DE1111935B - Elektrisch isolierende, photoleitfaehige Schichten fuer elektrophotographische Zwecke - Google Patents
Elektrisch isolierende, photoleitfaehige Schichten fuer elektrophotographische ZweckeInfo
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- DE1111935B DE1111935B DEK35382A DEK0035382A DE1111935B DE 1111935 B DE1111935 B DE 1111935B DE K35382 A DEK35382 A DE K35382A DE K0035382 A DEK0035382 A DE K0035382A DE 1111935 B DE1111935 B DE 1111935B
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Description
Gegenstand des Patents 1068115 sind elektrisch
isolierende, photoleitfähige Schichten für elektrophotographische Zwecke, die dadurch gekennzeichnet
sind, daß sie aus Polymerisaten von N-Vinylcarbazol bestehen oder solche Polymerisate enthalten. In der
Beschreibung der Erfindung wird ausgeführt, daß man zur Herstellung der photoleitfähigen Isolierschicht aus
den Polymerisaten von N-Vinylcarbazol auf einem leitenden Schichtträger die Polyvinylcarbazole vorteilhaft
aus organischen Lösungsmitteln auf einen in der Elektrophotographie gebräuchlichen Träger, beispielsweise
Metall, Papier oder eine Kunststoff-Folie, in an sich bekannter Weise aufbringt, beispielsweise durch
Gießen oder Aufstreichen. An Stelle der Lösungen in organischen Lösungsmitteln können mit gleich guten
Ergebnissen für die Beschichtung des Trägers auch wäßrige Dispersionen der Polyvinylcarbazole oder
Dispersionen in organischen Lösungsmitteln verwendet werden. Man erhält so photoleitfähige Isolierschichten
von hervorragender Gleichmäßigkeit, mit denen auf elektrophotographisehem Wege ausgezeichnete Kopien
hergestellt werden können. Bei Verwendung von Papier als Träger der photoleitenden Schicht war es bisher als
zweckmäßig erkannt, vorpräparierte, gegen Lösungsmittel durchschlagfeste Spezialpapiere zu verwenden.
Die Polymerisate von N-Vinylcarbazol können in Form ihrer Lösungen in organischen Lösungsmitteln
auch auf unvorbehandelte Rohpapiere aufgebracht werden, ohne daß ein zu starkes Eindringen der
Beschichtungslösung erfolgt.
Die Verbesserung der Empfindlichkeit der elektrisch aufgeladenenPolyvinylcarbazolschichtengegenStrahlen
des sichtbaren Bereichs des Lichtspektrums ist im Hauptpatent bereits hervorgehoben. Zu diesem Zweck
werden der photoleitenden Polyvinylcarbazolschicht »optische« Sensibilisatoren zugesetzt. Als solche kommen
hauptsächlich organische Farbstoffe in Betracht, von denen in dem Hauptpatent eine große Anzahl
beispielsweise aufgeführt werden.
Bei der Bearbeitung des Gegenstandes des Patents 1068115 wurde nun gefunden, daß die Schichten aus den
Polymerisaten von N-Vinylcarbazol hinsichtlich ihrer Eignung für elektrophotographische Zwecke dadurch
noch wesentlich verbessert werden, daß man ihnen, gegebenenfalls in Kombination mit den schon im Hauptpatent
aufgeführten Farbstoffsensibilisatoren, gewisse Substanzen einzeln oder mehrere von ihnen zusetzt.
Bei dem gemäß vorliegender Erfindung den Polymerisaten aus N-Vinylcarbazol zur Verbesserung ihrer
PhotohalbleitereigenschaftenzuzusetzendenSubstanzen handelt es sich um folgende Klassen von chemischen
Verbindungen:
Elektrisch isolierende,
photoleitfähige Schichten
für elektrophotographische Zwecke
Zusatz zum Patent 1 068 115
Anmelder:
Kalle Aktiengesellschaft,
Wiesbaden-Biebrich, Rheingaustr. 190-196
Wiesbaden-Biebrich, Rheingaustr. 190-196
Dr. Helmut Hoegl, Wiesbaden,
Dr. Oskar Süs und Dr. Wilhelm Neugebauer,
Dr. Oskar Süs und Dr. Wilhelm Neugebauer,
Wiesbaden-Biebrich,
sind als Erfinder genannt worden
sind als Erfinder genannt worden
Säuren, beispielsweise
Mineralsäuren wie die Halogenwasserstoffsäuren, Schwefelsäure, Phosphorsäure,
organische Carbonsäuren wie Essigsäure und ihre Substitutionsprodukte Monochloressigsäure, Dichloressigsäure, Trichloressigsäure, Phenylessigsäure, 6-Methyl-cumarinyl-essigsäure-(4), Maleinsäure, Zimtsäure, Benzoesäure, l-(4'-Diäthylaminobenzoyl)-benzol-2-carbonsäure, Phthalsäure, Tetrachlorphthalsäure,
organische Carbonsäuren wie Essigsäure und ihre Substitutionsprodukte Monochloressigsäure, Dichloressigsäure, Trichloressigsäure, Phenylessigsäure, 6-Methyl-cumarinyl-essigsäure-(4), Maleinsäure, Zimtsäure, Benzoesäure, l-(4'-Diäthylaminobenzoyl)-benzol-2-carbonsäure, Phthalsäure, Tetrachlorphthalsäure,
organische Sulfonsäuren wie 4-Toluolsulfosäure,
Benzolsulf osäure,
organische Phosphonsäuren wie 4-Chlor-3-nitrobenzolphosphonsäure,
Nitrophenole wie 4-Nitrophenol, Pikrinsäure,
Nitrophenole wie 4-Nitrophenol, Pikrinsäure,
Säureanhydride, beispielsweise
Essigsäureanhydrid, Bernsteinsäureanhydrid, Maleinsäureanhydrid, Phthalsäureanhydrid, Tetrachlorphthalsäureanhydrid,
Chrysen-2,3,8,9-tetracarbonsäureanhydrid,
Metallhalogenide, beispielsweise
Aluminiumchlorid, Zinkchlorid, Eisen(III)-chlorid, Zinntetrachlorid, Arsentrichlorid, Zinnchlorür,
Antimonpentachlorid,
Borhalogenverbindungen, beispielsweise
Bortrifluorid, Bortrichlorid,
Bortrifluorid, Bortrichlorid,
109 649/343
3 4
CO-Gruppen-haltige organische Substanzen, nämlich bindung ab und beträgt im allgemeinen 1 bis 2%,
im wesentlichen monomere Verbindungen dieser Art bezogen auf die Menge Polymerisat von N-Vinylwie
carbazol. Auch schon erheblich geringere Zusatz-Chinone, beispielsweise Benzochinon-(1,4),2,5-Di·· mengen können aber eine beachtliche Steigerung der
chlorbenzochinon, 2,6-Dichlorbenzochinon,Chlor- 5 Lichtempfindlichkeit der Polyvinylcarbazolschicht zur
anil, Naphthochinone ,4), 2,3-Dichlornaphtho- Folge haben. Man kann auch größere Mengen zugeben
chinon-(l,4), Anthrachinon, 2-Methylanthrachi- und diese bis zu etwa 20% steigern. Bevorzugt werden
non, 1,4-Dimethylanthrachinon, 1-Chloranthra- als Zusätze zu den Polyvinylcarbazolschichten feste,
chinon, Anthrachinon-2-carbonsäure, 1,5-Dichlor- nicht flüchtige Verbindungen, jedoch können auch
anthrachinon, l-Chlor-4-nitroanthrachinon, Phen- io flüssige Zusatzstoffe verwendet werden,
anthrenchinon, Acenaphthechinon, Pyranthren- Die Schichten aus Polymerisaten von N-Vinylchinon, Chrysenchinon, Thionaphthenchinon, carbazolen gemäß vorliegender Erfindung lassen sich Anthrachinon - 1,8 - disulfosäure, 2 - Anilido- im Dunkeln sehr hoch elektrostatisch aufladen, sowohl 1,4-naphthochinonsulfosäure, Anthrachinon- negativ als auch positiv, sie sind also im unbelichteten 2-aldehyd, Triphthaloylbenzol, 15 Zustand gute Isolatoren. An den belichteten Stellen ., - 1 ,,..-, ■ geben sie ihre elektrische Ladung sehr schnell ab und Aldehyde, beispielsweise besitzen somit bei Einwirkung von Lichtstrahlen des Bromal, 4-Nitrobenzaldehyd, 2,6-Dichlorbenz- sichtbaren oder ultravioletten Spektralbereichs einen aldehyd, 2-Äthoxy-l-naphthaldehyd, Anthracen- relativ bedeutend geringeren elektrischen Widerstand. 9-aldehyd, Pyren-3-aldehyd, Oxindol-3-aldehyd, 20 Es ist überraschend, daß die Lichtempfindlichkeit Pyridin-2,6-dialdehyd, Biphenyl-4-aldehyd, Fur- von elektrostatisch aufgeladenen Polyvinylcarbazolf urol, Ketone, beispielsweise Acetophenon, Benzo- schichten sich durch geringe Mengen der erfindungsphenon, 2-Acetylnaphthalin, Benzil, Benzoin, gemäßen Zusätze ganz beachtlich steigern läßt, ohne 5-Benzoyl-acenaphthen, Biacendion, 9-Acetyl- daß im Bereich der größten Empfindlichkeitssteigerung anthracen, 9-Benzoyl-anthracen, 4-(4'-Dimethyl- 25 das elektrostatische Aufladungsvermögen wesentlich amino-cinnamoyl-)-l-acetylbenzol, Acetessigsäure- beeinträchtigt wird. Die erfindungsgemäße Verbesseanilid, Indandion-(l,3), Acenaphthenchinondi- rung der aus Polymerisaten von N-Vinylcarbazol bechlorid, stehenden oder diese Polymerisate enthaltenden . . . Schichten für elektrophotographische Zwecke be-Estei; beispielsweise 3o deutet daher eineQ wesentlichen technischen Fort-Äthylentetracarbonsäure - tetraäthylester, Tere- schritt, zumal weil sich die Photohalbleitereigenphthalsäure-dimethylester, Phthalsäure-dimethyl- schäften des Polyvinylcarbazols im gewünschten Sinne ester, Tetrachlorphthalsäure - monoäthylester, und Umfang beeinflussen lassen.
Naphthalin-M-dicarbonsäure-diäthylester.
anthrenchinon, Acenaphthechinon, Pyranthren- Die Schichten aus Polymerisaten von N-Vinylchinon, Chrysenchinon, Thionaphthenchinon, carbazolen gemäß vorliegender Erfindung lassen sich Anthrachinon - 1,8 - disulfosäure, 2 - Anilido- im Dunkeln sehr hoch elektrostatisch aufladen, sowohl 1,4-naphthochinonsulfosäure, Anthrachinon- negativ als auch positiv, sie sind also im unbelichteten 2-aldehyd, Triphthaloylbenzol, 15 Zustand gute Isolatoren. An den belichteten Stellen ., - 1 ,,..-, ■ geben sie ihre elektrische Ladung sehr schnell ab und Aldehyde, beispielsweise besitzen somit bei Einwirkung von Lichtstrahlen des Bromal, 4-Nitrobenzaldehyd, 2,6-Dichlorbenz- sichtbaren oder ultravioletten Spektralbereichs einen aldehyd, 2-Äthoxy-l-naphthaldehyd, Anthracen- relativ bedeutend geringeren elektrischen Widerstand. 9-aldehyd, Pyren-3-aldehyd, Oxindol-3-aldehyd, 20 Es ist überraschend, daß die Lichtempfindlichkeit Pyridin-2,6-dialdehyd, Biphenyl-4-aldehyd, Fur- von elektrostatisch aufgeladenen Polyvinylcarbazolf urol, Ketone, beispielsweise Acetophenon, Benzo- schichten sich durch geringe Mengen der erfindungsphenon, 2-Acetylnaphthalin, Benzil, Benzoin, gemäßen Zusätze ganz beachtlich steigern läßt, ohne 5-Benzoyl-acenaphthen, Biacendion, 9-Acetyl- daß im Bereich der größten Empfindlichkeitssteigerung anthracen, 9-Benzoyl-anthracen, 4-(4'-Dimethyl- 25 das elektrostatische Aufladungsvermögen wesentlich amino-cinnamoyl-)-l-acetylbenzol, Acetessigsäure- beeinträchtigt wird. Die erfindungsgemäße Verbesseanilid, Indandion-(l,3), Acenaphthenchinondi- rung der aus Polymerisaten von N-Vinylcarbazol bechlorid, stehenden oder diese Polymerisate enthaltenden . . . Schichten für elektrophotographische Zwecke be-Estei; beispielsweise 3o deutet daher eineQ wesentlichen technischen Fort-Äthylentetracarbonsäure - tetraäthylester, Tere- schritt, zumal weil sich die Photohalbleitereigenphthalsäure-dimethylester, Phthalsäure-dimethyl- schäften des Polyvinylcarbazols im gewünschten Sinne ester, Tetrachlorphthalsäure - monoäthylester, und Umfang beeinflussen lassen.
Naphthalin-M-dicarbonsäure-diäthylester.
Diese Elektronenakzeptoren steigern gemäß vor- 35 Beispiele
liegender Erfindung die allgemeine Empfindlichkeit,
liegender Erfindung die allgemeine Empfindlichkeit,
also auch im ultravioletten Bereich, des Polyvinyl- I. Zu einer Lösung, die auf 135 g Benzol 9,6 g PoIycarbazols
im Gegensatz zu den optischen Sensibili- vinylcarbazol enthält, beispielsweise das unter der
satoren, die hauptsächlich eine Empfindlichkeits- warenzeichenrechtlich geschützten Bezeichnung »Luvisteigerung
durch eine Verschiebung der Empfindlich- 40 can« K 323 in den Handel gebrachte Produkt, wird
keit in einen längeren Wellenbereich bewirken. 0,7 ecm einer I molaren Lösung von Dichloressigsäure
Die Aktivatoren sind alle, so verschieden auch ihre in Benzol hinzugegeben. Diese Lösung wird auf Papier
chemische Konstitution sein mag, Verbindungen mit aufgetragen und getrocknet. Auf diesem nun mit einer
einer hohen Elektronenaffinität, sie sind Elektronen- Poly-N-vinylcarbazolschicht versehenen Papier werden
akzeptoren. Sie stellen Säuren nach der Defination 45 nach dem elektrophotographischen Verfahren direkte
von Lewis dar. Es sind chemische Verbindungen, die Bilder erzeugt, was folgendermaßen geschieht: durch
einen oder mehrere stark polarisierende Reste, Elek- eine Coronaentladung mittels einer auf 6000 bis 7000
tronen anziehende Gruppen tragen, wie sie bei L. M. Volt gehaltenen Aufladeeinrichtung wird das Papier
und F. Fieser, Lehrbuch der organischen Chemie, elektrisch negativ aufgeladen, dann unter einer
1954, S. 651, Tabelle I, beschrieben sind. Solche sind 50 positiven Vorlage mittels einer 125-Watt-Quecksilberz.
B. die Cyangruppe, Nitrogruppe, Halogene, Carb- hochdrucklampe im Abstand von 30 cm 1 Sekunde
oxyl-Carbalkoxy-, Säure- und Säureanhydridgruppen. lang belichtet und mit einem mit Ruß angefärbten
Solche Aktivatoren sind infolge der polarisierenden Harzpuder eingestäubt. Das feinverteilte Harz bleibt
Eigenschaften fähig, als Akzeptoren in Donor- an den nicht vom Licht getroffenen Stellen der PolyAkzeptor-Komplexen,
auch »π-Komplexe« oder 55 vinylcarbazolschicht haften, und ein positives Bild der
»Charge-transfer«-Komplexe genannt, zu dienen, wie Vorlage wird sichtbar, das schwach erwärmt und
sie in H. A. Staab, Einführung in die Theoretische dadurch haltbar gemacht (fixiert) wird. Es zeigt gute
Organische Chemie, Verlag Chemie, 1959, S. 694 Kontrastwirkung.
bis 707, und bei L. I. Andrews, Chemical Review, 2. Man trägt eine Lösung, die auf 90 g Methylen-
Bd. 54, 1954, S. 713 bis 777, beschrieben sind. An- 60 chlorid 6,4 g Polyvinylcarbazol und 0,6 ecm einer
scheinend beruht ihre empfindlichkeitssteigernde 1 molaren ZnCla-Lösung in Tetrahydrofuran enthält,
Wirkung auf ihrem Komplexbildungsvermögen mit auf eine transparente Kunststoff-Folie, beispielsweise
dem Polyvinylcarbazol, dessen Carbazolreste infolge eine Acetylcellulosefolie, oder auf transparentes
der aromatischen Natur Elektronen-Donor-Eigen- Papier auf. Nach dem Verdunsten der Lösungsmittel
schäften besitzen. 65 haftet die aufgetragene Polyvinylcarbazolschicht fest
Die Menge der zuzusetzenden Substanzen, die zur auf der Folienoberfläche. Auf der beschichteten Folie
Erzielung einer möglichst weitgehenden Verbesserung lassen sich auf die im Beispiel 1 beschriebene Weise
benötigt wird, hängt von der Art der zugesetzten Ver- elektrophotographische Bilder herstellen. Die Beiich-
5 6
tungszeit unter einer positiven Vorlage und einer tabellen«, 7. Auflage, 1. Bd.,Nr. 831) in lccmMethanol
125-Watt-Quecksilberlampe im Abstand von 30 cm hinzugegeben. Die Mischung wird auf Papier aufge-
beträgt 1I2 Sekunde. Die hergestellten fixierten Bilder tragen und getrocknet. Nach dem positiven Aufladen
sind als Kopiervorlagen für die Herstellung von Ver- durch eine Coronaentladung wird das nun gegen
vielfältigungen auf beliebigen lichtempfindlichen 5 Lichtstrahlen sensibilisierte Papier unter einer positiven
Schichten brauchbar. Vorlage mit einer 40-Watt-Glühbirne im Abstand
3. Man löst 5 g Polyvinylcarbazol in 90 g Benzol von 30 ecm 1 Sekunde belichtet und mit einem mit
und gibt dazu 0,21 ecm einer !molaren Lösung von Ruß angefärbten Harzpuder eingestäubt. Das sichtbar
p-Toluolsulfosäure in Methanol. Diese Lösung trägt werdende positive Bild der Vorlage wird durch
man auf eine durch Bürsten oberflächlich angerauhte io Erwärmen fixiert.
Aluminiumfolie auf. Nach dem Verdunsten des 7. Zu der Lösung von 9,6 g Polyvinylcarbazol in
Lösungsmittels haftet die zurückbleibende Polyvinyl- 130 g Benzol werden 0,9 ecm einer lmolaren Lösung
carbazolschicht fest auf der- Folienoberfläche. Zur von Bortrifluorid (angewendet in Form von Bortri-
Herstellung eines direkten Bildes nach einer positiven fluoridätherat) in Benzol und einer Lösung von
Vorlage verfährt man auf die im Beispiel 1 beschrie- 15 0,004 g Rhodamin B extra (Schultz, »Farbstoff-
bene Weise. Die erforderliche Belichtungszeit beträgt tabellen«, 7. Auflage, 1. Band [1931], Nr. 864) in 2 g
1 Sekunde. Man erhält von der positiven Vorlage ein Methanol hinzugegeben. Mit der so erhaltenen
positives Puderbild, das fixiert wird. Die Aluminium- Lösung, die eine kinetische Viskosität von etwa 5 cSt
folie mit dem fixierten Bild kann in eine positive Druck- besitzt, wird Papier beschichtet. Nach dem Trocknen
form umgewandelt werden, indem man sie auf der das 20 der aufgebrachten Schicht wird das Papier durch eine
Bild tragenden Seite mit Toluol behandelt, mit Wasser Coronaentladung negativ geladen und dann auf dem
abspült und mit fetter Farbe und mit l%iger Phosphor- elektrisch aufgeladenen Papier auf episkopischem
säure einreibt. Wege von einer Buchseite, ein latentes elektrostatisches
4. 6,4 g Polyvinylcarbazol werden in 90 g Benzol Bild erzeugt. Die Belichtungszeit beträgt 1 Sekunde
gelöst, und die Lösung wird dann mit 0,26 ecm einer 25 bei einer Lichtstärke von etwa 30 Lux. Zum Sichtbarlmolaren
H2SO4-Lösung in Tetrahydrofuran sowie machen des Bildes behandelt man das belichtete
0,0065 g des Farbstoffs Rhodamin B extra (Schultz, Papier auf seiner Schichtseite mit einem Entwickler,
»Farbstofftabellen«, 7. Auflage, 1. Bd. [1931], Nr. 864) der aus einer Mischung von kleinen Glaskügelchen
in 1 ecm Methanol versetzt. Man trägt diese Lösung mit einem in sehr feiner Aufteilung vorliegenden
auf für Lichtstrahlen durchlässiges Papier auf, dessen 30 Harz-Ruß-Gemisch besteht. Das schwarzgefärbte,
PH-Wert ungefähr 5 beträgt, und trocknet das beschich- mit positiver elektrischer Ladung versehene Harz
tete Papier. Es wird nach dem Trocknen mittels einer bleibt an den während der Belichtung nicht vom Licht
Coronaentladung elektrisch negativ aufgeladen, mit getroffenen Stellen der Polyvinylcarbazolschicht haften,
der beschichteten Vorderseite auf eine beiderseits und ein positives, seitenrichtiges Bild erscheint, das
bedruckte, mit schwarzem Papier hinterlegte Buch- 35 schwach erwärmt und dadurch haltbar gemacht
seite gelegt und von der unbeschichteten Rückseite mit (fixiert) wird. Es zeigt guten Kontrast.
einer 100-Watt-Glühbirne 3 Sekunden lang belichtet. 8. Man verfährt wie im Beispiel 1, verwendet aber
Die Belichtung der Buchvorlage erfolgt also durch das zum Beschichten des Papiers eine Lösung, die durch
Kopierpapier hindurch. Nach dem Belichten wird das Vermischen von 135 g Benzol mit darin gelösten
latente elektrostatische Reflexbild in üblicher Weise 40 9,6 g Polyvinylcarbazol, 0,7 ecm einer lmolaren Dimit
einem durch Ruß angefärbten Harzpuder einge- chloressigsäurelösung in Benzol und 0,002 g Vikstäubt.
Man erhält ein sehr kontrastreiches, positives, toriareinblau (Schultz, »Farbstofftabellen«, 1. Band
seitenverkehrtes Bild. Wenn man auf das erhaltene [1931], Nr. 822) in 1 ecm Methanol hergestellt ist. Die
Puderbild Papier oder eine Kunststoff-Folie fest auf- Belichtungszeit beträgt 1 Sekunde bei Gebrauch einer
drückt, so wird das Bild übertragen und man erhält 45 40-Watt-Glühbirne im Abstand von 30 cm. Die Bildauf
dem Papier bzw. auf der Kunststoff-Folie ein erzeugung kann auch von zweiseitig beschrifteten
seitenrichtiges Bild. Bei der Herstellung eines Seiten- Buchseiten durch episkopische Projektion vorgerichtigen
Bildes kann man auch, wie es an sich bekannt nommen werden. Halbtöne und Volltöne werden
ist, ein elektrisches Feld an das Papier oder die Kunst- kontrastreich wiedergegeben.
stoff-Folie legen, auf welche das seitenverkehrte Puder- 50 9. 9,6 g Polyvinylcarbazol und 0,111g 2-Methyl-
bild übertragen wird. Wenn das Übertragungsmaterial anthrachinon werden in 150 ecm Benzol gelöst, und
transparent ist, so erhält man zur weiteren Verviel- die Lösung wird auf Papier aufgetragen und ge-
fältigung brauchbare Zwischenoriginale, z. B. zum trocknet. Auf dem so beschichteten Papier wird im
Weiterpausen auf Lichtpauspapier. elektrophotographischen Verfahren ein direktes Bild
5. 5 g Polyvinylcarbazol werden in 100 g Toluol 55 erzeugt, indem die aufgetragene Polyvinylcarbazolgelöst
und mit 0,21 ecm einer lmolaren FeCl3-Lösung schicht durch Coronaentladung mit einer negativen
in Äther versetzt. Diese Lösung wird auf Papier aufge- elektrischen Ladung versehen, dann unter einer
tragen und getrocknet. Mit dem beschichteten Papier positiven Vorlage mittels einer Quecksilberhochdruckverfährt
man zur Herstellung eines Bildes, wie es im lampe von 125 Watt im Abstand von 25 cm 1 Sekunde
Beispiel 1 beschrieben ist. Die Belichtungszeit beträgt 60 belichtet und mit einem mit Ruß angefärbten Harz-0,5
Sekunde bei Verwendung einer 125-Watt-Queck- puder in an sich bekannter Weise eingestäubt (entsilberhochdrucklampe
im Abstand von 30 cm. Man wickelt) wird. Ein positives Bild der Vorlage wird erhält von einer positiven Vorlage ein sehr kontrast- sichtbar, das durch schwaches Erwärmen haltbar
reiches positives Bild. gemacht (fixiert) wird und sich dann durch gute
6. 7 g Polyvinylcarbazol werden in 100 g Benzol 65 Kontrastwirkung auszeichnet.
gelöst, und zu dieser Lösung werden 0,73 ecm einer Statt 2-Methylanthrachinon können der Polyvinyl-
1 molaren Chloressigsäurelösung in Methanol und carbazollösung andere Chinone, z. B. ein anderes
0,007 g Säureviolett 6 BN (Schultz, »Farbstoff- Substitutionsprodukt von Anthrachinon oder dieses
Claims (1)
- 7 8selbst oder Benzochinon oder Naphthochinon oder übertragene Bild wird fixiert. Sind das Papier oder dieein Substitutionsprodukt der letztgenannten Chinone Kunststoff-Folie transparent, so kann das seitenrichtigein äquivalenter Menge zugesetzt werden. Verwendet Bild als Zwischenoriginal zu weiteren Vervielfälti-man an Stelle von Papier einen transparenten Träger, gungen verwendet werden, beispielsweise zum Weiterbeispielsweise eine Celluloseacetatfolie, so kann das 5 kopieren auf Lichtpauspapier,elektrophotographisch hergestellte positive Bild als 13. Man verfährt wie im Beispiel 9, verwendet aberVorlage zum Weiterkopieren auf lichtempfindliche zum Beschichten des Papiers eine Lösung von 44 gSchichten beliebiger Art verwendet werden. Polyvinylcarbazol und 0,42 g Indandion-(1,3) in10. Zu 400 ecm einer 20%igen Lösung von Poly- 820 ecm Benzol und erhält mit diesem Material vinylcarbazol in Toluol werden 1,2 ecm einer Imolaren io ebenfalls kontrastreiche positive Bilder. Die Be-Dichloressigsäurelösung in Toluol, 0,08 g Rhodamin lichtungszeit beträgt bei Benutzung einer Quecksilber-B extra (Schultz, »Farbstofftabellen«, 7. Auflage, hochdrucklampe von 125 Watt im Abstand von 1. Band, Nr. 864), gelöst in 8 ecm Methanol, und etwa 25 cm 2 Sekunden.0,8 g Anthrachinon hinzugegeben. Mit der so er- 14. 6,5 g Polyvinylcarbazol und 0,05 g Acenaphthenhaltenen Lösung wird Papier beschichtet. Nach dem 15 chinondichlorid werden in 120 ecm Benzol gelöst. DieTrocknen der aufgebrachten Schicht wird das Papier Lösung wird auf Papier aufgetragen und getrocknet,durch Coronaentladung negativ aufgeladen und dann Das bei der weiteren Verarbeitung des beschichtetenauf diesem Papier auf episkopischem Wege von einer Papiers zur elektrophotographischen BilderzeugungBuchseite ein latentes Bild erzeugt. Das Papier wird nach den Angaben im Beispiel 9 entstehende positive dann auf seiner die Schicht tragenden Seite mit einem 20 Bild wird durch Behandeln mit TrichloräthylendampfEntwickler behandelt, der aus kleinen Glaskügelchen fixiert. Die Belichtungszeit beträgt 2 Sekunden,und einem in sehr feiner Aufteilung vorliegenden 15. Man verfährt wie im Beispiel 9, verwendet aberHarz-Ruß-Gemisch besteht. Das schwarzgefärbte zum Beschichten des Papiers eine mit 50 ecm BenzolHarz bleibt an den während der Belichtung nicht vom hergestellte Lösung von 4 g Polyvinylcarbazol und Licht getroffenen Stellen der Schicht haften, und ein 25 0,065 g Phthalsäureanhydrid. Zur Erzeugung latenter,positives Bild wird sichtbar, das schwach erwärmt und elektrostatischer, positiver Bilder ist eine Belichtungs-dadurch haltbar gemacht (fixiert) wird. Es zeigt gute zeit von 1 Sekunde erforderlich.Kontraste. 16. 100 g Polyvinylcarbazol, 15 g 1-Chloranthra-11. 16 g Polyvinylcarbazol und 0,21 g Pyren-3-alde- chinon und 1 g Farbstoff Säureviolett 6 BN (Schultz, hyd werden in 220 ecm Toluol gelöst, und die Lösung 30 »Farbstofftabellen«, 7. Auflage, 1. Band, Nr. 831) wird auf eine Aluminiumfolie aufgetragen. Nach dem werden in 1700 ecm Benzol gelöst. Die Lösung wird Verdunsten des Lösungsmittels verbleibt eine fest auf auf Papier aufgetragen und getrocknet. Nach erfolgter der Folienoberfläche haftende Schicht. Mit der be- elektrisch-positiver Aufladung durch eine Coronaschichteten Aluminiumfolie lassen sich auf elektro- entladung wird das Papier unter einer positiven Vorphotographischem Wege in an sich bekannter Weise 35 ^ge mit einer 100-Watt-Glühbirne in einem Abstand nach Vorlagen Bilder herstellen, von denen man im von etwa 20 cm 1,5 Sekunden belichtet und mit einem Übertragungsverfahren auf Papier Abzüge mit guter aus körniger Methylcellulose und einem feinverteilten Kontrastwirkung erhält. Die Belichtungszeit unter Harz-Ruß-Gemisch bestehenden Entwickler entdenselben Bedingungen, wie im Beispiel 9 angegeben, wickelt. Die Fixierung des positiven Puderbildes beträgt 2 Sekunden. 40 erfolgt durch Wärmeeinwirkung.12. 21,4 g Polyvinylcarbazol und 0,25 g Benzil 17. Man verfährt nach der im Beispiel 9 angegebenen werden in 280 ecm Benzol gelöst, und zu der Lösung Arbeitsweise, verwendet aber zum Beschichten des wird 0,05 g Farbstoff Viktoriareinblau B (Schultz, Papiers ein Gemisch, das aus der Lösung von 10 g »Farbstofftabellen«, 7. Auflage, l.Band, Nr. 822) in Polyvinylcarbazol, beispielsweise des unter der waren-5 ecm Methanol hinzugegeben. Diese Lösung wird auf 45 zeichenrechtlich geschützten Bezeichnung »Luvican«, für Lichtstrahlen durchlässiges opakes Papier auf- K-Wert 52, im Handel befindlichen Produktes, und getragen und getrocknet. Das mit der Polyvinyl- 0,126 g 1-Chloranthrachinon in 200 ecm Benzol, der carbazolschicht versehene Papier wird durch eine Lösung von 0,06 g Maleinsäure in 30 ecm Tetrahydro-Coronaentladung negativ aufgeladen, mit seiner furan und der Lösung von 0,05 g Farbstoff Rhodamin Schichtseite auf eine als Vorlage dienende, doppel- 50 B extra (Schultz, »Farbstofftabellen«, 7. Auflage, seitig bedruckte Buchseite gelegt und mit einer 1. Band, Nr. 864) in 5 ecm Methanol besteht. Die 100-Watt-Glühbirne 2 Sekunden lang belichtet. Die Belichtungszeit unter einer 40-Watt-Glühbirne im Belichtung erfolgt von der Rückseite des bedruckten Abstand von 25 cm beträgt 5 Sekunden. Die auf Papiers her durch das opake Papier hindurch. Dabei elektrophotographischem Wege erzeugten Bilder zeigen wird die Vorlage mit schwarzem Papier hinterlegt. 55 nach der Fixierung guten Kontrast.Nach erfolgter Belichtung wird das auf dem opakenPapier entstandene latente elektrophotographische PATENTANSPRUCH:Bild zur Entwicklung mit einem Ruß-Harz-Puder Elektrisch isolierende, photoleitfähige Schichtbestreut, man erhält ein kontrastreiches, positives, für elektrophotographische Zwecke nach Patentseitenverkehrtes Bild, das auf Papier oder eine Kunst- 60 1068 115, dadurch gekennzeichnet, daß diestoff-Folie, die fest auf das Puderbild aufgedrückt Schichten die Polymerisate von N-Vinylcarbazolwerden, übertragen und in ein seitenrichtiges Bild der in Kombination mit einem oder mehreren Elek-Vorlage umgewandelt wird. Die Übertragung kann tronenakzeptoren und gegebenenfalls mit den imauch in an sich bekannter Weise unter Zuhilfenahme Hauptpatent angegebenen optischen Sensibili-eines elektrischen Feldes vorgenommen werden. 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