DE2110971A1 - N,N,N',N'-Tetrabenzyl-4-4'- und dessen Verwendung - Google Patents
N,N,N',N'-Tetrabenzyl-4-4'- und dessen VerwendungInfo
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Description
27. April 1971 C-886
CALGON CORPORATION P.O.Box 1346, Pittsburg, Pa., V.St.A.
,Ν,Ν1 ,N'-Tetrabenzyl-4,V-o:xydianilin
und dessen Verwendung
Die Erfindung betrifft die durch die Formel
)-CH
-CH
dargestellte Zusammensetzung Ν,Ν,Ν1 ,1TI-Tetrabenzyl-4,4I-oxydianilin
und ihre Verwendung als organischer Photoleiter für die Herstellung von photoleitenden Schichten.
Die vorliegende Erfindung ist auf elektrographische Stoffe und insbesondere auf einen neuartigen, organischen Photoleiter
und seine Verwendung bei der Herstellung von photo-
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leitenden Elementen für elektrographische Abbildev erfahr en
gerichtet. Ganz "besonders ist die vorliegende Erfindung
auf die neuartige Zusammensetzung IT,II,IT1 ,K'-Tetrabenzyl-Λ,4'-oxydianilin
und ihre Verwendung als Photoleiter gerichtet.
Der Ausdruck Elektrophotographie bedeutet, so wie er allgemein
in der Technik verstanden wird, ein Reproduktionsoder Kopierverfahren, bei dem von einer Kombination der
Phänomene der Elektrostatik und der Photoleitfähigkeit von Stoffen Gebrauch gemacht wird,- El ektrophot ο graphische Verfahren,
die von photoleitenden Schichten abhängen, sind in der Technik bekannt. Die am weitesten verbreiteten Verfahren
sind die Xerographie, bei der von einer mit Selen überzogenen Trommel als photGleitendem Element Gebrauch
gemacht wird, und "Electrofax", bei dem Zinkoxid als Photoleiter
verwendet wird. Jedoch sind noch viele weitere photographische Verfahren, die auf der Photoleitfähigkeit
beruhen, bekannt und in der Literatur beschrieben.
Bei einem elektrophotographisehen Verfahren besteht das
elektrophotographische Element im wesentlichen aus einer
Schicht der photoleitenden Verbindung, die als überzug c?.uf
einen verhältnismässig besser leitenden Träger, wie elektroleitendes
Papier, Aluminiumfolie und dgl., aufgebracht ist. Im Gebrauch wird die photoleitende Schicht im Dunkeln
mittels einer Koronaentladung oder dgl. elektrisch aufgeladen, so dass der Überzug auf seiner Oberfläche eine gleichmassige
positive oder negative Ladung aufweist. Das Element wird dann einem Lichtbild, ausgesetzt, welches die photoleitende
Verbindung aktiviert, und es wird auf dem Element ein unsichtbares Ladungsmuster entwickelt. Das unsichtbare
Ladungsbild wird anschliessend in dem Fachmann bekannter
Art und Weise mittels eines elektrostatisch geladenen Tonbads ("toner") entwickelt.
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C-886 -
In den letzten Jahren wurde viel Forschungstätigkeit darauf
verwandt, die Entwicklung von geeigneten photoleitenden
Stoffen zu versuchen. In der Vergangenheit "beruhten die
meisten der bei den elektrophotographischen Verfahren benutzten, photoleitenden Schichten auf der Vervjendung solcher
anorgardscher Stoffe, wie Selen, Zinkoxid, Cadmiumsulfid
und dgl. , als photo empfindlichem Element. Viel^Äit wurde
jedoch auf die Erforschung organischer Photolei^r verwandt.
Am bemerkenswertesten unter .den organischen Photoleitern,
die bislang verwendet worden sind, sind Anthracen, Anthrachinon,
Carbazol und Perylen. Kürzlich wurde viel Forschungsarbeit auf die Vei'wendung von organischen Photoleitern,
wie Polyvinylcarbazol, N,R,Ii1,N1-tetrasubstit.-p-Phenylendiamin
und den disubstituierten Benzylidenazinen und dgl.,
verwandt. Beispielsweise sei auf das USA-Patent 3 421 891,
das auf Polyvinylcarbazol gerichtet ist, und das USA-Patent 3 $14 788, das auf die Verwendung der Γί,ϊΤ,ϊί' ,N1-tetrasubstit.-p-Phenylendiamine
(I1SPU) gerichtet ist, und das USA-Patent 3 290 147, das auf die Verwendung der'N-disubstituierten
Benzylidenazine gerichtet ist, verwiesen.
Viele dieser organischen Photoleiter sind jedoch mit verschiedenen
Nachteilen verbunden. Beispielsweise sind einige der Verbindungen nicht so lichtempfindlich wie gewünscht. Ein
anderer schweinbiegender Nachteil, der insbesondere die
TSPD-Verbiiidungen begleitet, ist ihre begrenzte Löslichkeit.
Die Löslichkeit dieser Verbindungen in den von der Industrie bevorzugten Systemen ist sehr begrenzt, und die Verbindungen
neigen zum Auskristallisieren statt zur Bildung eines gleichmassigen Überzuges. Daher ist es ein Ziel der vorliegenden
Erfindung, eine neuartige, organische, photoleitende Verbindung bereitzustellen, die bei der Herstellung von photoleitenden
Elementen nützlich ist.
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ORIGINAL fNSPECTED
Cal&on Corporation · C-886 ^
Es wurde gefunden, dass N,N,N',N'-Tetrabenzyl-^V-oxydi
anilin
eine gute Photoleiter-Verbindung ist und bei der Herstellung
von photoleitenden Elementen sehr nützlich ist. Der erfindungsgemässe,
neuartige Photoleiter ist mit den meisten der gewöhnlichen Harzbindemittelsysteme, die bei der Herstellung
von elektrophotographischen Platten verwendet werden, verträglich,
überdies ist die erfindungsgemässe, neuartige Verbindung auch in den meisten der gewöhnlichen Lösungsmittel, die
von der Industrie bevorzugt werden,, leicht löslich.
Es ist nicht beabsichtigt, die Erfindung durch irgendwelche
Theorien zu beschränken, aber es ist anzunehmen, dass die funktioneile Ithergruppe die Verwendbarkeit der erfindungsgemässen
Verbindung erhöht. Erstens verbessern die nichtanteiligen Elektronen an dem Äthersauerstoffatom die Photoleitfähigkeit
der erfindungsgemässen Verbindung. Sodann verändert
auch die Anwesenheit des Äthersauerstoffs die Löslichkeits-Eigenschaften. Beispiels;-/ ei se ist die erfindungsgemässe
Verbindung in Lösungsmitteln, wie Cyclohexanon und dgl., löslich, während die Verbindungen vom TSPD-Typ nicht
so leicht löslich sind.. Die erfindungsgemässe Verbindung bringt daher eine Verbesserung gegenüber den zum bekannten
Stand der Technik gehörenden Verbindungen mit sich.
Das erfindungsgemässe N,N,N1 ,IT-Tetrabenzyl-^^'-oxydianilin
wurde folgendermassen hergestellt:
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!MSPECTED
Calgon Corporation C-886
Beispiel 1
'Herstellung; von N,N,N' ,N'-Tetrabenzyl-4,4'-oxydiani lin
In einen 1 1 fassenden Vierhalskolben, der mit einem mechanischen
Rührer, einem Rückflusskühler, einem Thermometer und einem Zulauftrichter ausgerüstet war, wurden 0,2 Mol 4,4-'-Oxydianilin,
gelöst in 300 ml Fischer's Alkoholreagens (mit Methanol und Isopropanol denaturiertes Äthanol), gegeben.
Dann wurden 0,8 Mol Benzylchlorid dem Reaktionskolben zugesetzt, und das Gemisch wurde auf Rückflusstemperatur
gebracht. Dann wurden 0,8 Mol Kaliumhydroxid, gelöst in 150 ml Alkoholreagens, im "Verlauf von einer halben Stunde
zugetropft. Nachdem die Kaliumhydroxidzugabe vollständig war, wurde das Reaktionsgemisch 1 Stunde lang unter Rückfluss
gekocht. Das Reaktionsgemisch wurde in 1000 ml heisses
V/asser gegossen, um das Kaliumchlorid, das ausgefallen war, aufzulösen. Das erhaltene Gemisch wurde filtriert und der
Niederschlag mehrmals mit heissem Wasser gewaschen. Der
Niederschlag wurde in Chloroform gelöst und mit aktivierter Nuchar-Kohle entfärbt. Das Tetrabenzyloxydianüin wurde
durch Zugabe von Alkoholreagens aus der Chloroformlösung auskristallisiert. Als Ergebnis erhielt man N,N,N',H'-Tetrabenzyl-4,4'~oxydiani
lin, dessen Schmelzpunkt 114 bis 118° C
betrug, in 74%iger Ausbeute.
In einen 1 1 fassenden Vierhalskolben, der mit einem mechanischen
Rührer, einem Rückflusskühler und einem Thermometer ausgerüstet war, wurde das folgende Reaktionsgemisch gefüllt;
(a) 20 g (0,1 MqI) gereinigtes 4,4'-Oxydianilin} (b) 50,4 g.
(0Λ4 MqI) Benzylehlorid} (c) 33,6 g (0,4 Mol) Natriumbicarbonatj
und (d) ein Lösungsmittelsysteia, das aus 3OO ml
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Calgon Corporation · C-386
Äthanol" und 100 ml destilliertem Wasser zusammengesetzt war. Das Eeak ti ons gemisch wurde auf Rückflusstemperatur gebracht
und etwa 5 Stunden lang unter Rückfluss gekocht. Mit dem Sieden
unter Rückfluss wurde aufgehört, sobald sich kein CO^
mehr aus dem Reakti ons gemisch entwickelte. Das Reaktionsgemisch wurde dann abgekühlt und die schwere, ölige Phase in
Chloroform gelöst, filtriert und mit Holzkohle behandelt. Das Tetrabenzyloxydianilin wurde aus der Chloroformlösung durch
Zugabe von Alkoholreagens auskristallisiert. Als Ergebnis erhielt man 4-5,4 g (80%ige Ausbeute) N,N,IV ,N'-Tetrabenzyl-4,4'-roxydianilin,
dessen Schmelzpunkt 114 bis 118° C betrug. Das bei dieser Arbeitsweise erhaltene Produkt war beträchtlich
weniger gefärbt und kristallisierte leichter als das in Beispiel 1 erhaltene Produkt.
Der erfindungsgemässen, neuartige Photoleiter wurde in folgender
Weise bewertet. Das Tetrabenzyloxydianüin (TBODA) wurde mit einem Lösungsmittel und einem Bindemittel angesetzt und
dann als 11k auf ein Blatt einer Aluminiumfolie aufgebracht. Der I1BODA-ϊΐim wurde im Dunkeln mit einer Hochspannungskorona
geladen, und die Ladungsaufnahme wurde gemessen. Der geladene Film wurde dann einer Ultraviolett-Lichtquelle ausgesetzt· und
die Ladungszerstreuung gemessen und aufgezeichnet. Der verwendete Ansatz bestand aus 15 g Polystyrol-Harz (Kopper1s
KTPL-7), 5 g TBODA und 100 g Chloroform. Der unempfindlich
gemachte, photoleitende Ansatz wurde als Film auf Aluminiumfolie aufgebracht, an der Luft getrocknet und dann vor der
Auswertung 24 Stunden lang im Dunkeln adaptiert. Der Ladungsaufnahmewert (CA,) wurde gemessen, indem eine Elektrode unmittelbar
nach Unterbrechen der Korona auf den geladenen Film gebracht wurde. Die Ultraviolett-Lichtquelle wurde eingeschaltet,
nachdem die Ladungsaufnahme gemessen war. Die Bestladung (R.C.) wurde durch das Spannungsniveau 15 Sekunden, nachdem
die Ultraviolettquelle aktiviert worden war, gemessen. Die verwendete Lichtquelle war ein UV-Fluoresaensapparat mit
einer Spitzenleistungsabgabe bei J66O Si. Die Ergebnisse dieses
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C-886
Versuches veranschaulichen, dass TEODA photoleitende Eigenschaften
aufweist. Das oben beschriebene Experiment wurde unter Verwendung von unterschiedlichen bekc-rmten Photoleitern
anstelle des I1BODA wiederholt. Die anderen Photoleiter, die
unter Anwendung dieser Arbeitsweise bewertet wurden, waren K,N,N1,N'-Tetrabenzyl-paraphenylen-diamin (TBPDA) und Zinkoxid.
Ein 'Vergleich der Ergebnisse macht, wie in Tabelle I gezeigt, deutlich, dass TBODA ein guter Photoleiter ist.
Ta-belle 1
Verbindung Ladungsaufnahme (Volt) Restladung (Volt)
TBPDA 400 150
ZnO* 600 0
TBODA 4-00 200
" Ein handelsgängiges "Electrofax"~Blatt iait bensibilisatorzusatz
Ausser nach der oben beschriebenen Bewertung wurde der TEODA-Photolciter
anhand eines tatächlichen elektrcphotographisehen
Druckverfahrens bewertet. Der TBODA-Pbotoleiter wurde in
einen Harzbindemittelsystera angesetzt, d".c 10 g eines Polystyrolharzes
(Kopper,1 s KTPL-7)» 1Ό0 r:l Chloroform und 5 g
des TBODA-Photoleiters enthielt. Jjtnm wurde eine elektrophotographische
Platte hergestellt, indem ein leitfähiges Substrat unter Verwendung einer Zugstange Hr. 40 mit einem
TBODA-Ansatz überzogen wurde. Das leitfähige Substrat war ein Schichtstoff aus Aluminiumfolie, Polyäthylen und Papier
(Thilmany Paper Co. ITr. 856OO). Vor dem überziehen wurde das
mit Aluminiumfolie kaschiex'te Substrat mittels Stahlwolle
aufgerauht und mit Chloroform gewaschen. Die erhaltene elektroleitfähige
Platte wurde vor der Verwendung 24- Stunden lang im Dunkeln konditioniert. Das Bedrucken erfolgte dann, indem
die photoleitende Platte mittels eines Bandes an einer geerdeten Basis befestigt und 30 Sekunden lang einer positiven
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Korona von 5,0 kV ausgesetzt wurde. Dann wurde eine IRE-Bildtestkarte
als durchsichtige Photographie rasch auf die geladene Platte gelegt, und die Platte wurde dann 5 Sekunden
lang mit ultraviolettem Licht, das aus der fluoreszierenden Quelle stammte, belichtet. Das latente, geladene
Bild wurde dann durch Bestäuben der Blätter mit einer Mischung aus Bruning-Entwickler (Typ D) und Eisenspänen und
Entfernen des überschüssigen Eisens und Entwicklers mittels
eines Magneten entwickelt. Die Platte wurde dann dauerhaft gemacht, indem sie etwa 90 Sekunden lang in einen 105° C
heissen Ofen gebracht wurde. Die Güte des Druckes wurde als
befriedigend bewertet. Diese Bewertung wurde subjektiv erteilt,
und dabei wurde besondere Aufmerksamkeit dem Kontrast, de;n Auflösungsvermögen und der Sauberkeit des Hintergrundes
geschenkt. Es wurden zwei zusätzliche elektrophotographische
Platten hergestellt und in gleicher Weise unter Anwendung des TBODA-Ansatzes geprüft, der durch Einverleibung von
0,005 S eines Sensibilisator verbessert worden war. Die beiden verwendeten Sensibilisatoren waren 1-Chloranthrachinon
und 2-Methylanthrachinon. Die Güte des mit den.sensibilisierten
Platten erhaltenen Druckes wurde als gut bewertet. Beide sensibilisierten Platten lieferten Koproduktionen,
die guten· Kontrast und gutes Auflösungsvermögen und einen
sehr sauberen Hintergrund aufwiesen. Zusätzlich wurden elektrophotographische Platten hergestellt und in derselben
V/eise unter Verwendung eines sensibilisierten TBPDA-Ansatzes
anstelle des TBODA geprüft. Ein Vergleich der Reproduktionen
zeigte deutlich, dass TBODA dem TBPDA gleich oder geringfügig überlegen war.
Die erfindungsgemässen, elektrophotographischen Elemente bestehen
aus einem elektrisch leitenden Träger, der eine photoleitende Schicht trägt. Die photoleitende Schicht besteht im
wesentlichen aus einem geeigneten, sehr dielektrischen, filmbildenden, harzartigen Bindemittel, das mindestens etwa
10 Gew.% TECDA enthält. Zusätzlich kann die photoleitende
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C-886 λ
Schicht fakultativ einen Sensibilisator enthalten.
Die erfindungsgemässe TBODA-V erbindurig ist auch mit anderen
klaren, harzartigen, dielektrischen Bindemitteln zusätzlich zu Polystyrol verträglich. Sie kann zusammen rait anderen natürlichen
oder synthetischen, polymeren Bindemitteln, wie Polyvinylchlorid, Polyvinylacetat, Polyvinylether, Styrol-Butadien-Mischpolymeren,
Polyvinylidenchlorid, Polyamiden, Polyacrylaten und -methacrylaten, Phenol-Formaldehydharzen,
Paraffin, Mineralwachsen und dgl., verwendet werden. Zusätzlich kann das Bindernd.ttelsystem fakultativ, wie dem Fachmann
geläufig ist, einen Weichmacher enthalten. Der Weichmacher kann zur Verbesserung der Filmfestigkeit und fiirabi Id enden
Fähigkeit der photoleitenden Schicht des elektrophotographischen.Elementes
verwendet werden.
Die TBODA-Verbindung ist auch in solchen Lösungsmitteln, wie
Chloroform, Toluol, Methyl-äthyl-keton, Aceton, Cyclohexanon
und Tetrahydrofuran, leicht löslich.
Der erfindungsgemäss verwendete Sensibilisatorbestandteil kann entweder zum Farbstoff-Sensibilisatortyp oder zum
chemischen Sensibilisatortyp oder einer Kombination der beiden Typen gehören. Der Sensibilisator vom chemischen Typ
ist einfach eine chemische Verbindung, welche die Lichtempfindlichkeit
des Photoleiters erhöht. Zur Erklärung des Mechanismus der chemischen Sensibilisierung wurden schon
viele unterschiedliche Theorien vorgetragen; allgemein gesagt, hat sich jedoch gezeigt, dass aromatische Chinone
und Cyano-Verbindungen die.Lichtempfindlichkeit der Photoleiter
erhöhen. Einige Beispiele für diese Verbindungsarten
sind Tetracyanoäthylen,-Tetracyanochinon-dimethan (TCNQ),
Anthrachinon und die substituierten Anthrachinone, wie 2-Methylanthrachinon, 1-Chloranthrachinoii, 1-Mit ro anthrachinon
und dgl. Ein Sensibilisator vom Färbstofftyp ist eine
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Verbindung, welche die Empfindlichkeit der photcleitenden
Verbindung durch Vergrösserung oder Ver,Schiebung dec Wellenlangenberexchs,
gegenüber dem der Photoleiter lichtempfindlich ist, erhöht. Beispiele für Farbstoffsensibilisatoren
sind Kristallviolett, Methylenblau, Bhodamin B, Bengalrosa
und dgl.
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Claims (1)
1. Ιί,Ιϊ,ΙΪ1 ,Iv"l-'i'ctrabenzyl-4,4'-oxydian^lin.
2. Verbesserte, photoleitende Schicht, enthaltend ein hochdielektrisches, harzartiges Bindemittel und eine photoleitcnde
Verbindung, dadurch gekennzeichnet, dass .sie
als photolcitende Verbindung 13,Π,N* ,11 '-Tetrabenzyl-
als photolcitende Verbindung 13,Π,N* ,11 '-Tetrabenzyl-
4,4'-oxydianalin enthält.
P"
5· Verbessertc-, photoleitende Schicht nach Anspruch 2,
dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem einen Sensibilisator enthält.
dadurch gekennzeichnet, dass sie ausserdem einen Sensibilisator enthält.
4·. Verbessertes, elektropho to graphisches Element, enthaltend
eine phctoleitende Schicht, die als Lberzug auf
einen leitenden Träger aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Element als photoleitende Verbindung der photoleitenden Schicht Ν,Ν,ΪΪ1 ,Ii'-TetroDeiiiiyl-^· ,4'-
einen leitenden Träger aufgebracht ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Element als photoleitende Verbindung der photoleitenden Schicht Ν,Ν,ΪΪ1 ,Ii'-TetroDeiiiiyl-^· ,4'-
l·"
ι-ζγdianilin entliäIt.
5. Verbessertes Verfahren zur elektrophotographisehen
Reproduktion, dadurch gekennzeichnet, dass Kan (a)
ein elektrographiseiles Element, das eine photoleitende Schicht enthält, die als überzug auf einen leitenden
Träger aufgebracht ist, auflädt, (b) das Element einen Lichtbild aussetzt, um ein unsichtbares Ladungsiauster
zu erzeugen, und (c) das unsichtbare Ladungsnuster mit einem elektrostatisch geladenen Lhtv;ickler entwickelt, dadurch gekennzeichnet, dass die photoleitende Verbindung der photo leitenden Schicht ü ,Ii,IT1 ,K'-Tetrabenzyl-4,4'-oxydianalin ist. 1 >
Reproduktion, dadurch gekennzeichnet, dass Kan (a)
ein elektrographiseiles Element, das eine photoleitende Schicht enthält, die als überzug auf einen leitenden
Träger aufgebracht ist, auflädt, (b) das Element einen Lichtbild aussetzt, um ein unsichtbares Ladungsiauster
zu erzeugen, und (c) das unsichtbare Ladungsnuster mit einem elektrostatisch geladenen Lhtv;ickler entwickelt, dadurch gekennzeichnet, dass die photoleitende Verbindung der photo leitenden Schicht ü ,Ii,IT1 ,K'-Tetrabenzyl-4,4'-oxydianalin ist. 1 >
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