DE1572069A1 - Lichtempfindliche Schicht zur Herstellung von Druckformen - Google Patents

Lichtempfindliche Schicht zur Herstellung von Druckformen

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DE1572069A1 DE19661572069 DE1572069A DE1572069A1 DE 1572069 A1 DE1572069 A1 DE 1572069A1 DE 19661572069 DE19661572069 DE 19661572069 DE 1572069 A DE1572069 A DE 1572069A DE 1572069 A1 DE1572069 A1 DE 1572069A1
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Description

K 58 706 IXa/57te PP-Dr.P.-ie 24.November 1967
K 1645
Neue Fassung des ersten Teils der Beschreibung (anstelle von ursprünglichen Seiten 1 bis 6, Zeile 2 einschl.)
Besahreibung sur Anmeldung von
KALLE AKTIENGESELLSCHAFT Wiesbaden-Biebrich
für ein Patent auf eine
Liehtenpfindliche Schicht eur Herstellung von Druckformen
Die Erfindung betrifft eine lichtempfindliche Schicht stur Herstellung von Druckformen mit wasserunlöslichen lichtempfindlichen Arylaziden, die in wasserunlöslichen, in organischen Lösungsmitteln löslichen und in alkalischen Lösungen löslichen oder quellbaren Harzen homogen verteilt sind.
Es ist bekannt, daß su den lichtempfindlichen Verbindungen, die für die Technik der Vervielfältigung graphischer Vor-
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lagen praktisches Interesse haben, besonders auch für die Vervielfältigung mittels Druckformen* beispielsweise im Flach- oder Tief- oder Hochdruck, auch organische Azidoverbindungen, in erster Linie aromatische Aside gehören. In einer Aneahl von Veröffentlichungen, hauptsächlich lur Patentliteratur gehörigen, werden Verfahren beschrieben, bei denen Kopierschichten mit aromatischen Azidoverbindungen als den lichtempfindlichen Substanzen, vielfach in Kombination mit synthetischen Substanzen oder Naturstoffen, die unter gewissen Voraussetzungen eine Härtung erfahren, gebraucht werden.
Bei einigen dieser bekannten Verfahren (vgl. sum Beispiel deutsche Patentschriften 514 057 und 838 699) werden die betreffenden aromatischen Aside in wasserlöslicher Form angewendet, wosu es der Anwesenheit wasserlöslicher Gruppen im Molekül der betreffenden Asidoverbindung bedarf. Andere Verfahren (vgl. «um Beispiel deutsche Patentschrift 1 114 704) bringen die aromatischen Aside in organischen Lösungen sur Anwendung. Setst man eine Schicht, die ein aromatisches AsId enthält, der Einwirkung von aktinisohem Licht aus, so wird das Aiid unter der Liehteinwirkung ungewandelt. Die Liohtumwandlungsproduktβ machen sich durch Farbänderung gegen-
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über der unbelichteten Azidoverbindung beaerkbar sowie, falls härtbare Stoffe anwesend sind, durch Härtung oder Gerbung solcher härtbaren Stoffe, die zur Änderung; von deren Löslichkeit führt. Kopierschichten mit aromatischen Azido verbindungen arbeiten negativ. Bei» bildmäßigen Belichten der Asidoverbindung enthaltenden Schicht, beispielsweise unter einer lichtdurchlässigen Bildvorlage, ergeben sich in der Kopierschicht Bilder, die durch die Lichtumwandlungsprodukte der Asidoverbindung hervorgerufen werden und in Verhältnis «ur Vorlage ungekehrte Tonwerte geigen. Viele der auf ihre Brauchbarkelt als lichtempfindliche Substanzen bei Vervielfältigungsverfahren geprüften und beschriebenen aromatischen Azidoverbindungen gehören «ur Gruppe der Asidostyryle. Es 1st auch aus der fran- ■öeischen Patentschrift 1 4l8 056 bekannt, lichtempfindliche Schichten herzustellen, die als lichtempfindliche Stoffe durch Kondensation von aromatischen Aldehyden mit
Arylhydrozllaainen hergestellt· Verbindungen in wasβerlös Ii eher Form enthalten.
Es 1st auch bekannt, in lichtempfindlichen Schichten die lichtempfindliche Substanz in Oeaisch mit Harz anzuwenden. Nach der deutsehen Patentschrift 1 08l 757
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geschieht dies sur Herstellung von Bildern, die aus Oasblasen gebildet sind und für das Herstellen von Druckformen nicht geeignet sind. Das Harz ist darin ein in alkalischen Lösungen weder lösliches noch anquellbares Harz, und es enthält die lichtempfindliche Verbindung, die eine aromatische Azldoverbindung sein kann, nicht in homogener Verteilung sondern in dispergierter Form. Nach der deutschen Patentschrift 1 053 930 verwendet man lichtenpfindliche Substanzen in homogener Verteilung mit einem in alkalisehen Lösungen löslichen Hare bei der Herstellung von Druckplatten. Die dabei verwendete lichtempfindliche Substans 1st jedooh eine Diazoverbindung und demgemäß läßt die damit hergestellte lichtempfindliche Schicht den Vorteil vermissen, den die Verwendung von lichtempfindlichen Azidoverbindungen mit eich bringt.
Der Gebrauch von aromatischen Azidoverbindungen als wirksame Substanzen in lichtempfindlichen Kopierschienten ist wegen der Bildung farbiger Unwandlungsprodukte an den Stellen der Kopierschicht, auf die das Licht einwirkt, von besonderem praktische» Interest·« Aufgabe der Erfindung ist es, die OOte der bekannten aromatische
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Agidoverbindungen enthaltenden lichtempfindlichen Schichten «u übertreffen, Insbesondere noch länger lagerfähige Schichten su schaffen.
Der Gegenstand der Erfindung geht von einer lichteapfindliehen Schicht sur Herstellung von Druckformen mit wasserunlOsliehen lichtempfindlichen Asidoityrylverbindungen aus, die in wasserunlöslichen, in organischen Lösungsmitteln löslichen und in alkalisehen Losungen löslichen oder quellbaren Harsen homogen verteilt sind, und ist dadurch gekennzeichnet, daft sie Asidostyrylverbindungen der Formel
It2)DH
in der R^ gleich einen aromatischen, isoeyelisehen oder heterocyclischen Rlngsysten, in dem die darin gebundene Asldogruppe su der Gruppe -C-R2 parastandig oder aetaständig ist und das in ortherstellung eu -C-R2 substituiert sein kann, R2 gleich einem Vasserstoffaton oder eine« Rest
gleich eine» aromatischen iiooyelischen oder heterocyclischen Ringsystea, das auch substl* tuiert sein kann, oder einer Carboxylgruppe oder einer funktionell abgewandelten Carboxylgruppe bad omGrtN*'' nt enthält. 009816/1913
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Die Erfindung eritreokt eich auch auf die chemieone Verbindung der obenstehenden Formel als solcher«
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ι 1 Viar» Q^ nH
Als Beispiele für die in der allgemeinen Formel durch R1 und gegebenenfalls R und P vertretenen aromatischen kondensierten und unkondensierten ein- oder mehrkernigen Ringsysteme sind der Benzolring, der Naphthalinring, der Anthracenring, der Pyridinring, der Chinolinring zu nennen. Als Beispiele für die Substituenten, durch die für R stehende aromatische Ringsysteme substituiert sein können, werden genannt Nitro-, Halogen- und Alkylgruppen. Die der oben angegebenen allgemeinen Formel entsprechenden Azidostyry!verbindungen sind bisher in der Literatur nicht beschrieben. Sie lassen sich analog zu bekannten Verfahren darstellen. Man gewinnt sie z.B. in glatter Reaktion durch die als Knoevenagel-Kondensation (siehe H. Krauch und W. Kunz "Namensreaktionen der organischen Chemie" 2.Aufl., 1962, Seite 26o) bekannte Umsetzung von Verbindungen mit einer cyansubstituierten Methylgruppe", die direkt an ein Ringkohlenstoffatom eines aromatischen isocyclischen oder heterocyclischen Ringsystems oder an den Kohlenstoff einer Carboxylgruppe oder funktionell abgewandelten Carboxylgruppe gebunden 1st, mit einer eine Azidogruppe tragenden aromatischen Carbonylverbindung, wie Benzaldehyd oder Naphthaldehyd oder Zimtaldehyd.
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Die dabei in Äthanol unter Zusatz: einer kleinen Menge Piperidin in der Wärme anfallenden Styryl-Verbindungen sind genügend rein.
In der Zeichnung sind einige Beispiele der die erfindungsgemässe Kopierrcasse sowie das erfinduncsgemässe Kopiermaterial kennzeichnenden Azidestyry!verbindungen forme lrnäss ig unter fortlaufenden Nummern aufgeführt. Soweit ihre Schmelz- bezw. Zersetzungspunkte und ihre Absorptionsmaxima nicht aus den folgenden Beispielen zu entnehmen sind, sind sie hier in der folgenden Tabelle angegeben:
Nr. der Formel Schmelzpunkt 0C fi max
3 68-69 3M nm
k 77-78 3kh nm
7 175 - 176
11 398 nm
Die erfindungsgemassen lichtempfindlichen Kopiermassen werden hergestellt aus einer oder mehreren Azidostyryl-Verbindungen entsprechend der allgemeinen Formel, derangegebenenfalls Azidostyryl-Verbindungen anderer Konstitution oder andere negativ arbeitende lichtempfindliche Substanzen zugegeben werden, und Harzen, die in organischen Lösungsmitteln löslich und in einem alkalischen wässerigen Medium löslich oder quellbar sind.
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Solche Harze sind z.B. Copolymerisate von Styrol mit Maleinsäureanhydrid oder von Vinylacetat mit Crotonsäure, aus Formaldehyd und Phenolen hergestellte Polykondensate vom Novolak-Typ sowie durch Chloressigsäurebehandlung modifizierte Phenolformaldehydharze.
Um das Filmbildungovermögen der erfindungsgemässen lichtempfindlichen Kopiermasse zu erhöhen und auch ihre Resistenz gegen die Xtzlösungen zu verbessern, die bei den in der Chemiegraphie üblichen Ätzprozessen verwendet werden, kann es vorteilhaft sein, noch höhermolekulare Substanzen von der Art der Harze mitzuverwenden, gegebenenfalls in kleinen Mengen, die unter der Bezeichnung Lad:-Kunstharze zusammengefasst werden. Besonders bevjährt haben sich Polyvinylacetate, deren Copolymerisate und Kautschuk-Harze. In manchen Fällen kann auch Zusatz von Weichmacher vorteilhaft sein.
Die Mengenverhältnisse zwischen Azidostyrylverblndung entsprechend der allgemeinen Formel und den Harzen können Je nach den gewünschten Eigenschaften der Druckform und dem passenden Entwickler in weiten Grenzen schwanken. Man erzielt gute Ergebnisse bei den Gewlchtsverhiiltnissen 2:1 bis l:lo, vorzugsweise beim Verhältnis von 1:1 bis 1:5. Innerhalb vorgenannter Grenzen wird das Verhältnis im einzelnen mitbestimmt durch die Verwendung des lichtempfindlichen Kopiermaterlala und den für dessen Umwandlung in eine Druckform vorgesehenen Entwickler.
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Zur Herstellung des erfindungsgemessen lichtempfindlichen Kopiermaterials, das aus einem üblichen, for die Reprographie geeigneten Schichtträger und einer darauf haftenden Schicht aus erfindungsgeinässer, lichtempfindlicher Kopiermasse besteht, wird die Kopiermasse in einem organischen Lösungsmittel gelöst, auf den Schichtträger gebracht und die aufgebrachte Lösung dann getrocknet. Als Lösungsmittel zur Herstellung der Beschichtungslösungen eignen sich beispielsweise Ester wie Butylacetat, Ketone wie Methyllsobutylketon und Cyclohexanon, Äther wie Diisopropyläther und Dioxan, Alkohole wie n-Butanol, Dioläther wie Glykolmonoäthylather, SÜureamide wie Dimethylformamid und Gemische solcher Lösungsmittel.
Der Schichtträger besteht aus einer Kunststoff-Folie oder Papier oder aus gegebenenfalls vorbehandelten Platten oderPolien der für Druckformen üblichen Metalle, wie Zink, Magnesium, Aluminium, Chrom, Messing, Stahl, desgleichen Bimetall- und Trimetallfolien,und wird nach einer der in der Beschichtungsteohnlk üblichen Methoden mit der Lösung der erfindungsgemäesen Kopiermasse beschichtet. Dies kann z.B. geschehen durch Aufschleudern, Sprühen, Tauchen, Antragen mittels Walzen oder mit Hilfe eines Fltissigkeitsfilms, *
Man kann die Kopiermasse färben oder die Kopierschicht nach dem Aufbringen auf den Schichtträger und Trocknen färben.
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Das Einfärben der Schicht empfiehlt sich in den »eisten Fällen, vor allem, um die Ausentwicklung und die Tonwerte bei Autotypien besser beurteilen zu können. Müssen die aus dem Kopiermaterial hergestellten Druckplatten geätzt werden, wühlt man vorzugsweise solche Farbstoffe, bei denen die Gefahr der reduktiven Entfärbung im Ätzbad coring ist, z.B. Farbstoffe vom Phthalocyanln-Typ und Metall-Komplex-Farbstoffe.
Die Verarbeitung des erfindun£sgemessen Kopiermaterials zu einer Druckform, vorzugsweise einer Druckplatte, geschieht in üblicher Weise. Ks wird unter einer negativen Vorlage mit Lichtquellen belichtet, die In UV-Bereich des Spektrums liegende Strahlen, das sind aktinische Strahlen, aussenden. Während die Harzanteile der Kopierschicht an den Stellen, auf die das Licht einwirkt, vernetzt und dadurch gehärtet werden, werden die unbelichtet und löslich bleibenden Teile der Schicht durch Tauchen und/oder Tamponieren mit einem organischen Lösungsmittel oder besser mit wässerig-alkalischem Entwickler entfernt« Der Entwickler kann auch Salze, wie beispielsweise Alkali- bezw. Erdalkali-Halogenide, «Phosphate,-Silikate oder -Sulfate, quartare Ammonium-Basen, z.B. Umsetzungsprodukte von Aminen mit Äthylenoxyd, sowie organische Lösungsmittel und deren Gemische enthalten.
In manchen Fällen, vor allem wenn Abdeck- und Korrekturarbeiten vorgenommen werden sollen, kann es von Vorteil sein, die Schicht vor der Entwicklung oder vor einem Ätzvorgang BADORIGINA^0981671913
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durch Einbrennen (Tempern) widerstandsfähiger zu machen. Die erfindunßsgemessen lichtempfindlichen Kopierschleifen zeichnen sich dadurch aus, dass dieser In der graphischen Technik bekannte und weithin übliche Elnbrennvornang nicht erst nach der auf die Belichtung folgenden Entwicklung erfolgen kann, sondern sie können mit Vorteil auch schon nach der Belichtung eingebrannt werden. Mit einem starker alkalischen oder konzentrierten Entwickler der oben angegebenen Zusammensetzung vrird die Schicht an den Stellen, die nicht vom Licht getroffen wurden, entfernt, während die voir; Licht getroffenen Stellen der Schicht durch das Einbrennen res!stent gegen den Entwickler geworden sind.
Aus dem erfindunnsgemKssen lichtempfindlichen Kopiermaterial her fro s teilte Flachdruckformen werden nach der Entv/icklung wie üblich mit fetter Farbe einrefilrbt. Bei Bimetall- und Trimetallplatten 3owie bei Hochdruck- und Tiefdruck-Platten bezw. -Zylindern werden die Druckformen an den schichtfreien Stellen mit den speziellen 'itzlösunpen tlefercelegt, bei Zink- und Magnesiunwitvsplatten in E-'nstufenStzmaschlnen mit Salpetersäure unter Zusa^tz von Plankenschutzmitteln.
Sowohl die erfindungsgemfisse lichtempfindliche Kopiermaese als auch das erfindunpsgemilsse. lichtempfindliche Kopiermaterial zeichnen eich durch Ihre ?;ute Lichtempfindlichkeit bei gleichzeitiger hoher Stabilität au«.
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Das erfindungsgemitsse Kopiermaterial ist hervorragend lagerfähig und besitzt den weiteren Vorteil, dass es schon nach der Belichtung deutlich das Bild erkennen lässt. Es vereinigt damit die stets geforderten, aber keineswegs immer vorhandenen Eigenschaften eines idealen lichtempfindlichen Kopiermaterials, nämlich der £;uten Haftung zwischen Schichtträger und lichtempfindlicher Schicht, guter Lichtempfindlichkeit, cuter Lagerfühigkelt, unmittelbarer Sichtbarkeit des Druckbildes nach der Belichtung, hohen FettfärbenblndeVermögens, und grosser Festigkeit gegen mechanische Beanspruchung des Druckbildes, auch dessen chemische Resistenz gegen die Einflüsse des Ktavorganges.
In den folgenden Beispielen verhalten sich Gewichtsteile zu Volumteilen wie c zu ecm.
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Beispiel 1;
1 Gewichtsteil der Verbindung mit der Formel 2 wird mit 1 Gewichtsteil eines Kondensationsproduktes aus Metakresol-Formaldehyd-Novolak und Monochloressigsäure in loo Volumteilen Glykolmonomethyläther gelöst. Zur Herstellung einer positiven Druckplatte für hohe Auflagen wird mit dieser Lösung eine Dreischichtenplatte aus Aluminium-Kupfer-Chrom beschichtet, die nach dem Trocknen und Delichten unter einer positiven Vorlage mit einer 5 /£igen Lösung von Trinatriumphosphat entwickelt wird. Die durch die Entwicklung an den unbelichteten Stellen freigelegte Chromsehicht wird mit einem der üblichen Chromätzmlttel aufgelöst. Die an den belichteten Stellen der Ausgangsschicht stehengebliebenen Schichtteile werden mit einem organischen Lösungsmittel entfernt. Die Bildstellen aus freigelegtem Kupfer werden durch Überwischen mit fetter Farbe wie üblich eingefürbt. Damit ist die Trimetallplatte mit einem positiven Druckbild der Vorlage zun Drucken fertig.
Die Verbindung mit der Formel 2 wird hergestellt aus 3-Azidobenzaldehyd und A-Nitrobenzylcyanid durch Kondensation nach Knoevenagel, d.h. Umsetzung in Äthanol als Lösungsmittel in Gegenwart einer kleinen Menge von Piperidin oder einem anderen sekundären Amin in der Wfirme. Sie hat den Schmelzpunkt 17o-173° C, das Absorptionsmaximum Λ max. beträgt 353 nm.
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K \6k5 . PP-Dr.Tr-eg 7.3.1966 Beispiel 2
2 Gewichteteile der Verbindung mit der Formel 12 werden mit 2 Gewichtsteilen Hetakresol-Formaldehyd-Novolajc, 2 Gewichtsteilen des durch Kondensation des vorgenannten Novolaks mit Monochloressigsäure erhaltenen Harzes und 2 Gewichtsteilen Polyvinylacetat-Harz sowie o,5 Gewichtsteilen Zaponechtviolett BE (Colour Index 12 196) in loo Volumteilen Dioxan gelöst. Mit dieser Lösung wird eine Zinkplatte beschichtet, die nach dem Trocknen und nach erfolgter Belichtung unter einer negativen Vorlage direkt mit einem Entwickler, der zu 95 % aus Io iiger Trinatriumphosphatlösung und zu 5 % aus Glykolmonomethyläther besteht, oder nach Io Hinuten langem Einbrennen bei I8o° C mit einem Entwickler, der su 9o % aus 2 ?iger Natronlauge und zu Io % aus Glykolmonomethyläther besteht, entwickelt und durch Einstufenätzung zu einem Zinkklischee verarbeitet wird.
Die Verbindung mit der Formel 12 wird hergestellt durch Kondensation von 4-Azidobenzaldehyd mit 2-Cyanmethylbenzimidasol. Ihr Schmelzpunkt beträgt 165° C, ihr Absorptionsmaxiaun f[ max. 37o nm.
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Beispiel 3
1 Gewichtsteil der Verbindung mit der Formel 6 wird mit 1 Gewichtsteil eines Kondensationsproduktes aus Metakresol-Formaldehyd-Novolak und Monochloressigsäure und 1 Gewichtsteil eines Styrol-Maleinsäureanhydrid-Copolymerisats sowie o,2 Gewichteteil eines Farbstoffes in loo Volumteilen Glykolmonomethyläther gelöst. Mit dieser Lösung wird eine Kupferplatte oder ein Kupferzylinder beschichtet.
Der lichtempfindliche beschichtete Träger wird unter einer positiven Rastervorlage belichtet und mit einem Lösungsmittelgemisch aus 9o % Glykol und Io % Trlglykol entwickelt. Die unbelichtet gebliebenen und nunmehr freigelegten Stellen der Kupferunterlage werden wie üblich mit Ferrichloridlösung tiefgeätzt. Man erhält eine Druckform für autotypischen Tiefdruck.
Die Verbindung mit der Formel 6 wird dargestellt durch Kondensation von 3-Azidobenzaldehyd mit Malondinitril. Ihr Schmelz punkt liegt bei 158 - 159° C.
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Beispiel Q
1 Qewiohtsteil der Verbindung mit der Formel 1*J wird mit 1 Gewlohtstell eines Metakresol-Formaldehyd-Novolaks und 1 Gewichteteil eines Copolymerisate von Styrol mit Maleinsäure« anhydrld in loo Volumteilen Dimethylformamid gelöst, pine mit
dieser Lösung beschichtete Aluminiumplatte wird naoh dem Trocknen und nach Belichtung unter einer negativen Vorlage mit einer Io Kigen Löeung von Trinatriumphosphat entwickelt und nach dem Einfärben mit fetter Farbe als positive Flachdruckplatte verwendet.
Die Verbindung mit der Formel 14 wird durch Kondensation von 5-Azidosalicylaldehyd alt 4-Nitrobenzylcyanid dargestellt. Ihr Schmelzpunkt betragt 169° C, ihr Absorptionsaaxlmum A max. 380 nm.
Beispiel 5
1 Gewichtsteil der Verbindung mit derFormel Io wird mit 1 Qewiohtsteil des durch Kondensation von Metakresol-Formal dehyd-Novolak mit Monochloresaigeäure erhaltenen Harzes, 1 Gewlohtstell eines Polyvinylacetat-Crotonsäure-Copolymerisate
Harzes sowie 0,5 Qewlohtstell Zaponechtvlolett BE (Colour Index 12 I96) in loo Volumteilen Olykolmonoäthyläther
gelöst. NIt dieser Löeung wird ein« entfettete und durch
Ansäuern mit verdünnter Salpetersäure angerauhte Zinkplatte
beschichtet. Die Platt· wird nach den Trocknen und Belichten unter Vorlage wie üblich zu einen Zinkklisehee verarbeitet.
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Als Entwickler wird Io fflgo wässerige Trinatriumphosphat-Lösung oder, wenn die Schicht eingebrannt ist, eine Mischung, die zu 9o % auB 1 Jfiger Natronlauge und zu Io % aus Glykolnonofithylather besteht, verwendet.
Die Verbindung mit der Formel Io wird aus 3-Azidobenzaldehyd und 4-Brombensylcyanid durch Kondensation dargestellt. Sie schmilzt bei 129 - 13o°C, Ihr Absorptionsmaximum beträgt /I 318 na.
Beisplel 6
2 Gewichtsteile der Verbindung mit der Formel 8, 1 GewioJhtsteil eines Copolymerisate aus Styrol und Maleinsäureanhydrid und 1 Gewiohtstell des durch Kondensation eines Metakresol-Formaldehyd-Novolaks alt Monochloressigsflure erhaltenen Harzes werden In loo Volumteilen Glykolmonomethylather gelöst· Mit dieser Lösung wird eine zuvor gründlieh gesäuberte Glasplatte besehlohtet. Nach den Trocknen wird die Schicht unter einer positiven Vorlage belichtet und nit ein,em Lösungssdttelgemlsoh aus 85 t Glykol und 15 % Triglykol entwickelt. Dabei wird an den Stellen, die nicht vom Lloht getroffen sind, das sind dl« dem Bild der positiven Vorlage entsprechenden Stellen, dl· Schicht von der Glasunterlage entfernt. An den freigelegten Stellen wird das Glas mit wässriger Fluorwasserstoffsäure tiefgeätit und kann dort nach der Ktsung eingefärbt werden·
BAD OBtGIHAt
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FP-Dr.Tr-*g 7.3.1966
Die Verbindung mit der Formel 8 wird durch Kondensation von iJ-Azidobenealdehyd mit Cyanacetamid hergestellt. Sie hat den Schmelzpunkt 179 - I80 C, ihr Absorptionsmaximum /V nax. beträgt 335 nm.
Beispiel 7
Mit der in Beispiel 1 angegebenen lichtempfindlichen Lösung wird eine gereinigte Edelstahlplatte beschichtet. Nach dem Trocknen wird die lichtempfindliche Schicht unter einer positiven Textvorlage belichtet und alkalisch entwickelt, z.B. mit wässeriger Trinatriuiaphosphatlösung. In einem Bad mit einer sauren Lsösung von Salzen oder mit verdünnten Säuren als Elektrolyt wird das Bild der Schrift auf der Stahlplatte, das sind die durch den Entwickler entschichteten Stellen., mit Hilfe von Gleichstrom (anodisch) oder mit Wechselstrom elektrochemisch tiefgeätzt und so beständig fixiert.
BAD ORJGlNAL
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K 16*15 PP-Dr.Tr-eg 7.3.1966
Beispiel 8
1 Gewichtstell der Verbindung mit der Formel 13 und 1 Gewichteteil der Verbindung mit der Formel 9,2 Gewichtstelle •Ines Kondensatlonsproduktee aus Metakresol-Formaldehyd-Novolak und Monochloressigsäure, 3 Gewichtateile eines Copolymerisats von Styrol mit Maleinsäureanhydrid sowie o,2 Gewlchtsteil Zaponechtblau HFL (Colour Index Nr. Jk 35o) werden in loo Volum** teilen eines Gemisches von Dimethylformamid und Dioxan (1:1) gelöst. Mit dieser Lösung wird ein Träger beschichtet, der aus einer Kunststoff-Platte oder «Folie mit aufgebrachter Kupferhaut besteht. Die Schicht wird nach dem Trocknen unter der negativen Vorlage eines Schaltplans belichtet und die unbelichtet gebliebenen Stellen der Schicht werden durch Oberwischen mit einer alkalischen Lösung entfernt. Die als Entwickler für die belichtete Schicht verwendete alkalische Lösung ist eine Io %igeVässerige Lösung einer quartÄren Ammoniumbase, die durch Umsetzung von einem AmIn mit Äthylenoxid entsteht. Die freigelegten Stellen der Kupferhaut ätzt man mit einer Lösung von Eisen-III-chlorid oder Ammoniumpersulfat und erhält eine sogenannte kopierte Schaltung.
Die Verbindung mit der Formel 13 Wird durch Kondensation von 5-Azidosalicylaldehyd mit 2-Cyanmethylbenelmldazol erhalten, ihr Absorptionsmaximum ^ max. beträgt 39o na.
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PP-Dr.Tr-eg 7.3.1966
Die Verbindung mit der Formel 9 wird durch Kondensation von 4-Azidobensaldehyd mit iJ-Brombenzylcyanld dargestellt. Sie hat den Schmelzpunkt lo1! - Io5° C.
Beispiel 9
1 Gewichtsteil der Verbindung mit der Formel 15 wird mit 1 Gewlchteteil eines Metakresol-Formaldehyd-Novolaks in Glykolmonomethylätheracetat gelöst. Eine .elektrolytisch aufgerauhte Aluminiumfolie wird mit dieser LOsung beschichtet, getrocknet und unter einer negativen Vorlage belichtet. Die von Licht nicht getroffenen und daher unvernetzten Stellen der Schicht werden durch überwischen mit einer 15 2igen Trinatriumphosphat -Lösung entfernt. Die entwickelte Foil« wird mit einer fetten Farbe eingefärbt und als positive Flachdruckfolie sum Drucken verwendet«
Die Verbindung mit der Formel 15 wird hergestellt durch Kondensation von 2-Chlor-4~azldoberixaldehyd (Schneispunkt 53 - 54° C) nit 4-Nltrobensyleyanid. Aus Aceton uakrlttallislert schmilzt sie bei 107° C.
BAD CRiGINAL
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K 1645 FP-Dr.Tr-eg 7.3.1966 Vt Beispiel Io
i Gewichtsteil der Verbindung mit der Formel 5, 1 Gewichtstell der Verbindung mit der Formel 1, 1 Gewichtsteil eines Metakresol-Formaldehyd-Novolaks und 1 Gewichtsteil eines Kondensationsproduktes dieses Novolake mit Monochloressigsäure werden in loo Volumteilen Tetrahydrofuran gelöst. Mit dieser Lösung wird eine mechanisch aufgerauhte Aluminiumfolie beschlch· tet. Nach dem Trocknen und Beilohten unter einer negativen Vorlage wird die Schicht mit einer Mischung entwickelt, die zu 95 % aus Io tiger Trinatriumphosphatlösung und zu 5 % aus Difithylenglykolmonoäthyiather besteht. Nach dem Einfärben der entwickelten Aluminiumfolie mit fetter Farbe wird sie als positive Flachdruckplatte gebraucht.
Die Verbindung mit der Formel 5 wird analog der Verbindung mit der Formel 6 «- siehe Beispiel 3 - hergestellt aus 4-Azidobensaldehyd und Malondinltril, ihr Schmelzpunkt ist 152 « 153° C, ihr Absorptionsmaximum /[max. 35o nm.
Die Verbindung mit der Formel 1 wird analog der Verbindung mit der Formel 2 - s. Beispiel 1 - hergestellt aus 4-Azidobenialdehyd und 4-Nltrobeniyloyanid. Ihr Schmelspunkt liegt bei 175 - 176° C, das Absorptlonemeximura /1 max. beträgt 368 nm.
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Claims (1)

  1. ; 15.72059
    K 58 706 IXa/57b PP-Dr.P.-ie 2*.11.1967 Anlage
    Neuer Patentanspruch
    Lichtempfindliche Schicht sur Herstellung von Druckformen mit wasserunlöslichen lichtempfindlichen Aaidostyrylverbindungen, die in wasserunlöslichen, In organischen. Lösungsmitteln löslichen und in alkalischen Losungen lOslichen oder quellbaren Harsen homogen verteilt sind, t dadurch gekennzeichnet, daft sie Azidostyrylver- '
    N -R4 -CeC- R, 3 λ ι ι 5
    bindungen der Formel
    I - "* w — ν
    R« CN
    in der R1 gleich einem aromatischen« isocyelischen oder heterocyclischen Ringsy stets, in dem die daran gebundene Asldogruppe eu der Gruppe -C-R2 paraständig oder metaständig 1st und das in ortho-Stellung su -C-R2 substituiert sein kann, R2 gleich einem Wasserstoffaton oder einem Rest
    R3 gleich einem aronatlschen isocyclischen oder hettrooyolischen Ringsyeteai, das auch substituiert sein kann, oder einer Carboxylgruppe oder einer funktionell abgewandelten Carboxylgruppe 1st, enthalt.
    BAD
    009816/1913
    K 58 706 IXa/57b FP-Dr.P.-ie 5.12.1967 Anlage
    ' K 16*8
    Neuer Patentanspruch 2
    Die Verbindung geaAA der Fornel des Anspruchs 1,
    BAD ORIGINAL 009816/1913 '
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