DE2245433B2 - Lichtempfindliches Gemisch - Google Patents
Lichtempfindliches GemischInfo
- Publication number
- DE2245433B2 DE2245433B2 DE19722245433 DE2245433A DE2245433B2 DE 2245433 B2 DE2245433 B2 DE 2245433B2 DE 19722245433 DE19722245433 DE 19722245433 DE 2245433 A DE2245433 A DE 2245433A DE 2245433 B2 DE2245433 B2 DE 2245433B2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- polyvinyl alcohol
- group
- resin
- labeled
- photosensitive
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Granted
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G03—PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
- G03F—PHOTOMECHANICAL PRODUCTION OF TEXTURED OR PATTERNED SURFACES, e.g. FOR PRINTING, FOR PROCESSING OF SEMICONDUCTOR DEVICES; MATERIALS THEREFOR; ORIGINALS THEREFOR; APPARATUS SPECIALLY ADAPTED THEREFOR
- G03F7/00—Photomechanical, e.g. photolithographic, production of textured or patterned surfaces, e.g. printing surfaces; Materials therefor, e.g. comprising photoresists; Apparatus specially adapted therefor
- G03F7/004—Photosensitive materials
- G03F7/016—Diazonium salts or compounds
- G03F7/021—Macromolecular diazonium compounds; Macromolecular additives, e.g. binders
- G03F7/0212—Macromolecular diazonium compounds; Macromolecular additives, e.g. binders characterised by the polymeric binder or the macromolecular additives other than the diazo resins or the polymeric diazonium compounds
- G03F7/0215—Natural gums; Proteins, e.g. gelatins; Macromolecular carbohydrates, e.g. cellulose; Polyvinyl alcohol and derivatives thereof, e.g. polyvinylacetals
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F8/00—Chemical modification by after-treatment
- C08F8/14—Esterification
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
- C08F8/00—Chemical modification by after-treatment
- C08F8/30—Introducing nitrogen atoms or nitrogen-containing groups
Description
15
20
Die Erfindung betrifft ein lichtempfindliches Gemisch, das ein in organischen Lösungsmitteln lösliches
Diazoharz, das durch Kondensation eines p-Diazodiphenylamins mit einem Aldehyd entstanden ist und ein
in organischen Lösungsmitteln lösliches Polyvinylalkohol-Derivat enthält Die Erfindung betrifft außerdem die jo
Herstellung eines solchen lichtempfindlichen Gemisches und die Verwendung des letzteren für die
lichtempfindliche Schicht sensibilisierter lithographischer Druckplatten.
Ein lithographisches Diazoharz, welches durch r> Einwirkung von Licht durch die transparenten Flächenbereiche
einer Vorlage unlöslich gemacht wird, wird als »negativ arbeitend« bezeichnet. Jene vom Licht
getroffenen Bereiche sind für Druckfarbe aufnahmefähig und bilden die Flächen, aus welchen das Bild
gedruckt wird. In den nichtbelichteten Teilen der Platte wird das lösliche Diazoharz durch Auftragen einer
»Entwickler«-Lösung entfernt, welche ein geeignetes Lösungsmittel für das Diazoharz enthält wodurch
wasseraufnahmefähige Bereiche freigelegt werden, v>
welche den Hintergrund für das Bild auf der Platte bilden. Das so erzeugte Druckplattenbild ist dem der
Vorlage entgegengesetzt; daher der Begriff »negativ arbeitend«.
Bei der Anwendung von negativ arbeitenden, r>o
lithographischen Platten, die in der Technik als »Subtraktiv«-Platten bezeichnet werden, werden die
noch löslichen oder nichtgehärteten Hintergrundflächen weggewischt oder »subtrahiert«, wobei in den
Bildbereichen gehärtetes, für Druckfarbe aufnahmefähiges, lichtempfindliches Material verbleibt. Die Arbeitsweise
der Subtraktivplatte geht auf die Fähigkeit zurück, eine genügend dicke Schicht aus lichtempfindlichem
Material aufzutragen, um eine Bildfläche, mit der eine zufriedenstellende Auflagenhöhe erreicht wird, zu bo
erhalten. So gilt im allgemeinen, je dicker die Schicht ist, um so größer ist die Auflagenhöhe. Bei einem älteren
Plattentyp, der als »Additiv«-PIatte bezeichnet wird, werden die Bildflächen nach Belichtung und Entwicklung
einer verhältnismäßig dünnen lichtempfindlichen b5 Schicht wie einer Diazoschicht, durch die Zugabe eines
abriebfesten Überzugs auf den Bildflächen haltbarer gemacht Die Auftragung dieses Überzugs erfolgt
gewöhnlich durch Aufreiben eines flüssigen, ein organophiles Material enthaltenden Mittels auf die
Oberfläche der Platte, welches an der us den belichteten Bereichen zurückgebliebenen Diazo-Verbindung haftet
Solch eine Flüssigkeit wird in der Technik als »Bildverstärker« bezeichnet
Subtraktivplatten haben gegenüber dem Additivtyp
mehrere Vorteile. Während selbst erfahrene Plattenhersteller Schwierigkeiten haben, gleichbleibende Ergebnisse
mit einem Bildentwickler zu erzielen, umfaßt die Entwicklung von Subtraktivplatten lediglich das Wegwischen
des nichtgehärteten Hintergrundes. Die Einfachheit dieses Schrittes eignet sich offensichtlich gut
für automatisierte Verfahrensweisen. Außerdem liefert die Einbeziehung eines Pigments in dem lithographischen
Überzug ein sichtbares Bild bei Entwicklung, welches für den Plattenhersteller sehr hilfreich ist
Hersteller in der lithographischen Technik suchten bisher nach einem harzartigen Bindemittel für lithographische
Diazoharze, welches für eine lithographische Subtraktiv-Druckplatte ein kräftiges und dauerhaftes
Bild liefert Der Versuch, ein harzartiges Bindemittel mit der lichtempfindlichen Verbindung zu vermischen, ist
bisher nicht als voll befriedigend angesehen worden. So wird in der US-PS 31 36 637 (Spalte 2, Zeilen 3 bis 21)
berichtet daß solche Platten wegen der Löslichkeitsprobleme
schwierig herzustellen sind und die Haltbarkeit beim Drucken solcher Platten geringfügig, wenn
überhaupt größer als bei herkömmlichen Platten ist Neuere Entwicklungen haben das Auftragen eines
Überzugs auf das entwickelte Bild empfohlen, um eine große Zahl von Kopien zu erreichen (US-PS 35 44 317,
Spalte 4).
Aus der DE-OS 14 47 957 sind lichtempfindliche Gemische bekannt, die eine negativ arbeitende Diazoverbindung
und ein Polyvinylalkohol-Derivat, das Polyvinylformal oder Polyvinylbutyral sein kann, enthalten.
Es hat sich gezeigt daß bei Verwendung solcher Polyvinylformal enthaltender lichtempfindlicher Gemische
für die lichtempfindliche Schicht lithographischer Druckplatten nach Erhalt von etwa 50 000 Kopien die
festen Druckbereiche des Bildes zu versagen begannen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein negativ arbeitendes lichtempfindliches Gemisch mit einem
Diazoharz aufzufinden, mit dem eine hohe Auflage beim Drucken erreicht werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt mit einem lichtempfindlichen Gemisch, das ein in organischen
Lösungsmitteln lösliches Diazoharz, das durch Kondensation eines p-Diazodiphenylamins mit einem Aldehyd
entstanden ist, und ein in organischen Lösungsmitteln lösliches Polyvinylalkohol-Derivat enthält und dadurch
gekennzeichnet ist, daß das Polyvinylalkohol-Derivat
(a) ein aromatischer Ester von Polyvinylalkohol der allgemeinen Formel
(a) ein aromatischer Ester von Polyvinylalkohol der allgemeinen Formel
CH,
B
CH,
CH,
CH
OH
CH
C = O
i
R
R
worin R vorwiegend eine aromatische Gruppe ist, R' aus
einer carboxylhaltigen, copolymerisierbaren Gruppierung
und die Polymerisatkette auf statistischer Basis aus 9 bis 25% der mit A bezeichneten Einheit und 0 bis 10%
der mit C bezeichneten Einheit besteut und der Rest die mit B bezeichnete Einheit ist;
(b) ein cyclisches Acetal des Polyvinylalkohols der allgemeinen Formel
CH
OH
CH,
CH,
CH
CH--
OHO
\l/
c
worin R vorwiegend eine aromatische Gruppe und die Polymerisatkette auf statistischer Basis aus 9 bis 25%
der mit A bezeichneten Einheit besteht; oder
(c) ein cyclisches Acetal des Polyvinylalkohols der allgemeinen Formel
(c) ein cyclisches Acetal des Polyvinylalkohols der allgemeinen Formel
A | CH I |
CH, \ |
// | B | / | 2 |
CH, \" |
I
OH |
\ | // CH |
CH | \ CH |
|
\ | 0 \ |
O / |
||||
\ | H | |||||
C
I |
||||||
I R |
||||||
R-
worin R vorwiegend eine aromatische Gruppe ist, R' aus
einer carboxylhaltigen, copolymerisierbaren Gruppierung und die Polymerisatkette auf statistischer Basis aus
9 bis 25% der mit A bezeichneten Einheit und bis zu 10% der mit C bezeichneten Einheit besteht und der
Rest die mit B bezeichnete Einheit ist, ist.
Es wurde gefunden, daß die obigen Polyvinylalkohol-Derivate mit den in organischen Lösungsmitteln
löslichen, negativ arbeitenden Diazoharzen ein lichtempfindliches Gemisch liefern, welches eine außergewöhnliche
Haftfähigkeit an Oberflächen von Materialien, wie den normalerweise als Substrate für lithographische
Druckplatten verwendeten Materialien, zeigt. Dieses lichtempfindliche Gemisch ergibt, wenn es in
einer lithographischen Druckplatte benutzt wird, eine Platte, mit der eine hohe Auflage beim Drucken erreicht
werden kann.
Im Falle der obigen Ester (a) bedeutet der hier benutzte Ausdruck »vorwiegend«, daß in mehr als der
Hälfte der vorhandenen R eine aromatische Gruppe ist. Das Harz (a) kann nichtcarboxyliert sein, wenn nämlich
die Polymerisatkette 0% der mit C bezeichneten Einheit enthält, es ist jedoch vorzugsweise carboxyliert. Wenn
sich der Ester von einem halogenierten Benzoylchlorid ableitet, zeigt das Harz sogar größere Härte. Dieser
Beitrag ist optimal, wenn das Säurechlorid 4-Chlorbenzoylchlorid ist.
Im Falle der obigen cyclischen Acetale (b) und (c) bedeutet der hier benutzte Ausdruck »vorwiegend«, daß
mehr als die Hälfte der cyclischen Acetalgruppen eine aromatische Gruppe enthält. Wenn sich diese cyclische
Acetale von einem halogenierten oder nitrierten Benzaldehyd ableiten, zeigt das Harz sogar größere
Härte. Dieser Beitrag ist optimal, wenn der Benzaldehyd
4-ChIorbenzaldehyd ist
Eine bevorzugte Form der Acetale des Teils (c) oben sind cyclische Acetale des Polyvinylalkohole der
allgemeinen Formel:
-CH,
\ λ
CH
CH
OH
CH, CH,
\ / \
CH CH
CH CH
R'
worin X eine Chlor-, Brom- oder Nitrogruppe ist und R' aus einer carboxylhaltigen, copolymerisierbaren Gruppierung
und die Polymerisatkette auf statistischer Basis aus 9—25% der mit A bezeichneten Einheit und bis zu
10% der mit C bezeichneten Einheit besteht, und der Rest die mit B bezeichnete Einheit ist Diese Harze sind
außerordentlich hart und zäh und liefern, wenn sie in einer lithographischen Druckplatte verwendet werden,
eine Platte von hervorragender Pressenlebensdauer.
Die Haftfähigkeit des Carboxy-poly(vinyl-4-chlorbenzals) ist wenn es als Bindemittel für pianographische
j5 Überzüge benutzt wird, unerwarteterweise größer als
die von nahe verwandten Verbindungen. Dieses cyclische Acetal zeigt wesentlich größere Haftfähigkeit
an Aluminium als Carboxy-poly(vinyl-2-chlor-benzal) und als nichtcarboxyliertes Poly(vinyl-4-chlor-benzal).
Lithographische Druckplatten, die unter Verwendung des Harzes hergestellt sind, ergeben eine außergewöhnlich
hohe Auflage beim Drucken.
Wenn ein wie oben definiertes Polyvinylalkohol-Derivat
mit dem Reaktionsprodukt eines anionischen oberflächenaktiven Mittels und wasserlöslicher, lichtempfindlicher
polyfunktioneller Diazoniumsalze kombiniert wird, wobei dieses Reaktionsprodukt näher in der
DE-OS 2221071 beschrieben wird, ergibt sich ein lichtempfindliches Gemisch, welches außerordentlich
so hart und zäh ist und, wenn es in einer lithographischen
Druckplatte verwendet wird, eine Platte von hervorragender Haltbarkeit beim Drucken liefert.
In der DE-OS 2221071 ist angegeben, daß das Kondensationsprodukt eines Diphenylamin-4-diazoniumsalzes
mit Formaldehyd in einem wäßrigen Medium mit bestimmten anionischen oberflächenaktiven Mitteln
umgesetzt werden kann und das so gebildete Reaktionsprodukt welches wasserunlöslich ist, schnell aus dem
Reaktionsmedium ausfällt. Bevorzugte lichtempfindliehe Verbindungen sind die Kondensationspunkte von
p-Diazo-diphenylamin und Formaldehyd,
(1) gebildet aus einem Schwefelsäure-Medium und mit Zinkchlorid stabilisiert und
(2) aus einem Phosphorsäure-Medium gebildet
Zufriedenstellende Ergebnisse sind mit dem aus den folgenden Monoalkylsulfaten gebildeten Reaktionsprodukt
erhalten worden: η-Butyl, Amyl, Hexyl, Cyclohexyl,
Octyl, Lauryl, Oleyl und Stearyl.
Neben den sogenannten Alkoholsulfaten gibt es eine Vielzahl von Sulfaten mit komplexeren aliphatischen
oder aromatischen Komponenten, welche erfindungsgemäß verwendet werden können. Beispiele sind
Ammoniumlauryläthersulfat, Alkylarylsulfat, p-Nonylphenolsulfat, und Arylsubstituierte aliphatische Sulfate,
2-Phenyläthylsulfat und Natrium-isooctylphenoxy-diäthoxyäthyl-sulfat.
Eine andere Gruppe von oberflächenaktiven Mitteln sind als aliphatische Sulfonate der allgemeinen Formel
RSO3H zu kennzeichnen, worin R ein Kohlenwasserstoff, nicht notwendigerweise ein geradkettiger Kohlenwasserstoff
ist. Beispiele sind Natrium-dioctyl-sulfosuccinat, C2OH3ZO4SO3Na, und Laurylsulfonat, Ci2H2SSO3H.
Ein weiterer Typ aliphatischer Sulfonate umfaßt Arylalkylsulfonate, welche als ArRSO3H gekennzeichnet
werden können, worin die Sulfonsäuregruppe direkt an einer aliphatischen Gruppe sitzt. Obwohl solche
oberflächenaktiven Mittel im Handel nicht erhältlich sind, können sie durch Oxidieren einer Verbindung der
allgemeinen Formel ArRSH in Salpetersäure hergestellt werden, zum Beispiel aus 3-PhenyI-l-propanthiol.
Eine weitere verwendbare Gruppe oberflächenaktiver Mittel umfaßt Alkylarylsulfonate, welche als
RArSO3H gekennzeichnet werden können, worin die Sulfonsäuregruppe direkt an einem aromatischen Ring
gebunden ist. Beispiele sind tert.-Butyl-benzol-sulfonat,
p-Cyclo-hexyl-benzol-sulfonat, Dodecyl-benzol-sulfonat,
Stearyl-benzol-sulfonat und Isopropyl-naphthalinsulfonat.
Demzufolge wird das oberflächenaktive Mittel der DE-OS 22 21 071 durch den folgenden allgemeinen
Ausdruck definiert:
X—S —OH
worin X gleich R oder RO und R eine aliphatische Gruppe mit mehr als drei Kohlenstoffatomen ist, welche
geradkettig, verzweigtkettig oder Arylsubstituiert sind, oder X gleich RAr oder RArO ist und, wenn Ar Phenyl
ist, R eine aliphatische Gruppe mit mehr als drei Kohlenstoffatomen darstellt, und wenn Ar Naphthyl ist,
R eine aliphatische Gruppe mit mehr als zwei Kohlenstoffatomen darstellt, wobei R geradkettig,
verzweigtkettig oder cyclisch ist.
Es ist größtenteils unwesentlich, ob freie Säuren oder Salze von einem dieser oberflächenaktiven Mittel bei
Herstellung der neuen Diazoverbindungen verwendet werden.
Herstellung des obigen Harzes (a)
Ein grundlegender Weg zur Herstellung eines aromatischen Esters von Polyvinylalkohol besteht darin,
eine Suspension aus feinteiligem Polyvinylalkohol in einem organischen Lösungsmittel mit einem Benzoylchlorid
umzusetzen. Die carboxylierten Harze der vorliegenden Erfindung werden durch Hydrolysieren
eines Copolymerisats eines Vinylesters und einer ungesättigten Carbonsäure, dem die Veresterung des
erhaltenen Alkohols mit einem Benzoylchlorid folgt, hergestellt. Die Copolymerisate von Vinylestern werden
durch Polymerisieren eines Vinylesters, wie Vinylacetat, mit ungesättigten Carbonsäuren, wie Acryl-, Croton-,
Methacryl-, Itacon- oder Maleinsäure, hergestellt. Die Veresterung des hydrolysierten carboxylierten Polyvinylacetats
oder Carboxy-polyvinylalkohols mit dem Benzoylchlorid wird in einem geeigneten Lösungsmittel
durchgeführt. Das erhaltene Alkoholyseprodukt wird dann unter Verwendung von Standardmethoden, die im
einzelnen nachfolgend beschrieben werden, isoliert, gewaschen und getrocknet Ein äußerst bevorzugtes
Harz ergibt sich aus der Veresterung eines carboxylierten Polyvinylalkohol mit 4-Chlor-benzoyi-chlorid, die
zu einem Harz gemäß der obigen Formel führt, worin R 4-Chlorbenzol ist. Die Herstellung des bevorzugten
Harzes wird in der folgenden Zweistufenreaktion veranschaulicht, worin ein Carboxy-polyvinylalkohol
aus einem Crotonsäure/Vinylacetat-Copolymerisat mit nachfolgender Esterbildung hergestellt wird.
Schritt 1 Herstellung von Carboxy-polyvinylalkohol aus Carboxy-polyvinylacetat
H CH3
H CH2
CH
C C
O C=O
I I
C=O OH
CH3
CH3OH NaOCH3 H CH3
CH-
CH-
H CH,
I/ K
C C +CH3-O-C-CH,
C=O
Na +
Materialien
Crotonsäure/Vinylacetat-Copolymerisat
Methanol
Natrium
Verfahrensweise
50 g
500 ml
1 g in 20 ml
Methanol
500 ml
1 g in 20 ml
Methanol
Das Copolymerisat wurde im Methanol gelöst und zu leichtem Rückfluß erhitzt. Der Natriummethoxid-Katalysator
wurde hinzugegeben und der Rückfluß 30 Minuten beibehalten. Das Produkt fiel in feinen Flocken
aus, wurde filtriert und mit Methanol gespült. Der von Methanol nasse Kuchen wog 150 g.
Schritt 2
Herstellung des Esters
Materialien
Materialien
Carboxy-polyvinylalkohol aus Schritt 1 8,8 g
Pyridin 100 ml
Benzoylchlorid 28 g
Arbeitsweise
Der Polyvinylalkohol wurde in Pyridin gelöst und das Gemisch unter leichtem Erwärmen 1 Stunde gerührt.
Mit fortschreitender Reaktion wurde das Gemisch dickflüssiger. Nach 1 Stunde wurde das Gemisch in
Wasser gegossen, während man das Wasser rührte. Das Reaktionsprodukt wurde durch Filtration gewonnen,
die Polymerisatmasse mit Wasser gewaschen und getrocknet Das unreine Polymerisat wurde durch
Lösen in 200 ml 2-Methoxyäthanol und Mischen mit 1 Liter 3%iger Natriumbisulfit-Lösung gereinigt. Das
Produkt wurde sorgfältig mit Wasser gewaschen und bei Raumtemperatur luftgetrocknet.
Zu repräsentativen Beispielen für die in der vorliegenden Photopolymerisatmasse verwendbaren
Harze zählen jene, die dem Teil (a) der oben gegebenen Formel entsprechen, worin R Benzol oder ein
halogeniertes Benzol ist Diese Harze werden zweckmäßigerweise durch Bildung des Esters aus einem
Carboxy-polyvinylalkohol und Benzoyl-chlorid, 4-Chlor-benzoyIchlorid oder 2,4-Dichlor-benzoylchlorid
hergestellt Reaktionsprodukte der Kondensationsprodukte von p-Diazo-diphenylamin und Formaldehyd mit
Natrium-laurylsulfat, n-Octylhydrogensulfat, Natriumcyclohexylsulfat
n-Stearylhydrogensulfat und mit einer großen Anzahl aromatischer Sulfonsäuren, einschließlich
p-ToluoI-sulfonsäure, lassen sich zufriedenstellend
in Kombination mit dem Harz einsetzen. Die Konzentration des Diazo-Materials in dem Harz ist nicht
entscheidend; 5—500 Gew.-% des Harzes ergeben ausgezeichnete Ergebnisse.
Herstellung des obigen Harzes (b)
Cyclische Acetale des Teils (b) der obigen allgemeinen Formel werden durch Erhitzen von Polyvinylalkohol
und des entsprechenden Benzaldehyds in einem geeigneten Lösungsmittel in Gegenwart einer kleinen
Menge einer Mineralsäure, wie Chlorwasserstoffsäure, als Katalysator hergestellt Das erhaltene Acetalisierungsprodukt
wird dann unter Verwendung von Standardmethoden neutralisiert, isoliert, gewaschen und
getrocknet Ein äußerst bevorzugtes Harz ergibt sich aus der Kondensation von Polyvinylalkohol und
4-Chlor-benzaldehyd, wobei etwa 20 bis 24% der
Hydroxyle unsubstituiert bleiben.
Zwei grundlegende Wege zur Herstellung eines Polyvinylacetal-Harzes bestehen darin,
(1) eine Suspension aus feinteiligem Polyvinylalkohol in einem organischen Lösungsmittel mit dem
Aldehyd unter Verwendung eines sauren Katalysators umzusetzen, was zur vollständigen Lösung
führt, und
(2) einen Aldehyd mit einer wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol umzusetzen, was zu einer Fällung
des Harzes führt Im zweiten Verfahren kann die Fällung durch Zugabe eines Lösungsmittels mit
dem Aldehyd verzögert oder vollständig unterdrückt werden, wie durch Zugabe von 2-Methoxyäthanol
oder Methanol, so daß der Grad der erreichten Substitution verbessert wird.
Gemische aus Aldehyden können während der Acetalbildung verwendet werden, was zu erwünschten
Eigenschaften führt, die durch den jeweiligen Aldehyd beigetragen werden. Zum Beispiel erteilt 4-Chlorbenzaldehyd
dem Harz Härte, selbst wenn er in einem Verhältnis von 50 :50 mit Benzaldehyd verwendet wird.
Herstellung des obigen carboxylierten Harzes (c)
Die erfindungsgemäß verwendeten carboxylierten Vinylbenzal-Harze, namentlich die oben definierten
cyclischen Acetale, werden durch Hydrolysieren eines Copolymerisats aus einem Vinylester und einer
ungesättigten Carbonsäure, gefolgt von der Acetalisierung des erhaltenen Alkohols mit einem Benzaldehyd,
hergestellt. Die Copolymerisate von Vinylestern werden durch Polymerisieren eines Vinylesters, wie Vinylacetat,
mit ungesättigten Carbonsäuren, wie Acryl-, Croton-, Methacryl-, Itacon- oder Maleinsäure, hergestellt Die
Kondensation des hydrolysierten carboxylierten Polyvinylacetats oder Carboxy-polyvinylalkoholü mit dem
Aldehyd wird in einem geeigneten Lösungsmittel in Gegenwart einer kleinen Menge einer Mineralsäure,
wie Schwefelsäure, als Katalysator durchgeführt. Das erhaltene Acetalisierungsprodukt wird dann unter
Verwendung von Standardmethoden, die nachfolgend im einzelnen beschrieben werden, neutralisiert, isoliert,
gewaschen und getrocknet Ein äußerst bevorzugtes Harz ergibt sich aus der Kondensation eines carboxylierten
Polyvinylalkohols und des 4-Chlor-benzaldehyds, wobei etwa 20 bis 24% der Hydroxyle unsubstituiert
bleiben.
Zwei grundlegende Wege zur Herstellung eines Polyvinylacetal-Harzes bestehen darin,
(1) eine Suspension aus feinteiligem Polyvinylalkohol in einem organischen Lösungsmittel mit dem
Aldehyd unter Verwendung eines sauren Katalysators umzusetzen, was zur vollständigen Lösung
führt, und
(2) einen Aldehyd mit einer wäßrigen Lösung von Polyvinylalkohol umzusetzen, was zu einer Fällung
des Harzes führt
Im zweiten Verfahren kann durch Zugabe eines Lösungsmittels mit dem Aldehyd, wie 2-Methoxyäthanol
oder Methanol, die Fällung verzögert oder vollständig unterdrückt werden, so daß der Grad der
erreichten Substitution verbessert wird. Dies wird in der folgenden Zweistufenreaktion veranschaulicht, in welcher
ein Carboxy-polyvinylalkohol aus einem Crotonsäure/Vmylacetat-Copolymerisat,
gefolgt von der Acetalbildung des Carboxy-polyvinylalkohols, hergestellt wird.
Schritt 1
Herstellung des Carboxy-polyvinylalkohols aus Carboxy-polyvinylacetat
Herstellung des Carboxy-polyvinylalkohols aus Carboxy-polyvinylacetat
H CH,
H CH, CH
I/ \ / c c
I I
ο c=o
I I
C = O OH
CH,
CH,
CH1OH NaOCH., H CH,
H CH,
CH
C C +CH1O-C-CH.,
II"
OH C = O
O Na+
Materialien
Crotonsäure/Vinylacetat-Copolymerisat, 5 Gew.-°/o Crotonsäure
Methanol
Natrium
Methanol
Natrium
20
50 g 500 ml 1 gin 20 ml Methanol
Arbeitsweise
Das Copolymerisat wurde im Methanol gelöst und leicht am Rückfluß erhitzt. Der Natriummethoxid-Katalysator
wurde hinzugegeben und der Rückfluß 30 Minuten beibehalten. Das Produkt fiel in feinen Flocken
aus, wurde filtriert und mit Methanol gespült. Der von Methanol nasse Kuchen wog 150 g.
Schritt 2
Herstellung von Carboxy-poly(4-chlor-benzal)-Harz
Herstellung von Carboxy-poly(4-chlor-benzal)-Harz
Materialien | Arbeitsweise | 150 g |
Methanol-nasser Kuchen aus Carboxy- | 250 ml | |
polyvinylalkohol aus Schritt 1 | 32 g | |
Wasser | 100 ml | |
4-Chlor-benzaldehyd | 5 ml in 20 ml | |
2-Methoxyäthanol | H2O | |
Schwefelsäure | ||
Der Polyvinylalkohol-Kuchen wurde in Wasser gelöst und in einem gut gerührten 1-Liter-Kessel zum Rückfluß «
erhitzt Die verdünnte Schwefelsäure wurde zugegeben, dann der 4-Chlor-benzaldehyd in 2-Methoxyäthanol.
Innerhalb 15 Minuten bildete sich eine große Masse an Polymerisat Die Reaktion wurde 1,5 Stunden fortgesetzt,
die flüssige Phase dekantiert und die Polymerisatmasse mit Wasser gewaschen.
Das unreine Polymerisat wurde durch Lösen in 500 ml 2-Methoxyäthanol und Mischen mit insgesamt 2 Litern
einer 3%igen Natriumbisulfit-Lösung gereinigt Das Produkt wurde sorgfältig mit Wasser gewaschen und bo
bei Raumtemperatur luftgetrocknet Das Harz besaß 24% verbliebenen Hydroxylgehalt
Andere Säuren als Crotonsäure konnten mit Vinylacetat copolymerisiert werden, wie Acryl-, Methacryl-
oder Maleinsäure. Alternativ kann ein Carboxylaldehyd als kleinere Komponente während der Acetalbildung
verwendet werden, indem er mit einem nichtcarboxylierten Polyvinylalkohol kondensiert
Aldehydgemische können während der Acetalbildung verwendet werden, was zu wünschenswerten Eigenschaften
führt, die durch den jeweiligen Aldehyd beigetragen werden. Zum Beispiel erteilt 4-Chlorbenzaldehyd
dem Harz Härte, selbst wenn er im Verhältnis von 50 :50 mit Benzaldehyd verwendet wird.
Das lichtempfindliche Gemisch der Erfindung ist in Wasser unlöslich, jedoch in einem großen Bereich von
organischen Lösungsmitteln löslich. Ähnlich des ihm einverleibten Diazoharzes ist das lichtempfindliche
Gemisch negativ arbeitend; Licht ruft Vernetzung zwischen dem Diazoharz und dem cyclischen Acetal
hervor und macht daher das Polymerisat unlöslich. Wenn es in einer photolithographischen Druckplatte
benutzt wird, wird das lichtempfindliche Gemisch durch Einwirkung von Licht, welches durch die transparenten
Bereiche einer Vorlage tritt, unlöslich gemacht. In den nichtbelichteten Teilen der Platte wird das lösliche
lichtempfindliche Gemisch durch Verwendung eines geeigneten Lösungsmittels entfernt.
Das lichtempfindliche Gemisch der Erfindung liefert, wenn es in einer photolithographischen Druckplatte
eingesetzt wird, ein Bild, das gegenüber Abtragung äußerst widerstandsfähig ist und welches fest an einem
üblichen Schichtträger für lithographische Druckplatten, nämlich Aluminium und insbesondere anodisiertem
Aluminium, haftet. Diese Eigenschaften gestatten, mit Platten der vorliegenden Erfindung viele Tausende von
Kopien, in einigen Fällen bis zu 100 000 und in anderen
bis zu 300 000, herzustellen und machen auch die Platten gegenüber einer Überentwicklung beständig, d. h., es ist
schwierig, das lichtempfindliche Gemisch in den belichteten Bereichen durch übermäßiges Reiben mit
der Entwicklungslösung zu entfernen. Außerdem ist das belichtete lichtempfindliche Gemisch äußerst aufnahmefähig
für Druckfarbe; dies ermöglicht, die Platte auf der Presse in einfacher Weise einzusetzen. Das
nichtbelichtete lichtempfindliche Gemisch wird schnell durch eine große Vielzahl von Lösungsmitteln entfernt,
was einen großen Spielraum in der Wahl des Lösungsmittels zur Entwicklung der Platte bietet
Bei Benutzung geeigneter Zwischenschichten und der richtigen Wahl des Harzes kann das lichtempfindliche
Gemisch der Erfindung auf eine große Vielzahl von Trägern, wie Aluminium, Glas, Polyester, Kupfer,
Papier, halbleitendem Silizium, Magnesium und nichtrostendem Stahl, aufgetragen werden. Die bevorzugten
Schichtträger zur Verwendung bei der Herstellung photolithographischer Platten gemäß der Erfindung
sind u. a. »bürstengekörntes« und mit Silikat behandeltes Aluminium und geätztes, anodisiertes und silikatisiertes
Aluminium. Es kann irgendeine geeignete Beschichtungstechnik wie die Verwendung von Polierscheiben,
Luftrakeln, das Überziehen mit gegenläufigen ■-, Walzen oder Sprühstrahlen, angewendet werden, um
das lichtempfindliche Gemisch aufzutragen.
Das Lösungsmittel, in welchem das Harz gelöst wird, d. h. die Solvatisierung des Harzes, kann die Haftung an
dem Träger beeinflussen. So kann, wie aus der Technik bekannt, die Ausgestaltung des Harzes durch eine
richtige Wahl des Lösungsmittels für das Harz optimiert werden. Zu Beispielen für Lösungsmittel, unter welchen
diese Auswahl getroffen werden kann, zählen 2-Methoxyäthanol, 2-Äthoxyäthanol, Methyläthylketon, ChIo- ]·->
roform, Isopropanol, n-Propanol, Butyrolacton und ein
60/40-Gemisch aus Toluol und Äthanol.
Repräsentative Beispiele für Harze, die in dem lichtempfindlichen Gemisch verwendbar sind, sind u. a.:
20
Poly(vinyl-4-chlor-benzal),
Poly(vinyl-2-chlor-benzal) und Poly(vinyl-benzal).
Poly(vinyl-2-chlor-benzal) und Poly(vinyl-benzal).
Reaktionsprodukte der Kondensationsprodukte aus 2ί
p-Diazo-diphenylamin und Formaldehyd mit Natriumlaurylsulfat,
n-Octylhydrogensulfat, Natrium-cyclohexylsulfat, n-Stearylhydrogensulfat und mit einer großen
Zahl von aromatischen Sulfonsäuren, einschließlich p-Toluolsulfonsäure, lassen sich zufriedenstellend in
Kombination mit dem cyclischen Acetal-Harz einsetzen. Das aus n-Stearylhydrogensulfat und dem Kondensationsprodukt
von p-Diazodiphenylamin und Formaldehyd (in einem Phosphorsäure-Medium gebildet) hergestelltes
Diazoharz wird wegen seiner schnelleren photographischen Ansprechbarkeit bevorzugt. Die
Konzentration des Diazo-Materials in dem Harz ist nicht entscheidend; 5 bis 500 Gew.-% des Harzes geben
ausgezeichnete Ergebnisse.
Repräsentative Beispiele für die in dem lichtempfindliehen
Gemisch verwendbaren Harze sind:
Carboxy-poly(vinyl-3-nitro-benzal); Carboxy-poly(vinyl-cinnamal);
Carboxy-poIy(vinyl-3,4-dichlor-benzal); 4 ϊ
Carboxy-poly(vinyI-4-hydroxy-benzal); Carboxy-poly(vinyl-4-brom-benzal);
und ein Carboxybenzal-Harz,
das sich von einem Aldehydgemisch, das aliphatische Aldehyde enthält, einschließlich gleicher Anteile
3,4-Dichlorbenzaldehyd, 4-Chlor-benzaldehyd, Zimtaldehyd,
Furfural, 4-Hydroxy-benzaIdehyd, 2-Chlor-benzaldehyd,
Furanacrolein, Salicylaldehyd, Benzaldehyd, n-Nitro-benzaldehyd, 23-Dimethylpentaldehyd, p-Anisaldehyd,
Chloral, Propionaldehyd, Verataldehyd und 2-Naphthaldehyd, ableitet
Reaktionsprodukte der Kondensationsprodukte aus p-Diazodiphenylamin und Formaldehyd mit Natriumlaurylsulfat,
n-Octylhydrogensulfat Natrium-cyclohexylsulfat,
n-Stearylhydrogensulfat und mit einer großen Zahl aromatischer Sulfonsäuren, einschließlich p-Toluolsulfonsäure,
lassen sich zufriedenstellend in Kombination mit dem cyclischen Acetal-Harz einsetzen. Das aus
n-Stearylhydrogensulfat und dem Kondensationsprodukt von p-Diazodiphenylamin und Formaldehyd (aus
einem Phosphorsäure-Medium gebildet) hergestellte Diazoharz wird wegen seiner schnelleren photographischen
Ansprechbarkeit bevorzugt. Die Konzentration des Diazo-Materials in dem Harz ist nicht entscheidend;
5 bis 500 Gew.-°/o des Harzes geben ausgezeichnete Ergebnisse.
Zu einer wäßrigen, 2V2 Gew.-% p-Diazo-diphenylamin-Formaldehyd-Kondensationsprodukt
(gebildet aus einem Phosphorsäure-Medium) enthaltenden Lösung wurde ein gleiches Volumen einer wäßrigen
Lösung gegeben, die 1 Gew.-% Natrium-laurylsulfat (Dodecyl-natriumsulfat) enthielt. Die Fällung bildete
sich in Form von Klumpen eines gelben kristallinen Festkörpers, der durch Filtration abgetrennt und mit
Wasser gewaschen wurde. Es wurde eine 1O°/oige Lösung der Fällung in einem gemischten Lösungsmittel
aus 60% Toluol und 40% Isopropanol hergestellt.
Eine Lösung des Esters von Polyvinylalkohol, hergestellt aus einem 5% Crotonsäure/Polyvinylacetat-Copolymerisat
— wie zuvor beschrieben — wird durch Lösen des Harzes in 2-Methoxyäthanol hergestellt, um
10Gew.-% Harz zu erhalten.
Ein lichtempfindliches Gemisch wurde wie folgt hergestellt:
Bestandteil
Gewichtsteile
Harzlösung
Diazo-Lösung
Blaupigment
10
0,1
Das Blaupigment war Kupferphthalocyanin Color Index Nr. 74 160.
Das Gemisch wurde auf eine 0,125-mm-Aluminiumfolie
aufgezogen, welche chemisch geätzt, anodisiert und silikatisiert worden war. Die so gebildete Platte wurde
mit einer 7,7-kV-Amp-Kohlebogenlampe in einem Abstand von 63,5 cm 45 Sekunden lang bildbelichtet und
durch Betupfen mit einer wäßrigen, ri-Propanol und Ammoniumsulfit enthaltenden Lösung entwickelt, um
das nichtbelichtete Photopolymerisat zu entfernen. Wenn sie auf einer lithographischen Presse eingesetzt
wurde, konnte die Platte mindestens 50 000 hochwertige Halbtonkopien herstellen.
Ein Papiergrund, wie er für lithographische Direktbild-Originale, die gewöhnlich mit Schreibmaschine
bedruckt werden, verwendet wird, wurde mit dem Gemisch aus dem Beispiel 1 überzogen, dann 45
Sekunden mit einer Kohlebogenlampe belichtet und mit 2-Methoxyäthanol gewaschen. Nichtbelichtete Bereiche
wurden sofort entfernt; belichtete Bereiche waren vollständig unlöslich. Die Platte lief sauber auf einer
herkömmlichen lithographischen Presse.
Das Gemisch aus dem Beispiel 1 wurde auf einen Schichtträger aufgezogen, der eine Schichtstruktur aus
Papier, Aluminiumfolie und vernetzten! Polyvinylalkohol als hydrophile Oberfläche enthielt Es wurde durch
ein Halbton-Negativ 45 Sekunden einer Kohlebogenlampe, wie zuvor beschrieben, ausgesetzt Die Entwicklung
erfolgte durch Betupfen mit dem Entwickler aus dem Beispiel 1, jedoch mit 10% Butyrolacton, das
zugegeben war, um ihn aktiver zu machen. Die Bindung der Bildflächen an dem Schichtträger war ausgezeichnet
Zu einer wäßrigen, 21Ii Gew.-% eines p-Diazo-diphenylamin/Formaldehyd-Kcsdensationsproduktes
(gebildet aus einem Phosphorsäure-Medium) enthaltenden Lösung wurde ein gleiches Volumen einer wäßrigen
Lösung gegeben, die 1 Gew.-% Natriumlaurylsulfat (Dodecylnatriumsulfat) enthielt. Die Fällung bildete sich
in Form von Klumpen eines gelben kristallinen Festkörpers, welcher durch Filtration abgetrennt und
mit Wasser gewaschen wurde. Eine 10%ige Lösung der Fällung in einem Lösungsmittelgemisch aus 60% Toluol
und 40% Isopropanol wurde hergestellt
Eine Lösung eines cyclischen Acetals von Teil (b) der obigen allgemeinen Formel, worin R 4-Chlor-benzaldehyd
ist, Poly(vinyl-4-chlor-benzal), wird durch Lösen des
Harzes in einem 60/40-Gemisch aus Toluol und Äthanol hergestellt, um das 10%ige Harz zu erhalten.
Ein lichtempfindliches Gemisch wurde wie folgt hergestellt:
Bestandteil
Gewichtsteile
Harzlösung
Diazo-Lösung
Blaupigment
10
0,1
25
Das Blaupigment war Kupferphthalocyanin Color Index Nr. 74 160.
Das Gemisch wurde auf eine 0,125-mm-Aluminiumfo-He
aufgezogen, welche chemisch geätzt, anodisiert und silikatisiert worden war. Die so gebildete Platte wurde
mit einer 7,7-kV-Amp-K.ohlebogenlampe unter einem
Abstand von 63,5 cm 45 Sekunden lang bildbelichtet und durch Betupfen mit einer wäßrigen, n-Propanol und
Ammoniumsulfit enthaltenden Lösung entwickelt, um das nichtbelichtete lichtempfindliche Gemisch zu
entfernen. Wenn sie auf einer lithographischen Presse eingespannt wurde, konnte die Platte 100 000 hochwertige
Halbtonkopien ergeben.
Ein Papiergrund, wie er für lithographische Direktbild-Originale, die gewöhnlich mit Schreibmaschine
bedruckt werden, verwendet wird, wurde mit dem Gemisch aus dem Beispiel 4 überzogen, 45 Sekunden
einer Kohlebogenlampe ausgesetzt und dann mit 2-Methoxyäthanol gewaschen. Nichtbelichtete Bereiche
wurden sofort entfernt; belichtete Bereiche waren vollständig unlöslich. Die Platte lief sauber auf eine: 5<
> herkömmlichen lithographischen Presse.
Das lichtempfindliche Gemisch aus Beispiel 4 wurde auf einen Träger aufgezogen, der eine Schichtstruktur
aus Papier, Aluminiumfolie und vernetzten! Polyvinylalkohol als hydrophiler Oberfläche enthielt. Die Platte
wurde durch ein Haibton-Negativ 45 Sekunden lang einer Kohlebogenlampe, wie zuvor beschrieben, ausgesetzt.
Die Entwicklung erfolgte durch Betupfen mit dem to Entwickler aus dem Beispiel 4, jedoch waren 10%
Butyrolacton zugegeben, um ihn aktiver zu machen. Die Bindung der Bildflächen an dem Träger war ausgezeichnet.
Zur Herstellung von Schalttafeln wird eine 0,025 mm-Kupferschicht,
die an einer phenolischen Stützschicht haftete, als Schichtträger zum Aufziehen eines Gemisches
wie in dem Beispiel 6 verwendet Eine wärmegehärtete Polyvinylalkohol-Schicht wird als
Zwischenschicht verwendet um die Haftung zu fördern. Nach der Belichtung werden durch Entwickeln Bereiche
des Kupfers freigelegt und durch Wegätzen mit heißer 40%iger Eisen(III)-chlorid-Lösung entfernt
Das Blaupigment aus dem Beispiel 4 wird verwendet um Bildflächen sichtbar zu machen, wenn der Hintergrund
während der Entwicklung entfernt wird. Es dieni vortrefflich zu diesem Zweck wegen seiner feiner
Teilchengröße und der Tatsache, daß seine lichtabsorp tion nicht mit derjenigen des Diazoharzes konkurriert
Bei anderen Anwendungen kann er erwünscht sein Pigmente anderer Farbstoffe, wie weiß, rot, gelb
schwarz, grin, einzuverleiben, zum Beispiel bei dei
Herstellung von Metall-Namenschildern und Außen schildern von hervorragender Haltbarkeit und zweckmäßiger
Herstellbarkeit Spezielle Pigmente, die verwendet werden können, sind Sumatra Gelb, CP
Hellgelb, Monarch Grün und Selkirk Rot In einiger Fällen mag es erv ünscht sein, das Pigment gänzlich
wegzulassen, welches in keiner Weise die Funktion dei Photopolymerisatmasse beeinträchtigt
Ein Stück der wie in dem Beispiel 4 überzogener Platte, jedoch ohne blauen Farbstoff, wurde bildbelichtet
und zu einem Negativ mit schwarzer Blockschrifi entwickelt. Ein Vielfarbenschild wurde hergestellt
indem manuell Druckfarbe durch Betupfen der beschrifteten Bereiche mit verschieden gefärbten lithographischen
Entwicklungsemulsionen aufgebracht wurde Monochromatische Schilder können hergestellt werden
wenn man ein Pigment direkt dem Subtraktivüberzug einverleibt.
Zu einer wäßrigen, 2'/2 Gew.-% des p-Diazo-di-
phenylamin/Formaldehyd-Kondensationsproduktes
(gebildet aus einem Phosphorsäuremedium) enthaltenden Lösung wurde ein gleiches Volumen einer wäßriger Lösung gegeben, die 1 Gew.-% Natriumlaurylsulfai (Dodecylnatriumsulfat) enthielt. Der Niederschlag bildete sich in Form von Klumpen eines gelben kristalliner Festkörpers, welcher durch Filtration abgetrennt unc mit Wasser gewaschen wurde. Eine 10%ige Lösung dei Fällung in einem gemischten Lösungsmittel aus 60°/c Toluol und 40% Isopropanol wurde hergestellt.
(gebildet aus einem Phosphorsäuremedium) enthaltenden Lösung wurde ein gleiches Volumen einer wäßriger Lösung gegeben, die 1 Gew.-% Natriumlaurylsulfai (Dodecylnatriumsulfat) enthielt. Der Niederschlag bildete sich in Form von Klumpen eines gelben kristalliner Festkörpers, welcher durch Filtration abgetrennt unc mit Wasser gewaschen wurde. Eine 10%ige Lösung dei Fällung in einem gemischten Lösungsmittel aus 60°/c Toluol und 40% Isopropanol wurde hergestellt.
Eine Lösung eines cyclischen Acetals von Teil (c) dei
obigen allgemeinen Formel, Carboxy-poly(4-chlorbenzal), hergestellt aus einem 5% Crotonsäure/Poly(vi
nylacetat), wie früher beschrieben, wird durch Lösen de; Harzes in 2-Methoxyäthanoi hergestellt, um 10 Gew.-°/(
Harz zu erhalten.
Ein lichtempfindliches Gemisch wurde wie folg hergestellt:
b5 Bestandteil
Gewichtsteile
Harzlösung
Diazo-Lösung
Blaupigment
10
0,1
Das Blaupigment war Kupferphthalocyanin, Coloi
Index Nr. 74 160.
Das Gemisch wurde auf eine 0,125-mm-Aluminiumfo
lie aufgezogen, weiche chemisch geätzt, anodisiert unc
8U3b4//lS:
silikatisiert worden war. Die so gebildete Platte wurde mit einer 7,7-kV-Amp.-Kohlebogenlampe unter einem
Abstand von 63,5 cm 45 Sekunden lang bildbelichtet und durch Betupfen mit eic sr wäßrigen, n-Propanol und
Ammoniumsulfit enthaltenden Lösung entwickelt, um das nichtbelichtete lichtempfindliche Gemisch zu
entfernen. Wenn die Platte in eine lithographische Presse eingespannt wurde, konnten 275 000 Kopien
erhalten werden.
Ein Schichtträger aus Papier, wie er für lithographische Direktbild-Originale, die gewöhnlich mit Schreibmaschine
bedruckt werden, verwendet wird, wurde mit dem Gemisch aus dem Beispiel 9 überzogen, 45
Sekunden einer Kohlebogenlampe ausgesetzt und dann wurde mit 2-Methoxyäthanol gewaschen. Nichtbelichtete
Flächen wurden sofort entfernt; belichtete Bereiche waren vollständig unlöslich. Die Platte läuft sauber auf
einer herkömmlichen lithographischen Presse.
Beispiel 11
Das Gemisch aus dem Beispiel 9 wurde auf einen Schichtträger aufgezogen, der eine Schichtstruktur aus
Papier, Aluminiumfolie und vernetzten! Polyvinylalkohol
als hydrophiler Oberfläche enthielt. Es wurde durch ein Halbton-Negativ 45 Sekunden lang mit einer
Kohlebogenlampe, wie zuvor beschrieben, belichtet. Die Entwicklung erfolgte durch Betupfen mit dem Entwickler
aus dem Beispiel 9, dem jedoch 10% Butyrolaceton zugefügt waren, um ihn aktiver zu machen. Die Bindung
der Bildflächen an dem Träger war ausgezeichnet.
Beispiel 12
Zur Herstellung einer Schalttafel wird eine 0,025-mm-Kupferschicht,
die auf einer phenolischen Stützschicht haftete, als Schichtträger zum Aufziehen eines Gemisches
wie in dem Beispiel 9 verwendet Eine wärmegehärtete Polyvinylalkohol-Schicht wird als
Zwischenschicht verwendet, um die Haftung zu fördern. Bei Belichtung und Entwicklung werden Bereiche aus
Kupfer belichtet und durch Wegätzen mit heißer 4O°/oiger Eisen(IlI)-chlorid-Lösung entfernt
Das Blaupigment aus dem Beispiel 9 wird verwendet, um Flächen sichtbar zu machen, wenn der Hintergrund
während der Entwicklung entfernt wird. Es dient vortrefflich für diesen Zweck wegen seiner feinteiligen
π Größe und der Tatsache, daß seine Lichtabsorption
nicht mit derjenigen des Diazoharzes konkurriert Bei anderen Anwendungen kann es erwünscht sein, andere
Farbpigmente, wie weiß, rot gelb, schwarz, grün, einzuverleiben, zum Beispiel bei der Herstellung von
2<> Metall-Namensschildern und Außenschildern von hervorragender
Haltbarkeit. Spezielle Pigmente, die verwendet werden können, sind Sumatra Gelb, C. P.
Hellgelb, Monarch Grün und Selkrik Rot In einigen Fällen mag es erwünscht sein, das Pigment gänzlich
2"> wegzulassen, welches in keiner Weise die Funktion der Photopolymerisatmasse beeinträchtigt
Ein Stück der wie in Beispiel 9 überzogenen Platte, jedoch ohne blauen Farbstoff, wurde bildbelichtet und
zu einem Negativ mit schwarzer Blockschrift entwik-
M) kelt. Ein Vielfarbenschild wurde hergestellt, indem
manuell Druckfarben durch Betupfen der beschrifteten Regionen mit verschieden gefärbten lithographischen
Entwicklungsemulsionen aufgebracht wurden. Einfarbige Schilder können hergestellt werden, wenn man ein
Γ) Pigment direkt dem lichtempfindlichen Gemisch einverleibt.
Claims (8)
1. Lichtempfindliches Gemisch, das ein in organischen
Lösungsmitteln lösliches Diazoharz, das durch Kondensation eines p-Diazodiphenylamins mit
einem Aldehyd entstanden ist, und ein in organischen Lösungsmitteln lösliches Polyvinylalkohol-Derivat
enthält, dadurch gekennzeichnet, daß das Polyvinylalkohol-Derivat
(a) ein aromatischer Ester von Polyvinylalkohol der allgemeinen Formel
-CH,
I
O
I
C=O
I
R
R'
IO
15
20
worin R vorwiegend eine aromatische Gruppe ist, R' aus einer carboxylhaltigen, copolymerisierbaren
Gruppierung und die Polymerisatkette auf statistischer Basis aus 9—25% der mit A bezeichneten
Einheit und 0 bis 10% der mit C bezeichneten Einheit besteht und der Rest die mit B bezeichnete
Einheit ist;
(b) ein cyclisches Acetal des Polyvinylalkohols der allgemeinen Formel
25
JO
\
\
CH
\
45
worin R vorwiegend eine aromatische Gruppe und die Poiyrnerisatkeite auf statistischer Basis aus
9—25% der mit A bezeichneten Einheit besteht;
(c) ein cyclisches Acetal des Polyvinylalkohols der allgemeinen Formel
A
-CH2
-CH2
CH,
B
CH2
CH2
CH CH CH
OH OHO
55
bO
65 Gruppierung und die Polymerisatkette auf statistischer
Basis aus 9—25% der mit A bezeichneten Einheit und bis zu 10% der mit C bezeichneten
Einheit besteht und der Rest die mit B bezeichnete Einheit ist, ist
2. Lichtempfindliches Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im aromatischen Ester
des Polyvinylalkohols (a) R eine halogenierte Benzolgruppe, vorzugsweise 4-Chlor-benzol, ist
3. Lichtempfindliches Gemisch nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im cyclischen Acetal
des Polyvinylalkohols entsprechend (b) oder (c) R eine halogenierte oder nitrierte Benzolgruppe,
vorzugsweise 4-Chlor-benzol, ist
4. Lichtempfindliches Gemisch nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß im
Polyvinylalkohol entsprechend (a) oder (c) R' eine sich von Acryl-, Croton-, Methacryl-, Itacon- oder
Maleinsäure, vorzugsweise von Crotonsäure, ableitende Gruppierung ist
5. Lichtempfindliches Gemisch nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet daß das cyclische
Acetal von Polyvinylalkohol (c) eine Verbindung der allgemeinen Formel
CH-R'
worin R vorwiegend eine aromatische Gruppe ist, R' aus einer carboxylhaltigen, copolymerisierbaren
ist, worin X eine Chlor-, Brom- oder Nitrogruppe ist und R' aus einer carboxylhaltigen, copolymerisierbaren
Gruppierung, vorzugsweise einer sich von Crotonsäure ableitenden Gruppierung, und die
Polymerisatkette auf statistischer Basis aus 9 bis 25% der mit A bezeichneten Einheit und bis zu 10%
der mit C bezeichneten Einheit besteht und der Rest die mit B bezeichnete Einheit ist
6. Verfahren zur Herstellung eines lichtempfindlichen
Gemisches nach einem der vorherigen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß man als
Diazoharz das Reaktionsprodukt eines anionischen oberflächenaktiven Mittels oder Salzes desselben
und des Kondensationsproduktes aus einem Diphenylamin-4-diazoniumsalz
mit Formaldehyd verwendet, wobei das oberflächenaktive Mittel der allgemeinen Formel
O
X—S —OH
X—S —OH
entspricht, in der X gleich R oder RO und R eine aliphatische Gruppe mit mehr als drei Kohlenstoffatomen
ist, die geradkettig oder verzweigtkettig sind, und diese aliphatische Gruppe entweder (1)
unsubstituiert oder (2) ein oder mehrere Sauerstoffatome
enthält oder (3) mit einem Arylrest oder mit einer Gruppe, weiche eine Kombination von Alkyl-
und Arylgruppen darstellt, substituiert ist oder eine
solche Kombination ein oder mehrere Sauerstoffatome enthält; oder X gleich RAr oder RArO ist,
worin Ar Phenylen oder Naphthylen ist, und wenn Ar Phenylen ist, R eine aliphatische Gruppe mit
mehr als drei Kohlenstoffatomen bedeutet, und wenn Ar Naphthylen ist, R eine aliphatische Gruppe
mit mehr als zwei Kohlenstoffatomen bedeutet, wobei R geradkettig, verzweigtkettig oder cyclisch
ist, und dieses Oiazoharz mit einem Polyvinylalkohol
gemäß Definition im Anspruch 1 vermischt
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das oberflächenaktive Mittel ein
Alkoholsulfat ist
8. Yenvendung eines lichtempfindlichen Gemisches gemäß den vorstehenden Ansprüchen für die
lichtempfindliche Schicht sensibilisierter lithographischer Druckplatten.
10
Applications Claiming Priority (4)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
US18012471A | 1971-09-13 | 1971-09-13 | |
US18020071A | 1971-09-13 | 1971-09-13 | |
US18010371A | 1971-09-13 | 1971-09-13 | |
US18010471A | 1971-09-13 | 1971-09-13 |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2245433A1 DE2245433A1 (de) | 1973-03-29 |
DE2245433B2 true DE2245433B2 (de) | 1978-11-23 |
DE2245433C3 DE2245433C3 (de) | 1979-08-02 |
Family
ID=27497386
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19722245433 Expired DE2245433C3 (de) | 1971-09-13 | 1972-09-13 | Lichtempfindliches Gemisch |
Country Status (8)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS5110121B2 (de) |
BE (1) | BE788679A (de) |
CH (1) | CH559921A5 (de) |
DE (1) | DE2245433C3 (de) |
FR (1) | FR2152884B1 (de) |
GB (1) | GB1396355A (de) |
IT (1) | IT969430B (de) |
NL (1) | NL158300B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3701626A1 (de) * | 1986-01-21 | 1987-07-23 | Fuji Photo Film Co Ltd | Lichtempfindliche zusammensetzung |
Families Citing this family (9)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3676605D1 (de) * | 1985-08-02 | 1991-02-07 | Hoechst Celanese Corp | Polyvinylacetal und dieses enthaltendes lichtempfindliches gemisch. |
US5120772A (en) * | 1985-08-02 | 1992-06-09 | Walls John E | Radiation-polymerizable composition and element containing a photopolymerizable mixture |
EP0221651A1 (de) * | 1985-09-27 | 1987-05-13 | Kao Corporation | Wasserlösliches Polyvinylalkoholderivat |
DE3644162A1 (de) * | 1986-12-23 | 1988-07-07 | Hoechst Ag | Polyvinylacetal, dieses enthaltendes lichtempfindliches gemisch und daraus hergestelltes aufzeichnungsmaterial |
DE4406789A1 (de) * | 1994-03-02 | 1995-09-07 | Basf Ag | Verfahren zur Herstellung von Piperid-2-on |
DE19524851C2 (de) * | 1995-07-07 | 1998-05-07 | Sun Chemical Corp | Acetalpolymere und Verwendung derselben in lichtempfindlichen Zusammensetzungen und für lithographische Druckplatten |
DE19644515A1 (de) * | 1996-10-25 | 1998-06-25 | Sun Chemical Corp | Amidosubstituierte Acetalpolymere und Verwendung derselben in photoempfindlichen Zusammensetzungen und lithographischen Druckplatten |
DE10011096A1 (de) | 2000-03-09 | 2001-10-11 | Clariant Gmbh | Verwendung von carboxylgruppenhaltigen Acetalpolymeren in lichtempfindlichen Zusammensetzungen und lithographischen Druckplatten |
WO2007119735A1 (ja) * | 2006-04-12 | 2007-10-25 | Kuraray Co., Ltd. | 分散安定剤 |
-
0
- BE BE788679D patent/BE788679A/xx unknown
-
1972
- 1972-09-07 GB GB4159772A patent/GB1396355A/en not_active Expired
- 1972-09-12 FR FR7232300A patent/FR2152884B1/fr not_active Expired
- 1972-09-12 NL NL7212376A patent/NL158300B/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-09-13 IT IT5270972A patent/IT969430B/it active
- 1972-09-13 JP JP47092193A patent/JPS5110121B2/ja not_active Expired
- 1972-09-13 CH CH1338872A patent/CH559921A5/xx not_active IP Right Cessation
- 1972-09-13 DE DE19722245433 patent/DE2245433C3/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3701626A1 (de) * | 1986-01-21 | 1987-07-23 | Fuji Photo Film Co Ltd | Lichtempfindliche zusammensetzung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
NL7212376A (de) | 1973-03-15 |
BE788679A (fr) | 1973-03-12 |
JPS5110121B2 (de) | 1976-04-01 |
JPS4838716A (de) | 1973-06-07 |
FR2152884B1 (de) | 1977-08-05 |
CH559921A5 (de) | 1975-03-14 |
GB1396355A (en) | 1975-06-04 |
DE2245433C3 (de) | 1979-08-02 |
FR2152884A1 (de) | 1973-04-27 |
NL158300B (nl) | 1978-10-16 |
DE2245433A1 (de) | 1973-03-29 |
IT969430B (it) | 1974-03-30 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0274075B1 (de) | Polyvinylacetal, dieses enthaltendes lichtempfindliches Gemisch und daraus hergestelltes Aufzeichnungsmaterial | |
DE2027467C3 (de) | Photopolymerisierbare Kopiermasse | |
EP0008038B1 (de) | Verfahren zur Herstellung eines lichtempfindlichen Kopiermaterials auf Basis von Diazoniumsalz-Kondensationsprodukten | |
DE2924294C2 (de) | Lichtempfindliche lithographische Druckplatte | |
DE1195166B (de) | Auf Metallunterlagen haftende, aetzfaehige Kopierschichten | |
DE2024243A1 (de) | ||
DE3404366A1 (de) | Lichtempfindliches gemisch auf basis eines diazoniumsalz-polykondensationsprodukts und daraus hergestelltes lichtempfindliches aufzeichnungsmaterial | |
DE1807644A1 (de) | Verwendung von lichtempfindlichen,filmbildenden Polymerisaten aus Aminostyrolen zur Herstellung von lichtempfindlichen Schichten lichtempfindlicher Aufzeichnungsmaterialien | |
DE2245433C3 (de) | Lichtempfindliches Gemisch | |
DE2620961A1 (de) | Metallbild-erzeugendes material | |
DE2729173A1 (de) | Lichtempfindliche diazomasse | |
DE2124047A1 (de) | Photosensitive Polymere, Verfahren zur Herstellung derselben und diese Polymeren enthaltende Zusammensetzungen | |
EP0003804A1 (de) | Photopolymerisierbares Gemisch, das einen Monoazofarbstoff enthält | |
DE1597614B2 (de) | Lichtempfindliche kopiermasse | |
DE2044233C3 (de) | Photopolymerisierbare Verbindungen | |
DE1572068C3 (de) | Lichtempfindliche Schicht zur Herstellung von Druckformen | |
EP0429955B1 (de) | Verfahren zur Herstellung einer negativ arbeitenden lichtempfindlichen Druckform | |
EP0019896B1 (de) | Farbprüffolie | |
DE2329208A1 (de) | Photolack | |
DE1572067C3 (de) | Lichtempfindliches Kopiermaterial | |
DE1904764A1 (de) | Positiv arbeitende lichtempfindliche Flachdruckplatten und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
AT284164B (de) | Vorsensibilisierte lithographische Druckplatte | |
DE1522478C2 (de) | Vorsensibilisierte, positiv arbeitende Flachdruckplatte | |
DE2346378B2 (de) | Flachdruckfolie und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE2064380B2 (de) | Lichtempfindliches Gemisch |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |