DE2620961A1 - Metallbild-erzeugendes material - Google Patents
Metallbild-erzeugendes materialInfo
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- Materials For Photolithography (AREA)
Description
PAT Ξ Ν TANWA L
Photo PiIa Co., Ltd.
No. 210, Hakantnna, Minaai Ashigara-Shi,
Eanagawa, Japan
Eanagawa, Japan
A. GRUNECKER H. KiNKELDEY
DH-UVX3.
W. STOCKMAIR
DFl-lNG. ■ Anti tCA!.r£;>ft
K. SCHUMANN
DR RER NAT ■ Ort. «Wii
P. H. JAKOB
DlPU ING.
G. BEZOLD
8 MÜNCHEN 22
12. Mai 1976 P 10 436-60/co
Metallbild-erzeugendes Material
Die Erfindung betrifft ein neues Material zur Erzeugung
von Metallbildern, insbesondere ein Metallbild-erzeugendes Material, das kontrastreiche Bilder zu erzeugen vermag und
für Linien- und Halbtonpunktbilder geeignet ist.
Es sind bereits bilderzeugende Materialien, sog. Chrommasken, bekannt, die aus einer Glasschicht, einer hierauf durch
Vakuumaufdampfung erzeugten Chromschicht und einer auf der
Chromschicht befindlichen, lichtempfindlichen Harzschicht bestehen. Bei Verwendung dieses bilderzeugenden Materials
entsteht aus der gehärteten Harzschicht nach der Belichtung und Entwicklung eine Abdeckschicht, und durch Wegiitzen der
Chromschicht erhält man eine Originaldruckplatte zur Herstellung integrierter Schaltkreise. Wegen der Verwendung von
Chrom in dem bilderzeugenden Material sind die erzeugten BiI-
ORIGINAL IHSPECTEO
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TELEFON (O89) 30 28 62
T=LEX O5-2S3BO
TELEKOPIERER
der zäh; das Ätzen zum Zeitpunkt der Bilderzeugung ist jedoch schwierig. Darüber hinaus stellt die durch die in der Ätzlösung
gelösten Chromionen bedingte Umweltverschmutzung ein ernsthaftes Problem dar.
In den JA-OS 65 927/73 und 65 928/73 ist eine bilderzeugende
Substanz beschrieben, bei der es sich um einen durch Vakuumauf dampfung
erzeugten überzug aus einer Tellur enthaltenden Masse handelt. Tellur steht jedoch nur in geringen Mengen zur
Verfügung und ist darüber hinaus toxisch.
Unter Berücksichtigung der vorgenannten Faktoren erscheint Aluminium als bilderzeugendes Metall wünschenswert. Der größte
Nachteil von Aluminium besteht darin, daß es mit einfach zusammengesetzten Ätzlösungen nur schwierig zu ätzen ist. Deshalb
dauert das Ätzen von Aluminium im allgemeinen lang, was wiederum voraussetzt, daß man ein Material mit guter Ätzbeständigkeit
als Abdeckschicht verwendet. Darüber hinaus ist es schwierig, scharfe, klare Bilder zu erhalten; vielmehr sind
die hiermit erhaltenen Bilder unscharf bzw. verschwommen.
Bei dem Versuch, diese Probleme mit herkömmlichen Methoden zu lösen, wurde die Ätzbarkeit von Aluminium (das einen nichttoxischen bilderzeugenden Stoff darstellt) in bilderzeugendem
Material untersucht. Diese Untersuchungen führten zur vorliegenden Erfindung.
Gegenstand der Erfindung ist somit ein Metallbild-erzeugendes
Material, das gekennzeichnet ist durch einen Träger, eine hierauf gebildete lichtempfindliche Harzschicht und eine
,Schicht aus einer Aluminium-Eisen-Legierung zwischen dem Träger
und der Harzschicht.
Die Aluminium/Eisen-Legierungsschicht besitzt eine überlegene Ätzbarkeit, und das bilderzeugende Material führt zu kontraststarken
Bildern mit hohem Auflösungsvermögen. Das bilderzeu-
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gende Material der Erfindung ist besonders für Linien- und Punktätzung geeignet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Querschnitt durch die Schichtstruktur eines bilderzeugenden
erfindungsgemäßen Materials, und
Fig. 2 in Form einer graphischen Darstellung die Beziehung
zwischen der Dicke einer durch Vakuumaufdampfung hergestellten Schicht einer Aluminium/Eisen-Legierung in
einem bilderzeugenden Material der Erfindung und der optischen üicfi^e der Legierungs schicht (Durchlassigkeitsdiclrce,
bestimmt mittels Lichtstreuung) von sichtbaren Licht durch einen Schlitz mit einer Schlitzgröße von 3 phi
(d.h. 3 mm Durchmesser).
Das bilderzeugende Material in Fig. 1 besteht aus einer Aluminium/Eisen-Legierungsschicht
2 auf einem Träger 1. Die oberste Schicht besteht aus einer lichtempfindlichen Harzschicht
3. Gegebenenfalls kann das bilderzeugende Material noch weitere Elemente enthalten. In einer besonderen Ausführungsform
befindet sich hierbei eine Unterguß- oder eine Klebstoffzwischenschicht
zwischen verschiedenen, auf dem Träger befindlichen Schichten, z.B. zwischen dem Träger und der Aluminium/
Eisen-Legierungsschicht, oder zwischen der Aluminium/Eisen-Legierungsschicht
und der lichtempfindlichen Harzschicht. In einer anderen Ausführungsform befindet sich auf der lichtempfindlichen
Harzschicht eine Schutzschicht. Man kann z.B. einen Unterguß auf einem Träger durch Zerstäuben von Metallen,
wie Silber, Palladium oder Aluminium, aufbringen, um"die Haftung
der Aluminium/Eisen-Legierungsschicht auf dem Träger zu
verbessern. Geeignet sind z.B. Klebstoff-Zwischenschichten aus Kolophonium oder Abietinsäure. Beispiele für geeignete
Schutzschichten sind z.B. Schichten aus höheren Fettsäuren mit mindestens 12 C-Atomen, wie Laurinsäure, Myristinsäure,
Stearinsäure, Behensäure oder Melissinsäure, in Kombination mit einem alkohollöslichen Polyamid.
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In jeder dieser Ausführungsformen befindet sich die Aluminium/
Eisen-Legierungsschicht zwischen dem Träger und der lichtempfindlichen
Harzschicht.
Nachfolgend ist die Aluminium/Eisen-Legierungsschicht, bei
der es sich um das wichtigste Merkmal der Erfindung handelt, im einzelnen beschrieben. Die Dicke der Aluminium/Eisen-Legierungsschicht
bestimmt sich nach Maßgabe der für den erhaltenen Bildbereich erforderlichen optischen Dichte. Handelt
es sich um ein Linien- oder Punktbild, so ist die optische Dichte vorzugsweise relativ hoch. Die optische Dichte
beträgt vorzugsweise mindestens etwa 2,0, und wenn das Metallbild-erzeugende
Material der Erfindung als Maske für Druckzwecke auf einem Druckformenmaterial Verwendung findet, z.B.
als PS-Form, ist eine optische Dichte von etwa 3,0 erforderlich. Für technische Anwendungszwecke ist in den seltensten
Fällen eine maximale optische Dichte von über etwa 6 erforderlich, und somit kann dieser Wert in der Praxis als bevorzugte
maximale optische Dichte angesehen werden. Für die meisten Anwendungszwecke beträgt die Dicke der Aluminium/
Eisen-Legierungsschicht im allgemeinen etwa 300 bis etwa
1500 S, jedoch bestehen hinsichtlich der Dicke dieser Schicht
an sich keine besonderen Beschränkungen»
In der Praxis erhält man erfindungsgemäß gute Ergebnisse, wenn die Aluminium/Eisen-Legierungsschicht etwa 0,2 bis etwa
10 Atomprozent Eisen, vorzugsweise 0,3 bis· 7 Atomprozent Eisen, in Kombination mit etwa 99,8 bis etwa 90 Atomprozent
Aluminium, vorzugsweise 99,7 bis 93 Atomprozent Aluminium, enthält. In dieser Hinsicht ist zu beachten, daß bei Erzeugung
einer Aluminium/Eisen-Legierungsschicht durch Vakuumaufdampfung
oder Zerstäubung der Eisengehalt sich etwas von demjenigen der Verdampfungs- oder Zerstäubungsquelle unterscheidet.
Im allgemeinen ist der Eisengehalt der Aluminium/Eisen-Legierungs
schicht geringer als derjenige der Quelle; vor diesem Hintergrund bereitet es dem Fachmann keine Schwierigkeiten,
den optimalen Eisengehalt in der Quelle zu bestimmen.
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Fig. 2 zeigt die Beziehung zwischen der Dicke des durch Yakuumaufdampfung
hergestellten Überzugs aus der Aluminiiun/Eisen-Legierung
und der experimentell bestimmten optischen Dichte. Da sich diese Beziehung im allgemeinen nach Maßgabe der Bedingungen
bei der Vakuumaufdampfung ändert, kann sie nicht
von vornherein eindeutig festgelegt werden. Fig. 2 zeigt jedoch, daß zur Erzielung einer optischen Dichte von 2,0 eine
Schichtdicke von etwa 400 8, und zur Erzielung einer optischen Dichte von 3,0 eine Schichtdicke.von etwa 600 S erforderlich
ist.
Zur Erleichterung der Durchführung einer kontinuierlichen Vakuumaufdampfung, d.h. beim kontinuierlichen Hindurchführen
eines Gewebes durch die VakuumaufdampfVorrichtung, wird das
Gewebe mit einer Geschwindigkeit von 300 m/min und einer Aufdampfgeschwindigkeit
von etwa 1000 S/sec verwendet, während bei der Vakuumaufdampfung auf einem stationären Gewebe (Schicht)
eine Vakuumaufdampfgeschwindigkeit von etwa 40 S/sec Anwendung findet. Bei den vorgenannten Zahlenangaben handelt es sich um
bevorzugte Werte; an sich bestehen bezüglich der Bedingungen keine besonderen Beschränkungen.
Auf diese Weise erreicht man eine ausreichende Dicke der Aluminium/Eisen-Legierungsschicht
für einen bestimmten Verwendungszweck des hiermit hergestellten bilderzeugenden Materials.
Es ist selbstverständlich möglich, die Dicke über die erforderliche,
ausreichende Dicke zu erhöhen; jedoch sollte dies wegen des hiermit erforderlichen großen Zeitaufwands für das
Ätzen bei der Bilderzeugung vermieden werden. Wenn der Ätzvorgang sehr lange dauert kann es zu einem Angriff der als Abdecklack
dienenden lichtempfindlichen Harzschicht durch die Ätzlösung kommen.
Erfindungsgemäß wird die Vakuumaufdampfung als allgemeine
Maßnahme zur Erzeugung der Aluminium/Eisen-Legierungsschicht angesehen. Weitere Methoden zur Erzeugung dünner überzüge sind
z.B. die Zerstäubung, die Ionenplattierung, Elektroabscheidung,
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Elektrophorese, Dampfphasenabscheidung und das Metallspritzen;
sämtliche vorgenannten Methoden können selbstverständlich Anwendung finden 3 wenn sie zur Bildung der gewünschten Aluminium/
Eisen-Legierungsschicht führen (L. I. Maissei und R. Glang in
"Handbook of Thin Film Technology", McGraw-Hill, 1971, New York).
Aus der vorgenannten Beschreibung der verschiedenen Ausführungsformen geht hervor, daß es sich bei dem Träger, auf dem die
Aluminium/Eisen-Legierungsschicht erzeugt werden soll, und der die hierauf gebildete Aluminium/Eisen-Legierungsschicht als
bilderzeugende Schicht, entweder direkt oder indirekt über eine
weitere Schicht, trägt, nach Maßgabe des Verwendungszwecks des bilderzeugenden Materials der Erfindung, das unter Verwendung
der Legierungsschicht hergestellt worden ist, um einen Träger der verschiedensten Art handelt. Vorzugsweise ist der Träger
platten-, folien- oder filmförmig, wenn er für die zahlreichen Zwecke verwendet werden soll, die solche bilderzeugenden Materialien
erfordern; dem Fachmann sind diese Dinge geläufig. Nach Maßgabe des Verwendungszwecks kann das Trägermaterial
transparent bzw. lichtdurchlässig, durchscheinend oder nichtlichtdurchlässig
bzw. opak sein. Darüber hinaus sollte das Trägermaterial durch die für das Ätzen der Aluminium/Eisen-Legierungsschicht
verwendete Ätzlösung nicht angegriffen und in seinem Haftvermögen gegenüber der hierauf befindlichen
Schicht nicht beeinträchtigt werden, so daß es nicht zur Ablösung der Schicht oder leichten Ablösbarkeit der Schicht während
des Ätzens kommt.
Als Trägermaterial können die verschiedensten Werkstoffe, wie
Keramik und Porzellan, amorphes Glas, kristallines Glas, Metalle, Legierungen, Kunststoffe und Verbundstoffe, Verwendung finden.
Diese Werkstoffe umfassen sowohl nicht-transparente als auch
transparente Werkstoffe. Gegebenenfalls können die transparenten Werkstoffe durchscheinend oder opak gemacht werden,, indem man
ihnen ein Färbemittel oder andere Stoffe einverleibt, um sie opak zu machen. In zahlreichen übersehbaren Anwendungsfällen
wird das bilderzeugende Material der Erfindung als Iichtdurch-
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lässiges Material verwendet,das man durch Erzeugung eines
Bildes auf der Aluminium/Eisen-Legierungsschicht erhält. Man
läßt Licht durch die Nichtbildbereiche hindurchgehen, wo die Alurainium/Eisen-Legierungsschicht abwesend ist und der Träger
freiliegt; die Bildbereiche werden vom Licht durch die Aluminium/Eisen-Legierungsschicht
abgeschirmt. In diesen Fällen muß der Träger lichtdurchlässig sein. Andererseits muß in
Bereichen, in denen die erzeugten Bilder durch reflektiertes Licht wahrgenommen werden, der Träger des bilderzeugenden
Materials nicht lichtdurchlässig sein·
Die auf der Aluminium/Eisen-Legierungsschicht erzeugte lichtempfindliche
Harzschicht kann unter Verwendung bekannter lichtempfindlicher Harze, die eine Abdeckschicht zu bilden vermögen,
hergestellt werden. Im allgemeinen besteht bezüglich des lichtempfindlichen Harzes, das für das Metallbild-erzeugende Material
der Erfindung ausgewählt wird, keine besonderen Beschränkungen, solange das lichtempfindliche Harz nach der bildweisen Belichtung
in annehmbarer Zeit selektiv entfernt werden und der für die Aluminium/Eisen-Legierungsschicht verwendeten Ätzlösung,
zumindest in Bereichen, die erhalten bleiben sollen, zu widerstehen
vermag. Hierbei ist zu beachten, daß es sich bei der im allgemeinen für die Aluminium/Eisen-Legierungsschicht verwendeten
Ätzlösung vorzugsweise um eine Lösung mit einem pH von etwa 12 oder darüber handelt, die ein herkömmliches Oxydationsmittel
enthält. Bei Verwendung einer positiven lichtempfind-
liehen Schicht (nicht vom Abziehtyp) kann die positive lichtempfindliche
Schicht in den belichteten Bereichen durch solche Ätzlösungen leicht aufgelöst werden. Bei Anwendung einer solchen
Ausführungsform ist es deshalb möglich, mit einem einzigen Bad (Entwicklung und Ätzung) zu arbeiten. Andererseits kann bei
Verwendung einer negativen lichtempfindlichen Schicht (nicht vom Abziehtyp), die in unbelichteten Bereichen durch ein organisches
Lösungsmittel aufgelöst werden kann, dieser Typ von lichtempfindlichem bilderzeugendem Material einer Einbadverarbeitung
unter Verwendung einer Ätzlösung, die ein organisches Lösungsmittel.hierfür enthält, unterworfen werden.
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Diese lichtempfindlichen Harze umfassen alle Verbindungen und Massen, wie Monomere, Vorpolymere und Polymere, die bei der
Belichtung mittels Strahlung innerhalb kurzer Zeit eine chemische Veränderung in ihrer Molekularstruktur und hierdurch
in ihren physikalischen Eigenschaften, z.B. der Lösungsmittellöslichkeit
oder Klebrigkeit, eingehen. Obvrohl der.Begriff "lichtempfindliche Harze" noch nicht fest in die Fachsprache
eingeführt ist, ist es für den Fachmann selbstverständlich, daß dieser Begriff die vorgenannten Monomeren oder Vorpolymeren
umfaßt, wie sie z.B. in "Photosensitive Resins", Bd. 33 von "Industrial Technology Library" von Tatsuo Warashina et al.,
1972 (Nikkan Kogyo Shinbun Sha) beschrieben sind.
Lichtempfindliche Harze können nach Maßgabe ihrer Entwicklung grob in zwei Gruppen eingeteilt werden, d.h. in die lösungsmittellöslichen
und die Abziehharze. Jede dieser Gruppen kann wiederum in positive und negative Harze unterteilt werden.
Weiterhin kann eine Klassifizierung gemäß ihrer chemischen Veränderungen in photovernetzbare lichtempfindliche Harze,
die bei der Belichtung mittels Strahlung über ein Metallion vernetzen oder eine Dimerisierung eingehen; lichtempfindliche
Harze, in denen bei Belichtung mittels Strahlung die Zersetzung eines photozersetzbaren Stoffes erfolgt und die deshalb
über das Zersetzungsprodukt vernetzen; und lichtempfindliche Harze, die bei der Belichtung mittels Strahlung eine Polymerisation
eingehen; erfolgen. Jedes dieser Harze kann zur Her-
stellung des bilderzeugenden Materials der Erfindung verwendet
werden. Es gibt zahlreiche bekannte lichtempfindliche Harze, die unter die vorgenannten Klassifikationen fallen; es versteht
sich jedoch von selbst, daß, unabhängig von ihrer Klassifikation, sämtliche lichtempfindlichen Harze, die eine lichtempfindliche
Abdeckschicht zu bilden vermögen, auch solche, die erst später bekannt werden, in gleicher" Weise für das
Metallbild-erzeugende Material der Erfindung Verwendung finden können.
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Bei der Verwendung der lichtempfindlichen Harze in dar Praxis erfolgt die Klassifikation vorzugsweise nicht nach Maßgabe
ihrer chemischen Veränderungen, sondern vielmehr gemäß ihrer Entwicklung. Lichtempfindliche Harze vom Positivtyp, die eine
lösungsmittellösliche Schicht zu bilden vermögen, zersetzen sich bei der Belichtung mittels Licht, wie im Fall von
Chinondiaziden, unter Bildung fünfgliedriger zyklischer Verbindungen,
die eine Carboxylgruppe enthalten, und werden in alkalischen Lösungen unlöslich. Die belichtete Harzschicht
wird durch Waschen mit einer alkalischen Lösung entfernt, wobei
die unbelichteten Bereiche der lichtempfindlichen Harzschicht zurückbleiben und die gewünschten Bildbereiche bilden. Lichtempfindliche
Harze dieser Art vom Negativtyp werden bei der Belichtung infolge der Bildung von Makromolekülen bzw. Vernetzung
unlöslich, wie im Pail der Photovernetzung, z.B. mittels
einer Zinnamoyl- oder Diazogruppe, oder der Photopolymerisation, z.B, mittels Acrylamid oder eines Acrylsäureester.
Die unbelichteten Bereiche der lichtempfindlichen Schicht werden durch Verwendung einer geeigneten Entwicklerlösung
entfernt, und die belichteten, unlöslichen Bereiche bleiben zurück und bilden die gewünschten Bildbereiche.
Diese lösungsmittellöslichen lichtempfindlichen Harze finden als lichtempfindliche Lösungen für PS-Platten, Wipe-On-Platten
und als Abdecklacke für die Photoätzung weit verbreitete Anwendung. Selbstverständlich sind diejenigen lichtempfindlichen
Harze, die als lichtempfindliche Lösungen erhältlich sind, auf Wipe-On-Platten und Photo-Abdecklacke beschränkt.
Als lichtempfindliche Harze vom Positivtyp können 1,2-Naphthochinondiazide
verwendet v/erden. Geeignete Beispiele sind die in der bekanntgemachten JA-PA 18 015/62 beschriebenen
2,3,4-Trihydroxybenzophenon-bis-(naphthochinon-1,2-diasid-5y5~
sulfonsäureester; die in der bekanntgemachten JA-PA 3β27/β2
beschriebenen 2-(Naphthochinon-1,2-diazid-5-sulfonyloxy)-hydroxy-7-naphthaline;
Naphthochinon-1,2-diazid-5-sulfanilid, wie in "
der bekanntgemachten JA-PA 1954/62 beschrieben; und l.aphzho-
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chinon-l,2-diazid-5-sulfon3äurenovolacesteri wie in der bekanntgemachten
JA-PA 9610/70 beschrieben. Im Handel erhältliche
geeignete Produkte sind z.B. KPR (Typ 3) (Hersteller Eastman Kodak Co.), AZ-340, AZ-1350, AZ-111 und AZ-119 (Hersteller
Azoplate-Shipley Company), Photosol, Photosol B und Photosol
E (Hersteller Tokyo Oka Kogyo K.K.) und EPPR-300, EPPR-7OO
und EPPR-1000 (Hersteller Fuji Chemical Co., Ltd.).
Andererseits sind zahlreiche lichtempfindliche Stoffe, wie Diazoniumsalze, Azide und Verbindungen mit Zinnamoylgruppen,
als Negativ-lichtempfindliche Harze geeignet. Beispiele für geeignete Diazoniumsalze sind Paraformaldehydkondensate von
p-Diazodiphenylamin, und das l-Diazo-4-dimethylaminobenzolhydrofluoborat,
l-Diazo~3~niethyl-4-dimethylanilin-sulfat und
i-Diazo-3-nionoäthylnaphthylamin, wie in der US-PS 1 7o2 033
beschrieben. Beispiele für geeignete Azide sind p-Phenylenbisazid,
p-Azidbenzophenon, 4,4'-Diazidbenzophenon, 4,4'-Diaziddiphenylmethan,
4,4'-Diazidstilben, 4,4'-Diazidchalcon,
2,6-Di-(4'-azidbenzal)-cyclohexanon und 2,6-Di-(4f-azidbenzal)-4-methy!cyclohexanon,
wie in den US-PS 2 852 379 und 2 940
beschrieben. Diese Azide werden im allgemeinen mit einer Kautschuklösung vermischt und als lichtempfindliche Kautschuklösung
verwendet. Beispiele für geeignete Kautschuke sind natürlicher und synthetischer Kautschuk. Gemäß der bekanntgemachten
JA-PS 22 084/70 findet vorzugsweise Polyisopren al3 synthetischer Kautschuk Verwendung.
Beispiele für geeignete Polymere, die Azidgruppen im Molekül enthalten, sind Polyazidvinylbenzoat, Polyazidvinylphthalat
und Polyvxnylazidbenzalacetal, wie in den bekanntgemachten
JA-PA 28 499/65 und 22 085/70 beschrieben.
Beispiele für geeignete lichtempfindliche Harze, die Zinnamor/lgruppen
als lichtempfindliche Gruppe enthalten, sind PoIyvinylzinnamat,
das am häufigsten verwendet wird, und Zinr.a.-nylidenessigsäureesterderivate
von Polyvinylalkohol, wie Polyvinylzinnamylidenacetat,
Polyvinylzinnamatzinnamylidenaceta^, Poly-
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vinylcarbäthoxymethylcarbamat-zinnamylidenacetat und PoIyvinylacetat-zinnamylidenacetat.
Andere, erfindungsgemäß geeignete Negativ-lichtempfindliche
Harze, die Acryloylgruppen enthalten, Acrylamid oder Acrylate,
sind ebenfalls geeignet und im Handel erhältlich. Beispiele hierfür sind KPR, KTFR und MER (Hersteller Eastman Kodak Co.,
USA), Western Wipeon (Hersteller Western Lithoplate Company, USA), Wipe-O-Sensitizer (Hersteller Litho Chemical & Supply
Company, USA), EiP.P.R., OMR und TPR (Hersteller Tokyo Oka
Kogyo K.K.), Negacoat und Fuji Super Resist (Hersteller Fuji Chemical Co., Ltd.), Wipedol und Resist S (Hersteller Okamoto
Kagaku Kogyo K.K.) und KY Resist (Hersteller Yamatoya Shoten).-
Es können verschiedene Arten von Verbindungen bzw. Massen als lichtempfindliche Harze Verwendung finden, die eine abziehbare
Schicht bilden. Beispiele hierfür sind in den bekanntgemachten JA-PA 9663/63, 15 932/66, 22 901/68 und 43 126/73,
sowie den JA-OS 7728/72, 33 623/72, 58 909/73 und 10 117/73 beschrieben. Hierzu gehören lichtempfindliche Polymere, bei
denen bei Belichtung mittels Licht die Haftung der belichteten oder unbelichteten Bereiche gegenüber einer in Nachbarschaft
zum Träger befindlichen Aluminium/Eisen-Legierungsschicht herabgesetzt wird oder verloren geht, sowie lichtempfindliche
Monomere, die bei der Belichtung mittels Licht polymerisieren und härten, wodurc-h ihre Haftung auf der unteren
Schicht erhöht oder herabgesetzt wird, oder verloren geht. In der Praxis werden diese Harze nach Maßgabe ihrer
Eigenschaften ausgewählt.
Diese lichtempfindlichen Harze werden im allgemeinen mit anderen Bestandteilen kombiniert und in Form einer flüssigen oder
festen Masse verwendet. Die flüssige Masse wird auf die auf dem Träger befindliche Aluminium/Eisen-Legierungsschicht,
oder auf einer hierauf befindlichen Hilfsschicht, aufgerächt
und getrocknet. Die Trocknung erfolgt zweckmäßigerweise bei Atmosphärendruck in Luft bei Temperaturen im Bereich von Sa
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bis 120 0C. Die Trocknung ist vorzugsweise bereits in 1 Minute
beendet und erfordert im allgemeinen nicht mehr als 5 Minuten. Feste Massen, deren Verarbeitung im allgemeinen in Filrnform
erfolgt, werden in ähnlicher Weise auf einer solchen Schicht aufgebracht und, gegebenenfalls unter Anwendung von Wärme,
hiermit verbunden. Feste Massen in anderen Formen können in organischen Lösungsmitteln gelöst und aus der Lösung aufgebracht
werden. Die Herstellung der lichtempfindlichen Harzschicht kann nach beliebigen bekannten Verfahren erfolgen.
Wenn z.B. die Herstellung einer sehr dünnen lichtempfindlichen Harzschicht erwünscht ist, verwendet man vorzugsweise eine
sog. Lackschleuder (Whirler), die darauf abgestellt ist, eine Beschichtung zu erzeugen, während das Beschichtungsmaterial
mit hoher Geschwindigkeit rotiert und unter dem Einfluß der Fliehkraft nach außen fließt.
Bei Verblendung lichtempfindlicher Harze vom Abziehtyp
wird im allgemeinen ein lichtdurchlässiges übertragungs-Abziehmaterial
in inniger Berührung über bzw.. auf der lichtempfindlichen
Harzschicht angeordnet, um den Abziehvorgang zu erleichtern, oder, wie nachfolgend beschrieben, man ordnet
nach der bildweisen Belichtung ein übertragungs-Abziehmaterial in inniger Berührung über bzw. auf der lichtempfindlichen
Harzschicht an.
Gute Ergebnisse werden im allgemeinen dann erhalten, wenn man
eine lichtempfindliche Schicht mit einer Dicke von etwa 0,5 bis etwa 5 u verwendet, jedoch bestehen hier an sich keine
besonderen Beschränkungen.
Für solche lichtempfindlichen Harze, die der Entwicklung zugänglich
sind, finden herkömmliche Entwicklerlösungen Verwendung,
typischerweise alkalische Lösungen, organische Lösungsmittel
oder Gemische hiervon; dem Fachmann sind diese Dinge gexaufig.
Die Entwicklung erfolgt vorzugsweise bei Atmosphärendruck und bei Raumtemperatur (15 bis 35 0C), und kann im allgemeinen innerhalb
von etwa 10 Sekunden bis etwa 3 Minuten leicht beendet
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werden. Die Entwicklung kann auch bei Drücken unterhalb oder oberhalb von Atmosphärendruck stattfinden, jedoch erzielt
man hierdurch keinerlei Vorteile.
Das bilderzeugende Material der Erfindung kann herkömmlichen Behandlungen unterworfen werden, die bei der Herstellung von
photographischem Material üblich sind. So kann man z.B. eine Lichthofschutzschicht oder eine Schutzschicht auf dem bilderzeugenden
Material anbringen. Beispiele für geeignete Lichthofschutzschichten, die auf der Aluminium/Eisen-Legierungsschicht
aufgebracht werden können, sind Lichthofschutzschichten, die durch Vakuumaufdampfung eines Sulfids der
allgemeinen.Formel GeS , in der χ eine positive ganze Zahl
mit einem Wert von über 1 bedeutet, SnS und dgl. erhalten werden, oder die durch Aufbringen eines Ruß oder rotes Pigment
oder einen Farbstoff enthaltenden Harzes auf der Aluminium/
Eisen-Legierungsschicht erhalten werden.
Auf dem bilderzeugenden Material der Erfindung können Bilder durch bildweise Belichtung unter Verwendung einer Maske mit
dem gewünschten Bild als Original unter Erzeugung eines latenten Bildes in der lichtempfindlichen Harzschicht, das dem
vorgenannten Bild in der Maske entspricht, Entwicklung des belichteten Materials zur Auflösung und Entfernung der leicht
löslichen Bereiche der Harzschicht oder Entfernung der abziehbaren Bereiche durch Abziehen nach der bildweisen Belichtung,
Auflösung und Entfernung der'Aluminium/Eisen-Legierungsschicht durch Ätzen der erhaltenen belichteten Bereiche,
die keine Abdeckschicht enthalten, und schließlich Entfernen der als Abdecklack anwesenden Harzschicht hergestellt werden.
So kann z.B. die Aluminium/Eisen-Legierungsschicht zweckmäßig
bei Atraosphärendruck und Raumtemperatur (15 bis 35 C) ur,r.er
Verwendung einer Lösung mit einem pH im Bereich von ez;<a 12
bis etwa 13,5 aufgelöst werden; die Auflösung der Aluminium/ Eisen-Legierungsschicht erfolgt leicht in etwa 5 bis etwa
30 Sekunden. Beispiele für geeignete Lösungsmittelsystene
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für diese Auflösung/Entfernung sind wässerige Lösungen von
NaOH CO,4 bis 4 Gewichtsprozent); KBrO NaClO2 oder NaClO5
(1 bis 5 Gewichtsprozent); Na5PO21-IaH3O (1 bis 5 Gewichtsprozent),
usw.; erfindungsgemäß besteht diesbezüglich an sich
keine besondere Beschränkung.
Zur bildweisen Belichtung des bilderzeugenden Materials hinter einer Originalmaske mit dem gewünschten Bild wird die lichtempfindliche Schicht des bilderzeugenden Materials im Dunkelraum
der Bestrahlung mit Licht unterworfen, das durch ein Negativoriginal oder Positivoriginal, wie es üblicherweise
bei der photographischen Verarbeitung Verwendung findet,hindurchgeht.
Da zahlreiche lichtempfindliche Harze eine hohe Empfindlichkeit, insbesondere gegenüber. UV-Strahlung, besitzen,
sind für diesen Fall vorzugsweise Superhochdruck-Quecksilberlampen,
Xenonlampen, Kohlelichtbogenlampen und chemische Lampen geeignet, die intensive UV-Strahlung abgeben. Gegebenenfalls
findet bei der Verarbeitung gelbes Licht als Innenraum-Sicherheitslicht Verwendung. Die Belichtung erfolgt zweckmäßigerweise
bei Raumtemperatur (15 bis 35 0C)3 wobei die Belichtungszeit
nach Maßgabe der Art der verwendeten Lichtquelle, der Intensität, Entfernung, usw., in großem Umfang variieren kann. Im
technischen Maßstab ist jedoch die Belichtung innerhalb eines Zeitraums von etwa 20 Sekunden bis etwa 1 Minute beendet. So
ist z.B. bei Verwendung einer Metallhalogenid-Quecksilberlampe von 2 kW und einem Abstand von 1 Meter,eine Belichtungszeit
4 2
von 25 Sekunden ausreichend (6,37 x 10 erg/cm auf der Elementoberfläche).
Für den Fachmann ist selbstverständlich, daß die
exakten Belichtungsbedingungen in großem Rahmen variiert werden
können.
Infolge der bildweisen Belichtung entsteht in der lichtempfindlichen
Harzschicht ein latentes Bild. Wenn es sich um ein lichtempfindliches Harz auf dem Prinzip der Lösungsmittellöslichkeit
handelt, bleibt die Harzschicht in den unbelichteten Bereichen im Lösungsmittel unlöslich, die belichteten Bereiche
werden jedoch im Lösungsmittel leicht löslich (im Fall des
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Positivtyps), oder die Harzschicht in den unbelichteten Bereichen bleibt, im Lösungsmittel löslich und die belichteten Bereiche
härten und werden unlöslich (im Fall des Negativtyps). Es entsteht ein latentes Bild aufgrund der Unterschiede in
der Lösungsmxttellöslichkext zwischen den belichteten Bereichen und den unbelichteten Bereichen.
Bei den erfindungsgemäß verwendeten Lösungsmitteln kann es sich
um Wasser, organische Lösungsmittel oder Geraische aus Wasser und organischen Lösungsmitteln handeln. Im allgemeinen werden
die belichteten Bereiche von Positiv-lichtempfindlichen Harzen in Alkalien löslich, und die belichteten Bereiche von Negativlichtempfindlichen Harzen werden in Wasser oder organischen
Lösungsmitteln unlöslich.
Zur Entxocklung des latenten Bildes wird die latente Bildoberfläche
der Harzschicht mit einem Lösungsmittel in Berührung gebracht, in dem die belichteten Bereiche und die unbelichteten
Bereiche entweder löslich oder unlöslich sind. Verwendet man handelsübliche lichtempfindliche Harze, so finden vorzugsweise
die vom Hersteller angegebenen Entwickler Verwendung. Im Fall vom Positivtyp bleibt die lichtempfindliche Harzschicht
in den unbelichteten Bereichen erhalten, und im Fall des Negativtyps bleibt die gehärtete Harzschicht in den belichteten
Bereichen unter Bildung der Bildbereiche erhalten.
Die iü-uminium/Eisen-Legierungsschicht wird in den herausgelösten
Bereichen zu den Nichtbildbereichen belichtet. Andererseits wird das latente Bild auf den lichtempfindlichen Harzschichten
des Abziehtyps aufgrund eines Unterschiedes in der Haftung der lichtempfindlichen Harzschicht auf den benachbarten Schichten
gebildet. Speziell im Fall eines Positivharzes erlangt die Harzschicht in den unbelichteten Bereichen eine grcSere
Haftungsfestigkeit auf der auf dem Träger gebildeten Aluminium/
Eisen-Legierungsschicht, als auf dem obenauf befindliche-^
Abziehmaterial, und die Harzschicht in den belichteten Bereichen besitzt eine größere Haftfestigkeit auf ersteren im
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Vergleich, zu letzterem. Im Fall eines Negativharzes behält
die Harzschicht in den unbelichteten Bereichen eine größere Haftungsfestigkeit gegenüber der Abziehfolie, im Vergleich
zu der Aluminium/Eisen-Legierungsschicht oder einer hierauf
erzeugten Hilfsschicht, und die Harzschicht in den belichteten Bereichen besitzt eine größere Kaftungsfestigkeit gegenüber
letzterem im Vergleich zu ersterem. Demgemäß wird zur Entwicklung
dieses latenten Bildes das Abziehmaterial, das innig auf der lichtempfindlichen Harzschicht haftet, von der lichtempfindlichen
Harzschicht abgezogen. Nach dem Abziehen verbleibt die lichtempfindliche Harzschicht in Bildform auf der Aluminium/
Eisen-Legierungsschicht, oder einer hierauf befindlichen Hilfsschicht, und bildet einen Abdecklack.
Beispiele für geeignete lichtempfindliche Harze vom Abziehtyp sind:
Monomeres Bindemittel
PentaerythrittrimethacryIsäure- chloriertes Polyäthylen
Diglycerintrimethacrylsäureester chloriertes Polyäthylen Trimethylolpropantriacrylsäure- chloriertes Polypropylen
ester
^Pentaerythrit, Acrylsäure, Bern- chloriertes Polyäthylen
^Pentaerythrit, Acrylsäure, Bern- chloriertes Polyäthylen
steinsäureester (Molverhältnis
\ 2:6:1) plus
\ 2:6:1) plus
jÄthylenglycol, Acrylsäure, Phthalsäureester
(Molverhältnis 2:2:1)
fPolyäthylenglycol (MG etwa 400); celluloseacetatbutyrat
fPolyäthylenglycol (MG etwa 400); celluloseacetatbutyrat
j Acrylsäure, Trimellithsäureester
(.Molverhältnis 3:3:1) plus
iTetraäthylenglycüldiacrylsäureester
iTetraäthylenglycüldiacrylsäureester
6 0 9 8 A 8/09 8 4 ■ .:■;
Gegebenenfalls werden, zusätzlich zu den vorgenannten Stoffen,
Photopolymerisationsinitiatoren und/oder Lösungsmittel zur Erleichterung der Beschichtung mit der Masse auf einem
Träger bzw. Untergrund (Substrat)aufgebracht. Typischerweise
wird ein Lösungsmittel verwendet, das im wesentlichen vollständig durch Verdampfen aus dem Endprodukt entfernt wird.
Wenn die belichtete Aluminium/Eisen-Legierungsschicht durch Eintauchen des bilderzeugenden Materials in eine Ätzlösung
für die Aluminium/Eisen-Legierung der Ätzung unterworfen wird, werden die geätzten Bereiche der Aluminium/Eisen-Legierung
unter Freilegung der Trägeroberfläche entfernt. Andererseits
dient die verbleibende Harzschicht als Abdecklack beim Ätzen, und die Aluminium/Eisen-Legierungsschicht unter diesen Bereichen
bleibt ungeätzt, wodurch Bildbereiche mit einer optischen Dichte nach Maßgabe der Dicke der Aluminium/Eisen-Schicht
entstehen. Für die Aluminium/Eisen-Legierung können sowohl alkalische als auch saure Ätzlösungen Verwendung finden.
Selbstverständlich stehen sowohl alkalische als auch saure Ätzlösungen für Aluminium zur Verfügung, die Aluminiun/Eisen-Legierungsschicht
zeigt jedoch ein wesentlich günstigeres Ätzverhalten bezüglich der Ziele der Erfindung als eine Aluminiumschicht.
Der hier verwendete Ausdruck "Ätzbarkeit" steht sowohl für die erforderliche Ätzzeit als auch für die
Schärfe der geätzten Bereiche. Kürzere Ätzzeiten hängen mit besserer Entwickelbarkeit der Bilder zusammen, und die Kantenschärfe
der geätzten Bereiche ist eine Voraussetzung zur Erzielung einer guten Bildqualität. Vorzugsweise besitzen
die alkalischen Lösungen einen pH von etwa 12 bis etwa 13,5, und die sauren Lösungen einen pH von unter etwa 2; erfindungsgemäß
bestehen jedoch diesbezüglich an sich keine besonderen Beschränkungen.
Bezüglich der Ätzung von Aluminium ist allgemein bekannt, daß bei Verwendung einer oxydierenden Säure ein chemisch
stabiler Oxidüberzug fcei Raumtemperatur auf der Aluminiunoberflache
(der passive Zustand) entsteht, und daß deshalb
■6098487-0984
- 13 -
das Aluminium nicht geätzt werden kann. Die Zugabe von Eisen zu Aluminium verursacht Störungen in dem Oxidüberzug und
verhindert die Passivierung des Aluminiums. Aus diesem Grund zeigt die Aluminiumlegierungsschicht der Erfindung eine gute
Ätzbarkeit, und es läßt sich ein optisch undurchlässiger
dünner überzug aus der erfindungsgemäß geeigneten Legierung
erhalten.
Um eine scharfe Ätzung an den Kanten der Abdeckschicht zu bewirken3 muß die Ätzung gleichmäßig erfolgen. Unter diesem
Gesichtspunkt ist die Verwendung alkalischer Ätzlösungen manchmal von Vorteil.
Das vorgenannte Verfahren besteht aus den zwei Stufen der Belichtung und Entwicklung des lichtempfindlichen Harzes unter
Bildung einer Abdeckschicht, und der Ätzung der belichteten Aluminiumschicht. Wie vorstehend dargelegt, können einige
der erfindungsgemäß geeigneten lichtempfindlichen Harze nach der Belichtung alkalisch entwiekelt werden. Bei Verwendung
solcher lichtempfindlicher Harze kann man eine Einbad-Entwicklungs-Ätzmethode
anwenden, bei der ein Abdeckharzschicht-Kuster durch Entwickeln des belichteten lichtempfindlichen
Harzes entsteht, und gleichzeitig die Aluminium/Eisen-Schicht unter Bildung der gewünschten Bilder geätzt wird.
Eine Aluminium/Eisen-Legierung und Aluminium werden getrennt auf Polyäthylenterephthalatfilmen durch Vakuumaufdampfung mit
einer Dicke von etwa 600 S aufgebracht. Diese Materialien werden der Ätzung mit einer sauren Lösung und einer alkalischen
Lösung unterworfen, wobei die Ätzbarkeit dieser Materialien bestimmt wird. Die Ergebnisse sind in der nachfolgenden Tabelle
zusammengestellt.
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Säure bzw. . Alkali |
Konzen tration . . .(*). - - |
Atζzeit ' Al-Pe Al |
25' ■ (nicht ätzbar) |
Ätzform Al-Pe Al |
- |
H2SO1J | 40 | 16' | 25'++) (freigesetzt) |
gut | schlecht |
HCl | 29 | 10·30" | 20' (freigesetzt) |
gut | schlecht |
14 | 18' | 12' | gut | gut | |
H3PO4 | 40 | 3' | 19t | gut | mäßig |
20 | 5'3O" | 16" | gut | gut | |
NaOH | . 20 | 10,5' | 60" | gut | mäßig |
10 | 26" | gut |
in Minuten und Sekunden
Schicht abgeschält
Schicht abgeschält
Die vorgenannten experimentellen Ergebnisse zeigen, daß die Ätzung der Aluminium/Eisen-Legierung unter Verwendung der
sauren oder alkalischen Ätzlösungen sehr gleichmäßig erfolgt, und die Kanten der geätzten Bereiche qualitativ gut sind.
Diese Eigenschaften erfüllen in zufriedenstellender Weise eine wichtige Anforderung an bilderzeugendes Material. Darüber
hinaus ist die Ätzzeit kürzer als-im Fall von Aluminium.
Die gute Ätzbarkeit der Aluminium/Eisen-Legierung der Erfindung beruht auf der Tatsache, daß die Passivierung von Aluminium
durch die Bildung eines Oxidüberzugs durch, das Eisen verhindert
wird; dem kann durch eine Kontakt-Ätztheorie Rechnung getragen werden, da es allgemein bekannt ist, daß die Kontaktätzung
in komplexer Weise, z.B. durch den elektrischen Widerstand und die Polarisationseigenschaften eines elektrischen
Zellkreises, und das Flächenverhältnis des Kontaktmetalls, sowie durch die Umgebung beeinflußt wird. Die allgemein bekannte
Erscheinung, der durch diese Kontaktätztheorie Rechnung getra-
6098 4 8/ 0 9-8 A -
gen wird, wird erfindungsgemäß in Form der einzelnen Elemente des bilderzeugenden Materials der Erfindung als voll kontrollierbare
Elemente ausgenutzt. Das bilderzeugende Material der Erfindung
besitzt somit technisch sehr wertvolle Eigenschaften.
Da das bilderzeugende Material der Erfindung die Aluminium/
Eisen-Legierungsschicht enthält, besitzt es eine festgelegte optische Dichte. Darüber hinaus kann bei der Bilderzeugung die
fitzung einer lichtempfindlichen Harzschicht, die überlegene Auflösungseigenschaften entwickelt, ausgenutzt werden. Die
erhaltenen Bilder sind deshalb kontraststark und besitzen ein hohes Auflösungsvermögen. Somit ist das bilderzeugende
Material der Erfindung besonders geeignet für Linienbilder auf solchen Anwendungsgebieten, wie Mikrofilme oder lithographische
Filme, und als photographisches Material für Halbtonpunkte, die Punktätzungseigenschaften erfordern.
Die Beispiele erläutern die Erfindung.
Die erforderliche Menge AlpFe-Legierung wird in einem Wolframschiffchen
in einer Vakuumaufdampfvorrichtung angeordnet (selbstverständlich können auch andere Legierungen, wie
Al2Fe, Al5Fe2, Al3Fe oder Al98 ^Fe1 5 mit gleichem Erfolg
angewendet werden). Ein Polyäthylenterephthalatfilm mit einer Dicke von 100 /u wird in der Vakuumaufdampfvorrichtung so angeordnet,
daß der Abstand von der vorgenannten Verdampfungsquelle etwa 30 cm beträgt. Die Vakuumaufdampfung erfolgt bei einem
Vakuum von 5 χ 10"5 Torr, bis ein Monitor (DTM-200, Hersteller
Sloan Instruments Corp.) anzeigt, daß eine Filmdicke von 600 S unter Bildung eines Aluminium/Eisen-Legierungsfilms (nachfolgend
als vakuumaufgedampfter Film bezeichnet) entstanden ist. Die Aluminiumlegierungsschicht enthält 95,^ Atomprosent Aluminium
und 4,6 Atomprozent Eisen. Für die meisten Anwendungszwecke beträgt die Dicke der Aluminium/Eisen-Legierungsschicht
im allgemeinen etwa 300 bis etwa 1500 2.; diesbezüglich bestehen
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jedoch an sich, keine besonderen Beschränkungen.
AZ-135O: Positiv-Abdecklack (Handelsbezeichnung für ein Positivlichtempfindliches Harz, Hersteller Azoplate-Shipley Company,
USA; dieses Harz enthält Novolak-Phenolharz plus o-Chinondiazid)
wird auf den erhaltenen Film in einer Dunkelkammer unter Anwendung einer Lackschleuder mit einer Geschwindigkeit von 500 U/min
aufgebracht und zu einem erfindungsgemäßen bilderzeugenden
Material getrocknet. Die Trockendicke der erhaltenen lichtempfindlichen Schicht beträgt 1,5 u.
Nachdem man ein Positivoriginal in innige Berührung mit dem
bilderzeugenden Material gebracht hat, wird die Anordnung aus einer Entfernung von 30 cm mit einer 250 Watt Superhochdruck-Quecks
über lampe 10 Sekunden belichtet. Die Entvricklung des
belichteten Materials erfolgt mit einem alkalisch wässerigen Entwickler für AZ-I35O, der zusammen mit dem lichtempfindlichen
Harz verkauft wird. Die Entwicklung erfolgt bei Atmosphärendruck und Raumtemperatur (23 0C) für eine Dauer von 60 Sekunden.
Hierbei entstehen in der lichtempfindlichen Harzschicht bildmäßige Abdeckungen, die dem Positivoriginal entsprechen.
Der Film wird dann 15 Sekunden bei Raumtemperatur (23 0C) in
eine Lösung eingetaucht, die durch Auflösen von 1 g Natriumhydroxid und 60 ml Natriumhypochlorit (5 Prozent verfügbares
Chlor) in 100 ml destilliertem Wasser erhalten worden ist. Auf diese Weise wird die Aluminiumschicht in den Nichtbildbereichen,
die keine Abdeckschicht enthalten, geätzt und entfernt. Anschließend wird die Abdeckschicht unter Erzeugung
eines positiven Aluminiumbildes der gewünschten Qualität entfernt. Das hierbei erhaltene Bild besitzt eine optische Dichte
von über 3,0 und ein Auflösungsvermögen von über 100 Linien/mm.
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Beispiel 2
Ein handelsüblicher Negativ-Photoabdecklack (KPR-Typ 1;
Hersteller Eastman Kodak, Co.; Polyvinylzinnamat) wird auf einen vakuumaufgedampften Film, hergestellt gemäß Beispiel 1,
unter Verwendung einer Lackschleuder mit einer Geschwindigkeit von 3000 U/min aufgebracht. Nach dem Trocknen erhält man
ein erfindungsgemäßes bilderzeugendes Material. Die Trockendicke der erhaltenen Schicht beträgt 0,5 bis 0,7 u. Nachdem
man* ein Negativoriginal in innige Berührung mit dem bilderzeugenden Material gebracht hat, wird die Anordnung aus einer
Entfernung von 30 cm mit einer 100 Watt-Superhochdruck-Queeksilberlampe
30 Sekunden belichtet. Anschließend wird das belichtete Material der Entwicklung mit einem handelsüblichen
Entwickler für KPR-Typ 1, der zusammen mit dem vorgenannten lichtempfindlichen Harz verkauft wird (Gemisch aus Xylol und
Methoxyäthanolacetat) unterworfen. Die Entwicklung erfolgt bei Atmosphärendruck und Raumtemperatur (23 0C) für eine Dauer
von 30 Sekunden. Auf diese Weise entstehen bildmäßige Positiv-Abdeckschichten, die dem Negativoriginal entsprechen, in der
lichtempfindlichen Harzschicht.
Der Film wird dann bei Raumtemperatur (23 0C) 15 Sekunden in
eine Ätzlösung der gleichen Zusammensetzung wie in Beispiel 1 eingetaucht. Auf diese Weise wird die Aluminium/Eisen-Legierungsschicht
in den Nichtbildbereichen, die keine Abdeckschicht enthalten, geätzt und entfernt.
Die optische Dichte des erhaltenen Produkts beträgt 3553 das
Auflösungsvermögen 350 Linien/mm.
Es wird eine lichtempfindliche Lösung durch Vermischen eines
Phenolharzes (Novolak-Phenolharz) und o-Chinondiazid (2 Gewichtsteile
Phenolharz auf 1 Gewichtsteil o-Chinondiasid) hergestellt. Nachdem man das erhaltene Gemisch in Methyläthyl-
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keton gelöst hat, wird ein Überzug auf einem durch Vakuumaufdampfung
gemäß Beispiel 1 erhaltenen Film hergestellt; anschliessend wird getrocknet. Nachdem man ein Positivoriginal in innige
Berührung mit dem erhaltenen bilderzeugenden Material gebracht hat, wird die Anordnung aus einer Entfernung von 30 cm 5 Sekunden
mit einer 250 W-Superhochdruck-Quecksilberlampe belichtet. Anschließend
wird das belichtete Material 5 Sekunden bei Raumtemperatur (23 0C) in eine Lösung eingetaucht, die 60 ml Natriumhypochloritlösung
(5 Prozent verfügbares Chlor), 40 ml destilliertes Wasser und 0,6 g Natriumhydroxid enthält. Hierbei erhält man ein
positives Bild von guter Qualität. Die Behandlungszeit beträgt 20 Sekunden. Das erhaltene Bild besitzt eine optische Dichte von 3,0
und ein Auflösungsvermögen von über 100 Linien/mm.
Patentansprüche
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Claims (5)
- PatentansprücheMetallbild-erzeugendes Material, gekennzeichnet durch einen Träger, eine hierauf befindliche lichtempfindliche Harzschieht, und eine zwischen dem Träger und der Harzschicht befindliche Schicht aus einer Aluminium/ Eis en-Legierung,
- 2. Metallbild-erzeugendes Material nach Anspruch !,dadurchgekennzeichnet, daß die Aluminium/Eisen-Legierung durch Vakuumaufdampfung hergestellt worden ist.
- 3. Metallbild-erzeugendes Material nach mindestens einem . der Ansprüche 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminium/Eisen-Legierung etwa 0,2 bis etwa IO Atomprosent Eisen enthält.
- 4. Metallbild-erzeugendes Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger einen lichtdurchlässigen hochmolekularen Stoff enthält»
- 5. Metallbild-erzeugendes Material nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Aluminium/Eisen-Legierung im wesentlichen aus 0,3 bis 7 Atomprozent Eisen und 99,7 bis 93 Atomprozent Aluminium besteht.609848/0984Leerseite
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8139 | Disposal/non-payment of the annual fee |