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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Erneuerung eines Personenbeförderers.
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Hintergrund
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Die PTL 1 offenbart ein Verfahren zur Erneuerung eines Personenbeförderers. Gemäß dem Erneuerungsverfahren kann der Personenbeförderer stufenweise erneuert werden.
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Zitierliste
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Patentliteratur
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Zusammenfassung
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Technisches Problem
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In einem zweiten Prozess des in PTL 1 offenbarten Verfahrens zur Erneuerung eines Personenbeförderers ist es jedoch notwendig, eine Sicherheitseinrichtung und ein Steuerfeld zu aktualisieren. Dies führt dazu, dass der Personenbeförderer über einen längeren Zeitraum nicht verfügbar ist.
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Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, das oben beschriebene Problem zu lösen. Ein Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, ein Verfahren zur Erneuerung eines Personenbeförderers bereitzustellen, das in der Lage ist, zu verhindern, dass der Personenbeförderer für eine lange Zeitspanne nicht verfügbar ist, wenn der Personenbeförderer schrittweise erneuert wird.
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Lösung des Problems
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Ein Verfahren zur Erneuerung eines Personenbeförderers gemäß der vorliegenden Erfindung umfasst einen Aktualisierungsprozess für eine Sicherheitsvorrichtung, bei dem eine vorhandene Sicherheitsvorrichtung auf eine neue Sicherheitsvorrichtung in einem Personenbeförderer aktualisiert wird, und einen Aktualisierungsprozess für eine Antriebsmaschine und ein Steuerfeld, bei dem nach dem Aktualisierungsprozess für die Sicherheitsvorrichtung eine vorhandene Antriebsmaschine des Personenbeförderers auf eine neue Antriebsmaschine aktualisiert wird und ein vorhandenes Steuerfeld des Personenbeförderers auf ein neues Steuerfeld aktualisiert wird.
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Vorteilhafte Auswirkungen der Erfindung
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Gemäß der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zur Erneuerung eines Personenbeförderers in ein Verfahren zur Aktualisierung der Sicherheitseinrichtung und ein Verfahren zur Aktualisierung der Antriebsmaschine und des Steuerfelds unterteilt. Dadurch kann verhindert werden, dass bei einer schrittweisen Erneuerung des Personenbeförderer der Personenbeförderer über einen längeren Zeitraum hinweg nicht zur Verfügung steht.
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Figurenliste
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- [1] 1 ist ein Strukturdiagramm eines Personenbeförderers, auf den ein Verfahren zur Erneuerung eines Personenbeförderers gemäß Ausführungsform 1 angewendet wird.
- [2] 2 ist ein Verbindungsdiagramm des Personenbeförderers, auf den das Verfahren zur Erneuerung eines Personenbeförderers gemäß Ausführungsform 1 angewandt wird.
- [3] 3 ist ein Verbindungsdiagramm des Personenbeförderers, auf den das Verfahren zur Erneuerung eines Personenbeförderers gemäß Ausführungsform 1 angewandt wird.
- [4] 4 ist ein Verbindungsdiagramm des Personenbeförderers, auf den das Verfahren zur Erneuerung eines Personenbeförderers gemäß Ausführungsform 1 angewandt wird.
- [5] 5 ist ein Verbindungsdiagramm des Personenbeförderers, auf den das Verfahren zur Erneuerung eines Personenbeförderers gemäß Ausführungsform 1 angewandt wird.
- [6] 6 ist ein Flussdiagramm, das einen Ablauf des Verfahrens zur Erneuerung eines Personenbeförderers gemäß Ausführungsform 1 illustriert.
- [7] 7 ist ein Verbindungsdiagramm eines Personenbeförderers, auf den ein Verfahren zur Erneuerung eines Personenbeförderers gemäß Ausführungsform 2 angewandt wird.
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Beschreibung der Ausführungsformen
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Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es ist zu beachten, dass in den Zeichnungen Teile, die identisch sind oder einander entsprechen, mit der gleichen Referenznummer versehen sind. Sich überschneidende Beschreibungen solcher Teile werden gegebenenfalls vereinfacht oder weggelassen.
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Ausführungsform 1
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1 ist ein Strukturdiagramm eines Personenbeförderers, auf den ein Verfahren zur Erneuerung eines Personenbeförderers gemäß Ausführungsform 1 angewendet wird.
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Der Personenbeförderer in 1 ist eine Fahrtreppe. Der Personenbeförderer ist beispielsweise über eine der beiden benachbarten Etagen installiert.
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Eine untere Plattform 1 ist an einem unteren Abschnitt des Personenbeförderers vorgesehen. Die untere Plattform 1 befindet sich in einem unteren der benachbarten Stockwerke. Eine obere Plattform 2 ist an einem oberen Abschnitt des Personenbeförderers vorgesehen. Die obere Plattform 2 befindet sich in einem oberen der angrenzenden Stockwerke.
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Zwischen der unteren Plattform 1 und der oberen Plattform 2 ist eine Vielzahl von Stufen 3 vorgesehen. Die Vielzahl der Stufen 3 ist endlos geformt.
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Einer der beiden Rockschützer 4 befindet sich an der Außenseite einer Seite der Vielzahl von Stufen 3. Der andere des Paares von Rockschützern 4 ist außerhalb der anderen Seite der Vielzahl von Stufen 3 vorgesehen. Jedes der beiden Rockschützer 4 erstreckt sich in einer Längsrichtung des Personenbeförderers.
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Jedes der beiden Geländerpaneele 5 ist an der entsprechenden Schürze des Paars von Rockschützern 4 angebracht. Jedes der beiden Geländerpaneele 5 erstreckt sich in der Längsrichtung des Personenbeförderers.
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Ein Paar Handläufe 6 ist jeweils an dem entsprechenden des Paars von Geländerpaneelen 5 angebracht. Jedes der beiden Handlaufpaare 6 ist in einer Endlosform ausgebildet.
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Eine Vielzahl von vorhandene Sicherheitsvorrichtungen 7a sind am oberen Teil des Personenbeförderers vorgesehen. Die Vielzahl von vorhandenen Sicherheitsvorrichtungen 7a sind konfiguriert, um in der Lage zu sein, eine mechanische Abnormalität oder einen Zustand eines Benutzers des Personenbeförderers zu erkennen. Eine Vielzahl von vorhandenen Bedienfelder 8a sind am oberen Teil des Personenbeförderers vorgesehen. Die Vielzahl von vorhandenen Bedienfelder 8a sind konfiguriert, den Betrieb des Personenbeförderers zu stoppen, wenn dieser betrieben wird. Einer der Vielzahl von vorhandenen Anschlusskästen 9 ist am oberen Teil des Personenbeförderers vorgesehen.
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Eine Vielzahl vorhandener Sicherheitsvorrichtungen 7b ist am unteren Teil des Personenbeförderers vorgesehen. Die Vielzahl von vorhandenen Sicherheitsvorrichtungen 7b sind konfiguriert, um in der Lage zu sein, eine mechanische Anomalie oder einen Zustand eines Benutzers des Personenbeförderers zu erkennen. Eine Vielzahl von vorhandenen Bedienfelder 8b sind am unteren Teil des Personenbeförderers vorgesehen. Die Vielzahl von vorhandenen Bedienfelder 8b sind konfiguriert, den Betrieb des Personenbeförderers zu stoppen, wenn dieser betrieben wird. Der andere aus der Vielzahl der vorhandenen Anschlusskästen 9 ist am unteren Teil des Personenbeförderers vorgesehen.
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Eine vorhandene Antriebsmaschine 10 ist am oberen Teil des Personenbeförderers vorgesehen. Ein vorhandenes Steuerfeld 11 ist am oberen Teil des Personenbeförderers vorgesehen.
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Das vorhandene Steuerfeld 11 steuert den Betrieb des Personenbeförderers als Ganzes. Zum Beispiel steuert das vorhandene Steuerfeld 11 den Betrieb der vorhandenen Antriebsmaschine 10 auf der Grundlage von Signalen von der Vielzahl der vorhandenen Sicherheitsvorrichtungen 7a, der Vielzahl der vorhandenen Sicherheitsvorrichtungen 7b, der Vielzahl der vorhandenen Bedienfelder 8a und der Vielzahl der vorhandenen Bedienfelder 8b.
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Wenn der Personenbeförderer beispielsweise eine Aufwärtsbewegung durch die Steuerung des vorhandenen Steuerfelds 11 ausführt, dient die untere Plattform 1 als Eingang und die obere Plattform 2 als Ausgang. Die freiliegenden Stufen 3 bewegen sich von der unteren Plattform 1 in horizontaler Richtung. Dann bewegen sich die freiliegenden Stufen 3 schräg nach oben. Anschließend bewegen sich die freiliegenden Stufen 3 in horizontaler Richtung auf die obere Plattform 2 zu. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich jeder der Handläufe 6 in einer umlaufenden Weise zusammen mit einer umlaufenden Bewegung der Vielzahl von Stufen 3.
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Wenn der Personenbeförderer beispielsweise eine Abwärtsbewegung durch die Steuerung des vorhandenen Steuerfelds 11 ausführt, dient die obere Plattform 2 als Eingang und die untere Plattform 1 als Ausgang. Die freiliegenden Stufen 3 bewegen sich von der oberen Plattform 2 in horizontaler Richtung. Dann bewegen sich die freiliegenden Stufen 3 schräg nach unten. Anschließend bewegen sich die freiliegenden Stufen 3 in horizontaler Richtung auf die untere Plattform 1 zu. Zu diesem Zeitpunkt bewegt sich jeder der Handläufe 6 in einer umlaufenden Weise zusammen mit einer umlaufenden Bewegung der Vielzahl von Stufen 3.
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Nachfolgend wird das Verfahren zur Erneuerung eines Personenbeförderers unter Bezugnahme auf die 2 bis 6 im Detail beschrieben.
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Bei den 2 bis 6 handelt es sich jeweils um ein Anschlussdiagramm des Personenbeförderers, auf den das Verfahren zur Erneuerung eines Personenbeförderers gemäß Ausführungsform 1 angewendet wird.
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Wie in 2 dargestellt, sind eine Vielzahl von Vorrichtungen des Personenbeförderers über Kabel elektrisch miteinander verbunden. So ist beispielsweise die eine und die andere der Vielzahl von vorhandenen Anschlusskasten 9 über ein vorhandenes Relaiskabel 12 elektrisch miteinander verbunden.
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3 ist ein Verbindungsdiagramm nach Durchführung eines Relaiskasten-Verbindungsprozesses. Beim Anschluss der Relaiskästen installiert ein Arbeiter einen von einer Vielzahl von neuen Relaiskästen 13 innerhalb und an einem oberen Teil eines Rahmens des Personenbeförderers. Die Arbeitskraft installiert die andere der Vielzahl von neuen Relaiskasten 13 innerhalb und an einem unteren Teil des Rahmens des Personenbeförderers.
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Die Arbeitskraft platziert eines von einer Vielzahl von neuen Kabeln 14 innerhalb und am oberen Teil des Personenbeförderers. Die Arbeitskraft verbindet einen der Vielzahl von neuen Relaiskästen 13 und einen der Vielzahl von vorhandenen Anschlusskästen 9 über eines der Vielzahl von neuen Kabel 14 elektrisch. Die Arbeitskraft platziert das andere der Vielzahl von neuen Kabel 14 innerhalb und am unteren Teil des Personenbeförderers. Die Arbeitskraft verbindet den anderen der Vielzahl von neuen Relaiskästen 13 und den anderen der Vielzahl von vorhandenen Anschlusskästen 9 über das andere der Vielzahl von neuen Kabel 14 elektrisch.
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Die Arbeitskraft löst das vorhandene Relaiskabel 12 (in 3 nicht dargestellt) aus der elektrischen Verbindung mit der Vielzahl der vorhandenen Anschlusskasten 9. Die Arbeitskraft verbindet den einen und den anderen der Vielzahl von vorhandenen Anschlusskästen 9 über ein neues Relaiskabel 15 elektrisch.
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4 ist ein Verbindungsdiagramm nach der Durchführung eines Aktualisierungsprozesses der Sicherheitseinrichtung. Bei der Aktualisierung der Sicherheitseinrichtungen löst die Arbeitskraft die Vielzahl von vorhandenen Sicherheitseinrichtungen 7a (in 4 nicht dargestellt) von der elektrischen Verbindung mit einem der Vielzahl von vorhandenen Anschlusskästen 9. Die Arbeitskraft schließt eine Vielzahl neuer Sicherheitseinrichtungen 16a elektrisch an eine der Vielzahl neuer Relaiskasten 13 an. Die Arbeitskraft löst die Vielzahl der vorhandenen Sicherheitseinrichtungen 7b (in nicht dargestellt) aus der elektrischen Verbindung mit dem anderen der Vielzahl der vorhandenen Anschlusskästen 9. Die Arbeitskraft schließt eine Vielzahl neuer Sicherheitsvorrichtungen 16b elektrisch an die andere der Vielzahl neuer Relaiskasten 13 an.
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5 ist ein Verbindungsdiagramm nach der Durchführung eines Aktualisierungsprozesses der Antriebsmaschine und des Steuerfelds. Bei der Aktualisierung der Antriebsmaschine und des Steuerfelds löst die Arbeitskraft die vorhandene Antriebsmaschine 10 (in 5 nicht dargestellt) von der elektrischen Verbindung eines der Vielzahl von vorhandenen Anschlusskästen 9 und des vorhandenen Steuerfelds 11.
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Die Arbeitskraft löst das vorhandene Steuerfeld 11 (in 5 nicht dargestellt) von der elektrischen Verbindung mit einem der Vielzahl der vorhandenen Anschlusskästen 9. Die Arbeitskraft löst die Vielzahl der vorhandenen Bedienfelder 8a (in 5 nicht dargestellt) von der elektrischen Verbindung mit einem der Vielzahl der vorhandenen Anschlusskästen 9 (in 5 nicht dargestellt). Die Arbeitskraft löst die Vielzahl der vorhandenen Bedienfelder 8b (in 5 nicht dargestellt) von der elektrischen Verbindung mit dem anderen der Vielzahl der vorhandenen Anschlusskästen 9 (in 5 nicht dargestellt).
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Die Arbeitskraft verbindet einen der Vielzahl von neuen Anschlusskästen 19 elektrisch mit einem der Vielzahl von neuen Relaiskästen 13. Die Arbeitskraft schließt eine neue Antriebsmaschine 17 an einen der Vielzahl von neuen Anschlusskästen 19 elektrisch an. Die Arbeitskraft schließt eine Vielzahl von neuen Bedienfeldern 20a an einen der Vielzahl von neuen Anschlusskästen 19 elektrisch an. Die Arbeitskraft schließt ein neues Steuerfeld 21 elektrisch an die neue Antriebsmaschine 17 und einen der Vielzahl von neuen Anschlusskästen 19 an.
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Die Arbeitskraft verbindet den anderen der Vielzahl von neuen Anschlusskästen 19 elektrisch mit dem anderen der Vielzahl von neuen Relaiskästen 13. Die Arbeitskraft schließt eine Vielzahl neuer Bedienfelder 20b an den anderen der Vielzahl neuer Anschlusskästen 19 elektrisch an. Es ist zu beachten, dass innerhalb des Aktualisierungsprozesses der Antriebsmaschine und des Steuerfeldes die vorhandene Antriebsmaschine 10, das vorhandene Steuerfeld 11, die vorhandenen Anschlusskästen 9, die vorhandenen Bedienfelder 8a und die vorhandenen Bedienfelder 8b in beliebiger Reihenfolge freigegeben werden können. Darüber hinaus können im Rahmen des Aktualisierungsprozesses der Antriebsmaschine und des Steuerfelds die neue Antriebsmaschine 17, das neue Steuerfeld 21, die neuen Anschlusskästen 19, die neuen Bedienfelder 20a und die neuen Bedienfelder 20b in beliebiger Reihenfolge angeschlossen werden.
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Nachfolgend wird ein Verfahren zur Erneuerung eines Personenbeförderers unter Bezugnahme auf 6 beschrieben.
6 ist ein Flussdiagramm, das den Ablauf des Verfahrens zur Erneuerung eines Personenbeförderers gemäß Ausführungsform 1 illustriert.
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In Schritt S1 führt die Arbeitskraft den Prozess des Anschlusses des Relaiskasten durch. Dann führt die Arbeitskraft einen Prozess von Schritt S2 durch. In Schritt S2 führt die Arbeitskraft den Aktualisierungsprozess der Sicherheitsvorrichtung durch. Dann führt die Arbeitskraft einen Prozess von Schritt S3 aus. In Schritt S3 führt die Arbeitskraft die Aktualisierung der Antriebsmaschine und des Steuerfelds durch. Danach ist die Erneuerung des Personenbeförderers abgeschlossen.
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Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform 1 ist der Prozess der Erneuerung des Personenbeförderers in den Aktualisierungsprozess der Sicherheitsvorrichtung und den Aktualisierungsprozess der Antriebsmaschine und des Steuerfelds unterteilt. Daher wird die Arbeit zur Erneuerung des Personenbeförderers unterteilt. Dadurch kann verhindert werden, dass der Personenbeförderer für eine lange Zeitspanne nicht verfügbar ist, wenn der Personenbeförderer schrittweise erneuert wird.
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Zu diesem Zeitpunkt kann der Arbeitsinhalt entsprechend einer verfügbaren Arbeitszeit für jeden Tag bestimmt werden, an dem der Personenbeförderer erneuert wird. Daher kann in einem Arbeitsplan, in dem der Personenbeförderer erneuert wird, die Flexibilität verbessert werden.
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Zum Beispiel werden beim Anschluss des Relaiskasten die vorhandenen Vorrichtungen im Antriebssteuerungsabschnitt nicht geändert. Daher kann zum Zeitpunkt des Abschlusses jeder Arbeit der normale Betrieb des Personenbeförderers durch die Steuerung des vorhandenen Steuerfelds 11 durchgeführt werden.
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Beispielsweise kann eine der Vielzahl von vorhandenen Sicherheitsvorrichtungen 7a aus der elektrischen Verbindung mit einem der Vielzahl von vorhandenen Anschlusskästen 9 gelöst werden, indem ein Kabel der Vielzahl von vorhandenen Sicherheitsvorrichtungen 7a getrennt wird, so dass eine der Vielzahl von neuen Sicherheitsvorrichtungen 16a elektrisch mit einem der Vielzahl von neuen Relaiskästen 13 verbunden wird. Auch in diesem Fall kann der normale Betrieb des Personenbeförderers durch die Steuerung der vorhandenen Steuertafel 11 erfolgen.
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Die Arbeiten zur Erneuerung des Personenbeförderers werden am oberen und unteren Teil des Personenbeförderers durchgeführt. Daher können die Arbeitskraft am oberen Teil des Personenbeförderers und die Arbeitskraft am unteren Teil des Personenbeförderers die Arbeit gleichzeitig ausführen. Dadurch kann verhindert werden, dass der Personenbeförderer über einen längeren Zeitraum hinweg nicht zur Verfügung steht.
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Bei der Aktualisierung der Antriebsmaschine und des Steuerfelds werden die vorhandene Antriebsmaschine 10 und das vorhandene Steuerfeld 11 im selben Prozess auf die neue Antriebsmaschine 17 und das neue Steuerfeld 21 aktualisiert. Daher ist im Vergleich zu dem Fall, in dem die Antriebsmaschine zuerst in einem Erneuerungsverfahren aktualisiert wird, bei dem die Antriebsmaschine und das Steuerfeld in getrennten Prozessen aktualisiert werden, keine neue Schnittstellentafel erforderlich, die erforderlich ist, wenn die neue Antriebsmaschine 17 durch das vorhandene Steuerfeld 11 gesteuert wird. Dadurch kann der Aufwand für die Erneuerung des Personenbeförderers reduziert werden. Außerdem können dadurch die Kosten für die Erneuerung des Personenbeförderers gesenkt werden.
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Bei der Aktualisierung der Antriebsmaschine und des Steuerfelds werden die vorhandene Antriebsmaschine 10 und das vorhandene Steuerfeld 11 im selben Prozess auf die neue Antriebsmaschine 17 und das neue Steuerfeld 21 aktualisiert. Infolgedessen muss ein temporäres Steuerfeld, das die Funktion des oben beschriebenen neuen Schnittstellenfeldes hat, nicht vorübergehend an die neue Antriebsmaschine 17 angeschlossen werden. Dadurch kann der Arbeitsaufwand für die Erneuerung des Personenbeförderers reduziert werden. Außerdem können dadurch die Kosten für die Erneuerung des Personenbeförderers gesenkt werden.
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Bei der Aktualisierung der Antriebsmaschine und des Steuerfelds werden die vorhandene Antriebsmaschine 10 und das vorhandene Steuerfeld 11 im selben Prozess auf die neue Antriebsmaschine 17 und das neue Steuerfeld 21 aktualisiert. Im Vergleich zu dem Fall, in dem das Steuerfeld in dem Erneuerungsverfahren, in dem die Antriebsmaschine und das Steuerfeld in getrennten Prozessen aktualisiert werden, zuerst aktualisiert wird, müssen daher sowohl eine Steuerfunktion der vorhandenen Antriebsmaschine 10 als auch eine Steuerfunktion der neuen Antriebsmaschine 17 nicht für das neue Steuerfeld 21 bereitgestellt werden. Dadurch kann der Aufwand für die Erneuerung des Personenbeförderers reduziert werden. Außerdem können dadurch die Kosten für die Erneuerung des Personenbeförderers gesenkt werden.
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Ausführungsform 2
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8 ist ein Anschlussdiagramm eines Personenbeförderers, auf den ein Verfahren zur Erneuerung eines Personenbeförderers gemäß Ausführungsform 2 angewendet wird. Es ist zu beachten, dass Teile, die identisch sind oder mit Teilen in Ausführungsform 1 übereinstimmen, mit der gleichen Referenznummer versehen sind. Die Beschreibung solcher Teile wird weggelassen.
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In 8 ist ein vorhandener anschlusskastenseitiger Anschluss 22 in dem vorhandenen Anschlusskasten 9 vorgesehen. Der vorhandene anschlusskastenseitige Anschluss 22 ist mechanisch und elektrisch lösbar mit einer Vielzahl von Anschlussn verbunden, die der Vielzahl der vorhandenen Bedienfelder 8a entsprechen (in 8 nicht dargestellt). Der vorhandene anschlusskastenseitige Anschluss 22 ist mechanisch und elektrisch lösbar mit einem Anschluss verbunden, der der vorhandenen Antriebsmaschine 10 entspricht (in 8 nicht dargestellt). Der vorhandene anschlusskastenseitige Steckanschluss 22 ist mechanisch und elektrisch lösbar mit einem Steckanschluss verbunden, der dem vorhandenen Steuerfeld 11 entspricht (in 8 nicht dargestellt).
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Ein vorhandener sicherheitsvorrichtungsseitiger Steckanschluss 23 ist elektrisch mit der Vielzahl von Kabeln verbunden, die der Vielzahl von neuen Sicherheitsvorrichtungen 16a entsprechen.
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Ein neuer kabelseitiger Steckanschluss 24 ist elektrisch mit einem Ende des neuen Kabels 14 verbunden.
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Jeder einer Vielzahl von ersten neuen sicherheitsvorrichtungsseitigen Anschlussn 25a ist elektrisch mit dem anderen Ende des neuen Kabels 14 verbunden. Jeder einer Vielzahl von zweiten neuen sicherheitsvorrichtungsseitigen Anschlussn 25b ist elektrisch mit einem entsprechenden der Vielzahl von Kabeln verbunden, die in eins-zu-eins-Entsprechung mit der Vielzahl von neuen Sicherheitsvorrichtungen 16a verbunden sind. Jeder der Vielzahl von zweiten neuen sicherheitsvorrichtungsseitigen Anschlüsse 25b ist mechanisch und elektrisch lösbar mit dem entsprechenden der Vielzahl von ersten neuen sicherheitsvorrichtungsseitigen Anschlüsse 25a verbunden.
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Ein neuer Adapter 26 umfasst einen ersten Verbindungsabschnitt 26a, einen zweiten Verbindungsabschnitt 26b, einen dritten Verbindungsabschnitt 26c, eine Vielzahl von ersten Auslöseanschlussn 26d und eine Vielzahl von zweiten Auslöseanschlussn 26e.
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Der erste Verbindungsabschnitt 26a ist so vorgesehen, dass er mechanisch und elektrisch lösbar mit dem vorhandenen anschlusskastenseitigen Anschluss 22 verbunden werden kann. Der zweite Anschlussabschnitt 26b ist so vorgesehen, dass er mechanisch und elektrisch in einer lösbaren Weise mit dem vorhandenen sicherheitsgeräteseitigen Anschluss 23 verbunden werden kann. Der dritte Anschlussabschnitt 26c ist elektrisch mit dem ersten Anschlussabschnitt 26a verbunden. Der dritte Anschlussabschnitt 26c ist so vorgesehen, dass er mechanisch und elektrisch lösbar mit dem neuen kabelseitigen Anschluss 24 verbunden werden kann.
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Die Vielzahl der ersten Auslöseanschluss 26d ist in eins-zu-eins-Übereinstimmung mit der Vielzahl der vorhandenen Sicherheitsvorrichtungen 7a vorgesehen. Jeder der Vielzahl von ersten Auslöseanschluss 26d ist elektrisch mit dem ersten Verbindungsabschnitt 26a und dem dritten Verbindungsabschnitt 26c verbunden. Jedes der Vielzahl von zweiten Auslöseverbindungsstücke 26e ist elektrisch mit dem zweiten Verbindungsabschnitt 26b verbunden. Jeder aus der Vielzahl der zweiten Auslöseanschluss 26e ist so vorgesehen, dass er mechanisch und elektrisch lösbar mit dem entsprechenden aus der Vielzahl der ersten Auslöseanschluss 26d verbunden werden kann.
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Vor dem Anschluss des Relaiskasten sind der vorhandene anschlusskastenseitige Anschluss 22 und der vorhandene sicherheitsvorrichtungsseitige Anschluss 23 mechanisch und elektrisch miteinander verbunden. Dadurch bleibt die Vielzahl der vorhandenen Sicherheitseinrichtungen 7a in einem funktionsfähigen Zustand.
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Beim Anschluss des Relaiskastens werden der vorhandene anschlusskastenseitige Steckanschluss 22 und der vorhandene sicherheitsgeräteseitige Steckanschluss 23 aus der mechanischen und elektrischen Verbindung gelöst. Anschließend wird der erste Anschlussabschnitt 26a des neuen Adapters 26 mechanisch und elektrisch mit dem vorhandenen anschlusskastenseitigen Steckanschluss 22 verbunden. Der zweite Anschlussabschnitt 26b des neuen Adapters 26 ist mechanisch und elektrisch mit dem vorhandenen sicherheitsgeräteseitigen Anschluss 23 verbunden. Die Vielzahl von ersten Auslöseanschluss 26d sind mechanisch und elektrisch eins-zu-eins mit den Vielzahl von zweiten Auslöseanschlussn 26e verbunden. Dadurch bleibt die Vielzahl der vorhandenen Sicherheitsvorrichtungen 7a in einem funktionsfähigen Zustand.
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Dann werden der vorhandene sicherheitsgeräteseitige Anschluss 23 und der zweite Anschlussabschnitt 26b des neuen Adapters 26 aus der mechanischen und elektrischen Verbindung gelöst. Anschließend wird der dritte Anschlussabschnitt 26c des neuen Adapters 26 mechanisch und elektrisch mit dem neuen kabelseitigen Anschluss 24 verbunden. Dadurch bleibt die Vielzahl der neuen Sicherheitseinrichtungen 16a in einem funktionsfähigen Zustand.
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Gemäß der oben beschriebenen Ausführungsform 2 sind der vorhandene Anschlusskasten 9 und das neue Kabel 14 über den neuen Adapter 26 mechanisch und elektrisch miteinander verbunden. Daher können der vorhandene Anschlusskasten 9 und das neue Kabel 14 einfach miteinander verbunden werden.
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Es ist zu beachten, dass in dem neuen Adapter 26 jede der Vielzahl von vorhandenen Sicherheitsvorrichtungen 7a unabhängig von der elektrischen Verbindung mit dem neuen Kabel 14 gelöst werden kann. Beispielsweise kann jeder der Vielzahl von ersten Auslöseanschluss 26d von der mechanischen und elektrischen Verbindung mit einem der Vielzahl von zweiten Auslöseanschluss 26e gelöst werden, und nur der entsprechende erste neue sicherheitsgeräteseitige Anschluss 25a und der zweite neue sicherheitsgeräteseitige Anschluss 25b können mechanisch und elektrisch miteinander verbunden werden. In diesem Fall wird eine beliebige der Vielzahl von vorhandenen Sicherheitsvorrichtungen 7a auf eine beliebige der Vielzahl von neuen Sicherheitsvorrichtungen 16a aktualisiert. Auch in diesem Zustand kann der normale Betrieb des Personenbeförderers durchgeführt werden. Folglich kann die Arbeit der Erneuerung des Personenbeförderers effizient durchgeführt werden.
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Der ähnliche neue Adapter 26 kann an der Vielzahl der vorhandenen Sicherheitsvorrichtungen 7b und der Vielzahl der neuen Sicherheitsvorrichtungen 16b angebracht werden. Auch in diesem Fall können der vorhandene Anschlusskasten 9 und das neue Kabel 14 einfach angeschlossen werden.
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Es ist zu beachten, dass das Verfahren zur Erneuerung eines Personenbeförderers gemäß Ausführungsform 1 oder Ausführungsform 2 auf einen Gehsteig angewendet werden kann. Auch in diesem Fall kann verhindert werden, dass der Fahrsteig über einen längeren Zeitraum nicht zur Verfügung steht, wenn der Fahrsteig stufenweise erneuert wird.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie oben beschrieben, kann das erfindungsgemäße Verfahren zur Erneuerung eines Fahrsteigs für einen Fahrsteig verwendet werden.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Untere Plattform
- 2
- Obere Plattform
- 3
- Stufe
- 4
- Rockschützer
- 5
- Geländerpaneel
- 6
- Handlauf
- 7a
- Vorhandene Sicherheitseinrichtung
- 7b
- Vorhandene Sicherheitseinrichtung
- 8a
- Vorhandenes Bedienfeld
- 8b
- Vorhandenes Bedienfeld
- 9
- Vorhandener Anschlusskasten
- 10
- Vorhandene Antriebsmaschine
- 11
- Vorhandenes Steuerfeld
- 12
- Vorhandenes Relaiskabel
- 13
- Neuer Relaiskasten
- 14
- Neues Kabel
- 15
- Neues Relaiskabel
- 16a
- Neue Sicherheitseinrichtung
- 16b
- Neue Sicherheitseinrichtung
- 17
- Neue Antriebsmaschine
- 19
- Neuer Anschlusskasten
- 20a
- Neues Bedienfeld
- 20b
- Neues Bedienfeld
- 21
- Neues Steuerfeld
- 22
- Vorhandener anschlusskastenseitiger Anschluss
- 23
- Vorhandener sicherheitsvorrichtungsseitiger Anschluss
- 24
- Neuer kabelseitiger Anschluss
- 25a
- Erster neuer sicherheitsvorrichtungsseitiger Steckanschluss
- 25b
- Zweiter neuer sicherheitsvorrichtungsseitiger Steckanschluss
- 26
- Neuer Adapter
- 26a
- Erster Anschlussbereich
- 26b
- Zweiter Anschlussteil
- 26c
- Dritter Anschlussbereich
- 26d
- Erster Auslöseanschluss
- 26e
- Zweiter Auslöseanschluss
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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