DE69012221T2 - Verfahren und Vorrichtung für die Herstellung von Kabelbäumen. - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung für die Herstellung von Kabelbäumen.

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    • HELECTRICITY
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Verwirklichung eines Verdrahtungsteils mit einer Vielzahl von Leitern und Steckverbindern, wobei die Steckverbinderjeweils mit Anschlußstellen für Leiterenden versehen sind und räumlich bestimmte Stellungen einnehmen, während jeder Leiter innerhalb des Verdrahtungsteils zur Verbindung einer Anschlußstelle eines Steckverbinders mit einer Anschlußstelle eines anderen Steckverbinders einen ebenfalls bestimmten Verlauf hat, wobei der Verlauf der Leiter gemeinsame Abschnitte aufweist, über den die Leiter zu Bündeln zusammengefaßt sind. Ein solches Verfahren und eine solche Vorrichtung sind aus der Patentschrift GB-A-2087 760 bekannt.
  • Die Erfindung gilt ganz besonders, wenn auch nicht ausschließlich, für die Ausführung von Verdrahtungsteilen für Luftfahrzeuge und speziell für Hubschrauber, bei denen die Teile, mit denen die für die Steuerung der Geräte und die Realisierung der verschiedenen Aufgaben erforderlichen zahlreichen elektrischen und elektronischen Ausrüstungen verbunden werden, sehr komplex und vielfältig sind.
  • Bevor die Verdrahtungsteile z.B. in dem auszurüstenden Luftfahrzeug installiert werden, müssen diese Teile entsprechend der Montage im Luftfahrzeug auf langen Tischen (bis zu zehn Metern Länge) in Form gebracht werden, wobei jeder Leiter auf dem Tisch zwischen spezifischen Eingangs- und Ausgangsstellungen entsprechend einer vorbestimmten Leitungsführung verläuft.
  • Gegenwärtig wird der Verlauf der verschiedenen Leiter des Verdrahtungsteils graphisch auf einem Bogen Papier dargestellt, der auf dem Tisch unter einer transparenten Platte mit einer Vielzahl von Löchern angeordnet ist, die Führungsstifte aufnehmen können, mit denen die Leiter in ihrem Verlauf provisorisch fixiert werden.
  • Bei jedem anzubringenden Leiter muß der Techniker diesen zunächst kennzeichnen, dann mit Hilfe einer technischen Dokumentation aus der Vielzahl der dargestellten Leitungsführungen diejenige heraussuchen, die dem gerade gekennzeichneten Leiter entspricht. Der Techniker muß dann den Leiter entsprechend seiner Leitungsführung anordnen und ihn mit Hilfe von Führungsstiften, die von ihm an geeigneten Stellen der Leitungsführung angebracht werden, fixieren. Für jeden Leiter des Verdrahtungsteils beginnen diese Arbeitsgänge natürlich aufs neue.
  • Eine solche Arbeit ist selbstverständlich sehr aufwendig und Fehler sind einerseits wegen der Länge der Tische und andererseits dadurch, daß bei der Herstellung solcher Verdrahtungsteile mehrere hundert Leiter eingesetzt werden können, praktisch unvermeidlich. Selbst wenn auf dem Tisch ein "Raster" des Teils dargestellt ist, sieht sich der Techniker einem nur schwer zu beherrschenden "Wust" ineinander verschlungener Leiter gegenüber.
  • Diese Erfindung hat das Ziel, diese Nachteile zu beseitigen. Sie bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung zur automatischen Ausführung solcher Verdrahtungsteile.
  • Zu diesem Zweck ist das erfindungsgemäße Verfahren zur Ausführung eines Verdrahtungsteils mit einer Vielzahl von Leitern und Steckverbindern, wobei die Steckverbinder jeweils Anschlußstellen für Leiterenden haben und im Verdrahtungsteil räumlich bestimmte Stellungen einnehmen, während jeder Leiter innerhalb des Verdrahtungsteils zur Verbindung einer Anschlußstelle eines Steckverbinders mit einer Anschlußstelle eines anderen Steckverbinders einen bestimmten Verlauf hat, der Verlauf der Leiter gemeinsame Abschnitte aufweist, über die die Leiter zu Bündeln zusammengefaßt sind, und das Verdrahtungsteil eine längliche Struktur mit einem Hauptlängsbündel und Seitenbündeln aufweist, die mit diesem über Knotenpunkte verbunden sind, dadurch bemerkenswert, daß:
  • a) individuelle Gleitführungsorgane vorgesehen sind, die die Leiter eines Bündels zusammenfassen und die Leiter unterschiedlicher Bündel voneinander trennen können;
  • b) die Leiter nebeneinander in der Reihenfolge angeordnet sind, in der sie sich längs des Hauptbündels befinden;
  • c) nebeneinander so viele Gleitführungsorgane angeordnet werden, wie zur Bestimmung der Knotenpunkte erforderlich sind;
  • d) die Enden jedes Leiters an die geeigneten Anschlußstellen der beiden Steckverbinder, die durch den Leiter verbunden werden sollen, angeschlossen werden, wobei der Leiter durch das oder die entsprechende(n) Gleitführungsorgan(e) verläuft;
  • e) die Gleitführungsmittel soweit voneinander abgestellt werden, bis sie mit den Knotenpunkten zwischen Seitenbündeln und Hauptbündel zusammentreffen, und die Steckverbinder voneinander abgestellt werden, bis die Leiter gespannt sind;
  • f) die Leiter ein und desselben Bündels zusammengefaßt werden; und
  • g) das so erzielte Verdrahtungsteil von den Gleitführungsorganen gelöst wird. pWie sich zeigt, können die verschiedenen obigen Arbeitsgänge b) bis g) leicht ganz oder teilweise von Robotern ausgeführt werden, so daß es, wie sich im weiteren klar ergibt, durch die Erfindung möglich ist, Verdrahtungsteile zumindest teilweise unter Einsatz von Robotern herzustellen. So kann ein zur Montage vorbereiteter, d.h. abgelängter Leiter mit seinen abisolierten Enden, der eventuell auf bekannte Weise mit Stiften versehen ist, die in die Anschlußstellen der Steckverbinder eingreifen, nachdem er mit Hilfe eines Plans oder durch Abfragen des Speichers eines Rechners gekennzeichnet und sein Verlauf bestimmt wurde, durch einen Roboter an die entsprechenden Steckverbinder angeschlossen werden, wobei die Steckverbinder und die Gleitführungsorgane ihrerseits durch Roboter verschoben werden können. Es ist zu bemerken, daß die Vorbereitung der Leiter ebenfalls von Robotern ausgeführt werden kann, wobei die Leiter aus fortlaufenden Kabeln zugeschnitten werden, die von Kabeltrommeln abgezogen werden, gekennzeichnet und für den Anschluß erfaßt werden. Der gesamte Ausführungsprozess eines erfindungsgemäßen Verdrahtungsteils kann also von einem Rechner gesteuert werden.
  • Wenn zumindest einige der Seitenbündel und/oder das Längsbündel nicht geradlinig verlaufen, kann eventuell eine spätere Formgebung der Bündel erfolgen, so daß diese dann ihre endgültige Form aufweisen und die Steckverbinder die entsprechende räumliche Stellung einnehmen, die sie auch im Verdrahtungsteil haben.
  • Nach einer bevorzugten Ausführungsart ist es vorteilhaft, wenn:
  • - bei Arbeitsgang b) die aneinander angestellten Steckverbinder wenigstens annähernd eine Reihe bilden;
  • - bei Arbeitsgang c) die aneinander angestellten Gleitführungsorgane wenigstens annähernd eine Reihe bilden; und
  • - die Reihe der Gleitführungsorgane wenigstens ungefähr parallel zur Reihe der Steckverbinder verläuft.
  • Zur Vereinfachung der Mechanisierung der verschiedenen Arbeitsgänge verlaufen in diesem Fall die in Reihe liegenden Steckverbinder und Gleitführungsorgane wenigstens ungefähr parallel zum Hauptlängsbündel des zu verwirklichenden Verdrahtungsteils. Es ist dann vorteilhaft, wenn bei Arbeitsgang e) die Abstellung der Gleitführungsorgane in Längsrichtung der Reihe der Gleitführungsorgane erfolgt, während die Abstellung der Steckverbinder in Längsrichtung der Steckverbinderreihe sowie quer zu dieser erfolgt.
  • Es ist zu bemerken, daß dann, wenn die Seitenbündel beiderseits des Hauptlängsbündels verteilt sind, die Abstellung der Steckverbinder quer zur gebildeten Reihe entsprechend der Anordnung jedes Seitenbündels beiderseits dieser Reihe erfolgen könnte. Zur Vereinfachung der Mechanisierung der Arbeitsgänge ist es jedoch besser, wenn alle Steckverbinder quer zur gebildeten Reihe auf der gleichen Seite voneinander abgestellt werden, wobei die Verteilung der Seitenbündel beiderseits des Hauptlängsbündels dann nachträglich erfolgt. So wird unabhängig von der Seite des Hauptlängsbündels, auf der sich die Seitenbündel befinden, die Ab-Stellung der Steckverbinder in Querrichtung auf einer Seite der Steckverbinderreihe vorgenommen, wobei die Seitenbündel, die sich auf der entgegengesetzten Seite befinden müssen, in einem späteren Arbeitsgang auf die richtige Seite gebracht werden.
  • Bei einem Verdrahtungsteil, bei dem wenigstens einige Seitenbündel Abzweigbündel haben, deren freie Enden mit Steckverbindern versehen sind, ist es vorteilhaft, wenn zusätzliche Gleitführungsorganevorgesehen werden, die den Knotenpunkten zwischen den Abzweigbündeln und den Seitenbündeln zugeordnet sind, und wenn:
  • - bei Arbeitsgang b) die mit den Enden der Abzweigbündel verbundenen Steckverbinder zwischen die Steckverbinder der Seitenbündel gelegt werden;
  • - bei Arbeitsgang c) die zusätzlichen, aneinander angestellten Gleitführungsorgane zwischen den anderen Gleitführungsorganen angeordnet werden;
  • - bei Arbeitsgang d) die betreffenden Leiter durch die zusätzlichen Gleitführungsorgane verlaufen; und
  • - bei Arbeitsgang e) die zusätzlichen Gleitführungsorgane durch Verschieben der Leiter in Längsrichtung so lange voneinander abgestellt werden, bis sie mit den Knotenpunkten zwischen den Abzweigbündeln unbd den Seitenbündeln zusammentreffen.
  • Wie auch oben, ist es besser, wenn sich bei Arbeitsgang c) die zusätzlichen, aneinander angestellten Gleitführungsorgane in einer Reihe befinden, wobei diese Reihe entweder die Steckverbinderreihe oder eine Reihe ist, die parallel zu dieser und zur Reihe der den Knotenpunkten zwischen den Seitenbündeln und dem Hauptbündel zugeordneten Gleitführungsorgane verläuft. Wie bei den Hauptgleitführungsorganen erfolgt dann bei Arbeitsgang e) ebenfalls aus Gründen der Vereinfachung die Abstellung der zusätzlichen Gleitführungsorgane längs der Reihe, in der sie sich befinden.
  • Diese Erfindung bezieht sich außerdem auf eine Vorrichtung zur Anwendung des Verfahrens. Eine solche Vorrichtung kann besonders einfach sein und umfassen:
  • - einen Träger,
  • - individuelle Gleitführungsorgane, mit denen die Leiter eines Verdrahtungsteils geführt werden und die auf dem Träger verschoben werden können, und
  • - Halteorgane der Steckverbinder des Verdrahtungsteils, wobei die Halteorgane auf dem Träger verschoben werden können.
  • Sie kann außerdem Mittel zur Verschiebung der Führungsorgane und der Halteorgane der Steckverbinder sowie Mittel zum Anschluß der Enden der Leiter an die Steckverbinder haben.
  • Solch ein Träger, der vorzugsweise eben ist, könnte vertikal wie die bekannten, von Hand gefertigten Träger oder aber geneigt angeordnet werden. Zur Vereinfachung der mechanischen Fertigung ist es jedoch vorteilhaft, wenn dieser Träger die Form eines horizontalen Tisches hat. Dieser Tisch hat dann vorteilhafterweise Mittel, um die Bewegung der Gleitführungsorgane und die Halteorgane der Steckverbinder längs der parallelen geradlinigen Strecken zu führen. Der Tisch kann also in Form einer Transferlinie ausgeführt werden.
  • Um zu verhindern, daß sich die angeschlossenen Leiter während Arbeitsgang d> auf dem Träger anhäufen, ist es vorteilhaft, wenn er derart ist, daß sich ein großer Teil jedes Leiters, der mit zwei aneinander angestellten Steckverbindern verbunden ist, nicht auf dem Träger befindet, sondern vertikal außerhalb desselben herabhängen kann. Es ist ersichtlich, daß es dann interessant ist, wenn alle Leiter auf der gleichen Seite des Trägers herabhängen, so daß dessen andere Seite frei wird und die spätere Abstellung der Steckverbinder in Querrichtung ermöglicht. Die Gleitführungsorgane können aus einfachen, paarweise eingesetzten Stiften bestehen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann natürlich Mittel haben, um den Leiter, bevor er angeschlossen wird, abzulängen, zu kennzeichnen und vorzubereiten. Sie kann besonders im Hinblick auf diese letztgenannten Mittel Rechenmittel zur Bewegung der Gleitführungsorgane und der Halteorgane der Steckverbinder haben.
  • Die Figuren der beigefügten Zeichnung veranschaulichen, wie die Erfindung ausgeführt werden kann. In diesen Figuren bezeichnen identische Bezugsnummern gleiche Elemente.
  • Figur 1 zeigt ein vereinfachtes schematisches Beispiel eines erfindungsgemäß auszuführenden Verdrahtungsteils.
  • Die Figuren 2 bis 6 veranschaulichen schematisch Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Ausführung des Verdrahtungsteils nach Figur 1.
  • Figur 7 zeigt ein weiteres vereinfachtes schematisches Beispiel eines durch Anwendung der Erfindung zu realisierenden Verdrahtungsteils.
  • Die Figuren 8 bis 12 veranschaulichen schematisch Stufen des erfindungsgemäßen Verfahrens zur Ausführung des Verdrahtungsteils von Figur 1 sowie Teile der Vorrichtung der Erfindung für die Anwendung des Verfahrens.
  • Im ersten speziellen Anwendungsbeispiel der Erfindung, das schematisch in den Figuren 1 bis 6 dargestellt ist, wurde angenommen, daß das auszuführende Verdrahtungsteil (siehe Figur 1):
  • - fünf Steckverbinder mit den Nummern C1 bis C5 hat, die jeweils vier Anschlußstellen haben; und
  • - jeder Steckverbinder eine elektrische Verbindung mit jedem der vier anderen Steckverbinder hat.
  • Bei dieser Ausführungsart werden so verbunden
  • - durch einen Leiter 2 eine Anschlußstelle von Steckverbinder C5 mit einer Anschlußstelle von Steckverbinder C2;
  • - durch einen Leiter 3 eine Anschlußstelle von Steckverbinder C5 mit einer Anschlußstelle von Steckverbinder C4;
  • - durch einen Leiter 4 eine Anschlußstelle von Steckverbinder C5 mit einer Anschlußstelle von Steckverbinder C1;
  • - durch einen Leiter 5 eine Anschlußstelle von Steckverbinder C5 mit einer Anschlußstelle von Steckverbinder C3;
  • - durch einen Leiter 6 eine Anschlußstelle von Steckverbinder C2 mit einer Anschlußstelle von Steckverbinder C3;
  • - durch einen Leiter 7 eine Anschlußstelle von Steckverbinder C2 mit einer Anschlußstelle von Steckverbinder C1;
  • - durch einen Leiter 8 eine Anschlußstelle von Steckverbinder C2 mit einer Anschlußstelle von Steckverbinder C4;
  • - durch einen Leiter 9 eine Anschlußstelle von Steckverbinder C4 mit einer Anschlußstelle von Steckverbinder C3;
  • - durch einen Leiter 10 eine Anschlußstelle von Steckverbinder C4 mit einer Anschlußstelle von Steckverbinder C1; und
  • - durch einen Leiter 11 eine Anschlußstelle von Steckverbinder C1 mit einer Anschlußstelle von Steckverbinder C3;
  • Jeder der Leiter 2 bis 11 folgt einer bestimmten Leitungsführung.
  • Wie in Figur 1 zu sehen, nehmen die Steckverbinder räumlich unterschiedliche Stellungen ein, die in Abhängigkeit von der Anordnung der verschiedenen mit dem Verdrahtungsteil 1 zu verbindenden Ausrüstungen bestimmt werden. Im übrigen sind:
  • - die mit dem Steckverbinder C5 verbundenen Leiter 2, 3, 4 und 5 zu einem Bündel 12 zusammengefaßt;
  • - die mit dem Steckverbinder C2 verbundenen Leiter 2, 6, 7, 8 zu einem Bündel 13 zusammengefaßt;
  • - die mit dem Steckverbinder C4 verbundenen Leiter 3, 8, 9, 10 zu einem Bündel 14 zusammengefaßt;
  • - die mit dem Steckverbinder C1 verbundenen Leiter 4, 7, 10, 11 zu einem Bündel 15 zusammengefaßt;
  • - die mit dem Steckverbinder C3 verbundenen Leiter 5, 6, 9, 11 zu einem Bündel 16 zusammengefaßt;
  • - die Bündel 12 und 13 in einem Punkt (oder Knoten) A zum Bündel 17 mit den Leitern 3, 4, 5, 6, 7 und 8 zusammengefaßt;
  • - die Bündel 14 und 17 in einem Punkt (oder Knoten) B zu einem Bündel 18 mit den Leitern 4, 5, 6, 7, 9 und 10 zusammengefaßt; und
  • - die Bündel 15 und 16 in einem Punkt (oder Knoten) C zum Bündel 18 zusammengefaßt.
  • Wie bei dieser Art von Verdrahtungsteilen üblich, hat das Verdrahtungsteil 1 eine in einer Hauptrichtung X-X, die durch die ein Hauptlängsbündel bildenden Bündel 17 und 18 bestimmt wird, verlaufende längliche Form, wobei die Bündel 12, 13, 14, 15 und 16 seitliche Abzweigungen des Hauptlängsbündels 17-18 darstellen und die Steckverbinder C1 bis C5 parallel zu einer Querrichtung Y-Y in einem Abstand zu diesem angeordnet sind.
  • Es ist zu bemerken, daß die Steckverbinder C1, C2 und C4 auf einer Seite des Hauptlängsbündels 1 7-18 angeordnet sind und daß sich die Steckverbinder C3 und C5 auf der anderen Seite desselben befinden. Im übrigen verläuft nur das Seitenbündel 14 geradlinig. Die anderen Seitenbündel 12, 13, 15 und 16 haben eine gewundene Form.
  • Mit L1, L2, L3, L4, L5, L6 bzw. L7 wurde die zwischen dem Steckverbinder c5 und Punkt A, zwischen Steckverbinder C2 und Punkt A, zwischen den Punkten A und B, zwischen Steckverbinder C4 und Punkt B, zwischen den Punkten B und C, zwischen Steckverbinder C1 und Punkt C und zwischen Steckverbinder C3 und Punkt C abgewickelte Länge bezeichnet.
  • Es ist ersichtlich, daß die Länge jedes Leiters 2 bis 11 so ausgehend von den Längen L1 bis L7 ausgedrückt werden kann.
  • Beispielsweise ist die abgewickelte Länge von Leiter 2 gleich L1 + L2, während die von Leiter 6 gleich L2 + L3 + L5 + L7 ist.
  • Anhand eines Planes, in dem das Verdrahtungsteil 1 so wie in Figur 1 dargestellt ist, können also alle Leiter 2 bis 11 in der richtigen Länge, natürlich unter Berücksichtigung der für den Anschluß an die entsprechenden Steckverbinder erforderlichen Länge ihrer abisolierten Enden, vorbereitet werden.
  • Bei Verwirklichung des Verdrahtungsteils 1 durch Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens werden die Steckverbinder C1 bis C5 zunächst nebeneinander z.B. in einer Reihe in der Richtung X-X angeordnet (siehe Figur 2). In dieser Reihe werden die Steckverbinder in der Reihenfolge angeordnet, in der sie sich längs der Achse X-X im Verdrahtungsteil 1 befinden. Außerdem werden bewegliche Stifte 21 bis 26 vorgesehen, die wie in Figur 2 paarweise beieinander angeordnet werden und eine Reihe parallel zur Richtung X-X bilden. Wie nachstehend ersichtlich, haben die beweglichen Stifte 21 bis 26 den Zweck, die Lage der Knotenpunkte A, B und C zu bestimmen. Die Stifte 21 und 22 sind dem Steckverbinder C2 zugeordnet und befinden sich an den Anschlußstellen desselben. Die Stifte 23 und 24 einerseits und die Stifte 25 und 26 andererseits sind unter den gleichen Bedingungen den Steckverbindern C4 bzw. C1 zugeordnet.
  • Wenn sich die Sjeckverbinder C1 bis C5 und die Stifte 21 bis 26 in den in Figur 2 dargestellten aneinander angenäherten relativen Stellungen befinden, werden zunächst die verschiedenen Leiter 2 bis 11 angeschlossen. So wird (siehe Figur 3) Leiter 2 zur Verbindung von Steckverbinder C5 und Steckverbinder C2 ausgelegt, wobei dieser Leiter 2 zwischen den Stiften 21 und 22 bei Steckverbinder C2 verläuft. Ebenso werden die Leiter 3, 4 und 5 an die Steckverbinder C5, C4, C1 und C3 angeschlossen, wobei die Leiter 3 und 4 so geführt werden, daß sie zwischen den Stiften 23 und 24 einerseits und 25 und 26 andererseits an den Steckverbindern C4 und C1 verlaufen.
  • Der Anschluß der verschiedenen Leiter wird so fortgesetzt, daß nach Beendigung des Anschlusses (siehe Figur 4):
  • - am Steckverbinder C2 die Leiter 2, 6, 7 und 8 zwischen den Stiften 21 und 22 verlaufen;
  • - am Steckverbinder C4 die Leiter 3, 8, 9 und 10 zwischen den Stiften 23 und 24 verlaufen; und
  • - am Steckverbinder C1 die Leiter 4, 7, 10 und 11 zwischen den Stiften 25 und 26 verlaufen.
  • Wenn dieser Anschluß beendet ist, beginnt, wie in Figur 5 gezeigt, eine erste relative Verschiebung der Steckverbinder C1 bis C5 und der Stiftpaare 21 bis 26 längs der X-X-Richtung.
  • Nach dieser ersten relativen Verschiebung liegen so:
  • - die Steckverbinder C5 und C2 unverändert beieinander am Knotenpunkt A, der zumindest annähernd durch die paarweise angeordneten Stifte 21 und 22 bestimmt wird;
  • - der Steckverbinder C4 und die paarweise angeordneten Stifte 23 und 24 am Knotenpunkt B, der zumindest annähernd durch die Stifte 23 und 24 bestimmt wird; und
  • - die Steckverbinder C1 und C3 beieinander am Knotenpunkt C, der zumindest annähernd durch die paarweise angeordneten Stifte 25 und 26 bestimmt wird.
  • Dann werden die Stifte jedes Stiftpaares (siehe Figur 6) aneinander angestellt, so daß zwischen ihnen die Knotenpunkte A, B bzw. C genau bestimmt werden. Danach werden die Steckverbinder C1 bis C5 auf ein und derselben Seite des Hauptbündels 17-18 parallel zur Querrichtung Y-Y gezogen, bis die Leiter gespannt sind. Bei dieser Zugbewegung der Steckverbinder C1 bis C5 gleiten die Leiter 2 bis 11 an den aneinander angestellten Stiften des entsprechenden Stiftpaares entlang. ln dieser relativen Stellung können die Leiter mit Abschnitten gemeinsamer Leitungsführung zu den Seitenbündeln 12 bis 16 und zum Hauptbündel 17-18 verbunden werden (in Figur 6 dargestellte Situation).
  • Um aus dem in Figur 6 dargestellten Zwischenverdrahtungsteil das endgültige Verdrahtungsteil 1 zu erhalten, brauchen die Bündel 12 und 16 durch Verformung nur auf die gegenüberliegende Seite von Hauptbündel 17-18 und die Bündel 12, 13, 15 und 16 nur in ihre endgültige Form gebracht zu werden.
  • In dem in Figur 7 schematisch vereinfacht dargestellten Verdrahtungsteil 30 ist das Verdrahtungsteil 1 mit seinen Steckverbindern C1 bis C5, seinen Bündeln 12 bis 18 und seinen Knotenpunkten A, B und C wiederzufinden. Das Verdrahtungsteil 30 umfaßt außerdem:
  • - ein Abzweigbündel 31 mit der abgewickelten Länge L8, das als Abzweig vom Seitenbündel 14 zu einem Steckverbinder C8 führt und dabei von einem Knotenpunkt D ausgeht, der in einem Abstand L4' vom Knoten B und in einem Abstand L4', vom Steckverbinder C4 liegt, mit L4' + L4" = L4;
  • - ein zusätzliches Seitenbündel 32 mit der Länge L9, das als Abzweig vom Hauptbündel 17-18 zu einem Steckverbinder C6 führt und dabei von einem Knotenpunkt E ausgeht, der in einem Abstand L5' vom Knoten B und in einem Abstand L5" vom Knoten C liegt, mit L5' + L5" = L5; und
  • - ein Abzweigbündel 33 mit der abgewickelten Länge L10, das als Abzweig vom Seitenbündel 15 zu einem Steckverbinder C7 führt und dabei von einem Knotenpunkt F ausgeht, der in einem Abstand L6' vom Knoten C und in einem Abstand L6" vom Steckverbinder C1 liegt, mit L6' + L6" = L6.
  • In einer vorbereitenden Ausführungsstufe des Verdrahtungsteils 30 (siehe Figur 8 vergleichbar mit Figur 2) werden die-aneinander angestellten Steckverbinder C1 bis C5 mit den dazwischenliegenden Steckverbindern C6, C7 und C8 in Reihe angeordnet und zur Bestimmung der Knotenpunkte A, B und C die Stiftpaare 21 und 22, 23 und 24 bzw. 25 und 26 vorgesehen. Außerdem werden Stiftpaare 34-35, 36-37 und 38-39 vorgesehen, die den Steckverbinden C8, C6 bzw. C7 zur Bestimmung der Knoten D, E und F zugeordnet werden.
  • Zur Vereinfachung der Montage und um Schwierigkeiten beim Platzbedarf zu vermeiden, können die Stifte in mehreren parallelen Reihen angebracht werden.
  • Wie in Figur 9 schematisch dargestellt, kann die Maschine zur Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens einen ebenen Träger 40, z.B. einen horizontalen Tisch, haben, der mit geradlinigen parallelen Führungsbahnen 41 bis 45 versehen ist, an denen Träger 46, auf denen sich jeweils ein Steckverbinder C1 bis C8 befindet, und die Stifte 21 bis 26 und 34 bis 39 entlanggleiten können. Zur Vereinfachung ist in Figur 9 sowie in den Figuren 10 bis 12 jede aus einem Träger 46 und einem Steckverbinder C1 bis C8 bestehende Gesamtheit durch eine einzige Platte dargestellt. Die Träger 46 und die Stifte können der auf dem Tisch 40 vorhandenen Reserve 50 entnommen werden. Die Anbringung der Träger 46 und der Stifte durch Gleiten längs der Bahnen 41 bis 45 und ihre spätere relative Verschiebung können von Hand oder durch nicht dargestellte Verschiebungsmittel erfolgen. lm letzten Fall können diese Mittel mit Robotern verbunden sein, die zum Beispiel durch einen Rechner gesteuert werden. ln Figur 9 sind die Steckverbinder C1 bis C8 und die Stifte 21 bis 26 und 34 bis 39 in der vorbereitenden Stellung von Figur 8 dargestellt.
  • Wie für die Figuren 3, 4 und 5 beschrieben, werden die verschiedenen Leiter des Verdrahtungsteils 30 mit ihren beiden Enden an die beiden entsprechenden Steckverbinder angeschlossen, wobei sie durch die entsprechenden Stiftpaare verlaufen (siehe Figur 10). Diese Anschlüsse können durch automatische Steckvorrichtungen 51 ausgeführt werden, die sich auf Bahnen 52 bewegen, wobei die Leiter durch eine Transferlinie 53 herangeführt werden. Die Bewegungen der Steckvorrichtungen 51 und der Transferlinie 53 können parallel zu den Führungsbahnen 41 bis 45 erfolgen und vom Rechner gesteuert werden. Zur Kontrolle der Arbeitsgänge kann eine Überwachungskamera 54 vorgesehen werden.
  • Während des Anschlusses der Leiter, wenn die Steckverbinder C1 bis C8 und die Stifte 21 bis 26 und 34 bis 39 aneinander angestellt sind, ist es, um eine Überfüllung des horizontalen Tisches 40 zu vermeiden, vorteilhaft, die von den Leitern gebildeten Schleifen zum größten Teil außen am Tisch 40, an einem Rand 47 desselben frei herabhängen zu lassen.
  • Dann werden die Steckverbinder C1 bis C8 und die Stiftpaare, wie in Figur 5 gezeigt, längs der Bahnen 41, 42 und 45 voneinander abgestellt (siehe Figur 11). Danach werden die Stifte jedes Stiftpaares aneinander angestellt, um die verschiedenen Knoten A bis F genau bestimmen zu können, danach werden die Träger 46 quer zu den Bahnen 41 bis 45 gezogen, um die entsprechenden Leiter zu spannen (siehe Figur 12). Die Leiter können dann zu den verschiedenen Bündeln zusammengefaßt werden, die danach so angeordnet und geformt werden, daß sich das Verdrahtungsteil 30 von Figur 7 ergibt.

Claims (17)

1 - Verfahren zur Verwirklichung eines Verdrahtungsteils (1) mit einer Vielzahl von Leitern (2-11) und Steckverbindern (C1-C5), wobei die Steckverbinder jeweils Anschlußstellen für Leiterenden haben und im Verdrahtungsteil räumlich bestimmte Stellungen einnehmen, während jeder Leiter innerhalb des Verdrahtungsteils zur Verbindung einer Anschlußstelle eines Steckverbindes mit einer Anschlußstelle eines anderes Steckverbinders einen bestimmten Verlauf hat, wobei der Verlauf der Leiter gemeinsame Abschnitte aufweist, über die die Leiter zu Bündeln (1 2-18) zusammengefaßt sind, und das Verdrahtungsteil eine längliche Struktur mit einem Hauptlängsbündel (17, 18) und Seitenbündeln (12-16) aufweist, die mit diesem über Knotenpunkte (A, B, C) verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß
a) individuelle Gleitführungsorgane (21-26) vorgesehen sind, durch die die Leiter eines Bündels zusammengefaßt und die Leiter unterschiedlicher Bündel voneinander getrennt werden können;
b) die Steckverbinder nebeneinander in der Reihenfolge angeordnet werden, in der sie sich längs des Hauptbündels (17, 18) befinden;
c) so viele Gleitführungsorgane (21-26) nebeneinander angeordnet werden, wie zur Bestimmung derknotenpunkte benötigt werden;
d) die Enden jedes Leiters an die geeigneten Anschlußstellen der beiden durch den Leiter zu verbindenden Steckverbinder angeschlossen werden, wobei dieser Leiter durch das oder die entsprechenden Gleitführungsorgane verläuft;
e) die Gleitführungsorgane voneinander abgestellt werden, bis sie mit den Knotenpunkten zwischen Seitenbündeln und Hauptbündel zusammentreffen, und die Steckverbinder voneinander abgestellt werden, bis die Leiter gespannt sind;
f) die Leiter eines Bündels zusammengefaßt werden; und
g) das so erhaltene Verdrahtungsteil von den Gleitführungsorganen gelöst wird.
2 - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine eventuelle spätere Formgebung der Bündel erfolgt, so daß diese dann ihre endgültige Form aufweisen und die Steckverbinder die relative räumliche Stellung einnehmen, die sie im Verdrahtungsteil haben.
3 - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
- bei Arbeitsgang b) die aneinander angestellten Steckverbinder zumindest annähernd eine Reihe bilden;
- bei Arbeitsgang c) die Gleitführungsorgane in aneinander angestellter Stellung zumindest annähernd eine Reihe bilden; und
- die Reihe der Gleitführungsorgane zumindest ungefähr parallel zur Reihe der Steckverbinder verläuft.
4 - Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Reihe der Steckverbinder und die Reihe der Gleitführungsorgane zumindest annähernd parallel zum Hauptlängsbündel des zu realisierenden Verdrahtungsteils verlaufen.
5 - Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei Arbeitsgang e) die Abstellung der Gleitführungsorgane längs der Reihe der Gleitführungsorgane erfolgt, während die Abstellung der Steckverbinder längs der Steckverbinderreihe sowie quer zu dieser Reihe erfolgt.
6 - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Abstellung der Steckverbinder in Querrichtung unabhängig von der Seite des Hauptlängsbündels, auf der sich die Seitenbündel befinden, auf einer einzigen Seite der Steckverbinderreihe erfolgt, wobei die Seitenbündel, die sich auf der entgegengesetzten Seite befinden müssen, in einem späteren Arbeitsgang auf die richtige Seite gebracht werden.
7 - Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6 zur Verwirklichung eines Verdrahtungsteils, bei dem mindestens einige der Seitenbündel Abzweigbündel haben, deren freie Enden mit Steckverbindern versehen sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zusätzliche Gleitführungsorganevorgesehen werden, die den Knotenpunkten zwischen den Abzweigbündeln und den Seitenbündeln zugeordnet sind, und dadurch, daß:
- bei Arbeitsgang b) die mit den Enden der Abzweigbündel verbundenen Steckverbinder zwischen den Steckverbindern der Seitenbündel angeordnet werden;
- bei Arbeitsgang c) die zusätzlichen Gleitführungsorgane aneinander angestellt zwischen den anderen Gleitführungsorganen angeordnet werden;
- bei Arbeitsgang d) die betreffenden Leiter durch die zusätzlichen Gleitführungsorgane verlaufen; und
- bei Arbeitsgang e) die zusätzlichen Gleitführungsorgane durch Gleiten längs der Leiter voneinander abgestellt werden, bis sie mit den Knotenpunkten zwischen den Abzweigbündeln und den Seitenbündeln zusammentreffen.
8 - Verfahren nach Anspruch 7 und einem der Ansprüche 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß sich bei Arbeitsgang c) die zusätzlichen Gleitführungsorgane aneinander angestellt in einer Reihe befinden, wobei die Reihe entweder die Steckverbinderreihe oder eine Reihe ist, die parallel zu dieser und zur Reihe der Gleitführungsorgane verläuft, die den Knotenpunkten zwischen den Seitenbündeln und dem Hauptbündel zugeordnet sind.
9 - Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei Arbeitsgang e) die Abstellung der zusätzlichen Gleitführungsorgane längs der Reihe erfolgt, in der sie sich befinden.
10 - Vorrichtung zur Anwendung des unter einem der Ansprüche 1 bis 9 näher bezeichneten Verfahrens,
dadurch gekennzeichnet, daß sie umfaßt:
- einen Träger,
- individuelle Gleitführungsorgane (21-26), mit denen die Leiter (2-11) eines Verdrahtungsteils (1) geführt werden und die auf dem Träger verschoben werden können; und
- Halteorgane der Steckvorrichtungen (C1-C5) von Verdrahtungsteil (1), wobei die Halteorgane auf dem Träger verschoben werden können.
11 - Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur Verschiebung der Gleitführungsorgane und der Halteorgane der Steckerverbinder und Mittel zum Anschluß der Enden der Leiter an den Steckverbindern hat.
12 - Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger vertikal ist.
13 - Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger horizontal ist.
14 - Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Träger derart ist, daß sich ein Teil jedes mit zwei aneinander angestellten Steckverbindern verbundenen Leiters nicht auf dem Träger befindet und vertikal außerhalb desselben herabhängen kann.
15 - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zur Führung der Bewegungen der Gleitführungsorgane und der Halteorgane der Steckverbinder längs von parallelen geradlinigen Strecken hat.
16 - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Gleitführungsorgane aus paarweise eingesetzten Stiften bestehen.
17 - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie Mittel zum Ablängen, zur Kennzeichnung und zur Vorbereitung jedes Leiters hat.
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