DE112017003629T5 - Endoskopkappe, Endoskop und Verfahren zum Herstellen einer Endoskopkappe - Google Patents

Abstract

Es ist eine Endoskopkappe vorgesehen worden, die eine Anhebeeinrichtung hat und die mit Leichtigkeit an einem distalen Ende eines Endoskops angebracht und von diesem abgenommen wird.
Die Endoskopkappe, die an dem Endoskop anbringbar und von diesem abnehmbar ist, wobei das Endoskop einen Hebel, der an einem distalen Ende eines Einführabschnittes (30) des Endoskops drehbar vorgesehen ist, und ein Drehteil hat, das ein Drehen des Hebels bewirkt, weist folgendes auf: eine mit einem am Boden versehene zylindrische Abdeckung mit einem Öffnungsende (56), einem Fensterteil (53), das an einer Seitenfläche offen ist, und einem Ausschnitt (54), der zu dem Fensterteil (53) fortlaufend ist, wobei das Öffnungsende (56) an einem distalen Ende des Einführabschnittes (30) des Endoskops anbringbar und von diesem abnehmbar ist; einen Sockel, der an einer Innenseite der Abdeckung (52) fixiert ist und ein Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch hat; eine Anhebeeinrichtung, die an der Innenseite der Abdeckung (52) angeordnet ist und eine Anhebeeinrichtungswelle, die in das Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch eingeführt ist, einen Anhebeteil (83), der in einer Richtung vorragt, die sich mit der Anhebeeinrichtungswelle schneidet, und ein Hebelverbindungsteil hat, das an der Öffnungsendseite des Anhebeteils (83) angeordnet ist und mit dem Hebel verbunden ist, wobei die Anhebeeinrichtung um die Anhebeeinrichtungswelle in Bezug auf den Sockel drehbar ist.

Description

• Technisches Gebiet
• Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Endoskopkappe, ein Endoskop und auf ein Verfahren zum Herstellen einer Endoskopkappe.
• Hintergrund des Standes der Technik
• Ein Endoskop mit einer Anhebeeinrichtung an dem distalen Ende eines Kanals, der durch das Innere eines Einführabschnittes tritt, ist angewendet worden. Die Angebeeinrichtung wird verwendet, um ein Behandlungswerkzeug oder dergleichen, das in den Kanal eingeführt wird, zu biegen und das Werkzeug so zu führen, dass es eine erwünschte Ausrichtung hat.
• Ein Endoskop, das mit einer Wand zwischen einer Anhebeeinrichtung und einem Anhebedraht, der die Anhebeeinrichtung bewegt, versehen ist, ist (in Patentdokument 1) offenbart. Ein Endoskop mit einer Anhebeeinrichtung, die an einer Kappe montiert ist, die von dem distalen Ende eines Einführabschnittes abnehmbar ist, ist (in Patentdokument 2) offenbart. Ein Endoskop, bei dem eine Anhebeeinrichtung, ein Anhebedraht und eine Kappe, die die Anhebeeinrichtung bedeckt, von einem Einführabschnitt abnehmbar sind, ist (in Patentdokument 3) offenbart.
• Dokumente des Standes der Technik
• Patentdokumente
• Patentdokument 1: offengelegte japanische Patentanmeldung JP H8-56900
• Patentdokument 2: offengelegte japanische Patentanmeldung JP 2002-17655
• Patentdokument 3: offengelegte japanische Patentanmeldung JP H6-315458
• Zusammenfassung der Erfindung
• Durch die Erfindung zu lösende Probleme
• Das in Patentdokument 1 offenbarte Endoskop benötigt viel Arbeit beim Reinigen aufgrund seiner komplizierten Struktur um die Anhebeeinrichtung herum. Die in Patentdokument 2 und 3 offenbarten Endoskope erschweren sehr das Befestigen und Ablösen der Kappe.
• Gemäß einem Aspekt ist es eine Aufgabe, eine Endoskopkappe mit einer Anhebeeinrichtung zu schaffen, die mit Leichtigkeit an das distale Ende eines Endoskops angebracht und von diesem gelöst wird.
• Lösung der Probleme
• Eine Endoskopkappe, die an einem Endoskop anbringbar und von diesem abnehmbar ist, das einen Hebel, der an einem distalen Ende eines Einführabschnittes des Endoskops drehbar vorgesehen ist, und ein Drehteil hat, das bewirkt, dass der Hebel sich dreht, hat: eine mit einem Boden versehene zylindrische Abdeckung mit einem Öffnungsende, einem Fensterteil, das an einer Seitenfläche offen ist, und einem Ausschnitt, der zu dem Fensterteil fortlaufend ist, wobei das Öffnungsende an einem distalen Ende eines Einführabschnittes des Endoskops anbringbar und von diesem abnehmbar ist; einen Sockel, der an einer Innenseite der Abdeckung fixiert ist und ein Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch hat; und eine Anhebeeinrichtung, die an der Innenseite der Abdeckung angeordnet ist und eine Anhebeeinrichtungswelle, die in das Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch eingeführt ist, einen Anhebeteil, der in einer Richtung vorragt, die sich mit der Anhebeeinrichtungswelle schneidet, und ein Hebelverbindungsteil hat, das an der Öffnungsendseite des Anhebeteils angeordnet ist und mit dem Hebel verbunden ist, wobei die Anhebeeinrichtung um die Anhebeeinrichtungswelle in Bezug auf den Sockel drehbar ist.
• Effekt der Erfindung
• Gemäß einem Aspekt kann eine Endoskopkappe mit einer Anhebeeinrichtung geschaffen werden, die mit Leichtigkeit an das distale Ende des Endoskops angebracht und von diesem gelöst wird.
• Figurenliste
• 1 zeigt ein äußeres Erscheinungsbild eines Endoskops.
• 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines distalen Endes eines Einführabschnittes.
• 3 zeigt einen Zustand, bei dem ein Endstückende eines Behandlungswerkzeugs von dem distalen Ende des Einführabschnittes vorragt.
• 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Kappe.
• 5 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Anhebeeinrichtung.
• 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des distalen Endes des Einführabschnittes, bevor die Kappe angebracht ist.
• 7 zeigt eine perspektivische Ansicht des distalen Endes des Einführabschnittes, bevor die Kappe angebracht ist.
• 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Hebels.
• 9 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Hebels.
• 10 zeigt eine Seitenansicht des distalen Endes des Einführabschnittes.
• 11 zeigt eine Schnittansicht des Einführabschnittes entlang der Linie XI-XI in 10.
• 12 zeigt eine Schnittansicht des Einführabschnittes entlang der Linie XII-XII in 11.
• 13 zeigt eine Schnittansicht der Abdeckung entlang der Linie XIII-XIII in
• 10.
• 14 zeigt eine Schnittansicht der Prozedur zum Anbringen der Kappe an dem distalen Ende des Einführabschnittes.
• 15 zeigt eine Schnittansicht des Einführabschnittes entlang der Linie XV-XV in 10.
• 16 zeigt eine Schnittansicht des Endoskops, bei dem eine Anhebeeinrichtung angehoben ist.
• 17 zeigt eine Schnittansicht eines Einführteiles gemäß Ausführungsbeispiel 2.
• 18 zeigt eine Schnittansicht einer Abdeckung gemäß Ausführungsbeispiel 3.
• 19 zeigt eine Schnittansicht einer Abdeckung gemäß Ausführungsbeispiel 4.
• 20 zeigt eine Seitenansicht des distalen Endes eines Einführabschnittes gemäß Ausführungsbeispiel 5.
• 21 zeigt eine Seitenansicht des distalen Endes eines Einführabschnittes gemäß Ausführungsbeispiel 6.
• 22. zeigt eine Seitenansicht des distalen Endes eines Einführabschnittes gemäß Ausführungsbeispiel 7.
• 23 zeigt eine Seitenansicht des distalen Endes eines Einführabschnittes gemäß Ausführungsbeispiel 8.
• 24 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht eines Einführabschnittes gemäß Ausführungsbeispiel 9.
• 25 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Kappe gemäß Ausführungsbeispiel 10.
• 26 zeigt eine Seitenansicht des distalen Endes eines Einführabschnittes gemäß Ausführungsbeispiel 11.
• 27 zeigt eine Schnittansicht des Einführabschnittes entlang der Linie XXVII-XXVII in 26.
• Modi zum Ausführen der Erfindung
• Ausführungsbeispiel 1
• 1 zeigt das äußere Erscheinungsbild eines Endoskops 10. Das Endoskop 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein flexibles Endoskop, das zu einem oberen Gastrointestinaltrakt gerichtet ist. Das Endoskop 10 hat ein Bedienteil 20 und einen Einführabschnitt (Einführteil) 30. Der Bedienteil 20 hat einen Anhebeeinrichtungsbetätigungshebel 21, einen Kanaleinlass 22 und einen Biegeknopf 23. Der Bedienteil 20 ist mit einem Videoprozessor, einer Lichtquellenvorrichtung, einer Anzeigevorrichtung usw., die nicht gezeigt sind, verbunden.
• Der Einführabschnitt 30 ist lang und hat ein Ende, das mit dem Bedienteil 20 verbunden ist. Der Einführabschnitt 30 hat von der Seite des Bedienteils 20 aus gesehen einen flexiblen Abschnitt 12, einen Biegeabschnitt 13 und eine Kappe 50. Der flexible Abschnitt 12 ist flexibel. Der Biegeabschnitt 13 wird im Ansprechen auf eine Betätigung durch den Biegeknopf 23 gebogen. Die Kappe 50 bedeckt einen steifen distalen Endabschnitt 31 (sh. 2), der an den Biegeabschnitt 13 angrenzt. Die Kappe 50 ist ein Beispiel einer Endoskopkappe gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
• In dem Endoskop 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Kappe 50 an dem distalen Endabschnitt 31 angebracht oder von diesem abgelöst werden. Die Kappe 50 hat eine Abdeckung 52, die ein externes Element ist, und eine Anhebeeinrichtung (Albarranhebel) 80 (sh. 2). Der detaillierte Aufbau der Kappe 50 ist nachstehend beschrieben.
• In der folgenden Beschreibung ist die Längsrichtung des Einführabschnittes 30 als eine Einführrichtung bezeichnet. In ähnlicher Weise ist entlang der Einführrichtung die Seite, die näher zu dem Bedienteil 20 ist, als eine proximale Seite bezeichnet, wohingegen die Seite, die von dem Bedienteil 20 weiter entfernt ist, als eine distale Seite bezeichnet ist.
• 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines distalen Endes des Einführabschnittes 30. 3 zeigt einen Zustand, bei dem ein Behandlungswerkzeugendstückende 41 von dem distalen Ende des Einführabschnittes 30 vorragt. Der Aufbau des Endoskops 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
• Ein distaler Endabschnitt 31, der an dem distalen Ende des Biegeabschnittes 13 angeordnet ist, hat an einer Seite von ihm ein Beobachtungsfenster 36 und ein Beleuchtungsfenster 37, die an einer Seite entlang der Einführrichtung ausgerichtet sind. Das Beleuchtungsfenster 37 ist weiter zu der distalen Seite als das Beobachtungsfenster 36 angeordnet. Der distale Endabschnitt 31 hat einen Kanalauslass 35 an der proximalen Seite an seiner anderen Seite. Ein Anhebeteil 83 ist an der distalen Seite des Kanalauslasses 35 angeordnet. Die Abdeckung 52, die den distalen Endabschnitt 31 bedeckt, hat ein im Wesentlichen rechtwinkliges Fensterteil 53 an einem Abschnitt, der dem Beobachtungsfenster 36, dem Beleuchtungsfenster 37 und dem Anhebeteil 83 entspricht.
• Das Beleuchtungsfenster 37 richtet das Beleuchtungslicht, das von einer (nicht gezeigten) Lichtquellenvorrichtung ausgegeben wird. Durch das Beobachtungsfenster 36 ist es möglich, optisch den Bereich zu betrachten, der mit dem Beleuchtungslicht bestrahlt wird. Das Endoskop 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist von einer so genannten Seitenbetrachtungsart, bei der eine Betrachtungsrichtung für eine optische Beobachtung eine Richtung ist, die die Einführrichtung schneidet. Das Endoskop 10 kann außerdem von einer Vorwärtsschrägbetrachtungsart sein mit einer Betrachtungsrichtung, die zu dem distalen Ende hin etwas geneigt ist, oder von einer Rückwärtsschrägbetrachtungsart sein, bei der eine Betrachtungsrichtung zu dem proximalen Ende hin etwas geneigt ist.
• Der Kanaleinlass 22 und der Kanalauslass 35 sind miteinander durch einen Kanal 34 verbunden, der durch die Innenseite des flexiblen Abschnittes 12 und des Biegeabschnittes 13 läuft. Das Behandlungswerkzeug 40 kann durch den Kanaleinlass 22 von dem Behandlungswerkzeugendstückende 41 so eingeführt werden, dass das Behandlungswerkzeugendstückende 41 von dem Kanalauslass 35 vorragt.
• Wie dies durch eine durchgehende Linie in 3 gezeigt ist, ragt das Behandlungswerkzeugendstückende 41 vor, während es sich sanft über den Anhebeteil 83 krümmt. Wenn der Anhebeeinrichtungsbetätigungshebel 21 betätigt wird, wie dies durch den Pfeil in 1 gezeigt ist, bewegt sich ein nachstehend beschriebener Hebel 60, und eine Anhebeeinrichtung 80 bewegt sich außerdem in Zusammenwirkung mit dem Hebel 60. Wenn sich die Anhebeeinrichtung 80 bewegt, wird das über der Anhebeeinrichtung 80 angeordnete Behandlungswerkzeugendstückende 41 zu der proximalen Seite hin gebogen, d. h. zu der Seite des Bedienteils 20, wie dies durch die Pfeile in den 1 und 3 gezeigt ist. Die Bewegung des Behandlungswerkzeugendstückendes 41 wird durch einen (nicht gezeigten) Bildsensor oder dergleichen durch das Beobachtungsfenster 36 fotografiert und wird an einer (nicht gezeigten) Anzeigevorrichtung angezeigt.
• Das Behandlungswerkzeug 40 ist ein Instrument für eine Behandlung, wie beispielsweise ein Hochfrequenzmesser, eine Zange oder eine Kontraströhre. Das in den Kanal 34 einzuführende Instrument ist nicht auf ein Instrument für eine Behandlung eingeschränkt. Beispielsweise kann ein Instrument für eine Beobachtung wie beispielsweise eine Ultraschallsonde oder ein ultraschlankes Endoskop ebenfalls in den Kanal 34 eingeführt und angewendet werden. In der folgenden Beschreibung umfasst das Behandlungswerkzeug 40 ein Instrument für eine Beobachtung (Betrachtung).
• 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Kappe 50. 4 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Kappe 50 unter Betrachtung von der Befestigungsseite an dem Endoskop 10. Die Kappe 50 hat eine Abdeckung (Hülle) 52, einen Sockel (Fußgestell, Podest) 70 und eine Anhebeeinrichtung (Albarranhebel) 80. Die Abdeckung 52 hat eine mit einem Boden versehene zylindrische Form mit einem Öffnungsende 56 an einem Ende von ihr und einem Boden an dem anderen Ende von ihr. Die Abdeckung 52 hat an der Seite des Öffnungsendes 56 des Fensterteils 53 einen Vorsprung 49, der nach innen vorragt.
• Der Sockel 70 hat eine erste Wand 77, die zu dem Fensterteil 53 von der Innenfläche der Abdeckung 52, die zu dem Fensterteil 53 entgegengesetzt ist, hin ansteigt, und eine zweite Wand 78, die sich von der ersten Wand 77 an der Seite der Abdeckung 52 entlang der Innenfläche der Abdeckung 52 erstreckt. Die erste Wand 77 hat die Form einer Platte, wobei ihre breite Fläche parallel zu der axialen Richtung der Abdeckung 52 ist.
• Der Sockel 70 hat ein Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch 76, das durch die erste Wand 77 hindurchdringt. Der Sockel 70 ist an der Innenfläche der Abdeckung 52 durch Anheften (Ankleben) oder Schweißen fixiert, während die Anhebeeinrichtung 80 an dem Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch 76 drehbar befestigt ist. Mit dem Drehvorgang ist hierbei eine Drehbewegung innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereiches gemeint.
• 5 zeigt eine perspektivische Ansicht der Anhebeeinrichtung 80. Der Aufbau der Anhebeeinrichtung 80 ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben. Die Anhebeeinrichtung 80 hat eine Anhebeeinrichtungswelle 82, einen Anhebeteil 83 und einen Hebelverbindungsteil 81. Die Anhebeeinrichtungswelle 82 ist eine säulenartige Welle mit einem sich erweiternden Schlitz. Die Anhebeeinrichtungswelle 82 hat an einem Ende von ihr eine Halteeinrichtung mit einem Durchmesser, dessen Größe größer als jener der Anhebeeinrichtungswelle 82 ist. Der Anhebeteil 83 ist in einer Richtung angeordnet, die die Mittelachse der Anhebeeinrichtungswelle 82 schneidet. Der Anhebeteil 83 hat an einer Fläche von ihm eine löffelförmige Vertiefung 84, die an einer Seite, die von der Anhebeeinrichtungswelle 82 beabstandet (entfernt) ist, breiter ist.
• Der Hebelverbindungsteil 81 ist an der Seite der Anhebeeinrichtungswelle 82 des Anhebeteils 83 angeordnet. Der Hebelverbindungsteil 81 ist ein rundes Loch, das an der Innenfläche einer zylindrischen Fläche offen ist, die koaxial zu der Anhebeeinrichtungswelle 82 in derartiger Weise ist, dass sie eine Ausrichtung hat, die die Anhebeeinrichtungswelle 82 schneidet. Genauer gesagt ist die Mittelachse der Anhebeeinrichtungswelle 82 senkrecht zu der Mittelachse des Hebelverbindungsteils 81. Der Hebelverbindungsteil 81 kann ein rechteckiges Loch, ein elliptisches Loch oder dergleichen sein. Der Hebelverbindungsteil 81 kann aber muss nicht durch das Anhebeteil 83 hindurchdringen. In der folgenden Beschreibung kann der Hebelverbindungsteil 81 mit einer konkaven Form auch als konkaver Verbindungsteil bezeichnet werden.
• Die Anhebeeinrichtungswelle 82 ist in das Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch 76 eingeführt. Die Anhebeeinrichtung 80 kann sich um die Anhebeeinrichtungswelle 82 in Bezug auf den Sockel 70 drehen. Die Halteeinrichtung, die an einem Ende des Angebeeinrichtungswelle 82 angeordnet ist, verhindert, dass die einmal eingeführte Anhebeeinrichtungswelle 82 aus dem Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch 76 herausgelangt. Die Vertiefung 84 steht dem Fensterteil 53 gegenüber.
• Ein Zusammenbauverfahren für die Kappe 50 ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 4 und 5 beschrieben. Zunächst wird die Anhebeeinrichtung 80 an dem Sockel 70 so angebracht, dass sie sich drehen kann. Genauer gesagt wird die Anhebeeinrichtungswelle 82 in das Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch 76 eingeführt. Anschließend wird der Sockel 70 an der Innenfläche der Abdeckung 52 fixiert. Genauer gesagt wird der Sockel 70, indem ein Haftmittel an einer Fläche (Oberfläche) der zweiten Wand 78 aufgetragen wird, in die Innenfläche der Abdeckung 52 durch die Seite des Öffnungsendes 56 eingeführt. Das Haftmittel härtet aus, während die Fläche der zweiten Wand 78, an der das Haftmittel aufgetragen ist, gegen die Innenfläche der Abdeckung 52 gepresst wird. Die Richtung des Einführens der Anhebeeinrichtungswelle 82 in das Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch 76 schneidet sich mit der Einführrichtung des Sockels 70 in die Abdeckung 52.
• 6 zeigt eine perspektivische Ansicht des distalen Endes des Einführabschnittes 30, bevor die Kappe 50 angebracht ist. Der distale Endabschnitt 31 hat eine im Wesentlichen säulenartige Form und ist in ein Optikgehäuse 33 und eine Hebelkammer 69 durch eine Nut getrennt, die von der distalen Seite zu der proximalen Seite an einer Position ausgebildet ist, die von der Mitte versetzt ist. Der Kanalauslass 35 ist an dem Boden der Nut offen. Ein stabartiges Anhebeeinrichtungsverbindungsteil 61 ist in der Nähe des Kanalauslasses 35 freigelegt. Das Anhebeeinrichtungsverbindungsteil 61 ist nachstehend beschrieben.
• Der distale Endabschnitt 31 hat ein erstes ebenes Teil 321 entlang der Längsrichtung des Einführabschnittes 30. An der Seite des Optikgehäuses 33 des ersten ebenen Teils 321 sind das Beobachtungsfenster 36 und das Beleuchtungsfenster 37 angeordnet. An der proximalen Seite des Beobachtungsfensters 36 ist eine Düse 38 für ein Einspritzen von Wasser und Luft zu dem Beobachtungsfenster 36 vorgesehen, um das Beobachtungsfenster 36 zu reinigen. An der Außenseite des Optikgehäuses 33 ist ein zweites ebenes Teil 322 vorgesehen.
• Die Hebelkammer 69 ist hohl. Die Hebelkammer 69 hat eine Stützwand 68 an der Seite des Optikgehäuses 33. Der distale Endabschnitt 31 hat eine Kappenfixiernut 39 an seinem Außenumfang an der proximalen Seite.
• 7 zeigt eine perspektivische Ansicht des distalen Endes des Einführabschnittes 30, bevor die Kappe 50 angebracht ist. 7 zeigt einen Zustand, bei dem ein Hebelkammerdeckel 67 (sh. 11) so entfernt ist, dass das Innere der Hebelkammer 69 gezeigt wird. Ein Drehverbindungsteil 64 und ein Drahtfixierteil 65 sind im Inneren der Hebelkammer 69 untergebracht. Das Drahtfixierteil 65 ist mit einem Ende des Anhebedrahtes 24 verbunden.
• Der Anhebedraht 24 tritt durch den Einführabschnitt 30 und ist mit dem Anhebeeinrichtungsbetätigungshebel 21 verbunden (sh. 1). Genauer gesagt ist der Anhebedraht 24 in eine (nicht gezeigte) Führungsröhre eingeführt, die einen Innendurchmesser hat, der geringfügig größer als der Außendurchmesser des Anhebedrahtes 24 ist. Die (nicht gezeigte) Führungsröhre durchdringt den Einführabschnitt 30 entlang der Längsrichtung. Somit bewegt sich das distale Ende des Anhebedrahtes 24 in Zusammenwirkung mit der Betätigung des Anhebeeinrichtungsbetätigungshebels 21 nach vor und zurück. Der Anhebedraht 24 ist ein Beispiel des Drehteils gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Der Anhebedraht 24 wird durch den Anhebeeinrichtungsbetätigungshebel 21 fernbetätigt.
• 8 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Hebels 60. Der Hebel 60 hat eine Hebelwelle 63, einen Anhebeeinrichtungsverbindungsteil 61, einen Drehverbindungsteil 64, einen Drahtfixierteil 65 und zwei O-Ringe 62.
• Die Hebelwelle 63 ist eine säulenartige Welle. Das säulenartige Anhebeeinrichtungsverbindungsteil 61 ragt von der Seitenfläche des Hebelwelle 63 in einer Richtung vor, die die Mittelachse der Hebelwelle 63 schneidet. Von einem Ende der Hebelwelle 63 ragt das Drehverbindungsteil 64 in einer Richtung vor, die die Mittelachse der Hebelwelle 63 schneidet, die sich von der Vorragerichtung des Anhebeeinrichtungsverbindungsteils 61 unterscheidet. Ein Drahtfixierteil 65 mit einem sich erweiternden Schlitz ist an einem Ende des Drehverbindungsteils 64 vorgesehen. Zwei O-Ringe 62 sind an einem Abschnitt der Hebelwelle 63 fixiert, der zwischen dem Anhebeeinrichtungsverbindungsteil 61 und dem Drehverbindungsteil 64 angeordnet ist.
• 9 zeigt eine perspektivische Explosionsansicht des Hebels 60. Der Anhebeeinrichtungsverbindungsteil 61 hat ein Außengewinde an einem Ende von ihm. Die Hebelwelle 63 hat ein Innengewinde an einer Seitenfläche von ihr. Nachdem die Hebelwelle 63, die die O-Ringe 62 empfangen hat, in das Loch eingeführt worden ist, das an der Stützwand 68 offen ist, wird das Außengewinde des Anhebeeinrichtungsverbindungsteils 61 mit dem Innengewinde der Hebelwelle 63 so gekuppelt, dass der Hebel 60 durch die Stützwand 68 drehbar gestützt ist. Indem das ebene Teil, das sich an dem Ende des Anhebeeinrichtungsverbindungsteils 61 befindet, mit einem Werkzeug wie beispielsweise einer Spitzzange gehalten und gedreht wird, können das Anhebeeinrichtungsverbindungsteil 61 und die Hebelwelle 63 sicher miteinander gekuppelt werden.
• 10 zeigt eine Seitenansicht des distalen Endes des Einführabschnittes 30. 10 zeigt das distale Ende des Einführabschnittes 30, an dem die Kappe 50 angebracht wird, unter Betrachtung von der Seite des Fensterteils 53. Die Kappe 50 ist an dem Einführabschnitt 30 fixiert, indem sie von der distalen Seite des distalen Endabschnittes 31 gedrückt wird. Die Endseite der Hebelkammer 69 an der distalen Seite liegt an dem Boden der Kappe 50 an. Das Beobachtungsfenster 36, das Beleuchtungsfenster 37 und der Anhebeteil 83 sind innerhalb des Fensterteils 53 sichtbar.
• 11 zeigt eine Schnittansicht des Einführabschnittes 30 entlang der Linie XI-XI in 10. Die Hebelkammer 69 ist mit dem Hebelkammerdeckel 67 abgedichtet. Ein Loch, durch das die Hebelwelle 63 die Stützwand 68 durchdringt, ist mit den beiden O-Ringen 62 abgedichtet. Der vorstehend beschriebene Aufbau verhindert, dass Wasser oder dergleichen in die Hebelkammer 69 eindringt.
• Ein optisches Beobachtungssystem wie beispielsweise eine Linse ist unter dem Beobachtungsfenster 36 in 11 angeordnet. Ein durch einen (nicht gezeigten) Bildsensor über das optische Beobachtungssystem fotografiertes Videobild wird durch einen (nicht gezeigten) Videoprozessor bearbeitet und an einer Anzeigevorrichtung angezeigt.
• Eine Lichtführungsfaser 371 ist unter dem optischen Beobachtungssystem in 11 angeordnet. Die Lichtführungsfaser 371 ist mit dem Beleuchtungsfenster 37 verbunden. Die Lichtführungsfaser 371 führt Beleuchtungslicht von einer (nicht gezeigten) Lichtquellenvorrichtung zu dem Beleuchtungsfenster 37.
• Die Abdeckung 52 hat einen ebenen Teil, der dem zweiten ebenen Teil 322 entspricht, an ihrer Innenfläche. Der zweite ebene Teil 322 liegt an dem ebenen Teil der Abdeckung 52 so an, dass verhindert wird, dass sich die Kappe 50 dreht.
• 12 zeigt eine Schnittansicht des Einführabschnittes 30 entlang der Linie XII-XII in 11. Der Schnitt XII-XII ist ein Querschnitt, der die Mittelachse der Hebelwelle 63 und die Mittelachse der Anhebeeinrichtungswelle 82 entlang der Längsrichtung des Einführabschnittes 30 passiert. Wie dies in den 11 und 12 gezeigt ist, sind die Mittelachse der Hebelwelle 63 und die Mittelachse der Anhebeeinrichtungswelle 82 koaxial angeordnet. Der Hebel 60 ist an dem distalen Ende des Einführabschnittes 30 des Endoskops 10 so vorgesehen, dass er sich um die Hebelwelle 63 drehen kann.
• Der Anhebeeinrichtungsverbindungsteil 61 ist in den Hebelverbindungsteil 81 eingeführt. Der Anhebeeinrichtungsverbindungsteil 61 und der Hebelverbindungsteil 81 verbinden den Hebel 60 und die Anhebeeinrichtung 80 miteinander. Das heißt in dem Fall, bei dem der Hebel 60 um die Hebelwelle 63 dreht, dreht sich die Anhebeeinrichtung 80 auch einstückig mit dem Hebel 60. Da die Mittelachse der Hebelwelle 63 und die Mittelachse der Anhebeeinrichtungswelle 82 koaxial angeordnet sind, arbeitet die Anhebeeinrichtung 80 sanft zusammen mit dem Hebel.
• Wie dies vorstehend beschrieben ist, ist, wenn die Kappe 50 an dem distalen Endabschnitt 31 des Endoskops 10 montiert ist, die Anhebeeinrichtung 80 mit dem Hebel 60 verbunden. Mit dieser Verbindung ist hierbei der Zustand gemeint, bei dem die Anhebeeinrichtung 80 und der Hebel 60 verbunden sind, während sie sich miteinander drehen, wenn der Hebel 60 sich dreht.
• In der folgenden Beschreibung kann der Anhebeeinrichtungsverbindungsteil 61, der die Form eines Vorsprungs hat, wie dies in 12 gezeigt ist, auch als Anhebeeinrichtungsvorsprung bezeichnet werden. Der Anhebeeinrichtungsvorsprung hat eine Form, die in den konkaven Verbindungsteil eingeführt werden kann, der unter Bezugnahme auf 5 gezeigt ist.
• Die Abdeckung 52 hat an ihrer Innenfläche einen Befestigungsvorsprung 55, der sich in einer Linie entlang des Randes des Öffnungsendes 56 erstreckt. Der Befestigungsvorsprung 55 ist an der Seite des Öffnungsendes 56 sanfter geneigt im Vergleich zu der Bodenseite der Abdeckung 52. Der Befestigungsvorsprung 55 steht mit der Kappenfixiernut 39 in Eingriff, die an einem Außenumfang des distalen Endabschnittes 31 ausgebildet ist.
• Aufgrund der sanften Neigung an der Seite des Öffnungsendes 56 ist das Einsetzen des Befestigungsvorsprungs 55 in die Kappenfixiernut 39 relativ leicht, wenn die Kappe 50 auf das distale Ende des Einführabschnittes 30 gedrückt wird. Da die Neigung an der Bodenseite andererseits steil ist, ist es unwahrscheinlich, dass die Kappe 50, die einmal fixiert worden ist, von dem Einführabschnitt 30 weggelangt. Nachdem die Kappe 50 auf das distale Ende des Einführabschnittes 30 gedrückt worden ist, kann ein medizinisches Band oder dergleichen um das Öffnungsende 56 der Kappe 50 und auch den Einführabschnitt 30 gewickelt werden. Dies kann die fixierte Kappe 50 noch besser sichern.
• 13 zeigt eine Schnittansicht der Abdeckung 52 entlang der Linie XIII-XIII in 10. In 13 sind andere Elemente außer der Abdeckung 52 nicht gezeigt. Die Oberfläche des Vorsprungs 59, der der Mitte der Abdeckung 52 zugewandt ist, ist eine flache Fläche. Der erste ebene Teil 321 liegt an dem Vorsprung 49 so an, dass verhindert wird, dass sich die Kappe 50 dreht.
• Die Abdeckung 52 hat einen Ausschnitt 54 mit einem im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt an ihrer Innenfläche. Wie dies anhand gestrichelter Linien in 10 gezeigt ist, ist der Ausschnitt 54 eine Nut, die zwischen dem Rand des Fensterteils 53 und dem Öffnungsende 56 ausgebildet ist.
• 14 zeigt eine Schnittansicht der Prozedur zum Befestigen der Kappe 50 an dem distalen Ende des Einführabschnittes 30. Der Anhebeeinrichtungsbetätigungshebel 21 wird betätigt, um das Anhebeeinrichtungsverbindungsteil 61 zu dem distalen Ende des Einführabschnittes 30 zu richten. Die Anhebeeinrichtung 80 in der Kappe 50 richtet den Hebelverbindungsteil 81 zu dem Öffnungsende 56.
• In diesem Zustand wird die Kappe 50 auf den distalen Endabschnitt 31 von der distalen Seite gedrückt. Die Abdeckung 52 dehnt sich vorübergehend so aus, dass der Befestigungsvorsprung 55 in die Kappenfixiernut 39 in Eingriff gelangt. Dadurch wird die Kappe 50 an dem distalen Endabschnitt 31 fixiert. Wenn der Anhebeeinrichtungsverbindungsteil 61 in das Hebelverbindungsteil 81 gesetzt wird, können der Hebel 60 und die Anhebeeinrichtung 80 in einer einstückigen Weise sich drehen. Wie dies vorstehend beschrieben ist, liegt die Endfläche der Hebelkammer 69 an der distalen Seite an dem Boden der Abdeckung 52 an, liegt der erste ebene Teil 321 an dem Vorsprung 49 an, und liegt der zweite ebene Teil 322 an der flachen Fläche der Innenfläche der Abdeckung 52 an. Dieser Aufbau verhindert, dass die Kappe 50 sich dreht und klappert.
• 15 zeigt eine Schnittansicht des Einführabschnittes 30 entlang der Linie XV-XV in 10. 16 zeigt eine Schnittansicht des Endoskops 10, bei der die Anhebeeinrichtung 80 angehoben ist. Die Bewegung der Anhebeeinrichtung 80 ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 15 und 16 beschrieben.
• In dem in 15 gezeigten Zustand ist die Anhebeeinrichtung 80 im Inneren der Abdeckung 52 untergebracht. Die Vertiefung 84 befindet sich an einer Position, die ermöglicht, dass das Behandlungswerkzeugendstückende 41 von dem Kanalauslass 35 so vorragt, dass es sanft nach oben in 15 gebogen ist. Wenn sich der Anhebeeinrichtungsbetätigungshebel 21 bewegt, wird der Anhebedraht 24, der mit dem Anhebeeinrichtungsbetätigungshebel 21 verbunden ist, zu der proximalen Seite gezogen. Indem er durch den Anhebedraht 24 gezogen wird, dreht sich der Hebel 60 um die Hebelwelle 63. Da der Anhebeeinrichtungsverbindungsteil 61 mit dem Hebelverbindungsteil 81 verbunden ist, dreht sich die Anhebeeinrichtung 80 ebenfalls, um sich zusammen mit dem Hebel 60 zu erheben. Als ein Ergebnis ändert sich der Abstand zwischen der Anhebeeinrichtung 80 und dem Fensterteil 53.
• 16 zeigt den Zustand, bei dem sich die Anhebeeinrichtung 80 dreht. Indem es durch die Anhebeeinrichtung 80 gedrückt wird, wird das Behandlungswerkzeugendstückende 41, das von dem Kanalauslass 35 vorragt, zu der proximalen Seite hin gebogen. Die Biegebewegung für die Anhebeeinrichtung 80 zum Anheben, wie dies in 16 gezeigt ist, kann in der nachfolgenden Beschreibung auch als „die Anhebeeinrichtung 80 wird angehoben“ bezeichnet werden. Das Biegen des Behandlungswerkzeugendstückendes 41, indem es durch die angehobene Anhebeeinrichtung 80 gedrückt wird, kann in der nachfolgenden Beschreibung auch als „das Behandlungswerkzeug 40 wird angehoben“ bezeichnet werden. Der Betrieb (die Betätigung) des Anhebeeinrichtungsbetätigungshebels 21 kann den Grad des Anhebens des Behandlungswerkzeuges 40 einstellen.
• Ein Verfahren zum Anwenden des Endoskops 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist nachstehend zusammengefasst. Das Endoskop 10 wird in einem Zustand untergebracht, bei dem die Kappe 50 entfernt ist und wird einem Reinigen oder dergleichen ausgesetzt. Die Kappe 50 ist in einer sterilisierten Verpackung vorgesehen. Der Anwender entnimmt die Kappe 50 aus der sterilisierten Verpackung und befestigt die Kappe 50 an dem distalen Endabschnitt 31 des Endoskops 10.
• Der Anwender führt den Einführabschnitt 30 durch den Mund eines zu untersuchenden Subjektes (Patient) ein. Während ein über das Beobachtungsfenster 36 fotografiertes Videobild betrachtet wird, führt der Anwender das distale Ende des Einführabschnittes 30 zu einem Zielort. Der Anwender führt das Behandlungswerkzeug 40 oder dergleichen gemäß einem beabsichtigten Zweck durch den Kanaleinlass 22 ein. Nachdem bestätigt worden ist, dass das Behandlungswerkzeugendstückende 41 von dem distalen Ende des Einführabschnittes 30 vorragt und sich in der Nähe des Zielortes befindet, betätigt der Anwender den Anhebeeinrichtungsbetätigungshebel 21, um das Behandlungswerkzeugendstückende 41 zu dem Zielort zu führen. Der Anwender führt eine erforderliche Behandlung oder dergleichen aus und zieht dann das Behandlungswerkzeug 40 aus dem Kanal 34 heraus. Der Anwender zieht das Endoskop 10 von dem Subjekt heraus und beendet die Untersuchung oder Behandlung.
• Die Abdeckung 52 kann mit Leichtigkeit abgelöst werden, indem sie durch den Ausschnitt 54 gebrochen wird. Beispielsweise kann der Anwender einen Finger oder dergleichen durch das Fensterteil 53 einführen und die Abdeckung 52 brechen, während die Abdeckung 52 entlang des Ausschnittes 54 zu dem Öffnungsende 56 aufgerollt wird. Die Kappe 50 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist eine sogenannte Einzelanwendungskappe und wird nach einer Anwendung entsorgt.
• Der Anwender führt einen derartigen Prozess wie beispielsweise ein Reinigen an dem Endoskop 10 aus, nachdem die Kappe 50 entfernt werden ist, um dieses für die nächste Anwendung vorzubereiten. Wie dies in 6 gezeigt ist, hat das Endoskop 10, nachdem die Abdeckung 50 abgelöst worden ist, keine Anhebeeinrichtung 80. Der Anhebeeinrichtungsverbindungsteil 61, der verwendet wird, wenn die Anhebeeinrichtung 80 fixiert ist, ist an dem distalen Endabschnitt 31 freigelegt, wie dies in 6 gezeigt ist. Da die Hebelkammer 69 mit dem Hebelkammerdeckel 67 und den O-Ringen 62 abgedichtet ist, haftet kein Körperfluid oder dergleichen an dem Pfad des Anhebedrahtes 24 an.
• Es ist daher möglich, das Endoskop 10 vorzusehen, das eine kurze Prozesszeit zwischen den Fällen hat, und das in effizienter Weise in eine praktische Anwendung versetzt werden kann, da keine spezielle Reinigungstätigkeit oder dergleichen zum Reinigen der komplizierten Struktur um die Anhebeeinrichtung 80 und den Anhebedraht 24 herum erforderlich ist.
• Das Endoskop 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist mit der Anhebeeinrichtung 80 versehen und ist von der so genannten Seitenbetrachtungsart, die es für eine Diagnose und Behandlung von Bereichen des Duodenums und des Bauchspeicheldrüsen-Gallengangs (Pancreatico-biliar-ductus) geeignet macht. Insbesondere ist das Endoskop 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels für den Fall des Ausführens von solchen Prozeduren wie eine endoskopisch retrograde Cholangiopankreatikographie (ERCP), eine endoskopische Sphincterotomie (EST), eine endoskopische Biliardrainage (Gallendrainage) (EBD) und dergleichen geeignet. Dies ist der Fall, weil in diesen Prozeduren eine Behandlung oder dergleichen ausgeführt wird, bei der das Behandlungswerkzeug 40 in die Duodenumpapilla an der Duodenalwand und auch dem Pankreaskanal (Bauchspeicheldrüsengang), dem allgemeinen Gallengang und dergleichen geführt wird, die an der Duodenumpapilla offen sind.
• Das Endoskop 10 der Seitenbetrachtungsart kann auch als Seitenbetrachtungsendoskop bezeichnet werden. In ähnlicher Weise kann das Endoskop 10, das für eine Diagnose oder dergleichen des Duodenum und des Bauchspeicheldrüsen-Gallengangs (Pancreatico-biliar-ductus) geeignet ist, als Duodenoskop bezeichnet werden.
• Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Kappe 50 vorzusehen, die verhindern kann, dass sie versehentlich erneut verwendet wird, da die Kappe 50 von dem Einführabschnitt 30 abgelöst wird, indem die Abdeckung 52 nach der Anwendung zerbrochen wird. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es möglich, das Endoskop 10 vorzusehen, an dem/von dem die Anhebeeinrichtung 80 und die Kappe 50 angebracht und abgelöst werden können. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es außerdem möglich, das Endoskop 10 vorzusehen, das die Anhebeeinrichtung 80 aufweist und das einem derartigen Prozess wie beispielsweise ein Reinigen mit Prozeduren ausgesetzt werden kann, die ähnlich wie jene für ein reguläres Endoskop ohne die Anhebeeinrichtung 80 sind.
• Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind, da der Sockel 70 und die Abdeckung 52 separate Elemente sind, ihre jeweiligen Formen einfach. Es ist somit einfach, sie unter geringen Kosten beispielsweise durch Spritzformen herzustellen.
• Für das Drehteil kann ein Aktuator mit dehnbarer Formerinnerungslegierung (SMA) ebenfalls anstelle des Anhebedrahtes 24 angewendet werden. In einem derartigen Fall ist ein Ende des SMA-Aktuators an dem Drahtfixierteil 65 fixiert, wohingegen sein anderes Ende an dem distalen Endabschnitt 31 fixiert ist. Eine Heizeinrichtung ist um den SMA-Aktuator herum angeordnet. Die Heizeinrichtung ist so aufgebaut, dass sie in Zusammenwirkung mit der Bewegung des Anhebeeinrichtungsbetätigungshebels 21 tätig wird.
• Wenn die Heizeinrichtung tätig wird und sich der SMA-Aktuator zusammenzieht (Kontraktion), drehen sich der Hebel 60 und die Anhebeeinrichtung 80. Für das Drehteil kann ein beliebiger anderer Linearaktuator ebenfalls angewendet werden.
• Ein Drehaktuator wie beispielsweise ein kleiner Motor (Elektromotor) kann ebenfalls für den Drehteil angewendet werden. Der kleine Motor ist in der Hebelkammer 69 angeordnet, und die Motorwelle und die Hebelwelle 63 können miteinander verbunden werden, um ein Drehen des Hebels 60 zu ermöglichen.
• In dem Fall, bei dem ein Aktuator für das Drehteil angewendet wird, kann die Anhebeeinrichtung 80 durch eine Einrichtung betätigt werden, die ohne eine Hand des Anwenders angewendet wird, wie beispielsweise eine Stimmensteuerung.
• Die Kappe 50 kann außerdem in dem Zustand vorgesehen werden, bei dem die Anhebeeinrichtung 80 und die Abdeckung 52 oder der Sockel 70 vorübergehend aneinander durch ein Haftmittelmaterial oder dergleichen fixiert sind, während das Hebelverbindungsteil 81 dem Öffnungsende 56 zugewandt ist. Demgemäß kann die Kappe 50, die in einer einfachen Weise verwendet wird, vorgesehen werden, während die Schwierigkeit der Bestätigung der Ausrichtung der Anhebeeinrichtung 80, bevor die Kappe 50 an dem Einführabschnitt 30 angebracht ist, beseitigt wird.
• Es ist außerdem für den Anwender möglich, eine Kappe 50 mit einer Spezifikation gemäß einer Prozedur aus einer Vielzahl an Arten von Kappen mit unterschiedlichen Spezifikationen auszuwählen und anzuwenden. Beispielsweise kann eine Kappe 50, die mit einem Stopper versehen ist, der den Drehbereich der Anhebeeinrichtung 80 so einschränkt, dass er eng ist, ebenfalls vorgesehen werden. In dem Fall der Anwendung einer Kombination aus kostspieligen und genauen Instrumenten wie beispielsweise eine Ultraschallsonde oder ein ultraschlankes Endoskop, kann ein enges Gestalten des Drehbereiches verhindern, dass derartige Instrumente durch ein übermäßiges Biegen beschädigt werden.
• In dem Fall, bei dem die Vertiefung 84 eine Form hat, die an das Profil des Behandlungswerkzeugendstückendes 41 konturmäßig angepasst ist, ist es unwahrscheinlich, dass das Behandlungswerkzeug 41 beim Anheben nach links und rechts schwenkt, und somit kann es leicht betätigt werden. Viele Arten an Kappen 50 mit Anhebeeinrichtungen 80 mit Vertiefungen 84 verschiedener Formen können vorgesehen werden. Beispielsweise kann eine Kappe 50 mit einer Vertiefung 84, die eine Form hat, die mit Leichtigkeit ein dünnes Behandlungswerkzeug 40 halten kann, angewendet werden, um eine genaue Betätigung des dünnen Behandlungswerkzeuges 40 wie beispielsweise ein Führungsdraht zu erleichtern.
• Demgemäß kann ein Endoskop 10 vorgesehen werden, für das der Anwender die Kappe 50 geeignet für einen Zweck wählen und anwenden kann.
• Das Endoskop 10 kann ein s. g. Ultraschallendoskop sein, das mit einem Ultraschallwandler an dem distalen Ende versehen ist. Hierbei kann die Kappe 50 vorzugsweise ein Loch an dem Boden haben, durch das der Ultraschallwandler eingeführt wird. Das Endoskop 10 kann außerdem ein Endoskop sein, das zu einem unteren Gastrointestinaltrakt gerichtet wird. Das Endoskop 10 kann außerdem ein so genanntes steifes Endoskop sein, das mit einem steifen Einführabschnitt 30 versehen ist. Das Endoskop 10 kann außerdem ein so genanntes industrielles Endoskop sein, das für eine Untersuchung eines Verbrennungsmotors, eines Rohrsystems usw. verwendet wird.
• Das Hebelverbindungsteil 81 kann die Form eines Vorsprungs haben, wohingegen das Anhebeeinrichtungsverbindungsteil 61 ein konkaves Teil sein kann, das dem Hebelverbindungsteil 81 entspricht.
• Ausführungsbeispiel 2
• Das vorliegende Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Kappe 50, in der ein Sockel 70 und eine Abdeckung 52 in einstückiger Weise ausgebildet sind. Jene Abschnitte, die die gleichen wie in Ausführungsbeispiel 1 sind, sind hierbei nicht besch rieben.
• 17 zeigt eine Schnittansicht eines Einführabschnittes 30 gemäß Ausführungsbeispiel 2. 17 zeigt einen Querschnitt, der an einer Position ähnlich wie bei der in 10 gezeigten Linie XI-XI geschnitten ist. Im vorliegenden Ausführungsbeispiel ist der Sockel 70 mit der Innenfläche der Abdeckung 52 in einstückiger Weise ausgebildet.
• Beispielsweise kann ein 3D-Drucker verwendet werden, um die Abdeckung 52 dieses Typs herzustellen. Die Anwendung des 3D-Druckers, der zu einem Drucken von mehr als einem Material in der Lage ist, ermöglicht eine gleichzeitige Herstellung des Sockels 70 und der Abdeckung 52 und auch der Anhebeeinrichtung 80, die sich in Bezug auf den Sockel 70 drehen kann.
• Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Kappe 50 mit einer geringen Anzahl an zu verwendenden Komponenten vorzusehen.
• Ausführungsbeispiel 3
• Das vorliegende Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Kappe 50 mit einem Ausschnitt 54 an einer Außenfläche einer Abdeckung 52. Die Abschnitte, die die gleichen wie im Ausführungsbeispiel 1 sind, sind hier nicht erneut beschrieben.
• 18 zeigt eine Schnittansicht der Abdeckung 52 gemäß Ausführungsbeispiel 3. 18 zeigt einen Querschnitt, der an einer Position ähnlich wie bei der in 10 gezeigten Linie XIII-XIII geschnitten ist. Die Abdeckung 52 hat einen Ausschnitt 54 mit einem im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt an ihrer Außenfläche. Der Ausschnitt 54 ist eine Nut, die zwischen dem Rand des Fensterteils 53 und dem Öffnungsende 56 ausgebildet ist.
• Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der Anwender visuell und taktil die Position des Ausschnittes 54 erkennen. Es ist somit möglich, die Kappe 50 vorzusehen, die dem Anwender es erlaubt, mit Leichtigkeit eine Position zu finden, an der die Abdeckung 52 brechbar ist. In dem Fall, bei dem der Ausschnitt 54 an der Innenfläche der Abdeckung 52 wie im Ausführungsbeispiel 1 ausgebildet ist, kann eine Markierung, die die Position des Ausschnittes 54 anzeigt, an der Oberfläche der Abdeckung 52 angeordnet werden, um einen ähnlichen Effekt wie beim vorliegenden Ausführungsbeispiel zu erzielen.
• Ausführungsbeispiel 4
• Das vorliegende Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Kappe 50 mit einem Ausschnitt 54 an der Innenfläche und der Außenfläche der Abdeckung 52. Die Abschnitte, die die gleichen wie in Ausführungsbeispiel 1 sind, sind hier nicht erneut beschrieben.
• 19 zeigt eine Schnittansicht der Abdeckung 52 gemäß Ausführungsbeispiel 4. 19 zeigt einen Querschnitt, der an einer Position ähnlich wie bei der in 10 gezeigten Linie XIII-XIII geschnitten ist. Die Abdeckung 52 hat zwei Ausschnitte 54, die einen ersten Ausschnitt 541 und einen zweiten Ausschnitt 542 umfassen.
• Der erste Ausschnitt 541 ist eine Nut mit einem im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt, die an der Außenfläche der Abdeckung 52 ausgebildet ist. Der zweite Ausschnitt 542 ist eine Nut mit einem im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt, die an der Innenfläche der Abdeckung 52 ausgebildet ist. Der erste Ausschnitt 541 und der zweite Ausschnitt 542 sind Nuten, die zwischen dem Rand des Fensterteiles 53 und dem Öffnungsende 56 ausgebildet sind. Der Boden der Nut des ersten Ausschnittes 541 ist nahe zu dem Boden der Nut des zweiten Ausschnittes 542.
• Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann der Anwender visuell und taktil die Position des ersten Ausschnittes 541 erkennen. Die Abdeckung 52 hat eine verringerte Dicke in der Nähe des Endstückendes des ersten Ausschnittes 541. Dies ermöglicht es, die Kappe 50 vorzusehen, die es dem Anwender ermöglicht, noch leichter die Kappe 50 zu brechen und abzulösen.
• Ausführungsbeispiel 5
• Das vorliegende Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Kappe 50 mit einem Ausschnitt 54 an dem Rand des Fensterteiles 53. Die Abschnitte, die die gleichen wie in Ausführungsbeispiel 1 sind, sind hier nicht erneut beschrieben.
• 20 zeigt eine Seitenansicht des distalen Endes eines Einführabschnittes 30 gemäß Ausführungsbeispiel 5. 20 zeigt das distale Ende des Einführabschnittes 30, an dem die Kappe 50 angebracht ist, unter Betrachtung von der Seite des Fensterteiles 53. Die Abdeckung 52 des vorliegenden Ausführungsbeispiels hat einen im Wesentlichen dreieckigen Ausschnitt 54 an dem Rand des Fensterteiles 53 an der Seite des Öffnungsendes 56.
• Da der Ausschnitt 54 den Befestigungsvorsprung 55 (siehe 12), der die Abdeckung 52 mit dem Endstückendabschnitt 31 kuppelt, nicht überquert, hat die Kappe 50 eine hohe Fixierstärke während der Anwendung des Endoskops 10. Außerdem wendet der Anwender eine Kraft in der Richtung, in der sich der Rand des Fensterteiles 53 erweitert, nach dem Beenden der Anwendung des Endoskops 10 an, um die Abdeckung 52 von dem Endstückende des Ausschnittes 54 zu brechen. Dadurch kann die Kappe 50 mit Leichtigkeit abgenommen werden.
• Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Kappe 50 mit einer hohen Fixierstärke vorzusehen, die durch Brechen nach der Anwendung mit Leichtigkeit abnehmbar ist.
• Ausführungsbeispiel 6
• Das vorliegende Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Kappe 50 mit Ausschnitten 54 an dem Rand des Fensterteils 53 und an einer Außenfläche der Abdeckung 52. Die Abschnitte, die die gleichen wie in Ausführungsbeispiel 1 sind, sind hier nicht erneut beschrieben.
• 21 zeigt eine Seitenansicht des distalen Endes eines Einführabschnittes 30 gemäß Ausführungsbeispiel 6. 21 zeigt das distale Ende des Einführabschnittes 30, an dem die Kappe 50 angebracht ist, unter Betrachtung von der Seite des Fensterteiles 53. Die Abdeckung 52 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat zwei Ausschnitte 54, die einen ersten Ausschnitt 541 und einen dritten Ausschnitt 543 umfassen.
• Der erste Ausschnitt 541 ist eine Nut mit einem im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt, die an der Außenfläche der Abdeckung 52 ausgebildet ist. Die Breite des ersten Ausschnittes 541 ist in der Nähe des Öffnungsendes 56 größer. Der erste Ausschnitt 541 ist eine Nut, die zwischen dem Rand des Fensterteils 53 und dem Öffnungsende 56 ausgebildet ist.
• Der dritte Ausschnitt 543 ist ein im Wesentlichen dreieckiger Ausschnitt, der an dem Rand des Fensterteiles 53 an der Seite des Öffnungsendes 56 ausgebildet ist. Der dritte Ausschnitt 543 befindet sich an einer Position, die mit dem ersten Ausschnitt 541 ausgerichtet ist.
• Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wendet der Anwender eine Kraft in der Richtung an, in der sich der Rand des Fensterteils 53 erweitert, um die Abdeckung 52 entlang des ersten Ausschnittes 541 sich fortsetzend zu dem dritten Ausschnitt 543 von dem Endstückende des dritten Ausschnittes 543 zu brechen. Dies macht es noch leichter, die Kappe 50 abzulösen. Somit ist es möglich, eine Kappe 50 vorzusehen, die dem Anwender es ermöglicht, die Abdeckung 52 mit Leichtigkeit zu brechen und abzulösen.
• Ausführungsbeispiel 7
• Das vorliegende Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Kappe 50 mit einer Reihe an Ausschnitten, die jeweils die Form eines kleinen Loches haben, die zwischen dem Rand des Fensterteils 53 und dem Öffnungsende 56 ausgerichtet sind. Die Abschnitte, die die gleichen wie in Ausführungsbeispiel 1 sind, sind hier nicht erneut beschrieben.
• 22 zeigt eine Seitenansicht des distalen Endes eines Einführabschnittes 30 gemäß Ausführungsbeispiel 7. 22 zeigt das distale Ende des Einführabschnittes 30, an dem die Kappe 50 angebracht ist, unter Betrachtung von der Seite des Fensterteils 53. Die Abdeckung 52 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat zwei Ausschnitte 54, die einen dritten Ausschnitt 543 und einen vierten Ausschnitt 544 umfassen.
• Der dritte Ausschnitt 543 ist ein im Wesentlichen dreieckiger Ausschnitt, der an dem Rand des Fensterteils 53 an der Seite des Öffnungsendes 56 ausgebildet ist. Die vierten Ausschnitte 544 entsprechen einer Reihe an Ausschnitten, die jeweils die Form eines kleinen Loches haben und die zwischen der Nähe des Endstückendes des dritten Ausschnittes 543 und dem Öffnungsende 56 ausgerichtet sind. Die vierten Ausschnitte 544 können beispielsweise anhand Laserbearbeitung hergestellt werden, bei der ein Laserstrahlbündel zum Öffnen von Löchern in der Abdeckung 52 angewendet wird.
• Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wendet der Anwender eine Kraft in einer Richtung, in der sich der Rand des Fensterteiles 53 erweitert, an, um die Abdeckung 52 entlang der vierten Ausschnitte 544 von dem Endstückende des dritten Ausschnittes 543 zu brechen. Dies kann das Ablösen der Kappe 50 erleichtert. Es ist somit möglich, eine Kappe 50 vorzusehen, die es dem Anwender gestattet, die Abdeckung 52 mit Leichtigkeit zu brechen und abzulösen.
• Die vierten Ausschnitte 544 können auch zwei oder mehr ausgerichteten Reihen an Ausschnitten entsprechen. Die vierten Ausschnitte 544 können außerdem einer Reihe an Ausschnitten entsprechen, die nicht durch die Abdeckung 52 hindurchdringen.
• Ausführungsbeispiel 8
• Das vorliegende Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Kappe 50 mit einem Ausschnitt 54 an einer Außenfläche der Abdeckung 52 und dem Rand des Öffnungsendes 56. Die Abschnitte, die die gleichen wie in Ausführungsbeispiel 1 sind, sind hier nicht erneut beschrieben.
  23 zeigt eine Seitenansicht des distalen Endes eines Einführabschnittes 30 gemäß Ausführungsbeispiel 8. 23 zeigt das distale Ende des Einführabschnittes 30, an dem die Kappe 50 angebracht ist, unter Betrachtung von der Seite des Fensterteils 53. Die Abdeckung 52 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel hat zwei Ausschnitte 54, die einen ersten Ausschnitt 541 und einen fünften Ausschnitt 545 umfassen.
• Der erste Ausschnitt 541 ist eine Nut mit einem im Wesentlichen dreieckigen Querschnitt, die an der Außenfläche der Abdeckung 52 ausgebildet ist. Die Breite des ersten Ausschnittes 541 ist größer in der Nähe des Öffnungsendes 56. Der erste Ausschnitt 541 ist eine Nut, die zwischen dem Rand des Fensterteils 53 und dem Öffnungsende 56 ausgebildet ist.
• Der fünfte Ausschnitt 545 ist ein im Wesentlichen dreieckiger Ausschnitt, der an dem Rand des Öffnungsendes 56 zu dem Fensterteil 53 hin ausgebildet ist. Der fünfte Ausschnitt 545 befindet sich an einer Position, die mit dem ersten Ausschnitt 541 ausgerichtet ist.
• Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wendet der Anwender eine Kraft in einer Richtung an, in der sich der Rand des fünften Ausschnittes 545 von der Seite des Öffnungsendes 56 erweitert, um die Abdeckung 52 entlang des ersten Ausschnittes 541 von dem Endstückende des fünften Ausschnittes 545 zu brechen. Dadurch kann das Ablösen der Kappe 50 noch besser erleichtert werden. Somit ist es möglich, eine Kappe 50 vorzusehen, die es dem Anwender gestattet, noch leichter die Abdeckung 52 zu brechen und abzulösen.
• Ausführungsbeispiel 9
• Das vorliegende Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Kappe 50, die in einem Zustand vorgesehen ist, bei dem eine Anhebeeinrichtung 80 und eine Abdeckung 52 oder ein Sockel 70 vorübergehend aneinander fixiert sind, während ein Hebelverbindungsteil 81 einem Öffnungsende 56 zugewandt ist. Die Abschnitte, die die gleichen wie in Ausführungsbeispiel 1 sind, sind hier nicht erneut beschrieben.
  24 zeigt eine vergrößerte Schnittansicht eines Einführabschnittes 30 gemäß Ausführungsbeispiel 9. 24 zeigt eine vergrößerte Ansicht um die Anhebeeinrichtung 80 herum in einem Querschnitt, der an einer Position ähnlich wie bei der in 11 gezeigten Linie XII-XII geschnitten ist. Die Anhebeeinrichtung 80 ist an den Sockel 70 durch ein Temporärfixiermaterial 86 fixiert.
• Das Temporärfixiermaterial 86 ist beispielsweise ein Haftmittel auf Silikonbasis oder Zyanoacrylbasis. Das Temporärfixiermaterial 86 wird in einer vorbestimmten Position in einer vorbestimmten Menge durch beispielsweise eine Präzisionsspendevorrichtung zu dem Zeitpunkt des Anbaues der Kappe 50 aufgetragen. Danach wird das Temporärfixiermaterial 86 unter einer vorbestimmten Aushärtbedingung ausgehärtet.
• Das Temporär-Fixiermaterial 86 hat eine Haftstärke (Haftfestigkeit), die dazu ausreichend stark ist, dass ein Weggelangen während des Transportes der Kappe 50 vermieden wird, um so zu verhindern, dass die Anhebeeinrichtung 80 sich aufgrund einer Schwingung oder dergleichen während des Transportes dreht. Dies ermöglicht dem Anwender, die Kappe 50 an dem Einführabschnitt 30 mit Leichtigkeit anzubringen ohne eine Schwierigkeit eines Überprüfens und Einstellens der Ausrichtung der Anhebeeinrichtung 80 vor dem Anbringen.
• Darüber hinaus hat das Temporärfixiermaterial 86 eine derartige Haftstärke (Haftfestigkeit), die ermöglicht, dass es durch den Betrieb (die Betätigung) des Anhebeeinrichtungsbetätigungshebels 21 entfernt wird. Das heißt, das Temporärfixiermaterial 86 hat eine Funktion zum Verhindern, dass die Anhebeeinrichtung 80 sich vor einem Anbringen an dem Einführabschnitt 30 dreht, indem die Anhebeeinrichtung 80 vor der Anwendung vorübergehend fixiert wird.
• Nach dem Anbringen der Kappe 50 an dem Einführabschnitt 30 betätigt der Anwender den Anhebeeinrichtungsbetätigungshebel 21 in dem Zustand, bei dem das Fensterteil 53 nach unten gewandt ist. Dadurch wird das Temporärfixiermaterial 86 entfernt und die Anhebeeinrichtung 80 drehbar gemacht. Das entfernte Temporärfixiermaterial 86 entweicht durch das Fenster 53 zur Außenseite. Der Anwender verwendet dann das Endoskop 10, an dem die Kappe 50 angebracht ist.
• Das Temporärfixiermaterial 86 kann ein wässriges Haftmittel sein, das sich mit Leichtigkeit auflöst, wenn es in Wasser oder heißem Wasser eingeweicht wird. Nach dem die Kappe 50 an dem Einführabschnitt 30 angebracht worden ist, kann der Anwender das Endstückende des Endoskops 10 in Wasser oder heißem Wasser einweichen, um das Temporärfixiermaterial 86 zu entfernen.
• Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann die Kappe 50 vorgesehen werden, die mit Leichtigkeit an dem Endoskop 10 durch den Anwender angebracht wird.
• Es ist hierbei zu beachten, dass das Temporärfixiermaterial 86 an einer beliebigen Position angeordnet werden kann, an der die Anhebeeinrichtung 80 und die Abdeckung 52 oder der Sockel 70 aneinander fixiert sind und an der verhindert wird, dass die Anhebeeinrichtung 80 sich dreht.
• Ausführungsbeispiel 10
• Das vorliegende Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Kappe 50, die in einem Zustand vorgesehen ist, bei dem eine Anhebeeinrichtungswelle 82 und ein Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch 76 vorübergehend aneinander fixiert sind. Die Abschnitte, die die gleichen wie in Ausführungsbeispiel 1 sind, sind hier nicht erneut beschrieben.
• 25 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Kappe 50 gemäß Ausführungsbeispiel 10. 25 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Kappe 50 unter Betrachtung von der Befestigungsseite am Endoskop 10.
• Ein Temporärfixiermaterial 86 ist so angeordnet, dass die Endseite der Anhebeeinrichtungswelle 82 und die Innenfläche des Anhebeeinrichtungsbefestigungslochs 76 verbunden werden. Das Temporärfixiermaterial 86 ist ein Haftmittel mit einer hohen Viskosität. Das Temporärfixiermaterial 86 kann an zwei oder mehr Orten vorgesehen werden. Das Temporärfixiermaterial 86 kann in Umfangsrichtung entlang des Randes der Endseite (Endfläche) der Anhebeeinrichtungswelle 82 vorgesehen werden. Das Temporärfixiermaterial 86 kann so vorgesehen werden, dass die Endseite der Anhebeeinrichtungswelle 82 bedeckt ist.
• Nach dem Anbringen der Kappe 50 an dem Einführabschnitt 30 betätigt der Anwender den Anhebeeinrichtungsbetätigungshebel 21. Dadurch wird das Temporärfixiermaterial 86 entfernt und die Anhebeeinrichtung 80 wird drehbar gestaltet. Das entfernte Temporärfixiermaterial 86 verbleibt in einem Raum zwischen dem Sockel 70 und dem distalen Endabschnitt 31 des Endoskops 10.
• Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann eine Kappe 50 vorgesehen werden, die mit Leichtigkeit an dem Endoskop 10 durch den Anwender angebracht wird. Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel verbleibt das Temporärfixiermaterial 86 im Inneren der Kappe 50, bis die Kappe 50 von dem Endoskop 10 nach der Anwendung abgenommen wird. Es ist daher möglich, eine Kappe 50 vorzusehen, die das Temporärfixiermaterial 86 bei der Stufe der Vorbereitung für eine Endoskopie nicht verliert.
• Ausführungsbeispiel 11
• Das vorliegende Ausführungsbeispiel bezieht sich auf eine Kappe 50, bei der ein Temporärfixiermaterial 86 die Form eines Bandes hat. Die Abschnitte, die die gleichen wie in Ausführungsbeispiel 1 sind, sind hier nicht erneut beschrieben.
• 26 zeigt eine Seitenansicht des distalen Endes eines Einführabschnittes 30 gemäß Ausführungsbeispiel 11. 26 zeigt das distale Ende des Einführabschnittes 30 unmittelbar nach dem Anbringen der Kappe 50 an diesem unter Betrachtung von der Seite des Fensterteils 53. 27 zeigt eine Schnittansicht des Einführabschnittes 30 entlang der Linie XXVII-XXVII in 26.
• Das Temporärfixiermaterial 86 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein sogenanntes Haftmittelband, das ein bandförmiges Papier- oder Harzbasismaterial (Kunststoffbasismaterial) ist, bei dem auf einer Oberfläche ein Haftmittel aufgetragen ist. In der nachfolgenden Beschreibung wird die Oberfläche, an der das Haftmittel aufgetragen ist, als eine Haftmitteloberfläche 861 bezeichnet. Es ist hierbei zu beachten, dass das Temporärfixiermaterial 86 ein Puffermaterial wie beispielsweise ein Schwamm zwischen dem Basismaterial und dem Haftmittel haben kann. Das Haftmittel kann auch ein Schaummaterial sein.
• Das Temporärfixiermaterial 86 bedeckt einen Abschnitt des Fensterteils 53 entlang der Einführrichtung in dem Fall, bei dem die Kappe 50 an dem Endoskop 10 angebracht ist. Die Haftmittelfläche 861 wird an der Oberfläche der Abdeckung 52 an beiden Enden des Temporärfixiermaterials 86 angeheftet. Ein Ende des Anhebeteils 83 wird an der Haftmittelfläche 861 angeheftet. Dadurch wird verhindert, dass sich die Anhebeeinrichtung 80 dreht.
• Nach dem die Kappe 50 an dem Einführabschnitt 30 angebracht worden ist, schält der Anwender das Temporärfixiermaterial 86 von der Kappe 50 ab. Dadurch wird ermöglicht, dass die Anhebeeinrichtung 80 drehbar ist.
• Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel kann eine Kappe 50 vorgesehen werden, bei der durch den Anwender mit Leichtigkeit erkannt wird, dass das Temporärfixiermaterial 86 von dieser entfernt worden ist.
• Die technischen Merkmale (Komponenten) die in jedem beispielartigen Ausführungsbeispiel beschrieben sind, können miteinander kombiniert werden, und derartige Kombinationen können neue technische Merkmale ausbilden.
• Es sollte hierbei verständlich sein, dass die hier offenbarten Ausführungsbeispiele lediglich veranschaulichend und in keinerlei Weise als einschränkend aufzufassen sind. Da der Umfang der vorliegenden Erfindung durch die beigefügten Ansprüche definiert ist und nicht durch die vorangehende Beschreibung, sollen sämtliche Änderungen, die in die Ansprüche oder deren Äquivalente fallen, als durch die Ansprüche umfasst gelten.
• In Bezug auf die Ausführungsbeispiele, die die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele 1 bis 11 umfassen, sind des Weiteren die folgenden Angaben offenbart.
1. 1. Eine Endoskopkappe, die an einem Endoskop anbringbar und von diesem abnehmbar ist, wobei das Endoskop einen Hebel, der an einem distalen Ende eines Einführabschnittes eines Endoskops drehbar vorgesehen ist, und ein Drehteil hat, das bewirkt, dass der Hebel sich dreht, wobei die Endoskopkappe Folgendes aufweist:
   • eine mit einem Boden versehene zylindrische Abdeckung mit einem offenen Ende; und
   • eine Anhebeeinrichtung, die an einer Innenseite der Abdeckung drehbar gestützt ist, mit dem Hebel verbunden ist, wenn die Abdeckung an dem Endoskop angebracht ist, und sich im Ansprechen auf ein Drehen des Hebels dreht.
2. 2. Endoskopkappe gemäß vorstehend erwähnter Angabe 1, wobei die Abdeckung ein Fensterteil an einer Seitenfläche hat, und die Anhebeeinrichtung eine Anhebeeinrichtungswelle, die durch die Abdeckung drehbar gestützt ist, und einen Hebelverbindungsteil hat, der an der Öffnungsendseite angeordnet ist und mit dem Hebel verbindbar ist.
3. 3. Endoskopkappe gemäß vorstehend erwähnter Angabe 2, wobei die Anhebeeinrichtung in einer Richtung drehbar ist, in der ein Abstand zwischen der Anhebeeinrichtung und dem Fensterteil geändert wird.
4. 4. Endoskopkappe gemäß Angabe 2 oder 3, wobei die Abdeckung einen Ausschnitt hat, der an das Fensterteil angrenzt.
5. 5. Endoskopkappe gemäß einer der Angaben 2 bis 4, wobei die Endoskopkappe des Weiteren einen Sockel aufweist, der an einer Innenseite der Abdeckung fixiert ist, wobei die Anhebeeinrichtungswelle an der Innenseite der Abdeckung durch den Sockel drehbar gestützt ist.
6. 6. Endoskop mit:
   • einer hohlen Hebelkammer, die von einem Teil eines distalen Endes eines Einführabschnittes in einer Einführrichtung vorragt und eine Stützwand entlang der Einführrichtung hat; und
   • einem Hebel mit einer Hebelwelle, die die Stützwand durchdringt, und einem Anhebeeinrichtungsverbindungsteil, der an der Außenseite der Hebelkammer angeordnet ist und zu einer Fläche freigelegt ist, wobei der Hebel um die Hebelwelle drehbar ist.
7. 7. Endoskop gemäß Angabe 6, das eine Endoskopkappe aufweist, die Folgendes hat:
   • eine mit einem Boden versehene zylindrische Abdeckung mit einem offenen Ende; und
   • eine Anhebeeinrichtung, die an einer Innenseite der Abdeckung drehbar gestützt ist, mit dem Hebel verbunden ist, wenn die Abdeckung an dem Endoskop angebracht ist, und sich im Ansprechen auf ein Drehen des Hebels dreht.
8. 8. Verfahren zum Herstellen einer Endoskopkappe mit den folgenden Schritten:
   • Einführen einer Anhebeeinrichtungswelle einer Anhebeeinrichtung, die die Anhebeeinrichtungswelle hat, in einen Sockel;
   • Einführen des Sockels zusammen mit der Anhebeeinrichtung in eine mit einem Boden versehene zylindrische Abdeckung, die ein Öffnungsende hat, durch das Öffnungsende; und
   • Fixieren der Abdeckung und des Sockels aneinander.
9. 9. Verfahren zur Anwendung einer Endoskopkappe mit den folgenden Schritten:
   • Vorbereiten eines Endoskops, das einen Hebel, der drehbar an einem distalen Ende eines Einführabschnittes eines Endoskops vorgesehen ist, und einen Drehteil hat, der den Hebel dreht; und
   • Anbringen einer Endoskopkappe an dem Endoskop, wobei die Endoskopkappe Folgendes aufweist: eine mit einem Boden versehene zylindrische Abdeckung mit einem Öffnungsende; und eine Anhebeeinrichtung, die an einer Innenseite der Abdeckung drehbar gestützt ist, mit dem Hebel verbunden ist, wenn die Abdeckung an dem Endoskop angebracht ist, und sich im Ansprechen auf ein Drehen des Hebels dreht.
10. 10. Verfahren zum Anwenden der Endoskopkappe gemäß Angabe 9 mit den folgenden Schritten:
    • Brechen der Abdeckung durch einen Ausschnitt, der an der Abdeckung ausgebildet ist; und
    • Entfernen der Endoskopkappe von dem Endoskop nach dem Brechen.
11. 11. Endoskopkappe mit:
    • einer Abdeckung, die an einem distalen Ende eines Einführabschnittes eines Endoskops anbringbar und von diesem abnehmbar ist; und
    • einem Ausschnitt, der an der Abdeckung ausgebildet ist,
    • wobei die Abdeckung von dem Endoskop abgenommen werden kann, indem die Abdeckung durch den Ausschnitt gebrochen wird.
12. 12. Endoskop gemäß Angabe 11 mit einer Anhebeeinrichtung, die an der Innenseite der Abdeckung angeordnet ist.
13. 13. Endoskopkappe gemäß Angabe 12, wobei das Endoskop einen Hebel, der an einem distalen Ende eines Einführabschnittes drehbar vorgesehen ist, und ein Drehteil aufweist, das den Hebel dazu bringt, dass er sich dreht, wobei die Endoskopkappe einen Sockel aufweist, der an einer Innenseite der Abdeckung fixiert ist und ein Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch hat, die Abdeckung eine mit einem Boden versehene zylindrische Form hat mit einem Öffnungsende und einem Fensterteil, das an einer Seitenfläche offen ist, wobei das Öffnungsende von einem distalen Ende des Einführabschnittes des Endoskops anbringbar und von diesem entfernbar ist, der Ausschnitt zu dem Fensterteil fortlaufend ist, und die Anhebeeinrichtung an der Innenseite der Abdeckung angeordnet ist und eine Anhebeeinrichtungswelle, die in das Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch eingeführt ist, einen Anhebeteil, der in einer Richtung vorragt, die sich mit der Anhebeeinrichtungswelle schneidet und ein Hebelverbindungsteil hat, das an der Öffnungsendseite des Anhebeteils angeordnet ist und mit dem Hebel verbunden ist, wobei die Anhebeeinrichtung um die Anhebeeinrichtungswelle in Bezug auf den Sockel drehbar ist.
14. 14. Endoskopkappe gemäß Angabe 13, wobei die Anhebeeinrichtung in einer Richtung drehbar ist, in der sich ein Abstand zwischen der Anhebeeinrichtung und dem Fensterteil ändert.
15. 15. Endoskopkappe gemäß Angabe 13 oder 14, wobei die Abdeckung mit dem Sockel einstückig ausgebildet ist.
16. 16. Endoskopkappe gemäß einer der Angaben 13 bis 15, wobei der Ausschnitt ein Dreieckausschnitt ist, der fortlaufend zu einem Rand des Fensterteils zu dem Öffnungsende hin vorgesehen ist.
17. 17. Endoskopkappe gemäß einer der Angaben 13 bis 16, wobei der Ausschnitt ein nutförmiger Ausschnitt ist, der zwischen dem Öffnungsende und dem Fensterteil ausgebildet ist.
18. 18. Endoskopkappe gemäß Angabe 17, wobei der Ausschnitt an einer Außenfläche der Abdeckung ausgebildet ist.
19. 19. Endoskopkappe gemäß Angabe 17, wobei der Ausschnitt an einer Innenfläche der Abdeckung ausgebildet ist.
20. 20. Endoskopkappe gemäß Angabe 17, wobei der Ausschnitt an sowohl einer Innenfläche als auch einer Außenfläche der Abdeckung ausgebildet ist.
21. 21. Endoskopkappe gemäß einer der Angaben 13 bis 20, wobei die Abdeckung einen Befestigungsvorsprung hat, der sich entlang eines Randes einer Innenfläche an der Öffnungsendseite erstreckt.
22. 22. Endoskopkappe, die an einem Endoskop anbringbar und von diesem abnehmbar ist, das einen Hebel, der an einem distalen Ende eines Einführabschnittes des Endoskops drehbar vorgesehen ist, und ein Drehteil hat, das bewirkt, dass der Hebel sich dreht, mit:
    • einer zylindrischen Abdeckung;
    • einer Anhebeeinrichtung, die an einer Innenseite der Abdeckung drehbar gestützt ist, mit dem Hebel verbunden ist und sich im Ansprechen auf ein Drehen des Hebels dreht; und
    • einem Temporärfixiermaterial, das die Anhebeeinrichtung vor der Montage der Endoskopkappe an dem Endoskop so fixiert, dass verhindert wird, dass die Anhebeeinrichtung sich dreht.
23. 23. Endoskopkappe gemäß Angabe 22, wobei das Temporärfixiermaterial die Anhebeeinrichtung und die Abdeckung aneinander fixiert.
24. 24. Endoskopkappe gemäß Angabe 22 oder 23, wobei das Temporärfixiermaterial von der Anhebeeinrichtung oder der Abdeckung entfernt wird, indem der Hebel gedreht wird.
25. 25. Endoskopkappe für eine Einmalanwendung gemäß einer der Angaben 13 bis 24, wobei die Kappe von dem Endoskop abgenommen und entsorgt wird, nachdem sie für einen Fall angewendet worden ist.
26. 26. Endoskop mit:
    • einer hohlen Hebelkammer, die von einem Teil eines distalen Endes eines Einführabschnittes in einer Einführrichtung vorragt und eine Stützwand entlang der Einführrichtung hat; und
    • einem Drehteil, das von einer Außenseite der Hebelkammer fernbetätigt wird; und
    • einem Hebel, der eine Hebelwelle, die durch die Stützwand hindurch dringt, ein Drehverbindungsteil, das fortlaufend zu der Hebelwelle angeordnet ist, in der Hebelkammer untergebracht ist und mit dem Drehteil verbunden ist, und einen Anhebeeinrichtungsverbindungsteil hat, der an der Außenseite der Hebelkammer ausgebildet ist und zu einer Oberfläche freigelegt ist, wobei der Hebel um die Hebelwelle drehbar ist.
27. 27. Endoskop gemäß Angabe 26 mit einer Endoskopkappe mit: einer mit einem Boden versehenen zylindrischen Abdeckung, die ein Öffnungsende, ein Fensterteil, das an einer Seitenfläche vorgesehen ist, und einen Ausschnitt hat, der sich zu dem Fensterteil fortsetzt, wobei das Öffnungsende an einem distalen Ende eines Einführabschnittes des Endoskops anbringbar und von diesem abnehmbar ist; einem Sockel, der an einer Innenseite der Abdeckung fixiert ist und ein Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch hat; einer Anhebeeinrichtung, die an der Innenseite der Abdeckung angeordnet ist und eine Anhebeeinrichtungswelle, die in das Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch eingeführt ist, einen Anhebeteil, der in einer Richtung vorragt, die sich mit der Anhebeeinrichtungswelle schneidet, und einen Hebelverbindungsteil hat, der an der Öffnungsendseite des Anhebeteils angeordnet ist, wobei die Anhebeeinrichtung um die Anhebeeinrichtungswelle in Bezug auf den Sockel drehbar ist, wobei in einem Fall, bei dem das Öffnungsende an dem distalen Ende des Einführabschnittes angebracht ist, der Anhebeeinrichtungsverbindungsteil mit dem Hebelverbindungsteil verbunden ist, und die Anhebeeinrichtungswelle koaxial zu der Hebelwelle angeordnet ist.
28. 28. Endoskop gemäß Angabe 27, wobei der Hebelverbindungsteil ein konkaves Teil ist, das zu dem Öffnungsende hin offen ist, und der Anhebeeinrichtungsverbindungsteil ein Vorsprung ist, der dem Hebelverbindungsteil entspricht.
29. 29. Endoskop gemäß Angabe 27 oder 28, wobei der Hebelverbindungsteil ein Vorsprung ist, der zu dem Öffnungsende hin vorragt, und der Anhebeeinrichtungsverbindungsteil ein konkaves Teil ist, das dem Hebelverbindungsteil entspricht.
30. 30. Endoskop gemäß einem der Angaben 27 bis 29, wobei das Drehverbindungsteil in einer Richtung vorragt, die sich mit der Hebelwelle schneidet.
31. 31. Endoskop gemäß Angabe 30, wobei das Drehteil ein Anhebedraht ist, der den Einführteil durchdringt.
32. 32. Verfahren zum Herstellen einer Endoskopkappe mit:
    • in ein an einem Sockel ausgebildetem Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch erfolgendes Einführen einer Anhebeeinrichtungswelle einer Anhebeeinrichtung, die die Anhebeeinrichtungswelle, ein Anhebeteil, das in einer Richtung vorragt, die die Anhebeeinrichtungswelle schneidet, und ein Hebelverbindungsteil hat, das an der Anhebeeinrichtungswellenseite der Anhebeeinrichtung angeordnet ist;
    • Einführen des Sockels zusammen mit der Anhebeeinrichtung durch das Öffnungsende in eine mit einem Boden versehene zylindrische Abdeckung, die ein Öffnungsende, ein Fensterteil, das an einer Seitenfläche vorgesehen ist, und einen Ausschnitt hat, der zu dem Fensterteil hin fortlaufend ist, und die an einem distalen Ende eines Einführabschnittes des Endoskops anbringbar und von diesem abnehmbar ist; und
    • Fixieren der Abdeckung und des Sockels aneinander.
33. 33. Verfahren zum Herstellen einer Endoskopkappe gemäß Angabe 32, wobei die Einführrichtung der Anhebeeinrichtungswelle sich mit der Einführrichtung des Sockels schneidet.
• Bezugszeichenliste

10

Endoskop

12

flexibler Abschnitt

13

Biegeabschnitt

20

Bedienteil

21

Anhebeeinrichtungsbetätigungshebel

22

Kanaleinlass

23

Biegeknopf

24

Anhebedraht (Drehteil)

30

Einführabschnitt

31

distaler Endabschnitt

321

erstes ebenes Teil

322

zweites ebenes Teil

33

Optikgehäuse

34

Kanal

35

Kanalauslass

36

Beobachtungsfenster

37

Beleuchtungsfenster

371

Lichtführungsfaser

38

Düse

39

Kappenfixiernut

40

Behandlungswerkzeug

41

Behandlungswerkzeugendstückende

49

Vorsprung

50

Kappe (Endoskopkappe)

52

Abdeckung

53

Fensterteil

54

Ausschnitt

541

erster Ausschnitt

542

zweiter Ausschnitt

543

dritter Ausschnitt

544

vierter Ausschnitt

545

fünfter Ausschnitt

55

Befestigungsvorsprung

56

Öffnungsende

60

Hebel

61

Anhebeeinrichtungsverbindungsteil

62

O-Ring

63

Hebelwelle

64

Drehverbindungsteil

65

Drahtfixierteil

67

Hebelkammerdeckel

68

Stützwand

69

Hebelkammer

70

Sockel

76

Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch

80

Anhebeeinrichtung

81

Hebelverbindungsteil

82

Anhebeeinrichtungswelle

83

Anhebeteil

84

Vertiefung

86

Temporärfixiermaterial

861

Haftmittelfläche

• ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
• Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
• Zitierte Patentliteratur
• JP H856900 [0003]
• JP 200217655 [0003]
• JP H6315458 [0003]

Claims (23)

1. Endoskopkappe, die an einem Endoskop anbringbar und von diesem abnehmbar ist, das einen Hebel, der an einem distalen Ende eines Einführabschnittes des Endoskops drehbar vorgesehen ist, und ein Drehteil hat, das bewirkt, dass der Hebel sich dreht, mit: einer mit einem Boden versehenen zylindrischen Abdeckung mit einem Öffnungsende, einem Fensterteil, das an einer Seitenfläche offen ist, und einem Ausschnitt, der zu dem Fensterteil fortlaufend ist, wobei das Öffnungsende an einem distalen Ende eines Einführabschnittes des Endoskops anbringbar und von diesem abnehmbar ist; einem Sockel, der an einer Innenseite der Abdeckung fixiert ist und ein Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch hat; und einer Anhebeeinrichtung, die an der Innenseite der Abdeckung angeordnet ist und eine Anhebeeinrichtungswelle, die in das Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch eingeführt ist, einen Anhebeteil, der in einer Richtung vorragt, die sich mit der Anhebeeinrichtungswelle schneidet, und ein Hebelverbindungsteil hat, das an der Öffnungsendseite des Anhebeteils angeordnet ist und mit dem Hebel verbunden ist, wobei die Anhebeeinrichtung um die Anhebeeinrichtungswelle in Bezug auf den Sockel drehbar ist.
2. Endoskopkappe gemäß Anspruch 1, wobei die Anhebeeinrichtung in einer Richtung drehbar ist, in der sich ein Abstand zwischen der Anhebeeinrichtung und dem Fensterteil ändert.
3. Endoskopkappe gemäß Anspruch 1 oder 2, wobei die Abdeckung mit dem Sockel einstückig ausgebildet ist.
4. Endoskopkappe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Ausschnitt ein Dreieckausschnitt ist, der zu einem Rand des Fensterteils zu dem Öffnungsende hin fortlaufend vorgesehen ist.
5. Endoskopkappe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Ausschnitt ein nutförmiger Ausschnitt ist, der zwischen dem Öffnungsende und dem Fensterteil ausgebildet ist.
6. Endoskopkappe gemäß Anspruch 5, wobei der Ausschnitt an einer Außenfläche der Abdeckung ausgebildet ist.
7. Endoskopkappe gemäß Anspruch 5, wobei der Ausschnitt an einer Innenfläche der Abdeckung ausgebildet ist.
8. Endoskopkappe gemäß Anspruch 5, wobei der Ausschnitt an sowohl einer Innenfläche als auch einer Außenfläche der Abdeckung ausgebildet ist.
9. Endoskopkappe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 8, wobei die Abdeckung einen Befestigungsvorsprung hat, der sich entlang eines Randes einer Innenfläche an der Öffnungsendseite erstreckt.
10. Endoskop mit: einer hohlen Hebelkammer, die von einem Teil eines distalen Endes eines Einführabschnittes in einer Einführrichtung vorragt und eine Stützwand entlang der Einführrichtung hat; einem Drehteil, das von einer Außenseite der Hebelkammer fernbetätigt wird; und einem Hebel mit einer Hebelwelle, die die Stützwand durchdringt, einem Drehverbindungsteil, das fortlaufend zu der Hebelwelle angeordnet ist, in der Hebelkammer untergebracht ist und mit dem Drehteil verbunden ist, und einem Anhebeeinrichtungsverbindungsteil, das an der Außenseite der Hebelkammer vorgesehen ist und zu einer Oberfläche freigelegt ist, wobei der Hebel um die Hebelwelle drehbar ist.
11. Endoskop gemäß Anspruch 10, mit: einer Endoskopkappe mit: einer mit einem Boden versehenen zylindrischen Abdeckung mit einem Öffnungsende, einem Fensterteil, das an einer Seitenfläche vorgesehen ist, und einem Ausschnitt, der zu dem Fensterteil fortlaufend ist, wobei das Öffnungsende an einem distalen Ende eines Einführabschnittes des Endoskops anbringbar und von diesem abnehmbar ist; einem Sockel, der an einer Innenseite der Abdeckung fixiert ist und ein Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch hat; einer Anhebeeinrichtung, die an der Innenseite der Abdeckung angeordnet ist und eine Anhebeeinrichtungswelle, die in das Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch eingeführt ist, einen Anhebeteil, der in einer Richtung vorragt, die sich mit der Anhebeeinrichtungswelle schneidet, und einen Hebelverbindungsteil hat, der an der Öffnungsendseite des Anhebeteils angeordnet ist, wobei die Anhebeeinrichtung um die Anhebeeinrichtungswelle in Bezug auf den Sockel drehbar ist, wobei in einem Fall, bei dem das Öffnungsende an dem distalen Ende des Einführabschnittes angebracht ist, das Anhebeeinrichtungsverbindungsteil mit dem Hebelverbindungsteil verbunden ist, und die Anhebeeinrichtungswelle koaxial zu der Hebelwelle angeordnet ist.
12. Endoskop gemäß Anspruch 11, wobei der Hebelverbindungsteil ein konkaves Teil ist, das zu dem Öffnungsende hin offen ist, und das Anhebeeinrichtungsverbindungsteil ein Vorsprung ist, der dem Hebelverbindungsteil entspricht.
13. Endoskop gemäß Anspruch 11 oder 12, wobei der Hebelverbindungsteil ein Vorsprung ist, der zu dem Öffnungsende hin vorragt, und das Anhebeeinrichtungsverbindungsteil ein konkaves Teil ist, das dem Hebelverbindungsteil entspricht.
14. Endoskop gemäß einem der Ansprüche 10 bis 13, wobei der Drehverbindungsteil in einer Richtung vorragt, die sich mit der Hebelwelle schneidet.
15. Endoskop gemäß Anspruch 14, wobei das Drehteil ein Anhebedraht ist, der den Einführabschnitt durchdringt.
16. Verfahren zum Herstellen einer Endoskopkappe mit: in ein an einem Sockel ausgebildeten Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch erfolgendes Einführen einer Anhebeeinrichtungswelle einer Anhebeeinrichtung, die die Anhebeeinrichtungswelle, ein Anhebeteil, das in einer Richtung vorragt, die sich mit der Anhebeeinrichtungswelle schneidet, und einen Hebelverbindungsteil hat, der an der Anhebeeinrichtungswellenseite der Anhebeeinrichtung angeordnet ist; Einführen des Sockels zusammen mit der Anhebeeinrichtung durch das Öffnungsende in eine mit einem Boden versehene zylindrische Abdeckung, die ein Öffnungsende, ein Fensterteil, das an einer Seitenfläche vorgesehen ist, und einen Ausschnitt hat, der zu dem Fensterteil fortlaufend ist, und die an einem distalen Ende eines Einführabschnittes des Endoskops anbringbar und von diesem abnehmbar ist; und Fixieren der Abdeckung und des Sockels aneinander.
17. Verfahren zum Herstellen einer Endoskopkappe gemäß Anspruch 16, wobei eine Einführrichtung der Anhebeeinrichtungswelle sich mit einer Einführrichtung des Sockels schneidet.
18. Endoskopkappe mit: einer Abdeckung, die an einem distalen Ende eines Einführabschnittes eines Endoskops anbringbar und von diesem abnehmbar ist; und einem Ausschnitt, der an der Abdeckung ausgebildet ist, wobei die Abdeckung von dem Endoskop abnehmbar ist, indem die Abdeckung durch den Ausschnitt gebrochen wird.
19. Endoskopkappe gemäß Anspruch 18 mit einer Anhebeeinrichtung, die an der Innenseite der Abdeckung angeordnet ist.
20. Endoskopkappe für eine Einmalverwendung gemäß einem der Ansprüche 1 bis 19, wobei die Kappe von einem Endoskop abgenommen und entsorgt wird, nachdem sie für einen Fall angewendet worden ist.
21. Endoskopkappe, die an einem Endoskop anbringbar und von diesem abnehmbar ist, das einen Hebel, der an einem distalen Ende eines Einführabschnittes des Endoskops drehbar vorgesehen ist, und ein Drehteil hat, das bewirkt, dass der Hebel sich dreht, mit: einer zylindrischen Abdeckung; einer Anhebeeinrichtung, die an einer Innenseite der Abdeckung drehbar gestützt ist, mit dem Hebel verbunden ist und sich im Ansprechen auf ein Drehen des Hebels dreht; und einem Temporärfixiermaterial, das die Anhebeeinrichtung vor der Montage der Endoskopkappe an dem Endoskop so temporär fixiert, dass verhindert wird, dass sich die Anhebeeinrichtung dreht.
22. Endoskopkappe gemäß Anspruch 21, wobei das Temporärfixiermaterial die Anhebeeinrichtung und die Abdeckung aneinander fixiert.
23. Endoskopkappe gemäß Anspruch 21 oder 22, wobei das Temporärfixiermaterial von der Anhebeeinrichtung oder der Abdeckung durch Drehen des Hebels entfernt wird.

Images