DE112017005217T5

DE112017005217T5 - Endoskopkappe, Endoskop und Verfahren zum Ablösen einer Endoskopkappe

Info

Publication number: DE112017005217T5
Application number: DE112017005217.3T
Authority: DE
Inventors: Yoshitsugu Hosogoe
Original assignee: Hoya Corp
Current assignee: Hoya Corp
Priority date: 2016-10-14
Filing date: 2017-10-13
Publication date: 2019-07-11
Also published as: JP2020151521A; CN109715035A; CN109715035B; JPWO2018070525A1; JP7285804B2; US12108934B2; WO2018070525A1; JP6751151B2; US20210290042A1

Abstract

Es ist eine Endoskopkappe oder dergleichen mit einer Anhebeeinrichtung versehen, die mit Leichtigkeit an dem distalen Ende eines Endoskops angebracht wird und von diesem abgelöst wird.Die Endoskopkappe (50), die an das Endoskop anbringbar und von diesem ablösbar ist, das einen Hebel, der drehbar an einem distalen Ende eines Einführabschnittes (30) des Endoskops drehbar vorgesehen ist, und einen Drehabschnitt hat, der bewirkt, dass der Hebel sich dreht, weist Folgendes auf: eine mit einem Boden versehene zylindrische Abdeckung (52), die ein Öffnungsende (56) hat und dazu in der Lage ist, dass das Öffnungsende (56) an dem distalen Ende des Einführabschnittes (30) des Endoskops angebracht wird und von diesem abgelöst wird; einen ersten Eingriffsabschnitt, der sich an einer Innenfläche eines zylindrischen Abschnittes der Abdeckung (52) befindet; eine Anhebeeinrichtung (80), die einen Hebelverbindungsabschnitt hat, der mit dem Hebel verbunden ist, und die an der Innenseite der Abdeckung (52) drehbar fixiert ist; und einen flexiblen Abschnitt (48), der an dem zylindrischen Abschnitt der Abdeckung (52) vorgesehen ist und durch eine externe Kraft flexibler ist im Vergleich zu den anderen Abschnitten entlang der Umfangsrichtung des zylindrischen Abschnittes.

Description

Technisches Gebiet
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Endoskopkappe, ein Endoskop und auf ein Verfahren zum Ablösen einer Endoskopkappe.
Hintergrund des Standes der Technik
Ein Endoskop mit einer Anhebeeinrichtung (Elevator) an dem distalen Ende eines Kanals, der durch das Innere eines Einführabschnittes tritt, ist angewendet worden. Die Anhebeeinrichtung wird verwendet, um ein in den Kanal eingeführtes Behandlungswerkzeug oder dergleichen zu biegen und das Werkzeug so zu führen, dass es eine erwünschte Ausrichtung hat.
Ein Endoskop ist (in Patentdokument 1) offenbart, das mit einer Wand zwischen einer Anhebeeinrichtung und einem Anhebedraht, der die Anhebeeinrichtung bewegt, versehen ist.
Dokumente des Standes der Technik
Patentdokumente
Patentdokument 1: offengelegte japanische Patentanmeldung JP8-56900
Zusammenfassung der Erfindung
Durch die Erfindung zu lösende Probleme
Das in Patentdokument 1 offenbarte Endoskop hat einen komplizierten Aufbau um die Anhebeeinrichtung herum, was einen großen Grad an Schwierigkeit beim Reinigen mit sich bringt.
Gemäß einem Aspekt ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Endoskopkappe mit einer Anhebeeinrichtung zu schaffen, die mit Leichtigkeit an dem distalen Ende des Endoskops angebracht wird und von diesem abgelöst wird.
Lösung der Probleme
Eine Endoskopkappe, die an einem Endoskop anbringbar und von diesem abnehmbar ist, das einen Hebel, der an einem distalen Ende eines Einführabschnittes des Endoskops drehbar vorgesehen ist, und einen Drehabschnitt hat, der bewirkt, dass der Hebel sich dreht, ist versehen mit:

einer mit einem Boden versehenen zylindrischen Abdeckung, die ein Öffnungsende hat und dazu in der Lage ist, dass das Öffnungsende an dem distalen Ende des Einführabschnittes des Endoskops angebracht wird und von diesem abgelöst wird;
einem ersten Eingriffsabschnitt, der sich an einer Innenfläche eines zylindrischen Abschnittes der Abdeckung befindet;
einer Anhebeeinrichtung, die einen Hebelverbindungsabschnitt hat, der mit dem Hebel verbunden ist, und die drehbar an einer Innenseite der Abdeckung fixiert ist; und
einem flexiblen Abschnitt, der an dem zylindrischen Abschnitt der Abdeckung vorgesehen ist und flexibler durch eine externe Kraft ist im Vergleich zu einem anderen Abschnitt entlang der Umfangsrichtung des zylindrischen Absch n ittes.

Effekt der Erfindung
Gemäß einem Aspekt kann eine Endoskopkappe oder dergleichen mit einer Anhebeeinrichtung geschaffen werden, die mit Leichtigkeit an dem distalen Ende des Endoskops angebracht wird und von diesem abgelöst wird.
Figurenliste

1 zeigt ein äußeres Erscheinungsbild eines Endoskops. 2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines distalen Endes eines Einführabschnittes.
3 zeigt einen Zustand, bei dem ein Behandlungswerkzeugendstückende von dem distalen Ende des Einführabschnittes vorragt.
4 zeigt eine Vorderansicht des distalen Endes des Einführabschnittes.
5 zeigt eine Vorderansicht eines Zustandes, bei dem die Endoskopkappe von dem distalen Ende des Einführabschnittes abgelöst ist.
6 zeigt eine rückseitige Ansicht des Zustandes, bei dem die Endoskopkappe von dem distalen Ende des Einführabschnittes abgelöst ist.
7 zeigt eine perspektivische Ansicht des distalen Endes des Einführabschnittes, von dem die Endoskopkappe abgelöst ist.
8 zeigt eine perspektivische Ansicht des distalen Endes des Einführabschnittes, von dem die Endoskopkappe und ein Hebelkammerdeckel abgelöst sind.
9 zeigt eine perspektivische Ansicht der Endoskopkappe unter Betrachtung von der Anbringseite an dem Endoskop.
10 zeigt eine perspektivische Ansicht der Endoskopkappe unter Betrachtung von der Bodenseite einer Abdeckung.
11 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Anhebeeinrichtung.
12 zeigt eine Vorderansicht der Anhebeeinrichtung.
13 zeigt eine Seitenansicht der Anhebeeinrichtung.
14 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Sockels.
15 zeigt eine Vorderansicht der Anhebeeinrichtung und des Sockels, die miteinander kombiniert sind.
16 zeigt eine rückseitige Ansicht der Anhebeeinrichtung und des Sockels, die miteinander kombiniert sind.
17 zeigt eine Schnittansicht einer Endoskopkappe entlang der Linie XVII-XVII in 5.
18 zeigt eine perspektivische Ansicht eines Hebels.
19 zeigt eine Schnittansicht des Einführabschnittes entlang der Linie XIX-XIX in 4.
20 zeigt eine Schnittansicht des Einführabschnittes entlang der Linie XX-XX in 4.
21 zeigt eine Schnittansicht des Einführabschnittes, bei dem eine Anhebeeinrichtung angehoben ist.
22 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Endoskopkappe gemäß Ausführungsbeispiel 2.
23 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Endoskopkappe gemäß Ausführungsbeispiel 3.
24 zeigt eine Schnittansicht eines Einführabschnittes gemäß Ausführungsbeispiel 3.
25 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Endoskopkappe gemäß Ausführungsbeispiel 4.
26 zeigt eine Schnittansicht eines Einführabschnittes gemäß Ausführungsbeispiel 4.
27 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Endoskopkappe gemäß Ausführungsbeispiel 5.

Modi zum Ausführen der Erfindung
Ausführungsbeispiel 1
1 zeigt das äußere Erscheinungsbild eines Endoskops. Ein Endoskop 10 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist ein flexibles Endoskop, das zu einem oberen Gastrointestinaltrakt gerichtet wird. Das Endoskop 10 hat einen Betriebsabschnitt (Bedienteil) 20 und einen Einführabschnitt 30. Der Betriebsabschnitt 20 hat einen Anhebeeinrichtungsbetätigungshebel 21, einen Kanaleinlass 22 und einen Biegehandgriff (Drehknauf) 23. Der Betriebsabschnitt 20 ist mit einem Videoprozessor, einer Lichtquellenvorrichtung, einer Anzeigevorrichtung und dergleichen verbunden, die nicht gezeigt sind.
Der Einführabschnitt 30 ist lang und hat ein Ende, das mit dem Betriebsabschnitt 20 verbunden ist. Der Einführabschnitt 30 hat von der Seite des Betriebsabschnittes 20 aus gesehen einen flexiblen Abschnitt 12, einen Biegeabschnitt 13 und eine Endoskopkappe 50. Der flexible Abschnitt 12 ist flexibel. Der Biegeabschnitt 13 biegt sich im Ansprechen auf die Betätigung des Biegehandgriffs 23. Die Endoskopkappe 50 bedeckt einen steifen distalen Endabschnitt 31 (sh. 2), der sich von dem Biegeabschnitt 13 fortsetzt.
In dem Endoskop 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels kann die Endoskopkappe 50 an dem distalen Endabschnitt 31 angebracht oder von diesem abgelöst werden. Die Endoskopkappe 50 hat eine Abdeckung 52, die ein Außenelement ist, und eine Anhebeeinrichtung (Elevator, Albaranhebel) 80 (sh. 2). Der detaillierte Aufbau der Endoskopkappe 50 ist nachstehend beschrieben.
In der nachfolgenden Beschreibung bezieht sich die Längsrichtung des Einführabschnittes 30 auf eine Einführrichtung. In ähnlicher Weise ist entlang der Längsrichtung die Seite, die näher zu dem Betriebsabschnitt 20 ist, als eine proximale Seite bezeichnet, wohingegen die Seite, die sich weiter von dem Betriebsabschnitt 20 entfernt befindet, als eine distale Seite bezeichnet ist.
2 zeigt eine perspektivische Ansicht eines distalen Endes des Einführabschnittes 30. 3 zeigt den Zustand, bei dem ein Behandlungswerkzeugendstückende 41 von dem distalen Ende des Einführabschnittes 30 vorragt. Der Aufbau des Endoskops 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
Ein distaler Endabschnitt 31, der sich an dem distalen Ende des Biegeabschnittes 13 befindet, hat an einer Seite von ihm ein Betrachtungsfenster 36 und ein Beleuchtungsfenster 37, die entlang der Einführrichtung ausgerichtet sind. Das Beleuchtungsfenster 37 befindet sich weiter zu der distalen Seite als das Betrachtungsfenster 36. Der distale Endabschnitt 31 hat einen Kanalauslass 35 an der proximalen Seite an der anderen Seite von ihm. Ein Anhebeabschnitt 83 ist an der distalen Seite des Kanalauslasses 35 angeordnet. Die Abdeckung 52, die den distalen Endabschnitt 31 bedeckt, hat einen im Wesentlichen rechtwinkligen Fensterabschnitt 53 an einem Abschnitt, der dem Betrachtungsfenster 36, dem Beleuchtungsfenster 37 und dem Anhebeabschnitt 83 entspricht. Die Seite des Fensterabschnittes 53 an der proximalen Seite hat eine Absatzform mit einem Absatz, an dem die Seite des Anhebeabschnittes 83 sich an der proximalen Seite befindet, wohingegen die Seite des Betrachtungsfensters 36 sich an der distalen Seite befindet, und sie hat einen Stopper 531 an dem mittleren Abschnitt.
Das Beleuchtungsfenster 37 richtet das Beleuchtungslicht, das von einer (nicht gezeigten) Lichtquellenvorrichtung emittiert wird. Durch das Betrachtungsfenster 36 ist es möglich, den durch das Beleuchtungslicht bestrahlten Bereich optisch zu betrachten. Das Endoskop 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist von der sogenannten Seitenbetrachtungsart, bei dem die Sichtrichtung für eine optische Betrachtung eine Richtung ist, die sich mit der Einführrichtung schneidet. Das Endoskop 10 kann außerdem von einer Vorwärtsschrägbetrachtungsart sein mit einer Betrachtungsrichtung, die geringfügig zu der distalen Seite geneigt ist, oder kann von einer Schrägrückwärtsbetrachtungsart sein mit einer Betrachtungsrichtung, die geringfügig zu der proximalen Seite geneigt ist.
Der Kanaleinlass 22 und der Kanalauslass 35 sind miteinander durch einen Kanal 34 verbunden, der durch die Innenseite des flexiblen Abschnittes 12 und des Biegeabschnittes 13 läuft. Das Behandlungswerkzeug 40 kann durch den Kanaleinlass 22 von dem Behandlungswerkzeugendstückende 41 eingeführt werden, damit das Behandlungswerkzeugendstückende 41 von dem Kanalauslass 35 vorragt.
Wie dies anhand einer durchgehenden Linie in 3 gezeigt ist, ragt das Behandlungswerkzeugendstückende 41 vor, während es sanft über dem Anhebeabschnitt 83 gekrümmt ist. Wenn der Anhebeeinrichtungsbetätigungshebel 21 betätigt wird, wie dies durch den Pfeil in 1 gezeigt ist, bewegt sich ein nachstehend beschriebener Hebel 60 (sh. 8), und eine Anhebeeinrichtung 80 bewegt sich ebenfalls in Verbindung mit dem Hebel 60. Wenn sich die Anhebeeinrichtung 80 bewegt, wird das über der Anhebeeinrichtung 80 befindliche Behandlungswerkzeugendstückende 41 zu der proximalen Seite gebogen, d.h., zu der Seite des Betriebsabschnittes 20, wie dies durch die Pfeile und die Strichpunktlinie mit zwei Punkten in den 1 und 3 gezeigt ist. Die Bewegung des Behandlungswerkzeugendstückendes 41 wird durch einen (nicht gezeigten) Bildsensor oder dergleichen durch das Betrachtungsfenster 36 fotografiert und an einer (nicht gezeigten) Anzeigevorrichtung angezeigt.
Das Behandlungswerkzeug 40 ist ein Instrument für eine Behandlung, wie beispielsweise ein Hochfrequenzmesser, eine Zange oder eine Kontraströhre. Das in den Kanal 34 einzuführende Instrument ist nicht auf das Instrument für eine Behandlung beschränkt. Beispielsweise kann ein Instrument für eine Betrachtung wie beispielsweise eine Ultraschallsonde oder ein ultradünnes Endoskop ebenfalls in den Kanal 34 eingeführt und angewendet werden. In der folgenden Beschreibung umfasst das Behandlungswerkzeug 40 auch ein Instrument für die Betrachtung.
Die vorstehend beschriebene Bewegung der Anhebeeinrichtung 80 kann in der nachfolgenden Beschreibung als „die Anhebeeinrichtung 80 wird angehoben“ ausgedrückt werden. Das Biegen des Behandlungswerkzeugendstückendes 41, indem es durch die angehobene Anhebeeinrichtung 80 gedrückt wird, kann auch als „das Behandlungswerkzeug 40 wird angehoben“ in der nachfolgenden Beschreibung ausgedrückt werden. Die Betätigung des Anhebeeinrichtungsbetätigungshebels 21 kann den Grad des Anhebens des Behandlungswerkzeugs 40 ei nstellen.
4 zeigt eine Vorderansicht des distalen Endes des Einführabschnittes 30. Die Abdeckung 52 hat einen rechtwinkligen konkaven Abschnitt 48 in der näheren Umgebung des Öffnungsendes 56. Jede Seite des konkaven Abschnittes 48 erstreckt sich von der Fläche der Abdeckung 52 so nach unten, dass sie im Wesentlichen senkrecht zu dieser ist. Der konkave Abschnitt 48 ist ein Abschnitt, der dünner als die anderen Abschnitte der Abdeckung 52 in der Umfangsrichtung ist, und es ist wahrscheinlich, dass er sich biegt, wenn eine externe Kraft auf diesen aufgebracht wird, beispielsweise indem der Abschnitt durch einen Finger gedrückt wird. Der konkave Abschnitt 48 ist ein Beispiel eines flexiblen Abschnittes gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
5 zeigt eine Vorderansicht des Zustandes, bei dem die Endoskopkappe 50 von dem distalen Ende des Einführabschnittes 30 abgelöst ist. 6 zeigt eine rückseitige Ansicht des Zustandes, bei dem die Endoskopkappe 50 von dem distalen Ende des Einführabschnittes 30 abgelöst ist. Der Anwender des Endoskops 10 hält den Biegeabschnitt 13 mit einer Hand, während die Abdeckung 52 mit zwei Fingern der anderen Hand geklemmt (zusammengedrückt) wird. Hierbei drückt, wenn einer der beiden Finger den konkaven Abschnitt 48 drückt, der andere Finger in natürlicher Weise einen Bereich, der anhand P in 6 gezeigt ist. Nach dem mit zwei Fingern erfolgenden Drücken und geringfügigen Verformen der Abdeckung 52 kann der Anwender die Abdeckung 52 zu der distalen Seite ziehen, um die Endoskopkappe 50 von dem distalen Ende des Einführabschnittes 30 zu entfernen, wie dies nachstehend beschrieben ist.
7 zeigt eine perspektivische Ansicht des distalen Endes des Einführabschnittes 30, von dem die Endoskopkappe 50 abgelöst ist. Der Aufbau des distalen Endes des Einführabschnittes 30 ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 5 bis 7 beschrieben. Der distale Endabschnitt 31 hat eine im Wesentlichen säulenartige Form und ist in ein Optikgehäuse 33 und eine Hebelkammer 69 durch eine Nut geteilt, die von der distalen Seite zu der proximalen Seite an einer Position ausgebildet ist, die von der Mitte versetzt ist. Der Kanalauslass 35 ist an dem Boden der Nut offen. Ein Biegeteil (Biegeabschnitt) 27 ist in der näheren Umgebung des Kanalauslasses 35 vorgesehen. Die Form des Biegeabschnittes 27 ist nachstehend beschrieben.
Der distale Endabschnitt 31 hat einen ersten ebenen Abschnitt 321, der ausgebildet ist durch Schneiden eines Teils (eines Abschnittes) der Umfangsfläche in derartiger Weise, dass sich eine flache Form ergibt. Der erste ebene Abschnitt 321 ist mit einem dritten Eingriffsabschnitt 29 an einem Abschnitt entlang des Bodens einer Nut versehen, die das Optikgehäuse 33 von der Hebelkammer 69 trennt. Der dritte Eingriffsabschnitt 29 ist eine ovale Vertiefung. Der distale Endabschnitt 31 hat einen vierten Eingriffsabschnitt 28 (sh. 19) an einer Rückseite (an einer hinteren Seite) des dritten Eingriffsabschnittes 29. Der vierte Eingriffsabschnitt 28 ist eine rechtwinklige Vertiefung.
An der Seite des Optikgehäuses 33 des ersten ebenen Abschnittes 321 sind das Betrachtungsfenster 36 und das Beleuchtungsfenster 37 angeordnet. An der proximalen Seite des Betrachtungsfensters 36 ist eine Düse 38 vorgesehen für ein Einspritzen von Wasser und Luft zu dem Betrachtungsfenster 36, um das Betrachtungsfenster 36 zu reinigen. An der Außenseite des Optikgehäuses 33 sind ein zweiter ebener Abschnitt 322 und ein dritter ebener Abschnitt 323 vorgesehen, die ausgebildet sind, indem Teile (Abschnitte) der Umfangsfläche des distalen Endes 31 so geschnitten sind, dass sie eine flache Form haben. Der zweite ebene Abschnitt 322 und der dritte ebene Abschnitt 323 sind unter einem Winkel zueinander fortlaufend.
Die Hebelkammer 69 ist hohl und ist durch einen Hebelkammerdeckel 67 bedeckt, der eine rechtwinklige dünne plattenartige Form hat, die entlang des Außenumfangs des distalen Endabschnittes 31 ist. Der Hebelkammerdeckel 67 ist an vier Ecken mit Deckelschrauben 66 fixiert. Die Deckelschrauben sind ein Beispiel eines Fixierelementes gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel. Die Hebelkammer 69 hat eine Stützwand 68 an der Seite des Optikgehäuses 33. Der Anhebeeinrichtungsverbindungsabschnitt 61 ragt von der Stützwand 68 zu dem Optikgehäuse 33 vor. Der Anhebeeinrichtungsverbindungsabschnitt 61 ist eine Welle mit einem rechtwinkligen Querschnitt. Der Anhebeeinrichtungsverbindungsabschnitt 61 ist nachstehend beschrieben.
8 zeigt eine perspektivische Ansicht des distalen Endes des Einführabschnittes 30, von dem die Endoskopkappe 50 und der Hebelkammerdeckel 67 abgelöst sind. Der Hebel 60 befindet sich im Inneren der Hebelkammer 69. Der Hebel 60 hat einen Drahtfixierabschnitt 65 an einem Ende von ihm, während er eine Hebelwelle 63 (sh. 19) und den Anhebeeinrichtungsverbindungsabschnitt 61 an dem anderen Ende von ihm hat, was nachstehend beschrieben ist. Der Hebel 60 ist an einem Loch drehbar gestützt, das an der Stützwand 68 offen ist. Es ist hierbei zu beachten, dass mit Drehen eine Drehbewegung innerhalb eines vorbestimmten Winkelbereiches gemeint ist.
Der Drahtfixierabschnitt 65 ist mit einem Ende des Anhebedrahtes 24 verbunden. Der Anhebedraht 24 tritt durch den Einführabschnitt 30 und ist mit dem Anhebeeinrichtungsbetätigungshebel 21 verbunden (sh. 1). Genauer gesagt ist der Anhebedraht 24 durch eine (nicht gezeigte) Führungsröhre eingeführt, die einen Innendurchmesser hat, der geringfügig größer als der Außendurchmesser des Anhebedrahtes 24 ist. Die (nicht gezeigte) Führungsröhre durchdringt den Einführabschnitt 30 entlang der Längsrichtung. Somit bewegt sich das distale Ende des Anhebedrahtes 24 in Zusammenwirkung mit der Betätigung des Anhebeeinrichtungsbetätigungshebels 21 nach vorn und zurück. Der Anhebedraht 24 ist ein Beispiel des Drehabschnittes gemäß der vorliegenden Erfindung. Der Anhebedraht 24 wird durch den Anhebeeinrichtungsbetätigungshebel 21 fernbedient.
Wenn sich der Anhebeeinrichtungsbetätigungshebel 21 bewegt, wird der mit dem Anhebeeinrichtungsbetätigungshebel 21 verbundene Anhebedraht 24 zu der proximalen Seite gezogen. Indem er durch den Anhebedraht 24 gezogen wird, dreht sich der Hebel 60 um die Hebelwelle 63.
9 zeigt eine perspektivische Ansicht der Endoskopkappe 50 unter Betrachtung von der Anbringseite an dem Endoskop 10. 10 zeigt eine perspektivische Ansicht der Endoskopkappe 50 unter Betrachtung von der Bodenseite der Abdeckung 52. Wie dies vorstehend beschrieben ist, hat die Endoskopkappe 50 eine Abdeckung 52 und eine Anhebeeinrichtung 80. Die Abdeckung 52 hat eine mit einem Boden versehene zylindrische Form mit einem Öffnungsende an einem Ende von ihr. In der nachfolgenden Beschreibung ist die Öffnung an dem Ende der Abdeckung 52 als ein Öffnungsende 56 beschrieben.
Wie dies vorstehend beschrieben ist, hat die Abdeckung 52 einen Fensterabschnitt 53 an dem zylindrischen Abschnitt. Der Fensterabschnitt 53 ist an einem Abschnitt der Umfangsfläche der Abdeckung 52 entlang im Wesentlichen der gesamten Länge offen. Die Abdeckung 52 hat eine Sockelnut 45, die sich von dem Öffnungsende 56 zu dem Boden an einer Innenfläche erstreckt, die zu dem Fensterabschnitt 53 gegenübersteht. Die Anhebeeinrichtung 80 ist an der Innenseite der Abdeckung 52 über den Sockel 70 montiert, der an der Sockelnut 45 fixiert ist. Der Sockel 70 ist nachstehend beschrieben.
Die Abdeckung 52 hat einen plattenartigen Vorsprung 49, der entlang des Randes an der Seite des Öffnungsendes 56 des Fensterabschnittes 53 nach innen vorragt. Ein plattenartiger erster Eingriffsabschnitt 46 ragt von einem Abschnitt des Endstückendes des Vorsprungs 49 weiter vor. Der Vorsprung 49 und der erste Eingriffsabschnitt 46 sind entlang des Randes des Fensterabschnittes 53 fluchtend gestaltet.
11 zeigt eine perspektivische Ansicht der Anhebeeinrichtung 80. 12 zeigt eine Vorderansicht der Anhebeeinrichtung 80. 13 zeigt eine Seitenansicht der Anhebeeinrichtung 80. Der Aufbau der Anhebeeinrichtung 80 ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 11 bis 13 beschrieben.
Die Anhebeeinrichtung 80 hat einen im Wesentlichen L-förmigen Anhebeabschnitt 83. Der Anhebeabschnitt 83 hat an einer Fläche (Oberfläche) von ihm einen löffelförmigen ersten Anhebeabschnitt 831 mit einer Vertiefung 84, und einen zweiten Anhebeabschnitt 832, der von dem Rand des ersten Anhebeabschnittes 831 an der gleichen Seite wie die Fläche des ersten Anhebeabschnittes 831, die die Vertiefung 84 hat, vorragt. Der Hebelverbindungsabschnitt 81 befindet sich an einem Ende des zweiten Anhebeabschnittes 832. Der Hebelverbindungsabschnitt 81 ist eine U-förmige Nut, die zu einem Ende des zweiten Anhebeabschnittes 832 offen ist.
Eine Seite des Hebelverbindungsabschnittes 81 ist durch einen plattenartigen Flansch 85 bedeckt. Die Anhebeeinrichtungswelle 82 ragt von einer Fläche des Flansches 85 an der entgegengesetzten Seite vor. Das heißt, die Anhebeeinrichtungswelle 82 ragt von einer Fläche des Flansches 85 vor, während der Anhebeabschnitt 83 von der anderen Fläche des Flansches 85 in einer Richtung vorragt, die die Mittelachse der Anhebeeinrichtungswelle 82 schneidet. Der Hebelverbindungsabschnitt 81 befindet sich an einer Basisendseite des Anhebeabschnittes 83.
Wie dies anhand der gestrichelten Linie in 13 gezeigt ist, ist der Hebelverbindungsabschnitt 81 so angeordnet, dass er in ihm die Mittelachse der Anhebeeinrichtungswelle 82 hat. Der Flansch 85 hat eine zylindrische Fläche 851, die im Wesentlichen koaxial zu der Anhebeeinrichtungswelle 82 ist.
Der zweite Anhebeabschnitt 832 hat eine ebene zweite Flanke 87 an einem Abschnitt, der benachbart zu der Fläche des ersten Anhebeabschnittes 831 ist, die die Vertiefung 84 aufweist. Die zweite Flanke 87 ist eine flache Fläche, die parallel zu der Fläche ist, die den beiden vertikalen Linien des U-förmigen Hebelverbindungsabschnittes 81 entspricht.
Der zweite Anhebeabschnitt 832 hat eine erste Flanke 86 zwischen der zweiten Flanke 87 und dem Einlass des Hebelverbindungsabschnittes 81. Die erste Flanke 86 ist eine flache Fläche, die weiter zu der Mittelachse der Anhebeeinrichtungswelle 82 als die Erstreckungsfläche der zylindrischen Fläche 851 angeordnet ist, die sich an dem Flansch 85 befindet. Der Rand der ersten Flanke 86 an der Seite des Flansches 85 ist fortlaufend zu der zylindrischen Fläche 851.
Der zweite Anhebeabschnitt 832 hat eine Stopperfläche 88 an der gegenüberliegenden Seite der zweiten Flanke 87 über den Hebelverbindungsabschnitt 81. Die Stopperfläche 88 ist eine flache Fläche, die parallel zu der zweiten Flanke 87 ist. Die Stopperfläche 88 ist weiter zu der Mittelachse der Anhebeeinrichtungswelle 82 angeordnet als die Erstreckungsfläche der zylindrischen Fläche 851. Die Stopperfläche 88 setzt sich zu dem Einlass des Hebelverbindungsabschnittes 81 durch eine im Wesentlichen zylindrische Drehflanke 881 fort.
14 zeigt eine perspektivische Ansicht des Sockels 70. Der Aufbau des Sockels 70 ist nachstehend unter Bezugnahme auf 14 beschrieben.
Der Sockel 70 hat eine rechtwinklige plattenartige Basis 95 und eine im Wesentlichen rechtwinklige plattenartige erste Wand 77, die sich entlang der Längsrichtung der Basis 95 von einem Stützfuß erstreckt, der sich von dem in der Längsrichtung der Basis 95 gesehen mittleren Teil erhebt.
Darüber hinaus erhebt sich von der Basis 95 eine im Wesentlichen rechtwinklige plattenartige zweite Wand 78 parallel zu der ersten Wand 77. Die erste Wand 77 und die zweite Wand 78 sind voneinander in der Breitenrichtung der Basis 95 getrennt. Die zweite Wand 78 hat eine zweite Wandendfläche 781 die parallel zu der Basis 95 ist. Die zweite Wandendfläche 781 befindet sich weiter zu der Basis 95 als der Rand der ersten Wand 77.
Mit dem Ende der ersten Wand 77 ist eine rechtwinklige plattenartige dritte Wand 79 verbunden, die die erste Wand 77 und die zweite Wand 78 überbrückt. Die dritte Wand 79 ist mit einem ersten Fixiervorsprung 73 an einer Fläche versehen, die von der ersten Wand 77 entgegengesetzt ist. Der erste Fixiervorsprung 73 ist ein Vorsprung mit einem sich erweiternden Schlitz. Der erste Fixiervorsprung 73 hat an einem Ende von ihm eine Halteeinrichtung mit einem Durchmesser, der größer ist als derjenige des Vorsprungs 73.
Die Basis 95 hat einen dicken Abschnitt 74 an einem Ende von ihr in der Längsrichtung und hat einen zweiten Eingriffsabschnitt 72, der in einer im Wesentlichen halbkreisartigen Form an dem entgegengesetzten Ende von ihr ausgebaucht ist. Der dicke Abschnitt 74 steht der ersten Wand 77 gegenüber.
Die erste Wand 77 hat ein Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch 76 an dem Fuß. Die Anhebeeinrichtungswelle 82 der Anhebeeinrichtung 80, die unter Bezugnahme auf die 11 bis 13 beschrieben ist, ist in das Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch 76 eingeführt, um die Anhebeeinrichtung 80 und den Sockel 70 miteinander so zu kombinieren, dass sie drehbar sind.
15 zeigt eine Vorderansicht der Anhebeeinrichtung 80 und des Sockels 70, die miteinander kombiniert sind. 16 zeigt eine rückseitige Ansicht der Anhebeeinrichtung 80 und des Sockels 70, die miteinander kombiniert sind. Der Aufbau der Anhebeeinrichtung 80 und des Sockels 70, die miteinander kombiniert sind, ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 15 und 16 beschrieben.
Wie dies vorstehend beschrieben ist, ist die Anhebeeinrichtungswelle 82 in das Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch 76 eingefügt. Das Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch 76 dient als ein Lager, so dass die Anhebeeinrichtung 80 um die Anhebeeinrichtungswelle 82 drehbar sein kann. Der Flansch 85 wird zwischen der ersten Wand 77 und der zweiten Wand 78 gehalten. Der Flansch 85 und die zweite Wand 78 dienen als ein Stopper, der verhindert, dass die Anhebeeinrichtung 80 von dem Sockel 70 weggelangt.
Die Stopperfläche 88 steht der zweiten Wandendfläche 781 gegenüber. Wenn eine Kraft in der Richtung der Drehung im Uhrzeigersinn in 16 um die Anhebeeinrichtungswelle 82 auf die Anhebeeinrichtung 80 aufgebracht wird, bewirkt die Stopperfläche 88 einen Kontakt mit der zweiten Wand 78, um eine Drehung der Anhebeeinrichtung 80 zu verhindern. Außerdem kann, da die Seite des Öffnungsendes 56 der Stopperfläche 88 fortlaufend zu dem Einlass des Hebelverbindungsabschnittes 81 durch die im Wesentlichen zylindrische Drehflanke 881 ist, die Anhebeeinrichtung 80 sich in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns in 16 um die Anhebeeinrichtungswelle 82 drehen.
Nachstehend wird erneut auf 9 Bezug genommen. Der Sockel 70 ist in die Abdeckung 52 von der Seite des ersten Fixiervorsprungs 73 eingefügt, während die Anhebeeinrichtung 80 drehbar an dem Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch 76 angebracht ist. Die Basis 95 des Sockels 70 ist an der Sockelnut 45 fixiert.
17 zeigt eine Schnittansicht einer Endoskopkappe 50 entlang der Linie XVII-XVII in 5. Der Schnitt XV-XV ist ein Querschnitt der ersten Wand 77, die in der Dickenrichtung entlang der Längsrichtung des Einführabschnittes 30 geschnitten ist. Der Aufbau der Endoskopkappe 50 ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 9 bis 17 beschrieben.
Wie dies in 17 gezeigt ist, hat die Abdeckung 52 ein Sockelfixierloch 57 und einen zweiten Fixiervorsprung 58. Das Sockelfixierloch 57 ist ein Durchgangsloch, das an dem Boden der Abdeckung 52 offen ist. Der zweite Fixiervorsprung 58 ist ein Vorsprung, der von einem Ende der Sockelnut 45 zu der Seite des Öffnungsendes 56 vorragt.
Da der erste Fixiervorsprung 73 und der dicke Abschnitt 74, die unter Bezugnahme auf 14 beschrieben sind, mit dem Sockelfixierloch 57 und dem zweiten Fixiervorsprung 58 jeweils in Eingriff stehen, können die Anhebeeinrichtung 80 und der Sockel 70 miteinander im Inneren der Abdeckung 52 fixiert werden. Die Vertiefung 84 ist zu dem Fensterabschnitt 53 gegenüberstehend.
Wie dies durch eine Strichpunktlinie mit zwei Punkten in 17 gezeigt ist, kann die Anhebeeinrichtung 80 sich um die Anhebeeinrichtungswelle 82 zu einer Position drehen, an der der Rand des Anhebeabschnittes 83 mit dem Stopper 531 in Kontakt gelangt. In der nachfolgenden Beschreibung ist der drehbare Winkel der Anhebeeinrichtung 80 als ein Winkel Z beschrieben.
18 zeigt eine perspektivische Ansicht des Hebels 60. Der Hebel 60 hat eine Hebelwelle 63 an einem Ende von ihm und einen Drahtfixierabschnitt 65 an dem anderen Ende von ihm. Der Drahtfixierabschnitt 65 ist mit einem sich erweiternden Schlitz versehen. Der Anhebeeinrichtungsverbindungsabschnitt 61, der eine Welle mit einem rechtwinkligen Querschnitt ist, ragt von einer Endfläche der Hebelwelle 63 in der gleichen Richtung wie die Mittelachse der Hebelwelle 63 vor. In der nachfolgenden Beschreibung ist ein plattenartiger Abschnitt, der die Hebelwelle 63 und den Drahtfixierabschnitt 65 verbindet, als ein Drehverbindungsabschnitt 64 beschrieben. Der Drehverbindungabschnitt 64 ragt von dem anderen Ende der Hebelwelle 63, das von dem Anhebeeinrichtungsverbindungsabschnitt 61 entgegengesetzt ist, in einer Richtung vor, die sich mit der Mittelachse der Hebelwelle 63 schneidet. Wie dies in 8 gezeigt ist, dreht der Drehverbindungsabschnitt 64 sich in der Hebelkammer 69. Das heißt, der Hebel 60 ist an dem distalen Ende des Einführabschnittes 30 des Endoskops 10 so vorgesehen, dass er um die Hebelwelle 63 drehbar ist.
Zwei O-Ringe 62 sind an der Hebelwelle 63 fixiert. Nachstehend wird erneut auf 7 Bezug genommen. In dem Hebel 60 ist die Hebelwelle 63 in ein Loch eingeführt, das an der Stützwand 68 offen ist, und zwar von der Seite der Hebelkammer 69, und sie ist so gestützt, dass sie drehbar ist, während der Anhebeeinrichtungsverbindungsabschnitt 61 dem Optikgehäuse 33 zugewandt ist. Die O-Ringe 62 und der Hebelkammerdeckel 67 dichten die hohle Hebelkammer 69 in einer wasserdichten Weise ab.
19 zeigt eine Schnittansicht des Einführabschnittes 30 entlang der Linie XIX-XIX in 4. Der Schnitt XIX-XIX ist ein Querschnitt, der durch den Anhebeeinrichtungsverbindungsabschnitt 61 entlang der Längsrichtung des Einführabschnittes 30 tritt. 20 zeigt eine Schnittansicht des Einführabschnittes 30 entlang der Linie XX-XX in 4. Der Schnitt XX-XX ist ein Querschnitt, der durch den Rand des vierten Eingriffsabschnittes 28 an der proximalen Seite und den dritten Eingriffsabschnitt 29 tritt und der senkrecht zu dem Einführabschnitt 30 in der Längsrichtung ist. Der Aufbau, bei dem die Endoskopkappe 50 an dem distalen Ende des Einführabschnittes 30 fixiert ist, ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 19 und 20 beschrieben.
Die Endoskopkappe 50 hat das Öffnungsende 56, das dem Einführabschnitt 30 zugewandt ist. Der erste Eingriffsabschnitt 46 an der Innenfläche der Endoskopkappe 50 steht mit dem dritten Eingriffsabschnitt 29 des distalen Endabschnittes 31 in Eingriff. In ähnlicher Weise steht der zweite Eingriffsabschnitt 72 an der Innenfläche der Endoskopkappe 50 mit dem vierten Eingriffsabschnitt 28 des distalen Endabschnittes 31 in Eingriff. Die Endoskopkappe 50 steht mit dem distalen Endabschnitt 31 an zwei entgegengesetzten Positionen an der Innenfläche so in Eingriff, dass sie an dem distalen Endabschnitt 31 fixiert ist.
Wie dies in 19 gezeigt ist, ist der erste Eingriffsabschnitt 46 weiter zu der Seite des Öffnungsendes 56 als der zweite Eingriffsabschnitt 72 angeordnet. Außerdem stehen der erste Eingriffsabschnitt 46 und der dritte Eingriffsabschnitt 29 durch ihre flache Flächen in Eingriff, die aneinander anliegen, während der zweite Eingriffsabschnitt 72 mit dem vierten Eingriffsabschnitt 28 an seiner abgerundeten Fläche in Eingriff steht. Somit steht der erste Eingriffsabschnitt 46 sicherer in Eingriff mit dem distalen Endabschnitt 31 im Vergleich zu dem zweiten Eingriffsabschnitt 72.
Der Anhebeeinrichtungsverbindungsabschnitt 61, der eine Welle ist, die einen rechtwinkligen Querschnitt hat, ist in den Hebelverbindungsabschnitt 81 einer U-förmigen Nut eingefügt. Somit stehen der Hebel 60 und die Anhebeeinrichtung 80 miteinander in Eingriff. Wenn wie vorstehend beschrieben die Endoskopkappe 50 an dem distalen Endabschnitt 31 des Endoskops 10 montiert ist, ist die Anhebeeinrichtung 80 mit dem Hebel 60 verbunden. Mit Verbindung ist hierbei der Zustand gemeint, bei dem die Anhebeeinrichtung 80 und der Hebel 60 sich zusammendrehen, wenn sich der Hebel 60 dreht.
Wie dies in 20 gezeigt ist, steht die Innenfläche des zylindrischen Abschnittes der Abdeckung 52 dem zweiten ebenen Abschnitt 322 und dem dritten ebenen Abschnitt 323 gegenüber, wobei ein Raum zwischen ihnen belassen bleibt, um einen ersten Hohlraumabschnitt 93 auszubilden. Der konkave Abschnitt 48 befindet sich an einer Position, die dem ersten Hohlraumabschnitt 93 entspricht. An der gegenüberliegenden Seite zu dem konkaven Abschnitt 48 ist die Abdeckung 52 dünner gestaltet, indem eine Vertiefung an der Innenfläche des zylindrischen Abschnittes ausgebildet ist. Die Innenfläche des dünnen Abschnittes der Abdeckung 52 und der Hebelkammerdeckel 67 stehen einander gegenüber, wobei ein Raum zwischen ihnen belassen bleibt, um einen zweiten Hohlraumabschnitt 94 auszubilden. Die Köpfe der Deckelschrauben 66 sind in dem zweiten Hohlraumabschnitt 94 angeordnet. Das heißt, der zweite Hohlraumabschnitt 94 ist ein Raum, der den Kopf jeder Deckelschraube 66 unterbringt, die ein Fixierelement zum Fixieren des Hebelkammerdeckels 67 ist.
Wie dies durch den Umrisspfeil in 20 gezeigt ist, drückt der Anwender zwei Abschnitte, d.h., den konkaven Abschnitt 48 und den zu diesem entgegengesetzten Abschnitt, mit den Fingern. Da der erste Hohlraumabschnitt 93 und der zweite Hohlraumabschnitt 94 an den rückwärtigen Seiten der gedrückten Abschnitte vorhanden sind, wird die Abdeckung 52 zu einer im Wesentlichen elliptischen Form verformt, deren kurze Achse der Drückrichtung entspricht und deren lange Achse der Richtung entspricht, die senkrecht zu der Drückrichtung ist.
Der erste Eingriffsabschnitt 46 und der zweite Eingriffsabschnitt 72, die vorstehend beschrieben sind, sind in der Nähe eines Abschnittes angeordnet, die der langen Achse der verformten Abdeckung 52 entspricht. Indem die Endoskopkappe 50 verformt wird, bewegen sich jeweils der erste Eingriffsabschnitt 46 und der zweite Eingriffsabschnitt 72 nach außen, um den Eingriff zwischen dem dritten Eingriffsabschnitt 29 und dem vierten Eingriffsabschnitt 28 aufzuheben. Wie dies vorstehend beschrieben ist, ist der konkave Abschnitt 48 dünner als die anderen Abschnitte der Abdeckung 52 in der Umfangsrichtung, und er ist ein flexibler Abschnitt, der mit Leichtigkeit gebogen wird, indem er beispielsweise durch einen Finger gedrückt wird. Dies ermöglicht dem Anwender, die Endoskopkappe 50 mit Leichtigkeit zu verformen.
Wenn der Anwender die Endoskopkappe 50 zu der distalen Seite zieht, während er sie drückt, wird der Eingriff zwischen dem Hebelverbindungsabschnitt 81 und dem Anhebeeinrichtungsverbindungsabschnitt 61 aufgehoben, so dass die Endoskopkappe 50 von dem distalen Ende des Einführabschnittes 30 abgelöst werden kann. Wie dies in 4 gezeigt ist, hat der konkave Abschnitt 48 eine Seite, die senkrecht zu der Einführrichtung ist. Dies ermöglicht dem Anwender, seinen Finger an dem Rand des konkaven Abschnittes 48 zu verhaken, was das Entfernen der Endoskopkappe 50 erleichtert.
Es sollte hierbei beachtet werden, dass der Anwender die Endoskopkappe 50 an dem Einführabschnitt 30 anbringen kann, indem er die Endoskopkappe 50 zu dem distalen Ende des Einführabschnittes 30 drückt, nachdem bestätigt worden ist, dass der Hebelverbindungsabschnitt 81 und der Anhebeeinrichtungsverbindungsabschnitt 61 korrekt ausgerichtet sind. Wie dies in 19 gezeigt ist, ist der erste Eingriffsabschnitt 46 an der Seite des Öffnungsendes 56 abgeschrägt, was das Anbringen erleichtert, da der erste Eingriffsabschnitt 46 nicht ohne Weiteres an dem distalen Endabschnitt 31 sich verfängt.
Wie dies in 19 gezeigt ist, ist ein rohrartiger Kanal 34 mit dem Kanalauslass 35 verbunden, der sich an dem distalen Endabschnitt 31 befindet. Der Kanalauslass 35 erweitert sich zu dem Fensterabschnitt 53 in einer trompetenartigen Form. Ein Biegeteil (Biegeabschnitt) 27, der sanft zu der distalen Seite vorragt, ist in der näheren Umgebung des dritten Eingriffsabschnittes 29 des Kanalauslasses 35 vorgesehen.
21 zeigt eine Schnittansicht des Einführabschnittes 30, bei der die Anhebeeinrichtung 80 angehoben ist. 21 zeigt den gleichen Querschnitt wie in 19. Der Aufbau der angehobenen Anhebeeinrichtung 80 ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 7, 8, 18, 19 und 20 beschrieben.
Die Hebelwelle 63 ist in das Durchgangsloch, das an der Stützwand 68 offen ist, von der Seite der Hebelkammer 69 eingeführt, und der Anhebeeinrichtungsverbindungsabschnitt 61 ragt von der entgegengesetzten Seite der Stützwand 68 vor, wie dies in 7 gezeigt ist. Wie dies vorstehend beschrieben ist, ist die Hebelkammer 69 durch die O-Ringe 62 und den Hebelkammerdeckel 67 wasserdicht abgedichtet (sh. 5). Daher kann verhindert werden, dass das Innere der Hebelkammer 69 und auch der Pfad des Anhebedrahtes 24 mit Körperfluid oder dergleichen benetzt wird, die sich während der Anwendung des Endoskops 10 anheften könnte.
In dem in 19 gezeigten Zustand ist die Anhebeeinrichtung 80 im Inneren der Abdeckung 52 untergebracht. Die Vertiefung 84 befindet sich an einer Position, die erlaubt, dass das von dem Kanalauslass 35 vorragende Behandlungswerkzeugendstückende 41 sanft in 19 nach oben gebogen wird.
Wie dies vorstehend beschrieben ist, dreht sich, indem der Anwender den Anhebeeinrichtungsbetätigungshebel 21 betätigt, der Hebel 60 um die Hebelwelle 63. Der Anhebeeinrichtungsverbindungsabschnitt 61 dreht sich einstückig mit der Hebelwelle 63. Da der Anhebeeinrichtungsverbindungsabschnitt 61 mit dem Hebelverbindungsabschnitt 81 verbunden ist, dreht sich die Anhebeeinrichtung 80 ebenfalls, um sich zu erheben, mit dem Hebel 60. Als ein Ergebnis ändert sich der Abstand zwischen der Anhebeeinrichtung 80 und dem Fensterabschnitt 53.
21 zeigt den Zustand, bei dem die Anhebeeinrichtung 80 gedreht ist. Indem es durch die Anhebeeinrichtung 80 gedrückt wird, wird das von dem Kanalauslass 35 vorragende Behandlungswerkzeugendstückende 41 angehoben. Aus diesem Zustand, in dem es gegen das Endstück des Biegeabschnittes 27 gedrückt wird, wird das Behandlungswerkzeugendstückende 41 zu der proximalen Seite durch die Vertiefung 84 weiter gedrückt. Dies gestattet, dass das Behandlungswerkzeugendstückende 41 bei einem Winkel gebogen wird, der größer als der drehbare Winkel Z der Anhebeeinrichtung 80 ist, wie dies unter Bezugnahme auf 17 beschrieben ist.
Ein Verfahren zur Anwendung des Endoskops 10 gemäß der vorliegenden Erfindung ist nachstehend zusammengefasst. Das Endoskop 10 ist in einem Zustand untergebracht, bei dem die Endoskopkappe 50 entfernt ist, und es wird einem Reinigen oder dergleichen ausgesetzt. Die Endoskopkappe 50 wird in einer sterilen Verpackung einzeln umschlossen und beispielsweise zehn derartige Verpackungen werden in eine Papierschachtel gesetzt, die dann mit Elektronenstrahlen sterilisiert wird. Die Anzahl der Endoskopkappen 50, die in eine Papierschachtel gesetzt werden, kann vorzugsweise eine minimale Verkaufseinheit sein, d.h., eine minimale Verkaufseinheit, die zu einem Zeitpunkt an einen Anwender verkauft wird. Der Anwender entnimmt die Endoskopkappe 50 aus der sterilen Verpackung und bringt die Kappe 50 an dem distalen Endabschnitt 31 des Endoskops 10 an.
Der Anwender führt den Einführabschnitt 30 durch den Mund eines Subjektes zum Zwecke der Untersuchung. Während ein Videobild betrachtet wird, das über das Betrachtungsfenster 36 fotografiert wird, führt der Anwender das distale Ende des Einführabschnittes 30 zu einem Zielort. Der Anwender führt das Behandlungswerkzeug 40 oder dergleichen gemäß dem gedachten Zweck durch den Kanaleinlass 22 ein. Nachdem bestätigt worden ist, dass das Behandlungswerkzeugendstückende 41 von dem distalen Ende des Einführabschnittes 30 vorragt und in der Nähe des Zielortes angeordnet ist, betätigt der Anwender den Anhebeeinrichtungsbetätigungshebel 21, um das Behandlungswerkzeugendstückende 41 zu dem Zielort zu führen. Der Anwender führt die erforderliche Behandlung oder dergleichen aus und zieht dann das Behandlungswerkzeug 40 aus dem Kanal 34 heraus. Der Anwender zieht das Endoskop 10 aus dem Subjekt heraus und beendet die Untersuchung oder die Behandlung.
Die Abdeckung 52 kann mit Leichtigkeit abgelöst werden, indem sie an der distalen Seite gezogen wird, während sie mit zwei Fingern wie vorstehend beschrieben gedrückt wird. Die Endoskopkappe 50 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist eine sogenannte Einzelanwendungskappe und wird nach einer Anwendung entsorgt.
In dem Fall einer in normaler Weise erfolgenden Betrachtung und Behandlung unter Verwendung des Endoskops 10 ist es unwahrscheinlich, dass eine externe Kraft, die ausreichend stark ist, um die Abdeckung 52 zu verformen, an zwei Abschnitten der Abdeckung 52 gleichzeitig aufgebracht wird.
Der Anwender führt einen derartigen Prozess wie beispielsweise ein Reinigen bei dem Endoskop 10 aus, nachdem die Endoskopkappe 50 entfernt worden ist, um die nächste Anwendung vorzubereiten. Wie dies in 7 gezeigt ist, hat das Endoskop 10, nachdem die Endoskopkappe 50 entfernt worden ist, keine Anhebeeinrichtung 80. Der Anhebeeinrichtungsverbindungsabschnitt 61, der dann angewendet wird, wenn die Anhebeeinrichtung 80 fixiert ist, ist an dem distalen Endabschnitt 31 freigelegt, wie dies in 7 gezeigt ist.
Demgemäß erfordert das Endoskop 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels keine spezielle Reinigungstätigkeit zum Reinigen einer komplizierten Struktur um die Anhebeeinrichtung 80 und den Anhebedraht 24 herum. Es ist somit möglich, ein Endoskop 10 mit einer Anhebeeinrichtung vorzusehen, das eine kurze Prozesszeit zwischen den Anwendungsfällen hat und das in effizienter Weise betätigt werden kann.
Die Stopperfläche 88 muss nicht unbedingt parallel zu der Fläche sein, die den beiden U-förmigen vertikalen Linien des Hebelverbindungsabschnittes 81 entspricht. Beispielsweise kann in dem Fall, bei dem die Stopperfläche 88 zu der unteren linken Seite in 19 geneigt ist, die Anhebeeinrichtung 80 sich in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns aus dem in 19 gezeigten Zustand drehen. Dadurch kann ein Endoskop 10 vorgesehen werden, in das das Behandlungswerkzeug 40 eingeführt werden kann, ohne dass im starkem Maße das Behandlungswerkzeugenstückende 41 gebogen wird.
In dem Fall des Anhebens eines hochgradig steifen Behandlungswerkzeugs 40 wird der Anhebeabschnitt 83 durch die Kraft des Behandlungswerkzeugs 40, die einen geraden Zustand wiedergewinnt, zurückgedrückt. Hierbei wird eine Verdrehkraft in der Richtung des Gegenuhrzeigersinns in 21 um den zweiten Eingriffsabschnitt 72 auf die Endoskopkappe 50 aufgebracht.
Wie dies vorstehend beschrieben ist, ist der erste Eingriffsabschnitt 46 näher zu dem Öffnungsende 56 im Vergleich zu dem zweiten Eingriffsabschnitt 72 angeordnet und steht fester in Eingriff mit dem distalen Endabschnitt 31 im Vergleich zu dem zweiten Eingriffsabschnitt 72, so dass es unwahrscheinlich ist, dass die Endoskopkappe 50 von dem Einführabschnitt 30 weggelangt. Es ist des Weiteren möglich, zu verhindern, dass die Endoskopkappe 50 von dem Einführabschnitt 30 weggelangt, indem der Vorragebetrag des ersten Eingriffsabschnittes 46 größer gestaltet wird als derjenige des zweiten Eingriffsabschnittes 72.
Das Endoskop 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels ist mit der Anhebeeinrichtung 80 versehen und ist von der Seitenbetrachtungsart, die es für eine Diagnose und Behandlung von Bereichen des Duodenum und des Pankreas-Gallengangs geeignet macht. Insbesondere ist das Endoskop 10 des vorliegenden Ausführungsbeispiels für den Fall des Ausführens von derartigen Prozeduren geeignet, wie beispielsweise eine endoskopische endoskopische retrograde Cholangiopankreatikographie (ERCP), eine endoskopische Sphincterotomie (EST), eine endoskopische Gallendrainage (EBD), usw. Dies ist so, weil bei diesen Prozeduren, eine Behandlung oder dergleichen ausgeführt wird, bei der das Behandlungswerkzeug 40 in die Duodenumpapilla an der Duodenumwand und auch in den Pankreaskanal (Bauchspeicheldrüsengang), Hauptgallengang und dergleichen geführt wird, die an der Duodenumpapilla offen sind.
Das Endoskop 10 der Seitenbetrachtungsart kann auch als ein Seitenbetrachtungsendoskop bezeichnet werden. In ähnlicher Weise kann das Endoskop 10, das für eine Diagnose oder dergleichen von Bereichen des Duodenum und des Pankreas-Gallengangs geeignet ist, als ein Duodenoskop bezeichnet werden.
Da gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel der Sockel 70 und die Abdeckung 52 separate Elemente sind, sind deren jeweilige Formen einfach. Es ist somit möglich, die Komponenten unter geringen Kosten mittels beispielsweise Spritzformen herzustellen.
Für den Drehabschnitt kann außerdem ein Aktuator aus streckbarer Formgedächtnislegierung (SMA) ebenfalls anstelle des Anhebedrahtes 24 angewendet werden. In einem derartigen Fall wird ein Ende des SMA-Aktuators an dem Drahtfixierabschnitt 65 fixiert, wohingegen das andere Ende von ihm an dem distalen Endabschnitt 31 fixiert wird. Eine Heizeinrichtung wird um den SMA-Aktuator herum angeordnet. Die Heizeinrichtung ist so aufgebaut, dass sie in Verbindung mit der Bewegung des Anhebeeinrichtungsbetätigungshebels 21 tätig wird.
Wenn die Heizeinrichtung tätig wird und der SMA-Aktuator sich zusammenzieht, drehen sich der Hebel 60 und die Anhebeeinrichtung 80. Für den Drehabschnitt kann ein beliebiger anderer linearer Aktuator ebenfalls angewendet werden.
Ein Drehaktuator wie beispielsweise ein kleiner Motor kann ebenfalls für den Drehabschnitt angewendet werden. Der kleine Motor ist in der Hebelkammer 69 angeordnet, und die Motorwelle und die Hebelwelle 63 können miteinander verbunden sein, um zu ermöglichen, dass sich der Hebel 60 dreht.
Wenn ein Aktuator für den Drehabschnitt angewendet wird, kann die Anhebeeinrichtung 80 durch eine Einrichtung betätigt werden, die nicht eine Hand des Anwenders anwendet, wie beispielsweise eine Stimmensteuerung.
Die Endoskopkappe 50 kann außerdem in dem Zustand vorgesehen werden, bei dem die Anhebeeinrichtung 80 und die Abdeckung 52 oder der Sockel 70 vorübergehend aneinander durch ein Haftmittelmaterial oder dergleichen fixiert sind, während der Hebelverbindungsabschnitt 81 dem Öffnungsende 56 zugewandt ist. Demgemäß kann die Endoskopkappe 50, die in einer einfachen Weise angewendet wird, vorgesehen werden, während die Schwierigkeit eines Bestätigens der Ausrichtung der Anhebeeinrichtung 80, bevor die Endoskopkappe 50 auf den Einführabschnitt 30 angebracht wird, beseitigt ist.
Es ist außerdem für den Anwender möglich, eine Endoskopkappe 50 anhand einer Spezifikation gemäß einer Prozedur von einer Vielzahl an Arten von Endoskopkappen 50 mit verschiedenen Spezifikationen auszuwählen und anzuwenden. Beispielsweise kann eine Endoskopkappe 50 ebenfalls vorgesehen werden, die mit einem Stopper versehen ist, der den Drehbereich der Anhebeeinrichtung 80 auf einen schmalen Bereich einschränkt. In dem Fall der Anwendung einer Kombination von kostspieligen und präzisen Instrumenten wie beispielsweise einer Ultraschallsonde oder einem ultradünnen Endoskop kann das Verengen des Drehbereiches verhindern, dass derartige Instrumente durch übermäßiges Biegen beschädigt werden.
Wenn die Vertiefung 84 eine Form hat, die an die Kontur des Profils des Behandlungswerkzeugendstückendes 41 angepasst ist, ist es unwahrscheinlich, dass das Behandlungswerkzeug 40 beim Anheben nach links und rechts wegschwenkt, und somit kann dieses mit Leichtigkeit betätigt werden. Eine Vielzahl an Arten an Endoskopkappen 50 mit Anhebeeinrichtungen 80 mit Vertiefungen 84 verschiedener Formen können vorgesehen werden. Beispielsweise kann eine Endoskopkappe 50 mit einer Vertiefung 84 mit einer Form, die ein dünnes Behandlungswerkzeug 40 mit Leichtigkeit halten kann, angewendet werden, um eine genaue Betätigung des dünnen Behandlungswerkzeugs 40 wie beispielsweise ein Führungsdraht zu erleichtern.
Demgemäß kann ein Endoskop 10 vorgesehen werden, für das der Anwender die Endoskopkappe 50 geeignet für einen spezifischen Zweck auswählen und anwenden kann.
Das Endoskop 10 kann ein sogenanntes Ultraschallendoskop sein, das mit einem Ultraschallwandler an dem distalen Ende versehen ist. Hierbei kann die Endoskopkappe 50 vorzugsweise ein Loch an dem Boden haben, durch das der Ultraschallwandler eingeführt wird. Das Endoskop 10 kann auch ein Endoskop sein, das zu einem unteren Gastrointestinaltrakt gerichtet wird. Das Endoskop 10 kann ein sogenanntes steifes Endoskop sein, das mit einem steifen Einführabschnitt 30 versehen ist. Das Endoskop 10 kann ein sogenanntes industrielles Endoskop sein, das für eine Untersuchung eines Verbrennungsmotors, einer Rohrleitung und dergleichen angewendet wird.
Die Endoskopkappe 50 kann wiederverwendbar sein. In einem derartigen Fall überprüft der Anwender visuell die Endoskopkappe 50, die von dem Einführabschnitt 30 entfernt worden ist, und wenn sie nicht gebrochen oder beschädigt ist, wird die Endoskopkappe 50 nach dem Ausführen eines derartigen Prozesses wie beispielsweise ein Reinigen erneut verwendet. Da das Öffnungsende 56 der Endoskopkappe 50 weit offen ist, kann ein derartiger Prozess wie ein Reinigen noch leichter ausgeführt werden im Vergleich zu dem Zustand, bei dem die Endoskopkappe 50 an dem Einführabschnitt 30 angebracht verbleibt. Aufgrund ihrer geringen Größe kann die Endoskopkappe 50 mit Leichtigkeit in einer sterilen Packung für beispielsweise eine Autoklavensterilisation angeordnet werden.
Das Endoskop 10 kann mit einem Fixiermechanismus versehen sein, der den Anhebeeinrichtungsbetätigungshebel 21 bei einem beliebigen Winkel fixiert. Der Anwender kann seinen Finger von dem Anhebeeinrichtungsbetätigungshebel 21 lösen, nachdem das Behandlungswerkzeugendstückende 41 bei einem erwünschten Winkel angehoben worden ist, um sich so auf die Betätigung des Biegedrehknopfes oder dergleichen zu konzentrieren.
Ausführungsbeispiel 2
Das vorliegende Ausführungsbeispiel bezieht sich auf ein Endoskop 10 mit einem konkaven Abschnitt 48, der eine Vielzahl an Nuten hat. Die Abschnitte, die die gleichen wie in Ausführungsbeispiel 1 sind, sind hierbei nicht erneut beschrieben.
22 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Endoskopkappe 50 gemäß Ausführungsbeispiel 2. Die Abdeckung 52 hat einen konkaven Abschnitt 48 in der näheren Umgebung des Öffnungsendes 56. Der konkave Abschnitt 48 hat drei Nuten 483, die sich in der Umfangsrichtung der Abdeckung 52 erstrecken, und die parallel zueinander angeordnet sind. Das heißt, der konkave Abschnitt 48 des vorliegenden Ausführungsbeispiels hat die drei Nuten 483, die in einer Richtung angeordnet sind, die vertikal zu der Richtung sind, in der der Anwender die Abdeckung 52 herauszieht, wenn er die Endoskopkappe 50 von dem Einführabschnitt 30 ablöst.
Es ist wahrscheinlich, dass der konkave Abschnitt 48 sich biegt, wenn eine externe Kraft auf diesen aufgebracht wird, indem beispielsweise der Abschnitt mit einem Finger gedrückt wird. Der konkave Abschnitt 48 ist ein Beispiel des flexiblen Abschnittes gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
Der konkave Abschnitt 48 kann zwei oder mehr oder vier oder mehr Nuten 483 aufweisen. Die Breite und die Länge der jeweiligen Nuten 483 können sich voneinander unterscheiden.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es möglich, ein Endoskop 10 zu schaffen, bei dem die Endoskopkappe 50 kaum von dem Finger des Anwenders aufgrund der Vielzahl an Nuten 483 weggleitet (wegrutscht), die als ein Antirutschelement dienen, wenn die Kappe von dem Einführabschnitt 30 abgelöst ist.
Ausführungsbeispiel 3
Das vorliegende Ausführungsbeispiel bezieht sich auf ein Endoskop 10 mit einem konkaven Abschnitt 48 mit einer Vielzahl an Nuten, die in Richtungen angeordnet sind, die sich einander schneiden. Die Abschnitte, die die gleichen wie in Ausführungsbeispiel 1 sind, sind hierbei nicht erneut beschrieben.
23 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Endoskopkappe 50 gemäß Ausführungsbeispiel 3. 24 zeigt eine Schnittansicht eines Einführabschnittes 30 gemäß Ausführungsbeispiel 3. Die Abdeckung 52 hat einen konkaven Abschnitt 48 in der näheren Umgebung des Öffnungsendes 56. Der konkave Abschnitt 48 hat eine erste Nut 481, die sich in der Umfangsrichtung der Abdeckung 52 erstreckt, und drei zweite Nuten 482, die parallel weiter zu der Öffnungsendseite als die erste Nut 481 angeordnet sind und sich entlang der Längsrichtung der Abdeckung 52 erstrecken.
Das heißt, der konkave Abschnitt 48 des vorliegenden Ausführungsbeispiels hat die erste Nut 481, die in einer Richtung vertikal zu der Richtung angeordnet ist, in der der Anwender die Abdeckung 52 abzieht, wenn die Endoskopkappe 50 von dem Einführabschnitt 30 abgelöst wird, und die zweiten Nuten 482, die in einer Richtung angeordnet sind, die die erste Nut schneidet.
Der konkave Abschnitt 48 biegt sich wahrscheinlich, wenn eine externe Kraft auf diesen aufgebracht wird, indem beispielsweise der Abschnitt mit einem Finger gedrückt wird. Der konkave Abschnitt 48 ist ein Beispiel des flexiblen Abschnittes gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
Die Anzahl der ersten Nuten 481 kann zwei oder mehr betragen. Wenn die Anzahl der ersten Nuten 481 eine Vielzahl ist, kann die Breite und die Länge der jeweiligen ersten Nuten 481 voneinander unterschiedlich sein. Die Anzahl der zweiten Nuten 482 kann gleich wie oder weniger als 2, oder gleich wie oder mehr als 4 betragen. Wenn die Anzahl der zweiten Nuten 482 eine Vielzahl ist, können die Breite und die Länge der jeweiligen zweiten Nuten 482 voneinander unterschiedlich sein. Die erste Nut und die zweite Nut können sich unter beliebigen Winkeln schneiden.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel rutscht, da die erste Nut 481 als ein Antirutschelement dient, die Endoskopkappe 50 kaum von dem Finger des Anwenders weg, wenn sie von dem Einführabschnitt 30 abgelöst wird. Außerdem kann, da die zweite Nut 482 ermöglicht, dass die Abdeckung 52 mit Leichtigkeit verformt wird, wenn der Anwender den konkaven Abschnitt 48 drückt, der Eingriff zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt 46 und dem dritten Eingriffsabschnitt 29 und der Eingriff zwischen den zweiten Eingriffsabschnitt 72 und dem vierten Eingriffsabschnitt 28 anhand einer sanften Kraft aufgehoben werden. Demgemäß ist es möglich, ein Endoskop 10 zu schaffen, von dem die Endoskopkappe 50 mit Leichtigkeit abgenommen wird.
Ausführungsbeispiel 4
Das vorliegende Ausführungsbeispiel bezieht sich auf ein Endoskop 10 mit einem Antirutschelement an der Oberfläche der Abdeckung 52. Die Abschnitte, die die gleichen wie in Ausführungsbeispiel 1 sind, sind hierbei nicht erneut beschrieben.
25 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Endoskopkappe 50 gemäß Ausführungsbeispiel 4. 26 zeigt eine Schnittansicht eines Einführabschnittes 30 von Ausführungsbeispiel 4. Die Abdeckung 52 hat einen Antirutschabschnitt 47 in der näheren Umgebung des Öffnungsendes 56. Der Antirutschabschnitt 47 hat geringfügige Unregelmäßigkeiten auf der Oberfläche der Abdeckung 52. Es sollte hierbei beachtet werden, dass der Antirutschabschnitt 47 beliebige Formen einnehmen kann.
Die Abdeckung 52 hat einen konkaven Innenflächenabschnitt 484 an der entgegengesetzten Seite zu dem Antirutschabschnitt 47. Der konkave Innenflächenabschnitt 484 ist eine Vertiefung, die an der Innenfläche der Abdeckung 52 vorgesehen ist.
Der konkave Innenflächenabschnitt 484 biegt sich wahrscheinlich, wenn eine externe Kraft auf diesen aufgebracht wird, beispielsweise indem der Abschnitt mit einem Finger gedrückt wird. Der konkave Innenflächenabschnitt 484 ist ein Beispiel des flexiblen Abschnittes des vorliegenden Ausführungsbeispiels.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es möglich, ein Endoskop 10 vorzusehen, bei dem die Endoskopkappe 50 kaum von dem Finger des Anwenders aufgrund des Antirutschabschnittes 47 wegrutscht, wenn sie von dem Einführabschnitt 30 abgenommen wird. Außerdem kann, da der konkave Innenflächenabschnitt 484 ermöglicht, dass die Abdeckung 52 mit Leichtigkeit verformt wird, wenn der Anwender den konkaven Abschnitt 47 von der Außenseite drückt, der Eingriff zwischen dem ersten Eingriffsabschnitt 46 und dem dritten Eingriffsabschnitt 29 und der Eingriff zwischen dem zweiten Eingriffsabschnitt 72 und dem vierten Eingriffsabschnitt 28 mit einer sanften Kraft aufgehoben werden. Demgemäß ist es möglich, ein Endoskop 10 vorzusehen, von dem die Endoskopkappe 50 mit Leichtigkeit abgenommen wird.
Ausführungsbeispiel 5
Das vorliegende Ausführungsbeispiel bezieht sich auf ein Endoskop 10, bei dem der konkave Abschnitt 48 auch als eine Markierung dient, die die Richtung anzeigt, in der der Anwender die Endoskopkappe 50 zieht. Die Abschnitte, die die gleichen wie in Ausführungsbeispiel 1 sind, sind hierbei nicht erneut beschrieben.
27 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Endoskopkappe 50 gemäß Ausführungsbeispiel 5. Die Abdeckung 52 hat einen konkaven Abschnitt 48 in der näheren Umgebung des Öffnungsendes 56. Der konkave Abschnitt 48 hat die Form eines Pfeiles, der zu dem Boden der Abdeckung 52 zeigt. Hierbei kann der konkave Abschnitt 48 beliebige Formen einnehmen.
Der konkave Abschnitt 48 biegt sich wahrscheinlich, wenn eine externe Kraft auf diesen aufgebracht wird, beispielsweise indem der Abschnitt mit einem Finger gedrückt wird. Der konkave Abschnitt 48 ist ein Beispiel des flexiblen Abschnittes gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel.
Gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel ist es möglich, ein Endoskop 10 vorzusehen, bei dem der Anwender mit Leichtigkeit die abzuziehende Endoskopkappe 50 wahrnehmen kann, wenn die Endoskopkappe 50 von dem Einführabschnitt 30 abgelöst wird.
Die technischen Merkmale (Komponenten), die in jedem Ausführungsbeispiel beschrieben sind, können miteinander kombiniert werden, und derartige Kombinationen können neue technische Merkmale ausbilden.
Es sollte verständlich sein, dass die hierbei offenbarten Ausführungsbeispiele lediglich veranschaulichend und in keinerlei Hinsicht einschränkend sind. Da der Umfang der vorliegenden Erfindung anhand der beigefügten Ansprüche und nicht durch die vorangehende Beschreibung definiert ist, fallen sämtliche Änderungen in den Umfang der Ansprüche und auch Äquivalente zu deren Inhalt sollen von den Ansprüchen umfasst sein.
In Bezug auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele inklusive Ausführungsbeispiel 1 bis 5 sind außerdem die nachstehend dargelegten Ausführungen offenbart.

1. Endoskopkappe, die an einem Endoskop anbringbar und von diesem ablösbar ist, das einen Hebel, der an einem distalen Ende eines Einführabschnittes des Endoskops drehbar vorgesehen ist, und einen Drehabschnitt hat, der dazu gebracht wird, dass er den Hebel dreht, mit:
- einer mit einem Boden versehenen zylindrischen Abdeckung, die ein Öffnungsende hat und dazu in der Lage ist, dass das Öffnungsende an dem distalen Ende des Einführabschnittes des Endoskops angebracht wird und von diesem abgenommen wird;
- einem ersten Eingriffsabschnitt, der sich an einer Innenfläche eines zylindrischen Abschnittes der Abdeckung befindet;
- einer Anhebeeinrichtung, die einen Hebelverbindungsabschnitt hat, der mit dem Hebel verbunden ist und an einer Innenseite der Abdeckung drehbar fixiert ist; und
- einem flexiblen Abschnitt, der an dem zylindrischen Abschnitt der Abdeckung vorgesehen ist und durch eine externe Kraft stärker biegbar ist im Vergleich zu einem anderen Abschnitt entlang der Umfangsrichtung des zylindrischen Abschnittes.
2. Endoskopkappe gemäß Ausführung 1, wobei eine Außenfläche des flexiblen Abschnittes ein konkaver Abschnitt ist, der an einer Außenfläche der Abdeckung vorgesehen ist.
3. Endoskopkappe gemäß Ausführung 2, wobei der konkave Abschnitt einen Wandabschnitt an der Außenfläche der Abdeckung hat, der sich von einer Fläche der Abdeckung nach unten erstreckt.
4. Endoskopkappe gemäß Ausführung 1, wobei eine Innenfläche des flexiblen Abschnittes ein konkaver Abschnitt ist, der an einer Innenfläche der Abdeckung vorgesehen ist.
5. Endoskopkappe gemäß einer der Ausführungen 1 bis 4, wobei der flexible Abschnitt eine Vielzahl an Nuten hat.
6. Endoskopkappe gemäß einer der Ausführungen 1 bis 4, wobei der flexible Abschnitt eine Vielzahl an Nuten hat, die sich zueinander schneiden.
7. Endoskopkappe gemäß einer der Ausführungen 1 bis 6, wobei das distale Ende des Einführabschnittes des Endoskops einen ebenen Abschnitt hat, der entlang der Längsrichtung vorgesehen ist, und der flexible Abschnitt an einer Position vorgesehen ist, die dem ebenen Abschnitt entspricht, wenn die Kappe an dem Endoskop angebracht ist.
8. Endoskopkappe gemäß einer der Ausführungen 1 bis 7, wobei die Abdeckung einen Hohlraumabschnitt zwischen der Innenfläche des zylindrischen Abschnittes und dem distalen Abschnitt des Einführabschnittes ausbildet, wenn sie an dem Endoskop angebracht ist.
9. Endoskopkappe gemäß einer der Ausführungen 1 bis 8, wobei der erste Eingriffsabschnitt dazu in der Lage ist, mit einem dritten Eingriffsabschnitt in Eingriff zu stehen, der sich an dem distalen Ende des Einführabschnittes befindet, und der in Eingriff stehende erste Eingriffsabschnitt den Eingriff mit dem dritten Eingriffsabschnitt aufhebt, wenn er an dem flexiblen Abschnitt an einer Position gedrückt wird, die dem flexiblen Abschnitt der Abdeckung gegenüberliegt.
10. Endoskop mit einer Endoskopkappe, die Folgendes hat:
- einen drehbaren Anhebeeinrichtungsverbindungsabschnitt, der zu einer Fläche eines distalen Endes eines Einführabschnittes freigelegt ist;
- eine mit einem Boden versehene zylindrische Abdeckung, die ein Öffnungsende hat, die dazu in der Lage ist, dass das Öffnungsende an einem distalen Ende des Einführabschnittes angebracht wird und von diesem abgelöst wird, und einen Hohlraumabschnitt zwischen der Abdeckung und dem distalen Ende des Einführabschnittes ausbildet, wenn sie angebracht ist;
- einen ersten Eingriffsabschnitt, der an einer Innenfläche eines zylindrischen Abschnittes der Abdeckung angeordnet ist;
- eine Anhebeeinrichtung, die einen Hebelverbindungsabschnitt hat, der mit dem Anhebeeinrichtungsverbindungsabschnitt verbunden ist, und die drehbar an einer Innenseite der Abdeckung fixiert ist; und
- einen flexiblen Abschnitt, der an dem zylindrischen Abschnitt der Abdeckung vorgesehen ist.
11. Endoskop gemäß Ausführung 10, wobei der Hohlraumabschnitt zwischen einer Innenfläche der Abdeckung und einem ebenen Abschnitt ausgebildet ist, der entlang der Längsrichtung an dem distalen Ende des Einführabschnittes vorgesehen ist.
12. Endoskop gemäß Ausführung 10 oder 11, wobei der flexible Abschnitt an einer Position vorgesehen ist, die dem Hohlraumabschnitt entspricht.
13. Verfahren zum Ablösen einer Endoskopkappe mit:
- Ergreifen eines Einführabschnittes eines Endoskops mit einem drehbaren Anhebeeinrichtungsverbindungsabschnitt, der zu einer Fläche eines distalen Endes des Einführabschnittes freigelegt ist;

Drücken der Endoskopkappe, die Folgendes hat: eine mit einem Boden versehene zylindrische Abdeckung, die ein Öffnungsende hat, die dazu in der Lage ist, dass das Öffnungsende an dem distalen Ende des Einführabschnittes des Endoskops angebracht wird und abgelöst wird, und einen Hohlraumabschnitt zwischen der Abdeckung und dem distalen Ende des Einführabschnittes des Endoskops ausbildet, wenn sie angebracht ist; einen ersten Eingriffsabschnitt, der sich an einer Innenfläche eines zylindrischen Abschnittes der Abdeckung befindet; eine Anhebeeinrichtung, die einen Hebelverbindungsabschnitt hat, der mit dem Anhebeeinrichtungsverbindungsabschnitt verbunden ist, und die drehbar an einer Innenseite der Abdeckung fixiert ist; und einen flexiblen Abschnitt, der an dem zylindrischen Abschnitt der Abdeckung vorgesehen ist und zwar an zwei Positionen, die eine Position des flexiblen Abschnittes und eine Position umfassen, die gegenüberliegend zu dem flexiblen Abschnitt ist,
Ziehen der Endoskopkappe zu der distalen Endseite entlang einer Einführrichtung.
Bezugszeichenliste

10: Endoskop
12: flexibler Abschnitt
13: Biegeabschnitt
20: Betriebsabschnitt (Bedienteil)
21: Anhebeeinrichtungsbetätigungshebel
22: Kanaleinlass
23: Biegehandgriff
24: Anhebedraht (Drehabschnitt)
27: Biegeteil (Biegeabschnitt)
28: vierter Eingriffsabschnitt
29: dritter Eingriffsabschnitt
30: Einführabschnitt
31: distaler Endabschnitt
321: erster ebener Abschnitt
322: zweiter ebener Abschnitt
323: dritter ebener Abschnitt
33: Optikgehäuse
34: Kanal
35: Kanalauslass
36: Betrachtungsfenster
37: Beleuchtungsfenster
38: Düse
40: Behandlungswerkzeug
41: Behandlungswerkzeugendstückende
45: Sockelnut
46: erster Eingriffsabschnitt
47: Antirutschabschnitt
48: konkaver Abschnitt (flexibler Abschnitt)
481: erste Nut
482: zweite Nut
483: Nut
484: konkaver Innenflächenabschnitt (flexibler Abschnitt)
49: Vorsprung
50: Endoskopkappe
52: Abdeckung
53: Fensterabschnitt
531: Stopper
56: Öffnungsende
57: Sockelfixierloch
58: zweiter Fixiervorsprung
60: Hebel
61: Anhebeeinrichtungsverbindungsabschnitt
62: O-Ring
63: Hebelwelle
64: Drehverbindungsabschnitt
65: Drahtfixierabschnitt
66: Deckelschraube (Fixierelement)
67: Hebelkammerdeckel
68: Stützwand
69: Hebelkammer
70: Sockel
72: zweiter Eingriffsabschnitt
73: erster Fixiervorsprung
74: dicker Abschnitt
76: Anhebeeinrichtungsbefestigungsloch
77: erste Wand
78: zweite Wand
781: zweite Wandendfläche
79: dritte Wand
80: Anhebeeinrichtung
81: Hebelverbindungsabschnitt
82: Anhebeeinrichtungswelle
83: Anhebeabschnitt
831: erster Anhebeabschnitt
832: zweiter Anhebeabschnitt
84: Vertiefung
85: Flansch
851: zylindrische Fläche
881: Drehflanke
86: erste Flanke
87: zweite Flanke
88: Stopperfläche
93: erster Hohlraumabschnitt
94: zweiter Hohlraumabschnitt
95: Basis

ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
Zitierte Patentliteratur

JP 856900 [0004]

Claims

Endoskopkappe, die an einem Endoskop anbringbar und von diesem abnehmbar ist, das einen Hebel, der an einem distalen Ende eines Einführabschnittes des Endoskops drehbar vorgesehen ist, und einen Drehabschnitt hat, der bewirkt, dass der Hebel sich dreht, mit: einer mit einem Boden versehenen zylindrischen Abdeckung, die ein Öffnungsende hat und dazu in der Lage ist, dass das Öffnungsende an dem distalen Ende des Einführabschnittes des Endoskops angebracht wird und von diesem abgelöst wird; einem ersten Eingriffsabschnitt, der sich an einer Innenfläche eines zylindrischen Abschnittes der Abdeckung befindet; einer Anhebeeinrichtung, die einen Hebelverbindungsabschnitt hat, der mit dem Hebel verbunden ist, und die drehbar an einer Innenseite der Abdeckung fixiert ist; und einem flexiblen Abschnitt, der an dem zylindrischen Abschnitt der Abdeckung vorgesehen ist und flexibler durch eine externe Kraft ist im Vergleich zu einem anderen Abschnitt entlang der Umfangsrichtung des zylindrischen Absch n ittes.
Endoskopkappe gemäß Anspruch 1, wobei eine Außenfläche des flexiblen Abschnittes ein konkaver Abschnitt ist, der an einer Außenfläche der Abdeckung vorgesehen ist.
Endoskopkappe gemäß Anspruch 1, wobei eine Innenfläche des flexiblen Abschnittes ein konkaver Abschnitt ist, der an einer Innenfläche der Abdeckung vorgesehen ist.
Endoskopkappe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der flexible Abschnitt eine Vielzahl an Nuten aufweist.
Endoskopkappe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Abdeckung einen Hohlraumabschnitt zwischen der Innenfläche des zylindrischen Abschnittes und dem distalen Ende des Einführabschnittes ausbildet, wenn sie an dem Endoskop angebracht ist.
Endoskop mit einer Endoskopkappe, die Folgendes hat: einen Drehanhebeeinrichtungsverbindungsabschnitt, der zu einer Fläche eines distalen Endes eines Einführabschnittes freigelegt ist; eine mit einem Boden versehene zylindrische Abdeckung, die ein Öffnungsende hat, die dazu in der Lage ist, dass das Öffnungsende an dem distalen Ende des Einführabschnittes angebracht wird und von diesem abgelöst wird, und einen Hohlraumabschnitt zwischen der Abdeckung des distalen Endes des Einführabschnittes ausbildet, wenn sie angebracht ist; einen ersten Eingriffsabschnitt, der sich an einer Innenfläche eines zylindrischen Abschnittes der Abdeckung befindet; eine Anhebeeinrichtung, die einen Hebelverbindungsabschnitt hat, der mit dem Anhebeeinrichtungsverbindungsabschnitt verbunden ist, und die an einer Innenseite der Abdeckung drehbar fixiert ist; und einen flexiblen Abschnitt, der an dem zylindrischen Abschnitt der Abdeckung vorgesehen ist.
Verfahren zum Ablösen einer Endoskopkappe mit den folgenden Schritten: Ergreifen eines Einführabschnittes eines Endoskops mit einem drehbaren Anhebeeinrichtungsverbindungsabschnitt, der zu einer Fläche eines distalen Endes des Einführabschnittes freigelegt ist; Drücken der Endoskopkappe - , die Folgendes hat: eine mit einem Boden versehene zylindrische Abdeckung, die ein Öffnungsende hat, die dazu in der Lage ist, dass das Öffnungsende an dem distalen Ende des Einführabschnittes des Endoskops angebracht wird und von diesem abgelöst wird, und die einen Hohlraumabschnitt zwischen der Abdeckung und dem distalen Ende des Einführabschnittes des Endoskops ausbildet, wenn sie angebracht ist; einen ersten Eingriffsabschnitt, der sich an einer Innenfläche eines zylindrischen Abschnittes der Abdeckung befindet; eine Anhebeeinrichtung, die einen Hebelverbindungsabschnitt hat, der mit dem Anhebeeinrichtungsverbindungsabschnitt verbunden ist, und die an einer Innenseite der Abdeckung drehbar fixiert ist; und einen flexiblen Abschnitt, der an dem zylindrischen Abschnitt der Abdeckung vorgesehen ist, - an zwei Positionen inklusive einer Position des flexiblen Abschnittes und einer Position, die zu dem flexiblen Abschnitt entgegengesetzt ist, und Ziehen der Endoskopkappe zu einer distalen Endseite entlang einer Einführrichtung.