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Gebiet
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Die vorliegende Erfindung betrifft eine Werkzeugmaschine.
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Hintergrund
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Üblicherweise gab es ein Konzept einer Maschinenausgestaltung bei welcher, zum Zeitpunkt des Transportierens einer Werkzeugmaschine, Einheiten als relativ leichtgewichtige begleitende Einrichtungen, wie beispielsweise eine Kühleinheit, eine Hydraulikeinheit und ein Kühlmittelbehälter, an einem Maschinen-Hauptkörper befestigt sind, und diese Einheiten werden von dem Hauptkörper durch Entfernen von Befestigungswerkzeugen nach einem Aufbau der Werkzeugmaschine gelöst, wodurch Einflüsse von Pumpenvibrationen und an dem Hauptkörper erzeugter Wärme vermieden werden.
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Zum Beispiel offenbart Patentliteratur 1 eine Ausgestaltung bei welcher, wenn eine Werkzeugmaschine transportiert wird, Einheiten, wie beispielsweise ein Kühlungssteuergerät und eine Hydraulikeinheit, durch Befestigungswerkzeuge an einem Bett befestigt sind, und wobei nach einem Aufbau der Werkzeugmaschine die Befestigungswerkzeuge entfernt werden und jeweilige Einheiten von dem Bett getrennt und unabhängig montiert werden. Patentliteratur 2 offenbart eine Technik bei welcher, wenn eine Werkzeugmaschine transportiert wird, eine leichtgewichtige Rutscheneinheit, welche ein Teil eines Kühlmittelbehälters ist und abgetrennte Späne sammelt, getrennt und an einem Bett der Werkzeugmaschine befestigt wird, wodurch ein Transportraum verringert wird.
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Literaturstellenliste
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Patentliteraturen
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- Patentliteratur 1: JP 2003-300 122 A
- Patentliteratur 2: JP 2009-136 973 A
- Patentliteratur 3: De 196 19 009 C2
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Zusammenfassung
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Technisches Problem
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Wie die oben erwähnten Patentliteraturen 1 und 2, sind jedoch bei den herkömmlichen Techniken zum Zeitpunkt des Transports an einem Bett befestigte Einheiten darauf beschränkt, kleine Einheiten zu sein, weil diese Einheiten durch Verwendung von Befestigungswerkzeugen direkt an dem Bett befestigt werden. Wenn eine große Einheit direkt an dem Bett durch Befestigungswerkzeuge befestigt wird, ist es des Weiteren erforderlich, die Festigkeit der Einheit selbst mehr als notwendig zu erhöhen, lediglich zum Befestigen der Einheit zum Zeitpunkt des Transports, und somit gibt es ein Problem einer durch dieses Erfordernis begleiteten Kostenzunahme, das heißt lediglich für das Befestigen der Einheit zum Zeitpunkt des Transports.
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Die vorliegende Erfindung wurde hinsichtlich der obigen Probleme erzielt, und eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Werkzeugmaschine bereitzustellen, die imstande ist, große begleitende Einrichtungen mit einem Bett auf eine integrierte Art und Weise zu transportieren, und diese Einrichtungen von dem Bett zu trennen, wenn die Werkzeugmaschine aufgebaut ist.
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Lösung des Problems
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Um die zuvor erwähnten Probleme zu lösen, ist eine Werkzeugmaschine gemäß einem Aspekt der vorliegenden Erfindung ausgestaltet, um aufzuweisen: ein Bett; eine Bearbeitungseinrichtung, welche an dem Bett angebracht ist und mit dem Bett einen Maschinen-Hauptkörper bildet; einen Rahmen, welcher eine Montageoberfläche aufweist und an der Seitenoberfläche des Betts befestigt ist; begleitende Einrichtungen, welche verwendet werden, wenn die Bearbeitungseinrichtung eine Bearbeitungsarbeit bzw. einen Bearbeitungsarbeitsgang durchführt, und in einen ersten Zustand gesetzt sind, wo diese Einrichtungen oberhalb des Rahmens und von der Montageoberfläche getrennt sind, um selbst-gestützt zu sein, oder in den zweiten Zustand, wo diese Einrichtungen an der Montageoberfläche angebracht sind; und ein Befestigungselement, welches anbringbar ist und die begleitenden Einrichtungen, die an der Montageoberfläche des Rahmens angebracht sind, an dem Rahmen befestigt, wobei, wenn die Bearbeitungseinrichtung betrieben wird, die begleitenden Einrichtungen in den ersten Zustand gesetzt werden und das Befestigungselement entfernt wird, und wenn der Maschinen-Hauptkörper und die begleitenden Einrichtungen bewegt werden, die begleitenden Einrichtungen in den zweiten Zustand gesetzt werden und das Befestigungselement angebracht wird.
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Vorteilhafte Wirkungen der Erfindung
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Gemäß der Werkzeugmaschine der vorliegenden Erfindung, weil die Werkzeugmaschine ohne ein Lösen von Drähten, Rohren oder dergleichen, welche begleitende Einrichtungen und eine Bearbeitungsvorrichtung verbinden, bewegt werden kann, kann die zum Bewegen der Werkzeugmaschine zu verbrauchende Zeit erheblich verringert werden.
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Figurenliste
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- 1 ist eine Perspektivansicht einer Werkzeugmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- 2 ist eine Draufsicht der Werkzeugmaschine.
- 3 ist eine Seitenansicht der Werkzeugmaschine.
- 4 ist eine Perspektivansicht eines Beispiels einer anderen Ausgestaltung der Werkzeugmaschine.
- 5 ist eine Draufsicht eines Beispiels einer anderen Ausgestaltung der Werkzeugmaschine.
- 6 ist eine Draufsicht des Beispiels einer anderen Ausgestaltung der Werkzeugmaschine.
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Beschreibung von Ausführungsformen
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Beispielhafte Ausführungsformen einer Werkzeugmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung werden unten im Detail unter Bezugnahme auf die begleitenden Zeichnungen erläutert. Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die Ausführungsformen beschränkt.
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Ausführungsform.
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1 ist eine Perspektivansicht einer Werkzeugmaschine gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung. 2 ist eine Draufsicht der Werkzeugmaschine. 3 ist eine Seitenansicht der Werkzeugmaschine. In 2 und 3 wird lediglich ein unterer Abschnitt einer Werkzeugmaschine 50 gezeigt. Die Werkzeugmaschine 50 umfasst ein Bett bzw. Fundament 1, Rahmen 2 und 5, Bearbeitungsfluidbehälter 3 und 4, und 1 stellt einen Zustand dar, wo diese Elemente zusammengebaut sind. Das Bett 1 ist ein Tisch, welcher einen Maschinen-Hauptkörper 30 der Werkzeugmaschine 50 bildet, und weist eine Führungsoberfläche auf. Das Bett ist zum Beispiel ein durch Gießen ausgeformter Guss. Eine (Funken-)Erodiereinheit 20 als eine Bearbeitungseinrichtung, welche den Maschinen-Hauptkörper 30 der Werkzeugmaschine 50 mit dem Bett 1 bildet und ein Werkstück bearbeitet, ist an dem Bett 1 angebracht. Die Funkenerodiereinheit 20 umfasst einen Bearbeitungsbehälter 20a und eine Säule 20b. Der Bearbeitungsbehälter 20a ist an einem horizontalen Abschnitt 1a angebracht, welcher an einer Vorderseite des Betts 1 positioniert ist, und die Säule 20b ist an einem vertikalen Abschnitt 1b angebracht, welcher an einer hinteren Seite des Betts 1 positioniert ist. Die Anordnung des Bearbeitungsbehälters 20a und der Säule 20b bezüglich des horizontalen Abschnitts 1a beziehungsweise des vertikalen Abschnitts 1b ist lediglich ein Beispiel, und Ausführungen, die sich von dem Beispiel unterscheiden, können auch verwendet werden. Die Bearbeitungsfluidbehälter 3 und 4 sind Einheiten als begleitende Einrichtungen, die zu verwenden sind, wenn die Funkenerodiereinheit 20 ein Werkstück bearbeitet. Die Rahmen 2 und 5 weisen eine Montageoberfläche 15 auf, welche die Bearbeitungsfluidbehälter 3 und 4 anbringen kann. Die Bearbeitungsfluidbehälter 3 und 4 weisen ausfahrbare Schenkel bzw. Beine 8 auf, und sind über den Rahmen 2 beziehungsweise 5 angeordnet. Durch Ausfahren und Einziehen der Schenkel 8 sind die Bearbeitungsfluidbehälter 3 und 4 entweder in einem ersten Zustand, wo diese Behälter oberhalb der Rahmen 2 und 5 und getrennt von der Montageoberfläche 15 sind, um selbst-gestützt zu sein, oder in einem zweiten Zustand, wo diese Behälter an der Montageoberfläche 15 angebracht sind.
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Die Rahmen 2 und 5 werden durch Bolzen (nicht gezeigt) an rechten und linken Seitenoberflächen des Betts 1 befestigt. Wenn die Werkzeugmaschine transportiert wird, sind die Bearbeitungsfluidbehälter 3 und 4 an den Rahmen 2 und 5 durch Transport-Befestigungswerkzeuge 11 befestigt, welche als Befestigungselemente dienen. Wenn die Bearbeitungsfluidbehälter 3 und 4 an den Rahmen 2 und 5 befestigt sind, werden die Bearbeitungsfluidbehälter 3 und 4 durch Einziehen der Schenkel 8 in den zweiten Zustand gesetzt und werden an der Montageoberfläche 15 angebracht. Wenn die Werkzeugmaschine aufgebaut ist, um zu verhindern, dass Vibrationen und Wärme von Pumpen (nicht gezeigt), die an jedem der Bearbeitungsfluidbehälter 3 und 4 angebracht sind, an den Maschinen-Hauptkörper 30 übertragen werden, werden die Transport-Befestigungswerkzeuge 11 entfernt, die Bearbeitungsfluidbehälter 3 und 4 werden durch Ausfahren der Schenkel 8 in den ersten Zustand gesetzt, und diese Behälter werden von den Rahmen 2 und 5 getrennt. Durch Entfernen der Transport-Befestigungswerkzeuge 11 und Ausfahren bzw. Ausdehnen der Schenkel 8, werden die Bearbeitungsfluidbehälter 3 und 4 in einen Zustand gesetzt, wo diese Behälter physikalisch von den Rahmen 2 und 5 getrennt sind, um mit den Schenkeln 8 selbst-gestützt bzw. selbstgetragen zu sein, und deshalb werden die Vibrationen und Wärme nicht von den Bearbeitungsfluidbehältern 3 und 4 durch die Rahmen 2 und 5 an das Bett 1 übertragen. Die Form und Anbringungspositionen der Transport-Befestigungswerkzeuge 11 sind nicht auf das in den Zeichnungen gezeigte Beispiel beschränkt, und es ist auch möglich eine Ausgestaltung anzuwenden, bei welcher die Schenkel 8 der Bearbeitungsfluidbehälter 3 und 4 und die Rahmen 2 und 5 durch die Transport-Befestigungswerkzeuge 11 befestigt werden. Durch eine derartige Ausgestaltung, dass die Schenkel 8 und die Rahmen 2 und 5 befestigt sind, wird es möglich die Bearbeitungsfluidbehälter 3 und 4 an den Rahmen 2 und 5 zu befestigen bzw. zu fixieren, ohne die Festigkeit der Bearbeitungsfluidbehälter 3 und 4 zu erhöhen.
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Die Rahmen 2 und 5 mit einer ausreichenden Festigkeit werden jeweils an den rechten und linken Seitenoberflächen des Betts 1 befestigt, und da die Rahmen 2 und 5 als strukturelle Körper wirken, können diese Rahmen zu der Festigkeitsverbesserung in einer Verdrehungsrichtung der vorderen und hinteren Seiten des Betts 1 beitragen. Durch Befestigen der Rahmen 2 und 5 an den Seitenoberflächen des Betts 1 kann des Weiteren die Abmessung des Betts 1 in einer Höhenrichtung ausreichend sichergestellt werden, und deshalb kann eine höhere Festigkeit des Bettes selbst sichergestellt werden, verglichen zum Beispiel mit einem Fall, wo Rahmen an einer unteren Oberfläche eines Betts befestigt sind. Wenn das Bett 1 eine horizontal-lange Form aufweist, kann die Festigkeit in einer Verdrehungsrichtung der rechten und linken Seiten des Betts 1 durch Befestigen der Rahmen 2 und 5 an den vorderen und hinteren Seitenflächen verbessert werden.
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Bei dem dargestellten Beispiel weist des Weiteren das Bett 1 eine T-Form auf, und deshalb, wie die Form der Rahmen 2 und 5, kann durch Vorsehen von Befestigungsteilen 10 in jedem des horizontalen Abschnitts 1a und des vertikalen Abschnitts 1b, eine weitere Festigkeitsverbesserung in der Verdrehungsrichtung der vorderen und hinteren Seiten des Betts 1 realisiert werden. Das heißt, durch Befestigen der Rahmen 2 und 5 an beiden von der Seitenoberfläche des horizontalen Abschnitts 1a und der Seitenoberfläche des vertikalen Abschnitts 1b, kann die Festigkeit des Betts 1 in der Verdrehungsrichtung weiter verbessert werden.
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Wie in 2 gezeigt, ist die Form der Rahmen 2 und 5 festgelegt, um eine derartige Form zu sein, dass ein mittlerer Teil der vorderen und hinteren Seiten dieser Rahmen eine V-Form ausbildet. Die V-Form wird unter Beachtung der Montierbarkeit der Rahmen 2 und 5 ausgebildet, und derart ausgebildet, dass strukturelle Elemente oder Klammern nicht auf einer Seite gegenüber der Seite positioniert sind, an welcher sie an dem Bett 1 nahe dem mittleren Teil in der Längsrichtung des Betts befestigt sind, und ein Raum 14 ist in einem mittleren Teil an einer Seite gegenüber dem Bett 1 ausgebildet, wodurch ein Einführen von Transportwerkzeugen oder dergleichen (Gabeln eines Gabelstaplers zum Beispiel) erleichtert wird, welche die Bearbeitungsfluidbehälter 3 und 4 von den rechten und linken Seiten des Betts 1 heben, welches mit den Rahmen 2 und 5 montiert ist. Des Weiteren kann der mittlere Teil der vorderen und hinteren Seiten der Rahmen 2 und 5 auch eine U-Form ausbilden. Wenn die Bearbeitungsfluidbehälter 3 und 4 selbst eine Hebeausgestaltung (wie beispielsweise Bohrungen, durch welche ein Draht oder ein Seil durchgeht) aufweisen, oder wenn Hebewerkzeuge (wie beispielsweise Ringschrauben) an den Bearbeitungsfluidbehältern 3 und 4 montiert werden können, und diese Behälter durch eine Hebevorrichtung oder dergleichen zum Laden auf oder Abladen von den Rahmen 2 und 5 gehoben werden, ist es möglich eine Ausgestaltung anzuwenden, bei welcher strukturelle Elemente oder Klammern an der Seite gegenüber der Seite positioniert sind, an welcher sie an dem Bett 1 nahe dem mittleren Teil in der Längsrichtung befestigt sind.
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Wie in 3 gezeigt, kann durch Aufweisen einer Ausgestaltung, bei welcher eine untere Oberflächenposition 6 der Rahmen 2 und 5 über einer Bodenoberfläche 7 des Betts 1 angeordnet ist, wenn der Maschinen-Hauptkörper 30 durch einen Gabelstapler oder dergleichen zum Zeitpunkt des Bewegens von ihm gehoben wird, der Maschinen-Hauptkörper 30 gehoben werden, während Gabeln des Gabelstaplers nicht die Rahmen 2 und 5 beeinträchtigen bzw. stören.
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Durch Sicherstellen einer ausreichenden Festigkeit der Rahmen 2 und 5 kann die Werkzeugmaschine 50 in einem Zustand bewegt werden, wo die Bearbeitungsfluidbehälter 3 und 4, mit einem Fluid darin eingefüllt, an den Rahmen 2 und 5 befestigt sind. Mit dieser Ausgestaltung kann das Bewegen der Werkzeugmaschine 50 ohne Entfernen von Drähten, Rohren oder dergleichen durchgeführt werden, welche die Bearbeitungsfluidbehälter 3 und 4 und die Funkenerodiereinheit 20 verbinden, wobei dadurch die Zeit zum Bewegen der Werkzeugmaschine 50 erheblich verringert wird.
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Indem die Gewichte der Rahmen 2 und 5 bezüglich des Betts 1 und der Bearbeitungsfluidbehälter 3 und 4 symmetrisch gleich festgelegt werden, wird es des Weiteren kein Problem beim Gewichtsausgleich dieser Einheiten zum Zeitpunkt des Hebens des Maschinen-Hauptkörpers 30 geben.
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4 ist eine Perspektivansicht eines Beispiels einer anderen Ausgestaltung der Werkzeugmaschine 50. 5 ist eine Draufsicht eines Beispiels einer anderen Ausgestaltung der Werkzeugmaschine 50. In 5 wird lediglich ein unterer Abschnitt der Werkzeugmaschine 50 gezeigt. Wie in 4 und 5 gezeigt ist es möglich, eine Befestigungsposition 9 zum Zeitpunkt des Transportierens an den Rahmen 2 und 5 vorzusehen, derart dass, wenn die Werkzeugmaschine transportiert wird, die Bearbeitungsfluidbehälter 3 und 4 an einer Palette (nicht gezeigt) oder dergleichen befestigt werden können. Weil die Bearbeitungsfluidbehälter 3 und 4 durch die Rahmen 2 und 5 befestigt sind, wird es durch Befestigen der Befestigungsposition 9 an einer Transportpalette unnötig, die Bearbeitungsfluidbehälter 3 und 4 direkt an der Transportpalette zum Zeitpunkt des Transportierens zu befestigen.
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6 ist eine Draufsicht des Beispiels einer anderen Ausgestaltung der Werkzeugmaschine. In 6 wird lediglich ein unterer Abschnitt der Werkzeugmaschine 50 gezeigt. Wie in 6 gezeigt, ist es zum Zeitpunkt des Bewegens oder dergleichen möglich, um den Gewichtsausgleich sicherzustellen, wenn die Bearbeitungsfluidbehälter 3 und 4 mit einem darein gefüllten Fluid an den Rahmen 2 und 5 angebracht sind, eine Ausgleichsposition 12 zum Anbringen eines Ausgleichselements 13 an den Rahmen 2 und 5 vorzusehen. Durch Anbringen der Ausgleichsposition 12 an den Rahmen 2 und 5, sogar wenn lediglich einer der Bearbeitungsfluidbehälter 3 und 4 mit einem darein gefüllten Fluid an dem Entsprechenden der Rahmen 2 und 5 angebracht ist, ist es möglich zu verhindern, dass sich die Werkzeugmaschine 50 neigt. Ein öffentlich bekanntes Element, wie beispielsweise ein Stellfuß, kann als das Ausgleichselement 13 verwendet werden. Des Weiteren kann ein Ausgleich (Anpassung der Neigung) der Rahmen 2 und 5 durch Anbringen eines Bolzens an der Ausgleichsposition 12 durchgeführt werden, um nach unten vorzustehen und den Vorstehbetrag des Bolzens zu ändern. Es ist auch möglich derart auszugestalten, dass die Ausgleichsposition 12 und die Befestigungsposition 9 die gleiche Struktur aufweisen, so dass diese Positionen gemeinsam für den Zeitpunkt der Befestigung der Bearbeitungsfluidbehälter 3 und 4 an einer Palette und für den Zeitpunkt des Befestigens des Ausgleichselements 13 an den Rahmen 2 und 5 genutzt werden können.
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Auf diese Art und Weise können gemäß der vorliegenden Ausführungsform, durch Befestigen der Rahmen 2 und 5 mit einer ausreichenden Steifigkeit an einer Seitenoberfläche des Betts 1 der Werkzeugmaschine 50, Einheiten mit großer Größe, wie beispielsweise die Bearbeitungsfluidbehälter 3 und 4, zum Zeitpunkt des Transportierens als eine integrierte Struktur ausgeführt werden. Des Weiteren können zum Zeitpunkt des Aufbaus der Werkzeugmaschine 50 diese Einheiten mit großer Größe von dem Maschinen-Hauptkörper 30 getrennt werden, und somit ist es möglich eine Ausgestaltung zu verwenden, derart dass eine ausreichende Festigkeit des Betts 1 sichergestellt werden kann. Da die Rahmen 2 und 5 belassen werden, um nach dem Aufbau an einer Seitenoberfläche des Betts 1 befestigt zu sein, wirken die Rahmen 2 und 5 weiterhin mit einer ausreichenden Festigkeit als strukturelle Körper, so dass die Festigkeit des Betts 1 bezüglich einem Verdrehen erhöht werden kann.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform, während ein Beispiel erläutert wurde, bei welchem die vorliegende Erfindung eine Funkenerodier-Einrichtung ist, welche ein Werkstück durch ein Funkenerodier-Verfahren bearbeitet, ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine Funkenerodier-Einrichtung beschränkt, und andere Arten an Maschinen mit verschiedenen Bearbeitungsverfahren, wie beispielsweise eine Schleifarbeitsmaschine und eine Schneidarbeitsmaschine, können auch auf die vorliegende Erfindung angewandt werden, und die Erfindung ist nicht auf Maschinen irgendwelcher spezifischer Bearbeitungsverfahren beschränkt. Weil eine Funkenerodier-Einrichtung beispielhaft erläutert wurde, wurden des Weiteren ihre begleitenden Einrichtungen als Bearbeitungsfluidbehälter erläutert; diese begleitenden Einrichtungen können jedoch jegliche Einrichtungen gemäß einem bestimmten Bearbeitungsverfahren sein, und diese Einrichtungen können zum Beispiel eine Kälteanlage, eine Kühleinrichtung, ein Behälter von Herausschleudermaterialien für Strahlverarbeitung sein.
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Bei der vorliegenden Ausführungsform, während ein Rahmen an beiden Seitenoberflächen eines Betts befestigt ist, ist es ferner auch möglich derart auszugestalten, dass ein Rahmen lediglich an einer Seitenoberfläche befestigt ist.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Wie oben beschrieben, ist die Werkzeugmaschine gemäß der vorliegenden Erfindung nützlich in einem Merkmal, dass, bezüglich einer Werkzeugmaschine, welche Einheiten mit großer Größe als ihre begleitenden Einrichtungen erfordert, die Einheiten mit großer Größe transportiert werden, während diese Einheiten mit einem Bett integriert sind, und diese Einheiten zum Zeitpunkt des Aufbaus getrennt werden, und die Werkzeugmaschine ist besonders geeignet für eine Werkzeugmaschine wie beispielsweise eine Funkenerodier-Einrichtung, welche große Einheiten, wie beispielsweise Bearbeitungsfluidbehälter, erfordert.
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Bezugszeichenliste
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- 1
- Bett
- 2, 5
- Rahmen
- 3, 4
- Bearbeitungsfluidbehälter
- 6
- untere Oberflächenposition
- 7
- Bodenoberfläche
- 8
- Schenkel
- 9
- Befestigungsposition
- 10
- Befestigungsteil
- 11
- Transport-Befestigungswerkzeug
- 12
- Ausgleichsposition
- 13
- Ausgleichselement
- 14
- Raum
- 15
- Montageoberfläche
- 20
- Funkenerodier-Einheit
- 20a
- Bearbeitungsbehälter
- 20b
- Säule
- 30
- Maschinen-Hauptkörper
- 50
- Werkzeugmaschine