DE2112680A1 - Bohrgeruest mit Fuehrerstand - Google Patents

Bohrgeruest mit Fuehrerstand

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DE2112680A1
DE2112680A1 DE19712112680 DE2112680A DE2112680A1 DE 2112680 A1 DE2112680 A1 DE 2112680A1 DE 19712112680 DE19712112680 DE 19712112680 DE 2112680 A DE2112680 A DE 2112680A DE 2112680 A1 DE2112680 A1 DE 2112680A1
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Bjoerk Olov Richard
Skattman Rune Carl Valfrid
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Atlas Copco AB
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B7/00Special methods or apparatus for drilling
    • E21B7/02Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting
    • E21B7/025Rock drills, i.e. jumbo drills
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
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    • E21B7/024Drilling rigs characterised by means for land transport with their own drive, e.g. skid mounting or wheel mounting having means for adapting to inclined terrain; having means for stabilizing the vehicle while drilling

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  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)

Description

Patentanwälte Dipl.-Ing. W. Beyer
Dipl.-Wirtsch.-Ing. B. Jochem 2112680
6 Frankfurt am Main Freiherr-vom-Stein-Str.
In Sachen:
Aktiebolag Atlas Copco
Nacka / Schweden
Bohrgerüst mit Führerstand
Die Erfindung bezieht sich auf ein verfahrbares Bohrgerüst mit einem Gesteinsbohrer und einen Führerstand tragenden Grundrahmen.
Bei den bisher bekannnten derartigen Bohrgerüsten trat der Mangel auf, daß die von dem Gesteinsbohrer oder mehreren Gesteinsbohrern während der Bohrarbeit verursachten Vibrationen auf den Führerstand, und damit bis zur Bedienungsperson übertragen wurden. Diese Vibrationen stellen eine beträchtliche physische Beanspruchung der Bedienungsperson dar und sind besonders schwerwiegend, wenn das Bohrgerüst mit zwei oder mehr Gesteinsbohrern versehen ist.
Es ist Aufgabe der Erfindung, die Bedienung des Bohrgerüsts mit den Gesteinsbohrern zu erleichtern, indem die von dem letzteren ausgehenden Vibrationen vom Führerstand ferngehalten werden.
VorstehendeAufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß für die Bohrarbeit der Führerstand vom Grundrahmen abhebbar ma. unabhängig von diesem auf dem Boden abstützbar ist. Auf iHese Weise wird besser ale durch irgendwelche schwinGungo- %pfenden Materialien erreicht, daß vom Grundrahmen keine
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Vibrationen auf den Führerstand gelangen können.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 in Seitenansicht ein Bohrgerüst gemäß der Erfindung in Arbeitsstellung,
Fig. 2 eine Endansicht des Bohrgerüsts nach Fig. 1,
Fig. 3 einen vergrösserten Querschnitt nach Schnittlinie III-III in Fig. 1.
Das in Fig. 1 und 2 dargestellte vorfahrbare Bohrgerüst hat einen Grundrahmen 2 mit Rädern 1. Der Grundrahmen 2 trägt im Beispielsfall drei "Vorschublafetten 3> deren jede mit einem Gesteinbohrer 4- versehen ist. Um das Bohrgerüst in Arbeitsstellung starr und sicher abzustützen, sind am Grundrahmen eine Anzahl gegen den Boden ausfahrbarer Stützen 5 angebracht, die vorzugsweise aus hydraulischen Kraftzylindern bestehen. Mittels der Stüzen 5 kann der Grundrahmen 2, wie in Fig. 1 dargestellt, so weit hoch gefahren werden, daß die Kader 1 vom Boden abheben. Auf dem Grundrahmen 2 befindet sich ein Gehäuse 6, in welchem die Hauptventile für den Betrieb der Gesteinsbohrer installiert sind. Außerdem befindet sich am Bohrgerüst ein als Plattform ausgeführter Führerstand 7· Auf der Plattform ist ein Schaltpult 8 mit den Bedienungselementen 13 und zugehörigen Steuerventilen für die Bedienung des Bohrgerüsts und der Gesteinsbohrer montiert. Die Plattform 7 trägt weiterhin ein Gestell bzw. eine Halterung 14- für Bohrstangen und ein Schutzdach 9.
Der Grundrahmen 2 ist mit Sattelauflagen 11 und die Plattform 7 des Führerstands ist mit zu den Sattelauflagen 11 passenden und mit diesen zusammenwirkenden Lagersscheiben versehen. Während des Transports des Bohrgerüsts ruhen die Lagerscheiben 1o auf den Sattelauflagen 11, wie dies in ausgesogenen Linien in Fig. 3 dargestellt ist.
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At 82o2/12.3.1971
Um den Führerstand vom Grundrahmen, welcher während der Bohrarbeiten beträchtlichen Vibrationen ausgesetzt ist, zu trennen, ist die Plattform 7 mit sich nach abwärts erstreckenden, gegen den Boden ausfahrbaren Stützen 12 ausgestattet, die vorzugsweise aus hydraulischen Kraftzylindern bestehen. Mit Hilfe der letzteren kann die Plattform angehoben und dadurch vom Grundrahmen 2 abgehoben werden, no daß über die Lagerscheiben 1o und Sattelauflagen 11 keine Verbindung mehr zwischen den beiden Einheiten besteht. Der Führerstand ist Jetzt selbst eine freistehende Einheit, auf welche die Vibrationen des Grundrahmens nicht übertragen werden.
Es versteht sich, daß statt der beschriebenen und gezeichneten Stützen 5 "und 12 in Form von hydraulischen Kraftzylindern auch anders ausgeführte Stützen Verwendung finden können, z.B. mechanisch betätigte, als Schraubenspindeln ausgeführte Stützen. Auch für die Steuerung der Ausfahr-und Einziehbewegung der Stützen stehen verschiedene Möglichkeiten offen. Im Beispielsfall werden die hydraulisch betätigten Stützen 5 und 12 vom Schaltpult 8 aus gesteuert. Auf die Darstellung der Druckmittelleitungen wurde verzichtet.
Wie aus Fig. 3 hervorgeht, sind die Lagerscheiben 1o und Sattelauflagen 11 prismatisch oder konisch ausgeführt, so daß sich die Plattform 7 beim Aufsetzen auf dem Grundrahmen 2 selbsttätig zentriert. Diese Zentrierung kann natürlich nur wirksam werden, wenn die konische Lagerscheibe 1o im Bereich über der Sattelauflage 11 bleibt. Um dies zu gewährleisten, ist die Hubhöhe der Plattform 7 bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel durch am Grundrahmen 2 und der Plattform 7 befestigte Kabel 15 begrenzt, so daß auch in der gestrichelt dargestellten höchsten Stellung der Plattform 7 die Unterkante der Lagerscheibe 1o niedriger liegt als die Oberkante der Sattelauflage 11. Dadurch können auch in der angehobenen Position der Plattform 7 die Lagerscheiben 1o nicht seitlich neben die Sattelauflagen 11 versetzt werden. Die gegenseitige Zentrierung beim Absenken der Plattform 7 ist damit gesichert. At 82o2/12.3.1971 109840/1263 Ansprüche

Claims (4)

Ansprüche
1. Verfahrbares Bohrgerüst mit einem Gesteinsbohrer und einen Führerstand tragenden Grundrahmen, dadurch gekennzeichnet, daß dür die Bohrarbeit der führerstand (7) vom Grundrahmen (2) abhebbar und unabhängig von diesem auf dem Boden abstützbar ist.
2. Bohrgerüst nach Anspruch 1 , dadurch geken nzeichnet, daß der Führerstand (7) mittels an diesem angebrachter, gegen den Boden ausfahrbarer Stützen (12) vom Grundrahmen (2) abhebbar'ist.
35. Bohrgerüst nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützen hydraulische Kraftzylinder sind.
4. Bohrgerüst nach einem der Ansprüche 1 bis 3» dadurch gekennzeichnet, daß der Führerstand (7) mit prismatischen oder konischen Lagerscheiben (1o) auf passende Sattelauflagen (11) des Grundrahmens (2) aufsetzbar ist.
5· Bohrgerüst nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Hubhöhe des Führerstandes (7) relativ zum Grundrahmen (2) kleiner ist als die axiale Länge, auf welcher sich die prismatischen oder konischen Lagerscheiben (1o) und Sattelauflagen (11) umgreifen.
At 8202/12.5.1971
109840/1263
Lee rseite
DE19712112680 1970-03-19 1971-03-16 Verfahrbares Bohrgeruest mit Fuehrerstand Expired DE2112680C3 (de)

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SE371170 1970-03-19

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DE2112680A1 true DE2112680A1 (de) 1971-09-30
DE2112680B2 DE2112680B2 (de) 1972-04-20
DE2112680C3 DE2112680C3 (de) 1972-11-09

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ID=20262722

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Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19712112680 Expired DE2112680C3 (de) 1970-03-19 1971-03-16 Verfahrbares Bohrgeruest mit Fuehrerstand

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FI53031C (de) 1978-01-10
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