DE19619009C2 - Elektroerosionsmaschine - Google Patents
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- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
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Description
Die Erfindung betrifft eine Elektroerosionsmaschine nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Bei einer Elektroerosion findet aufgrund elektrischer Ent
ladung zwischen zwei Elektroden - von denen die eine ein zu
bearbeitendes Werkstück ist und die andere ein Werkzeug
bildet - ein Abtragungsvorgang statt. Die Elektroden sind
aus elektrisch leitenden Werkstoffen, die in einer elekt
risch nichtleitenden Flüssigkeit einander angenähert wer
den. Eine angelegte Spannung löst bei genügend kleinem Ab
stand der Elektroden eine Entladung aus. Die elektrische
Energie wird unmittelbar an der Wirkstelle in thermische
Energie zum Abtragen am Werkstück umgesetzt. Es erfolgen
separate Entladungen mit einer hohen Folgefrequenz.
Elektroerosionsmaschinen weisen ein Maschinenbett, ein mit
einer dielektrischen Flüssigkeit gefülltes Arbeitsbecken,
einen in diesem befindlichen Arbeitstisch sowie einen Gene
rator und eine Steuereinheit auf. Der Generator und die
Steuereinheit sind in einem Schaltschrank untergebracht,
welcher über Versorgungsleitungen mit der restlichen Ma
schine verbunden ist. Hierfür ist ein großer Stellplatz er
forderlich; es muß eine Installation zum Verbinden der Ma
schine mit dem Schaltschrank erfolgen. Während des Bearbei
tens ragt der Elektrodenhalter oder der Werkzeugtisch aus
der Grundabmessung der Maschine heraus.
Die Werkstücke werden auf einem Arbeitstisch aufgespannt.
Der Arbeitstisch befindet sich in dem Arbeitsbecken, wel
ches mit einem Dielektrikum gefüllt wird. Bei jedem Werk
stückwechsel wird das Becken entleert und nach dem Aufspan
nen wieder gefüllt. Da das Werkstück und die Elektrode in
diesem Dielektrikum bis zu einem bestimmten Mindestmaß ein
getaucht werden müssen und auf einer Maschine unterschied
lich große Werkstücke bearbeitet werden, wird das Volumen
des Arbeitsbeckens auf große Werkstücke ausgelegt. Nachtei
lig ist hierbei, daß bei kleineren Werkstücken die Flüssig
keitsmenge im Arbeitsbecken überdimensioniert ist. Die
Fülldauer und die Entleerdauer sind bei kleineren Werk
stücken zu lange.
Die gattungsgemäße DE 33 03 758 A1 zeigt eine Funkenerosi
onsmaschine, bei der ein vertikal absenkbares Arbeitsbecken
vorhanden ist. Diese Anordnung des Arbeitsbeckens kommt ei
ner kompakten Bauweise zugute. Nachteilig bei dieser Ma
schine ist, daß der Schaltschrank separat angeordnet ist.
Eine rasche Installation am Einsatzort der Maschine ist
nicht möglich, da beide Teile getrennt aufgestellt und aus
gerichtet werden und anschließend verbunden werden müssen.
Die DE-Z: Jorissen, D.; Schulte, H.: Brennpunkt. In: VDI-Z
133 (1991), Nr. 9 - September, S. 36-46 betrifft Senk- und
Drahterodiermaschinen mit insbesondere einen Spritzschutz
gewährleistenden Kabinen und einem Maschinengestell in Po
lymerbeton in dem Generator und Filtersystem zusammenge
fasst sind.
Der CH-Katalog: AGIE; Agietron; "Senkerosion für alle An
wendungen": AG für industrielle Elektronik, Schweiz, April
1986, zeigt eine Erosionsmaschine mit einzelnen separaten
Untereinheiten, deren jede, wie beispielsweise der Schalt
schrank, von einer separaten Kabine umgeben ist und daher
in ihrem Inneren eine nur für diese Einheit verwendete
Tragstruktur besitzt. Für andere Einheiten ist eine weitere
eigene Tragstruktur erforderlich. Dies führt nachteilig zu
einem höheren Platz- und Materialbedarf.
Die DE 36 01 961 C2 betrifft eine Funkenerosionsmaschine
und insbesondere deren Arbeitsbehälter zum Unterbringen der
Arbeitsflüssigkeit als solchem, ohne daß auf die Anordnung
weiterer Untereinheiten der Funkenerosionsmaschine außer
halb dieses Arbeitsbereiches eingegangen wird.
Den Abstracts der JP 05-104335 A und der JP 02-298431 A ist
lediglich eine Einrichtung zum Abdichten des Arbeitsbehäl
ters zu entnehmen.
Die DE 38 24 006 A1 betrifft eine Funkenerosionsmaschine
mit feststehendem Maschinentisch, und insbesondere das Ar
beitsbecken bzw. den Arbeitsbehälter und befaßt sich ledig
lich mit der Abdichtung des Arbeitsbehälters gegenüber dem
Maschinenbett.
Aufgabe der Erfindung ist es, eine Erosionsmaschine zu
schaffen, welche kompakt ausgeführt ist und mit der eine
rationelle Bearbeitung erfolgen kann.
Diese Aufgabe wird durch eine Elektroerosionsmaschine mit den
Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Die Elektroerosionsmaschine weißt eine Metallstruktur auf,
deren ein Gestell bildende Träger mehrere Aufgaben überneh
men. Diese Struktur besteht aus einzelnen Metallträgern
bzw. Metallstäben, die miteinander verbunden sind und die
die Wirkung eines Faraday-Käfigs aufweisen. Die elektromag
netische Strahlung der Maschine wird dadurch abgeschirmt.
Durch die Verwendung eines solchen Gestelles, das die ein
zelnen genannten Einheiten zu einer Gesamteinheit zusammen
fasst, kann die Maschine kompakt ausgeführt werden. Maschi
ne, Dielektrikumsgruppe und Generator sind in diesem Ge
stell angeordnet, wobei keine zusätzlichen Stützstrukturen,
wie etwa ein Schaltschrank, benötigt werden. Die erfin
dungsgemäß vorgesehenen Träger dienen damit sowohl zur Fi
xierung einer durch Abdeckbleche gebildeten Kabinenaußen
haut mit den entsprechenden Schutzfunktionen als auch als
Stützrahmen zur Aufnahme von Geräten. Die die Kabinenhaut
bildenden Abdeckbleche können dann einfach an den Trägern
angeordnet und von diesen entfernt, bzw. weggeklappt wer
den, um die Elektroerosionsmaschine rasch am Einsatzort in
stallieren zu können und auch um notwendige Wartungsarbei
ten durchzuführen. Wird der Sockel aus robusten Trägern ge
bildet, kann die komplette Maschine beispielsweise auf ei
nem Gabelstapler befördert werden. Außerdem ergibt sich aus
der kompakten Bauweise der Vorteil, daß die Maschine ein
fach und rasch am Betriebsort installiert werden kann. In
dieser Metallstruktur können weitere Zusatzgeräte unterge
bracht werden, beispielsweise eine Feuerlöscheinrichtung
oder eine Elektrodenwechseleinrichtung.
Das Werkstück wird auf einen Arbeitstisch aufgespannt, wel
cher ortsfest mit dem Maschinenbett verbunden ist. Die
Elektrode ist beispielsweise bei einer Senkerodiermaschine
an einem Elektrodenhalter angeordnet, wobei der Elektroden
halter in der horizontalen Ebene verstellbar ist.
Dadurch wird eine sehr stabile Bauweise bei großem Ver
stellweg der Elektrode erreicht. Durch den feststehenden
Arbeitstisch wird erreicht, daß die Aufspannung der
Werkstücke größerer Dimensionen mit relativ hohem Gewicht
erleichtert bzw. ermöglicht wird.
Der Arbeitstisch befindet sich in einem Arbeitsbecken, wel
ches mit einer elektrisch nichtleitenden Flüssigkeit, bei
spielsweise destilliertem Wasser oder Petroleum, gefüllt
ist. Das Arbeitsbecken ist vertikal gegenüber dem Arbeits
tisch verstellbar, d. h. das Volumen ist veränderlich. Dies
hat den Vorteil, dem Arbeitsbecken diejenige Flüssigkeits
menge zuzumessen, die für ein bestimmtes Werkstück erfor
derlich ist. Das bedeutet, daß beispielsweise bei kleineren
Werkstücken eine geringe Flüssigkeitsmenge beim Bearbeiten
vorhanden ist als bei größeren. Der Vorteil liegt darin,
daß nur die tatsächlich benötigte Flüssigkeitsmenge im Ar
beitsbecken bereitgestellt wird, die Auffüllzeit wird da
durch auf ein Minimum beschränkt.
Wenn ein Werkstückwechsel erfolgt, muß zunächst die Flüs
sigkeit abgelassen werden. Dies geschieht dadurch, daß eine
um das Arbeitsbecken umlaufende druckbeaufschlagte
Schlauchdichtung drucklos gemacht wird und die Flüssigkeit
an der Dichtfuge in einen Sammelbehälter sehr rasch ab
fließt. Gegenüber herkömmlichen Abflußöffnungen kann mit
diesem Verfahren die Flüssigkeit wesentlich schneller abge
lassen werden.
Das Arbeitsbecken wird nun abgesenkt, auf den Arbeitstisch
können äußerst bequem Werkstücke auf diesem plaziert wer
den.
Durch diese Ausgestaltung des Arbeitsbeckens und der Me
tallstruktur kann ein vertikal verschiebbarer Sichtschutz
einfach an der Metallstruktur um das Arbeitsbecken herum
angeordnet werden. Mittels Gegengewichten kann dieser manu
ell und einfach in Arbeitsposition gebracht werden.
Die im Arbeitsbecken befindliche dielektrische Flüssigkeit
ist bei Verwendung von Petroleum brennbar. Um eine Gefähr
dung für Personen und die Umwelt zu reduzieren, wird in der
Elektroerosionsmaschine ein Feuerlöschsystem integriert.
Über einen Feuermelder wird ein ausgebrochenes Feuer einer
Steuereinheit gemeldet, die Steuereinheit öffnet einen mit
Löschmittel gefüllten Behälter, wobei das Löschmittel über
Leitungen an Düsen weitergeleitet und somit das Feuer ge
löscht wird.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in
der Beschreibung von den folgenden Zeichnungen beschrieben:
Es zeigen
Fig. 1 eine perspektivische Ansicht eine Senkerodier
maschine,
Fig. 2 die gleiche Ansicht wie Fig. 1 mit Werkzeughalter
und Arbeitstisch
Fig. 3 die gleiche Ansicht wie Fig. 1 mit einem näher
dargestellten Sichtschutz und
Fig. 4 eine schematische Darstellung einer integrierten
Feuerlöscheinrichtung
In Fig. 1 ist eine Senkerodiermaschine in vereinfachter
Form dargestellt. Die Senkerodiermaschine besteht haupt
sächlich aus der Steuereinheit 2, dem Maschinenbereich 3
und dem Arbeitsbereich 4. Der Maschinenbereich 3 besteht im
wesentlichen aus einem Maschinenbett und einem darauf ange
ordneten verstellbaren Elektrodenhalter, der Arbeitsbereich
4 besteht aus einem Arbeitsbecken und einem Arbeitstisch,
und ein Generator ist im vorliegenden Beispiel in der Steu
ereinheit 2 integriert. Alle Bereiche oder Einzel-Einheiten
sind zu einer Gesamteinheit zusammengefasst. Diese Gesamt
einheit weißt eine metallische Metallstruktur auf, welche
aus einzelnen Trägern 6 gebildet ist. Am Fuß der Metall
struktur ist ein Sockel 7 angeordnet, welcher aus sehr sta
bilen Trägern gebildet ist. Unter dem Sockel 7 sind Stütz
füße 8 angeordnet. Damit ergibt sich zwischen Boden und Ma
schine ein Luftspalt 9, in den beispielsweise die Aufnahme
vorrichtung eines Gabelstaplers eingeführt werden kann. Die
Stützfüße sind mittels einer Höheverstellung höhenverstell
bar, um bei einer Maschineninstallation Unebenheiten des
Bodens ausgleichen zu können. Die Maschine kann somit
schnell und einfach waagrecht ausgerichtet werden. Die ein
zelnen Träger 6 sind fest miteinander verbunden. Die Anord
nung kann beliebig erfolgen. Beispielsweise können die Trä
ger 6 um den Arbeitsbereich klappbar oder verschiebbar aus
gebildet sein. Es besteht auch die Möglichkeit, diese Trä
ger nicht anzuordnen. Zwischen den Trägern 6 werden Abde
ckungen 10 angeordnet. Dort, wo es notwendig ist, bei
spielsweise am Arbeitsbereich oder an Wartungsstellen, wer
den verschiebbare oder klappbare Abdeckungen vorgesehen.
In Fig. 2 wird der Arbeitsbereich 4 näher gezeigt. Aus dem
Maschinenbereich 3 ragt eine verstellbare Aufnahmevorrich
tung 11 in den Arbeitsbereich 4, an welcher die Elektrode
12 angeordnet ist. Unterhalb dieser ist der Arbeitstisch
13, an welchem ein Werkstück 14 aufspannbar ist, vorgese
hen. Der Arbeitstisch 13 ist in einem Arbeitsbecken 15,
welches mit einer dielektrischen Flüssigkeit gefüllt ist,
angeordnet. Dieses Arbeitsbecken 15 ist gegenüber dem Ma
schinenbereich höhenverstellbar. Bei einer Höhenverstellung
werden die drei äußeren Beckenwände vertikal verschoben.
Die Abdichtung erfolgt über eine druckbeaufschlagte
Schlauchdichtung, welche entlang der Dichtstelle gelegt
wird.
Am oberen Rand des Arbeitsbeckens sind Überlauföffnungen 16
angeordnet, die den Füllstand des Arbeitsbeckens bestimmen.
Das Arbeitsbecken wird je nach Werkstückgröße in eine be
stimmte Arbeitsposition gebracht. Dazu werden die Daten des
Werkstückes der Steuereinheit übermittelt, mit diesen Daten
wird dann die Höhenverstelleinrichtung aktiviert.
Eine Ablauföffnung ist bei dieser Maschine nicht vorgese
hen. Um das Arbeitsbecken zu entleeren, wird einfach die
Schlauchdichtung drucklos gemacht, die Flüssigkeit läuft
dann sehr rasch entlang der Dichtungsfuge in ein Auffangbe
cken und wird dem Flüssigkeitskreislauf wieder zugefügt.
Wie aus Fig. 3 ersichtlich, ist um das Arbeitsbecken herum
ein Sichtschutz 17 angeordnet. Dieser ist ebenfalls verti
kal verschiebbar. An den oberen, dem Maschinenbereich zuge
wandten Ecken 18 sind Zugmittel in Form von Kettenstücken
19 fest angeordnet. Am anderen Ende der Kettenstücke 19
sind Gegengewichte 20 angeordnet. Die Kettenstücke 19 sind
über zwei Umlenkzahnräder 21 geführt. Die Verschiebung er
folgt manuell über zwei Hangriffe 31. Es ist auch möglich,
einen Antrieb vorzusehen. Dies könnte beispielsweise durch
Anschließen eines Motors an den Umlenkzahnrädern 21 erfol
gen. Über einen Sensor 22 wird die Arbeitsposition an die
Steuereinheit gemeldet. Mit diesem Signal wird die Bearbei
tung freigegeben. Der Sichtschütz 17 kann bis unter den Ar
beitstisch abgesenkt werden.
In Fig. 4 wird eine in der Maschine integrierte Feuerlösch
anlage gezeigt. Über dem Arbeitstisch 13 ist ein Rauchmel
der 23 angeordnet, welcher über eine Leitung 24 mit einem
Rechnerelement 25 verbunden ist. Dieses Rechnerelement 25
schaltet bei einer Feuermeldung ein Öffnerventil 26, wel
ches über eine Leitung 27 mit dem Rechnerelement 25 verbun
den ist. Das Öffnerventil 26 ist mit einem Feuerlöscher 28
wirkverbunden. Wird der Feuerlöscher 28 durch das Öffner
ventil 26 geöffnet, strömt Löschmittel des Feuerlöschers 28
über die Leitungen 29 an zwei trichterförmigen Düsen 30
aus. Die trichterförmigen Düsen 30 sind so ausgerichtet,
daß das Löschmittel direkt auf den Arbeitsbereich zuströmt.
Claims (12)
1. Elektroerosionsmaschine mit den Einheiten:
Maschinenbereich (3) mit einem Maschinenbett, einem
mit einer dielektrischen Flüssigkeit gefülltes und
vertikal verstellbares Arbeitsbecken (15), in welchem
ein Arbeitstisch (13) angeordnet ist, einer Steuerein
heit (2) mit einem Generator, dadurch gekennzeichnet,
dass alle Einheiten (2, 3, 13, 15) der Maschine zu einer
Gesamteinheit zusammengefasst und von einer gemeinsa
men Metallstruktur umgeben sind, welche einzelne, ein
Gestell bildende Träger (6) aufweist.
2. Elektroerosionsmaschine nach Anspruch 1, dadurch ge
kennzeichnet, dass alle Einheiten (2, 3, 13, 15) auf
einem gemeinsamen Sockel (7) angeordnet sind.
3. Elektroerosionsmaschine nach Anspruch 2, dadurch ge
kennzeichnet, dass der Sockel (7) aus Trägern besteht,
welche eine höhere Festigkeit als die restlichen Trä
ger (6) der Metallstruktur aufweisen und dass an der
Unterseite des Sockels (7) höhenverstellbare Stützfüße
(8) angeordnet sind.
4. Elektroerosionsmaschine nach Anspruch 1, 2 oder 3, da
durch gekennzeichnet, dass die Metallstruktur so aus
gebildet ist, dass sie die Wirkung eines Faraday-
Käfigs aufweist und somit die elektromagnetische
Strahlung der Maschine abgeschirmt wird.
5. Elektroerosionsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
4, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsbecken (15)
auf ein auf das jeweils zu bearbeitende Werkstück ab
gestimmtes Niveau einstellbar ist, um eine optimale
Füllmenge zu erhalten.
6. Elektroerosionsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
5, dadurch gekennzeichnet, dass das Arbeitsbecken (15)
am oberen Rand Überlauföffnungen (16) aufweist, die
den Füllstand des Arbeitsbeckens (15) bestimmen.
7. Elektroerosionsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
6, dadurch gekennzeichnet, dass eine Flüssigkeitsab
laßöffnung eine an der Dichtstelle des Arbeitsbeckens
(15) gegenüber dem Maschinenbett angeordnete druckbe
aufschlagte Schlauchdichtung ist, welche zum Ablassen
drucklos machbar ist.
8. Elektroerosionsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
7, dadurch gekennzeichnet, dass die ablaufende Flüs
sigkeit in einem unter dem Arbeitstisch (13) angeord
neten Auffangbecken auffangbar ist und dem Flüssig
keitskreislauf von dem Auffangbecken aus wieder zu
führbar ist.
9. Elektroerosionsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
8, dadurch gekennzeichnet, dass um das Arbeitsbecken
(15) herum ein Sichtschutz (17) angeordnet ist, der
gegenüber dem Arbeitsbecken (15) vertikal verschiebbar
ist.
10. Elektroerosionsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
9, dadurch gekennzeichnet, dass der Sichtschutz (17)
manuell unter der Wirkung von Gegengewichten oder au
tomatisch über einen Motor verstellbar ist.
11. Elektroerosionsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
10, dadurch gekennzeichnet, dass die Arbeitsposition
bzw. die Endlage des Sichtschutzes (17) durch einen
Sensor erfaßbar ist und der Sensor ein Signal an die
Steuereinheit (2) bei Erreichen der Arbeitsposition
weiterleitet.
12. Elektroerosionsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis
11, dadurch gekennzeichnet, dass ein automatisch steu
erbares Feuerlöschsystem (23-30) in der Metallstruktur
angeordnet ist.
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