DE3601961C2 - - Google Patents

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DE3601961C2
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Kikuo Isehara Kanagawa Jp Tsutsui
Takeshi Atsugi Kanagawa Jp Chikamoto
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23HWORKING OF METAL BY THE ACTION OF A HIGH CONCENTRATION OF ELECTRIC CURRENT ON A WORKPIECE USING AN ELECTRODE WHICH TAKES THE PLACE OF A TOOL; SUCH WORKING COMBINED WITH OTHER FORMS OF WORKING OF METAL
    • B23H1/00Electrical discharge machining, i.e. removing metal with a series of rapidly recurring electrical discharges between an electrode and a workpiece in the presence of a fluid dielectric
    • B23H1/10Supply or regeneration of working media

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft eine Funkenerosionsmaschine nach dem Oberbegriff des PA 1.
Die Erfindung betrifft insbesondere eine Funkenerosionsmaschine zur Senkbearbeitung, in der die Form der Elektrode auf das Werkstück übertragen wird.
Wie bekannt, besitzt eine Funkenerosionsmaschine zur Senkbearbeitung einen Arbeitstisch zum Zwecke der Lagefixierung eines Werkstückes in einer Arbeitsposition und auch einen Arbeitsbehälter, der den Arbeitstisch umgibt. Außerdem besitzt eine Funkenerosionsmaschine eine Elektrode, um eine funkenerosive Bearbeitung auszuführen, und einen Elektrodenhalter, der sich zur Einstellung entlang X-, Y- und Z-Achsen frei bewegen kann.
In einer Funkenerosionsmaschine der vorbeschriebenen Art wird der Arbeitsbehälter, nachdem das Werkstück lagefixiert ist, ausreichend mit einer Arbeits- bzw. dielektrischen Flüssigkeit gefüllt, so daß das Werkstück von der Flüssigkeit bedeckt ist. Anschließend wird die Elektrode unter Bildung eines Arbeitsspaltes an die Oberseite des Werkstückes herangeführt und anschließend das Werkstück durch elektrische Entladungen zwischen der der Elektrode und dem Werkstück und Bewegung der Elektrode in sehr kleinen Schritten bearbeitet.
In einer Funkenerosionsmaschine der vorbeschriebenen Art wird im allgemeinen Kerosin als Arbeitsflüssigkeit oder Dielektrikum benutzt, welches den folgenden Anforderungen genügt:
  • 1) Die geschmolzenen Metallspäne, die durch die funkenerosive Bearbeitung anfallen, werden gekühlt und verteilt,
  • 2) die verteilten Späne werden aus dem Arbeitsspalt zwischen dem Werkstück und der Elektrode entfernt,
  • 3) Teile, die durch die funkenerosive Bearbeitung er­ wärmt werden, werden gekühlt,
  • 4) die elektrische Isolation zwischen dem Werkstück und der Elektrode wird erhalten.
Funken die durch die elektrische Entladung entstehen, treten innerhalb der dielektrischen Flüssigkeit auf und, durch die fehlende Anwesenheit von Sauerstoff, besteht keine Entzündungsgefahr. Wenn jedoch eine elektrische Ent­ ladung an der Oberfläche der Arbeits- bzw. dielektrischen Flüssigkeit, hervorgerufen durch ein übermäßig großes Werkstück oder einen Abfall des Flüssigkeitsniveaus der Arbeitsflüssigkeit bzw. des Dielektrikums auftreten soll­ te, besteht die Gefahr, daß sich die Arbeitsflüssigkeit bzw. das Dielektrikum entzündet.
Daher kann in einer Funkenerosionsmaschine zur Senkbearbeitung das Niveau der dielektrischen bzw. Arbeits­ flüssigkeit eingestellt werden, um der Größe des Werkstüc­ kes zu entsprechen. In früheren Funkenerosionsmaschinen gab es eine niveaubestimmende Platte in­ nerhalb des Arbeitsbehälters, deren Höhe direkt einge­ stellt werden konnte, um das Niveau des Flüssigkeits­ spiegels festzulegen.
Dies bedeutete, daß die Bedienungsperson in unmittelbare Berührung mit der Arbeitsflüssigkeit bzw. dem Dielektri­ kum kam und sich dabei schmutzig machte, außerdem war es schwierig, das Flüssigkeitsniveau genau festzulegen.
Aus der SU-3 96 226 ist eine Funkenerosionsmaschine bekannt, die einen Arbeitsbehälter zum Unterbringen einer Arbeitsflüssigkeit und einen Sammelbehälter zur Aufnahme eines Vorrats der Arbeitsflüssigkeit aufweist. Bei der Funkenerosionsmaschine gemäß der vorgenannten Druckschrift wird ein Behälter verwendet, der sowohl als Sammelbehälter einerseits als auch als Flüssigkeitsniveaueinstelleinrichtung dient, wobei zwischen dem Boden des Sammelbehälters und dem Boden des Arbeitsbehälters ein Verbindungskanal vorgesehen ist.
Zur Einstellung des Flüssigkeitsniveaus wird der Sammelbehälter gemäß SU-3 96 226 in vertikaler Richtung auf- und abbewegt, wodurch sich ein entsprechendes Flüssigkeitsniveau im Arbeitsbehälter einstellt.
Da der Behälter als Sammelbehälter dient, ist es notwendig, daß dieser ein entsprechend großes Volumen an Flüssigkeit aufnehmen kann, wodurch entsprechende Verzögerungen beim vertikalen Bewegen des gesamten Behälters in Kauf zu nehmen sind, was die Anpassung des Flüssigkeitsniveaus entsprechend langsam vonstatten gehen läßt.
Der vorliegenden Erfindung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, eine Funkenerosionsmaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, mit der ein schnelles Einstellen des Niveaus der Arbeitsflüssigkeit bzw. des Dielektrikums innerhalb des Arbeitsbehälters auf einfache Weise ermöglicht wird.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der vorliegenden Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungs­ beispielen und zugehörigen Zeichnungen näher erläutert. In diesen zeigen:
Fig. 1 eine Vorderansicht einer Funkenerosions­ maschine nach der vorliegenden Erfindung,
Fig. 2 eine rechte Seitenansicht derselben Funkenerosionsmaschine,
Fig. 3 einen auseinandergezogenen Querschnitt entlang der Linie III-III nach Fig. 2,
Fig. 4 ein Querschnitts-Schaubild, das ein weiteres Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung funktional erläutert, wobei eine unterschied­ liche Rahmenanordnung und dergleichen vorgesehen ist.
Bezug nehmend zunächst auf die Fig. 1 und 2 zeigen diese in breiten Umrißlinien eine Funkenerosionsmaschine 1, die einen kastenförmigen Grundrahmen 3 und an der Spitze eine Bearbeitungskopf-Anordnung 5 zeigt. Außerdem sind ein Arbeitstisch 7 und ein Arbeitsbehälter 9 an der Vorderseite des Grundrahmens vorgesehen.
Die Bearbeitungskopf-Anordnung 5 trägt eine zweckent­ sprechend geformte Elektrode 11 zum Zweck einer funken­ erosiven Bearbeitung eines Werkstückes W, das auf dem Arbeitstisch 7 festgelegt ist. Der Aufbau ist derart aus­ geführt, daß die Elektrode 11 entlang der X-, Y- und Z- Achsen frei bewegt werden kann, um ihre Position einzu­ stellen.
D.h., obwohl hier ein detailliertes Schaubild nicht ange­ geben ist, ist ein Schlitten 15 der X-Achse, der sich in X-Richtung frei hin- und herbewegen kann (links-rechts- Richtung in Fig. 1) durch einen Antriebsmotor 13, wie z. B. einen Servomotor, für die X-Achse angetrieben, der an dem Grundrahmen 3 befestigt ist. Ein Schlitten 19 der Y-Achse, der sich frei in Y-Richtung (links-rechts-Richtung in Fig. 2), ist durch einen geeignet befestigten Antriebs­ motor 17 für die Y-Achse angetrieben und an der Oberseite des Schlittens 15 für die X-Achse aufgenommen. Ein Be­ arbeitungskopf 21 ist gegenüber dem Arbeitstisch 7 am vorderen Ende des Schlittens 19 für die Y-Achse befestigt. Durch den Bearbeitungskopf 21 ist ein die Elektrode 11 abstützender Elektrodenhalter 23 gelagert, so daß sich diese für eine Einstellung frei auf- und abwärts bewegen kann. Der Elektrodenhalter 23 ist aufwärts und abwärts dadurch fein einstellbar, daß er durch einen nichtgezeig­ ten Antriebsmotor für die Z-Achse angetrieben ist, der innerhalb des Bearbeitungskopfes 21 befestigt ist.
Wie aus der vorangegangenen Beschreibung des Aufbaus ent­ nommen werden kann, wird die Elektrode 11 in X- und Y- Richtung durch den Antriebsmotor 13 für die X-Achse und den Antriebsmotor 17 für die Y-Achse bewegt und kann auf­ wärts und abwärts durch den Antriebsmotor für die Z-Achse bewegt werden.
Der Arbeitstisch 7, auf dem Werkstück W fixiert ist, ist an der Vorderseite des Grundrahmens 3, z. B. durch Schrau­ ben befestigt. Der Arbeitsbehälter 9, der den Arbeits­ tisch 7 aufnehmen kann, ist an der Vorderseite des Grundrahmens 3 derart vorgesehen, daß er sich frei auf­ wärts und abwärts bewegen kann.
Im einzelnen ist der Arbeitstisch 7 an der Vorder-, der linken, der rechten und der Bodenseite von dem Ar­ beitsbehälter 9 umgeben. Mit anderen Worten hat der Ar­ beitsbehälter 9 die Form eines offenen Gehäuses, wobei die Öffnungen an einer Ober- und Rückseite vorgesehen sind, gegenüberliegend zum Grundrahmen 3, wobei sich der Arbeitsbehälter 9 nach oben und nach unten entlang eines Führungsteiles 25 bewegen kann, der an der Vor­ derseite des Grundrahmens 3 senkrecht angeordnet ist. Zwischen dem Arbeitsbehälter 9 und dem Führungsteil 25 ist ein Dichtungsteil 27 angeordnet, das verhindert, daß die Arbeitsflüssigkeit bzw. das Dielktrikum aus dem Ar­ beitsbehälter 9 herausfließt. Die Vorder-, linke und rechte Seite sowie der Boden des Arbeitsbehälters 9 wei­ sen einen doppelwandigen Aufbau mit einer Innen- und Außenwand auf. Zwischen den inneren und äußeren Wänden verlaufen untereinander verbundene Abflußkanäle 29. Überströmöffnungen 31 sind an den oberen Enden der Vor­ derwand sowie der inneren Seitenwände des Arbeitsbehäl­ ters 9 vorgesehen. Außerdem ist an einer geeigneten Stel­ le im Boden des Arbeitsbehälters 9 ein Abflußrohr 21P mit einem Abflußkanal 21 verbunden. Eine Heb- und Senk­ vorrichtung 33 ist am Boden des Arbeitsbehälters 9 vor­ gesehen, um den Arbeitsbehälter 9 nach oben und nach unten zu bewegen.
Im einzelnen ist eine Gewindespindel oder ein Gewinde­ hebel 35 senkrecht an der Bodenfläche des Arbeitsbehäl­ ters 9 angebracht, und ein Mutterngewindeteil 37 ist mit dieser Gewindespindel oder Gewindehebel 35 in Gewinde­ eingriff. Das Mutterngewindeteil 37 ist durch ein zylin­ drisches Lagerteil 39 aufgenommen, das an einer Konsole 3K des Grundrahmens 3 so abgestützt ist, daß es sich ledig­ lich drehen kann. Eine Riemenscheibe 41 fest mit dem Mutterngewindeteil 37 gekoppelt. Ein Riemen 43 ist um diese Riemenscheibe 41 und um eine Antriebsriemenscheibe 47 herumgeführt, die mit einem Antriebsmotor 45 für die Auf- und Abwärtsbewegung verbunden ist. Der Antriebs­ motor 45 für die Auf- und Abwärtsbewegung ist an der Konsole 3K befestigt. Die Gewindespindel 35, der Antriebs­ motor 45 für die Auf- und Abwärtsbewegung und zugehörige Teile sind von einer Abdeckplatte 49 umgeben, die am Boden des Arbeitsbehälters 9 befestigt ist.
Um eine obere Grenzlage und eine untere Grenzlage des Arbeitsbehälters 9 festzulegen, ist an dem Grundrahmen 3 ein Grenzlagenschalter 55 vorgesehen, während ein oberer Grenzlagenanschlag 51 und ein unterer Grenzlagenanschlag 53 innerhalb des Arbeitsbehälters 9 installiert sind. Der Grenzlagenschalter 55 wird durch die Grenzlagenan­ schläge 51 und 53 betätigt. Wenn der Grenzlagenschalter 55 durch die Grenzlagenanschläge 51 und 53 betätigt wird, stoppt er die Antriebsbewegung des Antriebsmotors 45 für die Auf- und Abwärtsbewegung.
Wie aus der Erläuterung dieses Aufbaus hervorgeht, kann der Arbeitsbehälter 9 aufwärts oder abwärts um einen be­ stimmten Betrag durch eine entsprechende Antriebsbewegung des Antriebsmotors 45 für die Aufwärts- und Abwärtsbewe­ gung, der das Mutterngewindeteil in eine Vorwärts- oder Rückwärtsdrehung versetzt, bewegt werden. Wenn der Ar­ beitsbehälter 9 seine obere oder untere Grenzlage er­ reicht, so daß der Grenzlagenanschlag 51 oder der Grenz­ lagenanschlag 53 den Grenzlagenschalter 55 betätigt, wird die Antriebsbetätigung des Antriebsmotors 45 für die Auf­ wärts- bzw. Abwärtsbewegung gestoppt, so daß eine obere oder eine untere Grenzlage des Arbeitsbehälters 9 einge­ stellt ist. Wenn infolgedessen eine funkenerosive Be­ arbeitung des Werkstückes W unter Festlegung des Arbeits­ behälters 9 in seiner oberen Grenzlage ausgeführt wird, ist es möglich, den Arbeitsbehälter 9 mit einer aus­ reichenden Menge Arbeitsflüssigkeit oder Dielektrikum zu füllen, so daß das Werkstück W vollständig eingetaucht werden kann. Ebenso kann das Werkstück W durch Festle­ gen des Arbeitsbehälters 9 in seiner unteren Grenzlage leicht auf dem Arbeitstisch 7 aufgenommen oder von diesem entfernt werden, ohne daß dabei der Arbeitsbehälter 9 im Wege ist und ohne daß hierzu die Arbeitsflüssigkeit bzw. das Dielktrikum aus dem Arbeitsbehälter 9 abgelassen werden muß.
Innerhalb des Grundrahmens 3 ist ein Sammelbehälter 57 ausgebildet, um einen Vorrat an Arbeitsflüssigkeit bzw. Dielektrikum aufzunehmen, und dieses dem Arbeitsbehälter 9 zuzuführen. Im einzelnen weist der Grundrahmen 3 einen entsprechenden hohlen, kastenförmigen Innenraum im Boden­ bereich der Konsole 3K auf, um den Sammelbehälter 57 in­ nerhalb des Grundrahmens 3 zu bilden. In der Konsole 3K ist eine Verbindungskammer 59 ausgebildet, die mit dem Sammelbehälter 57 kommunizierend verbunden ist. Ein Rohr 61, in das das Abflußrohr 29P eingesetzt werden kann, ist in der Verbindungskammer 59 angeordnet. Infolgedessen kann Arbeitsflüssigkeit bzw. Dielektrikum, das durch die Überströmöffnung 31 des Arbeitsbehälters 9 überfließt, in dem Sammelbehälter 57 gespeichert werden.
Obwohl hierfür eine detaillierte Darstellung fehlt, ist eine Pumpvorrichtung 63 an dem Grundrahmen befestigt, um die Arbeitsflüssigkeit bzw. das Dielektrikum aus dem Sammelbehälter 57 in den Arbeitsbehälter 9 zu pumpen. Diese Pumpvorrichtung 63 enthält eine Flüssigkeits-Druck­ pumpe und ebenfalls einen Wärmeaustauscher, um die Ar­ beitsflüssigkeit bzw. das Dielektrikum zu kühlen.
Eine Filterkammer 65, die mit der Pumpvorrichtung 63 verbunden ist, ist in dem Grundrahmen 3 angeordnet, um die Arbeits- bzw. die elektrische Flüssigkeit, die zu dem Arbeitsbehälter 9 geführt wird, zu filtern. In die­ ser Filterkammer 65 ist ein Filter 67 aufgenommen, der frei eingesetzt oder entfernt werden kann, um diesen aus­ zutauschen. Der Filter ist mit einer Verteilereinheit 69 verbunden, um das durch den Filter 67 gefilterte Di­ elektrikum bzw. die gefilterte Arbeitsflüssigkeit dem Arbeitsbehälter 9 zuzuführen. Die Verteilereinheit 69 verteilt die Arbeitsflüssigkeit bzw. das Dielektrikum zwischen dem Arbeitsbehälter und einem Elektroden-Ver­ bindungsventil 71. Das Elektroden-Verbindungsventil 71 wird z. B. verwendet, um die Elektrode, z. B. durch einen flexiblen Schlauch an die Verteilereinheit anzuschließen, wenn eine Elektrode verwendet wird, die entweder eine Einspritzöffnung für das Dielektrikum oder eine Absaug­ öffnung für das Dielektrikum aufweist. Mit anderen Worten es wird verwendet, um eine funkenerosive Bearbeitung durch Einspritzen des Dielektrikums oder Absaugen des Dielektrikums von der Elektrode her auszuführen.
Wie aus der vorangehenden Beschreibung dieses Aufbaus ersichtlich ist, wird die Arbeitsflüssigkeit bzw. das Dielektrikum durch die Pumpe innerhalb der Pumpvorrich­ tung 63 aus dem Sammelbehälter 57 in die Filterkammer 65 geführt und in der Filterkammer 65 durch den Filter 67 gefiltert. Anschließend wird die Arbeitsflüssigkeit bzw. das Dielektrikum zu dem Arbeitsbehälter 9 durch die Ver­ teilereinheit 69 geführt. Wenn der Arbeitsbehälter 9 ge­ füllt ist, fließt das überfließende Dielektrikum bzw. die überfließende Arbeitsflüssigkeit durch die Überströmöff­ nung 31 in den Abflußkanal 29 und wird durch das Ab­ flußrohr 29P und die Verbindungskammer 59 in den Sammel­ behälter 57 zurückgeführt.
Eine Einstelleinrichtung 73 für das Flüssigkeitsniveau ist innerhalb des Grundrahmens 3 angebracht, um das Niveau der Arbeitsflüssigkeit bzw. des Dielektrikums in Abhängigkeit von der Größe des Werkstückes W innerhalb des Arbeitsbehälters 9 festzulegen. Im einzelnen umfaßt die Einstelleinrichtung 73 für das Flüssigkeitsniveau in diesem Ausführungsbeispiel ein zylindrisches Teil mit einem Boden, wobei ein flexibler Schlauch von einer ge­ eigneten Stelle dieser Einstelleinrichtung 73 für das Flüssigkeitsniveau ins Innere des Arbeitsbehälters 9 führt. Infolgedessen kommuniziert die Arbeitsflüssigkeit bzw. das Dielektrikum innerhalb des Arbeitsbehälters 9 über den Schlauch 75 mit der Einstelleinrichtung 73 für das Flüssigkeitsniveau.
Bezug nehmend nunmehr auf die Fig. 2 und 3 ist die zylindrische Einstelleinrichtung für das Flüssigkeits­ niveau 73 in einer vertikal orientierten Lage gehalten, und an der Oberseite dieser Einstelleinrichtung 73 ist eine Überströmöffnung 77 ausgebildet. Ebenso ist ein Detektionsschalter 79 für das Flüssigkeitsniveau, wie z. B. ein Schwimmerschalter an der Oberseite der Einstell­ einrichtung für das Flüssigkeitsniveau vorgesehen, der nachweist, ob die Arbeits- bzw. die elektrische Flüssig­ keit das Niveau der Überströmöffnung 77 erreicht hat oder nicht. Dieser Detektionsschalter 79 für das Flüssig­ keitsniveau ist wirksam, um Arbeitsflüssigkeit bzw. Dielektrikum zuzuführen, wenn ein Abfall des Flüssigkeits­ standes nachgewiesen wird oder um die Funkenerosionsmaschine 1 abzuschalten, wenn eine Entzündung vermieden werden muß. Außerdem ist auch ein Temperatur­ sensor 81 vorgesehen, um die Temperatur der Arbeitsflüs­ sigkeit bzw. des Dielektrikums an der Oberseite der Ein­ stelleinrichtung 73 für das Flüssigkeitsniveau zu messen.
Am Grundrahmen 3 ist eine äußere Steuervorrichtung 83 an­ geordnet, um die vertikale Stellung der Einstelleinrich­ tung 73 für den Flüssigkeitsstand im Verhältnis zur Größe des Werkstückes W einzustellen. Wie im einzelnen in Fig. 3 gezeigt ist, besitzt in diesem Ausführungsbei­ spiel die äußere Steuervorrichtung 83 ein scheibenförmi­ ges Einstellorgan 85. Im einzelnen ist eine Drehwelle 91 vorgesehen, die durch eine Bundhülse 89 drehbar gelagert ist, die ihrerseits fest durch eine Mehrzahl von Schrau­ ben 87 mit dem Grundrahmen 3 verbunden ist. Das Ende eines Verbindungsgliedes 93 ist fest mit der Innenseite der Drehwelle 91 verbunden. Ein horizontaler Bolzen 95, der nahe des oberen Endes der Einstelleinrichtung 73 für den Flüssigkeitsspiegel befestigt ist, ist am oberen Ende des Verbindungsgliedes 93 axial aufgenommen. Infolgedes­ sen ist die Einstelleinrichtung 73 vertikal unter der Wirkung ihres Eigengewichtes aufgehängt. Es ist auch möglich, parallel zu dem ersten Verbindungsglied 93 ein zweites Verbindungsglied zu installieren, so daß eine Vorrichtung aus parallelen Verbindungsgliedern zur vertikalen Halterung der Einstelleinrichtung für das Flüssigkeitsniveau vorhanden ist.
Das manuell betätigte Einstellorgan 85 ist fest mit der Außenseite der Drehwelle 91, z. B. durch Keile und Schrauben verbunden. Ein Handgriff 97 ist in das manuell betätigte Einstellorgan 85 derart eingeschraubt, daß das Ende seines Gewindeabschnittes 97S die Bundhülse 89 berühren kann.
In dem vorbeschriebenen Aufbau wird die Einstelleinrichtung 73 für den Flüssigkeitsspiegel durch das Verbindungsglied 93 aufwärts und abwärts bewegt, indem durch Drehung des Handgriffes 97 um einen bestimmten Betrag der feststellende Kontakt zwischen dem Ende des Gewindeabschnittes 97S und der Bundhülse 89 gelöst wird und anschließend das manuell betätigte Einstellorgan um einen geeigneten Betrag gedreht wird. Auf diese Weise wird die Höhe der Überströmöffnung 77 der Einstelleinrichtung 73 für das Flüssigkeitsniveau eingestellt.
Die Arbeitsflüssigkeit bzw. das Dielektrikum in dem Ar­ beitsbehälter 9 fließt durch die Überströmöffnung 77 und den Schlauch 75 abwärts in den Sammelbehälter 57. D.h., das Niveau der Arbeitsflüssigkeit bzw. des Dielektrikums innerhalb des Arbeitsbehälters 9 kann dadurch eingestellt werden, daß die Einstelleinrichtung 73 für das Flüssig­ keitsniveau um einen geeigneten Betrag vertikal ver­ stellt wird.
Wenn die Einstelleinrichtung 73 für das Flüssigkeitsniveau sich in ihrer höchsten Stellung befindet, befindet sich die Überströmöffnung 77 der Einstelleinrichtung 73 für das Flüssigkeitsniveau etwa in gleicher Höhe wie die Über­ strömöffnung 31 im Arbeitsbehälter, die die Obergrenze des Flüssigkeitsspiegels festlegt. Folglich wird das Niveau der Arbeitsflüssigkeit bzw. des Dielektrikums in­ nerhalb des Arbeitsbehälters 9 in Abstimmung mit der Größe des Werkstückes W stets unterhalb der Überström­ öffnung 31 eingestellt.
Nachdem die vertikale Lage der Einstelleinrichtung 73 für das Flüssigkeitsniveau eingestellt worden ist, um das Niveau der Arbeitsflüssigkeit bzw. des Dielektrikums innerhalb des Sammelbehälters 9 in der vorerwähnten Weise einzustellen, wird das manuell betätigte Einstellorgan 85 durch Zurückdrehen des Handgriffes 97 wieder festge­ stellt, so daß es sich nicht bewegen kann und die Ein­ stelleinrichtung 73 für das Flüssigkeitsniveau in der eingestellten Lage gehalten wird. Am Umfang des manuell betätigten Einstellorganes 85 ist eine Skala angebracht, um den Flüssigkeitsstand anzuzeigen, so daß der Flüssig­ keitsstand exakt eingestellt werden kann. Außerdem ist an einem Teil entweder des Grundrahmens 3 oder des manuell betätigten Einstellorganes 85 eine Markierung 99, korres­ pondierend zur Skala, angebracht.
Wie aus der obigen Erläuterung hervorgeht, wird bei der vorliegenden Erfindung die Einstelleinrichtung 73 für den Flüssigkeitsspiegel angehoben oder abgesenkt, indem ein manuell betätigtes Einstellorgan 85 der äußeren Steuervorrichtung 83 betätigt wird, um die Höhe des Flüssigkeitsspiegels innerhalb des Arbeitsbehälters 9 einzustellen. Infolgedessen kann das Flüssigkeitsniveau leicht in bezug auf die Größe des Werkstückes W einge­ stellt werden, ohne daß die Bedienungsperson in Berührung mit der Arbeitsflüssigkeit bzw. dem Dielektrikum kommt. Da es nicht erforderlich ist, eine Vorrichtung zur Ein­ stellung des Flüssigkeitsniveaus in dem Arbeitsbehälter 9 innerhalb des Arbeitsbehälters 9 selbst anzuordnen, ist der Aufbau des Arbeitsbehälters 9 außerdem verhältnis­ mäßig einfach, was die Herstellung des Arbeitsbehälters 9 in vorteilhafter Weise erleichtert.
Ein weiteres Ausführungsbeispiel mit einem anderen Aufbau des Grundrahmens, des Arbeitstisches, des Arbeitsbehälters und anderer Teile ist funktionell in Fig. 4 gezeigt. Im einzelnen hat in diesem Ausführungsbeispiel der Grund­ rahmen 101 eine Form, bei der der Steuerungsabschnitt im wesentlichen nach oben von diesem hervorragt. Ein oberer Behälter 103, in dem die Arbeits- bzw. dielektrische Flüssigkeit zeitweise gesammelt wird, ist am oberen Ende des Grundrahmens 101 vorgesehen. Das Aufnahmevermögen dieses oberen Behälters 103 ist kleiner als das Aufnahmever­ mögen eines Sammelbehälters 105, der im unteren Abschnitt ausgebildet ist. In einer niedrigeren Lage als der obere Behälter 103 und an der Vorderseite des Sammelbehälters 105 ist ein Sammelabschnitt 107 ausgebildet, der mit dem Sammelbehälter 105 verbunden ist und eine nach oben ge­ richtete Öffnung aufweist.
Ein Arbeitstisch 109, der das Werkstück W in einer Ar­ beitslage hält, ist an einer Vorderwand 101F des Grund­ rahmens 101 in einer Höhe befestigt, die ungefähr gleich der Höhe des Bodens 103B des oberen Behälters 103 ist. Ein Arbeitsbehälter 111, der in der Lage ist, den Arbeits­ tisch 105 aufzunehmen, ist an der Vorderwand 101F derart gelagert, daß er sich frei aufwärts und abwärts bewegen kann.
Um den Arbeitsbehälter 111 anzuheben oder abzusenken, ist in diesem Ausführungsbeispiel ein Mutterngewindeteil 113 fest mit dem Boden 111B des Arbeitsbehälters 111 ver­ bunden, während eine Gewindespindel oder ein Gewindehebel 115, in Gewindeeingriff mit diesem Mutterngewindeteil 113, vertikal angeordnet ist derart, daß die Gewindespindel bzw. der -hebel 115 frei drehbar sind. Das untere Ende dieser Gewindespindel oder dieses Gewindehebels 115 ist durch einen Lagerblock 117, der sich am Boden des Sammel­ abschnittes 107 befindet, frei drehbar aufgenommen. Au­ ßerdem ist das obere Ende der Gewindespindel 115 mit einer Riemenscheibe 121 gekoppelt, die innerhalb einer Kammer 119 angeordnet ist, wobei diese Kammer 119 in ge­ eigneter Weise in dem Arbeitstisch 105 ausgebildet ist. Ein Riemen 123 ist rund um diese Riemenscheibe 121 und eine Antriebsscheibe 127 geführt, die an einem Motor 125 befestigt ist, der von dem Grundrahmen 101 getragen wird.
Bei dem vorbeschriebenen Aufbau wird der Arbeitsbehälter 111 um einen gewünschten Betrag durch den Antriebsmotor 125 nach oben oder nach unten bewegt, indem dieser die Gewindespindel bzw. -bolzen 115 um einen geeigneten Betrag in Vorwärts- oder Rückwärtsrichtung dreht.
Um Arbeitsflüssigkeit bzw. Dielektrikum zu dem Arbeitsbe­ hälter 111 zu führen, ist eine relativ große Verbindungs­ bohrung 103H vorgesehen, die den Arbeitsbehälter 111 mit dem oberen Behälter 103 verbindet und nahe des Bodens 103B des oberen Behälters 103 vorgesehen ist. Diese Ver­ bindungsbohrung 103H wird durch ein Öffnung- und Schließ­ ventil 129 geöffnet oder verschlossen.
Das Öffnungs- und Schließventil 129 wird unter dem Ein­ fluß eines Hydraulikzylinders 131 an dem Arbeitstisch 109 geöffnet und geschlossen. D.h., innerhalb des Hy­ draulikzylinders 131 sind eine Rückstellfeder 133 und ein verschieblicher Kolben 135 angeordnet. Der Kolben 135 ist durch eine Kolbenstange mit dem Öffnungs- und Schließventil 129 gekoppelt.
In dem vorbeschriebenen Aufbau schließt das Öffnungs- und Schließventil 129 normalerweise die Verbindungsbohrung 103H unter der Wirkung der Rückstellfeder 133. Wenn der Hydraulikzylinder 131 durch ein Arbeitsfluid beauf­ schlagt wird, das den Kolben 135 veranlaßt, sich entge­ gen der Wirkung der Rückstellfeder 133 in die entgegen­ gesetzte Richtung zu bewegen, wird der Abschluß der Ver­ bindungsbohrung 103H durch das Öffnung- und Schließventiel 129 aufgehoben. Infolgedessen fließt das in dem oberen Tank 103 befindliche Dielektrikum in den Arbeitsbehälter 111.
Wenn die Arbeitsflüssigkeit bzw. das Dielektrikum in der vorbeschriebenen Weise in den Arbeitsbehälter 111 fließt, kann durch vorheriges Absenken des Arbeitsbehälters 111 in eine niedrige Lage der Flüssigkeitsdruckunterschied zwischen dem oberen Tank 103 und dem Arbeitsbehälter 111 zur Unterstütztung des Zuflusses in den Arbeitsbehälter 111 verwendet werden. In diesem Fall kann folglich die Flüssigkeit sehr schnell in den Arbeitsbehälter 111 ein­ geführt werden. An einer geeigneten Stelle des Arbeitsbe­ hälters 111 ist eine Schwimmerkammer 137 ausgebildet, um anzuzeigen, wenn sich der Arbeitsbehälter 111 mit der Ar­ beitsflüssigkeit bzw. dem Dielektrikum gefüllt hat. In dieser Schwimmerkammer 137 befindet sich frei auf- und abbeweglich ein Schwimmer 139. Außerdem ist an der Spitze der Schwimmerkammer 137 ein Grenzlagenschalter 141 ange­ ordnet, so daß dieser durch den Schwimmer 139 betätigt wird. Dieser Grenzlagenschalter 141 stoppt die Wirkung des Hydraulikzylinders 131, wenn er durch den Schwimmer 139 betätigt wird, so daß das Öffnungs- und Schließventil 129 dann die Verbindungsbohrung 103H im oberen Behälter 103 verschließt.
Der obere Bereich der Schwimmerkammer 137 ist mit dem Inneren des Arbeitsbehälters 111 verbunden. Wenn der Ar­ beitsbehälter 111 mit der Arbeitsflüssigkeit bzw. dem Dielektrikum gefüllt ist, fließt die Arbeitsflüssigkeit bzw. das Dielektrikum in die Schwimmerkammer 137. Zu­ sätzlich ist am Boden der Schwimmerkammer 137 eine Aus­ flußöffnung 143 von geringem Durchmesser vorgesehen.
Wenn Arbeitsflüssigkeit oder Dielektrikum aus dem oberen Behälter 103 in den Arbeitsbehälter 111 fließt und der Arbeitsbehälter voll gefüllt wird, wie dies bereits früher erläutert wurde, fließt ein Teil der Arbeits­ flüssigkeit bzw. des Dielektrikums hinüber in die Schwimmerkammer 137. Wenn der Schwimmer 139 innerhalb der Schwimmerkammer 137 nach oben getragen wird und den Grenzlagenschalter 141 betätigt, wird die Zuführung des Arbeitsfluid zu dem Fluiddruck-betätigten Hydraulikzylin­ der 131 unterbrochen und der Hydraulikzylinder wird wirkungslos. Daher schließt das Öffnungs- und Schließven­ til 129 die Verbindungsbohrung 103H unter der Wirkung der Rückstellfeder 133 innerhalb des Hydraulikzylinders 131, und die Zuführung von Arbeitsflüssigkeit bzw. Dielek­ trikum aus dem oberen Behälter 103 wird unterbrochen. In­ folgedessen wird sogar dann, wenn sich die Menge des Di­ elektrikums, das in den Arbeitsbehälter 111 fließen kann, entsprechend der Größe des Werkstückes W ändert, ein Überfließen und Herausfließen des Dielektrikums aus dem Arbeitsbehälter 111 vermieden.
Am Boden 111B des Arbeitsbehälters 111 ist eine relativ große Abflußöffnung 145 vorgesehen, so daß das Dielektri­ kum innerhalb des Arbeitsbehälters 111 schnell abfließen kann, wenn ein Wechsel des Dielektrikums nötig wird. Der Abflußöffnung 145 ist ein Öffnungs- und Schließventil 147 zugeordnet, welches z. B. durch einen Gelenkbolzen frei öffnen und schließen kann. Dieses Öffnungs- und Schließ­ ventil 137 wird durch einen Hydraulikzylinder 149 inner­ halb des Arbeitsbehälters 111 in seine Offen- oder Schließstellung überführt. D.h., innerhalb des Hydraulik­ zylinders 149 sind eine Rückstellfeder 151 und ein Kol­ ben 153, der in dem Hydraulikzylinder frei gleiten kann, angeordnet, wobei der Kolben 153 durch eine Kolbenstange und eine Kette 155 mit dem Öffnung- und Schließventil 147 gekoppelt ist.
In dem vorbeschriebenen Aufbau ist normalerweise die Abflußöffnung 145 durch das Öffnungs- und Schließventil 147 geschlossen. Wenn dem Hydraulikzylinder 149 ein Ar­ beitsfluid zugeführt ist, das eine Bewegung des Kolbens 153 entgegen der Wirkung der Rückstellfeder 151 verur­ sacht, wird das Öffnungs- und Schließventil 147 durch eine Zugbetätigung über die Kette 155 oder dgl. veran­ laßt, die Abflußöffnung 145 freizugeben. Infolgedessen wird die Arbeitsflüssigkeit bzw. das Dielektrikum inner­ halb des Arbeitsbehälters 111 schnell durch die Abfluß­ öffnung 145 abgeführt.
D.h., bei diesem Ausführungsbeispiel kann die Arbeits­ flüssigkeit bzw. das Dielektrikum schnell in den Arbeits­ behälter 111 eingefüllt werden, andererseits kann der Arbeitsbehälter 111 ebenso schnell entleert werden, so daß z. B. ein Austausch der Arbeitsflüssigkeit bzw. des Dielektrikums mit hoher Effektivität ausgeführt werden kann. Da außerdem die Arbeitsflüssigkeit bzw. das Di­ elektrikum innerhalb des oberen Behälters 103 vorge­ sammelt werden kann, kann die Arbeitsflüssigkeit bzw. das Dielektrikum schnell und ohne irgendwelche Schwierig­ keiten sogar mit einer kleinen Pumpe in den Arbeitsbe­ hälter eingefüllt werden.

Claims (7)

1. Funkenerosionsmaschine, mit
einem Arbeitsbehälter (9) zum Unterbringen einer Arbeitsflüssigkeit, und
einem Sammelbehälter (57) zur Aufnahme eines Vorrats einer Arbeitsflüssigkeit,
gekennzeichnet durch
eine vertikal bewegbare Einstelleinrichtung (73) für ein Flüssigkeitsniveau, die in Verbindung mit dem Arbeitsbehälter (9) steht, und eine Überlauföffnung (77) umfaßt, von der die Arbeitsflüssigkeit zum Sammelbehälter (57) fließt, und
durch eine äußere Steuervorrichtung (83) zur Änderung der Vertikalstellung der Einstelleinrichtung (73), um so das Niveau der Arbeitsflüssigkeit in dem Arbeitsbehälter (9) einzustellen.
2. Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (73) für das Flüssigkeitsniveau ein vertikal angeordnetes zylindrisches Teil umfaßt.
3. Funkenerosionsmaschine nach Anspurch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die äußere Steuervorrichtung (83) ein manuell betätigbares-Einstellorgan (85, 97) aufweist.
4. Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Einstelleinrichtung (73) für das Flüssigkeitsniveau und die äußere Steuervorrichtung (83) durch eine Verbindungseinrichtung (89, 91, 93, 95) gekoppelt ist.
5. Funkenerosionsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Detektionsschalter (79) für das Flüssigkeitsniveau vorgesehen ist, der einen Abfall des Flüssigkeitsniveaus im oberen Bereich der Einstelleinrichtung (73) für das Flüssigkeitsniveau nachweist.
6. Funkenerosionsmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Rahmen (3, 101) ein Führungsteil (25) aufweist, entlang dessen der Arbeitsbehälter (9, 111) frei aufwärts und abwärts bewegbar ist.
7. Funkenerosionsmaschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Arbeitsbehälter (9, 111) eine prismatische Gestalt besitzt, wobei die Oberseite und die dem Rahmen (3, 101) zugewandte Seite des Arbeitsbehälters (3, 101) offen sind.
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