DE2830840A1 - Verfahren zum automatischen giessen von geschmolzenem metall beim stranggiessen - Google Patents
Verfahren zum automatischen giessen von geschmolzenem metall beim stranggiessenInfo
- Publication number
- DE2830840A1 DE2830840A1 DE19782830840 DE2830840A DE2830840A1 DE 2830840 A1 DE2830840 A1 DE 2830840A1 DE 19782830840 DE19782830840 DE 19782830840 DE 2830840 A DE2830840 A DE 2830840A DE 2830840 A1 DE2830840 A1 DE 2830840A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- nozzle
- molten metal
- fully open
- reference level
- flow rate
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Ceased
Links
Classifications
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05D—SYSTEMS FOR CONTROLLING OR REGULATING NON-ELECTRIC VARIABLES
- G05D9/00—Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel
- G05D9/12—Level control, e.g. controlling quantity of material stored in vessel characterised by the use of electric means
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D11/00—Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
- B22D11/16—Controlling or regulating processes or operations
- B22D11/18—Controlling or regulating processes or operations for pouring
- B22D11/181—Controlling or regulating processes or operations for pouring responsive to molten metal level or slag level
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B22—CASTING; POWDER METALLURGY
- B22D—CASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
- B22D41/00—Casting melt-holding vessels, e.g. ladles, tundishes, cups or the like
- B22D41/14—Closures
- B22D41/22—Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings
- B22D41/26—Closures sliding-gate type, i.e. having a fixed plate and a movable plate in sliding contact with each other for selective registry of their openings characterised by a rotatively movable plate
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- General Physics & Mathematics (AREA)
- Automation & Control Theory (AREA)
- Continuous Casting (AREA)
- Casting Support Devices, Ladles, And Melt Control Thereby (AREA)
Description
- 4 - U.Z. 858.5
283084Q
NIPPON KOKAN KABUSHIKI KAISHA 1-2 Marunouchi - 1 - chome,
Chiyoda - ku
TOKIO - JAPAN
TOKIO - JAPAN
VERFAHREN ZUM AUTOMATISCHEN GIESSEN VON GESCHMOLZENEM METALL BEIM STRANGGIESSEN
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen
Gießen von geschmolzenem Metall beim Stranggießen. Bei einem herkömmlichen Verfahren zum Gießen von geschmolzenem
Metall aus einer Gießpfanne in eine Zwischenpfanne beim Stranggießen wird eine einzige Düsenöffnung verifendet
und der Pegel der Schmelze in der Zwischenpfanne wird durch gedrosseltes Gießen gesteuert, bei dem der
Öffnungsquerschnitt der Düse verändert wird. Ein Nachteil
dieses Verfahrens nach dem Stand der Technik besteht darin, daß das geschmolzene Metall beim gedrossel-
SQS884/1Ö4G
ten Gießen eine schirmähnliche Strömung ergibt, wie weiter unten beschrieben wird, was unvermeidlich zur
Oxydation des geschmolzenen Metallstroms durch die Luft führt, und der schwerwiegendste Nachteil des gedrosselten
Gießens liegt in der verkürzten Lebensdauer des feuerfesten Steins, das heißt des Stammplattensteins,
des Gleitplattensteins etc. aufgrund der Beschädigungen ihrer Teile rund um die Düsenöffnung.
Der Erfinder hat durch Experimente entdeckt, daß das gedrosselte Gießen nach dem Stand der Technik mit einer
einzigen Düsenöffnung zur Bildung einer Vielzahl von großen Einschlüssen in den Gußplatten führt, und daß
das Gießen mit voll geöffneter Düse ohne Drosselung eine sehr starke Reduzierung des Lufteinschlusses im
geschmolzenen Metallstrom mit sich bringt und dadurch die Oxydation des strömenden Metalls durch die eingeschlossene
Luft verhindert und die Bildung von großen Einschlüssen in den Gußplatten reduziert. Es wird angenommen,
daß dies auf die nachstehend angegebenen Ursachen zurückzuführen ist. Nach dem Stand der Technik
wird beim gedrosselten Gießen praktisch die gleiche oder eine verschiedene Düsenöffnung für die Stammplatte und
die Gleitplatte gewählt, und die Mittelpunkte der Düsenbohrungen werden gegeneinander versetzt, um den wirksamen
Öffnungsquerschnitt zu verändern. Dadurch wird, beim Durchfließen der versetzten Teile das geschmolzene
Metall in der Umgebung der versetzten Teile verwirbelt, so daß der Schmelzverlust der feuerfesten Steine
begünstigt und die Strömungslinie des geschmolzenen Metalls gestört wird, was sich auf den Fluß des geschmolzenen
Metalls unmittelbar unter der Düse störend aus-
809884/1040
wirkt. Dagegen wird angenommen, daß beim Gießen mit voll geöffneter Düse kein Lufteinschluß im geschmolzenen
Metall stattfindet, da hierbei das geschmolzene Metall nicht verwirbelt wird und die Strömungslinien nicht
gestört werden, so daß das geschmolzene Metall in ungestörter Strömung fließt. Diese Bedingungen werden unter
Bezugnahme auf Fig. 11 erklärt, die nach der Fotografie einer Schnellbildkamera gezeichnet wurde und die
Strömungsbedingungen des geschmolzenen Metalls unter der Gießpfannendüse zeigt, wobei Fig. 11 (A) den Zustand
bei einer voll geöffneten Düse mit einem Düsendurchmesser von 50 mm zeigt, während Fig. 11 (B) den
Zustand mit einer gedrosselten Düse (70 % geöffnet) mit einem Düsendurchmesser von 70 mm wiedergibt. Wie aus
diesen Figuren zu ersehen ist, ergab sich beim Gießen mit voll geöffneter Düse keine Störung des geschmolzenen
Metallstroms, während beim gedrosselten Gießen eine beträchtliche Störung des geschmolzenen Metallstroms
eintrat.
Es ist demnach wesentlich für die Erzeugung von Qualität
sgußplatten, eine drehbare Düsenanordnung mit einer Zahl von Düsen mit verschiedenen Durchmessern zu verwenden,
die während des.- gesamten Gießvorgangs die erforderliche Durchflußgeschwindigkeit für das Gießen des
geschmolzenen Metalls von einer Gießpfanne in eine Zwischenpfanne sicherstellen, indem wahlweise eine dieser
Düsen voll geöffnet wird und das geschmolzene Metall mit normaler Strömung ausfließen läßt.
Durch die Erfindung sollen die oben genannten Nachteile ausgeschaltet und ein Verfahren zum automatischen
809884/1040
Gießen von geschmolzenem Metall geschaffen werden, bei dem während des Gießens des geschmolzenen Metalls aus
der Gießpfanne in eine Zwischenpfanne beim Stranggiessen die Oxydation des geschmolzenen Metalls durch die
Luft verhindert und dadurch die Qualität der Gußplatten verbessert wird. Desgleichen soll dieses Verfahren
den Schmelzverlust der feuerfesten Steine wie z.B. der Stammplatten, der Gleitplatten etc., reduzieren und
eine längere Nutzungsdauer der Steine sicherstellen sowie die Zahl der erforderlichen Arbeitskräfte verringern
und den Tätigkeitsbereich für die Bedienperson der Gießpfanne erweitern.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß ein Verfahren zum automatischen Gießen von geschmolzenem
Metall aus einer Gießpfanne in eine Zwischenpfanne beim Stranggießen unter Verwendung einer drehbaren
Düsenanordnung geschaffen wird, wobei die drehbare Düsenanordnung an der Gießpfanne befestigt ist, um
den Pegel des geschmolzenen Metalls in der Zwischenpfanne innerhalb einer oberen und unteren Grenze bezüglich
eines vorbestimmten Bezugspegels zu halten, und die drehbare Düsenanordnung eine Zahl von Düsen mit
verschiedenen Durchmessern enthält, unter denen sich mindestens eine Düse befindet, die beim Gießen mit voll
geöffneter Düse eine Durchflußgeschwindxgkeit ergibt, die größer ist als für die Aufrechterhaltung des Bezugspegels erforderlich ist, und eine andere Düse, die bei
voller Öffnung einen geringeren Durchfluß ergibt als der für die Aufrechterhaltung des Bezugspegels erforderlichen
Schmelzmetallmenge entspricht, wobei die Steuerung der Gießdüsen in den voll geöffneten oder geschlossenen
Zustand in Übereinstimmung mit dem Pegel des geschmolzenen Metalls in der Zwischenpfanne erfolgt»
1/1
Anhand der Figuren werden Ausführungsformeη der Erfindung
näher erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Kurve, welche die Beziehung zwischen der Zeit seit dem Beginn des Gießvorgangs und der
pro Zeiteinheit durchfließenden Metallmenge für die im Zusammenhang mit der Erfindung verwendeten
Gießdüsen zeigt.
Fig. 2 eine Ausführungsform einer drehbaren Düsenanordnung gemäß der Erfindung, die an einer Gießpfanne
befestigt ist, wobei Fig. 2 (A) eine Draufsicht und Fig. 2 (B) eine Schnittzeichnung
einer Ausführungsform mit einer Düse von großem Querschnitt und einer Düse mit kleinem Querschnitt
zeigt, wobei die Düse mit großem Durchmesser in voll geöffneter Stellung steht.
Fig. 3 eine Draufsicht (A) und einen Teilquerschnitt
(B) der Ausführungsform von Fig. 2, wobei die Düsen in voll geschlossener Stellung stehen.
Fig. 4 eine Draufsicht (A) und einen Teilquerschnitt (B) eineranderai Ausführungsform der Erfindung
mit drei Düsen.
Fig. 5 eine Draufsicht (A) und einen Teilquerschnitt (B) einer weiteren Ausführungsform der Erfindung
mit drei Düsen.
Fig. 6 ein Schaltbild für die Erklärung des Verfahrens zum automatischen Gießen gemäß der Erfindung.
883884/1040
Fig. 7 eine schematische Darstellung eines Anzeigegerätes für den Pegel des geschmolzenen Metalls
in einer Zwischenpfanne zur Verwendung.im Zusammenhang
mit der Erfindung.
Fig. 8 ein Fließdiagramm mit einem Beispiel für die Winkeleinstellung der drehbaren Düsenanordnung
gemäß der Erfindung.
Fig. 9 ein Fließdiagramm mit einem anderen Beispiel ι für die Winkeleinstellung der drehbaren Düsenanordnung
gemäß der Erfindung.
Fig. 10 ein zeitliches Diagramm für das· Stranggießen
von Metall mit dem automatischen Gießverfahren gemäß der Erfindung.
Fig. 11 schematische Zeichnungen nach Aufnahmen mit
einer Schnellbildkamera, welche die vergleichsweisen Bedingungen für die Strömung beim Gießen
von geschmolzenem Metall unmittelbar unterhalb der Gießpfannendüse zeigt, wobei Fig. 11 (A)
die Strömungsbedingungen an einer voll geöffnneten Düse mit einem Durchmesser von 50 mm und
Fig. 11 (B) mit einer gedrosselten Düse (70 %
geöffnet) mit einem Durchmesser von 70 mm zeigt.
Fig. 12 eine grafische Darstellung der Beziehung zwischen der Eintauchtiefe der Düse in die Gußform
und dem Auftreten von nichtmetallischen Einschlüssen (Größe und Zahl) unter der Oberflächenschicht
der Gußplatten bei dem Verfahren
869334/1040
gemäß der Erfindung (Gießen mit voll geöffneter Düse) einerseits und bei gedrosseltem Giessen
andererseits.
Fig. 13 schematische Zeichnungen nach fotografischen
Aufnahmen, aus denen die ungleiche Verteilung von Einschlüssen in "den Stranggußplatten hervorgeht,
wobei Fig. 13 (A) den Fall beim Gießen mit voll geöffneten Düsen und Fig. 13 (B) beim
gedrosselten Gießen zeigt.
Die Auswahl von Gießdüsen zur Verwendung im Rahmen der Erfindung erfolgt unter Berücksichtigung folgender Punkte.
(1) Daß die Durchflußmenge des geschmolzenen Metalls pro Zeiteinheit aus der Düse einer Gießpfanne im
Verlauf der Zeit nach Beginn des Gießvorgangs abnimmt, da der statische Druck des geschmolzenen Metalls in der
Gießpfanne und der Innendurchmesser der öffnungen in
den feuerfesten Steinen infolge der Ablagerung von Tonerde in den Öffnungen abnimmt. (2) Daß der Stranggußvorgang
unter Aufrechterhaltung der Gießgeschwindigkeit auf einem konstanten Wert durchgeführt wird und folglich
die Durchflußgeschwindigkeit des geschmolzenen Metalls über die gesamte Dauer des Gießvorgangs konstant gehalten
werden muß.
Diese Punkte werden unter Bezugnahme auf Fig. 1 ausführlicher dargestellt. Die Gießdüsen mit verschiedenen
Durchmessern, die ein wichtiges Merkmal der Erfindung darstellen, das heißt eine große Düse W, eine kleine
Düse S, eine sehr kleine Düse VS und eine mittlere Düse M weisen die von den Kurven gezeigte Beziehung zwischen
der Durchflußmenge des geschmolzenen Metalls pro
809004/1040
Zeiteinheit und der seit Beginn des Gießvorgangs beim Stranggießen verflossenen Zeit auf. Demzufolge behält
die große Düse über den gesamten Zeitraum eine Durchflußmenge pro Zeiteinheit aufrecht, die höher ist als
der gezeigt Bezugspegel C, und die kleine Düse ergibt eine Durchflußgeschwindigkeit des geschmolzenen Metalls,
die während der Anfangsphase des Gießvorgangs etwas höher liegt als der Bezugspegel und später ungenügend
wird. Die sehr kleine Düse ist nicht für das Gießen einer nennenswerten Menge des geschmolzenen Metalls
vorgesehen, sondern lediglich, um die Erstarrung des geschmolzenen Metalls dadurch zu verhindern, daß
sie völlig geöffnet bleibt, wenn die übrigen Düsen über einen längeren Zeitraum geschlossen bleiben. Die mittlere
Düse ergibt einen Durchflußwert, der zwischen denjenigen der großen und der kleinen Düse liegt und wird
erforderlichenfalls von Zeit zu Zeit verwendet.
Während die Einstellung der erforderlichen Durchflußmenge
oder des Bezugspegels C, auf den der Pegel des geschmolzenen Metalls in einer Zwischenpfanne geregelt
werden muß, von der Stranggießmaschine und dem verwendeten Gießverfahren abhängt, ist es im tatsächlichen
Betrieb schwierig, die Flüssigkeit dauernd auf dem Bezugspegel zu halten, und deshalb wird der Flüssigkeitspegel
so geregelt, daß er beiderseits um den Bezugspegel innerhalb eines zulässigen Bereichs schwankt. Im
Zusammenhang mit der Erfindung werden die oberen Grenzen
dieses zulässigen Bereichs als oberer und unterer Grenzpegel bezeichnet.
Fig. 2 bis 5 zeigen einige Ausführungsformen einer drehbaren Düsenanordnung gemäß der Erfindung, die an
einer Gießpfanne befestigt sind, und Fig·. 2 zeigt eine
809084/1040
Ausführungsform, bei der eine Düse mit großem Durchmesser
und eine Düse mit kleinem Durchmesser auf einem gemeinsamen Umfang in einem Abstand von 180° angeordnet
sind und bei der die Düse mit großem Durchmesser in der voll geöffneten Stellung steht. Fig. 3 zeigt
die gleiche Ausführungsform, bei der die beiden Düsen in der voll geschlossenen Stellung stehen. In allen
Figuren bezeichnet die Bezugszahl 1 eine Stammplatte und 11 eine Gießöffnung. Die Stammplatte 1 ist so befestigt,
daß die Gießöffnung 1· mit der Düsenöffnung im Boden einer nicht gezeigten Gießpfanne ausgerichtet
ist. Bezugszahl 2 bezeichnet eine Gleitplatte, 2' eine große Gießöffnung der Gleitplatte 2, die praktisch den
gleichen Durchmesser wie die Gießöffnung 1' besitzt,
und 3 eine große Düse, die fest unter der großen Gießöffnung 2' montiert ist. Die Bezugszahl 2" bezeichnet
eine kleine Gießöffnung der Gleitplatte 2, und eine kleine Düse 3' ist fest unter der kleinen Gießöffnung
2" montiert. Die Bezugs zahlen 3" und 5in bezeichnen Düsenöffnungen.
Die Gleitplatte 2 ist so gelagert, daß die Gleitplatte 2 auf der Unterfläche der Stammplatte
1 gleitet, während sie mit einem festen Druck in gleitender Berührung mit derselben gehalten wird. Beaugszahl
4 bezeichnet einen Tragrahmen für die Gleitplatte, 4* einen Schraubbolzen zum Befestigen des Tragrahmens
an äaa.Gießpfannenkörper und 5 "bezeichnet eine Feder.
Figo 4 zeigt ©ine andere Äusführungsform der drehbaren
Düsenanordnung ΰ bei der drei Düsen auf dem gleichen. Umfang
in einem Abstand von 120° angeordnet sind, und die itoordnung enthält eine Düse mit großem Durchmesser,
©ine Düse ait kleinem Durchmesser wad eine sehr kleine
Düse mit einem Durchmesser in ü®t Größenordnung von 15 nun.
Die Bezugszahl 6 bezeichnet die sehr kleine Düse. Fig.5
zeigt eine weitere Ausführungsform der drehbaren Düsenanordnung, die sich von der Ausführungsform in Fig. 4
dadurch unterscheidet, daß die sehr kleine Düse durch eine Düse mit mittlerem Durchmesser ersetzt ist. Bezugszahl
7 bezeichnet die mittlere Düse.
Fig. 6 ist ein Schaltplan für das automatische Gießverfahren gemäß der Erfindung. Bezugszahl 10 bezeichnet
eine Gießpfanne und 11 eine drehbare Düsenanordnung, die an der Düsenöffnung im Boden der Gießpfanne
10 befestigt ist und deren Aufbau im einzelnen aus Fig. 2 bis 5 hervorgeht. Bezugszahl 11' bezeichnet einen
Elektromotor für die gleitende Drehbewegung der drehbaren Düsenanordnung 11. Bezugszahl 12 bezeichnet einen
Momentgeber, der auf ein Ende der Welle des Elektromotors 11' montiert ist und die Drehbewegung der drehbaren
Düsenanordnung 11 maßstabsgetreu mitvollzieht. Bezugszahl 13 bezeichnet eine Zwischenpfanne, die das geschmolzene
Metall aus der Gießpfanne 10 aufnimmt und in eine Stranggießform 14 durch eine Tauchdüse 15 leitet.
Bezugszahl 16 bezeichnet einen Füllstandfühler,der Zwischenpfanne, der so ausgelegt werden kann, daß er
direkt den Pegel des geschmolzenen Metalls durch eine Wirbelstrom-Abstandmeßvorrichtung unter Verwendung
eines rückgekoppelten Verstärkers mißt, oder der ein Meßverfahren mit einem Thermometer oder dergleichen
verwendet. Bezugszahl 17 bezeichnet einen Schwenkturm, mit dessen Hilfe die Gießpfanne 10 nach völliger Entleerung
durch eine andere Gießpfanne mit einer neuen Schmelze ersetzt wird. Der Hauptstromkreis ist als
ausgezogene Linie und der Steuerkreis als gestrichelte Linie dargestellt. Bezugszahl 18 bezeichnet eine
S09584M040
Steuereinheit für die drehbare Düsenanordnung mit einer Zahl von Winkelstellvorrichtungen 20 (einstellbar im
Bereich von O bis 360°) und einem Steuerkreis für die Vorwahl einer dieser Winkelstellvorrichtungen (Vorwahl
nach einem logischen Ablauf) aufgrund eines Pegelmeldesignals bezüglich des Flüssigkeitspegels in der Zwischenpfanne,
und die Steuereinheit 18 für die drehbare Düsenanordnung ist mit einer Fühlereinheit 19 für den
Flüssigkeitspegel in der Zwischenpfanne verbunden, die den Pegel des geschmolzenen Metalls in der Zwischenpfanne
13 aufgrund eines Signals errechnet, das von dem Füllstandfühler 16 abgegeben wird. Die Steuereinheit
18 für die drehbare Düsenanordnung spricht auf das Ausgangssignal der Fühlereinheit 19 an und wählt die
entsprechende Winkelstellvorrichtung 20 in der Steuereinheit
18 für die drehbare Düsenanordnung aus. Die Fühlereinheit 19 enthält einen Füllstandsanzeiger 21,
der den Pegel des geschmolzenen Metalls in der Zwischenpfanne 13 aufgrund des Rechenergebnisses von der FMhlereinheit
19 anzeigt. Bezugszahl 22 bezeichnet Organe für
die Handbetätigung der Winkelstellvorrichtung 20.
Fig. 7 ist eine schematische Darstellung des Füllstandsanzeigers 21 für die Zwischenpfanne, die den automatischen
Gießvorgang überwacht. Bezugszahl 32 bezeichnet eine Warnlampe für Überlastung des Motors der drehbaren
Düsenanordnung, 33 eine Warnlampe für den Notausschalter, 34 einen Summer, und 35, 36, 37, 38 und 39
Anzeigelampen, die aufleuchten, wenn der Pegel des geschmolzenen Metalls in der Zwischenpfanne beim oberen
Grenzwert, im oberen Bereich, im mittleren Bereich, im unteren Bereich und beim unteren Grenzwert steht.
Die Steuereinheit 18 für die drehbare Düsenanordnung sollte vorzugsweise im Kontrollraum für die Stranggießmaschine
untergebracht sein, damit die Einstellung der automatischen Betätigungswinkel, die Stromaufnahme
des Elektromotors während des Betriebs und die Stellung der Düsen in diesem Kontrollraum überwacht werden
kann. Wenn das Muster des automatischen Ablaufs geändert werden soll, so kann dies durch Änderung der Winkeleinstellung
an der Winkelstellvorrichtung 20 der Steuereinheit 18 für die drehbare Düsenanordnung erfolgen.
Die Verwendung einer drehbaren Düsenanordnung ist ein wesentliches Erfordernis für die Erfindung, insbesondere
aus folgenden Gründen.
(i) Während andere Düsenarten eine einzige Öffnung enthalten,
kann eine drehbare Düsenanordnung mit einer Vielzahl von Düsenöffnungen mit verschiedenen Durchmessern
hergestellt werden, mit dem Ergebnis, daß die Düsenöffnungen wahlweise so verwendet werden können,
daß während des gesamten Gießvorgangs mit voll geöffneter Düse gearbeitet werden· und auch die Durchflußmenge
gesteuert werden kann.
(ii) Während andere Arten von Gleitdüsen so ausgelegt sind» daß sich die Gleitplatte im allgemeinen auf einer
Seite der Düsenöffnung geradlinig vorbei beilegt 9 kann
die Gleitplatte einer drehbaren Düsenanordnung zu beiden
Seiten der Düsenöffnung in einer Drehbewegung vorbeigleitenj,
mit dem Ergebnis, daß die Gefahr einer konzentrischen Bsschädigung der Düsenkanten sowie der gleitenden
Berührungsflächen der Stammplatte und der Gleitplatte geringer ist und somit ©ine längere Mutzungsdauer
dieser Platten sichergestellt werden kann.
(iii) Aufgrund der Kreisbewegung ist der Gleitweg 3,14 mal größer als bei geradliniger Bewegung für Stammplatten
und Drehplatten mit der gleichen Querschnittsfläche .
(iv) Da die feuerbeständigen Steine, zum Beispiel die Stammplatte und die Gleitplatte, durch Federn festgehalten
werden, ist die Gefahr des einseitigen Blockierens der Platten geringer, selbst wenn die Einstellgenauigkeit
der Stammplatten und Gleitplatten mehr oder weniger grob ist.
(v) Durch die Verwendung eines elektrischen Antriebs werden Hydraulikeinheiten, Schläuche, Zylinder etc. ausgeschaltet,
und darüberhinaus wird die Konstruktion vereinfacht und die Gefahr von Störungen oder Fehlfunktion
reduziert.
(vi) Im Vergleich zu anderen Arten kann eine drehbare Düsenanordnung für eine größere Zahl von Einsätzen verwendet
werden, wodurch der Umfang und die Häufigkeit der Vorbereitungsarbeiten an den Gießpfannen reduziert
wird.
(vii) Der Gießvorgang kann über Druckknöpfe anstatt im
Handbetrieb ausgeführt werden und der Vorgang kann auch ferngesteuert werden, wodurch die Arbeitsgänge erleichtert
und die Arbeitsbedingungen verbessert werden.
(viii) Gefährliche Arbeitsgänge, die bisher an einer Gießpfanne unter hoher Umgebungstemperatur durchgeführt
wurden, zum Beispiel das Anbringen eines Schließsteins,
109884/1040
20 O Π. Q- / Π Q O U- Q ^ U
können ausgeschaltet werden, was vom Sicherheitsstandpunkt aus eine Verbesserung darstellt.
Andererseits ist der automatische Betrieb mit Hilfe der oben genannten drehbaren Düsenanordnung wesentlich
im Hinblick auf die drei folgenden Punkte.
(a) Beim Gießen einer Reihe von Schmelzen muß sich
die Bedienperson der Gießpfanne über einen langen Zeitraum
ausschließlich mit dem Gießvorgäng beschäftigen.
(b) Um die Temperatur des geschmolzenen Metalls in der
Zwischenpfanne weitgehend in einem vorbestimmten Bereich zu halten, muß der Pegel des geschmolzenen Metalls
immer innerhalb eines vorbestimmten Bereichs gehalten werden.
(c) Der Füllstand oder die Menge des geschmolzenen Metalls in der Zwischenpfanne muß ebenfalls möglichst innerhalb eines vorbestimmten Bereichs gehalten werden,
um eine stabile Steuerung des Füllstandes in einer Gußform sicherzustellen.
Gemäß der Erfindung werden die oben genannten Vorteile
der drehbaren Düsenanordnung voll ausgenützt, um diese
Anforderungen zu erfüllen, und es werden mindestens
zwei Gießdüsen vorgesehen„ von denen die eine einen
großen und die andere einen kleinen Durchmesser besitztj
die wahlweise als Gießdüsen verwendet werden^
das heißt für die große Düse wird eine solche mit einer Durchflußgeschwindigkeit bei voll geöffneter Düse gewählt, die größer ist als für die Aufrechterhaltung
des oben genannten Bezugspegels erforderlich ist, wäh-
809384/1040
rend als kleine Düse eine solche gewählt wird, deren
Durchflußgeschwindigkeit bei voll geöffneter Düse kleiner ist als für die Aufrechterhaltung des Bezugspegels
erforderlich ist. Eine drehbare Düsenanordnung, die zusätzlich zu diesen Gießdüsen eine Zahl von weiteren Düsen
enthält, zum Beispiel eine sehr kleine Düse, die das Erstarren des geschmolzenen Metalls verhindern
soll, wenn die Gießdüsen voll geschlossen sind, eine mittlere Düse, die erforderlichenfalls verwendet werden
kann, etc., wird am Boden der Gießpfanne befestigt.
Als nächstes wird der automatische Betriebsablauf der Steuereinheit 18 für die drehbare Düsenanordnung boschrieben.
Die drehbare Düsenanordnung ist endlos über 360° in beiden Richtungen drehbar, und es ist unmöglich,
mechanisch die voll geöffnete und voll geschlossene Stellung festzulegen. Demzufolge wird bei Verwendung
von zwei Gießdüsen der Bereich von 0 bis 360° in vier
Teile unterteilt,, so daß 0° und 180° den voll geöffneten
Stellungen und 90° und 270° den voll geschlossenen Stellungen entspricht. Andererseits wird bei Verwendung
von drei Gießdüsen der Bereich von 0 bis 360° in sechs
Teile unterteilt, so daß 0°, 120° und 240°den voll ge-,
öffneten Stellungen und 60° t 180° und 300° den voll geschlossenen
Stellungen entspricht. Nun wird der Betriebsablauf für den Fall der Verwendung von zwei Gießdüsen
beschrieben.
(!) Die drehbare Düsenanordnung wird an der Gießpfanne befestigt;, dann wird die Winkeleinstellung so justiert,
daß die voll geöffnete Düsenstellung 0° entspricht, und die drehbare Düsenanordnung wird automatisch bei 90°
zum Stillstand gebracht, nachdem die voll geöffnete Düsenstellung den Ausgangspunkt darstellt.
809884/1040
(II) In diesem Zustand wird die Gießpfanne mit geschmolzenem
Metall gefüllt und anschließend in eine Stranggießhalle transportiert.
(Ill) Danach wird die Winkelstellvorrichtung der drehbaren
Düsenano:
gang begonnen.
gang begonnen.
baren Düsenanordnung auf 90° gestellt und der Gießvor-
(IV) Eine Bedienperson ist so lange anwesend, bis der Pegel des geschmolzenen Metalls in der Zwischenpfanne
eine vorbestimmte Höhe erreicht, und unterwirft den Zustand der verschiedenen Ausrüstungsteile einer Sichtkontrolle,
woraufhin der Gießvorgang unbeaufsichtigt automatisch abläuft. Im ersten Stadium wird die drehbare
Düsenanordnung durch Handbetätigung so eingestellt, daß die große Düse auf O steht, woraufhin der Gießvorgang
mit voll geöffneter Düse erfolgt und der Pegel des geschmolzenen Metalls in der Gießpfanne innerhalb kurzer
Zeit auf den vorbestimmten Bezugswert steigt.
(V) Dann wird die kleine Düse von Hand auf 180° gestellt,
um mit voll geöffneter Düse zu gießen, und der Gießvorgang wird weitergeführt unter Aufrechterhaltung des
Füllstands auf einem vorbestimmten Bezugspegel durch eine Steuerung des Gießvorgangs, die das Nachgießen
von geschmolzenem Metall in die Gießpfanne mit dem Ausfließen des Metalls in die Gußform abstimmt.
(VI) Eine Bedienperson ist demnach anwesend, um den Zustand der verschiedenen Ausrüstungsteile einer Sichtkontrolle
zu unterziehen und abzuwarten bis der Pegel des geschmolzenen Metalls in der Zwischenpfanne den
vorbestimmten Bezugswert erreicht, wonach der Gießvorgang automatisch ohne Aufsicht abläuft.
80S884/1Q4G
(VII) In dem dazwischen liegenden Zeitraum erfolgt der automatische Gießvorgang so, daß die kleine und die
große Düse abwechslungsweise in ihre voll geöffnete Stellung geschwenkt werden (0° und 180°), was durch
die oberen und unteren Grenzsignale ausgelöst wird, die aufgrund von Pegeländerungen des geschmolzenen Metalls
in der Zwischenpfanne erzeugt werden, und der Füllstand wird praktisch innerhalb des vorbestimmten
Bereichs gehalten, der für den Gießvorgang erforderlich ist, indem der Füllstand beiderseits des vorbestimmten
Bezugspegels zwischen einem oberen und unteren Grenzwert hin und her schwankt.
(VIII) Während der Schlußphase wird der Gießvorgang von Hand gesteuert und die Einbeziehung der Schlacke aus
der Gießpfanne verhindert.
Der oben beschriebene Ablauf kann wie folgt zusammengefaßt werden.
1. WC
2. WO
3. SO
4. WO
5. WO
(Signal) | (Endzustand) |
von Hand | WO |
von Hand | ,SO |
L | WO |
H | SO |
L von Hand | WC |
Düsenöffnungsdurchmesser ¥ = Sroßer Öffnungsdurchmesser
S = kleiner Öffnungsdurchmesser
Düsenzustand ° β vo11 «eöffüet
C = voll geschlossen
Signalzustand H = Obergrenze
L = Untergrenze
Fig. 8 und 9 zeigen Beispiele von Winkeleinstellungen für den automatischen Betrieb der drehbaren Düsenanordnung
gemäß der Erfindung. Fig. 8 zeigt die automatische Winkeleinstellung für den abwechselnden Übergang
zwischen voll geöffneter kleiner Düse (SO) und voll geöffneter großer Düse (WO), und Fig. 9 zeigt die
Winkeleinstellung für den automatischen Gießvorgang unter Verwendung einer drehbaren Düsenanordnung mit
drei Düsen von kleinem, mittlerem und großem Durchmesser, bei dem ein übergang von der wechselweisen Verwendung
der voll geöffneten kleinen Düse (SO) und der voll geöffneten mittleren Düse (MO) zur wechselweisen
Benützung der voll geöffneten mittleren Düse (MO) und der voll geöffneten großen Düse (WO) erfolgt. Mit der
in Fig, 8 gezeigten Winkeleinstellung wird in der Anfangsphase des Gießvorgangs die voll geöffnete kleine
Düse verwendet, um das Nachgießen des geschmolzenen Metalls in die Zwischenpfanne mit dem Ausfluß des geschmolzenen
Metalls aus der Zwischenpfanne abzustimmen, und in der mittleren Phase des Gießvorgangs bis zum
Ende werden die große und die kleine Düse abwechslungsweise zum Gießen verwendet. Der Gießvorgang wird nach
dem folgenden automatischen Ablauf und den vorgewählten Winkelwerten gesteuert.
Der automatische Ablauf SO L WO
WO H SO
Eingestellte Werte der Winkelstellvorrichtungen
1. 180° (voll geöffnete kleine Düse)
2. 0° (voll geöffnete große Düse)
8Ö9884/14U0
Mit der in Fig. 9 gezeigten Winkeleinstellung beginnt
der Gießvorgang mit voll geöffneter mittlerer Düse, und der automatische Gießvorgang erfolgt unter abwechselnder
Verwendung der mittleren und der kleinen Düse in der Art, daß, wenn der Füllstand die Untergrenze
mit voll geöffneter mittlerer Düse erreicht, der Ablauf auf die abwechselnde Verwendung der mittleren und
der grooen Düse umgestellt wird. Der Gießvorgang wird nach dem folgenden automatischen Ablauf und den eingestellten
Winkelwerten gesteuert.
Automatischer Ablauf
MO | H | SO | S = kleine Düse |
SO | L | MO | M = mittlere Düse |
MO | L | WO | W = große Düse |
WO | H | MO | 0 = voll geöffnet |
MO | L | WO |
Eingestellte Werte der WinkeIstellvorrichtung
1. 120° (voll geöffnete mittlere Düse)
2. 0° (voll geöffnete große Düse)
3. 240° (voll geöffnete kleine Düse)
Fig. 10 zeigt ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs des automatischen Gießvorgangs beim Stranggießen gemäß der
Erfindung. Das Diagramm bezieht sich auf einen Fall, bei dem die Fühlereinheit für den Füllstand eine Wirbelstrom-Abs
tandsmeßvorr ichtung verwendet. Es wird ein Fall gezeigt, bei dem das Stranggießen von zwei
809884/1040
283Ό84Π
Schmelzen im automatischen Ablauf mit wechselteisem
vollen öffnen und Schließen der Düsenöffnungen durchgeführt wurde. Die erste Schmelze wurde etwa 60 Minuten
lang kontinuierlich gegossen und die dabei entstehende Obergrenze (H) und Untergrenze (L) des Füllstands
in der Zwischenpfanne betrug H = 800 mm und L = 600 mm,
was die ausgezeichneten Änderungsverhältnisse für den Füllstand und den ausgezeichneten automatischen Umschal
tbetrieb der Düsen in der drehbaren Düsenanordnung zeigt. Aus Sicherheitsgründen wurde der Gießbetrieb
etwa 18 Minuten lang von Hand ausgeführt, um das Auslaufen der Schlacke in der Gießpfanne während der
letzten Hälfte der ersten Schmelze zu überwachen, das Auswechseln der Gießpfannen durchzuführen und den stabilen
Betrieb der drehbaren Düsenanordnung nach Beginn des Gießvorgangs bei der zweiten Schmelze sicherzustellen.
Bei der zweiten Schmelze ergab sich H = 800 mm und L = 700 mm, und der automatische Umschaltbetrieb
zwischen der kleinen und großen Düse war stabil, obgleich die Zahl der Umschaltungen größer war. Es ist
aus diesem Zeitdiagramm ersichtlich, daß der automatische Steuervorgang stabil war und daß die drehbare Düsenanordnung ausgezeichnete Gießeigenschaften über einen
langen Zeitraum von 120 Minuten aufwies, wodurch bewiesen ist, daß dieses Gießverfahren allgemein eingeführt
werden kann. Es wurde auch bewiesen, -daß eine zufriedenstellende Steuerung erzielt werden kann, selbst
wenn der Toleranzbereich oder die Ober- und Untergrenze des Füllstands der Zwischenpfanne nach Wunsch verändert wird.
Es wird somit ersichtlich, daß die Verwendung einer drehbaren Düsenanordnung gemäß der Erfindung zum Gießen
«09884/1040
von geschmolzenem Metall aus einer Gießpfanne in eine
Zwischenpfanne grundsätzlich erfordert, daß unter völligem Wegfall des gedrosselten Gießens von Anfang an
die drehbare Düsenanordnung mit einer Zahl von Düsen mit verschiedenem Durchmesser als wesentliches Merkmal
der drehbaren Düsenanordnung versehen ist, und daß diese Düsen mit verschiedenem Durchmesser abwechselnd
in geeigneter Weise verwendet werden, so daß das geschmolzene Metall immer unter voller öffnung der ausgewählten
Düse gegossen wird. Diese Tatsache ist sehr wichtig als wesentliches Erfordernis für die Erzeugung
von Qualitätsstahl.
Bei dem Verfahren gemäß der Erfindung wird zu Beginn des Gießvorgangs die große Düse geöffnet, so daß die
Zwischenpfanne mit geschmolzenem Metall gefüllt wird, um den Füllstand innerhalb kurzer Zeit auf einen oberen
Grenzpegel bezüglich eines vorbestimmten Bezugspegels zu bringen, so daß ein Absinken der Temperatur des geschmolzenen
Metalls und das Absetzen von verfestigtem Metall verhindert wird, wonach die große Düse geschlossen
und die kleine Düse voll geöffnet wird, um einen Ausgleichsgießvorgang zu erreichen, bei dem das geschmolzene
Metall aus der Gießpfanne in die Zwischenpfanne proportional zum Absinken des Füllstands der
Zwischenpfanne gegossen wird. In diesem Fall Jedoch, wenn der Füllstand etwas weiter ansteigt, wird die
kleine Düse voll geschlossen, so lange der Füllstand höher bleibt als der obere Grenzpegel. Während der
mittleren Phase des Gießvorgangs, in der die Durchflußmenge aufgrund des Absinkens des statischen Drucks des
geschmolzenen Metalls in der Gießpfanne, sowie der Verengung des Öffnungsquerschnitts der Düsenöffnungen
809834/1040
durch Ablagerungen von Tonerde etc. nicht mehr auszureichen
beginnt, wird die kleine Düse geschlossen und die große Düse wieder voll geöffnet, um eine Steuerfolge
zwischen voll geöffneter und voll geschlossener Düse zu erhalten. Dieses Verfahren wird möglich durch
wahlweise Verwendung einer Zahl von Düsen mit verschiedenem Durchmesser durch eine Drehbewegung der drehbaren
Düsenanordnung. Die Tatsache, daß die drehbare Düsenanordnung eine Drehbewegung in jeder Umfangsrichtung
ausführen kann, macht das Verfahren noch vorteilhafter. Diese Ein-Aus-Steuerung der Düsen wird vollständig durch
die Füllstandsignale von der Fühlereinheit für den Füllstand der Zwischenpfanne betätigt.
Bei dem Verfahren zum Gießen von geschmolzenem Metall
gemäß der Erfindung kann die Oxydation des geschmolzenen Metalls durch die Luft verhindert werden, insbesondere
die Menge der nichtmetallischen Einschlüsse in der Nähe der Oberflächenschicht der Gußplatten aus mit Aluminium
beruhigtem Stahl zum Kaltwalzen kann auf etwa ein Fünftel der Menge reduziert werden, die beim Verfahren
nach dem bisherigen Stand der Technik entsteht, und auch die Menge der großen Einschlüsse in den Gußplatten kann reduziert werden, wodurch sich die Ausbeute
bei der Herstellung von kaltgewalzten Blechen aus erstklassigem Stahl und aus Sonderstahl stark erhöht. Diese
Tatsache wird unter Bezugnahme auf Fig. 12 erläutert, die das Verhältnis zwischen dem Vorkommen (Größe und
Zähl) von nichtmetallischen Einschlüssen unter der Oberflächenschicht
von Gußplatten und der Eintauchtiefe der Düse in die Gußform zeigt, sowie unter Bezugnahme auf
Fig. 13, die die ungleiche Verteilung der Einschlüsse
809384/1040
zeigt, die durch das gedrosselte Gießen und durch das Gießen mit voll geöffneter Düse entstehen. Nach dem
bisherigen Stand der Technik ist ein Verfahren zum Reduzieren der Einschlußmenge in der Oberfläche von Blechen
bekannt, bei dem die Oberflächentemperatur des geschmolzenen Metalls in einer Gußform um 30 bis 40 C
höher gehalten wird als die Temperatur, bei der die Erstarrung beginnt, und die nichtmetallischen Einschlüsse,
die an der Oberfläche schwimmen, werden durch Formpulver absorbiert. Für die Durchführung dieses Verfahrens wird
die Eintauchtiefe der Düse im geschmolzenen Metall der Gußform verringert, so daß der Fluß des geschmolzenen
Metalls an der Oberfläche durch die reduzierte Eintauchtiefe der Düse stärker aktiviert wird und folglich die
Temperatur des geschmolzenen Metalls hochgehalten wird. Wie aus Fig. 12 ersichtlich ist, hat eine vergleichende
Untersuchung über die Menge der nichtmetallischen ΑΙρΟ,-Einschlüsse von über 200 μ in Stranggußplatten
für Bleche gezeigt, daß im Fall des gedrosselten Vergießens die Zahl der Oberflächeneinschlüsse etwa fünfmal
größer war als beim Vergießen mit voll geöffneter Düse, und daß darüberhinaus die Schwankung der Menge
etwa dreimal größer war als beim Vergießen mit voll geöffneter Düse. Es ist nach dem Stand der Technik
ebenfalls bekannt, daß im Fall von stranggegossenen Platten eine konzentrierte Verteilung der nichtmetallischen
Einschlüsse im Bereich von 1/4 bis 1/5 des Plattenquerschnitts in Richtung der Dicke (t) festzustellen
ist. Fig. 13 zeigt Zeichnungen nach fotografischen Aufnahmen, die das Ergebnis der Makroätzprobe
zeigen, die an stranggegossenen Platten für Bleche durchgeführt wurden, um die Auswirkungen des gedrosselten
Vergießens und des Vergießens mit voll geöff-
809884/1040
neter Düse auf die konzentrierte Verteilung von nichtmetallischen
Einschlüssen bei 1/4 t festzustellen. Wie ersichtlich zeigte sich im Fall der durch gedrosseltes
Vergießen erzeugten Platte eine konzentrierte Verteilung einer hohen Zahl von großen Einschlüssen, die
durch die bereits erwähnte Oxydation durch die Luft an der Stelle erzeugt wurde, die um 1/4 innerhalb der
Plattenoberfläche lag, und im Fall der mit voll geöffneten Düsen erzeugten Platten war die konzentrierte
Verteilung von nichtmetallischen Einschlüssen infolge einer starken Reduzierung der Oxydation des geschmolzenen
Metalls durch die Luft wesentlich geringer.
Weiterhin wird durch das Verfahren gemäß der Erfindung das Vergießen von geschmolzenem Metall aus einer Gießpfanne
in eine Zwischenpfanne automatisch während der gesamten Vergießzeit durchgeführt, mit Ausnahme eines
teilweisen Handbetriebs während der Anfangsphase sowie am Ende des Gießvorgangs. Infolgedessen kann die Bedienperson
einer Gießpfanne ihre Bedienungsstellung während des automatischen Gießbetriebs verlassen. Durch
die Verwendung dieses automatischen Gießverfahrens kann nicht nur die Bedienperson von einer Arbeit entlastet
werden, die einen hohen Grad von Anspannung in einer Umgebung mit hoher Temperatur erfordert, nämlich dem Vergießen
des geschmolzenen Metalls unter Beobachtung des Oberflächenpegels des geschmolzenen Metalls in der Zwischenpfanne
während des gesamten Gießvorgangs, sondern die Bedienperson kann auch einige Zusatzhandgriffe ausführen,
zum Beispiel eine Reihe von Handgriffen, die einen Teil des automatischen Gießvorgangs darstellen,
zum Beispiel:
8098U/KH0
- 28 - 2-83Q84Q
1)7 Min/Arbeitsgang X 4 für Probenentnahme und Probenzustellung
.
2) 10 Min/Arbeitsgang X 2 für Vorbereitungsarbeiten einschließlich Transport von Wärmehaltungsmittel
für Zwischenpfanne etc.
3) 5 Min/Arbeitsgang X 2 für die Entgegennahme der
Gießpfanne mit der zweiten Schmelze und Rückgabe der Gießpfanne für die erste Schmelze beim Stranggießen.
Somit ist eine Arbeitsersparnis sowohl für die Bedienperson als für das Hilfspersonal möglich. Durchgeführte
Versuche zeigten, daß die gesamte Arbeitszeit der Bedienperson für die Gießpfanne und Gehilfen von 190
Minuten auf 100 Minuten reduziert wurde, das heißt ein Rückgang um 47 %, und der Gehilfe wurde bei dem
Vorgang nur 12 Minuten lang benötigt.
Die Vorteile der Erfindung können wie folgt zusammengefaßt werden:
(A) Bessere Qualität der Gußplatten (weniger Einschlüsse) durch Verhinderung der Oxydation des geschmolzenen
Metallstroms, der von der Gießpfanne in die Zwischenpfanne fließt.
(B) Geringerer Schmelzverlust der feuerfesten Steine,
zum Beispiel Stammplatte, Gleitplatte etc.
(C) Einsparung von Arbeitszeit und größerer Tätigkeits
umfang für die Bedienperson der Gießpfanne.
809884/1040
ORIGINAL INSPECTED
(D) Reduzierung des Umfangs der Überwachungstätigkeit
beim Vergießen.
(E) Vereinheitlichung des Gießvorgangs.
(F) Leichte Steuerung des Füllstands des geschmolzenen Metalls in der Zwischenpfanne.
(G) Reduzierte TemperatürSchwankung des geschmolzenen
Metalls in der Zwischenpfanne.
(H) Reduzierte PegelSchwankung des geschmolzenen Metalls
in der Zwischenpfanne und dadurch geringere Oxydation (Oxydation der Wandungen der Zwischenpfanne durch Senkung
des Oberflächenpegels des geschmolzenen Metalls).
: ; 843&i4/104G
Claims (4)
1. Verfahren zum automatischen Gießen von geschmolzenem
Metall aus einer Gießpfanne in eine Zwischenpfanne beim Stranggießen unter Verwendung einer drehbaren
Düsenanordnung, dadurch gekennzeichnet, daß die drehbare Düsenanordnung an die Gießpfanne angebaut ist,
um den Pegel des geschmolzenen Metalls in der Zwischenpfanne zwischen einem oberen und unteren Grenzwert bezüglich
eines vorbestimmten Bezugspegels zu halten, während das Metall aus der Gießpfanne in die Zwischenpfanne
gegossen wird, wobei die drehbare Düsenanordnung eine Zahl von Düsen mit verschiedenem Durchmesser
enthält, unter denen sich mindestens eine befindet, die eine Durchflußgeschwindigkeit bei voll geöffneter
Düse ergibt, die größer ist als für die Aufrechterhaltung des Bezugspegels erforderlich, und mindestens
eine andere Düse, die eine Durchflußgeschwindigkeit bei voll geöffneter Düse ergibt, die geringer ist als
für die Aufrechterhaltung des Bezugspegels erforderlich, und daß die Düsen so gesteuert werden, daß sie
80988 4/1040
Postscheckkonto: Karlsruhe 76979-754 Bankkonto: Deutsche Bank AG Villingen (BLZ 69470039) 146332
ORIGINAL INSPECTED
je nach dem Pegel des geschmolzenen Metalls in der
Zwischenpfanne wahlweise voll geöffnet oder geschlossen sind.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Zahl der Düsen mit verschiedenem Durchmesser eine große Düse enthält, deren Durchflußgeschwindigkeit bei
voll geöffneter Düse größer ist als für die Aufrechterhaltung des Bezugspegels erforderlich, und eine kleine
Düse, deren Durchflußgeschwindigkeit bei voll geöffneter Düse etwas größer ist als für die Aufrechterhaltung
dieses Bezugspegels in der ersten Phase des Gießvorgangs erforderlich ist, während die Durchflußge
schwindigke it dieser kleinen Düse nach dieser ersten Phase geringer wird als für die Aufrechterhaltung dieses
Bezugspegel erforderlich ist.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl der Düsen mit verschiedenem Durchmesser eine
große Düse enthält, deren Durchflußgeschwindigkeit bei voll geöffneter Düse größer ist als für die Aufrechterhaltung
des Bezugspegels erforderlich, und eine mittlere Düse, deren Durchflußgeschwindigkeit bei voll geöffneter
Düse bis zu einer mittleren Phase des Gießvorgangs größer ist als für die Aufrechterhaltung des
Bezugspegels erforderlich ist, während die Durchflußgeschwindigkeit
dieser mittleren Düse nach dieser mittleren Phase kleiner wird als für die Aufrechterhaltung
des Bezugspegels erforderlich ist.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
in der Zahl der Düsen, deren Durchflußgeschwindigkeit
809884/1040
_ 3 —
bei voll geöffneter Düse geringer ist als für die Aufrechte rhaltung des Bezugspegels erforderlich ist, eine
kleine und eine mittlere Düse enthalten ist.
Verfahren nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zahl der Düsen mit verschiedenem Durchmesser eine sehr kleine Düse zum Verhindern der Erstarrung
enthält, deren Durchflußgeschwindigkeit bei voll geöffneter Düse während des gesamten Gießvorgangs kleiner
ist als für die Aufrechterhaltung des Bezugspegels erforderlich ist.
109884/1040
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
JP52082883A JPS6056580B2 (ja) | 1977-07-13 | 1977-07-13 | 連続鋳造における取鍋−タンデイツシユ間のロ−タリーノズル使用による溶湯自動注入法 |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2830840A1 true DE2830840A1 (de) | 1979-01-25 |
DE2830840B2 DE2830840B2 (de) | 1981-04-09 |
Family
ID=13786664
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE2830840A Ceased DE2830840B2 (de) | 1977-07-13 | 1978-07-13 | Verfahren und Vorrichtung zum Regeln des Badspiegels beim Stranggießen |
Country Status (5)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US4284214A (de) |
JP (1) | JPS6056580B2 (de) |
BR (1) | BR7804416A (de) |
DE (1) | DE2830840B2 (de) |
GB (1) | GB2001154B (de) |
Families Citing this family (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0030991A1 (de) * | 1979-12-21 | 1981-07-01 | ATELIERS DE CONSTRUCTIONS ELECTRIQUES DE CHARLEROI (ACEC) Société Anonyme | Industrieprozesssteuerung |
JPS603952A (ja) * | 1983-06-20 | 1985-01-10 | Sumitomo Metal Ind Ltd | 溶融金属の注入方法 |
DE3524858A1 (de) * | 1985-07-12 | 1987-01-22 | Leybold Heraeus Gmbh & Co Kg | Anordnung fuer die steuerung des kippvorgangs eines schmelztiegels |
ATE72528T1 (de) * | 1988-06-09 | 1992-02-15 | Hepworth Refractories Belgium | Verfahren zur reglung des durchsatzes an einem schieber und schieber fuer die durchfuehrung dieses verfahrens. |
US4915270A (en) * | 1988-07-13 | 1990-04-10 | Usx Corporation | Low-head feeding system for thin section castings |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2212312A1 (de) * | 1971-11-12 | 1973-05-30 | Kokan Kikai Kogyo Kk | Drehbare duese fuer giesspfannen |
Family Cites Families (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3264047A (en) * | 1965-04-23 | 1966-08-02 | Gen Motors Corp | Domestic appliance door |
US3457985A (en) * | 1966-12-16 | 1969-07-29 | United States Steel Corp | Continuous casting apparatus with means automatically controlling the holding vessel discharge |
US3430644A (en) * | 1967-02-24 | 1969-03-04 | United States Steel Corp | Rotary gate for bottom pour vessel |
JPS5141974B2 (de) * | 1973-02-12 | 1976-11-12 | ||
JPS49123320U (de) * | 1973-02-26 | 1974-10-22 | ||
JPS5345774B2 (de) * | 1973-03-06 | 1978-12-08 | ||
JPS5162A (ja) * | 1974-06-20 | 1976-01-05 | Karaa Toronitsuku Kk | Renzokushikikongoki |
JPS5233837A (en) * | 1975-09-11 | 1977-03-15 | Nippon Kokan Kk | Rotary type slide opening and closing device of vessel for molten metal |
-
1977
- 1977-07-13 JP JP52082883A patent/JPS6056580B2/ja not_active Expired
-
1978
- 1978-07-05 GB GB7828902A patent/GB2001154B/en not_active Expired
- 1978-07-10 BR BR7804416A patent/BR7804416A/pt unknown
- 1978-07-13 DE DE2830840A patent/DE2830840B2/de not_active Ceased
-
1979
- 1979-12-05 US US06/101,272 patent/US4284214A/en not_active Expired - Lifetime
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2212312A1 (de) * | 1971-11-12 | 1973-05-30 | Kokan Kikai Kogyo Kk | Drehbare duese fuer giesspfannen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2830840B2 (de) | 1981-04-09 |
GB2001154A (en) | 1979-01-24 |
JPS6056580B2 (ja) | 1985-12-11 |
US4284214A (en) | 1981-08-18 |
GB2001154B (en) | 1982-03-31 |
JPS5418419A (en) | 1979-02-10 |
BR7804416A (pt) | 1979-04-10 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2734388C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Stranggießen | |
DE3535362C1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Hoehenregulierung einer Nivellierungsbohle | |
DE2409670A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zur steuerung des schmelzenausflusses aus mit einer bodenausgussoeffnung versehenen giessgefaessen | |
DE3601961C2 (de) | ||
DE102005010838A1 (de) | Gießform, Vorrichtung und Verfahren zum Vergießen von Metallschmelze | |
DE19637402C2 (de) | Bandgießen | |
DE2734776A1 (de) | Vorrichtung zum abmessen und zum transport von fluessigen metallen, insbesondere nichteisen-metallen | |
DE2651573C2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Steuern einer Sekundärkühlung eines aus einer Stranggießkokille austretenden Stahlstrangs | |
DE4138655C2 (de) | Ausflußregler für Zwischengefäß | |
DE2830840A1 (de) | Verfahren zum automatischen giessen von geschmolzenem metall beim stranggiessen | |
DE2939322A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kuehlen von insbesondere block- und knueppelstraengen | |
DE60310081T2 (de) | Metallbandstranggiessanlage | |
DE2600110A1 (de) | Strangfuehrung fuer stranggiessanlagen mit einem von einem stelltrieb betaetigten rahmen bzw. joch | |
DE909142C (de) | Verfahren und Anlage zum Stranggiessen | |
EP0045365B1 (de) | Metalleinlauf in Stranggiessvorrichtungen mit bewegten Kokillenwänden | |
DE1508965B1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Stranggiessen von Aluminium und Aluminiumlegierungen | |
CH671533A5 (de) | ||
DE1508800C2 (de) | Anwendung dner Stranggießkokille für sehr hochschmelzende Werkstoffe | |
DE2847614C2 (de) | Drehschieberverschlußanordnung für eine Gießpfanne | |
DE3233600C2 (de) | Gießanlage mit mehreren, je mit einem Schiebeverschluß ausgerüsteten Schmelzegefäßen | |
DE2720459C3 (de) | Verfahren zum automatischen Gießen mit segmentförmiger Pfanne | |
DE1956550B2 (de) | Vorrichtung zur schmelzenzufuhr fuer eine giessanordnung zum stranggiessen von draht | |
DE2459568A1 (de) | Verschlusschiebervorrichtung fuer feuerfeste behaelter | |
DE2811546A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen giessen von stahl | |
DE603243C (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Hohlkoerpern oder von Vollkoerpern in um die senkrechte Achse umlaufenden Schleudergussformen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OAP | Request for examination filed | ||
OD | Request for examination | ||
8263 | Opposition against grant of a patent | ||
8235 | Patent refused |