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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft einen Luftreifen. Insbesondere betrifft
die vorliegende Erfindung einen Luftreifen, der mit einem herkömmlichen
Prozeß hergestellt wird, eine Lauffläche aus einer
Silikamischung und dergleichen besitzt, einen geringen Rollwiderstand
und verbesserte Nässeeigenschaften aufweist und der die
statische Elektrizität, mit der sich ein Fahrzeug aufgeladen
hat, an die Straßenoberfläche abgeben kann.
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Stand der Technik
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Um
den Rollwiderstand und die Laufeigenschaften auf einer nassen Straßenoberfläche
(das Naßlaufverhalten) bei einem Luftreifen zu verbessern,
ist es bekannt, der Gummimischung für die Lauffläche
als Verstärkungsmittel anstelle des herkömmlichen
Rußes ein Silika-Verstärkungsmittel hinzuzufügen.
Bei Reifen in dieser Silikatechnik ergibt sich jedoch das Problem,
daß die statische Elektrizität, mit der sich Fahrzeuge
aufladen, zu heftigen Entladungen führt, wenn der Reifen
zum Beispiel über einen Kanaldeckel rollt und dergleichen,
mit der Folge von elektromagnetischen Störungen, negativen
Einflüssen auf elektronische Schaltungen, Erzeugung von
Kurzschlüssen undsoweiter.
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Herkömmlich
wird dieses Problem dadurch gelöst, daß ein Ruß enthaltendes
leitendes Element in einen Teil der Lauffläche eingebracht
wird, um dadurch sicherzustellen, daß der Reifen elektrisch
leitfähig ist. Zum Beispiel ist in der unten genannten
Patent-Druckschrift 1 angegeben, daß auf die Außenseiten
der Lauffläche und der Seitenwand des Reifens eine leitende
dünne Schicht aufgebracht wird, die Ruß enthält
und über die elektrische Ladungen abgeführt werden
können.
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Gemäß Patent-Druckschrift
2 wird der Kronenbereich des Reifens von der Lauffläche
bis zur Unterseite mit einer leitenden Einlage versehen, wobei ein
leitender Streifen, der ein leitendes Material enthält
und der mit dieser Einlage in Kontakt steht, über einen
leitenden Wulstbereich mit dem Rad in Kontakt steht, so daß die
statische Elektrizität abgeführt werden kann.
- Patent-Druckschrift 1: JP-A-8-230407
- Patent-Druckschrift 2: JP-A-2006-143208
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Darstellung der Erfindung
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Probleme, die mit der Erfindung gelöst
werden sollen
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Bei
der in der Patent-Druckschrift 1 beschriebenen Vorgehensweise werden
jedoch die Verbesserungen, die durch die Lauffläche aus
einer Silikamischung beim Rollwiderstand und beim Naßlaufverhalten
erhalten werden, durch die leitende dünne Schicht, die
Ruß enthält, zum Teil wieder aufgehoben, und es
ist schwierig, die ursprünglichen Verbesserungen wieder
herzustellen. Die an den Außenseiten der Lauffläche
und der Seitenwand aufzubringende leitende dünne Schicht
macht zusätzliche Materialelemente und Prozeßschritte erforderlich,
so daß die Produktivität abnimmt und die Kosten
ansteigen.
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Bei
der Vorgehensweise nach der Patent-Druckschrift 2 sind sowohl ein
leitender Einsatz als auch ein leitender Streifen vorgesehen. Die
Anzahl der Teile nimmt daher zu, und es sind spezielle Prozeßschritte
erforderlich. Die Herstellung eines Reifens mit einem solchen Aufbau
ist nicht einfach, und es ist vorauszusehen, daß die Produktivität
darunter leidet.
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Aufgrund
dieser Probleme ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen
Luftreifen mit geringem Rollwiderstand und guten Nässeeigenschaften
zu schaffen, der elektrisch leitend ist und der mit dem herkömmlichen
Prozeß hergestellt werden kann, ohne daß spezielle
Schritte bei der Herstellung des Reifens erforderlich sind und ohne
daß zusätzliche Materialelemente und Prozeßstufen
anfallen.
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Mittel zum Lösen
der Probleme
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Die
im Patentanspruch 1 beschriebene Erfindung umfaßt einen
Luftreifen mit einer Karkasse mit wenigstens einer Karkassenlage,
die jeweils um den in jeden vom zwei Wulstabschnitten eingebetteten
Wulstkern umgeschlagen und befestigt ist, mit einem Felgenstreifen
im Wulstabschnitt, der mit einer Felge und der Karkasse in Kontakt
steht, und mit einem Flügel, von dem ein Rand mit der Karkasse
in Kontakt steht und der andere Rand an der Oberfläche
eines mit dem Boden in Kontakt kommenden Randbereichs eines Laufflächenabschnitts
freiliegt und mit der Straßenoberfläche in Kontakt
kommt, wobei der Luftreifen dadurch gekennzeichnet ist, daß wenigstens
ein Abdeckgummi für die Karkassenlage an der Kontaktflächenseite
zum Felgenstreifen und zum Flügel und zumindest der Felgenstreifen
und der Flügel in einem der Seitenabschnitte durch ein
leitendes Gummimaterial einen durchgehend leitenden Pfad ausbilden,
wobei nur der leitende Pfad als Leitungsweg für den Reifen
verwendet wird und die Elemente außerhalb des leitenden
Pfads aus einem leitenden oder einem nichtleitenden Gummimaterial
sind.
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Die
mit dem Patentanspruch 2 beanspruchte Erfindung ist ein Luftreifen
nach Patentanspruch 1, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die
Karkasse wenigstens eine Karkassenlage umfaßt, die von
der Innenseite des Reifens um ein Paar von Wulstkernen zur Außenseite
des Reifens umgeschlagen und befestigt ist, wobei sowohl die Vorderseite
als auch die Rückseite der Karkassenlage mit dem leitenden
Gummi bedeckt ist und der umgeschlagene Teil der Karkassenlage mit
dem Felgenstreifen in Kontakt steht.
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Die
mit dem Patentanspruch 3 beanspruchte Erfindung ist ein Luftreifen
nach Patentanspruch 1, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die
Karkasse wenigstens eine erste Karkassenlage, die von der Innenseite des
Reifens um ein Paar von Wulstkernen zur Außenseite des
Reifens umgeschlagen und befestigt ist, und eine zweite Karkassenlage
umfaßt, die vom Laufflächenabschnitt über
einen Seitenwandabschnitt zum Wulstabschnitt reicht, mit dem Felgenstreifen
in Kontakt steht und befestigt ist, wobei der Abdeckgummi für
die zweite Karkassenlage auf der Reifenaußenseite der zweiten
Karkassenlage ein leitendes Gummimaterial umfaßt.
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Die
mit dem Patentanspruch 4 beanspruchte Erfindung ist ein Luftreifen
nach Patentanspruch 1, der dadurch gekennzeichnet ist, daß die
Karkasse wenigstens eine Karkassenlage umfaßt, die von
der Innenseite des Reifens um ein Paar von Wulstkernen zur Außenseite
des Reifens umgeschlagen und befestigt ist, wobei der umgeschlagene
Abschnitt der Karkassenlage an der Innenseite der Karkasse, der
mit dem Felgenstreifen in Kontakt steht, sich in der Radialrichtung
des Reifens nach außen bis zum Flügel erstreckt
und mit dem Flügel in Kontakt steht.
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Die
mit dem Patentanspruch 5 beanspruchte Erfindung ist ein Luftreifen
nach einem der Patentansprüche 1 bis 4, der dadurch gekennzeichnet
ist, daß das leitende Gummimaterial eine Gummimischung
mit einem spezifischen elektrischen Widerstand von weniger als 108 Ωcm ist.
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Die
mit dem Patentanspruch 6 beanspruchte Erfindung ist ein Luftreifen
nach Patentanspruch 5, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das
leitende Gummimaterial in der Gummimischung als Kautschukkomponente
einen Dienkautschuk und Ruß mit einer spezifischen Stickstoffadsorptionsfläche
von 25 bis 100 m2/g in einer Menge von 14
Vol.-% oder mehr der gesamten Gummimischung enthält.
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Die
mit dem Patentanspruch 7 beanspruchte Erfindung ist ein Luftreifen
nach Patentanspruch 1, der dadurch gekennzeichnet ist, daß das
nichtleitende Gummimaterial eine Gummimischung umfaßt,
die als Verstärkungsmittel ein Verstärkungsmittel
ohne Ruß enthält.
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Die
mit dem Patentanspruch 8 beanspruchte Erfindung ist ein Luftreifen
nach Patentanspruch 7, der dadurch gekenn zeichnet ist, daß das
Verstärkungsmittel ohne Ruß ein Silika-Verstärkungsmittel
ist.
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Vorteile der Erfindung
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Durch
das Ausbilden eines leitenden Pfades, der vom Felgenstreifen bis
zum Flügel reicht, mittels einer leitenden Karkassenlage
wird erfindungsgemäß ein Luftreifen erhalten,
der elektrisch leitfähig ist und der gleichzeitig aufgrund
der Silikamischung einen geringen Rollwiderstand und ausgezeichnete
Nässeeigenschaften aufweist, wobei der Reifen mit dem herkömmlichen
Prozeß hergestellt werden kann, ohne daß wie beim
Stand der Technik spezielle Reifen-Herstellungsschritte erforderlich
sind und ohne daß zusätzliche Materialelemente
und Prozeßstufen anfallen, so daß dadurch auch
bei einem nichtleitenden Reifen in Silikatechnik und dergleichen
die Probleme mit elektrischen Störungen, negativen Einflüssen
auf elektronische Teile und Kurzschlüsse durch die in den
Fahrzeugen vorhandene statische Elektrizität vermieden
werden können.
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Beste Art der Erfindungsausführung
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Im
folgenden werden Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung
beschrieben.
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Erste Ausführungsform
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Die 1 zeigt
eine halbe Schnittansicht eines Luftreifens 10 gemäß einer
ersten Ausführungsform.
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Der
Luftreifen (im folgenden wird der Luftreifen einfach als "Reifen"
bezeichnet) 10 umfaßt eine Karkasse 14 mit
einer Karkassenlage 25, die von der Innenseite des Reifens
um einen Wulstkern 12 in jedem von zwei Wulstabschnitten 11 zur
Außenseite des Reifens umgeschlagen und an der Außenseite
befestigt ist, einen Laufflächenabschnitt 13 an
der in Radialrichtung des Reifens äußeren Umfangsseite
der Karkasse 14, einen Seitenwandabschnitt 16 im
seitlichen Abschnitt der Karkasse 14 und einen Gürtel 18 mit
zwei sich kreuzenden Gürtel lagen innerhalb des Laufflächenabschnitts 13 zwischen
dem Laufflächenabschnitt 13 und der Karkasse 14.
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Der
Reifen 10 weist in der Axialrichtung des Reifens außen
am Wulstabschnitt 11 einen Felgenstreifen 19 auf.
Die Außenseite des Felgenstreifengummis 23 steht
mit einer Felge in Kontakt. Die Innenseite des Felgenstreifegummis 23 steht
mit dem umgeschlagenen Abschnitt 14a der Karkassenlage 25 in
Kontakt.
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Der
Reifen 10 weist einen Seitenwand-über-der-Lauffläche-Aufbau
(SWOT-Aufbau) auf, bei dem wie in der 1 gezeigt
der in Radialrichtung des Reifens äußere Rand
des Seitenwandabschnitts 16 beide Ränder eines
Kronenabschnitts 15 überlappt, der den Hauptbereich
des Laufflächenabschnitts 13 bildet, der mit dem
Boden in Kontakt kommt. Das heißt, daß der äußere
Rand des Seitenwandabschnitts 16 die Oberfläche der
beiden seitlichen Abschnitte des Laufflächenabschnitts 13 am
Umfang des Reifens bedeckt und den Schulterabschnitt 17 bildet,
der einen mit dem Boden in Kontakt kommenden Bereich bildet.
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Im
Schulterabschnitt 17 liegt an der Oberfläche des
mit dem Boden in Kontakt kommenden Randbereichs der Lauffläche
ein Flügel 24 frei, der mit der Straßenoberfläche
in Kontakt kommt. Der untere Rand des Flügels 24 steht
mit der Karkassenlage 25 in Kontakt und liegt zwischen
dem Rand des Laufflächengummis 21 und dem in der
Radialrichtung des Reifens äußeren Rand des Seitenwandgummis 22.
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Die
Karkassenlage 25, die um den Wulstkern 12 umgeschlagen
ist, erstreckt sich somit vom Laufflächenabschnitt 13 bis
zum Seitenwandabschnitt 16, wobei sie im Schulterabschnitt 17 mit
dem unteren Rand des Flügelgummis 24 in Kontakt
steht. Die Karkassenlage 25 steht auch mit der zur Reifeninnenseite
zeigenden Seite des Felgenstreifengummis 23 in Kontakt,
und der umgeschlagene Rand 14a der Karkassenlage ist im
Seitenwandabschnitt 16 befestigt. Auf diese Weise sind
der Felgen streifen 19 und der Flügel 24 über
die Karkassenlage 25 durchgehend miteinander verbunden.
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Der
Reifen 10 ist ein Reifen für einen Personenwagen
mit einem radialen Aufbau mit einem Gürtel 18 aus
zwei gekreuzten Gürtellagen im Laufflächenabschnitt 13 und
mit einer Abschlußlage 20, die ein Cordelement
umfaßt, das in der Umfangsrichtung des Reifens am Außenumfang
des Gürtels 18 spiralförmig mit einem Winkel
von nahezu 0° aufgewickelt ist.
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In
der Karkassenlage 25 wird als Verstärkungsmaterial
ein Cordmaterial aus einer organischen Faser wie Polyester, Nylon
oder Rayon verwendet. In der Gürtellage des Gürtels 18 wird
als Verstärkungsmaterial eine feste Cordlage aus Stahlcord
oder einer Aramidfaser verwendet. In der Abschlußlage 20 wird
als Verstärkungsmaterial ein Cordmaterial mit einem relativ
großen Wärmeschrumpfvermögen wie Nylon
oder Polyester verwendet.
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Für
den Laufflächengummi 21 des Kronenabschnitts 15,
der den hauptsächlich mit dem Boden in Kontakt kommenden
Bereich des Laufflächenabschnitts 13 bildet, wird
bei einer Gummimischung mit rußfreien Verstärkungsmitteln
anstelle des herkömmlichen Rußes ein Silika-Verstärkungsmittel
wie gefällte Kieselsäure oder Siliziumanhydrid,
Ton wie gebrannter Ton oder harter Ton oder Kalziumkarbonat verwendet.
Dadurch nimmt das tan δ der Gummimischung ab, so daß der
Rollwiderstand kleiner wird und sich die Nässeeigenschaften
des Reifens 10 verbessern. Vorzugsweise wird eine Silikamischung
verwendet, die beim Rollwiderstand und dergleichen einen großen
Verbesserungseffekt bewirkt.
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Bei
solchen Gummimischungen ohne Ruß beträgt die Zugabemenge
an rußfreiem Verstärkungsmittel wie einem Silika-Verstärkungsmittel
im allgemeinen 30 bis 100 Gewichtsteile, vorzugsweise 40 bis 80
Gewichtsteile, pro 100 Gewichtsteilen der Kautschukkomponente. Die
Zugabemenge variiert in Abhängigkeit von der Art und der
Menge des ersetzten Rußes.
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Im
Falle eines Silika-Verstärkungsmittels bestehen bezüglich
der Art des Silikas keine besonderen Einschränkungen. Hinsichtlich
des Verstärkungseffekts und der Verarbeitbarkeit wird nasse
Kieselerde mit einer spezifischen Stickstoffadsorptionsfläche
(BET) von 100 bis 250 m2/g und einer DBP-Ölabsorption
von 100 ml/100 g oder mehr bevorzugt. Es können die kommerziell
zur Verfügung stehenden Produkte wie NIPSIL AQ und VN3
von der Tosoh Silica Corporation und ULTRASIL VN3 von der Degussa
verwendet werden. In Verbindung damit wird vorzugsweise ein Silan-Verbindungsmittel
wie Bis(Triethoxysilylpropyl)-Tetrasulfid verwendet.
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Hinsichtlich
der Abriebfestigkeit und der exothermen Eigenschaften wird als Ruß für
den Laufflächengummi 21 vorzugsweise Ruß der
Spezifikation SAF, ISAF, HAF und dergleichen verwendet.
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Als
Kautschukkomponente für die Gummimischung des Laufflächengummis 21 werden
im allgemeinen Dienkautschuke wie Naturkautschuk (Natural Rubber,
NR), Isoprenkautschuk (IR), Styrol-Butadienkautschuk (SBR) und Butadienkautschuk
(BR) verwendet. Diese Kautschukarten können jeweils alleine
oder in einer Mischung verwendet werden. Je nach Bedarf werden außerdem Öle
als Gummiverbindungsmittel, Weichmacher wie Wachs, Stearinsäure,
Zinkweiß, Kunstharze, Alterungsinhibitoren, Vulkanisiermittel
wie Schwefel, Vulkanisationsbeschleuniger und dergleichen in geeigneten
Mengen hinzugemischt.
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Um
die Verbesserungseffekte für den Rollwiderstand und dergleichen
zu erhöhen, wird nicht nur für den Laufflächengummi
eine Gummimischung ohne Ruß verwendet, sondern es wird
auch für den Seitenwandgummi 22 des Seitenwandabschnitts 16 eine
Gummimischung verwendet, die in einer Menge von 30 bis 100 Gewichtsteilen
pro 100 Gewichtsteilen der Kautschukkomponente ein rußfreies
Verstärkungsmittel enthält.
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Die
nichtleitende Seitenwand 22 enthält in der Kautschukkomponente
einen Dienkautschuk wie NR, IR, SBR, BR oder einen Butadienkautschuk
(VCR) mit syndiotaktischem 1,2-Poly butadien allein oder in einer Mischung
sowie Ruß mit einer spezifischen Stickstoffadsorptionsfläche
(N2SA) von 25 bis 100 m2/g
in einer Menge von weniger als 14 Vol.-% der ganzen Gummimischung.
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Wenn
das N2SA des Rußes kleiner ist
als 25 m2/g, nimmt die Haltbarkeit aufgrund
einer Abnahme der Festigkeit der Gummimischung ab, und wenn das
N2SA größer ist als 100
m2/g, nimmt der Hystereseverlust zu, mit
der Folge einer Erhöhung des Rollwiderstands und einer
starken Erwärmung.
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Ruß mit
einem N2SA von 25 bis 100 m2/g
umfaßt Ruß der Spezifikation HAF, FEE und GPF.
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Zusammen
mit dem Ruß können in einer geeigneten Menge rußfreie
Verstärkungsmittel wie Kieselerde, Ton oder Kalziumkarbonat
verwendet werden. Außerdem werden in geeigneten Mengen Öle
als Gummiverbindungsmittel, Weichmacher wie Wachs, Stearinsäure,
Zinkweiß, Kunstharze, Alterungsinhibitoren, Vulkanisiermittel
wie Schwefel, Vulkanisationsbeschleuniger und dergleichen hinzugemischt.
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Dadurch
weisen der Laufflächengummi 21 und der Seitenwandgummi 22 einen
geringen Rollwiderstand und gute Nässeeigenschaften auf,
andererseits steigt jedoch der spezifische elektrische Widerstand
der Gummimischungen auf 108 Ωcm
und mehr an, und es ergibt sich ein nichtleitender Gummi. Als Folge
davon leitet der Reifen 10 nicht mehr und wird durch die
Kombination der einzelnen Elemente zu einem nichtleitenden Reifen
mit einem elektrischen Widerstand von 109 Ω und
mehr. Statische Elektrizität, mit der sich das Fahrzeug aufgeladen
hat, kann daher nicht mehr über den Laufflächenabschnitt 13 an
die Straßenoberfläche abgegeben werden.
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Um
das Problem mit der statischen Elektrizität zu lösen,
mit der sich die Fahrzeuge aufladen, wird bei dem Reifen 10 der
vorliegenden Ausführungsform für den Abdeckgummi
auf der Vorderseite und der Rückseite der Karkassenlage 25 ein
leitender Gummi mit einem spezifischen elektrischen Widerstand von
weniger als 108 Ωcm verwendet,
und für den Felgenstrei fengummi 23 und den Flügelgummi 24 wird
in zumindest einem der Seitenabschnitte des Reifens ebenfalls ein
leitender Gummi mit einem spezifischen elektrischen Widerstand von
weniger als 108 Ωcm verwendet.
Auf diese Weise bilden der Felgenstreifengummi 23, der
Abdeckgummi der Karkassenlage 25 und der Flügelgummi 24 einen
durchgehend leitenden Pfad aus.
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Bei
dem Reifen 10 bildet nur dieser leitende Pfad einen Leitungsweg,
und die statische Elektrizität des Fahrzeugs wird über
die Felge, den Felgenstreifengummi 23 und den Abdeckgummi
für die Karkassenlage 25 am oberen Rand des Flügelgummis 24,
der an der Oberseite der Schulter 17 freiliegt und der
mit dem Boden in Kontakt kommt, an die Straßenoberfläche
abgeleitet.
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Die
leitende Gummimischung kann leicht dadurch erhalten werden, daß eine
entsprechende Menge an Ruß zugemischt wird. Vorzugsweise
weist die Gummimischung einen spezifischen elektrischen Widerstand auf,
der kleiner ist als 107 Ωcm.
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Der
leitende Abdeckgummi wird dadurch erhalten, daß für
die Kautschukkomponente ein Dienkautschuk wie NR, IR, SBR, BR oder
ein Butadienkautschuk (VCR), der syndiotaktisches 1,2-Polybutadien
enthält, jeweils allein oder in einer Mischung verwendet
und Ruß mit einer spezifischen Stickstoffadsorptionsfläche (N2SA) von 25 bis 100 m2/g
in einer Menge von 14 Vol.-% der gesamten Gummimischung oder mehr
hinzugefügt wird.
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Wenn
die Menge an Ruß kleiner ist als 14 Vol.-% beträgt
der elektrische Widerstand der Gummimischung 108 Ωcm
oder mehr, mit der Folge einer zu geringen Leitfähigkeit.
Wenn das N2SA des Rußes kleiner ist
als 25 m2/g, nimmt die Haltbarkeit aufgrund
einer Abnahme der Festigkeit der Gummimischung ab, und wenn das
N2SA größer ist als 100
m2/g, steigen die Hystereseverluste an,
mit der Folge eines erhöhten Rollwiderstands und einer
vermehrten Erzeugung von Wärme.
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Ruß mit
einem N2SA von 25 bis 100 m2/g
umfaßt Ruß der Spezifikation HAF, FEE und GPF.
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Zusammen
mit dem Ruß können in geeigneten Mengen nicht
rußhaltige Verstärkungsmittel wie Kieselerde,
Ton oder Kalziumkarbonat verwendet werden. Außerdem werden
in geeigneten Mengen Öle als Gummiverbindungsmittel, Weichmacher
wie Wachs, Stearinsäure, Zinkweiß, Kunstharze,
Alterungsinhibitoren, Vulkanisiermittel wie Schwefel, Vulkanisationsbeschleuniger
und dergleichen hinzugemischt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform wird dadurch Elektrizität über
den Abdeckgummi der Karkassenlage 25 abgeleitet, daß die
zur Reifenaußenseite zeigende Seite der Karkassenlage 25 mit
dem unteren Rand des Flügelgummis 24 in Kontakt
steht und die zur Reifeninnenseite zeigende Seite der Karkassenlage 25 nach
dem Umschlagen um den Wulstkern 12 mit der Innenseite des
Felgenstreifengummis 23 in Kontakt steht. Es ist somit
erforderlich, sowohl auf der Vorderseite als auch auf der Rückseite
der Karkassenlage 25 als Abdeckgummi einen leitenden Gummi
aufzubringen.
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Die
Karkassenlage 25 wird dadurch erhalten, daß beide
Seiten eines mit Kleber behandelten Cordgewebes, das durch Weben
einer Cordfaser aus einer organischen Verbindung mit einer gegebenen
Fadendichte gewonnen wird, in einem Beschichtungsprozeß mit
einem leitenden Gummi in einer gegebenen Gummidicke mittels einer
Kalandervorrichtung für Fasercord, wie sie allgemein in
der Reifenindustrie verwendet wird, mit einem Kalander vom Z-Typ
oder mit zwei in Tandemform angeordneten Dreirollenkalandern im
herkömmlichen Verfahren beschichtet werden. Auch bei der
folgenden zweiten und dritten Ausführungsform kann die
Karkassenlage jeweils auf diese Weise erhalten werden.
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Der
leitende Felgenstreifengummi 23 enthält in der
Kautschukkomponente einen Dienkautschuk wie NR, IR, SBR, BR oder
VCR jeweils allein oder in einer Mischung und Ruß mit einem
N2SA von 70 bis 100 m2/g in
einer Menge von 14 Vol.-% der gesamten Gummimischung oder mehr.
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Wenn
die Menge an Ruß kleiner ist als 14 Vol.-%, beträgt
der elektrische Widerstand der Gummimischung 108 Ωcm
oder mehr, mit der Folge einer zu geringen Leitfähigkeit.
Wenn das N2SA des Rußes kleiner ist
als 70 m2/g, besteht aufgrund der Abnahme
der Abriebfestigkeit der Gummimischung die Gefahr, daß der Wulstabschnitt
durch die Reibung an der Felge beschädigt wird. Wenn das
N2SA größer ist als 100
m2/g, steigen die Hystereseverluste an,
mit der Folge eines erhöhten Rollwiderstands und einer
vermehrten Erzeugung von Wärme.
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Ruß mit
einem N2SA von 70 bis 100 m2/g
umfaßt Ruß der Spezifikation HAF.
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Zusammen
mit dem Ruß können in geeigneten Mengen nicht
rußhaltige Verstärkungsmittel wie Kieselerde,
Ton oder Kalziumkarbonat verwendet werden. Außerdem werden
in geeigneten Mengen Öle als Gummiverbindungsmittel, Weichmacher
wie Wachs, Stearinsäure, Zinkweiß, Kunstharze,
Alterungsinhibitoren, Vulkanisiermittel wie Schwefel, Vulkanisationsbeschleuniger
und dergleichen hinzugemischt.
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Der
leitende Flügelgummi 24 besteht aus einer Gummimischung,
die in der Kautschukkomponente einen Dienkautschuk wie NR, IR, SBR,
BR oder VCR jeweils allein oder in einer Mischung und Ruß mit
einem N2SA von 25 bis 100 m2/g
in einer Menge von 14 Vol.-% der gesamten Gummimischung oder mehr
enthält.
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Wenn
die Menge an Ruß kleiner ist als 14 Vol.-% beträgt
der elektrische Widerstand der Gummimischung 108 Ωcm
oder mehr, mit der Folge einer zu geringen Leitfähigkeit.
Wenn das N2SA des Rußes kleiner ist
als 25 m2/g, nimmt die Haltbarkeit aufgrund
einer Abnahme der Festigkeit der Gummimischung ab, und wenn das
N2SA größer ist als 100
m2/g, steigen die Hystereseverluste an,
mit der Folge eines erhöhten Rollwiderstands und einer
vermehrten Erzeugung von Wärme.
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Ruß mit
einem N2SA von 25 bis 100 m2/g
umfaßt Ruß der Spezifikation HAF, FEE und GPF.
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Zusammen
mit dem Ruß können in geeigneten Mengen nicht
rußhaltige Verstärkungsmittel wie Kieselerde,
Ton oder Kalziumkarbonat verwendet werden. Außerdem werden
in geeigneten Mengen Öle als Gummiverbindungsmittel, Weichmacher
wie Wachs, Stearinsäure, Zinkweiß, Kunstharze,
Alterungsinhibitoren, Vulkanisiermittel wie Schwefel, Vulkanisationsbeschleuniger
und dergleichen hinzugemischt.
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Bei
der vorliegenden Ausführungsform wird für den
leitenden Pfad die Karkassenlage 25 verwendet, die den
linken Wulstabschnitt 11 mit dem rechten Wulstabschnitt 11 verbindet.
Es reicht daher aus, wenn der leitende Felgenstreifen 19 und
der leitende Flügel 24 nur in einem Seitenabschnitt
des Reifens vorgesehen werden. Für die Anordnung gibt es
diesbezüglich keine Einschränkungen. Das heißt,
daß, wenn der leitende Felgenstreifen 19 und der
leitende Flügel 24 wenigstens auf einer der beiden
Seiten des Reifens vorgesehen werden, die statische Elektrizität
zuverlässig über die Karkassenlage 25 als
leitendem Pfad abgeführt werden kann.
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Im
folgenden werden einige Anordnungsbeispiele für den leitenden
Felgenstreifen 19 und den leitenden Flügel 24 beschrieben.
(1) Der leitende Felgenstreifen und der leitende Flügel
werden auf beiden Seiten des Reifens vorgesehen. (2) Der leitende
Felgenstreifen und der leitende Flügel werden nur auf einer
Seite vorgesehen, auf der anderen Seite werden ein nichtleitender
Felgenstreifen und ein nichtleitender Flügel vorgesehen.
(3) Auf einer Seite werden ein leitender Felgenstreifen und nichtleitender
Flügel vorgesehen, auf der anderen Seite werden ein nichtleitender
Felgenstreifen und ein leitender Flügel vorgesehen. Alternativ
ist die umgekehrte Anordnung vorgesehen.
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Unter
dem Gesichtspunkt der erhöhten Leitfähigkeit des
Reifens wird der Fall (1) bevorzugt, bei dem auf beiden Seiten des
Reifens 10 ein leitender Felgenstreifengummi 23 und
ein leitender Flügelgummi 24 vorgesehen sind.
Der elektrische Widerstand des Reifens ist bei den Anordnungen (2)
und (3) etwas höher, die Leitfähigkeit des Reifens
ist jedoch immer noch sichergestellt, und es gibt in der Praxis
keine Probleme. Durch die Verwendung einer größeren
Menge an nichtleitendem Gummi lassen sich dabei der Rollwiderstand
und das Nässeverhalten des Reifens 10 verbessern.
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Ein
nichtleitender Felgenstreifengummi 23 wird dadurch erhalten,
daß die dem Gummi zugemischte Menge an Ruß geändert
wird. Das heißt, daß ein nichtleitender Felgenstreifengummi 23 aus
einer Gummimischung ist, die Ruß mit einem N2SA
von 70 bis 100 m2/g in einer Menge von weniger
als 14 Vol.-% der ganzen Gummimischung enthält.
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Wenn
die Menge an Ruß 14 Vol.-% oder mehr beträgt,
ist der elektrische Widerstand der Gummimischung kleiner als 108 Ωcm, und die Gummimischung ist
leitend. Es wird dabei jedoch keine Verbesserung des Rollwiderstands
erreicht.
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Ein
nichtleitender Flügelgummi 24 wird dadurch erhalten,
daß die dem Flügelgummi zugemischte Menge an Ruß geändert
wird. Das heißt, daß ein nichtleitender Flügelgummi 24 aus
einer Gummimischung ist, die Ruß mit einem N2SA
von 25 bis 100 m2/g in einer Menge von weniger
als 14 Vol.-% der ganzen Gummimischung enthält.
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Wenn
die Menge an Ruß 14 Vol.-% oder mehr beträgt,
ist der elektrische Widerstand der Gummimischung kleiner als 108 Ωcm, und die Gummimischung ist
leitend. Es wird dabei jedoch keine Verbesserung des Rollwiderstands
erreicht.
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Bei
dem Reifen 10 der 1 bildet
der Laufflächengummi 21 eine Lauffläche
mit einem integrierten Aufbau. Wenn der Laufflächenabschnitt 13 einen
Basis-Auflagen-Aufbau aufweist, wird unter den Gesichtspunkten des
Rollwiderstands und der Nässeeigenschaften für
den Gummi der Auflage ein nichtleitender Gummi verwendet. Für
den Gummi der Basislage kann ein leitender oder ein nichtleitender
Gummi verwendet werden. An anderen Stellen des Reifens 10 wie
bei dem Abdeckgummi für den Gürtel oder beim Wulstfüller
kann jeweils ebenfalls ein leitender oder ein nichtleitender Gummi
verwendet werden, so lange dadurch kein leitender Pfad ausgebildet
wird. Unter dem Gesichtspunkten einer Verbesserung des Rollwiderstands
und der Nässeeigenschaften wird vorzugsweise ein nichtleitender
Gummi verwendet.
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Die
obige Ausführungsform wurde auf der Basis eines Reifens
mit einer Einlagenstruktur mit einer Karkassenlage beschrieben.
Es erübrigt sich zu bemerken, daß die vorliegende
Erfindung auch bei Reifen mit einem Aufbau mit zwei Lagen und mehr
angewendet werden kann, bei dem zwei oder mehr Karkassenlagen um einen
Wulstkern von der Innenseite des Reifens zur Außenseite
des Reifens umgeschlagen werden und dort befestigt sind.
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Zweite Ausführungsform
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Die 2 zeigt
eine halbe Schnittansicht eines Luftreifens 30 gemäß einer
zweiten Ausführungsform der Erfindung.
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Der
Luftreifen 30 umfaßt eine zweilagige Karkasse 34 mit
zwei Karkassenlagen 45, 46, einen Laufflächenabschnitt 33,
der sich in der Radialrichtung des Reifens am Außenumfang
der Karkasse 34 befindet, einen Seitenwandabschnitt 36 an
der Seite der Karkasse 34 und einen Gürtel 38 mit
zwei sich kreuzenden Gürtellagen innerhalb des Laufflächenabschnitts 33 zwischen
dem Laufflächenabschnitt 33 und der Karkasse 34.
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Bei
dem Reifen 30 ist in der Axialrichtung des Reifens außen
an einem Wulstabschnitt 31 ein Felgenstreifen 39 vorgesehen.
Die Außenseite des Felgenstreifengummis 43 steht
mit einer Felge in Kontakt. Die Innenseite des Felgenstreifengummis 43 steht
mit der Karkasse 34 in Kontakt.
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Wie
in der 2 gezeigt, weist der Reifen 30 einen
SWOT-Aufbau auf, bei dem der in Radialrichtung des Reifens äußere
Rand des Seitenwandabschnitts 36 beide Ränder
eines Kronenabschnitts 35 überlappt, der den Hauptbereich
des Laufflächenabschnitts 33 bildet, der mit dem
Boden in Kontakt kommt. Das heißt, daß der äußere
Rand des Seitenwandabschnitts 36 die Oberfläche
der beiden seitlichen Abschnitte des Laufflächenabschnitts 33 am
Umfang des Reifens bedeckt und den Schulterabschnitt 37 bildet,
der einen mit dem Boden in Kontakt kommenden Bereich bildet.
-
Im
Schulterabschnitt 37 liegt an der Oberfläche des
mit dem Boden in Kontakt kommenden Randbereichs der Lauffläche
ein Flügel 44 frei, der mit der Straßenoberfläche
in Kontakt kommt. Der untere Rand des Flügels 44 steht
mit der Karkasse 34 in Kontakt und befindet sich zwischen
dem Rand des Laufflächengummis 41 und dem in der
Radialrichtung des Reifens äußeren Rand des Seitenwandgummis 42.
-
Die
Karkasse 34 bildet einen Zweilagenreifen mit einer ersten
Lage aus einer Karkassenlage 45, die von der Innenseite
des Reifens um einen Wulstkern 32, der in jeden der beiden
Wulstabschnitte 31, 31 eingebettet ist, zur Außenseite
des Reifens umgeschlagen und dort befestigt ist, und mit einer zweiten
Lage, die vom Laufflächenabschnitt 33 durch den
Seitenwandabschnitt 36 bis zum Felgenstreifen 39 des
Wulstabschnitts 31 reicht und die mit der nach innen zeigenden
Seite des Felgenstreifengummis 43 in Kontakt steht, wobei
der Rand 46a der zweiten Lage im Wulstabschnitt 31 befestigt
ist.
-
Wie
in der 2 gezeigt, steht bei dem Reifen 30 der
vorliegenden Ausführungsform zwischen dem Laufflächenabschnitt 33 und
dem Wulstabschnitt 31 die zur Reifenaußenseite
zeigende Seite der zweiten Lage 46 mit dem unteren Rand
des Flügelgummis 44 und mit der zur Innenseite
zeigenden Seite des Felgenstreifengummis 43 in Kontakt.
Dadurch sind der Felgenstreifen 39 und der Flügel 44 durchgehend über
die zweite Karkassenlage 46 verbunden.
-
Der
Reifen 30 ist ein Reifen für einen Personenwagen
mit einem radialen Aufbau mit einem Gürtel 38 aus
zwei gekreuzten Gürtellagen im Laufflächenabschnitt 33 und
mit einer Abschlußlage 40, die ein Cordelement
umfaßt, das in der Umfangsrichtung des Reifens am Außenumfang
des Gürtels 38 spiralförmig mit einem Winkel
von nahezu 0° aufgewickelt ist.
-
In
den Karkassenlagen 45, 46 wird als Verstärkungsmaterial
ein Cordmaterial aus einer organischen Faser wie Poly ester, Nylon
oder Rayon verwendet. In der Gürtellage des Gürtels 38 wird
als Verstärkungsmaterial eine feste Cordlage aus Stahlcord
oder einer Aramidfaser verwendet. In der Abschlußlage 40 wird
als Verstärkungsmaterial ein Cordmaterial mit einem relativ
großen Wärmeschrumpfvermögen wie Nylon
oder Polyester verwendet.
-
Bei
dem Reifen 30 wird wie bei dem Reifen 10 der ersten
Ausführungsform für den Laufflächengummi 41 des
Laufflächenabschnitts 33 eine Gummimischung verwendet,
die anstelle des herkömmlichen Ruß-Verstärkungsmittels
ein Silika-Verstärkungsmittel wie gefällte Kieselsäure
oder Siliziumanhydrid, Ton wie gebrannter Ton oder harter Ton oder
Kalziumkarbonat enthält. Dadurch nimmt das tan δ der
Gummimischung ab, so daß der Rollwiderstand kleiner wird
und sich die Nässeeigenschaften des Reifens 30 verbessern.
Vorzugsweise wird eine Silikamischung verwendet, die beim Rollwiderstand
und dergleichen einen großen Verbesserungseffekt bewirkt.
-
Die
Gummimischung für den Laufflächengummi 41 enthält
ein rußfreies Verstärkungsmittel wie ein Silika-Verstärkungsmittel
in einer Menge von im allgemeinen 30 bis 100 Gewichtsteilen, vorzugsweise
40 bis 80 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteilen der Kautschukkomponente.
Die Zugabemenge variiert in Abhängigkeit von der Art und
der Menge des ersetzten Rußes.
-
Um
den Verbesserungseffekt beim Rollwiderstand und dergleichen weiter
zu erhöhen, wird auch für den Seitenwandgummi 42 des
Seitenwandabschnitts 36 eine Gummimischung verwendet, die
als Verstärkungsmaterial ein rußfreies Verstärkungsmaterial
in einer Menge von 30 bis 100 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen
der Kautschukkomponente enthält.
-
Für
diesen nichtleitenden Laufflächengummi 41 und
diesen nichtleitenden Seitenwandgummi 42 können
die Gummimischungen verwendet werden, die bei der ersten Ausführungsform
beschrieben wurden. Bei der vorliegenden Ausführungsform
werden daher die Zusammensetzungen der Kautschukkomponente und die
Menge an Ruß nicht noch einmal angegeben.
-
Dadurch
weisen der Laufflächengummi 41 und der Seitenwandgummi 42 einen
geringen Rollwiderstand und ein gutes Nässeverhalten auf,
andererseits steigt jedoch der spezifische elektrische Widerstand
der Gummimischung auf 108 Ωcm und
mehr an, und es ergibt sich ein nichtleitender Gummi. Als Folge
davon ist der Reifen 30 nichtleitend und wird durch die
Kombination der einzelnen Elemente zu einem nichtleitenden Reifen
mit einem elektrischen Widerstand von 109 Ω und
mehr. Statische Elektrizität, mit der sich das Fahrzeug aufgeladen
hat, kann nicht mehr über den Laufflächenabschnitt 33 an
die Straßenoberfläche abgegeben werden.
-
Um
das Problem mit der statischen Elektrizität zu lösen,
mit der sich die Fahrzeuge aufladen, wird bei dem Reifen 30 der
vorliegenden Ausführungsform für den Abdeckgummi
an der zur Reifenaußenseite zeigenden Seite der zweiten
Lage 46 ein leitender Gummi mit einem spezifischen elektrischen
Widerstand von weniger als 108 Ωcm
verwendet, und für den Felgenstreifengummi 43 und
den Flügelgummi 44 wird in zumindest einem der
Seitenabschnitte des Reifens ebenfalls ein leitender Gummi mit einem
spezifischen elektrischen Widerstand von weniger als 108 Ωcm
verwendet. Dadurch bilden der Felgenstreifengummi 43, der
Abdeckgummi für die zweite Lage 46 und der Flügelgummi 44 einen
durchgehend leitenden Pfad aus.
-
Bei
dem Reifen 30 bildet nur dieser leitende Pfad einen Leitungsweg,
und die statische Elektrizität des Fahrzeugs wird von der
Felge über den Felgenstreifengummi 43 und den
Abdeckgummi für die Karkassenlage 45 am oberen
Rand des Flügelgummis 44, der an der Oberseite
der Schulter 37 freiliegt und mit der Straßenoberfläche
in Kontakt kommt, an die Straßenoberfläche abgeleitet.
-
Es
wird so ein leitender Pfad ausgebildet, der bis zum Flügelgummi 44 reicht,
so daß die statische Elektrizität von den Fahrzeugen über
den oberen Rand des Flügelgummis 44, der an der
Oberfläche der Schulter 37 freiliegt und mit der
Straßenoberfläche in Kontakt steht, an die Straßenoberfläche
abgegeben werden kann.
-
Die
leitende Gummimischung kann leicht dadurch erhalten werden, daß eine
entsprechende Menge an Ruß zugemischt wird. Vorzugsweise
weist die Gummimischung einen spezifischen elektrischen Widerstand auf,
der kleiner ist als 107 Ωcm.
-
Für
den leitenden Abdeckgummi kann die Gummimischung für den
Abdeckgummi verwendet werden, die bei der ersten Ausführungsform
beschrieben wurde. Bei der vorliegenden Ausführungsform
werden daher die Zusammensetzung der Kautschukkomponente und die
Menge an Ruß nicht noch einmal angegeben.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform steht die zur Reifenaußenseite
zeigende Seite der zweiten Lage 46 sowohl mit dem Felgenstreifengummi 43 als
auch mit dem unteren Rand des Flügelgummis 44 in
Kontakt, so daß ein leitender Pfad ausgebildet wird. An
der zum Reifeninneren zeigenden Seite der zweiten Lage 46 und
bei der ersten Lage 45 kann daher ein nichtleitender Gummi
verwendet werden.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform wird die zweite Lage 46,
die mit der nach innen zeigenden Seite des rechten und des linken
Felgenstreifens 43 in Kontakt steht und die die Wulstabschnitte 31 verbindet,
als leitender Pfad verwendet. Es reicht daher aus, wenn auf nur
einer Seite des Reifens ein leitender Felgenstreifen 39 und
ein leitender Flügel 44 vorgesehen werden. Für
die Anordnung gibt es keine besonderen Einschränkungen.
Das heißt, daß, wenn der leitende Felgenstreifen 39 und
der leitende Flügel 44 wenigstens auf einer der
beiden Seiten des Reifens vorgesehen werden, zuverlässig
die statische Elektrizität über die zweite Lage 46 als
leitendem Pfad abgeleitet werden kann.
-
Für
die leitenden und nichtleitenden Gummimischungen für den
Felgenstreifengummi 43 und den Flügelgummi 44 können
die bei der ersten Ausführungsform beschriebenen Gummimischungen
verwendet werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform
werden daher die Zusammensetzungen der Kautschukkomponente und die
Mengen an Ruß nicht noch einmal angegeben.
-
Bei
dem Reifen 30 der 2 bildet
der Laufflächengummi 41 eine Lauffläche
mit einem integrierten Aufbau. Wenn der Laufflächenabschnitt 33 einen
Basis-Auflagen-Aufbau aufweist, wird unter den Gesichtspunkten des
Rollwiderstands und der Nässeeigenschaften für
den Gummi der Auflage ein nichtleitender Gummi verwendet. Für
den Gummi der Basislage kann ein leitender oder ein nichtleitender
Gummi verwendet werden. An anderen Stellen wie bei der Seitenwand,
dem Abdeckgummi für den Gürtel und beim Wulstfüller
kann jeweils ebenfalls ein leitender oder ein nichtleitender Gummi
verwendet werden, solange dadurch kein leitender Pfad ausgebildet
wird. Unter den Gesichtspunkten einer Verbesserung des Rollwiderstands
und der Nässeeigenschaften wird vorzugsweise ein nichtleitender
Gummi verwendet.
-
Die
obige Beschreibung der Erfindung erfolgte anhand eines Reifens mit
einer Zweilagenstruktur, bei der eine Karkassenlage 45 von
der Innenseite des Reifens um den Wulstkern zur Außenseite
umgeschlagen und befestigt wird. Die Erfindung kann jedoch auch
bei Reifen mit einem Aufbau mit drei und mehr Lagen mit einer ersten
Karkasse, bei der zwei oder mehr Karkassenlagen um einen Wulstkern
von der Innenseite des Reifens zur Außenseite des Reifens
umgeschlagen und befestigt werden, und mit einer zweiten Karkasse,
die vom Wulstabschnitt 39 über den Seitenwandabschnitt 36 zum
Laufflächenabschnitt 33 reicht, angewendet werden.
-
Dritte Ausführungsform
-
Die 3 zeigt
eine halbe Schnittansicht eines Luftreifens 50 gemäß einer
dritten Ausführungsform.
-
Der
Luftreifen 50 umfaßt eine zweilagige Karkasse 54 mit
zwei Karkassenlagen 65, 66, einen Laufflächenabschnitt 53,
der sich in der Radialrichtung des Reifens am Außenumfang
der Karkasse 54 befindet, einen Seitenwandabschnitt 56 an
der Seite der Karkasse 54 und einen Gürtel 58 mit
zwei sich kreu zenden Gürtellagen innerhalb des Laufflächenabschnitts 53 und
zwischen dem Laufflächenabschnitt 53 und der Karkasse 54.
-
Bei
dem Reifen 50 ist in der Axialrichtung des Reifens außen
am Wulstabschnitt 51 ein Felgenstreifen 59 vorgesehen.
Die Außenseite des Felgenstreifengummis 63 steht
mit einer Felge in Kontakt. Die Innenseite des Felgenstreifengummis 63 steht
mit der Karkasse 54 in Kontakt.
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Wie
in der 3 gezeigt, weist der Reifen 50 einen
SWOT-Aufbau auf, bei dem der in Radialrichtung des Reifens äußere
Rand des Seitenwandabschnitts 56 beide Ränder
eines Kronenabschnitts 55 überlappt, der den Hauptbereich
des Laufflächenabschnitts 53 bildet, der mit dem
Boden in Kontakt kommt. Das heißt, daß der äußere
Rand des Seitenwandabschnitts 56 die Oberfläche
der beiden seitlichen Abschnitte des Laufflächenabschnitts 53 am
Umfang des Reifens bedeckt und den Schulterabschnitt 57 bildet,
der einen mit dem Boden in Kontakt kommenden Bereich bildet.
-
Im
Schulterabschnitt 57 liegt an der Oberfläche des
mit dem Boden in Kontakt kommenden Randbereichs der Lauffläche
ein Flügel 64 frei, der mit der Straßenoberfläche
in Kontakt kommt. Der untere Rand des Flügels 64 steht
mit der Karkasse 54 in Kontakt und liegt zwischen dem Rand
des Laufflächengummis 61 und an dem in der Radialrichtung
des Reifens äußeren Rand des Seitenwandgummis 62.
-
Die
Karkasse 54 umfaßt zwei Karkassenlagen mit einer
ersten Lage 65 und einer zweiten Lage 66, die von
der Innenseite des Reifens um einen Wulstkern 52, der in
jeden der beiden Wulstabschnitte 51, 51 eingebettet
ist, zur Außenseite des Reifens umgeschlagen und dort befestigt
sind. Die zweite Lage 66 ist um den Wulstkern 52 umgeschlagen,
ihr Rand 66a ist im Wulstabschnitt 51 befestigt.
Die erste Lage 65 ist um den Wulstkern 52 umgeschlagen
und steht mit dem Felgenstreifen 59 in Kontakt, und sie
erstreckt sich in der Radialrichtung des Reifens im Seitenwandabschnitt 56 nach
außen und reicht bis zum Schulterabschnitt 57.
Der Rand 65a der ersten Lage steht mit dem Flügel 64 in
Kontakt und ist dort befestigt. Der Reifen 50 bildet so einen
Zweilagenreifen, wobei die Karkasse 54 im Seitenwandabschnitt 56 einen
im wesentlichen dreilagigen Aufbau aufweist.
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Wie
in der 3 gezeigt, steht bei dem Reifen 50 der
vorliegenden Ausführungsform zwischen dem Wulstabschnitt 51 und
dem Schulterabschnitt 57 nach dem Umschlagen um den Wulstkern 52 die
zur Reifen-Außenseite zeigende Seite der ersten Karkassenlage 65 sowohl
mit der Innenseite des Felgenstreifengummis 63 als auch
mit dem unteren Rand des Flügelgummis 64 in Kontakt.
Dadurch sind der Felgenstreifen 59 und der Flügel 64 durchgehend über
die erste Lage 65 verbunden.
-
Der
Reifen 50 ist ein Reifen für einen Personenwagen
mit einem radialen Aufbau mit einem Gürtel 58 aus
zwei gekreuzten Gürtellagen im Laufflächenabschnitt 53 und
mit einer Abschlußlage 60, die ein Cordelement
umfaßt, das in der Umfangsrichtung des Reifens am Außenumfang
des Gürtels 58 spiralförmig mit einem Winkel
von nahezu 0° aufgewickelt ist.
-
In
den Karkassenlagen 65, 66 wird als Verstärkungsmaterial
ein Cordmaterial aus einer organischen Faser wie Polyester, Nylon
oder Rayon verwendet. In der Gürtellage des Gürtels 58 wird
als Verstärkungsmaterial eine feste Cordlage aus Stahlcord
oder einer Aramidfaser verwendet. In der Abschlußlage 60 wird
als Verstärkungsmaterial ein Cordmaterial mit einem relativ
großen Wärmeschrumpfvermögen wie Nylon
oder Polyester verwendet.
-
Bei
dem Reifen 50 wird wie bei dem Reifen 10 der ersten
Ausführungsform für den Laufflächengummi 61 des
Laufflächenabschnitts 53 eine Gummimischung verwendet,
die anstelle des herkömmlichen Ruß-Verstärkungsmittels
ein Silika-Verstärkungsmittel wie gefällte Kieselsäure
oder Siliziumanhydrid, Ton wie gebrannter Ton oder harter Ton oder
Kalziumkarbonat enthält. Dadurch nimmt das tan δ der
Gummimischung ab, so daß der Rollwiderstand kleiner wird
und sich die Nässeeigenschaften des Reifens 50 verbessern.
Vorzugsweise wird eine Silika mischung verwendet, die beim Rollwiderstand
und dergleichen einen großen Verbesserungseffekt bewirkt.
-
Die
Gummimischung für den Laufflächengummi 61 enthält
ein rußfreies Verstärkungsmittel, etwa ein Silika-Verstärkungsmittel,
in einer Menge von im allgemeinen 30 bis 100 Gewichtsteilen, vorzugsweise
40 bis 80 Gewichtsteilen, pro 100 Gewichtsteilen der Kautschukkomponente.
Die Zugabemenge variiert in Abhängigkeit von der Art und
der Menge des ersetzten Rußes.
-
Um
den Verbesserungseffekt beim Rollwiderstand und dergleichen weiter
zu erhöhen, wird auch für den Seitenwandgummi 62 im
Seitenwandabschnitt 56 eine Gummimischung verwendet, die
als Verstärkungsmaterial ein rußfreies Verstärkungsmaterial
in einer Menge von 30 bis 100 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteilen
der Kautschukkomponente enthält.
-
Dadurch
weisen der Laufflächengummi 61 und der Seitenwandgummi 62 einen
geringen Rollwiderstand und ein gutes Nässeverhalten auf,
andererseits steigt jedoch der spezifische elektrische Widerstand
der Gummimischung auf 108 Ωcm und
mehr an, und es ergibt sich ein nichtleitender Gummi. Als Folge
davon ist der Reifen 50 nichtleitend und wird durch die
Kombination der einzelnen Elemente zu einem nichtleitenden Reifen
mit einem elektrischen Widerstand von 109 Ω und
mehr. Statische Elektrizität, mit der sich das Fahrzeug aufgeladen
hat, kann nicht mehr über den Laufflächenabschnitt 53 an
die Straßenoberfläche abgegeben werden.
-
Für
den nichtleitenden Laufflächengummi 61 und den
nichtleitenden Seitenwandgummi 62 können die Gummimischungen
verwendet werden, die bei der ersten Ausführungsform beschrieben
wurden. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden daher
die Zusammensetzungen der Kautschukkomponente und die Menge an Ruß nicht
noch einmal angegeben.
-
Um
das Problem mit der statischen Elektrizität zu lösen,
mit der sich die Fahrzeuge aufladen, wird bei dem Reifen 50 der
vorliegenden Ausführungsform für den Abdeckgummi
der er sten Lage 65 in dem Abschnitt, der sich nach dem
Umschlagen um dem Wulstkern 52 im Seitenwandabschnitt 56 befindet,
an der zur Reifenaußenseite zeigenden Seite ein leitender
Gummi mit einem spezifischen elektrischen Widerstand von weniger als
108 Ωcm verwendet, und für
den Felgenstreifengummi 63 und den Flügelgummi 64 wird
in wenigstens einem Seitenabschnitt ebenfalls ein leitender Gummi
mit einem spezifischen elektrischen Widerstand von weniger als 108 Ωcm verwendet.
-
Dadurch
bilden der Felgenstreifengummi 63, der Abdeckgummi für
die erste Lage 65 und der Flügelgummi 64 einen
durchgehend leitenden Pfad aus.
-
Bei
dem Reifen 50 bildet nur dieser leitende Pfad einen Leitungsweg,
und die statische Elektrizität des Fahrzeugs wird von der
Felge über den Felgenstreifengummi 63 und den
Abdeckgummi für die Karkassenlage 65 am oberen
Rand des Flügelgummis 64, der an der Oberseite
der Schulter 57 freiliegt und mit der Straßenoberfläche
in Kontakt kommt, an die Straßenoberfläche abgeleitet.
-
Die
leitende Gummimischung kann leicht dadurch erhalten werden, daß eine
entsprechende Menge an Ruß zugemischt wird. Vorzugsweise
weist die Gummimischung einen spezifischen elektrischen Widerstand auf,
der kleiner ist als 10 Ωcm.
-
Für
den Abdeckgummi der leitenden ersten Lage 65 kann die bei
der ersten Ausführungsform beschriebene Gummimischung verwendet
werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform werden daher
die Zusammensetzung der Kautschukkomponente und die Menge an Ruß nicht
noch einmal angegeben.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform steht die im Seitenwandabschnitt 56 zur
Reifenaußenseite zeigende Seite der ersten Lage 65 mit
der Innenseite des Felgenstreifengummis 63 und dem unteren
Rand des Flügelgummis 64 in Kontakt, so daß ein
leitender Pfad ausgebildet wird. An der im Seitenwandabschnitt 56 zum
Reifeninneren zeigenden Seite der ersten Lage 65 und bei
der zweiten Lage 66 kann daher ein nichtleitender Gummi
verwendet werden.
-
Bei
der vorliegenden Ausführungsform wird die erste Lage 65 als
leitender Pfad verwendet, die mit dem rechten und dem linken Felgenstreifengummi 63 sowie
dem rechten und linken Flügel 64 in Kontakt steht und
die Wulstabschnitte 51 verbindet. Es reicht daher aus,
wenn auf nur einer Seite des Reifens ein leitender Felgenstreifen 59 und
ein leitender Flügel 64 vorgesehen werden. Für
die Anordnung gibt es keine besonderen Einschränkungen.
Das heißt, daß, wenn der leitende Felgenstreifen 59 und
der leitende Flügel 64 wenigstens auf einer der
beiden Seiten des Reifens vorgesehen werden, zuverlässig
die statische Elektrizität über die erste Lage 65 als
leitendem Pfad abgeleitet werden kann.
-
Für
die leitenden und nichtleitenden Gummimischungen für den
Felgenstreifengummi 63 und den Flügelgummi 64 können
die bei der ersten Ausführungsform beschriebenen Gummimischungen
verwendet werden. Bei der vorliegenden Ausführungsform
werden daher die Zusammensetzungen der Kautschukkomponente und die
Mengen an Ruß nicht noch einmal angegeben.
-
Bei
dem Reifen 50 der 3 bildet
der Laufflächengummi 61 eine Lauffläche
mit einem integrierten Aufbau. Wenn der Laufflächenabschnitt 53 einen
Basis-Auflagen-Aufbau aufweist, wird unter den Gesichtspunkten des
Rollwiderstands und der Nässeeigenschaften für
den Gummi der Auflage ein nichtleitender Gummi verwendet. Für
den Gummi der Basislage kann ein leitender oder ein nichtleitender
Gummi verwendet werden. An anderen Stellen wie bei dem Abdeckgummi
für den Gürtel und beim Wulstfüller kann
jeweils ebenfalls ein leitender oder ein nichtleitender Gummi verwendet
werden, solange dadurch kein leitender Pfad ausgebildet wird. Unter
den Gesichtspunkten einer Verbesserung des Rollwiderstands und der
Nässeeigenschaften wird vorzugsweise ein nichtleitender
Gummi verwendet.
-
Die
Beschreibung der Erfindung beruht bei der obigen Ausführungsform
auf einem Zweilagenreifen mit zwei Karkassenlagen. Die Erfindung
kann jedoch selbstverständlich auch bei Reifen mit einem
einlagigen Aufbau angewendet werden, bei dem eine Karkassenlage
von der Innenseite des Reifens um den Wulstkern zur Außenseite
des Reifens umgeschlagen wird, durch den Seitenwandabschnitt 56 bis
zum Schulterabschnitt 57 reicht und dort befestigt ist.
-
Beispiele
-
Die
vorliegende Erfindung wird anhand der Beispiele näher beschrieben,
ist darauf jedoch nicht beschränkt.
-
In
einem Banbury-Mixer mit einem Inhalt von 200 Litern wurden auf die übliche
Weise durch Kneten für die Gummimischungen für
die Abdeckung einer Karkassenlage, für einen Felgenstreifen
und für einen Flügel wie in der Tabelle 1 gezeigt
ein leitender Gummi und ein nichtleitender Gummi mit entsprechend
eingestellten Rußanteilen sowie eine nichtleitende Gummimischung
für eine Seitenwand aus einer Rußmischung und für
eine Lauffläche aus einer Silikamischung wie in der Tabelle
2 gezeigt entsprechend den in den Tabellen angegebenen Zusammensetzungen
(in Gewichtsteilen) hergestellt. Die Komponenten für den
Gummi bzw. Kautschuk und die sonstigen Zusätze zu der Verbindung
sind unten angegeben. Die Vol.-% des Rußes sind ein aus
der Menge in der Mischung (in Gewichtsteilen) berechneter Wert.
- Naturkautschuk (NR): RSS #3, hergestellt in Thailand
- Butadienkautschuk (BR): BR150B, Ube Industries, Ltd.
- Styrol-Butadien-Kautschuk: (SBR): 1502, JSR Corporation
- Ruß FEF für den Gewebelagen-Abdeckgummi: SEAST
SO, Tokai Carbon Co., Ltd.
- Ruß HAF für den Felgenstreifengummi: SEAST
3, Tokai Carbon Co., Ltd.
- Ruß FEE für den Flügelgummi: SEAST
SO, Tokai Carbon Co., Ltd.
- Ruß ISAF für den Laufflächengummi:
SEAST 6, Tokai Carbon Co., Ltd.
- Ruß FEE für den Seitenwandgummi: SEAST SO,
Tokai Carbon Co., Ltd.
- Silika: NIPSIL AQ, Tosoh Silica Corporation
- Silan-Verbindungsmittel: Si69, Degussa
- Aromaöl: X-140, Japan Energy Corporation
- Paraffinwachs: OZOACE-0355, Nippon Seiro Co., Ltd.
- Alterungsinhibitor 6C: NOCRAC 6C, Ouchi Shinko Chemical Industrial
Co., Ltd.
- Stearinsäure: RUNAX S-20, Kao Corporation
- Zinkoxid: ZINC WHITE #1, Mitsui Mining & Smelting Co., Ltd.
- Schwefel: 5-%iges ölbehandeltes Schwefelpulver, Hosoi
Chemical Industry Co., Ltd.
- Vulkanisationsbeschleuniger NS: NOCCELER NS-P, Ouchi Shinko
Chemical Industrial Co., Ltd.
-
Der
elektrische Widerstand der einzelnen Gummimischungen wurde gemäß JIS
K6911 gemessen. Der gemessene Wert ist in den Tabellen 1 und 2 angegeben.
Die Meßbedingungen waren: Angelegte Spannung 1000 V, Temperatur
25°C, Feuchtigkeit 50%.
-
-
-
Es
wurden Radialreifen (195/65R15 88S) mit dem in der 1 gezeigten
Einlagenaufbau in den in der Tabelle 3 gezeigten Kombinationen hergestellt,
wobei für den Gewebelagen-Abdeckgummi, den Felgenstreifengummi
und den Flügelgummi alternativ ein leitender Gummi (in
der Tabelle 3 mit einem "o" gekennzeichnet) und ein nichtleitender
Gummi (in der Tabelle 3 mit einem "X" gekennzeichnet) verwendet
wurde. Der elektrische Widerstand und der Rollwiderstand wurden
mit den folgenden Verfahren gemessen. Im Vergleichsbeispiel 5 wurde
eine leitende Gummischicht (elektrische Leitfähigkeit =
2 × 107 Ωcm), die eine
Rußmischung enthält, mit einer Dicke von 0,2 mm
und einer Breite von 10 cm im Bereich vom Felgenstreifen bis zur
Lauffläche aufgebracht und dadurch die Leitfähigkeit
des Reifens sichergestellt. Hinsichtlich des Laufflächengummis
und des Seitenwandgummis wurde für alle Reifen der in der
Tabelle 2 angegebene Laufflächengummi bzw. Seitenwandgummi
verwendet.
-
Die
verwendete Karkassenlage mit einer Abdeckschicht wurde dadurch erhalten,
daß beide Seiten eines mit Kleber behandelten Cordgewebes
für Reifen aus einem Polyestercord mit 1670 dtex/2 mit
einer Fadendichte von 22/25 mm einem Abdeckungsprozeß unterworfen
wurden, wobei die Enddicke 1,3 mm betrug und für die in
der Tabelle 1 angegebene Abdeckung der Gewebelagen mit einer Kalandervorrichtung
für Reifencord für die allgemeine Herstellung
mit einem Kalander vom Z-Typ ein leitender Gummi bzw. ein nichtleitender
Gummi aufgebracht wurde.
-
Für
den Gürtel wurden generell zwei Lagen (Kreuzungswinkel:
45°) eines Stahlcords 2 + 2 × 0,25 (Fadendichte:
18/25 mm) verwendet, und für die Abschlußlage
wurde generell ein Nylon-66-Cord mit 940 dtex/2 (Fadendichte: 28/25
mm) verwendet.
-
Der
elektrische Widerstand des Reifens wurde wie folgt gemessen. Der
Reifen 10 wurde auf eine Standardfelge R (15 × 6JJ)
montiert und mit einem Luftdruck von 200 kPa versehen. Die Felge
mit dem Reifen wurde auf ein im Inland hergestelltes Auto vom FF-Typ
mit einem Hubraum von 1600 ccm montiert. Nach einer Testfahrt mit
dem Auto bei 100 km/h für drei Stunden wurde der elektrische
Widerstand gemäß dem in WDK, Blatt 3, Deutschland,
angegebenen "Meßverfahren für den elektrischen
Widerstand von Reifen unter Last" gemessen. Das heißt,
daß wie in der 4 gezeigt der auf der Felge
befindliche Reifen 10 mit einer Last von 400 kg vertikal
gegen eine Kupferplatte 131 gedrückt wurde, die
auf einer isolierenden Unterlage 130 angeordnet ist. Es
wurde dann der elektrische Widerstand zwischen dem mittleren Abschnitt
der Standardfelge R und der Kupferplatte 131 mit einem
Widerstandmeßgerät 132 bei einer angelegten
Spannung von 1000 V gemessen. Bei der Messung betrug die Temperatur
25°C und die Feuchtigkeit 50 Die erhaltenen Ergebnisse
sind in der Tabelle 3 angegeben.
-
Der
Rollwiderstand wurde wie folgt gemessen. An einem mit einem Luftdruck
von 200 kPa auf einer Standardfelge ange ordneten Reifen wurde der
Rollwiderstand bei einer Last von 400 kg bei 60 km/h mit einem uniaxialen
Trommeltester zum Messen des Rollwiderstandes gemessen. Das Ergebnis
wird durch einen Index bezeichnet, dessen Wert im Vergleichsbeispiel
1 100 beträgt. Ein größerer Wert zeigt
einen höheren Rollwiderstand an, bei dem der Kraftstoffverbrauch
groß ist. Die erhaltenen Ergebnisse sind in der Tabelle
3 angegeben.
-
-
Industrielle Anwendbarkeit
-
Der
Luftreifen der vorliegenden Erfindung kann bei verschiedenen Fahrzeugen
verwendet werden, etwa bei Fahrzeugen mit vier Rädern wie
Personenkraftwagen, bei Fahrzeugen mit zwei Rädern wie
Motorrädern, bei Fahrzeugen mit drei Rädern und
bei Fahrzeugen mit fünf Rädern und mehr, etwa
bei Bussen, Anhängern und Industriefahrzeugen.
-
Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine halbe Schnittansicht einer ersten Ausführungsform
eines Luftreifens.
-
2 ist
eine halbe Schnittansicht einer zweiten Ausführungsform
eines Luftreifens.
-
3 ist
eine halbe Schnittansicht einer dritten Ausführungsform
eines Luftreifens.
-
4 ist
eine schematische Ansicht eines Meßverfahrens für
den elektrischen Widerstand eines Reifens.
-
Zusammenfassung
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Mit
dem herkömmlichen Verfahren kann ein elektrisch leitender
Luftreifen hergestellt werden, der einen sehr geringen Rollwiderstand
und ausgezeichnete Nässeeigenschaften aufweist, ohne daß dazu
besondere Reifenherstellungsschritte oder besondere Materialelemente
und Produktionsstufen erforderlich sind. Der Luftreifen (10)
umfaßt eine Karkasse (14) mit einer Lage, die
um einen Wulstkern (12) umgeschlagen und befestigt ist,
einen Felgenstreifen (19) im Wulstabschnitt (11)
und einen Flügel (24), von dem ein Rand mit der Karkasse
(14) in Kontakt steht und der andere Rand an der Oberfläche
eines Randbereichs eines mit dem Boden in Kontakt kommenden Laufflächenabschnitts
(13) freiliegt. Der Abdeckgummi für die Karkassenlage
(25), der Felgenstreifen (19) und der Flügel
(24) bilden durch ein leitendes Gummimaterial einen durchgehend
leitenden Pfad aus. Nur dieser leitende Pfad wird für den
Leitungsweg des Reifens verwendet, andere Elemente außerhalb
des leitenden Pfades bestehen aus einem leitenden Gummimaterial
oder einem nichtleitenden Gummimaterial.
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- 10
- Luftreifen
- 11
- Wulstabschnitt
- 12
- Wulstkern
- 13
- Laufflächenabschnitt
- 14
- Karkasse
- 16
- Seitenwandabschnitt
- 19
- Felgenstreifen
- 24
- Flügel
- 25
- Karkassenlage
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 8-230407
A [0004]
- - JP 2006-143208 A [0004]