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Technisches Gebiet
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Schlauchschelle, die verwendet
wird, wenn zum Beispiel Rohre einer inneren Kraftfahrzeugrohrleitung mittels
eines Schlauches miteinander verbunden werden.
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Stand der Technik
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Herkömmlicherweise
wurde bisher, wenn Rohre für eine innere Kraftfahrzeugrohrleitung
miteinander verbunden wurden, weithin ein Verfahren übernommen,
bei dem ein flexibler Schlauch an den Außenumfängen
der Rohrendabschnitte platziert wird und bei dem der Außenumfang
des Schlauches durch eine Schlauchschelle verengt wird, um dadurch
den Schlauch an den Rohren zu fixieren.
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Als
ein Beispiel für eine derartige Schlauchschelle offenbart
das Patentdokument 1 eine Schlauchschelle, die einen C-förmigen
Befestigungsring und ein Paar Greifer (Zungen) enthält,
die einander von beiden Enden des Befestigungsrings kreuzen und
sich radial aufrichten, wobei ein Greifer eine Führungsnutöffnung
und eine große Breitenabmessung in einer bogenartigen Konfiguration
aufweist und der andere Greifer eine kleine Breitenabmessung aufweist,
die Bewegung in der Führungsnut ermöglicht; folglich
ist, wenn der Befestigungsring in einem freien Zustand im Durchmesser
verringert ist, das Befestigen des Schlauches möglich,
und wenn das Paar Greifer nahe aneinander gebracht wird, wird der
Befestigungsring im Durchmesser vergrößert, wobei
an einer Nutkante der Führungsnut in der Nähe
eines Greifers ein Eingriffsteil vorhanden ist, der lösbar
in Eingriff mit dem anderen Greifer zu bringen ist, und wobei an
der Nutkante der Führungsnut zusammenhängend mit
dem Eingriffsteil ein Führungsteil vorhanden ist, um den
anderen Greifer in der Richtung der Öffnung der Führungsnut
zu führen.
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Patentdokument
2 offenbart eine Schlauchklammer mit einem ringförmig gekrümmten
Blattfederkörper, der zu elastischer Biegeverformung in
der Lage ist, wobei der Blattfederkörper an einem Ende davon
ein Schlitzloch und eine erste Zunge, die an der vorderen Endseite
des Schlitzloches nach außen vorsteht, aufweist, wobei
der Blattfederkörper an dem anderen Ende davon einen Einführungsteil,
der in das Schlitzloch einzuführen ist, und eine zweite Zunge,
die an dem vorderen Ende des Einführungsteils nach außen
vorsteht, aufweist, wobei der Einführungsteil mit einer
nach außen vorstehenden Eingriffsklaue und einer Schräge
versehen ist, die auf der einen Seite der zweiten Zunge in Bezug
auf die Eingriffsklaue angeordnet ist und nach außen vorsteht,
wenn sie der zweiten Zunge näher kommt, wobei auf der einen
Seite der ersten Zunge ein Gleitteil, der auf der Schräge
gleitet, und ein Eingriffsteil, der zur vorübergehenden
Fixierung in Eingriff mit der Eingriffsklaue zu bringen ist, vorhanden
sind und wobei die Schräge und der Gleitteil derart konstruiert
sind, dass, wenn der Blattfederkörper, der mit der ersten und
zweiten Zunge geweitet wird, dadurch gehalten wird, der Gleitteil
in der Nähe der unteren Seite der Schräge angeordnet
ist, und, wenn die erste und zweite Zunge in diesem Zustand freigegeben
werden, der Eingriffsteil zur vorübergehenden Fixierung in
Eingriff mit der Eingriffsklaue gebracht wird und dass, wenn die
erste und zweite Zunge in dem Zustand vorübergehender Fixierung
noch enger aneinander gebracht werden, der Gleitteil von der Schräge geführt
wird, um zu bewirken, dass die erste Zunge radial nach außen
gedrückt wird.
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Des
Weiteren offenbart Patentdokument 3 eine Schlauchschelle, die einen
C-förmigen Befestigungsring und ein Paar Greifer (Zungen)
enthält, die einander von beiden Enden des Befestigungsrings kreuzen
und sich radial aufrichten, wobei ein Greifer eine Führungsnutöffnung
und eine große Breitenabmessung in einer bogenartigen Konfiguration
aufweist und der andere Greifer eine kleine Breitenabmessung aufweist,
die Bewegung in der Führungsnut ermöglicht; folglich
ist, wenn der Befestigungsring in einem freien Zustand im Durchmesser
verringert ist, das Befestigen des Schlauches möglich und
wenn das Paar Greifer eng aneinander gebracht wird, wird der Befestigungsring
im Durchmesser vergrößert, wobei an einer Seitenkante
eines Greifers eine aufnehmende Wand ausgebildet ist, die sich nach
innen erstreckt, wobei an einer Seitenkante des anderen Greifers
ein Betätigungsteil ausgebildet ist, der in der Breitenrichtung
von einer Seitenkante des einen Greifers in einem Zustand, bei dem
der Befestigungsring im Durchmesser vergrößert
wird, vorsteht und wobei an dem Befestigungsring in der Nähe
des anderen Greifers ein Eingriffsteil ausgebildet ist, der in Eingriff
mit der aufnehmenden Wand zu bringen ist.
Patentdokument 1:
JP 2001-159491 A Patentdokument
2:
JP 3280341 B Patentdokument
3:
JP 2001-90886
A
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Offenlegung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösendes
Problem
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Bei
den Schlauchschellen der Patentdokumente 1 und 2 wird das Paar Greifer
(Zungen) unter Verwendung eines Werkzeugs, wie einer Zange, zusammengedrückt
und es wird verengt, um näher aneinander gebracht zu werden,
wodurch der Eingriff in dem Zustand vergrößerten
Durchmessers gelöst wird. Bei der Schlauchschelle von Patentdokument
3 werden das vordere Ende des Betätigungsteils, der in der
Breitenrichtung von einer Seitenkante eines Greifers vorsteht, und
die Seite des anderen Greifers, die sich auf der Seite gegenüber
der Vorstehrichtung des Betätigungsteils befindet, mit
einem Werkzeug, wie einer Zange, verengt, um dadurch den Eingriff
in dem Zustand vergrößerten Durchmessers zu lösen.
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Bei
diesen Schlauchschellen werden vorgegebene Abschnitte des Paars
Greifer (Zungen) mit einem Werkzeug, wie einer Zange, verengt, um
den Eingriff zu lösen, und folglich ist die Richtung, in
der das Werkzeug, wie eine Zange, eingeführt wird, zu einem
gewissen Grad beschränkt, was einen eher geringen Grad
an Freiheit zur Folge hat.
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Unterdessen
können in Abhängigkeit von der Gestaltung der
Rohre und des daran platzierten Schlauches der Raum und die Richtung,
in den und in der das Werkzeug und die Hand des Bedieners eingeführt
werden, begrenzt sein. Dann kann der Eingriff der Greifer nicht
gelöst werden, wodurch das Befestigen des Schlauches unmöglich
gemacht wird.
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Es
ist folglich eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Schlauchschelle
bereitzustellen, die es ermöglicht, den Schlauch zuverlässig
an den Rohren zu befestigen und zu fixieren, unabhängig
davon, in welcher Gestaltung die Rohre und der Schlauch angeordnet
sind.
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Einrichtungen zum Lösen
der Probleme
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Um
die vorgenannte Aufgabe zu erfüllen, wird nach einem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Schlauchschelle bereitgestellt,
die einen Blattfederkörper enthält, der zu einer
ringförmigen Konfiguration gekrümmt ist,
wobei
ein Endabschnitt des Blattfederkörpers einen Schlitz, der
ausgebildet ist, um sich in einer Umfangsrichtung zu erstrecken,
und eine erste Zunge aufweist, die radial nach außen vorsteht,
wobei
ein anderer Endabschnitt des Blattfederkörpers einen Einführungsteil,
der in den Schlitz eingeführt wird und in dem Schlitz in
der Umfangsrichtung verschoben werden kann, und eine zweite Zunge aufweist,
die von einem Endabschnitt des Einführungsteils radial
nach außen vorsteht und angeordnet ist, um der ersten Zunge
gegenüberzuliegen,
so dass der Blattfederkörper
gegen eine Federkraft davon im Durchmesser vergrößert
wird, wenn die erste Zunge und die zweite Zunge eng aneinander gebracht
werden, während der Blattfederkörper in einem
freien Zustand im Durchmesser verringert ist,
wobei die erste
Zunge einen hakenartigen Eingriffsteil aufweist, der sich zu der
zweiten Zunge hin erstreckt und sich in einer Breitenrichtung des
Blattfederkörpers erstreckt, der dadurch mit einer Fläche der
zweiten Zunge auf einer Seite gegenüber einer Fläche,
die der ersten Zunge gegenüberliegt, in Eingriff gebracht
werden kann,
wobei die zweite Zunge einen Betätigungsteil,
der sich in der Breitenrichtung des Blattfederkörpers in einer
vorgegebenen Länge erstreckt, um über dem Eingriffsteil
angeordnet zu sein, und einen Anschlagabschnitt aufweist, der, wenn
der Eingriffsteil mit der Fläche der zweiten Zunge auf
der Seite gegenüber der Fläche, die der ersten Zunge
gegenüberliegt, in Eingriff gebracht wird, einen Eingriffszustand
dazwischen aufrechterhält, und
wobei in einem freien
Zustand, bei dem der Blattfederkörper im Durchmesser verringert
ist, der Eingriffsteil angeordnet ist, um in der Breitenrichtung
in Bezug auf den Anschlagabschnitt abgelenkt zu werden, und dadurch
vom Überlappen des Anschlagabschnitts in der Umfangsrichtung
frei ist.
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Nach
der vorgenannten Erfindung wird in dem freien Zustand, bei dem der
Blattfederkörper im Durchmesser verringert ist, der Eingriffsteil
in der Breitenrichtung in Bezug auf den Anschlagabschnitt abgelenkt
und überlappt nicht den Anschlagabschnitt in der Umfangsrichtung,
während, wenn die erste Zunge und die zweite Zunge eng
aneinander gebracht werden und der Eingriffsteil der ersten Zunge in
der Breitenrichtung verschoben wird, um in Eingriff mit dem Anschlagabschnitt
der zweiten Zunge gebracht zu werden, das Ineingriffbringen des
Eingriffsteils mit dem Anschlagabschnitt durchgeführt wird, indem
beide Endabschnitte des Blattfederkörpers in der Breitenrichtung
durchgebogen werden und der Eingriffszustand durch den Anschlagabschnitt
aufrechterhalten wird.
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Wenn
in diesem Zustand die Schlauchschelle an dem Außenumfang
des zu befestigenden Schlauches angeordnet ist und der Eingriffsteil
in Bezug auf die zweite Zunge verschoben wird, um den Eingriff an
dem Anschlagabschnitt zu lösen, wird der Blattfederkörper
elastisch zu der vorherigen Position in der Breitenrichtung zurückgestellt,
wobei eine Position erreicht wird, bei der sich der Eingriffsteil
und die zweite Zunge nicht in Eingriff miteinander befinden. Auf
diese Weise wird der Eingriff des Eingriffsteils und der zweiten
Zunge gelöst und der Einführungsteil gleitet auf
Grund der elastischen Rückstellkraft des Blattfederkörpers
in den Schlitz, wobei bewirkt wird, dass der Blattfederkörper
im Durchmesser verringert wird, und folglich kann der Schlauch in
der Position befestigt und fixiert werden.
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Bei
der vorliegenden Erfindung kann der Eingriff des Eingriffsteils
und des Anschlagabschnitts auf verschiedene Weisen gelöst
werden. Zum Beispiel werden der Endabschnitt des Betätigungsteils,
der an der zweiten Zunge ausgebildet ist, und der Endabschnitt der
ersten Zunge auf der Seite gegenüber dem Betätigungsteil
mit einer Zange zusammengedrückt und die erste Zunge wird
in der Breitenrichtung in Bezug auf die zweite Zunge verschoben,
wodurch der Eingriff des Eingriffsteils und des Anschlagabschnitts
gelöst werden kann. Des Weiteren kann, indem der Eingriffsteil
und der Betätigungsteil mit einem Werkzeug, wie einem Flachklingenschraubendreher,
bewegt werden, um sie zu veranlassen, sich vertikal relativ voneinander
weg zu bewegen, der Eingriff des Eingriffsteils und des Anschlagabschnitts
gelöst werden.
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Somit
kann selbst dann, wenn der Raum und die Richtung, in den und in
der die Hand des Bedieners und ein Werkzeug eingeführt
werden können, auf Grund der Bedingung um den Abschnitt
herum, in dem die Schlauchschelle angeordnet ist, begrenzt sind,
der Eingriff des Eingriffsteils und des Anschlagabschnitts gelöst
werden, wenn eines der vorgenannten Verfahren angewendet werden
kann, und folglich kann der Schlauchbefestigungsvorgang erleichtert
werden. Des Weiteren kann als das Werkzeug nicht nur eine Zange,
sondern außerdem ein Flachklingenschraubendreher oder Ähnliches
verwendet werden und folglich kann der Grad an Freiheit in Bezug
auf Werkzeugwahl verbessert werden.
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Nach
einem zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei dem ersten
Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Schlauchschelle bereitgestellt,
wobei sich der erste Betätigungsteil erstreckt, um über
dem Eingriffsteil angeordnet zu sein, und wobei, wenn der Eingriffsteil
in Eingriff mit der zweiten Zunge gebracht wird, ein Zwischenraum
einer vorgegebenen Abmessung zwischen einer oberen Fläche
des Eingriffsteils und einer unteren Fläche des Betätigungsteils
ausgebildet wird.
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Nach
der vorgenannten Erfindung wird, wenn der Eingriffsteil in Eingriff
mit der zweiten Zunge gebracht wird, ein Zwischenraum zwischen der
oberen Fläche des Eingriffsteils und der unteren Fläche des
Betätigungsteils ausgebildet und folglich kann, zum Beispiel
durch Einführen des vorderen Endes eines Werkzeugs mit
einem dünnen und schmalen distalen Ende, wie eines Flachklingenschraubendrehers,
in diesen Zwischenraum und durch Platzieren des Schaftabschnitts
davon an der oberen Kante der ersten Zunge und unter dessen Verwendung
als eine Hebelstütze durch Hochdrücken des Betätigungsteils oder
Niederdrücken des Eingriffsteils der Eingriff des Eingriffsteils
und der zweiten Zunge leicht mit einer relativ geringen Kraft gelöst
werden.
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Nach
einem dritten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei dem ersten
oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Schlauchschelle
bereitgestellt, wobei an einem Seitenabschnitt des Eingriffsteils
in enger Nähe zu der zweiten Zunge ein konisch zulaufender
Abschnitt vorhanden ist, der ausgebildet ist, um eine Breite des
Eingriffsteils aus einer vorgegebenen Position in einer Erstreckungsrichtung des
Eingriffsteils zu einer proximalen Abschnittsseite davon allmählich
zu vergrößern.
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Nach
der vorgenannten Erfindung ist der Seitenabschnitt des Eingriffsteils
in enger Nähe zu der zweiten Zunge mit einem konisch zulaufenden
Abschnitt versehen, der ausgebildet ist, um allmählich
in der Breite vergrößert zu werden, und folglich
kommt, wenn bei dem Ineingriffbringen des Eingriffsteils mit dem
Anschlagabschnitt der zweiten Zunge die erste Zunge und die zweiten
Zunge mit einer Zange oder Ähnlichem zusammengedrückt
und in der Umfangsrichtung eng aneinander gebracht werden, die zweite Zunge
in Gleitkontakt mit dem konisch zulaufenden Abschnitt des Eingriffsteils,
um dadurch in der Breitenrichtung verschoben zu werden, und kann
zu einer Position geführt werden, in der die zweite Zunge an
die proximale Abschnittsseite des Eingriffsteils angrenzt. Nächstfolgend
kann, wenn die Zange oder Ähnliches allmählich
geöffnet wird, um den Durchmesser der Schlauchschelle langsam
zu verringern, das Passieren des Eingriffsteils und der zweiten
Zunge ermöglicht werden, ohne sie in Eingriff miteinander
zu bringen. Somit wird danach die Zange oder Ähnliches
gelöst und der Blattfederkörper wird im Durchmesser
verringert, wodurch der Schlauch befestigt werden kann.
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Nach
einem vierten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei einem des
ersten bis dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung eine Schlauchschelle
bereitgestellt, wobei, wenn der Eingriffsteil in Eingriff mit dem
Anschlagabschnitt der zweiten Zunge gebracht wird, der Betätigungsteil
in der Breitenrichtung des Blattfederkörpers über
die erste Zunge hinaus vorsteht.
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Nach
der vorgenannten Erfindung steht, wenn der Eingriffsteil in Eingriff
mit dem Anschlagabschnitt der zweiten Zunge gebracht wird, der Betätigungsteil
in der Breitenrichtung des Blattfederkörpers über
die erste Zunge hinaus vor, und folglich können der vorstehende
Endabschnitt des Betätigungsteils und der Endabschnitt
der ersten Zunge auf der Seite gegenüber dem Betätigungsteil
mit einer Zange oder Ähnlichem leicht in der Breitenrichtung
zusammengedrückt werden, wodurch der Eingriff des Eingriffsteils
und der zweiten Zunge gleichmäßig gelöst
werden kann.
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Nach
einem fünften Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei
dem ersten oder zweiten Aspekt der vorliegenden Erfindung eine Schlauchschelle
bereitgestellt, wobei ein Teil der ersten Zunge in einem vorstehenden
Kantenabschnitt einen Stufenabschnitt einer vorgegebenen Tiefe ausbildet,
wobei sich der Stufenabschnitt in der Breitenrichtung des Blattfederkörpers
erstreckt.
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Nach
der vorgenannten Erfindung kann ein Werkzeug, wie ein Flachklingenschraubendreher oder Ähnliches,
an dem Stufenabschnitt, der an dem vorstehenden Kantenabschnitt
der ersten Zunge ausgebildet ist, platziert werden, während
es zuverlässig daran positioniert ist, und folglich kann
der Eingriff des Eingriffsteils und der zweiten Zunge auf eine stabile
und effiziente Weise gelöst werden.
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Nach
einem sechsten Aspekt der Erfindung wird bei einem des ersten bis
fünften Aspekts der vorliegenden Erfindung eine Schlauchschelle
bereitgestellt, wobei sich der Eingriffsteil von einem Abschnitt der
ersten Zunge erstreckt, der radial außerhalb eines Außenumfangs
des Blattfederkörpers angeordnet ist.
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Nach
der vorgenannten Erfindung erstreckt sich der Eingriffsteil von
dem Abschnitt der ersten Zunge, der radial außerhalb des
Außenumfangs des Blattfederkörpers angeordnet
ist, und folglich kann der Schlauch befestigt werden, wobei der
Innenumfang des Blattfederkörpers der Schlauchschelle fest in
sehr gutem Kontakt mit dem gesamten Umfang des zu befestigenden
Schlauches gehalten wird, wodurch die Dichtungseigenschaft usw.
des verbundenen Schlauches verbessert werden kann.
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Nach
einem siebten Aspekt der vorliegenden Erfindung wird bei einem des
ersten bis sechsten Aspekts der vorliegenden Erfindung eine Schlauchschelle
bereitgestellt, wobei der Anschlagabschnitt eine Nut enthält,
die in einer vorgegebenen Tiefe in einer Dickenrichtung der zweiten
Zunge in der Fläche der zweiten Zunge auf der Seite gegenüber
der Fläche, die der ersten Zunge gegenüberliegt,
derart ausgebildet ist, dass ein vorderer Endabschnitt des Eingriffsteils
in die Nut eingeführt und in Eingriff damit gebracht wird.
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Nach
der vorgenannten Erfindung wird, wenn der vordere Endabschnitt des
Eingriffsteils aus der Nut heraus gezogen wird, der Blattfederkörper durch
die elastische Rückstellkraft des Blattfederkörpers
zu der vorherigen Position in der Breitenrichtung zurückgestellt
und es wird eine Position erreicht, bei der sich der Eingriffsteil
und die Zunge nicht in Eingriff miteinander befinden, und folglich
kann der Blattfederkörper im Durchmesser verringert werden.
Auf diese Weise kann, unabhängig davon, in welcher Richtung
der Eingriffsteil in Bezug auf die zweite Zunge verschoben wird,
der Eingriff des Eingriffsteils und des Anschlagabschnitts gelöst
werden, und folglich kann der Vorgang des Lösens des Eingriffs
durch Bewegen der ersten Zunge und der zweiten Zunge per Hand oder
mittels Werkzeug aus verschiedenen Richtungen und anhand verschiedener
Verfahren durchgeführt werden, wodurch eine Verbesserung
in Bezug auf Bearbeitbarkeit erreicht werden kann.
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Effekte der Erfindung
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Bei
der Schlauchschelle der vorliegenden Erfindung werden, wenn der
Eingriffsteil in Eingriff mit dem Anschlagabschnitt gebracht wird,
beide Endabschnitte des Blattfederkörpers in der Breitenrichtung
durchgebogen, und wenn in diesem Zustand die Schlauchschelle an
dem Außenumfang des Schlauches angeordnet ist und der Eingriffsteil
von der zweiten Zunge verschoben wird, um den Eingriff mit dem Anschlagabschnitt
zu lösen, wird der Blattfederkörper zu der vorherigen
Position in der Breitenrichtung zurückgestellt und es wird
eine Position erreicht, bei der sich der Eingriffsteil und die zweite
Zunge nicht in Eingriff miteinander befinden, wobei die elastische Rückstellkraft
des Blattfederkörpers bewirkt, dass der Einführungsabschnitt
in den Schlitz gleitet, um den Durchmesser des Blattfederkörpers
zu verringern, und folglich kann der Schlauch in der Position befestigt
und fixiert werden.
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In
dieser Hinsicht kann bei der Schlauchschelle der vorliegenden Erfindung
der Eingriff des Eingriffsteils und des Anschlagabschnitts durch
verschiedene Verfahren gelöst werden. Er kann zum Beispiel
gelöst werden, indem der Endabschnitt des Betätigungsteils
und der Endabschnitt der ersten Zunge auf der Seite gegenüber
dem Endabschnitt des Betätigungsteils zusammengedrückt
werden, um die erste Zunge in der Breitenrichtung in Bezug auf die
zweite Zunge zu verschieben, oder indem der Eingriffsteil und der Betätigungsteil
mit einem Flachklingenschraubendreher oder Ähnlichem vertikal
relativ voneinander weg bewegt werden, und folglich kann selbst
dann, wenn der Raum oder die Richtung, in den oder in der die Hand
des Bedieners oder das Werkzeug eingeführt werden können,
begrenzt sind, der Eingriff des Eingriffsteils und des Anschlagabschnitts
zuverlässig gelöst werden, wodurch der Schlauchbefestigungsvorgang
erleichtert wird.
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Kurze Beschreibung der Zeichnungen
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1 ist
eine Perspektivansicht einer Schlauchschelle nach einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung, wobei diese im Durchmesser vergrößert
ist;
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2 ist
eine Perspektivansicht der im Durchmesser vergrößerten
Schlauchschelle aus einer Sicht schräg von oben;
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3 ist
eine Perspektivansicht der Schlauchschelle, wobei der Eingriff der
ersten und zweiten Zunge gelöst ist;
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4 ist
eine Perspektivansicht der Schlauchschelle, wobei diese im Durchmesser
verringert ist;
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5 ist
eine Vorderansicht der Schlauchschelle, wobei diese im Durchmesser
vergrößert ist;
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6 ist
eine Hinteransicht der Schlauchschelle, wobei diese im Durchmesser
vergrößert ist;
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7 ist
eine Draufsicht der Schlauchschelle, wobei diese im Durchmesser
vergrößert ist;
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8 ist
eine Unteransicht der Schlauchschelle, wobei diese im Durchmesser
vergrößert ist;
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9 ist
eine rechte Seitenansicht der Schlauchschelle, wobei diese im Durchmesser
vergrößert ist;
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10 ist
eine linke Seitenansicht der Schlauchschelle, wobei diese im Durchmesser
vergrößert ist;
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11 ist
eine Schnittansicht, die entlang der Pfeillinie A-A von 7 ausgeführt
ist;
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12 ist
eine Draufsicht, die ein Beispiel für ein Verfahren zum
Lösen des Eingriffs der ersten und zweiten Zunge der Schlauchschelle
darstellt;
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13 ist
eine Draufsicht, die ein Beispiel für ein Verfahren zum
Lösen des Eingriffs der ersten und zweiten Zunge der Schlauchschelle
darstellt; und
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14 ist
eine vergrößerte Perspektivansicht eines Hauptteils
einer Schlauchschelle nach einer anderen Ausführung.
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Beste Art der Ausführung der
Erfindung
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Im
Folgenden wird eine Schlauchschelle nach einer Ausführung
der vorliegenden Erfindung mit Bezugnahme auf die 1 bis 13 beschrieben.
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In
einem Kraftfahrzeug sind zum Beispiel verschiedene Arten von Rohrleitungen
angeordnet. Um Rohre, die bei einer derartigen Rohrleitung verwendet
werden, zu verbinden, wird ein flexibler Schlauch angenommen, der
aus einem Material wie Gummi ausgebildet ist. Wie in den 1 bis 4 gezeigt
wird, ist eine Schlauchschelle 10 (hierin im Folgenden
als „die Schelle 10" bezeichnet) nach der vorliegenden
Erfindung an dem Außenumfang eines Schlauches H angeordnet,
der einen Endabschnitt eines Rohrs P bedeckt, und wird verwendet,
um den Außenumfang des Schlauches H zu verengen, um dadurch
den Schlauch H an dem Rohr P zu fixieren.
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Des
Weiteren weist die Schelle 10 einen ringförmigen
Blattfederkörper 11 auf. An einem Ende des Blattfederkörpers 11 sind
ein sich umfänglich erstreckender Schlitz 15 und
eine erste Zunge 18 vorhanden, die an der vorderen Endseite
des Schlitzes 15 gebogen ist und radial nach außen
vorsteht. Andererseits sind an dem anderen Ende des Blattfederkörpers 11 ein
schmaler Einführungsteil 23, der in den Schlitz 15 einzuführen
ist, und eine zweite Zunge 25 vorhanden, die durch Biegen
des vorderen Endabschnitts des Einführungsteils 23 ausgebildet
ist und radial nach außen vorsteht, um der ersten Zunge 18 gegenüberzuliegen.
In seinem freien Zustand ist der Blattfederkörper 11 im
Durchmesser verringert, wobei die erste Zunge 18 und die
zweite Zunge 25 in der Umfangsrichtung voneinander beabstandet
sind (siehe 4), und wenn die erste Zunge 18 und
die zweite Zunge 25 gegen die Federkraft des Blattfederkörpers 11 eng
aneinander gebracht werden, wird er im Durchmesser vergrößert
(siehe 1).
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Im
Folgenden werden die vorgenannten Teile ausführlich beschrieben.
Der Blattfederkörper 11 ist durch ringförmiges
Krümmen einer streifenartigen elastischen Metallplatte
ausgebildet. In dem Mittelabschnitt in der Umfangsrichtung des Blattfederkörpers 11 ist
eine Vielzahl von Langlöchern 13 vorhanden, um
dadurch die Spannungsverteilung in dem Blattfederkörper 11 einheitlich
zu machen.
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Wie
oben beschrieben, ist an einem Endabschnitt des Blattfederkörpers 11 der
Schlitz 15 einer vorgegebenen Länge ausgebildet,
um sich in der Umfangsrichtung zu erstrecken, und an dem vorderen
Ende des Schlitzes 15 ist ein Endabschnitt gebogen, um
radial nach außen vorzustehen, wobei die vorgenannte erste
Zunge 18 ausgebildet wird, die, bei Betrachtung in der
Umfangsrichtung, von einer bogenartigen Konfiguration ist. Mit Bezugnahme
auf die 9 und 10 sind
beide Seitenkanten 16, 16 des Schlitzes 15 konisch
zulaufend, um allmählich zu dem vorderen Ende des Blattfederkörpers 11 hin
in der Breite vergrößert zu werden, um auf diese
Weise das Einführen des Einführungsteils 23 zu
erleichtern, der den anderen Endabschnitt des Blattfederkörpers 11 bildet.
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Ein
hakenartiger Eingriffsteil 21 erstreckt sich von der unteren
Kante eines oberen Wandabschnitts 20 der bogenartigen ersten
Zunge 18 zu der ihr gegenüberliegenden zweiten
Zunge 25 hin. Das heißt, dass sich der Eingriffsteil 21 von
dem Abschnitt der ersten Zunge 18 erstreckt, der radial
außerhalb des Außenumfangs des Blattfederkörpers 11 angeordnet ist.
Der Eingriffsteil 21 wird mit Bezugnahme auf die 2, 4 und 7 beschrieben.
Der Eingriffsteil 21 enthält einen plattenartigen
Abschnitt 21a, der sich von dem unteren Ende auf einer
Seite in der Breitenrichtung (der linken Seite in 2)
des oberen Wandabschnitts 20 zu der zweiten Zunge 25 hin erstreckt,
einen Zwischenabschnitt 21b, der sich von dem vorderen
Ende des plattenartigen Abschnitts 21a in der Breitenrichtung
des Blattfederkörpers 11 und auf der Aufrechten-Wand-27-Seite
der zweiten Zunge 25, die im Folgenden beschrieben wird,
erstreckt, und eine Eingriffsklaue 21c, die von dem vorderen
Ende des Zwischenabschnitts 21b zu der ersten Zunge 25 hin
vorsteht und mit einer Nut 31 der zweiten Zunge 25,
die im Folgenden beschrieben wird, in Eingriff zu bringen ist. Des
Weiteren ist er bei Betrachtung in der radialen Richtung im Wesentlichen
J-förmig.
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In
dem freien Zustand wird, wie in 4 gezeigt,
bei der der Blattfederkörper 11 im Durchmesser verringert
ist, der Eingriffsteil 21 in der Breitenrichtung in Bezug
auf die Nut 31 der zweiten Zunge 25, die im Folgenden
beschrieben wird, abgelenkt und er überlappt nicht die
Nut, wenn er sich in der Umfangsrichtung bewegt. Somit werden, um
den Eingriffsteil 21 in Eingriff mit der Nut 31 zu
bringen, die erste Zunge 18 und die zweite Zunge 25 eng
aneinander gebracht und beide Endabschnitte des Blattfederkörpers 11 werden
in der Breitenrichtung durchgebogen. Des Weiteren ist an einem Seitenabschnitt
eng an der zweiten Zunge 25 ein konisch zulaufender Abschnitt 21d vorhanden,
der sich, zum allmählichen Vergrößern
der Breite des plattenartigen Abschnitts 21a ausgebildet,
aus einer im Wesentlichen mittleren Position in der Erstreckungsrichtung
des plattenartigen Abschnitts 21a zu der proximalen Abschnittsseite
des Eingriffsteils 21 hin erstreckt.
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Des
Weiteren ist in dem oberen Kantenabschnitt des oberen Wandabschnitts 20 („der
vorstehende Kantenabschnitt” bei der vorliegenden Erfindung)
ein Stufenabschnitt 20a einer vorgegebenen Tiefe entsprechend
der Anordnungsposition des Eingriffsteils 21 ausgebildet,
wobei dies von der mittleren Position in der Breitenrichtung über
der Endkante auf der Seite ist, auf der Eingriffsteil 21 angeordnet
ist (die linke Hälfte in 2), und
er dient als der Abschnitt, an dem der Schaftabschnitt des Flachklingenschraubendrehers
D, der im Folgenden beschrieben wird, zu platzieren ist.
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Andererseits
ist, wie oben angegeben, an dem anderen Ende des Blattfederkörpers 11 der
Eingriffsteil 23 ausgebildet, der ausgebildet ist, um schmaler
als der Schlitz 15 zu sein, und der in den Schlitz 15 eingeführt
wird und der in dem Schlitz 15 in der Umfangsrichtung gleitet,
wenn der Blattfederkörper 11 im Durchmesser vergrößert
oder verringert wird. An dem Ende des Eingriffsteils 23 ist
die zweite Zunge 25 ausgebildet, die gebogen ist und nach
außen in der radialen Richtung des Blattfederkörpers 11 vorsteht,
und die zweite Zunge 25 liegt der ersten Zunge 18 gegenüber.
Im Besonderen enthält die zweite Zunge 25 die
aufrechte Wand 27, die durch Biegen des Endabschnitts des
Einführungsteils 23 radial nach außen
ausgebildet ist, und einen Betätigungsteil 29,
der sich von dem oberen Endabschnitt der aufrechten Wand 27 in
der Breitenrichtung des Blattfederkörpers 11 erstreckt,
um über dem Eingriffsteil 21 der ersten Zunge 18 angeordnet
zu sein.
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Des
Weiteren ist in der Fläche der zweiten Zunge 25 auf
der Seite gegenüber der Fläche, die der ersten
Zunge 18 gegenüberliegt (hierin im Folgenden als „die äußere
Fläche der zweiten Zunge 25" bezeichnet), die
Nut 31 einer vorgegebenen Tiefe in der Dickenrichtung der
zweiten Zunge 25 ausgebildet. Die Eingriffsklaue 21c des
Betätigungsteils 29 wird in Eingriff mit der Nut 31 gebracht
und der Eingriffszustand wird aufrechterhalten. Folglich bildet
die Nut 31 den Anschlagabschnitt bei der vorliegenden Erfindung.
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Mit
Bezugnahme auf die 1, 2, 7 und 8 steht
in dem Fall dieser Ausführung in dem Zustand, bei dem sich
der Eingriffsteil 21 in Eingriff mit der Nut 31 der
zweiten Zunge 25 befindet, um den Durchmesser des Blattfederkörpers 11 zu
vergrößern, der Betätigungsteil 29 in
der Breitenrichtung des Blatffederkörpers 11 über
einen Endabschnitt der ersten Zunge 25 hinaus vor. Des
Weiteren ist in diesem Zustand zwischen der oberen Fläche
des Eingriffsteils 21 und der unteren Fläche des
Betätigungsteils 29 ein Zwischenraum S einer vorgegebenen
Abmessung ausgebildet (siehe 5).
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Nächstfolgend
werden Abläufe zum Befestigen und Fixieren des Schlauches
H an dem Rohr P unter Verwendung der Schelle 10 beschrieben,
die wie oben beschrieben konstruiert ist.
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Zuerst
werden in dem in 4 gezeigten freien Zustand,
bei dem die Schelle im Durchmesser verringert ist, wobei die erste
Zunge 18 und die zweite Zunge 25 voneinander beabstandet
sind, die erste Zunge 18 und die zweite Zunge 25 in
der Umfangsrichtung mit einem Werkzeug, wie einer Zange, oder der
Hand des Bedieners gegen die Rückstellkraft des Blattfederkörpers 11 zusammengedrückt,
wobei bewirkt wird, dass das vordere Ende des Eingriffsteils 21 auf
der Rückflächenseite der zweiten Zunge 25 vorsteht.
Dabei wird in dem freien Zustand, bei dem der Blattfederkörper 11 im
Durchmesser verringert ist, der Eingriffsteil 21 in der
Breitenrichtung in Bezug auf die Nut 31 der zweiten Zunge 25 abgelenkt
und überlappt nicht die Nut, wenn er sich in der Umfangsrichtung
bewegt, wobei dies bedeutet, dass kein Eingriff allein dadurch auftritt,
dass die erste Zunge 18 und die zweite Zunge 25 in
der Umfangsrichtung eng aneinander gebracht werden, und folglich
kann durch weiteres Verschieben des Eingriffsteils 21 der
ersten Zunge 18 in der Breitenrichtung die Eingriffsklaue 21c in
Eingriff mit der Nut 31 auf der Rückseite der zweiten
Zunge 25 gebracht werden. Auf diese Weise wird, da beide
Endabschnitte des Blattfederkörpers 11 in der
Breitenrichtung durchgebogen werden, die Eingriffsklaue 21c des
Eingriffsteils 21 in Eingriff mit der Nut 31 gebracht,
und der Eingriffszustand wird durch die Nut 31 aufrechterhalten,
wobei der Blattfederkörper 11 im Durchmesser vergrößert
ist, wie in den 1 und 2 sowie
den 5 bis 12 gezeigt.
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In
diesem Zustand ist die Schelle 10 an dem Außenumfang
des Schlauches H angeordnet, der an dem Außenumfang eines
Endabschnitts des Rohrs P angebracht ist, und der Eingriffsteil 21 wird
in Bezug auf die zweite Zunge 25 verschoben, um die Eingriffsklaue 21c zum
Lösen des Eingriffs aus der Nut 31 herauszuziehen.
Dann werden beide Endabschnitte des Blattfederkörpers 11 elastisch
zu der vorherigen Position in der Breitenrichtung zurückgestellt
und es wird, wie in 3 gezeigt, ein Zustand erreicht,
bei dem sich der Eingriffsteil 21 und die zweite Zunge 25 nicht
in Eingriff miteinander befinden. Wenn der Eingriff des Eingriffsteils 21 und
der zweiten Zunge 25 auf diese Weise gelöst wird,
gleitet der Einführungsteil 23 in den Schlitzen 15,
wie durch die Pfeile in 5 angezeigt, so dass der Blattfederkörper 11,
der durchgebogen worden ist, durch seine eigene Federrückstellkraft
zu der vorherigen Position zurückgestellt werden kann und
der Durchmesser des Blattfederkörpers 11 verringert
wird, und folglich kann der Schlauch H verengt werden, um an dem Rohr
P fixiert zu werden.
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In
dieser Hinsicht kann bei der vorliegenden Erfindung der Eingriff
des Eingriffsteils 21 und der Nut 31 auf verschiedene
Weisen gelöst werden, wie im Folgenden beschrieben.
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Bei
einem ersten Verfahren werden, wie in den 2 und 12 gezeigt,
die erste Zunge 18 und die zweite Zunge 25 mit
einer Zange T zusammengedrückt und werden in der Umfangsrichtung eng
aneinander gebracht. Dies bewirkt, dass die Eingriffsklaue 21c des
Eingriffsteils 21 angehoben und von der Nut 31 getrennt
wird, und folglich kann der Eingriff des Eingriffsteils 21 und
der Nut 31 gelöst werden. Bei dieser Ausführung
ist der plattenartige Abschnitt 21a des Eingriffsteils 21 mit
dem konisch zulaufenden Abschnitt 21d versehen, wie oben
beschrieben, und folglich tritt, wenn die erste Zunge 18 und
die zweite Zunge 25 in der Umfangsrichtung eng aneinander
gebracht werden, seitliche Verschiebung in der Breitenrichtung auf,
wobei der konisch zulaufende Abschnitt 21d in Gleitkontakt
mit der aufrechten Wand 27 der zweiten Zunge 25 gehalten
wird, wodurch er zu einer Position geführt werden kann,
in der er an die Seite des proximalen Abschnitts des Eingriffsteils
angrenzt, wie durch die imaginären Linien in 12 angezeigt.
Danach wird die Zange T allmählich geöffnet, um
den Durchmesser der Schelle 10 langsam zu verringern, der
Eingriffsteil 21 läuft vorbei, ohne weiterhin
mit der zweiten Zunge 25 in Eingriff zu kommen, und der
Blattfederkörper 11 wird im Durchmesser verringert,
wodurch der Schlauch H verengt werden kann. Auf diese Weise kann
die Schelle 10 langsam im Durchmesser verringert werden
und folglich kann zum Beispiel eine auf plötzliche Verringerung
des Durchmessers zurückzuführende Abweichung der
Befestigungsposition für den Schlauch H verhindert werden.
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Wie
in den 1 und 13 gezeigt, werden bei einem
zweiten Verfahren zum Lösen des Eingriffs des Eingriffsteils 21 und
der Nut 31 der Endabschnitt des Betätigungsteils 29 und
der Endabschnitt der ersten Zunge 18 auf der Seite gegenüber
dem Endabschnitt des Betätigungsteils 29 mit einer
Zange T zusammengedrückt und die erste Zunge 18 wird
in der Breitenrichtung in Bezug auf die zweite Zunge 25 verschoben.
Außerdem wird bei diesem Verfahren die Eingriffsklaue 21c von
der Nut 31 getrennt, und folglich kann, wie durch die imaginären Linien
in 13 angezeigt, der Eingriff des Eingriffsteils 21 und
der Nut 31 gelöst werden. Des Weiteren steht bei
dieser Ausführung der Betätigungsteil 29 in der
Breitenrichtung über die erste Zunge 25 hinaus vor,
wobei sich die Eingriffsklaue 21c in Eingriff mit der Nut 31 befindet,
und folglich kann der Eingriff des Eingriffsteils 21 und
der Nut 31 durch leichtes Zusammendrücken mit
der Zange T gleichmäßig gelöst werden.
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Wie
in 1 gezeigt, wird bei einem dritten Verfahren zum
Lösen des Eingriffs des Eingriffsteils 21 und
der Nut 31 das konisch zulaufende vordere Ende des Flachklingenschraubendrehers
D in den Zwischenraum S zwischen der oberen Fläche des Eingriffsteils 21 und
der unteren Fläche des Betätigungsteils 29 eingeführt
und gleichzeitig wird der Schaftabschnitt davon an dem Stufenabschnitt 20a des
oberen Wandabschnitts 20 der ersten Zunge 18 platziert
und unter Verwendung dieses Abschnitts als eine Hebelstütze
wird der Betätigungsteil 29 nach oben gedrückt
oder der Eingriffsteil 21 wird nach unten gedrückt.
Bei diesem Verfahren sind der Eingriffsteil 21 und der
Betätigungsteil 29 vertikal voneinander beabstandet
und folglich kann der Eingriff des Eingriffsteils 21 und
der Nut 31 durch Trennen der Eingriffsklaue 21c von
der Nut 31 gelöst werden. Auf diese Weise wird
der Eingriff des Eingriffsteils 21 und der Nut 31 durch
die Hebelgesetze unter Verwendung des Flachklingenschraubendrehers
D gelöst und folglich kann der Eingriff mit einer relativ
geringen Kraft leicht gelöst werden. Des Weiteren kann eine
Positionierung des Schaftabschnitts des Flachklingenschraubendrehers
D in Bezug auf den Stufenabschnitt 20a zuverlässig
hergestellt werden und folglich kann der Eingriff des Eingriffsteils 21 und
der Nut 31 auf eine stabile und effiziente Weise gelöst werden.
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Wie
oben beschrieben, kann bei der Schelle 10 der vorliegenden
Erfindung der Eingriff des Eingriffsteils 21 und der Nut 31 durch
die verschiedenen Verfahren, wie oben beschrieben, gelöst
werden und folglich kann selbst dann, wenn der Raum und die Richtung,
in den und in der die Hand des Bedieners oder ein Werkzeug eingeführt
werden können, auf Grund der Bedingungen unter dem Umstand,
unter dem die Schelle 10 angeordnet ist, wie die Gestaltung
des Schlauches H und des Rohrs P, begrenzt sind, der Eingriff des
Eingriffsteils 21 und der Nut 31 zuverlässig
gelöst werden, um dadurch den Befestigungsvorgang für
den Schlauch H zu erleichtern.
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Des
Weiteren ist bei dieser Ausführung die Nut 31,
die in Eingriff mit der Eingriffsklaue 21c zu bringen ist,
auf der Rückseite der zweiten Zunge 25 vorhanden
und folglich kann unabhängig davon, in welcher Richtung
der Eingriffsteil 21 in Bezug auf die zweite Zunge 25 verschoben
wird, der Eingriff des Eingriffsteils 21 und der Nut 31 gelöst
werden, wodurch die Betätigungsrichtung diversifiziert
werden kann.
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Des
Weiteren erstreckt sich bei dieser Ausführung der Eingriffsteil 21 von
einer Position an der ersten Zunge 18 auf der radial äußeren
Seite des Außenumfangs des Blattfederkörpers 11 und
folglich kann der Schlauch H verengt werden, wobei der Innenumfang
des Blattfederkörpers 11 fest in sehr gutem Kontakt
mit dem gesamten Umfang des Schlauches H gehalten wird, wodurch
eine Verbesserung der Leistung, wie der Dichtungseigenschaft, für
das Rohr P und den Schlauch H erreicht werden kann.
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14 zeigt
eine Schelle nach einer anderen Ausführung der vorliegenden
Erfindung. Die Abschnitte, die im Wesentlichen die gleichen sind
wie diejenigen der vorgenannten Ausführung, werden mit den
gleichen Bezugszeichen angezeigt und eine Beschreibung davon wird
weggelassen.
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Bei
dieser Ausführung unterscheidet sich die Konfiguration
des Anschlagabschnitts, der in Eingriff mit der Eingriffsklaue 21c zu
bringen ist und den Eingriffszustand aufrechterhält, von
derjenigen der vorgenannten Ausführung.
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Im
Besonderen ist bei dieser Ausführung an den zwei Abschnitten,
dem oberen bzw. dem unteren, einer Seitenkante der aufrechten Wand 27,
die in der zweiten Zunge 25 enthalten ist, ein Paar Schlitze 33, 33 ausgebildet,
die sich in der Breitenrichtung erstrecken, und der Abschnitt zwischen
den Schlitzen 33, 33 wird in der Richtung, die
der ersten Zunge 18 nicht entgegengesetzt ist, gebogen,
um eine Pressklaue 35 bereitzustellen.
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Wie
durch die imaginären Linien von 14 angezeigt
wird, wird die Eingriffsklaue 21c des Eingriffsteils 21 in
Eingriff mit der Pressklaue 35 gebracht, um den Blattfederkörper 11 in
dem Zustand vergrößerten Durchmessers zu halten.
Außerdem wird in dem Fall des Anschlagabschnitts, der durch die
Pressklaue 35 ausgebildet ist, der Eingriff der Pressklaue 35 und
der Eingriffsklaue 21c durch horizontales oder vertikales
Verschieben der Eingriffsklaue 21c des Eingriffsteils 21 gelöst,
wodurch der Blattfederkörper 11 im Durchmesser
verringert werden kann.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Bereitgestellt
wird eine Schlauchschelle, die einen Schlauch zuverlässig
an einem Rohr befestigen und fixieren kann, ohne von einer Gestaltung
des zu befestigenden Schlauches beeinflusst zu werden. Die Schlauchschelle
(10) weist einen ringförmigen Blattfederkörper
(11) auf, wobei ein Schlitz (15) und eine erste
Zunge (18) an einem Ende des Blattfederkörpers
(11) ausgebildet sind und ein Einführungsteil (23)
und eine zweite Zunge (25) an einem anderen Ende ausgebildet
sind. Ein Engriffsteil (21), der in Eingriff mit einer
gegenüberliegenden Fläche der zweiten Zunge (25)
gebracht wird, ist an der ersten Zunge (18) ausgebildet
und ein Betätigungsteil (29), der sich in einer
Breitenrichtung erstreckt, um über dem Eingriffsteil (21)
angeordnet zu werden, ist an der zweiten Zunge (25) ausgebildet.
Der Eingriff zwischen dem Eingriffsteil (21) und einer
Nut (31) kann gelöst werden, indem der Eingriffsteil
(21) und der Betätigungsteil (29) mit
einem Flachklingenschraubendreher (D) vertikal voneinander weg bewegt
werden oder indem der Betätigungsteil (29) und
die erste Zunge (18) mit einer Zange (T) in der Breitenrichtung eng
aneinander gebracht werden.
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- 10
- Schlauchschelle
(Schelle)
- 11
- Blattfederkörper
- 15
- Schlitz
- 18
- erste
Zunge
- 20a
- Stufenabschnitt
- 21
- Eingriffsteil
- 23
- Einführungsteil
- 25
- zweite
Zunge
- 29
- Betätigungsteil
- 31
- Nut
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2001-159491
A [0005]
- - JP 3280341 B [0005]
- - JP 2001-90886 A [0005]