-
Technisches Feld
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft Schlauchklemmen, die zum Abdichten
von Schläuchen benutzt werden.
-
Technische Grundlagen
-
Eine
bekannte Schlauchklemme wird beschrieben werden. Hierbei ist 17 eine
perspektivische Ansicht die ein Hauptteil eine Schlauchklemme zeigt,
die gedehnt wurde. 18 ist auch eine perspektivische
Ansicht, die ein Hauptteil einer Schlauchklemme zeigt, die verengt
wurde. 19 ist eine Draufsicht, die
ein zweites Betätigungsteil zeigt.
-
Wie
in 17 gezeigt, weist eine Schlauchklemme 910 einen
Klemmkörper 910A auf, der aus einer Tellerfeder
besteht, die in eine Ringform gekrümmt ist. Ein erstes
Betätigungsteil 913 mit einem Paar Schenkeln 913a ist
an einem Ende des Klemmkörpers 910A ausgebildet.
Das erste Betätigungsteil 913 weist einen ersten
Betätigungsabschnitt 914 auf, der an Enden der
Schenkel 913a in einer radialen Richtung nach außen
gebogen ist. Zusätzlich ist ein zweites Betätigungsteil 917 mit
einem einzelnen Schenkel 917a, das durch einen Raum zwischen
den Schenkeln 913a des ersten Betätigungsteils 913 ragt,
an dem anderen Ende des Klemmkörpers 910A ausgebildet.
Das zweite Betätigungsteil 917 weist einen Betätigungsabschnitt 938 auf,
der in der radialen Richtung an einem Ende des Schenkels 917a nach außen
gebogen ist und dem Betätigungsabschnitt 914 des
Betätigungsteils 913 gegenüberliegt.
-
Wie
in 18 gezeigt, ist eine Eingriffklaue 939,
die in der radialen Richtung nach außen absteht, an dem
Schenkel 917a des zweiten Betätigungsteils 917 ausgebildet.
Zusätzlich weist der Betätigungsabschnitt 914 des
ersten Betätigungsteiles 913 einen Aufnahmeabschnitt 930 und
eine Öffnung 931 auf. Wenn der Klemmkörper 910A gedehnt
ist, kann der Aufnahmeabschnitt 930 mit der Eingriffklaue 939 in Eingriff
treten, und während sich Klemmkörper 910A verengt,
wird die Eingriffklaue 939 durch die Öffnung 931 hindurch
geführt. Weiterhin ist an dem Schenkel 917a des
zweiten Betätigungsteils 917 ein geneigter Gleitführungsabschnitt 937 ausgebildet.
Wenn sich die beiden Betätigungsabschnitte 914 und 938 einander
nahe kommen, kontaktiert der Gleitführungsabschnitt 937 gleitend
den Schenkel 913a des ersten Betätigungsteils 913,
um dafür zu sorgen, dass die Eingriffklaue 939 der Öffnung 931 gegenüberliegt.
-
Hierbei
ist ein Schlauchklemme mit dem vorgenannten Aufbau zum Beispiel
in der
Japanischen offengelegten
Patenschrift Nr. 2003-090474 offenbart.
-
Offenbarung der Erfindung
-
Durch die Erfindung zu lösende
Probleme
-
In Übereinstimmung
mit der bekannten Schlauchklemme 910, wie gezeigt in 19,
sind die Eingriffklaue 939 und der Gleitführungsabschnitt 937 an
gegenüberliegenden Seiten des zweiten Betätigungsteils 917 vorgesehen.
Wenn daher die Breiten des zweiten Betätigungsteils 917,
des Betätigungsabschnitts 938 und der Eingriffklaue 939 als 917W, 938W und 939W bezeichnet
werden, ist es möglich, diese auszudrücken als 917W = 938W + 939W. Dementsprechend
ist es notwendig, die Breite 917W des zweiten Betätigungsteils 917 zu
verbreitern. Zusätzlich ist es notwendig, einen Abstand
zwischen beiden Schenkeln 913a des ersten Betätigungsteils 913 zu
verbreitern, um das Betätigungsteil 917 durchzuführen,
und, als ein Ergebnis, sollte die Breite 913W des ersten
Betätigungsteils 913 (siehe 17) verbreitert
werden. Daher besteht das Problem, dass die Schlauchklemme 910 große
Ausmaße aufweisen muss.
-
Ein
Problem, das durch die vorliegende Erfindung zu lösen ist,
ist es, kompakte Schlauchklemmen bereitzustellen, indem die Breiten
beider Betätigungsteile verschmälert werden.
-
Mittel zur Lösung
des Problems
-
Nach
einem ersten Aspekt der Erfindung weist die Schlauchklemme einen
Klemmkörper, ein erstes Betätigungsteil, ein zweites
Betätigungsteil, einen Eingriffabschnitt, einen Aufnahmeabschnitt,
eine Öffnung und einen Gleitführungsabschnitt
auf. Der Klemmkörper besteht aus einer Tellerfeder, die
in eine Ringform gekrümmt ist. Das erste Betätigungsteil
weist ein Paar Schenkel an einem Endabschnitt des Klemmkörpers
auf und einen ersten Betätigungsabschnitt, der an Endabschnitten
der Schenkel in einer radialen Richtung nach außen gebogen
ist. Das zweite Betätigungsteil weist einen Schenkel an
dem anderen Endabschnitt des Klemmkörpers auf und einen
zweiten Betätigungsabschnitt an einem Endabschnitt des
Schenkels. Der Endabschnitt des Schenkels ragt durch einen Raum
zwischen den Schenkeln des ersten Betätigungsteils. Zusätzlich
ist der zweite Betätigungsabschnitt in der radialen Richtung
nach außen gebogen und liegt dem ersten Betätigungsabschnitt
gegenüber. Der Eingriffabschnitt ist an dem Schenkel des
zweiten Betätigungsabschnittes vorgesehen und ragt nach
außen in der radialer Richtung. Der Aufnahmeabschnitt ist
am ersten Betätigungsabschnitt ausgebildet und kann mit dem
Eingriffabschnitt in Eingriff treten, wenn der Klemmkörper
gedehnt wird. Die Öffnung ist im ersten Betätigungsabschnitt
ausgebildet und erlaubt dem Eingriffabschnitt durch sie hindurch
zu treten, wenn sich der Klemmkörper verengt. Der Gleitführungsabschnitt
ist am Schenkel des zweiten Betätigungsteiles vorgesehen.
Zusätzlich, wenn die Betätigungsteile einander nahe
kommen, sorgt der Gleitführungsabschnitt dafür,
dass der Eingriffabschnitt der Öffnung gegenüberliegt,
indem er einen der Schenkel des ersten Betätigungsteiles
gleitend kontaktiert. Der Eingriffabschnitt und der Gleitführungsabschnitt
sind an einer Seite des Schenkels des zweiten Betätigungsteiles
angeordnet.
-
Bei
der vorgenannten Schlauchklemme ist es möglich, den Klemmkörper
in einem gedehnten Zustand zu halten, indem der Eingriffabschnitt
des zweiten Betätigungsteiles mit dem Aufnahmeabschnitt
des ersten Betätigungsteiles aufgrund der elastischen Deformation
des Klemmkörpers in Eingriff tritt. Zusätzlich,
wenn die beiden Betätigungsabschnitte einander nahe kommen,
verlässt der Eingriffabschnitt den Aufnahmeabschnitt und
der Gleitführungsabschnitt des zweiten Betätigungsteils
kontaktiert gleitend einen der Schenkel des ersten Betätigungsteils,
so dass der Eingriffabschnitt des zweiten Betätigungsteils
der Öffnung des ersten Betätigungsteils gegenüberliegt.
Dann, wenn beide Betätigungsabschnitte gelöst
werden, wird der Eingriffabschnitt durch die Öffnung geführt
und der Klemmkörper deformiert sich und verengt sich aufgrund
der elastischen Rückstellkräfte des Klemmkörpers. Übrigens sind
der Eingriffabschnitt und der Gleitführungsabschnitt auf
einer Seite des Schenkels des zweiten Betätigungsteiles
angeordnet, um eine Breite des zweiten Betätigungsteiles
zu verschmälern. Demgemäß ist es möglich,
eine Breite des ersten Betätigungsteiles zu verschmälern,
indem ein Abstand zwischen den beiden Schenkeln des ersten Betätigungsteils zum
Durchführen des zweiten Betätigungsteiles verschmälert
wird. Auf diese Weise kann die Schlauchklemme durch Verschmälerung
der Breiten der beiden Betätigungsteile verkleinert werden.
-
In
einem Ausführungsbeispiel ist der Eingriffabschnitt nahe
dem Gleitführungsabschnitt ausgebildet. Eine solche Konfiguration
verkleinert das zweite Betätigungsteil und reduziert dabei
das Gewicht des Klemmkörpers.
-
In
einem Ausführungsbeispiel ist der Eingriffabschnitt relativ
zum zweiten Betätigungsteil um eine Faltlinie gebogen,
die im Wesentlichen parallel zu einer Querrichtung des zweiten Betätigungsteils verläuft,
und ist, in einem anderen Ausführungsbeispiel, um eine
Faltlinie gebogen, die im Wesentlichen senkrecht zur Querrichtung
des zweiten Betätigungsteils verläuft.
-
Nach
einem zweiten Aspekt der Erfindung weist die Schlauchklemme einen
Klemmkörper, ein Paar Schenkel, einen Eingriffabschnitt,
eine Aufnahmeabschnitt und einen Gleitführungsabschnitt
auf. Der Klemmkörper besteht aus einem bandförmigen elastischen
Element, das in eine Ringform gekrümmt ist, und weist ein
erstes Betätigungsteil und ein zweites Betätigungsteil
an bezüglich einer Umfangsrichtung gegenüberliegenden
Seiten auf. Das Paar Schenkel definiert einen Schlitz dazwischen
in dem ersten Betätigungsteil. Das zweite Betätigungsteil ragt
durch den Schlitz. Der Eingriffabschnitt ist am zweiten Betätigungsteil
ausgebildet. Der Aufnahmeabschnitt ist am ersten Betätigungsteil
ausgebildet und kann mit dem Eingriffabschnitt in Eingriff treten. Der
Eingriffabschnitt und der Aufnahmeabschnitt können sich
relativ zwischen einer Eingriffsposition zum miteinander in Eingriff
treten und einer ausgerückten Position bewegen. Der Gleitführungsabschnitt
ist an dem zweiten Betätigungsteil ausgebildet. Wenn sich
der Eingriffabschnitt und der Aufnahmeabschnitt relativ von der
Eingriffsposition in die ausgerückte Position bewegen,
kontaktiert der Gleitführungsabschnitt gleitend einen der
Schenkel. Der Eingriffabschnitt und der Gleitführungsabschnitt
sind an der selben Seite in einer Querrichtung des zweiten Betätigungsteils
angeordnet.
-
In
einem Ausführungsbeispiel weist der Klemmkörper
eine gleichmäßige Plattendicke auf. Solch ein
Aufbau erleichtert die Herstellung des Klemmkörpers.
-
Zusätzlich,
in einem anderen Ausführungsbeispiel, weist das erste Betätigungsteil
eine Führungskante an einem der Schenkel auf, und die Führungskante
neigt sich nach außen in die Querrichtung zu einem Ende
des ersten Betätigungsteiles hin. Der Gleitführungsabschnitt
kontaktiert gleitend den Schenkel über die Führungskante.
Solch ein Aufbau erleichtert den zuvor genannten Gleitkontakt.
-
Kurze Beschreibung der Zeichnungen
-
1 ist
eine Seitenansicht einer gedehnten Schlauchklemme gemäß einem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung;
-
2 ist
eine Draufsicht auf die gedehnte Schlauchklemme;
-
3 ist
eine teilweise geschnittene Draufsicht auf einen Hauptteil der gedehnten
Schlauchklemme;
-
4 ist
eine teilweise geschnittene Draufsicht auf einen Hauptteil einer
Schlauchklemme, wobei beide Betätigungsabschnitte nahe
bei einander sind;
-
5 ist
eine Seitenansicht einer verengten Schlauchklemme;
-
6 ist
eine Draufsicht auf eine verengte Schlauchklemme;
-
7 ist
eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils der verengten Schlauchklemme;
-
8 ist
eine Draufsicht, die ein zweites Betätigungsteil zeigt;
-
9 ist
eine Abwicklungsansicht der Schlauchklemme;
-
10 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein erstes alternatives Ausführungsbeispiel
einer Schlauchklemme zeigt;
-
11 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein zweites alternatives Ausführungsbeispiel
einer Schlauchklemme zeigt;
-
12 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein drittes alternatives Ausführungsbeispiel
einer Schlauchklemme zeigt;
-
13 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein viertes alternatives Ausführungsbeispiel
einer Schlauchklemme zeigt;
-
14 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein fünftes alternatives
Ausführungsbeispiel einer Schlauchklemme zeigt;
-
15 ist
eine Draufsicht, die ein alternatives Ausführungsbeispiel
für ein Betätigungsteil zeigt;
-
16 ist
eine Draufsicht, die ein alternatives Ausführungsbeispiel
für ein Betätigungsteil zeigt;
-
17 ist
eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils einer gedehnten Schlauchklemme
eines Beispieles aus dem Stand der Technik;
-
18 ist
eine perspektivische Ansicht eines Hauptteils einer verengten Schlauchklemme; und
-
19 ist
eine Draufsicht, die ein zweites Betätigungsteil zeigt.
-
- 10
- Schlauchklemme
- 11
- Klemmkörper
- 20
- erstes
Betätigungsteil
- 21a,
21b
- Schenkel
- 23
- Betätigungsabschnitt
- 25
- Aufnahmeabschnitt
- 27
- bogenförmige Öffnung
(Öffnung)
- 29
- Führungskante
- 30
- zweites
Betätigungsteil
- 31
- Schenkel
- 33
- Betätigungsabschnitt
- 36
- Gleitführungsabschnitt
- 37
- Eingriffklaue
(Eingriffabschnitt)
- 137
- Eingriffklaue
(Eingriffabschnitt)
- 137A
- Vorsprung
- 337
- Eingriffklaue
(Eingriffabschnitt)
- 427
- Öffnung
-
Beste Art zur Ausführung der
Erfindung
-
Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird beschrieben. Hierbei
ist 1 eine Seitenansicht, die eine Schlauchklemme
zeigt, die gedehnt wurde. 2 ist eine
Draufsicht auf die gedehnte Schlauchklemme. 3 ist eine
Draufsicht, teilweise geschnitten, die die gedehnte Schlauchklemme
zeigt. 4 ist eine Draufsicht, teilweise geschnitten,
die die Schlauchklemme in einem Zustand zeigt, in dem beide Betätigungsabschnitte
sich einander nahe kommen. 5 ist eine
Seitenansicht, die die Schlauchklemme zeigt, die verengt wurde. 6 ist
eine Draufsicht, die die verengte Schlauchklemme zeigt. 7 ist
eine perspektivische Ansicht, die ein Hauptteil der verengten Schlauchklemme
zeigt. 8 ist eine Draufsicht die ein zweites Betätigungsteil
zeigt. 9 ist eine Abwicklungsansicht der Schlauchklemme.
-
Wie
in 1 gezeigt, weist eine Schlauchklemme 10 einen
Klemmkörper 11 auf, und der Klemmkörper
wird durch Krümmen einer Platine 10A in eine Ringform
ausgebildet, die aus einer bandförmigen Tellerfeder aus
einem Metall (siehe 9) besteht. Hierbei, in dieser
Spezifikation, bedeutet der Begriff ”Querrichtung” eine
Richtung senkrecht zu einer Längsrichtung des Klemmkörpers 11,
und der Begriff ”axiale Richtung” bedeutet eine
Richtung einer Achse eines Schlauches, der in den gebogenen Klemmkörper
eingeführt ist. Die Querrichtung und die axiale Richtung
sind im Wesentlichen parallel.
-
Wie
in 9 gezeigt, ist ein erstes Betätigungsteil 20 auf
einem Ende des Klemmkörpers 11 vorgesehen und
weist zwei Schenkel 21a und 21b auf, die durch
Vorsehen eines Schlitzes 12 ausgebildet sind, der sich
in der Längsrichtung erstreckt, und eines Verbindungsabschnitts 22,
der sich zwischen einem Ende des Schenkels 21a und einem
Ende des Schenkels 21b erstreckt. Der Schlitz 12 erstreckt
sich in der Richtung der Länge der Platine 10A oder
des Klemmkörpers 11 und weist eine Breite auf,
die sich allmählich in Richtung auf einen mittleren Bereich
der Platine 10A verschmälert. Ein Betätigungsabschnitt 23 ist
ausgebildet durch Biegen eines bogenförmigen Endabschnitts
des ersten Betätigungsteils 20 nach außen
in eine radiale Richtung (siehe 7).
-
Wie
in 9 gezeigt, ist ein zweites Betätigungsteil 30 mit
einem einzelnen Schenkel 31, der sich in Richtung auf ein
Vorderende verschmälert, auf einer dem ersten Betätigungsteil 20 gegenüberliegenden
Seite im Klemmkörper 11 ausgebildet. Ein Betätigungsabschnitt 33 ist
auf dem Ende des zweiten Betätigungsteiles 30 vorgesehen,
und der Betätigungsabschnitt 33 ragt durch einen
Raum zwischen den Schenkeln 21a und 21b des ersten
Betätigungsteils 20. Zusätzlich ist der
Betätigungsabschnitt 33 nach außen in
der radialen Richtung gebogen und liegt dem Betätigungsabschnitt 33 des
Betätigungsteils 20 gegenüber (siehe 7).
Der Schenkel 31 des zweiten Betätigungsteils 30 passt
locker zwischen die Schenkel 21a und 21b des ersten
Betätigungsteils 20. Ein konkaver Abschnitt 35 mit
einer im Wesentlichen V-Form ist auf einem Endabschnitt des Schenkels 31 ausgebildet,
d. h., auf einer Seite (obere Seite in 9) eines
Verbindungsteiles, das mit dem Betätigungsabschnitt 33 verbunden
ist. Und eine Oberfläche des konkaven Abschnitts 35 auf
der Seite des Betätigungsabschnitts 33 definiert
einen Gleitführungsabschnitt 36. Der Gleitführungsabschnitt 36 ist
geneigt, so dass er sich zum Ende des Klemmkörpers 11 hin
verbreitert.
-
Wie
in 7 gezeigt, ist auf einer Seite des Schenkels 31 des
zweiten Betätigungsteiles 30, auf dem der Gleitführungsabschnitt 36 ausgebildet
ist, eine Eingriffklaue 37 durch Schneiden und Biegen ausgebildet.
Insbesondere, wie in 9 gezeigt, ist ein Schlitz 38,
der sich linear von einem Bodenteil des konkaven Abschnitts 35 zu
dem mittleren Bereich der Platine 10A erstreckt, im Schenkel 31 ausgebildet,
und die Eingriffklaue 37 ist durch Biegen einer Klaue,
die durch den Schlitz 38 definiert ist, in einer geneigten
Weise nach außen in der radialen Richtung ausgebildet (siehe 7).
Zusätzlich ist die Eingriffklaue 37 dazu konfiguriert,
von dem mittleren Bereich des Klemmkörpers 11 hin
zum vorderen Ende verschmälert zu werden. Hierbei entspricht
die Eingriffklaue 37 dem „Eingriffabschnitt” in
dieser Beschreibung.
-
Wie
in 7 gezeigt ist, ist ein Aufnahmeabschnitt 25 auf
einem Eckabschnitt ausgebildet, der durch den Schenkel 21a auf
einer Seite (auf der linken Seite in 7) und den
Verbindungsabschnitt 22 definiert ist. In einer Außenoberfläche
des Aufnahmeabschnitts 25, d. h., in einer Oberfläche,
die dem Betätigungsabschnitt 33 nicht gegenüberliegt,
ist eine Eingriffmulde 26 ausgebildet, die geeignet ist,
einen Endabschnitt der Eingriffklaue 37 aufzunehmen und
die einen Boden aufweist. Zusätzlich ist eine bogenförmige Öffnung 27 in
einem Eckabschnitt ausgebildet, der durch den anderen Schenkel 21b (auf
der rechten Seite der 7) und dem Verbindungsabschnitt 22 definiert
ist. Der Aufnahmeabschnitt 25 und die bogenförmige Öffnung 27 sind
Seite an Seite in der Querrichtung des Betätigungsabschnitts 23 angeordnet.
Hierbei entspricht die bogenförmige Öffnung 27 der „Öffnung” in
dieser Beschreibung.
-
Wie
in 9 gezeigt, ist ein konkaver Ausschnittabschnitt 28 benachbart
zum Aufnahmeabschnitt 25 und kommunizierend mit dem Schlitz 12 auf
dem Schenkel 21a auf einer Seite des ersten Betätigungsteils 20 ausgebildet.
Der konkave Ausschnittabschnitt 28 ist durch Ausschneiden
eines trapezförmigen Teiles des Schenkels ausgebildet und verbreitert
sich in Richtung auf den Schlitz 12. Eine Kante des konkaven
Ausschnittabschnitts 28 auf der Seite des Aufnahmeabschnitts 25 ist
als Führungskante 29 konfiguriert, die es dem
Gleitführungsabschnitt 36 des zweiten Betätigungsteils 30 erlaubt,
sie gleitend zu kontaktieren. Die Führungskante 29 ist nach
außen in die Querrichtung in Richtung auf das Ende des
ersten Betätigungsteils geneigt. Im Übrigen kann
der konkave Ausschnittabschnitt 28 durch Ausschneiden eines
dreieckförmigen Teiles des Schenkels ausgebildet werden.
-
Bei
der vorgenannten Schlauchklemme 10 tritt die Eingriffklaue 37 des
zweiten Betätigungsteiles 30 in Eingriff mit dem
Betätigungsabschnitt 23 des ersten Betätigungsteiles 20 (insbesondere
die Eingriffmulde 26 des Aufnahmeabschnitts 25)
aufgrund der elastischen Deformation des Klemmkörpers 11 (siehe 3).
So wird der Klemmkörper 11 gedehnt gehalten (siehe 1 und 2).
Dieser Zustand wird als gedehnter Zustand der Schlauchklemme 10 bezeichnet.
Und, in diesem gedehnten Zustand, wie in 2 gezeigt,
ist das zweite Betätigungsteil 30 in einem Zustand,
in dem es relativ zum ersten Betätigungsteil 20 entlang
der axialen Richtung des Klemmkörpers 11 versetzt
ist (nach oben in 2) aufgrund der elastischen
Deformation des Klemmkörpers 11. Zusätzlich
passt ein Teil des ersten Betätigungsteils 20 einschließlich
der Führungskante 29 des Schenkels 21a mit
dem konkaven Abschnitt 35 zusammen, und die Führungskante 29 des
ersten Betätigungsteils 20 und der Gleitführungsabschnitt 36 des
zweiten Betätigungsteils 30 kontaktieren einander
oder sind benachbart zueinander angeordnet (siehe 3).
Hierbei wird die Schlauchklemme 10 in dem gedehnten Zustand
zu einer Betriebsstätte transportiert, um einen Schlauch 40 mit
der Schlauchklemme zu verbinden.
-
Dann,
an der Betriebstätte, wird der Schlauch (nicht gezeigt)
mit einem vorbestimmten Leitungselement (nicht gezeigt) verbunden.
Nachdem der durch den Klemmkörper 11 der Schlauchklemme 10 entlang
seiner Achse geführte Schlauch mit dem Leitungselement
aufgrund seiner Elastizität verbunden wurde, wird die Schlauchklemme 10 auf einem
verbundenen Bereich des Leitungselementes und des Schlauches angeordnet
und der gedehnte Zustand der Schlauchklemme 10 wird gelöst.
Das heißt, der Eingriff zwischen dem Aufnahmeabschnitt 25 und
der Eingriffklaue 37 wird gelöst, indem die Betätigungsabschnitte 23 und 33 nahe
zusammen gebracht werden mittels eines Werkzeuges, wie Zangen oder
Greifer (nicht gezeigt). Zusätzlich gleitet der Gleitführungsabschnitt 36 des
zweiten Betätigungsteils 30 auf der Führungskante 29 des
ersten Betätigungsteils 20, so dass sich der Schenkel 31 des zweiten
Betätigungsteils 30 in einer Richtung weg vom
Schenkel 21a auf eine Seite des ersten Betätigungsteils 20 bewegt
(siehe 4). Zu dieser Zeit kehrt der Schenkel 31 des
zweiten Betätigungsteils 30 auch zurück
in der Richtung weg von dem Schenkel 21a auf eine Seite
des ersten Betätigungsteils 20 aufgrund der elastischen
Rückstellkräfte des Klemmkörpers 11 in
der axialen Richtung, die durch die Versetzung des zweiten Betätigungsteils 30 relativ
zum ersten Betätigungsteil 20 bedingt sind. Demzufolge liegt
die Eingriffklaue 37 des zweiten Betätigungsteils 30 der
bogenförmigen Öffnung 27 in dem ersten
Betätigungsteil 20 gegenüber. In diesem
Zustand, wenn das Ausüben einer Kraft auf die Betätigungsabschnitte 23 und 33 zum
einander Annähern gestoppt wird, verengt sich der Klemmkörper 11 aufgrund
der elastischen Rückstellkräfte des Klemmkörpers 11 (siehe 5 und 6),
und die Eingriffklaue 37 wird durch die bogenförmige Öffnung 27 (siehe 7)
geführt. Der Schlauch dichtet das Leitungselement aufgrund der
Verengung des Klemmkörpers 11 ab.
-
Nach
der vorgenannten Schlauchklemme 10 kann die Breite des
zweiten Betätigungsteils 30 verschmälert
werden, indem die Eingriffklaue 37 und der Gleitführungsabschnitt 36 auf
einer Seite des Schenkels 31 des zweiten Betätigungsteils 30 angeordnet werden.
Das heißt, dadurch, dass die Eingriffklaue 37 und
der Gleitführungsabschnitt 36 Seite an Seite bezüglich
der Längsrichtung des Schenkels 31 angeordnet
werden (horizontale Richtung in der 8), ist die
Breite der Eingriffklaue 37 in der Breite des Betätigungsabschnitts 33 enthalten.
Daher kann eine Breite 30W des zweiten Betätigungsteils 30 einer Breite,
die für den Betätigungsabschnitt 33 benötigt wird,
gleichgesetzt werden, so dass es möglich ist, die Breite 30W des
zweiten Betätigungsteils 30 auf weniger als die
Breite 917W der vorgenannten bekannten Schlauchklemme zu
verschmälern (siehe 19). Demzufolge
kann eine Breite 20W des ersten Betätigungsteils 20 (siehe 2)
verschmälert werden, indem ein Raum zwischen den Schenkeln 21a und 21b des
ersten Betätigungsteils 20 verschmälert
wird, durch den das zweite Betätigungsteil 30 geführt
wird. In dieser Weise, durch Verschmälern der Breite 20W des
Betätigungsteils 20 und der Breite 30W des
Betätigungsteils 30, ist es möglich,
die Schlauchklemme 10 zu verkleinern (siehe 1 und 2).
Dies ist effektiv für die Gewichtsersparnis der Schlauchklemme 10.
-
Und
die Platine 10A der Schlauchklemme 10 (siehe 9)
kann so aufgebaut sein, dass sie eine Form aufweist, die besser
an das Castigliano-Theorem angepasst ist. Danach ist es möglich,
die Rundheit des Klemmkörpers 11 zu erhöhen
und die Lastverteilung gleichmäßiger zu gestalten.
Dies ist effektiv für Schlauchklemmen der hochbelasteten
Art.
-
Und
es ist möglich, die Eingriffklaue 37 des zweiten
Betätigungsteils 30 einfach auszubilden, indem
eine Seite des Schenkels 31 des Betätigungsteils 30 geschnitten
und gebogen wird, und es ist auch möglich, die Eingriffklaue 37 kompakt
zu gestalten (siehe 7).
-
Und
die Eingriffklaue 37 des zweiten Betätigungsteils 30 wird
geschnitten und gebogen durch den Schlitz 38, um geneigt
zu sein. Daher wird beim Klemmen der Betätigungsabschnitte 23 und 33 mittels
des Werkzeuges, auch wenn eine rückwärtige Oberfläche
der Eingriffklaue 37 unbeabsichtigt geklemmt wird, ein
Vorderende des Werkzeuges gleitend durch die Eingriffklaue 37 geführt,
so dass es möglich ist, den Betätigungsabschnitt 23 des
ersten Betätigungsteiles 20 adäquat zu
klemmen. Danach können Fehlbedienungen, wie das Klemmen
der Eingriffklaue 37, vermieden oder reduziert werden.
-
Und
die Eingriffklaue 37 des zweiten Betätigungsteils 30 ist
dazu konfiguriert, eine angeschrägte Form aufzuweisen.
Daher kann, wenn die Eingriffklaue 37 mit der Eingriffmulde 26 in
Eingriff tritt oder die Eingriffmulde 26 verlässt,
die Bewegungsstrecke der Eingriffklaue 37 in der axialen
Richtung des Klemmkörpers 11 reduziert werden,
im Vergleich zu einer Eingriffklaue, die dazu ausgebildet ist, eine
konstante Breite von einem Basisabschnitt (auf der Seite des Schenkels 31)
bis hin zu ihrem vorderen Ende aufzuweisen. Danach ist es möglich,
die Führungskante 29 und den Gleitführungsabschnitt 36 und
dabei die Schlauchklemme 10 zu verkleinern.
-
Als
nächstes wird das erste bis fünfte alternative
Ausführungsbeispiel der Schlauchklemme 10 zum
obigen Ausführungsbeispiel beschrieben. Hierbei zeigen 10 bis 14 perspektivische
Ansichten der alternativen Ausführungsbeispiele der Schlauchklemme 10.
-
In
dem ersten alternativen Ausführungsbeispiel, wie in 10 gezeigt,
ist die Eingriffklaue 37 der Schlauchklemme gemäß dem
Ausführungsbeispiel modifiziert. Das heißt, eine
Eingriffklaue 137 wird durch Biegen eines Vorsprungs 137A,
der von einer Seite des Schenkels des zweiten Betätigungsteils 30 nach
außen in der radialen Richtung des Klemmkörpers 11 ragt,
ausgebildet. Ein Eingriffvorsprung 137a, der in einer schart
zugespitzten Art in Richtung auf den Betätigungsabschnitt 23 des
ersten Betätigungsteils 20 ragt und fähig
ist, mit der Eingriffmulde 26 in dem Aufnahmeabschnitt 25 des Betätigungsteils 20 in
Eingriff zu treten, ist auf einem Vorderende der Eingriffklaue 137 ausgebildet.
Zusätzlich ist die Eingriffklaue 137 dazu ausgebildet,
sich in der 10 nach oben hin zu verjüngen,
und eine geneigte Führungsoberfläche 137b ist
auf einer rückwärtigen Oberfläche der
Eingriffklaue 137 ausgebildet. Wenn die Betätigungsabschnitte 23 und 33 der
Betätigungsteile 20 und 30 durch ein
Werkzeug geklemmt werden (nicht gezeigt), auch wenn die rückwärtige Oberfläche
der Eingriffklaue 137 unbeabsichtigt geklemmt wird, wird
ein Vorderende des Werkzeuges gleitend durch die Führungsoberfläche 137b geführt, so
dass es möglich ist, den Betätigungsabschnitt 23 des
ersten Betätigungsteils 20 zu klemmen. Daher kann
die Führungsoberfläche 137b Falschbedienungen
verhindern oder reduzieren, so wie das Klemmen der Eingriffklaue 137.
Weiterhin ist die Führungsoberfläche 137b dazu
ausgebildet, den Verbindungsabschnitt 22 des ersten Betätigungsteils 20 gleitend kontaktieren
zu können und erleichtert die Deformation bezüglich
des Verengens oder Dehnens der Schlauchklemme 10 aufgrund
ihres gleitenden Kontakts.
-
In
dem zweiten alternativen Ausführungsbeispiel, wie gezeigt
in 11, ist das zweite Betätigungsteil 30 der
Schlauchklemme 10 des Ausführungsbeispiels modifiziert.
Das heißt, eine Stufe ist vorgesehen, indem der Schenkel 31 des
zweiten Betätigungsteils 30 gefaltet wird, um
einen geneigten Abschnitt 239 auszubilden, so dass die
Seite des Betätigungsabschnitts 33 in der radialen
Richtung nach außen versetzt wird im Vergleich zu der Seite
des Klemmkörpers 11. Der geneigte Abschnitt 239 ist dazu
konfiguriert gleitend mit dem Verbindungsabschnitt 22 des
ersten Betätigungsteils 20 in Kontakt zu treten
und erleichtert die Deformation bezüglich des Verengens
oder Dehnens der Schlauchklemme 10 aufgrund seines gleitenden
Kontakts.
-
In
dem dritten alternativen Ausführungsbeispiel, wie gezeigt
in 12, ist die Eingriffklaue 37 der Schlauchklemme 10 des
obigen Ausführungsbeispiels modifiziert. Das heißt,
auf dem zweiten Betätigungsteil 30 ist in einer
geschnittenen und erhöhten Weise eine Eingriffklaue 337 auf
einer Seite nahe dem Betätigungsabschnitt 33 des
Schenkels 31 ausgebildet und weist einen Gleitführungsabschnitt 36 auf.
Noch spezieller ist in dem Schenkel 31 ein im Wesentlichen
U-förmiger Schlitz ausgebildet, und eine durch den Schlitz
definierte Klaue ist so gebogen, dass sie zum Ausbilden der Eingriffklaue 337 in der
radialen Richtung nach außen geneigt ist. Zusätzlich
ist an Stelle der Führungskante 29 des ersten Betätigungsteils 20 in
dem Ausführungsbeispiel (siehe 4) ein Erstreckungsteil 321 so
ausgebildet, dass es sich vom Schenkel 21a auf eine Seite
des Betätigungsabschnitts 23 des ersten Betätigungsteils 20 zurück
erstreckt. Und eine Führungskante 329, die dazu
fähig ist, den Gleitführungsabschnitt 36 des zweiten
Betätigungsteils 30 gleitend zu kontaktieren, ist
auf dem Erstreckungsteil 321 ausgebildet. Nach diesem alternativen
Aufführungsbeispiel ist es möglich, die Eingriffklaue 337 kompakt
auf dem Schenkel 31 des zweiten Betätigungsteils 30 auszubilden.
-
In
dem vierten alternativen Ausführungsbeispiel, wie gezeigt
in 13, ist das erste Betätigungsteil 20 der
Schlauchklemme 10 des obigen Ausführungsbeispiels
modifiziert. Das heißt, dass der Verbindungsabschnitt 22 des
obigen Ausführungsbeispiels durch eine Öffnung 427 in
zwei separate Teile unterteilt ist.
-
In
dem fünften alternativen Ausführungsbeispiel,
wie gezeigt in 14, ist die Eingriffklaue 37 der
Schlauchklemme 10 des obigen Ausführungsbeispiels
modifiziert. Das heißt, ein vorderer Endabschnitt 37a der
Eingriffklaue 37 des obigen Ausführungsbeispiels
ist in Richtung auf den Betätigungsabschnitt 33 gebogen.
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht begrenzt auf die vorgenannten Ausführungsbeispiele,
und Modifikationen sind möglich ohne sich vom Bereich der vorliegenden
Erfindung zu entfernen. Zum Beispiel kann die Schlauchklemme 10 aus
einem Harz an Stelle eines Metalls gefertigt sein. Und die Eingriffmulde 26 in
dem Aufnahmeabschnitt 25 des ersten Betätigungsteils 20 kann
ersetzt werden durch ein Loch, das durch den Aufnahmebereich 25 führt.
Und die Eingriffmulde 26 in dem Aufnahmeabschnitt 25 des
ersten Betätigungsteils 20 kann weggelassen werden,
und die Eingriffklauen 37, 137 und 337 können
mit dem Aufnahmeabschnitt 25 in Eingriff treten durch direkten
Kontakt damit. Und, obwohl beide Führungskanten 29 (329)
und der Gleitführungsabschnitt 36 der beiden Betätigungsteile 20 und 30 als geneigte
Oberflächen konfiguriert sind, kann eine der Führungskanten
und der Gleitführungsabschnitt dazu modifiziert werden,
eine Form aufzuweisen, die gleitend mit dem Anderen an einem Punkt
in Kontakt tritt. Und der Klemmkörper 11 kann
dazu ausgebildet sein einen oder mehrere Schlitze an einem adäquaten
Bereich aufzuweisen, zusätzlich zu dem einen Schlitz 12.
Obwohl der Schlitz 12 eine längliche Dreieckform
aufweist in 9, kann der Schlitz auch dazu
ausgebildet sein, jede andere Form aufzuweisen. Zum Beispiel kann
der Klemmkörper 11 einen im Wesentlichen rechteckigen
Schlitz aufweisen, der sich in einer Umfangsrichtung erstreckt und
zwei dreieckige Schlitze in adäquaten Bereichen.
-
Zum
Beispiel, wie in 15 gezeigt, kann die Führungskante 29 des
ersten Betätigungsteils 20 in dem Ausführungsbeispiel
(siehe 2) in eine Führungskante 29a verändert
werden, mit einer rechteckigen Ecke, die den Gleitführungsabschnitt 36 des
zweiten Betätigungsteils 30 an einem Punkt kontaktiert.
Und eine Faltlinie 33a zum Biegen des Betätigungsabschnitts 33 des
zweiten Betätigungsteils 30 nach außen
in die radiale Richtung ist in einen Bereich gesetzt, der durch
den Gleitführungsabschnitt 36 in dem Betätigungsteil 30 verschmälert
ist, so dass es möglich ist, den Betätigungsabschnitt 33 entlang
der Faltlinie 33a zu biegen. Und eine Faltlinie 23a zum
Biegen des Betätigungsabschnitts 23 des ersten
Betätigungsteils 20 nach außen in die
radiale Richtung, ist in einem Bereich lokalisiert mit einer konstanten
Breite zwischen dem Betätigungsabschnitt 23 und
der Führungskante 29a, so dass der Betätigungsabschnitt 23 akkurat
entlang der Faltlinie 23a gebogen werden kann und die Formbarkeit
beim Formpressen verbessert ist.
-
Wie
in 16 gezeigt, kann der Gleitführungsabschnitt 36 des
zweiten Betätigungsteils 30 in dem Ausführungsbeispiel
(siehe 2) in einen Gleitführungsabschnitt 36a mit
einer rechteckigen Ecke verändert werden, die die Führungskante 29 des
ersten Betätigungsteils 20 an einem Punkt kontaktiert.
In diesem Fall ist die Faltlinie 33a zum Biegen des Betätigungsabschnitts 33 des
zweiten Betätigungsteils 30 nach außen
in die radiale Richtung an einem Bereich positioniert mit einer
konstanten Breite zwischen dem Betätigungsabschnitt 33 und
dem Gleitführungsabschnitt 36, so dass der Betätigungsabschnitt 33 akkurat
entlang der Faltlinie 33a gebogen werden kann und die Formbarkeit
beim Formpressen verbessert ist. Zusätzlich ist die Faltlinie 23a zum
Biegen des Betätigungsabschnitts 23a des ersten
Betätigungsteils 20 nach außen in der
radialen Richtung an einem Bereich positioniert, der durch den Gleitführungsabschnitt 36 des
Betätigungsteils 20 verschmälert ist,
so dass es möglich ist den Betätigungsabschnitt 23 entlang
der Faltlinie 23a zu biegen.
-
Zusammenfassung
-
Eine
Schlauchklemme (10) weist einen Klemmkörper, Betätigungsteile
(20, 30), einen Eingriffabschnitt (37),
einen Aufnahmeabschnitt (25), eine bogenförmige Öffnung
(27) und einen Gleitführungsabschnitt (36)
auf. Der Klemmkörper besteht aus einer Tellerfeder, die
in eine Ringform gebogen ist. Das Betätigungsteil (20)
hat zwei Schenkel (21a, b) an einem Ende des Klemmkörpers
und hat einen Betätigungsabschnitt (23) an den
Enden der Schenkel. Das Betätigungsteil (30) hat
einen Schenkel (31) an dem anderen Ende des Klemmkörpers
und hat einen Betätigungsabschnitt (33) an einem
Endabschnitt des Schenkels. Der Aufnahmeabschnitt (25)
ist auf dem Betätigungsabschnitt (23) ausgebildet
und kann mit der Eingriffklaue (37) in Eingriff treten.
Die bogenförmige Öffnung (27) ist auf
dem Betätigungsabschnitt (23) ausgebildet und
ermöglicht der Eingriffklaue (37) dort hindurch
geführt zu werden. Die Eingriffklaue (37) und
der Gleitführungsabschnitt (36) sind auf einer
Seite des Schenkels (31) des Betätigungsteils
(30) angeordnet. Der Gleitführungsabschnitt (36)
kontaktiert den Schenkel (21a), um dafür zu sorgen,
dass die Eingreifklaue (37) der bogenförmigen Öffnung
(27) gegenüberliegt.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-