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QUERVERWEIS AUF VERWANDTE
ANMELDUNGEN
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Die
vorliegende Patentanmeldung beansprucht den Vorteil der vorläufigen
US-Patentanmeldung Nr. 61/051,574, die am 08. Mai 2008 eingereicht
wurde, welche hiermit in ihrer Gesamtheit durch Querverweis einbezogen
wird.
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ALLGEMEINER STAND DER TECHNIK
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Die
vorliegende Anmeldung betrifft Schnellkupplungsanordnungen für
Fluidsysteme und spezieller eine Schnellkupplung für Hochdruckanwendungen,
welche ein Innenteil, das am Ende eines hohlen Rohres ausgebildet
ist, lösbar mit einem hohlen Verbinderkörper verbindet,
sowie ein zugehöriges Lösewerkzeug.
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Im
Kraftfahrzeugbau und in anderen Bereichen wird eine Schnellkupplungsanordnung
oft verwendet, um eine Fluidverbindung zwischen zwei Komponenten
oder Leitungsrohren zu gewährleisten, welche im Wesentlichen
ein Innenteil, oder Rohr, beinhalten, das in einem äußeren
Verbinderkörper aufgenommen und gehalten wird. Die Verwendung
einer Schnellkupplung ist insofern vorteilhaft, als eine abgedichtete
und sichere Fluidleitung mit minimalem Zeit- und Kostenaufwand hergestellt
werden kann. Die meisten Schnellkupplungsanordnungen sind außerdem
wartungsfähig insofern, als jede Verbindungsstelle getrennt
und später wieder verbunden werden kann, und werden oft
verschiedenen Herstellungsverfahren unterzogen, wie etwa Arbeitsgängen des
Rohrbiegens, bevor sie in eine Produktanordnung eingebaut werden.
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Oft
wird eine Halteeinrichtung verwendet, um das Innenteil innerhalb
des Verbinderkörpers zu befestigen. Ein solcher Typ einer
Halteeinrichtung weist mehrere Verriegelungselemente auf, welche
sich zwischen einer radial verbreiterten Wulst, die an dem Innenteil
ausgebildet ist, und einer ringförmigen Fläche,
die in dem Verbinderkörper definiert ist, erstrecken. Die
Anlage der Halteeinrichtung an der Wulst des Innenteils an einem
Ende und an der ringförmigen Fläche des Verbinderkörpers
am anderen Ende verhindert das Herausziehen des Innenteils aus dem Verbinderkörper.
Dieser Typ von Halteeinrichtung ist in der Technik vorherrschend
und hat sich bei vielen Anwendungen von Fluidleitungen als effizient
erwiesen.
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Ein
Dichtelement, gewöhnlich in der Form einer O-Ring-Dichtung,
wird mit einer Schnellkupplung verwendet, um eine fluiddichte Abdichtung
zwischen dem Innenteil und dem Verbinderkörper zu bewirken. Bei
einer solchen Konfiguration ist der O-Ring axial innerhalb der Halteeinrichtung
angeordnet und wird durch ein ringförmiges Distanzstück
getrennt, das verschiebbar auf dem Innenteil angebracht ist. Er wird
oft gegen eine durch Fluiddruck erzeugte axiale Last durch ein Distanzstück
gehalten, welches durch Presspassung in die Bohrung, in welcher
es aufgenommen ist, eingesetzt ist, oder mittels Schnappverschlussverbindung
in dieser Bohrung angebracht ist. Da die Halteeinrichtung ein wenig
flexibel ist und der O-Ring verschiebbar mit der Halteeinrichtung
verbunden ist, ist der O-Ring in der Lage, relativ zu dem Innenteil
etwas zu gleiten. Außerdem werden solche Schnellkupplungsanordnungen
oft bei Anwendungen verwendet, bei denen die Komponenten einer hohen Temperatur
oder einem hohen Druck ausgesetzt sind, sowie Schwingungen und zyklischen
Druckeinwirkungen. Diese Bedingungen erhöhen die Schwierigkeit,
eine fluiddichte Verbindung aufrechtzuerhalten. Bei Hochdruckanwendungen
wie etwa Kraftfahrzeug-Bremsanlagen ist es erforderlich sicherzustellen,
dass die axiale Kraft, die auf die Komponenten ausgeübt
wird, zuverlässig aufgenommen wird.
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Andere
bekannte Anordnungen beinhalten eine Hülsenanordnung zum Übertragen
der axialen Last, die durch Fluiddruck auf den Dichtring ausgeübt wird,
auf die Halteeinrichtung über die an dem Innenteil oder
Rohr ausgebildete Wulst. Bei einer Ausführungsform wird
außerdem ein aus Teflonpolymer hergestelltes zusätzliches
Distanzstück, das zwischen dem Dichtelement und der Hülse
angeordnet ist, verwendet, um die Wirkungen von Schwingungen und zyklischer
Last zu minimieren.
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Eine
verbesserte Hülse oder ein äußeres Distanzstück
kann dafür konfiguriert sein, eine axiale Last, die durch
die O-Ring-Dichtung ausgeübt wird, direkt auf die Verriegelungsarme
der Halteeinrichtung zu übertragen. Diese Schnellkupplung
weist einen Einführungsüberprüfer/eine
Rastklinke auf, welche die Funktion der Bereitstellung einer Überprüfung
der vollständigen Einführung des Innenteils in den
Körper der Verbinderanordnung erfüllt und außerdem
eine Arretierungsfunktion bereitstellt, um die Verriegelungsarme
der Rohr-Halteeinrichtung zu stabilisieren, um eine nach innen gerichtete
Bewegung zu unterdrücken und die Leistungsfähigkeit
im Hinblick auf den Berstdruck insgesamt zu erhöhen. Dieser
Einführungsüberprüfer/Rastklinke dient
außerdem dazu, den Eingang in den Verbinderkörper
zu verschließen, um den Eintritt von Verunreinigungssubstanzen
zu minimieren. Es wird ein Lösewerkzeug zum Trennen einer
solchen Kupplung bereitgestellt. Es ist dafür eingerichtet,
das Entfernen der Einführungsüberprüfer-/Rastklinken-Komponente
zu realisieren und außerdem die Verriegelungsarme der primären
Halteeinrichtung zu verschieben, um ein Herausziehen des Innenteils
aus der Körperkomponente zu ermöglichen. Lösewerkzeuge
zum Entkuppeln des Innenteils sind zum Beispiel aus der
US-Patentschrift Nr. 4,927,185 bekannt,
deren Inhalt der Beschreibung und deren Zeichnungen hiermit durch Querverweis
in die vorliegende Anmeldung einbezogen werden.
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Die
vorliegende Anmeldung betrifft ferner ein Ausbauwerkzeug zum Ausbauen
oder Lösen des Eingriffs von Komponenten einer Fluidkupplung.
Typische Fluidkupplungen weisen Halteeinrichtungen und andere Komponenten
auf, welche ein Einsteckrohr in einer Komponente sichern und welche
angrenzende Positionen zwischen Rastzungen und Abschnitten des Rohres
aufweisen können. Die meisten Kupplungen sind für
einen schnellen Zusammenbau konstruiert, doch die Demontage solcher
Kupplungen kann kompliziert und mühsam sein oder kann sogar eine
Beschädigung der Kupplung verursachen, die ein Auswechseln
derselben erfordert.
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KURZDARSTELLUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung stellt gemäß einem Aspekt ein Lösewerkzeug
zum Lösen des Eingriffs einer Schnellkupplungsanordnung
aus einer verriegelten Position in eine unverriegelte Position bereit.
Das Lösewerkzeug weist einen Griff mit einer im Wesentlichen
langgestreckten U-Form auf, die zwei Griffholme definiert, die an
einem ersten Ende durch einen Biegeabschnitt miteinander verbunden
sind. Das Lösewerkzeug bildet einen Zwischenraum an einem zweiten
Ende desselben, welches dem Biegeabschnitt gegenüberliegt,
zwischen zwei halbzylindrischen bogenförmigen Elementen.
Jedes halbzylindrische bogenförmige Element ist dem zweiten
oder freien Ende jedes Griffholmes benachbart angeordnet, und zusammen
bilden die zwei bogenförmigen Elemente eine im Wesentlichen
zylindrische Lösehülse, wenn sich das Lösewerkzeug
in einer geschlossenen Position befindet. Die Lösehülse
ist durch den Zwischenraum in zwei Teile geteilt, wenn sich das
Lösewerkzeug in einer offenen Position befindet. Das Lösewerkzeug
weist ferner zwei Einführungszinken auf. Jeweils eine Einführungszinke
ist an dem zweiten Ende jedes der zwei Griffholme angeordnet. Die zwei
Einführungszinken erstrecken sich parallel zueinander,
wenn sich das Lösewerkzeug in der geschlossenen Position
befindet, und definieren zwischen sich eine Tasche.
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Gemäß einem
anderen Aspekt beschreibt die Offenbarung ein Verfahren zum Demontieren
einer Schnellkupplung, die eine Fluidverbindung zwischen einem rohrförmigen
Innenteil, an dem eine Wulst ausgebildet ist, mit einer in einer
Komponente ausgebildeten Bohrung herstellt. Die Schnellkupplung
weist eine Halteeinrichtung mit Verriegelungsschenkeln auf, die
in der Bohrung angeordnet sind und sich radial nach innen zu dem
rohrförmigen Innenteil hin erstrecken, in einer an der
Wulst anliegenden Position. Das Verfahren beinhaltet das Einführen von
Segmenten einer Lösehülse, die an dem Lösewerkzeug
ausgebildet ist, um ein Segment des rohrförmigen Innenteils
herum. Die Lösehülse ist im Wesentlichen zylindrisch
und weist ein freies Ende auf, das in Richtung der Wulst des rohrförmigen
Innenteils angeordnet ist, wenn die Lösehülse
um das rohrförmige Innenteil herum eingeführt
ist. Das Lösewerkzeug wird axial an dem rohrförmigen
Innenteil entlang bewegt, derart, dass wenigstens ein Abschnitt
der Lösehülse in die Bohrung eintritt und mit den
Verriegelungsschenkeln in Kontakt kommt. Die Verriegelungsschenkel
werden durch Anwendung einer Kraft in der axialen Richtung auf das
Lösewerkzeug in einer Richtung radial nach außen
relativ zu der Bohrung verformt. Das rohrförmige Innenteil
wird aus der Bohrung entfernt, nachdem die Verriegelungsschenkel
in einem solchen Maße verformt worden sind, dass die anliegende
Position zwischen den Verriegelungsschenkeln und der Wulst überwunden worden
ist, und das Lösewerkzeug wird aus der Bohrung entfernt,
um die Demontage abzuschließen.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt beschreibt die Offenbarung eine Fluidkupplungsanordnung,
die einem Rohr zugeordnet ist, an dem eine Wulst in der Nähe
eines seiner Enden ausgebildet ist. Die Fluidkupplungsanordnung
weist einen Verbinderkörper auf, der eine Bohrung definiert,
die sich axial von einer Eintrittsöffnung aus erstreckt,
welche durch einen sich radial nach innen erstreckenden Rand definiert ist.
Die Bohrung weist einen eine Halteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt
auf, welcher dem Rand benachbart ist, und einen ein Dichtelement
aufnehmenden Abschnitt vor dem die Halteeinrichtung aufnehmenden
Abschnitt. Eine Halteeinrichtung ist lösbar an dem Verbinderkörper
befestigt und weist mehrere sich axial erstreckende Verriegelungsarme
auf, die sich in den die Halteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt
der Bohrung hinein erstrecken. Jeder der mehreren sich axial erstreckenden
Arme weist eine hintere Anlagefläche in einer an dem Rand
anliegenden Position und eine vordere Anlagefläche, die
dafür eingerichtet ist, an der Wulst des Rohres anzuliegen,
auf. Die Fluidkupplungsanordnung weist ferner einen Überprüfer
bzw. Einführungsüberprüfer auf. Der Einführungsüberprüfer
weist einen Ring und mehrere sich nach vorn erstreckende Schenkel
auf, die mit dem Ring verbunden sind und in den durch die Seitenwände
der Verriegelungsarme definierten Schlitzen angeordnet sind, wenn
sich der Einführungsüberprüfer in einer
verriegelten Position relativ zu der Halteeinrichtung befindet.
Ein radial nach außen gerichteter Puffer, der an wenigstens
einem der sich nach vorn erstreckenden Schenkel ausgebildet ist
und ein eine Rastfläche definierendes hinteres Ende aufweist,
befindet sich lösbar im Eingriff mit einem Ende eines der
Schlitze. Ein offenes Segment erstreckt sich durch den Ring hindurch
zwischen zwei benachbarten Schenkeln und ist dafür eingerichtet, die
Anbringung des Rings um das Rohr herum zu ermöglichen.
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KURZBESCHREIBUNG DER VERSCHIEDENEN ANSICHTEN
DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine seitliche Schnittansicht einer Schnellkupplungsanordnung, bei
der das Rohr lösbar mit der Körperkomponente verbunden
ist und der Verbindungsüberprüfer an dem Rohr
hinter der Rohrwulst positioniert ist.
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2 ist
eine seitliche Schnittansicht der die Kupplung aufnehmenden Bohrung
in der Systemkomponente der Schnellkupplungsanordnung von 1.
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3 ist
eine Seitenansicht der Halteeinrichtung.
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4 ist
eine Draufsicht des vorderen Endes der Halteeinrichtung von 3.
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5 ist
eine seitliche Schnittansicht der Halteeinrichtung von 3 entlang
der Linie 5-5 von 4.
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6 ist
eine Draufsicht des vorderen Endes der Halteeinrichtung von 3,
die bezüglich 4 um fünfundvierzig
Grad (45°) gedreht ist.
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7 ist
eine Seitenansicht der Halteeinrichtung von 6.
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8 ist
eine Draufsicht des hinteren Endes des Einführungsüberprüfers.
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9 ist
eine Seitenansicht des Einführungsüberprüfers
von 8.
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10 ist
eine Seitenansicht des Einführungsüberprüfers
von 8, die bezüglich 9 um fünfundvierzig
Grad (45°) gedreht ist.
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11 ist
eine Draufsicht des vorderen Endes des Einführungsüberprüfers
von 8.
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12 ist
eine seitliche Schnittansicht des Einführungsüberprüfers
von 8 entlang der Linie 12-12 von 11.
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13 ist
eine Endansicht des äußeren Distanzstücks
oder der Hülse der Schnellkupplung, welche das hintere
Ende zeigt.
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14 ist
eine seitliche Schnittansicht des äußeren Distanzstücks
von 13.
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15 ist
eine perspektivische Ansicht der Rohrhalteeinrichtung und des Einführungsüberprüfers
in vollständig zusammengebautem Zustand.
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16 ist
eine seitliche Perspektivansicht einer modifizierten Form der Rohrhalteeinrichtungs- und
der Einführungsüberprüfer-Komponente
der Schnellkupplungsanordnung.
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17 ist
eine Seitenansicht des Einführungsüberprüfers
der Anordnung von 16.
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18 ist
eine perspektivische Ansicht einer alternativen Ausführungsform
eines Einführungsüberprüfers gemäß der
Offenbarung.
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19 ist
eine Endansicht der alternativen Ausführungsform des Einführungsüberprüfers
von 18.
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20 ist
eine Umrissansicht eines Lösewerkzeugs gemäß der
Offenbarung, und 20a ist ein Detailausschnitt
derselben.
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21 ist
eine Detailansicht des in 20 dargestellten
Lösewerkzeugs.
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22 und 23 sind
Umrissansichten eines Lösewerkzeugs während und
nach dem Lösen eines Einführungsüberprüfers
gemäß der Offenbarung.
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24 ist
eine Umrissansicht eines Lösewerkzeugs während
des Lösens einer Halteeinrichtung gemäß der
Offenbarung.
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AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG
DER ERFINDUNG
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Die
Fluidkupplungsanordnung 410 und verschiedene Komponenten
derselben, wie in den verschiedenen Ansichten der Zeichnungen dargestellt, sind
Teil eines Fluidsystems und bilden eine Verbindung zwischen einem
hohlen Rohr 420 und einer Fluidsystem-Komponente 414 in
einem fluiddichten Zustand. Das Rohr 420 definiert ein
Innenteil 412, welches eine radial gerichtete ringförmige
Wulst 422 aufweist, die in einem Abstand von dem freien
Ende des Rohres angeordnet ist. Das Innenteil weist eine äußere
zylindrische Dichtfläche 424 zwischen dem Rohrende
und der Wulst 422 auf. Eine zylindrische Fläche 425 des
Rohres 420 erstreckt sich hinter der Wulst 422.
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Die
Kupplungsanordnung weist eine Halteeinrichtung 416, ein
Dichtelement 418, ein inneres Distanzstück 415 und
ein äußeres Distanzstück oder einen Zylinder 417 auf.
Diese Komponenten befestigen das rohrförmige Innenteil 412 lösbar
an einer Komponente 414 in einer fluiddichten Anordnung. Obwohl
die Komponente 414 als eine ”ABS-Einheit” einer
Kraftfahrzeug-Bremsanlage dargestellt ist, kann diese Komponente
stattdessen auch ein Hauptzylinder, ein Bremssattel oder eine andere
Komponente eines Hoch- oder Niederducksystems sein.
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Wie
aus 2 ersichtlich, definiert die Komponente 414 eine
ein Rohr, eine Dichtung und eine Halteeinrichtung aufnehmende Bohrung 430.
Bei der dargestellten Ausführungsform ist die Bohrung 430 in vier
Abschnitte unterteilt, einen die Halteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt 449,
einen die Hülse oder den Zylinder aufnehmenden Abschnitt 447,
einen die Dichtung aufnehmenden Abschnitt 450 und einen das
Rohr mit verringertem Durchmesser aufnehmenden Abschnitt 451.
Jeder Abschnitt erstreckt sich von einer Eintrittsöffnung 432 aus
axial nach vorn. Der das Rohr mit verringertem Durchmesser aufnehmende
Abschnitt 451 steht in Fluidverbindung mit einem Fluiddurchlass,
der in der Komponente 414 ausgebildet ist.
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Die
Eintrittsöffnung 432 ist durch einen ringförmigen
Flansch oder Rand 440 definiert, der eine axiale zylindrische
Fläche 436 um die Öffnung 432 herum
definiert. Eine der Vorderseite zugewandte Verriegelungsfläche 438 erstreckt
sich von der Verriegelungsfläche 438 aus radial
nach innen, zu dem die Halteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt 449 hin.
Der die Hülse aufnehmende Abschnitt 447 weist eine
zylindrische Wand 448 mit einem Durchmesser auf, der größer
ist als derjenige der zylindrischen Wand 444, die den die
Dichtung aufnehmenden Abschnitt 450 der Bohrung definiert,
und kleiner als der Durchmesser der zylindrischen Wand 442,
die den die Halteeinrichtung aufnehmenden Abschnitt 449 der
Bohrung 430 definiert. Eine konische Fläche 459 erstreckt
sich zwischen einer Wand 448 des die Hülse aufnehmenden
Abschnitts 447 und der Wand 444 des die Dichtung
aufnehmenden Abschnitts 450.
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Ein
Querschnitt der Schnellkupplungsanordnung ist in 1 dargestellt.
Die zylindrische Dichtfläche 424 des Innenteils 412 des
Rohres 420 ist in dem das Rohr aufnehmenden Abschnitt 451 der
Bohrung 430 definiert. Die Halteeinrichtung 416 ist
mit dem ringförmigen Flansch oder Rand 440 an
der Eintrittsöffnung mit Verriegelungsarmen 476 verbunden, die
an der Halteein richtung 416 ausgebildet sind und sich zwischen
der radialen Anlagefläche 438 und der an dem Rohr 420 ausgebildeten
Wulst 422 erstrecken, um das Innenteil 412 lösbar
innerhalb der Komponente 414 zu halten.
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Die
Halteeinrichtung 416 ist in 3–7 am
besten zu erkennen. Die Halteeinrichtung 416 weist einen
zylindrischen Ring 456 mit einer äußeren zylindrischen
Fläche 462 und einer inneren zylindrischen Fläche 463 auf.
Ein Außendurchmesser der äußeren zylindrischen
Fläche 462 ist kleiner als der Innendurchmesser
der zylindrischen Fläche 436 der Eintrittsöffnung 432 der
Komponente 414, so dass die Halteeinrichtung 416 lose
in die Komponente 414 geführt wird. Der Innendurchmesser 436 des
Ringes 440 ist größer als der Außendurchmesser
der Wulst 422, die an dem hohlen Rohr 420 ausgebildet
ist, um die Einführung des Rohres 420 während
des Einbaus zu ermöglichen.
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Zwischen
den Verriegelungsarmen 476 sind vier Schlitze 466 ausgebildet,
wie in 7 am besten dargestellt ist. Die Schlitze 466 werden
von sich axial erstreckenden Seitenflächen 467 der
Verriegelungsarme 476 definiert, sind an einem Ende offen
und enden an gekrümmten Endflächen 468.
Jeder Verriegelungsarm 476 bildet eine sich im Wesentlichen
radial erstreckende vordere Anlagefläche 478,
welche an der Rohrwulst 422 anliegt, und eine hintere Anlagefläche 484,
welche an der Verriegelungsfläche 438 (1)
des Randes 440 anliegt, wenn die Halteeinrichtung 416 in
die Komponente 414 eingebaut ist. Jeder Verriegelungsarm 476 definiert
ferner eine äußere abgeschrägte Fläche 480,
eine innere abgeschrägte Fläche 488 und
eine innere zylindrische Fläche 490.
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Während
des Einbaus des Innenteils 412 des Rohres 420 in
die Eintrittsöffnung 432 berührt die Wulst 422 die
inneren abgeschrägten Flächen 488 und
lenkt die Verriegelungsarme 476 radial nach außen
ab, um die Hindurchbewegung der Wulst nach vorn, über die
vorderen Anlageflächen 478 hinaus, zu ermöglichen.
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Wenn
das Rohr vollständig eingeführt ist, befindet
sich die Wulst vor den Verriegelungsarmen 478, und die
Arme kehren in ihre normale Position zurück, wobei die
zylindrischen Unterseiten 490 über einer äußeren
zylindrischen Fläche 425 des Innenteils 412 liegen,
welche hinter der Wulst 422 angeordnet ist. Wenn das Innenteil 412 vollständig
eingeführt ist, liegen die vorderen Anlageflächen 478 an der
Wulst 422 an.
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Bei
der dargestellten Ausführungsform weisen die Arme 476 außerdem
abgewinkelte bogenförmige Anlageflächen 477 oder
Anfasungen zwischen den vorderen Anlageflächen 478 und
den äußeren abgeschrägten Flächen 480 auf.
Diese abgewinkelten Anlageflächen 477 sind nach
hinten in Richtung des Ringes 456 unter einem Winkel α von
fünf bis dreißig Grad (5° bis 30°)
zu einer Ebene abgewinkelt, die zur Längsachse der Halteeinrichtung 416 senkrecht
ist, und können die Einführung der Halteeinrichtung 416 in
die Komponente 414 erleichtern. Wie in 7 am
besten dargestellt ist, sind am hinteren Ende des Ringes 456 vier
radiale Vorsprünge 479 ausgebildet, die jeweils
eine entlang der inneren zylindrischen Fläche 463 ausgebildete
Anfasung 483 aufweisen, die verwendet wird, um den Einführungsüberprüfer
zu führen, wie unten beschrieben. Zwischen den Vorsprüngen 479 befindet
sich jeweils ein nach hinten gerichtetes, Führungselement 481,
das von zwei abgewinkelten Flächen 482 definiert
wird, die unter einem Winkel von fünfundvierzig Grad (45°) zu
einer Ebene ausgebildet sind, die zur Längsachse der Halteeinrichtung 416 senkrecht
ist. Die Flächen bilden daher Winkel von neunzig Grad (90°)
miteinander, treffen an einem zentralen Scheitelpunkt zusammen und
sind angefast, so dass sie nach vorn divergieren.
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Die
vorderen Stirnflächen 458 an den Vorsprüngen 479 definieren
mit den hinteren Anlageflächen 484 einen Kanal 465.
Die axiale Vorwärtsbewegung der Halteeinrichtung wird durch
die vorderen Stirnflächen 458 begrenzt. Der Kanal 465 ist
dafür bemessen, den Rand 440 der Komponente 414 aufzunehmen.
Die zylindrische Fläche 436 der Körperkomponente
liegt über der äußeren zylindrischen Fläche 462.
Im am Körper montierten Zustand befindet sich der Rand
oder Flansch 440 des Körpers radial außerhalb
der zylindrischen Fläche 462 des Ringes 456.
Die hinteren Anlageflächen 484 der Verriegelungsarme 476 liegen
an der radialen ringförmigen Anlagefläche 438 der
Komponente 414 an und übertragen axiale Lasten
von dem Fluiddruck auf die radiale Fläche 438 der
Komponente 414.
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Eine
Dichtungseinheit, die ein Dichtelement in der Form einer O-Ring-Dichtung 418 beinhaltet, umgibt
die zylindrische Fläche 424 des Rohres 420 und
dichtet die Komponente 414 in dem die Dichtung aufnehmenden
Abschnitt 450 der Bohrung 430 ab. Das innere Distanzstück 415 ist
hinter dem O-Ring 418 positioniert.
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Das äußere
Distanzstück 417 (1) ist zwischen
den vorderen Anlageflächen 478 der Verriegelungsarme 476 und
dem inneren Distanzstück 415 positioniert. Wie
in 13 und 14 am
besten zu erkennen ist, ist das äußere Distanzstück 417 hohl und
weist einen vorderen schmalen Zylinderabschnitt 485 und
einen hinteren weiten Zylinderabschnitt 486 auf. Der weite
Zylinderabschnitt 486 weist eine hintere konische ringförmige
Fläche 487 auf, die abgewinkelt ist, so dass sie
radial und nach hinten zu den Verriegelungsarmen 478 der
Halteeinrichtung 416 hin divergiert. Der Winkel β der
Fläche 487 beträgt fünf bis dreißig
Grad (5° bis 30°) zu einer Ebene, die zur Längsachse
der zylindrischen Abschnitte 485 und 486 senkrecht
ist, und ist komplementär zu den abgewinkelten Flächen 477 der
Verriegelungsarme 476. Der hintere weite Zylinderabschnitt 486 definiert
eine Rohrwulsttasche 489. Wie aus 1 ersichtlich,
befindet sich, wenn die Kupplung zusammengebaut ist, die Wulst 422 des
Rohres 420 in der Rohrwulsttasche 489. Das heißt,
der Innendurchmesser des weiten Zylinderabschnitts 486 ist
größer als der Außendurchmesser der Wulst 422.
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In
dem in 1 dargestellten zusammengebauten Zustand befindet
sich der schmale Zylinderabschnitt 485 in dem die Dichtung
aufnehmenden Abschnitt 450, und der weite Zylinderabschnitt 486 befindet
sich in dem die Hülse oder den Zylinder aufnehmenden Abschnitt 447 der
Bohrung 430. Das äußere Distanzstück 417 gleitet
in den Hohlraum oder die Bohrung 430 der Komponente 414,
wobei der schmale Zylinderabschnitt in dem die Dichtung aufnehmenden
Abschnitt 450 aufgenommen wird und der weite Zylinderabschnitt
in dem die Hülse aufnehmenden Abschnitt 447 aufgenommen
wird. Die Verwendung des äußeren Distanzstückes 417 verhindert
eine Positionsänderung der Dichtungseinheit, wenn das Innenteil 420 entfernt
wird.
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Die
Schnellkupplung weist außerdem einen Einführungsüberprüfer
500 auf,
der in
8–
12 im
Detail dargestellt ist. Er funktioniert in gewisser Weise ähnlich
wie die primäre Rastklinke, die in der
US-Patentschrift Nr. 6,173,994 offenbart
wird, insofern als er Schenkel aufweist, welche in die Schlitze zwischen
den Verriegelungsarmen der Halteeinrichtung gleiten. Die Schenkel
sind so bemessen, dass der Einführungsüberprüfer
nur dann vollständig eingeführt werden kann, wenn
die Rohrwulst vollständig eingeführt und vor den
vorderen Anlageflächen
478 der Verriegelungsarme
476 der
Halteeinrichtung eingerastet ist.
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Der
Einführungsüberprüfer 500 weist
einen Ring 502 mit einer radial inneren ringförmigen
axialen Wand 520 und einer radial äußeren
ringförmigen axialen Wand 522, die durch eine
hintere radiale Wand verbunden sind, auf. Die radial innere Wand 520 weist
eine Innenfläche 521 mit einem Durchmesser auf,
der ein wenig größer ist als derjenige der äußeren
zylindrischen Fläche 425 des Innenteils 412,
um ihr zu ermöglichen, axial auf dem Rohr 420 zu
gleiten.
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Die
radial äußere ringförmige Wand 522 definiert
mit der Wand 520 einen hohlen ringförmigen Raum 524.
Der hinterste Endpunkt des ringförmigen Raumes 524 ist
durch abgewinkelte Wandflächen 526 definiert,
welche komplementär zu den abgewinkelten Flächen 482 der
Führungselemente 481 sind. Das heißt,
die Wandflächen 526 verlaufen unter einem Winkel
von neunzig Grad (90°) zueinander, und unter einem Winkel
von fünfundvierzig Grad (45°) zu einer Ebene,
die zur Längsachse des Einführungsüberprüfers
senkrecht ist.
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Die
abgewinkelten Wandflächen 526 definieren vier
Taschen, um die vier Führungselemente 481 aufzunehmen.
Das hintere Ende des Halteeinrichtungs-Ringes 456 befindet
sich in dem ringförmigen Raum 524, wenn die Führungselemente 481 in
den durch die Wandflächen 526 ausgebildeten Taschen angeordnet
sind. Die äußere ringförmige Wand 522 weist
vier Aussparungen 528 zur Aufnahme der radialen Vorsprünge 479 auf,
welche am hinteren Ende des Halteeinrichtungs-Ringes 456 vorhanden
sind.
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Vier
radiale Lippen 530 erstrecken sich vom hinteren Ende der äußeren
Wand 522 aus. Diese Lippen sind beim manuellen Zurückziehen
des Einführungsüberprüfers aus seiner
eingeführten Position von Nutzen. Der Einführungsüberprüfer 500 weist ferner
vier sich axial erstreckende Schenkel auf, zwei Schenkel 504 und
zwei Schenkel 505, die sich von der Wand 520 des
Ringes 502 aus nach vorn erstrecken. Die zwei Schenkel 504 sind
in einem Abstand von einhundertachtzig Grad (180°) voneinander
angeordnet, und die zwei Schenkel 505 sind in einem Abstand
von einhundertachtzig Grad (180°) voneinander angeordnet.
Diese Paare von Schenkeln sind in gleichen Abständen um
den Ring 502 herum angeordnet. Die radial inneren, bogenförmigen
Flächen 507 der Schenkel sind auf etwa demselben
Durchmesser ausgebildet wie der Innendurchmesser der Innenfläche 521 der
inneren Wand 520 des Ringes 502 und gleiten daher
frei auf der zylindrischen Fläche 425 des rohrförmigen
Innenteils 412.
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Die
Schenkel 504 und 505 weisen radial ausgerichtete,
sich axial erstreckende Seitenwände 513 auf und
haben eine seitliche oder Umfangsbreite, die so bemessen ist, dass
sie in die Schlitze 466 zwischen den Seitenflächen 467 der
Verriegelungsarme 476 der Halteeinrichtung 416 hineinpassen.
Eine solche Positionierung ist nur möglich, wenn das Innenteil 412 vollständig
in den Hohlraum oder die Bohrung 430 des Kupplungskörpers
eingeführt ist, wobei die Rohrwulst 422 vor den
vorderen Anlageflächen 478 der Verriegelungsarme 476 in
der Wulsttasche 489 angeordnet ist, die durch den Abschnitt
mit großem Durchmesser 486 der Hülse
oder des äußeren Distanzstückes 417 definiert
ist. Wenn diese Positionierung vorliegt, können die Schenkel 504 und 505 vollständig
axial zwischen den Verriegelungsarmen 476 eingeführt
werden, da die axiale Vorwärtsbewegung durch die Position
der Wulst 422 begrenzt wird. Die Wechselbeziehung zwischen
den Schenkeln 504 und 505 und den Verriegelungsarmen 476 ist
in 16 am besten zu erkennen. Dort sind die Schenkel 504 und 505 des
Einführungsüberprüfers 500 vollständig
in die Schlitze zwischen den Verriegelungsarmen 476 eingeführt.
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Die
zwei Schenkel 504 weisen radial nach außen gerichtete
Puffer 510 auf, von denen jeder eine vordere Rotationsführung 511 aufweist.
Jede Führung 511 ist durch zwei Führungsflächen 512 definiert,
welche nach vorn konvergieren und an einem Scheitelpunkt zusammentreffen,
welcher in der Mitte zwischen den Seitenwänden 513 der
Schenkel 504 angeordnet ist, und sich von dem Punkt aus
nach hinten unter einem Winkel von fünfundvierzig Grad
(45°) zu den axialen Seitenwänden 513 der
Schenkel 504 erstrecken, d. h. unter einem Winkel von neunzig Grad
(90°) zueinander. Die Führungsflächen 512 weisen
eine Neigung nach vorn oder einen Winkel β auf, so dass
sie komplementär zu den Anfasungen an den Führungsflächen 482 an
den Führungselementen 481 sind. Bei einer axialen
Einführung des Einführungsüberprüfers
entlang des Rohres 420 bewirkt der Kontakt der Führungsflächen 512 mit
den abgewinkelten Flächen 482 der Führungselemente 481 eine
Rotation der Halte einrichtung 416, um die Schenkel 504 und 505 des
Einführungsüberprüfers bezüglich
der Anfasungen 483 auszurichten, um die Schenkel bezüglich
der Schlitze 466 auszurichten und den Schenkeln zu ermöglichen,
sich in die Schlitze 466 zwischen den Seitenflächen 467 der
Verriegelungsarme 476 zu bewegen.
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Das
hintere Ende jedes Puffers 510 weist eine Rastfläche 514 auf.
Bei vollständiger Einführung der Schenkel 504 zwischen
die Verriegelungsarme 476 erfassen die Rastflächen 514 die
Endflächen 468, die den hinteren Endpunkt der
Schlitze 466 definieren, um den Überprüfer 500 lösbar
an der Halteeinrichtung 416 zu befestigen. Diese Rastflächen sind
nach hinten geneigt und so angeordnet, dass sie von den Flächen 468 erfasst
werden, um den Überprüfer 500 in der
zusammengebauten Kupplung zu halten. Die Neigung der Rastflächen 514,
zum Beispiel von dreißig Grad (30°), bezüglich
einer Ebene, die zur Längsachse des Überprüfers 500 senkrecht ist,
ermöglicht, dass diese Flächen ausgerastet werden,
wenn eine Kraft ausgeübt wird, um den Überprüfer
axial nach hinten zu ziehen.
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Jeder
der anderen zwei Schenkel 505 des Überprüfers 500,
derjenigen, die nicht mit Puffern 510 versehen sind, weist
einen sich radial erstreckenden Blockabschnitt 516 auf.
Die Blockabschnitte 516 an den Schenkeln 505 sind
den distalen Enden der Schenkel benachbart angeordnet und erstrecken sich
nach hinten und enden bei ungefähr derselben axialen Position
wie der Punkt, der von den Führungsflächen 512 an
den Puffern 510 der Schenkel 504 gebildet wird.
Dieser Blockabschnitt fügt den Schenkeln Ballast hinzu
und füllt das Volumen des Schlitzes 466 aus, in
welchen der jeweilige Schenkel 505 eingeführt
wird, um die Verriegelungsfestigkeit der Montagegruppe zusätzlich
zu verbessern. Die erhöhte Masse der Schenkel 505,
die durch die Blöcke 516 bewirkt wird, erleichtert
die Einführung des rohrförmigen Innenteils 412 in
die Bohrung 430, wenn der Einführungsüberprüfer 500 für
diese Funktion verwendet wird, indem eine axiale Kraft auf den Ring 502 des Überprüfers
ausgeübt wird.
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Bei
einer Ausführungsform ist die radiale Dicke der Schenkel 505 an
den Blöcken 516 ungefähr dieselbe wie
die radiale Dicke der Schenkel 504 hinter und vor den Puffern 510.
An den Puffern 510 übersteigt die radiale Dicke
der Schenkel 504 die radiale Dicke der Schenkel 505 an
den Blöcken 516. Die Puffer 510 an den
Schenkeln 504 sind ungefähr in der Mitte zwischen
dem distalen Ende des Schenkels und seiner Verbindung zu dem Ring 502 angeordnet. Die
radiale Dicke der Schenkel 505 zwischen den Blöcken 516 und
der Verbindung der Schenkel 505 zu der inneren ringförmigen
Wand 520 ist ungefähr halb so groß wie
die radiale Dicke der Schenkel 504 oder die Dicke der Schenkel 505 an
den Blöcken 516. Daher erzeugt die äußere
Fläche der Schenkel 505 zwischen den Blöcken 516 und
der Verbindung zu der ringförmigen Wand 520 einen
Hohlraum oder Ausschnitt, um eine Ablenkung des Ringes 456 der Halteeinrichtung 416 radial
nach innen während der Einführung und der Entfernung
der Schenkel 504 und 505 des Einführungsüberprüfers 500 zu
ermöglichen.
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Der
Einführungsüberprüfer 500 wird
montiert, indem er axial am Rohr 420 entlang geschoben wird,
so dass die Führungsflächen 512 der Puffer 510 die
Führungselemente 481 der Halteeinrichtung berühren,
wodurch eine Rotation der Halteeinrichtung 416 erzeugt
wird, welche die Schenkel 504 und 505 auf die
Schlitze 466 ausrichtet. Während der Montage dehnen
oder verformen die Puffer 510 des Einführungsüberprüfers
den Ring 456 der Halteeinrichtung 416 nach außen,
bis sich die hinteren Rastflächen 514 an den vorderen
Flächen 468 zwischen den Verriegelungsarmen 476 der
Halteeinrichtung vorbeibewegen und einrasten. Gleichzeitig kann
sich der Halteeinrichtungs-Ring 456 während der
Einführung um ungefähr neunzig Grad (90°)
nach innen biegen. Wie zuvor beschrieben, ermöglicht die
relative Dicke der Schenkel 505 zwischen den Blöcken 516 und
der Verbindung der Schenkel zu der inneren ringförmigen
Wand 520 eine solche Verformung des Halteeinrichtungs-Ringes 456 radial
nach innen.
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Die
Anordnung von Überprüfer und Halteeinrichtung
relativ zueinander im montierten Zustand ist am besten in 15 und 16 dargestellt.
Die Schenkel 504 und 505 des Überprüfers 500 verhindern,
dass sich die Verriegelungsarme 476 radial nach innen biegen,
wodurch der Gesamtwiderstand gegen ein unbeabsichtigtes Ausrasten
der Halteeinrichtung 416 aus dem Rand 440 der
Bohrung 430 vergrößert wird.
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Die
Länge und Breite der vier Schenkel 504 und 505 des
Einführungsüberprüfers sind so gewählt,
dass die Schenkel in die Schlitze 466 zwischen den Seitenflächen 467 der
Verriegelungsarme 476 der Halteeinrichtung hineinpassen.
Wenn sie so positioniert sind, berühren die Schenkel 504 und 505 die Rohrwulst
und schieben die Rohrwulst an der Verriegelungsarmen der Halteeinrichtung
vorbei, bevor die Rastflächen 514 in eine Position
auf den Flächen 468 in den Schlitzen 466 der
Halteeinrichtung 416 einrasten. Die vollständige
Einführung des Rohrendes wird bewerkstelligt, indem der Überprüfer 500 axial
nach vorn bewegt wird.
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Die
Schenkel 504 und 505 berühren die Wulst 422 und
drücken sie über die Verriegelungsarme der Halteeinrichtung
hinaus, wobei sich die vorderen Verriegelungsflächen 478 in
einer Anlageposition bezüglich der Wulst 422 befinden.
Die Wulst befindet sich in der Wulsttasche 489, die von
dem Zylinderabschnitt mit großem Durchmesser 486 des äußeren
Distanzstückes 417 gebildet wird. Die Schenkel 504 und 505 des Überprüfers 500 befinden
sich in den Schlitzen 466, wobei die Rastflächen 514 mit
den hinteren Flächen 468 der Halteeinrichtung 416 verrastet
sind. Bei vollständig in die Halteeinrichtung eingerastetem
Einführungsüberprüfer kann die primäre Verriegelung
der Rohr wulst mit der Halteeinrichtung garantiert werden. Außerdem
verhindert die enge Passung zwischen dem Überprüfer
und der Halteeinrichtung das Eindringen von Schmutz in den Verbinder.
Wenn während einer Wartung eine Trennung erfolgt, sind
radiale Lippen 530 des Überprüfers am
Außendurchmesser ausgebildet, welche manuell ergriffen
werden können, um den Einführungsüberprüfer am
Rohr 420 entlang axial nach hinten zu ziehen und aus der
Halteeinrichtung 416 herauszuziehen. Der Ring 456 der
Halteeinrichtung 416 verformt sich dann an den zwei Stellen
des Kontakts mit den Puffern 510 radial nach außen,
an zwei Stellen, die voneinander um einhundertachtzig Grad (180°)
getrennt sind. Diese Verformung ermöglicht den Rastflächen 514,
sich aus dem Eingriff mit den Flächen 468 zu lösen,
und ermöglicht das Herausziehen der Schenkel 504 und 505 der
Halteeinrichtung aus den Schlitzen 466.
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Eine
alternative Ausführungsform eines Führungselements 481a ist
in 16 dargestellt. Die abgewinkelten Flächen 482a jedes
Führungselements 481a sind unter einem größeren
Winkel relativ zueinander angeordnet, hier 53°. Diese Anordnung
hat zur Folge, dass die Führungselemente 481a in
der axialen Richtung länger sind als die Führungselemente 481 von 1-14.
Die Führungsflächen 482a üben
daher auf den Einführungsüberprüfer 500a bei der
Einführung in die Halteeinrichtung eine größere relative
rotatorische Komponente aus.
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Es
ist eine alternative Ausführungsform eines Einführungsüberprüfers 500a dargestellt,
die in 17 am besten zu erkennen ist.
Der Einführungsüberprüfer 500a weist
ein nach vorn gerichtetes Führungselement 550 auf,
das bezüglich jedes der Schenkel 504 und 505 ausgerichtet
ist. Das Führungselement 550 wird von zwei abgewinkelten
Flächen 552 unter einem Winkel von ungefähr
12,5° bezüglich einer Ebene gebildet, die zu einer
axialen Erstreckung eines Überprüfers 500a senkrecht
ist. Diese Flächen sind mit den Schenkeln fluchtend positioniert
und können auf den Einführungsüberprüfer
eine relative rotatorische Kraftkomponente ausüben, wenn
die Schenkel 504 und 505 nicht auf die Schlitze 466 der
Halteeinrichtung 416 ausgerichtet sind und die Führungsflächen 482 der
Führungselemente 481 sich über die Führungsflächen 512 an
den Puffern 510 bewegen.
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Das
Führungselement 550 bewirkt, dass die Schenkel 504 und 505 während
der Einführung des Überprüfers bezüglich
der Verriegelungsarme 476 ausgerichtet werden. Die Schenkel
berühren die inneren abgeschrägten Flächen 488 und
drücken die freien Enden der Verriegelungsarme radial nach
außen, von der Rohrfläche 425 weg. Die
axiale Länge der Führungselemente 550 ist
so bemessen, dass der Scheitelpunkt jedes Führungselements
die hintere radiale ringförmige Wand berührt,
bevor die Schenkel 504 und 505 die Verriegelungsarme 476 ausreichend
anheben, um eine Vorbeibewegung der Wulst 422 nach hinten
zu ermöglichen. Dieser Umstand verhindert, dass der fehlausgerichtete
Einführungsüberprüfer unbeabsichtigterweise
das Rohr aus der Montagegruppe löst.
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Der
Einführungsüberprüfer 500a weist
außerdem einen radial nach außen gerichteten Rand 560 unmittelbar
hinter den Aussparungen 528 in der äußeren
ringförmigen Wand 522 auf. Der Rand 560 definiert
einen Schlitz 561 mit den radialen Lippen 530 des Überprüfers/der
Rastklinke 500a. Dieser Rand lässt Versuche scheitern,
den Einführungsüberprüfer mit einem Werkzeug
auszubauen, das nicht für diesen Zweck bestimmt ist. Wenn
der Einführungsüberprüfer 500a in
eine Kupplungsbaugruppe eingeführt ist, ist der Rand 560 in
einem Abstand von der Fläche an der Eintrittsöffnung
der Bohrung 430 in der Komponente 414 angeordnet,
in einer Position, in der er über den radialen Vorsprüngen 479 der
Halteeinrichtung 416 liegt. Diese Anordnung macht die Verwendung
von Werkzeugen wie etwa Mutterschlüsseln zum Ausbauen des
Einführungsüberprüfers unmöglich.
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Eine
alternative Ausführungsform eines Einführungsüberprüfers 500b ist
in 18 und 19 dargestellt.
In der Beschreibung von 18 und 19 werden
gleiche oder ähnliche Komponenten und Merkmale des Einführungsüberprüfers 500b, welche
mit entsprechenden Komponenten und Merkmalen der zuvor beschriebenen
Ausführungsformen für den Einführungsüberprüfer 500 oder 500a übereinstimmen
oder diesen ähnlich sind, der Einfachheit halber mit denselben
Bezugszeichen wie zuvor bezeichnet. Der Einführungsüberprüfer 500b ist
dafür vorgesehen, mit der in 4–6 dargestellten Halteeinrichtung 416 oder
anderen ähnlichen Halteeinrichtungen zusammenzuwirken.
Der Einführungsüberprüfer 500b weist
vier Schenkel 504 und 505 auf, welche mit dem
Ring 502 verbunden sind und welche dazu dienen, den verriegelten
Zustand zwischen dem Innenteil 420 und der Komponente 414 und
der Halteeinrichtung 416 zu erhalten und aufrechtzuerhalten,
wie in 1 dargestellt.
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Bei
dieser alternativen Ausführungsform weist der Ring 502 einen
Ausschnitt oder ein offenes Segment 562 auf, wie in 19 am
besten zu erkennen ist. Das offene Segment 562 ist durch
eine gesamte Dicke des Ringes 502 hindurch ausgebildet und
erstreckt sich in Umfangsrichtung über ein gesamtes Segment
zwischen zwei benachbarten Schenkeln 504 und 505,
was zur Folge hat, dass der Ring 502 im Wesentlichen C-förmig
ist. Bei der dargestellten Ausführungsform überspannt
das offene Segment 562 ein Segment von 90 Grad eines Kreises
mit einem Mittelpunkt 564, welcher um einen Abstand d zu
einem Mittelpunkt oder einer Mittelachse 566 der radial
inneren bogenförmigen Flächen 507 der
Schenkel 504 und 505 versetzt ist, welche, wie weiter
oben beschrieben, auf ungefähr demselben Durchmesser ausgebildet
sind wie der Innendurchmesser der Innenfläche 521 der
inneren Wand 520 des Ringes 502. Bei dieser Anordnung
werden zwei sich radial erstreckende Flächen 568 und 570 in
dem Ring 502 beiderseits des offenen Segments 562 definiert.
Die zwei sich radial erstreckenden Flächen 568 und 570 sind
so angeordnet, dass sie mit den radial ausgerichteten, sich axial
erstreckenden Seitenwänden 513 der Schenkel 504 und 505 zusammenfallen
oder koplanar sind, wie in 18 am
besten dargestellt ist.
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Der
Einführungsüberprüfer 500b ist
vorteilhafterweise in der Lage, auf weitgehend dieselbe Art und
Weise zu funktionieren wie die weiter oben beschriebenen Einführungsüberprüfer 500 und 500a, insofern
als die Schenkel 504 und 505 bewirken, dass der
Eingriff zwischen dem Innenteil 420 und der Komponente 414 sicher
erhalten bleibt, wenn die Halteeinrichtung 416 eingebaut
worden ist und der Einführungsüberprüfer 500, 500a oder 500b eingeführt
worden ist. Der Einführungsüberprüfer 500b ist jedoch
vorteilhafterweise ferner in der Lage, in das Innenteil 420 einführbar
und aus ihm entfernbar zu sein, ohne dass es erforderlich ist, ihn über
ein offenes Ende des Rohres zu schieben. Anders ausgedrückt,
das offene Segment 562 ermöglicht die Einführung
des Einführungsüberprüfers 500b über
einem beliebigen Segment eines Rohres mit einem Außendurchmesser,
welcher höchstens gleich dem Innendurchmesser der Innenfläche 521 der
inneren Wand 520 des Ringes 502 ist.
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Ein
zusätzlicher Vorteil des im Wesentlichen C-förmigen
Ringes 502 ist die Möglichkeit der Verwendung
von Biegevorrichtungen zum Formen einer Biegung in einem Rohr in
Bereichen, welche die Position des Einführungsüberprüfers 500b überlappen, wenn
dieser an dem Rohr angebracht ist. Zum Beispiel kann das Rohr 420 einen
bogenförmigen Abschnitt oder eine Biegung um ein Biegewerkzeug
herum bilden, welche sich mit einem Halteeinrichtungs-Abschnitt
des Rohres 420 überlappen kann, an dem der Einführungsüberprüfer 500b angebracht
ist. Eine solche relative Positionierung ist möglich, da
der Einführungsüberprüfer 500b derart
auf das Rohr ausgerichtet werden kann, dass sein offenes Segment 562 das
Biegewerkzeug aufnimmt.
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Weitere
Vorteile des Einführungsüberprüfers 500b,
in welchem das offene Segment 562 ausgebildet ist, welches
die Anbringung und Entfernung des Einführungsüberprüfers 500b an
einem bzw. von einem beliebigen Segment eines Rohres ermöglicht, sind
leicht erkennbar. Zum Beispiel kann dort, wo bei früheren
Konstruktionen die Anbringung eines Einführungsüberprüfers
(500 oder 500a) ein offenes Ende in dem Rohr erforderte,
was die Anbringung solcher Überprüfer bedeutete,
bevor anschließende Arbeitsgänge der Fertigbearbeitung
der Enden der Rohre durchgeführt werden konnten, der Fertigungsprozess
einer Rohrbaugruppe unter Verwendung eines Einführungsüberprüfers 500b erheblich
vereinfacht werden, insofern als der Einführungsüberprüfer 500b zu
einem beliebigen Zeitpunkt montiert werden kann. Außerdem
können beschädigte oder verschlissene Einführungsüberprüfer
an Ort und Stelle oder bei einer Wartung ausgewechselt werden, ohne
dass irgendwelche Abschnitte der Rohre, auf denen sie angebracht
sind, zum Zwecke der Entfernung oder Anbringung des Einführungsüberprüfers
nachbearbeitet werden müssen.
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Es
wird auf 20, 20a und 21 Bezug
genommen; in ihnen ist ein Lösewerkzeug 600 dargestellt,
das von Nutzen ist, um Schnellkupplungen zu demontieren, zum Beispiel
die Schnellkupplung von 1 oder andere ähnliche
Kupplungen. Das Werkzeug 600 ist dafür konstruiert,
das Lösen eines Einführungsüberprüfers 500, 500a oder 500b aus
seiner lösbaren Verbindung mit einer Halteeinrichtung 416 zu
implementieren, derart, dass er am Rohr 420 entlang axial
in eine von der Halteeinrichtung 416 entfernte Position
verschoben werden kann, wie in 1 dargestellt.
Das Werkzeug 600 kann außerdem verwendet werden,
um die Verriegelungsarme 476 der Halteeinrichtung genügend
weit radial nach außen zu spreizen, um die Wulst 422 des Innenteils 412 axial
bis hinter die Anlageflächen 478 zu bewegen. Ein
Ausbau des Innenteils 412 und des Lösewerkzeugs 600 ermöglicht
den Verriegelungsarmen 476, in ihre normale Position zurückzukehren,
in der sie bereit sind, ein wieder eingeführtes Rohr 420 mit
Wulst 422 aufzunehmen.
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Das
Lösewerkzeug 600 ist ein Handwerkzeug, das verwendbar
ist, um die Schnellkupplung manuell zu zerlegen. Es ist insbesondere
für eine Verwendung mit einem Einführungsüberprüfer
geeignet, wie etwa den Überprüfern 500, 500a und 500b, die
bisher beschrieben wurden. Es versteht sich jedoch, dass der Einrastungs-Überprüfer
nicht exakt so gestaltet sein muss, wie es für den Überprüfer 500, 500a oder 500b dargestellt
ist. Es ist lediglich erforderlich, dass der Überprüfer
radiale Lippen aufweist, wie etwa die Lippen 530, die bei
jeder der vorgestellten Ausführungsformen für
die Einführungsüberprüfer 500, 500a und 500b dargestellt
sind.
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Ferner
muss bei der Kupplung keine Einführungsüberprüfer-Rastklinke
zur Anwendung kommen. Eine einfache Staubschutzkappe, welche eine äußere
Struktur aufweist, die den freiliegenden Abschnitten des Einführungsüberprüfers 500, 500a oder 500b ähnlich
ist, kann verwendet werden, um die Eintrittsöffnung 432 vor
dem Eindringen von Schmutz und anderen Verunreinigungen zu schützen.
Die Staubschutzkappe müsste Elemente aufweisen, welche
sie lösbar in einer das Rohr 420 umgebenden Position
und in einer die Eintrittsöffnung 432 überlagernden
Position befestigen. Das Vorsehen radialer Lippen von der Art der
Lippen 530 macht die Überprüfer-Rastklinke
geeignet für das Lösen aus ihrer lösbar
befestigten Position, welche die Eintrittsöffnung 432 schützt.
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In ähnlicher
Weise ist die spezielle Gestaltung der Halteeinrichtung 416,
welche offenbart wurde, für die Nützlichkeit des
Lösewerkzeugs nicht entscheidend. Es ist lediglich erforderlich,
dass die Halteeinrichtung Verriegelungsarme von der Art der Arme 476 aufweist,
welche Anlageflächen 478 zum Anliegen an der nach
vorn gerichteten Fläche der Wulst 422 haben und
welche radial nach außen, von der Fläche 425 des
Rohres 420 weg, verlagerbar sind, um ein Herausziehen der
Wulst 422 nach hinten zu ermöglichen.
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Das
Lösewerkzeug 600 ist in Längsrichtung gestreckt,
mit einem U-förmigen Griff, der durch Griffholme 601 definiert
ist, die durch einen sich an sie anschließenden Biegeabschnitt 602 verbunden
sind. Die Griffholme definieren ebene Flächen 603 und 604,
die unter Bezugnahme auf 22 und 24 als
vordere bzw. hintere Fläche betrachtet werden. Die Griffabschnitte
können Vertiefungen 611 aufweisen, die sich von
der vorderen Fläche 603 aus in Richtung der hinteren
Fläche 604 erstrecken, oder Vertiefungen, die
sich von beiden Flächen aus nach innen erstrecken, insbesondere
wenn das Werkzeug 600 spritzgegossen ist. Der spezielle
Aufbau der Griffholme ist für di Funktion des Werkzeugs
nicht wichtig.
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Die
distalen Enden der Griffholme 601 weisen jeweils eine im
Wesentlichen ebene Plattform 605 auf, die der hinteren
Fläche 604 benachbart ist. Die Plattformen 605 sind
durch einen längs verlaufenden Spalt oder Zwischenraum 606 getrennt.
Bei einer Ausführungsform ist jede der Plattformen 605 mit
einem Vorsprung 607 versehen, welcher die Seite der anderen
Plattform berührt, um die Gleichförmigkeit des
Zwischenraums 606 aufrechtzuerhalten. Bei der dargestellten
Ausführungsform sind die Vorsprünge 607 an
jeder der Plattformen 605 versetzt, so dass jeder Vorsprung 607 einer
jeweiligen Plattform 605 die Seite der anderen Plattform 605 berührt, wie
in 20a am besten dargestellt ist. Anders ausgedrückt,
obwohl die Griffholme auseinander gespreizt werden können,
um die Breite des Zwischenraumes 606 zu vergrößern,
wird eine Ablenkung der Holme aufeinander zu durch den Kontakt des
Vorsprungs 607 mit der anderen Plattform in einer Position
begrenzt, in der die Griffholme im Wesentlichen parallel sind und
der Zwischenraum im Wesentlichen gleichförmig ist.
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Das
Werkzeug 600 kann aus Metall wie etwa Aluminium hergestellt
sein, obwohl auch ein geeigneter Kunststoff wie etwa Polyamid verwendet
werden kann. Es ist lediglich erforderlich, dass die Vorrichtung
eine ausreichende Steifigkeit besitzt, um die beabsichtigten Funktionen
auszuführen, und doch eine gewisse Flexibilität
besitzt, um die Positionierung eines Endes in einer für
die Anwendung geeigneten Position bezüglich des Kupplungsrohres
zu ermöglichen, wie weiter unten erläutert wird.
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Jede
Plattform 605 weist an ihrem freien Ende eine Einführungszinke 608 auf,
die der hinteren Fläche 604 benachbart ist. Ein
Hubzahn 610 an jeder Zinke 608 hat eine Dicke
von der hinteren Fläche 604 aus, die ein wenig
kleiner ist als die Breite des Schlitzes 561 zwischen dem
Rand 560 und den radialen Lippen 530 zum Beispiel
des Überprüfers 500 und 500a oder 500b.
Jeder Hubzahn 610 bildet einen Haken 609 an einem
freien Ende desselben. Die Haken 609 tragen zur Verbesserung
des Haltevermögens des Schlitzes 561 bei, wenn
das Lösewerkzeug 600 um einen Überprüfer
herum zum Eingriff gebracht wird, indem sie die Haltespannweite
zwischen dem Lösewerkzeug und dem Überprüfer
im Hinblick auf den Winkel auf mehr als 180 Grad vergrößern.
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Von
jedem Zahn 610 aus in Querrichtung nach außen
gesehen befindet sich eine Eingriffsrippe 612, die eine
etwas größere Dicke in Querrichtung aufweist als
die hintere Fläche 604. Jeder Zahn 610 und
die Rippe 612 definieren eine Tasche, die dafür vorgesehen
ist, eine der radialen Lippen 530 des Überprüfers 500, 500a oder 500b aufzunehmen.
Die einander gegenüberliegenden Flächen 614 der
Rippen 612 haben voneinander einen Abstand, der ungefähr
gleich dem Durchmesser des Überprüfers 500, 500a oder 500b über
die radialen Lippen 530 ist. Daher kann das Arbeitsende
des Werkzeugs 600 mit dem Überprüfer 500, 500a oder 500b durch
Einführung der Hubzähne 610 der Zinken 608 in
den Schlitz 561 in Eingriff gebracht werden. Aufgrund des
Abstands der einander gegenüberliegenden Flächen 614,
der durch die Vor sprünge 607 aufrechterhalten wird,
lässt sich dieser Einführungsvorgang leicht bewerkstelligen,
ohne dass die Notwendigkeit besteht, die Griffholme 601 zu
spreizen.
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Da
die Zinken 608 einander gegenüberliegend und einander
zugewandt angeordnet sind, werden sie so positioniert, dass die
Hubzähne 610 mit einander gegenüberliegenden
radialen Lippen 530 in Eingriff kommen. Wenn sich das Werkzeug 600 mit dem Überprüfer 500, 500a oder 500b im
Eingriff befindet, wie in 22 und 23 dargestellt,
umgeben die Rippen 612 die äußeren Enden
der radialen Lippen 530, welche sich in einem Abstand von
180° von den Lippen 530 befinden, die innerhalb
der Taschen ruhen, die von den Zähnen 610 und
den Rippen 612 gebildet werden. Daher wird die Ausbaukraft gleichmäßig
ausgeübt, um den Überprüfer 500, 500a oder 500b in
einer Richtung 636 zu verschieben, welche parallel zur
Längserstreckung des Rohres 420 ist, wie in 22 dargestellt.
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Das
Lösewerkzeug 600 weist außerdem eine
Halteeinrichtungs-Lösehülse auf, die allgemein mit 620 bezeichnet
ist. Sie erstreckt sich senkrecht zu den ebenen Flächen
der Plattformen 605 in einer Richtung zur vorderen Fläche 603 hin.
Obwohl sie im Wesentlichen zylindrisch ist, wird die Hülse 620 durch
einen Zwischenraum 606 in zwei Teile geteilt. Der Zwischenraum 606 und
die elastische Natur des Biegeabschnitts 602 ermöglichen,
dass die Lösehülsenkomponente in einer Anordnung
positioniert wird, in der sie die Fläche 425 des
Rohres 420 des Innenteils 412 umgibt, wie in 24 dargestellt.
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Die
Lösehülse 620 ist im Wesentlichen ein unterbrochenes
zylindrisches Element, das von identischen bogenförmigen
Segmenten 622 gebildet wird. Jedes bogenförmige
Segment weist eine innere halbzylindrische Wandfläche 626 auf,
die auf einem Durchmesser ausgebildet ist, der ungefähr
gleich dem Außendurchmesser der äußeren
Fläche 425 des Rohres 420 ist. Die Segmente 622 sind
dafür eingerichtet, sich auf der äußeren
Fläche 425 des Rohres zu befinden und axial relativ
zu dem Rohr entlang der Richtung 636 zu gleiten.
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Äußere
halbzylindrische Wandflächen 628 sind auf einem
Durchmesser ausgebildet, welcher im Wesentlichen so groß wie
oder ein wenig größer als der Außendurchmesser
der Wulst 422 ist. Die Segmente weisen Anfasungen 629 auf,
welche sich zwischen der inneren halbzylindrischen Wandfläche 626 und
der äußeren halbzylindrischen Wandfläche 628 erstrecken.
Diese Anfasungen wirken als Nocken, um den Biegeabschnitt 602 zu
verformen, um eine Platzierung der halbzylindrischen Segmente 622 in einer
Anordnung zu ermöglichen, in der sie die äußere
Fläche 425 des Rohres 420 umgeben.
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Die
dazwischenliegende Wand zwischen den Flächen 626 und 628 ist
von einer solchen Dicke, dass, wenn sie in die Halteeinrichtung 416 zwischen der
Fläche 425 des Rohres 420 und inneren
abgeschrägten Flächen 488 von Verriegelungsarmen 476 eingeführt
wird, die Verriegelungsarme ausreichend weit radial nach außen
verformt werden, um eine Hindurchbewegung der Wulst 422 aus
der Bohrung 430 der Komponente 414 heraus axial
nach hinten zu ermöglichen. Wie in 24 dargestellt,
kann die Lösehülse 620 durch den Distanzraum
hindurch eingeführt werden, der an der Öffnung 432 verbleibt,
nachdem die Halteeinrichtung 416 eingebaut worden ist, indem
sie entlang der äußeren Fläche 425 des
Rohres 420 verschoben wird. Nachdem die Lösehülse 620 mit
den Verriegelungsarmen 476 in Kontakt gekommen ist, verursacht
eine zusätzliche Bewegung der Hülse 620 zu
den Verriegelungsarmen 476 hin eine Verformung und nach
außen gerichtete Ablenkung der Verriegelungsarme 476,
bis sich die Anlageflächen 478 nicht mehr in Kontakt
mit der Wulst 422 befinden. Die axiale Länge der
Segmente 622 ist ausreichend, um eine solche Einführung
zu ermöglichen, wobei die Griffholme 601 unmittelbar
hinter den Vorsprüngen 481 der Halteeinrichtung 416 angeordnet
sind.
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Die
distalen, oder freien, Enden der Segmente 622 weisen eine
Anfasung 630 auf. Die Anfasung 630 ermöglicht
den distalen Enden, eine beliebige spitz zulaufende oder konische
Konfiguration der Wulst 422 aufzunehmen, und stellt eine
Verbindung der äußeren Fläche 628 der
Segmente mit der dem Außendurchmesser entsprechenden Fläche
der Wulst 422 sicher, um ein axiales Herausziehen unter den
Verriegelungsarmen 476 hervor zu ermöglichen.
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Die
Segmente 622 weisen jeweils halbkreisförmige Basisabschnitte 632 auf,
welche die Segmente einstückig mit der ebenen Plattform 605 verbinden.
Die dem Außendurchmesser entsprechende Fläche 634 des
Basisabschnittes 632 ist auf einem Durchmesser ausgebildet,
welcher gleitend innerhalb einer inneren zylindrischen Fläche 463 des
Ringes 456 der Halteeinrichtung 416 aufgenommen
wird. Diese relative Anordnung stabilisiert den Halteeinrichtungs-Ring 456 während
eines beliebigen Arbeitsganges zum Ausbau des Rohres. Die Basisabschnitte 632 definieren
einen mit ”X” bezeichneten Zwischenraum-Abstand,
welcher der Verbindung der Zinken 608 mit den ebenen Plattformen 605 benachbart
ist. Das Maß des Zwischenraumes 606 bei ”X” ist dafür
bemessen, die Hindurchbewegung des Rohres 420 zu ermöglichen,
ohne dass eine Durchbiegung der Griffholme 601 verursacht
wird. Die Holme 601 beginnen sich zu spreizen, wenn die
Eintrittsanfasungen 629 die Fläche 425 des
Rohres 420 berühren. Sobald das Rohr in das Innere
der Hülse eintritt, die durch die inneren halbzylindrischen
Wandflächen 626 definiert ist, bewegen sich die
Griffe aufgrund der elastischen Natur des Biegabschnittes 602 aufeinander
zu. Die Anlage des Vorsprungs 607 an der Seitenwand der
gegenüberliegenden Plattform 605 verhindert, dass
ein übermäßiger Klemmdruck auf das Rohr 420 ausgeübt
wird, welcher einem Gleiten der Hülsensegmente 622 Widerstand
entgegensetzen würde.
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Eine
Schnellkupplungsanordnung, wie in 1 dargestellt,
wird durch die Halteeinrichtung 416 mit den Verriegelungsarmen 476 zusammengekuppelt.
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Der
Einführungsüberprüfer 500, 500a oder 500b wird
in die Halteeinrichtung 416 eingeführt, wobei
die Schenkel 504 und 505 innerhalb der Schlitze 466 zwischen
den Verriegelungsarmen 476 angeordnet sind. Die Rastflächen 514 an
den Puffern 510 der Verriegelungsschenkel 504 kommen
lösbar in Eingriff mit den Endflächen 468,
die den hinteren Endpunkt der Schlitze 466 definieren.
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Das
Lösewerkzeug 600 ist dafür geeignet, das
Innenteil 412 von der Komponente 414 zu demontieren.
Mit einer Ebene der vorderen und der hinteren Wandfläche 603 und 604 des
Werkzeugs, die im Wesentlichen senkrecht zur Achse der Bohrung 430 ist,
und einer der Eintrittsöffnung 432 zugewandten
hinteren Wandfläche 604 werden die Einführungszinken 608 mit
dem Schlitz 561 des Überprüfers 500a oder 500b in
Eingriff gebracht, wie in 22 und 23 dargestellt.
Die Hubzähne 610 sind unter den gegenüberliegenden
radialen Lippen 530 angeordnet. Die Lippen 530 werden
in den Taschen aufgenommen, die durch die einander gegenüberliegenden
Flächen 614 definiert sind.
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Das
Werkzeug wird am Rohr 420 entlang in der Richtung 636 von
der Komponente 414 weg axial nach hinten bewegt. Die Anwendung
einer Kraft, die ausreichend ist, um zu bewirken, dass die Rastflächen 514 sich
aus dem Eingriff mit den Endflächen 468 der Schlitze 466 lösen,
hat ein Gleiten des Überprüfers 500a axial
nach hinten am Rohr 420 entlang aus der Halteeinrichtung 416 hinaus
zur Folge. Der Überprüfer 500a oder 500b kann
nach dem Ausbau aus dem Rohr 420 mit dem Werkzeug 600 im
Eingriff verbleiben, wie in 23 dargestellt.
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Sobald
der Überprüfer 500 aus der Halteeinrichtung 416 ausgebaut
worden ist, ist ein Zugang zu dem Ringraum oder Distanzraum an der Öffnung 432 zwischen
der äußeren zylindrischen Fläche 425 des Rohres 420 und
der inneren zylindrischen Fläche 463 des Ringes 456 der
Halteeinrichtung 416 möglich. Das Werkzeug 600 wird
so positioniert, dass die vordere Wandfläche 603 der
Eintrittsöffnung 432 zugewandt ist, wie in 24 dargestellt.
Die Lösehülse 620 erstreckt sich in Richtung
der Halteeinrichtung 416. Die flexible Natur des Biegeabschnittes 602,
der die Griffholme 601 verbindet, ermöglicht den
Griffholmen, sich zu spreizen und den Zwischenraum 606 zu öffnen,
um zu ermöglichen, dass die Hülse 620 so
positioniert wird, dass die inneren Flächen 626 an
der Rohrfläche 425 gleiten. Das Werkzeug wird
in eine Richtung quer zum Rohr 420 gedrückt, um
zu bewirken, dass die Anfasungen 629 die äußere
Fläche 425 des Rohres 420 berühren.
Ein fortgesetzter Druck bewirkt, dass die Holme auseinander gespreizt
werden und die Segmente 622 die Fläche 425 des
Rohres 420 umgeben. Die Griffholme 601 sind dann
parallel, und der Zwischenraum 606 ist gleichmäßig,
wobei die inneren halbzylindrischen Flächen 626 über der äußeren
zylindrischen Fläche 425 des Rohres 420 liegen.
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Das
Werkzeug 600 ist im Wesentlichen senkrecht zum Rohr 420.
Es wird am Rohr entlang axial nach hinten bewegt, um die äußere
halbzylindrische Fläche 628 unter den inneren
abgeschrägten Flächen 488 einzuführen
und die Verriegelungsarme 476 um einen Betrag radial nach
außen zu drücken, der ausreichend ist, um das
Herausziehen der Wulst 422 und demzufolge des Rohres 420 zu
ermöglichen.
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Insbesondere
ist der Zwischenraum 606 an den Segmenten 622 ausreichend
klein, um zu ermöglichen, dass die Lösehülse 620 die
inneren abgeschrägten Flächen 488 jedes
Verriegelungsarmes 476 berührt. Es ist lediglich
erforderlich, dass der Zwischenraum einen Zugang für den
Eintritt des Rohres 420 in die Bohrung ermöglicht,
die durch die inneren halbzylindrischen Flächen 626 definiert
ist.
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Es
ist außerdem anzumerken, dass die Einführung des Überprüfers 500, 500a oder 500b in
eine Halteeinrichtung wie etwa die Halteeinrichtung 416 unter Beachtung
ergonomischer Richtlinien bewerkstelligt wird. Das heißt,
die axiale Kraft, die erforderlich ist, um die Schenkel 504 und 505 in
die Schlitze 466 zwischen den Seitenflächen 467 der
Verriegelungsarme 476 einzuführen, beträgt
weniger als fünfzehn (15) Pounds. Die relative Anordnung
der Rastflächen 514 und der Endflächen 468 der
Schlitze 466 ist jedoch so beschaffen, dass die Kraft,
die den Überprüfer in seiner Position hält,
fünfzehn (15) Pounds übersteigt. Das Lösewerkzeug 600 leistet daher
eine wertvolle Hilfe, um ein effizientes Lösen des Überprüfers
zu ermöglichen, um das Herausziehen durch Anwendung der
notwendigen axialen Demontagekraft zu bewirken.
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Verschiedene
Merkmale des Standes der Technik wurden unter Bezugnahme auf die
obigen beispielhaften Ausführungsformen beschrieben. Es versteht
sich, dass Modifikationen vorgenommen werden können, ohne
den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
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Alle
Referenzquellen, darunter Veröffentlichungen, Patentanmeldungen
und Patente, die hier zitiert wurden, werden hiermit durch Querverweis
in demselben Umfang einbezogen, als wenn jede Referenzquelle einzeln
und speziell mit dem Hinweis versehen wäre, dass sie durch
Querverweis einbezogen wird, und in ihrer Gesamtheit hier dargelegt
wäre.
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Die
Verwendung der Termini ”ein” und ”eine” sowie ”der/die/das” und ähnlicher
Bezugswörter im Kontext der Beschreibung der Erfindung
(insbesondere im Kontext der nachfolgenden Patentansprüche)
ist in dem Sinne auszulegen, dass sie sowohl den Singular als auch
den Plural beinhalten, sofern hier nichts anderes angegeben ist
oder der Kontext dem nicht klar widerspricht. Die Termini ”umfassend”, ”aufweisend”, ”beinhaltend” und ”enthaltend” sind
als Termini ”mit unbestimmtem Ende” auszulegen
(d. h. mit der Bedeutung ”einschließlich, jedoch
nicht beschränkt auf”), sofern nichts anderes
angegeben ist. Die Verwendung jedweder Beispiele oder einer auf Beispiele
bezogenen Formulierung (z. B. ”wie etwa”), die
hier erfolgt, ist lediglich dazu bestimmt, die Erfindung besser
zu verdeutlichen, und erlegt dem Geltungsbereich der Erfindung keine
Einschränkung auf, sofern nichts anderes beansprucht wird.
Keine Formulierung in der Beschreibung darf dahingehend ausgelegt
werden, dass sie irgendein nicht beanspruchtes Element als wesentlich
für die praktische Realisierung der Erfindung angibt.
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Bevorzugte
Ausführungsformen dieser Erfindung werden hier beschrieben,
darunter die beste Art und Weise, die den Erfindern für
die Ausführung der Erfindung bekannt ist. Varianten dieser
bevorzugten Ausführungsformen können für
den Durchschnittsfachmann beim Studium der vorstehenden Beschreibung
offensichtlich werden. Die Erfinder erwarten, dass Fachleute solche
Varianten dementsprechend anwenden, und die Erfinder beabsichtigen,
dass die Erfindung auch auf andere Weise praktisch realisiert wird,
als hier speziell beschrieben ist. Dementsprechend umfasst die Erfindung
alle Modifikationen und Äquivalente des Gegenstandes, der
in den beigefügten Patentansprüchen genannt ist,
soweit das anwendbare Recht dies gestattet. Außerdem werden beliebige
Kombinationen der oben beschriebenen Elemente in allen möglichen
Varianten derselben von der Erfindung mit umfasst, sofern hier nichts
anderes angegeben ist oder der Kontext dem nicht klar widerspricht.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
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Zitierte Patentliteratur
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- - US 4927185 [0007]
- - US 6173994 [0049]