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Diese
Erfindung bezieht sich allgemein auf einen Rohrfitting zum Verbinden
eines Metallrohrs oder eines Kunststoffrohrs, die jeweils einen
relativ kleinen Durchmesser besitzen und beispielsweise in Kraftfahrzeugen
verwendet werden, und genauer auf einen derartigen Rohrfitting,
der mit einem Überprüfungsglied
zum Überprüfen eines
normalen Einpassens des Rohrs oder des Schlauchs versehen ist.
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Die
japanische Gebrauchsmusterpublikation Nr. 6-18117 offenbart einen
der Rohrfittings bzw. -paßstücke der
oben beschriebenen Art. Der geoffenbarte Rohrfitting umfaßt einen
Hauptkörper,
der ein inneres Einsetzloch und ein Überprüfungsglied zum Überprüfen aufweist,
daß ein
Rohr in den Körper
eingesetzt wurde, um dadurch eine normale Tiefe zu erreichen. Ob
das Rohr normal eingesetzt bzw. eingepaßt wurde, hängt davon ab, ob dem Überprüfungsglied,
dem üblicherweise
nicht erlaubt wird, herausgezogen zu werden, erlaubt wird, als das
Ergebnis des normalen Einsetzens des Rohrs herausgezogen zu werden.
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Spezifischer
weist der Hauptkörper
des Rohrfittings eine Öffnung
auf, die in einer Umfangswand davon ausgebildet ist. Das Überprüfungsglied, das
gabelförmige
Schenkel aufweist, ist in die Öffnung
so eingesetzt, daß ein
vorragender Bereich bzw. Abschnitt desselben zu dem Inneren des
Einsetzlochs gerichtet ist. Wenn das Rohr in das Einsetzloch eingesetzt
ist, um die normale Tiefe zu erreichen, drückt ein flanschartiger vorragender
bzw. sich wölbender
Bereich, der an einem Außenumfang
des Rohrs ausgebildet ist, den vorragenden Abschnitt des Überprüfungsglieds
radial, so daß die
Schenkel bzw. Füße des Überprüfungsglieds
gespreizt werden, wodurch das Überprüfungsglied
von dem Eingriff mit dem Hauptkörper
freigegeben wird.
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In
der oben beschriebenen Konstruktion liegt jedoch der vorragende
Abschnitt des Überprüfungsglieds
dem Inneren des Einsetzlochs durch die Öffnung des Rohrfittings gegenüber. Dementsprechend ist
die Öffnung
nach außen
freigelegt, nachdem das Überprüfungsglied
aus ihm herausgezogen wurde. Ein Fremdmaterial, wie Staub, tritt
leicht in den Hauptkörper
des Rohrfittings durch die Öffnung
ein. Dies stellt ein Problem dar.
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Daher
ist es ein Ziel bzw. Gegenstand der vorliegenden Erfindung, einen
Rohrfitting zur Verfügung
zu stellen, welcher effektiv verhindern kann, daß Fremdmaterial in den Hauptkörper des
Rohrfittings eintritt.
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Die
vorliegende Erfindung stellt einen Rohrfitting zur Verfügung, in
welche(n) ein Rohr, welches einen ein Herunterfallen bzw. Abfallen
verhindernden Flansch aufweist, welcher sich entlang eines Außenumfangs
nahe einem Ende davon wölbt,
eingesetzt ist, wodurch das Rohr verbunden bzw. angeschlossen wird,
wobei der Rohrfitting einen Hauptkörper, welcher ein Einsetzloch,
in welches das Rohr eingesetzt ist, und eine Umfangswand aufweist,
welche mit einem Fenster ausgebildet ist, welches mit dem Einsetzloch
in Verbindung steht, eine Rohrrückhalteeinrichtung
umfaßt,
welche an dem Hauptkörper
festgelegt ist, um elastisch deformierbar bzw. verformbar zu sein,
wobei die Rohrrückhalteeinrichtung
einen ein Abfallen verhindernden Vorsprung bzw. Fortsatz aufweist,
welcher durch das Fenster des Hauptkör pers in das Einsetzloch vorragt,
wobei der ein Abfallen verhindernde Vorsprung durch den ein Abfallen
verhindernden Flansch des Rohrs radial nach außen relativ zu dem Hauptkörper während eines
Einsetzens des Rohrs in das Einsetzloch gedrückt wird, so daß dem ein
Abfallen verhindernden Flansch erlaubt ist, den ein Abfallen verhindernden
Vorsprung zu passieren, wobei der ein Abfallen verhindernde Vorsprung durch
eine Elastizität
der Rohrrückhalteeinrichtung zu
einer Position rückgeführt wird,
wo der Vorsprung in das Einsetzloch vorragt, nachdem der ein Abfallen verhindernde
Flansch den ein Abfallen verhindernden Vorsprung passiert hat, wodurch
eine Bewegung des ein Abfallen verhindernden Flansches in einer abfallenden
Richtung begrenzt ist, gekennzeichnet durch einen Schieber bzw.
eine Gleiteinrichtung, welche(r) in dem Einsetzloch des Hauptkörpers vorgesehen
ist, um axial relativ zu dem Hauptkörper bewegt zu werden, wobei
der Schieber, welcher einen gedrückten
Abschnitt beinhaltet, an dem ein Abfallen verhindernden Flansch
anliegt, so daß der
Schieber axial hineingestoßen
wird, wenn das Rohr in das Einsetzloch des Hauptkörpers eingesetzt
ist, eine Fitting-Überprüfungseinrichtung,
welche ein Paar von sich spreizenden Schenkeln bzw. Füßen beinhaltet, welche
entsprechende Klauen aufweisen, wobei die Einpaß- bzw. Fitting-Überprüfungseinrichtung
lösbar an
dem Hauptkörper
festgelegt ist, so daß die
Schenkel davon den Hauptkörper
halten, wobei die Klauen den Hauptkörper und/oder den Schieber
ergreifen, so daß der
Fitting-Überprüfungsvorrichtung
nicht erlaubt ist, von dem Körper
gelöst
bzw. getrennt zu werden, wenn die Schenkel geschlossen sind, wobei
die Schenkel aufgeweitet bzw. gespreizt sind, um die Klauen von
einem Eingriff mit dem Körper
und/oder dem Schieber zu lösen
bzw. freizugeben, so daß der Fitting-Überprüfungseinrichtung erlaubt wird,
von dem Körper
gelöst bzw,
entfernt zu werden, eine Vielzahl von freigebenden bzw. Freigabevorsprüngen, welche
ausgebildet sind, um von innenliegenden Abschnitten der Schenkel
der Fitting-Überprüfungseinrichtung
jeweils vorzuragen, wobei die freigebenden Vorsprünge bzw.
Fortsätze
so gedrückt
sind, daß die Schenkel
jeweils in aufspreizenden Richtungen deformiert bzw. verformt sind,
und einen drückenden bzw.
Druckabschnitt, welcher an dem Schieber vorgesehen ist, um die freigebenden
Vorsprünge
der Fitting-Überprüfungseinrichtung
zu drücken,
um dadurch die Schenkel der Fitting-Überprüfungsvorrichtung zu spreizen,
wenn das Rohr in das Einsetzloch eingesetzt ist, um eine normale
Fitting- bzw. Einpaßposition
einzunehmen, so daß der
Schieber zu einer normalen Druckposition verschoben bzw, verlagert ist.
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Bevor
das Rohr in das Einsetzloch des Hauptkörpers eingesetzt ist, wird
die Rohrrückhalteeinrichtung
an dem Hauptkörper
des Rohrs so festgelegt, daß der
ein Abfallen verhindernde Vorsprung durch das Fenster des Hauptkörpers vorragt,
wobei er dem Inneren des Hauptkörpers
gegenüberliegt. Der
Schieber ist in den Hauptkörper
eingebaut, wobei der gedrückte
Abschnitt desselben in das Einsetzloch eingesetzt ist. Die Fitting-Überprüfungseinrichtung
ist an dem Hauptkörper
und/oder dem Schieber festgelegt, wobei die Schenkel davon den Hauptkörper halten.
Wenn das Rohr in das Einsetzloch des Hauptkörpers eingesetzt ist, drückt der
ein Abfallen verhindernde Flansch den ein Abfallen verhindernden
Vorsprung nach außen,
so daß sich
die Rohrrückhalteeinrichtungen
aufspreizt. Andererseits drückt
das Rohr den gedrückten
Bereich des Schiebers so, daß der
gesamte Schieber in das Einsetzloch des Hauptkörpers hineingedrückt wird.
Wenn das Rohr weiter in den Hauptkörper eingesetzt wird, um eine
normale Tiefe zu erreichen, passiert der ein Abfallen verhindernde
Flansch den ein Abfallen verhindernden Vorsprung, so daß die gesamte
Rohrrückhalteeinrichtung
elastisch zu ihrem früheren
Zustand zurückkehrt.
Folglich ergreift der ein Abfallen verhindernde Flansch den ein
Abfallen verhindernden Vorsprung so, daß das Rohr so gehalten wird, daß es am
Abfallen gehindert wird. Weiters drückt, wenn das Rohr die normale
Tiefe erreicht, der Druckabschnitt des Schiebers die außer Eingriff
bringenden bzw. Lösevorsprünge der
Fitting-Überprüfungseinrichtung,
so daß die
Schenkel der letzteren gespreizt werden. Mit dem Spreizen der Schenkel wird
die Fitting-Überprüfungseinrichtung
von dem Eingriff mit dem Hauptkörper
gelöst,
so daß sie
radial nach außen
gezogen werden kann.
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Wenn
das Rohr unvollständig
in das Einsetzloch so eingesetzt ist, daß es nicht die normale Tiefe erreicht,
wird der Schieber auch in das Einsetzloch unvollständig eingedrückt. Als
ein Ergebnis kann der drückende
bzw. Druckabschnitt des Schiebers nicht die Schenkel der Fitting-Überprüfungseinrichtung ausreichend
spreizen, so daß die
Fitting-Überprüfungseinrichtung
in den Eingriffszustand beibehält. Da
die Fitting-Überprüfungseinrichtung
nicht aus dem Hauptkörper
herausgezogen werden kann, versteht ein Arbeiter, daß das Rohr
unvollständig
in den Hauptkörper
eingesetzt wurde.
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Daher
kann verstanden werden, ob das Rohr normal eingesetzt wurde, indem
herausgefunden wird, ob die Fitting-Überprüfungseinrichtung herausgezogen
werden kann. Die Fitting-Überprüfungseinrichtung
ist an dem Hauptkörper
des Rohrfittings von außen
ohne Vorsehen der konventionellen Öffnung festgelegt bzw. angeordnet.
Folglich verbleibt eine große Öffnung nicht
in dem Hauptkörper
nach einer Bestätigung
des normalen Einsetzens des Rohrs und dementsprechend kann das Fremdmaterial,
wie Staub, effizient am Eintreten in den Hauptkörper des Rohrfittings gehindert
werden.
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Die
Erfindung wird in lediglich beispielhafter Weise unter Bezugnahme
auf die beiliegenden Zeichnungen beschrieben, in welchen:
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1 eine perspektivische Explosionsdarstellung
eines Rohrfittings einer ersten Ausbildung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung ist;
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2 eine Schnittansicht des
Rohrfittings ist, die den Zustand zeigt, bevor ein Rohr darin eingesetzt
wird;
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3 ein Längsschnitt eines Rohrfittings
ist, der den Zustand zeigt, wo das Rohr eingesetzt wird;
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4 ein Querschnitt des Rohrfittings
in dem in 3 gezeigten
Zustand ist;
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5 ein Längsschnitt des Rohrfittings
ist, der den Zustand zeigt, wo der Rohrfitting vollständig eingesetzt
wurde;
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6 ein Querschnitt des Rohrfittings
in dem in 5 gezeigten
Zustand ist;
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7 eine teilweise weggebrochene
perspektivische Ansicht des Rohrfittings ist, der den Zustand zeigt,
wo der Rohrfitting eingesetzt wird;
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8 eine teilweise weggebrochene
perspektivische Ansicht des Rohrfittings ist, der den Zustand zeigt,
wo der Rohrfitting vollständig
eingesetzt wurde;
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9 eine perspektivische Explosionsansicht
des Rohrfittings einer zweiten Ausbildung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung ist;
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10 eine teilweise weggebrochene
perspektivische Ansicht des Rohrfittings ist, der den Zustand zeigt,
bevor der Rohrfitting eingesetzt ist;
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11 ein Längsschnitt des Rohrfittings
ist, der den Zustand zeigt, wo das Rohr eingesetzt wird;
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12 ein Querschnitt des Rohrfittings
in dem in 11 gezeigten
Zustand ist;
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13 ein Längsschnitt des Rohrfittings
ist, in welchen das Rohr normal eingesetzt ist;
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14 ein Querschnitt des Rohrfittings
in dem in 13 gezeigten
Zustand ist;
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15 eine teilweise Schnittansicht
des Rohrfittings einer dritten Ausbildung in Übereinstimmung mit der vorliegenden
Erfindung ist;
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16 eine perspektivische
Explosionsansicht des Rohrfittings einer vierten Ausbildung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist;
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17 eine teilweise weggebrochene
Ansicht des Rohrfittings ist, der den Zustand zeigt, bevor der Rohrfitting
eingesetzt wird;
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18 eine Vorderansicht der
Fitting-Überprüfungseinrichtung
ist;
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19 ein Längsschnitt des Rohrfittings
ist, der den Zustand zeigt, bevor das Rohr darin eingesetzt wird;
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20 ein Längsschnitt des Rohrfittings
ist, der den Zustand zeigt, wo das Rohr eingesetzt wird;
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21 ein Querschnitt des Rohrfittings
in dem in 20 gezeigten
Zustand ist;
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22 ein Längsschnitt des Rohrfittings
ist, in welchem das Rohr normal eingesetzt ist;
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23 ein Querschnitt des Rohrfittings
in dem in 22 gezeigten
Zustand ist;
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24 eine vergrößerte Schnittansicht
des Rohrfittings ist, der den Fall zeigt, wo das Rohr unter einem
Winkel eingesetzt ist;
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25 eine perspektivische
Ansicht einer Fitting-Überprüfungseinrichtung
einer modifizierten Form ist;
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26 eine perspektivische
Ansicht einer Fitting-Überprüfungseinrichtung
einer anderen modifizierten Form ist;
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27 eine perspektivische
Explosionsansicht des Rohrfittings einer fünften Ausbildung in Übereinstimmung
mit der vorliegenden Erfindung ist;
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28 eine perspektivische
Ansicht des Rohrfittings ist, die den Zustand desselben vor einem Einsetzen
des Rohrs zeigt;
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29 eine Schnittansicht des
Rohrfittings ist, die den Zustand der ein Abfallen verhindernden Vorsprünge vor
einem Einsetzen des Rohrs zeigt;
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30 eine Schnittansicht des
Rohrfittings ist, die den Zustand der Schenkel vor einem Einsetzen
des Rohrs zeigt;
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31 eine Schnittansicht des
Rohrfittings ist, die den Flansch des Rohrs beim Passieren der ein
Abfallen verhindernden Vorsprünge
der Rohrrückhalteeinrichtung
zeigt;
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32 eine Schnittansicht des
Rohrfittings ist, die die Fitting-Überprüfungseinrichtung zeigt, wie sie
von dem Eingriff gelöst
ist bzw. wird;
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33 eine Schnittansicht des
Rohrfittings ist, die die Fitting-Überprüfungseinrichtung vollständig gelöst zeigt;
und
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34 eine Schnittansicht des
Rohrfittings ist, die die Fitting-Überprüfungseinrichtung vollständig gelöst zeigt,
wie sie von einem unterschiedlichen Winkel als jenem von 33 gesehen ist.
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Eine
erste Ausbildung der vorliegenden Erfindung wird unter Bezugnahmen
auf 1 bis 8 beschrieben. Bezugnehmend
auf 1 umfaßt ein Rohrfitting
der ersten Ausbildung einen Hauptkörper 1, der aus einem
synthetischen Harz- bzw. Kunststoffmaterial gefertigt ist. Der Hauptkörper 1 ist
in eine allgemein zylindrische Form ausgebildet und hat ein distales
Ende (nicht gezeigt), mit welchem beispielsweise ein Schlauch bzw.
ein Rohr aus synthetischem Harz zusammenzupassen ist. Der Hauptkörper 1 ist
darin mit einem Einsetzloch 4 ausgebildet, in welches beispielsweise
ein Metallrohr 2 eingesetzt ist bzw. wird. Das Rohr 2 hat
einen ein Abfallen verhindernden Flansch 3, welcher entlang
des gesamten Umfangs desselben durch ein Ausbauchen bzw. Wölben ausgebildet
ist. Das Einsetzloch 4 hat eine abgestufte Anschlagfläche 5,
die in der Mitte einer Innenwand davon ausgebildet ist, wie dies
in 2 gezeigt ist. Ein
vorderes Ende des Rohrs 2 schlägt bzw. liegt an der Anschlagseite
bzw. -fläche 5 an,
wenn das Rohr in das Einsetzloch 4 eingesetzt ist, wodurch die
Anschlagfläche 5 eine
Einsetzgrenzposition definiert. Das Einsetzloch 4 umfaßt bzw.
beinhaltet einen mittleren Abschnitt 6, der näher zu einem
Eintritt desselben ausgebildet ist als die Anschlagfläche 5 oder auf
der rechten Seite der Anschlagfläche 5,
wenn dies in 2 gesehen
wird. Der mittlere Abschnitt 6 hat einen größeren Durchmesser
als der Bereich der Anschlagfläche 5.
Zwei Dichtringe 8 sind in dem mittleren Abschnitt 6 mit
einem Abstandhalterring 7 eingepaßt, der sandwichartig dazwischen
aufgenommen ist. Die Dichtringe 8 haften nahe an einem
Außenumfang
des Rohrs 2 an, wodurch ein Spalt zwischen dem Rohr 2 und
einer Innenumfangswand des Einsetzlochs 4 abgedichtet wird.
Das Loch 4 beinhaltet weiters einen führenden oder vorlaufenden Abschnitt
bzw. Querschnitt 12, der zwischen dem Eintritt und dem
mittleren Abschnitt 6 ausgebildet ist und einen größeren Innendurchmesser
als der mittlere Abschnitt aufweist. Der ein Abfallen verhindernde Flansch 3 kann
in den Führungsabschnitt 12 eingesetzt
sein. Ein Paar von positionierenden bzw. Posi tionierungsnuten 15 für einen
Schieber 13, welcher später
beschrieben werden wird, ist in der Innenwand des Hauptkörpers 1 so
ausgebildet, um einander gegenüberzuliegen.
Jede Positionierungsnut bzw. -rille 15 erstreckt sich nach
innen von einem eintrittsseitigen Ende des Einsetz- bzw. Eintrittslochs 4 um
eine vorbestimmte Länge.
Der Hauptkörper 1 weist
ein weiteres Paar von Nuten 16 auf, die im wesentlichen senkrecht
zu den Positionierungsnuten 15 angeordnet sind. Jede Nut 16 erstreckt
sich von der eintrittsseitigen Endfläche des Einsetzlochs 4 zu
Fenstern 11.
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Der
Hauptkörper 1 hat
einen Positionierungsflansch 9, der einen Außenumfang
desselben so ausgebildet ist, um sich in Umfangsrichtung zu erstrecken.
Der Positionierungsflansch 9 ist für ein Positionieren einer Rohrrückhalteeinrichtung 17 zur Verfügung gestellt,
welche später
beschrieben werden wird. Obwohl sich der Positionierungsflansch 9 teilweise
an dem Außenumfang
des Hauptkörpers 1 in 1 erstreckt, kann er entlang
des gesamten Außenumfangs
des Hauptkörpers
ausgebildet sein. Der Hauptkörper 1 weist
weiters einen Flansch 10 auf, der entlang des gesamten
Umfangendes an der Eintrittsseite ausgebildet ist und im wesentlichen
dieselbe Höhe
wie der Flansch 9 aufweist. Der Flansch 10 hat
vier Kerben, die an Intervallen von 90 Grad ausgebildet sind. Die
unteren Kerben, wie sie in 1 gesehen
sind, dienen als in Eingriff stehende bzw. Eingriffsnuten 1A,
in welche eine Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 eingreift,
wie dies später
beschrieben werden wird. Die Fenster 11 sind in Bereichen
des Außenumfangs
des Hauptkörpers 1 zwischen
den Flanschen 9 und 10 ausgebildet. Die Fenster 11 sind
im wesentlichen senkrecht zu den Positionierungsnuten 15 und
symmetrisch um die Achse des Hauptkörpers 1 angeordnet.
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Eine
allgemein C-förmige
Rohrrückhalteeinrichtung 17 ist
mit dem Außenumfangsabschnitt
des Hauptkörpers 1 zwischen
den Flanschen 9 und 10 zusammengepaßt. Die
Rohrrückhalteeinrichtung 17 ist
durch ein Ausschneiden eines Teils eines Rings so ausgebildet, um
elastisch in einer Ausspreizrichtung deformierbar bzw. verformbar
zu sein. Die Rohrrückhalteeinrichtung 17 wird
temporär
aufgespreizt und so festgelegt, um den Hauptkörper 1 zu halten,
und nachfolgend veranlaßt,
elastisch in eine Klemmrichtung zu ihrem früheren Zustand zurückzukehren,
indem sie an dem Hauptkörper 1 festgelegt
wird. Die Rohrrückhalteeinrichtung 17 beinhaltet
einen betätigenden
bzw. Betätigungsvorsprung
oder Knopf 19, der an einem Ende des geschnittenen Abschnitts
davon ausgebildet ist, so daß die
Rohrrückhalteeinrichtung
leicht in der Festlegung des Hauptkörpers 1 aufgespreizt
bzw. aufgeweitet werden kann. Die Rohrrückhalteeinrichtung 17 weist
weiters ein Paar von ein Abfallen verhindernden Vorsprüngen bzw.
Erhebungen 20 auf, die an einer Innenumfangsseite bzw. -fläche davon
ausgebildet sind. Einer der Vorsprünge 20 ist in 1 gezeigt. Jeder ein Abfallen
verhindernde Vorsprung 20 hat eine geneigte bzw. sich verjüngende oder
abgeschrägte
vordere Seite bzw. Fläche 20A an
der Eintrittsseite des Einsetzlochs 4. Die Vorderseite 20A ist
nach außen
so geneigt bzw. verjüngt, daß jeder
ein Abfallen verhindernde Vorsprung 20 leicht nach oben
gedrückt
wird, wenn der ein Abfallen verhindernde Flansch 3 ihn
passiert.
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Der
Schieber 13 hat an einem seiner gegenüberliegenden Enden davon einen
gedrückten
bzw. gepreßten
Abschnitt 21, der durch den ein Abfallen verhindernden
Flansch 3 des Rohrs 2 gepreßt wird. Der gepreßte Abschnitt 21 ist
in die Form eines Rings ausgebildet und hat einen derartigen Außendurchmesser,
um an dem Innenumfang des Führungsabschnitts 12 gleitbar
zu sein, und einen derartigen Innendurchmesser, daß ein Abschnitt
des Rohrs 2 mit Ausnahme des Flansches 3 dadurch
eingesetzt werden kann. Der Schieber 13 hat an dem anderen
Ende desselben einen drückenden
bzw. Preßabschnitt 18, der
in der Form eines Rings analog bzw. ähnlich zu jenem des Flansches 10 des
Hauptkörpers 1 ausgebildet
ist. Der Preßabschnitt 18 hat
vier Kerben oder Eingriffsnuten 18A an dem Außenumfang
in Intervallen von 90° ausgebildet,
so daß sie
mit den Nuten 1A entsprechend zusammenpassen. Eine Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 ergreift
zwei untere Nuten 18A in 1,
wie dies später
beschrieben werden wird, so daß eingreifende
bzw. Eingriffsklauen 22 der Fitting-Überprüfungseinrichtung beide Nuten
bzw. Rillen 1A des Hauptkörpers 1 und Nuten 18A des Schiebers 13 ergreifen.
Der Schieber 13 beinhaltet weiters zwei sich in axialer
Richtung erstreckende Verbindungsstücke 23, die den gepreßten Abschnitt 21 und
den Preßabschnitt 18 miteinander
verbinden. Die verbindenden bzw. Verbindungsstücke 23 sind adaptiert,
um jeweils in die Positionierungsnuten 15 des Hauptkörpers 1 eingesetzt
zu werden. Wenn der Schieber 13 eine Position an einem
Anfangszustand des Zusammenbauens an dem Hauptkörper 1 einnimmt, wie
dies in 2 gezeigt ist,
wird der Preßabschnitt 18 an
einer Position gehalten, die nach außen von dem Ende des Hauptkörpers 1 beabstandet
ist.
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Die
Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 umfaßt bzw.
beinhaltet ein Paar von Schenkeln 24, die flexibel sind,
um voneinander beabstandet zu sein bzw. sich wegzubewegen, und ein
gekrümmtes Stück 25,
das obere Enden der Schenkel 24 miteinander verbindet.
Die Einpaß-
bzw. Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 beinhaltet
weiters einen Betätigungsring 26,
der von einer oberen Seite des gekrümmten Stückes 25 nahe einem
Ende des letzteren aufragt. Jeder Schenkel 24 hat eine
Eingriffsklaue 22, die an der unteren Innenseite davon
ausgebildet ist. Die Klauen 22 der Schenkel 24 greifen
in die Nuten 1A und 18A des Hauptkörpers 1 bzw.
des Schiebers 13 ein, wie dies oben beschrieben ist, so daß die Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 sowohl an
dem Hauptkörper 1 als
auch dem Schieber 13 so festgelegt ist, um nicht axial
herausgezogen werden zu können.
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Jeder
Schenkel 24 der Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 hat
einen Lösevorsprung 27,
der an der Innenseite davon so ausgebildet ist, um über der entsprechenden
Eingriffsklaue 22 angeordnet zu sein. In dem Anfangszustand
der Fitting-Überprüfungseinrichtung 14,
wie sie in 2 gezeigt
ist, sind beide Vorsprünge 27 zwischen
dem Flansch 10 des Hauptkörpers 1 und dem Preßabschnitt 18 des Schiebers 13 so
angeordnet, daß die
Axialbewegung der Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 begrenzt
ist. Weiters haben die Vorsprünge 27 geneigte
vordere Seiten bzw. Flächen 27A,
wobei die Seiten dem Preßabschnitt 18 des
Schiebers 13 gegenüberliegen. Die
geneigten Seiten 27A sind bzw. werden in einen gleitenden
Kontakt mit dem Preßabschnitt 18 gebracht,
um dadurch die entsprechenden Schenkel 24 in einem Aufspreizvorgang
zu führen.
Wenn das Rohr 2 in das Einsetzloch 4 eingesetzt
wurde, um eine normale Tiefe desselben zu erreichen, drückt der
ein Abfallen verhindernde Flansch 3 den gepreßten bzw.
gedrückten
Abschnitt 21 des Schiebers 13, bis er vollständig die
ein Abfallen verhindernden Vorsprünge 20 passiert hat.
In diesem Fall bewegt sich die Kante bzw. der Rand des Preßabschnitts 18 des Schiebers 13 auf
Oberseiten 27B der Lösevorsprünge 27 der
Fitting-Überprüfungseinrichtung 14,
wie dies in 6 gezeigt
ist, wenn die Schenkel 24 am weitesten aufgespreizt sind.
Nur wenn die Schenkel 24 die oben beschriebene Position
einnehmen, können
die Klauen 22 aus den entsprechenden Nuten 1A und
den entsprechenden Nuten 18A außer Eingriff gelangen. Mit
anderen Worten kann die Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 nur
dann herausgezogen werden, wenn das Rohr 2 eingesetzt wurde, um
die normale Tiefe desselben zu erreichen.
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Die
Betätigung
des Rohrfittings bzw. -paßstücks wird
beschrieben. Zuerst werden der Schieber 13, die Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 und
die Rohrrückhalteeinrichtung 17 mit
dem Hauptkörper 1 zusammengebaut,
wie dies in 2 gezeigt
ist. In diesem Zustand wird das Rohr 2 in das Einsetzloch 4 von
der Eintrittsseite des letzteren eingesetzt. Zwischenzeitlich wird
das Rohr 2 mit dem Flansch 3 nach vorne entlang
der Innenwand des Einsetzlochs 4 gleitend bewegt. Der Flansch 3 schlägt dann
an den ein Abfallen verhindernden Vorsprüngen 20 der Rohrrückhalteeinrichtung 17 an,
die durch die entsprechenden Fenster in das Einsetzloch 4 vorragen, wie
dies in 3 und 4 gezeigt ist. Die Rohrrückhalteeinrichtung 17 wird
durch die Führung
der geneigten bzw. sich verjüngenden
Seiten bzw. Flächen 20A der
Vorsprünge 20 so
aufgespreizt, daß die
Vorsprünge 20 nach
außen
bewegt werden. Der Flansch 3 passiert die Vorsprünge 20,
wenn das Rohr 2 weiter in das Einsetzloch 4 eingesetzt
wird. Als ein Ergebnis kehrt die Rohrrückhalteeinrichtung 17 elastisch
in ihren früheren
Zustand derart zurück,
daß die
Vorsprünge 20 in
das Einsetzloch 4 zurückverschoben werden.
Dies bringt beide Vorsprünge 20 in
Eingriff mit dem Flansch 3, wodurch das Rohr 2 so
gehalten wird, damit es an einem Herausfallen gehindert wird. Dieser
Zustand wird als ein normal eingesetzter bzw. Einsetzzustand bezeichnet,
wie er in 5 und 6 gezeigt ist.
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Der
Flansch 3 drückt
den gedrückten
Abschnitt 21 des Schiebers 13, wenn er die Vorsprünge 20 passiert.
Als ein Ergebnis wird der Schieber 13 von einer Position,
die in 4 gezeigt ist,
zu einer Position, die in 6 gezeigt
ist, verschoben bzw. verlagert. Während dieses Verschiebens bzw. Schubs
wird der drückende
Abschnitt 18 des Schiebers 13 in einen gleitenden
Kontakt mit den geneigten Seiten 27A der entsprechenden
Freigabevorsprünge
bzw. -erhebungen 27 gebracht, so daß die Schenkel 24 der
Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 graduell
bzw. stufenweise aufgespreizt werden. Wenn das Rohr 2 eingesetzt
ist, um dadurch den zuvor genannten normalen Einsatzzustand zu erreichen,
bewegt sich die Kante des Preßabschnitts 18 auf
die Oberseiten 27B der Freigabevorsprünge 27, wie dies in 6 gezeigt ist, wenn die
Schenkel 24 am weitesten aufgespreizt sind. Die Klauen 22 der Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 werden
von dem Eingriff mit den entsprechenden Nuten 1A des Hauptkörpers 1 und
den entsprechenden Nuten 18A des Schiebers 13 auf
diese Weise gelöst.
Dementsprechend kann die Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 herausgezogen
werden, wenn der Betätigungsring 26 radial
nach außen
gezogen wird. Dadurch, daß die
Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 herausgezogen
wird, kann der Arbeiter finden, daß das Rohr 2 eingesetzt
wurde, um die normale Tiefe desselben zu erreichen.
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Das
Aufspreizen der Schenkel 24 durch den Preßabschnitt 18 ist
unzureichend, wenn das Rohr 2 eingesetzt wurde, jedoch
noch nicht die normale Tiefe desselben erreicht hat. Folglich werden
die Klauen 22 nicht von dem Eingriff mit den Nuten 1A und 18A vollständig gelöst bzw.
freigegeben. Dementsprechend kann die Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 nicht
herausgezogen werden, selbst wenn der Betätigungsring 26 gezogen
wird, und der Arbeiter findet, daß das Rohr 2 unvollständig eingesetzt
wurde.
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Gemäß der oben
beschriebenen Ausbildung kann festgestellt werden, ob das Rohr 2 normal
eingesetzt wurde, indem herausgefunden wird, ob die Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 herausgezogen werden
kann. Die Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 ist
an dem Hauptkörper 1 des
Rohrfittings von außen ohne
Vorsehen der konventionellen Öffnung
festgelegt. Folglich verbleibt eine große Öffnung nicht in dem Hauptkörper nach
dem Überprüfen des
normalen Einsetzens des Rohrs 2 und dementsprechend kann
Fremdmaterial, wie Staub, effizient daran gehindert werden, in den
Hauptkörper 1 des
Rohrfittings einzudringen. Weiters greifen die Klauen 22 der
Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 in
die entsprechenden Nuten 1A des Hauptkörpers 1 und in die
entsprechenden Nuten 18A des Schiebers 13 ein.
Folglich kann die Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 an
einem zufälligen
bzw. ungeeigneten Lösen
gehindert werden und dementsprechend kann die Zuverlässigkeit
der Überprüfungsfunktion
der Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 verbessert
werden.
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Obwohl
der Hauptkörper 1 die
offenen Fenster aufweist, durch welche die ein Abfallen verhindernden
Vorsprünge 20 der
Rohrrückhalteeinrichtung 17 entsprechend
eingesetzt sind, sind die Fenster als das Ergebnis einer Festlegung
der Rohrrückhalteeinrichtung 17 geschlossen.
Folglich kann das Fremdmaterial, wie Staub, am Eintreten in den Hauptkörper 1 durch
die Fenster verhindert werden.
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9 bis 14 illustrieren eine zweite Ausbildung
der Erfindung. Die Klauen 22 der Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 ergreifen
sowohl den Hauptkörper 1 als
auch den Preßab schnitt 18 des
Schiebers 13 in der vorhergehenden Ausbildung. In der zweiten
Ausbildung ergreifen die Klauen 22 jedoch nur den Hauptkörper 1 des
Rohrfittings. Jeder aus dem Hauptkörper 1 und der Rohrrückhalteeinrichtung 17 hat
dieselbe Konstruktion wie in der vorhergehenden Ausbildung. Dementsprechend
sind identische oder ähnliche
Teile in der zweiten Ausbildung mit denselben Bezugszeichen versehen
wie in der ersten Ausbildung und die Beschreibung dieser Teile wird
eliminiert bzw. weggelassen.
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Der
drückende
bzw. Preßabschnitt 18 des Schiebers 13 hat
keine in Eingriff stehenden bzw. Eingriffsnuten und ist in eine
ringförmige
Form ausgebildet. Ein Außendurchmesser
des Preßabschnitts 18 ist
größer als
der Durchmesser des Einsetzlochs 4 und ein Innendurchmesser
der Fitting-Überprüfungseinrichtung 14.
Der Preßabschnitt 18 des Schiebers 13 ist
außerhalb
des Hauptkörpers 1 und der
Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 angeordnet.
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Die
Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 beinhaltet
Schenkel 24A, die einstückig
bzw. integral in der Form eines Bogens so ausgebildet sind, daß die Fitting-Überprüfungseinrichtung
mit dem Außenumfang
des Flansches 10 des Hauptkörpers 1 zusammengepaßt ist.
Jeder Schenkel 24A hat eine Breite größer als jene des Flansches 10.
Die Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 hat
eine Mehrzahl von beschränkenden
Kanten 28, die an einer von zwei Innenumfangskanten der
Schenkel 24A so ausgebildet sind, um radial nach innen
vorzuragen. Die beschränkenden
Kanten bzw. Ränder 28 ergreifen
eine axiale Innenseitenfläche
des Flansches 10. Die Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 weist
weiters ein Paar von Lösevorsprüngen 27 auf,
die an den anderen Innenumfangskanten der Schenkel 24A nahe distalen
Enden der Schenkel ausgebil det sind. Einer der Lösevorsprünge 27 ist in 9 gezeigt. Die Lösevorsprünge 27 werden
durch den Preßabschnitt 18 des
Schiebers 13 nach oben gedrückt, wenn das Rohr 2 eingesetzt
wurde, um die normale Tiefe zu erreichen und der Schieber 13A in
eine vorbestimmte Position verschoben bzw. gedrückt wurde. Für den Zweck
eines glatten Druckvorgangs weist jeder Lösevorsprung 27 eine
geneigte Vorderseite 27A auf. Die andere Konstruktion des
Rohrfittings der zweiten Ausbildung ist dieselbe wie in der vorhergehenden Ausbildung.
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Die
Arbeitsweise bzw. Betätigung
des Rohrfittings der zweiten Ausbildung wird nun beschrieben. Nach
einem Einsetzen des Rohrs 2 in das Einsetzloch 4 mit
der Fitting-Überprüfungseinrichtung 14,
die den Hauptkörper 1 ergreift,
schlägt
der ein Abfallen verhindernde Flansch 3 an beiden, ein
Abfallen verhindernden Vorsprüngen 20 der
Rohrrückhalteeinrichtung 17 an.
Die Rohrrückhalteeinrichtung 17 wird durch
das Führen
der geneigten Seiten bzw. Flächen 20A der
Vorsprünge 20 so
aufgespreizt, daß die
Vorsprünge 20 nach
außen
bewegt werden, wie dies in 11 und 12 gezeigt ist. Der Flansch 3 passiert
die Vorsprünge 20,
wenn das Rohr 2 weiter in das Einsetzloch 4 eingesetzt
wird, um dadurch die normale Einsetzposition anzunehmen. Als ein
Ergebnis kehrt die Rohrrückhalteeinrichtung 17 elastisch
in ihren früheren
Zustand derart zurück,
daß die
Vorsprünge 20 den
Flansch 3 ergreifen, wodurch das Rohr 2 in einem
Zustand gehalten ist, der an einem Herausfallen bzw. Abfallen gehindert
ist.
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Der
Flansch 3 preßt
bzw. drückt
den gepreßten
Abschnitt 21 des Schiebers 13A, wenn er die Vorsprünge 20 passiert.
Als ein Ergebnis wird der Schieber 13A zu einer Position
verla gert, die in 13 und 14 gezeigt ist. Während der
Verlagerung wird der Preßabschnitt 18 des
Schiebers 13A in einen gleitenden Kontakt mit den geneigten
Seiten 27A der freigebenden bzw. Lösevorsprünge 27 gebracht, so
daß die
Schenkel 24A der Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 stufenweise
bzw. zunehmend aufgespreizt werden. Wenn das Rohr 2 die
zuvor erwähnte
normale Einsetzposition erreicht, bewegt sich die Außenumfangskante
des Drückabschnitts 18 nach
oben zu den Oberseiten 27B der Lösevorsprünge 27, wie dies in 14 gezeigt ist, wenn die
Schenkel 24A am weitesten aufgespreizt sind. Die Klauen 22 der
Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 werden
von dem Eingriff mit den entsprechenden Nuten 1A des Hauptkörpers 1 und
den entsprechenden Nuten 18A des Schiebers 13 auf
diese Weise gelöst.
Dementsprechend kann die Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 herausgezogen
werden, wenn der Betätigungsring 26 radial
nach außen
gezogen wird. Durch die Tatsache, daß die Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 herausgezogen
wird, kann der Arbeiter erkennen, daß das Rohr 2 eingesetzt
wurde, um die normale Tiefe davon zu erreichen.
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Wenn
das Rohr 2 eingesetzt wurde, jedoch nicht die normale Tiefe
desselben erreicht hat, ist die Verschiebung bzw. der Schub des
Schiebers 13A unzureichend, so daß die Lösevorsprünge 27 nicht nach
oben durch den Preßabschnitt 18 bewegt
werden. Folglich werden die Klauen 22 nicht von dem Eingriff
mit den Nuten 1A und 18A vollständig gelöst. Dementsprechend
kann die Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 nicht
herausgezogen werden.
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In
der zweiten Ausbildung kann auch festgestellt bzw. erkannt werden,
ob das Rohr 2 normal eingesetzt wurde, indem herausgefunden
wird, ob die Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 herausgezogen werden
kann. Weiters kann, da der Hauptkörper 1 keine konventionelle Öffnung hat,
das Fremdmaterial, wie Staub, effizient am Eintreten in den Hauptkörper 1 des
Rohrfittings gehindert werden.
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15 erläutert eine dritte Ausbildung
der Erfindung. In dieser dritten Ausbildung erstreckt sich die rückwärtige Kante
der Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 in
der Rückseite
der Lösevorsprünge 27, um
dadurch als eine ringförmige
Schutzkante 24B zu dienen. Wenn die Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 an
dem Hauptkörper 1 festgelegt
wurde, ragt die Schutzkante 24B an der Rückseite
des Preßabschnitts 18 des
Schiebers 13B vor.
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Als
das Ergebnis der oben beschriebenen Konstruktion kann die Anzahl
von Fällen
bzw. Gelegenheiten, wo der Schieber 13B einer direkten
externen Kraft unterworfen wird, reduziert werden und dementsprechend
kann der Schieber 13B daran gehindert werden, daß er unbeabsichtigt
tief in den Hauptkörper 1 verschoben
wird. Die andere Konstruktion des Rohrfittings der dritten Ausbildung
ist dieselbe wie jene der ersten und zweiten Ausbildung. Folglich
kann derselbe Effekt von der dritten Ausbildung wie von den ersten
und zweiten Ausbildung erreicht werden.
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16 bis 24 illustrieren eine vierte Ausbildung
der Erfindung. In der vierten Ausbildung ist eine Schutzeinrichtung 52 vorgesehen,
um die Gleiteinrichtung bzw. den Schieber 13A daran zu
hindern, daß er
unberechtigt in die Schenkel 51 der Fitting-Überprüfungseinrichtung 50 eingeschoben
bzw. gedrückt
wird. Spezifischer gibt es, da die Eingriffsabschnitte des Schiebers
an dem rückwärtigen Ende
desselben wie in den vorhergehenden Ausbildungen freigelegt sind, eine
Möglichkeit,
daß das Rohr
nicht entlang der Achse des Einsetzlochs eingesetzt werden kann.
Wenn das Rohr geneigt bzw. schräg
in das Einsetzloch eingesetzt werden sollte, würde das distale Ende des Rohrs
an den Eingriffsabschnitt des Schiebers anschlagen. In diesem Fall
wird der Schieber so verschoben, daß die Schenkel der Fitting-Überprüfungseinrichtung
gespreizt werden, worauf die Eingriffsklauen der Fitting-Überprüfungseinrichtung
sich von der Seite des Hauptkörpers 1 lösen bzw.
außer
Eingriff gelangen. Es besteht kein Problem in einem Fall, wo jeder
der Schenkel zu seinem früheren
Zustand zurückkehrt,
wenn das Rohr neuerlich in das Einsetzloch eingesetzt wird. Jedoch
kann nicht immer jeder Schenkel zu seinem früheren Zustand zurückkehren,
wenn die Klauen über ihre
entsprechenden Normalpositionen gelangten. In diesem Fall kann die
Fitting-Überprüfungseinrichtung herausgezogen
werden, selbst wenn das neuerliche Einsetzen des Rohrs unvollständig ist.
Dementsprechend kann der Arbeiter in fehlerhafter Weise bestimmen,
daß das
Rohr normal eingesetzt wurde.
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Die
vierte Ausbildung ist auf eine Lösung
des oben beschriebenen Problems gerichtet, nämlich auf eine zuverlässigere
Detektion des unvollständigen Einsetzens
des Rohrs. Der Rohrfitting der vierten Ausbildung hat dieselbe Konstruktion
wie jene der zweiten Ausbildung mit Ausnahme der Fitting-Überprüfungseinrichtung 50.
Dementsprechend werden identische oder ähnliche Teile in der vierten
Ausbildung mit denselben Bezugszeichen wie in der zweiten Ausbildung
bezeichnet und die Beschreibung dieser Teile wird weggelassen.
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Die
Fitting-Überprüfungseinrichtung 50 beinhaltet
Schenkel 51, die einstückig
bzw. integral in der Form eines Bogens ausgebildet sind, so daß die Fitting-Überprüfungseinrichtung
mit dem Außenumfang des
Flansches 10 des Hauptkörpers 1 zusammengepaßt ist.
Jeder Schenkel 51 hat eine Breite, die ausreichend größer als
der Flansch 10 ist. Der Betätigungsring 53 steht
von einem oberen zentralen Abschnitt nahe einem Ende der Fitting-Überprüfungseinrichtung 50 vor.
Die Fitting-Überprüfungseinrichtung 14 hat
eine Mehrzahl von beschränkenden
Kanten 54, die an der Innenumfangskante von jedem Schenkel 51 an
der Seite des Betätigungsrings 53 ausgebildet
sind, um radial nach innen vorzuragen. Die beschränkenden
Kanten bzw. Ränder 54 greifen in
eine axiale Innenseite des Flansches 10 ein. Die beschränkenden
Kanten 54 haben eingreifende bzw. Eingriffsklauen 55,
die an distalen Enden derselben jeweils ausgebildet sind. Die Klauen 55 greifen
in die Nuten 1A des Hauptkörpers 1 ein. Weiters
weist die Fitting-Überprüfungseinrichtung 50 ein
Paar von gepreßten
Abschnitten 56 auf, die an den Innenumfangskantenabschnitten
der Schenkel 51 an der Seite gegenüberliegend zu den Beschränkungs-
bzw. Begrenzungskanten 54 nahe distalen Enden der Schenkel
ausgebildet sind. Beide gepreßten
bzw. gedrückten
Abschnitte 56 werden durch den Preßabschnitt 18 des
Schiebers 13 nach oben gepreßt, wenn das Rohr 2 eingesetzt
wurde, um die normale Tiefe zu erreichen und der Schieber 13A in
eine vorbestimmte Position geschoben wurde. Für den Zweck eines geglätteten Schiebevorgangs
haben die gepreßten
Abschnitte 56 jeweils geneigte Vorderseiten 56A.
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Die
Fitting-Überprüfungseinrichtung 50 hat den
Schutzabschnitt 52 ausgebildet, um sich nach innen aus
der Umfangskante gegenüberliegend
zu den limitierenden bzw. beschränkenden
Kanten 54 vorzuragen, wie dies in 18 gezeigt ist. Damit sich die gesamte
Fitting-Überprüfungseinrichtung 50 aufspreizen
kann, ist ein zentraler unterer Abschnitt des Schutzabschnitts 52 ausgeschnitten,
wie dies bei 60 in 18 gezeigt
ist, und zwei obere symmetrische Bereiche davon, welche einen vorbestimmten
Winkelbereich aufweisen, sind ausgeschnitten, wie dies bei 57 in 18 gezeigt ist. Weiters
sind zwei Bereiche zwischen den entsprechenden ausgeschnittenen Bereichen
bzw. Abschnitten 57 und ein zentrales kreisförmiges Loch 59 ausgeschnitten,
wie dies bei 58 in 18 gezeigt
ist. Folglich wird die Schutzeinrichtung 52 in drei Stücke aufgespaltet
bzw. unterteilt. Das zentrale Loch 59 hat einen Innendurchmesser, der
so festgelegt bzw. eingestellt ist, daß der Flansch 3 des
Rohrs 2 lose dadurch eingesetzt werden kann. Die Schutzeinrichtung 52 ist
außerhalb
des Preßabschnitts 18 des
Schiebers 13A in einem Zustand angeordnet, wo die Fitting-Überprüfungseinrichtung 50 an
dem Hauptkörper 1 festgelegt
ist. Insbesondere in dieser Ausbildung ist die Schutzeinrichtung 52 so
angeordnet, daß sie
direkt dem Preßabschnitt 18 außerhalb
des letzteren benachbart ist bzw, an diesem anhaftet. Die Schutzeinrichtung 52 hat
eine Breite, die so festgelegt ist, daß die Schutzeinrichtung den Preßabschnitt 18 im
wesentlichen über
den gesamten Umfang desselben abdeckt.
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Wenn
das Rohr 2 entlang der Achse des Einsetzlochs 4 eingesetzt
ist bzw. sind, wird die Verbindungsarbeit auf dieselbe Weise durchgeführt, wie dies
in der zweiten Ausbildung beschrieben ist. Die Fitting-Überprüfungseinrichtung 50 kann
herausgezogen werden, wenn das Rohr 2 in das Einsetzloch 4 eingesetzt
wurde, um die normale Tiefe desselben zu erreichen. Wenn das Rohr 2 unvollständig in
das Einsetzloch 4 eingesetzt wurde, so daß es nicht
die normale Tiefe erreicht, kann die Fitting-Überprüfungseinrichtung 50 nicht herausgezogen
werden, wodurch der Arbeiter findet, daß das Rohr 2 unvollständig eingesetzt
wurde.
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Wenn
das Rohr 2 geneigt in das Einsetzloch 4 eingesetzt
wird, wie dies in 24 gezeigt
ist, schlägt
das distale Ende des Rohrs 2 nur an der Schutzeinrichtung 52 an,
die den Preßabschnitt 18 des
Schiebers 13A abdeckt, jedoch schlägt es nicht an dem Preßabschnitt 18 an.
Dementsprechend verbleiben, da der Schieber 13A daran gehindert
ist, daß er
fehlerhafterweise eingeschoben wird, die Eingriffsklauen 55 in
Eingriff mit den Eingriffsnuten 1A. Folglich kann die Überprüfungsfunktion
der Fitting-Überprüfungseinrichtung 50 beibehalten
werden und dementsprechend kann zuverlässig detektiert werden, ob
das Rohr 2 vollständig
eingesetzt wurde.
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Gemäß der vierten
Ausbildung kann zusätzlich
zum Verhindern, daß Staub
in den Hauptkörper 1 eingetragen
wird, die Überprüfungsfunktion
der Fitting-Überprüfungseinrichtung
daran gehindert werden, daß sie
durch das geneigte Einsetzen des Rohrs 2 beschädigt wird.
Folglich kann ein unvollständiges Einsetzen
zuverlässig
detektiert werden.
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Die
Schutzeinrichtung 52 der Fitting-Überprüfungseinrichtung 50 hat
zwei Erfordernisse, nämlich
es den Schenkeln 51 zu ermöglichen, sich aufzuspreizen
bzw. aufzuweiten, und den Preßabschnitt 18 des
Schiebers 13A abzudecken. Die Schutzeinrichtung 52 kann
nur modifiziert werden, wenn diese Erfordernisse erfüllt sind.
Beispielsweise zeigt 25 eine
Fitting-Überprüfungseinrichtung 70 als eine
modifizierte Form. Die Schutzeinrichtung 61 hat drei obere
ausgeschnittene Abschnitte 58 anstelle von zwei. Dies erleichtert
weiters das Aufspreizen der Schenkel und reduziert dementsprechend
einen Einsetzwiderstand des Rohrs 2, was in einer Reduktion einer
Einsetzlast bzw. -Belastung resultiert. Daher kann, wenn die Schutzeinrichtung 61 in
Umfangsrichtung in eine Mehrzahl von Stücken aufgeteilt ist, die Einsetzlast
entsprechend der Anzahl von unterteilten Stücken eingestellt werden.
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26 zeigt eine Fitting-Überprüfungseinrichtung 71 als
eine weitere modifizierte Form. Der obere Abschnitt der Schutzeinrichtung 72 hat
nur zwei Schlitze, doch keine ausgeschnittenen Abschnitte. In diesem
Fall wird die Einsetzlast so eingestellt, daß sie groß wird.
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27 bis 34 illustrieren eine fünfte Ausbildung.
Die Fitting-Überprüfungseinrichtung 80 ist
axial in Bezug auf den Hauptkörper 1 in
der fünften
Ausbildung lösbar.
Die Fitting-Überprüfungseinrichtung
ist radial in jeder der ersten bis vierten Ausbildung lösbar. Jedoch
kann ein Arbeitsraum für
ein Herausziehen der Fitting-Überprüfungseinrichtung
manchmal nicht radial nach außen
in Abhängigkeit
von der Arbeitsumgebung sichergestellt werden. Die fünfte Ausbildung
ist auf eine Lösung
für dieses
Problem gerichtet, d. h. die Konstruktion, in welcher die Fitting-Überprüfungseinrichtung 80 axial
in Bezug auf den Hauptkörper 1 herausgezogen
wird.
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Die
Fitting-Überprüfungseinrichtung 80 beinhaltet
eine ringförmige
Basis 81, die eine kreisförmige Öffnung 80A mit einem
derartigen Durchmesser aufweist, daß das Rohr 2 dadurch
eingesetzt ist. Die Basis 81 ist gegenüberliegend der Rückseite
des Preßabschnitts 18 des
Schiebers 13B in einer koaxialen Beziehung damit. Ein Paar
von Schenkeln 82 ragt von entsprechenden symmetrischen
Orten bzw. Stellen an der Außenumfangskante
der Basis 81 axial zu der Rohrrückhalteeinrichtung 17 in
bezug auf den Hauptkörper 1 vor.
Die Schenkel 82 haben Eingriffsklauen 83, die
sich nach innen jeweils von den distalen Enden erstrecken. Die Klauen 83 ergreifen und
lösen sich
von der Innenseite des Flansches 10 des Hauptkörpers 1,
wodurch verhindert wird, daß die
Fitting-Überprüfungseinrichtung 80 axial
aus dem Hauptkörper
herausfällt.
Jeder Schenkel 82 hat einen Lösevorsprung 84, der
an der zentralen Innenseite davon ausgebildet ist. Jeder freigegebene
bzw. Lösevorsprung 84 ist
zwischen dem Preßabschnitt 18 des Schiebers 13B und
dem Flansch 10 des Hauptkörpers 1 angeordnet.
Jeder Lösevorsprung 84 hat
eine Seite bzw. Fläche
gegenüberliegend
zu dem Preßabschnitt 18 des
Schiebers 13B und dient als eine geneigte Seite 85.
Der Schieber 13B bewegt sich nach vorne mit einem Vortrieb
bzw. einer Vorwärtsbewegung
des Rohr 2, so daß der
Preßabschnitt 18 entlang
der geneigten Seiten 85 gleitet. Als ein Ergebnis deformiert
sich jeder Schenkel 82 elastisch in einer ansteigenden
Richtung um einen Bereich desselben entlang seiner Wurzel. Wenn
das Rohr 2 die normale Position erreicht, ragt der Schenkel 82 am
höchsten vor,
so daß die
Eingriffsklauen 83 sich von dem Flansch 10 lösen können.
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Zwei
Positionierstücke 86 ragen
gekrümmt von
Abschnitten der Außenumfangskante
der Basis 81 zwischen den Schenkeln 82 zu der
Rohrrückhalteeinrichtung 17 vor.
Die Positionierstücke 86 sind symmetrisch
angeordnet und haben entsprechende distale Enden, die an der rückwärtigen Endseite
des Flansches 10 anschlagen bzw. anliegen, um dadurch die
Vorwärtsbewegung
der Fitting-Überprüfungseinrichtung 80 zu
begrenzen. Eine Kerbe 87 ist in dem zentralen distalen
Ende von jedem Positionierstück 86 ausgebildet.
Ein Paar von Positioniervorsprüngen 88 ragt
axial nach außen
von der Außenumfangskante
des Preßabschnitts 18 des
Schiebers 13B so vor, um mit den entsprechenden Kerben 87 übereinzustimmen.
Die Positioniervorsprünge 88 sind
um etwa 90 Grad relativ zu den Verbindungsabschnitten 23 verlagert.
Die Positioniervorsprünge 88 passen
in die entsprechenden Kerben 87 hinein, so daß die Fitting-Überprüfungseinrichtung 80 an
einer Rotation gehindert ist.
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Die
Betätigung
des Rohrfittings der fünften Ausbildung
wird beschrieben. Das Rohr 2 wird nach vorne in das Einsetzloch 4 bewegt,
wenn es in dieses von hinter der Fitting-Überprüfungseinrichtung 80 entlang
der Achse eingepaßt
wird. Der Flansch 3 des Rohrs 2 gleitet auf die
ein Abfallen verhindernden Vorsprünge 20 der Rohrrückhalteeinrichtung 17,
bis das Rohr 2 die normale Einsatzposition erreicht. Dementsprechend
bewegen sich die Vorsprünge bzw.
Erhebungen 20 nach außen,
wenn sie einer Aufspreizdeformation der Rohrrückhalteeinrichtung 17 unterworfen
sind bzw. werden, wie dies in 31 gezeigt
ist. Wenn das Rohr 2 die normale Einsetzposition annimmt,
passiert der Flansch 3 die Vorsprünge 20. Die Rohrrückhalteeinrichtung 17 kehrt
dann elastisch in ihren früheren
Zustand derart zurück,
daß die Vorsprünge 20 hinter
dem Flansch 3 positioniert sind, wodurch das Rohr 2 am
Herausfallen gehindert ist, wie dies in 33 gezeigt ist.
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Der
Flansch 3 preßt
den gepreßten
Abschnitt 21, um den Schieber 13B nach vorwärts zu bewegen, unmittelbar
nachdem er die Vorsprünge 20 passiert hat.
In der Zwischenzeit gleitet der Preßabschnitt 18 des
Schiebers 13B auf die geneigten Seiten 85 der entsprechenden
Lösevorsprünge 84 der
Fitting-Überprüfungseinrichtung 80.
Als ein Ergebnis wird die Fitting-Überprüfungseinrichtung 80 nach
vorwärts
derart gedrückt,
daß die
distalen Enden der Schenkel 82 gegen die gegenüberliegende
Seitenkante der Rohrrückhalteeinrichtung 17 gedrückt werden,
worauf die Fitting-Überprüfungseinrichtung 80 um
ihre Abschnitte rund um die Wurzeln der Schenkel 82 angehoben
wird, während
sie sich geringfügig nach
außen
verbiegt, wie dies in 32 gezeigt
ist. So gelangen, wenn das Rohr 2 die normale Einsetzposition
annimmt, die Klauen 83 der Schenkel 82 außer Eingriff
von dem Flansch 10 des Hauptkörpers 1. Folglich
treibt eine Federkraft der Schenkel 82 die Fitting-Überprüfungseinrichtung 80 nach
außen
derart, daß die
Fitting-Überprüfungseinrichtung
außer
Eingriff von dem Hauptkörper 1 gelangt.
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Auch
in der fünften
Ausbildung kann verstanden werden, ob das Rohr 2 normal
eingesetzt wurde, indem herausgefunden wird, ob die Fitting-Überprüfungseinrichtung 80 von
dem Hauptkörper 1 des Rohrfittings
außer
Eingriff gelangt. Besonders in der fünften Ausbildung wird die Fitting-Überprüfungseinrichtung 80 für ein Lösen axial
in bezug auf den Hauptkörper 1 bewegt.
Folglich ist die Konstruktion der fünften Ausbildung vorteilhaft,
wenn ein ausreichender Arbeitsraum für ein Herausziehen der Fitting-Überprüfungseinrichtung
nicht radial nach außen
bzw. außerhalb
sichergestellt werden kann. Da die andere Konstruktion der Rohrfittings
der fünften Ausbildung
dieselbe wie jene in den vorhergehenden Ausbildungen ist, kann derselbe
Effekt von der fünften
Ausbildung erreicht werden wie jener von jeder der vorhergehenden
Ausbildungen.