DE3440103C2 - - Google Patents
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- DE3440103C2 DE3440103C2 DE19843440103 DE3440103A DE3440103C2 DE 3440103 C2 DE3440103 C2 DE 3440103C2 DE 19843440103 DE19843440103 DE 19843440103 DE 3440103 A DE3440103 A DE 3440103A DE 3440103 C2 DE3440103 C2 DE 3440103C2
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Wanddurchführung für
Leitungen, nämlich Rohrleitungen, Schläuche oder elek
trische Kabel, insbesondere für Druckluftleitungen von
Kraftfahrzeugen, mit einem an der Wand befestigbaren
Kupplungshalter, in dem Kupplungshälften von Leitungs
kupplungen gehalten sind.
Bei einer aus der DE-OS 32 26 475 bekannten Wandduch
führung dieser Art besteht der Kupplungshalter aus Kunst
stoff. Er enthält Durchbrüche, in die Kupplungshälften
einsetzbar sind. Jedem Durchbruch sind federnde Rast
zungen zugeordnet, die in Nuten an den Kupplungshälften
eingreifen. Die Kupplungshälften sind nach dem Einsetzen
in ihre Durchbrüche nicht mehr ohne weiteres vom Kupp
lungshalter lösbar, da es kaum möglich ist, die mehreren,
einer Kupplungshälfte zugeordneten Rastzungen aus der Nut
der Kupplungshälfte herauszuziehen. Es besteht jedoch ein
Bedürfnis für eine bequeme Lösbarkeit der Kupplungshälften,
da es vorkommen kann, daß Kupplungshälften nicht an den
vorgesehenen Stellen montiert werden. Eine leichte Korrek
tur solcher Montagefehler sollte möglich sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wanddurch
führung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die
Kupplungshälften leicht vom Kupplungshalter gelöst werden
können, wobei auch eine Montage und Demontage von mehreren,
in einer Reihe angeordneten Kupplungshälften bequem möglich
sein soll.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im kennzeich
nenden Teil von Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Dabei
wird ein an sich bekanntes Prinzip der Befestigung mit schlüs
sellochförmigen Durchbrüchen in der Form angewandt, daß die
schmalen Bereiche innerhalb einer Reihe von zunehmender Länge
sind. Dank solcher Ausbildung ist es möglich, Kupplungshälf
ten nacheinander zu fixieren. Wenn die Wanddurchführung
nur für eine Reihe von Kupplungshälften dient, können diese
nacheinander fixiert werden. Erst bei der Fixierung der zu
letzt eingesteckten Kupplungshälfte befindet sich der Schie
ber in seiner Endstellung. Bei zweireihigen Anordnungen
werden jeweils zwei Kupplungshälften gleichzeitig fixiert.
Dies ist noch leicht möglich, während die gleichzeitige
Fixierung von z. B. sechs Kupplungshälften erhebliche Schwie
rigkeiten bereiten würde und von nur einem Monteur kaum zu
bewältigen wäre.
Die Handhabung erfolgt so, daß die Kupplungshälften einge
schoben werden, wenn der weite Bereich des Langloches auf
das Rundloch ausgerichtet ist. Nach dem Durchstecken wird
der Schieber verschoben, wobei ein formschlüssiger Eingriff
zwischen Schieber und Kupplungshälfte entsteht. Hierdurch
wird die axiale Verschiebbarkeit der Kupplungshälfte aufge
hoben; sie ist damit fixiert. Wenn die Kupplungshälfte wie
der gelöst werden soll, ist es nun erforderlich, daß der
Schieber wieder in die Lage gebracht wird, in der der weite
Bereiche des Langloches auf das Rundloch ausgerichtet ist.
Sowohl die Befestigung als auch das Lösen von Kupplungs
hälften kann von einer Person bequem ausgeführt werden.
Eine vergleichbare Verriegelung ist an sich aus der DE-OS
28 49 133 bekannt, die eine Vorrichtung für den Anschluß
von Leitungen an ein Ventilgehäuse beschreibt. Die dort vor
gesehene Befestigung mittels eines Schiebers hat die Eigen
art, daß nach dem Zurückziehen des Schiebers in eine Position,
in der die weiten Bereiche der schlüssellochförmigen Durch
brüche konzentrisch zu den Kupplungshälften liegen, alle mit
dem Schieber zu haltenden Kupplungshälften gelöst sind. Es
ist schwierig, eine größere Anzahl von Kupplungshälften in
der Position zu halten, in der die Verriegelung durch Ver
schiebung des Schiebers erfolgen kann. Besonders schwierig
ist dies, wenn die Kupplungshälften mit verhältnismäßig
steifen Schläuchen verbunden sind, was in der Regel der Fall
ist.
Die Anordnung nach Anspruch 2 hat den Vorteil, daß die Kupp
lungshälften ohne Abnehmen der angeschlossenen Leitungen
von der Wanddurchführung entfernt werden können. Günstig
ist die Langlochform gemäß Anspruch 3, wobei der Schieber
über einen möglichst großen Umfangswinkel in die Nut an
der Kupplungshälfte eingreift, so daß besonders große Hal
tekräfte möglich sind.
Die erfindungsgemäße Wanddurchführung kann besonders vor
teilhaft aus Blech hergestellt werden. Die Verwendung
von Blech ist leicht möglich, weil federnde Rastzungen
nicht vorhanden sind, sondern der Grundkörper und der
Schieber zum Zwecke der Halterung der Kupplungshälften nur
Durchbrüche aufweisen.
Der Schieber ist vorteilhafterweise durch eine Gleitführung
mit dem Grundkörper verbunden (Anspruch 5). Die Gleitfüh
rung kann verschieden ausgebildet sein, z. B. mittels Füh
rungsschlitzen und Gleitkörpern (Anspruch 6) oder durch im
Querschnitt U-förmige Abkantungen, die Kanten am Gegenstück
umgreifen (Anspruch 7). Dank einer Verbindung der beiden
Teile durch eine Gleitführung ist die Relativbewegung des
Schiebers relativ zum Grundkörper genau vorgegeben.
Zwischen Grundkörper und Schieber kann eine Rastverbindung
vorgesehen sein (Anspruch 8). Diese kann beispielsweise
gemäß Anspruch 9 ausgebildet werden. Sie kann als einzige
Fixierung in der Arretierungsstellung dienen. Man kann je
doch eine zusätzliche Verbindung zwischen Schieber und
Grundkörper herstellen, wobei dann die Rastverbindung nur
zur Erleichterung der Montage dient.
Verschieden lange enge Bereiche der Langlöcher (Anspruch
10) haben den Vorteil, daß mehrere Kupplungshälften nach
einander an der Wanddurchführung montiert werden können,
ohne daß alle Kupplungshälften gleichzeitig festgehalten
werden müssen. Dies erleichtert die Montage wesentlich.
Der Kupplungshalter kann veschieden geformt werden. Er
kann im wesentlichen eben ausgebildet werden (Anspruch 11)
oder aber auch treppenartig (Anspruch 12). Eine treppen
artige Ausbildung, die auch in der DE-OS 32 26 475 be
schrieben ist, gestattet die Einführung der Leitungen re
lativ zur Wandebene in spitzem Winkel, während mit ebenen
Kupplungshaltern die Leitungen rechtwinklig zur Wandebene
durchgeführt werden. Im Falle eines treppenartigen Kupp
lungshaltes kann der Schieber sowohl parallel zu den Trep
penstufenkanten verschiebbar sein (Anspruch 13) als auch
rechtwinklig zu den Treppenstufenkanten (Anspruch 14). Bei
diesen Ausführungen nehmen die schmalen Bereiche der
schlüssellochförmigen Durchbrüche innerhalb einer Reihe
ebenfalls zu. Die Breite der Stufen kann ohne weiteres
so ausgebildet werden, daß auch dann noch die Nacheinander
fixierung der Kupplungshälften möglich ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung (Anspruch 15) ist gekenn
zeichnet durch einen zweiten Kupplungshalter, in dem die
anderen Kupplungshälften befestigbar sind, wobei die Kupp
lungshälften durch Steckverbindungen miteinander kuppel
bar sind. Mit einer solchen Wanddurchführung lassen sich
mehrere Leitungen gleichzeitig kuppeln, da ja ei einer
Kupplungsbewegung des zweiten Kupplungshaltes alle an
diesem befestigten Kupplungshälften mit den Kupplungshälf
ten gekuppelt werden, die am ersten Kupplungshalter be
festigt sind. In diesem Falle ist also eine Steckverbin
dung zwischen den Kupplungshälften vorzusehen. Bei die
ser Art der Kupplung werden Leitungsvertauschungen ver
mieden, wenn alle Leitungen einmal richtig montiert sind.
Ist jedoch nur jeweils eine Kupplungshälfte an einem Kupp
lungshalter fixiert, so können Leitungen wahlweise durch
Steck- oder Schraubverbindungen oder andersartig
befestigt werden. Vorzugsweise sind auch die Kupplungs
hälften im zweiten Kupplungshalter mit einem Schieber be
festigt (Anspruch 16).
Zur Sicherung einer korrekten Kupplung können Mittel vor
gesehen sein, die ein falsches Zusammenstecken verhindern
(Anspruch 17). Die beiden Kupplungshalter können unter
einander mittels Befestigungsschrauben verbunden werden,
mit denen die gesamte Wanddurchführung an einer Wand be
festigbar ist (Anspruch 18).
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung
dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungs
form der Erfindung mit zwei Kupplungshaltern,
die im wesentlichen eben ausgebildet sind,
Fig. 2 Eine Ansicht entsprechend den Pfeilen II-II
in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine zweite Ausfüh
rungsform der Erfindung mit zwei Kupplungs
haltern, die treppenförmig ausgebildet sind,
wobei ein Schieber parallel zu den Treppen
stufenkanten verschiebbar ist,
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend dem Pfeil IV in
Fig. 3, wobei jedoch die Kupplungshälften weg
gelassen sind,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine dritte Ausfüh
rungsform der Erfindung mit zwei treppenför
migen Kupplungshaltern, wobei Schieber recht
winklig zu den Treppenstufen veschiebbar sind,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in
Fig. 5, wobei jedoch die Kupplungshälften weg
gelassen sind,
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine vierte Ausfüh
rungsform der Erfindung mit nur einem Kupp
lungshalter, der eben ausgebildet ist, und
Fig. 8 eine Draufsicht entsprechend den Pfeilen VIII-
VIII in Fig. 7.
Die Wanddurchführung W 1 hat zwei Kupplungshalter 1 und 2,
in denen Kupplungshälften 3 bzw. 4 gehalten sind. Nachfolgend
wird zunächst der Kupplungshalter 1 betrachtet.
Der Kupplungshalter 1 hat einen plattenförmigen Grundkör
per 5 und einen ebenfalls plattenförmigen Schieber 6. Im
Grundkörper 5 befinden sich insgesamt sechs Rundlöcher 7 a
bis 7 f. Die Rundlöcher sind paarweise angeordnet (Paare
7 a/7 b, 7 c/7 d , 7 e/7 f). Die Rundlöcher 7 a, 7 c, 7 e
bilden eine
Reihe aus drei Rundlöchern. Parallel dazu befindet sich
eine Reihe aus den Rundlöchern 7 b, 7 c, 7 f. Seitlich von den
Rundlöchern hat der Grundkörper 5 Befestigungsflansche 8, 9,
in denen sich Befestigungslöcher 10 befinden. Als Bestand
teile von Rastverbindungen sind weitere Löcher 11 im Grund
körper 5 vorgesehen. Mit dem Grundkörper sind auch Gleit
stücke 12 vernietet. Die Gleitstücke 12 haben Unterschnit
te 13 für den Eingriff des Schiebers 6.
Der Schieber 6 hat Langlöcher 14 a bis 14 f Wegen der Form
der Langlöcher wird auch auf Fig. 8 verwiesen, in der Lang
löcher sichtbar sind. Jedes Langloch hat einen weiten Be
reich 15 und einen engen Bereich 16. Der weite Bereich 15
ist durch einen Kreisbogen 17 begrenzt, dessen Radius gleich
dem Radius der Rundlöcher 7 a bis 7 f ist. Der enge Bereich
16 jedes Langloches ist durch zwei gerade parallele Kanten
18, 19 und einen Halbkreisbogen 20 begrenzt. Der Abstand
der geraden Kanten (18, 19) ist wesentlich kleiner als der
Durchmesser des weiten Bereiches 15. Die Länge der engen
Bereiche 16 ist bei den Langlöchern 14 a und 14 b gleich groß
und relativ kurz. Die Langlöcher 14 c und 14 d haben ebenfalls
gleich lange enge Bereiche, jedoch sind diese Bereiche et
was länger als bei den Langlöchern 14 a, 14 b. Die Langlöcher
14 e, 14 f haben wieder unter sich gleich lange enge Bereiche,
jedoch sind diese noch länger ausgebildet als bei den Lang
löchern 14 c, 14 d.
Im übrigen sind die Langlöcher 14 a bis 14 f ähnlich angeord
net wie die Rundlöcher 7 a bis 7 f. Die Langlöcher 14 a, 14 c,
14 e bilden eine Längsreihe und die Langlöcher 14b, 14 d , 14 f
eine dazu parallele zweite Längsreihe. Der Abstand beider
Längsreihen ist gleich wie der Abstand der Längsreihen aus
den Rundlöchern 7 a bis 7 f. In der Arretierungsstellung zwi
schen Grundkörper 5 und Schieber 6, in der die Kupplungs
hälften 3 am Kupplungshalter 1 arretiert sind, fallen, in
der Draufsicht nach Fig. 2 gesehen, die Mittelpunkte der
rundlöcher 7 a bis 7 f mit den Mittelpunkten der Halbkreisbo
gen 20 zusammen. Wegen der verschiedenen Längen der engen
Bereiche 16 haben jedoch die Mittelpunkte der Kreisbogen 17
von den Mittelpunkten der zugeordneten Rundlöcher 7 ver
schiedene Abstände. Dieser Abstand nimmt vom Lochpaar 7 a/7 b
zum Lochpaar 7 e/7 f hin zu.
Im Schieber 6 befinden sich zwei Führungsschlitze 21 und 22,
die von den Gleitstücken 12 durchgriffen werden. Der Schie
ber 6 greift mit Bereichen, die an die Ränder der Langlöcher
21, 22 anschließen, in die Unterschneidungen 13 der Gleit
stücke 12 ein. Durch die Gleitführung ist der Schieber 6 un
verlierbar an der Grundplatte 5 gehalten.
Auch der Schieber 6 hat Flansche 23, 24, in denen sich Be
festigungslöcher 25 befinden, die in der Arretierungsstellung
(gezeichnete Stellung) auf die Befestigungslöcher 10 des Grund
körpers 5 ausgerichtet sind. Am Schieber 6 befinden sich fer
ner noppenartige Ausprägungen 26, die in der Arretierungsstel
lung in die Löcher 11 des Grundkörpers 5 eingreifen. An den
Flanschen 9, 24 befinden sich in der Arretierungsstellun auf
einander ausgerichtete Ausschnitte 27, 28, die zur formschlüs
sigen Verbindung mit dem Kupplungshalter 2 dienen.
Die Kupplungshälften 3 sind rotationssymmetrische Körper mit
einer Achse 29. Eine zentrale Bohrung 30 bildet einen Strö
mungskanal für ein Fluid, z. B. für Druckluft. Über einen Auf
preßbereich 31, der Rippen 32 mit widerhakenartigem Profil
aufweist, ist eine Schlauchleitung 106 schiebbar. Unterhalb des
Aufpreßbereiches befindet sich ein Flansch 33, der eine Ring
nut 34 begrenzt. Der Flansch 33 hat eine Ausfalzung 35 für
den Eingriff des Grundkörpers 5. Unterhalb der Ringnut 34
befindet sich ein Aufnahmebereich 36 für die Aufnahm der
Kupplungshälfte 4.
Die Kupplungshälften 3 werden am Kupplungshalter 1 wie folgt
montiert. Zunächst wird der Schieber 6 in eine solche Lage
gebracht, daß die weiteren Bereiche der Langlöcher 14 e, 14 f
auf die Rundlöcher 7 e, 7 f ausgerichtet sind. Danach werden
zwei Kupplungshälften 3 durch die Rundlöcher 7 e, 7 f und die
Langlöcher 14 e, 14 f hindurchgeschoben, bis der Flansch 33
auf dem Grundkörper 5 aufliegt. In dieser Phase sind die
weiten Bereiche der übrigen Langlöcher 14 a bis 14 d nicht
auf die zugeordneten Rundlöcher ausgerichtet.
Der Schieber 6 wird nun so weit verschoben, bis die weiten
Bereiche der Langlöcher 14 c, 14 d auf die Rundlöcher 7 c,
7 d ausgerichtet sind. Bei dieser Verschiebung werden die
engen Bereiche der Langlöcher 14 e, 14 f in den Bereich der
bereits eingesteckten Kupplungshälften 3 bewegt, wobei die
Ränder der engen Bereiche in die Ringnuten 34 der Kupplungs
hälften 3 einreifen. Die Kupplungshälften sind damit un
verlierbar gehalten. Wenn durch die Rundlöcher 7 c und 7 d
und die weiten Bereiche der Langlöcher 14 c, 14 d zwei wei
tere Kupplungshälften 3 hindurchgeschoben sind, wird der
Schieber 6 wieder um ein Stück verschoben, nämlich so weit,
bis die weiten Bereiche 15 der Langlöcher 14 a, 14 b auf die
Rundlöcher 7 a, 7 b ausgerichtet sind. Während dieser Ver
schiebebewegung dringen die parallelen Kanten der engen Be
reiche der Langlöcher 14 c, 14 d in die Nuten der eben einge
steckten Kupplungshälften 3 ein, wonach auch diese am Kupp
lungshalter arretiert sind. Nachdem durch die aufeinander
ausgerichteten Löcher 7 a/14 a und 7 b/14 b Kupplungshälften 3
hindurchgeschoben sind, wird der Schieber in die in Fig. 2
dargestellte Stellung gebracht, wobei auch die engen Be
reiche der Langlöcher 14 a, 14 b in die Nuten der zuletzt ein
gesteckten Kupplungshälften 3 eindringen. In dieser Stel
lung fallen, in der Draufsicht gesehen, die Mittelpunkte
der Halbkreisbogen 20 mit den Achsen 29 der Kupplungs
hälften zusammen, so daß an allen Kupplungshälften der Schie
ber über einen maximalen Umfangswinkel in die Ringnuten 34
eingreift.
In der vollen Arretierungsstellung, die in der Zeichnung
dargestellt ist, greifen die Noppen 26 des Schiebers 6
in die Löcher 11 des Grundkörpes 5 ein. Die Gleitstücke
12 sind an einem Ende der Schlitze 21, 22 angekommen.
Durch den Eingriff der Noppen 26 in die Bohrungen 11 wird
eine gewisse Arretierung des Schiebes 6 am Grundkörper
5 erreicht.
Der Kupplungshalter 2 hat einen Grundkörper 37 und einen
Schieber 38. Der Grundkörpe 37 hat die Form einer ebenen
Platte, während der Schieber 38 ein hutförmiges Profil auf
weist. Der Schieber 38 hat Flansche 39, 40, in denen sich
Befestigungslöcher 41 befinden, die auf die Befestigungs
löcher 10, 25 des Kupplungshalters 1 ausrichtbar sind.
Im Grundkörper 37 befindet sich eine Anordnung aus Rund
löchern, die gleich ist wie die Anordnung der Rundlöcher
7 a bis 7 f am Grundkörper 5. Am Schieber 38 befindet sich
eine Langlochanordnung, die mit der Anordnung der Langlöcher
14 a bis 14 f am Schieber 6 übereinstimmt. Auch der Schieber
38 ist am Grundkörper 37 in gleicher Weise mittels Führungs
schlitzen und Führungsstücken geführt, wie der Schieber 6
am Grundkörper 5. Auch am Kupplungshalter 1 ist eine Rast
einrichtung für die Fixierung der Arretierungsstellung mit
Noppen am Schieber und Löchern am Grundkörper vorgesehen.
Die Kupplungshälften 4 haben ebenfalls einen Aufpreßbe
reich 42 für Leitungen, einen Flansch 43 und eine Ringnut
44. Jenseits des Flansches 43 befindet sich ein Einsteck
bereich 45, der in den Aufnahmebereich 36 der Kupplungs
hälfte 3 einsteckbar ist. Zur Abdichtung ist am Einsteck
bereich 45 in einer Ringnut ein elastischer Dichtring 46
angeordnet. Zwischen die untere Stirnfläche der Kupplungs
hälfte 3 und eine Schulter 47 der Kupplungshälfte 4 ist ein
elastischer Dichtring 48 eingespannt, der axiale Kräfte
ausübt, die die Kupplungshälften 3 und 4 auseinanderzu
drücken versuchen.
Am Flansch 40 des Schiebers 38 befindet sich ein Lappen
49, der im gekuppelten Zustand in die Ausschnitte 27, 28
am Kupplungshalter 1 eingreift.
Die Kupplungshälften 4 werden am Kupplungshalter 2 in glei
cher Weise montiert, wie dies für die Montage der Kupplungs
hälften 3 bereits beschrieben wurde. Wenn am Kupplungshal
ter 2 alle Kupplungshälften 4 montiert sind, werden die
Kupplungshälften 3 und 4 gleichzeitig dadurch miteinander
gekuppelt, daß die Kupplungshalter 1 und 2 aneinander ange
nähert werden. Dabei werden die Einsteckbereiche 45 der
Kupplungshälften 4 in die Aufnahmebereiche 36 der Kupplungs
hälften 3 eingeführt und so weit eingeschoben, bis die in
Fig. 1 dargestellte Situation erreicht ist. Die gesamte
Wanddurchführung W 1 wird nun an einer Wand 50, z. B. der Wand
des Fahrerhauses eines Lastkraftwagens mit Druckluftbrems
anlage, wobei durch die Wand Druckluftleitungn hindurchge
führt werden, mittels Durchgangsschrauben 104 befestigt, die
an vier Stellen durch die miteinander fluchtenden Löcher 10,
25, 41 und durch Löcher 51 in der Wand 50 hindurchgesteckt
werden. Durch Festziehen von Muttern 105, die auf die Durch
gangsschrauben aufgeschraubt sind, werden die beiden Kupp
lungshalter 1 und 2 fest gegeneinander gepreßt und gleichzei
tig mit der Wand 50 verbunden.
Ein falsches Zusammenstecken der Kupplungshalter 1 und 2 ist
nicht möglich, da nur bei richtiger Lage der Lappen 49 in
die Ausschnitte 27, 28 eingreifen kann.
Falsch montierte Kupplungshälften 3 und 4 können ohne Beschä
digung der Kupplungshalter und ohne Lösen der Leitungen von
den Kupplungshälften abgenommen und neu montiert werden.
Zum Abnehmen von Kupplungshälften müssen zunächst die Kupp
lungshalter voneinander gelöst erden. Danach ist der Schie
ber 6 bzw. 38 in die Lage zu bringen, in der bei der zu ent
nehmenden Kupplungshälfte der weite Bereich des Langloches
auf das Rundloch ausgerichtet ist. Danach läßt sich die Kupp
lungshälfte herausziehen, ohne daß die Leitung abgenommen
werden muß, was häufig nur durch Abscheiden der Leitung
überhaupt möglich wäre.
Die Wanddurchführung W 2 nach den Fig. 3 und 4 hat zwei Kupp
lungshalter 52, 53, die treppenartig ausgebildet sind. Der
Kupplungshalter 52 hat einen Grundkörper 54 und einen Schie
ber 55. Der Schieber 55 ist parallel zu den Kanten 56, 57
der Treppenstufen verschiebbar. In den Absätzen 58, 59 der
Treppenstufen befinden sich Rundlöcher und in den Abschnitten
60, 61 des Schiebers 55 Langlöcher. Die Rundlöcher und die
Langlöcher sind so angeordnet und ausgebildet, daß sich in
der Draufsicht gesehen die gleiche Situation ergibt wie in
Fig. 2.
Der Kupplungshalter 53 hat einen Grundkörper 62 und einen
Schieber 63. Er ist entsprechend ausgebildet wie der Kupplungs
halter 52. Die Kupplungshälften 3 und 4 werden an den Kupp
lungshaltern 52 und 53 in gleicher Weise montiet, wie dies
anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben wurde. Auch die Demontage
geht entsprechend vor sich.
Die Grundkörper 54, 62 sind gezogene Teile und haben über ih
ren gesamten Umfang verlaufende Flansche 64, 65, die in der
Kupplungsstellung ohne Abstand aneinanderliegen. Auch hier sind
miteinander fluchtende Befestigungslöcher vorgesehen, die auf
Befestigungslöcher 66 in einer Wand 67 ausrichtbar sind.
Zwischen die Flansche 68 und den Grundkörper 52 sind Dicht
ringe 69 eingespannt, die sich axial auszudehnen versuchen,
wodurch eine abdichende Anlage einerseits am Kupplungshal
ter 52 und andererseits an den Flanschen 68 entsteht. Da
durch wird das Eindringen von Feuchtigkeit durch die Wand
durchführung hindurch verhindert. Hierbei ist angenommen, daß
der Raum 70 unterhalb der Wand 67 ein Innenraum und der Raum
71 oberhalb der Wand 67 die Umgebung ist. Die Flansche 64,
65 werden untereinander und der Flansch 65 mit der Wand 67
dicht verbunden.
Die Wanddurchführung W 3 nach den Fig. 5 und 6 hat einen er
sten Kupplungshalter 72 und einen zweiten Kupplungshalter 73.
Beide Kupplungshalter sind wieder treppenförmig ausgebildet.
Der Kupplungshalter 72 hat einen Grundkörper 74 und einen
Schieber 75. Der Schieber 75 ist bei dieser Ausführungsform
rechtwinklig zu den Treppenstufenkanten 76, 77, 78 verschieb
bar. Der Schieber ist ebenso wie bei den Ausführungsformen
W 1 und W 2 durch eine Schiebeführung am Grundkörper 72 gehal
ten. Zu diesem Zweck sind auch hier im Schieber 75 Führungs
schlitze 79 vorgesehen, in die Gleitkörper 80 eingreifen.
An den Treppenabsätzen 81, 82 und 83 befinden sich Rundlöcher
und in den Abschnitten des Schiebers 75, die an den genannten
Treppenabsätzen anliegen, Langlöcher, deren Form im Prinzip
der anhand von Fig. 2 beschriebenen Form entspricht. Aller
dings sind die hier mit 84 beschriebenen weiten Bereiche
nicht über ihren gesamten Umfang von einer Kreislinie be
grenzt, sondern von kurzen Kreisbogenstücken 85, 86 und an
diese anschließende parallele Kanten 87, 88. Der Abstand der
Kanten 87, 88 ist gleich oder ein wenig größer als der Innen
durchmesser von Ringnuten 89 an Kupplungshälften 3′. Die Lang
löcher sind auch mit Abschnitten 90 in Wänden 91 des Schiebers
hinein fortgesetzt, die rechtwinklig zu den Treppenabsätzen
81, 82, 83 verlaufen.
Die Montage der Kupplungshälften 3′ erfolgt analog zu der
ausführlichen Beschreibung anhand der Fig. 1 und 2. Die
Langlochabschnitte 90 ermöglichen das Passieren der Wand 91
und der dazu parallelen Wand 91′ an den Kupplungshälften 3′
vorbei.
Der Kupplungshalter 73 ist gleich aufgebaut wie der Kupp
lungshalter 72 und braucht deshalb nicht abermals beschrie
ben zu werden. Die Kupplung der Kupplungshälften 3′ und 4′
erfolgt in gleicher Weise, wie dies anhand der Fig. 1 und 2
bereits beschrieben wurde.
Die Wanddurchführung W 4 nach den Fig. 7 und 8 hat nur einen
Kupplungshalter 92. Dieser Kupplungshalter ist im Prinzip
gleich ausgebildet wie der Kupplungshalter 1 nach den Fig.
1 und 2, so daß eine Beschreibung der Lochanordnung im
Schieber 93 und im Grundkörper 94 entbehrlich ist; diese
Lochanordnung nämlich ist gleich, wie dies bereits anhand
der Fig. 1 und 2 beschrieben wurde.
Im Kupplungshalter 92 sind Kupplungshälften 4′′ gehalten,
die einen Aufnahmebereich 95 aufweisen, in denen ein Schraub
stück 96 einschraubbar ist, das seinerseits eine Kupplungs
hälfte 3′′ aufnehmen kann. Die Kupplungsteile 4′′ haben einen
Flansch 97. Zwischen diesen Flansch und den Grundkörper 94
ist ein Dichtungsring 98 eingelegt, der axial zusammengepreßt
ist. In diesem Fall ist angenommen, daß der Raum 99 unter
halb einer Wand 100, an der die Wanddurchführung W 4 befestigt
ist, die Umgebung ist, während der Raum 101 oberhalb der Wand
100 ein Innenraum ist.
Am Einschraubstück 96 befindet sich ein Ring 102 mit Rast
zungen, die in eine Nut 103 an der Kupplungshälfte 3′′ ein
rasten können. Das Lösen der Kupplung ist dadurch möglich, daß
das Schraubstück 96 herausgeschraubt wird, wonach sich die
Rastzungen 102 aus der Nut 103 herausziehen lassen, z. B.
durch Abnahme des Ringes, an dem sich die Rastzungen befin
den. Eine Steckverbindung dieser Art ist im Detail in der
deutschen Offenlegungsschrift 28 24 943 beschrieben.
Die Kupplungshälften 4′′ lassen sich, in Fig. 7 gesehen, nach
unten herausziehen, so daß auch hier die Abnahme von Kupp
lungshälften ohne Lösen einer angeschlossenen Leitung von
der Kupplungshälfte möglich ist.
Claims (18)
1. Wanddurchführung für Leitungen, nämlich Rohrleitungen,
Schläuche oder elektrische Kabel, insbesondere für Druck
luftleitungen von Kraftfahrzeugen, mit einem an der Wand
befestigbaren Kupplungshalter, in dem Kupplungshälften von
Leitungskupplungen gehalten sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Kupplungshalter (1, 2; 52, 53; 72, 73; 92) einen
Grundkörper (5, 37; 54, 62; 74; 94) mit Rundlöchern (7 a bis
7 f) zum Durchstecken der Kupplungshälften (3, 4; 3′; 4′′)
und einen flächig an diesem anliegenden Schieber (6, 38; 55,
63; 75; 93) mit mehreren in mindestens einer Reihe angeord
neten Langlöchern (14 a bis 14 f) aufweist, wobei jedes Langloch
(14 a bis 14 f) in an sich bekannter Weise einen wei
teren Bereich (15) hat, dessen Durchmesser bzw. Breite
gleich dem Durchmesser der Rundlöcher (7 a bis 7 f) ist, und
der mit den Rundlöchern (7 a bis 7 f) zur Deckung bringbar
ist, sowie einen engen Bereich (16) mit parallelen geraden
Rändern (18, 19) aufweist, der durch Verschiebung des Schiebers (6,
38; 55, 63; 75; 93) in eine Arretierungsstellung mit Ring
nuten (34) an den Kupplungshälften (3, 4, 3′, 4′′) so in
Eingriff bringbar ist, daß die Nutwände den Schieber (6,
38; 55, 63; 75; 93) übergreifen, und daß die Länge der engen
Bereiche (16) der Langlöcher (14 a bis 14 f) längs der Schie
belinie innerhalb einer Reihe von Langloch zu Langloch zu
nimmt, so daß die Kupplungshälften (3, 4; 3′, 4′′) nacheinander
am Kupplungshalter (1, 2; 52, 53; 72; 73; 92) arretierbar
sind.
2. Wanddurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Kupplungshälften (3, 4; 3′; 4′′) mit den Enden (31,
42), an denen die Leitung befestigbar ist, von der freien Sei
te des Grundkörpers (5, 37; 54, 62; 74; 94) abragen.
3. Wanddurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß die engen Bereiche (16)
der Langlöcher (14 a bis 14 f) in an sich bekannter Weise ein
halbkreisförmiges Ende (20) haben, wobei der Halbkreisradius
gleich oder nur wenig größer ist als der Radius der Ringnu
ten (34) der Kupplungshälften (3, 4; 3′; 4′′).
4. Wanddurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (5, 37;
54, 62; 74; 94) und der Schieber (6, 38; 55, 63; 75; 93)
aus Blech bestehen, vorzugsweise aus Stahlblech, das vor
zugsweise durch Stanzen und Ziehen geformt ist.
5. Wanddurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6, 38; 55,
63; 75; 93) in an sich bekannter Weise durch eine Gleitfüh
rung mit dem Grundkörper (5, 37; 54; 62; 74; 94) verbunden
ist, vorzugweise unverlierbar.
6. Wanddurchführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß am Schieber (6, 38; 55, 63; 75; 93) und/oder am
Grundkörper (5, 37; 54, 62; 74; 94) Führungsschlitze (21,
22, 79) vorgesehen sind, durch die mit dem Gegenstück ver
bundene und die Schlitze (21, 22; 79) übergreifende Gleit
körper (12; 80) hindurchgreifen.
7. Wanddurchführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich
net, daß am Schieber und/oder am Grundkörper in an sich be
kannter Weise im Querschnitt U-förmige Abkantungen vorgesehen
sind, die gerade Kanten am Gegenstück umgreifen.
8. Wanddurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch mindestens eine Rastverbindung
zwischen Grundkörper (5, 37; 54, 62; 74; 94) und Schieber
(6, 38; 55, 63; 75; 93), die in der Arretierungsstellung
eingerastet ist.
9. Wanddurchführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich
net, daß die Rastverbindung in an sich bekannter Weise aus
Noppen (36) am Grundkörper oder am Schieber (6; 38; 55; 63;
75; 93) und Löchern (11) am Gegenstück besteht, in die die
Noppen (26) einrastbar sind.
10. Wanddurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß Grundkörper (5, 54, 62;
74; 94) und Schieber (6, 38; 55, 63; 75; 93) Randflansche
(8, 9; 64, 65) aufweisen, in denen sich Befestigungslöcher
(10, 25) befinden, die in der Arretierungsstellung mitein
ander fluchten und durch die Befestigungsschrauben durch
steckbar sind, mit denen Grundkörper (5, 54; 62; 74; 94)
und Schieber (6, 38; 55, 63; 75; 93) aneinanderpreßbar und
zugleich mit der Wand (50; 67; 100) verbindbar sind.
11. Wanddurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (5, 37;
94) und der Schieber (6, 38; 93) im wesentlichen ebene Plat
ten sind.
12. Wanddurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da
durch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (54, 62; 74) und
der Schieber (55, 63; 75) treppenförmig ausgebildet sind,
wobei der Schieber (55, 63; 75) flächig an den Treppenstu
fen (58, 59; 81, 82, 83) anliegt.
13. Wanddurchführung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß der Schieber (55; 63) parallel zu den Treppenstufen
kanten (56, 57) verschiebbar ist, wobei sich die Reihen aus
Langlöchern parallel zu den Treppenstufenkanten (56, 57) er
strecken.
14. Wanddurchführung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich
net, daß der Schieber (75) rechtwinklig zu den Treppenstu
fenkanten (76, 77, 78) verschiebbar sind, wobei sich die
Reihen aus Langlöchern rechtwinklig zu den Treppenstufen
kanten erstrecken.
15. Wanddurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprü
che, gekennzeichnet durch einen zweiten Kupplungshalter (2;
53; 73), in dem die anderen Kupplungshälften (4) befestigbar
sind, wobei die Kupplungshälften (3, 4) durch Steckverbin
dungen miteinander kuppelbar sind.
16. Wanddurchführung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich
net, daß auch die Kupplungshälften (4) im zweiten Kupplungs
halter (2; 53; 73) mit einem Schieber (38; 63)
gehalten sind.
17. Wanddurchführung nach einem der Ansprüche 15 und 16, da
durch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der richtigen Dreh
lage des zweiten Kupplungshalters (2; 53; 73) relativ zum
ersten Kupplungshalter (1, 2; 52, 63; 72, 73; 92) mindestens
ein nur in der richtigen Drehlage möglicher Formschluß vor
gesehen ist, z. B. eine Kerbe (27, 28) an einem Kupplungs
halter (1), in die ein Lappen (49) des zweiten Kupplungshal
ters (2) eingreift.
18. Wanddurchführung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Kupplungshalter
(1, 2; 52, 53; 72, 73) miteinander Flansche (23, 24, 39, 40;
64, 65) vorgesehen sind, die Befestigungslöcher (10, 25, 41)
aufweisen, die in der Kupplungsstellung aufeinander ausge
richtet sind und durch die Befestigungsschrauben durchsteck
bar sind, mit denen vorzugsweise auch die Gesamtheit aus bei
den Kupplungshaltern (1, 2; 52, 53; 72, 73) an der Wand (50;
67) befestigbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19843440103 DE3440103A1 (de) | 1984-11-02 | 1984-11-02 | Wanddurchfuehrung fuer leitungen, naemlich rohrleitungen, schlaeuche oder elektrische kabel, insbesondere fuer druckluftleitungen von kraftfahrzeugen |
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DE19843440103 DE3440103A1 (de) | 1984-11-02 | 1984-11-02 | Wanddurchfuehrung fuer leitungen, naemlich rohrleitungen, schlaeuche oder elektrische kabel, insbesondere fuer druckluftleitungen von kraftfahrzeugen |
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DE3440103A1 DE3440103A1 (de) | 1986-05-22 |
DE3440103C2 true DE3440103C2 (de) | 1987-07-16 |
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ID=6249355
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