DE3440103C2 - - Google Patents

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DE3440103C2
DE3440103C2 DE19843440103 DE3440103A DE3440103C2 DE 3440103 C2 DE3440103 C2 DE 3440103C2 DE 19843440103 DE19843440103 DE 19843440103 DE 3440103 A DE3440103 A DE 3440103A DE 3440103 C2 DE3440103 C2 DE 3440103C2
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DE19843440103
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Dankmar Dipl.-Ing. Schaefer
Hans Georg Ing.(Grad.) Funk
Frank Ing.(Grad.) 6303 Hungen De Neumann
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Johannes Schaefer Vorm Stettiner Schraubenwerke & Co Kg 6303 Hungen De GmbH
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Johannes Schaefer Vorm Stettiner Schraubenwerke & Co Kg 6303 Hungen De GmbH
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Wanddurchführung für Leitungen, nämlich Rohrleitungen, Schläuche oder elek­ trische Kabel, insbesondere für Druckluftleitungen von Kraftfahrzeugen, mit einem an der Wand befestigbaren Kupplungshalter, in dem Kupplungshälften von Leitungs­ kupplungen gehalten sind.
Bei einer aus der DE-OS 32 26 475 bekannten Wandduch­ führung dieser Art besteht der Kupplungshalter aus Kunst­ stoff. Er enthält Durchbrüche, in die Kupplungshälften einsetzbar sind. Jedem Durchbruch sind federnde Rast­ zungen zugeordnet, die in Nuten an den Kupplungshälften eingreifen. Die Kupplungshälften sind nach dem Einsetzen in ihre Durchbrüche nicht mehr ohne weiteres vom Kupp­ lungshalter lösbar, da es kaum möglich ist, die mehreren, einer Kupplungshälfte zugeordneten Rastzungen aus der Nut der Kupplungshälfte herauszuziehen. Es besteht jedoch ein Bedürfnis für eine bequeme Lösbarkeit der Kupplungshälften, da es vorkommen kann, daß Kupplungshälften nicht an den vorgesehenen Stellen montiert werden. Eine leichte Korrek­ tur solcher Montagefehler sollte möglich sein.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Wanddurch­ führung der eingangs genannten Art so auszubilden, daß die Kupplungshälften leicht vom Kupplungshalter gelöst werden können, wobei auch eine Montage und Demontage von mehreren, in einer Reihe angeordneten Kupplungshälften bequem möglich sein soll.
Diese Aufgabe wird nach der Erfindung durch die im kennzeich­ nenden Teil von Anspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst. Dabei wird ein an sich bekanntes Prinzip der Befestigung mit schlüs­ sellochförmigen Durchbrüchen in der Form angewandt, daß die schmalen Bereiche innerhalb einer Reihe von zunehmender Länge sind. Dank solcher Ausbildung ist es möglich, Kupplungshälf­ ten nacheinander zu fixieren. Wenn die Wanddurchführung nur für eine Reihe von Kupplungshälften dient, können diese nacheinander fixiert werden. Erst bei der Fixierung der zu­ letzt eingesteckten Kupplungshälfte befindet sich der Schie­ ber in seiner Endstellung. Bei zweireihigen Anordnungen werden jeweils zwei Kupplungshälften gleichzeitig fixiert. Dies ist noch leicht möglich, während die gleichzeitige Fixierung von z. B. sechs Kupplungshälften erhebliche Schwie­ rigkeiten bereiten würde und von nur einem Monteur kaum zu bewältigen wäre.
Die Handhabung erfolgt so, daß die Kupplungshälften einge­ schoben werden, wenn der weite Bereich des Langloches auf das Rundloch ausgerichtet ist. Nach dem Durchstecken wird der Schieber verschoben, wobei ein formschlüssiger Eingriff zwischen Schieber und Kupplungshälfte entsteht. Hierdurch wird die axiale Verschiebbarkeit der Kupplungshälfte aufge­ hoben; sie ist damit fixiert. Wenn die Kupplungshälfte wie­ der gelöst werden soll, ist es nun erforderlich, daß der Schieber wieder in die Lage gebracht wird, in der der weite Bereiche des Langloches auf das Rundloch ausgerichtet ist. Sowohl die Befestigung als auch das Lösen von Kupplungs­ hälften kann von einer Person bequem ausgeführt werden.
Eine vergleichbare Verriegelung ist an sich aus der DE-OS 28 49 133 bekannt, die eine Vorrichtung für den Anschluß von Leitungen an ein Ventilgehäuse beschreibt. Die dort vor­ gesehene Befestigung mittels eines Schiebers hat die Eigen­ art, daß nach dem Zurückziehen des Schiebers in eine Position, in der die weiten Bereiche der schlüssellochförmigen Durch­ brüche konzentrisch zu den Kupplungshälften liegen, alle mit dem Schieber zu haltenden Kupplungshälften gelöst sind. Es ist schwierig, eine größere Anzahl von Kupplungshälften in der Position zu halten, in der die Verriegelung durch Ver­ schiebung des Schiebers erfolgen kann. Besonders schwierig ist dies, wenn die Kupplungshälften mit verhältnismäßig steifen Schläuchen verbunden sind, was in der Regel der Fall ist.
Die Anordnung nach Anspruch 2 hat den Vorteil, daß die Kupp­ lungshälften ohne Abnehmen der angeschlossenen Leitungen von der Wanddurchführung entfernt werden können. Günstig ist die Langlochform gemäß Anspruch 3, wobei der Schieber über einen möglichst großen Umfangswinkel in die Nut an der Kupplungshälfte eingreift, so daß besonders große Hal­ tekräfte möglich sind.
Die erfindungsgemäße Wanddurchführung kann besonders vor­ teilhaft aus Blech hergestellt werden. Die Verwendung von Blech ist leicht möglich, weil federnde Rastzungen nicht vorhanden sind, sondern der Grundkörper und der Schieber zum Zwecke der Halterung der Kupplungshälften nur Durchbrüche aufweisen.
Der Schieber ist vorteilhafterweise durch eine Gleitführung mit dem Grundkörper verbunden (Anspruch 5). Die Gleitfüh­ rung kann verschieden ausgebildet sein, z. B. mittels Füh­ rungsschlitzen und Gleitkörpern (Anspruch 6) oder durch im Querschnitt U-förmige Abkantungen, die Kanten am Gegenstück umgreifen (Anspruch 7). Dank einer Verbindung der beiden Teile durch eine Gleitführung ist die Relativbewegung des Schiebers relativ zum Grundkörper genau vorgegeben.
Zwischen Grundkörper und Schieber kann eine Rastverbindung vorgesehen sein (Anspruch 8). Diese kann beispielsweise gemäß Anspruch 9 ausgebildet werden. Sie kann als einzige Fixierung in der Arretierungsstellung dienen. Man kann je­ doch eine zusätzliche Verbindung zwischen Schieber und Grundkörper herstellen, wobei dann die Rastverbindung nur zur Erleichterung der Montage dient.
Verschieden lange enge Bereiche der Langlöcher (Anspruch 10) haben den Vorteil, daß mehrere Kupplungshälften nach­ einander an der Wanddurchführung montiert werden können, ohne daß alle Kupplungshälften gleichzeitig festgehalten werden müssen. Dies erleichtert die Montage wesentlich.
Der Kupplungshalter kann veschieden geformt werden. Er kann im wesentlichen eben ausgebildet werden (Anspruch 11) oder aber auch treppenartig (Anspruch 12). Eine treppen­ artige Ausbildung, die auch in der DE-OS 32 26 475 be­ schrieben ist, gestattet die Einführung der Leitungen re­ lativ zur Wandebene in spitzem Winkel, während mit ebenen Kupplungshaltern die Leitungen rechtwinklig zur Wandebene durchgeführt werden. Im Falle eines treppenartigen Kupp­ lungshaltes kann der Schieber sowohl parallel zu den Trep­ penstufenkanten verschiebbar sein (Anspruch 13) als auch rechtwinklig zu den Treppenstufenkanten (Anspruch 14). Bei diesen Ausführungen nehmen die schmalen Bereiche der schlüssellochförmigen Durchbrüche innerhalb einer Reihe ebenfalls zu. Die Breite der Stufen kann ohne weiteres so ausgebildet werden, daß auch dann noch die Nacheinander­ fixierung der Kupplungshälften möglich ist.
Eine Weiterbildung der Erfindung (Anspruch 15) ist gekenn­ zeichnet durch einen zweiten Kupplungshalter, in dem die anderen Kupplungshälften befestigbar sind, wobei die Kupp­ lungshälften durch Steckverbindungen miteinander kuppel­ bar sind. Mit einer solchen Wanddurchführung lassen sich mehrere Leitungen gleichzeitig kuppeln, da ja ei einer Kupplungsbewegung des zweiten Kupplungshaltes alle an diesem befestigten Kupplungshälften mit den Kupplungshälf­ ten gekuppelt werden, die am ersten Kupplungshalter be­ festigt sind. In diesem Falle ist also eine Steckverbin­ dung zwischen den Kupplungshälften vorzusehen. Bei die­ ser Art der Kupplung werden Leitungsvertauschungen ver­ mieden, wenn alle Leitungen einmal richtig montiert sind. Ist jedoch nur jeweils eine Kupplungshälfte an einem Kupp­ lungshalter fixiert, so können Leitungen wahlweise durch Steck- oder Schraubverbindungen oder andersartig befestigt werden. Vorzugsweise sind auch die Kupplungs­ hälften im zweiten Kupplungshalter mit einem Schieber be­ festigt (Anspruch 16).
Zur Sicherung einer korrekten Kupplung können Mittel vor­ gesehen sein, die ein falsches Zusammenstecken verhindern (Anspruch 17). Die beiden Kupplungshalter können unter­ einander mittels Befestigungsschrauben verbunden werden, mit denen die gesamte Wanddurchführung an einer Wand be­ festigbar ist (Anspruch 18).
In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der Erfindung dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 einen Querschnitt durch eine erste Ausführungs­ form der Erfindung mit zwei Kupplungshaltern, die im wesentlichen eben ausgebildet sind,
Fig. 2 Eine Ansicht entsprechend den Pfeilen II-II in Fig. 1,
Fig. 3 einen Querschnitt durch eine zweite Ausfüh­ rungsform der Erfindung mit zwei Kupplungs­ haltern, die treppenförmig ausgebildet sind, wobei ein Schieber parallel zu den Treppen­ stufenkanten verschiebbar ist,
Fig. 4 eine Ansicht entsprechend dem Pfeil IV in Fig. 3, wobei jedoch die Kupplungshälften weg­ gelassen sind,
Fig. 5 einen Querschnitt durch eine dritte Ausfüh­ rungsform der Erfindung mit zwei treppenför­ migen Kupplungshaltern, wobei Schieber recht­ winklig zu den Treppenstufen veschiebbar sind,
Fig. 6 eine Ansicht in Richtung des Pfeiles VI in Fig. 5, wobei jedoch die Kupplungshälften weg­ gelassen sind,
Fig. 7 einen Querschnitt durch eine vierte Ausfüh­ rungsform der Erfindung mit nur einem Kupp­ lungshalter, der eben ausgebildet ist, und
Fig. 8 eine Draufsicht entsprechend den Pfeilen VIII- VIII in Fig. 7.
Die Wanddurchführung W 1 hat zwei Kupplungshalter 1 und 2, in denen Kupplungshälften 3 bzw. 4 gehalten sind. Nachfolgend wird zunächst der Kupplungshalter 1 betrachtet.
Der Kupplungshalter 1 hat einen plattenförmigen Grundkör­ per 5 und einen ebenfalls plattenförmigen Schieber 6. Im Grundkörper 5 befinden sich insgesamt sechs Rundlöcher 7 a bis 7 f. Die Rundlöcher sind paarweise angeordnet (Paare 7 a/7 b, 7 c/7 d , 7 e/7 f). Die Rundlöcher 7 a, 7 c, 7 e bilden eine Reihe aus drei Rundlöchern. Parallel dazu befindet sich eine Reihe aus den Rundlöchern 7 b, 7 c, 7 f. Seitlich von den Rundlöchern hat der Grundkörper 5 Befestigungsflansche 8, 9, in denen sich Befestigungslöcher 10 befinden. Als Bestand­ teile von Rastverbindungen sind weitere Löcher 11 im Grund­ körper 5 vorgesehen. Mit dem Grundkörper sind auch Gleit­ stücke 12 vernietet. Die Gleitstücke 12 haben Unterschnit­ te 13 für den Eingriff des Schiebers 6.
Der Schieber 6 hat Langlöcher 14 a bis 14 f Wegen der Form der Langlöcher wird auch auf Fig. 8 verwiesen, in der Lang­ löcher sichtbar sind. Jedes Langloch hat einen weiten Be­ reich 15 und einen engen Bereich 16. Der weite Bereich 15 ist durch einen Kreisbogen 17 begrenzt, dessen Radius gleich dem Radius der Rundlöcher 7 a bis 7 f ist. Der enge Bereich 16 jedes Langloches ist durch zwei gerade parallele Kanten 18, 19 und einen Halbkreisbogen 20 begrenzt. Der Abstand der geraden Kanten (18, 19) ist wesentlich kleiner als der Durchmesser des weiten Bereiches 15. Die Länge der engen Bereiche 16 ist bei den Langlöchern 14 a und 14 b gleich groß und relativ kurz. Die Langlöcher 14 c und 14 d haben ebenfalls gleich lange enge Bereiche, jedoch sind diese Bereiche et­ was länger als bei den Langlöchern 14 a, 14 b. Die Langlöcher 14 e, 14 f haben wieder unter sich gleich lange enge Bereiche, jedoch sind diese noch länger ausgebildet als bei den Lang­ löchern 14 c, 14 d.
Im übrigen sind die Langlöcher 14 a bis 14 f ähnlich angeord­ net wie die Rundlöcher 7 a bis 7 f. Die Langlöcher 14 a, 14 c, 14 e bilden eine Längsreihe und die Langlöcher 14b, 14 d , 14 f eine dazu parallele zweite Längsreihe. Der Abstand beider Längsreihen ist gleich wie der Abstand der Längsreihen aus den Rundlöchern 7 a bis 7 f. In der Arretierungsstellung zwi­ schen Grundkörper 5 und Schieber 6, in der die Kupplungs­ hälften 3 am Kupplungshalter 1 arretiert sind, fallen, in der Draufsicht nach Fig. 2 gesehen, die Mittelpunkte der rundlöcher 7 a bis 7 f mit den Mittelpunkten der Halbkreisbo­ gen 20 zusammen. Wegen der verschiedenen Längen der engen Bereiche 16 haben jedoch die Mittelpunkte der Kreisbogen 17 von den Mittelpunkten der zugeordneten Rundlöcher 7 ver­ schiedene Abstände. Dieser Abstand nimmt vom Lochpaar 7 a/7 b zum Lochpaar 7 e/7 f hin zu.
Im Schieber 6 befinden sich zwei Führungsschlitze 21 und 22, die von den Gleitstücken 12 durchgriffen werden. Der Schie­ ber 6 greift mit Bereichen, die an die Ränder der Langlöcher 21, 22 anschließen, in die Unterschneidungen 13 der Gleit­ stücke 12 ein. Durch die Gleitführung ist der Schieber 6 un­ verlierbar an der Grundplatte 5 gehalten.
Auch der Schieber 6 hat Flansche 23, 24, in denen sich Be­ festigungslöcher 25 befinden, die in der Arretierungsstellung (gezeichnete Stellung) auf die Befestigungslöcher 10 des Grund­ körpers 5 ausgerichtet sind. Am Schieber 6 befinden sich fer­ ner noppenartige Ausprägungen 26, die in der Arretierungsstel­ lung in die Löcher 11 des Grundkörpers 5 eingreifen. An den Flanschen 9, 24 befinden sich in der Arretierungsstellun auf­ einander ausgerichtete Ausschnitte 27, 28, die zur formschlüs­ sigen Verbindung mit dem Kupplungshalter 2 dienen.
Die Kupplungshälften 3 sind rotationssymmetrische Körper mit einer Achse 29. Eine zentrale Bohrung 30 bildet einen Strö­ mungskanal für ein Fluid, z. B. für Druckluft. Über einen Auf­ preßbereich 31, der Rippen 32 mit widerhakenartigem Profil aufweist, ist eine Schlauchleitung 106 schiebbar. Unterhalb des Aufpreßbereiches befindet sich ein Flansch 33, der eine Ring­ nut 34 begrenzt. Der Flansch 33 hat eine Ausfalzung 35 für den Eingriff des Grundkörpers 5. Unterhalb der Ringnut 34 befindet sich ein Aufnahmebereich 36 für die Aufnahm der Kupplungshälfte 4.
Die Kupplungshälften 3 werden am Kupplungshalter 1 wie folgt montiert. Zunächst wird der Schieber 6 in eine solche Lage gebracht, daß die weiteren Bereiche der Langlöcher 14 e, 14 f auf die Rundlöcher 7 e, 7 f ausgerichtet sind. Danach werden zwei Kupplungshälften 3 durch die Rundlöcher 7 e, 7 f und die Langlöcher 14 e, 14 f hindurchgeschoben, bis der Flansch 33 auf dem Grundkörper 5 aufliegt. In dieser Phase sind die weiten Bereiche der übrigen Langlöcher 14 a bis 14 d nicht auf die zugeordneten Rundlöcher ausgerichtet.
Der Schieber 6 wird nun so weit verschoben, bis die weiten Bereiche der Langlöcher 14 c, 14 d auf die Rundlöcher 7 c, 7 d ausgerichtet sind. Bei dieser Verschiebung werden die engen Bereiche der Langlöcher 14 e, 14 f in den Bereich der bereits eingesteckten Kupplungshälften 3 bewegt, wobei die Ränder der engen Bereiche in die Ringnuten 34 der Kupplungs­ hälften 3 einreifen. Die Kupplungshälften sind damit un­ verlierbar gehalten. Wenn durch die Rundlöcher 7 c und 7 d und die weiten Bereiche der Langlöcher 14 c, 14 d zwei wei­ tere Kupplungshälften 3 hindurchgeschoben sind, wird der Schieber 6 wieder um ein Stück verschoben, nämlich so weit, bis die weiten Bereiche 15 der Langlöcher 14 a, 14 b auf die Rundlöcher 7 a, 7 b ausgerichtet sind. Während dieser Ver­ schiebebewegung dringen die parallelen Kanten der engen Be­ reiche der Langlöcher 14 c, 14 d in die Nuten der eben einge­ steckten Kupplungshälften 3 ein, wonach auch diese am Kupp­ lungshalter arretiert sind. Nachdem durch die aufeinander ausgerichteten Löcher 7 a/14 a und 7 b/14 b Kupplungshälften 3 hindurchgeschoben sind, wird der Schieber in die in Fig. 2 dargestellte Stellung gebracht, wobei auch die engen Be­ reiche der Langlöcher 14 a, 14 b in die Nuten der zuletzt ein­ gesteckten Kupplungshälften 3 eindringen. In dieser Stel­ lung fallen, in der Draufsicht gesehen, die Mittelpunkte der Halbkreisbogen 20 mit den Achsen 29 der Kupplungs­ hälften zusammen, so daß an allen Kupplungshälften der Schie­ ber über einen maximalen Umfangswinkel in die Ringnuten 34 eingreift.
In der vollen Arretierungsstellung, die in der Zeichnung dargestellt ist, greifen die Noppen 26 des Schiebers 6 in die Löcher 11 des Grundkörpes 5 ein. Die Gleitstücke 12 sind an einem Ende der Schlitze 21, 22 angekommen. Durch den Eingriff der Noppen 26 in die Bohrungen 11 wird eine gewisse Arretierung des Schiebes 6 am Grundkörper 5 erreicht.
Der Kupplungshalter 2 hat einen Grundkörper 37 und einen Schieber 38. Der Grundkörpe 37 hat die Form einer ebenen Platte, während der Schieber 38 ein hutförmiges Profil auf­ weist. Der Schieber 38 hat Flansche 39, 40, in denen sich Befestigungslöcher 41 befinden, die auf die Befestigungs­ löcher 10, 25 des Kupplungshalters 1 ausrichtbar sind. Im Grundkörper 37 befindet sich eine Anordnung aus Rund­ löchern, die gleich ist wie die Anordnung der Rundlöcher 7 a bis 7 f am Grundkörper 5. Am Schieber 38 befindet sich eine Langlochanordnung, die mit der Anordnung der Langlöcher 14 a bis 14 f am Schieber 6 übereinstimmt. Auch der Schieber 38 ist am Grundkörper 37 in gleicher Weise mittels Führungs­ schlitzen und Führungsstücken geführt, wie der Schieber 6 am Grundkörper 5. Auch am Kupplungshalter 1 ist eine Rast­ einrichtung für die Fixierung der Arretierungsstellung mit Noppen am Schieber und Löchern am Grundkörper vorgesehen.
Die Kupplungshälften 4 haben ebenfalls einen Aufpreßbe­ reich 42 für Leitungen, einen Flansch 43 und eine Ringnut 44. Jenseits des Flansches 43 befindet sich ein Einsteck­ bereich 45, der in den Aufnahmebereich 36 der Kupplungs­ hälfte 3 einsteckbar ist. Zur Abdichtung ist am Einsteck­ bereich 45 in einer Ringnut ein elastischer Dichtring 46 angeordnet. Zwischen die untere Stirnfläche der Kupplungs­ hälfte 3 und eine Schulter 47 der Kupplungshälfte 4 ist ein elastischer Dichtring 48 eingespannt, der axiale Kräfte ausübt, die die Kupplungshälften 3 und 4 auseinanderzu­ drücken versuchen.
Am Flansch 40 des Schiebers 38 befindet sich ein Lappen 49, der im gekuppelten Zustand in die Ausschnitte 27, 28 am Kupplungshalter 1 eingreift.
Die Kupplungshälften 4 werden am Kupplungshalter 2 in glei­ cher Weise montiert, wie dies für die Montage der Kupplungs­ hälften 3 bereits beschrieben wurde. Wenn am Kupplungshal­ ter 2 alle Kupplungshälften 4 montiert sind, werden die Kupplungshälften 3 und 4 gleichzeitig dadurch miteinander gekuppelt, daß die Kupplungshalter 1 und 2 aneinander ange­ nähert werden. Dabei werden die Einsteckbereiche 45 der Kupplungshälften 4 in die Aufnahmebereiche 36 der Kupplungs­ hälften 3 eingeführt und so weit eingeschoben, bis die in Fig. 1 dargestellte Situation erreicht ist. Die gesamte Wanddurchführung W 1 wird nun an einer Wand 50, z. B. der Wand des Fahrerhauses eines Lastkraftwagens mit Druckluftbrems­ anlage, wobei durch die Wand Druckluftleitungn hindurchge­ führt werden, mittels Durchgangsschrauben 104 befestigt, die an vier Stellen durch die miteinander fluchtenden Löcher 10, 25, 41 und durch Löcher 51 in der Wand 50 hindurchgesteckt werden. Durch Festziehen von Muttern 105, die auf die Durch­ gangsschrauben aufgeschraubt sind, werden die beiden Kupp­ lungshalter 1 und 2 fest gegeneinander gepreßt und gleichzei­ tig mit der Wand 50 verbunden.
Ein falsches Zusammenstecken der Kupplungshalter 1 und 2 ist nicht möglich, da nur bei richtiger Lage der Lappen 49 in die Ausschnitte 27, 28 eingreifen kann.
Falsch montierte Kupplungshälften 3 und 4 können ohne Beschä­ digung der Kupplungshalter und ohne Lösen der Leitungen von den Kupplungshälften abgenommen und neu montiert werden.
Zum Abnehmen von Kupplungshälften müssen zunächst die Kupp­ lungshalter voneinander gelöst erden. Danach ist der Schie­ ber 6 bzw. 38 in die Lage zu bringen, in der bei der zu ent­ nehmenden Kupplungshälfte der weite Bereich des Langloches auf das Rundloch ausgerichtet ist. Danach läßt sich die Kupp­ lungshälfte herausziehen, ohne daß die Leitung abgenommen werden muß, was häufig nur durch Abscheiden der Leitung überhaupt möglich wäre.
Die Wanddurchführung W 2 nach den Fig. 3 und 4 hat zwei Kupp­ lungshalter 52, 53, die treppenartig ausgebildet sind. Der Kupplungshalter 52 hat einen Grundkörper 54 und einen Schie­ ber 55. Der Schieber 55 ist parallel zu den Kanten 56, 57 der Treppenstufen verschiebbar. In den Absätzen 58, 59 der Treppenstufen befinden sich Rundlöcher und in den Abschnitten 60, 61 des Schiebers 55 Langlöcher. Die Rundlöcher und die Langlöcher sind so angeordnet und ausgebildet, daß sich in der Draufsicht gesehen die gleiche Situation ergibt wie in Fig. 2.
Der Kupplungshalter 53 hat einen Grundkörper 62 und einen Schieber 63. Er ist entsprechend ausgebildet wie der Kupplungs­ halter 52. Die Kupplungshälften 3 und 4 werden an den Kupp­ lungshaltern 52 und 53 in gleicher Weise montiet, wie dies anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben wurde. Auch die Demontage geht entsprechend vor sich.
Die Grundkörper 54, 62 sind gezogene Teile und haben über ih­ ren gesamten Umfang verlaufende Flansche 64, 65, die in der Kupplungsstellung ohne Abstand aneinanderliegen. Auch hier sind miteinander fluchtende Befestigungslöcher vorgesehen, die auf Befestigungslöcher 66 in einer Wand 67 ausrichtbar sind.
Zwischen die Flansche 68 und den Grundkörper 52 sind Dicht­ ringe 69 eingespannt, die sich axial auszudehnen versuchen, wodurch eine abdichende Anlage einerseits am Kupplungshal­ ter 52 und andererseits an den Flanschen 68 entsteht. Da­ durch wird das Eindringen von Feuchtigkeit durch die Wand­ durchführung hindurch verhindert. Hierbei ist angenommen, daß der Raum 70 unterhalb der Wand 67 ein Innenraum und der Raum 71 oberhalb der Wand 67 die Umgebung ist. Die Flansche 64, 65 werden untereinander und der Flansch 65 mit der Wand 67 dicht verbunden.
Die Wanddurchführung W 3 nach den Fig. 5 und 6 hat einen er­ sten Kupplungshalter 72 und einen zweiten Kupplungshalter 73. Beide Kupplungshalter sind wieder treppenförmig ausgebildet. Der Kupplungshalter 72 hat einen Grundkörper 74 und einen Schieber 75. Der Schieber 75 ist bei dieser Ausführungsform rechtwinklig zu den Treppenstufenkanten 76, 77, 78 verschieb­ bar. Der Schieber ist ebenso wie bei den Ausführungsformen W 1 und W 2 durch eine Schiebeführung am Grundkörper 72 gehal­ ten. Zu diesem Zweck sind auch hier im Schieber 75 Führungs­ schlitze 79 vorgesehen, in die Gleitkörper 80 eingreifen.
An den Treppenabsätzen 81, 82 und 83 befinden sich Rundlöcher und in den Abschnitten des Schiebers 75, die an den genannten Treppenabsätzen anliegen, Langlöcher, deren Form im Prinzip der anhand von Fig. 2 beschriebenen Form entspricht. Aller­ dings sind die hier mit 84 beschriebenen weiten Bereiche nicht über ihren gesamten Umfang von einer Kreislinie be­ grenzt, sondern von kurzen Kreisbogenstücken 85, 86 und an diese anschließende parallele Kanten 87, 88. Der Abstand der Kanten 87, 88 ist gleich oder ein wenig größer als der Innen­ durchmesser von Ringnuten 89 an Kupplungshälften 3′. Die Lang­ löcher sind auch mit Abschnitten 90 in Wänden 91 des Schiebers hinein fortgesetzt, die rechtwinklig zu den Treppenabsätzen 81, 82, 83 verlaufen.
Die Montage der Kupplungshälften 3′ erfolgt analog zu der ausführlichen Beschreibung anhand der Fig. 1 und 2. Die Langlochabschnitte 90 ermöglichen das Passieren der Wand 91 und der dazu parallelen Wand 91′ an den Kupplungshälften 3′ vorbei.
Der Kupplungshalter 73 ist gleich aufgebaut wie der Kupp­ lungshalter 72 und braucht deshalb nicht abermals beschrie­ ben zu werden. Die Kupplung der Kupplungshälften 3′ und 4′ erfolgt in gleicher Weise, wie dies anhand der Fig. 1 und 2 bereits beschrieben wurde.
Die Wanddurchführung W 4 nach den Fig. 7 und 8 hat nur einen Kupplungshalter 92. Dieser Kupplungshalter ist im Prinzip gleich ausgebildet wie der Kupplungshalter 1 nach den Fig. 1 und 2, so daß eine Beschreibung der Lochanordnung im Schieber 93 und im Grundkörper 94 entbehrlich ist; diese Lochanordnung nämlich ist gleich, wie dies bereits anhand der Fig. 1 und 2 beschrieben wurde.
Im Kupplungshalter 92 sind Kupplungshälften 4′′ gehalten, die einen Aufnahmebereich 95 aufweisen, in denen ein Schraub­ stück 96 einschraubbar ist, das seinerseits eine Kupplungs­ hälfte 3′′ aufnehmen kann. Die Kupplungsteile 4′′ haben einen Flansch 97. Zwischen diesen Flansch und den Grundkörper 94 ist ein Dichtungsring 98 eingelegt, der axial zusammengepreßt ist. In diesem Fall ist angenommen, daß der Raum 99 unter­ halb einer Wand 100, an der die Wanddurchführung W 4 befestigt ist, die Umgebung ist, während der Raum 101 oberhalb der Wand 100 ein Innenraum ist.
Am Einschraubstück 96 befindet sich ein Ring 102 mit Rast­ zungen, die in eine Nut 103 an der Kupplungshälfte 3′′ ein­ rasten können. Das Lösen der Kupplung ist dadurch möglich, daß das Schraubstück 96 herausgeschraubt wird, wonach sich die Rastzungen 102 aus der Nut 103 herausziehen lassen, z. B. durch Abnahme des Ringes, an dem sich die Rastzungen befin­ den. Eine Steckverbindung dieser Art ist im Detail in der deutschen Offenlegungsschrift 28 24 943 beschrieben.
Die Kupplungshälften 4′′ lassen sich, in Fig. 7 gesehen, nach unten herausziehen, so daß auch hier die Abnahme von Kupp­ lungshälften ohne Lösen einer angeschlossenen Leitung von der Kupplungshälfte möglich ist.

Claims (18)

1. Wanddurchführung für Leitungen, nämlich Rohrleitungen, Schläuche oder elektrische Kabel, insbesondere für Druck­ luftleitungen von Kraftfahrzeugen, mit einem an der Wand befestigbaren Kupplungshalter, in dem Kupplungshälften von Leitungskupplungen gehalten sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Kupplungshalter (1, 2; 52, 53; 72, 73; 92) einen Grundkörper (5, 37; 54, 62; 74; 94) mit Rundlöchern (7 a bis 7 f) zum Durchstecken der Kupplungshälften (3, 4; 3′; 4′′) und einen flächig an diesem anliegenden Schieber (6, 38; 55, 63; 75; 93) mit mehreren in mindestens einer Reihe angeord­ neten Langlöchern (14 a bis 14 f) aufweist, wobei jedes Langloch (14 a bis 14 f) in an sich bekannter Weise einen wei­ teren Bereich (15) hat, dessen Durchmesser bzw. Breite gleich dem Durchmesser der Rundlöcher (7 a bis 7 f) ist, und der mit den Rundlöchern (7 a bis 7 f) zur Deckung bringbar ist, sowie einen engen Bereich (16) mit parallelen geraden Rändern (18, 19) aufweist, der durch Verschiebung des Schiebers (6, 38; 55, 63; 75; 93) in eine Arretierungsstellung mit Ring­ nuten (34) an den Kupplungshälften (3, 4, 3′, 4′′) so in Eingriff bringbar ist, daß die Nutwände den Schieber (6, 38; 55, 63; 75; 93) übergreifen, und daß die Länge der engen Bereiche (16) der Langlöcher (14 a bis 14 f) längs der Schie­ belinie innerhalb einer Reihe von Langloch zu Langloch zu­ nimmt, so daß die Kupplungshälften (3, 4; 3′, 4′′) nacheinander am Kupplungshalter (1, 2; 52, 53; 72; 73; 92) arretierbar sind.
2. Wanddurchführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungshälften (3, 4; 3′; 4′′) mit den Enden (31, 42), an denen die Leitung befestigbar ist, von der freien Sei­ te des Grundkörpers (5, 37; 54, 62; 74; 94) abragen.
3. Wanddurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß die engen Bereiche (16) der Langlöcher (14 a bis 14 f) in an sich bekannter Weise ein halbkreisförmiges Ende (20) haben, wobei der Halbkreisradius gleich oder nur wenig größer ist als der Radius der Ringnu­ ten (34) der Kupplungshälften (3, 4; 3′; 4′′).
4. Wanddurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (5, 37; 54, 62; 74; 94) und der Schieber (6, 38; 55, 63; 75; 93) aus Blech bestehen, vorzugsweise aus Stahlblech, das vor­ zugsweise durch Stanzen und Ziehen geformt ist.
5. Wanddurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Schieber (6, 38; 55, 63; 75; 93) in an sich bekannter Weise durch eine Gleitfüh­ rung mit dem Grundkörper (5, 37; 54; 62; 74; 94) verbunden ist, vorzugweise unverlierbar.
6. Wanddurchführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß am Schieber (6, 38; 55, 63; 75; 93) und/oder am Grundkörper (5, 37; 54, 62; 74; 94) Führungsschlitze (21, 22, 79) vorgesehen sind, durch die mit dem Gegenstück ver­ bundene und die Schlitze (21, 22; 79) übergreifende Gleit­ körper (12; 80) hindurchgreifen.
7. Wanddurchführung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeich­ net, daß am Schieber und/oder am Grundkörper in an sich be­ kannter Weise im Querschnitt U-förmige Abkantungen vorgesehen sind, die gerade Kanten am Gegenstück umgreifen.
8. Wanddurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, gekennzeichnet durch mindestens eine Rastverbindung zwischen Grundkörper (5, 37; 54, 62; 74; 94) und Schieber (6, 38; 55, 63; 75; 93), die in der Arretierungsstellung eingerastet ist.
9. Wanddurchführung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeich­ net, daß die Rastverbindung in an sich bekannter Weise aus Noppen (36) am Grundkörper oder am Schieber (6; 38; 55; 63; 75; 93) und Löchern (11) am Gegenstück besteht, in die die Noppen (26) einrastbar sind.
10. Wanddurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß Grundkörper (5, 54, 62; 74; 94) und Schieber (6, 38; 55, 63; 75; 93) Randflansche (8, 9; 64, 65) aufweisen, in denen sich Befestigungslöcher (10, 25) befinden, die in der Arretierungsstellung mitein­ ander fluchten und durch die Befestigungsschrauben durch­ steckbar sind, mit denen Grundkörper (5, 54; 62; 74; 94) und Schieber (6, 38; 55, 63; 75; 93) aneinanderpreßbar und zugleich mit der Wand (50; 67; 100) verbindbar sind.
11. Wanddurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, dadurch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (5, 37; 94) und der Schieber (6, 38; 93) im wesentlichen ebene Plat­ ten sind.
12. Wanddurchführung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, da­ durch gekennzeichnet, daß der Grundkörper (54, 62; 74) und der Schieber (55, 63; 75) treppenförmig ausgebildet sind, wobei der Schieber (55, 63; 75) flächig an den Treppenstu­ fen (58, 59; 81, 82, 83) anliegt.
13. Wanddurchführung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schieber (55; 63) parallel zu den Treppenstufen­ kanten (56, 57) verschiebbar ist, wobei sich die Reihen aus Langlöchern parallel zu den Treppenstufenkanten (56, 57) er­ strecken.
14. Wanddurchführung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeich­ net, daß der Schieber (75) rechtwinklig zu den Treppenstu­ fenkanten (76, 77, 78) verschiebbar sind, wobei sich die Reihen aus Langlöchern rechtwinklig zu den Treppenstufen­ kanten erstrecken.
15. Wanddurchführung nach einem der vorhergehenden Ansprü­ che, gekennzeichnet durch einen zweiten Kupplungshalter (2; 53; 73), in dem die anderen Kupplungshälften (4) befestigbar sind, wobei die Kupplungshälften (3, 4) durch Steckverbin­ dungen miteinander kuppelbar sind.
16. Wanddurchführung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeich­ net, daß auch die Kupplungshälften (4) im zweiten Kupplungs­ halter (2; 53; 73) mit einem Schieber (38; 63) gehalten sind.
17. Wanddurchführung nach einem der Ansprüche 15 und 16, da­ durch gekennzeichnet, daß zur Sicherung der richtigen Dreh­ lage des zweiten Kupplungshalters (2; 53; 73) relativ zum ersten Kupplungshalter (1, 2; 52, 63; 72, 73; 92) mindestens ein nur in der richtigen Drehlage möglicher Formschluß vor­ gesehen ist, z. B. eine Kerbe (27, 28) an einem Kupplungs­ halter (1), in die ein Lappen (49) des zweiten Kupplungshal­ ters (2) eingreift.
18. Wanddurchführung nach einem der Ansprüche 15 bis 17, da­ durch gekennzeichnet, daß zur Verbindung der Kupplungshalter (1, 2; 52, 53; 72, 73) miteinander Flansche (23, 24, 39, 40; 64, 65) vorgesehen sind, die Befestigungslöcher (10, 25, 41) aufweisen, die in der Kupplungsstellung aufeinander ausge­ richtet sind und durch die Befestigungsschrauben durchsteck­ bar sind, mit denen vorzugsweise auch die Gesamtheit aus bei­ den Kupplungshaltern (1, 2; 52, 53; 72, 73) an der Wand (50; 67) befestigbar ist.
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