DE2948560C2 - Steckbare Schnellkupplung für Rohr- oder Schlauchleitungen - Google Patents

Steckbare Schnellkupplung für Rohr- oder Schlauchleitungen

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DE2948560C2
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Bell-Hermetic-Armaturenwerk & Co Kg 3509 Spangenberg De GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L37/00Couplings of the quick-acting type
    • F16L37/08Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members
    • F16L37/084Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking
    • F16L37/088Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a split elastic ring
    • F16L37/0885Couplings of the quick-acting type in which the connection between abutting or axially overlapping ends is maintained by locking members combined with automatic locking by means of a split elastic ring with access to the split elastic ring from a radial or tangential opening in the coupling

Description

Die Erfindung betrifft eine steckbare Schnellkupplung der im Oberbegriff des Anspruches 1 wiedergegebenen Art.
Bei derartigen bekannten Schnellkupplungen (DE-Gbm 73 40 346) ergibt sich die Schwierigkeit, daß in der Praxis häufig Fälle auftreten, bei denen es beim Losen der Schnellkupplung zwar zunächst erforderlich ist, den Sicherungsring auseinanderzuspreizen, dann aber den Rohrstutzen nicht sofort aus der Aufnahmebohrung des Kupplungsgehäuses herauszuziehen. Bei der Schnellkupplung gemäß dem Stand der Technik muß in einem solchen Fall der Sicherungsring mit Hilfe des Werkzeuges längere Zeit gespreizt gehallen werden, Was für die Bedienungsperson zu erheblichen Behinderungen führt.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine steckbare Schnellkupplung der eingangs genannten und mit Hilfe eines Werkzeugs vollständig zu lösenden Art so weiterzubilden, daß der verwendete Federring auch in einen Zustand bringbar ist, in dem der Rohrstutzen ohne weiteren Einsatz des Werkzeuges jederzeit von Hand aus der Aufnahmebohning des Kupplungsgehäuses herausgezogen werden kann.
Zur Lösung dieser Aufgabe sieht die Erfindung die im Ansprach 1 zusammengefaßten Merkmale vor.
Durch diese Anordnung kann der Federring in seinem Ruhezustand axial neben dem von der l^utseitenwand vorstehenden Vorsprung liegen und so seine Verriegelt) lungsfunktion ausüben. Soll die Schnellkupplung jedoch in der oben beschriebenen Weise gelöst werden, so wird der Sicherungsring mit Hilfe des Werkzeuges so weit auseinandergespreizt, daß der zwischen seinen freien Enden entstehende Spalt breiter als der von der
f5 Nutseitenwand abstehende Vorsprung ist Dann kann der Sicherungsring in der Nut axial so verschoben werden, daß der Vorsprung in den zwischen den Enden befindlichen Spalt eintritt und die Enden durch die Federkraft des Rings auf diesen Vorsprung aufgeklemmt werden. Dies erlaubt es, das Werkzeug wieder abzuziehen und dennoch den Federring in einem den eingesteckten Rohrstutzen freigebenden, gespreizten Zustand zu halten.
Bildet man bei einer erfindungsgemäßen steckbaren Schnellkupplung die beiden Enden des geteilten Federrings als in radialer Richtung verbreiterte Nasen aus. die in radialei Richtung durch eine vom Boden der Nut nach außen durchgehende Öffnung des Kupplungsgehäuses nach außen vorstehen und in ihrem vorstehen- den Bereich als Ansetzvorrichtungen für ein Werkzeug jeweils eine sich durch sie hindurch erstreckende Bohrung aufweisen, wie dies an sich aus der AU-PS 2 51 990 bekannt ist. so ergibt sich die Gefahr, daß bei der axialen Verschiebung des Federrings, mit der dieser auf den an der Nutseitenwand vorgesehenen Vorsprung aufgesteckt wird, der Federring versehentlich gleichzeitig auch in radialer Richtung verschoben, d. h. aus der nach außen durchgehenden Öffnung des Kupplungsgehäuses herausgezogen und in 'ieser Lage auf den Vorsprung aufgeklemmt wird. Dies würde aber zur Folge haben, daß der Federring zumindest in seinem der durchgehenden Öffnung des Kuppljngsgehäuses gegenüberliegenden Bereich trot/ des aufgespreizten Zustandes in die Bewegungsbahn der Schulter hinemragen und somit ein Herausziehen des Rohrstutzens aus dem Kupplungsgehäuse erschweren bzw. ganz verhindern würde.
Um bei einem derartig ausgebildeten Federring den Zustand, in dem der Rohrstutzen ohne weiteren Einsatz des Werkzeuges jederzeit von Hand aus der Aufnahmebohrung des Kupplungsgehäuses herausgezogen werden kann, auch ohne besondere Sorgfalt der Bedienungsperson erreichen zu können, ist die im Anspruch 2 niedergelegte besonders bevorzugte Ausführungsform vorgesehen. Durch diese Anordnung wird erreicht, daß der Federring beim Aufspreizen mit seiner Außenkante zuerst an den radial nach innen gezogenen Bereichen des Nutbodens zum Anliegen kommt und somit nicht versehentlich in Richtung der vorstehenden Nasen radial nach außen gezogen werden kann. Er wird vielmehr zwangsweise in einer zur Achse des Rohrstut* zens zentrischen Lage gehalten, wodurch sichergestellt wird, daß der Federring dann, wenn er vollständig aufgespreizt und auf den Vorsprung aufgesetzt ist, die Schulter in allen Bereichen freigibt.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbeispielen unter Eiezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in dieser zeigt
Fig. 1 eine zur geradlinigen Verbindung von zwei Schlauch- bzw. Rohrleitungen dienende Schnellkupplung teilweise im Schnitt,
F i g. 2a in vergrößertem Maßstab den in F i g. I durch gestrichelte Linien umrandeten Bereich,
Fig.2b einen halben Schnitt längs der Linie Ub-Wb aus F i g. 2a,
Fig.3a eine der Fig.2a entsprechende Darstellung derselben Aiwführungsform, wobei der Federring im gespreizten Zustand arretiert ist,
F i g. 3b einen Halbschnitt längs der Linie IHb-IIIb aus Fig. 3a.
In Fig. 1 ist eine Verbindungsanordnung für zwei Schlauch- bzw. Rohrleitungen dargestellt, die zueinander koaxial angeordnet sind. Dabei ist jede der Leitungen 4 auf das aus einem gemeinsamen Kupplungsgehäuse 1 herausragende Ende eines zugehörigen Rohrstützens 2 aufgeschoben. Dieses Ende ist jeweils mit einem Dornprofil 3 versehen, das eine dichte und gegen ein axiales Abziehen der Leitung vom Rohrstutzen 2 absolut sichere Verbindung gewährleistet.
Mit ihren von den Leitungen 4 abgewählten Enden sind die beiden Rohrstutzen 2 von den gegenüberliegenden Seiten her in eine durchgehende Aufnahmebohrung des Kupplungsgehäuses 1 eingesteckt und dort in lösbarer Weise verriegelt
Es ist klar, daß sich die steckbare Schnellkupplung nicht nur zur Verbindung von axial miteinander fluchtenden Schlauch- bzw. Rohrleitungen eignet. Das Kupplungsgehäuse 1 könnte statt in der dargestellten Weise auch abgewinkelt oder, zum Anschluß von drei Rohr- bzw. Schlauchleitungen T-förmig ausgebildet sein. Auch ist es nicht erforderlich, daß die Aufnahmebohrung des Kupplungsgehäuses 1 mehrere Rohrstutzen 2 aufnimmt. Beispielsweise könnte auf der linken Seite des in Fig. 1 wiedergegebenen Kupplungsgehäuses eine Schraubverbindung angebracht sein, die es ermöglicht, das Kupplungsgehäuse 1 beispielsweise in die Wand eines Tanks oder eines Vergasers oder dergleichen einzuschrauben. Auch wäre es möglich, das Kupplungsgehäuse 1 so auszubilden, daß auf der einen Seite die Verbindung mit einer Schlauch- oder Rohrleitung durch eine steckbare Schnellkupplung herstellbar ist. während an die andere Seite eine Schlauch- oder Rohrleitung zürn Beispiel mit Hilfe einer üblichen, mit einer Überwurfm nter ausgestatteten Rohrverschraubung angeschlossen ist.
Wie man insbesondere der F i g. 2a entnimmt, besitzt der in die Aufnahmebohrung 15 des Kupplungsgehäuses 1 eingesteckte Rohrsi.itzen 2 auf seiner in der Figur linken, d. h. in Einsteckrichtung gesehen hinteren Seite einen zy'indrischen Teil 5. dessen Außendurchmesser so an den Innendurchmesser der Aufnahmebohrung 15 in diesem Bereich angepaßt ist, daß der Rohrstutzen 2 einerseits leicht eingeführt werden kann, andererseits aber mit Hilfe des im Kupplungsgehäuse 1 durch einen eingepreßten Ring 18 gehaltenen Dichtungsring 17 eine ausreichende Abdichtung zwischen der Außenwand des Rohrstutzens 2 und der Innenwand der Aufnahmebohrung 15 sichergestellt wird.
Statt, wie in F i g. 2a dargestellt, im Kupplungsgehäuse kann der Dichtring 17 auch in einer auf der Außenwand des Rohrstutzens 2 umfangmäßig verlaufenden Nut angeordnet sein, wodurch sich die Verwendung dns eingepreßten Ringes 18 erübrigt.
An den zylindrischen Teil 6 des Rohrstutzens 2 schließt sich in F i g, ??. nach rechts hin ein sich konisch erweiternder Teil 7 an, auf den ein durch eine rechtwinkelig abfallende Schulter 9 abgesetzter zylindrischer Teil 8 mit verringertem Außendurchmesser folgt. Hieran schließt sich ein in radialer Richtung vorstehender umfangsmäßig verlaufender Bund 10 an, auf den dann der zum Aufschieben der Leitung dienende, in F i g. 2a nicht mehr dargestellte Dornprofil-Teil 3 des Rohrstutzens 2 folgt.
Wie bereits erwähnt, besitzt die Aufnahmebohrung 15 im Kupplungsgehäuse 1 ganz links einen zylindrischen Teil 16. in den der zylindrische Teil 6 des Rohrstutzens 2 eingeführt ist. Hinter den zur Aufnahme des Dichtungsrings 17 und des eingepreßten Rings 18 dienenden Abschnitten der Aufnahmebohrung 15 schließt sich nach rechts hin ein erweiterter zylindrischer Teil 19 an, dessen Innendurchmesser etwas größer als der maximale Außendurchmesser des konischen Teils 7 des Rohrstutzens 2 ist. Hieran schließt sich nach rechts hin eine im Kupplungsgehäuse 1 umfangsmäßig verlaufende Nut 22 an, die auf der linken Seite durch eine Gehäuseschulter begrenzt wird, während die in der F i g. 2a rechte Nutflanke von v-inem im Gehäuse eingebördeltei. Ring 24 gebildet Lt. Grundsätzlich könnte dieser eingebördelte Ring 24 mit dem Kupplungsgehäuse 1 einstückig ausgebildet sein, da er als gesondertes Bauteil für die Funktion der erfindungsgemäßen steckbaren Schnellkupplung ohne Bedeutung ist. Seine Verwendung erleichtert lediglich die Herstellung und den Zusammenbau der erfindungsgemäßen Schnellkupplung.
In der auf diese Weise gebildeten Nut 22 ist ein Federbzw. Sicherungsring 27 so angeordnet, daß er in radialer Richtung beweglich ist, in axialer Richtung aber nur ein relativ geringfügiges Spiel aufweist. Dieser Sicherungsring besitzt einen Innendurchmesser, der in etwa gleich dem Außendurchmesser des zylindrischen Teils 8 des Rohrstutzens 1, d. h. also deutlich kleiner als der Außendurchmesser der Schulter 9 ist. Somit liegt der Sicherungsring in dem in Fig. 2a dargestellten eingeschobenen Zustand an der Außenwand 11 dec zylindrischen Teils 8 des Rohrstutzens 2 an und »erhindert, sobald die Schulter 9 an ihm zur Anlage kommt, daß der Rohrstutzen 2 weiter nach rechts aus der Aufnahmebohrung 15 herausgezogen werden kann.
Ein tieferes Hineinschieben des Röhrst ltzens in die Aufnahmebohrung 15 wird dadurch verhindert, daß der radiale Bund 10 an der in diesem Fall von dem eingebördelten Ring 24 gebildeten Stirnfläche des Kupplungsgehäuses zur Anlage kommt.
Der axiale Abstand zwischen der Schulter 9 und dem radialen Bund 10 ist bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel etwas größer gewählt, als der axiale Abstand zwischen der Anlagefläche des Bundes 10 an der Gehäuse-Stirnseite und der hinteren Fläche des Sicherungsringes 27. Hierdurch wird sichergestellt, daß der Rohrstutzen 2 in jedem Fall soweit in das Kupplungsgehäuse 1 eingeschoben werden kann, daß die Schulter 9 in Einschubrichtung gesehen hinter den Sicherungsring zu liegen kommt. Das hierdurch bewirkte, gerir^fügige axiale Spiel ist ohne weitere Bedeutung, da der zylindrische Teil 6 des Rohrstutzens 2 in jedem Fall weit genug in den zugehörigen zylindrischen Teil 16 der Aufnahmebohrbng 15 hineinragt, um eine sichere Führung des Rohrstutzens und eine ausreichende Dichtwirkung des Dichtungsrings 17 zu gewährleisten.
Der kleinere Außendurchmesser des konischen Teils 7 des Rohrstutzens 2 ist so gewählt, daß er kleiner als der Innendurchmesser des Federrings 27 ist. Somit
gleitet also der Federring 27 beim Einschieben des Rohrstutzens 2 in die Aufnahmebohrung 15 auf diesen konischen Teil 7 auf. wobei er in zunehmendem Maße gespreizt wird. Um dieses Aufgleilen zu erleichtern, ist die zur Einschubseite hinweisende Kante der Öffnung des Federrings 27 abgerundet bzw. abgefast. wie dies in den Figuren wiedergegeben ist.
Wie man am deutlichsten der F i g. 2b entnimmt, weist der den eingcbördelten Ring 24 tragende Vorsprung 20 des Kuppiungsgehäuses 1 über einen elwa einem Winkel von 90° entsprechenden Teil seines Umfanges eine Ausnehmung 33 auf, in die die als radial verbreitete Nasen 29 und 29' ausgebildeten Enden des geteilten Federrings 27 hineinragen.
Diese einen Schlitz 28 zwischen sich einschließenden Nasen 29 bzw. 29' erstrecken sich in radialer Richtung so weil, daß die in ihnen vorgesehenen Bohrungen 30, 30' über den in diesem Bereich etwas niedriger gehaltenen eingepreßten Ring 24 des Kupnlungsgehäuses 1 vorstehen, Somit sind diese Bohrungen 30 bzw. 30' in axialer Richtung frei zugänglich und es kann in sie eine Spezialzange eingeführt werden, mit deren Hilfe der Federring 27 so weit gespreizt wird, daß er von der Schulter 9 des Rohrstutzens 2 freikommt und der Rohrstutzen ungehindert aus der Aufnahmebohrung 15 herausgezogen werden kann.
Um zu verhindern, daß die Bedienungsperson beim Spreizen des Federrings 27 diesen in Richtung der Nasen 29 bzw. 29' radial nach oben zieht, (F i g. 2b) und dadurch ein Freikommen des unteren Bereichs der Schulter 9 vom Federring 27 verhindert, können bei einer nicht dargestellten Ausführungsform die unmittelbar an die Ausnehmung 33 anschließenden Bereiche J4 bzw. 34' der Nut 22 so ausgebildet sein, daß sie zwar eine Bewegung des Federrings 27 radial nach oben in so weitgehendem Maße ermöglichen, daß er aufgrund seiner Spreizung die Schulter 9 freigibt, dann aber eine weitergehende radiale Bewegung des Federrings 27 verhindern, wodurch mit Sicherheit auch im unteren Bereich die Innenkante des Federrings 27 die Schuller 9 -to freigibt und ein ungestörtes Hefausziehen des Rohrstulzens 2 aus der Aufnahmebohrung 15 ermöglicht.
Wie in den Figuren dargestellt, weist das Kupplungsgehäuse I einen das Ansetzen eines Werkzeugs erleichternden Außensechskant 21 auf.
Die den Federring 27 aufnehmende Nut 22 weist über den gesamten Umfang des Kupplungsgehäuses eine so große axiale Breite auf. daß dem Federring 27 eine gewisse Axialbeweglichkeit eingeräumt wird. Im Bereich der Ausnehmung 33 besitzt der die eine Nutflanke bildende eingepreßte Ring 24 einen zum Federring hin gerichteten Vorsprung 25, der dazu dient, den durch ein Werkzeug aufgespreizten Federring in der insbesondere in Fig.3a dargestellten, nach rechts verschobenen Lage im aufgespreizten Zustand arretiert zu hallen. Die umfangsmäßige Breite des Vorsprungs 25 ist dabei so gewählt, daß der auf den Vorsprung 25 aufgeklemmtc Federring 27 so weit gespreizt ist. daß der Rohrstutzen 2 ohne weiteres aus der Aufnahmebohrung 15 herausgezogen werden kann. 1st der Federring dagegen, wie in den Fig.2a und 2b dargestellt, so angeordnet, daß er sich in der Nut 22 axial neben dem Vorsprung 25 befindet, so übt er in dieser Ruhestellung seine Verriegelungsfunktion bezüglich der Schulter 9 des Rohrstulzens 2 in der erforderlichen Weise aus.
Gemäß einem nicht dargestellten Ausführungsbeispiel ist es möglich, die Ausnehmung 33 im radial äußeren Bereich in axialer Richtung so zu vergrößern, daß dte Nasen 29 bzw. 29' in Einsteckrichtung gesehen nach hinten umgebogen ausgebildet werden können. Durch diese Anordnung erstrecken sich die das Ansetzen einer Spezialzange ermöglichenden Bohrungen 30 bzw. 30' in radialer Richtung, so daß das Betätigungswerkzeug in dieser Richtung an die Schnellkupplung herangeführt werden kann. In manchen Einbausituationen stellt dies eine erhebliche Erleichterung dar.
In diesem Fall kann der die eine Flanke der Nut 22 bildende, eingebördelte Ring 24 über seinen gesamten Umfang die gleiche radiale Ausdehnung besitzen.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Steckbare Schnellkupplung für Rohr- oder Schlauchleitungen mit einem eine Aufnahmebohrung besitzenden Kupplungsgehäuse, einem in die Aufnahmebohrung einführbaren Rohrstutzen, an dessen freiem Ende die anzukuppelnde Leitung befestigt ist, und mit einem geteilten Federring, der in einer in der Innenwand der Aufnahmebohrung umfangsmäßig verlaufenden Nut radial beweglich und im wesentlichen konzentrisch zur Aufnahmebohrung angeordnet ist und im Ruhezustand einen Innendurchmesser besitzt, der kleiner als der Außendurchmesser einer an der Außenwand des Rohrstutzens vorgesehenen, im eingesteckten Zustand hinter dem Federring einrastenden Schulter ist, wobei die beiden Enden des geteilten Federrings für eine den Verriegelungseingriff lösende Spreizung durch ein Werkzeug von außen her zuganglich sind, duJurch gekennzeichnet, daß im Bereich des Schützes (2S) des geteilten Federrings (27) ein von einer Nutseitenwand in axialer Richtung abstehender Vorsprung (25) vorgesehen ist, der Abstand der Stirnfläche des Vorsprungs (25) von der gegenüberliegenden Nutseitenwand größer als die axiale Breite des Federrings (27) ist und der Federring (27) im auseinandergespreiztem Zustand in der Nut (22) soweit axial verschiebbar ist, bis der Vorsprung (25) in den Spalt zwischen den Federringenden eintritt.
2. Stecl^&re Schnellkupplung nach Anspruch 1, bei der die beiden Enden des geteilten Federrings als in radialer Richtung verbreiterte Nasen ausgebildet sind, die in radialer Richtung durch eine vom Boden der Nut nach außen durchgehende Öffnung des Kupplungsgehäuses nach außen vorstehen und in ihrem vorstehenden Bereich als Ansetzvorrichtung für ein Werkzeug jeweils eine sich durch sie hindurch erstreckende Bohrung aufweisen, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden der den Federring (27) aufnehmenden Nut (22) in den sich in Umfangsrichtung an die Ränder der Öffnung (33) anschließenden Bereichen bezüglich eines ansonsten kreisförmigen Querschnitts radial nach innen gezogen ist.
DE2948560A 1979-12-03 1979-12-03 Steckbare Schnellkupplung für Rohr- oder Schlauchleitungen Expired DE2948560C2 (de)

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