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Technisches
Feld
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Rohrverbindungsstruktur zum
integralen Verbinden zweier muffenartiger Rohre in axialer Richtung
und betrifft ein Reinigungsgerät,
in welchem diese Rohrverbindungsstruktur verwendet wird.
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Hintergrund
des Fachgebiets
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Ein
längliches
stabförmiges
Element 51, beispielsweise ein Griff eines in 12 gezeigten
Reinigungsgeräts 50,
ein Griff eines Stocks und dergleichen, wird manchmal beispielsweise
dadurch hergestellt, daß mehrere
runde hülsen-
bzw. muffenartige Rohre 52, die eine vorgegebene Länge haben,
in axialer Richtung integral verbunden werden. Als eine Struktur
eines Verbindungsabschnitts 53 zum integralen Verbinden
der runden muffenartigen Rohre 52 ist beispielsweise eine
Struktur bekannt, in welcher ein weibliches Schraubenelement, das
eine weibliche Schraube an einer inneren peripheren Oberfläche hat,
an einer Öffnung
in jedem Endabschnitt zweier miteinander zu verbindender runder
muffenartiger Rohre 52 angebracht ist und die zwei weiblichen Schraubenelemente
in gegenüberliegender
Beziehung angeordnet sind und ein männliches Schraubenelement,
das an seiner äußeren peripheren Oberfläche eine
männliche
Schraube hat, mit den zwei weiblichen Schraubenelementen in einem
Gewindeeingriff gebracht ist, so daß die zwei runden muffenartigen
Rohre 52, 52 integral verbunden sind.
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Gemäß einer
Struktur des oben erwähnten herkömmlichen
Verbindungsabschnitts 53 wird zusätzlich zu dem Gewindeeingriff
zwischen den weiblichen Schraubenelementen und dem männlichen Schraubenelement
ein Lösen
der männlichen Schraube
durch eine Reibungskraft zwischen in gegenüberliegender Beziehung aneinander
anliegenden Endflächen
der weiblichen Schraubenelemente verhindert. Wenn eine Biegespannung
auf das Verbindungsrohr 53 ausgeübt wird, bildet sich dementsprechend
ein Spalt zwischen den aneinander liegenden Endflächen. Dadurch
wird keine Reibungskraft mehr erzielt und die Gewindeeingriffsbeziehung zwischen
den weiblichen Schraubenelementen und den männlichen Schraubenelementen
tendiert dazu, sich zu lösen.
Außerdem
biegt sich der Verbindungsabschnitt 53 und bricht leicht. Überdies
ist gemäß einer
Struktur eines herkömmlichen
Verbindungsabschnitts 53 die Struktur kompliziert.
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Da
gemäß einer
Struktur des herkömmlichen Verbindungsabschnitts 53 die
zwei runden muffenartigen Rohre 52,52 durch Gewindeeingriff
des männlichen
Schraubenelements mit den weiblichen Schraubenelementen verbunden
werden, ist außerdem
die Arbeit zum integralen Verbinden der Rohre zeitaufwendig und
mühevoll.
Insbesondere ist ein Zusammenfügen
an einem dunklen Ort schwierig.
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Die
DE 2 839 635 A1 offenbart
eine Vorrichtung zum lösbaren
Verriegeln eines Außenrohrendes mit
einem Innenrohrende mittels eines Ringkörpers, der aus einem elastisch
verformbaren Material besteht. Der Ringkörper hat einen Verriegelungsstift und
ist angepaßt,
um die Rohrenden zu umgeben. Der Ringkörper ist angepaßt, um zwischen
einer verriegelten Position und einer entriegelten Position bewegt
zu werden. In der verriegelten Position erstreckt sich der Verrieglungsstift
durch Löcher,
die in den jeweiligen Rohrenden gebildet sind. In der entriegelten Position
erstreckt sich der Verriegelungsstift bis zum Loch des Außenrohrendes,
so daß das
Innenrohrende gelöst
ist.
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Es
ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Rohrverbindungsstruktur
und ein Reinigungsgerät,
das die Rohrverbindungsstruktur verwendet, bereitzustellen, worin
ein Lösen
und Brechen eines Verbindungsabschnitts wirkungsvoll verhindert
werden kann, selbst für
den Fall, daß eine Biegespannung
auf diesen ausgeübt
wird, und worin zwei muffenartige Rohre auf leichte Weise mit einer einfachen
Struktur integral in axialer Richtung verbunden werden können.
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Eine
andere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Rohrverbindungsstruktur
und ein Reinigungsgerät,
das die Rohrverbindungsstruktur verwendet, bereitzustellen, worin
zwei muffenartige Rohre auf leichte Weise mit einem einfachen Vorgang
integral in axialer Richtung verbunden werden können und worin ein Zusammenfügen selbst
an einem dunklen Ort problemlos durchgeführt werden kann.
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Eine
weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Rohrverbindungsstruktur
und ein Reinigungsgerät,
das die Rohrverbindungsstruktur verwendet, bereitzustellen, worin
ein Paar integral verbundener muffenartiger Rohre problemlos voneinander
getrennt werden kann.
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Offenbarung der Erfindung
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Diese
Aufgaben werden mit den Merkmalen der Ansprüche erfüllt.
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Kurze Beschreibung der
Zeichnungen
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1 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht zur Erklärung einer
Rohrverbindungsstruktur gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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2(a) und 2(b) sind
Ansichten, teilweise im Schnitt, zur Erklärung einer Rohrverbindungsstruktur
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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3 ist
eine Schnittansicht eines wesentlichen Abschnitts zur Erklärung eines
Positionierungszustands in einer Rohrverbindungsstruktur gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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4 ist
eine Querschnittansicht zur Erklärung
einer anderen Art der Rohrverbindungsstruktur;
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5 ist
eine auseinandergezogene Perspektivansicht zur Erklärung einer
Rohrverbindungsstruktur gemäß einer
anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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6 ist
eine Perspektivansicht, die ein Muffenelement von 5 von
schräg
unten gesehen zeigt;
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7 ist
eine Querschnittansicht entlang Linie A-A von 8(a) zur Erklärung
einer Rohrverbindungsstruktur gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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8(a) ist eine Längsschnittansicht entlang Linie
B-B von 7 zur Erklärung eines Zustands, in welchem
ein Paar muffenartiger Rohre integral miteinander verbunden ist,
und 8(b) ist eine Längsschnittansicht
entlang Linie B-B von 7 zur Erklärung eines Zustands zum Auseinanderziehen
eines Paars muffenartiger Rohre;
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9 ist
eine Querschnittansicht zur Erklärung
einer Rohrverbindungsstruktur gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung;
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10(a) ist eine Perspektivansicht, die eine andere
Art eines Muffenelements zeigt, das in einer Rohrverbindungsstruktur
der vorliegenden Erfindung verwendet wird, und 10(b) ist eine Schnittansicht entlang Linie C-C
von 10(a)
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11 ist
eine Perspektivansicht, die eine weitere Art eines Muffenelements
zeigt, das in einer Rohrverbindungsstruktur der vorliegenden Erfindung verwendet
wird; und
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12 ist
eine Perspektivansicht, die ein Reinigungsgerät zeigt, das mit einer herkömmlichen Rohrverbindungsstruktur
ausgestattet ist.
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Beste Art
zur Ausführung
der Erfindung
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Eine
Rohrverbindungsstruktur gemäß einer bevorzugten
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird zum Zeitpunkt der integralen Verbindung
mehrerer runder muffenartiger Rohre in axialer Richtung verwendet,
die einen Griff eines Reinigungsgeräts bilden, das eine Reinigungsplatte,
die mit einem flächigen
Reinigungselement, beispielsweise zum Wischen einer Bodenfläche usw.,
verbunden ist, wobei sich der Griff von der Reinigungsplatte (siehe 12)
aus erstreckt. Aus Gründen
der Zweckmäßigkeit
beim Transport und Verkauf ist das Reinigungsgerät so ausgeführt, daß es in Komponententeile, beispielsweise
in eine Reinigungsplatte, ein rundes muffenartiges Rohr und dergleichen,
zerlegt werden kann. Und diese Komponententeile werden als eine
Gruppe hergestellt. Zum Zeitpunkt der Verwendung werden diese Komponenten
zusammengebaut. Zum Zeitpunkt des Lagerns oder Entsorgens wird das
Reinigungsgerät
in diese Komponententeile zerlegt.
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Eine
Rohrverbindungsstruktur 10 gemäß dieser Ausführungsform
wird an Verbindungsabschnitten der zwei runden muffenartigen Rohre
angewendet, die einen Griff bilden, der mehrere runde muffenartige
Rohre aufweist. Wie in 1 bis 3 gezeigt,
wird ein männlichseitiger
Endabschnitt 13 des einen runden muffenartigen Rohrs 11,
der ein rundes männlichseitiges
Vorsprungeinsetzungsloch (männlichseitiges
Vorsprungeingriffsloch) 12 hat, in eine distale Endöffnung 17 eines
weiblichseitigen Endab schnitts 16 des anderen runden muffenartigen Rohrs 14,
der ein rundes weiblichseitiges Vorsprungeinsetzungsloch (weiblichseitiges
Vorspungeingriffsloch) 15 hat, eingesetzt, um als ein Verbindungsabschnitt 21 zu
dienen, die Vorsprungeinsetzungslöcher 12, 15 werden
miteinander in Deckung gebracht, der Eingriffsvorsprung 18,
der radial nach innen vorgespannt worden ist, wird von außen aus
in die Vorsprungeinsetzungslöcher 12, 15 eingesetzt und
mit diesen in Eingriff gebracht und ein solcher Eingriffszustand
des Eingriffsvorsprungs 18 wird durch Pressen des Eingriffsvorsprungs
mit einem Muffenelement 22 als eine Eingriffshalteeinrichtung aufrechterhalten.
Dadurch sind die zwei runden muffenartigen Rohre 11, 14 in
axialer Richtung integral verbunden.
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Die
Vorsprungeinsetzungslöcher 12, 15 sind jeweils
in den Endabschnitten 13, 16 der runden muffenartigen
Rohre 11, 14 gebildet, die den Verbindungsabschnitt 21 bilden.
Ein Schlitz bzw. eine Aussparung 26 ist an dem Muffenelement 22 gebildet. Wegen
dieses Schlitzes 26 dient das Muffenelement 22 als
ein elastischer Abschnitt, der als Ganzes radial nach außen verformt
wird, um dadurch eine radial nach innen gerichtete Vorspannkraft
zu erzeugen. Die Vorsprungeinsetzungslöcher 12, 15 der
Endabschnitte 13, 16 werden miteinander in Deckung gebracht
und der Eingriffsvorsprung 18, der an einer inneren peripheren
Oberfläche
des Muffenelements 22 integral gebildet ist, wird von außerhalb
des Verbindungsabschnitts 21 aus in die übereinstimmenden Vorsprungeinsetzungslöcher 12, 15 eingesetzt
und mit diesen in Eingriff gebracht. Der Eingriffsvorsprung 18 wird
dann so mit dem Muffenelement 22 gepreßt, daß der Eingriffszustand des
Eingriffsvorsprungs 18 fest aufrechterhalten wird.
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Der
Eingriffsvorsprung 18 ist vorspringend mit einer Führungsrippe 19 gebildet,
die sich in axialer Richtung X der runden muffenartigen Rohre 11, 14 erstreckt.
Das runde muffenartige Rohr 11 hat eine Führungsrille
bzw. -nut 20, die in einer äußeren peripheren Oberfläche gebildet
ist und sich in axialer Richtung X des runden muffenartigen Rohrs 11 von seinem
distalen Endkantenabschnitt aus zum männlichseitigen Vorsprungeinsetzungsloch 12 erstreckt. Beim
Einsetzen des männlichseitigen
Endabschnitts 13 des runden muffenartigen Rohrs 11 in
die distale Endöffnung 17 des
anderen runden muffenartigen Rohrs 14 wird der Eingriffsvorsprung 18 in
das weiblichseitige Vorsprungeinsetzungsloch 15 des runden muffenartigen
Rohrs 14 von außen
aus eingesetzt und kann ins Innere vorspringen. In diesem Zustand wird
die Führungsrippe 19 in
Eingriff mit der Führungsrille 20 des
runden muffenartigen Rohrs 11 gebracht und dann entlang
der Führungsrille 20 gleitend zum
männlichseitigen
Vorsprungeinsetzungsloch 12 bewegt. Dadurch wird der Eingriffsvorsprung 18 von dem
weiblichseitigen Endabschnitt 16 aus in die übereinstimmenden
Vorsprungeinsetzungslöcher 12, 15 hinein
geführt
und darin verriegelnd in Eingriff gebracht (siehe 2(a) und 2(b)).
Das männlichseitige
Vorsprungeinsetzungsloch 12 und das weiblichseitige Vorsprungeinsetzungsloch 15 haben
einen Innendurchmesser, der allgemein gleich dem Außendurchmesser
des Eingriffsvorsprungs 18 ist.
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Beide
runden muffenartigen Rohre 11, 14 sind im Innern
hohle Rohrteile, die aus Metall (Aluminium) bestehen und die einen
kreisförmigen
Querschnitt haben. Der männlichseitige
Endabschnitt 13 des runden muffenartigen Rohrs 11 hat
einen reduzierten Durchmesser. Dieser männlichseitige Endabschnitt 13,
der einen reduzierten Durchmesser hat, wird in die distale Endöffnung 17 des
weiblichseitigen Endabschnitts 16 des anderen runden muffenartigen
Rohrs 14 eingesetzt, wodurch der Verbindungsabschnitt 21 gebildet
wird, der eine Doppelstruktur hat, in welcher der männlichseitige
Endabschnitt 13 des runden muffenartigen Rohrs 11 eng
mit dem weiblichseitigen Endabschnitt 16 des anderen runden
muffenartigen Rohrs 14 überlappt. Wegen
dieser Anordnung hat der Griff eine verbesserte Verbindungsfestigkeit
in Vergleich mit der herkömmlichen
Verbindungsstruktur, die eine Schraube verwendet, und zusätzlich kann
verhindert werden, daß beim
Reinigungsvorgang ein Spiel auftritt. Es wird auch angenommen, daß das runde
muffenartige Rohr 11 einen solchen kreisförmigen Querschnitt
hat, bei welchem sein Außendurchmesser
allgemein gleich dem Innendurchmesser des weiblichseitigen Endabschnitts
ist. Durch Verwendung eines solchen Rohrs wie soeben erwähnt kann
der männlichseitige Endabschnitt,
ohne seinen Durchmesser zu reduzieren, in die Öffnung des weiblichseitigen
Endabschnitts 16 eingesetzt werden.
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Gemäß dieser
Ausführungsform
hat der männlichseitige
Endabschnitt 13 des runden muffenartigen Rohrs 11 eine äußere periphere
Oberfläche, die
einmal mit einem steilen Gradienten im Durchmesser reduziert ist
und dann allmählich
mit einem mäßigen Gradienten
zum distalen Ende hin im Durchmesser reduziert ist. Der Durchmesser
des weiblichseitigen Endabschnitts 16 des anderen runden
muffenartigen Rohrs 14 vergrößert sich zum distalen Ende
hin mit einem mäßigen Gradienten,
der mit dem Gradienten des oben erwähnten, im Durchmesser reduzierten
Endabschnitts übereinstimmt. Dementsprechend
wird der im Durchmesser reduzierte Abschnitt des runden muffenartigen
Rohrs 11 in die distale Endöffnung 17 des anderen
runden muffenartigen Rohrs 14 eingesetzt, bis das Basisende
seines den steilen Gradienten aufweisenden Abschnitts in Anschlag
mit dem Öffnungsendabschnitt gebracht
ist. Dadurch können
die Endabschnitte 13, 16 mit Leichtigkeit in engem
Kontakt miteinander gebracht werden.
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Die
Vorsprungeinsetzungslöcher 12, 15 sind an
solchen Orten gebildet, daß durch
Einsetzen des im Durchmesser reduzierten Abschnitts des runden muffenartigen
Rohrs 11 bis zu seinem Basisendabschnitt in die distale
Endöffnung 17 des
anderen runden muffenartigen Rohrs 14 das männlichseitige Vorsprungeinsetzungsloch 12 des
runden muffenartigen Rohrs 11 leicht in Deckung bzw. Übereinstimmung
mit dem Vorsprungeinsetzungsloch 15 des anderen runden
muffenartigen Rohrs 14 gebracht werden kann.
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Das
Muffenelement 22, das auf eine den Verbindungsabschnitt 21 bedeckende
Weise angeordnet ist, ist zum Beispiel aus Kunstharz (Kunststoff). Das
Muffenelement 22 weist einen Muffenkörper 55 auf, der aus
einem kreisförmigen
muffenartigen Element besteht, dessen Innendurchmesser ausreichend
ist, um den Umfang des Verbindungsabschnitts 21 auf eine
enganliegende Weise zu bedecken, und weist den kreisförmigen Eingriffsvorsprung 18 auf,
der integral an einer inneren Oberfläche des Muffenkörpers 55 gebildet
ist und aus dieser vorspringt. Der Spalt 26 ist in dem
Muffenelement 22 in axialer Richtung über die gesamte Länge des
Muffenkörpers 55 gebildet.
Der Muffenkörper 55 wird elastisch
in radialer Richtung nach außen
verformt, wenn die Breite des Spalts 26 in Umfangsrichtung gedehnt
wird. Demzufolge vergrößert sich
der Durchmesser des Muffenkörpers 55.
Somit bildet der gesamte Muffenkörper 55 einen
elastischen Abschnitt, der in radialer Richtung nach außen verformt
wird, um dadurch eine Vorspannkraft in radialer Richtung nach innen
zu erzeugen. Dementsprechend kann zu dem Zeitpunkt, zu dem das Muffenelement 22 auf eine
solche Weise angebracht wird, um den Verbindungsabschnitt 21 zu
bedecken, durch die elastische Kraft der integral an dem Muffenelement 22 gebildete Eingriffsvorsprung 18 in
radialer Richtung nach innen vorgespannt werden.
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Der
Eingriffsvorsprung 18 weist einen Basisabschnitt 24 in
Form eines trommelförmigen
Vorsprungs mit einem kreisförmigen
Querschnitt auf. Der Eingriffsvorsprung 18 ist integral
mit dem Muffenelement 22, das aus einem Kunstharz ist und
das auf eine Weise angebracht wird, um den Verbindungsabschnitt 21 zu
bedecken. Der Eingriffsvorsprung 18 ragt aus einer inneren
Oberfläche
des Muffenelements 22 in radialer Richtung nach innen.
Der Eingriffsvorsprung 18 hat die weiter nach innen vorspringende
Führungsrippe 19,
die auf eine solche Weise an seinem inneren Endabschnitt gebildet
ist, um sich über
die Mitte des Basisabschnitts 24 zu erstrecken. Die Führungsrippe 19 ist
genau breit genug, um in die Führungsrille 20 zu
greifen und entlang dieser gleitend bewegt zu werden. Die Führungsrippe 19 hat eine
sich verjüngende
Oberfläche 23 an
der Seite zum distalen Ende des runden muffenartigen Rohrs 14 hin.
Die sich verjüngende
Oberfläche 23 verjüngt sich
nach unten zum distalen Ende hin. Wegen der Bereitstellung dieser
sich verjüngenden
Oberfläche 23 kann
der Verbindungswiderstand zwischen der Führungsrippe 19 und
der Führungsrille 20 beim
Zusammenfügen
verringert sein. Daher kann ein problemloses Zusammenfügen erzielt
werden. Der Basisabschnitt 24 hat ebenfalls eine sich verjüngende Oberfläche 25,
die sich auf ähnliche
Weise nach unten zum distalen Ende hin verjüngt.
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Die
Führungsrille 20 des
runden muffenartigen Rohrs 11 ist durch ein lineares Vertiefen
der äußeren peripheren
Oberfläche
des runden muffenartigen Rohrs 11 am im Durchmesser reduzierten
männlichseitigen
Endabschnitt 13 gebildet, so daß sich die Führungsrille 20 von
dem distalen Endkantenabschnitt des Rohrs 11 aus linear
in axialer Richtung X des runden muffenartigen Rohrs 11 zum
männlichseitigen
Vorsprungeinsetzungsloch 12 erstreckt. Die Führungsrille 20 hat
einen seichten rechteckförmigen oder
trapezförmigen
Querschnitt. Die Breite einer Bodenoberfläche der Führungsrille 20 ist
etwas größer als
diejenige der Führungsrippe 19.
Dadurch kann die Führungsrippe 19 auf
eine stabile Weise problemlos zum männlichseitigen Vorsprungeinsetzungsloch 12 geführt werden,
ohne daß sie
aus der Führungsrille 20 entweicht.
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Das
runde muffenartige Rohr 11 hat eine sich verjüngende ringförmige Oberfläche 27,
die entlang der Umfangskante seines distalen Endes gebildet ist. Die
sich verjüngende
ringförmige
Oberfläche 27,
die einen distalen Endkantenabschnitt der Führungsrille 20 aufweist,
verjüngt
sich einwärts
zur Seite des distalen Endes hin. Wie später beschrieben, wird beim Zusammenfügen der
zwei runden muffenartigen Rohre 11, 14, die sich
verjüngende
Oberfläche 23 der Führungsrippe 19 in
Anschlag mit der sich verjüngenden
ringförmigen
Oberfläche 27 gebracht
und werden die zwei runden muffenartigen Rohre 11, 14 zueinander
gedreht. Dadurch kann die Führungsrippe 19 problemlos
in die Führungsrille 20 hinein
geführt werden.
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Um
die zwei runden muffenartigen Rohre 11, 14 integral
in axialer Richtung X miteinander zu verbinden, wird zuerst das
Muffenelement 22 an dem runden muffenartigen Rohr 14 auf
eine Weise angebracht, um die äußere periphere
Oberfläche
des distalen Endabschnitts des Rohrs 14 zu bedecken, und der
Eingriffsvorsprung 18 wird so in das weiblichseitige Vorsprungeinsetzungsloch 15 des
runden muffenartigen Rohrs 14 eingesetzt, daß ein innerer
Abschnitt des Eingriffsvorsprungs 18, der die Führungsrippe 19 aufweist,
aus der inneren Oberfläche
des runden muffenartigen Rohrs 14 vorspringt. Der Innendurchmesser
des Muffenelements 22 ist etwas kleiner als der Außendurchmesser
des runden muffenartigen Rohrs 14. Dementsprechend wird
das Muffenelement 22 an der äußeren peripheren Oberfläche des
runden muffenartigen Rohrs 14 angebracht, wobei die Breite
des Spalts 26 in Umfangsrichtung gedehnt wird und das Muffenelement 22 elastisch
verformt wird, derart, daß sich
sein Durchmesser vergrößert. Dadurch
wird der Eingriffsvorsprung 18 in radialer Richtung nach
innen vorgespannt und ragt aus der inneren Oberfläche des
runden muffenartigen Rohrs 14, wobei die sich ver jüngenden
Oberflächen 23, 25 zur
Seite des distalen Endes des Rohrs 14 gerichtet sind (siehe 1).
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Dann
wird der im Durchmesser reduzierte männlichseitige Endabschnitt 13 des
runden muffenartigen Rohrs 11 in die distale Endöffnung 17 des weiblichseitigen
Endabschnitt 16 des runden muffenartigen Rohrs 14 eingesetzt.
Dabei wird der periphere Kantenabschnitt des distalen Endes des
runden muffenartigen Rohrs 11 zum Beispiel an der sich
verjüngenden
ringförmigen
Oberfläche 27,
wo die Führungsrille 20 nicht
gebildet ist, in Anschlag mit der distalen Endfläche der aus dem runden muffenartigen Rohr 14 nach
innen vorspringenden Führungsrippe 19 gebracht
(siehe den durch eine unterbrochene Linie angegebenen Abschnitt
in 3). Unter Aufrechterhaltung der Anschlagkraft
in Richtung des Einsetzens entlang der axialen Richtung X wird, wenn
das runde muffenartige Rohr 11 dann bezüglich des runden muffenartigen
Rohrs 14 gedreht wird, die Führungsrippe 19 in
denjenigen Bereich der sich verjüngenden
ringförmigen
Oberfläche 27 gebracht,
wo die Führungsrille 20 gebildet
ist, und die sich verjüngende
Oberfläche 23 der
Führungsrippe 19 fällt in dem
Bereich, wo sich der gestufte Teil der Führungsrille 20 befindet
(siehe den mit einer durchgezogenen Linie angegebenen Abschnitt
in 3), zu der sich verjüngenden ringförmigen Oberfläche 27 und schlägt an diese
an. Dadurch kann der Ort der Führungsrille 20 auf
leichte und klare Weise durch die Hand, die die Anschlagkraft aufrechterhält, wahrgenommen
und erkannt werden und kann die Führungsrippe 19 auf
genaue und sichere Weise entlang der Führungsrille 20 bewegt
werden.
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Wenn
anschließend
der im Durchmesser reduzierte männlichseitige
Endabschnitt 13 des runden muffenartigen Rohrs 11 weiter
in die distale Endöffnung 17 des
runden muffenartigen Rohrs 14 eingesetzt wird, reitet die
Führungsrippe 19 des
Eingriffsvorsprungs 18 unter elastischer Verformung des
Muffenelements 22 über
die Führungsrille 20 und
bewegt sich problemlos entlang der Führungsrille 20 zum männlichseitigen
Vorsprungeinsetzungsloch 12 (siehe 2(a)).
Wenn der Eingriffsvorsprung 18 das männlichseitige Vorsprungeinsetzungsloch 12 erreicht,
wird er von der in radialer Richtung nach innen gerichteten elastischen
Kraft des Muffenelements 22 nach unten gedrückt und
fällt von der
Seite des weiblichseitigen Endabschnitts 16 aus in das
männlichseitige
Vorsprungeinsetzungsloch 12, so daß er auf leichte und problemlose
Weise in die übereinander liegenden
Vorsprungeinsetzungslöcher 12, 15 einrastet
(siehe 2(b)). Dadurch können die
zwei runden muffenartigen Rohre 11, 14 einen starren
Verbindungsabschnitt 21 einer Doppelstruktur haben, in welcher
der männlichseitige
Endabschnitt 13 und der weiblichseitige Endabschnitt 15 in
einem enganliegenden Zustand miteinander überlappen. Da der Eingriffsvorsprung 18 mit
dem Muffenkörper 55 bedeckt und
gepreßt
wird, wird der Eingriffszustand des Eingriffsvorsprungs 18 auf
leichte und sichere Weise aufrechterhalten, ohne dem Eingriffsvorsprung 18 ein Entweichen
aus dem Vorsprungeinsetzungslöchern 12, 15 zu
ermöglichen.
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Das
heißt,
gemäß dieser
Ausführungsform können die
zwei runden muffenartigen Rohre 11, 14 durch eine
einfache Struktur und einen einfachen Vorgang auf leichte Weise
integral in axialer Richtung miteinander verbunden werden. Außerdem kann
das Eingreifen der Führungsrippe 19 in
die Führungsrille 20 durch
die Hand wahrgenommen werden und daher können selbst an einem dunklen
Ort die zwei runden muffenartigen Rohre 11, 14 durch
richtiges Positionieren auf leichte Weise verbunden werden.
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Da
gemäß dieser
Ausführungsform
der Verbindungsabschnitt 21 eine Doppelstruktur hat, in
welcher der männlichseitige
Endabschnitt 13 des runden muffenartigen Rohrs 11 und
der weiblichseitige Endabschnitt 16 des anderen runden
muffenartigen Rohrs 14 über
eine gewisse Länge
(25 mm in dieser Ausführungsform)
eng miteinander in Kontakt sind, kann ein Lösen und Brechen des Verbindungsabschnitts 21 wirkungsvoll
verhindert werden, da, selbst wenn während des Gebrauchs des Reinigungsgeräts oder
dergleichen eine große
Biegespannung auf den Verbindungsabschnitt 21 ausgeübt wird,
eine solche Biegespannung vollständig
von einem überlappenden
Abschnitt der Doppelstruktur absorbiert wird. Da insbesondere die
runden muffenartigen Rohre 11, 14 aus einem Metallrohrelement
bestehen, kann eine festere Haltekraft gegen die Biegekraft entfaltet
werden. Daher kann gemäß dieser
Ausführungsform
ein Lösen
und Brechen des Verbindungsabschnitts 21 verhindert werden,
selbst wenn eine große
Biegekraft auf den Verbindungsabschnitt 21 ausgeübt wird.
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Der
in das Vorsprungeinsetzungsloch einzusetzende und mit diesem in
Eingriff zu bringende Eingriffsvorsprung muß nicht unbedingt mit der inneren Oberfläche des
Muffenkörpers
integral sein. Beispielsweise wird auch angenommen, daß, wie in 4 gezeigt,
ein aus rostfreiem Material hergestelltes kreisförmiges Vorsprungelement 40,
das als ein vom Muffenkörper 41 separates
Element gebildet ist, in die am Verbindungsabschnitt 21 miteinander
in Deckung gebrachten Vorsprungeinsetzungslöcher 12, 15 der
zwei runden muffenartigen Rohre 11, 14 eingesetzt
wird und mit diesen in Eingriff gebracht wird, und dann das kreisförmige Vorsprungelement 40 mit einem
einen Schlitz 42 aufweisenden Kunststoffmuffenkörper 41 gepreßt wird,
der auf eine Weise angebracht wird, um den Verbindungsabschnitt 21 zu
bedecken, wodurch der Eingriffszustand des kreisförmigen Vorsprungelements 40 aufrechterhalten
wird.
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Es
ist nicht unbedingt notwendig, daß die sich verjüngende Oberfläche 23 an
der distalen Endseite der Führungsrippe 19 bereitgestellt
ist. Es wird auch angenommen, daß nur der periphere Kantenabschnitt
des distalen Endes des männlichseitigen Endabschnitts 13 mit
einer sich verjüngenden
Oberfläche
versehen ist oder daß weder
die distale Endseite der Führungsrippe 19 noch
der distale Endkantenabschnitt des männlichseitigen Endabschnitts 13 mit
einer sich verjüngenden
Oberfläche
versehen ist. Alternativ kann nur die distale Endseite der Führungsrippe 19 mit
einer sich verjüngende
Oberfläche versehen
sein.
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5, 6, 7, 8(a) und 8(b) zeigen
eine Rohrverbindungsstruktur 30 gemäß einer anderen Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Gemäß dieser
Ausführungsform
weist ein Muffenelement 31
einen Muffenkörper 35 auf,
der sich an gegenüberliegenden
Seiten mit einem dazwischen gebildeten Eingriffsstift (Eingriffsvorsprung) 32 entlang
einer äußeren peripheren
Oberfläche
eines weiblichseitigen Endabschnitts 16 erstreckt und mit
der äußeren peripheren
Oberfläche
des weiblichseitigen Endabschnitts 16 in einem Bereich,
der größer als
ein Halbkreis ist, in engem Kontakt ist, wobei in einer Umfangsrichtung
ein Spalt 34 zwischen entgegengesetzten Enden 33, 33 bleibt,
und
weist einen Preßkörper 43 auf,
der zwei Haltebeinabschnitte 36, 36 und einen
Preßabschnitt 37 aufweist, der
an seinen entgegengesetzten Enden von den Haltebeinabschnitten 36, 36 gehalten
wird und auf eine solche Weise angeordnet ist, um an einem Ort gegenüber dem
Eingriffsstift 32 einen Raum 39 (siehe 7, 8(a) und 8(b))
zwischen dem Preßabschnitt 37 und
der äußeren peripheren
Oberfläche
des weiblichseitigen Endabschnitts 16 dadurch zu erhalten,
daß distale
Endabschnitte der zwei Haltebeinabschnitte 36, 36 mit
entgegengesetzten Endabschnitten 38, 38 verbunden
sind, wobei der Spalt 34 des Muffenkörpers 35 dazwischen
angeordnet ist.
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Der
Preßabschnitt 37 wird
in Y-Richtung zur äußeren peripheren
Oberfläche
des weiblichseitigen Endabschnitts 16 gepreßt, um den
Muffenkörper 35 zur
Seite des Eingriffsstifts 32 herauszudrücken. Dadurch bewegt sich der
Eingriffsstift 32 in radialer Richtung nach außen, so
daß ein
Eingriffszustand des Eingriffsstifts 32 bezüglich eines
männlichseitigen
Vorsprungeingriffslochs 12 gelöst werden kann (siehe 8(b)).
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Gemäß dieser
Ausführungsform
ist das Muffenelement 31 außerdem integral mit einer Hilfsmuffe 45 verbunden,
die mit dem Muffenelement 31 in axialer Richtung X verbunden
ist und angepaßt
ist, um einen Nahtabschnitt 44 (siehe 8(a) und 8(b))
zu bedecken, wo der männlichseitige
Endabschnitt 13 und der weiblichseitige Endabschnitt 16 miteinander überlappend
sind.
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Das
Muffenelement 31 ist zum Beispiel ein aus Kunstharz (Kunststoff)
hergestelltes, elastisch verformbares, ringförmiges Element. Das Muffenelement 31 hat
eine Struktur, die dadurch gebildet wird, daß der Muffenkörper 35 als
ein kreisförmiger
Abschnitt und der Preßkörper 43 als
ein kreisförmiger Abschnitt,
der eine kleinere Krümmung
als der Muffenkörper 35 hat,
integral verbunden werden. Ein Innendurchmesser eines kreisförmigen Schnitts
des Muffenkörpers 35 stimmt
mit einem Außendurchmesser
des weiblichseitigen Endabschnitts 16 überein. Der Muffenkörper 35 erstreckt
sich an gegenüberliegenden
Seiten eines Orts, aus welchem der Eingriffsstift 32 vorspringt,
in Umfangsrichtung. Das heißt,
der Muffenkörper 35 ist
in einem Bereich, der größer als eine
Bogenlänge
ist, die gleich der Länge
eines Halbkreises plus mindestens eine Länge des Vor sprungs des Eingriffsstifts 32 ist,
in enganliegender Weise entlang der äußeren peripheren Oberfläche des weiblichseitigen
Endabschnitts 16 angeordnet. Zwischen den entgegengesetzten
Enden 33, 33 des Muffenkörpers 35 ist ein Winkelbereich
von 180 Grad, vorzugsweise zwischen 100 bis 140 Grad, in Umfangsrichtung
ausgeschnitten, so daß der
Spalt 34 bleibt.
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Aufgrund
der oben erwähnten
Anordnung wird der Muffenkörper 35,
wenn er beim Pressen des Preßkörpers zur
Seite des Eingriffsstifts 32 hin herausgedrückt wird,
elastisch verformt. Dabei wird der Muffenkörper 35 auf eine solche
Weise gleitend bewegt, um entlang der äußeren peripheren Oberfläche des
weiblichseitigen Endabschnitts 16 zu gleiten, wobei sich
die Spalt 34 ausdehnt, so daß ein zentraler Abschnitt,
wo der Eingriffsstift 32 vorspringt, in radialer Richtung
nach außen
bewegen werden kann, bis der Eingriffszustand des Eingriffsstifts 32 mit
dem männlichseitigen
Vorsprungeingriffsloch 12 gelöst ist, ohne ein Abfallen entgegengesetzter
Endabschnitte 33, 33 von der äußeren peripheren Oberfläche des weiblichseitigen
Endabschnitts 16 zu bewirken. Wenn das Pressen an den Preßkörper 43 gelöst wird, wird
durch eine Vorspannkraft, die den vergrößerten Spalt 34 in
seinen ursprünglichen
Zustand zurückbringt,
der Muffenkörper 35 von
dem Eingriffsstift 32 weg entlang der äußeren peripheren Oberfläche des weiblichseitigen
Endabschnitts 16 bewegt und problemlos wieder in einen
Zustand gebracht, in welchem ein distaler Endabschnitt des Eingriffsstifts 32 aus
einer inneren peripheren Oberfläche
des weiblichseitigen Endabschnitts 16 vorspringt.
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Der
Preßkörper 43 hat
eine solche Struktur, daß der
in der kreisförmigen
Querschnittmitte des Preßkörpers 43 angeordnete
Preßabschnitt 37 von den
gegenüberliegenden
Haltebeinabschnitten 36, 36 gehalten wird. Dies
ermöglicht,
zwischen einer inneren Seite der Preßkörpers 37 und der äußeren peripheren
Oberfläche
des weiblichseitigen Endabschnitts 16, an welchem das Muffenelement 31 angebracht
ist, einen Raum 39 zu bilden, der einen Abstand zu einer
inneren peripheren Oberfläche
des weiblichseitigen Endabschnitts 16 hält, der größer als mindestens eine Vorsprunglänge des
Eingriffsstifts 32 ist. Beim Pressen des Preßkörpers 43 wird
diese Preßkraft über die
integral mit dem Muffenkörper 35 verbundenen
Haltebeinabschnitte 36, 36 zu den entgegengesetzten
Endabschnitten 33, 33 des Muffenkörpers 35 übertragen,
so daß der
Muffenkörper
zur Seite des Eingriffsstifts 32 hin herausgedrückt werden
kann. Wenn der Preßabschnitt 37 gepreßt wird, bis
er in engem Kontakt mit der äußeren peripheren Oberfläche des
weiblichseitigen Endabschnitts 16 ist, wird der distale
Endabschnitt des Eingriffsstifts 32 aus dem männlichseitigen
Vorsprungeingriffsloch 12 herausgezogen. Dies ermöglicht es,
die zwei runden muffenartigen Rohre 11, 14 durch
Herausziehen des männlichseitigen
Endabschnitts 13 aus dem weiblichseitigen Endabschnitt 16 voneinander
zu trennen.
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Die
mit dem Muffenelement 31 integral verbundene Hilfsmuffe 45 hat
die gleiche Querschnittausführung
wie das Muffenelement 31. Die Hilfsmuffe 45 ist
mit der Endfläche
des Muffenkörpers 35,
die zur Seite des runden muffenartigen Rohrs 11 integral verbunden
(der verbundene Abschnitt ist durch eine unterbrochene Linie gezeigt).
Die Hilfsmuffe 45 ist auf eine solche Weise angeordnet,
daß sie
den überlappenden
Nahtabschnitt 44 bedeckt, der einen Stufenabschnitt bildet,
wenn der männlichseitige
Endabschnitt 13 im weiblichseitigen Endabschnitt 16 eingesetzt
ist, um den Verbindungsabschnitt 47 zu bilden. Dadurch
kann der Verbindungsabschnitt 47 ein besseres Aussehen
haben. Die Hilfsmuffe 45 ist in demjenigen Bereich ihrer äußeren peripheren Oberfläche, die
dem Schlitz 46 gegenüberliegt,
mit einer Führungszone 48 versehen,
der an einer Verlängerung
des Eingriffsstifts 32 in axialer Richtung X angeordnet
ist. Aufgrund dieser Anordnung kann bei richtiger Positionierung
der Vorsprungführungsrille 49 des
männlichseitigen
Endabschnitts 13 bezüglich der
Führungszone 48 der
männlichseitige
Endabschnitt 13 problemlos in den weiblichseitigen Endabschnitt 16 eingesetzt
werden.
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Gemäß der Verbindungsstruktur 30 dieser Ausführungsform
können
die zwei runden muffenartigen Rohre 11, 14 durch
den folgenden einfachen Vorgang auf leichte Weise in axialer Richtung
X integral verbunden werden. Mittels der Vorsprungführungsrille 49 und
der Führungszone 48 richtig
positioniert, wird der männlichseitige
Endabschnitt 13 durch die distale End öffnung 55 in den weiblichseitigen
Endabschnitt 16 eingesetzt, an welchem das Muffenelement 31 und
das mit dem Muffenelement 31 integrale Hilfsmuffenelement 45 angebracht
sind und wobei der distale Endabschnitt des Eingriffsstifts 32 von
der inneren peripheren Oberfläche
aus durch das weiblichseitige Eingriffsloch 15 nach innen
vorspringt. Nachdem als Ergebnis des Einsetzens des männlichseitigen
Endabschnitts 13 in den weiblichseitigen Endabschnitt 16 der
distale Endabschnitt des männlichseitigen
Endabschnitts 13 in Anschlag mit dem nach innen vorspringenden
Eingriffsstift 32 gebracht worden ist, gleitet eine Führungsrippe 56 des
Eingriffsstifts 32 über
die Vorsprungführungsrille 49,
wobei sich der Durchmessers des Muffenelements 31 vergrößert, und
der Eingriffsstift 32 bewegt sich gleitend entlang der
Vorsprungführungsrille 49.
Wenn der männlichseitige
Endabschnitt 13 in den weiblichseitigen Endabschnitt 16 eingesetzt
ist, bis ein einen steilen Gradienten aufweisender Abschnitt 57 des
männlichseitigen
Endabschnitts 13 in Anschlag mit einem Kantenabschnitt
der distalen Endöffnung 55 ist
und der Verbindungsabschnitt 47 gebildet ist, liegen das männlichseitige
Eingriffsloch 12 und das weiblichseitige Eingriffsloch 15 übereinander
und der Eingriffsstift 32 wird durch eine elastische Vorspannkraft
des Muffenelements 31, dessen Durchmesser vergrößert ist,
nach unten gedrückt,
so daß der
Eingriffsstift 32 mit dem männlichseitigen Eingriffsloch 12 in
einem Verriegelungseingriff ist. Damit sind die zwei runden muffenartigen
Rohre 11, 14 in axialer Richtung X auf eine feste
und einfache Weise integral verbunden (siehe 8(a).
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Außerdem können gemäß der Verbindungsstruktur 30 dieser
Ausführungsform
die integral verbundenen runden muffenartigen Rohre 11, 14 auf leichte
Weise durch den folgenden einfachen Vorgang voneinander getrennt
werden. Wenn der Preßabschnitt 37 des
Muffenelements 30, das derart angeordnet ist, um den Verbindungsabschnitt 47 zu
bedecken, zur Seite des Eingriffsstifts 32 hin gedrückt wird,
bis er in engem Kontakt mit der äußeren peripheren
Oberfläche
des weiblichseitigen Endabschnitts 16 ist, wird der zentrale
Abschnitt, wo der Eingriffsstift 32 vorspringt, in radialer
Richtung nach außen
bewegt und als Folge wird der Eingriffszustand des Eingriffsstifts 32 bezüglich des männlichseitigen
Vorsprungeingriffsloch 12 gelöst. Daher können die zwei runden muffenartigen
Rohre 11, 12 durch problemloses Herausziehen des
männlichseitigen
Endabschnitts 13 aus dem weiblichseitigen Endabschnitt 16 auf
leichte Weise voneinander getrennt werden. Da außerdem durch Pressen des Preßabschnitts 37,
bis er mit der äußeren peripheren
Oberfläche
des weiblichseitigen Endabschnitts 16 in Kontakt ist, der
distale Endabschnitt des Eingriffsstifts 32 sicher aus
dem männlichseitigen
Vorsprungeingriffloch 12 herausgezogen werden kann, kann
wirkungsvoll verhindert werden, daß der männlichseitige Endabschnitt 13 unabsichtlich
herausgezogen wird, bevor der Eingriffsstift 32 aus dem
männlichseitigen
Vorsprungeingriffsloch 12 herausgezogen worden ist.
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Somit
können
gemäß dieser
Ausführungsform
die zwei integral verbundenen muffenartigen Rohre 11, 14 durch
einfaches Lösen
des Eingriffszustands des Eingriffsstifts 32 bezüglich der übereinander
liegenden Eingriffslöcher 12, 15 problemlos
voneinander getrennt werden. Außerdem
kann ein Brechen des Eingriffsstifts 32 wirkungsvoll verhindert werden.
Es ist nicht unbedingt notwendig, daß die Hilfsmuffe 45 integral
mit dem Muffenelement 31 verbunden ist.
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9 zeigt
eine Rohrverbindungsstruktur 80 gemäß einer weiteren Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung. Die in 9 gezeigte
Verbindungsstruktur 80 hat allgemein die gleiche Struktur wie
die obige Rohrverbindungsstruktur 30. Andererseits sind
ein Muffenkörper 82 und
ein Preßkörper 83,
die das Muffenelement 81 bilden, separate Elemente. Distale
Endabschnitte von Haltebeinabschnitten 84, 84 des
Preßkörpers 83 sind
im Anschlag mit entgegengesetzten Endabschnitten 85, 85 des
Muffenkörpers 82,
so daß ein
zwischen den Endabschnitten 86, 86 des Muffenkörpers 82 gebildeter Spalt 87 vergrößert werden
kann.
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Insbesondere
sind die distalen Endabschnitte der Haltebeinabschnitte 84, 84 des
Preßkörpers 83 L-förmig nach
außen
gebogen und diese gebogenen Abschnitte 88, 88 sind
verriegelnd in Spalte eingesetzt, die zwischen den inneren peripheren
Oberflächen
der entgegengesetzten Endabschnitte 85, 85 des
Muffenkörpers 82 und
der äußeren peripheren Oberfläche eines
weiblich seitigen Endabschnitts 16' gebildet sind. Außerdem sind
ihre distalen Enden im Anschlag mit Preßvorsprüngen 89, 89,
die aus den inneren peripheren Oberflächen der entgegengesetzten
Endabschnitte 85, 85 vorspringen, und werden veranlaßt, durch
Preßkraft
aus dem Preßabschnitt 90 die
Preßvorsprünge 89, 89 entlang
der äußeren peripheren
Oberfläche
des weiblichseitigen Endabschnitts 16' nach außen zu drücken, so daß der Spalt 87 zwischen
den entgegengesetzten Enden 86, 86 des Muffenkörpers 82 vergrößert wird. Eine
kreisförmige
ausgeschnittene Rille 91 ist in demjenigen Bereich der äußeren peripheren
Oberfläche
gebildet, der gegenüber
der Seite des weiblichseitigen Vorsprungeinsetzungsloch 15 des
weiblichseitigen Endabschnitts 16' liegt, und die Preßvorsprünge 89, 89 sind
gleitend bewegbar entlang dieser ausgeschnittenen Rille 91 angeordnet.
Es sollte beachtet werden, daß die
Art des Verbindens der Haltebeineabschnitte 84, 84 des
Preßkörpers 83 mit den
entgegengesetzten Endabschnitten 85, 85 des Muffenkörpers 82 nicht
nur die integrale Verbindung sondern auch die Anschlagverbindung
des soeben erwähnten
Typs umfaßt.
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Auch
durch die Rohrverbindungsstruktur 80 dieser Ausführungsform
wird, wenn der Preßabschnitt 90 mit
seinem im Innern gehaltenen Raum 92 zur Seite des Eingriffsstifts 32 hin
gepreßt
wird, bis er in engem Kontakt mit der äußeren peripheren Oberfläche des
weiblichseitigen Endabschnitts 16' gebracht ist, der Eingriffszustand
des Eingriffsstifts 32 bezüglich des männlichseitigen Vorsprungeingriffslochs 12 gelöst, um die
allgemein gleiche Wirkung wie die obigen Ausführungsformen zu entfalten.
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10(a) und 10(b) zeigen
eine andere Form des in der Rohrverbindungsstruktur der vorliegenden
Erfindung verwendeten Muffenelements. Gemäß dem Muffenelement 60 von 10(a) und 10(b) ist
ein Preßkörper 62 an
zentralen Abschnitten von distalen Enden von Halteabschnitten 63, 63 über einen
Stiftverbindungsabschnitt 69 mit entgegengesetzten Endkanten 64, 64 eines
Muffenkörpers 61 verbunden
und ist an entgegengesetzten Endabschnitten der distalen Enden der
Halteabschnitte 63, 63 mit dem Muffenkörper 61 verbunden, wobei
vorspringende gekrümmte
Oberflächen 70, 70 distaler
Endflächen
im Anschlag mit vertieften gekrümmten
Oberflächen 65, 65 der
entgegengesetzten Endkanten abschnitte 64, 64 sind.
Der Preßkörper 62 hat
einen kreisförmigen
Querschnitt mit einer kleineren Krümmung als eine äußere periphere
Oberfläche
eines weiblichseitigen Endabschnitts 16''.
Der Preßkörper 62 wird
von den entgegengesetzten Halteabschnitten 63, 63,
die mit den entgegengesetzten Endkantenabschnitten 64, 64 des
Muffenkörpers 61 verbunden
sind, gehalten, wodurch zwischen einem zentralen Preßabschnitt 71 und
der äußeren peripheren
Oberfläche
des weiblichseitigen Endabschnitts 16'' ein
Raum 66 bleibt. In der Mitte im Innern des Preßabschnitts 71 erstreckt
sich ein nach innen vorspringender Führungsgrat 67 in axialer
Richtung des Muffenelements 60. Eine Führungsrille 68, mit
welcher der Führungsgrat 67 in
Eingriff gebracht werden kann, wenn der Preßabschnitt 71 gepreßt wird,
ist in demjenigen Bereich der äußeren peripheren
Oberfläche
der weiblichseitigen Endabschnitts 16'' gebildet, der
an der zum weiblichseitigen Vorsprungeinsetzungsloch gegenüberliegenden
Seite angeordnet ist.
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Auch
unter Verwendung dieses Muffenelements 60 wird, wenn der
Preßabschnitt 71 mit
dem im Inneren gehaltenen Raum 66 zur Seite des Eingriffsvorsprung 32' hin gedrückt wird,
bis er in engem Kontakt mit der äußeren peripheren
Oberfläche
des weiblichseitigen Endabschnitts 16'' gebracht
ist, der Eingriffszustand der Eingriffsstifts 32' bezüglich des männlichseitigen
Eingriffslochs auf leichte Weise gelöst. Da außerdem eine richtige Positionierung
hergestellt wird, dadurch, daß beim
Pressen des Preßabschnitts 71 der
Führungsgrat 67 in
die Führungsrille 68 verriegelnd
eingesetzt wird, kann der Demontagevorgang auf eine stabilere Weise
durchgeführt werden.
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11 zeigt
eine weitere Art des in der Rohrverbindungsstruktur der vorliegenden
Erfindung verwendeten Muffenelements. In einem in 11 gezeigten
Muffenelement 93 bildet ein Muffenkörper 94 fast die Hälfte einer
Fläche
des Muffenelements 93 an der Seite eines Eingriffsstifts 17'', der aus der inneren peripheren
Oberfläche
vorspringt. Ein Spalt 96 ist zwischen entgegengesetzten
Enden 95, 95 in einer Umfangsrichtung des Muffenkörpers 94 gebildet. An
einem Ort gegenüber
dem Eingriffsstift 17'' ist ein zur
Außenseite
des Muffenelements 93 vorspringender Preßkörper 97 gebildet.
Der Preßkörper 97 weist Haltebeinabschnitte 98, 98 auf,
die mit entgegengesetzten Enden 95, 95 des Muffenkörpers 94 integral verbunden
sind. An einem Ort, der durch die Mitte des Preßkörpers 97 hindurchgeht,
ist ein Schlitz 79 über
die gesamte Länge
des Muffenelements 93 gebildet, um durch Aufweiten des
Schlitzes 79 das Muffenelement 93 im Durchmesser
zu vergrößern. Das Muffenelement 93 hält auch
den Raum zwischen einem Preßabschnitt 99 des
Preßkörpers 97 und
der äußeren peripheren
Oberfläche
des weiblichseitigen Endabschnitts, was ermöglicht, durch Pressen des Preßelements 99 die
im wesentlichen gleiche vorteilhafte Wirkung wie die obige Ausführungsform
zu entfalten.
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Die
vorliegende Erfindung kann auf verschiedene Weise abgeändert werden
und ist nicht auf die obigen Ausführungsformen beschränkt. Nicht
auf eine Verbindungsstruktur eines Griffs eines Reinigungsgeräts beschränkt, läßt sich
die vorliegende Erfindung auch beispielsweise auf eine runde muffenartige
Rohrverbindungsstruktur für
verschiedene längliche
stabartige Elemente anwenden, die durch integrales Verbinden mehrerer
runder muffenartiger Rohre in axialer Richtung gebildet werden,
beispielsweise einen Griff eines Stocks.
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Industrielle
Anwendbarkeit
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Gemäß einer
Rohrverbindungsstruktur und einem die Rohrverbindungsstruktur der
vorliegenden Erfindung verwendenden Reinigungsgerät kann ein Lösen und
Brechen des Verbindungsabschnitts wirkungsvoll verhindert werden,
selbst wenn eine große Biegespannung
darauf ausgeübt
wird, und eine Rohrverbindungsstruktur, die mit einer einfachen Struktur
zwei muffenartige Rohre auf leichte Weise in axialer Richtung integral
verbinden kann, kann auf leichte Weise gebildet werden.
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Außerdem können gemäß einer
Rohrverbindungsstruktur und einem die Rohrverbindungsstruktur der
vorliegenden Erfindung verwendenden Reinigungsgerät zwei muffenartige
Rohre mittels eines einfachen Vorgangs auf eine leichte Weise in
axialer Richtung integral verbunden werden und der Verbindungsvorgang
kann selbst an einem dunklen Ort problemlos durchgeführt werden.
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Ferner
können
gemäß einer
Rohrverbindungsstruktur und einem die Rohrverbindungsstruktur der
vorliegenden Erfindung verwendenden Reinigungsgerät zwei integral
verbundene muffenartige Rohre durch leichtes Lösen des Eingriffszustands des
Eingriffsvorsprungs bezüglich
der übereinander liegenden
Eingriffslöcher
problemlos voneinander getrennt werden und kann ein Brechen des
Eingriffsvorsprungs wirkungsvoll verhindert werden.