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TECHNISCHES
GEBIET
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Die
vorliegende Erfindung betrifft im Allgemeinen eine Baugruppe für einen
Schnellverbinder mit einem rohrförmigen
männlichen
Element, das einen ringförmigen
Vorsprung auf einer äußeren Umfangsfläche eines
einzuführenden
Endabschnitts des männlichen
Elements ausgebildet aufweist, und beabstandet um einen vorbestimmten
Abstand ein axiales Ende des männlichen
Elements ausbildet, und ein rohrförmiges weibliches Element,
das in seinen axial gegenüberliegenden
Endabschnitten einen Öffnungsabschnitt
aufweist, in den das männliche
Element eingeführt
wird, wobei das männliche
Element und das weibliche Element miteinander verbunden sind.
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STAND DER
TECHNIK
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Bekannt
wurden verschiedene Arten dieser Art von Schnellverbindern vorgeschlagen,
die entsprechende Konstruktionen aufweisen. Zum Beispiel ist in
einem Schnellverbinder wie er in der JP-A-03-219189 und dem US-Patent Nr. 5 154
450 offenbart ist, das weibliche Element mit einem rohrförmigen Verbindungskörper bereitgestellt,
der in seiner zylindrischen Wand ein Fenster ausgebildet aufweist,
und mit einen Sockelkörper,
der eine elastische Klauenwand aufweist, die in der radialen Richtung
nach innen vorspringt. Der Sockelkörper ist auf den Verbindungskörper gepasst,
indem der Sockelkörper
von einer der gegenüberliegenden
Seiten des Verbindungskörpers
derart auf den Verbindungskörper
bewegt wird, dass die elastische Klauenwand des Sockelkörpers durch
das Fenster des Verbindungskörpers
in eine Bohrung des Verbindungskörpers vorspringt.
Die elastische Klauenwand wird in Eingriff mit einem ringförmigen schwellenden
Wandabschnitt des rohrförmigen
männlichen
Elements gebracht, der in die Bohrung des Verbindungskörpers eingeführt wird,
wobei der Verbindungskörper
und das rohrförmige
männliche
Element schnell miteinander verbunden werden. Zum Bereitstellen
einer Fluiddichtheit zwischen dem männlichen Element und dem Verbindungskörper ist
ein O-Ring bereitgestellt, der in die Bohrung des Verbindungskörpers zu
passen ist. Der O-Ring ist durch ein Buchsenteil gehalten, das unabhängig von
dem Verbindungskörper
und dem Sockelkörper
ausgebildet ist, und das in die Bohrung des Verbindungskörpers gepasst
ist.
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In
dem Schnellverbinder, der wie vorstehend beschrieben konstruiert
ist, wird das männliche
Element in das weibliche Element eingeführt, in dem der Sockelkörper in
einen Öffnungsabschnitt
des Verbindungskörpers
gepasst wird. Diese Konstruktion erhöht unvermeidlich den Durchmesser
des weiblichen Elements und erhält
entsprechend die Größe der Gesamtheit
des Verbinders, und bewirkt ein Problem bei der Installation des
Verbinders, der in einem relativ engen Raum zu installieren ist.
Außerdem
ist das Buchsenteil bereitgestellt, um ausschließlich den O-Ring oder ein anderes
elastisches Ringdichtteil zu halten, die in die Bohrung des Verbindungskörpers gepasst
sind. Das Bereitstellen des Buchsenteils erfordert einen zusätzlichen
Schritt bei einem Zusammenbauvorgang und erhöht ebenfalls die Anzahl der erforderlichen
Bauteile, was in erhöhten
Kosten für die
Herstellung des Schnellverbinders resultiert.
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In
einem Verbinder, der zum Verbinden eines Rohrs kleinen Durchmessers
konstruiert ist, der in der JP-A-08-210576 offenbart ist, ist eine
Konstruktion eingesetzt, in der ein allgemein U-förmiger Schlitz durch
eine zylindrische Wand eines Verbindungskörpers als männliches Element ausgebildet
ist, während
eine elastische Klauenwand, die durch den U-förmigen Schlitz definiert ist,
einstückig
mit dem Verbindungskörper
ausgebildet ist. Die elastische Klauenwand wird vorgespannt, um
in der radialen Richtung des Verbindungskörpers nach innen geneigt zu
sein, so dass eine ringförmige
Schwellwand des männlichen
Elements (Rohr), das in den Verbindungskörper eingeführt wird, in Eingriff mit der
elastischen Klauenwand gebracht wird. Jedoch weist dieser Verbindungskörper, der
eine Konstruktion aufweist, in der die elastische Klauenwand vorgespannt wird,
um nach innen geneigt zu sein, eine Anordnung auf, die sehr schwierig
herzustellen ist. Es ist berücksichtigt,
dass solch ein Verbindungskörper
nahezu unmöglich
in einem Einspritzformvorgang herzustellen ist, der sehr bekannt
eingesetzt wird, um einen Verbindungskörper wirkungsvoll herzustellen.
Sogar falls solch ein Verbindungskörper in einem Einspritzformvorgang
erzeugt werden könnte,
würde es
notwendig sein, eine Form vorzubereiten, die eine ausgesprochen
komplizierte Konstruktion aufweist. Außerdem hat dieser Verbinder
ein Buchsenteil, das ausschließlich
zum Halten eines Dichtteils verwendet wird, das eine Fluiddichtheit
zwischen dem Verbindungskörper
und dem eingeführten
Rohr bereitstellt, um zu verhindern, dass das Dichtteil von dem
Verbinder abfällt.
Die Verwendung des Buchsenteils verkompliziert den Zusammenbauvorgang
problematisch, verschlechtert die Effizienz des Zusammenbaus und
erhöht
die Anzahl der verlangten Bauteile, wie in dem vorstehend beschriebenen
Verbinder, der in der JP-A-03-219189 offenbart ist.
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Außerdem offenbart
die JP-A-11-201355 einen Schnellverbinder mit einem rohrförmigen Verbindungskörper (weibliches
Element) und einem Halteteil, das einen allgemein C-förmigen Querschnitt
aufweist, und der in einen axialen Endabschnitt des rohrförmigen Verbindungskörpers eingepasst
ist, um an dem rohrförmigen
Verbindungskörper
befestigt zu werden. Das Halteteil wird in Eingriff mit einem ringförmigen Vorsprungsabschnitt
gebracht, der in einer äußeren Umfangsfläche des
männlichen
Elements in Form eines Rohrs ausgebildet ist, der in das Halteteil eingeführt wird,
so dass der Verbindungskörper
und das Rohr miteinander verbunden sind. Wegen der Querschnittsform
des Halteteils sind der rohrförmige Verbindungskörper, das
Halteteil und das Rohr einfach voneinander entfernbar, ohne ein
Freigabewerkzeug oder ein anderes ausschließliches Werkzeug zu verwenden.
Jedoch hat dieser Verbinder noch immer nicht eine wesentliche Lösung für die in
den vorstehend beschriebenen zwei Arten von Verbindern beschriebenen
Probleme gebracht.
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Sogar
in der Konstruktion des in der JP-A-11-201355 offenbarten Verbinders
ist der Durchmesser des Verbindungskörpers wegen des Einbringens
des Halteteils in den axialen Endabschnitt des Verbindungskörpers unvermeidbar vergrößert, und
ergibt immer noch eine Vergrößerung der
Größe eines
Verbindungsabschnitts des Verbinders, bei dem der Verbinder mit
dem Rohr verbunden ist. Außerdem
ist wegen des Interesses, den Vorgang zum Entfernen des Halteteils
von dem Verbindungskörper
ohne Verwendung eines Freigabewerkzeugs zu ermöglichen, das Halteteil konstruiert, von
dem Endabschnitt des Verbindungskörpers nach außen vorzuspringen,
und dabei die (axiale) Länge des
Verbinders problematisch erhöht.
Darüber
hinaus erfordert dieser Verbinder zusätzlich zu dem Halteteil ebenfalls
ein anderes unabhängiges
Teil in Form eines Buchsenteils, das ausschließlich zum Halten eines O-Rings
als Dichtteil verwendet wird, und macht dabei den Zusammenbauvorgang
kompliziert und erhöht
die Anzahl der Bauteile.
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Die
Schrift
US 5 823 908
A offenbart eine Schnellverbinderkupplung, die eine erste
Fluidleitung mit einer zweiten Fluidleitung verbindet. Die Schnellverbinderkupplung
hat ein erstes einzelnes oder vielschichtiges Rohr, das entweder
aus Metall oder Kunststoff hergestellt ist, und eine Wand aufweist,
die nach außen
angrenzend an ein Längsende
radial ausgedehnt ist, um einen einstückig ausgebildeten weiblichen
Abschnitt der Kupplung zu definieren. Das ausgedehnte Ende weist
zumindest zwei Öffnungen auf,
die sich durch die Wand angrenzend an das Längsende des Rohrs erstrecken.
Ein zweites Rohr, das entweder aus Metall oder Kunststoff hergestellt ist,
und ein erstes Ende mit einem radial nach außen vorspringenden ringförmigen Flansch
aufweist, der in Längsrichtung
von dem ersten Ende beabstandet ist. Das erste Ende und der ringförmige Flansch
sind innerhalb des ausgedehnten Endes des ersten Rohrs in Eingriff
bringbar. Das erste Ende des zweiten Rohrs definiert den männlichen
Abschnitt der Kupplung. Ein verlängertes
Gehäuseteil
weist einen äußeren Umfang
ausgebildet auf, der innerhalb des ausgedehnten Endes des ersten
Rohrs in Eingriff bringbar ist und eine Öffnung aufweist, die sich in
Längsrichtung
durch diesen erstreckt, um eine Fluidkommunikation zwischen den
ersten und zweiten Rohren zu ermöglichen.
Das Gehäuseteil
weist einen vergrößerten inneren
Durchmesser zum Aufnehmen des ersten Endes des zweiten Rohrs darin
auf. Dichtteile werden durch das Gehäuseteil getragen und sind innerhalb
des ausgedehnten Endes des ersten Rohrs mit dem verlängerten
Gehäuseteil
einfügbar.
Ein Sperrteil hält
das verlängerte
Gehäuseteil
an Ort und Stelle innerhalb des ausgedehnten Endes des ersten Rohrs
und gerät
betätigbar
mit den durch die Wand des ausgedehnten Endes des ersten Rohrs ausgebildeten Öffnungen
und dem nach außen
vorspringenden ringförmigen
Flansch des zweiten Rohrs in Eingriff. Ein optionales inneres Sperrventil
kann innerhalb des verlängerten
Gehäuseteils
bereitgestellt sein.
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Die
vorliegende Erfindung wurde unter der vorstehend beschriebenen Hintergrundsituation
entwickelt. Die durch die vorliegende Erfindung zu lösende Aufgabe
ist es, eine Baugruppe für
einen Schnellverbinder bereitzustellen, der in der Lage ist, in
seinen radialen und Längs-(axialen)
Abmessungen mit einer kleineren Anzahl von Bauteilen kompakt zu
sein als ein bekannter Schnellverbinder.
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Die
Aufgabe wird durch eine Baugruppe für einen Schnellverbinder nach
Anspruch 1 gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
werden gemäß der anhängenden
Ansprüche
ausgeführt.
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Ein
Gesichtspunkt der Erfindung ist es, die Effizienz beim Zusammenbauen
und Herstellen eines Schnellverbinders mit reduzierten Produktionskosten
zu verbessern, indem die Anzahl der Teile der Bauteile reduziert
wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist ein Schnellverbinder zum Bereitstellen einer Schnellverbindung
bereitgestellt, der umfasst: (a) ein rohrförmiges männliches Element, das einen
einzuführenden Endabschnitt
aufweist, der sich gerade erstreckt und der einen äußersten
Endabschnitt und einen ringförmigen
Vorsprungsabschnitt aufweist, der rückwärts von und angrenzend an den äußersten
Endabschnitt angeordnet ist; und (b) ein rohrförmiges weibliches Element,
das einen ersten Aufnahmeabschnitt und einen zweiten Aufnahmeabschnitt
aufweist, die entsprechende rohrförmige Formen aufweisen, die
angeordnet sind darin den ringförmigen
Vorsprungsabschnitt und den äußersten
Endabschnitt des einzuführenden
Endabschnitts entsprechend zu empfangen; wobei der erste Aufnahmeabschnitt
sich von einem axialen Ende des rohrförmigen weiblichen Elements
zu dem anderen axialen Ende des rohrförmigen weiblichen Elements
erstreckt, und ein axiales Loch aufweist, in das der einzuführende Endabschnitt
des rohrförmigen
männlichen
Elements durch eine Öffnung
des axialen Lochs einführbar
ist, das offen in dem axialen Ende des rohrförmigen weiblichen Elements
ist; wobei der zweite Aufnahmeabschnitt bei einer von gegenüberliegenden
Seiten des ersten Aufnahmeabschnitts angeordnet ist, der näher an dem
anderen axialen Ende des rohrförmigen
weiblichen Elements ist als das andere der gegenüberliegenden Seiten des ersten
Aufnahmeabschnitts derart, dass die ersten und zweiten Aufnahmeabschnitte
ein koaxiales Verhältnis
miteinander aufweisen; wobei der erste Aufnahmeabschnitt eine Vielzahl
von Zungenabschnitten aufweist, von denen jeder elastisch verformbar
ist und in eine Umfangsrichtung des rohrförmigen weiblichen Elements
erstreckt, um so ein Entfernen des rohrförmigen männlichen Elements von dem axialen
Loch zu verhindern, wenn der einzuführende Endabschnitt des rohrförmigen männlichen
Elements in das axiale Loch eingeführt wird; wobei der erste Aufnahmeabschnitt
eine Vielzahl von Trägerabschnitten
aufweist, die aus entsprechenden Teilen einer zylindrischen Wand
des ersten Aufnahmeabschnitts bestehen, um so auf einem gleichen
Kreis angeordnet zu sein, und die sich in einer axialen Richtung
des rohrförmigen
weiblichen Elements erstrecken, und voneinander um einen vorbestimmten
Beabstandungsabstand in der Umfangsrichtung des rohrförmigen weiblichen
Elements beabstandet sind; wobei jeder der Zungenabschnitte durch
einen U-förmigen
Schlitz definiert ist, der durch die zylindrische Wand des ersten
Aufnahmeabschnitts ausgebildet ist, und der sich auf eine U-förmige Weise
von den Entsprechenden der Trägerabschnitte
erstrecken, derart, dass der Zungenabschnitt sich von dem entsprechenden
Trägerabschnitt
in der Umfangsrichtung über
einen Abstand erstreckt, der nicht größer ist als der vorbestimmte Beabstandungsabstand;
wobei jeder der Zungenabschnitte in einem seiner freien Endabschnitte
einen Eingriffsvorsprungsabschnitt aufweist, der nach innen in einer
radialen Richtung des rohrförmigen weiblichen
Elements vorspringt, um so in Eingriff mit dem ringförmigen Vorsprungsabschnitt
des einzuführenden
Endabschnitts des rohrförmigen
männlichen Elements
auf eine Schnappbetätigungsweise
gebracht zu werden; und wobei der Eingriffsvorsprungsabschnitt in
einer seiner inneren Oberflächen
eine Führungsoberfläche aufweist,
deren Durchmesser sich allmählich
reduziert, wenn er aus einer Richtung zu dem anderen axialen Ende
des rohrförmigen weiblichen
Elements weg von dem axialen Ende des rohrförmigen weiblichen Elements
betrachtet wird.
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In
der nach dieser Erfindung konstruierten Schnellverbinderbaugruppe
weist das weibliche Element die elastisch verformbaren Zungenabschnitte auf,
die in dessen axialen mittleren Abschnitt einstückig ausgebildet sind. Im ringförmigen vorspringenden
Abschnitt des männlichen
Elements, der in das weibliche Element eingeführt ist, wird durch eine elastische
Formung der Zungenabschnitte gestartet, über den eingreifenden vorspringenden
Abschnitt der entsprechenden Zungenabschnitte zu klettern, und wird
dann auf eine Schnappbetätigungsart
in Eingriff mit den Zungenabschnitten gebracht. Wegen des Eingreifens
des ringförmigen
vorspringenden Abschnitts des männlichen
Elements mit den Zungenabschnitten des weiblichen Elements ist das
männliche
Element mit dem weiblichen Element verbunden und durch dieses gehalten.
Diese Konstruktion spart ein Teil ein, das lediglich zum Halten
des männlichen Elements
verwendet wird, und sorgt entsprechend dafür, dass der vorliegende Verbinder
eine kompakte Größe mit einem
kleineren Durchmesser des weiblichen Elements und einer kleineren
Anzahl von erforderlichen Bauteilen aufweist als ein bekannter Verbinder,
der eine Konstruktion aufweist, in der ein ausschließliches
Teil in dem Verbindungskörper
als das weibliche Element bereitgestellt ist, in das das männliche
Element eingeführt
wird. Da außerdem
jeder der Zungenabschnitte ausgebildet ist, sich in der Umfangsrichtung
zu erstrecken, ist es wegen der Ausbildung der Zungenabschnitte
möglich,
ein Anwachsen der axialen Länge
des weiblichen Elements des vorliegenden Verbinders zu verhindern.
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Deswegen
kann die Schnellverbinderbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung
von kompakter Größe mit einem
kleineren Durchmesser und (axiale) Länge sein als die bekannten
Schnellverbinder, und entsprechend ist es möglich, die Effizienz des Zusammenbaus
oder der Herstellung des Verbinders mit reduzierten Kosten wegen
der reduzierten Anzahl der erforderlichen Bauteile zu verbessern.
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Außerdem weist
bei der Schnellverbinderbaugruppe der vorliegenden Erfindung der
eingreifende vorspringende Abschnitt, der in Eingriff mit dem ringförmigen vorspringenden
Abschnitt des männlichen
Elements auf eine Schnappverbindungsweise gebracht wird in seiner
inneren Oberfläche
die Führungsoberfläche auf,
deren Durchmesser sich allmählich
reduziert, wenn sie aus der Richtung betrachtet wird, in der das
männliche
Element in das axiale Loch des weiblichen Elements eingeführt wird. Die
Führungsoberfläche ist
mit Bezug auf die Achse des rohrförmigen weiblichen Elements
derart geneigt, dass ein radialer Abstand zwischen der Führungsoberfläche und
der Achse sich reduziert, wenn sie in der oben beschriebenen Richtung
betrachtet wird, in der das männliche
Element in das axiale Loch des weiblichen Elements eingeführt wird.
Wegen dieser Konstruktion kann der Zungenabschnitt elastisch verformt
werden, um so in Eingriff mit dem ringförmigen vorspringenden Abschnitt
des männlichen
Elements auf eine Schnappbetätigungsweise
gebracht zu werden, durch einen Vorgang mit einer Berührung, in
dem der einzuführende
Endabschnitt des männlichen
Elements einfach in das axiale Loch des weiblichen Elements geschoben
wird. Das männliche
Element wird nämlich
einfach durch das weibliche Element gehalten, mit einer einzelnen
Bewegung des männlichen
Elements und des weiblichen Elements zueinander. Somit erleichtert
diese Konstruktion vorteilhaft die Betätigung zum Verbinden des männlichen
Elements mit dem weiblichen Element, und erlaubt dabei, dass der
Verbinder einfacher betätigt wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist außerdem
ein Schnellverbinder zum Bereitstellen einer Schnellverbindung bereitgestellt,
mit: (a) einem rohrförmigen
männlichen
Element, das einen einzuführenden
Endabschnitt aufweist, der sich gerade erstreckt, und der einen äußersten
Endabschnitt und einen ringförmigen
vorspringenden Abschnitt aufweist, der rückwärts vor und angrenzend an den äußersten
Endabschnitt angeordnet ist; (b) ein rohrförmiges weibliches Element,
das einen ersten Aufnahmeabschnitt aufweist und einen zweiten Aufnahmeabschnitt,
die entsprechende rohrförmige
Formen aufweisen, die angeordnet sind, darin den ringförmigen vorspringenden
Abschnitt und den äußersten Endabschnitt
des einzuführenden
Endabschnitts entsprechend aufzunehmen, und (c) ein ringförmiges Dichtteil
zum Sicherstellen einer Fluiddichtheit zwischen dem rohrförmigen männlichen
Element und dem rohrförmigen
weiblichen Element, wobei der ersten Aufnahmeabschnitt sich von
einem axialen Ende des rohrförmigen
weiblichen Elements zu dem anderen axialen Ende des rohrförmigen männlichen Elements
erstreckt, und ein axiales Loch aufweist, in das der einzuführende Endabschnitt
des rohrförmigen
männlichen
Elements einführbar
ist durch eine Öffnung
des axialen Lochs, das in dem axialen Ende des rohrförmigen weiblichen
Elements offen ist; wobei der zweite Aufnahmeabschnitt eine innere
Umfangsfläche
aufweist, deren Innendurchmesser ausreichend größer als ein Außendurchmesser
des äußersten
Endabschnitts des rohrförmigen
männlichen Elements
ist, und auf einer von gegenüberliegenden Seiten
des ersten Aufnahmeabschnitts angeordnet ist, die näher an dem
anderen axialen Ende des rohrförmigen
weiblichen Elements liegt als die andere der gegenüberliegenden
Seiten des ersten Aufnahmeabschnitts derart, dass die ersten und
zweiten Aufnahmeabschnitte miteinander ein koaxiales Verhältnis haben;
wobei das rohrförmige
weibliche Element ein ringförmiges
Anschlagselement aufweist, das in einem Eingangsabschnitt des zweiten
Aufnahmeabschnitts angeordnet ist, und das von einer inneren Umfangsfläche des
Eintrittsabschnitts des zweiten Aufnahmeabschnitts radial nach innen
vorspringt, wobei das ringförmige
Anschlagselement einen Innendurchmesser aufweist, der geringfügig größer als der
Außendurchmesser
des äußersten
Endabschnitts des rohrförmigen
männlichen
Elements ist, so dass das ringförmige
Anschlagselement dem ringförmigen
vorspringenden Element des rohrförmigen
männlichen
Elements gegenüberliegt,
um so in Anlagekontakt mit dem ringförmigen vorspringenden Abschnitt
gebracht zu werden, und dabei die Bewegung des rohrförmigen männlichen
Elements zu dem anderen axialen Ende des rohrförmigen weiblichen Elements
weg von dem axialen Ende des rohrförmigen weiblichen Elements
zu beschränken,
wenn der einzuführende
Endabschnitt des rohrförmigen
männlichen
Elements in das axiale Loch eingeführt wird; wobei das rohrförmige weibliche
Element eine Vielzahl von Zungenabschnitten aufweist, die in dem
ersten Aufnahmeabschnitt bereitgestellt sind, und jeder der Zungenabschnitte
elastisch verformbar ist und sich in einer Umfangsrichtung des rohrförmigen weiblichen
Elements erstreckt, um so ein Entfernen des rohrförmigen männlichen
Elements von dem axialen Loch zu verhindern, wenn der einzuführende Endabschnitt
des rohrförmigen
männlichen
Elements in das axiale Loch eingeführt wird; wobei der erste Aufnahmeabschnitt
eine Vielzahl von Trägerabschnitten
aufweist, die aus entsprechenden Teilen einer zylindrischen Wand
des ersten Aufnahmeabschnitts bestehen, um so auf einem gleichen
Kreis angeordnet zu sein, und die sich in einer axialen Richtung
des rohrförmigen
Weiblichen Elements erstrecken und voneinander um einen vorbestimmten Beabstandungsabstand in
der Umfangsrichtung des rohrförmigen
männlichen
Elements beabstandet sind; wobei jeder der Zungenabschnitte durch
einen U-förmigen
Schlitz definiert ist, der durch die zylindrische Wand des ersten
Aufnahmeabschnitts ausgebildet ist, der sich auf eine U-förmige Weise von dem Entsprechenden
der Trägerabschnitte
erstreckt, derart, dass der Zungenabschnitt sich von dem entsprechenden
Trägerabschnitt
in der Umfangsrichtung über
einen Abstand erstreckt, der nicht größer ist als der vorbestimmte
Beabstandungsabstand; wobei jeder der Zungenabschnitte in einem
freien Endabschnitt von diesem einen eingreifenden vorspringenden
Abschnitt aufweist, der sich in einer radialen Richtung von dem
rohrförmigen
weiblichen Element nach innen vorspringt, um so in Eingriff mit
dem ringförmigen
vorspringenden Abschnitt des einzuführenden Endabschnitts des rohrförmigen männlichen
Elements auf eine Schnappbetätigungsweise
gebracht zu werden; wobei der eingreifende vorspringende Abschnitt
in einer inneren Oberfläche
von sich eine Führungsoberfläche aufweist,
deren Durchmesser sich allmählich
reduziert, wenn sie aus einer Richtung zu dem anderen axialen Ende
von dem rohrförmigen
weiblichen Element weg von dem axialen Ende des rohrförmigen männlichen
Elements betrachtet wird; und wobei das Dichtteil an einer von gegenüberliegenden
Seiten des ringförmigen
Anschlagselements vorgesehen ist, die näher zu dem anderen axialen
Ende des rohrförmigen
weiblichen Elements liegt als die andere der gegenüberliegenden
Seiten des ringförmigen
Anschlagselement derart, dass das Dichtteil in Berührung bei
einem äußeren Umfangsabschnitt
von diesem mit der inneren Umfangsfläche des zweiten Aufnahmeabschnitts
gehalten wird, und das Dichtteil zwischen dem äußersten Endabschnitt des rohrförmigen männlichen
Elements und dem zweiten Aufnahmeabschnitt des rohrförmigen weiblichen
Elements ergriffen wird, wenn der einzuführende Endabschnitt des rohrförmigen männlichen
Elements in das axiale Loch eingeführt ist.
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Die
Schnellverbinderbaugruppe gemäß der vorliegenden
Erfindung weist das männliche
Element auf, das den ringförmigen
vorspringenden Abschnitt in seinem einzuführenden Endabschnitt bereitgestellt aufweist,
und das weibliche Element, das angeordnet ist, in der Lage zu sein,
in sich das männliche
Element einzuführen
und das die Zungenabschnitte aufweist, die einstückig mit dem Hauptkörper des
weiblichen Elements ausgebildet sind und die sich in der Umfangsrichtung
erstrecken. Die Zungenabschnitte des weiblichen Elements sind elastisch
verformbar, um so in Eingriff mit dem ringförmigen vorspringenden Abschnitt
des männlichen
Elements gebracht zu werden, wenn das männliche Element in das weibliche
Element eingeführt
wird. Somit gestattet diese Konstruktion, dass der Verbinder von
kompakter Größe mit einem
kleineren Durchmesser und (axialer) Länge ist als die bekannten Schnellverbinder,
und ermöglicht
es entsprechend, die Wirkung des Zusammenbaus oder die Herstellung
des Verbinders mit reduzierten Kosten zu verbessern, wegen der reduzierten
Anzahl der erforderlichen Anteile.
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Zusätzlich hat
die Schnellverbinderbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung
das ringförmige
Dichtteil zum Bereitstellen einer Fluiddichtheit zwischen dem männlichen
Element und dem weiblichen Element, wenn das männliche Element in das weibliche
Element eingeführt
ist. Das Dichtteil ist auf einer stromabwärtigen Seite des Anschlagselements
vorgesehen, das in einer inneren Wand des zweiten Aufnahmeabschnitts
bereitgestellt ist, wenn es aus der Richtung betrachtet wird, in
der das männliche
Element in das weibliche Element eingeführt ist. Somit kann das dichtende
Teil durch den Anlagekontakt des dichtenden Teils mit dem Anschlagselement
wirkungsvoll in Position gehalten werden, zum Beispiel, wenn das
männliche
Element aus dem weiblichen Element herausgezogen wird.
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Gemäß der vorliegenden
Erfindung ist außerdem
ein Schnellverbinder zum Bereitstellen einer Schnellverbindung bereitgestellt,
mit: (a) einem rohrförmigen
Element, das einen einzuführenden
Endabschnitt aufweist, der sich gerade erstreckt, und einen äußersten
Endabschnitt und einen ringförmig vorspringenden
Abschnitt aufweist, der rückwärts von
und angrenzend an den äußersten
Endabschnitt angeordnet ist; (b) ein rohrförmiges weibliches Element,
das einen ersten Aufnahmeabschnitt und einen zweiten Aufnahmeabschnitt
aufweist, die entsprechende rohrförmige Formen aufweisen, die
angeordnet sind, darin den ringförmigen
vorspringenden Abschnitt und den äußersten Endabschnitt des einzuführenden
Endabschnitts entsprechend aufzunehmen, und (c) einem ringförmigen Dichtteil
zum Sicherstellen einer Fluiddichtheit zwischen dem rohrförmigen männlichen
Element und dem rohrförmigen weiblichen
Element, wobei der erste Aufnahmeabschnitt sich vor einem axialen
Ende des rohrförmigen weiblichen
Elements zu dem anderen axialen Ende des rohrförmigen weiblichen Elements
erstreckt, und ein axiales Loch aufweist, in das der einzuführende Endabschnitt
des rohrförmigen
männlichen
Elements durch eine Öffnung
des axialen Lochs einführbar
ist, das in dem axialen Ende des rohrförmigen weiblichen Elements
offen ist; wobei der zweite Aufnahmeabschnitt eine innere Umfangsfläche aufweist,
deren Innendurchmesser ausreichend größer als ein Außendurchmesser
des äußersten
Endabschnitts des rohrförmigen
männlichen
Elements ist, und auf einer von gegenüberliegenden Seiten des ersten
Aufnahmeabschnitts angeordnet ist, die näher an dem anderen axialen
Ende des rohrförmigen
weiblichen Elements liegt als die andere der gegenüberliegenden
Seiten des ersten Aufnahmeabschnitts derart, dass die ersten und
zweiten Aufnahmeabschnitte ein koaxiales Verhältnis miteinander aufweisen;
wobei das rohrförmige
weibliche Element ein ringförmiges
Anschlagselement aufweist, das in einem Eintrittsabschnitt des zweiten
Aufnahmeabschnitts angeordnet ist, und das von einer inneren Umfangsfläche des
Eintrittsabschnitts des zweiten Aufnahmeabschnitts radial nach innen
vorspringt, wobei das ringförmige
Anschlagselement eine sich radial erstreckende ringförmige Oberfläche und
einen Innendurchmesser aufweist, der geringfügig größer als der Außendurchmesser des äußersten
Endabschnitts des rohrförmigen männlichen
Elements ist, so dass das ringförmige Anschlagselement
dem ringförmig
vorspringenden Abschnitt des rohrförmigen männlichen Elements gegenüberliegt,
um so in Anlagekontakt mit dem ringförmigen vorspringenden Abschnitt
gebracht zu werden, um dabei die Bewegung des rohrförmigen männlichen
Elements zu dem anderen axialen Ende des rohrförmigen weiblichen Elements
weg von dem axialen Ende des rohrförmigen weiblichen Elements zu
beschränken,
wenn der einzuführende
Endabschnitt des rohrförmigen
männlichen
Elements in das axiale Loch eingeführt wird; wobei das rohrförmige weibliche
Element eine Vielzahl von Zungenabschnitten aufweist, die in dem
ersten Aufnahmeabschnitt bereitgestellt sind, und jeder der Zungenabschnitte
elastisch verformbar ist und sich in einer Umfangsrichtung des rohrförmigen weiblichen
Elements erstreckt, um so ein Entfernen des rohrförmigen männlichen
Elements von dem axialen Loch zu verhindern, wenn der einzuführende Endabschnitt
des rohrförmigen
männlichen
Elements in das axiale Loch eingeführt ist; wobei der erste Aufnahmeabschnitt
eine Vielzahl von Strahlabschnitten aufweist, die aus entsprechenden
Teilen einer zylindrischen Wand des ersten Aufnahmeabschnitts bestehen,
um so auf einem gleichen Kreis angeordnet zu sein, und die sich
in einer axialen Richtung von dem rohrförmigen weiblichen Element erstrecken
und voneinander um einen vorbestimmten Beabstandungsabstand beabstandet
sind; wobei jeder der Zungenabschnitte durch einen U-förmigen Schlitz
definiert ist, der durch die zylindrische Wand des ersten Aufnahmeabschnitts
ausgebildet ist und der sich auf U-förmige Weise von dem entsprechenden
Trägerabschnitt
erstreckt, derart, dass der Zungenabschnitt sich von dem entsprechenden
Trägerabschnitt
in der Umfangsrichtung über
einen Abstand erstreckt, der nicht größer ist als der vorbestimmte
Beabstandungsabstand, wobei jeder der Zungenabschnitte in einem seiner
freien Endabschnitte einen eingreifenden vorspringenden Abschnitt
aufweist, der in einer radialen Richtung des rohrförmigen weiblichen
Elements nach innen vorspringt, um so in Eingriff mit dem ringförmigen vorspringenden
Abschnitt des einzuführenden
Endabschnitts des rohrförmigen
männlichen
Elements auf eine Schnappbetätigungsweise
gebracht zu werden; wobei der eingreifende vorspringende Abschnitt
in einer seiner inneren Umfangsflächen eine Führungsfläche aufweist, deren Durchmesser sich
allmählich
reduziert, wenn sie aus einer Richtung zu dem anderen axialen Ende
des rohrförmigen weiblichen
Elements weg von dem axialen Ende des rohrförmigen weiblichen Elements
aus betrachtet wird; und wobei das dichtende Teil auf einer von
gegenüberliegenden
Seiten des ringförmigen
Anschlagselements vorgesehen ist, das näher an dem anderen axialen
Ende des rohrförmigen
weiblichen Elements liegt als die andere der gegenüberliegenden
Seiten des ringförmigen
Anschlagselements derart, dass das dichtende Teil in Berührung bei
einer äußeren Oberfläche des
zweiten Aufnahmeabschnitts gehalten ist, das dichtende Teil zwischen dem äußersten
Endabschnitt des rohrförmigen männlichen
Elements und des zweiten Aufnahmeabschnitts des rohrförmigen weiblichen
Elements ergriffen wird, wenn der einzuführende Endabschnitt des rohrförmigen männlichen
Elements in das axiale Loch eingeführt ist.
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In
der Schnellverbinderbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung
ist die Anzahl der erforderlichen Bauteile und die radialen und
axialen Abmessungen des Verbinders ebenfalls kleiner gemacht als
in bekannten verschiedenen Arten von Verbindern, was in einer verbesserten
Effizienz beim Zusammenbau oder der Herstellung des Verbinders mit reduzierten
Kosten resultiert.
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In
der Schnellverbinderbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung
ist ein O-Ring bevorzugt als das dichtende Teil verwendet, wo der
Verbinder das ringförmige
dichtende Teil zum Sicherstellen einer Fluiddichtheit zwischen dem
männlichen
Element und dem weiblichen Element hat.
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Gemäß einer
bevorzugten Form der Schnellverbinderbaugruppe gemäß der vorliegenden
Erfindung weist der U-förmige
Schlitz ein erstes Schlitzteil auf, das zwischen einer Seitenfläche des
Zungenabschnitts ausgebildet ist, die näher an dem axialen Ende des
rohrförmigen
weiblichen Elements liegt als die andere Seitenfläche des
Zungenabschnitts, und eine erste Schlitzdefinierungsfläche, die
in der zylindrischen Wand des ersten Aufnahmeabschnitts ausgebildet
ist, und die der Seitenfläche
des Zungenabschnitts gegenüberliegt,
das erste Schlitzflächenteil sich
in der Umfangsrichtung des rohrförmigen
weiblichen Elements erstreckt; wobei das rohrförmige weibliche Element einen
ersten einschränkenden Vorsprung
aufweist, der auf einem aus freiem Endabschnitt des Zungenabschnitts
und gegenüberliegendem
Abschnitt der ersten Schlitzdefinierungsfläche gegenüber dem freien Endabschnitt
bereitgestellt ist, und der in das erste Schlitzteil vorspringt, und
wobei das rohrförmige
weibliche Element einen ersten ausgesparten Abschnitt aufweist,
der in einem aus freiem Endabschnitt des Zungenabschnitts und gegenüberliegendem
Abschnitt der ersten Schlitzdefinierungsfläche bereitgestellt ist, so
dass der erste einschränkende
Vorsprung auf dem ersten ausgesparten Abschnitt in der radialen
Richtung so überlagert
ist, um in Eingriff mit dem ersten ausgesparten Abschnitt gebracht
zu werden, wenn der freie Endabschnitt des Zungenabschnitts durch
den ringförmigen
vorspringenden Abschnitt des rohrförmigen männlichen Elements gezwungen
wird, in eine Richtung verschoben zu werden, die bewirkt, dass das rohrförmige männliche
Element aus dem rohrförmigen
weiblichen Element herausgezogen wird, wenn eine Zugkraft zwischen
dem rohrförmigen
männlichen
Element und dem rohrförmigen
weiblichen Element angewendet ist.
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Diese
Konstruktion verhindert, dass der Zungenabschnitt (der eingreifende
vorspringende Abschnitt) und das männliche Element (der ringförmige Vorsprung)
einfach voneinander gelöst
werden, sogar wenn zumindest eines aus männlichem Element und weiblichem
Element in eine Richtung gezwungen wird, die bewirkt, dass das männliche
Element aus dem weiblichen Element herausgezogen wird. Die Konstruktion
verhindert nämlich,
dass der Zungenabschnitt in der radialen Richtung des weiblichen Elements
nach außen
verschoben wird, wenn die Zugkraft zwischen dem männlichen
Element und dem weiblichen Element wirkt. Somit ist die Verknüpfung oder
Verbindung des männlichen
Elements mit dem weiblichen Element mit einer erhöhten Zuverlässigkeit
beibehalten.
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Gemäß einer
anderen bevorzugten Form der Schnellverbinderbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung
weist das rohrförmige
weibliche Element einen zweiten einschränkenden Vorsprung auf, der sich
quer zu dem U-förmigen
Schlitz erstreckt, von einem aus freiem Endabschnitt des Zungenabschnitts und
einem gegenüberliegenden
Abschnitt einer Schlitzdefinierungsfläche, die in der zylindrischen Wand
des ersten Aufnahmeabschnitts ausgebildet ist, und die dem freien
Endabschnitt des Zungenabschnitts gegenüberliegt; und wobei das rohrförmige weibliche
Element einen zweiten ausgesparten Abschnitt aufweist, der in einem
freien Endabschnitt des Zungenabschnitts und dem gegenüberliegenden
Abschnitt der Schlitzdefinierungsfläche bereitgestellt ist, derart,
dass der zweite einschränkende
Vorsprung und der zweite ausgesparte Abschnitt aufeinander mit einem
vorbestimmten radialen Beabstandungsabstand zwischen sich in der
radialen Richtung überlagert
sind, um dabei zu verhindern, dass der freie Endabschnitt des Zungenabschnitts
in der radialen Richtung über
einen Abstand nach außen
verschoben wird, der nicht kleiner ist als der vorbestimmte radiale
Beabstandungsabstand.
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In
der somit konstruierten Schnellverbinderbaugruppe kann der zweite
einschränkende
Vorsprung und der zweite ausgesparte Abschnitt, die aufeinander
in der radialen Richtung überlagert
sind, angepasst werden, als Ergebnis einer Verformung des Zungenabschnitts
radial nach außen
in Berührung
miteinander gebracht zu werden, zum Beispiel, wenn der ringförmige vorspringende
Abschnitt des männlichen
Elements über
den eingreifenden vorspringenden Abschnitt des Zungenabschnitts
klettert. Somit ist es möglich,
zu verhindern, dass der Zungenabschnitt in der radialen Richtung
auf übermäßige Weise
nach außen
verformt wird, die größer ist
als das Ausmaß,
das erforderlich ist, damit der ringförmige vorspringende Abschnitt
des männlichen
Elements über
den eingreifenden vorspringenden Abschnitt des Zungenabschnitts
klettert.
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Wenn
somit in dem Verbinder gemäß der vorliegenden
Erfindung, das männliche
Element, das durch das weibliche Element gehalten ist, aus dem weiblichen
Element durch eine elastische Verformung des Zungenabschnitts in
die Richtung radial nach außen
gezogen wird, ist verhindert, dass der Zungenabschnitt um ein übermäßiges Ausmaß verformt
wird, das größer ist
als das erforderliche Ausmaß,
und dabei wirkungsvoll verhindert, dass der Zungenabschnitt beschädigt oder
zerbrochen wird.
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Gemäß noch einer
anderen bevorzugten Form der Schnellverbinderbaugruppe gemäß der vorliegenden
Erfindung weist der U-förmige
Schlitz ein zweites Schlitzteil auf, das zwischen der ringförmigen Oberfläche des
ringförmigen
Anschlagselements und einer Seitenfläche des Zungenabschnitts ausgebildet
ist, die näher
an dem anderen axialen Ende des rohrförmigen weiblichen Elements
liegt als die andere Seitenfläche
des Zungenabschnitts, das zweite Schlitzteil sich in der Umfangsrichtung
des rohrförmigen
weiblichen Elements erstreckt; und wobei das rohrförmige weibliche
Element einen dritten einschränkenden
Vorsprung aufweist, der in das zweite Schlitzteil vorspringt, von
einem aus einem Abschnitt auf der Seitenfläche des Zungenabschnitts, der
in dem freien Endabschnitt angeordnet ist, und einem Abschnitt der ringförmigen Fläche des ringförmigen Anschlagselements,
das dem Abschnitt der Seitenfläche
des Zungenabschnitts gegenüberliegt,
um dabei eine Verschiebung des freien Endabschnitts des Zungenabschnitts
zu dem anderen axialen Ende des rohrförmigen weiblichen Elements zu
beschränken,
bei dem Einführen
des einzuführenden
Endabschnitts des rohrförmigen
männlichen
Elements in das axiale Loch des rohrförmigen weiblichen Elements.
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Wenn
der ringförmige
Vorsprung des eingeführten
männlichen
Elements beabsichtigt, über
den eingreifenden vorspringenden Abschnitt des Zungenabschnitts
zu klettern, wird der Zungenabschnitt in die Richtung gezwungen,
in der das männliche
Element in das weibliche Element eingeführt wird. In der Konstruktion
dieser bevorzugten Form der Schnellverbinderbaugruppe der Erfindung
ist der dritte einschränkende
Vorsprung, der von dem vorstehend Beschriebenen aus dem Abschnitt
der Seitenfläche des
Zungenabschnitts und dem Abschnitt der ringförmigen Oberfläche des
ringförmigen
Anschlagselements vorspringt, in Kontakt mit dem anderen des Abschnitts
der Seitenfläche
des Zungenabschnitts und dem Abschnitt der ringförmigen Oberfläche des ringförmigen Anschlagselements
gebracht, um dabei wirkungsvoll zu verhindern, dass der Zungenabschnitt übermäßig verformt
wird, eine Lebensdauer des Zungenabschnitts zu erhöhen und
es möglich
zu machen, einen Vorgang zum Einführen des männlichen Elements in das weibliche
Element zu wiederholen.
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Die
Schnellverbinderbaugruppe gemäß der vorliegenden
Erfindung weist bevorzugt eine Konstruktion auf, in der das rohrförmige weibliche
Element ein erstes rohrförmiges
Teil hat, das axial gegenüberliegende
Endabschnitte aufweist, von denen einer durch den ersten Aufnahmeabschnitt
bereitgestellt ist, ein zweites rohrförmiges Teil, das axial gegenüberliegende
Endabschnitte aufweist, von denen einer durch den zweiten Aufnahmeabschnitt
bereitgestellt ist, und eine Verbindungseinrichtung zum Verbinden
der ersten und zweiten rohrförmigen
Teile derart, dass das erste rohrförmige Teil bei dem anderen
der axial gegenüberliegenden
Endabschnitte von diesem mit dem zweiten Aufnahmeabschnitt des zweiten
rohrförmigen
Teils verbunden wird, mit einem koaxialen Verhältnis zwischen den ersten und
zweiten rohrförmigen
Teilen.
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In
der Schnellverbinderbaugruppe, die die obige Konstruktion aufweist,
ist es bevorzugt, eine Anordnung einzusetzen, in der die Verbindungseinrichtung
durch ein Passloch bestimmt ist, das in einem Eintrittsabschnitt
des vorstehend beschriebenen einen aus axial gegenüberliegenden
Endabschnitten des zweiten rohrförmigen
Teils ausgebildet ist, und durch das ringförmige Anschlagselement, das
in dem anderen aus den axial gegenüberliegenden Abschnitten des
ersten rohrförmigen
Teils bereitgestellt ist, und das in das Passloch gepasst ist. Außerdem ist
es in der Schnellverbinderbaugruppe, die die vorstehende Konstruktion
aufweist, vorteilhaft, zusätzlich
zu oder anstelle der vorstehenden Anordnung eine andere Anordnung
einzusetzen, in der die Verbindungseinrichtung durch einen eingreifenden
Abschnitt bestimmt ist, der in einer äußeren Umfangsfläche eines
Eintrittsabschnitts des zweiten Aufnahmeabschnitts ausgebildet ist,
der in dem vorstehend beschriebenen einen aus axial gegenüberliegenden Endabschnitten
des zweiten rohrförmigen
Teils enthalten ist, und einem Eingriffsarm, der sich von einer äußeren Umfangsfläche des
ringförmigen
Anschlagselement erstreckt, das in dem anderen der axial gegenüberliegenden
Abschnitte des ersten rohrförmigen
Teils bereitgestellt ist, zu dem anderen der axial gegenüberliegenden
Endabschnitte des zweiten rohrförmigen
Teils, und der in Eingriff mit dem Eingriffsabschnitt gebracht ist.
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Jede
der obigen Anordnung ist wirkungsvoll, um eine Verbindungskonstruktion
zu vereinfachen, die für
eine feste Verbindung der zwei Teile erforderlich ist, die das weibliche
Element bestimmen, einen Vorgang zum Verbinden der zwei rohrförmigen Teile zu
erleichtern, und eine Erhöhung
in der axialen Länge
des Verbinders wegen der Verbindungskonstruktion zu minimieren.
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Gemäß noch einer
anderen bevorzugten Form der Schnellverbinderbaugruppe gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das rohrförmige
weibliche Element durch ein einzelnes Stück bereitgestellt, das aus
einem warm härtenden
Harzmaterial durch einen Formvorgang ausgebildet ist, um dabei außerdem die
Anzahl der erforderlichen Bauteile der Schnellverbinderbaugruppe
zu reduzieren. Die weitere Reduktion der Anzahl der erforderlichen
Bauteile führt zu
einer weiteren Verbesserung der Effizienz des Zusammenbaus oder
der Herstellung des Verbinders mit weiter reduzierten Kosten.
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Gemäß noch einer
anderen bevorzugten Form der Schnellverbinderbaugruppe gemäß der vorliegenden
Erfindung weist jeder der Zungenabschnitte eine Breite und/oder
eine Dicke auf, die reduziert ist, wenn sie aus einer Richtung zu
dem freien Endabschnitt von diesem weg von einem proximalen Endabschnitt
von diesem betrachtet wird, bei dem der Zungenabschnitt mit dem
zylindrischen Wandabschnitt des ersten rohrförmigen Teils verbunden ist.
Die Anordnung gemäß dieser
bevorzugten Form des Verbinders ist wirkungsvoll, um eine lokale Spannungskonzentration
in dem proximalen Endabschnitt des Zungenabschnitts zu verhindern,
und dabei eine Lebensdauer des Zungenabschnitts zu erhöhen.
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Gemäß noch einer
anderen bevorzugten Form der Schnellverbinderbaugruppe gemäß der vorliegenden
Erfindung weist jeder der Zungenabschnitte einen Betätigungsabschnitt
auf, der radial nach außen
von einer äußeren Umfangsfläche des freien
Endabschnitts vorspringt. Das Bereitstellen des Betätigungsabschnitts
erleichtert einen Vorgang zum Entfernen des männlichen Elements aus dem weiblichen
Element. Der Zungenabschnitt kann nämlich einfach in der radialen
Richtung nach außen
verformt werden, indem der Betätigungsabschnitt
einfach in der radialen Richtung nach außen gezwungen wird, so dass
der Eingriff des ringförmigen
vorspringenden Abschnitts des männlichen
Elements mit dem eingreifenden vorspringenden Abschnitt des Zungenabschnitts
einfach gelöst
wird.
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Die
Schnellverbinderbaugruppe gemäß der Erfindung
umfasst bevorzugt: ein rohrförmiges männliches
Element, das einen ringförmigen
vorspringenden Abschnitt aufweist, der auf einer äußeren Umfangsfläche eines
einzuführenden
Endabschnitts des rohrförmigen
männlichen
Elements bereitgestellt ist; und ein weibliches Element, das ein rohrförmiges Gehäuse aufweist,
wobei das rohrförmige
Gehäuse
einen ringförmigen
Abschnitt in einem von axial gegenüberliegenden Endabschnitten
von diesem aufweist, durch den das rohrförmige männliche Element in das rohrförmige Gehäuse eingeführt wird;
einen Passendabschnitt in dem anderen der axial gegenüberliegenden
Endabschnitten von diesem, auf den ein Rohr zu passen ist, um so
an dem rohrförmigen
Gehäuse befestigt
zu werden; und einen elastisch verformbaren Zungenabschnitt, der durch
das Schneiden durch eine zylindrische Wand eines axialen Mittelabschnitts
des rohrförmigen
Gehäuses
ausgebildet ist, und der sich in einer Umfangsrichtung des rohrförmigen Gehäuses erstreckt; wobei
der Zungenabschnitt einen freien Endabschnitt und einen proximalen
Endabschnitt in einer unter anderen der in Umfangsrichtung gegenüberliegenden Endabschnitte
von diesem entsprechend aufweist; und wobei der Zungenabschnitt
einen eingreifenden vorspringenden Abschnitt aufweist, der in einer
inneren Fläche
des freien Endabschnitts bereitgestellt ist, und der in einer radialen
Richtung des rohrförmigen Gehäuses nach
innen vorspringt, der Zungenabschnitt verformt wird, um zu ermöglichen,
dass der ringförmige
vorspringende Abschnitt des männlichen Elements über den
eingreifenden vorspringenden Abschnitt bei dem Einbringen des männlichen
Elements in das rohrförmige
Gehäuse
klettert, wobei der ringförmige
Vorsprung des männlichen
Elements in Eingriff mit dem eingreifenden vorspringenden Abschnitt
des Zungenabschnitts gebracht wird.
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In
der Schnellverbinderbaugruppe, in der die oben beschriebene Konstruktion
eingesetzt ist, weist das rohrförmige
weibliche Element den elastisch verformbaren Zungenabschnitt auf,
der einstückig
mit seinem axialen Zwischenabschnitt ausgebildet ist. Der Zungenabschnitt
ist verformbar, um zu gestatten, dass der ringförmige vorspringende Abschnitt
des männlichen
Elements über
den eingreifenden vorspringenden Abschnitt des Zungenabschnitts
klettert, wenn das männliche
Element in das rohrförmige
Gehäuse
eingeführt
wird, wobei der ringförmige
vorspringende Abschnitt des männlichen
Elements in Eingriff mit dem eingreifenden vorspringenden Abschnitt
des Zungenabschnitts auf eine Schnappbetätigungsweise gebracht wird.
Somit ist das männliche Element
mit dem weiblichen Element verbunden und mit dem Eingriff des ringförmigen vorspringenden
Abschnitts des männlichen
Elements mit dem eingreifenden vorspringenden Abschnitt des Zungenabschnitts
durch das weibliche Element gehalten. Diese Konstruktion erspart
ein Teil, das lediglich zum Halten des männlichen Elements verwendet
wird, und entsprechend sorgt sie dafür, dass der Verbinder von kompakter
Größe mit einem
kleineren Durchmesser mit einer kleineren Anzahl der erforderlichen
Bauteile ist, wenn mit einem bekannten Verbinder verglichen wird,
der ein ausschließliches
Teil aufweist, das zum Halten des männlichen Elements bereitgestellt
ist. Da außerdem
jeder der Zungenabschnitte ausgebildet ist, sich in der Umfangsrichtung
zu erstrecken, ist es möglich,
ein Ansteigen der axialen Länge
des weiblichen Elements des vorliegenden Erfinders wegen des Ausbildens
der Zungenabschnitte zu verhindern.
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Deswegen
kann die Schnellverbinderbaugruppe gemäß der vorliegenden Erfindung
von kompakter Größe mit kleinerem
Durchmesser und (axialer) Länge
sein als die der bekannten Schnellverbinder, und entsprechend macht
er es möglich,
die Effizienz bei dem Zusammenbauen oder der Herstellung des Verbinders
mit reduzierten Kosten zu verbessern, wegen der reduzierten Anzahl
der erforderlichen Bauteile.
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Die
Schnellverbinderbaugruppe gemäß der Erfindung
umfasst bevorzugt: ein rohrförmiges männliches
Element, das einen ringförmigen
vorspringenden Abschnitt aufweist, der auf einer äußeren Umfangsfläche eines
einzuführenden
Endabschnitts des männlichen
Elements bereitgestellt ist, und der von einem axialen Ende des
männlichen Elements
um einen vorbestimmten Abstand beabstandet ist; ein rohrförmiges weibliches
Element, das einen Öffnungsendabschnitt
in einer von axial gegenüberliegenden
Endabschnitten von diesem ausgebildet aufweist, durch den das rohrförmige männliche Element
in das rohrförmige
weibliche Element eingeführt
wird, um so an dem rohrförmigen
weiblichen Element befestigt zu werden, wobei das rohrförmige weibliche
Element außerdem
einen ringförmigen
Abschnitt aufweist, der in zumindest einem der axial gegenüberliegenden
Endabschnitte bereitgestellt ist, und der sich fortlaufend in einer
Umfangsrichtung des rohrförmigen
weiblichen Elements erstreckt; wobei das weibliche Element durch
ein erstes rohrförmiges Teil
bestimmt ist, das den Öffnungsendabschnitt
bereitstellt, durch den der einzuführende Endabschnitt des männlichen
Elements eingeführt
wird, und ein zweites rohrförmiges
Teil, das mit dem ringförmigen Abschnitt
des ersten rohrförmigen
Teils durch eine Verbindungseinrichtung verbunden ist, dass die
ersten und zweiten rohrförmigen
Teile ein koaxiales Verhältnis
zwischen sich aufweisen; wobei das zweite rohrförmige Teil eine Schulterfläche in ihrer
inneren Oberfläche
aufweist, um so einen Abschnitt großen Durchmessers aufzuweisen,
bei dem das zweite rohrförmige
Teil mit dem ersten rohrförmigen
Teil verbunden ist; wobei der Verbinder außerdem ein ringförmiges dichtendes
Teil umfasst, das in die innere Oberfläche des Abschnitts großen Durchmessers
gepasst ist; wobei das erste rohrförmige Teil eine Vielzahl von
einstückig
ausgebildeten, elastisch verformbaren Zungenabschnitten aufweist,
von denen jeder durch das Schneiden durch eine zylindrische Wand des
ersten rohrförmigen
Teils ausgebildet ist, und jeder von diesen sich in einer Umfangsrichtung
des rohrförmigen
Gehäuses
erstreckt; wobei der Zungenabschnitt einen freien Endabschnitt und einen
proximalen Endabschnitt in einem und dem anderen der in Umfangsrichtung
gegenüberliegenden
Endabschnitten von diesem entsprechend aufweist; wobei der Zungenabschnitt
einen eingreifenden vorspringenden Abschnitt aufweist, der in einer
inneren Oberfläche
des freien Endabschnitts bereitgestellt ist und in einer radialen
Richtung des ersten rohrförmigen
Teils nach innen vorspringt, und der Zungenabschnitt verformt wird,
um zu ermöglichen,
dass der ringförmige vorspringende
Abschnitt des männlichen
Elements über
den eingreifenden vorspringenden Abschnitt bei dem Einführen des
männlichen
Elements in das weibliche Element klettert, wobei der ringförmige Vorsprung
des männlichen
Elements in Eingriff mit dem eingreifenden vorspringenden Abschnitt
des Zungenabschnitts gebracht wird; wobei das erste rohrförmige Teil
einen Anschlagabschnitt für
das dichtende Teil in einem axialen Endabschnitt von diesem aufweist, bei
dem das erste rohrförmige
Teil mit dem zweiten rohrförmigen
Teil verbunden ist, und der Anschlagabschnitt für das dichtende Teil ein radial
inneres Ende aufweist, das von der Achse des weiblichen Elements
um einen Radialabstand entfernt ist, der kleiner ist als ein Radius
der inneren Umfangsfläche
des Abschnitts großen
Durchmessers des zweiten rohrförmigen
Teils; und wobei das ringförmige
dichtende Teil, das in den Abschnitt großen Durchmessers gepasst ist,
zwischen die Schulterfläche
und den Anschlagabschnitt des dichtenden Teils als Ergebnis der
Verbindung der ersten und zweiten rohrförmigen Teile eingefügt ist,
und durch und zwischen dem zweiten rohrförmigen Teil und einem Abschnitt
der äußeren Umfangsfläche des
rohrförmigen
männlichen
Teils ergriffen ist, dessen Abschnitt näher an dem axialen Ende des
rohrförmigen
männlichen
Teils liegt als der ringförmige
vorspringende Abschnitt, in das rohrförmige Teil in den rohrförmigen Gehäusekörper eingeführt ist.
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In
der somit konstruierten Schnellverbinderbaugruppe sind die ersten
und zweiten rohrförmigen Teile,
die das weibliche Element bestimmen, im Gegensatz zu der Anordnung
in dem bekannten Verbinder bei ihren entsprechenden axialen Endabschnitten
verbunden, in dem zwei Teile miteinander derart verbunden sind,
dass die zwei Teile aufeinander an ihren entsprechenden Endabschnitten überlagert sind,
oder derart, dass eines der zwei Teile vollständig auf dem anderen Teil montiert
oder in dieses eingeführt
ist. Deswegen ist es möglich,
ein Ansteigen des Durchmessers des weiblichen Elements zu verhindern.
Es ist ebenfalls möglich,
die (axiale) Länge des
weiblichen Elements zu minimieren, da das weibliche Element des
vorliegenden Erfinders keinen axial vorspringenden Abschnitt erfordert,
der erforderlich wäre,
falls eines der zwei rohrförmigen
Teile auf das andere rohrförmige
Teil montiert wäre
oder in dieses eingeführt
wäre. Somit
kann der vorliegende Erfinder vorteilhaft von kompakter Größe mit einem
minimierten Durchmesser und einer minimierten axialen Länge gemacht
werden.
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In
der Konstruktion der Schnellverbinderbaugruppe gemäß der vorliegenden
Erfindung ist das weibliche Element durch die zwei rohrförmigen Teile bestimmt.
Die Vielzahl der Zungenabschnitte sind in einem der zwei rohrförmigen Teile
so bereitgestellt, um einstückig
mit dem rohrförmigen
Teil ausgebildet zu sein, um mit dem eingeführten männlichen Element in Eingriff
zu kommen. Die gestufte innere Umfangsfläche, in der das dichtende Teil
befestigt ist, ist auf dem anderen der zwei rohrförmigen Teile
bereitgestellt. Diese Konstruktion ist wirkungsvoll, um die Anordnung
von jedem der zwei rohrförmigen
Teile zu vereinfachen, und ermöglicht
es, einfach jedes der rohrförmigen
Teile herzustellen, zum Beispiel in einem Einspritzformvorgang,
um dabei die Effizienz bei der Produktion oder Herstellung des Verbinders
zu verbessern, sogar wo die Zungenabschnitte konstruiert sind, in
die Bohrung des entsprechenden der zwei rohrförmigen Teile vorzuspringen.
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Außerdem ist
in der Schnellverbinderbaugruppe der vorliegenden Erfindung der
Anschlagsabschnitt für
das dichtende Teil in einem der zwei rohrförmigen Teile so bereitgestellt,
dass er einstückig
mit dem rohrförmigen
Teil ausgebildet ist. Das dichtende Teil, das in dem anderen der
zwei rohrförmigen
Teile bereitgestellt ist, wird durch den Anschlagabschnitt für das dichtende
Teil gehindert, aus dem anderen rohrförmigen Teil herausgezogen zu
werden. Diese Anordnung erspart ein Buchsenteil oder ein anderes Teil,
das ausschließlich
zum Halten des dichtenden Teils dient, und erspart einen mühsamen Vorgang zum
Einpassen eines solchen ausschließlichen Teils in einer vorbestimmten
Position, wodurch die Produktionseffizienz und Kosten des vorliegenden
Erfinders bemerkenswert verbessert bzw. gesenkt sind.
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KURZE BESCHREIBUNG
DER ZEICHNUNGEN
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Die
Darstellungen des Schnellverbinders in 1 bis 12 sind
kein Teil der Erfindung sondern nur zum Verständnis von unterschiedlichen
Gesichtspunkten der Erfindung beigefügt. Der Schnellverbinder gemäß der vorliegenden
Erfindung ist in 13 bis 19 gezeigt.
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1 ist
eine teilweise Querschnittsansicht, die ein typisches Beispiel eines
Schnellverbinders zeigt.
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2 ist
eine teilweise Querschnittsansicht, die ein zweites rohrförmiges Teil
zeigt, das ein weibliches Element des Schnellverbinders der 1 bestimmt.
-
3 sind
Ansichten, die ein erstes rohrförmiges
Teil zeigen, das das weibliche Element des Schnellverbinders der 1 bestimmt,
wobei (a) eine Vorderansicht des ersten rohrförmigen Teils ist, und (b) eine
Vorderansicht im Querschnitt des ersten rohrförmigen Teils ist.
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4 sind
Ansichten, die das erste rohrförmige
Teil zeigen, das das weibliche Element des Schnellverbinders der 1 bestimmt,
wobei (a) eine Draufsicht des ersten rohrförmigen Teils ist, während (b)
eine Draufsicht im Querschnitt des ersten rohrförmigen Teils ist.
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5 sind
Querschnittsansichten, die das erste rohrförmige Teil zeigen, das das
weibliche Element des Schnellverbinders der 1 bestimmt,
wobei (a) eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A der 3(a) ist, während (b) eine Querschnittsansicht
entlang einer Linie B-B der 3(a) ist.
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6 sind
Querschnittsansichten, die verschiedene Querschnitte des ersten
rohrförmigen Teils
zeigen, das das weibliche Element des Schnellverbinders der 1 bestimmt,
wobei (a) eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A der 4(a) ist, während (b) eine Querschnittsansicht
entlang einer Linie B-B der 4(a) ist.
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7 sind
Ansichten, die ein dichtendes Teil erläutern, das in dem Schnellverbinder
der 1 verwendet wird, wobei (a) eine Vorderansicht
des dichtenden Teils ist, während
(b) eine axiale Querschnittsansicht des dichtenden Teils ist.
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8 ist
eine Querschnittsansicht, die den Schnellverbinder der 1 mit
einem Rohr zeigt, das in das weibliche Element des Verbinders eingeführt ist;
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9 sind
Ansichten, die einen Vorgang zeigen das Rohr in das weibliche Element
des Schnellverbinders der 1 einzuführen, wobei
(a) eine Querschnittsansicht in der Richtung ist, in der das Rohr
in das weibliche Element eingeführt
wird, die Ansicht den Schnellverbinder zeigt, wenn das Einführen des
Rohrs in das weibliche Element vollendet ist, und wobei (b) eine
Ansicht entsprechend der von (a) ist, und den Schnellverbinder zeigt,
wenn ein ringförmiger
vorspringender Abschnitt des Rohrs über Zungenabschnitte des ersten
rohrförmigen
Teils klettert, das das weibliche Element bestimmt.
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10 ist
eine Querschnittsansicht entsprechend der der 1,
und zeigt ein anderes Beispiel des Schnellverbinders, der ein dichtendes
Teil aufweist, das sich von dem des Schnellverbinders der 1 unterscheidet.
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11 ist
eine Ansicht entsprechend der der 5(b),
und zeigt ein anderes Beispiel des Zungenabschnitts, das in dem
ersten rohrförmigen
Teil bereitgestellt ist, das das weibliche Element des Schnellverbinders
bestimmt.
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12 ist
eine flache Ansicht, die noch ein anderes Beispiel des Zungenabschnitts
zeigt, der in dem ersten rohrförmigen
Teil bereitgestellt ist, das das weibliche Element des Schnellverbinders
bestimmt.
-
13 ist
eine Querschnittsansicht, die den Schnellverbinder zeigt, der gemäß der Erfindung konstruiert
ist.
-
14 ist
eine perspektivische Ansicht des Schnellverbinders der 13 und
eines Harzrohrs, das mit dem weiblichen Element des Schnellverbinders
verbunden ist.
-
15 ist
eine vordere Ansicht des weiblichen Elements des Schnellverbinders
der 13.
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16 ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie A-A der 15.
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17 ist
eine perspektivische Ansicht des männlichen Elements, das in das
weibliche Element des Schnellverbinders der 13 eingeführt ist.
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18 ist
eine Ansicht des Querschnitts eines dichtenden Teils, das in dem
Schnellverbinder der 13 verwendet wird.
-
19 ist
eine Querschnittsansicht entsprechend der der 13 und
zeigt ein anderes Beispiel des Schnellverbinders, der ein dichtendes
Teil aufweist, das von dem des Schnellverbinders der 13 unterschiedlich
ist.
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BESTE ART ZUM AUSFÜHREN DER
ERFINDUNG
-
Um
die vorliegende Erfindung weiter deutlich zu machen, wird eine bestimmte
Konstruktion eines Schnellverbinders gemäß der vorliegenden Erfindung
im Detail mit Bezug auf die Zeichnungen 13 bis 19 erläutert.
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1 bis 9 zeigen
eine Darstellung eines Schnellverbinders. 1 zeigt
ein rohrförmiges weibliches
Element, das aus einem ersten rohrförmigen Teil 2 und
einem zweiten rohrförmigen
Teil 4 bestimmt ist, das koaxial mit dem ersten rohrförmigen Teil 2 verbunden
ist, und ein rohrförmiges
männliches Element
in der Form eines Rohrs 6, das mit einem Endabschnitt des
weiblichen Elements verbunden ist. Das Rohr 6 hat einen
einzuführenden
Endabschnitt 8, der einen äußersten Endabschnitt 8a aufweist,
der sich gerade erstreckt, und einen ringförmigen vorspringenden Abschnitt 9,
der nach außen radial
vorspringt. Der ringförmig
vorspringende Abschnitt 9 ist hinter dem und angrenzend
an den äußersten
Endabschnitt 8a angeordnet. Das Rohr 6 wird in
eine durch den Pfeil bezeichnete Richtung bewegt, um so in das weibliche
Element eingeführt
zu werden, wobei das Rohr 6 schnell mit dem weiblichen Element
derart verbunden wird, dass das Rohr 6 von dem weiblichen
Element entfernbar ist.
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Das
erste rohrförmige
Teil 2 weist nämlich sich
in Umfangsrichtung erstreckende, elastisch verformbare Zungenabschnitte 28 in
einem Endteil von einem seiner gegenüberliegenden Endabschnitte
auf (ein Endteil des Endabschnitts auf der linken Seite, wie aus 1 ersichtlich
ist). Das Rohr 6 wird relativ zu dem weiblichen Element
in die durch den Pfeil bezeichnete Richtung bewegt, so dass der
einzuführende
Endabschnitt 8 des Rohrs 6 in das Endteil des oben
beschriebenen einen Endabschnitts des ersten rohrförmigen Teils 2 eingeführt wird,
wobei der ringförmige
vorspringende Abschnitt 9 des Rohrs 6 in Eingriff
mit einem freien Endabschnitt von jedem Zungenabschnitt 28 auf
Schnappbetätigungsweise gebracht
wird, wie aus 8 ersichtlich ist. Durch dieses
Eingreifen wird das Rohr 6 mit dem ersten rohrförmigen Teil 2 des
weiblichen Elements verbunden, ohne ein Risiko, dass das Rohr 6 aus
dem ersten rohrförmigen
Teil 2 entfernt wird. Das erste rohrförmige Teil 2 arbeitet
mit dem zweiten rohrförmigen Teil 4 zusammen,
um das weibliche Element zu bestimmen. Das zweite rohrförmige Teil 4 ist
bei einem von gegenüberliegenden
Endabschnitten von diesem mit dem ersten rohrförmigen Teil 2 verbunden. Das
zweite rohrförmige
Teil 4 ist derart angeordnet, dass ein Harzrohr, Gummischlauch
oder anderer rohrförmiger
Körper
(nicht dargestellt) bei seinen Endabschnitten auf dem anderen der
gegenüberliegenden
Endabschnitte des zweiten rohrförmigen
Teils 4 gepasst werden kann, wobei das zweite rohrförmige Teil 4 und
der rohrförmige
Körper
miteinander verbindbar sind.
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Jedes
der ersten und zweiten rohrförmigen Teile 2, 4 ist
durch ein einstückig
ausgebildetes Stück bereitgestellt,
das aus einem Glasfaser verstärkten Nylonharz
oder einem anderen Harzmaterial hergestellt wird, und das gemeinsam
in einem Einspritzformvorgang ausgebildet wird. Das Rohr 6 ist
aus einem weichen Stahl hergestellt. Der ringförmige vorspringende Abschnitt 9 ist
auf einer äußeren Umfangsfläche des
einzuführenden
Endabschnitts 8 durch einen Tiefziehvorgang ausgebildet.
Der ringförmige
Vorsprung 9 ist so positioniert, dass er von einem axialen
Ende des Rohrs 6 um einen vorbestimmten Abstand beanstandet
ist. Es sollte verstanden werden, dass das Rohr 6 durch
ein Harzrohr oder eine Harzleitung bereitgestellt sein kann.
-
Das
zweite rohrförmige
Teil 4, das eines der beiden Teile ist, die das weibliche
Element bestimmen, weist gestufte äußere und innere Umfangsflächen auf,
wie aus 2 ersichtlich ist. Das zweite rohrförmige Teil 4 besteht
nämlich
aus einem Abschnitt 4a großen Durchmessers und einem
Abschnitt 4b kleinen Durchmessers, um so eine gestufte
rohrförmige
Form aufzuweisen. In dem Abschnitt 4a großen Durchmessers,
der als zweiter Aufnahmeabschnitt dient, ist ein Dichtteil 10 bereitgestellt,
um in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des Abschnitts 4a großen Durchmessers
gehalten zu werden (siehe 1). Der
Abschnitt 4a großen
Durchmessers hat einen äußeren Eingriffsabschnitt
in der Form von einer ringförmigen
Nut 12, wie in der äußeren Umfangsfläche des
Abschnitts 4a großen
Durchmessers ausgebildet ist, und einen inneren Eingriffsabschnitt
in der Form einer ringförmigen
Nut 14, die in der inneren Umfangsfläche bei einem Eingangsabschnitt 13 des
Abschnitts 4a großem
Durchmessers ausgebildet ist. Der Abschnitt 4b kleinen Durchmessers
des zweiten rohrförmigen
Teils 4 weist eine Vielzahl von ringförmigen vorspringenden Abschnitten 16 auf,
die auf der äußeren Umfangsfläche ausgebildet
sind, und von denen jeder eine abgeschrägte Oberfläche aufweist, so dass das Harzrohr oder
ein anderer Fluiddurchtritt (rohrförmiger Körper) über diese ringförmigen vorspringenden
Abschnitte 16 klettert, um so auf der äußeren Umfangsfläche des
Abschnitts 4b kleinen Durchmessers montiert zu werden,
wobei das zweite rohrförmige
Teil 4 und der rohrförmige
Körper
miteinander verbunden sind.
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Das
erste rohrförmige
Teil 2, das das andere der zwei Teile ist, die das weibliche
Element bestimmen, weist allgemein eine rohrförmige Form auf. Insbesondere beschrieben
weist das erste rohrförmige Teil 2 einen
ersten Aufnahmeabschnitt 21 auf, der durch das oben beschriebene
eine seiner gegenüberliegenden
Endabschnitte bereitgestellt ist (der Endabschnitt auf der linken
Seite, wenn 3 und 4 betrachtet
werden), und ein Anschlagselement in Form eines zylindrischen Abschnitts 24,
der durch den anderen seiner gegenüberliegenden Endabschnitte
bereitgestellt ist, wie aus 3 bis 6 ersichtlich
ist. Der erste Aufnahmeabschnitt 21 weist ein axiales Loch
auf, das in der Lage ist, darin den ringförmigen vorspringenden Abschnitt 9 einzuführenden
Endabschnitts 8 des Rohrs 6 aufzunehmen (siehe 8).
Der zylindrische Abschnitt 24 weist einen innen Durchmesser
auf, der geringfügig
größer als
der Außendurchmesser
des Rohrs 6 ist, und ist kleiner als ein Außendurchmesser
des ringförmigen vorspringenden
Abschnitts 9 des Rohrs 6.
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Bei
dem Einführen
des einzuführenden
Endabschnitts 8 des Rohrs 6 in das axiale Loch
des ersten rohrförmigen
Teils 2, wie aus 8 ersichtlich
ist, wird der ringförmige
vorspringende Abschnitt 9 des Rohrs 6 in Anlagekontakt
mit einer ringförmigen
Fläche 19 des
ersten rohrförmigen
Teils 2 gebracht, während
der äußerste Endabschnitt 8a des
Rohrs 6 in dem Abschnitt 4a großen Durchmessers
des zweiten rohrförmigen
Teils 4 aufgenommen ist. Wegen des Anlagekontakts zwischen
dem ringförmigen
vorspringenden Abschnitt 9 des Rohrs 6 mit der
ringförmigen
Oberfläche 19,
die durch eine Endfläche
des zylindrischen Abschnitts 24 bereitgestellt ist, die
in einer Einführungsrichtung
betrachtet stromaufwärts liegt,
in der das Rohr 6 in das weibliche Element eingeführt wird,
wird verhindert, dass das Rohr 6 von einer Anlagekontaktposition
weiter in die Einführungsrichtung
bewegt wird, in der der ringförmige
vorspringende Abschnitt 9 in Kontakt mit der ringförmigen Fläche 19 gebracht
wird. Mit der somit unterdrückten weiteren
Bewegung des Rohr 6 in die Einführungsrichtung, wird das rohrförmige Dichtteil 10,
das in den Abschnitt 4a großen Durchmessers des zweiten
rohrförmigen
Teils 4 gepasst ist, durch und zwischen die innere Umfangsfläche des
Abschnitts 4a großen Durchmessers
und die äußere Umfangsfläche des äußersten
Endabschnitts 8a des Rohrs 6 ergriffen, nämlich in
den Abschnitt 4a großen
Durchmessers eingeführt.
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Das
erste rohrförmige
Teil 2 hat außerdem einen
ringförmigen
Flanschabschnitt 18, der von der äußeren Umfangsfläche von
einem axialen Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts 24 radial nach
außen
vorspringt, der näher
bei der ringförmigen
Oberfläche 19 liegt
als der andere der axialen Endabschnitte des zylindrischen Abschnitts 24.
Eingriffsarme 20 sind einstückig mit dem Flanschabschnitt 18 derart
ausgebildet, dass die Eingriffsarme 20 gleichmäßig voneinander
in einer Umfangsrichtung des ersten rohrförmigen Teils 2 beanstandet sind,
und sich zu dem zweiten rohrförmigen
Teil 4 von einem äußeren Umfangsabschnitt
des Flanschabschnitts 18 erstrecken. Jeder der Eingriffsarme 20 weist
in seinem freien Endabschnitt eine Eingriffsklaue 20a auf,
die von dem freien Endabschnitt radial nach innen vorspringt.
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Die
ersten und zweiten rohrförmigen
Teile 2, 4 sind wegen der vier Eingriffsarme 20 zusätzlich zu der
Anordnung fest miteinander verbunden, in der der zylindrische Abschnitt 24 des
ersten rohrförmigen Teils 2 in
den Einführungsabschnitt 13 des
Abschnitts 4a großen
Durchmessers des zweiten rohrförmigen Teils 4 gepasst
ist, wie aus 1 ersichtlich ist.
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Der
Eintrittsabschnitt 13 des Abschnitts 4a großen Durchmessers
des zweiten rohrförmigen Teils 4 ist
nämlich
in einen Aufnahmeraum 22 gepasst, der durch und zwischen
dem zylindrischen Abschnitt 24 und den Eingriffsarmen 20 definiert
ist, die einstückig
mit dem Flanschabschnitt 18 des ersten rohrförmigen Teils 2 ausgebildet
sind, während
die Eingriffsklauen 20a der entsprechenden Eingriffsarme 20 in
Eingriff mit dem äußeren Eingriffsabschnitt in
der Form der ringförmigen
Nut 12 gebracht werden, die in der äußeren Umfangsfläche des
Abschnitts 4a großen
Durchmessers ausgebildet ist. Außerdem wird ein ringförmiger eingreifender
vorspringender Abschnitt 24a, der in der äußeren Umfangsfläche des äußersten
Endabschnitt des zylindrischen Abschnitts 24 ausgebildet
ist, in Eingriff mit dem inneren Eingriffsabschnitt in der Form
der ringförmigen
Nut 14 gebracht, die in der inneren Umfangsfläche des
Eintrittsabschnitts 13 des Abschnitts 4a großen Durchmessers
ausgebildet ist. Mit diesen Eingriffen sind die ersten und zweiten
rohrförmigen Teile 2, 4 fest
miteinander verbunden. Als Ergebnis dieser Verbindung der ersten
und zweiten rohrförmigen
Teile 2, 4 wird das ringförmige dichtende Teil 10, das
in den Abschnitt 4a großen Durchmessers des zweiten
rohrförmigen
Teils 4 gepasst ist, bei seinen axial gegenüberliegenden
Endflächen
mit der Endfläche
des zylindrischen Abschnitts 24 des ersten rohrförmigen Teils 2 und
der Schulterfläche
in Kontakt gebracht, die die inneren Schulterumfangsflächen der entsprechenden
Abschnitte 4a, 4b großen und kleinen Durchmessers
des zweiten rohrförmigen
Teils berührt,
wobei das dichtende Teil 10 in einer Position zwischen
der Endfläche
des zylindrischen Abschnitts 24 und der Schulterfläche des
zweiten rohrförmigen Teils 4 gehalten
ist.
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Die
zwei sich in Umfangsrichtung erstreckenden, elastisch verformbaren
Zungenabschnitte 28 sind einstückig mit dem ersten Aufnahmeabschnitt 21 des
ersten rohrförmigen
Teils 2 ausgebildet, indem derart durch die zylindrische
Wand des ersten Aufnahmeabschnitts 21 geschnitten wird, dass
die zwei Zungenabschnitte 28 mit Bezug auf die Achse des
ersten rohrförmigen
Teils 2 symmetrisch sind, wie aus 3 bis 5 ersichtlich
ist. Jeder der zwei Zungenabschnitte 28 ist nämlich durch
einen U-förmigen
Schlitz 26 definiert, der ausgebildet ist, sich in Umfangsrichtung
von einem Trägerabschnitt 25 zu
erstrecken, der den zylindrischen Abschnitt 24 mit einem
Rohreinführungsendabschnitt 23 des
ersten Aufnahmeendabschnitts 21 verbindet, wie aus 4(a) deutlich wird.
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Jeder
Zungenabschnitt 28 weist an der inneren Fläche von
seinem freien Endabschnitt einen eingreifenden vorspringenden Abschnitt 30 auf,
der nach innen vorspringt. Der eingreifende vorspringende Abschnitt 30 weist
in seiner radialen inneren Endfläche
eine Führungsfläche 31 auf,
die dazu dient, den ringförmigen
vorspringenden Abschnitt 9 des eingeführten Rohrs 6 zu führen. Die
Führungsfläche 31 ist
in einer Weise geneigt, die es ermöglicht, dass der Zungenabschnitt 28 bei
einem in Anlagekontakt geraten dieser radialen inneren Endfläche mit
dem ringförmigen
vorspringenden Abschnitt 9 des eingeführten Rohrs 6 radial
nach außen
verformt wird, wie aus 1, 4(b) und 5 ersichtlich
ist. Mit anderen Worten weist die Führungsfläche 31 des eingreifenden
vorspringenden Abschnitts 30 einen sich reduzierenden Innendurchmesser
auf, wenn er aus der Einführungsrichtung
des Rohrs 6 betrachtet wird, nämlich reduziert sich ein radialer
Abstand zwischen der Führungsfläche 31 und
der Achse des ersten rohrförmigen Teils 2 aus
der Einführungsrichtung
des Rohrs 6 aus betrachtet. Es ist anzumerken, dass die elastische
Verformung des Zungenabschnitts 28 wegen der Harzfedereigenschaften
des Harzmaterials verursacht wird, aus dem das erste rohrförmige Teil 2 hergestellt
ist.
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Der
U-förmige
Schlitz 26, der durch den zylindrischen Wandabschnitt des
ersten rohrförmigen Teils 2 ausgebildet
ist, hat erste und zweite Schlitzteile 26a, 26b,
die sich in der Umfangsrichtung erstrecken, wie aus 1, 3 und 4 usw.
ersichtlich ist. Das erste Schlitzteil 26a ist zwischen
dem Rohreinführungsendabschnitt 23,
der einen Schlitzdefinierungsabschnitt des ersten Aufnahmeabschnitts 21 bereitstellt,
und einer Seitenfläche
des Zungenabschnitts 28 angeordnet, der dem Rohreinführungsendabschnitt 23 gegenüberliegt.
Das zweite Schlitzteil 26b ist zwischen der ringförmigen Fläche 19 des
zylindrischen Abschnitts 24, der einen anderen Schlitzdefinierungsabschnitt
des ersten rohrförmigen
Teils 2 bereitstellt, und einer Seitenfläche des Zungenabschnitts 28 angeordnet,
der der ringförmigen
Fläche 19 gegenüberliegt.
Das zweite Schlitzteil 26b weist eine Breite auf, die größer ist
als die des ersten Schlitzteils 26a. Die Breite des zweiten Schlitzteils 26b ist
ausreichend groß um
darin den ringförmigen
vorspringenden Abschnitt 9 des Rohrs 6 aufzunehmen.
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Ein
Vorsprung 32 zum Verhindern einer übermäßigen Verformung, der als dritter
einschränkender Vorsprung
dient, ist einstückig
auf der ringförmigen Oberfläche 19 des
zylindrischen Abschnitts 24 des ersten rohrförmigen Teils 2 ausgebildet,
um in das zweite Schlitzteil 26 vorzuspringen, wie aus 3, 4(a) und 6 usw. ersichtlich
ist. Dieser Vorsprung 32 zum Verhindern einer übermäßigen Verformung wird
in Kontakt mit einem Abschnitt der Seitenfläche des Zungenabschnitts 28 gebracht,
der in dem freien Endabschnitt angeordnet ist, der Zungenabschnitt 28 wird
durch den Vorsprung 32 gedrückt, um dabei die Verschiebung
des freien Endabschnitts des Zungenabschnitts 28 als Ergebnis
einer elastischen Verformung des Zungenabschnitts 28 in
der Einführungsrichtung
des Rohrs 6 zu beschränken.
Der Vorsprung 32 zum Verhindern der übermäßigen Verformung dient nämlich dazu
eine übermäßige Verschiebung des
freien Endabschnitts des Zungenabschnitts 28 in der Einführungsrichtung
des Rohrs 6 zu verhindern, wenn der freie Endabschnitt
des Zungenabschnitts 28 durch den ringförmigen vorspringenden Abschnitt 9 des
Rohrs 6 in die Einführungsrichtung
des Rohrs 6 gezwungen wird, bei dem Einführen des
einzuführenden
Endabschnitts 8 des Rohrs 6 in das axiale Loch
des ersten rohrförmigen
Teils 2. Diese Anordnung erleichtert dem ringförmigen vorspringenden Abschnitt 9 des
Rohrs 6 über
den eingreifenden vorspringenden Abschnitt 30 des Zungenabschnitts 28 zu
klettern, wobei der ringförmige
vorspringende Abschnitt 9 zuverlässig in Eingriff mit dem eingreifenden vorspringenden
Abschnitt 30 auf eine Schnappbetätigungsweise gebracht wird.
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Ein
als erster einschränkender
Vorsprung dienender Vorsprung 34 ist einstückig auf
einer der gegenüberliegenden
Seitenflächen
des Rohreinführungsendabschnitts 23 ausgebildet,
die näher
an dem Zungenabschnitt 28 liegt als die andere Seitenfläche des
Rohreinführungsendabschnitts 23,
und springt in das erste Schlitzteil 26a vor, wie aus 3 und 4 usw.
ersichtlich ist. Ein einschränkender ausgesparter
Abschnitt 36 ist in dem freien Endabschnitt des Zungenabschnitts 28 ausgebildet,
der der Seitenfläche
des Rohreinführungsendabschnitts 23 gegenüberliegt,
auf dem der Vorsprung 34 ausgebildet ist, so dass der Vorsprung 34 auf
dem einschränkenden
ausgesparten Abschnitt 36 in der radialen Richtung überlagert
ist, um so in Eingriff mit dem ausgesparten Abschnitt 36 gebracht
zu werden, wenn der Zungenabschnitt 28 durch den ringförmigen vorspringenden
Abschnitt 9 des Rohrs 6 gezwungen wird, in eine
Richtung elastisch verformt zu werden, die bewirkt, dass das Rohr 6 aus
dem weiblichen Element gezogen wird, bei einer Anwendung einer Zugkraft
zwischen dem Rohr 6 und dem weiblichen Element.
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Diese
Anordnung ermöglicht,
dass der Vorsprung 34 und der einschränkende ausgesparte Abschnitt 36 radial
aufeinander überlagert
werden und dann normal in Eingriff miteinander gebracht werden, wenn
die Zugkraft durch zum Beispiel einen Fluiddruck, der zwischen dem
Rohr 6 und dem weiblichen Element aufgebracht wird, erzeugt
wird. Der Eingriff des Vorsprungs 34 mit dem ausgesparten
Abschnitt 36 verhindert, dass der Zungenabschnitt 28 radial nach
außen
verformt wird, und macht es dabei konsequent möglich, den Eingriff des eingreifenden
vorspringenden Abschnitts 30 des Zungenabschnitts 28 mit
dem ringförmigen
vorspringenden Abschnitt 9 des Rohrs 6 fest beizubehalten.
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Ein
Anschlagsvorsprung 37, der als zweiter einschränkender
Vorsprung dient, ist einstückig
auf einem Abschnitt von jedem Trägerabschnitt 25 des ersten
rohrförmigen
Teils 2 ausgebildet, und dieser Abschnitt liegt einem ersten
Ende des freien Endabschnitts des Zungenabschnitts 28 gegenüber, und
springt zu dem freien Endabschnitt des Zungenabschnitts 28 vor,
wie aus 3 und 4 usw. ersichtlich
ist. Der Anschlagsvorsprung 37 ist positioniert, dem vorstehend
beschriebenen einschränkenden
ausgesparten Abschnitt 36 gegenüberzuliegen, der in dem freien
Endabschnitt des Zungenabschnitts 28 ausgebildet ist, in
der radialen Richtung mit einem vorbestimmten radialen Beabstandungsabstand
zwischen diesen, so dass der Anschlagsvorsprung 37 in Eingriff
mit einer Bodenfläche
des einschränkenden ausgesparten
Abschnitts 36 gebracht wird, der in dem freien Endabschnitt
des Zungenabschnitts 28 ausgebildet ist, wenn der Zungenabschnitt 28 in
der radialen Richtung nach außen
verformt wird, wie aus 5(a) deutlich
ist. Deswegen verhindert diese Anordnung, dass der Zungenabschnitt 28 bei
einem Vorgang zum Freigeben des Schnappeingriffs zwischen dem eingreifenden
vorspringenden Abschnitt 30 des Zungenabschnitts 28 mit
dem ringförmigen vorspringenden
Abschnitt 9 des Rohrs 6 durch eine Betätigung des
Betätigungsabschnitts 28a,
der in dem freien Endabschnitt des Zungenabschnitts 28 bereitgestellt
ist, übermäßig in der
Richtung radial nach außen
verformt wird. In der vorliegenden Ausführungsform ist der einzelne
ausgesparte Abschnitt 36 angepasst, als einschränkender
ausgesparter Abschnitt zu dienen, der in Eingriff mit beiden der
zwei einschränkenden
Vorsprünge 34, 37 gebracht
ist.
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Das
ringförmige
Dichtteil 10, das in nahen Kontakt bei seinem äußeren Umfangsabschnitt
mit der inneren Umfangsfläche
des Abschnitts 4a großen Durchmessers
des zweiten rohrförmigen
Teils 4 gebracht wird, weist eine zylindrische Form auf,
die eine vorbestimmte axiale Länge
aufweist, wie aus 7(a) und (b) ersichtlich
ist. Drei sich in Umfangsrichtung erstreckende, ringförmige Schwellabschnitte 10a, 10b, 10c sind
einstückig
auf entsprechenden drei Abschnitten ausgebildet, das heißt axial
gegenüberliegenden
Endabschnitten und einem axialen Zwischenabschnitt dichtenden Teils 10.
In anderen Worten besteht das dichtende Teil 10 aus drei
ringförmigen Schwellabschnitten 10a, 10b, 10c,
die jeweils einen kreisförmigen
Querschnitt aufweisen, und zwei dünnen zylindrischen Wänden, von
denen einer die Schwellabschnitte 10a und 10b und
der andere die Schwellabschnitte 10b und 10c verbindet.
Diese Schwellabschnitte 10a, 10b, 10c bestimmen
einen Dichtabschnitt des dichtenden Teils 10.
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Deswegen
können
das erste rohrförmige
Teil 2 und das zweite rohrförmige Teil 2, 4 einfach
in das weibliche Element zusammengebaut werden, das die Konstruktion
aufweist, wie aus 1 ersichtlich ist, indem die
Eingriffsklaue 10a des ersten rohrförmigen Teils 2 mit
der außenseitigen
ringförmigen
Nut 12 des zweiten rohrförmigen Teils 4 in
Eingriff gerät.
Außerdem
kann in dem somit zusammengebauten weiblichen Element das Rohr 6 in
ein Teil gehalten werden, das auf dem ersten rohrförmigen Teil 2 montiert
ist oder in dieses eingeführt
wird, und dabei den Durchmesser und die axiale Länge des weiblichen Elements
minimieren und vorteilhaft die Gesamtheit des Schnellverbinders
von kompakter Größe gestalten.
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Da
das weibliche Element aus zwei Teilen besteht, das heißt aus ersten
und zweiten rohrförmigen
Teilen 2, 4, ist es möglich, jedes der zwei rohrförmigen Teile 2, 4 vorteilhaft
unter Verwendung einer Form auszubilden, die eine Konstruktion aufweist, die
einen Einspritzformvorgang erleichtert. Außerdem ist es möglich, das
dichtende Teil 10 einfach in das zweite rohrförmige Teil 4 durch
eines der gegenüberliegenden
Enden des zweiten rohrförmigen
Teils 4 einzuführen,
und entsprechend einfach das dichtende Teil 10 mit einem
anderen zu ersetzen.
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Außerdem ist
der zylindrische Abschnitt 24 einstückig mit dem ersten rohrförmigen Teil 2 ausgebildet,
der als Anschlagselement dient. Diese Anordnung ermöglicht es,
dass das dichtende Teil 10 durch und zwischen der Endfläche des
zylindrischen Abschnitts 24 des ersten rohrförmigen Teils 2 und
der inneren Schulterfläche
des zweiten rohrförmigen
Teils 4 gehalten wird, indem die ersten und zweiten rohrförmigen Teile 2, 4 miteinander
verbunden werden, ohne ein Buchsenteil bereitzustellen, das bekannt verwendet
wurde, um ausschließlich
das dichtende Teil in Position zu halten. Somit ist es nicht länger erforderlich,
solch ein Buchsenteil vorzubereiten, in der Aussparung eines bekannten
erforderlichen Vorgangs zum Passen von solch einem Buchsenteil in einer
vorbestimmten Position, wobei die Anzahl der erforderlichen Bauteile
und des Zusammenbauvorgangs reduziert und entsprechend bemerkenswert vereinfacht
werden.
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Außerdem sind
zusätzlich
die ersten und zweiten rohrförmigen
Teile 2, 4 mit dem Eingreifen der Eingriffsklaue 20a mit
der äußeren ringförmigen Nut 12 und
ebenfalls dem Eingreifen des Schwellabschnitts, der in der äußeren Umfangsfläche des
zylindrischen Abschnitts 24 ausgebildet ist, mit der inneren
ringförmigen
Nut 14, die in der inneren Umfangsfläche des zweiten rohrförmigen Teils 4 ausgebildet ist,
miteinander verbunden. Das erste rohrförmige Teil 2 ist fest
mit den äußeren und
inneren Flächen des
axialen Endabschnitts des zweiten rohrförmigen Teils 4 durch
die zwei Eingriffe in Eingriff, wobei die zwei rohrförmigen Teile 2, 4 fest
miteinander verbunden sind.
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In
das aus den ersten und zweiten rohrförmigen Teilen 2, 4 bestimmte
weibliche Element, die miteinander verbunden sind, wie aus 1 ersichtlich ist,
wird das Rohr 6 durch eines von den gegenüberliegenden
offenen Enden eingeführt,
das in dem ersten rohrförmigen
Teil 2 bereitgestellt ist, so dass das Rohr 6 mit
dem weiblichen Element verbunden ist, wie aus 8 ersichtlich
ist.
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Das
Rohr 6 wird nämlich
in das axiale Loch des ersten rohrförmigen Teils 2 eingeführt, wie
aus 1 ersichtlich ist. Mit dem Vorangehen des Rohrs 6 in
der Einführungsrichtung
wird der ringförmige
vorspringende Abschnitt 9 des Rohrs 6 in Anlagekontakt mit
dem eingreifenden vorspringenden Abschnitt 30 von jedem
der Zungenabschnitte 28 gebracht. Mit einem weiteren Voranschreiten
des Rohrs 6 zwingt der ringförmige vorspringende Abschnitt 9 die
geneigte Führungsfläche des
eingreifenden vorspringenden Abschnitts 30 in der radialen
Richtung nach außen, wodurch
der eingreifende vorspringende Abschnitt 30 in der radialen
Richtung nach außen
verschoben wird, wie aus 9(b) ersichtlich
ist, und dabei dem ringförmigen
vorspringenden Abschnitt 9 ermöglicht, über den eingreifenden vorspringenden
Abschnitt 30 zu klettern. Nachdem der ringförmige vorspringende Abschnitt 9 über den
eingreifenden vorspringenden Vorsprung 30 geklettert ist,
ist der ringförmige
vorspringende Abschnitt 9 des Rohrs 6 in dem zweiten Schlitzteil 26b des
Schlitzes 26 des ersten rohrförmigen Teils 2 aufgenommen,
so dass das Rohr 6 fest in einer vorbestimmten Position
relativ zu dem weiblichen Element gehalten wird, wie aus 8 und 9(a) ersichtlich ist. Nachdem der ringförmige vorspringende
Abschnitt 9 des Rohrs 6 in dem zweiten Schlitzteil 26b des
Schlitzes 26 aufgenommen wurde, wird durch einen Anlagekontakt
des ringförmigen Vorsprungs 9 mit
dem sich radial erstreckenden ringförmigen Oberfläche 19 des
Flanschabschnitts 18 des zylindrischen Abschnitts 24 des ersten
rohrförmigen
Teils 2, dass das Rohr 6 weiter in der Einführungsrichtung
voranschreitet, sogar falls das Rohr 6 in der Richtung
nach rechts relativ zu dem weiblichen Element gezwungen wird, wie
auf 8 ersichtlich ist. Ähnlich wird durch das Eingreifen
des ringförmigen
Vorsprungs 9 mit dem eingreifenden vorspringenden Abschnitt 30 des
Zungenabschnitts 28 verhindert, dass das Rohr 6 in
die Richtung nach links bewegt wird und aus dem weiblichen Element
gezwungen wird, sogar falls das Rohr 6 relativ zu dem weiblichen
Element in die linke Richtung gezwungen wird, wie aus 8 ersichtlich
ist.
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Wenn
das Rohr 6 somit an das erste rohrförmige Teil 2 des Schnellverbinders
befestigt ist, ist der äußerste Endabschnitt 8a des
Rohrs 6 auf einer von axial gegenüberliegenden Seiten des zylindrischen Abschnitts 24 des
ersten rohrförmigen
Teils 2 positioniert, der näher zu dem zweiten rohrförmigen Teil 4 liegt
als das andere der axial gegenüberliegenden Seiten
des zylindrischen Abschnitts 24, nämlich der äußerste Endabschnitt 8a des
Rohrs 6, der durch den zylindrischen Abschnitt 24 durchgetreten
ist, ragt in das zweite rohrförmige
Teil 4 hinein. Der äußerste Endabschnitt 8a des
Rohrs 6, der somit in das zweite rohrförmige Teil 4 vorragt,
wird in das ringförmige dichtende
Teil 10 gepasst, um dabei eine Fluiddichtheit zwischen
dem Rohr 6 und dem weiblichen Element (dem zweiten rohrförmigen Element 4)
sicherzustellen.
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Das
ringförmige
dichtende Teil 10, das zum Verbessern der Fluiddichtheit
zwischen dem Rohr 6 und dem weiblichen Element verwendet
wird, weist drei Schwellabschnitte 10a, 10b, 10c auf,
die in entsprechenden Positionen voneinander in der axialen Richtung
beabstandet positioniert sind, wie aus 7(a) und
(b) ersichtlich ist. Somit wirkt ein durch elastische Verformungen
der entsprechenden ringförmigen
Vorsprünge 10a, 10b, 10c erzeugter
Eingriffsdruck auf eine Vielzahl von axialen Abschnitten der äußeren Umfangsfläche des
Rohrs 6, dessen Abschnitte voneinander in der axialen Richtung
beabstandet sind, und dabei wird ein weiter verbesserter Dichteffekt
zwischen dem Rohr 6 und dem weiblichen Element bereitgestellt.
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Bei
dem Vorgang zum Verbinden des weiblichen Elements und des Rohrs
(männliches
Element) 6 wird jeder der Zungenabschnitte 28 des
rohrförmigen
Teils 2, das das weibliche Element bestimmt, durch den
ringförmigen
vorspringenden Abschnitt 9 in die Richtung nach rechts
gezwungen, wie aus 8 ersichtlich ist. In der Darstellung,
in der der Vorsprung 32 auf der ringförmigen Oberfläche 19 des zylindrischen
Abschnitts 24 bereitgestellt ist, um so in das zweite Schlitzteil 26b zu
ragen, dient der Anlagekontakt des Zungenabschnitts 28 mit
dem Vorsprung 32, um eine Verformung des Zungenabschnitts 28 in der
Einführungsrichtung
des Rohrs 6 zu begrenzen. Somit kann das zweite Schlitzteil 26b eine
Breite aufweisen, die groß genug
ist, in sich den ringförmigen vorspringenden
Abschnitt 9 des Rohrs 6 aufzunehmen, und dabei
ein zuverlässiges
Eingreifen in der Schnappbetätigungsweise
sicherstellen.
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Das
weibliche Element und das Rohr 6 können voneinander gelöst werden,
indem zum Beispiel ein Lösewerkzeug
verwendet wird, das einen rohrförmigen
Körper
aufweist, der in sich einen Schlitz ausgebildet aufweist, so dass
das Rohr 6 aus dem weiblichen Element gezogen wird, während die
Zungenabschnitte 28 gehalten werden, in der radialen Richtung
nach außen
verschoben zu sein. Das somit gelöste weibliche Element und das
Rohr 6 können
wieder miteinander verbunden werden, wie es benötigt wird. Es ist zu verstehen,
dass die Verbindung des Rohrs (männliches
Element) 6 und des weiblichen Elements gelöst werden
kann, ohne das Lösewerkzeug
zu verwenden, wegen der Bereitstellung des Betätigungsabschnitts 28a in
dem Schnellverbinder der vorliegenden Ausführungsform. Der Betätigungsabschnitt 28a ist
auf dem radial äußeren Abschnitt des
freien Endabschnitts von jedem Zungenabschnitt 28 bereitgestellt
und ragt in der radialen Richtung nach außen. Der Betätigungsabschnitt 28a weist
ein radial äußeres Ende
auf, das radial außerhalb
von der äußeren Umfangsfläche des
ersten rohrförmigen Teils 2 positioniert
ist. Es ist nämlich
möglich,
die Verbindung des Rohrs (männliches
Element) 6 zu lösen, und
das weibliche Element kann durch das betätigende Ziehen des Ziehens
des Betätigungsabschnitts 28a in
der radialen Richtung nach außen
gelöst
werden, ohne das Lösewerkzeug
zu verwenden.
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Wenn
in der vorliegenden Darstellung der freie Endabschnitt von jedem
Zungenabschnitt 28 in eine Richtung verschoben wird, die
bewirkt, dass das Rohr 6 (männliches Element) bei der Anwendung
einer Zugkraft auf das Rohr 6, das mit dem weiblichen Element
verbunden wurde, aus dem weiblichen Element herausgezogen wird,
ist der Vorsprung 34 zur Verhinderung einer Verschiebung
nach oben, der von der Seitenfläche
des Rohreinführungsendabschnitts 23 des
ersten rohrförmigen
Teils in das erste Schlitzteil 26a vorragt, radial auf
dem einschränkenden
ausgesparten Abschnitt 36 des Zungenabschnitts 28 überlagert,
um so in Eingriff mit dem einschränkenden ausgesparten Abschnitt 36 gebracht
zu werden, und dabei zu verhindern, dass der Zungenabschnitt 28 radial
nach außen
verformt wird und entsprechend ein einfaches Entfernen des Rohrs 6 aus
dem weiblichen Element zu verhindern.
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In
der Betätigung
zum Ziehen des Rohrs 6 aus dem weiblichen Element wird
der oberste Betätigungsabschnitt 28a betätigt, um
in der Richtung radial nach außen
aufgehoben zu werden, ohne das Lösewerkzeug
zu verwenden, um die Verbindung zwischen dem Rohr 6 und
dem weiblichen Element freizugeben.
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In
diesem Fall wird verhindert, dass der Zungenabschnitt 28 übermäßig in der
Richtung radial nach außen
elastisch verformt wird, durch das Eingreifen des Anschlagsvorsprungs 37,
der in dem Trägerabschnitt 25 des
ersten rohrförmigen
Teils 2 bereitgestellt ist, um sich so zu dem freien Endabschnitt des
Zungenabschnitts 28 zu erstrecken, mit dem einschränkenden
ausgesparten Abschnitt 36, der in dem freien Endabschnitt
des Zungenabschnitts 28 bereitgestellt ist, um so auf dem
Anschlagsvorsprung 37 radial überlagert zu sein, wie vorangehend
beschrieben wurde. Somit ist diese Anordnung wirkungsvoll, um zu
verhindern, dass der Zungenabschnitt 28 übermäßig in der
radialen Richtung nach außen
verformt wird, und dabei wirkungsvoll zu verhindern, dass der Zungenabschnitt 28 beschädigt oder
zerbrochen wird.
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Während das
Dichtteil 10, das die rohrförmige Form aufweist, in der
vorangehend beschriebenen Darstellung verwendet wird, kann das rohrförmige dichtende
Teil 10 durch einen O-Ring 38 ersetzt werden,
der einen kreisförmigen
Querschnitt aufweist, wie aus 10 ersichtlich
ist. Eine Vielzahl von O-Ringen, von denen jeder ähnlich zu
dem O-Ring 38 ist, kann zum Beispiel bereitgestellt werden,
um so in der axialen Richtung angeordnet zu werden. Außerdem ist
das Vorhandensein des zylindrischen Abschnitts 24 nicht
essentiell, der als Anschlagabschnitt für die Dichtung dient. Anstelle
des Vorhandenseins des zylindrischen Abschnitts 24 kann
sich der ringförmige
Abschnitt 18 des ersten rohrförmigen Teils 2 in
der radialen Richtung nach innen erstrecken, um so einen radial
inneren Endabschnitt aufzuweisen, der radial innerhalb von der inneren
Umfangsfläche
des Abschnitts 4a großen Durchmessers
des zweiten rohrförmigen
Teils 4 positioniert ist, in dessen Fläche des dichtende Teil (10, 38)
gepasst ist. In diesem Fall kann der radial innere Endabschnitt
des ringförmigen
Abschnitts 18 als Anschlagsabschnitt für die Dichtung dienen, um so
mit dem dichtenden Teil (10, 38) in Eingriff bringbar
zu sein, um eine Bewegung des dichtenden Teils (10, 38)
zu verhindern, und entsprechend das dichtende Teil (10, 38)
in Position zu halten.
-
In
der vorangehend beschriebenen Darstellung sind die ersten und zweiten
rohrförmigen
Teile 2, 4 miteinander durch eine Verbindungseinrichtung verbunden,
die bereitgestellt ist, durch die mit dem Eingreifen der Eingriffsklaue 20a mit
der äußeren ringförmigen Nut 12 und
dem Eingreifen des eingreifenden vorspringenden Abschnitts 24a des
zylindrischen Abschnitts 24 mit der inneren ringförmigen Nut 14.
Die zwei rohrförmigen
Teile 2, 4 sind nämlich durch die zwei Eingriffe
verbunden, um den Verbindungsvorgang zu erleichtern. Jedoch können die zwei
rohrförmigen
Teile 2, 4 nur durch einen der zwei Eingriffe
verbunden sein. Außerdem
kann die Verbindungseinrichtung durch eine andere Art von Einrichtung
bereitgestellt sein. Zum Beispiel können die zwei rohrförmigen Teile 2, 4 verbunden
sein, indem der zylindrische Abschnitt 24 in den Eintrittsabschnitt 13 des
Abschnitts 4a großen
Durchmessers pressgepasst wird, oder indem die zwei Abschnitte 24, 13 miteinander verschweißt werden,
oder indem die zwei Abschnitte 24, 13 mit einem
geeigneten Klebstoff verklebt werden. Darüber hinaus kann, wenn das erste
rohrförmige
Teil 2 den radial inneren Flanschabschnitt hat, der in
dem axialen Verbindungsendabschnitt bereitgestellt ist, bei dem
das erste rohrförmige
Teil 2 mit dem zweiten rohrförmigen Teil 4 verbunden
ist, und der bei seinem inneren Umfangsabschnitt mit dem dichtenden
Teil zum Halten des dichtenden Teils in Kontakt gebracht wird, ein äußerer Umfangsabschnitt
des radial inneren Flansches verwendet werden, um an eine Endfläche des
axialen Verbindungsendabschnitts des zweiten rohrförmigen Teils 4 durch
eine geeignete Schweißung
gebondet zu werden, so dass die zwei rohrförmigen Teile 2, 4 miteinander
verbunden sind, obwohl diese Anordnung in den Figuren nicht dargestellt
ist.
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Die
Form, Anordnung und Anzahl der Zungenabschnitte 28 des
ersten rohrförmigen
Teils 2 kann ebenfalls geeignet modifiziert werden. Während zum
Beispiel jeder der Zungenabschnitte 28 durch den U-förmigen Schlitz 26 in
der vorangehend beschriebenen Darstellung definiert ist, kann jeder
Zungenabschnitt durch das Schneiden durch die zylindrische Wand
des ersten Aufnahmeabschnitts 21 des ersten rohrförmigen Teils 2 in
einer L-förmigen
Weise ausgebildet werden. Jeder Zungenabschnitt 28 kann eine
Dicke aufweisen, die konstant ist, wenn sich der Zungenabschnitt 28 zu
seinem distalen freien Endabschnitt erstreckt, oder alternativ eine
Dicke aufweisen, die sich allmählich
reduziert, wenn sich der Zungenabschnitt 28 zu seinem distalen
freien Endabschnitt weg von seinem proximalen Endabschnitt erstreckt,
bei dem der Zungenabschnitt 28 mit der zylindrischen Wand
des ersten rohrförmigen
Teils 2 verbunden ist, wie aus 11 ersichtlich
ist. Diese allmähliche
Reduktion in der Dicke des Zungenabschnitts 28 ist wirkungsvoll,
um eine lokale Spannungskonzentration in dem proximalen Endabschnitt des
Zungenabschnitts 28 zu verhindern, und entsprechend zu
schützen
oder zu unterbinden, dass der Zungenabschnitt 28 zum Beispiel
zerbrochen wird, wenn der Zungenabschnitt 28 durch den
ringförmigen
Vorsprung 9 des Rohrs 6 bei dem Vorgang zum Einführen des
Rohrs 6 in das weibliche Element radial nach außen gezwungen
wird. Außerdem
kann jeder Zungenabschnitt 28 eine Breite aufweisen, die sich
allmählich
reduziert, wenn der Zungenabschnitt 28 sich zu seinem distalen
freien Endabschnitt weg von seinem proximalen Endabschnitt erstreckt,
wie aus 12 ersichtlich ist. Diese allmähliche Reduktion
in der Breite des Zungenabschnitts 28 stellt die ähnlichen
Effekte wie die allmähliche
Reduktion in der Dicke bereit. Es ist anzumerken, dass sowohl die Dicke
als auch die Breite des Zungenabschnitts 28 reduziert werden
kann, wenn der Zungenabschnitt 28 sich zu seinem freien
Endabschnitt weg von seinem proximalen Endabschnitt erstreckt, so
dass der vorstehend beschriebene Effekt vorteilhafter bereitgestellt
ist.
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Während der
Schnellverbinder in der obigen Darstellung von einer geraden Art
ist, kann der Schnellverbinder von einer Ellbogenart sein, um allgemein
eine L-Form aufzuweisen. In diesem Fall kann das zweite rohrförmige Teil 4 ein
L-förmiges
gebogenes Teil in einem Zwischenabschnitt des Abschnitts 4b kleinen
Durchmessers aufweisen.
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Der
Vorsprung 32 zum Verhindern der übermäßigen Verformung kann in der
Seitenfläche
des Zungenabschnitts 28 bereitgestellt sein, obwohl diese
Anordnung nicht in den Figuren gezeigt ist. Außerdem können die entsprechenden Positionen
des Vorsprungs 34 zum Verhindern der Verschiebung nach oben
und der einschränkende
ausgesparte Abschnitt 36 in der vorstehend dargestellten
Ausführungsform derart
modifiziert sein, dass der Vorsprung 34 und der ausgesparte
Abschnitt 36 in der Seitenfläche des Zungenabschnitts 28 bereitgestellt
sind und entsprechend in der Seitenfläche des ringförmigen Einführungsendabschnitts 23 des
ersten rohrförmigen
Teils 2, obwohl diese modifizierte Anordnung ebenfalls nicht
in den Figuren gezeigt ist.
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Der
eingreifende vorspringende Abschnitt 30, der in der inneren
Fläche
des freien Endabschnitts des Zungenabschnitts 28 ausgebildet
ist, kann ebenfalls geändert
werden. In der obigen Darstellung ist der eingreifende vorspringende
Abschnitt 30 mit der Führungsfläche 31 bereitgestellt,
die aus der geneigten Oberfläche
besteht, die erleichtert, dass der ringförmige vorspringende Abschnitt 9 des eingeführten Rohrs 6 über den
eingreifend vorspringenden Abschnitt 30 klettert. Jedoch
muss der eingreifende vorspringende Abschnitt 30 nicht
mit der geneigten Führungsfläche 31 bereitgestellt
sein und kann lediglich bei seinem Endabschnitt abgeschrägt sein,
wobei die geneigte Führungsfläche 31 in
dem ringförmigen
vorspringenden Abschnitt 9 des Rohrs 6 ausgebildet
ist.
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Die
Position des Anschlagsvorsprungs 37 ist nicht auf die in
der vorangehend beschriebenen Illustration beschränkt, sondern
kann ebenfalls derart geändert
werden, dass Anschlagsvorsprünge 37 in
einer Seitenfläche
des Schlitzdefinierungsabschnitts bereitgestellt sein können, der
positioniert ist, den freien Endabschnitt 28 zu umgeben.
Außerdem
kann der Anschlagsvorsprung 37 in dem Trägerabschnitt 25 bereitgestellt
sein, der ringförmigen Oberfläche 19 des
zylindrischen Abschnitts 24, oder der Seitenfläche des
Rohreinführungsendabschnitts 23.
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In
dem Schnellverbinder der vorangehend beschriebenen Darstellung ist
das weibliche Element durch erste und zweite rohrförmige Teile 2, 4 bereitgestellt,
die miteinander verbunden sind. Eine bestimmte Konstruktion des
Schnellverbinders gemäß der vorliegenden
Erfindung wird im Detail mit Bezug auf 13 bis 19 beschrieben.
Das weibliche Element kann durch ein einzelnes rohrförmiges Teil bereitgestellt
sein, wie aus 13 beispielhaft schematisch
dargestellt ist. In dieser 13 und
in 14 bis 19, die
im Folgenden beschrieben werden, werden die gleichen Bezugszeichen
wie in dem vorangehend beschriebenen Ausführungsbeispiel verwendet, um
die Elemente zu identifizieren, die denen in dem vorangehend beschriebenen
Ausführungsbeispiel
gleich sind. Eine wiederholende Beschreibung dieser Elemente wird
nicht bereitgestellt.
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Der
in 13 gezeigte Schnellverbinder besteht aus einem
weiblichen Element 40, das aus einem einzelnen Stück bereitgestellt
ist, das aus einem heißhärtenden
Harzmaterial durch einen Formvorgang ausgebildet ist, und dem Rohr 6,
das schnell in ein axialen Loch von einem von gegenüberliegenden Endabschnitten
des weiblichen Elements 40 eingeführt wird. Das andere der gegenüberliegenden
Endabschnitte des weiblichen Elements 40 ist derart konfiguriert,
dass ein Harzrohr 39 auf den anderen Endabschnitt gepasst
werden kann, um so an dem weiblichen Element 40 befestigt
zu werden.
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Genauer
beschrieben weist das weibliche Element 14 das axiale Loch
auf, das sich von einem seiner gegenüberliegenden Enden zum dem
anderen der gegenüberliegenden
Enden erstreckt, und in das der einzuführende Endabschnitt 8 des
Rohrs 6 durch eine Öffnung
des axialen Lochs einführbar
ist, das in dem vorangehend beschriebenen einen der gegenüberliegenden
Enden des weiblichen Elements 40 offen ist, wie aus 13 bis 16 ersichtlich
ist. Das weibliche Element 40 weist in dem vorangehend
beschriebenen einen der Endabschnitte einen ersten Aufnahmeabschnitt 42 auf,
der eine rohrförmige
Form aufweist, die konfiguriert ist, darin den ringförmigen vorspringenden
Abschnitt 9 des Rohrs 6 zu empfangen. Das weibliche
Element 40 weist außerdem
in dem vorangehend beschriebenen anderen der Endabschnitte einen
zweiten Aufnahmeabschnitt 41 auf, in den der äußerste Endabschnitt 8a des
Rohrs 6 vorragt. Zwischen den ersten und zweiten Aufnahmeabschnitten 42, 41 ist
einstückig
ein ringförmiger
Flanschabschnitt 46 ausgebildet, der als Anschlagselement
dient. Der ringförmige
Flanschabschnitt 46 erstreckt sich in der radialen Richtung
nach innen, um so einen Innendurchmesser aufzuweisen, der geringfügig größer als
der Außendurchmesser des äußersten
Endabschnitts 8a des Rohrs 6 ist.
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Die
Vielzahl der sich in Umfangsrichtung erstreckenden, elastisch verformbaren
Zungenabschnitte 28 sind in dem ersten Aufnahmeabschnitt 42 bereitgestellt.
Jeder der Zungenabschnitte 28 ist durch den Schlitz 26 definiert,
der durch die zylindrische Wand des ersten Aufnahmeabschnitts 42 ausgebildet
ist und sich auf U-förmige Weise
von dem Entsprechenden der zwei Trägerabschnitte 43 erstreckt.
Die zwei Trägerabschnitte 43 bestehen
aus entsprechenden Teilen der zylindrischen Wand des ersten Aufnahmeabschnitts 42,
um so auf dem gleichen Kreis angeordnet zu sein, und erstrecken
sich in der axialen Richtung des weiblichen Elements 40. Die
zwei Trägerabschnitte 42 sind
voneinander um einen vorbestimmten Beabstandungsabstand in der Umfangsrichtung
des weiblichen Elements 40 beabstandet. Jeder Zungenabschnitt 28 erstreckt
sich von dem entsprechenden einen der Trägerabschnitte 43 zu
dem anderen der Trägerabschnitte 43 in
der Umfangsrichtung über
einen Abstand, der nicht größer ist
als der vorstehend beschriebene vorbestimmte Beabstandungsabstand.
Jeder Zungenabschnitt 28 weist in seinem freien Endabschnitt
den eingreifenden vorspringenden Abschnitt 30 auf, der
in der radialen Richtung nach innen vorspringt, um so in Eingriff mit
dem ringförmigen
vorspringenden Abschnitt 9 des Rohrs 6 auf eine
Schnappbetätigungsweise
gebracht zu werden. Der eingreifende vorspringende Abschnitt 30 weist
in seiner radialen inneren Fläche eine
abgeschrägte
Führungsfläche 45 auf,
deren Durchmesser sich allmählich
reduziert, wenn er in einer Richtung betrachtet wird, in der das
Rohr 6 in das axiale Loch des weiblichen Elements 40 eingeführt ist.
Der eingreifende vorspringende Abschnitt 30 weist in seiner
radialen äußeren Fläche einen
obersten Betätigungsabschnitt 44 auf,
der in der radialen Richtung nach außen vorspringt. Der oberste
Betätigungsabschnitt 44 weist
ein radial äußeres Ende
auf, das radial außerhalb
der äußeren Umfangsfläche des
ersten Aufnahmeabschnitts 42 angeordnet ist.
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Der
Flanschabschnitt 46 weist in einer seiner gegenüberliegenden
Endflächen,
die näher
bei dem ersten Aufnahmeabschnitt 42 liegt als die andere
der gegenüberliegenden
Endflächen,
eine ringförmige Oberfläche 46a auf,
die mit dem ringförmigen
vorspringenden Abschnitt 9 des Rohrs 6 bei dem
Einführen
des einzuführenden
Endabschnitts 8 des Rohrs 6 in das axiale Loch
des weiblichen Elements 40 in Anlagekontakt mit dem ringförmigen vorspringenden Abschnitt 9 des
Rohrs 6 gebracht wird, um dabei eine weitere Bewegung des
Rohrs 6 relativ zu dem weiblichen Element 40 in
die Einführungsrichtung
zu unterdrücken.
Auf der äußeren Umfangsfläche des zweiten
Aufnahmeabschnitts 41 sind eine Vielzahl von ringförmigen Vorsprüngen 41a bereitgestellt,
von denen jeder eine abgeschrägte
Oberfläche
aufweist, was dem Zweck dient, die axiale Länge des weiblichen Elements 40 zu
reduzieren. Der zweite Aufnahmeabschnitt 41 dient als Passendabschnitt,
mit dem das Harzrohr 39 zu verbinden ist.
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Das
rohrförmige
Rohr 6 wird in das axiale Loch des ersten Aufnahmeabschnitts 42 des
weiblichen Elements 40 eingeführt, während das Harzrohr 39 auf
der äußeren Umfangsfläche des
zweiten Aufnahmeabschnitts 41 des weiblichen Elements 40 befestigt
ist. Bei dem Einführen
des Rohrs 6 in das axiale Loch des ersten Aufnahmeabschnitts 42 wird
der ringförmige
vorspringende Abschnitt 9, der auf der äußeren Umfangsfläche des
einzuführenden
Endabschnitts 8 des Rohrs 6 bereitgestellt ist,
zuerst in Anlagekontakt mit der abgeschrägten Führungsfläche 45 des eingreifenden
vorspringenden Abschnitts 30 gebracht, um so den eingreifenden
vorspringenden Abschnitt 30 in die radiale Richtung nach
außen zu
zwingen. Mit der radialen Verschiebung nach außen des eingreifenden vorspringenden
Abschnitts 30 wird im ringförmigen vorspringenden Abschnitt 9 des Rohrs 6 gestartet, über den
eingreifenden vorspringenden Abschnitt 30 durchzutreten,
um dann in das zweite Schlitzteil 26b des Schlitzes 26 gepasst
zu werden. Der Zungenabschnitt 28 wird zu derselben Zeit
in seine ursprüngliche
Form wiederhergestellt, wenn der ringförmige vorspringende Abschnitt 9 in das
zweite Schlitzteil 26b gepasst wird, und der eingreifende
vorspringende Abschnitt 30 in der radialen Richtung so nach
innen verschoben wird, um in Eingriff mit dem ringförmigen vorspringenden
Abschnitt 9 des Rohrs 6 auf Schnappbetätigungsweise
gebracht zu werden.
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Eine
axiale Bewegung des Rohrs 6, das somit mit dem weiblichen
Element 40 in Eingriff ist, ist durch das Passen des ringförmigen vorspringenden Abschnitts 9 des
Rohrs 6 in das zweite Schlitzteil 26b begrenzt.
Das Rohr 6 kann einen zweiten ringförmigen vorspringenden Abschnitt 11 zusätzlich zu
dem ringförmigen
vorspringenden Abschnitt 9 als ersten ringförmigen vorspringenden
Abschnitt haben, wie aus 13 bis 17 ersichtlich
ist. Der zweite ringförmige
vorspringende Abschnitt 11 ist auf der Rückseite
des ersten ringförmigen
vorspringenden Abschnitts 9 angeordnet, wenn aus der Richtung
betrachtet, in der das Rohr 6 in das weibliche Element 40 eingeführt ist.
Der zweite ringförmige
vorspringende Abschnitt 11 kann so positioniert sein, dass
er in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des axialen Lochs des ersten
Aufnahmeabschnitts 42 des weiblichen Elements 40 gebracht
wird, so dass der zweite ringförmige
vorspringende Abschnitt 11 mit dem vorangehend beschriebenen
Flanschabschnitt 46 zusammenarbeitet, um so ein radiales
Rückfedern
zwischen dem weiblichen Element 40 und dem Rohr 6 zu
minimieren, das in das weibliche Element 40 eingeführt wird.
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In
der vorliegenden Ausführungsform
weist der eingreifende vorspringende Abschnitt 30, der
von der inneren Umfangsfläche
des freien Endabschnitts des Zungenabschnitts 28 radial
nach innen vorspringt, die innere Oberfläche durch die abgeschrägte Führungsfläche 45 bereitgestellt
auf, um dem eingreifenden vorspringenden Abschnitt 30 des
weiblichen Elements 40 zu ermöglichen, radial nach außen verschoben
zu werden, so dass der ringförmige
vorspringende Abschnitt 9 des Rohrs 6 einfach
in das weibliche Element 40 eingeführt werden kann. Jedoch ist
es ebenfalls möglich,
eine abgeschrägte Führungsfläche in einer
Endfläche
des ringförmigen vorspringenden
Abschnitts 9 auszubilden, der in der äußeren Umfangsfläche des
einzuführenden
Endabschnitts 8 des Rohrs 6 ausgebildet ist.
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In
dem weiblichen Element 40 der vorliegenden Erfindung sind
die Zungenabschnitte 28 einstückig ausgebildet, die jeweils
als Zurückhalter
zum Zurückhalten
des Rohrs 6 dienen, und jeder Zungenabschnitt 28 ist
grundsätzlich
in die radiale Richtung verformbar, die rechtwinklig zu der axialen
Richtung des weiblichen Elements 40 liegt. Diese Anordnung arbeitet
mit der vorangehend beschriebenen Anordnung zusammen, in der das
weibliche Element 40 angepasst ist, bei dem zweiten Aufnahmeabschnitt 41 mit
dem Harzrohr 39 verbunden zu sein, um die axiale Länge des
weiblichen Elements 40 weiter zu reduzieren.
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In
dem vorliegenden weiblichen Element 40, wie aus 13 bis 16 ersichtlich
ist, ist der Abschnitt 34 zum Verhindern einer Verschiebung
nach oben, der in das erste Schlitzteil 26a vorspringt,
auf der Seitenfläche
des ersten Aufnahmeabschnitts 42 ausgebildet, die dem Zungenabschnitt 28 gegenüberliegt.
Der einschränkende
ausgesparte Abschnitt 36, der den Vorsprung 34 zum
Verhindern einer Verschiebung nach oben radial überlagert ist, um so in Eingriff
mit dem Vorsprung 34 bei der Anwendung einer Zugkraft zwischen
dem Rohr 6 und dem weiblichen Element 40 gebracht
zu werden, ist in dem freien Endabschnitt des Zungenabschnitts 28 bereitgestellt.
In dieser Anordnung bleibt der Eingriff des eingreifenden vorspringenden
Abschnitts 30 des weiblichen Elements 40 mit dem
ringförmigen
vorspringenden Abschnitt 9 des Rohrs 6 fest beibehalten,
sogar wenn eine Zugkraft auf den Zungenabschnitt 28 wirkt,
und macht es dabei möglich,
wirkungsvoll zu verhindern, dass das Rohr 6 einfach aus
dem weiblichen Element 40 gezogen wird. Es ist anzumerken, dass
der Vorsprung 34 zum Verhindern einer Verschiebung nach
oben in den freien Endabschnitt des Zungenabschnitts 28 bereitgestellt
sein kann, um die radiale Verformung des Zungenabschnitts 28 nach außen zu beschränken.
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Wie
in der vorangehend beschriebenen Ausführungsform ist in dem vorliegenden
weiblichen Element 40 der Anschlagsvorsprung 37 bereitgestellt, von
dem Schlitzdefinierungsabschnitt des ersten Aufnahmeabschnitts 42 vorzuspringen,
der dem freien Endabschnitt des Zungenabschnitts 28 gegenüberliegt,
um so der Bodenfläche
des einschränkenden ausgesparten
Abschnitts 36 gegenüber
zu liegen, der im Zungenabschnitt 28 bereitgestellt ist,
wie aus 13 bis 16 ersichtlich
ist, so dass der Anschlagsvorsprung 37 in Eingriff mit
der Bodenfläche des
einschränkenden
ausgesparten Abschnitts 36 gebracht wird, wenn der Zungenabschnitt 28 elastisch
nach außen
in der radialen Richtung verformt wird. Wegen dieser Anordnung ist
es möglich,
zu verhindern, dass der Zungenabschnitt 28 übermäßig in der
radialen Richtung nach außen
verformt wird, wenn das Eingreifen des eingreifenden vorspringenden
Abschnitts 30 des Zungenabschnitts 28 mit dem ringförmigen vorspringenden
Abschnitt 9 des Rohrs 6 gelöst wird, durch eine Betätigung des
obersten Betätigungsabschnitts 44.
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In
dem vorliegenden weiblichen Element 40 ist ein Dichtteil 48 in
den zweiten Aufnahmeabschnitt 41 von einer von gegenüberliegenden
Seiten des zweiten Aufnahmeabschnitts 41 derart eingeführt, die
von dem ersten Aufnahmeabschnitt 42 entfernt ist, dass
das dichtende Teil 48 in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des
zweiten Aufnahmeabschnitts 41 gebracht wird. Das Rohr 6 wird
in das weibliche Element 40 derart eingeführt, dass
der äußerste Endabschnitt 8a des
eingeführten
Rohrs 6 in Kontakt mit der inneren Umfangsfläche des
dichtenden Teils 48 gebracht wird. Somit stellt das dichtende Teil 48 eine
Fluiddichtheit zwischen dem äußersten Endabschnitt 8a des
Rohrs 6 und dem zweiten Aufnahmeabschnitt 41 bereit.
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Das
dichtende Teil 48 weist bevorzugt eine Form auf, die angeordnet
ist, eine Fluiddichtheit zwischen dem Rohr 6 und dem Harzrohr 39 zusätzlich zu
der zwischen dem Rohr 6 und dem rohrförmigen Körper 41 bereitzustellen.
Das dichtende Teil 48 weist einen zylindrischen Abschnitt 50 und
einen gefalteten Abschnitt 52 auf, der sich schräg von dem Umfang
eines axialen Endes des zylindrischen Abschnitts 50 zu
dem anderen axialen Ende des zylindrischen Abschnitts 50 erstreckt.
Der gefaltete Abschnitt 52 erstreckt sich nämlich auf
solch eine Weise, dass der Radialabstand von der Achse des zylindrischen
Abschnitts 50 zu dem gefalteten Abschnitt 52 steigt,
wenn der gefaltete Abschnitt 52 sich von dem axialen Ende
des zylindrischen Abschnitts 50 weg zu dem anderen axialen
Ende des zylindrischen Abschnitts 50 erstreckt, wie es
in 18 ersichtlich ist. Wie aus 13 ersichtlich
ist, ist die Fluiddichtheit zwischen dem einzuführenden Endabschnitt 8 des
Rohrs 6 mit der inneren Umfangsfläche des zweiten Aufnahmeabschnitts 41 durch
die Anordnung bereitgestellt, in der der zweite Aufnahmeabschnitt 41 bei
dem Umfang des vorangehend beschriebenen einen von seinen gegenüberliegenden
Endabschnitten durch und zwischen dem zylindrischen Abschnitt 50 und
dem gefalteten Abschnitt 52 des dichtenden Teils 48 ergriffen
wird, nämlich,
der zylindrische Abschnitt 50 des dichtenden Teils 48 wird
in die innere Umfangsfläche
des zweiten Aufnahmeabschnitts 41 gepasst, während der
gefaltete Abschnitt 52 des Dichtteils 48 positioniert
ist, um den äußeren Umfang
der vorangehend beschriebenen einen der gegenüberliegenden Seitenabschnitte
des zweiten Aufnahmeabschnitts 41 zu bedecken. Die Fluiddichtheit
zwischen dem zweiten Aufnahmeabschnitt 41 und dem Harzrohr 39 ist
durch die Anordnung bereitgestellt, in der der gefaltete Abschnitt 52 des
dichtenden Teils 48 zwischen der äußeren Umfangsfläche des
zweiten Aufnahmeabschnitts 41 und dem Harzrohr 39 eingeführt ist.
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Das
dichtende Teil 48 weist außerdem eine Vielzahl von ringförmigen Knotenabschnitten 54 auf, die
in dem zylindrischen Abschnitt 50 bereitgestellt sind,
und die voneinander um einen geeigneten Beabstandungsabstand beabstandet
sind, um eine Zuverlässigkeit
der Fluiddichtheit zwischen dem ringförmigen Körper 41 und dem Rohr 6 zu
erhöhen.
Jeder der ringförmigen
Knotenabschnitte 54 weist eine Querschnittsform auf, die
nicht insbesondere beschränkt
sein muss sondern dreieckig, rechteckig oder kreisförmig sein
kann, wie aus 18 ersichtlich ist. Da das dichtende
Teil 48 zwischen dem rohrförmigen Körper 41 und dem Rohr 6 ergriffen
wird und ebenfalls zwischen dem rohrförmigen Körper 41 und dem Harzrohr 39,
wobei verhindert wird, dass das dichtende Teil 48 verschoben
wird, ohne eine Buchse oder einen Kragen zu verwenden, die bekannt
verwendet wurden, um einen O-Ring oder ein anderes dichtendes Teil
in Position zu halten, und es somit möglich macht, die Anzahl der
erforderlichen Bauteile weiter zu reduzieren.
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Die
dichtende Anordnung kann modifiziert werden, wie aus 19 ersichtlich
ist, derart, dass eine Schulterfläche 41b in der inneren
Umfangsfläche
des zweiten Aufnahmeabschnitts 41 ausgebildet wird, und
derart, dass das Anschlagselement in Form einer Buchse 58 bereitgestellt
ist, um in den Einführungsabschnitt
des zweiten Aufnahmeabschnitts 41 gepasst zu werden, der
an den ersten Aufnahmeabschnitt 41 angrenzend ist. Zwei
O-Ringe 56, 56 als die
ringförmigen
dichtenden Teile zum Bereitstellen der Fluiddichtheit zwischen dem
Rohr 6 und dem zweiten Aufnahmeabschnitt 41 ist
bereitgestellt, um in eine ringförmige
Nut gepasst zu werden, die durch die Buchse 58 und die
Schulterfläche 41b definiert ist.
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In
der vorliegenden Ausführungsform,
wenn das Rohr 6 es erfordert, von dem weiblichen Element 40 entfernt
zu werden, wird der oberste Betätigungsabschnitt 44,
der bereitgestellt ist, von der äußeren Umfangsfläche des
freien Endabschnitts von jedem Zungenabschnitt 28 des weiblichen
Elements 40 vorzuspringen, zu dem entsprechenden Trägerabschnitt 43 in
der Umfangsrichtung oder in der Richtung schräg nach oben gedrückt. Dadurch,
dass der oberste Betätigungsabschnitt 44 derart
gedrückt wird,
wird der Zungenabschnitt 28 in der Richtung radial nach
außen
elastisch verformt, wobei der eingreifende vorspringende Abschnitt 30,
der in der gegenüberliegenden
Seite angeordnet ist (innere Seite) des obersten Betätigungsabschnitts 44 in
der Richtung radial nach außen
verschoben wird. Die Verschiebung des eingreifenden vorspringenden
Abschnitts 30 in der Richtung radial nach außen löst den Eingriff
zwischen dem eingreifenden vorspringenden Abschnitt 30 mit
dem ringförmigen
vorspringenden Abschnitt 9, und macht es dabei möglich, das
Rohr 6 aus dem weiblichen Element 6 zu entfernen.
In diesem Fall, wie vorangehend beschrieben wurde, verhindert der
Eingriff des Anschlagsvorsprungs 37 mit dem einschränkenden
ausgesparten Abschnitt 36 des Zungenabschnitts 28,
dass der Zungenabschnitt 28 übermäßig in der Richtung radial
nach außen
verformt wird, und verhindert damit wirkungsvoll, dass der Zungenabschnitt 28 wegen
einer übermäßigen elastischen
Verformung des Zungenabschnitts 28 beschädigt oder
zerbrochen wird.
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Die
vorliegende Erfindung kann durch das geeignete Kombinieren der vorstehend
dargelegten Ausführungsformen
ausgeführt
werden, und kann mit verschiedenen anderen Änderungen, Modifikationen und
Verbesserungen ausgeführt
werden, die Fachleuten deutlich sein werden. Es ist zu verstehen,
dass diese ausgeführten
Formen in dem Bereich der vorliegenden Erfindung enthalten sind,
solange die ausgeführten
Formen nicht von den anhängenden
Ansprüchen
abweichen.
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Der
Schnellverbinder gemäß der Erfindung ist
in der Lage, in seinen Radialen- und Längs(axialen)-Abmessungen kompakter
zu sein als ein bekannter Schnellverbinder, und eine Effizienz beim
Zusammenbauen oder bei der Produktion des Verbinders mit reduzierten
Kosten zu verbessern, wegen der reduzierten Anzahl der Bauteile
des Verbinders.
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INDUSTRIELLE
ANWENDBARKEIT
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Wie
aus der vorangehenden Beschreibung deutlich wird, ist die vorliegende
Erfindung in der Lage, vorteilhaft einen verbesserten Schnellverbinder bereitzustellen,
der mit einer Reduktion seiner gesamten Größe und Verbesserungen in der
Produktionseffizienz und der ökonomischen
Leistung produziert werden kann.