DE69829545T2 - Kupplung mit vergrößerter Rückhaltevorrichtung - Google Patents

Kupplung mit vergrößerter Rückhaltevorrichtung Download PDF

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Masatoshi Aichi-gun Harada
Hisatsugu Nisshin-shi Goto
Yasushi Okazaki-shi Miyamoto
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Togo Seisakusho Corp
Toyoda Gosei Co Ltd
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Togo Seisakusho Corp
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Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung betrifft Kupplungen und insbesondere Kupplungen, die nützlich sind, um beispielsweise bei Fahrzeugen ein Kraftstoffrohr mit einem Kraftstoffschlauch zu verbinden.
  • BESCHREIBUNG DES EINSCHLÄGIGEN STANDS DER TECHNIK
  • Das US-Patent Nr. 5.704.658 im Namen eines derselben Anmelder wie bei der vorliegenden Erfindung offenbart Kupplungen, mit denen ein Kraftstoffrohr und ein Kraftstoffschlauch von Fahrzeugen verbunden werden. Dieses US-Patent lehrt Kupplungen, die Eingriffsklauen und Eingriffsvorsprünge aufweisen, um eine Klammer und einen Körper der Kupplungen zu verbinden.
  • Das US-Patent Nr. 5.596.790 offenbart Metallklammern, die einen Anschlag aufweisen, um die Vergrößerung der Klammern zu begrenzen. Die Klammern dienen jedoch nur zum Festklemmen eines Schlauchs und nicht zur Befestigung eines Rohrs in Position, wobei das Rohr in einen Kupplungskörper eingeführt wird.
  • Das US-Patent Nr. 5.354.106 beschreibt eine Kupplung, die einen Hauptkörper und ein über dem Hauptkörper befestigtes Aufnahmeelement aufweist, an dem eine ringförmige, zylindrische Wand und ein elastischer Arm angebracht sind, der sich in Umfangsrichtung erstreckt, während er die ringförmige Wand an beiden Seiten verlässt. Der elastische Arm ist mit einer Fingerwand einer vorstehenden Blockform versehen, die an der Innenseite des oberen Endes des elastischen Arms angeordnet ist. Die Fingerwand greift in ein Loch im Hauptkörper ein, um an eine ringförmige, aufgeweitete Wand eines in den Hauptkörper eingeführten Rohrs anzustoßen. Durch Drehen des Aufnahmeelements um die Achse des Hauptkörpers der Kupplung lässt sich das Rohr ver- oder entriegeln. Ein das Drehmoment aufnehmender sechseckiger Abschnitt, der einen Schlüssel in Eingriff nimmt, ist integriert an der äußeren Umfangsfläche an der Seite der ringförmigen Wände ausgebildet. Dieser das Drehmoment aufnehmende Abschnitt umschließt den Hauptkörper der Kupplung über den gesamten Umfang und hat einen Anschlag, der mit einer Anschlagaufnahmenut des Hauptkörpers zusammenwirkt, um ein Ausrücken der Fingerwände zu vermeiden.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Ein Ziel der vorliegenden Erfindung besteht darin, verbesserte Kupplungen bereitzustellen.
  • Es wird insbesondere eine Kupplung gelehrt, die Eingriffsvorsprünge oder Eingriffsklauen an einer Klammer aufweist, die ein von einem mit Eingriffslöchern versehenen Körper getrenntes Stück ist. Der Körper ist auch mit Mitteln versehen, die sicherstellen, dass die Klammer immer durch ein geeignetes Maß ihrer Vergrößerung (Drehung) gedreht oder geöffnet werden kann, sogar wenn die Klammer von verschiedenen Bedienern gehandhabt (gedreht) wird. Solche Mittel sorgen für einen geeigneten Bewegungsbereich, so dass die Klammer nicht durch Überdehnen beschädigt wird, wenn das Rohr vom Kupplungskörper entfernt wird. Demzufolge wird die Kupplung nicht durch die Betätigung beschädigt, bei der das Rohr mit dem Kupplungskörper verbunden oder vom Kupplungskörper entfernt wird.
  • Andere Ziele, Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden durch die folgende detaillierte Beschreibung in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen und den Ansprüchen leicht verständlich.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Es zeigen:
  • 1: eine perspektivische Darstellung eines Körpers und einer Klammer von Kupplungen gemäß einer ersten typischen Ausführung;
  • 2: eine Schnittdarstellung in Durchmesserrichtung des Körpers;
  • 3: eine Teildraufsicht der Klammer;
  • 4: eine vertikale Schnittdarstellung der Klammer;
  • 5: eine Darstellung in Richtung des Pfeils V von 4;
  • 6: eine Schnittdarstellung der Kupplung mit einem Ende eines Rohrs in Seitenansicht;
  • 7: eine verdeutlichende Schnittdarstellung, die den Vorgang zur Befestigung der Klammer am Körper zeigt;
  • 8: eine verdeutlichende Schnittdarstellung, die den Vorgang zeigt, bei dem ein das Entfernen verhindernder Vorsprung des Rohrs an Hinterflächen von Eingriffsklauen der Klammer anstößt;
  • 9: eine verdeutlichende Schnittdarstellung, die den Vorgang zeigt, bei dem die Eingriffsklauen das Entfernen des eingeführten Rohrs verhindern;
  • 10: eine Schnittdarstellung entlang der Linie X-X von 9;
  • 11: eine 10 ähnliche Schnittdarstellung, die aber den Vorgang zeigt, bei dem die Klammer vergrößert wird, um die Eingriffsklauen aus dem Axialloch des Körpers herauszuziehen;
  • 12: die wesentlichen Teile von Kupplungen mit modifizierten, die Vergrößerung einschränkenden Mitteln gemäß einer zweiten Ausführung, die nicht in dem durch die Ansprüche definierten Umfang der vorliegenden Erfindung liegt; und
  • 13: die wesentlichen Teile von Kupplungen mit weiter modifizierten, die Vergrößerung einschränkenden Mitteln gemäß einer dritten Ausführung, die nicht in dem durch die Ansprüche definierten Umfang der vorliegenden Erfindung liegt.
  • DETAILLIERTE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Demnach werden Kupplungen gelehrt, bei denen zwischen einem Kupplungskörper und einer Klammer einschränkende Mittel vorgesehen sind, um einen geeigneten Grad der Vergrößerung (Drehung) der Klammer sicherzustellen.
  • Die einschränkenden Mittel umfassen eine Aussparung und einen Vorsprung, der in die Aussparung eingeführt werden kann.
  • Die Mittel zur Einschränkung der Vergrößerung der Klammer können gemäß verschiedenen Konstruktionen gefertigt werden. Beispielsweise ist in einer ersten typischen Ausführung eine Aussparung in einem Flansch ausgebildet, der rings um eine Außenrandfläche eines Körpers angeordnet ist, während ein Vorsprung an einer Klammer ausgebildet ist, der in die Aussparung einzuführen ist. Der Fachmann erkennt, dass andere Konstruktionen verwendet werden können, um die Funktion der Einschränkung der Vergrößerung der Klammer durchzuführen.
  • Gemäß den weiter unten beschriebenen bevorzugten Ausführungen wird der Bereich der Vergrößerung (Drehung) der Klammer durch den in der Aussparung verschiebbaren Bereich des Vorsprungs bzw. Zapfens definiert. Die Aussparung bestimmt insbesondere den verformbaren (drehbaren) Bereich der Klammer von einem Zustand, in dem die Eingriffsklaue das Eingriffsloch in Eingriff nimmt, um so das Entfernen eines Rohrs zu verhindern, bis zu einem Zustand, in dem die Eingriffsklaue aus dem Eingriffsloch herausgezogen ist, um das Entfernen des Rohrs zu ermöglichen. Daher kann jeder Bediener das Rohr sicher aus dem Körper herausziehen, ohne dabei die Klammer oder den Kupplungskörper zu beschädigen.
  • Jedes der zusätzlichen Merkmale und jeder der Verfahrensschritte, die vor- und nachstehend offenbart werden, können einzeln oder in Verbindung mit anderen Merkmalen und Verfahrensschritten verwendet werden, um verbesserte Kupplungen und Verfahren zu deren Fertigung bereitzustellen. Es werden nun detailliert anhand der Zeichnungen typische Beispiele der Lehren der vorliegenden Erfindung beschrieben, wobei in den Beispielen viele dieser zusätzlichen Merkmale und Verfahrensschritte zusammen verwendet werden. Diese detaillierte Beschreibung zielt lediglich darauf ab, einen Fachmann weitere Details zu lehren, um bevorzugte Aspekte der vorliegenden Lehren auszuführen, und soll nicht den Umfang der Erfindung einschränken. Nur die Ansprüche definieren den Umfang der beanspruchten Erfindung. Die in der folgenden detaillierten Beschreibung offenbarten Kombinationen von Merkmalen und Schritten sind demgemäss möglicherweise nicht erforderlich, um die Erfindung im weitesten Sinne auszuführen, und werden statt dessen lediglich gelehrt, um insbesondere die typischen und bevorzugten Ausführungen der Erfindung zu beschreiben.
  • Daher werden nun besonders bevorzugte Ausführungen der vorliegenden Erfindung detaillierter anhand der Zeichnungen beschrieben.
  • Die 1 bis 11 zeigen eine Kupplung 1 gemäß einer ersten detaillierten typischen Ausführung. In 1 und 6 ist dargestellt, dass die Kupplung 1 einen röhrenförmigen Körper 10 und eine Klammer 20 aufweisen kann, die verhindert, dass ein Rohr 110 wie beispielsweise ein Kraftstoffrohr aus dem Körper 10 entfernt werden kann.
  • In 6 umfasst das Rohr 110 vorzugsweise einen an seinem vorderen Abschnitt ausgebildeten flanschähnlichen, das Entfernen verhindernden Vorsprung 111, der an das Einführen in den Körper 10 angepasst ist. Die Konstruktion des Rohrs 110 selbst ist die gleiche wie bei bekannten Rohren, die im US-Patent Nr. 5.704.658 weiter erörtert werden. Der das Entfernen verhindernde Flansch 111 kann eine kegelförmige Vorderfläche 111A und eine senkrechte Hinterfläche 111B aufweisen. Die Vorderfläche 111A läuft in Vorwärtsrichtung (nach links in 6) konisch zu. Die Hinterfläche 111B dient als eine Eingriffsfläche, die später erläutert wird. Der das Entfernen verhindernde Flansch 111 ist vorzugsweise um eine vorbestimmte Strecke vom Vorderende des Rohrs 110 beabstandet.
  • Der Körper 10 ist vorzugsweise mit einem Schlauchverbindungsabschnitt 11 an einer Seite und einem Rohraufnahmeabschnitt 12 an der anderen Seite versehen (in 1 und 6 dargestellt). Ein Schlauch H wie beispielsweise ein Kraftstoffschlauch kann am Schlauchverbindungsabschnitt 11 befestigt werden. Der Rohraufnahmeabschnitt 12 ist mit einem Loch 12A versehen, in das das Rohr 110 eingeführt werden kann. Das Axialloch 12A kann einen Teil mit großem Durchmesser und einen Teil mit kleinem Durchmesser an der Einlassseite bzw. der gegenüberliegenden Seite aufweisen. Der Teil mit großem Durchmesser erstreckt sich um einen vorbestimmten Bereich an der Einlassseite des Axiallochs 12A, um das Einführen des das Entfernen verhindernden Flansches 111 des Rohrs 110 zu ermöglichen. Der Teil mit kleinem Durchmesser ermöglicht das Einführen des Vorderendes des Rohrs 110 und erlaubt jedoch nicht das Einführen des das Entfernen verhindernden Flansches 111. Der Teil des Axiallochs 12A mit kleinem Durchmesser steht in Verbindung mit einem Verbindungsloch 13, das im Schlauchverbindungsabschnitt 11 ausgebildet ist. Das Verbindungsloch 13 kann einen kleineren Durchmesser aufweisen als der Teil des Axiallochs 12A mit kleinem Durchmesser. Im Teil des Axiallochs 12A mit großem Durchmesser können in einem dem Einlass des Axiallochs 12A gegenüberliegenden Bereich O-Ringe 14A und Dichtungen 14B so eingebaut sein, dass das Rohr 110 abdichtend die O-Ringe 14A und Dichtungen 14B berühren kann.
  • Der Rohraufnahmeabschnitt 12 ist an seinem Einlass mit einem Klammerpassteil 15 versehen, um die Klammer 20 daran zu befestigen. 6 zeigt, dass die Dicke des Rohraufnahmeabschnitts 12 am Klammerpassteil 15 oder am Teil des Axiallochs 12A mit großem Durchmesser geringer sein kann als die Dicke am Teil des Axiallochs 12A mit kleinem Durchmesser. 7 zeigt, dass im Klammerpassteil 15 außerdem zwei Eingriffslöcher 16 ausgebildet sein können, die in Durchmesserrichtung einander gegenüberliegen. Die Eingriffslöcher 16 dienen zur Aufnahme ihrer entsprechenden Eingriffsklauen 22, wie später noch beschrieben wird. Weitere Details hinsichtlich der Eingriffsklauen, Eingriffslöcher und Rohraufnahmeabschnitte werden im US-Patent Nr. 5.704.658 gelehrt.
  • Vorzugsweise ist an einer Außenfläche des Rohraufnahmeabschnitts 12 in einer vor dem Klammerpassteil 15 liegenden Position ein Flansch 17 mit einer Aussparung 18 ausgebildet. Der Flansch 17 steht diametral nach außen aus dem Rohraufnahmeabschnitt 12 hervor und hat eine bogenförmige oder gekrümmte Konfiguration, die entlang der Umfangsfläche des Rohraufnahmeabschnitts 12 verläuft. Die Aussparung 18 definiert einen Bewegungsbereich eines Vorsprungs 23 der Klammer 20, der später beschrieben wird. Eine Hinterfläche des Flansches 17 an der Seite des Klammerpassteils 15 (an der Einlassseite des Rohraufnahmeabschnitts 12) ist als ebene und glatte senkrechte Oberfläche ausgebildet, an die eine Endfläche der Klammer 20 anstoßen kann. Der Schlauchverbindungsabschnitt 11 und der Rohraufnahmeabschnitt 12 einschließlich des Flansches 17 sind vorzugsweise als Einheit aus einem sehr festen Kunststoff oder aus einem verstärkten Kunststoff wie beispielsweise glasfaserverstärktem Nylon-12 geformt.
  • Die Klammer 20 hat vorzugsweise eine ringähnliche Konfiguration mit einem eingeschnittenen Teil sowie zwei Endabschnitte 20A in Umfangsrichtung. Die Klammer 20 kann aus irgendeinem Kunststoffmaterial mit geeigneter Elastizität gefertigt sein, wie beispielsweise Nylon-12, so dass sie zur Vergrößerung ihres Durchmessers elastisch verformbar ist. Die Klammer 20 nimmt vorzugsweise wieder ihren ursprünglichen Durchmesser ein, wenn die die Vergrößerung bewirkende Kraft aufgehoben wird. Demzufolge kann in dem Zustand, bevor die Klammer 20 am Klammerpassteil 15 befestigt wird, der Innendurchmesser der Klammer 20 etwas kleiner sein als der Außendurchmesser des Klammerpassteils 15 des Körpers 10 oder dem Außendurchmesser gleichen. Die Klammer 20 kann beispielsweise aus einem rechteckigen Kunststoffstreifen geformt sein, der eine vorbestimmte Breite und Länge aufweist und bei dem beide Enden ausgeschnittene Aussparungen haben, die in Breitenrichtung an voneinander verschiedenen Seiten ausgebildet sind. Der Streifen wird gebogen, damit er eine ringähnliche Konfiguration aufweist, so dass jeder der Endabschnitte 20A eine fingerähnliche Konfiguration hat, die in die ausgeschnittene Aussparung des Endabschnitts 20A eingeführt wird, die ihr gegenüberliegt.
  • In 1 und 3 ist dargestellt, dass mindestens einer der Endabschnitte 20A der Klammer 20 an der Vorderseite einen Knopf 21 umfasst, der radial nach außen aus dem entsprechenden Endabschnitt 20A herausragt. Der Vorsprung 23 ist an einem der Endabschnitte 20A neben dem Knopf 21 und vorzugsweise an der gleichen Umfangsposition wie der Knopf 21 ausgebildet. Der Vorsprung 23 verläuft vom Endabschnitt 20A aus horizontal nach vorne und ist an das Einführen in die Aussparung 18 des Flansches 17 des Körpers 10 angepasst, um so die Vergrößerung (Drehung) der Klammer 20 relativ zum Körper 10 innerhalb des Bereichs einzuschränken, der der Umfangslänge der Aussparung 18 entspricht. An der Innenrandfläche der Klammer 20 können zwei Eingriffsklauen 22 so ausgebildet sein, dass die Eingriffsklauen 22 von der Innenrandfläche der Klammer 20 aus nach innen verlaufen.
  • Die Eingriffsklauen 22 sind für den Eingriff in die entsprechenden Eingriffslöcher 16 des Rohraufnahmeabschnitts 12 des Körpers 10 vorzugsweise so in Umfangsrichtung einander gegenüberliegend positioniert, dass sie durch die entsprechenden Eingriffslöcher 16 hindurch in das Axialloch 12A hineinragen können, um so das Entfernen des Rohrs 110 aus dem Körper 10 sicher zu verhindern. Die Position des Vorsprungs 23 in der Umfangsrichtung der Klammer 20 wird vorzugsweise so festgelegt, dass:
    • (1) der Vorsprung 23 im Umfangsrichtung gesehen an einem Ende der Aussparung 18 positioniert ist, wenn die Eingriffsklauen 22 ihre entsprechenden Eingriffslöcher 16 in Eingriff nehmen; und
    • (2) der Vorsprung 23 am anderen Ende der Aussparung 18 positioniert ist (dem Ende, das der Klammer 20 ermöglicht, elastisch zu ihrem ursprünglichen Zustand zurückzukehren), wenn die Klammer 20 vergrößert wurde, um ihren Durchmesser nach dem Entfernen der Eingriffsklauen 22 aus den Eingriffslöchern 16 zu erhöhen, wie später noch erläutert wird.
  • Die Aussparung 18 des Flansches 17 und der Vorsprung 23 der Klammer 20 wirken also zusammen, um ein die Vergrößerung (Drehung) verhinderndes Mittel der Klammer 20 zu ergeben, wenn die Klammer 20 am Klammerpassteil 15 befestigt ist.
  • Der Knopf 21 kann vom Bediener betätigt werden, um die Klammer 20 rings um das Klammerpassteil 15 zu vergrößern (zu drehen). Dadurch, dass der Vorsprung 23 neben dem Knopf 21 und vorzugsweise an der gleichen Umfangsposition wie der Knopf 21 positioniert ist, lässt sich der Knopf 21 um einen großen Abstand verschieben, um die Eingriffsklauen 22 sicher aus den Eingriffslöchern 16 des Rohraufnahmeabschnitts 12 herauszuziehen.
  • Es wird nun die Konfiguration der an der Innenrandfläche der Klammer 20 ausgebildeten Eingriffsklauen 22 beschrieben. In 4 ist ersichtlich, dass jede der Eingriffsklauen 22 eine senkrechte Vorderfläche 22A und eine geneigte Hinterfläche 22B aufweist. Die Vorderfläche 22A verläuft in der Klammer 20 radial nach innen und dient dazu, die Hinterfläche 111A des das Entfernen verhindernden Vorsprungs 111 des Rohrs 110 in Eingriff zu nehmen. Die Hinterfläche 22B ist in Rückwärtsrichtung (nach unten weisende Richtung in 4) radial nach außen geneigt. Die Hinterfläche 22B ist vorzugsweise als Teil einer kegelförmigen Fläche ausgebildet, deren Durchmesser in Rückwärtsrichtung zunimmt. Der das Entfernen verhindernde Vorsprung 111 kann also leicht durch die Klammer 20 hindurch über die Eingriffsklauen 22 hinaus passieren, so dass das Rohr 110 gleichmäßig in den Rohraufnahmeabschnitt 12 einführbar ist, wie später noch erläutert wird. Die Radiallänge der Eingriffsklauen 22 wird in geeigneter Weise so festgelegt, dass diese den das Entfernen verhindenden Vorsprung 111 des Rohrs 110 in Eingriff nehmen können, wenn sie durch die Eingriffslöcher 16 hindurch in den Rohraufnahmeabschnitt 12 hineinragen.
  • In Bezug auf die innere Umfangskonfiguration der Eingriffsklauen 22 ist anzumerken, dass jede der Eingriffsklauen 22 vorzugsweise eine erste Seitenfläche 22C, einer innerste Fläche 22D und eine zweite Seitenfläche 22E aufweist (in 5 dargestellt). Die erste Seitenfläche 22C ist als senkrechte Fläche konfiguriert, die im Wesentlichen in Radialrichtung der Klammer 20 verläuft. Die innerste Fläche 22D ist als gekrümmte konkave Fläche konfiguriert, deren Krümmung der Krümmung der Außenfläche des Rohrs 110 entspricht. Alternativ kann die innerste Fläche 22D eine konkave Konfiguration ohne Krümmung haben. Die zweite Seitenfläche 22E ist als geneigte Fläche konfiguriert, die von der Innenfläche der Klammer 20 aus schräg zur Umfangsrichtung der Klammer 20 verläuft.
  • Die Betätigung dieser bevorzugten typischen Ausführung wird nun anhand von 1 und 7 beschrieben.
  • Zuerst montiert der Bediener die Klammer 20 am Körper 10, indem er die Klammer 20 so relativ zum Körper 10 positioniert, dass der Vorsprung 23 der Klammer 20 in Axialrichtung zur Aussparung 18 des Flansches 17 des Körpers 10 zeigt und die Eingriffsklauen (22) in Axialrichtung auf die Eingriffslöcher (16) ausgerichtet werden (in 1 dargestellt). Dann kann der Bediener die Klammer 20 unter Kraftanwendung öffnen, um deren Durchmesser mit einer geeigneten Spannvorrichtung oder einem geeigneten Werkzeug (nicht dargestellt) zu vergrößern, bis der Durchmesser der Klammer 20 größer ist als der Durchmesser des Klammerpassteils 15 des Körpers 10. Alternativ kann der Bediener, wenn der gleiche Knopf 21 auch am anderen Endabschnitt 20A der Klammer 20 (der Endabschnitt, der in den Zeichnungen ohne den Knopf 21 dargestellt ist) vorgesehen ist, die Klammer 20 von Hand öffnen, indem er die Knöpfe 21 zusammendrückt, um sie aufeinander zuzubewegen. Es werden demnach Klammern gelehrt, die mit oder ohne Werkzeug geöffnet werden können.
  • Nachdem die Klammer 20 zur Vergrößerung ihres Durchmessers geöffnet wurde, positioniert der Bediener die Klammer 20 so über dem Klammerpassteil 15 des Körpers 10, dass der Vorsprung 23 in die Aussparung 18 des Flansches 17 eintritt und die Eingriffsklauen 22 auf die Eingriffslöcher 16 ausgerichtet sind. Der Bediener gibt dann die Klammer 20 wieder frei (mit Spannvorrichtung, Werkzeug oder von Hand), so dass die Klammer 20 elastisch in ihre ursprüngliche Form zurückkehrt, wodurch der Durchmesser verkleinert wird. Die Eingriffsklauen 22 werden demzufolge in die entsprechenden Eingriffslöcher 16 eingeführt bzw. nehmen diese in Eingriff.
  • In einem solchen Eingriffszustand ragen die Eingriffsklauen 22 in das Axialloch 12A des Rohraufnahmeabschnitts 12 hinein, und der Vorsprung 23 ist in Umfangsrichtung neben einem Ende der Aussparung 18 positioniert (in 3 durch die durchgezogenen Linien gekennzeichnet). Der Vorsprung 23 kann durch Ziehen oder Drücken des Knopfes 21 zum anderen Ende der Aussparung 18 verschoben werden (in 3 durch Strichpunktlinien gekennzeichnet). Während der Vorsprung 23 zu dieser Position verschoben wird, werden die Eingriffsklauen 22 aus dem Axialloch 12A herausgezogen, um das Entfernen des Rohrs 110 zu ermöglichen; die Eingriffsklauen 22 werden dabei aber noch in Eingriff mit den Eingriffslöchern 16 gehalten. Sobald der Bediener den Knopf 21 loslässt, kehrt die Klammer 20 zu ihrer ursprünglichen Konfiguration zurück, wodurch sich ihr Durchmesser verkleinert, so dass die Eingriffsklauen 22 wieder in das Axialloch 12A hineinragen und der Vorsprung 23 zu seiner ursprünglichen Position bzw. der Position an einem Ende der Aussparung 18 zurückkehrt.
  • Als Nächstes wird ein Ende des Rohrs 110, das den das Entfernen verhindernden Vorsprung 111 aufweist, in das Axialloch 12A des Rohraufnahmeabschnitts 12 eingeführt. Während sich das Rohr 110 in das Axialloch 12A bewegt, stößt die Vorderfläche 111A des das Entfernen verhindernden Vorsprungs 111 an die Hinterflächen 22B der Eingriffsklauen 22 an. Wie bereits beschrieben wurde, ist die Vorderfläche 111A des das Entfernen verhindernden Vorsprungs 111 kegelförmig, wobei der Durchmesser in Vorwärtsrichtung abnimmt, wohingegen die Hinterflächen 22B der Eingriffsklauen 22 in Rückwärtsrichtung radial nach außen geneigt sind. Die Klammer 20 wird folglich dazu gezwungen, ihren Durchmesser zu vergrößern, wenn das Rohr 110 in das Axialloch 12A gedrückt wird, nachdem der das Entfernen verhindernde Vorsprung 111 an die Hinterflächen 22B der Eingriffsklauen 22 anstieß. Der das Entfernen verhindernde Vorsprung 111 kann somit weiter in das Axialloch 12A über die Eingriffsklauen 22 hinaus bewegt werden. Unmittelbar nachdem sich der das Entfernen verhindernde Vorsprung 111 über die Eingriffsklauen 22 hinausbewegt hat, ragen die Eingriffsklauen 22 wieder in das Axialoch 12A hinein (in 6 und 7 dargestellt), während die Klammer 20 wieder ihren befestigten Zustand am Klammerpassteil 15 einnimmt.
  • Das Rohr 110 ist demzufolge mit dem Körper 10 verbunden. In diesem verbundenen Zustand wird ein Ende des Rohrs 110 durch die O-Ringe 14A und die Dichtungen 14B an der Innenfläche des Rohraufnahmeabschnitts 12 abgedichtet. Der Schlauch H wird danach am Schlauchverbindungsabschnitt 11 befestigt.
  • Das Rohr 110 ist demnach mit dem Körper 10 verbunden und kann nicht vom Körper 10 entfernt werden, da die senkrechte Hinterfläche 111B des das Entfernen verhindernden Vorsprungs 111 sogar dann an die senkrechten Vorderflächen 22A der Eingriffsklauen 22 anstößt (in 6, 9 und 10 dargestellt), wenn eine von außen wirkende Kraft auf das Rohr 110 in einer Richtung ausgeübt wird, um das Rohr aus dem Körper 10 herauszuziehen.
  • Zum Entfernen des Rohrs 110 vom Körper 10 drückt oder zieht der Bediener den Knopf 21 der Klammer 20, um so den Vorsprung 23 von einem zum anderen Ende der Aussparung 18 des Flansches 17 zu verschieben, so dass die Klammer 20 in gewissem Maße vergrößert wird, während sie sich in einigen Fällen um eine kurze Strecke um das Klammerpassteil 15 dreht. Sobald der Vorsprung 23 das andere Ende der Aussparung 18 erreicht, werden die Eingriffsklauen 22 aus dem Axialloch 12A herausgezogen, obwohl sie immer noch in Eingriff mit den Eingriffslöchern 16 gehalten werden. Das Rohr 110 kann also leicht und sicher vom Körper entfernt werden, ohne dass dabei ein Anstoßen des das Entfernen verhindernden Vorsprungs 111 an die Eingriffsklauen 22 verursacht wird.
  • Um die Herausziehbewegung der Eingriffsklauen 22 aus dem Axialloch 12A zu unterstützen, ist vorzugsweise eine Kante 16A jedes der Eingriffslöcher 16 gegenüber der geneigten zweiten Fläche 22E der entsprechenden Eingriffsklaue 22 in der Umfangsrichtung der Körpers 10 geneigt, die die gleiche Richtung wie die der zweiten Fläche 22E ist (in 10 und 11 dargestellt). Die Eingriffsklauen 22 können somit gleichmäßig herausgezogen werden, wobei die geneigte zweite Fläche 22E durch die Kante 16A geführt wird.
  • Das Rohr 110 lässt sich daher leicht aus dem Axialloch 12A entfernen, wenn der Bediener die Klammer 20 in einer Position hält, in der sich der Vorsprung 23 am anderen Ende der Aussparung 18 befindet (in 3 dargestellt). Wie bereits beschrieben wurde, sind die Eingriffsklauen 22 in diesem Zustand aus dem Axialloch 12A herausgezogen, stehen jedoch teilweise mit den entsprechenden Eingriffslöchern 16 in Eingriff (in 11 dargestellt).
  • Der Bediener lässt den Knopf 21 nach dem Entfernen des Rohrs 110 los, so dass die Klammer 20 zu ihrer ursprünglichen Konfiguration zurückkehrt und in einigen Fällen um eine kleine Strecke in umgekehrter Richtung gedreht wird. Der Vorsprung 23 bewegt sich zu einem Ende der Aussparung 18 zurück (in 3 durch die durchgezogenen Linien gekennzeichnet), während die Eingriffsklauen 22 wieder in das Axialloch 12A hineinragen. Die Klammer 20, die vergrößert wurde, um das Entfernen des Rohrs 110 zu ermöglichen, kann demnach automatisch wieder ihren ursprünglichen Durchmesser einnehmen bzw. automatisch zu ihrer ursprünglichen Form zurückkehren. Der Vergrößerungszustand bleibt nicht wie bei einigen bekannten Klammern über eine relativ lange Zeit bestehen, da die Klammer 20 schnell wieder zu ihrer ursprünglichen Form zurückkehren kann. Die Elastizität der Klammer 20 sollte also während des Entfernens des Rohrs nicht durch ihre Vergrößerung geschwächt werden.
  • Bei der obigen bevorzugten typischen Ausführung umfasst das die Vergrößerung (Drehung) einschränkende Mittel den an der Klammer 20 ausgebildeten Vorsprung 23 und die am Körper 10 ausgebildete Aussparung 18 des Flansches 17. Das die Vergrößerung (Drehung) einschränkende Mittel könnte beispielweise aber auch durch die zweite und die dritte Ausführung (in 12 bzw. 13 dargestellt) realisiert werden, die allerdings nicht innerhalb des durch die Ansprüche definierten Umfangs der vorliegenden Erfindung liegen. Bei diesen Ausführungen sind die nicht in 12 und 13 dargestellten Elemente die gleichen wie bei der ersten typischen Ausführung.
  • In der in 12 dargestellten zweiten Ausführung umfasst ein Flansch 67, der dem Flansch 17 der ersten Ausführung entspricht, keine Aussparung, sondern einen Vorsprung 43, der sich in eine in einer Klammer 70 ausgebildete Aussparung 71 erstreckt.
  • In der in 13 dargestellten dritten Ausführung ist statt eines Flansches der ersten Ausführung ein Eingriffszapfen 73 an einem Klammerpassteil 72 ausgebildet, der vom Klammerpassteil aus diametral nach außen verläuft. Der Eingriffszapfen 73 ist in einer Aussparung 75 positioniert, die in einer Klammer 74 ausgebildet ist. Die Aussparung 75 kann durch einen an der Klammer 74 ausgebildeten verlängerten Schlitz (nicht dargestellt) ersetzt werden.
  • Das die Vergrößerung (Drehung) einschränkende Mittel kann außer den obigen typischen Ausführungen auch anders konstruiert sein, solange es den Grad der Vergrößerung (Drehung) einer Klammer zwischen einem ersten Zustand, in dem Eingriffsklauen der Klammer ein Rohr in Eingriff nehmen, und einem zweiten Zustand, in dem das Rohr aus dem Körper entfernt werden kann und die Klammer elastisch ihren Durchmesser verringern kann, einschränkt.
  • Gemäß den obigen bevorzugten Ausführungen kann die Betätigung, bei der das Rohr mit dem Körper verbunden wird, gleichmäßig und sicher durchgeführt werden, da die Eingriffsklauen dazu dienen, das Einführen des Rohrs zu ermöglichen und das Entfernen des eingeführten Rohrs zu verhindern. Die Klammer kann außerdem nicht übermäßig vergrößert werden, da das die Vergrößerung einschränkende Mittel die Vergrößerung der Klammer innerhalb eines geeigneten Grads einschränkt, wenn die Klammer beispielsweise während des Vorgangs, bei dem das Rohr entfernt wird, zur Vergrößerung (Drehung) gezwungen wird. Diese Klammer sollte also nicht durch einen Rohrentnahmevorgang beschädigt werden, so dass jedweder Bediener die Klammer bei ausgezeichneter Bedienbarkeit sicher entfernen kann.
  • Obwohl die Erfindung unter Bezugnahme auf ihre bevorzugten Ausführungen beschrieben wurde, versteht sich, dass leicht Modifikationen oder Veränderungen vorgenommen werden können, ohne von dem durch die angehängten Ansprüche definierten Umfang dieser Erfindung abzuweichen.

Claims (7)

  1. Kupplung (1), umfassend: einen Körper (10), der einen Schlauchverbindungsabschnitt (11) und einen Rohraufnahmeabschnitt (12) umfasst, wobei der Rohraufnahmeabschnitt (12) derart ausgebildet ist, ein Rohr (110) darin aufzunehmen, und ein Klammerpassteil (15; 72) umfasst, wobei das Klammerpassteil (15; 72) ein darin ausgebildetes Eingriffsloch (16) aufweist; eine Klammer (20; 70; 74), die aus elastischem Material besteht und derart ausgebildet ist, am Klammerpassteil (15; 72) des Rohraufnahmeabschnitts (12) befestigt zu werden, und so konfiguriert ist, dass sie eine Außenrandfläche des Klammerpassteils (15; 72) abdeckt, wobei die Klammer (20; 70, 74) so betätigt werden kann, dass sie das Rohr (110) in einer Position relativ zum Rohraufnahmeabschnitt (12) hält; eine Eingriffsklaue (22), die an einer Innenrandfläche der Klammer (20; 70; 74) angeordnet ist, um durch das Eingriffsloch (16) des Klammerpassteils (15; 72) hindurch in den Rohraufnahmeabschnitt (12) hineinzuragen, um so das Rohr (110) in Eingriff zu nehmen, das in den Körper (10) eingeführt wurde; wobei die Eingriffsklaue (22) bewegt werden kann, um das Einführen des Rohrs (110) in den Rohraufnahmeabschnitt (12) zu ermöglichen und dann das Entfernen des eingeführten Rohrs (110) zu verhindern; wobei die Eingriffsklaue (22) von einer hervorstehenden Position, die das Entfernen des Rohrs (110) verhindert, zu einer herausgezogenen Position, die das Entfernen des Rohrs (110) aus dem Rohraufnahmeabschnitt (12) ermöglicht, bewegt werden kann, während die Klammer (20; 70; 74) gedreht und vergrößert wird; und Mittel (18, 23; 43, 71; 73, 75) vorgesehen sind, um die Vergrößerung durch Begrenzung der Drehung der Klammer (20; 70; 74) in einem Bereich zwischen einem ersten Zustand, in dem sich die Eingriffsklaue (22) in der hervorstehenden Position befindet, und einem zweiten Zustand, in dem sich die Eingriffsklaue (22) in der herausgezogenen Position befindet, einzuschränken, dadurch gekennzeichnet, dass die Klammer (20) zwei Umfangsenden (20A) umfasst, die elastisch verformbar sind und einander gegenüberliegen; eines der Umfangsenden (20A) einen von einem Bediener betätigbaren Knopf (21) umfasst; die einschränkenden Mittel einen von einem der Umfangsenden (20A) der Klammer (20) aus verlaufenden Vorsprung (23) und eine in dem Rohraufnahmeabschnitt (12) ausgebildete Aussparung (18) umfassen; und der Vorsprung (23) in der Umfangsrichtung an der gleichen Position wie der Knopf (21) oder in der Umfangsrichtung an einer Position neben dem Knopf (21) positioniert ist.
  2. Kupplung nach Anspruch 1, wobei mindestens ein Paar von Eingriffslöchern (16) in der Innenrandfläche des Klammerpassteils (15; 72) ausgebildet ist, und wobei mindestens ein Paar von Eingriffsklauen (22) an der Klammer (20; 70; 74) in solchen Positionen angeordnet ist, die den Positionen des mindestens einen Paars von Eingriffslöchern (16) entsprechen.
  3. Kupplung nach Anspruch 1, wobei die Eingriffsklaue (22) eine Hinterfläche (22B) aufweist, die so geneigt ist, dass die Eingriffsklaue (22) zum Herausziehen gezwungen werden kann, um durch die Unterstützung der Hinterfläche (22B) die Bewegung des Rohrs (110) über die Eingriffsklaue (22) hinaus zu ermöglichen.
  4. Kupplung nach Anspruch 1, wobei die Eingriffsklaue (22) teilweise das Eingriffsloch (16) in Eingriff nimmt, wenn die Klammer (20; 70; 74) im zweiten Zustand ist.
  5. Kupplung nach Anspruch 1, wobei das Eingriffsloch (16) eine geneigte Kante (16A) in einer Umfangsrichtung aufweist und wobei die Eingriffsklaue (22) eine geneigte Fläche (22E) aufweist, die der geneigten Kante (16A) gegenüberliegt, wenn die Eingriffsklaue (22) das Eingriffsloch (16) in Eingriff nimmt.
  6. Kupplung nach Anspruch 1, wobei die Aussparung (18) in einem Umfangsflansch (17) ausgebildet ist, der aus dem Klammerpassteil (15) herausragt, wobei die Klammer (20) im ersten Zustand ist, wenn sich der Vorsprung (23) an einem Umfangsende der Aussparung (18) befindet, und wobei die Klammer (20) im zweiten Zustand ist, wenn sich der Vorsprung (23) am anderen Umfangsende der Aussparung (18) befindet.
  7. Kupplung nach Anspruch 1, wobei die Klammer (20; 70; 74) elastisch zum ersten Zustand zurückkehrt, nachdem sie im zweiten Zustand vergrößert wurde.
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