DE4311734C2 - Schlauchklemme - Google Patents
SchlauchklemmeInfo
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schlauchklemme nach dem
Oberbegriff des Anspruches 1 bzw. 2 bzw. 3 bzw. 4. Insbe
sondere betrifft die vorliegende Erfindung eine Schlauch
klemme, bei der ein Paar von Griffstreifen an beiden Enden
eines Klemmenkörpers dadurch ausgebildet wird, daß eine
bandförmige Blattfeder ringförmig gebogen wird, wobei durch
Manipulationen an den Griffstreifen der Klemmenkörper in
einen Zustand mit aufgespreiztem Durchmesser versetzbar
ist.
Eine Schlauchklemme, von der die vorliegende Erfindung
in den jeweiligen Oberbegriffen der Ansprüche 1 bzw. 2 bzw.
3 bzw. 4 ausgeht, ist aus der US-PS 4,996,749 bekannt ge
worden.
Unterschiedliche Klemmen werden für gewöhnlich im Mo
torraum eines Kraftfahrzeuges verwendet, um beispielsweise
dem Motor Kühlwasser und Kraftstoff zuzuführen. Diese Klem
men umfassen auch diejenigen, die zur Verwendung mit Hoch
druckschläuchen, also Schläuchen zum Führen von unter hohem
Druck stehenden Fluiden vorgesehen sind, wobei das Abfallen
der Klemmen von den Anschlußstutzen unbedingt zu vermeiden
ist. Eine für gewöhnlich ringförmige metallische Schlauch
klemme wird überlicherweise verwendet, so daß der Schlauch
zuverlässig durch die der Klemme innewohnenden starke Fe
derkraft gehalten wird. Es ist wünschenswert, daß die
Schlauchklemme in einem Zustand an ihren späteren Einbauort
gebracht werden kann, in dem ihr Durchmesser vorab aufge
spreizt ist, um den Einbau zu erleichtern und zu beschleu
nigen. Dieser Zustand der Schlauchklemme wird nachfolgend
als "gespreizter Zustand" bezeichnet.
Es sind u. a. die folgenden Verfahren bekannt, um die
Schlauchklemme in diesem gespreizten Zustand zu halten:
Zunächst wird die Schlauchklemme für gewöhnlich durch Biegen einer bandförmigen Blattfeder in Ringform herge stellt. Griffstreifen werden an beiden Enden der Feder platte ausgebildet, um deren Durchmesser aufzuspreizen. Die Griffstreifen sind in dem gespreizten Zustand der Schlauch klemme nahe beieinander und werden durch ein für gewöhnlich U-förmiges Bauteil oder einen Halter so auseinandergehal ten, daß die Schlauchklemme in ihrem gespreizten Zustand gehalten ist.
Zunächst wird die Schlauchklemme für gewöhnlich durch Biegen einer bandförmigen Blattfeder in Ringform herge stellt. Griffstreifen werden an beiden Enden der Feder platte ausgebildet, um deren Durchmesser aufzuspreizen. Die Griffstreifen sind in dem gespreizten Zustand der Schlauch klemme nahe beieinander und werden durch ein für gewöhnlich U-förmiges Bauteil oder einen Halter so auseinandergehal ten, daß die Schlauchklemme in ihrem gespreizten Zustand gehalten ist.
Dieser Halter muß jedoch herausgezogen werden, bevor
der Schlauch mit einer derartigen Schlauchklemme befestigt
werden kann. Diese Halter werden nach dem Herausziehen aus
den Schlauchklemmen für gewöhnlich weggeworfen und liegen
an der Arbeitsstelle herum. Die gebrauchten Halter ver
schlechtern somit die Arbeitsqualität am Arbeitsplatz. Wei
terhin kann die Schlauchklemme ohne den Halter nicht wieder
in ihren gespreizten Zustand gebracht werden, wenn es nötig
ist, diesen, gespreizten Zustand nochmals einzunehmen,
nachdem der Schlauch bereits mit der Schlauchklemme festge
klemmt worden ist.
Angesichts dieser Tatsache sind bereits sogenannte hal
terlose Schlauchklemmen aus dem Stand der Technik bekannt
geworden, welche ohne Verwendung eines Halters in ihrem ge
spreizten Zustand gehalten werden können; ein Beispiel
hierzu ist in der bereits eingangs erwähnten gattungsgemä
ßen US-PS 4,996,749 beschrieben. Auch die US-PS 4,773,129
beschreibt eine derartige Schlauchklemme des halterlosen
Typs mit einem ringförmigen Klemmenkörper, der ein Ende
aufweist, welches radial nach außen steht und weiterhin an
nähernd senkrecht abgebogen ist, wobei in diesem Ende eine
Riegelvertiefung ausgebildet ist. Das andere Ende des Klem
menkörpers ist radial nach außen gebogen und an diesem Ende
ist ein Riegelvorsprung ausgebildet. Der Riegelvorsprung
wird in die Riegelausnehmung derart eingesetzt, daß der
Klemmenkörper in dem gespreizten Zustand gehalten wird. Um
die Schlauchklemme aus diesem gespreizten Zustand zu brin
gen, wird der Riegelvorsprung mit dem Ende eines Werkzeu
ges, beispielsweise eines Schraubendrehers nach unten ge
drückt, so daß der Riegelvorsprung außer Eingriff mit der
Riegelausnehmung gerät.
Bei dem oben beschriebenen Freigabevorgang besteht je
doch die Gefahr, daß das Ende des Schraubendrehers ab
rutscht und die gesamte Schlauchklemme einen falschen d. h.
instabilen Zustand einnimmt. Von daher kann eine sichere
Freigabe aus dem gespreizten Zustand nicht unter allen Um
ständen erwartet werden. Bei einem unstabilen Freigabevor
gang neigt eine überhohe Kraft, welche auf den Riegelvor
sprung bei dessen Handhabung aufgebracht wird dazu, den
Klemmenkörper radial plastisch zu deformieren. Hierdurch
weicht die Schlauchklemme von ihrer vorgegebenen Kreisform
ab, was in einem Abfall und einer Ungleichmäßigkeit des
Klemmdruckes des Klemmengehäuses oder Klemmenkörpers resul
tiert.
Das JP-GM 64-29591 beschreibt im wesentlichen den glei
chen Gegenstand wie die bereits erwähnte US-PS 4,773,129.
Aus dem JP-GM 3-86277 ist eine andere Art einer halter
losen Schlauchklemme bekannt. Diese bekannte Schlauchklemme
umfaßt einen Klemmenkörper, der an einem Ende einen anstei
genden Brückenabschnitt und am anderen Ende ein ansteigen
des Betätigungsende und eine ansteigende Eingriffsklaue
aufweist. Die Eingriffsklaue ist mit dem Brückenabschnitt
so in Eingriff bringbar, daß die Schlauchklemme in dem ge
spreizten Zustand gehalten wird. Wenn die Schlauchklemme
von ihrem freigegebenen oder Klemmzustand in den gespreiz
ten Zustand gebracht werden soll, macht dies sowohl ein um
fangsseitiges Ergreifen der Schlauchklemme als auch eine
axiale Verschiebung nötig. Diese Handhabungsrichtungen stehen
im wesentlichen senkrecht zueinander und machen die
hierzu nötigen Handgriffe entsprechend schwer. Weiterhin
hat diese bekannte Schlauchklemme relativ kleine Feder
kräfte und ist somit für eine Handbetätigung geeignet. So
mit kann diese Schlauchklemme zwar auch dann benutzt wer
den, wenn die Handhabungsrichtungen aufeinander senkrecht
stehen oder einander schneiden, ein Spezialwerkzeug ist je
doch nötig für die Handhabung derartiger Schlauchklemmen,
wenn diese hohe Federkräfte haben, also nicht mehr von Hand
betätigbar sind. Ein derartiges Spezialwerkzeug weist kom
plizierten Aufbau auf und ist schwierig herzustellen. Wei
terhin ist die Herstellung dieser bekannten Schlauchklemme
selbst vergleichsweise aufwendig.
Die DD-PS 203 958 beschreibt eine dort als Spannband
bezeichnete Schlauchlemme, bei der ein Paar von Griffstrei
fen an beiden Enden eines Klemmenkörpers dadurch ausgebil
det ist, daß eine bandförmige Blattfeder in Ringform gebo
gen wird, um den Klemmenkörper in einen gespreizten Zustand
zu bringen. Weiterhin ist ein Paar von Hakenklauen vorgese
hen, welche sich von einem der Griffstreifen axial vom
Klemmenkörper weg erstrecken, so daß sie einander gegen
überliegen, wobei die Hakenklauen lösbar mit dem anderen
Griffstreifen in Eingriff bringbar sind. Auch diese bekann
te Schlauchklemme benötigt zu ihrer Handhabung ein Spezial
werkzeug mit den bereits geschilderten Nachteilen.
Schlauchklemmen in Form von Schraubenfeder-Gängen oder
Federringen sind aus den US-PSen 2,874,430 und 2,817,130
bekannt.
Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung,
eine Schlauchklemme nach dem Oberbegriff des Anspruches 1
bzw. 2 bzw. 3 bzw. 4 zu schaffen, welche einfach aus dem
gespreizten Zustand gebracht werden kann, und bei der ver
hindert ist, daß sie während des Freigabevorganges aus dem
gespreizten Zustand plastisch deformiert wird, wobei die
Schlauchklemme darüber hinaus problemlos aus dem freien, d. h.
nicht gespreizten Zustand wieder in diesen zurückge
bracht werden kann und einfachen Aufbau hat.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch
die im Anspruch 1 bzw. 2 bzw. 3 bzw. 4 angegebenen Merkma
le.
Gemäß eines ersten Aspektes der vorliegenden Erfindung
wird demnach eine Schlauchklemme geschaffen mit einem Klem
menkörper aus einem bandförmigen Stück Federstahl, welches
in Ringform gebogen ist, wobei: ein Paar von Griffstreifen
an beiden Enden des Klemmenkörpers ausgebildet ist, welche
im wesentlichen radial vom Klemmenkörper abstehen; der
Klemmenkörper von einem gespreizten Zustand in einen Klemm
zustand und wieder zurück versetzbar ist, wobei im ge
spreizten Zustand Eingriffsmittel an den jeweiligen Griff
streifen miteinander in Eingriff stehen und der Klemmenkör
per über den festzuklemmenden Schlauch schiebbar ist, und
im Klemmzustand die Eingriffsmittel außer Eingriff mitein
ander stehen und der Klemmenkörper unter elastischer Feder
kraft am Außenumfang des Schlauchs klemmend anliegt; und
die Griffstreifen relativ zueinander bewegbar sind, um die
Eingriffsmittel miteinander in Eingriff und außer Eingriff
zu bringen, dadurch gekennzeichnet, daß die Griffstreifen
zum Überführen des Klemmenkörpers in den Klemmzustand axial
zueinander bewegbar sind.
Gemäß eines zweiten Aspektes der vorliegenden Erfindung
wird eine Schlauchklemme geschaffen mit einem Klemmenkörper
aus einem bandförmigen Stück Federstahl, welches in Ring
form gebogen ist, wobei: ein Paar von Griffstreifen an bei
den Enden des Klemmenkörpers ausgebildet ist, welche im we
sentlichen radial vom Klemmenkörper abstehen; der Klemmen
körper von einem gespreizten Zustand in einen Klemmzustand
und wieder zurück versetzbar ist, wobei im gespreizten Zu
stand Eingriffsmittel an den jeweiligen Griffstreifen mit
einander in Eingriff stehen und der Klemmenkörper über den
festzuklemmenden Schlauch schiebbar ist, und im Klemmzu
stand die Eingriffsmittel außer Eingriff miteinander stehen
und der Klemmenkörper unter elastischer Federkraft am Au
ßenumfang des Schlauchs klemmend anliegt; und die Griff
streifen relativ zueinander bewegbar sind, um die Ein
griffsmittel miteinander in Eingriff und außer Eingriff zu
bringen, gekennzeichnet durch eine Vertiefung, welche in
einem der Griffstreifen ausgebildet ist, so daß ein freies
Ende des anderen Griffstreifens hierin paßt, und so der
Klemmenkörper im gespreizten Zustand gehalten wird und
durch eine Öffnung, welche sich im gespreizten Zustand des
Klemmenkörpers oberhalb der Vertiefung ergibt, so daß ein
Werkzeug hierin einführbar ist, um den Klemmenkörper aus
dem gespreizten Zustand in den Klemmzustand zu bewegen.
Gemäß eines dritten Aspektes der vorliegenden Erfindung
wird eine Schlauchklemme geschaffen mit einem Klemmenkörper
aus einem bandförmigen Stück Federstahl, welches in Ring
form gebogen ist, wobei: ein Paar von Griffstreifen an bei
den Enden des Klemmenkörpers ausgebildet ist, welche im we
sentlichen radial vom Klemmenkörper abstehen; der Klemmen
körper von einem gespreizten Zustand in einen Klemmzustand
und wieder zurück versetzbar ist, wobei im gespreizten Zu
stand Eingriffsmittel an den jeweiligen Griffstreifen mit
einander in Eingriff stehen und der Klemmenkörper über den
festzuklemmenden Schlauch schiebbar ist, und im Klemmzu
stand die Eingriffsmittel außer Eingriff miteinander stehen
und der Klemmenkörper unter elastischer Federkraft am Au
ßenumfang des Schlauchs klemmend anliegt; und die Griff
streifen relativ zueinander bewegbar sind, um die Ein
griffsmittel miteinander in Eingriff und außer Eingriff zu
bringen, gekennzeichnet durch ein Paar von Hakenklauen, die
sich axial derart erstrecken, daß sie einander gegenüberliegen,
und an dem freien Ende eines Griffstreifens ausge
bildet sind, um im gespreizten Zustand des Klemmenkörpers
in Eingriff mit dem am freien Ende des anderen Griffstrei
fens ausgebildeten Eingriffsmittel zu gelangen, wobei die
ser Eingriff durch eine Verschiebung von Hakenklauen und
Eingriffsmittel zueinander in Radialrichtung des Klemmen
körpers aufhebbar ist.
Gemäß eines vierten Aspektes der vorliegenden Erfindung
wird schließlich eine Schlauchklemme geschaffen mit einem
Klemmenkörper aus einem bandförmigen Stück Federstahl, wel
ches in Ringform gebogen ist, wobei: ein Paar von Griff
streifen an beiden Enden des Klemmenkörpers ausgebildet
ist, welche im wesentlichen radial vom Klemmenkörper abste
hen; der Klemmenkörper von einem gespreizten Zustand in ei
nen Klemmzustand und wieder zurück versetzbar ist, wobei im
gespreizten Zustand Eingriffsmittel an den jeweiligen
Griffstreifen miteinander in Eingriff stehen und der Klem
menkörper über den festzuklemmenden Schlauch schiebbar ist,
und im Klemmzustand die Eingriffsmittel außer Eingriff mit
einander stehen und der Klemmenkörper unter elastischer Fe
derkraft am Außenumfang des Schlauchs klemmend anliegt; und
die Griffstreifen relativ zueinander bewegbar sind, um die
Eingriffsmittel miteinander in Eingriff und außer Eingriff
zu bringen, gekennzeichnet durch ein Paar von Hakenklauen,
die sich axial derart erstrecken, daß sie einander gegen
überliegen, und an dem freien Ende eines Griffstreifens
ausgebildet sind, um im gespreizten Zustand des Klemmenkör
pers in Eingriff mit dem am freien Ende des anderen Griff
streifens ausgebildeten und als Eingriffsmittel dienenden
elastischen Streifen zu gelangen, wobei dieser Eingriff
durch eine axial aufeinander zu gerichtete Verformung der
elastischen Streifen aufhebbar ist.
Bei der erfindungsgemäßen Schlauchklemme sind die Ein
griffsmittel außer Eingriff miteinander derart bringbar,
daß der Klemmenkörper von dem gespreizten Zustand in den
Zustand verringerten Durchmessers gebracht werden kann,
wenn die Griffstreifen axial zu der Schlauchklemme in ein
ander entgegengesetzte Richtungen bewegt werden. Da hierbei
die Griffstreifen nicht in Axialrichtung des Klemmenkörpers
deformiert werden, kann die Kreisform des Klemmenkörpers
und damit eine gleichmäßige Klemmenkraft in Umfangsrichtung
des Schlauches oder dergleichen aufrechterhalten werden.
Wenn andererseits die Griffstreifen so ergriffen werden,
daß der Klemmenkörper in den gespreizten Zustand gebracht
wird, wird der Eingriff der Eingriffsmittel durch die Füh
rungsmittel geführt. Somit schafft die vorliegende Erfin
dung eine sehr einfach zu bedienende Schlauchklemme. Zu
sätzlich ist der Aufbau der erfindungsgemäßen Schlauchklem
me vereinfacht, da nur die Eingriffsmittel und die Füh
rungsmittel an den Griffstreifen vorgesehen bzw. ausgebil
det werden müssen.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegen
stand der Unteransprüche.
Weitere Einzelheiten, Aspekte und Vorteile der vorlie
genden Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Be
schreibung unter Bezugnahme auf die Zeichnung.
Es zeigt:
Fig. 1 eine perspektivische Darstellung einer
ersten Ausführungsform einer erfindungsgemäßen Schlauch
klemme;
Fig. 2 eine Seitenteilansicht der Schlauch
klemme, wie diese gehandhabt wird, um sie aus ihrem ge
spreizten Zustand freizugegeben;
Fig. 3 eine geschnittene Teil-Draufsicht auf
die Schlauchklemme bei deren Handhabung, um sie aus dem ge
spreizten Zustand zu bringen;
Fig. 4 eine Teil-Vorderansicht der Schlauch
klemme, wie sie gehandhabt wird, um sie aus ihrem gespreiz
ten Zustand zu bringen;
Fig. 5 eine geschnittene Teilansicht zur Ver
anschaulichung des Führungsvorganges der Führungsmittel;
Fig. 6 eine perspektivische Ansicht der Griff
streifen einer Schlauchklemme gemäß einer zweiten Ausfüh
rungsform der vorliegenden Erfindung;
Fig. 7 eine perspektivische Ansicht einer
Schlauchklemme gemäß einer dritten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 8 eine perspektivische Teilansicht der
Schlauchklemme, wie diese gehandhabt wird, um sie aus ihrem
gespreizten Zustand zu bringen;
Fig. 9 eine geschnittene Teil-Draufsicht auf
die Schlauchklemme beim Eingriffsvorgang;
Fig. 10 eine perspektivische Teilansicht der
Schlauchklemme im Eingriffszustand;
Fig. 11 eine perspektivische Teilansicht der
Schlauchklemme, wie diese gehandhabt wird, um sie aus ihrem
gespreizten Zustand zu bringen;
Fig. 12 eine perspektivische Teilansicht einer
Schlauchklemme gemäß einer vierten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 13 eine Seitenansicht einer Schlauchklemme ge
mäß einer fünften Ausführungsform der vorliegenden Erfin
dung im gespreizten Zustand;
Fig. 14 eine perspektivische Darstellung der
Schlauchklemme im gespreizten Zustand;
Fig. 15 eine vergrößerte Teilansicht der Schlauch
klemme im Eingriffszustand;
Fig. 16 eine Teil-Vorderansicht der Schlauchklemme
im Eingriffszustand;
Fig. 17 eine geschnittene Teilansicht zur Veran
schaulichung der Handhabung der Schlauchklemme, um diese
aus dem gespreizten Zustand zu bringen;
Fig. 18 eine Seitenansicht der Schlauchklemme in dem
freien Zustand oder Klemmzustand;
Fig. 19 eine perspektivische Darstellung der
Schlauchklemme im Klemmzustand;
Fig. 20 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht
der Schlauchklemme im freien Zustand;
Fig. 21 eine Abwicklung der Schlauchklemme;
Fig. 22 eine vergrößerte perspektivische Teilansicht
des ersten Griffstreifens der Schlauchklemme;
Fig. 23 eine Schnitt-Teilansicht des ersten Griff
streifens;
Fig. 24 eine Schnitt-Teilansicht einer Schlauchklem
me gemäß einer sechsten Ausführungsform der vorliegenden
Erfindung;
Fig. 25 eine Schnitt-Teilansicht des ersten Griff
streifens der Schlauchklemme;
Fig. 26 eine Schnitt-Teilansicht des zweiten Griff
streifens;
Fig. 27 eine perspektivische Darstellung einer
Schlauchklemme gemäß einer siebten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 28 eine perspektivische Darstellung der
Schlauchklemme im gespreizten Zustand;
Fig. 29 eine perspektivische Teilansicht zur Veran
schaulichung des Freigebens der Schlauchklemme aus ihrem
gespreizten Zustand;
Fig. 30 eine perspektivische Darstellung einer
Schlauchklemme gemäß einer achten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung;
Fig. 31 eine geschnittene Teil-Draufsicht auf die
Schlauchklemme, wie diese gehandhabt wird, um sie in den
gespreizten Zustand zu bringen;
Fig. 32 eine geschnittene Teil-Draufsicht auf die
Schlauchklemme im gespreizten Zustand;
Fig. 33 eine perspektivische Teilansicht der
Schlauchklemme, wie diese aus dem gespreizten Zustand ge
bracht wird;
Fig. 34 eine perspektivische Teilansicht der
Schlauchklemme gemäß einer neunten Ausführungsform der vor
liegenden Erfindung; und
Fig. 35 eine perspektivische Teilansicht der
Schlauchklemme im gespreizten Zustand.
Die Fig. 1 bis 5 zeigen eine Schlauchklemme gemäß
einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die Schlauchklemme 1 umfaßt im wesentlichen einen Klem
menkörper 1a, der durch ringförmiges Biegen eines bandför
migen Stückes Federstahl gebildet wird. Zwei dreieckförmige
Bohrungen oder Löcher 2 sind in der Umfangsfläche des Klem
menkörpers 1a ausgebildet, so daß über den gesamten Umfang
eines Schlauches H eine gleichmäßige Klemmkraft aufgebracht
wird, wenn die Schlauchklemme 1 aufgesetzt wird. Eine Ausnehmung
3 einer bestimmten Länge öffnet sich in einer End
seite des Klemmenkörpers 1a. Dieses Ende einschließlich ei
nes Teiles der Ausnehmung 3 steht radial nach außen derart
vor, daß ein bogenförmiger erster Griffstreifen 4 gebildet
ist. Ein Freigabevorsprung 5 ist einstückig auf annähernd
halbem Wege einer Oberkante des ersten Griffstreifens 4
ausgebildet. Am radial äußeren Ende des ersten Griffstrei
fens 4 ist eine Eingriffsklaue 6 ausgebildet.
Genauer, die Eingriffsklaue 6 ist von der Mitte des er
sten Griffstreifens aus in den Fig. 1 und 2 leicht nach
rechts versetzt. Die Eingriffsklaue 6 wird von der Kante
des ersten Griffstreifens 4 weggebogen und erstreckt sich
im wesentlichen tangential in Richtung eines zweiten Griff
streifens 7, der nachfolgend noch beschrieben wird. Ein
freies Ende der Eingriffsklaue 6 steht nach einer Seite vor
(in Fig. 3 nach links) und bildet einen Haken- oder Klauen
abschnitt 8. Die Seitenkante des Klauenabschnittes 8 ist
nach rückwärts schräg geneigt, so daß die Breite des Klau
enabschnittes nach und nach anwächst, und hierdurch eine
Führungsfläche 9 gebildet wird, welche einen Eingriff der
ersten und zweiten Griffstreifen 4 und 7 führt.
Der Klemmenkörper 1a weist an seiner anderen Endseite
einen verjüngten oder in der Breite verringerten Abschnitt
auf, dessen Länge annähernd der Öffnung der Ausnehmung 3
entspricht. Ein Ende dieses verjüngten Abschnittes er
streckt sich durch den ersten Griffstreifen 4, wobei fest
gelegte Spalte zwischen dem verjüngten Abschnitt und den
jeweiligen Seitenkanten der Ausnehmung 3 verbleiben und wo
bei weiterhin im wesentlichen die gleiche Krümmung wie die
jenige der Ausnehmung 3 vorliegt. Das freie Ende des ver
jüngten Abschnittes steht axial von dem Klemmenkörper 1a
vor und dient hierdurch als zweiter Griffstreifen 7, der
dem ersten Griffstreifen 4 gegenüberliegt. Ein Teil der
Seitenkante des zweiten Griffstreifens 7 nahe seines oberen
Endes und gegenüber der Eingriffsklaue 6 ist ausgeschnit
ten, um eine Eingriffsausnehmung 10 zu bilden. Wie aus Fig.
2 hervorgeht, ist die obere Kante des zweiten Griffstrei
fens 7 im wesentlichen in einer Ebene mit der Oberkante des
Vorsprunges 5 am ersten Griffstreifen 4, wenn der Klemmen
körper 1a in dem gespreizten Zustand gehalten ist.
Wenn die erfindungsgemäße Schlauchklemme gemäß dieser
Ausführungsform aus dem gespreizten Zustand gebracht wird,
wird eine Seitenkante 12 (Schiebekante) des Vorsprunges 5
und eine Seitenkante der Eingriffsausnehmung 10 des zweiten
Griffstreifens 7 jeweils mit einem handelsüblichen Werkzeug
11, beispielsweise einer Zange ergriffen, wie in den
Fig. 2 und 3 dargestellt.
Die erfindungsgemäße Schlauchklemme mit obigen Aufbau
wird in ihrem gespreizten Zustand an ihren Einsatzort ge
bracht. Am Einsatzort wird der Klemmenkörper 1a der
Schlauchklemme 1 im gespreizten Zustand auf ein Ende des
Schlauches H aufgeschoben, der dann auf einen in der Zeich
nung nicht dargestellten Anschlußstutzen aufgeschoben wird.
Ein Ende des Werkzeuges 11 wird auf die Seitenkante des
Vorsprunges 5 aufgesetzt und das andere Ende des Werkzeuges
11 auf die Schiebekante 12. Diese Kanten werden dann durch
eine entsprechende Schließbewegung des Werkzeuges ergrif
fen, so daß der zweite Griffstreifen 7 derart versetzt
wird, daß er außer Eingriff mit der Eingriffsklaue 6 gerät
und axial zu dem Klemmenkörper 1a bewegt wird. Infolgedes
sen geht die Schlauchklemme 1 in einen Zustand verringerten
Durchmessers über, was durch die in ihr innewohnende Feder
kraft erfolgt, so daß der Schlauch H automatisch geklemmt
wird.
Wenn beispielsweise der Schlauch H durch einen neuen
Schlauch ersetzt werden muß, werden die beiden Griffstrei
fen 4 und 7 mit dem Werkzeug 11 so ergriffen, wie in Fig.
4 dargestellt. Durch eine entsprechende Druckausübung wer
den die Griffstreifen 4 und 7 aufeinander zu bewegt und die
Eingriffsklaue 6 gerät in Kontakt mit der Eingriffsausneh
mung 10. Bei einer weiteren Bewegung mittels des Werkzeuges
11 wird der zweite Griffstreifen 7 entlang der Führungsflä
che 9 geführt, um axial zu der Schlauchklemme 1 zurückzu
treten. Nach passieren der Führungsfläche 9 kehrt der zwei
te Griffstreifen 7 durch seine Federkraft derart zurück,
daß die Eingriffsklaue 6 in Eingriff mit der Eingriffsaus
nehmung 10 gerät. Hierdurch ist der Klemmenkörper 1a wieder
in seinem gespreizten Zustand gehalten und die Schlauch
klemme 1 kann problemlos und schnell von dem alten Schlauch
abgestreift und auf einen neuen Schlauch aufgesetzt werden.
Wie aus der bisherigen Beschreibung hervorgeht, ist die
einzige Manipulation zum Herausbewegen der Schlauchklemme 1
aus dem gespreizten Zustand bzw. zum Zurückbringen in die
sen diejenige, daß die Griffstreifen 4 und 7 mit einem
Werkzeug, beispielsweise einer Zange entsprechend ergriffen
werden. Da somit nur eine Manipulation in einer einzigen
Richtung nötig ist, kann beispielsweise der Schlauch H
schnell und einfach repariert und/oder ersetzt werden.
Weiterhin werden die beiden Griffstreifen 4 und 7 nur
axial deformiert, wobei während der Manipulation zur Frei
gabe aus dem gespreizten Zustand und beim Halten im ge
spreizten Zustand keinerlei radiale Deformationen hinzukom
men. Demzufolge kann die kreisförmige Formgebung des Klem
menkörpers 1a erhalten werden. Die oben beschriebene
Schlauchklemme gemäß der ersten Ausführungsform der vorlie
genden Erfindung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn
bei den Einbauarbeiten kein ausreichender Raum um die
Schlauchklemme herum bereitgestellt werden kann. Da weiter
hin die Mittel zum Halten der Schlauchklemme in ihrem ge
spreizten Zustand einfachen Aufbau haben, kann die erfin
dungsgemäße Schlauchklemme einfach und kostengünstig hergestellt
werden. Da weiterhin die Haltemittel innerhalb der
Breitenerstreckung des Klemmenkörpers ausgebildet sind,
kann die Materialausnutzung bei der Herstellung der
Schlauchklemme verbessert werden, was die Schlauchklemme
vom ökonomischen Standpunkt her weiter vorteilhaft macht.
Fig. 6 zeigt eine Schlauchklemme gemäß einer zweiten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
Die zweite Ausführungsform ist im wesentlichen eine Mo
difikation der ersten Ausführungsform. Hierbei sind Ein
griffsausnehmungen 10 auf beiden Seiten des zweiten Griff
streifens 7 ausgebildet. Der Klauenabschnitt 8 der Ein
griffsklaue 6 ist in Form eines symmetrischen Pfeils ausge
bildet. Von daher kann die Eingriffsklaue 6 mit der Ein
griffsausnehmung 10 bzw. dem Griffstreifen 7 von beiden
Seiten her in Eingriff gelangen. Da die Führungsfläche 9
ebenfalls symmetrisch an der Eingriffsklaue 6 an beiden
Flanken des Pfeiles ausgebildet ist, kann der Griffstreifen
7 beidseitig entlang der Führungsfläche 9 geführt werden.
Hierdurch kann die Handhabung beim Halten der Schlauchklem
me 1 im gespreizten Zustand weiter vereinfacht werden. Der
übrige Aufbau und die Wirkungsweise entsprechen denjenigen
der ersten Ausführungsform.
Bei den oben beschriebenen Schlauchklemmen gemäß der
ersten und zweiten Ausführungsform ist eine Vielzahl von
Modifikationen möglich. So kann beispielsweise, obwohl die
Eingriffsklaue 6 bzw. die Eingriffsausnehmung 10 an dem er
sten Griffstreifen 4 bzw. zweiten Griffstreifen 7 ausgebil
det sind, die Eingriffsausnehmung 10 an dem ersten Griff
streifen 4 und die Eingriffsklaue 6 an dem zweiten Griff
streifen 7 ausgebildet sein. In den beschriebenen Ausfüh
rungsformen ist der Freigabevorsprung 5 in etwa auf halbem
Wege des ersten Griffstreifens 4 ausgeformt, er kann jedoch
genausogut am Ende des ersten Griffstreifens 4 ausgebildet
sein. Weiterhin kann der Freigabevorsprung 5 an einer be
liebigen Stelle angeordnet sein, wenn die beiden Griff
streifen beim Greifen mit einem Werkzeug axial zu der
Schlauchklemme relativ zueinander versetzbar bleiben.
Die Fig. 7 bis 11 zeigen eine dritte Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Schlauchklemme.
In Fig. 7 ist dargestellt, wie diese Schlauchklemme 101
den Schlauch H umgreift. Die Schlauchklemme 101 umfaßt im
wesentlichen den Klemmenkörper 101a der durch Biegen eines
bandförmigen Stück Federstahls in Kreisform gebildet ist.
Zwei dreieckförmige Bohrungen oder Löcher 102 sind umfangs
seitig in dem Klemmenkörper 101a ausgebildet, so daß eine
gleichmäßige Klemmkraft entlang des gesamten Umfanges des
Schlauches H ausgeübt wird, wenn dieser mit der Schlauch
klemme 101 geklemmt wird.
Eine Ausnehmung 103 mit einer bestimmten Länge öffnet
sich an einer Endseite des Klemmenkörpers 101a. Dieses Ende
einschließlich eines Teils der Ausnehmung 103 steht radial
nach außen derart vor, daß ein bogenförmiger erster Griff
streifen 104 geschaffen wird. Der erste Griffstreifen 104
weist eine Eingriffslasche 105 auf, welche von einer Seite
des Griffstreifens 104 aus horizontal nach innen vorsteht.
Die Eingriffslasche 105 ist bogenförmig gebogen und weist
eine Oberfläche auf, welche an einer Eingriffsklammer 109
eines zweiten Griffstreifens 106 anschlägt, wobei diese
Oberfläche als eine Führungsfläche 107 dient.
Der Klemmenkörper 101a weist an seinem anderen Ende ei
nen verjüngten Abschnitt oder Abschnitt verringerter Breite
auf, dessen Länge annähernd der Länge der Öffnung der Aus
nehmung 103 entspricht. Ein freies Ende des verjüngten Ab
schnittes erstreckt sich durch den ersten Griffstreifen 104
hindurch, wobei zwischen dem Abschnitt verringerter Breite
und den Seitenkanten der Ausnehmung 103 Spalten einer be
stimmten Breite vorhanden sind und annähernd die gleiche
Krümmung wie im Bereich der Ausnehmung 103 vorliegt. Das
Ende des Abschnittes verringerter Breite steht axial vom
Klemmenkörper 101a vor, und dient als der zweite Griff
streifen 106, der dem ersten Griffstreifen 104 in annähernd
gleicher Höhe gegenübersteht. An einer Seitenkante des En
des des zweiten Griffstreifens 106 ist ein Vorsprung 108
einstückig ausgebildet. Der Vorsprung 108 verläuft im we
sentlichen senkrecht zum zweiten Griffstreifen 106 in Rich
tung des ersten Griffstreifens 104, wobei die untere Hälfte
seines Endes abgeschnitten und angehoben ist, so daß hier
die Eingriffsklaue 109 ausgebildet wird. Diese Eingriffs
klaue 109 hat im wesentlichen die gleiche Breite wie die
Eingriffslasche 105 und weist eine sanft geschwungene bo
genförmige seitliche Oberfläche auf, welche als Führungs
fläche 110 dient. Die Führungsfläche 110 wird in Gleitkon
takt mit der Führungsfläche 107 der Eingriffslasche 105 ge
bracht, wenn die Griffstreifen 104 und 106 ergriffen wer
den, um nahe aneinander gebracht zu werden. In diesem Fall
werden die Führungsflächen 110 und 107 aufeinander zu ge
schoben, so daß sich die Griffstreifen 104 und 106 relativ
zueinander und axial zu dem Klemmenkörper 101a bewegen, wo
durch die Eingriffslasche 105 und die Eingriffsklaue 109
miteinander in Eingriff gebracht werden können.
Die Schlauchklemme mit dem obigen Aufbau wird in ihrem
gespreizten Zustand an ihren Einsatzort gebracht. Am Ein
satzort wird der Klemmenkörper 101a der Schlauchklemme 101
im gespreizten Zustand auf ein Ende des zu befestigenden
Schlauches H geschoben, welches dann auf einen in der
Zeichnung nicht dargestellten Rohrstutzen oder dgl. aufge
schoben wird. Eine Backe eines Werkzeuges, beispielsweise
einer Zange, wird an die seitliche Kante des ersten Griff
streifens 104 angelegt und die andere Backe der Zange wird
an das freie Ende des zweiten Griffstreifens 106 angelegt,
wie in Fig. 11 gezeigt. Wenn dann die Griffstreifen 104 und
106 mit dem Werkzeug gegriffen und aufeinander zu bewegt
werden, werden die Griffstreifen 104 und 106 axial zu dem
Klemmenkörper 101a derart bewegt, daß die Eingriffsklaue
109 und die Eingriffslasche 105 außer Eingriff miteinander
geraten. Infolge dessen nimmt die Schlauchklemme 101 auf
grund der in ihr innewohnenden Federkraft einen Zustand
verringerten Durchmessers ein, so daß der Schlauch H fest
geklemmt wird.
Wenn der Schlauch H beispielsweise durch einen neuen
Schlauch ersetzt werden muß, werden die beiden Griffstrei
fen 104 und 106 mit dem Werkzeug T ergriffen, wie in Fig. 8
gezeigt. Dann werden die Griffstreifen 104 und 106 aufein
ander zu bewegt und die Führungsflächen 107 und 110 am
Griffstreifen 105 bzw. der Eingriffsklaue 109 geraten mit
einander in Gleitkontakt. Hierbei versetzt eine von außen
aufgebrachte, auf die Führungsflächen 107 und 110 wirkende
Kraft den zweiten Griffstreifen 106 in Richtung des in Fig.
8 sichtbaren Pfeiles bzw. axial zu dem Klemmenkörper 101a.
Der zweite Griffstreifen 106 kehrt in seine Ausgangslage
zurück, nachdem die Eingriffslasche 105 die Eingriffsklaue
109 passiert hat. Infolge dessen sind die Eingriffslasche
105 und die Eingriffsklaue 109 wieder miteinander in Ein
griff und der Klemmenkörper 101a ist wieder im gespreizten
Zustand, so daß die Schlauchklemme 101 rasch und problemlos
von dem alten Schlauch entfernt und auf einen neuen
Schlauch aufgesetzt werden kann.
Gemäß der obigen Beschreibung ist die einzige Manipula
tion zum Bringen der Schlauchklemme in den gespreizten Zu
stand das Greifen der Griffstreifen 104 und 106 mit einem
Werkzeug, beispielsweise einer Zange, so daß der Eingriff
der Eingriffslasche 105 und der Eingriffsklaue 109 automa
tisch geführt wird. Da somit nur eine Manipulation in einer
einzigen Richtung nötig ist, kann die Arbeitsleistung bei
Reparaturarbeiten oder beim Ersetzen des Schlauches H ver
bessert werden. Weiterhin werden die beiden Griffstreifen
104 und 106 während der Manipulationen zum Freigeben aus
bzw. zum Bringen in den gespreizten Zustand nur axial und
nicht radial verformt. Somit kann die Kreisform des Klem
menkörpers 101a erhalten werden. Die oben beschriebene
Schlauchklemme gemäß der dritten Ausführungsform ist insbe
sondere dann vorteilhaft, wenn am Einbauraum um die
Schlauchklemme herum nicht ausreichend Arbeitsraum zur Ver
fügung gestellt werden kann. Da weiterhin die Mittel oder
Einrichtungen zum Halten der Schlauchklemme im gespreizten
Zustand einfachen Aufbau haben, ist die Schlauchklemme ge
mäß dieser Ausführungsform auch vom Gesichtspunkt der
preiswerten Herstellung vorteilhaft.
Fig. 12 zeigt eine Schlauchklemme gemäß einer vierten
Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Die vierte Ausführungsform ist im wesentlichen eine Mo
difikation der dritten Ausführungsform. Hierbei ist der
Vorsprung 108 an der Seite des ersten Griffstreifens 104
ausgebildet, so daß die Eingriffsklaue 109 direkt in Ein
griff mit einer Seitenkante des zweiten Griffstreifens 106
ist. Hierdurch kann eine weitere konstruktive Vereinfachung
erhalten werden. Ein Eingriffstreifen mit einer Führungs
fläche kann an dem zweiten Griffstreifen 106 vorgesehen
sein, um die Schlauchklemme im gespreizten Zustand zu hal
ten und aus diesem gespreizten Zustand mit einer weichen
Bewegung freizugeben.
Fig. 13 zeigt eine Schlauchklemme gemäß einer fünften
Ausführungsform in einem vorübergehenden Haltezustand.
Die Schlauchklemme ist aus einem bandförmigen Stück Fe
derstahl mit einer entsprechenden Federkonstante gefertigt
und weist einen ringförmigen Klemmenkörper 201 und ein Paar
von Griffstreifen 202 und 203 auf, welche durch radiales
Aufbiegen der beiden Enden des Klemmenkörpers gebildet sind
und einander gegenüberliegend bzw. benachbart sind.
Der Griffstreifen 202 weist im wesentlichen die Formge
bung eines auf dem Kopf stehenden U auf, und der Griff
streifen 203 ist laschenförmig ausgebildet. Die ersten und
zweiten Griffstreifen 202 und 203 liegen unter elastischer
Deformation des Klemmenkörpers 201 derart aneinander, daß
der Klemmenkörper 201 im gespreizten Zustand gehalten ist.
In dem dem Griffstreifen 202 unmittelbar benachbarten Be
reich des Klemmenkörpers 201 ist ein Schlitz 204 ausgebil
det. Der Schlitz 204 beinhaltet einen Raum zwischen den
Beinen des ersten Griffstreifens 202. Die Breite des Klem
menkörperendes im Bereich des Griffstreifens 203 ist gerin
ger als die Öffnungsbreite des Schlitzes 204. Das freie En
de des zweiten Griffstreifens 203 ist in Richtung seiner
Breite erweitert.
Dreieckförmige Bohrungen oder Löcher 205 sind in einem
mittigen Abschnitt des Klemmenkörpers 201 benachbart dem
Schlitz 204 bzw. dem verjüngten Bereich benachbart dem
Griffstreifen 203 ausgebildet. Fig. 21 zeigt eine Abwick
lung eines so ausgebildeten Klemmenkörpers.
Gemäß den Fig. 15 und 16 ist eine Kerbe 206 im An
schluß an den Schlitz mittels eines Stanzvorganges oder
dgl. in dem horizontalen Brückenbereich des ersten Griff
streifens 202 in Form des auf dem Kopf stehenden U ausge
bildet. In einem abgestuften Abschnitt an der offenen Seite
der Kerbe 206 ist durch eine entsprechende Fertigungstech
nik eine Vertiefung 207 ausgebildet. In diese Vertiefung
207 ist das erweiterte Ende des zweiten Griffstreifens 203
eingesetzt. Der erste Griffstreifen 202 ist am besten in
den Fig. 22 und 23 zu sehen. Demzufolge wird bei dieser An
ordnung eine Öffnung 208 durch den Vertiefungsabschnitt in
der Kerbe 206 zwischen der Kante des zweiten Griffstreifens
203 und der gegenüberliegenden Kante des Brückenabschnittes
des ersten Griffstreifens 202 gegenüber dem zweiten Griff
streifen 203 gebildet, wenn der Klemmenkörper 201 im ge
spreizten Zustand ist, in welchem der zweite Griffstreifen
203 in der Vertiefung 207 des ersten Griffstreifens 202
sitzt.
Die Vertiefung 207 des ersten Griffstreifens 202 weist
eine Aufnahmeoberfläche 207a auf, welche in Form einer ge
neigten Oberfläche oder Fläche vorliegt, welche mit einem
Neigungswinkel θ in Richtung des Griffendes oder in den Fi
guren nach oben geneigt ist. Der zweite Griffstreifen 203
ist in einem Winkel θ relativ zum ersten Griffstreifen 202
gebogen, so daß der zweite Griffstreifen 203 sauber an der
Aufnahmeoberfläche 207a der Vertiefung 207 anliegt.
In der Anwendung wird die Schlauchklemme gemäß dieser
Ausführungsform in gespreiztem Zustand auf die miteinander
zu verbindenden Bereiche eines Anschlußstutzens 210 und ei
nes Schlauches 211 aufgesetzt, welche in Fig. 13 strich
punktiert dargestellt sind. Gemäß Fig. 17 wird ein Schrau
bendreher 212 oder ein ähnliches Werkzeug als Spanner ver
wendet, um die Schlauchklemme von ihrem gespreizten Zustand
in den Zustand verringerten Durchmessers zu bringen, wie in
Fig. 17 dargestellt. Hierzu wird ein Endbereich 212a des
Schraubendrehers 212 in die Öffnung 208 eingesetzt, wonach
der Schraubendreher 212 in Richtung des Pfeiles in Fig. 17
bewegt wird, um die Griffstreifen 202 und 203 auseinander
zuhebeln, so daß diese in einander entgegengesetzte Rich
tungen geschoben werden. Die Schlauchklemme wird aus ihrem
gespreizten Zustand freigegeben, wenn das freie Ende des
zweiten Griffstreifens 203 außer Eingriff mit der Vertie
fung 207 am ersten Griffstreifen 202 gerät. Somit kann die
Schlauchklemme gemäß dieser Ausführungsform aus dem ge
spreizten Zustand allein durch eine kleine Kraft herausgebracht
werden, da ein Abstützpunkt A für das Ende 212a des
Schraubendrehers 212 nahe am Angriffspunkt B ist, wie in
Fig. 17 dargestellt, so daß sich günstige Hebelverhältnisse
ergeben. Bei einer Freigabe aus dem gespreizten Zustand de
formiert sich der Klemmenkörper 201 elastisch unter der ihm
innewohnenden Federkraft, so daß der Schlauch 211 mit dem
Stutzen 210 durch eine umfangsseitige Klemmkraft verbunden
wird. Die Fig. 18 bis 20 zeigen den Klemmzustand der
Schlauchklemme.
Das seitliche Ende des zweiten Griffstreifens 203 be
wegt sich während der elastischen Deformation des Klemmen
körpers 201 in dem Schlitz 204. Der Klemmenkörper 201 wird
aus seinem gespreizten Zustand freigegeben, wenn die Griff
streifen 202 und 203 durch den Schraubendreher 212 oder ein
ähnliches Werkzeug in einander entgegengesetzte Richtungen
geschoben werden. Die Kraft zum Freigeben des Klemmenkör
pers 201 aus seinem gespreizten Zustand ist aufgrund der
Lage der Angriffspunkte A und B kleiner als bei bisher be
kannten Schlauchklemmen. Weiterhin wird eine überhohe
Kraft, also eine Kraft die größer als diejenige ist, die
zum bloßen Freigeben des Klemmenkörpers aus dem gespreizten
Zustand nötig ist, nicht auf den Klemmenkörper 201 aufge
bracht. Somit kann der Klemmenkörper 201 leicht aus dem ge
spreizten Zustand gebracht werden, ohne daß er hierbei auf
irgendeine Weise plastisch deformiert und damit unrund
wird.
Weiterhin ist die Aufnahmeoberfläche 207a der Vertie
fung 207 im ersten Griffstreifen 202 geneigt oder schräg
verlaufend. Durch die Federkraft des Klemmenkörpers wird
der zweite Griffstreifen 203, der an dieser Aufnahmeober
fläche 207a anliegt, nach oben gezwungen, wie in Fig. 17
dargestellt. Demzufolge schlägt die Kante des Griffstrei
fens 203 gegen die Fläche der Vertiefung 207 an, so daß
seine Lage festgelegt ist. Somit kann verhindert werden,
daß sich der zweite Griffstreifen 203 in Fig. 17 nach unten
bewegt. Demzufolge ist ein unbeabsichtigtes oder zufälliges
Freigeben des Klemmenkörpers 201 aus seinem gespreizten Zu
stand beispielsweise durch Erschütterungen oder dgl. sicher
vermieden. Dies erlaubt, daß der Überlappungsbetrag der
Griffstreifen 202 und 203 ("L" in Fig. 17) klein gemacht
werden kann. Weiterhin kann der Betrag der Relativbewegung
der Griffstreifen 202 und 203 bei dem Freigabevorgang ver
ringert werden, was insofern vorteilhaft ist, als irgend
welche Deformationen des Klemmenkörpers 201 hierdurch ver
hindert werden können. Die Querbewegungen des zweiten
Griffstreifens 203 in Richtung seiner Breitenerstreckung
kann begrenzt werden, da die distalen Seitenkanten des
Griffstreifens 203 in der Vertiefung 207 gehalten sind.
Die Griffstreifen 202 und 203 werden mit einem Werk
zeug, beispielsweise einer Zange oder dgl., ergriffen und
aufeinander zu bewegt, wenn der Klemmenkörper 201 von sei
nem freien Zustand oder Klemmzustand wieder in den ge
spreizten Zustand zurückgebracht werden muß. Wenn die
Griffstreifen 202 und 203 radial in einander entgegenge
setzte Richtungen bewegt werden, hintergreift das Ende des
zweiten Griffstreifens 203 wieder die Vertiefung 207 und
gerät mit dieser in Eingriff.
Die Fig. 24 bis 26 zeigen eine Schlauchklemme gemäß ei
ner sechsten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung
Die sechste Ausführungsform ist im wesentlichen eine
Modifikation der fünften Ausführungsform. Hierbei ist ein
Vorsprung 209a mit konischem Profil an der Aufnahmeoberflä
che 207a der Vertiefung 207 des ersten Griffstreifens 202
ausgebildet und der zweite Griffstreifen 203 weist eine
Ausnehmung oder Kerbe 209b auf, welche in Eingriff mit dem
Vorsprung 209a ist. Es versteht sich, daß der Vorsprung
209a auch an dem zweiten Griffstreifen 203 und die Kerbe
209b in der Aufnahmeoberfläche 207a der Vertiefung 207 am
ersten Griffstreifen 202 sein kann. Auch bei dieser sech
sten Ausführungsform wird ein unbeabsichtigtes oder zufäl
liges Freigeben des Klemmenkörpers 201 aus dem gespreizten
Zustand sicher vermieden.
Die Fig. 27 bis 29 zeigen eine Schlauchklemme gemäß ei
ner siebten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
Diese Schlauchklemme 304 wird z. B. durch einen Preß-
und/oder Stanzvorgang aus einem vergüteten Stahlband gefer
tigt. Die Schlauchklemme 304 umfaßt einen Klemmenkörper
341, der ringförmig gebogen ist, wobei Griffstreifen 344
und 345 dadurch gebildet werden, daß die beiden freien En
den des Klemmenkörpers 341 radial nach außen gebogen wer
den. Gemäß Fig. 27 sind zwei dreieckförmige Bohrungen oder
Löcher 347 symmetrisch in dem Klemmenkörper 341 ausgebil
det. Die Löcher 347 dienen dazu, daß eine gleichmäßige
Klemmkraft über den gesamten Umfang eines Schlauches aufge
bracht wird, wenn dieser von der Schlauchklemme 304 umfaßt
wird.
Die Breite an einer Endseite des Klemmenkörpers 341
wird in Richtung des freien Endes verringert, wobei dieses
Ende mit verringerter oder sich verringernder Breite in den
ersten Griffstreifen übergeht. Die Breite des ersten Griff
streifens 344 nimmt in Richtung des freien Endes zu, so daß
der Griffstreifen eine umgekehrt konische Formgebung hat.
Am oberen Ende des ersten Griffstreifens 344 ist mittig ein
Vorsprung 353 ausgebildet.
Das andere Ende des Klemmenkörpers 341 ist durch Aus
bildung eines Schlitzes, dessen Breite in Richtung des En
des zunimmt, gegabelt ausgeführt, und dann radial nach au
ßen gebogen, so daß der zweite Griffstreifen 345 gebildet
ist. Der zweite Griffstreifen 345 umfaßt ein Kupplungsstück
354, welches sich in der Mitte hiervon quer erstreckt. Ein
Handhabungsstreifen 348 steht radial von einem Mittenbe
reich des Kupplungsstücks 354 vor. Weiterhin ist die End
seite des zweiten Griffstreifens 345 im wesentlichen kreis
förmig gebogen, so daß ein paar von Haltestreifen 349 ge
bildet ist, welche die Form eines gegabelten Hakens haben.
Die Enden der Haltestreifen 349 sind weiterhin schräg nach
oben gebogen, so daß Hakenklauen 351 gebildet werden. An
der Innenseite einer jeden Hakenklaue 351 ist ein Ein
griffsraum 352 ausgebildet. Führungskanten 350 sind an ein
ander gegenüberliegenden Kanten der Hakenklauen 351 ausge
bildet, wobei sich deren Breite in Richtung der Eingriffs
räume 352 verringert.
Nachfolgend wird die Handhabung der Schlauchklemme 304
gemäß dieser Ausführungsform beschrieben, wenn diese vom
gespreizten Zustand in den freien (Klemm-) Zustand gebracht
werden soll. Im gespreizten Zustand des Klemmenkörpers 341
sind die ersten und zweiten Griffstreifen 344 und 345 in
einer Richtung voneinander weg belastet. Wenn nun Backen
361 und 362 einer Zange 306 auf das Ende des ersten Griff
streifens 344 bzw. den Handhabungsstreifen 348 des zweiten
Griffstreifens 345 aufgesetzt werden, bewegen sich die er
sten und zweiten Griffstreifen 344 und 345 bei einer Greif
bewegung der Zange 306 aufeinander zu. Der erste Griff
streifen 344 tritt hierbei in die Eingriffsraum 352 des
zweiten Griffstreifens 345 ein und gerät in Eingriff mit
den Hakenklauen 351 der Haltestreifen 349, so daß der Klem
menkörper 341 im gespreizten Zustand gehalten ist. Hierbei
kann es vorkommen, daß der Angriffswinkel der Zangenbacken
361 und 362 an den jeweiligen Griffstreifen nicht korrekt
ist, oder daß Herstellungsungenauigkeiten bewirken, daß der
erste Griffstreifen 344 so in den Eingriffsraum 352 ein
tritt, daß er in Richtung des Haltestreifens 349 gespannt
wird. Da jedoch der erste Griffstreifen 344 entlang der
Führungskante 350 der Hakenklaue 351 geführt wird, tritt
der erste Griffstreifen 344 für gewöhnlich normal in den
Eingriffsraum 352 ein.
Unter Bezug auf Fig. 29 wird nun beschrieben, wie der
Klemmenkörper 341 von dem gespreizten Zustand in einen
Klemmzustand überführt wird. Der Schlauch wird auf den An
schlußstutzen oder dgl. aufgeschoben, wobei die Schlauch
klemme 304 im gespreizten Zustand vorab über den Schlauch
geschoben wurde. Eine Backe 361 der Zange 306 wird auf die
Unterseite des Haltestreifens 349 aufgesetzt und die andere
Backe 362 auf den Vorsprung 353 des ersten Griffstreifens
344. Wenn nun die Zange 306 zugreift, wird der erste Griff
streifen 344 nach unten geschoben, so daß er außer Eingriff
mit den Hakenklauen 351 gerät. Hierdurch kehrt der Klemmen
körper 341 aufgrund der ihm innewohnenden Federkraft in
seinen freien Zustand zurück, so daß der Schlauch radial
geklemmt wird. Die Backen der Zange greifen sicher an einem
der Haltestreifen 341 bzw. dem Vorsprung 353 an. Somit kann
der Freigabevorgang mit großer Sicherheit durchgeführt wer
den. Da der erste Griffstreifen 344 nach unten geschoben
werden kann, ohne daß hierbei eine überhohe Kraft nötig
ist, kann verhindert werden, daß der Klemmenkörper 341
bleibend verformt wird.
Für den Fall, daß der Schlauch reißt oder aus anderen
Gründen durch einen neuen ersetzt werden muß, werden die
Backen der Zange 306 auf die ersten und zweiten Griffstrei
fen 344 und 345 aufgesetzt und geschlossen, so daß die
Griffstreifen wieder aufeinander zu bewegt werden. Hiermit
kann die Schlauchklemme 304 wieder in den gespreizten Zu
stand übergeführt werden. Danach wird die Schlauchklemme
von dem beschädigten oder auszuwechselnden Schlauch abge
streift, der Schlauch von dem Stutzen abgezogen und durch
einen neuen ersetzt. Die Schlauchklemme 304 ist hierbei
wiederverwendbar und Reparaturarbeiten an der Schlauch-
Stutzen-Verbindung können vereinfacht werden.
Die Fig. 30 bis 33 zeigen eine Schlauchklemme gemäß
einer achten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
In Fig. 30 ist die Schlauchklemme mit dem Bezugszeichen
401 versehen, wobei die Schlauchklemme 401 einen Klemmen
körper 401a aufweist, der durch ein bandförmiges Stück Fe
derstahl gebildet ist, welches kreisförmig gebogen ist. Im
Umfang des Klemmenkörpers 401a sind zwei dreieckförmige
Bohrungen oder Löcher 402 ausgebildet, so daß eine gleich
mäßige Klemmkraft über den gesamten Umfang eines Schlauches
H aufgebraucht wird, wenn er von der Schlauchklemme 401 ge
klemmt wird. Eine Ausnehmung 403 mit einer festgesetzten
Länge öffnet sich zu einer Endseite des Klemmenkörpers 401a
hin. Dieses Ende, welches einen Teil der Ausnehmung 403 be
inhaltet, steht radial nach außen weg, so daß ein erster
Griffstreifen 404 gebildet ist, der einstückig axial von
dem oberen Randbereich der Ausnehmung 403 vorsteht. Der er
ste Griffstreifen 404 umfaßt ein Paar von elastischen
Streifen 405, welches sich horizontal in Richtung eines
zweiten Griffstreifens 406 erstreckt, wobei die Enden der
jeweiligen Griffstreifen eng benachbart sind. Die elasti
schen Streifen 405 sind weiter radial nach außen derart ge
bogen, daß sie bis zur Höhenlage des ersten Griffstreifens
404 reichen. Jeder der elastischen Streifen 405 weist eine
vorbestimmte Flexibilität auf und ist so elastisch, daß die
Streifen 405 aufeinander zu bewegbar sind.
Der Klemmenkörper 405a weist an der anderen Endseite
einen Bereich verringerter Breite oder schmäleren Bereich
auf, dessen Länge annähernd der Länge der Ausnehmung 403
entspricht. Das distale Ende des schmäleren Bereiches er
streckt sich durch den ersten Griffstreifen 404, hat annä
hernd die gleiche Krümmung wie die Ausnehmung 403 und ist
von dieser seitlich beabstandet. Das Ende des schmäleren
Bereiches steht axial von dem Klemmenkörper 401a vor, so
daß der zweite Griffstreifen 406 gegenüber dem ersten
Griffstreifen 404 gebildet wird. Die beiden Griffstreifen
404 und 406 sind mit einem Werkzeug 410, beispielsweise ei
ner Zange greifbar, wenn der Klemmenkörper 401a von dem
freien oder gelösten Zustand in den gespreizten Zustand
übergeführt werden soll.
Am zweiten Griffstreifen 406 ist ein Paar von Haken
klauen 407 vorgesehen, um die elastischen Streifen 405 lös
bar zu greifen. Die Hakenklauen 407 erstrecken sich von
Seitenkanten des zweiten Griffstreifens 406 aus nach außen
und weiter im wesentlichen horizontal in Richtung des er
sten Griffstreifens 404. Die Hakenklauen 407 weisen an ih
ren Enden Hakenbereiche 408 auf, welche den elastischen
Streifen 405 mit einem bestimmten Abstand dazwischen gegen
überliegen, so daß die Hakenbereiche 408 mit den elasti
schen Streifen 405 in Eingriff bringbar sind. Ein jeder Ha
kenbereich 408 weist an seiner Vorderkante eine nach innen
geneigte Führungskante 409 auf, welche die Kontraktion oder
Zusammendrückung der Streifen 405 führt. Ein Freiraum zwi
schen den Hakenbereichen 408 wird so festgesetzt, daß die
Streifen 405 durch diesen Freiraum hindurchpassen, wenn sie
gebogen werden.
Die Schlauchklemme 401 gemäß obigem Aufbau wird in ih
rem gespreizten Zustand an den Einsatzort gebracht. Dort
wird die Schlauchklemme 401 im gespreizten Zustand auf ein
Ende des Schlauches H aufgeschoben, der dann auf einen in
der Zeichnung nicht dargestellten Anschlußstutzen oder der
gleichen aufgesetzt wird. Die beiden elastischen Streifen
405 werden mit dem Werkzeug 410 ergriffen, so daß die
Streifen 405 derart elastisch deformiert werden, daß sie
sich einander nähern. Hierdurch geraten die elastischen
Streifen 405 außer Eingriff mit den Hakenbereichen 408, so
daß sie sich zwischen den Hakenklauen 407 hindurch bewegen
können. Hierdurch gelangt der Klemmenkörper 401a in seinen
Zustand verringerten Durchmessers oder freien Zustand auf
grund der im innewohnenden Federkraft, wodurch der Schlauch
H von der Schlauchklemme 401 umfangseitig geklemmt wird.
Wenn der Schlauch H ersetzt werden soll, werden die
Griffstreifen 404 und 406 mit dem Werkzeug 410 ergriffen,
so daß die Griffstreifen 404 und 406 aufeinander zubewegt
werden und die elastischen Streifen 405 in die Öffnung zwi
schen den Hakenklauen 407 geschoben werden. Bei einem wei
teren Greifvorgang mit dem Werkzeug werden die Streifen 405
zusammengedrückt, von den Führungskanten 409 der Haken
klauen 407 geführt und in die Innenseite der Hakenklauen
407 geschoben. Die Hakenbereiche 408 der Hakenklauen 407
geraten hierdurch wieder mit den Streifen 405 in Eingriff,
so daß der Klemmenkörper 401a wieder im gespreizten Zustand
gehalten ist. Somit kann die Schlauchklemme 401 schnell auf
einen neuen Schlauch H aufgeschoben werden.
Bei der achten Ausführungsform ist die einzige Handha
bung zum Bringen der Schlauchklemme vom gespreizten Zustand
in den freien Zustand das Ergreifen der elastischen Strei
fen 405 mit dem Werkzeug. Da dies eine Manipulation in nur
einer Richtung ist, ist die Schlauchklemme gemäß dieser
Ausführungsform vorteilhaft aufgrund ihrer einfachen Hand
habung. Weiterhin werden die beiden Enden der Schlauchklem
me nicht radial während den Manipulationen zum Freigeben
aus oder Bringen in den gespreizten Zustand deformiert. Die
Kreisform der Schlauchklemme 401 kann somit aufrechterhal
ten werden und insbesondere kann die Schlauchklemme 401 oh
ne irgendwelche Schwierigkeiten mehrfach verwendet werden.
Zusätzlich ist diese Schlauchklemme besonderes dann vor
teilhaft, wenn im Einbaubereich der Schlauchklemme wenig
Arbeitsraum zur Verfügung steht.
Die Fig. 34 und 35 zeigen eine neunte Ausführungs
form der vorliegenden Erfindung.
Bei der neunten Ausführungsform ist das gesamte eine
Ende eines Klemmenkörpers 501a angehoben, so daß ein erster
Griffstreifen 504 in Bogenform ausgebildet ist. Der bogen
förmige Abschnitt weist an seiner Innenkante Hakenklauen
507 auf, welche einander gegenüberliegend hervorstehen. Ein
zweiter Griffstreifen 506 erhebt sich vom anderen Ende des
Klemmenkörpers 501a und weist ein Paar von elastischen
Streifen 505 auf. Die elastischen Streifen 505 sind an Sei
tenkanten des zweiten Griffstreifens 506 ausgebildet und
annähernd senkrecht hierzu nach oben gebogen. Die Streifen
505 erstrecken sich nach außen, so daß sich der Abstand
zwischen ihnen in Richtung ihrer distalen Enden vergrößert.
Die Streifen 505 können in Kontraktionsrichtung gebogen
werden. Genauer gesagt, die Seitenoberfläche eines jeden
Streifens 505 dient als Führungsfläche 505a mit der der
Eingriff eines jeden flexiblen Streifens 505 mit der ent
sprechenden Hakenklaue 507 geführt werden kann. Weiterhin
ist der Raum zwischen den Fußbereichen der Griffstreifen
504 und 506 so ausgebildet, daß er schmäler ist, als der
Raum zwischen den Hakenklauen 507, wohingegen der Raum zwi
schen den freien Enden der Griffstreifen so ausgebildet
ist, daß er größer ist als der Raum zwischen den Haken
klauen 507, so daß die freien Endseiten der Griffstreifen
in Eingriff mit den Hakenklauen 507 bringbar sind und die
elastischen Streifen 505 gebogen werden können, so daß sie
zwischen den Hakenklauen 507 hindurchlaufen, wenn die
Griffstreifen ergriffen werden.
Auch in der neunten Ausführungsform kann die Schlauch
klemme zwischen dem gespreizten Zustand und dem freien oder
Klemmzustand allein durch Ergreifen der elastischen Strei
fen 505 mit einem geeigneten Werkzeug bewegt werden. Somit
lassen sich auch bei der neunten Ausführungsform die glei
chen Wirkmechanismen wie bei der achten Ausführungsform er
zielen.
Es versteht sich, daß die Beschreibung der vorliegenden
Erfindung anhand der neun Ausführungsformen als rein illu
strativ zu betrachten ist; eine Vielzahl von Abwandlungen
und Modifikation im Rahmen der vorliegenden Erfindung ist
ohne weiteres möglich.
Claims (6)
1. Eine Schlauchklemme mit einem Klemmenkörper aus ei
nem bandförmigen Stück Federstahl, welches in Ringform ge
bogen ist, wobei:
ein Paar von Griffstreifen an beiden Enden des Klem menkörpers ausgebildet ist, welche im wesentlichen radial vom Klemmenkörper abstehen;
der Klemmenkörper von einem gespreizten Zustand in ei nen Klemmzustand und wieder zurück versetzbar ist, wobei im gespreizten Zustand Eingriffsmittel an den jeweiligen Griffstreifen miteinander in Eingriff stehen und der Klem menkörper über den festzuklemmenden Schlauch schiebbar ist, und im Klemmzustand die Eingriffsmittel außer Eingriff mit einander stehen und der Klemmenkörper unter elastischer Fe derkraft am Außenumfang des Schlauchs klemmend anliegt; und
die Griffstreifen relativ zueinander bewegbar sind, um die Eingriffsmittel miteinander in Eingriff und außer Ein griff zu bringen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Griffstreifen (4, 7) zum Überführen des Klemmen körpers (1a) in den Klemmzustand axial zueinander bewegbar sind.
ein Paar von Griffstreifen an beiden Enden des Klem menkörpers ausgebildet ist, welche im wesentlichen radial vom Klemmenkörper abstehen;
der Klemmenkörper von einem gespreizten Zustand in ei nen Klemmzustand und wieder zurück versetzbar ist, wobei im gespreizten Zustand Eingriffsmittel an den jeweiligen Griffstreifen miteinander in Eingriff stehen und der Klem menkörper über den festzuklemmenden Schlauch schiebbar ist, und im Klemmzustand die Eingriffsmittel außer Eingriff mit einander stehen und der Klemmenkörper unter elastischer Fe derkraft am Außenumfang des Schlauchs klemmend anliegt; und
die Griffstreifen relativ zueinander bewegbar sind, um die Eingriffsmittel miteinander in Eingriff und außer Ein griff zu bringen,
dadurch gekennzeichnet, daß
die Griffstreifen (4, 7) zum Überführen des Klemmen körpers (1a) in den Klemmzustand axial zueinander bewegbar sind.
2. Eine Schlauchklemme mit einem Klemmenkörper aus ei
nem bandförmigen Stück Federstahl, welches in Ringform ge
bogen ist, wobei:
ein Paar von Griffstreifen an beiden Enden des Klem menkörpers ausgebildet ist, welche im wesentlichen radial vom Klemmenkörper abstehen;
der Klemmenkörper von einem gespreizten Zustand in ei nen Klemmzustand und wieder zurück versetzbar ist, wobei im gespreizten Zustand Eingriffsmittel an den jeweiligen Griffstreifen miteinander in Eingriff stehen und der Klem menkörper über den festzuklemmenden Schlauch schiebbar ist, und im Klemmzustand die Eingriffsmittel außer Eingriff mit einander stehen und der Klemmenkörper unter elastischer Fe derkraft am Außenumfang des Schlauchs klemmend anliegt; und
die Griffstreifen relativ zueinander bewegbar sind, um die Eingriffsmittel miteinander in Eingriff und außer Ein griff zu bringen,
gekennzeichnet durch
eine Vertiefung (207), welche in einem der Griffstrei fen (202, 203) ausgebildet ist, so daß ein freies Ende des anderen Griffstreifens (203, 202) hierin paßt, und so der Klemmenkörper (201) im gespreizten Zustand gehalten wird und durch eine Öffnung (208), welche sich im gespreizten Zustand des Klemmenkörpers (201) oberhalb der Vertiefung (207) ergibt, so daß ein Werkzeug hierin einführbar ist, um den Klemmenkörper (201) aus dem gespreizten Zustand in den Klemmzustand zu bewegen.
ein Paar von Griffstreifen an beiden Enden des Klem menkörpers ausgebildet ist, welche im wesentlichen radial vom Klemmenkörper abstehen;
der Klemmenkörper von einem gespreizten Zustand in ei nen Klemmzustand und wieder zurück versetzbar ist, wobei im gespreizten Zustand Eingriffsmittel an den jeweiligen Griffstreifen miteinander in Eingriff stehen und der Klem menkörper über den festzuklemmenden Schlauch schiebbar ist, und im Klemmzustand die Eingriffsmittel außer Eingriff mit einander stehen und der Klemmenkörper unter elastischer Fe derkraft am Außenumfang des Schlauchs klemmend anliegt; und
die Griffstreifen relativ zueinander bewegbar sind, um die Eingriffsmittel miteinander in Eingriff und außer Ein griff zu bringen,
gekennzeichnet durch
eine Vertiefung (207), welche in einem der Griffstrei fen (202, 203) ausgebildet ist, so daß ein freies Ende des anderen Griffstreifens (203, 202) hierin paßt, und so der Klemmenkörper (201) im gespreizten Zustand gehalten wird und durch eine Öffnung (208), welche sich im gespreizten Zustand des Klemmenkörpers (201) oberhalb der Vertiefung (207) ergibt, so daß ein Werkzeug hierin einführbar ist, um den Klemmenkörper (201) aus dem gespreizten Zustand in den Klemmzustand zu bewegen.
3. Eine Schlauchklemme mit einem Klemmenkörper aus ei
nem bandförmigen Stück Federstahl, welches in Ringform ge
bogen ist, wobei:
ein Paar von Griffstreifen an beiden Enden des Klem menkörpers ausgebildet ist, welche im wesentlichen radial vom Klemmenkörper abstehen;
der Klemmenkörper von einem gespreizten Zustand in ei nen Klemmzustand und wieder zurück versetzbar ist, wobei im gespreizten Zustand Eingriffsmittel an den jeweiligen Griffstreifen miteinander in Eingriff stehen und der Klem menkörper über den festzuklemmenden Schlauch schiebbar ist, und im Klemmzustand die Eingriffsmittel außer Eingriff mit einander stehen und der Klemmenkörper unter elastischer Fe derkraft am Außenumfang des Schlauchs klemmend anliegt; und
die Griffstreifen relativ zueinander bewegbar sind, um die Eingriffsmittel miteinander in Eingriff und außer Ein griff zu bringen,
gekennzeichnet durch
ein Paar von Hakenklauen (351), die sich axial derart erstrecken, daß sie einander gegenüberliegen, und an dem freien Ende eines Griffstreifens (345) ausgebildet sind, um im gespreizten Zustand des Klemmenkörpers (341) in Eingriff mit dem am freien Ende des anderen Griffstreifens ausgebil deten Eingriffsmittel (344) zu gelangen, wobei dieser Ein griff durch eine Verschiebung von Hakenklauen (351) und Eingriffsmittel (344) zueinander in Radialrichtung des Klemmenkörpers (341) aufhebbar ist.
ein Paar von Griffstreifen an beiden Enden des Klem menkörpers ausgebildet ist, welche im wesentlichen radial vom Klemmenkörper abstehen;
der Klemmenkörper von einem gespreizten Zustand in ei nen Klemmzustand und wieder zurück versetzbar ist, wobei im gespreizten Zustand Eingriffsmittel an den jeweiligen Griffstreifen miteinander in Eingriff stehen und der Klem menkörper über den festzuklemmenden Schlauch schiebbar ist, und im Klemmzustand die Eingriffsmittel außer Eingriff mit einander stehen und der Klemmenkörper unter elastischer Fe derkraft am Außenumfang des Schlauchs klemmend anliegt; und
die Griffstreifen relativ zueinander bewegbar sind, um die Eingriffsmittel miteinander in Eingriff und außer Ein griff zu bringen,
gekennzeichnet durch
ein Paar von Hakenklauen (351), die sich axial derart erstrecken, daß sie einander gegenüberliegen, und an dem freien Ende eines Griffstreifens (345) ausgebildet sind, um im gespreizten Zustand des Klemmenkörpers (341) in Eingriff mit dem am freien Ende des anderen Griffstreifens ausgebil deten Eingriffsmittel (344) zu gelangen, wobei dieser Ein griff durch eine Verschiebung von Hakenklauen (351) und Eingriffsmittel (344) zueinander in Radialrichtung des Klemmenkörpers (341) aufhebbar ist.
4. Eine Schlauchklemme mit einem Klemmenkörper aus ei
nem bandförmigen Stück Federstahl, welches in Ringform ge
bogen ist, wobei:
ein Paar von Griffstreifen an beiden Enden des Klem menkörpers ausgebildet ist, welche im wesentlichen radial vom Klemmenkörper abstehen;
der Klemmenkörper von einem gespreizten Zustand in ei nen Klemmzustand und wieder zurück versetzbar ist, wobei im gespreizten Zustand Eingriffsmittel an den jeweiligen Griffstreifen miteinander in Eingriff stehen und der Klem menkörper über den festzuklemmenden Schlauch schiebbar ist, und im Klemmzustand die Eingriffsmittel außer Eingriff mit einander stehen und der Klemmenkörper unter elastischer Fe derkraft am Außenumfang des Schlauchs klemmend anliegt; und
die Griffstreifen relativ zueinander bewegbar sind, um die Eingriffsmittel miteinander in Eingriff und außer Ein griff zu bringen,
gekennzeichnet durch
ein Paar von Hakenklauen (407; 507), die sich axial derart erstrecken, daß sie einander gegenüberliegen, und an dem freien Ende eines Griffstreifens (406; 504) ausgebildet sind, um im gespreizten Zustand des Klemmenkörpers (401a; 501a) in Eingriff mit dem am freien Ende des anderen Griff streifens ausgebildeten und als Eingriffsmittel dienenden elastischen Streifen (405; 505) zu gelangen, wobei dieser Eingriff durch eine axial aufeinander zu gerichtete Verfor mung der elastischen Streifen (405; 505) aufhebbar ist.
ein Paar von Griffstreifen an beiden Enden des Klem menkörpers ausgebildet ist, welche im wesentlichen radial vom Klemmenkörper abstehen;
der Klemmenkörper von einem gespreizten Zustand in ei nen Klemmzustand und wieder zurück versetzbar ist, wobei im gespreizten Zustand Eingriffsmittel an den jeweiligen Griffstreifen miteinander in Eingriff stehen und der Klem menkörper über den festzuklemmenden Schlauch schiebbar ist, und im Klemmzustand die Eingriffsmittel außer Eingriff mit einander stehen und der Klemmenkörper unter elastischer Fe derkraft am Außenumfang des Schlauchs klemmend anliegt; und
die Griffstreifen relativ zueinander bewegbar sind, um die Eingriffsmittel miteinander in Eingriff und außer Ein griff zu bringen,
gekennzeichnet durch
ein Paar von Hakenklauen (407; 507), die sich axial derart erstrecken, daß sie einander gegenüberliegen, und an dem freien Ende eines Griffstreifens (406; 504) ausgebildet sind, um im gespreizten Zustand des Klemmenkörpers (401a; 501a) in Eingriff mit dem am freien Ende des anderen Griff streifens ausgebildeten und als Eingriffsmittel dienenden elastischen Streifen (405; 505) zu gelangen, wobei dieser Eingriff durch eine axial aufeinander zu gerichtete Verfor mung der elastischen Streifen (405; 505) aufhebbar ist.
5. Schlauchklemme nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß einer der Griffstreifen (4, 7), eine Ein
griffsklaue (6) aufweist, welche sich in Richtung des ande
ren Griffstreifens (7, 4) erstreckt, wobei eine Führungs
fläche (9) an einer Seitenkante der Eingriffsklaue (6) aus
gebildet ist, die das Einrasten des anderen Griffstreifens
in die Eingriffsklaue durch das entgegengesetzte axiale
Versetzen der Griffstreifen (7, 4) ermöglicht, wenn diese
zum elastischen Aufspreizen des Klemmenkörpers (1a) gleich
zeitig auch in Umfangsrichtung aufeinander zu bewegt wer
den.
6. Schlauchklemme nach Anspruch 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Vertiefung (207) eine nach oben verlau
fende, zur Radialrichtung des Klemmenkörpers (201) um einen
Winkel (θ) geneigte Fläche (207a) aufweist, an welcher der
andere Griffstreifen (202 oder 203) anschlägt.
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