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TECHNISCHER BEREICH
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Hydrauliksteuervorrichtung für
ein Mehrstufen-Automatikgetriebe, das beispielsweise in einem Fahrzeug montiert
ist, und bezieht sich insbesondere auf eine Hydrauliksteuervorrichtung
für ein Mehrstufen-Automatikgetriebe, das die Fähigkeit
des Fahrzeugs zum Fahren während der Fehlfunktion sicherstellt,
während der alle Solenoide ausgeschaltet sind.
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TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND
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Herkömmlicherweise
ermöglicht ein gestuftes Automatikgetriebe, das beispielsweise
an einem Fahrzeug montiert ist, ein mehrfaches Gangschalten durch
Steuern des Einrückzustands einer Vielzahl von Reibungseingriffselementen
(Kupplungen und Bremsen) unter Verwendung einer Hydrauliksteuervorrichtung
und Ausbilden von Übertragungspfaden in dem Geschwindigkeitsänderungsmechanismus bei
einer entsprechenden Schaltstufe. Diese Hydrauliksteuervorrichtung
ist mit einer Vielzahl von Umschaltventilen und Regulierventilen
versehen und ist ebenso mit einer Vielzahl von Solenoidventilen
zum elektrischen Steuern der Betriebsweise dieser Ventile versehen.
Die Steuerung des mehrfachen Gangschaltens, wie vorstehend beschrieben
ist, kann durch Betätigen dieser Solenoidventile durchgeführt werden.
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Jedoch
kann bei einer derartigen Hydrauliksteuervorrichtung, die vorstehend
beschrieben ist, ein Zustand, in dem elektrische Signale von den
Solenoidventilen nicht übermittelt werden, was als Fehlerzustand,
in dem alle Solenoidventile ausgeschaltet sind, bezeichnet wird,
auftreten, wenn beispielsweise ein Kabelbruch oder ein Kurzschluss
vorliegt, oder wenn beispielsweise eine gewisse Art Fehlfunktion bei
der Hydrauliksteuervorrichtung erfasst wird. Die Ermöglichung
der Bildung von Schaltstufen durch eine Hydrauliksteuerung zum Garantieren
der Fähigkeit des Fahrzeugs zum Fahren in einem solchen
Zustand wurde bereits vorgeschlagen (siehe Japanische Patentoffenlegungsschrift
Nr.
JP-A-2004-28277 ).
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Diese
Vorrichtung ist so aufgebaut, dass auch dann, wenn eine Fehlfunktion
auftritt, bei der alle Solenoide ausgeschaltet sind, beispielsweise während
der Fahrt in dem Fahrbereich (D-Bereich), wenn in dem dritten Vorwärtsgang
oder in dem vierten Vorwärtsgang vorwärts gefahren
wird, die Fahrt beispielsweise bei dem vierten Vorwärtsgang
blockiert wird, und wenn beispielsweise in dem ersten Vorwärtsgang
oder in dem zweiten Vorwärtsgang vorwärtsgefahren
wird, die Fahrt bei dem ersten Vorwärtsgang blockiert wird.
Ferner ist diese Vorrichtung aufgebaut, um in dem ersten Vorwärtsgang
aufgrund eines Kraftmaschinenstopps nach dem Blockieren in dem vierten
Vorwärtsgang zu wechseln oder zu blockieren.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Jedoch
ist in den vergangenen Jahren mit dem Ziel der Verbesserung der
Kraftstoffwirtschaftlichkeit von Fahrzeugen die Entwicklung von
mehreren Gängen (beispielsweise acht Vorwärtsgängen) bei
einem gestuften Automatikgetriebe vorangeschritten und sind bei
diesem Mehrstufen-Automatikgetriebe die Schaltstufen so aufgebaut,
dass sie in breite Übersetzungsverhältnisse im
Bereich von einem niedrigen Übersetzungsverhältnis
zu einem hohen Übersetzungsverhältnis segmentiert
werden. Bei einem solchen Mehrstufen-Automatikgetriebe ist es während
der Fehlfunktion, in der alle Solenoide ausgeschaltet sind, während
der Fahrt, wie vorstehend beschrieben ist, problematisch, dass ein
Herunterschalten um zwei oder mehr Stufen (beispielsweise von dem
fünften zu dem dritten Gang) aufgrund der Trennung und
Sperrung der Schaltstufe auf zwei vorbestimmten Stufen (relativ
hohe und niedrige Gänge) auftreten kann, und das Herunterschalten
um zwei oder mehr Stufen, das auftritt, wenn das von dem Fahrer
nicht beabsichtigt wird, nicht vorzuziehen ist. Jedoch macht das
einfache Sperren bei dem hohen Gang das erneute Starten des Fahrzeugs
nach dem zeitweiligen Anhalten des Fahrzeugs schwierig, und ist
es problematisch, dass ein Fahrzeug, das einer Fehlfunktion unterliegt,
zu einem Selbstantrieb nicht fähig ist, wenn es einfach
bei einem hohen Gang gesperrt wird.
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Somit
ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hydrauliksteuervorrichtung
für ein Mehrstufen-Automatikgetriebe zu schaffen, das die Schaltstufe
auf einem relativ hohen Gang während eines Fehlerzustands,
bei dem alle Solenoide ausgeschaltet sind, während der
Fahrt blockiert und das Neustarten des Fahrzeugs ermöglicht.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung (siehe beispielsweise 1 bis 9)
ist eine Hydrauliksteuervorrichtung (20) für ein
Mehrstufen-Automatikgetriebe (1) dadurch gekennzeichnet,
dass eine Vielzahl von Schaltstufen (beispielsweise 8 Vorwärtsgänge
und 1 Rückwärtsgang) gemäß dem
Eingriffszustand einer Vielzahl von Reibungseingriffselementen ausgebildet
werden (beispielsweise C-1, C-2, C-3, C-4, B-1 und B-2), die durch
entsprechende Hydraulikservos (beispielsweise 51, 52, 53, 54, 61 und 62) eingerückt
und ausgerückt werden, wobei eine Hydrauliksteuervorrichtung
(20) für das Mehrstufen-Automatikgetriebe vorgesehen
ist, das mit einer Ölpumpe (21), die einen Öldruck
entsprechend der Kraftmaschinendrehzahl erzeugt, einer Leitungsdruck-Erzeugungseinrichtung
(25), die einen Öldruck in der Ölpumpe
(21) auf einen Leitungsdruck (PL)
erzeugt, eine Bereichsdruck-Abgabeeinrichtung (23) die
den Leitungsdruck (PL) eingeben kann und
einen Vorwärtsbereichsdruck (PD)
auf der Grundlage der Schaltposition abgeben kann, einem ersten
Hydraulikservo (51), der das Reibungseingriffselement (C-1),
das bei einem relativ niedrigen Gang (beispielsweise dem dritten
Vorwärtsgang) eingerückt wird, einrückt
und ausrückt, und einem zweiten Hydraulikservo (52)
versehen ist, der das Reibungseingriffselement (C-2), das bei einem
relativ hohen Gang (beispielsweise dem siebten Vorwärtsgang) einrückt,
einrückt und ausrückt, wobei die Hydrauliksteuervorrichtung
(20) gekennzeichnet ist durch:
eine Vielzahl von Einrückdruck-Steuersolenoidventilen
(beispielsweise SL1, SL2, SL3, SL4, SL5 und SLU), die ein erstes
Einrückdruck-Steuersolenoidventil (SL1), das einen Einrückdruck
(PC1) zu dem ersten Hydraulikservo (51)
zuführt, und ein zweites Einrückdruck-Steuersolenoidventil
(SL2) aufweisen, das einen Einrückdruck (PC2)
zu dem zweiten Hydraulikservo (52) zuführt, und
das die Einrückdrücke (PC1,
PC2, PC3, PC4, PB1 und PB2) reguliert, die zu den entsprechenden
Hydraulikservos (beispielsweise 51, 52, 53, 54, 61, 62)
zugeführt werden, die in einem entregten Zustand die Eingangsanschlüsse
(beispielsweise SL1a, SL2a, SL3a, SL4a, SL5a und SLUa), die den Öldruck
(beispielsweise PL, PD und PMOD) eingeben, und die Ausgangsanschlüsse
(beispielsweise SL1b, SL2b, SL3b, SL4b, SL5b und SLUb) auf der Grundlage
des Leitungsdrucks (PL) unterbrechen und
gleichzeitig die Ausgangsanschlüsse (beispielsweise SL1b,
SL2b und SL3b, SL4b, SL5b und SLUb) und die Ausstoßanschlüsse
(beispielsweise SL1d, SL3d, SL4d und EX) in Verbindung bringen und
in einem erregten Zustand die Eingangsanschlüsse (beispielsweise
SL1a, SL2a, SL3a, SL4a, SL5a und SLUa) und die Ausgangsanschlüsse
(beispielsweise SL1b, SL2b, SL3b, SL4b, SL5b und SLUb) in Verbindung
bringen;
ein erstes Umschaltventil (34), das auf eine
Rückwärtseingangsdruck-Erzeugungsposition (beispielsweise
die Position der linken Hälfte in 5) umschaltet,
die den Vorwärtsbereichsdruck (PD)
als Rückwärtseingangsdruck während einer
Fehlfunktion abgibt, in der alle Solenoidventile (beispielsweise SL1,
SL2, SL3, SL4, SL5, SLU, SR und SL) entregt sind, und
ein zweites
Umschaltventil (32, 132), das zu einer ersten
Position (beispielsweise der Position der linken Hälfte
in 5) umschaltet, bei der ein Rückwärtseingangsdruck
rückwärts in einen Ausstoßanschluss (SL1d)
eines ersten Einrückdruck-Steuersolenoidventils (SL1) eingegeben
wird, und einer zweiten Position (beispielsweise der Position der
rechten Hälfte in 5) umschaltet,
bei der ein Rückwärtseingangsdruck zu einem Ausstoßanschluss
(SL2d) des zweiten Einrückdruck-Steuersolenoidventils (SL2)
eingegeben wird, und ist dadurch gekennzeichnet, dass:
das
zweite Umschaltventil (32, 132) auf die zweite Position
(beispielsweise die Position der rechten Hälfte in 5 und
die untere Position in 9) während des normalen
Kraftmaschinenstarts gesetzt ist, auf der zweiten Position (beispielsweise
der Position der rechten Hälfte in 5 und der
unteren Position in 9) auf der Grundlage eines Sperrdrucks
nach dem Fördern des Sperrdrucks verriegelt ist und auf die
erste Position (beispielsweise die Position der linken Hälfte
in 5 und die obere Position in 9) gesetzt
ist, der den Sperrdruck unterbricht, nachdem die Kraftmaschine erneut
gestartet wurde, während einer Fehlfunktion, bei der alle
Solenoidventile entregt sind.
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Daher
führt während einer Fehlfunktion, in der alle
Solenoidventile entregt sind, da das erste Umschaltventil einen
Vorwärtsbereichsdruck als Rückwärtseingangsdruck
abgibt, das zweite Umschaltventil, das auf der zweiten Position
aufgrund des Sperrdrucks verriegelt ist, einen Einrückdruck
zu dem zweiten Hydraulikservo durch Eingeben des Rückwärtseingangsdrucks
zu dem Ausstoßanschluss des zweiten Einrückdruck-Steuersolenoidventils
zu, und führt das zweite Umschaltventil, das auf die erste
Position durch Unterbrechen des Sperrdrucks nach dem Neustarten
der Kraftmaschine gesetzt ist, einen Einrückdruck zu dem
ersten Hydraulikservo durch Eingeben eines Rückwärtseingangsdrucks
zu dem Ausstoßanschluss des ersten Einrückdruck-Steuersolenoidventils
zu, während es möglich ist, die Schaltstufe auf
einem relativ hohen Gang zu sperren und dadurch zu verhindern, dass ein
Herunterschalten um zwei oder mehr Stufen während der Fahrzeugfahrt
auftritt, wobei es durch Neustarten der Kraftmaschine nach dem zeitweiligen
Anhalten des Fahrzeugs beispielsweise möglich ist, die Schaltstufe
auf einen relativ niedrigen Gang zu setzen, so dass das Fahrzeug
erneut beginnen kann sich zu bewegen.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung (siehe beispielsweise 4, 5, 8 und 9)
ist die Hydrauliksteuervorrichtung für das Mehrstufen-Automatikgetriebe
dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Umschaltventile (32, 132)
den Sperrdruck durch Fördern des Leitungsdrucks (PL) zuführen, wenn es sich auf der
zweiten Position (beispielsweise der Position der rechten Hälfte
in 5 und der unteren Position in 9)
befindet.
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Daher
ist es während des normalen Kraftmaschinenstarts möglich,
die Schaltstufe auf der zweiten Position auf der Grundlage des Leitungsdrucks zu
sperren. Während somit das Fahrzeug fährt, ist
es möglich, die Schaltstufe auf einem relativ hohen Gang
auch während einer Fehlfunktion zu sperren, in der alle
Solenoidventile entregt sind. Zusätzlich wird durch Anhalten
der Kraftmaschine die Verriegelung des zweiten Umschaltventils auf
der Grundlage des Leitungsdrucks aufgehoben und kann das zweite Umschaltventil
auf die erste Position gesetzt werden, die den Leitungsdruck unterbricht.
Somit ist es durch Neustarten der Kraftmaschine möglich,
die Schaltstufe auf einen relativ niedrigen Gang zu setzen, und ist
es möglich, das Fahrzeug neu zu starten.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung (siehe beispielsweise 4 und 5)
ist die Hydrauliksteuervorrichtung für das Mehrstufen-Automatikgetriebe
ferner gekennzeichnet durch:
ein Fehlersolenoidventil (SR),
das einen Signaldruck (PSR) in dem entregten
Zustand abgibt und den Signaldruck (PSR)
unterbricht, nachdem es auf einen erregten Zustand zumindest während
eines normalen Kraftmaschinenstarts gesetzt wurde, und
wobei
das zweite Umschaltventil (32) einen Signaldruck (PSR) des Fehlersolenoidventils (SR) eingibt, bevor
es durch den Sperrdruck verriegelt wird, und zu der ersten Position
(beispielsweise der Position der linken Hälfte in 5)
aufgrund des Signaldrucks (PSR) während
einer Fehlfunktion umschaltet, in der alle Solenoidventile entregt
sind.
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Daher
ist es durch Neustarten der Kraftmaschine möglich, die
Schaltstufe auf einen relativ niedrigen Gang zu setzen.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung (siehe beispielsweise 4, 5 und 8)
ist die Hydrauliksteuervorrichtung für das Mehrstufen-Automatikgetriebe
gekennzeichnet durch eine Verzögerungseinrichtung (33, 71 und 72),
die den Sperrdruck zu dem zweiten Umschaltventil (32) durch
Verzögern des Sperrdrucks in Verbindung bringt, der durch
das zweite Umschaltventil (32) gefördert wird.
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Daher
kann während einer Fehlfunktion, in der alle Solenoidventile
entregt sind, das zweite Umschaltventil zuverlässig zu
der ersten Position aufgrund des Signaldrucks des Fehlersolenoidventils umschalten,
bevor es durch den Sperrdruck verriegelt wird.
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Insbesondere
(siehe 4, 5 und 8) ist die
Hydrauliksteuervorrichtung für ein Mehrstufen-Automatikgetriebe
dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungseinrichtung
ein drittes Umschaltventil (33) aufweist, das zwischen
einer Vorspannposition (beispielsweise der Position der rechten
Hälfte in 5), die durch eine erste Vorspanneinrichtung
(33s) vorgespannt wird, und einer Verbindungsposition (beispielsweise
der Position der linken Hälfte in 5) umschaltet,
die einen Sperrdruck mit dem zweiten Umschaltventil (32)
in Verbindung bringt, wenn ein Sperrdruck gegen die Vorspannkraft
der ersten Vorspanneinrichtung (33s) eingegeben wird.
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Daher
startet die Kraftmaschine normal, wird der Sperrdruck mit dem zweiten
Umschaltventil in Verbindung gebracht, wenn der Leitungsdruck abgegeben
wird, und ist es möglich, das zweite Umschaltventil zu
verriegeln.
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Insbesondere
ist die Hydrauliksteuervorrichtung für ein Mehrstufen-Automatikgetriebe
dadurch gekennzeichnet, dass die Verzögerungseinrichtung ein
drittes Umschaltventil aufweist, das zwischen einer Vorspannposition,
die durch eine erste Vorspanneinrichtung vorgespannt wird, und einer
Verbindungsposition umschaltet, die einen Sperrdruck mit dem zweiten
Umschaltventil (32) in Verbindung bringt, wenn der Vorwärtsbereichsdruck
(PD) gegen die Vorspannkraft der ersten
Vorspanneinrichtung eingegeben wird.
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Wenn
die Schaltposition auf den Vorwärtsbereich normal gesetzt
wird, wird daher der Sperrdruck mit dem zweiten Umschaltventil in
Verbindung gebracht, und es ist möglich, das zweite Umschaltventil zu
verriegeln.
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Genauer
gesagt (siehe 4, 5 und 8)
ist die Hydrauliksteuervorrichtung für ein Mehrstufen-Automatikgetriebe
dadurch gekennzeichnet, dass:
das zweite Umschaltventil (32)
einen zweiten Schieber (32p) aufweist, der zwischen der
ersten Position (beispielsweise der Position der linken Hälfte
in 5) und einer zweiten Position (beispielsweise der
Position der rechten Hälfte in 5) umschaltet;
das
dritte Umschaltventil einen dritten Schieber (33p) aufweist,
der zwischen einer Vorspannposition (beispielsweise der Position
der rechten Hälfte in 5) und einer
Verbindungsposition (beispielsweise der Position der linken Hälfte)
umschaltet, und das so angeordnet ist, dass es an dem zweiten Schieber
(32p) konzentrisch anliegen kann; und
der zweite Schieber
(32p) des zweiten Umschaltventils (32), der auf
die zweite Position gesetzt ist (beispielsweise die Position der
rechten Hälfte in 5), aufgrund
des Anliegens des dritten Schiebers (33p) gesetzt wird,
wenn der dritte Schieber (33p) des dritten Umschaltventils
(33) sich auf der Vorspannposition befindet (beispielsweise
der Position der rechten Hälfte in 5).
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Daher
ist es auch dann, wenn der dritte Schieber festhängt, möglich
zu verhindern, dass der zweite Schieber auf die erste Position gesetzt
wird, auf der ein Einrückdruck zu dem ersten Hydraulikservo
zugeführt wird, und ist es auch während einer Fehlfunktion,
in der alle Solenoidventile entregt sind, während das Fahrzeug
fährt, möglich, die Schaltstufe auf einem relativ
hohen Gang zuverlässig zu sperren, und ist es möglich,
zuverlässig das Herunterschalten um zwei oder mehr Gänge
zu verhindern.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung (siehe 4 und 5)
ist die Hydrauliksteuervorrichtung für ein Mehrstufen-Automatikgetriebe
dadurch gekennzeichnet, dass das erste Umschaltventil (34) zwischen
einer Unterbrechungsposition (beispielsweise die Position der rechten
Hälfte in 5), die den Vorwärtsbereichsdruck
(PD) unterbricht, indem es durch die zweite
Vorspanneinrichtung (345) vorgespannt wird, und einer Rückwärtseingangdruck-Abgabeposition
(beispielsweise die Position der linken Hälfte in 5)
umschaltet, die den Vorwärtsbereichsdruck (PD)
verbindet und abgibt als Rückwärtseingangsdruck,
wenn der Signaldruck (PSR) des Fehlersolenoidventils
(SR) gegen die Vorspannung der zweiten Vorspanneinrichtung (34s) eingegeben
wird.
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Wenn
alle Solenoidventile entregt sind, werden die Abgabe des Rückwärtseingangsdrucks durch
das erste Umschaltventil und das Umschalten des zweiten Umschaltventils
zwischen der ersten Position und der zweiten Position aufgrund des
Signaldrucks von einem Fehlersolenoidventil möglich.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung (siehe 2, 4 und 5)
ist die Hydrauliksteuervorrichtung für ein Mehrstufen-Automatikgetriebe
mit einem dritten Hydraulikservo (53) versehen, der ein Reibungseingriffselement
(C-3), das bei einem relativ niedrigen Gang und einem relativ hohen
Gang (beispielsweise einem dritten Vorwärtsgang und einem siebten
Vorwärtsgang) einrückt, einrückt und
ausrückt, dadurch gekennzeichnet, dass
die Vielzahl
der Einrückdruck-Steuersolenoidventile ein drittes Einrückdruck-Steuersolenoidventil
(SL3) aufweisen, das einen Einrückdruck (PC3)
zu dem dritten Hydraulikservo (53) zuführt, und
das
erste Umschaltventil (34) einen Rückwärtseingangsdruck
direkt zu einem Ausgangsanschluss (SL3d) des dritten Einrückdruck-Steuersolenoidventils
(SL3) während einer Fehlfunktion abgibt, in der alle Solenoidventile
entregt sind.
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Da
das erste Umschaltventil einen Rückwärtseingangsdruck
direkt zu einem Ausstoßanschluss des dritten Einrückdruck-Steuersolenoidventils
während einer Fehlfunktion abgibt, in der alle Solenoidventile
entregt sind, und einen Einrückdruck zu dem dritten Hydraulikservo
zuführt, der die Reibungseingriffselemente einrückt
und ausrückt, die bei einem relativ niedrigen Gang und
bei einem relativ hohen Gang einrücken, ist es daher möglich,
einen relativ niedrigen Gang und einen relativ hohen Gang zu bilden.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung (siehe 2, 4 und 5)
ist die Hydrauliksteuervorrichtung für ein Mehrstufen-Automatikgetriebe
mit einem vierten Hydraulikservo (54) versehen, der ein Reibungseingriffselement
(C-4) einrückt und ausrückt, das bei einer Schaltstufe
(beispielsweise einem vierten Vorwärtsgang und einem sechsten
Vorwärtsgang) einrückt, die von dem relativ niedrigen Gang
und dem relativ hohen Gang unterschiedlich sind, dadurch gekennzeichnet,
dass
die Vielzahl der Einrückdruck-Steuersolenoidventile ein
viertes Einrückdruck-Steuersolenoidventil (SL4) aufweisen,
das einen Einrückdruck (PC4) zu
dem vierten Hydraulikservo (54) zuführt, und
das
vierte Einrückdruck-Steuersolenoidventil (SL4) den Sperrdruck
zu dem Eingangsanschluss (SL4a) über das zweite Umschaltventil
(32, 132) als Leitungsdruck eingibt.
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Da
das vierte Einrückdruck-Steuersolenoidventil einen Sperrdruck
zu einem Eingangsanschluss über das zweite Umschaltventil
als einen Leitungsdruck eingibt, bevor alle Solenoidventile entregt
werden, ist es daher möglich zu bestimmen, ob das erste Umschaltventil
den Sperrdruck normal fördert oder nicht, in Abhängigkeit
von der Tatsache, ob die Schaltstufe, die normal durch das Reibungseingriffselement
gebildet wird, das durch den vierten Hydraulikservo eingerückt
wird, erhalten wurde oder nicht. Dadurch werden beispielsweise in
dem Fall, dass das erste Umschaltventil durch den Sperrdruck nicht
verriegelt wird, alle Solenoide auf den entregten Zustand versetzt,
wobei es möglich ist, das Auftreten eines unbeabsichtigten Herunterschaltens
zu verhindern, und es möglich ist, dadurch die sichere
Fahrt des Fahrzeugs sicherzustellen.
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Es
ist anzumerken, dass die Bezugszeichen in den Klammern diejenigen
in den Figuren wiedergeben, aber dass sie lediglich zur Vereinfachung
des Verständnisses der Erfindung vorgesehen sind und keinen
Einfluss auf die Angaben in den Ansprüchen haben.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine Prinzipansicht, die ein Automatikgetriebe zeigt, auf das die
vorliegende Erfindung angewendet werden kann.
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2 ist
eine Betriebstabelle des vorliegenden Automatikgetriebes.
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3 ist
ein Geschwindigkeitsdiagramm des vorliegenden Automatikgetriebes.
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4 ist
eine schematische Zeichnung, die die gesamte Hydrauliksteuervorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
eine Teilzeichnung, die den Funktionsabschnitt zum Vorwärtsschalten
bei der Hydrauliksteuervorrichtung zeigt.
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6 ist
eine Teilzeichnung, die den Funktionsabschnitt zur Verhinderung
des gleichzeitigen Einrückens bei der Hydrauliksteuervorrichtung
zeigt.
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7 ist
eine Teilzeichnung, die den Funktionsabschnitt zum Rückwärtsschalten
bei der Hydrauliksteuervorrichtung zeigt.
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8A bis 8C sind
Zeichnungen, die die Umschaltpositionen des zweiten Kupplungseinrückrelaiventils
zeigen, wobei 8A eine Zeichnung ist,
die den Kraftmaschinenausschaltzustand zeigt, 8B eine
Zeichnung ist, die den Zustand vollständiger Ausschaltung
während der Fahrt zeigt, und 8C eine
Zeichnung ist, die den Kraftmaschinenneustart während des
vollständig ausgeschalteten Zustands zeigt.
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9A bis 9E sind
Zeichnungen, die die Umschaltpositionen des zweiten Kupplungseinrückrelaisventils
in einem anderen Ausführungsbeispiel zeigen, wobei 9A eine Zeichnung ist, die den Kraftmaschinenausschaltzustand
zeigt, 9B eine Zeichnung ist, die
einen Kraftmaschinenstart während des normalen Betriebs
zeigt, 9C eine Zeichnung ist, die
eine normale Fahrt zeigt, 9D eine
Zeichnung ist, die den Zustand vollständiger Abschaltung
während der Fahrt zeigt, und 9E eine Zeichnung
ist, die den Kraftmaschinenneustart während des vollständig
ausgeschalteten Zustands zeigt.
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BESTER WEG ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Nachstehend
werden Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf 1 bis 8 erklärt.
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[Konfiguration des Automatikgetriebes]
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Zuerst
wird eine schematische Struktur des Mehrstufen-Automatikgetriebes
(nachstehend einfach als „Automatikgetriebe” bezeichnet),
bei dem die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, unter
Bezugnahme auf 1 erklärt. Wie in 1 gezeigt
ist, hat ein bevorzugtes Automatikgetriebe 1, das beispielsweise
bei einem FR-Fahrzeug (Fahrzeug mit vorne eingebauter Kraftmaschine
und Hinterradantrieb) verwendet wird, eine Eingangswelle 11 für
das Automatikgetriebe 1, die mit einer Kraftmaschine (nicht
dargestellt) verbunden werden kann, und ist mit einem Drehmomentwandler 7,
der konzentrisch zu der Eingangswelle 11 in der axialen Richtung
angeordnet ist, und einem Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 2 versehen.
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Der
Drehmomentwandler 7 hat ein Pumpenlaufrad 7a,
das mit der Eingangswelle 11 des Automatikgetriebes 1 verbunden
ist, und einen Turbinenläufer 7b, auf den die
Drehung des Pumpenlaufrads 7a über eine Arbeitsflüssigkeit übertragen
wird. Der Turbinenläufer 7b ist mit der Eingangswelle 12 des Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 2 verbunden,
der koaxial zu der Eingangswelle 11 angeordnet ist. Zusätzlich
ist der Drehmomentwandler 7 mit einer Sperrkupplung 10 versehen,
und wenn die Sperrkupplung 10 durch die Hydrauliksteuerung
der nachstehend beschriebenen Hydrauliksteuervorrichtung eingerückt
wird, wird die Drehung der Eingangswelle 11 des Automatikgetriebes 1,
das vorstehend beschrieben ist, direkt auf die Eingangswelle 12 des Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 2 übertragen.
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Dieser
Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 2 ist mit
einem Planetengetriebe DP und einer Planetengetriebeeinheit PU an
der Eingangswelle 12 (und der Zwischenwelle 13)
versehen. Dieses Planetengetriebe DP ist mit einem Sonnenrad S1,
einem Träger CR1 und einem Zahnkranz R1 versehen. Bei dem
Träger CR1 greifen ein Ritzel P1, das mit dem Sonnenrad
S1 kämmend eingreift, und ein Ritzel P2, das mit dem Zahnkranz R1
kämmend eingreift, miteinander kämmend ein, um
ein so genanntes Doppelritzel-Planetengetriebe zu bilden.
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Zusätzlich
hat die Planetengetriebeeinheit PU vier Drehelemente: ein Sonnenrad
S2, ein Sonnenrad S3, einen Träger CR2 (CR3) und einen
Zahnkranz R3 (R2), und bei dem Träger CR2 greifen ein langes
Ritzel P4, das mit dem Sonnenrad S2 und einem Zahnkranz R3 kämmend
eingreift, und ein kurzes Ritzel P3, das mit dem langen Ritzel P4
und dem Sonnenrad S3 kämmend eingreift, miteinander kämmend
ein, um ein so genanntes Ravigneaux-Planetengetriebe auszubilden.
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Die
Drehung des Sonnenrads S1 des Planetengetriebes DP, das vorstehend
beschrieben ist, wird stationär gehalten, indem es mit
einem Nabenabschnitt 3b verbunden wird, der beispielsweise
integral an dem Getriebegehäuse 3 angebracht ist.
Zusätzlich ist der Träger CR1, der vorstehend
beschrieben ist, mit der Eingangswelle 12 verbunden, so
dass er sich gemeinsam mit der Drehung der Eingangswelle 12 dreht
(nachstehend als „Eingangsdrehung" bezeichnet), und ist
gleichzeitig mit der vierten Kupplung C-4 (einem Reibungseingriffselement)
verbunden. Ferner stellt der Zahnkranz R1 eine reduzierte Drehung
zur Verfügung, bei der die Eingangsdrehung aufgrund des
stationären Sonnenrads S1 und des Trägers CR1
reduziert wird, der die Eingangsdrehung bereitstellt, und ist gleichzeitig
mit einer ersten Kupplung C-1 (einem Reibungseingriffselement) und einer
dritten Kupplung C-3 (einem Reibungseingriffselement) verbunden.
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Das
Sonnenrad S2 der Planetengetriebeeinheit PU, die vorstehend beschrieben
ist, kann sich frei an dem Getriebegehäuse 3 durch
Verbinden mit der ersten Bremse B-1 (einem Reibungseingriffselement)
festhalten, die als Sperreinrichtung dient, und verbindet sich gleichzeitig
mit der vierten Kupplung C-4 und der dritten Kupplung C-3. Die Eingangsdrehung
des Trägers CR1 über die vierte Kupplung C-4 und
die reduzierte Drehung des Zahnkranzes R1 über die dritte
Kupplung C-3 können jeweils frei und getrennt eingeleitet
werden. Zusätzlich ist das Sonnenrad S3 mit der ersten
Kupplung C-1 verbunden und kann die reduzierte Drehung des Zahnkranzes R1
frei eingeleitet werden.
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Ferner
ist der Träger CR2 mit der zweiten Kupplung C-2 (einem
Reibungseingriffselement) verbunden, zu der die Drehung der Eingangswelle 12 über
die Zwischenwelle 13 eingeleitet wird, und kann die Eingangsdrehung
frei über die zweite Kupplung C-2 eingeleitet werden. Zusätzlich
ist der Träger CR2 mit der Freilaufkupplung F-1 und der
zweiten Bremse B-2 (einem Reibungseingriffselement) verbunden, die
als Sperreinrichtung dienen, wobei die Freilaufkupplung F-1 die
Drehung in einer Richtung mit Bezug auf das Getriebegehäuse 3 beschränkt,
und die Drehung durch die zweite Bremse B-2 stationär gehalten
oder gestattet werden kann. Zusätzlich ist der Zahnkranz
R3 mit der Ausgangswelle 15 verbunden, die eine Drehung
an die Fahrzeugantriebsräder (nicht dargestellt) abgibt.
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[Übertragungspfad jeder Schaltstufe]
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Als
Nächstes wird auf der Grundlage der vorstehend beschriebenen
Konfiguration der Betrieb des Geschwindigkeitsänderungsmechanismus 2 unter
Bezugnahme auf 1, 2 und 3 erklärt. Es
ist anzumerken, dass in dem Geschwindigkeitsdiagramm, das in 3 gezeigt
ist, die vertikalen Achsen die Drehung der jeweiligen Drehelemente
(jedes Zahnrads) zeigen, und die horizontalen Achsen die Entsprechung
zu den Übersetzungsverhältnissen dieser Drehelemente
zeigen. Zusätzlich entspricht in dem Teil des Geschwindigkeitsdiagramms,
das das Planetengetriebe DP zeigt, die vertikale Achse, die am nächsten
an dem Ende in der Querrichtung liegt (der linken Seite in 3),
dem Sonnenrad S1 und entsprechen die vertikalen Achsen in einer
Abfolge zu der rechten Seite der Figur dem Zahnkranz R1 und dem
Träger CR1. Ferner entspricht in dem Teil des Geschwindigkeitsdiagramms,
das die Planetengetriebeeinheit PU zeigt, die vertikale Achse, die
am nächsten an dem Ende in der Querrichtung liegt (der rechten
Seite in 3), dem Sonnenrad S3 und entsprechen
die vertikalen Achsen in einer Abfolge zu der linken Seite der Figur
dem Zahnkranz R3 (R2), dem Träger CR2 (CR3) und dem Sonnenrad
S2.
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In
dem D-Bereich (Fahren), sind beispielsweise bei dem ersten Vorwärtsgang
(1.), wie in 2 gezeigt ist, die erste Kupplung
C-1 und die Freilaufkupplung F-1 eingerückt. Somit wird,
wie in 1 und 3 gezeigt ist, die Drehung des
Zahnkranzes R1, dessen Drehung durch das stationäre Sonnenrad
S1 und durch den Träger CR1 reduziert wird, die die Eingangsdrehung
ist, in das Sonnenrad S3 über die erste Kupplung C-1 eingeleitet.
Zusätzlich wird die Drehung des Trägers CR2 zu
einer Richtung (der normalen Drehrichtung) beschränkt oder
wird insbesondere die Drehung des Trägers CR2 stationär
gehalten, indem die Rückwärtsdrehung des Trägers CR2
verhindert wird. Somit wird die reduzierte Drehung, die in das Sonnenrad
S3 eingeleitet wird, zu dem Zahnkranz R3 über den stationären
Träger CR2 abgegeben, und wird eine normale Drehung von
der Ausgangswelle 15 als erster Vorwärtsgang abgegeben.
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Es
ist anzumerken, dass während der Kraftmaschinenbremsung
(während des Ausrollens) der Träger CR2 durch
Sperren der zweiten Bremse B-2 stationär gehalten wird
und somit die normale Drehung des Trägers CR-2 verhindert
wird. Dadurch wird der Zustand des ersten Vorwärtsgangs
aufrechterhalten.
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Zusätzlich
kann bei dem ersten Vorwärtsgang, da die Rückwärtsdrehung
des Trägers CR2 durch die Freilaufkupplung F-1 verhindert
wird und eine normale Drehung möglich ist, die Bildung
des ersten Vorwärtsgangs, wenn beispielsweise von einem
Nichtfahrbereich zu einem Fahrbereich umgeschaltet wird, problemlos
durch das automatische Einrücken der Freilaufkupplung F-1
durchgeführt werden.
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In
dem zweiten Vorwärtsgang (2.), wie in 2 gezeigt
ist, ist die erste Kupplung C-1 eingerückt und ist die
erste Bremse B-1 gesperrt. Somit wird, wie in 1 und 3 gezeigt
ist, die Drehung des Zahnkranzes R1, dessen Drehung durch das stationäre
Sonnenrad S1 und durch den Träger CR1 reduziert wird, die
die Eingangsdrehung ist, in das Sonnenrad S3 über die erste
Kupplung C-1 eingeleitet. Zusätzlich wird die Drehung des
Sonnenrads S2 durch das Sperren der ersten Bremse B-1 stationär gehalten.
Somit bezieht der Träger CR2 eine reduzierte Drehung, die
geringer als diejenige des Sonnenrads S3 ist, wird die reduzierte
Drehung, die in das Sonnenrad S3 eingeleitet wird, dann in den Zahnkranz
R3 über den Träger CR2 eingeleitet, und wird die
normale Drehung von der Ausgangswelle 15 als zweiter Vorwärtsgang
abgegeben.
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In
dem dritten Vorwärtsgang (3.), wie in 2 gezeigt
ist, sind die erste Kupplung C-1 und die dritte Kupplung C-3 eingerückt.
Somit wird, wie in 1 und 3 gezeigt
ist, die Drehung des Zahnkranzes R1, dessen Drehung durch das stationäre Sonnenrad
S1 und durch den Träger CR1 reduziert wird, die die Eingangsdrehung
ist, in das Sonnenrad S3 über die erste Kupplung C-1 eingeleitet.
Zusätzlich wird die reduzierte Drehung des Zahnkranzes
R1 in das Sonnenrad S2 durch das Einrücken der dritten Kupplung
C-3 eingeleitet. Da nämlich die reduzierte Drehung des
Zahnkranzes R1 in das Sonnenrad S2 und das Sonnenrad S3 eingeleitet
wird, wird die Planetengetriebeeinheit PU direkt mit der reduzierten Drehung
verknüpft, wird die reduzierte Drehung direkt in den Zahnkranz
R3 eingeleitet und wird die normale Drehung von der Ausgangswelle 15 als
dritter Vorwärtsgang abgegeben.
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In
dem vierten Vorwärtsgang (4.), wie in 2 gezeigt
ist, sind die erste Kupplung C-1 und die vierte Kupplung C-4 eingerückt.
Somit wird, wie in 1 und 3 gezeigt
ist, die Drehung des Zahnkranzes R1, dessen Drehung durch das stationäre Sonnenrad
S1 und durch den Träger CR1 reduziert wird, die die Eingangsdrehung
ist, in das Sonnenrad S3 über die erste Kupplung C-1 eingeleitet.
Zusätzlich wird die Eingangsdrehung des Trägers
CR1 in das Sonnenrad S2 aufgrund des Einrückens mit der vierten
Kupplung C-4 eingeleitet. Somit bezieht der Träger CR2
eine reduzierte Drehung, die höher als diejenige des Sonnenrads
S3 ist, wird die reduzierte Drehung, die durch das Sonnenrad S3
eingeleitet wird, dann an den Zahnkranz R3 über den Träger CR2
abgegeben, und wird die normale Drehung von der Ausgangswelle 15 als
vierter Vorwärtsgang abgegeben.
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In
dem fünften Vorwärtsgang (5.), wie in 2 gezeigt
ist, sind die erste Kupplung C-1 und die zweite Kupplung C-2 eingerückt.
Somit wird, wie in 1 und 3 gezeigt
ist, die Drehung des Zahnkranzes R1, dessen Drehung durch das stationäre Sonnenrad
S1 und durch den Träger CR1 reduziert wird, die die Eingangsdrehung
ist, in das Sonnenrad S3 über die erste Kupplung C-1 eingeleitet.
Zusätzlich wird die Eingangsdrehung in den Träger
CR2 aufgrund des Einrückens mit der zweiten Kupplung C-2 eingeleitet.
Somit wird eine reduzierte Drehung, die höher als diejenige
des vierten Vorwärtsgangs ist, der vorstehend beschrieben
ist, aufgrund der reduzierten Drehung, die in das Sonnenrad S2 eingeleitet
wird, und der Eingangsdrehung, die in den Träger CR2 eingeleitet
wird, an den Zahnkranz R3 abgegeben, und wird die normale Drehung
von der Ausgangswelle 15 als fünfter Vorwärtsgang
abgegeben.
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In
dem sechsten Vorwärtsgang (6.), wie in 2 gezeigt
ist, sind die zweite Kupplung C-2 und die vierte Kupplung C-4 eingerückt.
Somit wird, wie in 1 und 3 gezeigt
ist, die Eingangsdrehung des Trägers CR1 in das Sonnenrad
S2 aufgrund des Einrückens mit der vierten Kupplung C-4
eingeleitet. Zusätzlich wird die Eingangsdrehung des Trägers CR2
aufgrund des Einrückens mit der zweiten Kupplung C-2 eingeleitet.
Da nämlich die Eingangsdrehung in das Sonnenrad S2 und
den Träger CR2 eingeleitet wird, wird die Planetengetriebeeinheit
PU direkt mit der Eingangsdrehung gekoppelt, wird die Eingangsdrehung
direkt an den Zahnkranz R3 abgegeben und wird die normale Drehung
von der Ausgangswelle 15 als sechster Vorwärtsgang
abgegeben.
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In
dem siebten Vorwärtsgang (7., OD1), wie in 2 gezeigt
ist, sind die zweite Kupplung C-2 und die dritte Kupplung C-3 eingerückt.
Somit wird, wie in 1 und 3 gezeigt
ist, die Drehung des Zahnkranzes R1, dessen Drehung durch das stationäre
Sonnenrad S1 und durch den Träger CR1 reduziert wird, die
die Eingangsdrehung ist, in das Sonnenrad S2 über die dritte
Kupplung C-3 eingeleitet. Zusätzlich wird die Eingangsdrehung
in den Träger CR2 aufgrund des Einrückens mit
der zweiten Kupplung C-2 über die dritte Kupplung C-3 eingeleitet.
Somit wird eine erhöhte Drehung, die geringfügig
höher als die Eingangsdrehung ist, aufgrund der reduzierten
Drehung, die in das Sonnenrad S2 eingeleitet wird, und der Eingangsdrehung,
die in den Träger CR2 eingeleitet wird, an den Zahnkranz
R3 abgegeben, und wird die normale Drehung von der Ausgangswelle 15 als
siebter Vorwärtsgang (erster Overdrive-Gang, der schneller
als der direkt koppelnde Gang ist) abgegeben.
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In
dem achten Vorwärtsgang (8., OD2), wie in 2 gezeigt
ist, ist die zweite Kupplung C-2 eingerückt und ist die
erste Bremse B-1 gesperrt. Somit wird, wie in 1 und 3 gezeigt
ist, die Eingangsdrehung in den Träger CR2 aufgrund des
Einrückens mit der zweiten Kupplung C-2 eingeleitet. Zusätzlich
wird die Drehung des Sonnenrads S2 aufgrund des Sperrens der ersten
Bremse B-1 stationär gehalten. Somit wird die Eingangsdrehung
des Trägers CR2 durch das stationäre Sonnenrad
S2 eine erhöhte Drehung, die höher als diejenige
des siebten Vorwärtsgangs ist, der vorstehend beschrieben
ist, wird diese Drehung in den Zahnkranz R3 eingeleitet und wird
die normale Drehung von der Ausgangswelle 15 als achter
Vorwärtsgang (zweiter Overdrive-Gang, der schneller als
der direkt koppelnde Gang ist), abgegeben.
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In
dem ersten Rückwärtsgang (Rev1), wie in 2 gezeigt
ist, ist die dritte Kupplung C-3 eingerückt und ist die
zweite Bremse B-2 gesperrt. Somit wird, wie in 1 und 3 gezeigt
ist, die Drehung des Zahnkranzes R1, dessen Drehung durch das stationäre
Sonnenrad S1 und durch den Träger CR1 reduziert wird, die
die Eingangsdrehung ist, in das Sonnenrad S2 über die dritte
Kupplung C-3 eingeleitet. Zusätzlich wird die Drehung des
Trägers CR2 stationär gehalten, indem er durch
die zweite Bremse B-2 gesperrt wird. Somit wird die reduzierte Drehung,
die in das Sonnenrad S3 eingeleitet wird, an den Zahnkranz R3 über
den stationären Träger CR2 abgegeben und wird
die Rückwärtsdrehung von der Ausgangswelle 15 als
erster Rückwärtsgang abgegeben.
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In
dem zweiten Rückwärtsgang (Rev2), wie in 2 gezeigt
ist, ist die vierte Kupplung C-4 eingerückt und ist die
zweite Bremse B-2 gesperrt. Somit wird, wie in 1 und 3 gezeigt
ist, die Eingangsdrehung des Trägers CR1 aufgrund des Einrückens
mit der Kupplung C-4 in das Sonnenrad S2 eingeleitet. Zusätzlich
wird die Drehung des Trägers CR2 stationär gehalten,
indem er durch die zweite Bremse B-2 gesperrt ist. Somit wird die
Eingangsdrehung, die in das Sonnenrad S2 eingeleitet wird, an den
Zahnkranz R3 über den stationären Träger
CR2 abgegeben und wird die Rückwärtsdrehung von
der Ausgangswelle 15 als zweiter Rückwärtsgang
abgegeben.
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Es
ist anzumerken, dass bei dem vorliegenden Automatikgetriebe die
vierte Kupplung C-4 und die zweite Bremse B-2 während des
Rückwärtsbereichs aufgrund der Hydrauliksteuerung
durch die Hydrauliksteuervorrichtung 20 eingerückt
sind, die im Einzelnen nachstehend beschrieben wird, und somit nur
ein zweiter Rückwärtsgang erhalten wird. Jedoch kann
das auf verschiedene Arten abgewandelt werden und kann auch nur
ein erster Rückwärtsgang oder können
sowohl ein erster Rückwärtsgang als auch ein zweiter
Rückwärtsgang erhalten werden.
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Zusätzlich
sind in dem P-Bereich (Parken) und dem N-Bereich (Neutral) die erste
Kupplung C-1, die zweite Kupplung C-2, die dritte Kupplung C-3 und die
vierte Kupplung C-4 ausgerückt. Dadurch sind der Träger
CR1 und das Sonnenrad S2 außer Eingriff. Zusätzlich
sind der Zahnkranz R1, das Sonnenrad S2 und das Sonnenrad S3 außer
Eingriff und sind dadurch das Planetengetriebe DP und die Planetengetriebeeinheit
PU außer Eingriff. Zusätzlich sind die Eingangswelle 12 (die
Zwischenwelle 13) und der Träger CR2 außer
Eingriff. Dadurch wird die Übertragung der Antriebskraft
zwischen der Eingangswelle 12 und der Planetengetriebeeinheit
PU außer Eingriff gebracht und wird somit die Übertragung
der Antriebskraft zwischen der Eingangswelle 12 und der Ausgangswelle 15 außer
Eingriff gebracht.
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[Gesamtkonfiguration der Hydrauliksteuervorrichtung]
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Als
Nächstes wird die Hydrauliksteuervorrichtung 20 des
Automatikgetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung
erklärt. Zuerst wird die gesamte Hydrauliksteuervorrichtung 20 allgemein
unter Bezugnahme auf 4 erklärt. Es ist anzumerken,
dass in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel in jedem Ventil
ein Schieber vorhanden ist, und zum Erklären der Schieberumschaltposition
und der Schiebersteuerposition der Zustand in dem Abschnitt der
rechten Hälfte, der in 4 bis 7 gezeigt
ist, als „Position der rechten Hälfte" bezeichnet
wird, und der Zustand in dem Abschnitt der linken Hälfte,
der darin gezeigt ist, als „Position der linken Hälfte"
bezeichnet wird.
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Wie
in 4 gezeigt ist, ist im Allgemeinen zum Regulieren
und Erzeugen von Öldrücken, die verschiedenartige
Primärdrücke bereitstellen, die Hydrauliksteuervorrichtung 20 mit
einem Abscheider 22, einer Ölpumpe 21,
einem Manuellschaltventil (Bereichsdruck-Abgabeeinrichtung) 23,
einem Primärregulierventil (Leitungsdruck-Erzeugungseinrichtung) 25,
einem Sekundärregulierventil 26, einem Solenoidmodulatorventil 27 und
einem Linearsolenoidventil SLT (nicht gezeigt) versehen.
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Zusätzlich
ist zum selektiven Umschalten oder Regulieren der Öldrücke
in den entsprechenden Ölpfaden auf der Grundlage der verschiedenen
Primärdrücke die Hydrauliksteuervorrichtung 20 mit Ventilen
versehen, die die Schieberpositionen umschalten und steuern. Diese
Ventile umfassen ein Sperrrelaisventil 31, ein zweites
Kupplungseinrückrelaisventil (zweites Umschaltventil) 32,
ein Sperrdruckverzögerungsventil (Verzögerungseinrichtung, drittes
Umschaltventil) 33, ein erstes Kupplungseinrückrelaisventil
(zweites Umschaltventil) 34, ein B-2-Einrücksteuerventil 35,
ein B-2-Steuerventil 36, ein B-2-Rückschlagventil 37,
ein erstes Kupplungseinrücksteuerventil 41, ein
Signalrückschlagventil 42, ein zweites Kupplungseinrücksteuerventil 43,
ein B-1-Einrücksteuerventil 44, ein C-4-Relaisventil 45, und
dergleichen.
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Ferner
ist zum elektrischen Steuern und Zuführen eines Öldrucks
zu jedem Relaisventil und jedem Steuerventil, die vorstehend beschrieben
sind, die Hydrauliksteuervorrichtung 20 mit einem Linearsolenoidventil
SL1, einem Linearsolenoidventil SL2, einem Linearsolenoidventil
SL3, einem Linearsolenoidventil SL4, einem Linearsolenoidventil
SL5, einem Linearsolenoidventil SLU, einem Solenoidventil (einem
Fehlersolenoidventil) SR und einem Solenoidventil SL versehen.
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Es
ist anzumerken, dass die Solenoidventile außer dem Solenoidventil
SR in der Hydrauliksteuervorrichtung 20 oder insbesondere
die Linearsolenoidventile SL1 bis 5, SLU und das Solenoidventil
SL den Eingangsanschluss und den Ausgangsanschluss unterbrechen,
während sie entregt sind (nachstehend als „ausgeschaltet"
bezeichnet), und diese in Verbindung bringen, während sie
erregt sind (nachstehend als „eingeschaltet" bezeichnet).
Anders gesagt wird ein so genanntes normalerweise geschlossenes
Ventil (N/C-Ventil) verwendet. Dagegen wird ein normalerweise offenes
Ventil (N/O-Ventil) nur bei dem Solenoidventil SR verwendet.
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Zusätzlich
ist die Hydrauliksteuervorrichtung 20 mit einem Hydraulikservo 51,
der die erste Kupplung C-1 einrücken und ausrücken
kann, einem Hydraulikservo 52, der die zweite Kupplung
C-2 einrücken und ausrücken kann, einem Hydraulikservo 53, der
die dritte Kupplung C-3 einrücken und ausrücken kann,
einem Hydraulikservo 54, der die vierte Kupplung C-4 einrücken
und ausrücken kann, einem Hydraulikservo 61, der
die erste Bremse B-1 einrücken und ausrücken kann,
und einem Hydraulikservo 62 versehen, der die zweite Bremse
B-2 einrücken und ausrücken kann. Das Einrücken
zwischen den Kupplungen und den Hydraulikservos basiert auf den
Einrückdrücken, die durch die vorstehend beschriebenen
Arten der Ventile reguliert und zugeführt werden.
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Als
Nächstes werden die Abschnitte in der Hydrauliksteuervorrichtung 20,
die einen entsprechenden Primärdruck erzeugen, der vorstehend
beschrieben ist, nämlich den Leitungsdruck, den Sekundärdruck
und den Modulatordruck, erklärt. Es ist anzumerken, dass
die Abschnitte, die den Leitungsdruck, den Sekundärdruck
und den Modulatordruck erzeugen, identisch mit denjenigen einer
herkömmlichen Hydrauliksteuervorrichtung für ein
Automatikgetriebe sind und sie wohlbekannt sind. Somit wird eine
Erklärung von diesen kurzgefasst.
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Die Ölpumpe 21 erzeugt
einen Öldruck, indem sie beispielsweise mit dem Pumpenläufer 7a des
Drehmomentwandlers 7, der vorstehend beschrieben ist, verbunden
ist und mit diesem gedreht wird, oder mit der Drehung der Kraftmaschine
verbunden ist und durch diese angetrieben wird, und saugt Öl
von einer Ölwanne (nicht dargestellt) durch den Abscheider 22 an.
Zusätzlich ist die Hydrauliksteuervorrichtung 20 mit
einem Linearsolenoidventil SLT (nicht dargestellt) versehen und verwendet
dieses Linearsolenoidventil SLT den Modulatordruck PMOD,
der durch das Solenoidmodulatorventil 27 reguliert wird,
das nachstehend beschrieben wird, als Primärdruck und reguliert
einen Signaldruck PSLT, der von dem Drosselöffnungsgrad
abhängt, und gibt diesen ab.
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Das
Primärregulierventil 25 reguliert den Öldruck,
der durch die Ölpumpe 21 erzeugt wird, um einen
Leitungsdruck PL zu erhalten, indem ein
Teil davon auf der Grundlage eines Signaldrucks PSLT des Linearsolenoidventils
SLT ausgestoßen wird, der zu dem Schieber eingegeben wird,
auf den die Vorspannkraft der Feder des Primärregulierventils 25 aufgebracht
wird. Dieser Leitungsdruck PL wird zu einem
Manuellschaltventil 23, einem Solenoidmodulatorventil 27,
dem zweiten Kupplungseinrückrelaisventil 32, dem
Linearsolenoidventil SL5, dem ersten Kupplungseinrücksteuerventil 41,
einem zweiten Kupplungseinrücksteuerventil 43 und
einem B-1-Einrücksteuerventil 44 zugeführt,
wie nachstehend beschrieben wird.
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Zusätzlich
wird der Öldruck, der durch das Primärregulierventil 25 ausgestoßen
wird, reguliert, um einen Sekundärdruck PSEC zu
erhalten, indem ein Teil davon auf der Grundlage des Signaldrucks
PSLT des Linearsolenoidventils SLT, ausgestoßen
wird, das vorstehend beschrieben ist, der zu dem Schieber eingegeben
wird, auf den die Vorspannkraft der Feder des Sekundärregulierventils 26 durch
das Sekundärregulierventil 26 aufgebracht wird.
Dieser Sekundärdruck PSEC wird
zu einem Schmierölpfad und dergleichen (nicht dargestellt)
zugeführt und wird gleichzeitig zu dem Sperrrelaisventil 31 zugeführt
und wird als Primärdruck für die Steuerung der
Sperrkupplung 10 verwendet.
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Zusätzlich
reguliert das Solenoidmodulatorventil 27 den Leitungsdruck
PL, der durch das Primärregulierventil 25 reguliert
wird, um entsprechend konstante Modulatordrücke PMOD zu erhalten, wenn der Leitungsdruck PL gleich wie oder größer
als ein vorbestimmter Druck ist, aufgrund der Vorspannkraft der Feder
des Solenoidmodulatorventils 27. Diese Modulatordrücke
PMOD werden als Primärdrücke
zu dem Linearsolenoidventil SLT (nicht dargestellt), dem Solenoidventil
LS (normalerweise geschlossen), dem Solenoidventil SR (normalerweise
offen) und dem Linearsolenoidventil SLU (normalerweise geschlossen) zugeführt.
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[Konfiguration des Funktionsabschnitts
zum Vorwärtsschalten bei der Hydrauliksteuervorrichtung]
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Als
Nächstes wird der Funktionsabschnitt, der hauptsächlich
die Vorwärtsschaltsteuerung in der vorliegenden Hydrauliksteuervorrichtung 20 durchführt,
unter Bezugnahme auf 5 erklärt. Zuerst hat das
Manuellschaltventil 23 einen Schieber 23p, der mechanisch
(oder elektrisch) durch einen Schalthebel angetrieben wird, der
an dem Fahrersitz (nicht dargestellt) vorgesehen ist, und wird der
Leitungsdruck PL, der vorstehend beschrieben
ist, zu dem Eingangsanschluss 23a eingegeben. Wenn die Schaltposition
auf den D-Bereich (Fahren) auf der Grundlage der Betätigung
eines Schalthebels gesetzt wird, stehen der Eingangsanschluss 23a und der
Ausgangsanschluss 23b auf der Grundlage der Position des
Schiebers 23p in Verbindung und wird der Vorwärtsbereichsdruck
(D-Bereichsdruck) PD von dem Ausgangsanschluss 23b abgegeben,
wobei der Leitungsdruck PL als Primärdruck
dient.
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Die
Ausgangsanschlüsse 23b und 23c sind mit
dem Eingangsanschluss SL1a des Linearsolenoidventils SL1, dem Eingangsanschluss
SL3a des Linearsolenoidventils SL3, dem Eingangsanschluss 34k des
ersten Kupplungseinrückrelaisventils 34 und dem
Eingangsanschluss 35d des B-2-Einrücksteuerventils 35 verbunden,
die im Einzelnen nachstehend erklärt werden, und wenn in
dem Vorwärtsbereich gefahren wird, wird der Vorwärtsbereichsdruck
PD zu diesen Anschlüssen abgegeben.
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Zusätzlich
stehen, wenn die Schaltposition auf den R-Bereich (Rückwärts)
auf der Grundlage der Betätigung des Schalthebels gesetzt
wird, der Eingangsanschluss 23a und der Ausgangsanschluss 23d auf
der Grundlage der Position des Schiebers 23p in Verbindung,
und wird der Rückwärtsbereichsdruck (R-Bereichsdruck)
PR durch den Ausgangsanschluss 23d abgegeben,
wobei der Leitungsdruck PL als Primärdruck
für den Rückwärtsbereichsdruck (R-Bereichsdruck)
PR dient.
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Der
Ausgangsanschluss 23d ist mit dem Eingangsanschluss 34i des
ersten Kupplungseinrückrelaisventils 34 und dem
Eingangsanschluss 36d des B-2-Steuerventils 36 verbunden,
die im Einzelnen nachstehend erklärt werden, und während
des Fahrens in dem Rückwärtsbereich wird der Rückwärtsbereichsdruck
PR zu diesen Anschlüssen abgegeben.
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Es
ist anzumerken, dass wenn der P-Bereich (Parken) und der N-Bereich
(Neutral) auf der Grundlage der Betätigung des Schalthebels
eingerichtet sind, der Eingangsanschluss 23a und die Ausgangsanschlüsse 23b, 23c und 23d durch
den Schieber 23p unterbrochen sind, und somit der Bereichsdruck nicht
abgegeben wird.
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Das
Solenoidventil SR gibt einen Modulatordruck PMOD zu
dem Eingangsanschluss Sa ein (geteilt mit dem Solenoidventil SL).
Während des normalen Betriebs (außer während
des Kraftmaschinenbremsens in dem ersten Vorwärtsgang,
wie nachstehend beschrieben ist) wird das Solenoidventil SR erregt und
gibt einen Signaldruck PSR von dem Ausgangsanschluss
SRb nicht ab. Das Solenoidventil SR gibt einen Signaldruck PSR von dem Ausgangsanschluss SRb ab, während
es entregt ist, beispielsweise während des Kraftmaschinenbremsens
in dem ersten Vorwärtsgang oder während des Modus,
in dem alle Solenoide ausgeschaltet sind, der nachstehend beschrieben
ist (siehe 2). Wenn der Ausgangsanschluss
SRb mit der Ölkammer 32a des zweiten Kupplungseinrückrelaisventils 32,
der Ölkammer 34a des ersten Kupplungseinrückrelaisventils 34 und dem
Eingangsanschluss 34b verbunden wird und ausgeschaltet
wird, wird der Signaldruck PSR zu der Ölkammer
und den Anschlüssen abgegeben, wie im Einzelnen nachstehend
erklärt wird, wenn das erste Kupplungseinrückrelaisventil 34 auf
der Position der rechten Hälfte gesperrt ist, wobei der
Signaldruck PSR ebenso zu der Ölkammer 35a des
B-2-Einrücksteuerventils 35 abgegeben wird.
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Das
Linearsolenoidventil (das Einrückdruck-Steuersolenoidventil)
SLU gibt den Modulatordruck PMOD zu dem
Eingangsanschluss SLUa ein, und während es erregt ist,
gibt es den Signaldruck PSLU von dem Ausgangsanschluss
SLUb ab (siehe 2). Der Ausgangsanschluss SLUb
ist mit der Ölkammer 36a des B-2-Steuerventils 36 über
das Sperrrelaisventil 31 verbunden und gibt den Signaldruck
PSLU zu dieser Ölkammer 36a ab,
wenn das Sperrrelaisventil 31 sich auf der Position der
rechten Hälfte befindet (siehe 4 und 7).
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Das
Linearsolenoidventil (das erste Einrückdruck-Steuersolenoidventil)
SL1 weist einen Eingangsanschluss SL1a, der einen Vorwärtsbereichsdruck
PD eingibt, einen Ausgangsanschluss SL1b, der
den Vorwärtsbereichsdruck PD reguliert
und als Einrückdruck PC1 zu dem
Hydraulikservo (dem ersten Hydraulikservo) 51 abgibt, wenn
es erregt ist, einen Rückführanschluss SL1c sowie
einen Ausstoßanschluss SL1d auf, der hauptsächlich
zum Ausstoßen des Einrückdrucks PC1 des
Hydraulikservos 51 vorgesehen ist. Der Ausstoßanschluss
SL1d ist mit einem Anschluss 32f des zweiten Kupplungseinrückrelaisventils 32 verbunden,
wie nachstehend beschrieben wird, und während eines normalen
Betriebs wird der Einrückdruck PC1 durch
den Ablassanschluss EX des zweiten Kupplungseinrückrelaisventils 32 abgelassen.
Es ist anzumerken, dass der Ausgangsanschluss SL1b mit dem Hydraulikservo 51 über
das erste Kupplungseinrücksteuerventil 41 verbunden
ist, wie nachstehend beschrieben wird (siehe 4 und 6).
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Das
Linearsolenoidventil (das zweite Einrückdruck-Steuersolenoidventil)
SL2 weist einen Eingangsanschluss SL2a, der den Vorwärtsbereichsdruck
PD über das B-2-Einrücksteuerventil 35 eingibt, das
nachstehend beschrieben ist, einen Ausgangsanschluss SL2b, der den
Vorwärtsbereichsdruck PD reguliert
und zu dem Hydraulikservo (dem zweiten Hydraulikservo) 52 als
Einrückdruck PC2 abgibt, wenn es
erregt ist, einen Rückführanschluss SL2c sowie
einen Ausstoßanschluss SL2d auf, der hauptsächlich zum
Ausstoßen des Einrückdrucks PC2 des
Hydraulikservos 52 vorgesehen ist. Während des
normalen Betriebs steht der Ausstoßanschluss SL2d in Verbindung
mit dem Anschluss 32d und dem Anschluss 32e des
zweiten Kupplungseinrückrelaisventils 32, dem
Anschluss 34d des ersten Kupplungseinrückrelaisventils 34 und
dem Ablassanschluss EX, und wird der Einrückdruck PC2 durch den Ablassanschluss EX abgelassen.
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Das
Linearsolenoidventil (das dritte Einrückdruck-Steuersolenoidventil)
SL3 weist einen Eingangsanschluss SL3a, der den Vorwärtsbereichsdruck
PD eingibt, einen Ausgangsanschluss SL3b, der
den Vorwärtsbereichsdruck PD reguliert
und zu dem Hydraulikservo (dem dritten Hydraulikservo) 53 als
Einrückdruck PC3 abgibt, wenn es
erregt ist, einen Rückführanschluss SL3c sowie
einen Ausstoßanschluss SL3d, der hauptsächlich
zum Ausstoßen des Einrückdrucks PC3 des
Hydraulikservos 53 vorgesehen ist. Der Ausstoßanschluss
SL3d ist mit dem Anschluss 34e des ersten Kupplungseinrückrelaisventils 34 verbunden,
das nachstehend beschrieben wird, und während des normalen
Betriebs wird der Einrückdruck PC3 durch
den Ablassanschluss EX des ersten Kupplungseinrückrelaisventils 34 abgelassen.
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Das
Linearsolenoidventil (das vierte Einrückdruck-Steuersolenoidventil)
SL4 weist einen Eingangsanschluss SL4a, der den Leitungsdruck PL (Sperrdruck) eingibt, der durch das zweite
Kupplungseinrückrelaisventil 32 gefördert
wird, das nachstehend beschrieben wird, einen Ausgangsanschluss
SL4b, der den Leitungsdruck PL reguliert
und zu dem Hydraulikservo (dem vierten Hydraulikservo) 54 als
Einrückdruck PC4 abgibt, wenn es
erregt ist, einen Rückführanschluss SL4c sowie
einen Ablassanschluss EX auf, der den Einrückdruck PC4 des Hydraulikservos 54 ablässt.
Es ist anzumerken, dass der Ausgangsanschluss SL4b mit dem Hydraulikservo 54 über
das C-4-Relaisventil 45 und das zweite Kupplungseinrücksteuerventil 43 verbunden
ist (siehe 4, 6 und 7).
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Das
Linearsolenoidventil (das Einrückdruck-Steuersolenoidventil)
SL5 weist einen Eingangsanschluss SL5a, der den Leitungsdruck PL eingibt, einen Ausgangsanschluss SL5b,
der den Leitungsdruck PL reguliert und zu
dem Hydraulikservo 61 als Einrückdruck PB1 abgibt, wenn es erregt ist, einen Rückführanschluss
SL5c sowie einen Ablassanschluss EX auf, der den Einrückdruck
PB1 des Hydraulikservos 61 ablässt.
Es ist anzumerken, dass der Ausgangsanschluss SL5b mit dem Hydraulikservo 61 über
das B-1-Einrücksteuerventil 44 verbunden ist,
das nachstehend beschrieben wird (siehe 4 und 6).
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Das
B-2-Einrücksteuerventil 35 weist einen Schieber 35p,
eine Feder 35s auf, die den Schieber 35p nach
oben in der Figur vorspannt, und weist zusätzlich oberhalb
des Schiebers 35p in der Figur eine Ölkammer 35a,
einen Eingangsanschluss 35b, einen Ausgangsanschluss 35c,
einen Eingangsanschluss 35d, einen Ausgangsanschluss 35e sowie
eine Ölkammer 35f auf. Der Schieber 35p des
B-2-Einrücksteuerventils 35 ist auf der Position
der rechten Hälfte angeordnet, wenn der Signaldruck PSR zu der Ölkammer 35a eingegeben
wird, und ist andernfalls auf der Position der linken Hälfte
aufgrund der Vorspannkraft der Feder 35s angeordnet. Zusätzlich
wird der Schieber 35p auf der Position der linken Hälfte
ungeachtet der Eingabe des Signaldrucks PSR festgehalten, wenn
einer der Einrückdrücke PC3,
PC4 und PB1, die nachstehend
beschrieben werden, in die Ölkammer 35f eingegeben
wird.
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Der
Vorwärtsbereichsdruck PD wird zu
dem Eingangsanschluss 35d eingegeben und der Ausgangsanschluss 35e ist
mit dem Eingangsanschluss SL2a des Linearsolenoidventils SL2 verbunden. Wenn
der Schieber 35p sich auf der Position der linken Hälfte
befindet, wird der Vorwärtsbereichsdruck PD zu
dem Linearsolenoidventil SL2 abgegeben. Zusätzlich ist
der Ausgangsanschluss 35c mit dem Eingangsanschluss 36c des
B-2-Steuerventils 36 verbunden, das nachstehend beschrieben
wird, und wenn der Signaldruck PSR zu der Ölkammer 35a eingegeben
wird und der Schieber 35p sich auf der Position der rechten
Hälfte befindet, gibt der Ausgangsanschluss 35c den
Vorwärtsbereichsdruck PD zu dem B-2-Steuerventil 36 ab.
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Das
B-2-Steuerventil 36 weist einen Schieber 36p und
eine Feder 36s auf, die diesen Schieber 36p nach
oben in der Figur vorspannt, und weist zusätzlich oberhalb
des Schiebers 36p in der Figur eine Ölkammer 36a,
einen Ausgangsanschluss 36b, einen Eingangsanschluss 36c,
einen Eingangsanschluss 36d, einen Ausgangsanschluss 36e sowie eine
Rückführölkammer 36f auf. Der
Schieber 36p des B-2-Einrücksteuerventils 36 wird
so gesteuert, dass er sich von der Position der rechten Hälfte
zu der Position der linken Hälfte bewegt, wenn der Signaldruck
PSLU zu der Ölkammer 36a eingegeben
wird.
-
Wenn
im Vorwärtsbereich gefahren wird (dem ersten Vorwärtsgang
während der Kraftmaschinenbremsung), wird der Vorwärtsbereichsdruck
PD zu dem Eingangsanschluss 36c über
das B-2-Einrücksteuerventil 35 eingegeben und
wird der Einrückdruck PB2 durch
den Ausgangsanschluss 36b auf der Grundlage des Signaldrucks
PSLU der Ölkammer 36a und
des Rückführdrucks der Ölkammer 36f reguliert und
abgegeben. Zusätzlich wird während des Fahrens
im Rückwärtsbereich der Rückwärtsbereichsdruck
PR zu dem Anschluss 36d durch das
Manuellschaltventil 23 eingegeben und wird der Einrückdruck
PB2 durch den Ausgangsanschluss 36e abgegeben.
-
Das
B-2-Rückschlagventil 37 weist einen Eingangsanschluss 37a,
einen Eingangsanschluss 37b sowie einen Ausgangsanschluss 37c auf,
und ein Öldruck, der zu dem Eingangsanschluss 37a oder dem
Eingangsanschluss 37b eingegeben wird, wird durch den Ausgangsanschluss 37c abgegeben. Wenn
insbesondere der Einrückdruck PB2 zu
dem Eingangsanschluss 37a von dem Ausgangsanschluss 36b des
B-2-Steuerventils 36 eingegeben wird, wird dann dieser Einrückdruck
PB2 zu dem Hydraulikservo 62 von
dem Ausgangsanschluss 37c abgegeben. Wenn der Einrückdruck
PB2 zu dem Eingangsanschluss 37b von
dem Ausgangsanschluss 36c des B-2-Steuerventils 36 eingegeben
wird, wird dieser Einrückdruck PB2 dann
zu dem Hydraulikservo 62 von dem Ausgangsanschluss 37c abgegeben.
-
Das
erste Kupplungseinrückrelaisventil 34 weist einen
Schieber 34p und eine Feder (zweite Vorspanneinrichtung) 34s auf,
die den Schieber 34p nach oben in der Figur vorspannt,
und weist oberhalb des Schiebers 34p in der Figur ebenso
eine Ölkammer 34a, einen Eingangsanschluss 34b,
einen Ausgangsanschluss 34c, einen Ausgangsanschluss 34d,
einen Ausgangsanschluss 34e, einen Eingangsanschluss 34k,
einen Eingangsanschluss 34f, einen Ausgangsanschluss 34g sowie
eine Ölkammer 34j auf.
-
In
der Ölkammer 34a wird während des normalen
Betriebs (außer der Kraftmaschinenbremsung in dem ersten
Vorwärtsgang), wenn das Solenoidventil SR eingeschaltet
ist, der Signaldruck PSR nicht eingegeben,
und wird aufgrund der Vorspannkraft der Feder 34s der Schieber 34p auf
die Position der rechten Hälfte gesetzt. Wenn zusätzlich
der Schieber 34p sich auf der Position der rechten Hälfte
befindet, wird der Einrückdruck PC1 von
dem Linearsolenoidventil SL1 zu dem Eingangsanschluss 34f eingegeben,
wird der Einrückdruck PC1 zu der Ölkammer 34j von
dem Ausgangsanschluss 34g abgegeben, und wird der Schieber 34p auf
der Position der rechten Hälfte verriegelt.
-
Während
der Schieber 34p sich auf der Position der rechten Hälfte
befindet, sind der Vorwärtsbereichsdruck PD,
der zu dem Eingangsanschluss 34k eingegeben wird, und der
Rückwärtsbereichsdruck PR,
der zu dem Eingangsanschluss 34i eingegeben wird, unterbrochen.
Wenn zusätzlich der Schieber 34p auf der Position
der rechten Hälfte durch den Einrückdruck PC1 verriegelt ist, wird der Schieber 34p auf
der Position der rechten Hälfte gehalten, auch wenn der
Signaldruck PSR zu der Ölkammer 34a eingegeben
wird, und wird der Signaldruck PSR, der
zu dem Eingangsanschluss 34b eingegeben wird, zu der Ölkammer 35a des
B-2-Einrücksteuerventils 35 von dem Ausgangsanschluss 34c abgegeben.
Zusätzlich sind der Ausgangsanschluss 34d und
der Ausgangsanschluss 34e mit dem Ausstoßanschluss SL3d
des Linearsolenoidventils SL3 und dem Ausstoßanschluss
SL2d des Linearsolenoidventils SL2 über das zweite Kupplungseinrückrelaisventil 32 verbunden,
das nachstehend beschrieben wird. Wenn der Einrückdruck
PC3 durch das Linearsolenoidventil SL3 ausgestoßen
wird und der Einrückdruck PC2 durch
das Linearsolenoidventil SL2 ausgestoßen wird, werden der
Einrückdruck PC3 und der Einrückdruck
PC2 zu dem Ablassanschluss EX eingegeben und
durch diesen abgelassen.
-
Dagegen
wird während des Modus, in dem alle Solenoide ausgeschaltet
sind, der im Einzelnen nachstehend beschrieben wird, der Signaldruck
PSR zu der Ölkammer 34a eingegeben,
wird der Einrückdruck PC1 von dem
Linearsolenoidventil SL1 unterbrochen, und wird der Schieber 34p auf
die Position der linken Hälfte gesetzt. Wenn dieser Schieber 34p sich
auf der Position der linken Hälfte befindet, wird in dem
Vorwärtsbereich der Vorwärtsbereichsdruck PD, der zu dem Eingangsanschluss 34k eingegeben wird,
von dem Ausgangsanschluss 34d und dem Ausgangsanschluss 34e abgegeben
und wird dann als Rückwärtseingangsdruck zu dem
Ausstoßanschluss SL3d des Linearsolenoidventils SL3 und dem
Eingangsanschluss 34e des zweiten Kupplungseinrückrelaisventils 32 abgegeben,
was nachstehend erklärt wird. Zusätzlich wird
in dem Rückwärtsbereich der Rückwärtsbereichsdruck
PR, der zu dem Eingangsanschluss 34i eingegeben
wird, zu dem Eingangsanschluss 35b des B-2-Einrücksteuerventils 35 von
dem Ausgangsanschluss 34h abgegeben und wird dieser Rückwärtsbereichsdruck
PR zu dem Eingangsanschluss 36c des
B-2-Steuerventils 36 über das B-2-Einrücksteuerventil 35 abgegeben, das
sich auf der Position der linken Hälfte befindet, ohne
dass der Signaldruck PSR zu der Ölkammer 35a eingegeben
wird. Dadurch wird, wie vorstehend beschrieben ist, auch wenn das
B-2-Steuerventil 36 festhängt, sich auf der Position
der linken Hälfte verriegelt und die Verbindung zwischen
dem Eingangsanschluss 36d und dem Ausgangsanschluss 36e unterbrochen
ist, der Rückwärtsbereichsdruck PR zuverlässig
zu dem Hydraulikservo 62 durch die Verbindung zwischen
den Eingangsanschlüssen 36c und 36b zugeführt.
-
Das
zweite Kupplungseinrückrelaisventil 32 weist einen
Schieber (zweiten Schieber) 32p, eine Feder 32s auf,
die den Schieber 32p nach oben in der Figur vorspannt,
und weist oberhalb des Schiebers 32p in der Figur ebenso
eine Ölkammer 32a, einen Eingangsanschluss 32b,
einen Ausgangsanschluss 32c, einen Ausgangsanschluss 32d,
einen Eingangsanschluss 32e, einen Eingangsanschluss 32f und
eine Ölkammer 32g auf. Zusätzlich ist
ein Sperrdruckverzögerungsventil 33, das einen
Schieber (dritten Schieber) 33p hat, der an dem Schieber 32p anliegen
und diesen pressen kann, integral an dem Boden des zweiten Kupplungseinrückrelaisventils 32 vorgesehen.
Das Sperrdruckverzögerungsventil 33 weist einen
Schieber 33p und eine Feder (erste Vorspanneinrichtung) 33s auf,
die diesen Schieber 33p nach oben in der Figur vorspannt,
und weist ebenso eine Ölkammer 33a, in der der Öldruck wirkt,
um den Schieber 33p nach unten in der Figur zu pressen,
und einen Eingangsanschluss 33b, der mit der Ölkammer 32g des zweiten
Kupplungseinrückrelaisventils 32 in Verbindung
steht. Zusätzlich sind Durchlässe (Verzögerungseinrichtungen) 71 und 72 in
der Ölleitung vorgesehen, die den Ausgangsanschluss 32d des
zweiten Kupplungseinrückrelaisventils 32 und den
Eingangsanschluss 33b des Sperrdruckverzögerungsventils 33 verbindet.
-
Während
des normalen Betriebs (und während des Modus, in dem alle
Solenoide ausgeschaltet sind, während die Kraftmaschine
startet, wie nachstehend beschrieben wird) wird der Schieber 32p des zweiten
Kupplungseinrückrelaisventils 32 auf die Position
der rechten Hälfte aufgrund der Vorspannkraft der Feder 32s und
der Feder 33s gesetzt. Wenn der Schieber 32p sich
auf der Position der rechten Hälfte befindet, wird der
Leitungsdruck PL, der zu dem Eingangsanschluss 32b eingegeben
wird, zu dem Eingangsanschluss SL4a des Linearsolenoidventils SL4 von
dem Ausgangsanschluss 32c und zu der Ölkammer 33a und
dem Eingangsanschluss 33b des Sperrdruckverzögerungsventils 33 eingegeben,
und wird das Sperrdruckverzögerungsventil 33 auf
der Position der linken Hälfte aufgrund des Öldrucks
der Ölkammer 33a verriegelt. Als Folge wird, da
die Ölkammer 33b und die Ölkammer 32g in
Verbindung stehen, der Öldruck von der Ölkammer 33b zu
der Ölkammer 32g zugeführt, und wird
der Schieber 32p auf der Position der rechten Hälfte
verriegelt.
-
Wenn
zusätzlich dieser Schieber 32p sich auf der Position
der rechten Hälfte befindet, ist der Ausgangsanschluss 32f mit
dem Ausstoßanschluss SL1d des Linearsolenoidventils SL1
verbunden, und wenn der Einrückdruck PC1 durch
dieses Linearsolenoidventil SL1 ausgestoßen wird, wird
der Einrückdruck PC1 eingegeben
und von dem Ablassanschluss EX abgelassen. Ferner wird der Ausgangsanschluss 32d mit
dem Ausstoßanschluss SL2d des Linearsolenoidventils SL2 verbunden
und wird gleichzeitig der Eingangsanschluss 32e mit den
Ausgangsanschlüssen 34d und 34e des ersten
Kupplungseinrückrelaisventils 34 verbunden. Wenn
der Einrückdruck PC2 von dem Linearsolenoidventil
SL2 ausgestoßen wird, wird der Einrückdruck PC2 von dem Ausgangsanschluss 32d eingegeben
und wird von dem Ablassanschluss EX des ersten Kupplungseinrückrelaisventils 34 über
den Eingangsanschluss 32e abgelassen.
-
Dagegen
befindet sich nach dem Kraftmaschinenstart während des
Modus, in dem alle Solenoide abgeschaltet sind, was nachstehend
im Einzelnen beschrieben wird, der Schieber 32p auf der
Position der linken Hälfte, wird der Leitungsdruck PL, der zu dem Eingangsanschluss 32b eingegeben
wird, unterbrochen, und stehen dann der Eingangsanschluss 32e und
der Ausgangsanschluss 32f in Verbindung.
-
[Betrieb jeder Vorwärtsschaltstufe]
-
Bei
der Hydrauliksteuervorrichtung 20 mit den Funktionsabschnitten,
die die Vorwärtsschaltsteuerung durchführen, wie
vorstehend beschrieben ist, wird in dem ersten Vorwärtsgang
während des Fahrens in dem Vorwärtsbereich das
Linearsolenoidventil SL1 eingeschaltet, wird der Vorwärtsbereichsdruck
PD, der zu dem Eingangsanschluss SL1a eingegeben
wird, reguliert und zu dem Hydraulikservo 51 als Einrückdruck
PC1 abgegeben, und wird die erste Kupplung
C-1 eingerückt. Dadurch wird in Verbindung mit dem Sperren
der Freilaufkupplung F-1 der erste Vorwärtsgang erhalten.
-
Zusätzlich
wird während der Verwendung der Kraftmaschinenbremsung
in dem ersten Vorwärtsgang das Solenoidventil SR ausgeschaltet
und wird der Signaldruck PSR von dem Ausgangsanschluss
SRb abgegeben. Zu diesem Zeitpunkt wird das zweite Kupplungseinrückrelaisventil 32 auf
der Position der rechten Hälfte durch den Leitungsdruck PL (Sperrdruck) verriegelt und wird das erste
Kupplungseinrückrelaisventil 34 auf der Position
der rechten Hälfte durch den Einrückdruck PC1 verriegelt. Somit wird der Signaldruck
PSR des Solenoidventils SR zu der Ölkammer 35a des
B-2-Einrücksteuerventils 35 eingegeben, wird der
Vorwärtsbereichsdruck PD des Eingangsanschlusses 35b zu
dem Eingangsanschluss 36c des B-2-Steuerventils 36 von
dem Ausgangsanschluss 35c eingegeben und wird der Schieber 36p durch
den Signaldruck PSLU des Linearsolenoidventils
SLU gesteuert. Somit wird der Vorwärtsbereichsdruck PD reguliert und zu dem Hydraulikservo 62 über
das B-2-Rückschlagventil 37 als Einrückdruck
PB2 abgegeben und wird die zweite Bremse
B-2 gesperrt. Damit wird in Verbindung mit dem Einrücken
der ersten Kupplung C-1 die Kraftmaschinenbremsung in dem ersten
Vorwärtsgang erhalten.
-
In
dem zweiten Vorwärtsgang wird zusätzlich zu dem
Linearsolenoidventil SL1, das eingeschaltet ist, das Linearsolenoidventil
SL5 eingeschaltet, wird der Leitungsdruck PL,
der zu dem Eingangsanschluss SL5a eingegeben wird, reguliert und
zu dem Hydraulikservo 61 als Einrückdruck PB1 abgegeben, und wird die erste Bremse B-1
eingerückt. Dadurch wird in Verbindung mit dem Einrücken
der ersten Kupplung C-1 der zweite Vorwärtsgang erhalten.
-
Es
ist anzumerken, dass in dem Vorwärtsbereich bei der Neutralsteuerung
(N-cont), die die Kraftstoffwirtschaftlichkeit durch Ausrücken
der ersten Kupplung C-1 verbessert, eine Steuerung durchgeführt
wird, die derjenigen des zweiten Vorwärtsgangs ähnlich
ist, und reguliert das Linearsolenoidventils SL1 den Einrückdruck
PC1, so dass die erste Kupplung C-1 gerade
vor dem Einrücken stehenbleibt (ein Zustand, in dem ein
Rotationsspiel verringert wurde). Dadurch wird der neutrale Zustand
so eingerichtet, dass der zweite Vorwärtsgang unmittelbar
dann ausgebildet wird, nachdem die Neutralsteuerung (N-cont) aufgehoben
wird.
-
In
dem dritten Vorwärtsgang wird zusätzlich zu dem
Linearsolenoidventil SL1, das eingeschaltet ist, das Linearsolenoidventil
SL3 eingeschaltet, wird der Vorwärtsbereichsdruck PD, der zu dem Eingangsanschluss SL3a eingegeben
wird, reguliert und zu dem Hydraulikservo 53 als Einrückdruck
PC3 abgegeben, und wird die dritte Kupplung
C-3 eingerückt. Dadurch wird in Verbindung mit dem Einrücken
der ersten Kupplung C-1 der dritte Vorwärtsgang erhalten.
-
In
dem vierten Vorwärtsgang wird zusätzlich zu dem
Linearsolenoidventil SL1, das eingeschaltet ist, das Linearsolenoidventil
SL4 eingeschaltet, wird der Leitungsdruck PL,
der zu dem Eingangsanschluss SL4a über das zweite Kupplungseinrückrelaisventil 32 eingegeben
wird, reguliert und zu dem Hydraulikservo 54 als Einrückdruck
PC4 abgegeben, und wird die vierte Kupplung
C-4 eingerückt. Dadurch wird in Verbindung mit dem Einrücken
der ersten Kupplung C-1 der vierte Vorwärtsgang erhalten.
-
Es
ist anzumerken, dass in dem schlimmsten Fall, wenn der vierte Vorwärtsgang
nicht erhalten wird, ein Zustand auftreten kann, in welchem der
Leitungsdruck PL nicht zu dem Eingangsanschluss
SL4a eingegeben wird, da das zweite Kupplungseinrückrelaisventil 32 auf
der Position der linken Hälfte festhängt, und
somit die vierte Kupplung C-4 nicht eingerückt wird, und
wird der Übergang zu dem Modus, in dem alle Solenoide ausgeschaltet
sind, der nachstehend beschrieben wird, dadurch unterbunden.
-
Wenn
insbesondere der Schieber 32p des zweiten Kupplungseinrückrelaisventils 32 sich
auf der Position der linken Hälfte befindet, wird in dem Modus,
in dem alle Solenoide ausgeschaltet sind, der nachstehend beschrieben
wird, der Vorwärtsbereichsdruck PD,
der zu dem Einganganschluss 32e des zweiten Kupplungseinrückrelaisventils 32 als Rückwärtseingangsdruck
eingegeben wird, zu dem Ausstoßanschluss SL1d des Linearsolenoidventils SL1
von dem Ausgangsanschluss 32f als Rückwärtseingangsdruck
eingegeben, von dem Ausgangsanschluss SL1b abgegeben, zu dem Hydraulikservo 51 zugeführt,
und wird dadurch die erste Kupplung C-1 eingerückt. Der
Grund dafür ist nämlich, dass aufgrund der Tatsache,
dass der dritte Vorwärtsgang erhalten wird, in diesem Zustand,
wenn zu dem Modus, in dem alle Solenoide ausgeschaltet sind, bei
einem hohen Gang gleich wie oder größer als beispielsweise
dem fünften Vorwärtsgang übergegangen
wird, ein Herunterschalten um zwei oder mehr Gänge auftreten
wird.
-
In
dem fünften Vorwärtsgang wird zusätzlich zu
dem Linearsolenoidventil SL1, das eingeschaltet ist, das Linearsolenoidventil
SL2 eingeschaltet, wird der Vorwärtsbereichsdruck PD, der zu dem Eingangsanschluss SL2a über
das B-2-Einrücksteuerventil 35 eingegeben wird,
reguliert und zu dem Hydraulikservo 52 als Einrückdruck
PC2 abgegeben, und wird die zweite Kupplung
C-2 eingerückt. Dadurch wird in Verbindung mit dem Einrücken
der ersten Kupplung C-1, wie vorstehend beschrieben ist, der fünfte
Vorwärtsgang erhalten.
-
In
dem sechsten Vorwärtsgang wird zusätzlich zu dem
Linearsolenoidventil SL2, das eingeschaltet ist, das Linearsolenoidventil
SL4 eingeschaltet, der Leitungsdruck PL,
der zu dem Eingangsanschluss SL4a über das zweite Kupplungseinrückrelaisventil 32 eingegeben
wird, reguliert und zu dem Hydraulikservo 54 als Einrückdruck
PC4 abgegeben, und wird die vierte Kupplung
C-4 eingerückt. Dadurch wird in Verbindung mit dem Einrücken
der zweiten Kupplung C-2, wie vorstehend beschrieben ist, der sechste
Vorwärtsgang erhalten.
-
Es
ist anzumerken, dass zu diesem Zeitpunkt in ähnlicher Weise,
wenn der sechste Vorwärtsgang nicht erhalten wurde, ein
Zustand auftreten kann, in dem der Leitungsdruck PL nicht
zu dem Eingangsanschluss SL4a eingegeben wird, da das zweite Kupplungseinrückrelaisventil 32 auf
der Position der linken Hälfte festhängt, und
wird ein Übergang zu dem Modus unterbunden, in dem alle
Solenoide ausgeschaltet sind.
-
Es
ist anzumerken, dass in ähnlicher Weise, während
der Schieber 32p des zweiten Kupplungseinrückrelaisventils 32 sich
auf der Position der linken Hälfte befindet, in dem Modus,
in dem alle Solenoide ausgeschaltet sind, der nachstehend beschrieben wird,
der Vorwärtsbereichsdruck PD, der
zu dem Eingangsanschluss 32e des zweiten Kupplungseinrückrelaisventils 32 als
Rückwärtseingangsdruck eingegeben wird, zu dem
Ausstoßanschluss SL1d des Linearsolenoidventils SL1 von
dem Ausgangsanschluss 32f als Rückwärtseingangsdruck
eingegeben wird, wird dann durch den Ausgangsanschluss SL1b abgegeben,
zu dem Hydraulikservo 51 zugeführt, und wird dadurch
die erste Kupplung C-1 eingerückt. Der Grund dafür
ist nämlich, dass aufgrund der Tatsache, dass der dritte
Vorwärtsgang erhalten wird, in diesem Zustand, wenn zu
dem Modus, in dem alle Solenoide ausgeschaltet sind, bei einem hohen Gang
gleich wie oder größer als beispielsweise dem fünften
Vorwärtsgang übergegangen wird, ein Herunterschalten
um zwei oder mehr Gänge auftreten wird.
-
In
dem siebten Vorwärtsgang wird zusätzlich zu dem
Linearsolenoidventil SL2, das eingeschaltet ist, das Linearsolenoidventil
SL3 eingeschaltet, der Vorwärtsbereichsdruck PD,
der zu dem Eingangsanschluss SL3a eingegeben wird, reguliert und
zu dem Hydraulikservo 53 als Einrückdruck PC3 abgegeben, und wird die Kupplung C-3 eingerückt.
Dadurch wird in Verbindung mit dem Einrücken der zweiten
Kupplung C-2, wie vorstehend beschrieben ist, der siebte Vorwärtsgang
erhalten.
-
In
dem achten Vorwärtsgang wird zusätzlich zu dem
Linearsolenoidventil SL2, das eingeschaltet ist, das Linearsolenoidventil
SL5 eingeschaltet, wird der Leitungsdruck PL,
der zu dem Einganganschluss SL5a eingegeben wird, reguliert und
zu dem Hydraulikservo 61 als Einrückdruck PB1 abgegeben, und wird die erste Bremse B-1
eingerückt. Dadurch wird in Verbindung mit dem Einrücken
der zweiten Kupplung C-2, wie vorstehend beschrieben ist, der achte
Vorwärtsgang erhalten.
-
Es
ist anzumerken, dass in dem schlimmsten Fall, wenn der fünfte
Vorwärtsgang bis achte Vorwärtsgang nicht erhalten
werden, ein Zustand auftreten kann, in dem der Vorwärtsbereichsdruck
PD nicht zu dem Eingangsanschluss SL2a eingegeben
wird, da das B-2-Einrücksteuerventil 35 auf der
Position der rechten Hälfte festhängt, und wird
somit die zweite Kupplung C-2 nicht eingerückt. Wenn ein
solcher Zustand identifiziert wurde, wird eine bestimmte Art Fehlerschutz
durchgeführt.
-
[Konfiguration des Mechanismusabschnitts
zur Verhinderung des gleichzeitigen Einrückens bei der
Hydrauliksteuervorrichtung]
-
Als
Nächstes wird der Funktionsabschnitt bei der Hydrauliksteuervorrichtung 20,
der hauptsächlich die Verhinderung des gleichzeitigen Einrückens durchführt,
unter Bezugnahme auf 6 erklärt. Ein erstes
Kupplungseinrücksteuerventil 41 ist zwischen den
Ausgangsanschluss SL1b des Linearsolenoidventils SL1 und den Hydraulikservo 51 zwischengesetzt,
wie vorstehend beschrieben ist. Der Ausgangsanschluss SL3b des Linearsolenoidventils
SL3 ist direkt mit dem Hydraulikservo 53 verbunden. Ein
zweites Kupplungseinrücksteuerventil 43 ist zwischen den
Ausgangsanschluss SL4b des Linearsolenoidventils SL4 und den Hydraulikservo 54 zwischengesetzt,
wie vorstehend beschrieben ist. Das B-1-Einrücksteuerventil 44 ist
zwischen den Ausgangsanschluss SL5b des Linearsolenoidventils SL5
und den Hydraulikservo 61 zwischengesetzt, wie vorstehend beschrieben
ist.
-
Zusätzlich
sind, wie vorstehend beschrieben ist, das B-2-Einrücksteuerventil 35 und
das Linearsolenoidventil SL3 zwischen das Manuellschaltventil 23 (siehe 4 und 5)
und den Hydraulikservo 52 zwischengesetzt, und sind gleichzeitig
das B-2-Einrücksteuerventil 35, das B-2-Steuerventil 36 und
das B-2-Rückschlagventil 37 zwischen das Manuellschaltventil 23 und
den Hydraulikservo 62 zwischengesetzt.
-
Das
erste Kupplungseinrücksteuerventil 41 weist einen
Schieber 41p, dessen Ansatzabschnitt so ausgebildet ist,
dass dessen Durchmesser graduell größer von der
Oberseite zu der Unterseite der Figur wird, eine Feder 41sa,
die den Schieber 41p nach oben in der Figur vorspannt,
einen Steuerkolben 41r, der an dem Schieber 41p anliegen
kann, und eine Feder 41sb auf, die in einem komprimierten Zustand
zwischen dem Schieber 41p und dem Steuerkolben 41r angeordnet
ist. Zusätzlich weist in einer Abfolge von oben des Schiebers 41p in
der Figur das erste Kupplungseinrücksteuerventil 41 eine Ölkammer 41a,
eine Ölkammer 41b, eine Ölkammer 41c, einen
Eingangsanschluss 41d, einen Ausgangsanschluss 41e und
eine Ölkammer 41f auf.
-
Der
Einrückdruck PC2, der zu dem Hydraulikservo 52 zugeführt
wird, wird zu der Ölkammer 41a eingegeben, und
der größte Einrückdruck von den Einrückdrücken
PC3, PC4 und PB1, die zu den Hydraulikservos 53, 54 und 61 zugeführt
werden, werden zu der Ölkammer 41b durch das Signalrückschlagventil 42 eingegeben,
und weitergehend wird der Einrückdruck PC1,
derzu dem Hydraulikservo 51 zuzuführen ist, zu
der Ölkammer 41c eingegeben. Dagegen wird der
Leitungsdruck PL zu der Ölkammer 41f eingegeben
und wird gekoppelt mit der Vorspannkraft der Feder 41sa der
Schieber 41p nach oben vorgespannt (zu der Position der
linken Hälfte).
-
Dadurch
wird, wenn beispielsweise der Einrückdruck PC1,
der zu der Ölkammer 41c eingegeben wird, der Einrückdruck
PC2, der in die Ölkammer 41 eingegeben
wird, oder einer der Einrückdrücke PC1, PC3 und PB1, die zu
der Ölkammer 41f eingegeben werden, gleichzeitig
eingegeben werden, der Eingangsanschluss 41d aufgrund der
Tatsache unterbrochen, dass der Leitungsdruck PL der Ölkammer 41f und
die Vorspannkraft der Feder 41sa überstiegen werden,
und wird die Zufuhr des Einrückdrucks PC1 zu
dem Hydraulikservo 51 angehalten. Somit werden das gleichzeitiges
Einrücken zwischen der ersten Kupplung C-1, der zweiten
Kupplung C-2 und der dritten Kupplung C-3, das gleichzeitige Einrücken zwischen
der ersten Kupplung C-1, der zweiten Kupplung C-2 und der vierten
Kupplung C-4 und das gleichzeitige Einrücken zwischen der
ersten Kupplung C-1, der zweiten Kupplung C-2 und der ersten Bremse
B-1 verhindert, und wird das Einrücken zwischen der zweiten
Kupplung C-2 und der dritten Kupplung C-3, der zweiten Kupplung
C-2 und der vierten Kupplung C-4 und der zweiten Kupplung C-2 und
der ersten Bremse B-1 gestattet.
-
Es
ist anzumerken, dass dann, wenn kein Öldruck erzeugt wird,
da die Kraftmaschine angehalten ist, da die Feder 41sb nur
den Steuerkolben 41r auf der Position der rechten Hälfte
verriegelt, während des normalen Betriebs verhindert wird,
dass der Steuerkolben 41r des ersten Kupplungseinrücksteuerventils 41 auf
der Position der linken Hälfte gestützt wird,
und kann in Fällen außer einer Fehlfunktion, wenn
kein Öldruck erzeugt wird, da die Kraftmaschine angehalten
ist, während des Betriebs während einer Fehlfunktion
die Verhinderung einer tatsächlichen Behinderung, wenn
er sich tatsächlich zu der Position der rechten Hälfte
bewegt, durch Bewegen von nur dem Steuerkolben 41r zu der
Position der rechten Hälfte ausgeführt werden.
-
Das
zweite Kupplungseinrücksteuerventil 43 weist einen
Schieber 43p, dessen Ansatzabschnitt so ausgebildet ist,
dass dessen Durchmesser graduell größer von der
Oberseite zu der Unterseite der Figur wird, eine Feder 43sa,
die den Schieber 43p nach oben in der Figur vorspannt,
einen Steuerkolben 43r, der an dem Schieber 43p anliegen
kann, und eine Feder 43sb auf, die in einem komprimierten Zustand
zwischen dem Schieber 43p und dem Steuerkolben 43r angeordnet
ist. Zusätzlich weist in einer Abfolge von oberhalb des
Schiebers 43p in der Figur das zweite Kupplungseinrücksteuerventil 43 eine Ölkammer 43a,
eine Ölkammer 43b, einen Eingangsanschluss 43c,
einen Ausgangsanschluss 43d und eine Ölkammer 43e auf.
-
Der
Einrückdruck PC3, der zu dem Hydraulikservo 53 zugeführt
wird, wird zu der Ölkammer 43a eingegeben, und der
Einrückdruck PC4, der zu dem Hydraulikservo 54 zugeführt
wird, wird zu der Ölkammer 43b eingegeben. Dagegen
wird der Leitungsdruck PL zu der Ölkammer 43e eingegeben
und wird gekoppelt mit der Vorspannkraft der Feder 43sa der Schieber 43p nach
oben gepresst (zu der Position der linken Hälfte).
-
Dadurch
wird, wenn beispielsweise gleichzeitig der Einrückdruck
PC4 zu der Ölkammer 43b eingegeben
wird und der Einrückdruck PC3 zu
der Ölkammer 41a eingegeben wird, der Eingangsanschluss 43c aufgrund
der Tatsache unterbrochen, dass der Leitungsdruck PL der Ölkammer 41e und
die Vorspannkraft der Feder 43sa überstiegen werden, wird
die Zufuhr des Einrückdrucks PC4 zu
dem Hydraulikservo 54 angehalten und wird dadurch das gleichzeitige
Einrücken zwischen der dritten Kupplung C-3 und der vierten
Kupplung C-4 verhindert, und wird dadurch das Einrücken
der dritten Kupplung C-3 gestattet.
-
Es
ist anzumerken, dass dann, wenn kein Öldruck erzeugt wird,
da die Kraftmaschine angehalten ist, die Feder 43sb nur
den Steuerkolben 43r auf der Position der rechten Hälfte
verriegelt, und somit während des normalen Betriebs verhindert
wird, dass der Steuerkolben 43r des zweiten Kupplungseinrücksteuerventils 43 kontinuierlich
auf der Position der linken Hälfte gehalten wird. In Fällen
außer einer Fehlfunktion, wenn kein Öldruck erzeugt
wird, da die Kraftmaschine angehalten ist, wird nur der Steuerkolben 43r auf
der Position der rechten Hälfte betätigt, und
kann somit während des Betriebs während einer Fehlfunktion
die Verhinderung einer tatsächlichen Behinderung, wenn
er sich tatsächlich zu der Position der rechten Hälfte
bewegt, durch Bewegen von nur dem Steuerkolben 43r zu der
Position der rechten Hälfte ausgeführt werden.
-
Das
B-1-Einrücksteuerventil 44 weist einen Schieber 44p,
dessen Ansatzabschnitt so ausgebildet ist, dass dessen Durchmesser
graduell größer von der Oberseite zu der Unterseite
der Figur wird, eine Feder 44sa, die den Schieber 44p nach
oben in der Figur vorspannt, einen Steuerkolben 44r, der
an dem Schieber 44p anliegen kann, und eine Feder 44sb auf,
die in einem komprimierten Zustand zwischen dem Schieber 44p und
dem Steuerkolben 44r angeordnet ist. Zusätzlich
weist in einer Abfolge von oberhalb des Schiebers 44p in
der Figur das B-1-Einrücksteuerventil 44 eine Ölkammer 44a,
eine Ölkammer 44b, eine Ölkammer 44c,
einen Eingangsanschluss 44d, einen Ausgangsanschluss 44e und
eine Ölkammer 44f auf.
-
Der
Einrückdruck PC4, der zu dem Hydraulikservo 54 zugeführt
wird, wird zu der Ölkammer 44a eingegeben, der
Einrückdruck PC3, der zu dem Hydraulikservo 53 zugeführt
wird, wird zu der Ölkammer 44b eingegeben und
der Einrückdruck PB1, der zu der Ölkammer 61 zugeführt
wird, wird zu der Ölkammer 43c eingegeben. Dagegen
wird der Leitungsdruck PL zu der Ölkammer 44f eingegeben
und wird gekoppelt mit der Vorspannkraft der Feder 44sa der
Schieber 44p nach oben gepresst (zu der Position der linken Hälfte).
-
Bei
dem B-1-Einrücksteuerventil 44 befinden sich,
während der Einrückdruck PB1,
der zu dem Hydraulikservo 61 der ersten Bremse B-1 zugeführt wird,
zu der Ölkammer 44c eingegeben wird, der Schieber 44p und
der Steuerkolben 44r auf der Position der rechten Hälfte,
wenn einer des Einrückdrucks PC3 der
dritten Kupplung C-3 und des Einrückdrucks PC4 der
vierten Kupplung C-4, die nicht gleichzeitig durch das zweite Kupplungseinrücksteuerventil 43 eingerückt
werden, zu der Ölkammer 44a oder der Ölkammer 44b eingegeben
wird.
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Dadurch
wird, wenn beispielsweise gleichzeitig der Einrückdruck
PB1 zu der Ölkammer 44c eingegeben
wird, der Einrückdruck PC4 zu der Ölkammer 44a eingegeben
wird oder der Einrückdruck PC3 zu der Ölkammer 44b eingegeben
wird, der Eingangsanschluss 44d aufgrund der Tatsache unterbrochen, dass
der Leitungsdruck PL der Ölkammer 44f und
die Vorspannkraft der Feder 44sa überstiegen werden, und
wird die Zufuhr des Einrückdrucks PB1 zu
dem Hydraulikservo 61 angehalten. Somit wird das gleichzeitige
Einrücken der ersten Bremse B-1, der dritten Kupplung C-3
und der vierten Kupplung C-4 verhindert, und wird das Einrücken
der dritten Kupplung C-3 und der vierten Kupplung C-4 gestattet.
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Es
ist anzumerken, dass dann, wenn kein Öldruck erzeugt wird,
da die Kraftmaschine angehalten ist, die Feder 44sb nur
den Steuerkolben 44r auf der Position der rechten Hälfte
verriegelt, und somit während des normalen Betriebs verhindert
wird, dass der Steuerkolben 44r des B-1-Einrücksteuerventils 44 kontinuierlich
auf der Position der linken Hälfte gehalten wird. In Fällen
außer einer Fehlfunktion, wenn kein Öldruck erzeugt
wird, da die Kraftmaschine angehalten ist, kann während
eines Betriebs während einer Fehlfunktion die Verhinderung
einer tatsächlichen Behinderung, wenn er sich tatsächlich
zu der Position der rechten Hälfte bewegt, durch Bewegen von
nur dem Steuerkolben 44r zu der Position der rechten Hälfte
ausgeführt werden.
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Das
B-2-Einrücksteuerventil 35 wird auf der Position
der linken Hälfte verriegelt, wenn einer der Einrückdrücke
PC3, PC4 oder PB1 zu der Ölkammer 35f,
wie vorstehend beschrieben ist, ungeachtet der Eingabe des Signaldrucks
PSR eingegeben wird. Zusätzlich
wird, wenn keiner von den Einrückdrücken PC3, PC4 oder PB1 zu der Ölkammer 35f eingegeben wird
und der Signaldruck PSR des Solenoidventils
SR eingegeben wird, das B-2-Einrücksteuerventil 35 auf die
Position der rechten Hälfte aufgrund der Tatsache gesetzt,
dass die Vorspannkraft der Feder 35s überstiegen
wird.
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Wenn
einer der Einrückdrücke PC3,
PC4 oder PB1 zu
der Ölkammer 35f eingegeben wird, wird dadurch
der Vorwärtsbereichsdruck PD nur
zu dem Linearsolenoidventil SL2 zugeführt, und wird somit,
da der Vorwärtsbereichsdruck PD nicht
zu dem Hydraulikservo 62 zugeführt wird, ein gleichzeitiges
Eingreifen von einer der dritten Kupplung C-3, der vierten Kupplung
C-4 und der ersten Bremse B-1 mit der zweiten Bremse B-2 verhindert.
Wenn der Eingangsanschluss 35d und der Ausgangsanschluss 35e mit SL2
in Verbindung stehen, wird zusätzlich, da die Verbindung
zwischen dem Eingangsanschluss 35d und dem Ausgangsanschluss 35c zu
dem B-2-Steuerventil 36 unterbrochen ist, das gleichzeitige
Einrücken zwischen der zweiten Kupplung C-2 und der zweiten
Bremse B-2 verhindert.
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Wie
vorstehend beschrieben wurde, kann das gleichzeitige Einrücken
von zweien von der dritten Kupplung C-3, der vierten Kupplung C-4
und der ersten Bremse B-1 durch das zweite Kupplungseinrücksteuerventil 43 und
das B-1-Einrücksteuerventil 44 verhindert werden.
Zusätzlich kann das gleichzeitige Einrücken von
einer der dritten Kupplung C-3, der vierten Kupplung C-4 und der
ersten Bremse B-1 mit der zweiten Bremse B-2 verhindert werden,
und kann das gleichzeitige Einrücken zwischen der zweiten
Kupplung C-2 und der zweiten Bremse B-2 durch das B-2-Einrücksteuerventil 35 verhindert
werden. Ferner wird das gleichzeitige Einrücken von einer
von der dritten Kupplung C-3, der vierten Kupplung C-4, der ersten
Bremse B-1 mit der zweiten Kupplung C-2 und der ersten Kupplung
C-1 durch das erste Kupplungseinrücksteuerventil 41 verhindert.
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Dadurch
kann in dem Vorwärtsbereich notwendigerweise nur die erste
Kupplung C-1 gleichzeitig mit der zweiten Bremse B-2 einrücken,
während das gleichzeitige Einrücken von drei Reibungseingriffselementen
(Kupplungen und Bremsen) zuverlässig verhindert werden
kann.
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[Konfiguration des Funktionsabschnitts
zum Rückwärtsschalten und des Sperrfunktionsabschnitts
bei der Hydrauliksteuervorrichtung]
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Als
Nächstes werden die Funktionsabschnitte, die hauptsächlich
die Rückwärtsschaltsteuerung und die Sperrsteuerung
bei der vorliegenden Hydrauliksteuervorrichtung 20 durchführen,
unter Bezugnahme auf 7 erklärt. Es ist anzumerken,
dass das Manuellschaltventil 23, das Linearsolenoidventil SL4,
das B-2-Steuerventil 36, das B-2-Rückschlagventil 37 und
dergleichen in Bezug auf die vorstehend beschriebene Vorwärtsschaltsteuerung
beschrieben wurden und somit deren Erklärung weggelassen
wurde.
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Das
Solenoidventil SL ist ein normalerweise geschlossenes Ventil und
gibt einen Modulatordruck PMOD zu dem Eingangsanschluss
Sa ein (ebenso durch das Solenoidventil SR verwendet, wie vorstehend
beschrieben ist). Das Solenoidventil SL wird eingeschaltet, während
das Fahrzeug rückwärts betrieben wird und während
die Sperrkupplung 10 betätigt ist, und gibt den
Signaldruck PSL von dem Ausgangsanschluss
SLb ab. Der Ausgangsanschluss SLb ist mit der Ölkammer 31a des
Sperrrelaisventils 31, das nachstehend beschrieben wird,
und der Ölkammer 45a des C-4-Relaisventils 45 verbunden, und
während es eingeschaltet ist, gibt es den Signaldruck PSL zu den Ölkammern 31a und 45a ab.
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Das
Sperrrelaisventil 31 weist einen Schieber 31p und
eine Feder 31s auf, die den Schieber 31p nach
oben in der Figur vorspannt, und weist oberhalb des Schiebers 31p in
der Figur eine Ölkammer 31a, einen Eingangsanschluss 31b,
einen Ausgangsanschluss 31c, einen Eingangsanschluss 31d, einen
Eingangsanschluss 31e, einen Eingangs-/Ausgangsanschluss 31f und
eine Ölkammer 31g auf.
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Während
des Ausrückzustands der Sperrkupplung 10, während
das Fahrzeug vorwärtsfährt, wird der Signaldruck
PSL nicht zu der Ölkammer 31a eingegeben,
da das Solenoidventil SL ausgeschaltet ist, und aufgrund der Vorspannkraft
der Feder 31s wird der Schieber 31p auf die Position
der rechten Hälfte gesetzt. Wenn zusätzlich der
Schieber 31p sich auf der Position der rechten Hälfte
befindet, wird der Signaldruck PSLU zu dem
Eingangsanschluss 31b von dem Linearsolenoidventil SLU
eingegeben und wird der Signaldruck PSLU zu
der Ölkammer 36a des B-2-Steuerventils 36 von
dem Ausgangsanschluss 31c abgegeben.
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Zusätzlich
wird ein Sekundärdruck PSEC, der durch
das Sekundärregulierventil 26 reguliert wird, das
vorstehend beschrieben ist, zu dem Eingangsanschluss 31e eingegeben,
und wenn der Schieber 31p auf die Position der rechten
Hälfte gesetzt ist, wird der Sekundärdruck PSEC zu dem Sperrausschaltanschluss 10a des
Drehmomentwandlers 7 von dem Eingangs-/Ausgangsanschluss 31d abgegeben.
Der Sekundärdruck PSEC, der zu
dem Drehmomentwandler 7 von dem Anschluss 10a eingegeben
wird, wird zirkuliert und von dem Anschluss 10a ausgestoßen, der
ebenso für ein Sperreinschalten verwendet wird, und wird
durch den Ablassanschluss (nicht dargestellt) über den
Eingangs-/Ausgangsanschluss 31f abgelassen (oder zu einem
Schmierfluidpfad oder Ähnlichem (nicht dargestellt) zugeführt).
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Während
des Einrückzustands der Sperrkupplung 10 während
der Rückwärtsfahrt wird, wenn das Solenoidventil
SL eingeschaltet ist, der Signaldruck PSL zu
der Ölkammer 31a eingegeben, und wird der Schieber 31p aufgrund
der Tatsache, dass die Vorspannkraft der Feder 31s überstiegen
wird, auf die Position der linken Hälfte gesetzt. Somit
wird der Signaldruck PSLU, der zu dem Eingangsanschluss 31b eingegeben
wird, unterbrochen, und wird gleichzeitig der Sekundärdruck
PSEC, der zu dem Eingangsanschluss 31e eingegeben
wird, zu dem Sperreinschaltanschluss 10b von dem Eingangs-/Ausgangsanschluss 31f abgegeben,
und wird die Sperrkupplung 10 eingerückt, indem
sie gepresst wird.
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Wenn
das Fahrzeug rückwärtsfährt, wird der Rückwärtsbereichsdruck
PR zu der Ölkammer 31g von
dem Manuellschaltventil 23 eingegeben, und wird der Schieber 31p des
Sperrrelaisventils 31 auf der Position der rechten Hälfte
verriegelt. Dadurch werden, auch wenn der Signaldruck PSL zu
der Ölkammer 31a eingegeben ist, die Vorspannkraft
der Feder 31s und der Rückwärtsbereichsdruck
PR der Ölkammer 31g gekoppelt,
und wird der Schieber 31p auf der Position der rechten
Hälfte gehalten.
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Das
C-4-Relaisventil 45 weist einen Schieber 45p und
eine Feder 45s auf, die den Schieber 45p nach
unten in der Figur vorspannt, und weist oberhalb des Schiebers 45p in
der Figur eine Ölkammer 45a, einen Eingangsanschluss 45b,
einen Ausgangsanschluss 45c, einen Eingangsanschluss 45d und
eine Ölkammer 45e auf.
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Wenn
das Fahrzeug in dem Vorwärtsbereich fährt (wenn
nämlich der Rückwärtsbereichsdruck PR nicht abgegeben wird) und das Solenoidventil
SL ausgeschaltet ist (während nämlich die Sperrkupplung 10 ausgerückt
ist), wird der Signaldruck PSL nicht zu
der Ölkammer 45a abgegeben, sondern wird der Schieber 45p auf
die Position der linken Hälfte aufgrund der Vorspannkraft
der Feder 45s gesetzt. Wenn zusätzlich das Fahrzeug
in dem Vorwärtsbereich fährt, wird auch dann,
wenn das Solenoidventil SL eingeschaltet ist (während nämlich
die Sperrkupplung 10 eingerückt ist) und der Signaldruck
PSL zu der Ölkammer 45a eingegeben
wird, gekoppelt mit der Vorspannkraft der Feder 45s der
Schieber 45p auf die Position der linken Hälfte
gesetzt.
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Wenn
der Schieber 45p sich auf der Position der linken Hälfte
befindet, wird der Einrückdruck PC4 von
dem Linearsolenoidventil SL4 zu dem Eingangsanschluss 45d eingegeben
und wird zu dem Hydraulikservo 54 von dem Ausgangsanschluss 45c abgegeben,
und wird somit in dem vierten Vorwärtsgang und dem sechsten
Vorwärtsgang der Hydraulikservo 54 reguliert und
linear durch das Linearsolenoidventil SL4 gesteuert.
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Als
Nächstes wird eine Steuerung während der Rückwärtsfahrt
erklärt. In dem Rückwärtsbereich während
des normalen Betriebs wird der Rückwärtsbereichsdruck
PR von dem Ausgangsanschluss 23d des
Manuellschaltventils 23 abgegeben. Somit wird in dem C-4-Relaisventil 45 der
Rückwärtsbereichsdruck PR zu
der Ölkammer 45e eingegeben, aber wird das Solenoidventil
SL eingeschaltet, der Signaldruck PSL zu
der Ölkammer 45a eingegeben und gekoppelt mit
der Vorspannkraft der Feder 45s der Schieber 45p auf
die Position der linken Hälfte gesetzt. Dadurch wird auch
während der Rückwärtsfahrt der Einrückdruck
PC4 von dem Linearsolenoidventil SL4 zu
dem Hydraulikservo 54 abgegeben.
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Zusätzlich
wird bei dem B-2-Steuerventil 36, da der Signaldruck PSLU des Linearsolenoidventil SLU nicht abgegeben
wird, das B-2-Steuerventil 36 auf der Position der rechten
Hälfte verriegelt, und wird der Rückwärtsbereichsdruck
PR, der zu dem Eingangsanschluss 36d eingegeben
wird, als Einrückdruck PB2 von
dem Ausgangsanschluss 36e abgegeben. Der Einrückdruck
PB2, der von dem Ausgangsanschluss 36e abgegeben
wird, wird zu dem Eingangsanschluss 37b des B-2-Rückschlagventils 37 eingegeben
und wird durch den Ausgangsanschluss 37c zum Zuführen
zu dem Hydraulikservo 62 abgegeben. Dadurch werden die
vierte Kupplung C-4 und die zweite Bremse B-2 eingerückt
und wird der zweite Rückwärtsgang erhalten.
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Es
ist anzumerken, dass in dem Rückwärtsbereich Fälle
auftreten können, in denen der Einrückdruck PB2 von dem Ausgangsanschluss 36e nicht
abgegeben wird, da das B-2-Steuerventil 36 auf der Position
der linken Hälfte festhängt. Wenn somit das Festhängen
des B-2-Steuerventils 36 beispielsweise dadurch erfasst
wird, dass der Rückwärtsgang nicht erhalten wird,
wird das B-2-Steuerventil 36 auf die Position der linken
Hälfte umgeschaltet, indem das Solenoidventil SR ausgeschaltet
wird und der Signaldruck PSR auf das erste
Kupplungseinrückrelaisventil 34 aufgebracht wird,
und wird dadurch der Rückwärtsbereichsdruck PR zu dem Eingangsanschluss 35b über
den Anschluss 34i und den Anschluss 34h eingegeben,
und wird der Rückwärtsbereichsdruck PR zu
dem B-2-Steuerventil 36 von dem Ausgangsanschluss 35c abgegeben.
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Jedoch
ist das Manuellschaltventil 23 so aufgebaut, dass es mit
einem Schalthebel, der an dem Fahrersitz angeordnet ist, über
einen Verzahnungsmechanismus und einen Hebelmechanismus (oder eine
Shift-by-Wire-Vorrichtung) verbunden ist, die nicht dargestellt
sind, wobei der Schieber 23p in die Schieberbewegungsrichtung
(lineare Bewegungsrichtung) durch eine Verknüpfung mit
einer flügelförmigen Verzahnungsplatte angetrieben
wird, die durch die Betätigung des Schalthebels gedreht
wird. Gleichzeitig hält aufgrund des Verzahnungshebels, der
die Verzahnungsplatte auf jeder Schaltbereichsposition vorspannt,
das Manuellschaltventil 23 nicht an einer Zwischenposition
innerhalb dieser Bereichspositionen an. Diese Verzahnungsplatte,
die gedreht wird, hat eine Stützachse, die integral an
der Drehmitte angebracht ist, und ein Winkelsensor, der den Drehwinkel
der Stützachse erfasst, ist an dem Ende dieser Stützachse
vorgesehen. Insbesondere erfasst dieser Winkelsensor den Winkel
der Verzahnungsplatte, kann dieser nämlich die Schieberposition
des Manuellschaltventils 23 erfassen, das durch die Verknüpfung
zu der Verzahnungsplatte angetrieben wird.
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Auf
der Grundlage der Erfassung dieses Winkelsensors (nachstehend einfach
als „Schieberpositionssensor" zur Vereinfachung des Verständnisses
bezeichnet), wenn erfasst wird, dass das Fahrzeug im Vorwärtsbereich
betrieben wird, wird beispielsweise das Linearsolenoidventil SL1
durch eine elektronische Steuereinheit (beispielsweise eine ECU)
eingeschaltet, wobei der erste Vorwärtsgang erhalten wird,
wie vorstehend beschrieben ist (ein zweiter Vorwärtsgang
oder ein dritter Vorwärtsgang können ausgebildet
werden). Wenn erfasst wird, dass das Fahrzeug in dem Rückwärtsbereich
fährt, werden das Solenoidventil SL und das Linearsolenoidventil
SL4 eingeschaltet, und wird der zweite Rückwärtsgang
erhalten, der vorstehend beschrieben ist.
-
Jedoch
kann beispielsweise in dem Fall, dass der Schieberpositionssensor
einer Fehlfunktion unterliegt, die Schaltposition nicht erfasst
werden, und ergibt sich eine Problematik, dass nicht bestimmt werden
kann, ob eines der Solenoidventile eingeschaltet werden sollte.
Zusätzlich wird in dem Fall, dass beispielsweise die Schaltposition
nicht erfasst werden kann, keines der Solenoidventile eingeschaltet,
was bedeutet, dass der Einrückdruck nicht zu einem der
Hydraulikservos zugeführt wird, und somit das Fahrzeug
sich in einem neutralen Zustand befindet, in dem die Antriebsleistung
von der Kraftmaschine nicht auf die Antriebsräder über
den Schaltänderungsmechanismus 2 übertragen
wird.
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Somit
ist bei der vorliegenden Hydrauliksteuervorrichtung für
ein Automatikgetriebe in dem Fall, in dem die Schaltposition nicht
erfasst werden kann, das Solenoidventil, das eingeschaltet wird,
identisch mit dem ersten Vorwärtsgang, wird nämlich
nur das manuelle Solenoidventil SL1 eingeschaltet. Wenn die tatsächliche
Schaltposition in dem Vorwärtsbereich liegt, wird zu diesem
Zeitpunkt der erste Vorwärtsgang, der vorstehend beschrieben
ist, ausgebildet, wie vorstehend erklärt ist, und wird
somit die Erklärung des ersten Vorwärtsgangs weggelassen.
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In
dem Fall, dass die Schaltposition nicht erfasst werden kann und
die tatsächliche Schaltposition in dem Rückwärtsbereich
ist, da das erste Linearsolenoidventil SL1 eingeschaltet ist und
der Vorwärtsbereichsdruck PD nicht
zu dem Eingangsanschluss SL1a des Linearsolenoidventils SL1 zugeführt
wird (siehe 4 und 5), wird
der Einrückdruck PC1 nicht zu dem
Hydraulikservo 51 zugeführt, und wird somit die
erste Kupplung C-1 nicht eingerückt.
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Dagegen
wird, wie in 7 gezeigt ist, in dem Fall,
dass das Solenoidventil SL und das Linearsolenoidventil SL4 ausgeschaltet
sind, nachdem der Rückwärtsbereichsdruck PR von dem Ausgangsanschluss 23d des
Manuellschaltventils 23 abgegeben wurde, dieser zu der Ölkammer 45e des
C-4-Relaisventils 45 eingegeben, und wird der Schieber 45p gegen
die Vorspannkraft der Feder 45s auf die Position der rechten
Hälfte gesetzt. Dadurch wird der Rückwärtsbereichsdruck
PR, der zu dem Eingangsanschluss 45b eingegeben
wird, von dem Ausgangsanschluss 45c abgegeben, wird zu
dem Hydraulikservo 54 zugeführt, und wird dadurch
die vierte Kupplung C-4 eingerückt.
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Zusätzlich
wird bei dem B-2-Steuerventil 36 der Schieber 36p auf
die Position der rechten Hälfte aufgrund der Vorspannkraft
der Feder 36s gesetzt, wird der Rückwärtsbereichsruck
PR, der zu dem Eingangsanschluss 36d eingegeben
wird, von dem Ausgangsanschluss 36e abgegeben und zu dem
Hydraulikservo 62 über das B-2-Rückschlagventil 37 zugeführt,
und wird die zweite Bremse B-2 dadurch eingerückt. Somit
werden die vierte Kupplung C-4 und die zweite Bremse B-2 eingerückt
und wird der zweite Rückwärtsgang erhalten.
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Auf
diese Weise kann auch in dem Fall, dass beispielsweise die Schaltposition
nicht erfasst werden kann, bei der vorliegenden Hydrauliksteuervorrichtung 20 für
ein Automatikgetriebe aufgrund der tatsächlichen Schieberposition
bei dem Manuellschaltventil 23 der erste Vorwärtsgang
oder der zweite Rückwärtsgang erhalten werden.
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Es
ist anzumerken, dass in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Fall erklärt wurde, in dem der Schieberpositionssensor
versagt und das Linearsolenoidventil SL4 und das Solenoidventil
SL ausgeschaltet (entregt) sind, nämlich aufgrund der Durchführung
der Vorwärtsstartsteuerung ungeachtet der Schaltposition.
Jedoch ist während des Fehlermodus, in dem alle Solenoide
ausgeschaltet sind, der nachstehend im Einzelnen beschrieben wird,
der Fall derselbe, wird nämlich auch dann, wenn das Linearsolenoidventil
SL4 und das Solenoidventil SL aufgrund des Zustands, in dem alle
Solenoide ausgeschaltet sind, ausgeschaltet sind, das Einrücken
der vierten Kupplung C-4 aufgrund des Rückwärtsbereichsdrucks
PR ermöglicht.
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[Betrieb während der Fehlfunktion,
in der alle Solenoide ausgeschaltet sind]
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Als
Nächstes wird der Fehlerzustand, in dem alle Solenoide
ausgeschaltet sind, der ein wesentlicher Gesichtspunkt der vorliegenden
Erfindung ist, unter Bezugnahme auf 5 und 8 erklärt.
Bei der vorliegenden Hydrauliksteuervorrichtung 20 für ein
Automatikgetriebe gehen außer in dem Fall, in dem beispielsweise
das Festhängen des Linearsolenoidventils SL4, das vorstehend
beschrieben wurde, erfasst wurde, wenn eine Fehlfunktion der anderen Solenoidventile,
einem der Umschaltventile und einem der Steuerventile oder Ähnlichem
erfasst wurde, alle Solenoidventile in den Fehlermodus über,
in dem alle Solenoide ausgeschaltet sind. Es ist anzumerken, dass
beispielsweise auch in dem Fall, dass ein Kabelbruch oder ein Kurzschluss
aufgetreten ist, in ähnlicher Weise alle Solenoide ausgeschaltet
werden, und somit in der vorliegenden Beschreibung diese Zustände
ebenso in dem Fehlermodus enthalten sind, in dem alle Solenoide
ausgeschaltet sind.
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Zuerst
wird während eines normalen Betriebs, auch wenn die Kraftmaschine
startet und der Leitungsdruck PL von dem
Primärregulierventil 25 durch Betätigen
der Ölpumpe 21 erzeugt wird, da die Zündung
und das Solenoidventil SR eingeschaltet wurden, der Signaldruck
PSR nicht abgegeben. Somit wirken, wie in 8A gezeigt ist, bei dem zweiten Kupplungseinrückrelaisventil 32 die
Vorspannkraft der Feder 32s und über den Schieber 33p die
Vorspannkraft der Feder 33s nach oben in der Zeichnung
an dem Schieber 32p, und wird der Schieber 32p dadurch
auf die obere Position (zweite Position) gesetzt.
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Wenn
dieser Schieber 32p sich auf der oberen Position befindet,
wird der Leitungsdruck PL, der zu dem Eingangsanschluss 32b eingegeben
wird, als Sperrdruck von dem Ausgangsanschluss 32c zu dem
Eingangsanschluss SL4a des Linearsolenoidventils SL4, der Ölkammer 33a des
Sperrdruckverzögerungsventils 33 und dem Eingangsanschluss 33b abgegeben.
Somit wird, wie in 8B gezeigt ist,
der Schieber 33p des Sperrdruckverzögerungsventils 33 zu
der unteren Position (der Verbindungsposition) gepresst, die in
dem unteren Teil der Figur liegt, und werden der Eingangsanschluss 33b und
die Ölkammer 32g in Verbindung gebracht, der Leitungsdruck PL zu der Ölkammer 32g als
Sperrdruck eingegeben und der Schieber 32p auf der oberen
Position verriegelt. In diesem verriegelten Zustand wird die Kraftmaschine
angehalten, wird die Ölpumpe 21 angehalten und
wird der verriegelte Zustand aufrechterhalten, bis der Leitungsdruck
PL nicht mehr erzeugt wird.
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Wenn
hier beispielsweise der Fehlermodus, in dem alle Solenoide ausgeschaltet
sind, aufgrund einer Ursache auftritt, während ein Fahrzeug
in dem Vorwärtsbereich fährt, werden bei dem zweiten Kupplungseinrückrelaisventil 32 alle
Solenoidventile ausgeschaltet (ist eine Fehlfunktion aufgetreten), wenn
der Schieber 32p durch den Sperrdruck auf der Grundlage
des Leitungsdrucks PL verriegelt wird. Zu diesem
Zeitpunkt gibt, da alle Solenoidventile ausgeschaltet sind, nur
das Solenoidventil SR, das ein normalerweise offenes Ventil ist,
den Signaldruck PSR ab, und da die anderen
Solenoidventile die Abgabe der Signaldrücke und der Einrückdrücke
angehalten haben, insbesondere die Linearsolenoidventile SL1, SL2
und SL3, werden die Ausgangsanschlüsse SL1b, SL2b und SL3b
und die Ausstoßanschlüsse SL1d, SL2d und SL3d
in Verbindung gebracht (siehe 5).
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Dagegen
wird bei dem zweiten Kupplungseinrückrelaisventil 32,
wie in 8B gezeigt ist, der Signaldruck
PSR zu der Ölkammer 32a eingegeben, aber
da der Leitungsdruck PL zu der Ölkammer 32g als
Sperrdruck eingegeben wird, wird der Schieber 32p auf der
oberen Position verriegelt gehalten.
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Es
ist anzumerken, dass in dem schlimmsten Fall, auch wenn das Sperrdruckverzögerungsventil 33 auf
der oberen Position in dem oberen Abschnitt der Figur festhängt
und der Leitungsdruck PL nicht als Sperrdruck
zu der Ölkammer 32g des zweiten Kupplungseinrückrelaisventils 32 eingegeben
wird, der Schieber 33p des Sperrdruckverzögerungsventils 33 so
aufgebaut ist, dass er an den Schieber 32p des zweiten
Kupplungseinrückrelaisventils 32 anstößt, und
wird der Zustand, in dem der Schieber 32p in ähnlicher
Weise dadurch auf der oberen Position verriegelt wird, aufrechterhalten.
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Zusätzlich
wird, wie in 5 gezeigt ist, bei dem ersten
Kupplungseinrückrelaisventil 34 der Signaldruck
PSR des Solenoidventils SR zu der Ölkammer 34a eingegeben
und wird der Schieber 34p auf die Position der linken Hälfte
(Rückwärtseingangsdruck-Abgabeposition) aufgrund
der Tatsache gesetzt, dass die Vorspannkraft der Feder 34s überstiegen
wird. Dadurch wird der Vorwärtsbereichsdruck PD,
der zudem Eingangsanschluss 34k eingegeben wird, von den
Ausgangsanschlüssen 34d und 34e als Rückwärtseingangsdruck
abgegeben und dann zu dem Ausstoßanschluss SL3d des Linearsolenoidventils
SL3 und dem Eingangsanschluss 32e des zweiten Kupplungseinrückrelaisventils 32 eingegeben.
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Der
Vorwärtsbereichsdruck PD, der zu
dem Ausstoßanschluss SL3d des Linearsolenoidventils SL3
als Rückwärtseingangsdruck eingegeben wurde, wird
von dem Ausgangsanschluss SL3b des Linearsolenoidventils SL3 abgegeben,
zu dem Hydraulikservo 53 zugeführt, und wird dadurch
die dritte Kupplung C-3 eingerückt. Zusätzlich
wird, wie in 8B gezeigt ist, da der
Schieber 32p auf der oberen Position verriegelt ist, der
Vorwärtsbereichsdruck PD, der als
Rückwärtseingangsdruck zu dem Eingangsanschluss 32e des
zweiten Kupplungseinrückrelaisventils 32 eingegeben
wird, zu dem Ausstoßanschluss SL2d des Linearsolenoidventils
SL2 von dem Ausgangsanschluss 32d als Rückwärtseingangsdruck
eingegeben, dann von dem Ausgangsanschluss SL2b abgegeben, zu dem
Hydraulikservo 52 zugeführt, und wird dadurch
die zweite Kupplung C-2 eingerückt.
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Wie
vorstehend gezeigt ist, wird in dem Fehlermodus, in dem alle Solenoide
ausgeschaltet sind, während das Fahrzeug in dem Vorwärtsbereich
fährt, der siebte Vorwärtsgang, in dem die zweite
Kupplung C-2 und die dritte Kupplung C-3 eingerückt wurden, eingerichtet.
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Dagegen
wird nachfolgend, wenn beispielsweise das Fahrzeug zeitweilig angehalten
wird und die Kraftmaschine angehalten ist, der Leitungsdruck PL nicht mehr erzeugt und werden, wie in 8A gezeigt ist, bei dem zweiten Kupplungseinrückrelaisventil 32 und
dem Sperrdruckverzögerungsventil 33 sowohl der
Schieber 32p als auch der Schieber 33p auf die
obere Position aufgrund des Vorspanndrucks der Feder 32s und
der Feder 33s gesetzt. Zusätzlich wird nachfolgend
darauf, wenn die Kraftmaschine erneut gestartet wird, die Ölpumpe 21 betätigt
und wird dadurch der Leitungsdruck PL erzeugt,
aber, wie in 8C gezeigt ist, da das
Solenoidventil SR ausgeschaltet ist und der Signaldruck PSR zu der Ölkammer 32a eingegeben
wird, wirkt der Signaldruck PSR nach unten
in der Figur gegen die Vorspannkraft der Feder 32s und
die Vorspannkraft der Feder 33s, und wird der Schieber 32p zu
der unteren Position umgeschaltet. Dadurch wird der Leitungsdruck
PL nicht von dem Ausgangsanschluss 32c abgegeben,
da der Eingangsanschluss 32b unterbrochen ist, und wird
der Leitungsdruck PL nicht zu der Ölkammer 32g als Sperrdruck
eingegeben.
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Zusätzlich
wird in diesem Fall, auch wenn beispielsweise der Leitungsdruck
PL von dem Eingangsanschluss 32b strömt
und ein geringer Betrag des Sperrdrucks von dem Ausgangsanschluss 33c abgegeben
wird, bevor der Schieber 32p auf die untere Position umgeschaltet
wird, da die Einströmung des Sperrdrucks von den Durchlässen 71 und 72 gedämpft
wird und eine Zeit erforderlich ist, damit der Schieber 33p des
Sperrdruckverzögerungsventils 33 auf die untere
Position umgeschaltet wird, und die Eingabe des Sperrdrucks zu der Ölkammer 32g verzögert
ist, der Signaldruck PSR zu der Ölkammer 32a eingegeben,
bevor der Schieber 32p auf der oberen Position verriegelt
wird, und wird der Schieber 32p zuverlässig dadurch
auf die untere Position umgeschaltet.
-
Es
ist anzumerken, dass in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel
der Fall erklärt wurde, in dem der Leitungsdruck PL als Sperrdruck an der Ölkammer 33a des
Sperrdruckverzögerungsventils 33 wirkt, kann dies
aber so abgewandelt werden, dass der Vorwärtsbereichsdruck
PD anstelle des Sperrdrucks (insbesondere
des Leitungsdrucks PL) wirkt. In diesem
Fall kann, da die Kraftmaschine erneut gestartet wird und der Öldruck
nicht an der Ölkammer 33a wirkt, bis die Schaltposition
auf den Vorwärtsbereich gesetzt wird, das Eingeben des
Sperrdrucks zu der Ölkammer 32g weitergehend zuverlässig
verzögert werden.
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Zusätzlich
wird bei dem zweiten Kupplungseinrückrelaisventil 32,
wenn der Schieber 32p zu der unteren Position umgeschaltet
wird, der Vorwärtsbereichsdruck PD,
der von den Ausgangsanschlüssen 34d und 34e des
ersten Kupplungseinrückrelaisventils 34 abgegeben
wurde, das vorstehend beschrieben ist, und zu dem Eingangsanschluss 32e eingegeben
wird, wie in 5 gezeigt ist, als Rückwärtseingangsdruck
zu dem Ausstoßanschluss SL1d des Linearsolenoidventils
SL1 von dem Ausgangsanschluss 32f eingegeben wird, von
dem Ausgangsanschluss SL1b abgegeben wird, zu dem Hydraulikservo 51 zugeführt
wird, und dadurch die erste Kupplung C-1 eingerückt wird.
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Wie
vorstehend erklärt ist, wird, nachdem die Kraftmaschine
in dem Fehlermodus, in dem alle Solenoide ausgeschaltet sind, erneut
gestartet wurde, der dritte Vorwärtsgang eingerichtet,
in dem die erste Kupplung C-1 und die dritte Kupplung C-3 eingerückt wurden.
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[Weiteres Ausführungsbeispiel]
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Als
Nächstes wird ein weiteres Ausführungsbeispiel,
bei dem ein Teil des vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiels
abgewandelt ist, unter Bezugnahme auf 9 erklärt.
In diesem Ausführungsbeispiel werden anstelle des zweiten
Kupplungseinrückrelaisventils 32 und des Sperrdruckverzögerungsventils 33,
die vorstehend beschrieben sind, das zweite Kupplungseinrückrelaisventil
(das zweite Umschaltventil) 132 und das Sperrdruckeinströmungsventil 133,
wie in 9 gezeigt ist, verwendet. Zusätzlich
ist das Solenoidventil SR ein normalerweise geschlossenes Ventil.
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Wie
in 9A gezeigt ist, wird bei dem zweiten
Kupplungseinrückrelaisventil 132 der Schieber 132p nach
oben in der Figur aufgrund der Feder 132s vorgespannt und
wird gleichzeitig bei dem Sperrdruckeinströmungsventil 33 der
Schieber 133p nach oben in der Figur aufgrund der Feder 133s vorgespannt,
die in einem komprimierten Zustand mit Bezug auf den Schieber 132p angeordnet
ist, und wird die Ölkammer 133a mit dem Ausgangsanschluss
SRb des Solenoidventils SR verbunden.
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Zusätzlich
wird der Leitungsdruck PL zu dem Eingangsanschluss 132c eingegeben
und wird gleichzeitig der Ausgangsanschluss 132b mit der Ölkammer 132a und
dem Eingangsanschluss SL4a des Linearsolenoidventils SL4 verbunden.
Ferner wird der Eingangsanschluss 132e mit dem Ausgangsanschluss 34d des
ersten Kupplungseinrückrelaisventils 34 verbunden,
wird der Ausgangsanschluss 132d mit dem Ausstoßanschluss
SL2d des Linearsolenoidventils SL2 verbunden und wird der Ausgangsanschluss 132f mit
dem Ausstoßanschluss SL1d des Linearsolenoidventils SL1
verbunden.
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Zuerst
werden, wie in 9A gezeigt ist, während
die Kraftmaschine angehalten ist und der Öldruck nicht
erzeugt wird, da die Ölpumpe 21 angehalten ist,
sowohl der Schieber 132p als auch der Schieber 133p auf
die obere Position gesetzt. Wenn die Kraftmaschine während
des normalen Betriebs gestartet wird, wie in 9B gezeigt
ist, wird zusätzlich das Solenoidventil SR zeitweilig eingeschaltet und
wird der Signaldruck PSR zu der Ölkammer 133a eingegeben.
Dadurch werden sowohl der Schieber 132p als auch der Schieber 133p auf
die untere Position gesetzt und wird der Leitungsdruck PL zu dem Eingangsanschluss 132c eingegeben,
wird von dem Ausgangsanschluss 132b als Sperrdruck abgegeben und
strömt in die Ölkammer 132a.
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Nachfolgend
verriegelt in dem normalen Zustand des normalen Betriebs, wie in 9C gezeigt ist, der Leitungsdruck PL, der zu der Ölkammer 132a als
Sperrdruck eingegeben wird, den Schieber 132p auf der unteren
Position (zweiten Position). In diesem Zustand wird ähnlich
wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel
der Leitungsdruck PL zu dem Eingangsanschluss
SL4a des Linearsolenoidventils SL4 abgegeben. Zusätzlich
wird der Einrückdruck PC2, der
von dem Ausstoßanschluss SL2d des Linearsolenoidventils
SL2 ausgestoßen wird, zu dem Ablassanschluss EX des ersten
Kupplungseinrückrelaisventils 34 über
den Ausgangsanschluss 132d und den Eingangsanschluss 132e abgegeben und
abgelassen. Ferner wird der Einrückdruck PC1, der
von dem Ausstoßanschluss SL1d des Linearsolenoidventils
SL1 ausgestoßen wird, zu dem Ablassanschluss EX von dem
Ausgangsanschluss 132f abgegeben und abgelassen.
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Hier
werden, während beispielsweise das Fahrzeug in dem Vorwärtsbereich
fährt, wenn der Fehlermodus, in dem alle Solenoide ausgeschaltet sind,
aufgrund einer Ursache auftritt, wie in 9(d) gezeigt
ist, während der Schieber 132p auf der unteren
Position aufgrund des Sperrdrucks verriegelt ist, der auf dem Leitungsdruck
PL basiert, bei dem zweiten Kupplungseinrückrelaisventil 132 alle
Solenoidventile ausgeschaltet (ein Fehlerzustand liegt vor). Zusätzlich
wird, wie vorstehend beschrieben ist, der Vorwärtsbereichsdruck
PD, der zu dem Eingangsanschluss 34k des
ersten Kupplungseinrückrelaisventils 34 eingegeben
wird, von den Ausgangsanschlüssen 34d und 34e als Rückwärtseingangsdruck
abgegeben und wird dann zu dem Ausstoßanschluss SL3d des
Linearsolenoidventils SL3 und dem Eingangsanschluss 132e des
zweiten Kupplungseinrückrelaisventils 132 eingegeben.
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Dadurch
wird der Vorwärtsbereichdruck PD zu
dem Hydraulikservo 53 über das Linearsolenoidventil
SL3 zugeführt und wird gleichzeitig zu dem Linearsolenoidventil
SL2 über den Eingangsanschluss 132e und den Ausgangsanschluss 132d als
Rückwärtseingangsdruck eingegeben, wird zu dem
Hydraulikservo 52 zugeführt und wird dadurch die
zweite Kupplung C-2 eingerückt. Dadurch wird in ähnlicher
Weise in dem Fehlermodus, in dem alle Solenoide ausgeschaltet sind,
während das Fahrzeug in dem Vorwärtsbereich fährt,
der siebte Vorwärtsgang eingerichtet, in dem die zweite
Kupplung C-2 und die dritte Kupplung C-3 eingerückt wurden.
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Dagegen
werden nachfolgend, wenn beispielsweise das Fahrzeug zeitweilig
angehalten wird und die Kraftmaschine angehalten ist, der Leitungsdruck
PL nicht mehr erzeugt, und werden, wie in 9A gezeigt ist, sowohl der Schieber 132p als auch
der Schieber 133p auf die obere Position (die erste Position)
aufgrund der Vorspannung der Feder 132s und der Feder 133s gesetzt.
Zusätzlich wird nachfolgend darauf, wenn die Kraftmaschine
neu gestartet wird, die Ölpumpe 21 betätigt
und der Leitungsdruck PL erzeugt, aber wird,
wie in 9E gezeigt ist, der Signaldruck
PSR nicht zu der Ölkammer 32a eingegeben,
da das Solenoidventil SR ausgeschaltet ist, und werden somit sowohl
der Schieber 132p als auch der Schieber 133p auf
der oberen Position gehalten. Dadurch wird, da der Eingangsanschluss 132c unterbrochen
ist und es somit keinen Leitungsdruck PL gibt,
der von dem Ausgangsanschluss 132b abgegeben wird, der Leitungsdruck
PL nicht zu der Ölkammer 132a als
Sperrdruck abgegeben.
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Zusätzlich
wird bei dem zweiten Kupplungseinrückrelaisventil 132,
wenn der Schieber 132p auf der oberen Position gehalten
wird, der Vorwärtsbereichsdruck PD,
der von den Ausgangsanschlüssen 34d und 34e abgegeben
wird und zu dem Eingangsanschluss 132e eingegeben wird,
zu dem Linearsolenoidventil SL1 von dem Ausgangsanschluss 132f als Rückwärtseingangsdruck
eingegeben, wird zu dem Hydraulikservo 51 zugeführt,
und wird dadurch die erste Kupplung C-1 eingerückt. Dadurch
wird in ähnlicher Weise nach dem Neustarten der Kraftmaschine in
dem Fehlermodus, in dem alle Solenoide ausgeschaltet sind, der dritte
Vorwärtsgang eingerichtet, in dem die erste Kupplung C-1
und die dritte Kupplung C-3 eingerückt wurden.
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[Darstellung der Erfindung]
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Wie
vorstehend erklärt wird, gibt gemäß der vorliegenden
Erfindung während einer Fehlfunktion, bei der alle Solenoidventile
entregt sind, das erste Kupplungseinrückrelaisventil 34 den
Vorwärtsbereichsdruck PD als Rückwärtseingangsdruck
ab, führt das zweite Kupplungseinrückrelaisventil 32 (oder 132),
das auf der zweiten Position aufgrund des Leitungsdrucks PL verriegelt ist, der als Sperrdruck wirkt, einen
Einrückdruck PC2 zu dem Hydraulikservo 52 durch
Eingeben eines Rückwärtseingangsdrucks zu dem
Ausstoßanschluss SL2d des Linearsolenoidventils SL2 zu,
und führt das zweite Kupplungseinrückrelaisventil 32 (oder 132),
das auf die erste Position gesetzt wird, da der Sperrdruck nach
dem Neustarten der Kraftmaschine unterbrochen wird, einen Einrückdruck
PC1 zu dem Hydraulikservo 51 durch Eingeben eines
Rückwärtseingangsdrucks zu dem Ausstoßanschluss
SL1d des Linearsolenoidventils SL1 zu. Dadurch ist es während
der Fahrzeugfahrt möglich, die Schaltstufe in dem siebten
Vorwärtsgang zu sperren, der ein relativ hoher Gang ist,
und kann das Auftreten eines Herunterschaltens um zwei oder mehr
Gänge verhindert werden. Nach dem zeitweiligen Anhalten
des Fahrzeugs ist es möglich, die Schaltstufe auf den dritten
Vorwärtsgang einzurichten, der eine relativ niedrige Schaltstufe
ist, indem die Kraftmaschine neu gestartet wird, und ist es beispielsweise
möglich, das Fahrzeug erneut in Bewegung zu setzen.
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Zusätzlich
ist ein Fehlersolenoidventil SR vorgesehen, das einen Signaldruck
PSR abgibt, wenn es entregt ist, und das
den Signaldruck PSR unterbricht, wenn es
erregt ist, nämlich zumindest wenn die Kraftmaschine während
des normalen Betriebs gestartet wird. Während einer Fehlfunktion,
bei der alle Solenoidventile entregt sind, gibt das zweite Kupplungseinrückrelaisventil 32 einen
Signaldruck PSR des Solenoidventils SR ein,
bevor es durch den Sperrdruck verriegelt wird, und schaltet zu der
ersten Position aufgrund des Signaldrucks PSR um.
Somit ist es möglich, die Kraftmaschine neu zu starten,
und ist es möglich, die Schaltstufe auf den dritten Vorwärtsgang
zu setzten, der eine relativ niedrige Schaltstufe ist.
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Ferner
kann, da ein Sperrdruckverzögerungsventil 33 vorgesehen
ist, das mit dem zweiten Kupplungseinrückrelaisventil 32 in
Verbindung steht, indem der Sperrdruck, der zu dem zweiten Kupplungseinrückrelaisventil 32 gefördert
wird, während einer Fehlfunktion verzögert wird,
in der alle Solenoidventile entregt sind, das zweite Kupplungseinrückrelaisventil 32 zuverlässig
zu der ersten Position aufgrund des Signaldrucks PSR des
Solenoidventils SR umgeschaltet werden, bevor es aufgrund des Sperrdrucks
verriegelt wird.
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Zusätzlich
kann, da das Sperrdruckverzögerungsventil 33 zu
der Verbindungsposition zum Verbinden des Sperrdrucks mit dem zweiten
Kupplungseinrückrelaisventil 32 umschaltet, wenn
der Sperrdruck gegen die Vorspannkraft der Feder 33s eingegeben
wird, während des normalen Betriebs die Kraftmaschine gestartet
werden, wird der Sperrdruck mit dem zweiten Kupplungseinrückrelaisventil 32 in Verbindung
gebracht, wenn der Leitungsdruck PL abgegeben
wird, und kann dadurch das zweite Kupplungseinrückrelaisventil 32 verriegelt
werden.
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Zusätzlich
kann das Sperrdruckverzögerungsventil 33 so aufgebaut
sein, dass es auf die Verbindungsposition umschaltet, auf der der
Sperrdruck mit dem zweiten Kupplungseinrückrelaisventil 32 in Verbindung
steht, wenn der Vorwärtsbereichsdruck PD gegen
die Vorspannkraft der Feder 33s eingegeben wird, und wenn
die Schaltposition sich während des normalen Betriebs in
dem Vorwärtsbereich befindet, ist es möglich,
den Sperrdruck mit dem zweiten Kupplungseinrückrelaisventil 32 in
Verbindung zu bringen und das zweite Kupplungseinrückrelaisventil 32 zu
verriegeln.
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Da
zusätzlich der Schieber 32p des zweiten Kupplungseinrückrelaisventils 32 auf
die Position der rechten Hälfte in 5 aufgrund
des Anliegens des Schiebers 33p gesetzt wird, wenn der
Schieber 33p des Sperrdruckverzögerungsventils 33 sich
auf der Position der rechten Hälfte in 5 befindet,
auch wenn beispielsweise ein Zustand auftritt, bei dem der Schieber 33p festhängt
und der Sperrdruck nicht mit der Ölkammer 33g des
zweiten Kupplungseinrückrelaisventils 32 in Verbindung
gebracht wird, ist es möglich, den Schieber 32p auf
der Position der rechten Hälfte in 5 aufgrund
des Anliegens des Schiebers 33p zu halten. Auch wenn beispielsweise der
Schieber 33p festhängt, ist es dadurch möglich, zu
verhindern, dass der Schieber 32p auf die Position der
linken Hälfte in 5 gesetzt
wird, auf der der Einrückdruck PC1 zu
dem Hydraulikservo 51 zugeführt wird, und auch
wenn der Fehlerzustand auftritt, in dem alle Solenoide ausgeschaltet
sind, während das Fahrzeug fährt, kann die Schaltstufe
zuverlässig auf dem siebten Vorwärtsgang gesperrt
werden und kann das Auftreten eines Herunterschaltens um zwei oder
mehr Stufen zuverlässig verhindert werden.
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Da
ferner das erste Kupplungseinrückrelaisventil 34 zu
der Rückwärtseingangsdruck-Abgabeposition umschaltet,
in der der Vorwärtsbereichsdruck PD in
Verbindung gebracht wird und als Rückwärtseingangsdruck
abgegeben wird, wenn der Signaldruck PSR des
Solenoidventils SR gegen die Vorspannkraft der Feder 34s eingegeben
wird, werden während einer Fehlfunktion, in der alle Solenoide
entregt sind, die Abgabe des Rückwärtseingangsdrucks durch
das erste Kupplungseinrückrelaisventil 34 und die
Umschaltung des zweiten Kupplungseinrückrelaisventils 32 zwischen
der ersten Position und der zweiten Position aufgrund des Signaldrucks
PSR des einen Solenoidventils SR ermöglicht.
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Zusätzlich
ist es während einer Fehlfunktion, in der alle Solenoidventile
entregt sind, da das erste Kupplungseinrückrelaisventil 34 den
Rückwärtseingangsdruck direkt zu dem Ausstoßanschluss
SL3d des Linearsolenoidventils SL3 abgibt und den Einrückdruck
PC3 zu dem Hydraulikservo 53 zuführt,
der die dritte Kupplung C-3 einrückt und ausrückt,
die in dem dritten Vorwärtsgang, einem relativ niedrigen Gang,
oder dem siebten Vorwärtsgang, einem relativ hohen Gang,
eingerückt wird, ist es möglich, den dritten Vorwärtsgang,
einen relativ niedrigen Gang, und den siebten Vorwärtsgang,
einen relativ hohen Gang, zu erhalten.
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Da
ferner das Linearsolenoidventil SL4 einen Sperrdruck zu dem Eingangsanschluss
SL4a über das zweite Kupplungseinrückrelaisventil 32 als
Leitungsdruck PL eingibt, bevor alle Solenoidventile
entregt werden, kann bestimmt werden, ob der vierte Vorwärtsgang
und der sechste Vorwärtsgang, die durch die vierte Kupplung
C-4 erhalten werden, die durch den Hydraulikservo 54 eingerückt
wird, normal erhalten wurden oder nicht, und ob das zweite Kupplungseinrückrelaisventil 32 den
Sperrdruck normal fördert oder nicht. Dadurch werden in
einem Fall, in dem beispielsweise das zweite Kupplungseinrückrelaisventil 32 nicht
durch den Sperrdruck verriegelt wird, alle Solenoidventile entregt,
und ist es möglich, das Auftreten eines unbeabsichtigten
Herunterschaltens zu verhindern, um die sichere Fahrt des Fahrzeugs
zu garantieren.
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Es
ist anzumerken, dass in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel,
das vorstehend erklärt ist, der Fall, in dem die vorliegende
Hydrauliksteuervorrichtung 20 auf ein Mehrstufen-Automatikgetriebe 1 angewendet
wird, das zu acht Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang
fähig ist, als ein Beispiel erklärt wurde, aber
dass das natürlich nicht beschränkend ist. Obwohl
ein Automatikgetriebe mit vielen Vorwärtsgängen
besonders vorteilhaft ist, kann die vorliegende Erfindung auf jedes
gestufte Automatikgetriebe angewendet werden.
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Zusätzlich
wurde in dem vorliegenden Ausführungsbeispiel, das vorstehend
erklärt ist, ein Beispiel erklärt, in dem ein
Leitungsdruck PL als Sperrdruck verwendet
wird, der das zweite Kupplungseinrückrelaisventil 32 verriegelt,
aber ist das nicht beschränkend. Jeder Druck kann als Sperrdruck
verwendet werden, wenn der Druck ein Öldruck ist, der erzeugt
wird, während das Fahrzeug fährt. Beispielsweise
kann die Verwendung eines Vorwärtsbereichsdrucks PD als solcher Druck berücksichtigt
werden und kann in diesem Fall in einem Fehlerzustand, in dem alle
Solenoide ausgeschaltet sind, durch Neustarten der Kraftmaschine
und zeitweiliges Ändern der Schaltposition zu einer anderen
als dem D-Bereich (P-, R- und N-Bereich) das Verriegeln des zweiten
Kupplungseinrückrelaisventils 32 aufgehoben werden,
und kann beispielsweise die Schaltstufe zu dem dritten Vorwärtsgang
umgeschaltet werden.
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[Industrielle Anwendbarkeit]
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Die
Hydrauliksteuervorrichtung für ein Mehrstufen-Automatikgetriebe
gemäß der vorliegenden Erfindung kann bei einem
Automatikgetriebe, einer Hybridantriebsvorrichtung oder Ähnlichem
verwendet werden, die in Personenfahrzeugen, Lastkraftwagen, Bussen,
landwirtschaftlichen Fahrzeugen und dergleichen montiert sind. Insbesondere
ist die Hydrauliksteuervorrichtung für eine Anwendung geeignet,
in der ein Fehlerzustand, in dem alle Solenoidventile sich während
des Fahrens ausschalten, erfordert, dass die Schaltstufe auf einer
relativ hohen Schaltstufe gesperrt werden kann, und dass das Fahrzeug
erneut beginnen kann, sich zu bewegen.
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Solenoidventile,
wie z. B. die Linearsolenoidventile SL1 bis SL5 und SLU sind als
normalerweise geschlossene Ventile ausgebildet. Ein erstes Kupplungseinrückrelaisventil
(34), das einen Vorwärtsbereichsdruck (PD) als Rückwärtseingangsdruck
abgibt, während alle Solenoide ausgeschaltet sind, und
ein zweites Kupplungseinrückrelaisventil (32),
das zwischen einer Position der linken Hälfte, die einen Rückwärtseingangsdruck
zu einem Ausstoßanschluss (SL1d) eingibt, und einer Position
der rechten Hälfte umschaltet, die den Rückwärtsdruck
zu dem Ausstoßanschluss (SL2d) eingibt, sind vorgesehen. Das
zweite Kupplungseinrückrelaisventil (32) wird auf
die Position der rechten Hälfte während des normalen
Kraftmaschinenstarts gesetzt und wird auf der Grundlage des Sperrdrucks
durch Fördern des Leitungsdrucks (PL)
als Sperrdruck verriegelt und wird auf die Position der linken Hälfte
gesetzt, die den Sperrdruck unterbricht, nachdem die Kraftmaschine neu
gestartet ist, während alle Solenoide ausgeschaltet sind.
Dadurch wird in dem Zustand, in dem alle Solenoide ausgeschaltet
sind, während des Fahrens die Schaltstufe auf einem relativ
hohen Gang gesperrt und kann das Fahrzeug erneut beginnen sich zu
bewegen.
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Zusammenfassung
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Solenoidventile,
wie z. B. die Linearsolenoidventile SL1 bis SL5 und SLU sind als
normalerweise geschlossene Ventile ausgebildet. Ein erstes Kupplungseinrückrelaisventil
(34), das einen Vorwärtsbereichsdruck (PD) als Rückwärtseingangsdruck
abgibt, während alle Solenoide ausgeschaltet sind, und
ein zweites Kupplungseinrückrelaisventil (32),
das zwischen einer Position der linken Hälfte, die einen Rückwärtseingangsdruck
zu einem Ausstoßanschluss (SL1d) eingibt, und einer Position
der rechten Hälfte umschaltet, die den Rückwärtsdruck
zu dem Ausstoßanschluss (SL2d) eingibt, sind vorgesehen. Das
zweite Kupplungseinrückrelaisventil (32) wird auf
die Position der rechten Hälfte während des normalen
Kraftmaschinenstarts gesetzt und wird auf der Grundlage des Sperrdrucks
durch Fördern des Leitungsdrucks (PL)
als Sperrdruck verriegelt und wird auf die Position der linken Hälfte
gesetzt, die den Sperrdruck unterbricht, nachdem die Kraftmaschine neu
gestartet ist, während alle Solenoide ausgeschaltet sind.
Dadurch wird in dem Zustand, in dem alle Solenoide ausgeschaltet
sind, während des Fahrens die Schaltstufe auf einem relativ
hohen Gang gesperrt und kann das Fahrzeug erneut beginnen sich zu
bewegen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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