DE112009003507T5 - Hydraulische Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe - Google Patents

Hydraulische Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe Download PDF

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DE112009003507T
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Tetsuya Shimizu
Kenichi Tsuchida
Naoyuki Fukaya
Tomomi Ishikawa
Hiroyuki Kutsubo
Kazunori Ishikawa
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Aisin AW Co Ltd
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
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    • F16H61/00Control functions within control units of change-speed- or reversing-gearings for conveying rotary motion ; Control of exclusively fluid gearing, friction gearing, gearings with endless flexible members or other particular types of gearing
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Abstract

Zur Vorwärtsfahrt regelt ein Primärregelventil (22) einen Leitungsdruck auf der Basis eines maximalen Betriebsdrucks, der von Betriebsdrücken von Linearsolenoidventilen (SLC1, SLB1, SLC2) durch ein Signalsperrventil (26) ausgewählt ist. Nur der Betriebsdruck von dem Linearsolenoidventil (SLC2), der direkt mit dem Leitungsdruck von den Linearsolenoidventilen (SLC1, SLB1, SLC2) eingegeben wird, der für ein Vorwärtsfahren verwendet wird, wird während einer Rückwärtsfahrt ausgegeben, und das Primärregelventil (22) regelt den Leitungsdruck auf der Basis dieses Betriebsdrucks. Weil nur der Betriebsdruck von dem Linearsolenoidventil (SLC2) zu dem Signalsperrventil (26) ausgegeben wird, gibt es kein Umschalten des maximalen Betriebsdrucks, der zu dem Primärregelventil (22) ausgegeben wird. Deshalb kann der Leitungsdruck gleichmäßig geregelt werden, ohne ein Linearsolenoidventil ausschließlich zum Steuern des Primärregelventils zu verwenden.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine hydraulische Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe, das in einem Fahrzeug wie in einem Personenkraftwagen oder einem Nutzfahrzeug eingebaut ist. Insbesondere betrifft die vorliegende Erfindung eine hydraulische Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe mit einer Vielzahl von Vorwärtsgängen und wenigstens einem Rückwärtsgang.
  • STAND DER TECHNIK
  • Ein Automatikgetriebe, das in einem Fahrzeug montiert ist, ist im Allgemeinen aufgebaut, um einen Hydraulikdruck, der durch eine Ölpumpe erzeugt wird, auf einen Leitungsdruck zu regeln, d. h. einen Quellendruck von jeder hydraulischen Steuerungsvorrichtung, und zwar unter Verwendung eines Regelventils, wie beispielsweise eines Primärregelventils. Das Regelventil ist ausgebildet, um den Leitungsdruck immer auf einen konstanten Druck zu regeln, und kann den Leitungsdruck auf der Basis eines Signaldrucks von einem Linearsolenoidventil zur Leitungsdrucksteuerung regeln, das den Signaldruck gemäß der Drosselöffnung ausgibt.
  • Ein herkömmlich stufenlos einstellbares Getriebe der Toroid-Bauart hat eine Eingabescheibe, eine Ausgabescheibe und eine Antriebsrolle, die zwischen beiden Scheiben gehalten ist, und ändert Gänge durch Steuern der Position der Antriebsrolle. Eine hydraulische Steuerungsvorrichtung, die für solch ein stufenlos einstellbares Getriebe der Toroid-Bauart vorgeschlagen ist, ist mit einer Hierarchie einer Vielzahl von Pilot-Sperrwechselventilen versehen. Von Betriebsdrücken, die als Eingriffsdrücke von Reibeingriffselementen durch eine Vielzahl von Linearsolenoidventilen zum Schalten in der hydraulischen Steuerungsvorrichtung geregelt werden, wird ein maximaler Betriebsdruck zu dem Primärregelventil geführt, und der maximale Betriebsdruck wird als der vorstehend genannte Signaldruck verwendet (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
  • Mit anderen Worten gesagt hat die hydraulische Steuerungsvorrichtung zwei Eingabeanschlüsse, einen Ausgabeanschluss und eine Sperrkugel, zu der die Betriebsdrücke der Eingabeanschlüsse gegenüberliegend eingegeben werden. Durch Bewegen der Sperrkugel mit Hilfe einer Druckdifferenz wird der Eingabeanschluss an der Niederdruckseite abgesperrt und der Eingabeanschluss an der Hochdruckseite und der Ausgabeanschluss sind mit den Pilot-Sperrwechselventilen in Verbindung. Diese Kombination leitet den maximalen Druck von der Vielzahl von Betriebsdrücken zu dem Regelventil ein und regelt den Öldruck, der durch die Ölpumpe erzeugt wird, so, dass sich der Leitungsdruck um einen vorbestimmten Betrag höher als der maximale Betriebsdruck erhöht.
  • Zitierter Stand der Technik
  • Patentdokumente
    • Patentdokument 1: japanische Patentanmeldungsveröffentlichung Nr. JP-A-2007-271058
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Durch die Erfindung zu lösende Aufgabe
  • Jedoch erhöht ein Regeln des Leitungsdrucks auf einen konstanten Druck das Volumen eines Ölverbrauchs für ein konstantes Halten des Leitungsdrucks auf einem hohen Druck und führt zu einer schlechten Energieeffizienz. Ein Linearsolenoidventil zur Leitungsdrucksteuerung kann eingesetzt werden, um die Kraftstoffeffizienz zu erhöhen, während unnötige Erhöhungen auf den Leitungsdruck vermieden werden, aber dies führt zu höheren Kosten und erhöht auch die Größe der hydraulischen Steuerungsvorrichtung.
  • Alternativ kann die hydraulische Steuerungsvorrichtung derart aufgebaut sein, dass der maximale Betriebsdruck von den Betriebsdrücken, die von den Linearsolenoidventilen zum Schalten ausgegeben werden, zu dem Regelventil geführt wird, und der Leitungsdruck sich um einen vorbestimmten Betrag höher als der maximale Betriebsdruck erhöht. Demzufolge kann verhindert werden, dass der erforderte Eingriffsdruck unter den Leitungsdruck fällt, und das Solenoidventil zur Leitungsdrucksteuerung kann beseitigt werden. Jedoch wird in dem stufenlos einstellbaren Getriebe, wie es in Patentdokument 1 beschrieben ist, ein Betriebsdruck konstant von der Vielzahl von Solenoidventilen ungeachtet davon ausgegeben, ob das Fahrzeug vorwärts oder rückwärts fährt, und der maximale Betriebsdruck ist immer ausgewählt (es ist zu diesem umgeschaltet). Mit anderen Worten gesagt, falls das Druckgleichgewicht von Betriebsdrücken, die zu den Eingabeanschlüssen der Pilot-Sperrwechselventile zugeführt werden, geändert wird, um zu dem Eingabeanschluss an der Hochdruckseite umzuschalten, wird der maximale Betriebsdruck von dem Eingabeanschluss an der ursprünglichen Niederdruckseite, die durch die Sperrkugel abgeschnitten ist, zu dem Eingabeanschluss an der ursprünglichen Hochdruckseite umgeschaltet.
  • Während die Sperrkugel bewegt wird, wird der ursprüngliche maximale Betriebsdruck tatsächlich noch immer als der Signaldruck zu dem Regelventil von dem Ausgabeanschluss ausgegeben, und zwar trotz Umschalten des maximalen Betriebsdrucks, der zu dem Eingabeanschluss zugeführt wird, und kann zeitweise den Leitungsdruck verringern. Deshalb sollte ein Umschalten des maximalen Betriebsdrucks so weit wie möglich minimiert werden.
  • Falls die hydraulische Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe mit einer Vielzahl von Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang verwendet wird, gibt es keine Notwendigkeit, den maximalen Betriebsdruck von den Betriebsdrücken der Vielzahl von Linearsolenoidventilen in dem Rückwärtsgang sowie in den Vorwärtsgängen auszuwählen, wie in dem stufenlos einstellbaren Getriebe von Patentdokument 1 beschrieben ist, weil es nur eine Gangstufe gibt, wenn rückwärts gefahren wird.
  • Daher ist es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung eine hydraulische Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe mit einer Vielzahl von Vorwärtsgängen und einem Rückwärtsgang vorzusehen, das die vorstehenden Probleme löst durch Regeln eines Leitungsdrucks auf der Basis eines Betriebsdrucks, der von einem bestimmten Betriebsdruckregelventil eingegeben wird, während der Rückwärtsgang vorliegt.
  • Mittel zum Lösen der Aufgabe
  • Die vorliegende Erfindung ist eine hydraulische Steuerungsvorrichtung (1) für ein Automatikgetriebe mit einer Hydraulikdruckquelle (20), einer Vielzahl von Reibeingriffselementen (C-1, B-1, C-2, B-3, C-3), einem Leitungsdruckregelventil (22), das einen Hydraulikdruck von der Hydraulikdruckquelle (20) auf einen vorbestimmten Leitungsdruck (PL) regelt, und einer Vielzahl von Betriebsdruckregelventilen (SLC1, SLB1, SLC2), die den Leitungsdruck (PL) als Betriebsdruck für einen hydraulischen Servo (27, 29, 30) des Reibeingriffselements (C-1, B-1, C-2) regeln, wobei die Reibeingriffselemente (C-1, B-1, C-2, B-3, C-3) in und außer Eingriff gebracht werden, um eine Vielzahl von Vorwärtsgängen und einen Rückwärtsgang zu erreichen. Die hydraulische Steuerungsvorrichtung (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes aufweist: einen Maximaldruckleitungskreis (26, e2, f2, g3, k1, k2), der einen maximalen Druck von den Betriebsdrücken, die durch die Vielzahl von Betriebsdruckregelventilen (SLC1, SLB1, SLC2) geregelt werden, zu dem Leitungsdruckregelventil (22) führt, wobei das Leitungsdruckregelventil (22) den Leitungsdruck (PL) während einer Vorwärtsfahrt auf der Basis des maximalen Betriebsdrucks regelt, der durch den Maximaldruckleitungskreis (26, e2, f2, g3, k1, k2) geführt wird, und den Leitungsdruck PL während einer Rückwärtsfahrt auf der Basis des Betriebsdrucks (PSLC2) regelt, der von einem bestimmten Betriebsdruckregelventil (PSLC2) von der Vielzahl von Betriebsdruckregelventilen (SLC1, SLB1, SLC2) eingegeben wird.
  • Bevorzugt ist jedes der Vielzahl von Betriebsdruckregelventilen (SLC1, SLB1, SLC2) ein Betriebsdruckregelventil, das einen Betriebsdruck zu dem Maximaldruckleitungskreis (26, e2, f2, g3, k1, k2) während einer Vorwärtsfahrt ausgibt, und das bestimmte Betriebsdruckregelventil (SLC2) ist ein Betriebsdruckregelventil von der Vielzahl von Betriebsdruckregelventilen (SLC1, SLB1, SLC2), zu dem der Leitungsdruck (PL) direkt eingegeben wird und das einen Betriebsdruck zu dem Maximaldruckleitungskreis (26, e2, f2, g3, k1, k2) selbst während einer Rückwärtsfahrt ausgeben kann.
  • Ein Umschaltventil (37) ist bevorzugt zwischen dem bestimmten Betriebsdruckregelventil (512) und einem hydraulischen Servo (30) angeordnet, zu dem der Betriebsdruck von dem bestimmten Betriebsdruckregelventil (SLC2) ausgegeben wird, und gestattet, dass der Betriebsdruck (PSCL2) zu dem hydraulischen Servo (30) während einer Vorwärtsfahrt zugeführt wird, und unterbricht die Zufuhr des Betriebsdrucks (PSCL2) zu dem hydraulischen Servo (30) während einer Rückwärtsfahrt.
  • Bevorzugt ist ein Bereichsumschaltventil (21) vorgesehen, zu dem der Leitungsdruck (PL) eingegeben wird und das den Leitungsdruck (PL) als einen Druck von einem Vorwärtsbereichsdruck (PD) und einem Rückwärtsbereichsdruck (PREV) in Abhängigkeit einer Bereichsposition ausgibt, wobei der Rückwärtsgang durch direktes Eingeben des Rückwärtsbereichsdrucks (PREV), der von dem Bereichsumschaltventil (21) ausgegeben wird, als ein Eingriffsdruck zu dem hydraulischen Servo (31, 32) des Reibeingriffselements (C-3, B-3) erreicht wird.
  • Des Weiteren hat der Maximaldruckleitungskreis (26, e2, f2, g3, k1, k2) bevorzugt eine Vielzahl von Wechselventilen (41, 42) in einer hierarchischen Weise, wobei jedes Wechselventil wenigstens zwei Eingabeanschlüsse und einen Ausgabeanschluss hat und der Ausgabeanschluss mit dem Eingabeanschluss an der Maximaldruckseite von den Eingabeanschlüssen in Verbindung ist, wobei der Maximaldruckleitungskreis (26, e2, f2, g3, k1, k2) derart ausgebildet ist, dass der Betriebsdruck, der zu dem hydraulischen Servo (27) des Reibeingriffselements (C-1) zugeführt wird, das von der Vielzahl von Reibeingriffselementen in einem niedrigen Gang konstant im Eingriff ist, durch eine Eingabe zu dem Wechselventil (42) als der maximale Betriebsdruck zu dem Leitungsregelventil (22) ausgegeben werden kann.
  • Es sei angemerkt, dass die vorstehenden Bezugszeichen in Klammern mit Bezug auf die Zeichnungen verwendet sind und zum Verständnis der Erfindung beitragen sollen, aber keinen Einfluss auf den in den Ansprüchen beschriebenen Aufbau ausüben.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung nach Anspruch 1 wird ein Leitungsdruck während einer Vorwärtsfahrt auf der Basis eines maximalen Betriebsdrucks geregelt, der von einem Maximaldruckleitungskreis ausgegeben wird, und der Leitungsdruck wird während einer Rückwärtsfahrt auf der Basis eines Betriebsdrucks von einem bestimmten Betriebsdruckregelventil geregelt. Deshalb kann ein Hydraulikdruck, der durch eine Hydraulikdruckquelle erzeugt wird, auf einen geeigneten Leitungsdruck geregelt werden, ohne ein Linearsolenoidventil ausschließlich zur Leitungsdrucksteuerung vorzusehen. Darüber hinaus wird der Betriebsdruck von dem bestimmten Linearsolenoidventil während einer Rückwärtsfahrt zu einem Leitungsdruckregelventil ausgegeben und durch dieses geregelt. Deshalb kann ein Umschalten des maximalen Betriebsdrucks in den Maximaldruckleitungskreis verringert werden, um zeitweilige Abfälle des Leitungsdrucks zu verringern.
  • Gemäß der Erfindung nach Anspruch 2 kann durch Festlegen des Quellendrucks des spezifischen Betriebsdruckregelventils als der Leitungsdruck das bestimmte Betriebsdruckregelventil den Betriebsdruck als einen Signaldruck zu dem Leitungsdruckregelventil selbst während einer Rückwärtsfahrt ausgeben. Deshalb kann ein Umschalten des maximalen Betriebsdrucks in dem Maximaldruckleitungskreis verringert werden, um zweitweise Abfälle des Leitungsdrucks zu verringern.
  • Gemäß der Erfindung nach Anspruch 3 ist ein Umschaltventil zwischen dem Betriebsdruckregelventil und einem hydraulischen Servo davon vorgesehen und gestattet, dass der Betriebsdruck von dem bestimmten Betriebsdruckregelventil zu dem hydraulischen Servo während einer Vorwärtsfahrt eingegeben wird, und unterbricht die Zufuhr des Betriebsdrucks während einer Rückwärtsfahrt. Deshalb, falls der Betriebsdruck von dem bestimmten Betriebsdruckregelventil als der Signaldruck zum Steuern des Leitungsdruckregelventils während einer Rückwärtsfahrt ausgegeben wird, ist es möglich, ein Zuführen des Betriebsdrucks zu dem hydraulischen Servo und ein fehlerhaftes Eingreifen des Reibeingriffselements zu unterdrücken.
  • Gemäß der Erfindung nach Anspruch 4 ist das bestimmte Betriebsdruckregelventil ein Betriebsdruckregelventil, das nur zur Vorwärtsfahrt zum Schalten verwendet wird und nicht für eine Rückwärtsfahrt verwendet wird. Somit kann selbst bei einem Automatikgetriebe, in dem der Betriebsdruck nicht von dem Betriebsdruckregelventil während einer Rückwärtsfahrt ausgegeben wird, der Signaldruck von dem bestimmten Betriebsdruckregelventil, das nicht in Verwendung ist, zu dem Leitungsdruckregelventil ausgegeben werden, um den Hydraulikdruck, der durch die Hydraulikdruckquelle erzeugt wird, auf den Leitungsdruck zu regeln.
  • Gemäß der Erfindung nach Anspruch 5 kann der Betriebsdruck, der zu dem hydraulischen Servo des Reibeingriffselements zugeführt wird, dessen Eingriffsdruck höher als der für andere Reibeingriffselemente ist, weil es häufig verwendet wird und bei niedrigen Gängen fortlaufend im Eingriff ist, über eine Eingabe zu dem Wechselventil als der maximale Betriebsdruck zu dem Leitungsdruckregelventil ausgegeben werden. Deshalb kann ein Umschalten des maximalen Betriebsdrucks verringert werden, um zeitweise Abfälle des Leitungsdrucks zu verringern.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine Skizze, die ein Automatikgetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2A ist eine Eingriffstabelle für das Automatikgetriebe.
  • 2B ist ein Geschwindigkeitslinienkennfeld für das Automatikgetriebe.
  • 3 ist ein Leitungsschaubild, das eine hydraulische Steuerungsvorrichtung des Automatikgetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • BESTE FORMEN ZUM AUSFÜHREN DER VORLIEGENDEN ERFINDUNG
  • Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung werden nachstehend mit Bezug auf 1 bis 3 beschrieben.
  • Allgemeiner Aufbau des Automatikgetriebes
  • Zuerst wird der Gesamtaufbau eines Automatikgetriebes, das die vorliegende Erfindung anwenden kann, mit Bezug auf 1 erklärt. Wie in 1 dargestellt ist, ist ein Automatikgetriebe 3 zur Verwendung in einem Fahrzeug mit Frontmaschine und Frontantrieb (FF) geeignet, und hat eine Eingabewelle 8, über die das Automatikgetriebe 3 mit einer Maschine verbunden werden kann. Ein Drehmomentwandler 4 und ein automatischer Gangwechselmechanismus 5 sind um die Axialrichtung der Eingabewelle 8 herum vorgesehen.
  • Der Drehmomentwandler 4 hat ein Pumpenlaufrad 4a, das mit der Eingabewelle 8 des Automatikgetriebes 3 verbunden ist, und einen Turbinenläufer 4b, zu dem die Drehung des Pumpenlaufrads 4a über ein Arbeitsfluid übertragen wird. Der Turbinenläufer 4b ist mit einer Eingabewelle 10 des automatischen Gangwechselmechanismus 5 verbunden, die koaxial mit der Eingabewelle 8 angeordnet ist. Des Weiteren ist der Drehmomentwandler 4 mit einer Sperrkupplung 7 versehen. Ein Eingriff der Sperrkupplung 7 überträgt die Drehung der Eingabewelle 8 des Automatikgetriebes 3 direkt zu der Eingabewelle 10 des automatischen Gangwechselmechanismus 5.
  • Der automatische Gangwechselmechanismus 5 ist mit einer Planetengetriebeeinheit PU an der Eingabewelle 10 versehen. Die Planetengetriebeeinheit PU hat, als vier Drehelemente, ein Sonnenrad S1, ein Sonnenrad S2, einen Träger CR und ein Hohlrad R. Die Planetengetriebeeinheit PU ist ein Planetengetriebe der sogenannten Ravigneaux-Bauart, in dem sowohl ein langes Ritzel PL, das mit dem Sonnenrad S2 und dem Hohlrad R in Eingriff ist, als auch ein kurzes Ritzel PS, das mit dem Sonnenrad S in Eingriff ist, mit dem Träger CR in Eingriff sind.
  • Das Sonnenrad S2 der Planetengetriebeeinheit PU ist mit einer Bremse B1 verbunden und in Bezug auf ein Getriebegehäuse 9 stationär gehalten. Das Sonnenrad S2 ist des Weiteren mit einer Kupplung C-3 verbunden und die Drehung der Eingabewelle 10 kann zu ihm über die Kupplung C-3 eingegeben werden. Das Sonnenrad S1 ist mit einer Kupplung C-1 verbunden und zu ihm kann die Drehung der Eingabewelle 10 eingegeben werden.
  • Der Träger CR ist mit einer Kupplung C-2 verbunden, in die die Drehung der Eingabewelle 10 eingegeben wird, und die Drehung der Eingabewelle 10 kann über die Kupplung C-2 zu ihm eingegeben werden. Der Träger CR ist auch mit einer Einwegkupplung F-2 und einer Bremse B-3 verbunden. Eine Drehung ist durch die Einwegkupplung F-2 auf eine Drehung in eine Richtung in Bezug auf das Getriebegehäuse 9 beschränkt, und eine Drehung wird durch die Bremse B-3 stationär gehalten. Das Hohlrad R ist mit einem Gegenrad 11 verbunden, und das Gegenrad 11 ist mit einem Antriebsrad über eine Gegenwelle und eine Differenzialvorrichtung verbunden, die in den Zeichnungen nicht gezeigt sind.
  • 2A zeigt eine Betriebstabelle, die die Beziehung von jeder Kupplung und jeder Bremse mit jedem Gang darstellt, und 2B zeigt ein Ganglinienkennfeld jedes Ganges. Das vorstehende Automatikgetriebe betreibt die Kupplungen und Bremsen in den Kombinationen, die in der Betriebstabelle gezeigt sind, um Gangstufen für einen ersten bis vierten Vorwärtsgang und einen ersten Rückwärtsgang zu bilden.
  • Aufbau der hydraulischen Steuerungsvorrichtung
  • Eine hydraulische Steuerungsvorrichtung 1 für das Automatikgetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung wird als nächstes beschrieben. Es sei angemerkt, dass, um Steuerkolbenpositionen in der vorliegenden Ausführungsform zu beschreiben, die Position an der rechten Seite der Ventile, die in 3 gezeigt sind, als eine „rechte Position” bezeichnet wird, und die Position an der linken Seite der Ventile als eine „linke Position” bezeichnet wird.
  • Wie in 3 gezeigt ist, hat die hydraulische Steuerungsvorrichtung 1 eine Ölpumpe 20, ein manuelles Schaltventil 21, ein Primärregelventil 22 und ein Solenoidmodulatorventil 23. Wenn die Maschine gestartet wird, wird eine Ölpumpe 20, die mit dem Pumpenlaufrad 4a des Drehmomentwandlers 4 dreh- und antriebsverbunden ist, in Verbindung mit der Drehung der Maschine angetrieben und erzeugt einen Hydraulikdruck in der Form von Abschöpfen von Öl über einen Filter 25 von einer Ölwanne.
  • Der Hydraulikdruck, der durch die Ölpumpe 20 erzeugt wird, wird später im Detail beschrieben. Dieser Hydraulikdruck wird auf einen Leitungsdruck PL geregelt, während er auch durch das Primärregelventil 22 abgegeben und geregelt wird, und zwar auf der Basis eines Signaldrucks PSIG von einem Signalsperrventil 26 oder dergleichen. Solch ein Hydraulikdruck wird zu dem manuellen Schaltventil 21, dem Solenoidmodulatorventil 23, einem Linearsolenoidventil SLC2 usw. zugeführt. Der Leitungsdruck PL, der zu dem Solenoidmodulatorventil 23 zugeführt wird, wird durch das Ventil 23 auf einen Modulatordruck PMOD geregelt, der im Allgemeinen konstant ist, und der Modulatordruck PMOD wird als ein Quellendruck zu einem Solenoidventil S1 zugeführt.
  • Des Weiteren hat das manuelle Schaltventil (Bereichsumschaltventil) 21 einen Steuerkolben 21p, der mechanisch (oder elektrisch) über einen Schalthebel angetrieben wird, der nahe dem Fahrersitz (nicht gezeigt) vorgesehen ist. Die Position des Steuerkolbens 21p wird in Abhängigkeit des Schaltbereichs (beispielsweise P, R, N, D) umgeschaltet, der durch den Schalthebel ausgewählt wird, was den Ausgabezustand und den Nichtausgabezustand (Ableitungszustand) des Leitungsdrucks PL festlegt, der über einen Öldurchgang a2 oder dergleichen zu einem Eingabeanschluss 21 eingegeben wird.
  • Genauer gesagt, falls der Schalthebel zu dem D-Bereich betätigt ist, ist der Eingabeanschluss 21a auf der Basis der Position des Steuerkolbens 21p mit einem Varwärtsbereichsdruckausgabeanschluss 21b verbunden und der Leitungsdruck PL wird als ein Vorwärtsbereichsdruck (D-Bereichsdruck) PD von dem Vorwärtsbereichsdruckausgabeanschluss 21b ausgegeben. Falls der Schalthebel zu dem Rückwärtsbereich (R-Bereich) betätigt ist, ist der Eingabeanschluss 21a auf der Basis der Position des Steuerkolbens 21p mit einem Rückwärtsbereichsdruckausgabeanschluss 21c verbunden, und der Leitungsdruck PL wird als ein Rückwärtsbereichsdruck (R-Bereichsdruck) PREV von dem Rückwärtsbereichsdruckausgabeanschluss 21c ausgegeben. Des Weiteren, falls der Schalthebel zu dem P-Bereich oder dem N-Bereich betätigt ist, ist durch den Steuerkolben 21b der Eingabeanschluss 21a von dem Vorwärtsbereichsdruckausgabeanschluss 21b und dem Rückwärtsbereichsausgabeanschluss 21c abgesperrt. Der Vorwärtsbereichsdruckausgabeanschluss 21b und der Rückwärtsbereichsdruckausgabeanschluss 21c sind stattdessen mit einem Ableitungsanschluss EX verbunden, d. h. ein Nichtausgabezustand wird erreicht, indem der D-Bereichsdruck PD und der R-Bereichsdruck PREV abgeleitet (abgegeben) werden.
  • Ein Abschnitt, der eine Schaltsteuerung ausführt, wird als Nächstes beschrieben. Die hydraulische Steuerungsvorrichtung 1 hat insgesamt fünf hydraulische Servos: einen hydraulischen Servo 27 für die Kupplung C-1, einen hydraulischen Servo 29 für die Bremse B-1, einen hydraulischen Servo 30 für die Kupplung C-2, einen hydraulischen Servo 31 für die Bremse B-3 und einen hydraulischen Servo 32 für die Kupplung C-3. Von den hydraulischen Servos 27, 29, 30, 31, 32 werden die hydraulischen Servos 27, 29, 30 der Kupplung C-1, der Bremse B-1 und der Kupplung C-2, die nur während der Vorwärtsfahrt im Eingriff sind, direkt mit Betriebsdrücken versorgt, die als Eingriffsdrücke dienen, die durch drei Linearsolenoidventile SLC1, SLB1, SLC2 geregelt worden sind. Der hydraulische Servo 32 der Kupplung C-3, die während der Rückwärtsfahrt verwendet wird, wird direkt mit dem R-Bereichsdruck PREV über einen Öldurchgang c1 versorgt. Es sei angemerkt, dass der Öldurchgang c1 mit einem C-3-Druckspeicher 33 verbunden ist, und der R-Bereichsdruck PREV, der als ein Eingriffsdruck PC3 der Kupplung C-3 zugeführt wird, wird geregelt, um den Leitungsdruck PL auszugleichen und um zur Verwendung als der Eingriffsdruck der Kupplung C-3 geeignet zu sein.
  • Der hydraulische Servo 31 der Bremse B-3 ist ausgebildet, um mit entweder dem D-Bereichsdruck PD oder dem R-Bereichsdruck PREV als ein Eingriffsdruck PB3 versorgt zu werden und hat ein Solenoidventil S1, ein B-3-Steuerungsventil 35 und ein B-3-Relaisventil 36, die Abschnitte sind, die zum Umschalten des Eingriffsdrucks zu entweder dem D-Bereichsdruck PD oder dem R-Bereichsdruck PREV verwendet werden.
  • Öldurchgänge b2, b3, b4, b5, die in 3 gezeigt sind, sind mit dem Vorwärtsbereichsdruckausgabeanschluss 21b des manuellen Schaltventils 21 verbunden, um eine Eingabe des Vorwärtsbereichsdrucks PD zu den Öldurchgängen zu ermöglichen. Öldurchgänge c1, c2, c3 sind mit dem Rückwärtsbereichsdruckausgabeanschluss 21c des manuellen Schaltventils 21 verbunden ausgebildet, um eine Eingabe des Rückwärtsbereichsdrucks PREV zu den Öldurchgängen zu ermöglichen. Der Leitungsdruck PL wird von dem Primärregelventil 22 zu einem Öldurchgang a5 eingegeben, und der Modulatordruck PMOD wird von dem Solenoidmodulatorventil 23 zu einem Öldurchgang d eingegeben.
  • Das Linearsolenoidventil SLC1 hat einen Eingabeanschluss SLC1a, zu dem der D-Bereichsdruck PD über den Öldurchgang b2 und dergleichen eingegeben wird, und einen Ausgabeanschluss SLC1b, der den D-Bereichsdruck PD regelt und einen Betriebsdruck PSLC1 als einen Eingriffsdruck PC1 zu dem hydraulischen Servo 27 ausgibt. Mit anderen Worten gesagt, wenn Strom auf der Basis eines Befehlswerts von einer Steuerungseinheit ECU (nicht gezeigt) fließt, ist das Linearsolenoidventil SLC1 gestaltet, um den Eingriffsdruck PC1 gemäß dem Befehlswert auszugeben. Der Ausgabeanschluss SLC1b des Linearsolenoidventils SLC1 ist mit dem hydraulischen Servo 27 der ersten Kupplung C-1 über einen Öldurchgang e1 verbunden.
  • Das Linearsolenoidventil SLB1 hat einen Eingabeanschluss SLB1a, zu dem der D-Bereichsdruck PD über den Öldurchgang b3 und dergleichen eingegeben wird, und einen Ausgabeanschluss SLB1b, der den D-Bereichsdruck PD regelt und einen Betriebsdruck PSLB1 als einen Eingriffsdruck PB1 zu dem hydraulischen Servo 29 ausgibt. Mit anderen Worten gesagt, wenn Strom auf der Basis eines Befehlswerts von der Steuerungseinheit fließt, ist das Linearsolenoidventil SLB1 gestaltet, um den Eingriffsdruck PB1 gemäß dem Befehlswert auszugeben. Der Ausgabeanschluss SLB1b des Linearsolenoidventils SLB1 ist über einen Öldurchgang f1 mit dem hydraulischen Servo 29 der Bremse B-1 verbunden.
  • Das Linearsolenoidventil SLC2 hat einen Eingabeanschluss SLC2a, zu dem der Leitungsdruck PL über den Öldurchgang a5 und dergleichen eingegeben wird, und einen Ausgabeanschluss SLC2b, der den Leitungsdruck PL regelt und einen Betriebsdruck PSLC2 als einen Eingriffsdruck PC2 zu dem hydraulischen Servo 30 ausgibt. Mit anderen Worten gesagt, wenn Strom auf der Basis eines Befehlswerts von der Steuerungseinheit fließt, ist das Linearsolenoidventil SLC2 gestaltet, um den Eingriffsdruck PC2 gemäß dem Befehlswert auszugeben. Der Ausgabeanschluss SLC2b des Linearsolenoidventils SLC2 ist mit dem hydraulischen Servo 30 der Kupplung C-2 über einen Öldurchgang g1 verbunden, genau gesagt über ein C-2-Relaisventil 37 und einen Öldurchgang g2, die später beschrieben werden.
  • Das Solenoidventil S1 hat einen Eingabeanschluss S1a, zu dem der Modulatordruck PMOD über den Öldurchgang d eingegeben wird, und einen Ausgabeanschluss S1b, der den Modulatordruck PMOD im Allgemeinen unverändert als einen Signaldruck PS1 ausgibt, wenn Strom fließt (d. h. wenn es eingeschaltet ist). Der Ausgabeanschluss S1b ist mit einer Ölkammer 36a des B-3-Relaisventils 36 über einen Öldurchgang h verbunden.
  • Das B-3-Steuerungsventil 35 hat einen Steuerkolben 35p und eine Feder 35s, die den Steuerkolben 35p nach oben vorspannt. Das B-3-Steuerungsventil hat auch eine Ölkammer 35a, die oberhalb des Steuerkolbens 35p in der Zeichnung vorgesehen ist, und eine Ölkammer 35b, die unterhalb des Steuerkolbens 35p in der Zeichnung vorgesehen ist, sowie einen Eingabeanschluss 35c, einen Ableitungsanschluss EX und einen Ausgabeanschluss 35d.
  • Das B-3-Steuerungsventil 35 ist derart gestaltet, dass, wenn es durch die Vorspannkraft der Feder 35s auf die linke Position festgelegt ist, der Eingabeanschluss 35c mit dem Ausgabeanschluss 35d verbunden ist; wenn es auf die rechte Position festgelegt ist, der Ausgabeanschluss 35d mit dem Abgabeanschluss EX verbunden ist, so dass der Hydraulikdruck des Öldurchgangs b6 abgegeben wird und der Eingabeanschluss 35c, zu dem der D-Bereichsdruck PD zugeführt wird, durch den Steuerkolben 35 abgesperrt ist. Des Weiteren, falls der Ausgabeanschluss 35d mit dem Eingabeanschluss 35c in Verbindung ist, wird der D-Bereichsdruck PD zu der Ölkammer 35a zugeführt. Der D-Bereichsdruck PD und die Vorspannkraft der Feder 35s gleichen einander aus, so dass ein konstanter D-Bereichsdruck PD immer von dem Ausgabeanschluss 35d ausgegeben wird.
  • Das B-3-Relaisventil 36 hat einen Steuerkolben 36p und eine Feder 36s, die den Steuerkolben 36p nach oben in der Zeichnung vorspannt. Das B-3-Relaisventil hat auch eine Ölkammer 36a, die oberhalb des Steuerkolbens 36p in der Zeichnung vorgesehen ist, sowie einen Eingabeanschluss 36c, einen Eingabeanschluss 36d und einen Ausgabeanschluss 36e.
  • Während einer Vorwärtsfahrt wird der Signaldruck PS1 von dem Solenoid S1 zu der Ölkammer 36a über den Öldurchgang h zugeführt, um das B-3-Relaisventil 36 in die linke Position gegen die Vorspannkraft der Feder 36s zu versetzen, und zu dieser Zeit kommt der Eingabeanschluss 36d mit dem Ausgabeanschluss 36e in Verbindung, während der Eingabeanschluss 36c abgeschnitten wird. Während einer Rückwärtsfahrt wird der Signaldruck PS1 von dem Solenoid S1 nicht zu der Ölkammer 36a zugeführt, so dass das B-3-Relaisventil 36 durch die Vorspannkraft der Feder 36s in die rechte Position versetzt ist, und zu solch einer Zeit, ist der Eingabeanschluss 36c mit dem Ausgabeanschluss 36e verbunden, während der Eingabeanschluss 36d abgeschnitten ist.
  • Der Ausgabeanschluss 36e des B-3-Relaisventils 36 ist mit dem hydraulischen Servo 31 der Bremse B-3 über einen Öldurchgang j verbunden. Falls der Signaldruck PS1 von dem Solenoid S1 ausgegeben wird und das B-3-Relaisventil 36 in die linke Position eingestellt ist, wird der D-Bereichsdruck PD zu dem hydraulischen Servo 31 der Bremse B-3 über die Öldurchgänge b6, j ausgegeben. Des Weiteren, falls das B-3-Relaisventil 36 in die rechte Position eingestellt ist, wird der R-Bereichsdruck PREV zu dem hydraulischen Servo 31 der Bremse B-3 über die Öldurchgänge c2, j ausgegeben.
  • Detaillierter Aufbau des Leitungsdruckregelabschnitts
  • Der detaillierte Aufbau eines Leitungsdruckregelabschnitts 40, der ein Hauptelement der vorliegenden Erfindung ist, wird als nächstes beschrieben. Der Hydraulikdruck, der durch die Ölpumpe 20 erzeugt wird, wie vorstehend beschrieben ist, wird auf den Leitungsdruck PL durch das Primärregelventil 22 auf der Basis des Signaldrucks PSIG von dem Signalsperrventil 26 geregelt. Der Aufbau des Leitungsdruckregelabschnitts 40, der den Leitungsdruck PL regelt, umfasst: das Primärregelventil 22; das Signalsperrventil 26; die Linearsolenoidventile SLC1, SLB1, SLC2, die die Betriebsdrücke (Eingriffsdrücke) regeln, die als der Quellendruck des Signaldrucks PSIG von dem Signalsperrventil 26 dienen; und das manuelle Schaltventil 21. Darüber hinaus wählt für den Signaldruck PSIG ein Maximaldruckleitungskreis, der aus den Öldurchgängen e2, f2, g3, k1, k2 und dem Signalsperrventil 26 gebildet ist, den maximalen Betriebsdruck von den Betriebsdrücken PSLC1, PSLB1, PSLC2 der Vielzahl von Linearsolenoidventilen SLC1, SLB1, SLC2 aus.
  • Das Signalsperrventil 26 ist ausgebildet durch integratives Kombinieren eines ersten Wechselventils 41 und eines zweiten Wechselventils 42 in einer hierarchischen Weise bei derselben Position (Loch) der hydraulischen Steuerungsvorrichtung (Steuerungsventil) 1. Das Signalsperrventil 26 hat auch vier Eingabeanschlüsse 26a, 26b, 26c, 26d und zwei Ausgabeanschlüsse 26e, 26f. Das erste und zweite Wechselventil 41, 42 haben zwei Eingabeanschlüsse und einen Ausgabeanschluss und sind derart ausgebildet, dass der Ausgabeanschluss mit dem Eingabeanschluss verbunden ist, der den maximalen Druck hat. Deshalb ist der letzte Ausgabeanschluss 26f des Signalsperrventils 26 mit dem Eingabeanschluss mit dem höchsten Druck von den Eingabeanschlüssen 26a, 26b, 26c in Verbindung. Es sei angemerkt, dass das erste und zweite Wechselventil 41, 42 nicht an der gleichen Position in der hydraulischen Steuerungsvorrichtung 1 vorgesehen sein müssen. Das erste und zweite Wechselventil 41, 42 können an einer beliebigen Position in dem hydraulischen Kreis angeordnet sein, vorausgesetzt, dass sie hierarchisch kombiniert sind.
  • Das erste Wechselventil 41 hat den Eingabeanschluss 26a, den Eingabeanschluss 26b und den Ausgabeanschluss 26e. Zu dem Eingabeanschluss 26a wird der Eingriffsdruck PC2 (Betriebsdruck PSLC2) der Kupplung C-2 über einen Öldurchgang g3 zugeführt, und zu dem Eingabeanschluss 26b wird der Eingriffsdruck PB1 (Betriebsdruck PSLB1) der Bremse B-1 über einen Öldurchgang f2 zugeführt. Die Eingriffsdrücke PC2, PB1 werden gegen eine Sperrkugel 41a eingegeben, die ein Druckaufnahmebauteil ist. Die Sperrkugel 41a wird in eine von zwei Richtungen in Abhängigkeit der Druckdifferenz zwischen den Eingriffsdrücken PC2, PB1 bewegt, um entweder die Eingabeanschlüsse 26a, 26b, die einen niedrigeren Hydraulikdruck haben, zu blockieren, oder die Eingabeanschlüsse 26a, 26b, die einen höheren Hydraulikdruck haben, mit dem Ausgabeanschluss 26e zu verbinden.
  • In gleicher Weise wie das erste Wechselventil 41 hat das zweite Wechselventil 42 den Eingabeanschluss 26c, den Eingabeanschluss 26d und den Ausgabeanschluss 26f. Der Eingabeanschluss 26d ist mit dem Ausgabeanschluss 26e des ersten Wechselventils 41 über den Öldurchgang k1 verbunden. Deshalb wird der Eingabeanschluss 26d mit dem höheren Hydraulikdruck von dem Eingriffsdruck PC2 der Kupplung C-2 und dem Eingriffsdruck PB1 der Bremse B-1 versorgt, und zu dem Eingabeanschluss 26c wird der Eingriffsdruck PC1 (Betriebsdruck PSLC1) der Kupplung C-1 über den Öldurchgang e2 zugeführt. Die Eingriffsdrücke PC1, PC2, PB1 werden gegen eine Sperrkugel 42a eingegeben, die ein Druckaufnahmebauteil ist. Die Sperrkugel 42a wird in eine von zwei Richtungen in Abhängigkeit der Druckdifferenz zwischen den Eingriffsdrücken PC1, PC2, PB1 bewegt, um den Eingabeanschluss 26c oder 26d zu blockieren, der einen niedrigeren Hydraulikdruck hat, und den Eingabeanschluss 26c oder 26d, der einen höheren Hydraulikdruck hat, mit dem Ausgabeanschluss 26f zu verbinden.
  • Wie in 2A gezeigt ist, ist die Kupplung C-1 eine Kupplung, die für Gangstufen an der Niedriggangseite, die ein großes Antriebsdrehmoment erfordern, immer im Eingriff ist. Die Kupplung C-1 wird häufig verwendet, und der Eingriffsdruck PC1 ist oft höher als die Eingriffsdrücke PC2, PB1 der Kupplung C-2 und der Bremse B-1. Deshalb ist das Signalsperrventil 26 derart gestaltet, dass der Eingriffsdruck PC1 der Kupplung C-1 als der Signaldruck PSIG des Signalsperrventils 26 von dem Ausgabeanschluss 26f nach einem Vergleich ausgegeben und zu dem Eingabeanschluss 26c des zweiten Wechselventils 42 eingegeben werden kann.
  • Es sei angemerkt, dass, um zu verhindern, dass die Sperrkugeln um den mittleren Abschnitt herum stoppen und beide Ausgabeanschlüsse 26e, 26f absperren, wenn identische Eingriffsdrücke zu den Eingabeanschlüssen 26a, 26b, 26c, 26d eingegeben werden, das erste und zweite Wechselventil 41, 42 mit einer schwachen Feder oder dergleichen versehen sein können, so dass die Sperrkugeln 41a, 42a leicht zu einer Seite vorgespannt sind.
  • Das C-2-Relaisventil 37 ist zwischen dem Linearsolenoidventil SLC2, das den Eingriffsdruck PC2 der Kupplung C-2 regelt, und dem hydraulischen Servo 30 der Kupplung C-2 vorgesehen. Das C-2-Relaisventil 37 hat einen Steuerkolben 37p, eine Feder 37s, die den Steuerkolben 37p nach oben vorspannt, einen Eingabeanschluss 37c, einen Ausgabeanschluss 37d, und einen Ableitungsanschluss EX. Eine Ölkammer 37a ist des Weiteren oberhalb des Steuerkolbens 37p in der Zeichnung vorgesehen.
  • Während einer Vorwärtsfahrt wird der D-Bereichsdruck PD zu der Ölkammer 37a über den Öldurchgang b5 und dergleichen zugeführt, um das C-2-Relaisventil zu der linken Position gegen die Vorspannkraft der Feder 37s einzustellen, und zu dieser Zeit ist der Eingabeanschluss 37c mit dem Ausgabeanschluss 37d verbunden. Während einer Rückwärtsfahrt wird der D-Bereichsdruck PD nicht zu der Ölkammer 37a zugeführt, so dass das C-2-Relaisventil 37 in die rechte Position durch die Vorspannkraft der Feder 37s eingestellt ist, und zu dieser Zeit ist der Eingabeanschluss 37c abgesperrt. Mit anderen Worten gesagt wird während einer Rückwärtsfahrt der Eingriffsdruck PC2, der von dem Solenoidventil SLC2 ausgegeben wird, nicht zu dem hydraulischen Servo 30 der Kupplung C-2 zugeführt und wird nur zu dem Eingabeanschluss 26a des Signalsperrventils 26 durch den Öldurchgang g3 ausgegeben.
  • Das Primärregelventil 22 hat einen Steuerkolben 22p und eine Feder 22s, die den Steuerkolben 22p nach oben vorspannt. Das Primärregelventil 22 hat eine Ölkammer 22a, die in der Zeichnung über dem Steuerkolben 22p vorgesehen ist, und eine Ölkammer 22b, die in der Zeichnung unter dem Steuerkolben 22p vorgesehen ist, sowie einen Eingabeanschluss 22c, einen Ausgabeanschluss 22d und zwei Ableitungsanschlüsse 22e, 22f, die einen überschüssigen Hydraulikdruck von der Ölpumpe 20 abgeben.
  • Der Hydraulikdruck (Leitungsdruck PL), der durch die Ölpumpe 20 erzeugt wird, wird durch den Öldurchgang a3 zu dem Eingabeanschluss 22c zugeführt. Das Primärregelventil 22 ist derart gestaltet, dass, falls der Steuerkolben 22p zu der linken Position eingestellt ist, der Eingabeanschluss 22c mit den Ableitungsanschlüssen 22e, 22f verbunden ist, und ein Hydraulikdruck von den Ableitungsanschlüssen 22e, 22f zu der Ölwanne durch Öldurchgänge m1, m2 zurückströmt; und, falls der Steuerkolben 22p zu der rechten Position eingestellt ist, eine Verbindung zwischen dem Eingabeanschluss 22c und den Ableitungsanschlüssen 22e, 22f unterbrochen ist.
  • Darüber hinaus wird zu dem Eingabeanschluss 22d der D-Bereichsdruck PD über den Öldurchgang b1 zugeführt, zu der Ölkammer 22a wird der Leitungsdruck PL über den Öldurchgang a4 zugeführt, und zu der Ölkammer 22b wird der Signaldruck PSIG von dem Signalsperrventil 26 über den Öldurchgang k2 zugeführt. Während einer Vorwärtsfahrt stoppt der Steuerkolben 22p in einer Position, die den Leitungsdruck PL der Ölkammer 22a und den Vorwärtsbereichsdruck PD des Eingabeanschlusses 22d ausgleicht, die in der Zeichnung nach unten gerichtete Drücke sind, mit der Vorspannkraft der Feder 22s und dem Signaldruck PSIG der Ölkammer 22b, die in der Zeichnung nach oben gerichtete Drücke sind. Während einer Rückwärtsfahrt stoppt der Steuerkolben 22p in einer Position, die den Leitungsdruck PL der Ölkammer 22a, der in der Zeichnung ein nach unten gerichteter Druck ist, mit der Vorspannkraft der Feder 22s und dem Signaldruck PSIG der Ölkammer 22b ausgleicht, die in der Zeichnung nach oben gerichtete Drücke sind.
  • Betrieb der hydraulischen Steuerungsvorrichtung
  • Der Betrieb der hydraulischen Steuerungsvorrichtung 1 gemäß der vorliegenden Ausführungsform wird als nächstes beschrieben, wobei hauptsächlich der Leitungsdruckregelabschnitt 40 betrachtet wird. Die hydraulische Steuerung der hydraulischen Steuerungsvorrichtung 1 beginnt, wenn der Fahrer beispielsweise die Zündung einschaltet. Nachdem die Maschine einmal gestartet worden ist, wird ein Hydraulikdruck durch die Drehung der Ölpumpe 20 erzeugt, die auf der Maschinendrehung basiert. Der Hydraulikdruck wird dann in die Ölkammer 22a und den Eingabeanschluss 22c des Primärregelventils 22 durch die Öldurchgänge a3, a4 eingegeben. Der Kolben 22p bewegt sich somit zu der Position, die sich im Gleichgewicht mit dem Hydraulikdruck, der zu der Ölkammer 22a zugeführt wird, und der Vorspannkraft der Feder 22s befindet. Falls der Hydraulikdruck, der durch die Ölpumpe 20 erzeugt wird, übermäßig hoch ist, wird der übermäßige Hydraulikdruck von den Ableitungsanschlüssen 22e, 22f abgeleitet und auf den Leitungsdruck PL geregelt. Der Leitungsdruck PL wird anschließend zu dem Eingabeanschluss 21a des manuellen Schaltventils 21 über den Öldurchgang a2 eingegeben und wird zu dem Eingabeanschluss SLC2a des Linearsolenoidventils SLC2 über den Öldurchgang a5 eingegeben.
  • Wenn der Fahrer beispielsweise den Schalthebel von der N-Bereichsposition zu der D-Bereichsposition bewegt und der erste Vorwärtsgang durch eine Steuerungseinheit (nicht gezeigt) bestimmt wird, wird der Vorwärtsbereichsdruck PD von dem Vorwärtsbereichsdruckausgabeanschluss 21b des manuellen Schaltventils 21 zu den Öldurchgängen b1 bis b5 ausgegeben. Der Betriebsdruck PSLC1 wird somit als der Eingriffsdruck PC1 des hydraulischen Servos 27 von dem Linearsolenoidventil SLC1 über den Öldurchgang e1 ausgegeben, und die Kupplung C-1 kommt in Eingriff. Demzufolge erreicht der Eingriff der Kupplung C-1 in Verbindung mit dem Eingriff der Einwegkupplung F-2 den ersten Vorwärtsgang.
  • Wenn der Eingriffsdruck PC1 von dem Linearsolenoidventil SLC1 zu dem hydraulischen Servo 27 über den Öldurchgang e1 ausgegeben wird, wird der Eingriffsdruck PC1 auch zu dem Eingabeanschluss 26c des Signalsperrventils 26 über den Öldurchgang e2 eingegeben, der von einem mittleren Abschnitt des Öldurchgangs e1 abzweigt. Die Betriebsdrücke PSLB1, PSLC2 werden somit nicht von den Linearsolenoidventilen SLB1, SLC2 in dem ersten Vorwärtsgang ausgegeben. Deshalb wird der Eingriffsdruck PC1 als der Signaldruck PSIG zu der Ölkammer 22b des Primärregelventils 22 über den Öldurchgang k2 eingegeben, und das Primärregelventil 22 regelt den Leitungsdruck PL, um um einen vorbestimmten Betrag höher als der Signaldruck PSIG zu sein.
  • Es sei angemerkt, dass zu dem Primärregelventil 22 der D-Bereichsdruck PD von dem Eingabeanschluss 22d eingegeben wird, und dass das Primärregelventil 22 gestaltet ist, um den Leitungsdruck PL relativ niedriger während einer Vorwärtsfahrt im Vergleich zu einer Rückwärtsfahrt zu regeln, weil der D-Bereichsdruck PD den Steuerkolben in der Figur nach unten vorspannt.
  • Maschinenbremsbetrieb in dem ersten Vorwärtsgang
  • Falls beispielsweise die Steuerungseinheit eine Verwendung der Maschinenbremse in dem ersten Vorwärtsgang bestimmt, bewirkt ein elektrischer Befehl von der Steuerungseinheit, dass der Signaldruck PS1 von dem Solenoidventil S1 zu der Ölkammer 36a des B-3-Relaisventils 36 ausgegeben wird. Der Steuerkolben 36 wird somit zu der linken Position gegen die Vorspannkraft der Feder 36s umgeschaltet, so dass der Eingabeanschluss 36d mit dem Ausgabeanschluss 36e in Verbindung ist. Darüber hinaus ist der Steuerkolben 35p des B-3-Steuerungsventils 35 in der linken Position aufgrund der Vorspannkraft der Feder 35s. Deshalb wird der D-Bereichsdruck PD von dem Ausgabeanschluss 35d zu dem Eingabeanschluss 36d des B-3-Relaisventils 36 über den Öldurchgang b6 ausgegeben. Der D-Bereichsdruck PD wird als der Eingriffsdruck PB3 von dem Ausgabeanschluss 36e des B-3-Relaisventils 36 zu dem hydraulischen Servo 31 über den Öldurchgang j zugeführt, und die Bremse B-3 kommt in Eingriff. Demzufolge erreicht der Eingriff der Bremse B-3 in Verbindung mit dem Eingriff der Kupplung C-1 ein Maschinenbremsen in dem ersten Vorwärtsgang.
  • Betrieb in dem zweiten Vorwärtsgang
  • Falls die Steuerungseinheit beispielsweise bestimmt, dass der Zustand des ersten Vorwärtsgangs zu dem zweiten Vorwärtsgang umgeschaltet worden ist, bewirkt ein elektrischer Befehl von der Steuerungseinheit, dass eine Druckregelsteuerung für das Linearsolenoidventil SLB1 ausgeführt wird, während der Zustand des geregelten Drucks des Linearsolenoidventils SLC1 aufrechterhalten wird. Mit anderen Worten gesagt, falls das Linearsolenoidventil SLB1 einer Druckregelsteuerung unterzogen wird, wird der Betriebsdruck PSLB1 als der Eingriffsdruck PB1 von dem Ausgabeanschluss SLB1b ausgegeben und zu dem hydraulischen Servo 29 über den Öldurchgang f1 eingegeben, und die Bremse B-1 kommt in Eingriff. Demzufolge erreicht der Eingriff der Bremse B-1 in Verbindung mit dem Eingriff der Kupplung C-1 den zweiten Vorwärtsgang.
  • Wenn der Eingriffsdruck PB1 von dem Linearsolenoidventil SLB1 zu dem hydraulischen Servo 29 über den Öldurchgang f1 ausgegeben wird, wird der Eingriffsdruck PB1 auch zu dem Eingabeanschluss 26b des Signalsperrventils 26 über den Öldurchgang f2 eingegeben, der von einem mittleren Abschnitt des Öldurchgangs f1 abzweigt. Der Eingriffsdruck PB1 wird somit zu dem Eingabeanschluss 36d des zweiten Wechselventils 42 über das erste Wechselventil 41 des Signalsperrventils 26 und den Öldurchgang k1 eingegeben, und mit dem Eingriffsdruck PC1, der zu dem anderen Eingabeanschluss 26c eingegeben wird, verglichen, um zu bestimmen, welcher Druck höher ist. Der höhere Druck von den Eingriffsdrücken PB1, PC1 wird als der Signaldruck PSIG von dem Ausgabeanschluss 26f ausgegeben und zu der Ölkammer 22b des Primärregelventils über den Öldurchgang k2 eingegeben. Das Primärregelventil 22 regelt den Leitungsdruck PL, um um einen vorbestimmten Betrag höher als der Signaldruck PSIG zu sein.
  • Betrieb im dritten Vorwärtsgang
  • Falls die Steuerungseinheit beispielsweise bestimmt, dass der Zustand des zweiten Vorwärtsgangs zu dem dritten Vorwärtsgang umgeschaltet worden ist, bewirkt ein elektrischer Befehl von der Steuerungseinheit ein Schließen des Linearsolenoidventil SLB1 und ein Ausführen einer Druckregelsteuerung für das Linearsolenoidventil SLC2, während der Zustand des geregelten Drucks des Linearsolenoidventils SLC1 aufrechterhalten wird.
  • Mit anderen Worten gesagt, bewirkt die Druckregelsteuerung, die für das Linearsolenoidventil SLB1 ausgeführt wird, dass eine Freigabesteuerung für die Bremse B-1 ausgeführt wird, und zwar wird der Eingriffsdruck PB1 (Betriebsdruck PSLB1) des hydraulischen Servos 29 der Bremse B-1 gesteuert, um von dem Ableitungsanschluss EX des Linearsolenoidventils SLB1 über den Öldurchgang f1 abgegeben zu werden, und die Bremse B-1 wird freigegeben. Das andere Linearsolenoidventil SLC2 wird geregelt und gesteuert von einem geschlossenen Zustand, in dem der Betriebsdruck PSLC2 Null ist, derart, dass der Steuerungsdruck PSLC2 als der Eingriffsdruck PC2 von dem Ausgabeanschluss SLC2b ausgegeben wird und zu dem hydraulischen Servo 30 über die Öldurchgänge g1, g2 eingegeben wird, und die Kupplung C-2 kommt in Eingriff. Demzufolge erreicht der Eingriff der Kupplung C-2 in Verbindung mit dem Eingriff der Kupplung C-1 den dritten Vorwärtsgang.
  • Es sei angemerkt, dass zu dieser Zeit, in dem C-2-Relaisventil 37, zu der Ölkammer 37a der D-Bereichsdruck PD eingegeben wird und sich der Steuerkolben 37p in der linken Position befindet. Deshalb ist der Eingabeanschluss 37c mit dem Ausgabeanschluss 37d verbunden, und der Eingriffsdruck PC2 wird von dem Ausgabeanschluss 37d zu dem hydraulischen Servo 30 der Kupplung C-2 über den Öldurchgang g2 zugeführt.
  • Wenn der Eingriffsdruck PC2 von dem Linearsolenoidventil SLC2 zu dem hydraulischen Servo 30 über die Öldurchgänge g1, g2 ausgegeben wird, wird der Eingriffsdruck PC2 auch zu dem Eingabeanschluss 26a des Signalsperrventils 26 über den Öldurchgang g3 eingegeben, der von mittleren Abschnitten der Öldurchgänge g1, g2 abzweigt. In diesem Zustand erhöht sich der Eingriffsdruck PC2 und der Eingriffsdruck PB1, der zu dem Eingabeanschluss 26b eingegeben wird, fällt ab. Dieser Druckunterschied bewirkt, dass sich die Sperrkugel 41a, die den Eingabeanschluss 26a absperrt, bewegt, um stattdessen den Eingabeanschluss 26b abzusperren.
  • Wenn der Eingabeanschluss 26b abgesperrt ist, ist der Eingabeanschluss 26a mit dem Ausgabeanschluss 26e verbunden, und der Eingriffsdruck PC2 wird zu dem Eingabeanschluss 26d des zweiten Wechselventils 42 über den Öldurchgang k1 eingegeben. Nachdem der Eingriffsdruck PC2 zu dem Eingabeanschluss 26d eingegeben worden ist, wirken der Eingriffsdruck PC2 und der Eingriffsdruck PC1, der zu dem anderen Eingabeanschluss 26c eingegeben wird, entgegengesetzt auf die Sperrkugel 42a. Der Eingabeanschluss mit dem niedrigeren Druck wird durch die Sperrkugel abgesperrt, während der Eingabeanschluss mit dem höheren Druck mit dem Ausgabeanschluss 26f verbunden wird, so dass der höhere Druck als der Signaldruck PSIG zu der Ölkammer 22b des Primärregelventils 22 über den Öldurchgang k2 eingegeben wird. Das Primärregelventil 22 regelt auf die Weise den Leitungsdruck PL, um um einen vorbestimmten Betrag höher als der Signaldruck PSIG zu sein.
  • Betrieb im vierten Vorwärtsgang
  • Falls die Steuerungseinheit beispielsweise bestimmt, dass der Zustand des dritten Vorwärtsgangs zu dem vierten Vorwärtsgang umgeschaltet worden ist, bewirkt ein elektrischer Befehl von der Steuerungseinheit ein Schließen des Linearsolenoidventils SLC1 und ein Ausführen einer Druckregelsteuerung für das Linearsolenoidventil SLB1, während der Zustand des geregelten Drucks des Linearsolenoidventils SLC2 aufrechterhalten wird.
  • Mit anderen Worten gesagt bewirkt die Druckregelsteuerung, die für das Linearsolenoidventil SLC1 ausgeführt wird, eine Ausführung einer Freigabesteuerung für die Kupplung C-1, und zwar wird der Eingriffsdruck PC1 (Betriebsdruck PSLC1) des hydraulischen Servos 27 der Kupplung C-1 gesteuert, um von dem Ableitungsanschluss EX des Linearsolenoidventils SLC1 über den Öldurchgang e1 abgegeben zu werden, und die Kupplung C-1 wird ausgerückt. Das andere Linearsolenoidventil SLB1 wird geregelt und gesteuert von einem geschlossenen Zustand, in dem der Betriebsdruck PSLB1 Null ist, derart, dass der Steuerungsdruck PSLB1 als der Eingriffsdruck PB1 von dem Ausgabeanschluss SLB1b ausgegeben wird und zu dem hydraulischen Servo 29 über den Öldurchgang f1 eingegeben wird, und die Bremse B-1 kommt in Eingriff. Demzufolge erreicht der Eingriff der Bremse B-1 in Verbindung mit dem Eingriff der Kupplung C-1 den vierten Vorwärtsgang.
  • Wenn der Eingriffsdruck PB1 von dem Linearsolenoidventil SLB1 zu dem hydraulischen Servo 29 über den Öldurchgang f1 ausgegeben wird, wird der Eingriffsdruck PB1 zu dem Eingabeanschluss 26b des Signalsperrventils 26 über den Öldurchgang f2 eingegeben, der von einem mittleren Abschnitt des Öldurchgangs f1 abzweigt. In diesem Zustand wirken der Eingriffsdruck PB1 und der Eingriffsdruck PC2, der zu dem anderen Eingabeanschluss 26a eingegeben wird, entgegengesetzt auf die Sperrkugel. Der Eingabeanschluss mit dem niedrigeren Druck wird durch die Sperrkugel 41a abgeschnitten, während der Eingabeanschluss mit dem höheren Druck mit dem Ausgabeanschluss 26f verbunden wird, so dass der höhere Druck zu dem Eingabeanschluss 26d des zweiten Wechselventils 42 über den Öldurchgang k1 eingegeben wird.
  • Nachdem dieser Eingriffsdruck zu dem Eingabeanschluss 26d eingegeben worden ist, beginnt der Eingriffsdruck PC1, der zu dem anderen Eingabeanschluss 26c eingegeben wird, abzufallen, Die Bewegung der Sperrkugel 42a, die durch diesen Druckunterschied verursacht wird, sperrt den Eingabeanschluss 26c ab, während der Eingabeanschluss 26d mit dem Ausgabeanschluss 26f verbunden ist, so dass dieser Eingriffsdruck als der Signaldruck PSIG zu der Ölkammer 22b des Primärregelventils 22 über den Öldurchgang k2 eingegeben wird. Das Primärregelventil 22 regelt auf diese Weise den Leitungsdruck PL, um um einen vorbestimmten Betrag höher zu sein als der Signaldruck PSIG.
  • Betrieb im ersten Rückwärtsgang
  • Wenn der Fahrer den Schalthebel beispielsweise zu der R-Bereichsposition betätigt, wird der R-Bereichsdruck PREV von dem Rückwärtsbereichsdruckausgabeanschluss 21c des manuellen Schaltventils 21 ausgegeben, wie vorstehend beschrieben ist. Der R-Bereichsdruck PREV wird dann zu dem hydraulischen Servo 32 der Kupplung C-3 über den Öldurchgang c1, zu dem Eingabeanschluss 36c des B-3-Relaisventils 36 über den Öldurchgang c2, und zu der Ölkammer 35b des B-3-Steuerungsventils 35 über den Öldurchgang c3 eingegeben. Wenn der R-Bereichsdruck als der Eingriffsdruck PC3 zu dem hydraulischen Servo 32 zugeführt wird, kommt die Kupplung C-3 in Eingriff.
  • Falls ein Schalthebelsensor erfasst, dass der Schalthebel in der R-Bereichsposition ist, und die Steuerungseinheit den R-Bereich als die Schalthebelposition bestimmt, wird das Solenoidventil S1 in dem AUS-Zustand gehalten und das B-3-Relaisventil 36 wird in der rechten Position durch die Vorspannkraft der Feder 36s gehalten. Der R-Bereichsdruck PREV, der zu dem Eingabeanschluss 36c eingegeben wird, wird auf diese Weise zu dem hydraulischen Servo 31 der Bremse B-3 über den Ausgabeanschluss 36e und den Öldurchgang j zugeführt, und die Bremse B-3 kommt in Eingriff. Demzufolge erreicht der Eingriff der Bremse B-3 in Verbindung mit dem Eingriff der Kupplung C-3 den ersten Rückwärtsgang.
  • Wenn der R-Bereich als die Schalthebelposition bestimmt ist, gibt die Steuerungseinheit einen elektrischen Befehl zu dem Linearsolenoidventil SLC2 aus, derart, dass das Linearsolenoidventil SLC2 den Leitungsdruck PL, der direkt zu dem Eingabeanschluss SLC2a über den Öldurchgang a5 eingegeben wird, auf der Basis der Drosselöffnung auf den Betriebsdruck PSLC2 regelt.
  • Zu dieser Zeit, weil der D-Bereichsdruck PD nicht zu der Ölkammer 37a ausgegeben wird, ist das C-2-Relaisventil 37 in der rechten Position aufgrund der Vorspannkraft der Feder 37f und sperrt den Eingabeanschluss 37c ab. Der Betriebsdruck PSLC2 wird somit nicht zu dem hydraulischen Servo 30 der Kupplung C-2 ausgegeben und wird nur zu dem Eingabeanschluss 26a des Signalsperrventils 26 über die Öldurchgänge g1, g3 ausgegeben.
  • Des Weiteren wird während einer Rückwärtsfahrt ein Hydraulikdruck nicht zu den anderen Eingabeanschlüssen 26b, 26c des Signalsperrventils 26 ausgegeben. Deshalb wird der Betriebsdruck PSLC2 als der Signaldruck PSIG von dem Ausgabeanschluss 26f zu der Ölkammer 22b des Primärregelventils 22 ausgegeben, und das Primärregelventil 22 regelt den Leitungsdruck PL auf der Basis des Signaldrucks PSIG, der von dem Linearsolenoidventil SLC2 ausgegeben wird.
  • Durch Gestalten der hydraulischen Steuerungsvorrichtung 1 für ein Automatikgetriebe, wie vorstehend beschrieben ist, wird während einer Vorwärtsfahrt der maximale Betriebsdruck von den Betriebsdrücken der Linearsolenoidventile SLC1, SLB1, SLC2 als der Signaldruck PSIG von dem Signalsperrventil 26 ausgegeben, um das Primärregelventil 22 zu steuern. Des Weiteren wird während einer Rückwärtsfahrt der Betriebsdruck PSLC2 von dem Linearsolenoidventil SLC2 als der Signaldruck PSIG ausgegeben, um das Primärregelventil 22 zu steuern, wodurch der Hydraulikdruck von der Ölpumpe 20 auf einen geeigneten Leitungsdruck PL geregelt werden kann, ohne ein Linearsolenoidventil SLT zur Leitungsdrucksteuerung vorzusehen. Darüber hinaus kann ein Eliminieren des Linearsolenoidventils SLT1 eine Kostenverringerung und eine insgesamt kompaktere Vorrichtung erreichen.
  • Die Kombination des Ausgebens des Signaldrucks PSIG von dem Linearsolenoidventil SLC2 zu dem Primärregelventil 22 während einer Rückwärtsfahrt und des Eingebens des Betriebsdrucks PSLC1, der zu dem hydraulischen Servo 27 der Kupplung C-1 zugeführt wird, für die der Eingriffsdruck PC1 höher als der für andere Kupplungen und Bremsen aufgrund der häufigen Verwendung der Kupplung C-1 und des konstanten Eingriffs bei niedrigen Gängen ist, zu dem Eingriffsanschluss 26c des zweiten Wechselventils 42 führt zu einem weniger häufigen Umschalten des Signaldrucks PSIG, der zu dem Primärregelventil 22 ausgegeben wird. Deshalb können temporäre Abfälle des Leitungsdrucks unterdrückt werden.
  • Zu dem Linearsolenoidventil SLC2 wird der Leitungsdruck PL als der Quellendruck direkt eingegeben, und der Betriebsdruck PSLC2 kann auch während einer Rückwärtsfahrt geregelt werden. Darüber hinaus ist das C-2-Regelventil 37 zwischen dem Linearsolenoidventil SLC2 und dem hydraulischen Servo 30 angeordnet. Deshalb, selbst falls der Betriebsdruck PSLC2 als der Signaldruck PSIG während einer Rückwärtsfahrt ausgegeben wird, wird der Betriebsdruck PSLC2 durch das C-2-Relaisventil 37 abgeschnitten, um ein fehlerhaftes Zuführen des Betriebsdrucks PSLC2 zu dem hydraulischen Servo 30 der Kupplung C-2 zu unterdrücken.
  • Es sei angemerkt, dass in der vorstehend beschriebenen Ausführungsform, als ein Beispiel die hydraulische Steuerungsvorrichtung 1 für ein Automatikgetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung auf ein Automatikgetriebe 3 angewendet wurde, das vier Vorwärtsgänge und einen Rückwärtsgang erreichen kann. Jedoch ist die vorliegende Erfindung offensichtlich nicht auf dieses Beispiel begrenzt, und kann auf ein Automatikgetriebe angewendet werden, das beispielsweise sechs Vorwärtsgänge erreicht. Die vorliegende Erfindung kann auf ein beliebiges Automatikgetriebe angewendet werden, insbesondere falls das Automatikgetriebe einen Rückwärtsgang hat.
  • GEWERBLICHE ANWENDBARKEIT
  • Die hydraulische Steuerungsvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung kann in einem Automatikgetriebe eingebaut werden, das in einem Fahrzeug montiert ist, wie in einem Personenkraftwagen oder einem Lastkraftwagen. Die vorliegende Erfindung ist insbesondere als eine hydraulische Steuerungsvorrichtung eines Automatikgetriebes geeignet, für das eine gleichmäßige Leitungsdruckregelung erfordert ist, während auch ein verbesserter Kraftstoffverbrauch, verringerte Kosten und eine kompaktere Größe erreicht werden. Die vorliegende Erfindung ist auch als eine hydraulische Steuerungsvorrichtung eines Automatikgetriebes geeignet, die den Leitungsdruck ohne Verwendung eines Linearsolenoidventils ausschließlich zum Steuern des Primäregelventils regelt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    hydraulische Steuerungsvorrichtung eines Automatikgetriebes
    20
    Ölpumpe (Hydraulikdruckquelle)
    21
    manuelles Schaltventil (Bereichsumschaltventil)
    22
    Primärregelventil (Leitungsdruckregelventil)
    26
    Signalsperrventil (Maximaldruckleitungskreis)
    27, 29, 30, 31, 32
    hydraulischer Servo
    37
    C-2-Relaisventil (Umschaltventil)
    41
    erstes Wechselventil
    42
    zweites Wechselventil
    e2, f2, g3, k1, k2
    Öldurchgang (Maximaldruckleitungskreis)
    C-1, C-2, C-3
    Kupplung (Reibeingriffselement)
    B-1, B-3
    Bremse (Reibeingriffselement)
    SLC1, SLB1
    Linearsolenoidventil (Betriebsdruckregelventil)
    SLC2
    Linearsolenoidventil (bestimmtes Betriebsdruckregelventil)
    PL
    Leitungsdruck
    PD
    Vorwärtsbereichsdruck
    PREV
    Rückwärtsbereichsdruck
    PSLC2
    Betriebsdruck
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2007-271058 A [0005]

Claims (5)

  1. Hydraulische Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe mit einer Hydraulikdruckwelle, einer Vielzahl von Reibeingriffselementen, einem Leitungsdruckregelventil, das einen hydraulischen Druck von der Hydraulikdruckquelle auf einen vorbestimmten Leitungsdruck regelt, und einer Vielzahl von Betriebsdruckregelventilen, die den Leitungsdruck als einen Betriebsdruck für einen hydraulischen Servo des Reibeingriffselements regeln, wobei die Reibeingriffselemente in und außer Eingriff gebracht werden, um eine Vielzahl von Vorwärtsgängen und einen Rückwärtsgang zu erreichen, wobei die hydraulische Steuerungsvorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie Folgendes aufweist: einen Maximaldruckleitungskreis, der einen maximalen Druck von den Betriebsdrücken, die durch die Vielzahl von Betriebsdruckregelventilen geregelt werden, zu dem Leitungsdruckregelventil führt, wobei das Leitungsdruckregelventil den Leitungsdruck während einer Vorwärtsfahrt auf der Bass des maximalen Betriebsdrucks regelt, der durch den Maximaldruckleitungskreis geführt wird, und den Leitungsdruck während einer Rückwärtsfahrt auf der Basis des Betriebsdrucks regelt, der von einem bestimmten Betriebsdruckregelventil von der Vielzahl von Betriebsdruckregelventilen eingegeben wird.
  2. Hydraulische Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe nach Anspruch 1, wobei jedes der Vielzahl von Betriebsdruckregelventilen ein Betriebsdruckregelventil ist, das einen Betriebsdruck zu dem Maximaldruckleitungskreis während einer Vorwärtsfahrt ausgibt, und das bestimmte Betriebsdruckregelventil von der Vielzahl von Betriebsdruckregelventilen ein Betriebsdruckregelventil ist, zu dem der Leitungsdruck direkt eingegeben wird und das einen Betriebsdruck zu dem Maximaldruckleitungskreis selbst während einer Rückwärtsfahrt ausgeben kann.
  3. Hydraulische Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe nach Anspruch 1 oder 2, wobei ein Umschaltventil zwischen dem bestimmten Betriebsdruckregelventil und einem hydraulischen Servo angeordnet ist, zu dem der Betriebsdruck von dem bestimmten Betriebsdruckregelventil ausgegeben wird, und gestattet, dass der Betriebsdruck zu dem hydraulischen Servo während einer Vorwärtsfahrt zugeführt wird, und die Zufuhr des Betriebsdrucks zu dem hydraulischen Servo während einer Rückwärtsfahrt unterbricht.
  4. Hydraulische Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe nach Anspruch 3, die des Weiteren folgendes aufweist: Ein Bereichsumschaltventil, zu dem der Leitungsdruck eingegeben wird und das den Leitungsdruck als einen Druck von einem Vorwärtsbereichsdruck und einem Rückwärtsbereichsdruck in Abhängigkeit einer Bereichsposition ausgibt, wobei der Rückwärtsgang durch direktes Eingeben des Rückwärtsbereichsdrucks, der von dem Bereichsumschaltventil als ein Eingriffsdruck ausgegeben wird, zu dem hydraulischen Servo des Reibeingriffselements erreicht wird.
  5. Hydraulische Steuerungsvorrichtung für ein Automatikgetriebe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei der Maximaldruckleitungskreis eine Vielzahl von Wechselventilen in einer hierarchischen Weise hat, wobei jedes Wechselventil wenigstens zwei Eingabeanschlüsse und einen Ausgabeanschluss hat und der Ausgabeanschluss mit dem Eingabeanschluss an der Maximaldruckseite von den Eingabeanschlüssen in Verbindung ist, wobei der Maximaldruckleitungskreis derart ausgebildet ist, dass der Betriebsdruck, der zu dem hydraulischen Servo des Reibeingriffselements zugeführt wird, das von der Vielzahl von Reibeingriffselementen bei einem niedrigen Gang fortlaufend im Eingriff ist, durch eine Eingabe zu dem Wechselventil als der maximale Betriebsdruck zu dem Leitungsdruckregelventil ausgegeben werden kann.
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