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Technischer Bereich
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bereichsauswahlvorrichtung,
die konfiguriert ist, um einen Bereich eines Automatikgetriebes,
das an einem Automobil montiert ist, zu schalten, und bezieht sich insbesondere
auf eine Bereichsauswahlvorrichtung, die konfiguriert ist, um eine
betätigungsseitig, z. B. durch einen Schalthebel aufgebrachten
Absicht auf einen aktivierungsseitigen Sektor als elektrisches Signal
zu übertragen, nämlich ein sogenanntes Shift-By-Wire-System.
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Stand der Technik
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Im
Allgemeinen ist ein Automatikgetriebe, das an einem Fahrzeug montiert
ist, mit einer Hydraulikdrucksteuervorrichtung (einem Ventilkörper) an
einem Hauptkörper des Automatikgetriebes versehen und weist die
Hydraulikdrucksteuervorrichtung ein manuelles Ventil auf, das Bereiche
schaltet (beispielsweise einen P-Bereich, R-Bereich, N-Bereich, D-Bereich
usw.) dagegen ist bei einem Fahrersitz ein Schalthebel angeordnet,
den ein Fahrer betätigt, und werden entsprechende Bereichspositionen,
die durch die Betätigung des Schalthebels ausgewählt werden,
auf das manuelle Ventil über eine mechanische Verbindungseinrichtung,
wie z. B. eine Stange übertragen.
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In
der Vergangenheit wurde ein Shift-By-Wire-System (SBW-System) in
Betracht gezogen, bei dem die Betätigung durch den Fahrer
auf entsprechende Bereiche auf einen Motor (eine Antriebseinrichtung) über
ein elektrisches Signal übertragen wird und das manuelle
Ventil durch den Motor geschaltet wird (siehe als Beispiel Patentdokument
1).
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Die
Bereichsauswahlvorrichtung, die die mechanische Verbindungseinrichtung
einsetzt, und die Bereichsauswahlvorrichtung die das Shift-By-Wire-System
einsetzt, übertragen beide die Betätigung des
Schalthebels, die durch den Fahrer vorgenommen wird, direkt auf
das manuelle Ventil.
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Zu
dem Zeitpunkt des Schalten zwischen dem R-Bereich und dem N-Bereich
(R-N-Übertragung), wird, da eine Low-Umkehrbremse und eine Umkehrkupplung
beide von einem ausgerückten Zustand zu einem eingerückten
Zustand (N → R-Übertragung) oder von dem eingerückten
Zustand zu dem ausgerückten Zustand (R → N-Übertragung)
umgestellt werden, ein Stoß in Abhängigkeit der
Zeitabstimmung erzeugt. Zum Mindern des Stoßes wird vorgeschlagen, über
eine Drossel Gegendrücke eines Auswahlventils und eines
Akkumulators umzustellen sowie Ölkanäle umzustellen
(siehe Patentdokument 2).
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Genannter Stand der Technik:
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- Patentdokument 1: JP-A-2007-271036
- Patentdokument 2: JP-A-7-4511
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Offenbarung der Erfindung
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Durch die Erfindung zu lösende
Probleme
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Die
Vorrichtung, die zum Mindern des Stoßes bei dem R-N-Übergang
konfiguriert ist, im vorstehend beschriebenen Patentdokument verschiebt
die Zeitabstimmung von zwei Eingriffselementen zwischen dem Fall
von R → N und dem Fall von N → R, und daher ist
ein komplizierter Aufbau wie z. B. eine Umschaltung des Auswahlventils
und eine Einstellung des Akkumulatorgegendrucks durch ein Einschaltdauersolenoidventil
erforderlich, was eine Erhöhung der Kosten und eine Erhöhung
des Gewichts verursachen kann und ihre Montierbarkeit beschränken
kann.
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Wenn
dagegen der Bereich von dem D-Bereich zu dem N-Bereich (D → N)
während der Fahrt in einem Zustand mit schwachem Antrieb
in der zweiten Schaltstufe umgestellt wird, wird auch mit der Bereichsauswahlvorrichtung,
die das Shift-By-Wire-System einsetzt, das manuelle Ventil gleichzeitig mit
der Betätigung des Schalthebels betätigt und wird ein
Vorwärtsbereichsdruck (D-Bereichsdruck) abgelassen, so
dass gleichzeitig wie in dem Fall der Bereichsauswahlvorrichtung,
die die mechanische Verbindungseinrichtung einsetzt, wie in 6(a) gezeigt ist, begonnen wird, beide
hydraulischen Servos einer ersten Kupplung C-1 und einer ersten
Bremse B-1 als Eingriffselemente in der zweiten Schaltstufe abzulassen.
Wenn dann die erste Bremse B-1 zuerst abgelassen wird und die erste
Kupplung C-1 verzögert wird, wird ein Zustand einer ersten
Schaltstufe angenommen, in welchem die erste Kupplung C-1 eine Freilaufkupplung
F-1 einrückt, so dass ein Stoß aufgrund des Eingriffs
der Freilaufkupplung (OWC) erzeugt wird.
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Demgemäß ist
es eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Stoß,
der zum Zeitpunkt einer Umstellung des Bereichs erzeugt wird, mit
einem einfachen Aufbau durch Aktivieren einer Bereichsauswahlaktivierungseinrichtung
mit einer angemessenen Zeitabstimmung, die von der Betätigung
durch den Fahrer unter Verwendung eines Schalthebels oder Ähnlichem
um eine vorbestimmte Zeitdauer verzögert ist, unter Verwendung
einer Bereichsauswahlvorrichtung zu mindern, die ein shift-by-wire-System einsetzt.
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Mittel zum Lösen
der Probleme
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Die
vorliegende Erfindung stellt eine Bereichsauswahlvorrichtung bereit,
die eine Bereichsbetätigungseinrichtung (31),
die einen Bereich auswählen und eine Anweisung desselben
ausstellen kann, eine Antriebseinrichtung (35), die konfiguriert ist,
um den entsprechenden Bereich, der durch die Bereichsbetätigungseinrichtung
ausgewählt wird, zu empfangen, der über ein elektrisches
Signal übertragen wird, und eine Bereichsauswahlaktivierungseinrichtung
(20) (53) aufweist, die so konfiguriert ist, dass
diese auf eine Position korrespondierend mit dem entsprechenden
Bereich durch die Antriebseinrichtung umgestellt werden kann, wobei
eine
Bereichsauswahlsteuereinheit (U1) in einer Übertragung
von der Bereichsbetätigungseinrichtung (31) zu
der Antriebseinrichtung (35) über ein elektrisches
Signal (S1, S2) zwischengesetzt ist, und
die Bereichsauswahleinrichtung
(U1) eine Verzögerungseinrichtung (U1a) aufweist, die konfiguriert ist, um
ein Signal (S3, S6) auszustellen, das zumindest eines von zwei Aktivierungselementen
direkt aktiviert, das erforderlich ist, wenn zu einem vorbestimmten
Bereich über eine automatische Übertragungssteuereinheit
(U2) umgestellt wird, und das Signal (S2) zum Verursachen der Umstellung
zu dem vorbestimmten Bereich an die Antriebseinrichtung (35) auszustellen,
nachdem das andere der Aktivierungselemente mit einer Zeitverzögerung
versehen wird, die ausreichend ist, damit das eine der Aktivierungselemente
aktiviert wird.
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Die
Aktivierungselemente sind zwei Eingriffselemente (C-1..., B-1...),
die konfiguriert sind, um einen Leistungsübertragungspfad
des Automatikgetriebes umzustellen,
die Bereichsauswahlaktivierungseinrichtung
ist ein manuelles Ventil (20),
das eine der zwei Eingriffselemente
wird auf der Grundlage des elektrischen Signals (S1, S3, S6) von der
automatischen Übertragungssteuereinheit (U2) direkt umgestellt,
und
das andere der zwei Eingriffselemente wird durch Umstellen
des manuellen Ventils (20) durch Antreiben der Antriebseinrichtung
(35) umgestellt, nachdem die Verzögerungszeit
durch die Verzögerungseinrichtung (U1a) verstrichen ist.
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Insbesondere
ist der Bereich, der durch die Bereichsbetätigungseinrichtung
(31) betätigt wird, eine Umstellung von einem
D-Bereich zu einem N-Bereich,
sind die zwei Eingriffselemente
eine erste Kupplung (C-1) und eine erste Bremse (B-1), die in einem
zweiten Vorwärtsgang eingerückt sind,
wird
ein Einrückdruck (PC1) der ersten
Kupplung durch ein Linearsolenoidventil (SLC1) direkt auf der Grundlage eines
elektrischen N-Bereichssignals von der Bereichsbetätigungseinrichtung
(31) abgelassen, und
wird ein Einrückdruck
(PB1) der ersten Bremse (B-1) durch das
manuelle Ventil (20) abgelassen, nachdem die erste Kupplung
(C-1) auf der Grundlage der Verzögerungszeit (t1) durch die Verzögerungseinrichtung (U1a)
keine Drehmomentskapazität mehr hat.
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Der
Bereich, der durch die Bereichsbetätigungseinrichtung (31)
betätigt wird, ist eine Umstellung von einem R-Bereich
zu einem P-Bereich,
die Bereichsauswahlbetätigungseinrichtung
ist ein Parkaktivierungsmechanismus (53), der in Verbindung
mit dem manuellen Ventil (20) bewegt wird,
das eine
der Aktivierungselemente ist zumindest ein Eingriffselement (C-3),
das in dem R-Bereich einrückt, und das andere ist eine
Parksperreinrichtung (60, 61), die zum Anhalten
einer Ausgangswelle des Automatikgetriebes in dem P-Bereich konfiguriert
ist,
ein Einrückdruck (PC3)
des Eingriffselements (C-3), das in dem R-Bereich einrückt,
wird durch ein Linearsolenoidventil (SLC3) direkt auf der Grundlage
eines elektrischen P-Bereichssignals von der Bereichsbetätigungseinrichtung
(31) abgelassen, und
die Parksperreinrichtung (60, 61)
sperrt die Ausgangswelle durch den Parkaktivierungsmechanismus (53),
nachdem das Wellendrehmoment der Ausgangswelle durch das Ausrücken
des Eingriffselements (C-3) auf der Grundlage der Verzögerungszeit (t2) durch die Verzögerungseinrichtung
(U1a) aufgehoben ist.
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Die
Bezugszeichen in den Klammern, die vorstehend beschrieben sind,
werden zur Zuordnung zu den Zeichnungen angeben und diese beeinflussen
die Beschreibung in den Ansprüchen nicht.
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Vorteile der Erfindung
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 1 offenbart ist, kann mit
einer solchen einfachen Konfiguration zur Bereitstellung der Verzögerungseinrichtung
für die Bereichsauswahlsteuereinheit in der Bereichsauswahlvorrichtung,
die das Shift-By-Wire-System einsetzt, ein Stoß aufgrund
der Bereichsumstellung gemindert werden, ohne dass dies mit einer
Kostensteigerung oder einer Beschränkung bei der Montage
verbunden ist.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 2 offenbart ist, kann der
Stoß, der auftritt, wenn der Bereich umgestellt wird, durch
Verschieben der Zeitabstimmung des Einrückens oder des
Ausrückens durch Umstellen von einem der zwei Eingriffselemente
zum Umschalten des Leistungsübertragungspfads des Automatikgetriebes
direkt durch das elektrische Signal von der Automatikgetriebesteuereinheit
und des anderen von diesen durch das manuelle Ventil, nachdem die
vorbestimmte Zeitverzögerung verstrichen ist, gemindert
werden.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 3 offenbart ist, kann, da
der Einrückdruck der ersten Kupplung direkt durch das Linearsolenoidventil
aufgehoben wird und dann die erste Bremse durch das manuelle Ventil
ausgerückt wird, wenn der Bereich von dem D-Bereich zu
dem N-Bereich umgestellt wird, der aufgrund des Einrückens
der Freilaufkupplung in einer ersten Schaltstufe aufgetretene Stoß beseitigt
werden.
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Gemäß der
vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 4 offenbart ist, kann, da
zumindest eines der Eingriffselemente (beispielsweise C-2), das
in dem R-Bereich eingerückt wird, direkt ausgerückt werden,
um das Wellendrehmoment, das auf die Ausgangswelle aufgebracht wird,
zu befreien, und dann die Ausgangswelle durch die Parksperreinrichtung
durch Aktivieren des Parkaktivierungsmechanismus über die
Antriebseinrichtung zum Umstellen des Bereichs von den R-Bereich
zu den P-Bereich gesperrt wird, ein sog. P-Ausrückstoß beseitigt
werden.
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Kurzbeschreibungen der Zeichnungen
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1 zeigt
eine Prinzipansicht eines Automatikgetriebes, auf das die vorliegende
Erfindung anwendbar ist.
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2 ist
eine Aktivierungstabelle desselben.
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3 zeigt
schematisch eine Hydraulikdrucksteuervorrichtung, auf die die vorliegende
Erfindung anwendbar ist.
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4 ist
eine schematische Zeichnung, die eine Bereichsauswahlvorrichtung
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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5 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine D → N-Betätigung
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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6 ist
ein Zeitdiagramm von 5, bei dem (a) den Stand der
Technik zeigt und (b) ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das eine R → P-Betätigung
gemäß der vorliegenden Erfindung zeigt.
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8 ist
ein Zeitdiagramm von 7, bei dem (a) den Stand der
Technik zeigt und (b) das Ausführungsbeispiel der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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Bezugszeichenliste
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- 3
- Automatikgetriebe
- 6
- Hydraulikdrucksteuervorrichtung
- 20
- Bereichsauswahlaktivierungseinrichtung
(manuelles Ventil)
- 30
- Bereichsauswahlvorrichtung
- 31
- Bereichsbetätigungseinrichtung (Schalthebel)
- 32
- Motor
- 35
- Antriebseinrichtung
(Mechanismus)
- 53
- Bereichsauswahlaktivierungseinrichtung
(Parkaktivierungsmechanismus)
- 60,
61
- Aktivierungselement
(Parksperreinrichtung, Parkzahnrad, Parkstützhebel)
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- B-1
- Aktivierungselement
(Eingriffselement, erste Bremse)
- C-1
- Aktivierungselement
(Eingriffselement, erste Kupplung)
- C-3
- Aktivierungselement
(Eingriffselement des R-Bereichs)
- SLC2,
SLC3
- Linearsolenoidventil
- U1
- Bereichsauswahlsteuereinheit
- U1a
- Verzögerungseinrichtung
- U2
- Automatikgetriebesteuereinheit (AT-Steuereinheit)
- S1–S6
- elektrisches
Signal
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Beste Wege zum Ausführen
der Erfindung
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen wird ein Ausführungsbeispiel
gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
Zuerst wird eine schematische Konfiguration eines Automatikgetriebes 3, auf
das die vorliegende Erfindung anwendbar ist, unter Bezugnahme auf 1 beschrieben.
Wie beispielsweise in 1 gezeigt ist, weist das Automatikgetriebe 3,
das beispielsweise in einem Fahrzeug der FF-Bauart (Fahrzeug mit
vorn eingebauter Kraftmaschine und Vorderradantrieb) anwendbar ist,
eine Eingangswelle 8 des Automatikgetriebes 3 auf,
die mit einer Kraftmaschine (Antriebsquelle) 2 verbunden
werden kann, und weist einen Drehmomentwandler 4 sowie
einen automatischen Übertragungsmechanismus 5 mit
der axialen Richtung der Eingangswelle 8 als Mitte auf.
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Der
Drehmomentwandler 4 weist ein Pumpenlaufrad 4a,
das mit der Eingangswelle 8 des Automatikgetriebes 3 verbunden
ist, und einen Turbinenläufer 4b auf, auf den
die Drehung des Pumpenlaufrads 4a über ein Arbeitsfluid übertragen
wird, und der Turbinenläufer 4b ist mit einer
Eingangswelle 10 des automatischen Übertragungsmechanismus 5 verbunden,
die koaxial zu der Eingangswelle 8 angeordnet ist. Der
Drehmomentwandler 4 ist mit einer Sperrkupplung 7 versehen,
und wenn die Sperrkupplung 7 eingerückt wird,
wird die Drehung der Eingangswelle 8 des Automatikgetriebes 3 direkt
auf die Eingangswelle 10 des automatischen Übertragungsmechanismus 5 übertragen.
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Der
automatische Übertragungsmechanismus 5 weist Kupplungen
C-1, C-2, C-3, Bremsen B-1, B-2, die mit entsprechenden hydraulischen
Servos C..., B... (siehe 4) auf der Grundlage eines Einrückdrucks
eingerückt werden, der direkt zu diesem zugeführt
wird, die Eingangswelle 10, die mit der Kraftmaschine 2 verbunden
ist und ein Vorgelegerad 11 auf, das mit einem Antriebsrad,
das nicht gezeigt ist, verbunden ist, und ist konfiguriert, um eine
Vielzahl von Übertragungsdrehzahlen durch Ändern
eines Übertragungspfads zwischen der Eingangswelle 10 und
dem Vorgelegerad 11 auf der Grundlage des eingerückten
Zustand zwischen den Kupplungen C-1, C-2, C-3 und den Bremsen B-1,
B-2 zu definieren, und der automatische Übertragungsmechanismus 5weist
ein Planetengetriebe SP und eine Planetengetriebeeinheit PU an der
Eingangswelle 10 auf. Das Planetengetriebe SP, das vorstehend
beschrieben ist, ist ein sogenanntes Einzelritzelplanetengetriebe
mit einem Sonnenrad S1, einem Träger CR1 und einem Hohlrad
R1, und der Träger CR1 weist ein Ritzel P1 auf, das mit
dem Sonnenrad S1 und dem Hohlrad R1 eingreift.
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Die
Planetengetriebeeinheit PU ist ein sogenanntes Ravigneaux-Planetengetriebe
mit einem Sonnenrad S2, einem Sonnenrad S3, einem Träger CR2
und einem Sonnenrad R2, die vier Drehelemente darstellen, und der
Träger CR2 weist ein langes Ritzel PL, das mit dem Sonnenrad
S1 und dem Hohlrad R2 eingreift, und ein kurzes Ritzel PS auf, das
mit dem Sonnenrad S3 in einem Zustand eingreift, in welchem sie
miteinander im Eingriff stehen.
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Das
Sonnenrad S1 des Planetengetriebes SP, das vorstehend beschrieben
ist, ist mit einem Nabenabschnitt verbunden, der integral mit einem
Getriebegehäuse 9 fixiert ist, so dass dessen
Drehung fixiert ist. Ebenso ist das Hohlrad R1, das vorstehend beschrieben
ist, konfiguriert, so dass dieses sich in derselben Richtung wie
die Drehung der Eingangswelle 10 dreht (im Folgenden als „Eingangsdrehung” bezeichnet).
Der Träger CR1 ist konfiguriert, um eine verzögerte
Drehung durchzuführen, die die Eingangsdrehung ist, die
durch das fixierte Sonnenrad S1 und das Hohlrad R1, das die Eingangsdrehung durchführt,
verzögert wird, und ist mit der Kupplung (Reibungseingriffselement)
C-1 und der Kupplung (Reibungseingriffselement) C-3 verbunden.
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Das
Sonnenrad S2 der Planetengetriebeeinheit PU ist mit der Bremse B-1
verbunden, die aus einer Bandbremse besteht und die mit Bezug auf
ein Getriebegehäuse frei fixierbar ist, und ist mit der Kupplung
C-3 verbunden, so dass die verzögerte Drehung des Trägers
CR1 über die Kupplung C-3 frei eingeleitet werden kann.
Das Sonnenrad S3 ist mit der Kupplung C-1 verbunden, so dass die
verzögerte Drehung des Trägers CR1 frei eingeleitet
wird. Die Bremse B-1 weist ein Bremsband 19 auf, das um
den Umfang eines Trommelzustandselements 18 vorgesehen
ist, das mit der Kupplung C-3 und dem Sonnenrad S2 verbunden ist,
und das Bremsband 19 ist an einem seiner Enden mit dem
Gehäuse 9 fixiert und an dem anderen Ende mit
dem hydraulischen Servo B-1 (siehe 3) verbunden,
was später beschrieben wird, um angetrieben zu werden,
so dass dieses um das Trommelzustandselement 18 durch den
Antrieb des hydraulischen Servos B-1 herumgewunden wird. Die Richtung
der Windung des Bremsbands 19 ist an die entgegengesetzte
Richtung zu der Richtung der Drehung des Trommelzustandselements 18 von
dem zweiten Vorwärtsgang zu einem sechsten Vorwärtsgang
angepasst, ist nämlich konfiguriert, so dass es gewunden
wird, indem es in der Richtung, die entgegengesetzt zu der Richtung
der Drehung ist, (in der Selbstwindungsrichtung) von dem zweiten
Vorwärtsgang zu dem sechsten Vorwärtsgang des
Trommelzustandselements 18 durch den hydraulischen Servo
B-1 gezogen wird. Die entsprechenden Kupplungen und Bremsen sind
mit denselben Bezugsnummern und Bezugszeichen bezeichnet, da der
Betrieb derselbe ist. In der vorliegenden Erfindung werden die Kupplung
und die Bremse als Eingriffselement bezeichnet und weisen die Eingriffselemente
ihren hydraulischen Servo auf. Beispielsweise bedeutet der Eingriff
zwischen einem vorbestimmten Eingriffselement (beispielsweise Kupplung
C-1, Bremse B-1), dass die Kupplung C-1 oder die Bremse B-1 als
Reibungseingriffselement durch den hydraulischen Servo C-1 oder
B-1, dem ein Hydraulikdruck zugeführt wird, eingerückt
(festgezogen) wird.
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Zusätzlich
ist der Träger CR2 mit der Kupplung C-2 verbunden, die
eine Einleitung der Drehung der Eingangswelle 10 aufnimmt,
und wird in diesem die Eingangsdrehung über die Kupplung
C-2 frei eingeleitet, und ist ebenso mit einer Freilaufkupplung F-1
und der Bremse B-2 verbunden, so dass die Drehung in eine Richtung
mit Bezug auf das Getriebegehäuse über die Freilaufkupplung
F-1 beschränkt wird und die Drehung über die Bremse
B-2 frei fixiert wird. Dann ist das Hohlrad R2 mit dem Vorgelegerad
(der Ausgangswelle) 11 verbunden und ist das Vorgelegerad 11 mit
dem Antriebsrad, das nicht gezeigt ist, über eine Vorgelegewelle
und eine Differentialvorrichtung, die nicht gezeigt ist, verbunden.
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Im
Folgenden wird auf der Grundlage der Konfiguration, die vorstehend
beschrieben ist, eine Betriebsweise des automatischen Übertragungsmechanismus 5 unter
Bezugnahme auf eine Aktivierungstabelle in 2 beschrieben.
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Beispielsweise
sind in dem ersten Vorwärtsgang (1.) in dem D-Bereich
(Fahrbereich) die (erste) Kupplung C-1 und die Freilaufkupplung
F-1 eingerückt. Dann wird die Drehung des Trägers
CR1, der die verzögerte Drehung durch das fixierte Sonnenrad S1
und das Hohlrad R1, das die Eingangsdrehung durchführt,
in das Sonnenrad S3 über die Kupplung C-1 eingeleitet.
Dann wird die Drehung des Trägers CR2 in einer Richtung
(der Richtung der normalen Drehung) beschränkt, wird nämlich
verhindert, dass der Träger CR2 eine Rückwärtsdrehung
durchführt, und wird dieser in einen fixierten Zustand
versetzt. Dann wird die verzögerte Drehung, die in das
Sonnenrad S3 eingeleitet wird, an das Hohlrad R2 über den
fixierten Träger CR2 abgegeben, und die normale Drehung
als erster Vorwärtsgang wird von dem Vorgelegerad 11 abgegeben.
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Wenn
ebenso eine Kraftmaschinenbremse angewendet wird (Ausrollen), wird
der Zustand des ersten Vorwärtsgangs in der Form einer
Sperrung der Bremse B-2 zur Fixierung des Trägers CR2 und
zur Verhinderung der normalen Drehung des Trägers CR2 aufrechterhalten.
Ebenso wird in dem ersten Vorwärtsgang die Rückwärtsdrehung
des Trägers CR2 verhindert und wird die normale Drehung
durch die Freilaufkupplung F-1 ermöglicht, und daher kann die
Erzielung des ersten Vorwärtsgangs beim Umstellen des Bereichs
von dem Nichtfahrbereich zu dem Fahrbereich problemlos durch einen
automatischen Eingriff der Freilaufkupplung F-1 durchgeführt werden.
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Bei
dem zweiten Vorwärtsgang (2.) ist die (erste) Kupplung
C-1 eingerückt und ist die (erste) Bremse B-1 gesperrt.
Dann wird die Drehung des Trägers CR1, der die verzögerte
Drehung durchführt, durch das fixierte Sonnenrad S1 und
das Hohlrad R1, das die Eingangsdrehung durchführt, in
das Sonnenrad S3 über die Kupplung C-1 eingeleitet. Ebenso wird
die Drehung des Sonnenrads S2 durch das Sperren der Bremse B-1 fixiert.
Dann führt der Träger CR2 die verzögerte
Drehung durch, die eine Drehung mit einer niedrigeren Drehzahl als
das Sonnenrad S3 ist, und die verzögerte Drehung, die in
das Sonnenrad S3 eingeleitet wird, wird an das Hohlrad R2 über den
Träger CR2 abgegeben, und die normale Drehung als zweiter
Vorwärtsgang wird von dem Vorgelegerad 11 abgegeben.
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In
einem dritten Vorwärtsgang (3.) sind die Kupplung C-1 und
die Kupplung C-3 eingerückt. Dann wird die Drehung des
Trägers CR1, der die verzögerte Drehung durchführt,
durch das fixierte Sonnenrad S1 und das Hohlrad R1, das die Eingangsdrehung
durchführt, in das Sonnenrad S3 über die Kupplung
C-1 eingeleitet. Ebenso wird die verzögerte Drehung des
Trägers CR1 in das Sonnenrad S2 durch das Einrücken
der Kupplung C-3 eingeleitet. Da anders gesagt die verzögerte
Drehung des Trägers CR1 in das Sonnenrad S2 und das Sonnenrad
S3 eingeleitet wird, befindet sich die Planetengetriebeeinheit PU
in dem direkt verbundenen Zustand mit der verzögerten Drehung
und wird die verzögerte Drehung an das Hohlrad R2 ohne Änderung
abgegeben, und die normale Drehung als dritter Vorwärtsgang
wird von dem Vorgelegerad 11 abgegeben.
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In
einem vierten Vorwärtsgang (4.) sind die Kupplung C-1 und
die Kupplung C-2 eingerückt. Dann wird die Drehung des
Trägers CR1, der die verzögerte Drehung durchführt,
durch das fixierte Sonnenrad S1 und das Hohlrad CR1, das die Eingangsdrehung
durchführt, in das Sonnenrad S3 über die Kupplung
C-1 eingeleitet. Ebenso wird die Eingangsdrehung in den Träger
CR2 durch den Einriff der Kupplung C-2 eingeleitet. Dann wird eine
verzögerte Abgabe, die durch die verzögerte Drehung,
die in das Sonnenrad S3 eingeleitet wird, und die Eingangsdrehung,
die in den Träger CR2 eingeleitet wird, verursacht wird,
so dass diese höher als der dritte Vorwärtsgang
ist, der vorstehend beschrieben ist, an das Hohlrad R2 abgegeben,
und die normale Drehung als vierter Vorwärtsgang wird von
dem Vorgelegerad 11 abgegeben.
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In
einem fünften Vorwärtsgang (5.) sind die Kupplung
C-2 und die Kupplung C-3 eingerückt. Dann wird die Drehung
des Trägers CR1, der die verzögerte Drehung durchführt,
durch das fixierte Sonnenrad S1 und das Hohlrad R1, das die Eingangsdrehung
durchführt, in das Sonnenrad S2 über die Kupplung
C-3 eingeleitet. Ebenso wird die Eingangsdrehung in den Träger
CR2 durch den Eingriff der Kupplung C-2 eingeleitet. Dann wird eine
Drehung mit erhöhter Drehzahl, die durch die verzögerte
Drehung, die in das Sonnenrad S2 eingeleitet wird, und die Eingangsdrehung,
die in den Träger CR2 eingeleitet wird, verursacht wird,
so dass diese geringfügig höher als die Eingangsdrehung
ist, an das Hohlrad R2 abgegeben, und die normaler Drehung als fünfter Vorwärtsgang
wird von dem Vorgelegerad 11 abgegeben.
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In
dem sechsten Vorwärtsgang (6.) ist die Kupplung C-2 eingerückt
und ist die Bremse B-1 gesperrt. Dann wird die Drehung in den Träger
CR2 durch den Eingriff der Kupplung C-2 eingeleitet. Ebenso ist
die Drehung des Sonnenrads S2 durch das Sperren der Bremse B-1 fixiert.
Dann wird die Eingangsdrehung des Trägers CR2 an das Hohlrad R2
als Drehung mit erhöhter Drehzahl abgegeben, die durch
das fixierte Sonnenrad S2 höher als der fünfte
Vorwärtsgang ist, und die normale Drehung als sechster
Vorwärtsgang wird von dem Vorgelegerad 11 abgegeben.
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In
einem Rückwärtsgang (REV) ist die Kupplung C-3
eingerückt und ist die Bremse B-2 gesperrt. Dann wird die
Drehung des Trägers CR1, der die verzögerte Drehung
durchführt, durch das fixierte Sonnenrad S1 und das Hohlrad
R1, das die Eingangsdrehung durchführt, in das Sonnenrad
S2 über die Kupplung C-3 eingeleitet. Ebenso ist die Drehung
des Trägers CR2 durch das Sperren der Bremse B-2 fixiert. Dann
wird die verzögerte Drehung, die in das Sonnenrad S2 eingeleitet
wird, an das Hohlrad R2 über den fixierten Träger
CR2 abgegeben, und die Rückwärtsdrehung als Rückwärtsgang
wird von dem Vorgelegerad 11 abgegeben.
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Beispielsweise
sind in einem P-Bereich (Parkbereich) und einem N-Bereich (Neutralbereich) die
Kupplung C-1, die Kupplung C-2, die Kupplung C-3 ausgerückt.
Dann wird ein Zustand zwischen dem Träger CR1 und dem Sonnenrad
S2 und dem Sonnenrad S3, nämlich ein Zustand zwischen dem Planetengetriebe
SP und der Planetengetriebeeinheit PU in einen unterbrochenen Zustand
gebracht, und ein Zustand zwischen der Eingangswelle 10 und dem
Träger CR2 wird in einen unterbrochenen Zustand gebracht.
Demgemäß wird die Leistungsübertragung
zwischen der Eingangswelle 10 und der Planetengetriebeeinheit
PU in den unterbrochenen Zustand versetzt, wird nämlich
die Leistungsübertragung zwischen der Eingangswelle 10 und
dem Vorgelegerad 11 in den unterbrochenen Zustand versetzt.
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Im
Folgenden wird eine Hydraulikdrucksteuervorrichtung 6 des
Automatikgetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung
unter Bezugnahme auf 3 beschrieben. Zuerst werden
Abschnitte, die einen Leitungsdruck, einen Sekundärdruck,
einen Modulatordruck, einen Bereichsdruck und dergleichen in der Hydraulikdrucksteuervorrichtung 6 erzeugen,
die von der Darstellung weggelassen sind, kurz beschrieben.
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Die
Hydraulikdrucksteuervorrichtung 6 weist beispielsweise
eine Ölpumpe, ein manuelles Schaltventil, ein Primärregulierventil,
ein Sekundärregulierventil, ein Solenoidmodulatorventil
und ein Linearsolenoidventil auf, die nicht gezeigt sind. Wenn die Kraftmaschine 2 beispielsweise
gestartet wird, wird die Ölpumpe, die mit dem Pumpenlaufrad 4a des Drehmomentwandlers 4 so
verbunden ist, wie vorstehend beschrieben ist, dass dieses zur Drehung
angetrieben wird, in Verbindung mit der Drehung der Kraftmaschine 2 angetrieben,
so dass der Hydraulikdruck durch Ansaugen von Öl aus einer Ölwanne,
die nicht gezeigt ist, über einen Abscheider erzeugt wird.
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Der
Hydraulikdruck, der durch die Ölpumpe erzeugt wird, wird
auf einen Leitungsdruck PL eingestellt,
während er bezüglich des Ausstoßes durch
das Primärregulierventil auf der Grundlage eines Signaldrucks
des Linearsolenoidventils eingestellt wird, der gemäß der
Drosselöffnung eingestellt und abgegeben wird. Dieser Leitungsdruck
PL wird zu dem manuellen Schaltventil, dem
Solenoidmodulatorventil und dem Linearsolenoidventil, die später
im Einzelnen beschrieben werden, usw. zugeführt. Der Leitungsdruck
PL, der zu dem Solenoidmodulatorventil aus diesen
Ventilen zugeführt wird, wird auf einen Modulatordruck,
der auf einem im Wesentlichen konstanten Wert gehalten wird, durch
das Ventil eingestellt, und der Modulatordruck wird als Ursprungsdruck
des Linearsolenoidventils zugeführt.
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Der
Druck, der von dem Primärregulierventil ausgestoßen
wird, wird auf einen Sekundärdruck eingestellt, während
er weitergehend bzgl. des Ausstoßes beispielsweise durch
ein Sekundärregulierventil eingestellt wird, und der Sekundärdruck
wird beispielsweise zu einem Schmiermittelkanal, einem Ölkühler
und dergleichen zugeführt und wird ebenso zu dem Drehmomentwandler 4 zugeführt
und wird gleichzeitig zum Steuern der Sperrkupplung 7 verwendet.
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Dagegen
weist ein manuelles Ventil 20 einen Schieber auf, der in
einer elektrischen Verbindung mit dem Schalthebel, der an einem
Fahrersitz (nicht gezeigt) vorgesehen ist, durch eine Bereichsauswählvorrichtung 30 unter
Einsatz eines Shift-By-Wire-Systems betätigt wird, das
später unter Bezugnahme auf 4 beschrieben
wird, und richtet den Ausgangszustand des eingeleiteten Leitungsdrucks
PL oder den Nichtausgangszustand (Ablasszustand)
dadurch ein, dass die Position des Schiebers gemäß den
Schaltbereichen (beispielsweise P, R, N, D), die durch den Schalthebel
ausgewählt werden, verschoben wird.
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Wenn
genauer gesagt der D-Bereich durch die Betätigung des Schalthebels
ausgewählt ist, wird ein Eingangsanschluss, in den der
Leitungsdruck PL auf der Grundlage der Position
des Schiebers eingeleitet wird, und ein Vorwärtsbereichsdruckausgangsanschluss
(D-Bereichsdruckausgangsanschluss) in Verbindung miteinander gebracht,
und der Leitungsdruck PL wird als Vorwärtsbereichsdruck
(D-Bereichsdruck) PD von dem Vorwärtsbereichsdruckausgangsanschluss
abgegeben. Wenn der R-Bereich (Rückwärtsbereich)
durch die Betätigung des Schalthebels ausgewählt
ist, werden der Eingangsanschluss und ein Rückwärtsbereichsdruckausgangsanschluss
in Verbindung miteinander auf der Grundlage der Position des Schiebers
gebracht, und der Leitungsdruck PL wird
als Rückwärtsbereichsdruck (R-Bereichsdruck) PR von dem Rückwärtsbereichsdruckausgangsanschluss
abgegeben. Wenn der P-Bereich und der N-Bereich durch die Betätigung des
Schalthebels ausgewählt werden, wird ebenso eine Verbindung
des Eingangsanschlusses mit Bezug auf den Vorwärtsbereichsdruckausgangsanschluss
und den Rückwärtsbereichsdruckausgangsanschluss
durch den Schieber blockiert, und der Vorwärtsbereichsdruckausgangsanschluss
und der Rückwärtsbereichsdruckausgangsanschluss
werden in Verbindung mit einem Ablassanschluss gebracht, wird nämlich
der Nichtausgangszustand angenommen, in welchem der D-Bereichsdruck
PD und der R-Bereichsdruck PR abgelassen
(ausgestoßen) werden.
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Im
Folgenden wird ein Abschnitt, der hauptsächlich eine Übertragungssteuerung
in der Hydraulikdrucksteuervorrichtung 6 durchführt,
gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. 3 zeigt schematisch
ein Schaltkreisdiagramm, das aus der Hydraulikdrucksteuervorrichtung 6 des
Automatikgetriebes extrahiert ist. Die Hydraulikdrucksteuervorrichtung 6 weist
vier Linearsolenoidventile SLC1, SLC2, SLC3 und SLB1 zum Zuführen
eines Ausgangsdrucks, der als Einrückdruck eingestellt
ist, direkt entsprechend zu fünf hydraulischen Servos insgesamt
auf; nämlich zu dem hydraulischen Servo C-1 der Kupplung
C-1, dem hydraulischen Servo C-2 der Kupplung C-2, dem hydraulischen
Servo C-3 der Kupplung C-3, dem hydraulischen Servo B-1 der Bremse
B-1, bzw. dem hydraulischen Servo B-2 der Bremse B-2. Diese erzielt
eine Notbetriebsfunktion und weist Auswahlventile 23, 24 auf,
die den Ausgangsdruck des Linearsolenoidventils SLC2 zu dem hydraulischen
Servo C-2 der Kupplung C-2 oder dem hydraulischen Servo B-2 der
Bremse B-2 umstellen, wie vorstehend beschrieben ist. Diese Auswahlventile
sind das C2-Aufbringrelaisventil 23 und das B2-Relaisventil 24,
die entsprechend durch das Solenoidventil betätigt werden,
und diese sind ebenso relevant für andere Ventile. Jedoch
sind sie ebenso wie andere Ventile aus der Beschreibung weggelassen.
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Ein
Vorwärtsbereichsdruckausgangsanschluss D des manuellen
Ventils 20, das vorstehend beschrieben ist, ist mit einem Ölkanal
a1 mit dem Linearsolenoidventil SLC1, einem Ölkanal a4
mit dem Linearsolenoidventil SLC2, und einem Ölkanal a5
mit dem Linearsolenoidventil SLB1 verbunden, um eine Einleitung
des Vorwärtsbereichsdrucks PD zu
gestatten, und der Leitungsdruck PL von
dem Primärregulierventil (nicht gezeigt) wird in einen Ölkanal
d zu dem Linearsolenoidventil SLC3 eingeleitet.
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Das
Linearsolenoidventil SLC1, das vorstehend beschrieben ist, ist eine
normalerweise geschlossene Bauart, die den Zustand ohne Ausgang annimmt,
wenn es nicht erregt ist, und weist einen Eingangsanschluss SLC1a
auf, der konfiguriert ist, um den Vorwärtsbereichsdruck
PD über den Ölkanal a1
einzuleiten, und einen Ausgangsanschluss SLC1b, der konfiguriert
ist, um den Vorwärtsbereichsdruck (D-Bereichsdruck) PD einzustellen und einen gesteuerten Druck
PSLC1 an den hydraulischen Servo C-1 als
Einrückdruck PC1 abzugeben.
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Das
Linearsolenoidventil SLC2 ist eine normalerweise offene Bauart,
die den Zustand mit Ausgang annimmt, wenn es nicht erregt ist, und
weist einen Eingangsanschluss SLC2a auf, der konfiguriert ist, um
den Vorwärtsbereichsdruck (D-Bereichsdruck) PD über
den Ölkanal a4 einzuleiten, und einen Ausgangsanschluss
SLC2b auf, der konfiguriert ist, um den Vorwärtsbereichsdruck
(D-Bereichsdruck) PD einzustellen und einen
gesteuerten Druck PSLC2 an den hydraulischen
Servo C-2 als Einrückdruck PC2 (oder
Einrückdruck PB2) abzugeben.
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Das
Linearsolenoidventil SLC3, das vorstehend beschrieben ist, ist eine
normalerweise offene Bauart, die den Zustand mit Ausgang annimmt,
wenn es nicht erregt ist, und weist einen Eingangsanschluss SLC3a
auf, der konfiguriert ist, um den Leitungsdruck PL über
den Ölkanal d einzuleiten, und einen Ausgangsanschluss
SLC3b, der konfiguriert ist, um den Leitungsdruck PL einzustellen
und einen gesteuerten Druck PSLC3 an den
hydraulischen Servo C-3 als Einrückdruck PC3 abzugeben.
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Das
Linearsolenoidventil SLB1 ist eine normalerweise geschlossene Bauart,
die den Zustand ohne Ausgang annimmt, wenn es nicht erregt ist,
und weist einen Einganganschluss SLB1a auf, der konfiguriert ist,
um den Vorwärtsbereichsdruck (D-Bereichsdruck) PD über den Ölkanal a5 einzuleiten,
und einen Ausgangsanschluss SLB1b, der konfiguriert ist, um den
Vorwärtsbereichsdruck PD einzustellen und
einen gesteuerten Druck PSLB1 an den hydraulischen
Servo B-1 als Einrückdruck PB1 abzugeben.
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Das
erste Auswahlventil 23 ist ein Ventil, das zum Umschalten
des Einrückdrucks des Linearsolenoidventils SLC2 zwischen
einem Einrückdruck PC2 zu dem hydraulischen
Servo C-2 und einem Einrückdruck PB2 zu
dem hydraulischen Servo B-2 umzuschalten. Das zweite Auswahlventil 24 ist
ein Ventil, das konfiguriert ist, um einen Zufuhrdruck zu dem hydraulischen
Servo B-2 zwischen dem Rückwärtsbereichsdruck
PR von dem manuellen Ventil 20 und
dem Einrückdruck PB2 von dem ersten
Auswahlventil 23 umzuschalten.
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Die
Bereichsauswahlvorrichtung 30, die das shift-by-wire-System
einsetzt, ist zur Verwendung in dem Automatikgetriebe als Leistungsübertragungsvorrichtung
konfiguriert, die an dem Fahrzeug montiert werden soll (beispielsweise
ein Mehrstufenautomatikgetriebe oder ein stufenloses Getriebe (CVT)) 3,
wie in 4 gezeigt ist, und weist einen Schalthebel 31 als
Betätigungseinrichtung, mit der der Fahrer den Schaltbereich
(P, R, N, D) auswählen kann und einen Befehl ausstellen
kann, einen Antriebsmechanismus (Antriebseinrichtung) 35,
die konfiguriert ist, um eine Steuerung zum Umschalten des Schaltbereichs
durch hauptsächliches Steuern des Antriebs des Motors 32 auf
der Grundlage des elektrischen Signals (Schaltsignals) S1 von dem
Schalthebel 31 durchzuführen, und das manuelle
Ventil 20 auf, das der Schieber ist, um den Schaltbereich
(P, R, N, D) gemäß der Bereichsposition auf eine
Vielzahl von Bereichspositionen des Antriebsmechanismus 35 mit Bezug
auf die Hydraulikdrucksteuervorrichtung 6 des Automatikgetriebes 3 einzurichten.
Ebenso wird das Signal S1 des Schalthebels 31 zu einer
Bereichsauswahlsteuereinheit U1 übertragen und wird auf
den Motor 32 des Antriebsmechanismus 35 als Signal
S2 nach vorbestimmten Prozessvorgängen gemäß der vorliegenden
Erfindung übertragen. Zu der Bereichsauswahlsteuereinheit
U1, die später im Einzelnen beschrieben wird, ist eine
Automatikgetriebesteuereinheit (AT-Steuereinheit) U2 vorgesehen,
die eine Übertragungssteuerung (beispielsweise eine Steuerung
des Eingriffs der Kupplung oder der Bremse) des Automatikgetriebes 3 bei
Aufnahme eines Autorisierungssignals von der Bereichsauswahlsteuereinheit
U1 durchführt.
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Der
Schalthebel 31 (die Bereichsbetätigungseinrichtung)
ist ein Hebel, der zum Auswählen eines erforderlichen Bereichs
konfiguriert ist, auf den der Fahrer das Automatikgetriebe 3 durch
seine eigene Betätigung einrichten will. Der Schalthebel 31 ist mit
einer Anzeige der entsprechenden Übertragungsmodi des P-Bereichs
(Parkbereichs), R-Bereichs (Rückwärtsbereichs),
N-Bereichs (Neutralbereichs) und D-Bereichs (Fahrbereichs) des Automatikgetriebes 3 versehen.
Dann wird das Schaltsignal S1 entsprechend dem erforderlichen Bereich,
der ausgewählt und eingerichtet wird, in die Bereichsauswahlsteuereinheit
U eingegeben, die später im Einzelnen beschrieben wird.
Zusätzlich zu den vorstehend beschriebenen Bereichen kann
der Schalthebel 31 manuelle Betätigungsbereiche
(Schaltstufen) haben, die zu dem ersten Vorwärtsgang bis
sechsten Vorwärtsgang über eine Betätigung
eines unterschiedlichen Systems von dem D-Bereich betätigt
werden (beispielsweise eine einmalige Betätigung zur Seite
und dann nach oben oder unten in der vertikalen Richtung, und die
manuellen Betätigungsbereiche in diesem Fall sind ebenso
in der Bereichsbetätigung umfasst.
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Der
Schalthebel 31 kann durch etwas anderes als den Schalthebel 31 ersetzt
werden, solange er die Absicht des Fahrers wiedergeben kann, solange
er nämlich das Schaltsignal S1 entsprechend dem erforderlichen
Bereich erzeugen kann, der durch den Fahrer ausgewählt
wird. Beispielsweise kann ein Umstellschalter, ein Umstellknopf
oder eine Spracheingabevorrichtung oder Ähnliches verwendet werden.
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Der
Antriebsmechanismus 35 weist einen Kugelschraubenmechanismus 36,
der konfiguriert ist, um eine Drehbewegung des Motors 32 in
eine lineare Bewegung zu transformieren, ein Hebelelement 37,
das zum Transformieren der linearen Bewegung des Kugelschraubenmechanismus 36 in
eine Schwenkbewegung konfiguriert ist, eine manuelle Welle 39,
die konfiguriert ist, so dass diese durch die Schwenkbewegung des
Hebelelements 37 angetrieben wird, so dass diese sich dreht,
und einen Rastmechanismus 42 auf, der einen Rasthebel 40,
der mit der manuellen Welle 39 fixiert und verbunden ist,
und eine Rastfeder 41 hat, die konfiguriert ist, um den Rasthebel 40 auf
einen Winkel entsprechend dem Schaltbereich vorzuspannen, und der
Schieber des manuellen Ventils 20 ist mit dem Rasthebel 40 des Rastmechanismus 42 verbunden.
Ein Positionssensor (eine Positionserfassungseinrichtung) 43,
die konfiguriert ist, um die Position des manuellen Ventils 20 durch
Erfassen eines Winkels der manuellen Welle 39 zu erfassen,
ist an einem Ende der manuellen Welle 39 vorgesehen.
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Ein
Ausgangszahnrad 45 ist mit einer Ausgangswelle des Motors 32 fixiert,
so dass eine Übertragung von dem Ausgangszahnrad 45 zu
einem Zahnrad 46 erzielt wird, um die Kugelschraubenwelle 49 zu
drehen. In diesem Ausführungsbeispiel wird der Kugelschraubenmechanismus 36 zum
Transformieren der Drehung des Zahnrads 45 in die Hin-
und Herbewegung eingesetzt. Der Kugelschraubenmechanismus 36 weist
eine Anzahl von Kugeln auf, die nicht gezeigt sind, die zwischen
die Kugelschraubenwelle 49 und eine Kugelmutter 50 zwischengesetzt sind,
so dass diese zirkulieren können, und die Kugelmutter 50 ist
in Eingriff mit der Kugelschraubenwelle 49, so dass diese
sich in der axialen Richtung bewegen kann.
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Der
Rasthebel 40 schiebt und zieht einen Haken 52 und
bewegt den Schieber des manuellen Ventils 20 auf eine Position
in der axialen Richtung. Ein Parkaktivierungsmechanismus 53 ist
mit einem mittleren Abschnitt des Rasthebels 40 verbunden. Der
Parkaktivierungsmechanismus 53 weist einen Parkstab 55 auf,
der damit verbunden ist, so dass er sich integral mit dem manuellen
Ventil 20 über den Rasthebel 40 bewegen
kann, und der Parkstab 55 weist einen Parknocken 56 auf,
der so gestützt ist, dass er gleitfähig ist und
zu einem Anschlag 59 durch eine Feder 57 vorgespannt
wird. Dagegen weist die Ausgangswelle des Automatikgetriebes ein
Parkzahnrad 60, das integral damit fixiert ist, und einen Parkstützhebel 61 auf,
der so angeordnet ist, dass er diesem Zahnrad gegenüberliegt.
Durch die Bewegung des Parknockens 56 über den
Parkstab 55 greift der Parkstützhebel 61 mit
dem Parkzahnrad 60 zwischen einer Stütze 62 und
dem Parkzahnrad 60 ein, um die Ausgangswelle zu sperren.
Das sich integral bewegende manuelle Ventil (insbesondere der Schieber
desselben) 20 und der Parkaktivierungsmechanismus (insbesondere
der Parkstab) 53 entsprechen der Bereichsauswahlaktivierungseinrichtung, und
die entsprechenden Kupplungen, Bremsen (die hydraulischen Servos
von diesen) C..., B..., und der Parkstützhebel 61 sowie
das Parkzahnrad (die Parksperreinrichtung) entsprechen den Aktivierungselementen,
die betätigt werden, wenn zu dem vorbestimmten Bereich
umgestellt wird.
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Die
Bereichsauswahlsteuereinheit U1 gibt das Signal S1 von dem Schalthebel 31 ein
und gibt das Signal an den Motor 32 und die AT-Steuereinheit U2
von dem Antriebsmechanismus 35 ab und gibt ebenso ein Positionssignal
S4 jedes Bereichs von dem Positionssensor 43 ein und gibt
das Auswahlsignal jedes Ventils und andere Signale S5 von der AT-Steuereinheit
U2 ein. Die AT-Steuereinheit gibt ein Signal S6 mit Bezug auf die
Hydraulikdrucksteuervorrichtung 6 ein und aus.
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Die
Bereichsauswahlsteuereinheit U1 weist eine Verzögerungseinrichtung
U1a auf, die konfiguriert ist, um das Signal S3 entsprechend jedem
Bereich direkt an die AT-Steuereinheit U2 auf der Grundlage des
Signals S1 von dem Schalthebel 31 abzugeben, und das Signal
S2 an den Antriebsmechanismus 35 mit einer Verzögerung
von dem Signal S3 um eine vorbestimmte Zeitdauer entsprechend jedem
Bereich abzugeben, wobei diese darin eingebaut ist.
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Eine
Aktivierung der Bereichsauswahlvorrichtung 30 mit der Verzögerungseinrichtung
U1a wird unter Bezugnahme auf 5 bis 8 beschrieben.
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Zuerst
wird ein Fall, in dem der Fahrer den Schalthebel 31 von
dem D-Bereich zu dem N-Bereich (D → N) während
des Fahrens in einem Zustand mit schwachem Antrieb in dem zweiten
Gang betätigt, unter Bezugnahme auf 5 und 6 beschrieben.
Nach dem Stand der Technik, wie in 6(a) gezeigt
ist, wird das manuelle Ventil 20 umgestellt und wird der
Vorwärtsbereichsdruck (D-Bereichsdruck) als Ursprungsdruck
abgelassen, so dass gleichzeitig begonnen wird, beide hydraulischen
Servus der ersten Kupplung C-1 und der ersten Bremse B-1 abzulassen.
Wenn in diesem Fall die Ablassgeschwindigkeit der Bremse B-1 schneller
als die Ablassgeschwindigkeit der Kupplung C-1 ist, wird ein Zustand
des ersten Gangs angenommen, in welchem die Kupplung C-1 die Freilaufkupplung
F-1 einrückt, und wird ein Stoß in Verbindung
mit dem Einrücken der Freilaufkupplung (OWC) erzeugt.
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Gemäß dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung, wie in 5 und 6(b) gezeigt ist, wird dann, wenn der
Fahrer den Schalthebel 31 zu dem N-Bereich (F2) während
der Fahrt in dem Zustand mit schwachem Antrieb in dem zweiten Vorwärtsgang
betätigt, anders gesagt während der Fahrt in dem
Zustand, in welchem die erste Kupplung C-1 und die erste Bremse
B-1 eingerückt sind (F1), das Signal S1 zu der Bereichsauswahlsteuereinheit
U1 übermittelt. In der Bereichsauswahlsteuereinheit U1 wird
das Signal S3 an die AT-Steuereinheit U2 unmittelbar auf der Grundlage
des Signals S1 ausgestellt. Demgemäß schaltet
die AT-Steuereinheit U2 das Linearsolenoidventil SLC1 der Hydraulikdrucksteuervorrichtung 6 ein,
um eine Zufuhr des Vorwärtsbereichsdrucks (D-Bereichdrucks)
PD zu dem Ausgangsanschluss SLC1b über
den Ölkanal a1 zu blockieren, und lässt den Einrückdruck
PC1 des hydraulischen Servos C-1 ab (F3).
Demgemäß wird die Einrückdrehmomentkapazität
der Kupplung C-1 graduell verringert, so dass die Drehmomentkapazität
verschwindet (F4).
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Die
Bestimmung, ob die Kupplung C-1 die Drehmomentkapazität
hat oder nicht (die Bestimmung in dem Ablaufschritt F4), wird durch
Bereitstellen einer Vielzahl von Kennfeldern für entsprechende Öltemperaturen,
Einrichten einer vorbestimmten Zeitverzögerung auf der
Grundlage des Kennfelds entsprechend der erfassten Öltemperatur
durch den Hydraulikdrucksensor (nicht gezeigt) und Überwachen
des Ablaufs der Verzögerungszeit erzielt. Die Verzögerungseinrichtung
U1a der Bereichsauswahlsteuereinheit ist nicht auf diejenige auf
Grundlage der durch das Kennfeld eingerichteten Verzögerungszeit beschränkt
und kann eine andere Einrichtung sein, wie z. B. eine Einrichtung
zum Erfassen des Hydraulikdrucks des hydraulischen Servos C-1 oder
zum Erfassen des Rotationsverhältnisses an der Ausgangsseite
der Kupplung C-1.
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Die
Bereichsauswahlsteuereinheit U1 gibt das Signal S2 an den Motor 32 des
Antriebsmechanismus 35 ab, nachdem die Verzögerungszeit
t1 verstrichen ist, die ausreichen zu bestimmen,
dass die Kupplung C-1 die Drehmomentkapazität nicht hat, auf
der Grundlage der Verzögerungseinrichtung U1a ist, und
treibt den Antriebsmechanismus 35 zum Umstellen des manuellen
Ventils zu der N-Bereichsposition an. Demgemäß wird
der D-Bereichsanschluss des manuellen Ventils abgelassen, und daher
wird der Vorwärtsbereichsdruck (D-Bereichsdruck) als Ursprungsdruck
abgelassen, so dass der hydraulische Servo B-1 ausgerückt
wird, obwohl das Linearsolenoidventil SLb1 sich auf der Zufuhrposition
befindet (F5).
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Wenn
die Drehmomentkapazität der Bremse B-1 verringert wird
und eine vorbestimmte Zeitdauer verstrichen ist, wird die Bremse
ausgerückt und in dem N-Bereich positioniert (F6, F7).
Demgemäß wird die Kupplung C-1 zuerst ausgerückt,
während sich die Bremse B-1 in dem eingerückten
Zustand befindet, obwohl die Betätigung des Schalthebels
von D zu N während der Fahrt in dem zweiten Gang vorgenommen
wird, wobei der erste Gang nicht durchlaufen wird und daher der
Stoß aufgrund des Einrückens mit der Freilaufkupplung
F-1 vermieden wird.
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Im
Folgenden wird ein Fall der Betätigung von dem R-Bereich
zu dem P-Bereich unter Bezugnahme auf 7 und 8 beschrieben.
Nach dem Stand der Technik rückt die Kupplung C-3 die Bremse B-2
ein und wird die Ausgangswelle rückwärts gedreht,
so dass die Räder in der umgekehrten Richtung in dem R-Bereich
drehen, wie in 8(a) gezeigt ist. Wenn
der Schalthebel 31 zu dem P-Bereich in diesem Zustand betätigt
wird (R → P), wird der Rückwärtsbereichsdruck
(R-Bereichsdruck) als Ursprungsdruck aufgehoben, und wird gleichzeitig
der Parkaktivierungsmechanismus 53 aktiviert, um den Parkstützhebel 61 mit
dem Parkzahnrad 60 in Eingriff zu bringen (zu sperren).
In diesem Zustand wird das Wellendrehmoment auf der Grundlage der
Rückwärtsfahrt auf die Ausgangswelle aufgebracht.
Wenn dann der Servohydraulikdruck der Kupplung C-3 und der Servohydraulikdruck
der Bremse B-2 aufgehoben werden und die Kupplung und die Bremse
ausgerückt werden, wird das Wellendrehmoment, das auf die
Ausgangswelle aufgebracht wird, ebenso aufgehoben, und wird ein
Drehmomentausrückstoß zu diesem Zeitpunkt erzeugt.
Das Ausrücken der Kupplung C-3 und der Bremse B-2 wird
mit derselben Zeitabstimmung wie die R → P-Betätigung
des Schalthebels gestartet, aber der Hydraulikdruck der Kupplung C-3
wird vor der Bremse B-2 aufgehoben, und der Parkbereich (P-Bereich)
wird angenommen.
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Gemäß dem
Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung betätigt
der Fahrer den Schalthebel 31 (F11) auf den Parkbereich
(P-Bereich) während der Rückwärtsfahrt
in dem Rückwärtsbereich oder während
des angehaltenen Zustands (F10), wie in 7 und 8(b) gezeigt ist. Dann wird das elektrische
P-Bereichssignal von dem Schalthebel 31 in die Bereichsauswahlsteuereinheit
U1 eingegeben und wird dieses Signal als elektrisches Signal S3
unmittelbar an die AT-Steuereinheit U2 abgegeben. Die AT-Steuereinheit
U2 stellt das elektrische Signal S6 an die Hydraulikdrucksteuervorrichtung 6 ab
und stellt das Solenoidventil SLC3 auf AUS. Zu diesem Zeitpunkt
stellen sich das erste und das zweite Auswahlventil 23, 24 um
und halten das Solenoidventil auf der Seite, die mit dem hydraulischen
Servo B-2 in Verbindung steht.
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Demgemäß wird
bei dem Solenoidventil SLC3 eine Zufuhr des Leitungsdrucks PL zu dem hydraulischen Servo C-3 blockiert
und wird gleichzeitig der Einrückdruck PC3 dieses hydraulischen
Servos mit dem Ablauf in Verbindung gebracht, so dass die Drehmomentkapazität
der Kupplung C-3 verringert wird (F12). In diesem Zustand wird die
Kupplung C-3 ausgerückt und wird das Wellendrehmoment der Ausgangswelle
ebenso aufgehoben. Nachdem der Zustand bestimmt ist, in welchem
das Wellendrehmoment der Ausgangswelle aufgehoben ist (F13), gibt
die Bereichsauswahlsteuereinheit U1 elektrische P-Bereichssignal
S2 an den Motor 32 des Antriebsmechanismus 35 nach
der vorbestimmten Verzögerungszeit t2 auf
der Grundlage der Verzögerungseinrichtung U1a ab.
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Die
Verzögerungseinrichtung U1a wählt die vorbestimmte
Verzögerungszeit t2, die im Voraus durch
das Kennfeld auf der Grundlage der Öltemperaturen eingerichtet
ist, wobei die Erfindung nicht darauf beschränkt ist, und
beispielsweise kann der Hydraulikdruck des hydraulischen Servo C-3
erfasst werden oder können alternativ andere Mittel, wie
z. B. die Erfassung der Drehung der Ausgangswelle eingesetzt werden.
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Dann
wird auf der Grundlage des Signals S2, nachdem bestimmt wird, dass
die Verzögerungszeit durch die Verzögerungseinrichtung
U1a ausreichend ist, um zu verursachen, dass das Wellendrehmoment der
Ausgangswelle aufgehoben wird, die Antriebseinrichtung 35 auf
den 2-Bereich angetrieben, wird das manuelle Ventil 20 auf
die 2-Bereichsposition bewegt und wird gleichzeitig der Parkstab 55 des
Parkaktivierungsmechanismus 53 integral damit bewegt. Dann
stellt das manuelle Ventil 20 den R-Bereichsanschluss von
der Leitungsdruckzufuhr zum Ablauf um und wird gleichzeitig der
Parknocken 56 über die Feder 57 bewegt,
und wird der Nocken 56 zwischen der Stütze 62 und
dem Parkstützhebel 61 eingeklemmt, um zu Verursachen,
dass der Parkstützhebel 61 mit dem Parkzahnrad 60 eingreift,
so dass die Ausgangswelle auf dem angehaltenen Zustand gesperrt wird
(F14).
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Auch
wenn in diesem Zustand das Wellendrehmoment auf die Ausgangswelle
in dem Rückwärtszustand aufgebracht wird, wird
die Ausgangswelle durch Ausrücken der Kupplung C-3 ausgerückt und
wird dann die Ausgangswelle gesperrt, so dass ein Stoß (P-Ausrückstoß)
aufgrund des Umstellens zu dem Parkbereich (P-Bereich) nicht auftritt.
Da der Rückwärtsbereichsdruck (R-Bereichsdruck)
PR durch das Umstellen des manuellen Ventils 20 auf
den P-Bereich aufgehoben wird, wird der Einrückdruck PB1 des hydraulischen Bremsservos B-2 über
das zweite Auswahlventils 24 aufgehoben, so dass der P-Bereich
angenommen wird (F15).
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Obwohl
die vorstehend angegebene Beschreibung die Umstellung D → N-Bereich
und R → P-Bereich betrifft, kann diese auf andere Bereichsumstellungen,
wie z. B. R → N-Bereich angewendet werden.
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Industrielle Anwendbarkeit
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Bereichsauswahlvorrichtung (P,
R, N, D und dergleichen) auf der Grundlage eines Shift-By-Wire-Systems,
die für ein Mehrstufenautomatikgetriebe oder ein stufenloses
Automatikgetriebe verwendet wird, das an einem Automobil montiert
ist, und ist konfiguriert, die konfiguriert ist, um eine betätigungsseitig,
z. B. durch einen Schalthebel aufgebrachten Absicht auf einen aktivierungsseitigen
Sektor als elektrisches Signal zu übertragen.
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Zusammenfassung
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Ein
Stoß, der auftritt, wenn ein Bereich umgestellt wird, wie
z. B. das Auftreten des Stoßes, wenn eine Bremse (B-1)
vor einer Kupplung (C-1) ausgerückt wird und eine Freilaufkupplung
einrückt (im ersten Gang), wenn eine D → N-Betätigung
während der Fahrt in dem zweiten Gang durchgeführt wird,
wird gemindert. Wenn eine Bereichsauswahlvorrichtung, die ein Shift-By-Wire-System
einsetzt, verwendet wird und beispielsweise die D → N-Betätigung
während der Fahrt in dem zweiten Gang durchgeführt
wird, wird die Kupplung (C-1) durch ein Linearsolenoidventil durch
ein elektrisches Signal (S1, S3, S6) ausgerückt, das zuerst
eine AT-Steuereinheit (U2) durchläuft. Dann wird ein Motor
(32) eines Antriebsmechanismus (35) angetrieben,
nachdem eine vorbestimmte Verzögerungszeit durch eine Verzögerungseinrichtung
(U1a) verstrichen ist, und wird ein manuelles Ventil (20)
auf eine N-Bereichsposition zum Ablassen der Bremse (B-1) umgestellt.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2007-271036
A [0005]
- - JP 7-4511 A [0005]