DE112010001922T5 - Hydrauliksteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe - Google Patents

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Tomomi Ishikawa
Tetsuya Shimizu
Kazunori Ishikawa
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Aisin AW Co Ltd
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Abstract

Es ist eine Hydrauliksteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe geschaffen worden, die so aufgebaut ist, dass sie einen übermäßigen Anstieg des Leitungsdrucks verhindert. In einem Rückwärtsbereich blockiert ein manuelles Ventil (21) eine Ausgabe eines Vorwärtsbereichdrucks zum Schalten der Verstärkung eines Primärregulierventils (22) von einem Wert von weniger als 1 auf 1 oder mehr und zum Schalten eines Schiebers (27p) eines C2-Relaisventils (27) zu einer Position der linken Hälfte. Wenn der Schieber (27p) des C-2-Relaisventils (27) zu der Position der linken Hälfte bewegt wird, wird eine Kommunikation zwischen einem Eingangsanschluss (27c) und einem Ausgabeanschluss (27e) blockiert, und ein Eingangsanschluss (27d) und der Ausgabeanschluss (27e) gelangen miteinander in Kommunikation. Indem der Modulatordruck zu einem Eingangsanschluss (anäle (d, e) geliefert wird, wird der Versorgungsdruck für das Linearsolenoidventil (SLC2) von einem Druck des Bereichs D zu dem Modulatordruck geschaltet.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Hydrauliksteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe, das an Fahrzeugen wie beispielsweise Personenkraftwagen und Lastkraftwagen montiert ist.
  • HINTERGRUND DES STANDES DER TECHNIK
  • In einem an einem Fahrzeug montierten Automatikgetriebe stellt im Allgemeinen ein Regulierventil wie beispielsweise ein Primärregulierventil einen Öldruck, der durch eine Ölpumpe erzeugt worden ist, auf einen Leitungsdruck ein, der als ein Versorgungsdruck für verschiedene Hydrauliksteuervorrichtungen dient. Ein derartiges Druckeinstellventil stellt normalerweise den Leitungsdruck auf der Grundlage eines Pilotdrucks (Vorsteuerdruck) von einem zugewiesenen Linearsolenoidventil ein.
  • In den letzten Jahren ist eine Hydrauliksteuervorrichtung für ein kontinuierlich variables Toroidalgetriebe entworfen worden, das eine Eingangsscheibe, eine Ausgangsscheibe und eine Kraftrolle aufweist, die zwischen den beiden Scheiben gehalten wird, um das Schalten durch die Positionssteuerung der Kraftrolle zu ermöglichen, wobei eine Vielzahl an sogenannten Pilotwechselsperrventilen (pilot shuttle check valve) in hierarchischer Weise vorgesehen ist, und der maximale Arbeitsdruck von den Arbeitsdrücken, die durch eine Vielzahl an Linearsolenoidventilen zum Schalten als Einrückdrücke für Reibungseingriffselemente eingestellt werden, wird zu einem Primärregulierventil zugeführt, um den maximalen Arbeitsdruck als den Pilotdruck (Vorsteuerdruck) zu verwenden (siehe beispielsweise Patentdokument 1).
  • Das heißt jedes der Pilotwechselsperrventile weist zwei Eingangsanschlüsse, einen Ausgabeanschluss und eine Sperrventilkugel auf, zu denen Arbeitsdrücke entgegengesetzt von den Eingabeanschlüssen so eingegeben werden, dass die Sperrventilkugel durch eine Druckdifferenz so bewegt wird, dass ein Eingangsanschluss bei einem niedrigeren Druck blockiert wird und ein Eingangsanschluss bei einem höheren Druck in Kommunikation mit dem Ausgangsanschluss gebracht wird, und die Hydrauliksteuervorrichtung kombiniert die Pilotwechselsperrventile so, dass von der Vielzahl an Arbeitsdrücken der maximale Arbeitsdruck zu dem Regulierventil eingegeben wird und der durch die Ölpumpe erzeugte Öldruck wird derart eingestellt, dass der Leitungsdruck um einen vorbestimmten Druck höher als der maximale Arbeitsdruck ist.
    Patentdokument 1: japanische Patentanmeldung mit der Veröffentlichungsnummer JP 2007-271 058 A
  • OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
  • Durch die Erfindung zu lösendes Problem
  • Wenn der maximale Arbeitsdruck von den Arbeitsdrücken, die durch die Vielzahl an Linearsolenoidventilen eingestellt werden, als der Pilotdruck oder Vorsteuerdruck (Steuerdruck) für das Primärregulierventil verwendet wird, besteht kein Bedarf an einem zugewiesenen Solenoidventil, das das Primärregulierventil steuert, was es ermöglicht, die Anzahl an Bauteilen und die Größe zu verringern. Da hohe Arbeitsdrücke der Linearsolenoidventile, die die Einrückdrücke für die Reibungseingriffselemente während des Schattens einstellen, erforderlich sein können, werden die Linearsolenoidventile mit dem Leitungsdruck als den Versorgungsdruck beliefert. Wenn jedoch das Ventil in einem offenen Zustand arretiert (blockiert) ist, wobei die Steuerung des Arbeitsdrucks außer Kraft gesetzt ist (nachstehend „in geöffneter Stellung blockiert”), wird der Leitungsdruck direkt zu dem Regulierventil als der Pilotdruck ausgegeben.
  • Wenn in diesem Fall die Verstärkung (Gain; d. h. ein Verhältnis aus den Schwankungen des Abgabedrucks (Leitungsdruck) gegenüber den Schwankungen des Pilotdrucks) des Regulierventils 1 oder mehr beträgt, arbeitet das Regulierventil so, dass der gegenwärtige Leitungsdruck so erhöht wird, dass er höher als der Leitungsdruck ist, der als der Pilotdruck eingegeben wird, was den Leitungsdruck unbegrenzt erhöhen kann, während die Ölpumpe dreht.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hydrauliksteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe zu schaffen, die das vorstehend erläuterte Problem anspricht, indem ein Modulatordruck als den Versorgungsdruck für ein Arbeitsdruckeinstellventil angewendet wird, das einen Pilotdruck dann ausgibt, wenn die Verstärkung (Gain) eines Primärregulierventils 1 oder mehr beträgt.
  • Lösung des Problems
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Hydrauliksteuervorrichtung (1) für ein Automatikgetriebe mit einer Öldruckerzeugungsquelle (20), einem Leitungsdruckeinstellventil (22), das einen Öldruck der Öldruckerzeugungsquelle (20) auf einen Leitungsdruck einstellt, einem Modulatordruckeinstellventil (23), das den Leitungsdruck auf einen Modulatordruck einstellt, der konstant ist und niedriger ist als der Leitungsdruck, einer Vielzahl an Arbeitsdruckeinstellventilen (SLC1, SLC2, SLB1), die den Leitungsdruck auf jeweilige Arbeitsdrücke einstellen und die die Arbeitsdrücke direkt zu jeweiligen Hydraulikservos (beispielsweise 30, 31) für eine Vielzahl an Reibungseingriffselementen (C-1, C-2, C-3, B-1, B-3) liefern, und einer Maximaldruckzuführschaltung (Maximaldruckzuführkreislauf) (26), die zu dem Leitungsdruckeinstellventil (22) einen maximalen Arbeitsdruck von den Arbeitsdrücken zuführt, die durch die Vielzahl an Arbeitsdruckeinstellventilen (SLC1, SLC2, SLB1) eingestellt werden, wobei das Leitungsdruckeinstellventil (22) den Arbeitsdruck von der Maximaldruckzuführschaltung (26) als einen Steuerdruck verwendet zum Einstellen des Leitungsdrucks auf der Basis des Steuerdrucks. Die Hydrauliksteuervorrichtung (1) ist dadurch gekennzeichnet, dass sie Folgendes aufweist: einen Verstärkungsschaltabschnitt (21), der eine Verstärkung (Gain) des Leistungsdruckeinstellventils (22) zwischen 1 oder mehr und weniger als 1 schaltet; und ein Versorgungsdruckschaltventil (27), das einen Versorgungsdruck für das Arbeitsdruckeinstellventil (SLC1, SLC2, SLB1), das den Steuerdruck für das Leitungsdruckeinstellventil (22) ausgibt, zwischen dem Leitungsdruck und dem Modulatordruck schaltet. In der Hydrauliksteuervorrichtung (1) schaltet das Versorgungsdruckschaltventil (27) den Versorgungsdruck für das Arbeitsdruckeinstellventil (SLC1, SLC2, SLB1) auf den Leitungsdruck, wenn der Verstärkungsschaltabschnitt (21) die Verstärkung (Gain) des Leitungsdruckeinstellventils (22) auf weniger als 1 schaltet, und das Versorgungsdruckschaltventil (27) schaltet den Versorgungsdruck für das Arbeitsdruckeinstellventil (SLC1, SLC2, SLB1) auf den Modulatordruck, wenn der Verstärkungsschaltabschnitt (21) die Verstärkung (Gain) des Leitungsdruckeinstellventils (22) auf 1 oder mehr schaltet.
  • Außerdem ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärkungsschaltabschnitt (21) ein Bereichsschaltventil ist, zu dem der Leitungsdruck eingegeben wird, und der den Leitungsdruck als einen Vorwärtsbereichsdruck oder einen Rückwärtsbereichsdruck gemäß einer Bereichsposition ausgibt, und wobei die Verstärkung (Gain) des Leitungsdruckeinstellventils (22) auf weniger als 1 geschaltet wird, indem bewirkt wird, dass der Vorwärtsbereichsdruck auf das Leitungsdruckeinstellventil (22) einwirkt, wenn die Bereichsposition ein Vorwärtsbereich ist, und die Verstärkung (Gain) des Leitungsdruckeinstellventils (22) auf 1 oder mehr geschaltet wird, wenn die Bereichsposition ein Rückwärtsbereich ist.
  • Des Weiteren ist die vorliegende Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass das Leitungsdruckeinstellventil (22) den Leitungsdruck auf der Grundlage des maximalen Arbeitsdrucks, der durch die Maximaldruckzuführschaltung (26) zugeführt wird, in einer Vorwärtsbereichsperiode einstellt, und in einer Rückwärtsbereichsperiode den Leitungsdruck auf der Grundlage eines Arbeitsdrucks einstellt, der von einem spezifischen Arbeitsdruckeinstellventil (beispielsweise SLC2) unter der Vielzahl an Arbeitsdruckeinstellventilen (SLC1, SLC2, SLB1) eingegeben wird.
  • Genauer gesagt wird bevorzugt, dass das Versorgungsdruckschaltventil (27) zwischen dem spezifischen Arbeitsdruckeinstellventil (SLC2) und den jeweiligen Hydraulikservos (30, 31) für ein erstes Reibungseingriffselement (C-2) und ein zweites Reibungseingriffselement (B-3) angeordnet ist, die mit einem Arbeitsdruck von dem spezifischen Arbeitsdruckeinstellventil (SLC2) beliefert werden, und das Arbeitsdruckschaltventil (27) liefert wahlweise den Arbeitsdruck von dem spezifischen Arbeitsdruckeinstellventil (SLC2) zu den Hydraulikservos (30, 31) für das erste Reibungseingriffselement (C-2) und das zweite Reibungseingriffselement (B-3).
  • Des Weiteren wird bevorzugt, dass das zweite Reibungseingriffselement (B-3) ein Reibungseingriffselement ist, das während der Rückwärtsfahrt eingerückt wird, und die Hydrauliksteuervorrichtung (1) weist des Weiteren ein Arbeitsdruckschaltventil (32) auf, das zwischen dem Hydraulikservo (31) für das zweite Reibungseingriffselement (B-3) und dem Versorgungsdruckschaltventil (27) angeordnet ist, und das so geschaltet wird, dass der Hydraulikservo (31) für das zweite Reibungseingriffselement (B-3) mit dem Arbeitsdruck von dem spezifischen Arbeitsdruckeinstellventil (SLC2) in der Vorwärtsbereichsperiode beliefert wird und der Hydraulikservo (31) für das zweite Reibungseingriffselement (B-3) mit dem Rückwärtsbereichsdruck von dem Bereichsschaltventil (21) in der Rückwärtsbereichsperiode direkt beliefert wird.
  • Es wird bevorzugt, dass die Hydrauliksteuervorrichtung (1) des Weiteren ein Steuerventil (SL) aufweist, das einen Signaldruck zum Schalten des Arbeitsdruckschaltventils (32) einstellt und das den Modulatordruck, der durch das Modulatordruckeinstellventil (23) eingestellt wird, als einen Versorgungsdruck für den Signaldruck verwendet.
  • Die vorstehend aufgeführten Symbole in den Klammern sind lediglich für eine Bezugnahme auf die Zeichnungen vorgesehen. Diese Bezugszeichen dienen dazu, das Verständnis der vorliegenden Erfindung zu erleichtern, und sollen nicht so aufgefasst werden, dass sie den Umfang der Ansprüche in irgendeiner Weise einschränken.
  • Wirkungen der Erfindung
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 1 wird der Leitungsdruck als der Versorgungsdruck für das Arbeitsdruckeinstellventil verwendet, das den Pilotdruck (Vorsteuerdruck) für das Leitungsdruckeinstellventil einstellt, wenn die Verstärkung (Gain) des Leitungsdruckeinstellventils geringer als 1 ist, und das Versorgungsdruckschaltventil schaltet den Versorgungsdruck für das Arbeitsdruckeinstellelement auf den Modulatordruck, wenn der Verstärkungsschaltabschnitt die Verstärkung (Gain) des Leitungsdruckeinstellventils auf 1 oder mehr schaltet. Somit wird selbst dann, wenn das Arbeitsdruckeinstellventil in geöffneter Stellung blockiert ist, wenn die Verstärkung (Gain) des Leitungsdruckeinstellventils 1 oder mehr beträgt, ein Druck, der höher als der Modulatordruck ist, der um einen vorbestimmten Druck niedriger als der Leitungsdruck ist, nicht zu dem Regulatorventil als der Pilotdruck (Vorsteuerdruck) ausgegeben, wodurch verhindert wird, dass der Leitungsdruck unbegrenzt ansteigt, ohne dass er durch das Regulierventil verringert wird.
  • Gemäß der Erfindung von Anspruch 2 wird die Verstärkung (Gain) des Leitungsdruckeinstellventils auf weniger als 1 in der Vorwärtsbereichsperiode geschaltet, und auf 1 oder mehr in der Rückwärtsbereichsperiode geschaltet. Somit kann der Leitungsdruck auf einen hohen Wert während der Rückwärtsfahrt festgelegt werden, bei der ein Reibungseingriffselement mit einer hohen Momentkapazität verwendet wird, und daher ein hoher Leitungsdruck im Vergleich zu einer Vorwärtsfahrt erforderlich ist.
  • Gemäß der Erfindung nach Anspruch 3 stellt das Leitungsdruckeinstellventil den Leitungsdruck auf der Basis des Arbeitsdrucks, der von dem spezifischen Arbeitsdruckeinstellventil eingegeben wird, während der Rückwärtsfahrt ein. Somit schaltet die Maximaldruckzuführschaltung selten zwischen den Arbeitsdrücken während der Rückwärtsfahrt im Vergleich zu der Vorwärtsfahrt, wodurch verhindert wird, dass der Leitungsdruck vorübergehend aufgrund des Schattens des Steuerdrucks verringert wird.
  • Gemäß der Erfindung nach Anspruch 4 wird das Versorgungsdruckschaltventil als ein Relaisventil (Übertragungsventil) verwendet, das wahlweise den Arbeitsdruck von dem spezifischen Arbeitsdruckeinstellventil zu den Hydraulikservos für das erste Reibungseingriffselement und das zweite Reibungseingriffselement liefert. Somit ist es möglich, die Anzahl an Ventilen und folglich die Anzahl an Bauteilen zu verringern.
  • Gemäß der Erfindung nach Anspruch 5 ist das Arbeitsdruckschaltventil zwischen dem spezifischen Arbeitsdruckeinstellventil und dem Hydraulikservo für das zweite Reibungseingriffselement angeordnet, so dass der Druck des Bereichs R eher als der Arbeitsdruck von dem spezifischen Arbeitsdruckeinstellventil, das den Modulatordruck als den Versorgungsdruck verwendet, direkt von dem Bereichsschaltventil zu dem Hydraulikservo für das zweite Reibungseingriffselement während der Rückwärtsfahrt ausgegeben wird, für die ein hoher Einrückdruck im Vergleich zu der Vorwärtsfahrt erforderlich ist. Somit kann das zweite Reibungseingriffselement in zuverlässiger Weise eingerückt werden.
  • Gemäß der Erfindung nach Anspruch 6 wird der Modulatordruck, der der Versorgungsdruck für das Steuerventil, das das Arbeitsdruckschaltventil schaltet, ist, ebenfalls als der Versorgungsdruck für das spezifische Arbeitsdruckeinstellventil verwendet. Somit kann das Modulatordruckeinstellventil für sowohl das Steuerventil als auch für das spezifische Arbeitsdruckeinstellventil verwendet werden, was die Anzahl an Bauteilen und die Größe der Hydrauliksteuervorrichtung verringert.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 zeigt eine Skelettdarstellung eines Automatikgetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2A zeigt eine Einrücktabelle des Automatikgetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 2B zeigt ein Geschwindigkeitsdiagramm des Automatikgetriebes gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 3 zeigt ein Schaltungsdiagramm einer Hydrauliksteuervorrichtung für das Automatikgetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4A zeigt eine vergrößerte Ansicht eines Primärregulierventils gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • 4B zeigt eine grafische Darstellung der Wechselbeziehung zwischen dem Leitungsdruck und dem Pilotdruck (Vorsteuerdruck) für das Primärregulierventil gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • BESTE MODI ZUM AUSFÜHREN DER ERFINDUNG
  • Ein Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung ist nachstehend unter Bezugnahme auf die 1 bis 3 beschrieben.
  • Schematischer Aufbau des Automatikgetriebes
  • Zunächst ist ein schematischer Aufbau eines Automatikgetriebes beschrieben, bei dem die vorliegende Erfindung anwendbar ist. Wie dies in 1 gezeigt ist, hat ein Automatikgetriebe 3, das für eine Verwendung beispielsweise in FF-Fahrzeugen (Fahrzeuge mit Frontmotor und Frontantrieb) geeignet ist, eine Eingangswelle 8, die mit einem Verbrennungsmotor verbindbar ist, und einen Drehmomentwandler 4 und einen Automatikdrehzahländerungsmechanismus (5) ausgemittelt an der Achse der Eingangswelle 8.
  • Der Drehmomentwandler 4 hat ein Pumpenlaufrad 4a, das mit der Eingangwelle 8 des Automatikgetriebes 3 verbunden ist, und einen Turbinenläufer 4b, zu dem die Drehung des Pumpenlaufrades 4a über ein hydraulisches Fluid übertragen wird. Der Turbinenläufer 4b ist mit einer Eingangswelle 10 des Automatikdrehzahländerungsmechanismus 5 verbunden, die koaxial zu der Eingangswelle 8 angeordnet ist. Der Drehmomentwandler 4 hat des Weiteren eine Überbrückungskupplung 7. Wenn die Überbrückungskupplung 7 eingerückt ist, wird die Drehung der Eingangswelle 8 des Automatikgetriebes 3 direkt zu der Eingangwelle 10 des Automatikdrehzahländerungsmechanismus 5 übertragen.
  • Der Automatikdrehzahländerungsmechanismus 5 hat eine Planetengetriebeeinheit PU, die an der Eingangswelle 10 vorgesehen ist. Die Planetengetriebeeinheit PU ist ein Planetengetriebe der sogenannten Ravigneauxart, das vier Drehelemente aufweist, nämlich ein Sonnenrad S1, ein Sonnenrad S2, einen Träger CR und ein Hohlrad R. In der Planetengetriebeeinheit PU hat der Träger CR ein langes Antriebszahnrad PL, das mit dem Sonnenrad S2 und dem Hohlrad R in Zahneingriff steht, und ein kurzes Antriebszahnrad PS, das mit dem Sonnenrad S1 in Zahneingriff steht, in einer derartigen Weise, dass das lange Antriebszahnrad PL und das kurze Antriebszahnrad PS miteinander in Zahneingriff stehen.
  • Das Sonnenrad S2 der Planetengetriebeeinheit PU ist mit einer Bremse B-1 so verbunden, dass es wahlweise in Bezug auf ein Getriebegehäuse 9 fixiert wird. Das Sonnenrad S2 ist außerdem mit einer Kupplung C-3 so verbunden, dass es wahlweise eine Drehung der Eingangswelle 10 über die Kupplung C3 empfängt. Das Sonnenrad S1 ist mit einer Kupplung C1 so verbunden, dass es wahlweise die Drehung der Eingangswelle 10 empfängt.
  • Der Träger CR ist mit einer Kupplung (erstes Reibungseingriffselement) C-2, zu der die Drehung der Eingangswelle 10 eingegeben wird, so verbunden, dass er wahlweise die Drehung der Eingangswelle 10 über die Kupplung C-2 empfängt. Der Träger CR ist außerdem mit einer Ein-Weg-Kupplung (Freilauf) F-2 und einer Bremse (zweites Reibungseingriffselement) B-3 so verbunden, dass seine Drehung in einer Richtung in Bezug auf das Getriebegehäuse 9 über die Ein-Weg-Kupplung F-2 eingeschränkt wird, und dass er wahlweise über die Bremse B-3 fixiert (undrehbar) wird. Das Hohlrad R ist mit einem Gegenzahnrad 11 verbunden. Das Gegebzahnrad 11 ist mit Antriebsrädern über eine Gegenwelle und eine Differenzialvorrichtung (nicht dargestellt) verbunden.
  • Die 2A und 2B zeigen Betriebstabellen des Automatikgetriebes und ein Geschwindigkeitsdiagramm des Automatikgetriebes bei jeder Schaltstufe. In dem Automatikgetriebe 1 werden die Kupplungen und Bremsen in Kombinationen, die in der Betriebstabelle definiert sind, betätigt, um jede der ersten bis vierten Vorwärtsgangstufen und eine erste Rückwärtsgangstufe zu verwirklichen.
  • Aufbau der Hydrauliksteuervorrichtung
  • Nachstehend ist eine Hydrauliksteuervorrichtung 1 für das Automatikgetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben. In dem vorliegenden Ausführungsbeispiel sind, um die Position jedes Schiebers zu beschreiben, die Ausdrücke „Position der rechten Hälfte” und „Position der linken Hälfte” verwendet, um auf die jeweiligen Position in der rechten Hälfte und der linken Hälfte jedes in 3 gezeigten Schiebers zu verweisen. Während ein Leitungsdruck, der von einem manuellen Ventil (Verstärkungsschaltabschnitt, Bereichsschaltventil) in einem Vorwärtsbereich (Bereich D) ausgegeben wird, und ein Leitungsdruck, der von dem manuellen Ventil in einem Rückwärtsbereich (Bereich R) ausgegeben wird, der Einfachheit halber als ein Vorwärtsbereichsdruck (Druck des Bereichs D) und ein Rückwärtsbereichsdruck (Druck des Bereichs R) jeweils bezeichnet sind, um sie voneinander zu unterscheiden, beziehen sich beide Ausdrücke auf den Leitungsdruck.
  • Wie dies in 3 dargestellt ist, hat die Hydrauliksteuervorrichtung 1 eine Ölpumpe (Öldruckerzeugungsquelle) 20, ein manuelles Ventil 21, ein Primärregulierventil (Leitungsdruckeinstellventil) 22, ein Solenoidmodulatorventil (Modulatordruckeinstellventil) 23 und dergleichen. Wenn der Verbrennungsmotor gestartet wird, wird die Ölpumpe 20, die mit dem Pumpenlaufrad 4a des Drehmomentwandlers 4 antriebsgekuppelt ist (siehe 1), in Verbindung mit der Drehung des Verbrennungsmotors angetrieben, um einen Öldruck zu erzeugen, indem Öl von einer Ölpfanne über ein Sieb 25 angesaugt wird.
  • Der durch die Ölpumpe 20 erzeugte Öldruck wird auf einen Leitungsdruck PL mit einer Abgabeeinstellung, die durch das Primärregulierventil 22 ausgeführt wird, auf der Grundlage eines Pilotdrucks (Steuerdruck) PSIG von einem Signalsperrventil oder Signalrückschlagventil (Maximaldruckzuführschaltung) 26, das nachstehend beschrieben ist, eingestellt, und wird zu dem manuellen Ventil 21 und dem Solenoidmodulatorventil 23 über die Ölkanäle a2 und a5 jeweils geliefert.
  • Das Solenoidmodulatorventil 23 hat einen Schieber 23p, eine Feder 23s, die den Schieber 23p in der Zeichnung nach oben drängt, eine Ölkammer 23a, die in der Zeichnung oberhalb des Schiebers 23p ausgebildet ist, einen Eingangsanschluss 23b, einen Ausgabeanschluss 23d und einen Ablaufanschluss EX. Der Ölkanal a5 ist mit dem Eingangsanschluss 23b verbunden, um den Leitungsdruck PL zu dem Ausgabeanschluss 23b einzugeben.
  • Wenn in dem Solenoidmodulatorventil 23 der Schieber 23p zu der Position der rechten Hälfte durch die Drängkraft der Feder 23s bewegt wird, stehen der Eingangsanschluss 23b und der Ausgabeanschluss 23d miteinander in Kommunikation. Außerdem wird, wenn ein von dem Ausgabeanschluss 23d ausgegebener Öldruck zu der Ölkammer 23a zurückgeführt wird, um den Schieber 23p zu der Position der linken Hälfte zu bewegen, die Kommunikation zwischen dem Eingangsanschluss 23b und dem Ausgabeanschluss 23d blockiert, und der Ausgabeanschluss 23d und der Ablaufanschluss EX stehen miteinander in Kommunikation. Dies ermöglicht, dass das Solenoidmodulatorventil 23 den Leitungsdruck PL auf einen Modulatordruck PMOD einstellt, der ein Druck ist, der im Allgemeinen konstant und geringer als der Leitungsdruck PL ist. Der Modulatordruck PMOD wird zu einem Solenoidventil (Steuerventil) SL über einen (nicht dargestellten) Ölkanal als ein Versorgungsdruck geliefert und wird zu einem Eingabeanschluss 23d eines C-2-Relaisventils (Versorgungsdruckschaltventil) 27 über einen Ölkanal d eingegeben.
  • Das manuelle Ventil 21 weist einen Schieber 21p auf, der mechanisch (oder elektrisch) durch einen Schalthebel angetrieben wird, der an einem (nicht dargestellten) Sitz des Fahrers vorgesehen ist. Ob der Leitungsdruck PL, der zu einem Eingangsanschluss 21a über den Ölkanal a2 eingegeben wird, ausgegeben wird oder nicht ausgegeben wird (abläuft), wird bestimmt, indem die Position des Schiebers 21p gemäß einem Schaltbereich (beispielsweise P, R, N oder D) geändert wird, der unter Verwendung des Schalthebels gewählt wird.
  • Genauer gesagt steht, wenn die Bereichsposition zu dem Vorwärtsbereich (Bereich D) auf der Grundlage des Betätigens des Schalthebels geändert wird, der Eingangsanschluss 21a mit dem Vorwärtsbereichsdruck-Ausgabeanschluss 21b auf der Basis der Position des Schiebers 21p so in Kommunikation, dass der Leitungsdruck PL von dem Vorwärtsbereichsdruck-Ausgabeanschluss 21b als Druck PD des Bereichs D ausgegeben wird. Außerdem steht, wenn die Bereichsposition zu dem Rückwärtsbereich (Bereich R) auf der Basis einer Betätigung des Schalthebels geändert wird, der Eingangsanschluss 21a mit einem Rückwärtsbereichsdruck-Ausgabeanschluss 21c auf der Basis der Position des Schiebers 21p so in Kommunikation, dass der Leitungsdruck PL von dem Rückwärtsbereichsdruck-Ausgabeanschluss 21c als ein Rückwärtsbereichsdruck (Druck des Bereichs R) PREV ausgegeben wird. Des Weiteren blockiert, wenn die Bereichsposition zu dem Bereich P oder zu dem Bereich N auf der Basis der Betätigung des Schalthebels geändert wird, der Schieber 21p die Kommunikation zwischen dem Eingabeanschluss 21a und dem Vorwärtsbereichsdruck-Ausgabeanschluss 21b und dem Rückwärtsbereichsdruck-Ausgabeanschluss 21c, und der Vorwärtsbereichsdruck-Ausgabeanschluss 21b und der Rückwärtsbereichsdruck-Ausgabeanschluss 21c gelangen mit dem Ablaufanschluss EX in Kommunikation. Das heißt ein Nicht-Ausgabe-Zustand wird verwirklicht, bei dem der Druck PD des Bereichs D und der Druck PREV des Bereichs R ablaufen (abgegeben werden).
  • Nachstehend ist ein Abschnitt, der die Drehzahländerungssteuerung ausführt, beschrieben. Die Hydrauliksteuervorrichtung 1 weist insgesamt fünf Hydraulikservos auf, nämlich ein (nicht gezeigtes) Hydraulikservo für die Kupplung C-1, ein (nicht gezeigtes) Hydraulikservo für die Bremse B-1, ein Hydraulikservo 30 für die Kupplung C-2, ein Hydraulikservo 31 Für die Bremse-3 und ein (nicht gezeigtes) Hydraulikservo für die Kupplung C-3. Das Hydraulikservo für die Kupplung C-1, das Hydraulikservo für die Bremse B-1 und das Hydraulikservo 31 für die Kupplung C-2, die lediglich während der Vorwärtsfahrt eingerückt sind, werden jeweils mit Arbeitsdrücken, die durch Linearsolenoidventile SLC1, SLB1 und SLC2 eingestellt werden, als Einrückdrücke beliefert, und das Hydraulikservo für die Kupplung C-3, die während der Rückwärtsfahrt verwendet wird, wird direkt mit dem Druck PREV des Bereichs R beliefert.
  • Außerdem wird das Hydraulikservo 31 für die Bremse B-3 mit entweder dem Arbeitsdruck PSLC2, der durch das Linearsolenoidventil (spezifisches Arbeitsdruckeinstellventil) SLC2 eingestellt wird, oder dem Druck PREV des Bereichs R als ein Einrückdruck PB3 beliefert. Die Hydrauliksteuervorrichtung 1 weist ein B3-Relaisventil (Arbeitsdruckschaltventil) 32 und das Solenoidventil SL als einen Abschnitt auf, der den Einrückdruck zwischen dem Arbeitsdruck PSLC2 und dem Druck PREV des Bereichs R schaltet.
  • Wie dies in 3 gezeigt ist, sind die Ölkanäle b1, b2 und b3 mit dem Vorwärtsbereichsdruck-Ausgabeanschluss 21b des manuellen Ventils 21 verbunden, um den Vorwärtsbereichsdruck PD zu empfangen. Der Ölkanal d empfängt den Modulatordruck PMOD von dem Solenoidmodulatorventil 23. Der Ölkanal b1 und der Ölkanal d sind jeweils mit einem Eingangsanschluss 27c und dem Eingangsanschluss 27d des C-2-Relaisventil 27, das nachstehend detailliert erläutert ist, verbunden. Der Druck PD des Bereichs D und der Modulatordruck PMOD, die jeweils über den Eingangsanschluss 27c und den Eingangsanschluss 27d eingegeben werden, werden wahlweise von einem Ausgabeanschluss 27e des C-2-Relaiventils 27 zu einem Ölkanal e ausgegeben.
  • Das Linearsolenoidventil SLC2 hat einen Eingangsanschluss SLC2a, zu dem der Druck PD des Bereichs D oder der Modulatordruck PMOD über den Ölkanal e eingegeben wird, und einen Ausgabeanschluss SLC2b, von dem der Arbeitsdruck PSLC2, der erhalten wird, indem der Druck PD des Bereichs D oder der Modulatordruck PMOD eingestellt wird, zu dem Hydraulikservo 30 für die Kupplung C-2 oder zu dem Hydraulikservo 31 für die Bremse B-3 als ein Einrückdruck PC2 ausgegeben wird. Das heißt das Linearsolenoidventil SLC2 ist so aufgebaut, dass der Einrückdruck PC2 oder PB3 gemäß einem Befehlswert von einem (nicht dargestellten) Steuerabschnitt ausgegeben wird, wenn eine Anregung (Beaufschlagung mit Energie) auf der Basis des Befehlswertes vorliegt. Der Ausgabeanschluss SLC2b des Linearsolenoidventils SLC2 ist mit dem Hydraulikservo 30 für die Kupplung C-2 über einen Ölkanal g1, das C-2-Relaisventil 27 und einen Ölkanal g2 verbunden und ist mit dem Gydraulikservo 31 für die Bremse B-3 über den Ölkanal g1, das C-2-Relaisventil 27, das B-3-Relaisventil 32 und einen Ölkanal h verbunden.
  • Außer den Eingangsanschlüssen 27c und 27d und dem Ausgabeanschluss 27e weist das C-2-Relaisventil 27 zusätzlich einen Eingangsanschluss 27g, Ausgabeanschlüsse 27h und 27f, einen Ablaufanschluss EX, einen Schieber 27p und eine Feder 27s auf, die den Schieber 27p nach oben drängt. Das C-2-Relaisventil 27 weist des Weiteren eine Ölkammer 27a, die in der Zeichnung oberhalb des Schiebers 27p ausgebildet ist, und eine Ölkammer 27b auf, die in der Zeichnung unterhalb des Schiebers 27p ausgebildet ist.
  • Das C-2-Relaisventil 27 ist ein Relaisventil (Schaltventil), das den Versorgungsdruck für das Linearsolenoidventil SLC2 zwischen dem Druck PD des Bereichs D und dem Modulatordruck PMOD schaltet, und das zwischen dem Hydraulikservo 30 für die Kupplung C-2 und dem Hydraulikservo 31 für die Bremse B-3 schaltet für ein wahlweises Liefern des Arbeitsdrucks PSLCS von dem Linearsolenoidventil SLCS zu diesen. Wenn der Druck PD des Bereichs D zu der Ölkammer 27a über den Ölkanal b2 geliefert wird, um den Schieber 27p zu der Position der rechten Hälfte zu bewegen, gelangen der Eingangsanschluss 27c und der Ausgabeanschluss 27e miteinander so in Kommunikation, dass der Druck PD des Bereichs D zu dem Eingangsanschluss SLC2a des Linearsolenoidventils SLC2 als der Versorgungsdruck geliefert wird. Gleichzeitig stehen der Eingangsanschluss 27g und der Ausgabeanschluss 27h miteinander so in Kommunikation, dass der Ausgabeanschluss SLC2b des Linearsolenoidventils SLC2 und der Hydraulikservo 30 für die Kupplung C-2 miteinander über den Ölkanal g2 in Kommunikation stehen.
  • Außerdem wird, wenn ein Signaldruck PS1 von dem Solenoidventil S1 zu der Ölkammer 27b eingegeben wird, um den Schieber 27p zu der Position der linken Hälfte zu bewegen, die Kommunikation zwischen dem Eingangsanschluss 27c und dem Ausgabeanschluss 27e blockiert, und der Eingangsanschluss 27d und der Ausgabeanschluss 27e gelangen miteinander in Kommunikation, so dass der Modulatordruck PMOD zu dem Eingangsanschluss SLC2a des Linearsolenoidventils SLC2 als der Versorgungsdruck geliefert wird. Gleichzeitig ist die Kommunikation zwischen dem Eingangsanschluss 27g und dem Ausgabeanschluss 27h blockiert, und der Eingangsanschluss 27g und der Ausgabeanschluss 27f stehen miteinander in Kommunikation.
  • Das B-3-Relaisventil 32 hat einen Schieber 32p, eine Feder 32s, die den Schieber 32p nach oben drängt, und eine Ölkammer 32a, die oberhalb des Schiebers 32p ausgebildet ist und zu der ein Signaldruck PSL von dem Solenoidventil SL eingegeben wird. Das B-3-Relaisventil 32 hat des Weiteren einen Eingangsanschluss 32c, einen Eingangsanschluss 32b und einen Ausgabeanschluss 32d. Der Eingangsanschluss 32c ist mit dem Ausgabeanschluss 27f des C-2-Relaisventils 27 über einen Ölkanal g4 verbunden. Der Eingangsanschluss 32b ist mit dem Rückwärtsbereichsdruck-Ausgabeanschluss 21c des manuellen Ventils 21 über einen Ölkanal c1 verbunden. Der Ausgabeanschluss 32d ist mit dem Hydraulikservo 31 für die Bremse B-3 über den Ölkanal h verbunden.
  • Wenn in dem B-3-Relaisventil 32 der Schieber 32p zu der Position der linken Hälfte durch eine Drängkraft der Feder 32s bewegt wird, gelangen der Eingangsanschluss 32b und der Ausgabeanschluss 32d miteinander so in Kommunikation, dass der Druck PREV des Bereichs R zu dem Hydraulikservo 31 für die Bremse B-3 ausgegeben wird. Wenn außerdem der Signaldruck PSL von dem Solenoidventil SL zu der Ölkammer 32a eingegeben wird, um den Schieber 32p zu der Position der rechten Hälfte zu bewegen, wird die Kommunikation zwischen dem Eingangsanschluss 32b und dem Ausgabeanschluss 32d blockiert, und der Eingangsanschluss 32c und der Ausgabeanschluss 32d gelangen miteinander so in Kommunikation, dass der Steuerdruck PSLC2 von dem Linearsolenoidventil SLC2 zu dem Hydraulikservo 31 für die Bremse B-3 ausgegeben werden kann.
  • Die anderen Linearsolenoidventile außer dem Linearsolenoidventil SLC2, nämlich die Ventile SLC1 und SLB1, werden mit dem Druck PD des Bereichs D als der Versorgungsdruck durch (nicht gezeigte) Ölkanäle beliefert.
  • Nachstehend ist ein detaillierter Aufbau eines Leitungsdruckeinstellabschnittes beschrieben, der den Leitungsdruck einstellt. Wie dies vorstehend erörtert ist, wird der durch die Ölpumpe 20 erzeugte Öldruck zu dem Leitungsdruck PL durch das Primärregulierventil 22 auf der Basis des Pilotdrucks PSIG von dem Signalsperrventil 26 eingestellt. Der Leitungsdruckeinstellabschnitt weist das Primärregulierventil 22, das Signalsperrventil 26, die Linearsolenoidventile SLC1, SLB1 und SLC2, das manuelle Ventil 21 und dergleichen auf. Die Linearsolenoidventile SLC1, SLB1 und SLC2 stellen die jeweiligen Arbeitsdrücke (Einrückdrücke) ein, die als Versorgungsdruck für den Signaldruck PSIG des Signalsperrventils 26 dienen.
  • Das Signalsperrventil 26 hat ein erstes sogenanntes Wechselventil (Shuttleventil) 41 und ein zweites Wechselventil 42, die einstückig an der gleichen Position (in dem gleichen Loch) der Hydrauliksteuervorrichtung (Steuerventil) 1 vorgesehen sind und hierarchisch kombiniert sind. Das Signalsperrventil 26 hat des Weiteren vier Eingangsanschlüsse 26, 26b, 26c und 26d und zwei Ausgabeanschlüsse 26e und 26f. Jedes von dem ersten und dem zweiten Wechselventil 41 und 42 hat zwei Eingangsanschlüsse und einen Ausgabeanschluss und ist derart aufgebaut, dass der Ausgabeanschluss mit einem Eingangsanschluss bei dem maximalen Druck in Kommunikation steht. Somit steht der Endausgabeanschluss 26f (der letzte Ausgabeanschluss) des Signalsperrventils 26 mit einem Eingangsanschluss bei dem höchsten Druck von den Eingangsanschlüssen 26a, 26b, 26c und 26d in Kommunikation. Das erste und das zweite Wechselventil 41 und 42 sind nicht unbedingt an der gleichen Position der Hydrauliksteuervorrichtung 1 angeordnet und können an einer beliebigen Position an einer Öldruckschaltung angeordnet sein, solange das erste und das zweite Wechselventil 41 und 42 hierarchisch kombiniert sind.
  • Das erste Wechselventil 41 hat den Eingangsanschluss 26a, den Einganganschluss 26b und den Ausgabeanschluss 26e. Der Eingangsanschluss 26a wird mit dem Einrückdruck PC2 (Arbeitsdruck PSLC2) für die Kupplung C-2 über einen Ölkanal g3 beliefert, mit dem ein C-2-Dämpfer 44 gekuppelt ist. Der Eingangsanschluss 26b wird mit dem Einrückdruck PB1 (Arbeitsdruck PSLB1) für die Bremse B-1 beliefert. Die Einrückdrücke PC2 und PB1 werden in entgegengesetzter Weise zu einer Sperrventilkugel 41a eingegeben, die als ein Druckaufnahmeelement (Druckempfangselement) dient. Die Sperrventilkugel 41a wird in jede Richtung in Abhängigkeit von der Druckdifferenz zwischen den Einrückdrücken PC2 und PB1 bewegt, um einen der Eingangsanschlüsse 26a und 26b bei einem geringeren Öldruck zu blockieren und um den anderen Eingangsanschluss, d. h. den Eingangsanschluss 26b oder 26a bei einem höheren Öldruck mit dem Ausgabeanschluss 26e in Kommunikation zu bringen.
  • In der gleichen Weise wie bei dem ersten Wechselventil 41 hat das zweite Wechselventil 42 den Eingangsanschluss 26c, den Eingangsanschluss 26d und den Ausgabeanschluss 26f. Der Eingangsanschluss 26d ist mit dem Ausgabeanschluss 26e des ersten Wechselventils 41 über einen Ölkanal k1 verbunden. Daher wird der Eingangsanschluss 26d mit dem höheren Druck von den beiden Einrückdrücken, d. h. von dem Einrückdruck PC2 für die Kupplung C-2 und dem Einrückdruck PB1 für die Bremse B-1 beliefert. Der Eingangsanschluss 26c wird mit dem Einrückdruck PC1 (Arbeitsdruck PSLC1) für die Kupplung C-1 beliefert. Die Einrückdrücke PC1 und PC2 oder PB1 werden in entgegengesetzter Weise zu einer Sperrventilkugel 42a eingegeben, die als ein Druckaufnahmeelement (Druckempfangselement) dient. Die Sperrventilkugel 42a wird in jede Richtung in Abhängigkeit von der Druckdifferenz zwischen den Einrückdrücken PC1 und PC2 oder PB1 bewegt, um einen der Eingangsanschlüsse 26c oder 26d bei einem geringeren Öldruck zu blockieren und um den anderen der Eingangsanschlüsse, d. h. den Eingangsanschluss 26d oder den Eingangsanschluss 26c bei einem höheren Öldruck mit dem Ausgabeanschluss 26f in Kommunikation zu bringen. Da die Kupplung C-1 eingerückt ist, um niedrigere Schaltstufen zu verwirklichen, die ein hohes Antriebsmoment erforderlich machen, wie dies in 2A gezeigt ist, wird die Kupplung C-1 häufig angewendet, und der Einrückdruck PC1 für die Kupplung C-1 ist häufig höher als der Einrückdruck PC2 für die Kupplung C-2 und der Einrückdruck PB1 für die Bremse B-1. Daher wird in dem Signalsperrventil 26 der Einrückdruck PC1 für die Kupplung C-1 zu dem Eingangsanschluss 26c des zweiten Wechselventils 42 eingegeben, so dass der Einrückdruck PC1 von dem Ausgabeanschluss 26f als der Pilotdruck (Vorsteuerdruck) PSIG nach einem Vergleich ausgegeben werden kann.
  • Um zu verhindern, dass die Sperrventilkugeln bei im Allgemeinen der Mitte gehalten werden, bei der sie die Ausgabeanschlüsse 26e und 26f blockieren, wenn die Einrückdrücke bei der gleichen Höhe zu den Eingabeanschlüssen 26a, 26b, 26c und 26d eingegeben werden, können das erste und das zweite Wechselventil 41 und 42 mit einer schwachen Feder oder dergleichen versehen sein, die die Sperrventilkugeln 41a und 42a zu einer Seite drängen. Das Primärregulärventil 22, zu dem der Pilotdruck PSIG von den Signalsperrventil 26 eingegeben wird, hat einen Schieber 22p, eine Feder 22s, die den Schieber 22p nach oben drängt, eine Ölkammer 22a, die in der Zeichnung oberhalb des Schiebers 22p ausgebildet ist, und eine Ölkammer 22b, die in der Zeichnung unterhalb des Schiebers 22p ausgebildet ist. Das Primärregulierventil 22 hat des Weiteren einen Eingangsanschluss 22c, einen Eingangsanschluss 22d, zwei Ablaufanschlüsse 22e und 22f, die einen überschüssigen Öldruck von der Ölpumpe 20 abgeben, und so weiter.
  • Der Eingangsanschluss 22c wird mit einem Öldruck (Leitungsdruck PL), der durch die Ölpumpe 20 erzeugt wird, über einen Ölkanal a3 beliefert. In dem Primärregulierventil 22 gelangen, wenn der Schieber 22p in der Position der rechten Hälfte ist, der Eingangsanschluss 22c und die Ablaufanschlüsse 22e und 22f miteinander so in Kommunikation, dass überschüssiger Öldruck aus den Ablaufanschlüssen 22e und 22f abgegeben wird, um den Leitungsdruck PL zu verringern. Wenn außerdem der Schieber 22p in der Position der linken Hälfte ist, wird die Kommunikation zwischen dem Eingangsanschluss 22c und den Ablaufanschlüssen 22e und 22f blockiert, um den Leitungsdruck PL ansteigen zu lassen. Ein von dem Ablaufanschluss 22f abgegebener Öldruck wird auf einen Sekundärdruck durch ein (nicht gezeigtes) Sekundärregulierventil eingestellt. Der von dem Ablaufabschluss 22e abgegebene Öldruck wird zu der Ölwanne über einen Ölkanal m zurückgeleitet.
  • Wie dies in 4A gezeigt ist, empfängt die Ölkammer 22a den Leitungsdruck PL über einen Ölkanal a2, empfängt die Ölkammer 22d den Pilotdruck PSIG über einen Ölkanal k2 und empfängt der Eingangsanschluss 22d den Druck PD des Bereichs D über den Ölkanal b3. Wenn die Druckaufnahmefläche (erste Druckaufnahmefläche) eines Stegabschnittes (auch Anschlussflächenabschnitt genannt) 22p 1 des Schiebers 22p, an der der Pilotdruck PSIG wirkt, als A1 definiert wird, die Drängkraft der Feder 22s als Fs definiert wird, die Druckaufnahmefläche (zweite Druckaufnahmefläche) eines Stegabschnittes 22p 2 des Schiebers 22p, an der der Druck PD des Bereichs D wirkt, als A2 definiert wird, und die Druckaufnahmefläche (dritte Druckaufnahmefläche) eines Stegabschnittes 22p 3 des Schiebers 22p, an der der Leitungsdruck PL wirkt, als A3 definiert wird, werden die Betätigungskraft i, die an dem Schieber 22p zu der Ölkammer 22a hin wirkt, und die Betätigungskräfte ii und iii, die an dem Schieber 22p zu der Ölkammer 22b hin wirken, durch die folgenden Formeln repräsentiert: i = PSIG·A1 + Fs ii = PD·A2 (D-Bereich-Periode) iii = PL·A3 (R-Bereich-Periode)
  • Das heißt der Schieber 22p wird derart bewegt, dass die Betätigungskraft i zu der Ölkammer 22a und die Betätigungskraft ii oder iii in der Richtung der Betätigungskraft 22b, die entgegengesetzt zueinander sind, zueinander ausgeglichen sind. Wenn die Betätigungskraft ii oder iii im Vergleich zu der Betätigungskraft i groß ist, wird der Schieber 22p zu der Ölkammer 22b bewegt. Wenn die Betätigungskraft ii oder iii im Vergleich zu der Betätigungskraft i gering ist, wird der Schieber 22p zu der Ölkammer 22a bewegt.
  • Außerdem wird, wie dies vorstehend erörtert ist, der Schieber 22p zu der Ölkammer 22a durch die Drängkraft Fs der Feder 22s selbst dann gedrängt, wenn der Pilotdruck PSIG nicht ausgegeben wird. Somit wird zumindest ein Druck, der der Drängkraft Fs entspricht, als ein anfänglicher Druck des Leitungsdrucks PL ausgegeben.
  • Wie dies in 4A gezeigt ist, sind die Stegabschnitte 22p 1, 22p 2 und 22p 3 des Schiebers 22p so ausgebildet, dass sie derart verschiedene Durchmesser haben, dass die zweite Druckaufnahmefläche A2 die größte ist, die erste Druckaufnahmefläche A1 die zweitgrößte ist und die dritte Aufnahmefläche A3 am kleinsten ist (A2 > A1 > A3). Die Verstärkung (Gain), die das Verhältnis aus der Eingabe zu der Ausgabe des Primärregulierventils 22 ist, wird durch das Verhältnis der Druckaufnahmefläche A1 für den Pilotdruck PSIG zu der Druckaufnahmefläche A2 für den Druck PD des Bereichs D oder zu der Druckaufnahmefläche A3 für den Leitungsdruck PL bestimmt. Daher hat das Primärregulierventil 22 zwei Verstärkungen (Gain) in Abhängigkeit davon, ob der Druck PD des Bereichs D zu dem Eingabeanschluss 22d eingegeben wird oder nicht.
  • Anders ausgedrückt wird das Schalten in dem Primärregulierventil 22 unter Verwendung des manuellen Ventils 21 zwischen einer Verstärkung GD für den Bereich D GD = A1/A2 in der D-Bereich-Periode und einer Verstärkung GR für den Bereich R RGR = A1/A3 in einer R-Bereich-Periode ausgeführt. Die Verstärkung GD für den Bereich D wird auf weniger als 1 festgelegt, und die Verstärkung GR für den Bereich R wird auf 1 oder mehr festgelegt (GD < 1, GR ≥ 1).
  • Die Verstärkungen (Gain) des Primärregulierventils 22 können nicht nur dann geschaltet werden, wenn das Schalten zwischen der D-Bereich-Periode und der R-Bereich-Periode ausgeführt wird, sondern auch wenn ein Schalten in der D-Bereich-Periode zwischen einem Schalten, das einen hohen Öldruck erforderlich macht, und einem normalen Lauf ausgeführt wird. Außerdem können die Verstärkungen (Gain) geschaltet werden, indem ein Öldruck zu dem Primärregulierventil 22 geliefert wird, indem eher ein Solenoidventil als das manuelle Ventil 21 angewendet wird.
  • Nachstehend ist der Betrieb der Hydrauliksteuervorrichtung 1 gemäß dem vorliegenden Ausführungsbeispiel beschrieben. Wenn die Zündung beispielsweise durch den Fahrer eingeschaltet wird, startet die Hydrauliksteuervorrichtung 1 die Hydrauliksteuerung. Wenn der Verbrennungsmotor startet, wird ein Öldruck durch die Drehung der Ölpumpe 20 auf der Grundlage der Drehung des Verbrennungsmotors erzeugt. Der Öldruck wird zu der Ölkammer 22a und dem Eingangsanschluss 22c des Primärregulierventils 22 über die Ölkanäle a3 und a4 eingegeben. Folglich wird der Schieber 22p zu einer Position bewegt, bei der der zu der Ölkammer 22a gelieferte Öldruck und die Drängkraft der Feder 22s zueinander ausgeglichen sind, und der durch die Ölpumpe 20 erzeugte Öldruck wird auf den anfänglichen Druck des Leitungsdrucks PL eingestellt. Der Leitungsdruck PL wird zu dem Eingangsanschluss 21a des manuellen Ventils 21 über den Ölkanal a2 eingegeben und zu dem Eingangsanschluss 23b des Solenoidmodulatorventils 23 über den Ölkanal a5 eingegeben.
  • Betrieb bei der ersten bis vierten Vorwärtsschaltstufe
  • Anschließend wird, wenn der Fahrer den Schalthebel von dem Bereich N zu dem Bereich D bewegt und der (nicht gezeigte) Steuerabschnitt irgendeinen der ersten bis vierten Schaltstufe bestimmt, der Vorwärtsbereichsdruck PD von dem Vorwärtsbereichsdruck-Ausgabeanschluss 21b des manuellen Ventils 21 zu den Ölkanälen b1 bis b3 ausgegeben.
  • Folglich wird der Druck PD des Bereichs D zu der Ölkammer 27a des C-2-Relaisventils 27 geliefert, das den Schieber 27p zu der Position der rechten Hälfte bewegt, um den Eingangsanschluss 27c und den Ausgabeanschluss 27e miteinander in Kommunikation zu bringen. Der Druck PD des Bereichs D wird außerdem von dem Ausgabeanschluss 27e zu dem Eingangsanschluss SLC2a des Linearsolenoidventils SLC2 als der Versorgungsdruck eingegeben. Gleichzeitig ermöglicht die zu der Position der rechten Hälfte hin erfolgende Bewegung des Schiebers 27p, das der Eingangsanschluss 27g und der Ausgabeanschluss 27h miteinander in Kommunikation gelangen, was ermöglicht, den Arbeitsdruck des Linearsolenoidventils SRC2 zu dem Hydraulikservo 30 für die Kupplung C-2 auszugeben.
  • Der Druck PD des Bereichs D wird des Weiteren zu den anderen Linearsolenoidventilen außer dem Linearsolenoidventil SLC2, nämlich SLC1 und SLB1, als der Versorgungsdruck durch (nicht gezeigte) Ölkanäle geliefert. Die Linearsolenoidventile SLC1, SLC2 und SLB1 geben wahlweise die Arbeitsdrücke (Einrückdrücke) PSLC1, PSLC2 und PSLB1 zu den Hyraulikservos 30, 31 usw. für die Reibungseingriffselemente C-1, C-2, B-1 und B-3, gemäß der Schaltstufe, die durch einen elektrischen Befehl von dem Steuerabschnitt aufgezeigt wird, aus, um wahlweise die Reibungseingriffselemente C-1, C-2, B-1 und B-3 gemäß der Schaltstufe in Eingriff zu bringen (einrücken zu lassen). Dann dient ein derartiges wahlweises Einrücken der Reibungseingriffselemente C-1, C-2, B-1 und B-3 dazu, eine beliebige der ersten bis vierten Vorwärtsschaltstufe zu verwirklichen.
  • Betrieb mit Motorbremsen beim Betrieb bei der ersten Vorwärtsschaltstufe
  • Wenn der Steuerabschnitt bestimmt, dass ein Motorbremsen bei der ersten Vorwärtsschaltstufe vorliegt, gibt der Steuerabschnitt einen elektrischen Befehl aus, um den Signaldruck PS1 von dem Solenoidventil S1 zu der Ölkammer 27d des C-2-Relaisventils 27 auszugeben. Folglich wird der Schieber 27p des C-2-Relaisventils 27 von der Position der rechten Hälfte zu der Position der linken Hälfte bewegt, in der die Kommunikation zwischen dem Eingangsanschluss 27c und dem Ausgabeanschluss 27e blockiert ist und der Ausgabeanschluss 27e und der Eingangsanschluss 27d miteinander in Kommunikation stehen, so dass der Modulatordruck PMOD zu dem Eingangsanschluss SLC2a des Linearsolenoidventils SLC2 als der Versorgungsdruck geliefert wird.
  • Gleichzeitig ist die Kommunikation zwischen dem Eingangsanschluss 27g und dem Ausgabeanschluss 27h blockiert und stehen der Eingangsanschluss 27g und der Ausgabeanschluss 27f miteinander in Kommunikation, wobei als ein Ergebnis davon die Kommunikation zwischen dem Ausgabeanschluss SLC2b des Linearsolenoidventils SLC2 und dem Hydraulikservo 30 für die Kupplung C-2 blockiert ist.
  • Des Weiteren wird, wenn bestimmt wird, dass das Motorbremsen bei der ersten Vorwärtsschaltstufe vorliegt, der Signaldruck PSL von dem Solenoidventil SL zu der Ölkammer 32a des B-3-Relaisventils 32 ausgegeben, wodurch der Schieber 32p zu der Position der rechten Hälfte bewegt wird, um den Eingangsanschluss 32c und den Ausgabeanschluss 32d miteinander in Kommunikation zu bringen. Daher wird der Arbeitsdruck PSLC2 des Linearsolenoidventils SLC2 zu dem Hydraulikservo 31 für die Bremse B-3 über den Ölkanal g1, das C-2-Relaisventil 27, den Ölkanal g4, das B-3-Relaisventil 32 und den Ölkanal h ausgegeben, um die Bremse B-3 einrücken zu lassen.
  • Danach werden das Einrücken der Bremse B-3 und das Einrücken der Kupplung C-1 aufgrund des Arbeitsdrucks PSLC1 von dem Linearsolenoidventil SLC1 miteinander kombiniert, um ein Motorbremsen bei der ersten Vorwärtsschaltstufe anzuwenden.
  • Betrieb des Primärregulierventils in der D-Bereich-Periode
  • Die Arbeitsdrücke (Einrückdrücke) PSLC1, PSLC2 und PSLB1, die jeweils von den Linearsolenoidventilen SLC1, SLC2 und SLB1 ausgegeben werden, werden zu den Eingangsanschlüssen 26a, 26b und 26c des Signalsperrventils 26 eingegeben und der höchste Druck der Arbeitsdrücke PSLC1, PSLC2 und PSLB1 wird zu der Ölkammer 22b des Primärregulierventils 22 über den Ölkanal k2 als der Pilotdruck (Vorsteuerdruck) PSIG eingegeben.
  • Wenn der Pilotdruck PSIG zu der Ölkammer 22b eingegeben wird, stellt das Primärregulierventil 22 den Leitungsdruck PL derart ein, dass der Leitungsdruck PL durch ein Verhältnis auf der Grundlage der Verstärkung (Gain) GD des Bereichs D variiert wird. Das heißt das Primärregulierventil 22 stellt den Leitungsdruck PL derart ein, dass der Leitungsdruck PL durch einen Wert variiert wird, der erlangt wird, indem der Betrag einer Variation (Schwankung) des Pilotdrucks PSIG durch die Verstärkung (Gain) GD des Bereichs D multipliziert wird.
  • Zu diesem Zeitpunkt ist, da die Verstärkung (Gain) GD des Bereichs D auf einen Wert von weniger als 1 eingestellt ist, der Betrag der Variation des Leitungsdrucks PL geringer als der Betrag der Variation des Pilotdrucks PSIG. Da jedoch der Leitungsdruck PL einen anfänglichen Druck, der der Drängkraft der Feder 22s entspricht, hat, wird der Leitungsdruck PL zumindest nicht niedriger als der Pilotdruck PSIG werden.
  • Betrieb, bei dem das Linearsolenoidventil in dem Bereich D in geöffneter Stellung blockiert ist
  • Wenn irgendeines aus der Vielzahl an Linearsolenoidventilen SLC1, SLC2 und SLB1 in geöffneter Stellung blockiert ist, während das Fahrzeug nach vorne fährt und der Druck PD des Bereichs D als der Versorgungsdruck für das Linearsolenoidventil direkt zu der Ölkammer 22b des Primärregulierventils 22 als der Pilotdruck PSIG über das Signalsperrventil 26 ausgegeben wird, erhöht das Primärregulierventil 22 den Leitungsdruck PL auf der Basis der Verstärkung (Gain) GD des Bereichs D.
  • Folglich wird der erhöhte Leitungsdruck PL von dem Linearsolenoidventil, das in geöffneter Stellung blockiert ist, ausgegeben und wird erneut zu der Ölkammer 22b des Primärregulierventils 22 als der Pilotdruck PSIG ausgegeben, wodurch der Leitungsdruck PL fortschreitend ansteigt (siehe 4B). Die Verstärkung (Gain) GD des Bereichs D des Primärregulierventils 22 ist geringer als 1 (der Betrag der Zunahme des Leitungsdrucks PL ist geringer als der Betrag der Zunahme des Pilotdrucks PSIG). Daher erreichen, wenn der Pilotdruck PSIG bis auf die gleiche Höhe wie der Leitungsdruck PL erhöht wird, der Pilotdruck PSIG und der Leitungsdruck PL ein Gleichgewicht in derartiger Weise, dass der Leitungsdruck PL seinen Grenzwert erreicht. Das heißt der Leitungsdruck PL wird nicht soweit erhöht, dass er höher als der Grenzwert ist.
  • Betrieb bei der ersten Rückwärtsschaltstufe
  • Dann wird, wenn der Fahrer den Schalthebel zu dem Bereich R betätigt, der Druck PREV des Bereichs R von dem Rückwärtsbereichsdruck-Ausgabeanschluss 21c des manuellen Ventils 21 ausgegeben. Der Druck PREV des Bereichs R wird außerdem direkt zu dem Hydraulikservo für die Kupplung C-3 über einen (nicht dargestellten) Ölkanal als ein Einrückdruck PC3 geliefert, um die Kupplung C-3 einrücken zu lassen.
  • Außerdem wird, wenn ein Schalthebelsensor erfasst, dass der Schalthebel in dem Bereich R ist, und der Steuerabschnitt bestimmt, dass die Schalthebelposition der Bereich R ist, das Solenoidventil SL ausgeschaltet gehalten, und der Schieber 32p des B-3-Relaisventils 32 wird zu der Position der linken Hälfte durch die Drängkraft der Feder 32s gedrängt.
  • Folglich gelangen in dem B-3-Relaisventil 32 der Eingangsanschluss 32b und der Ausgabeanschluss 32d miteinander so in Kommunikation, dass der Druck PREV des Bereichs R zu dem Hydraulikservo 31 für die Bremse B-3 über den Ölkanal h geliefert wird, um die Bremse B-3 einrücken zu lassen. Das Einrücken der Bremse B-3 und der Kupplung C-3 dient dazu, die erste Rückwärtsschaltstufe zu verwirklichen.
  • Betrieb des Primärregulierventils in der R-Bereich-Periode
  • Wenn bestimmt wird, dass die Schalthebelposition der Bereich R ist, wird der Signaldruck PS1 von dem Solenoidventil S1 zu der Ölkammer 27b des C-2-Relaisventils 27 ausgegeben, um den Schieber 27p zu der Position der linken Hälfte zu drängen. Folglich wird die Kommunikation zwischen dem Eingangsanschluss 27c und dem Ausgabeanschluss 27e, die in dem Bereich D in Kommunikation stehen, blockiert, und der Eingangsanschluss 27d und der Ausgabeanschluss 27e gelangen miteinander in Kommunikation, um den Versorgungsdruck für das Linearsolenoidventil SLC2 von dem Druck PD des Bereichs D zu dem Modulatordruck PMOD zu schalten.
  • Das Linearsolenoidventil SLC2, von dem der Versorgungsdruck zu dem Modulatordruck PMOD geschaltet worden ist, stellt den Modulatordruck PMOD auf den Arbeitsdruck PSLC2 auf der Basis eines elektrischen Befehls von dem Steuerabschnitt ein, um den Arbeitsdruck PSLC2 von dem Ausgabeanschluss SLC2b auszugeben. Während der Rückwärtsfahrt wird der Druck PD des Bereichs D nicht zu den anderen Solenoidventilen SLC1 und SLB1 als der Versorgungsdruck geliefert. Daher wird lediglich der Arbeitsdruck PSLC2 zu den Eingangsanschlüssen 26a, 26b und 26c des Signalsperrventils 26 ausgegeben. Der Arbeitsdruck PSLC2 wird von dem Ausgabeanschluss 26f des Signalsperrventils 26 zu der Ölkammer 22b des Primärregulierventils 22 als der Pilotdruck PSIG ausgegeben.
  • Wenn der Pilotdruck PSIG zu der Ölkammer 22b ausgegeben wird, stellt das Primärregulierventil 22 den Leitungsdruck PL derart ein, dass der Leitungsdruck PL durch ein Verhältnis basierend auf der Verstärkung GR des Bereichs R auf der Basis des Pilotdrucks PSIG variiert wird, Das heißt der Leitungsdruck PL wird derart eingestellt, dass der Leitungsdruck PL um einen Wert variiert wird, der erlangt wird, indem der Betrag der Variation des Pilotdrucks PSIG mit der Verstärkung (Gain) GR des Bereichs R multipliziert wird.
  • Betrieb, bei dem das Linearsolenoidventil in dem Bereich R in geöffneter Stellung blockiert ist
  • Wenn das Linearsolenoidventil SLC2 während der Rückwärtsfahrt in geöffneter Stellung blockiert ist und der Modulatordruck PMOD als der Versorgungsdruck für das Linearsolenoidventil SLC2 direkt zu der Ölkammer 22b des Primärregulierventils 22 über das Signalsperrventil 26 als der Pilotdruck PSIG ausgegeben wird, wird der Leitungsdruck PL um einen Betrag erhöht, der erlangt wird, indem der Modulatordruck PMOD mit der Verstärkung (Gain) GR des Bereichs R multipliziert wird.
  • Wenn jedoch der Leitungsdruck erhöht wird, wird der Modulatordruck PMOD auf einen Druck, der im Allgemeinen konstant ist und geringer als der Leitungsdruck PL ist, durch das Solenoidmodulatorventil 23 verringert. Daher wird der Pilotdruck PSIG nicht bis zu dem Modulatordruck PMOD oder höher erhöht, und der Leitungsdruck PL wird ebenfalls nicht bis zu einem Druck, der dem Modulatordruck PMOD entspricht, oder mehr erhöht.
  • Auf diese Weise kann der Leitungsdruck PL so festgelegt werden, dass er in der R-Bereich-Periode, in der ein hoher Einrückdruck erforderlich ist, höher ist, indem die Verstärkung (Gain) des Primärregulierventils 22 auf weniger als 1 in der D-Bereich-Periode festgelegt wird und auf 1 oder mehr in der R-Bereich-Periode festgelegt wird.
  • In der R-Bereich-Periode, in der die Verstärkung (Gain) des Primärregulierventils 22 den Wert 1 oder mehr hat, wird der Versorgungsdruck für das Linearsolenoidventil SLC2, das den Pilotdruck PSIG ausgibt, von dem Druck PD des Bereichs D zu dem Modulatordruck PMOD geschaltet, der erlangt wird, indem der Leitungsdruck PL verringert wird. Somit wird selbst dann, wenn das Linearsolenoidventil SLC2 in geöffneter Stellung blockiert ist, was es unmöglich macht, den Arbeitsdruck einzustellen, der Pilotdruck PSIG nicht bis zu dem Modulatordruck PMOD oder mehr erhöht, wodurch verhindert wird, dass der Leitungsdruck PL unbegrenzt ansteigt.
  • In dem Ausführungsbeispiel wird lediglich der Versorgungsdruck für das Linearsolenoidventil SLC2 zwischen dem Druck PD des Bereichs D und dem Modulatordruck PMOD geschaltet. Jedoch können die Versorgungsdrücke für die anderen Linearsolenoidventile SLC1 und SLB1, die möglicherweise den Pilotdruck PSIG zu dem Primärregulierventil 22 ausgeben, gemäß der Verstärkung (Gain) geschaltet werden.
  • In der R-Bereich-Periode wird der Pilotdruck PSIG von dem Linearsolenoidventil SLC2 ausgegeben. Jedoch kann der Pilotdruck PSIG von einem beliebigen Linearsolenoidventil ausgegeben werden, solange das Linearsolenoidventil einen Arbeitsdruck in der R-Bereich-Periode ausgeben kann und der Arbeitsdruck nicht verwendet wird, um ein Reibungseingriffselement in der R-Bereich-Periode einrücken zu lassen.
  • Des Weiteren wird in dem Ausführungsbeispiel die Hydrauliksteuervorrichtung 1 für ein Automatikgetriebe bei dem Automatikgetriebe 3 angewendet, das vier Vorwärtsschaltstufen und eine Rückwärtsschaltstufe verwirklicht. Jedoch ist die vorliegende Erfindung natürlich nicht darauf beschränkt, und die vorliegende Erfindung kann auf ein beliebiges Automatikgetriebe angewendet werden, das ein Primärregulierventil mit einer Verstärkung (Gain) von 1 oder mehr aufweist, wie beispielsweise ein Automatikgetriebe, das zum Beispiel sechs Vorwärtsschaltstufen verwirklicht.
  • INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
  • Die Hydrauliksteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe gemäß der vorliegenden Erfindung kann für Automatikgetriebe angewendet werden, die in Personenkraftwagen, Lastkraftwagen, Bussen und dergleichen montiert sind, und sie ist insbesondere für eine Verwendung in Automatikgetrieben geeignet, für die es erforderlich ist, die Anzahl an Bauteilen und die Größe zu verringern.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    HYDRAULIKSTEUERVORRICHTUNG FÜR EIN AUTOMATIKGETRIEBE
    20
    ÖLDRUCKERZEUGUNGSQUELLE (ÖLPUMPE)
    21
    VERSTÄRKUNGSSCHALTABSCHNITT (MANUELLES VENTIL)
    22
    LEITUNGSDRUCKEINSTELLVENTIL (PRIMÄRREGULIERVENTIL)
    23
    MODULATORDRUCKEINSTELLVENTIL (SOLENOIDMODULATORVENTIL)
    26
    MAXIMALDRUCKZUFÜHRSCHALTUNG (SIGNALSPERRVENTIL)
    27
    VERSORGUNGSDRUCKSCHALTVENTIL (E-2-RELAISVENTIL)
    30, 31
    HYDRAULIKSERVO
    32
    ARBEITSDRUCKSCHALTVENTIL (B-3-RELAISVENTIL)
    C-1, C-2, C-3
    REIBUNGSEINGRIFFSELEMENT (KUPPLUNG)
    C-2
    ERSTES REIBUNGSEINGRIFFSELEMENT (KUPPLUNG)
    B-1, B-3
    REIBUNGSEINGRIFFSELEMENT (BREMSE)
    B-3
    ZWEITES REIBUNGSEINGRIFFSELEMENT (BREMSE)
    SLC1, SLC2, SLB1
    ARBEITSDRUCKEINSTELLVENTIL (LINEARSOLENOIDVENTIL)
    SLC2
    LINEARSOLENOIDVENTIL (SPEZIFISCHES ARBEITSDRUCKEINSTELLVENTIL
    SL
    STEUERVENTIL (SOLENOIDVENTIL)
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • JP 2007-271058 A [0004]

Claims (6)

  1. Hydrauliksteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe mit einer Öldruckerzeugungsquelle, einem Leitungsdruckeinstellventil, das einen Öldruck der Öldruckerzeugungsquelle auf einen Leitungsdruck einstellt, einem Modulatordruckeinstellventil, das den Leitungsdruck auf einen Modulatordruck einstellt, der konstant ist und niedriger ist als der Leitungsdruck, einer Vielzahl an Arbeitsdruckeinstellventilen, die den Leitungsdruck auf jeweilige Arbeitsdrücke einstellen und die die Arbeitsdrücke direkt zu jeweiligen Hydraulikservos für eine Vielzahl an Reibungseingriffselementen liefern, und einer Maximaldruckzuführschaltung, die zu dem Leitungsdruckeinstellventil einen maximalen Arbeitsdruck von den Arbeitsdrücken zuführt, die durch die Vielzahl an Arbeitsdruckeinstellventilen eingestellt werden, wobei das Leitungsdruckeinstellventil den Arbeitsdruck von der Maximaldruckzuführschaltung als einen Steuerdruck verwendet zum Einstellen des Leitungsdrucks auf der Basis des Steuerdrucks, wobei die Hydrauliksteuervorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie Folgendes aufweist: einen Verstärkungsschaltabschnitt, der eine Verstärkung des Leistungsdruckeinstellventils zwischen 1 oder mehr und weniger als 1 schaltet; und ein Versorgungsdruckschaltventil, das einen Versorgungsdruck für das Arbeitsdruckeinstellventil, das den Steuerdruck für das Leitungsdruckeinstellventil ausgibt, zwischen dem Leitungsdruck und dem Modulatordruck schaltet, wobei das Versorgungsdruckschaltventil den Versorgungsdruck für das Arbeitsdruckeinstellventil auf den Leitungsdruck schaltet, wenn der Verstärkungsschaltabschnitt die Verstärkung des Leitungsdruckeinstellventils auf weniger als 1 schaltet, und das Versorgungsdruckschaltventil den Versorgungsdruck für das Arbeitsdruckeinstellventil auf den Modulatordruck schaltet, wenn der Verstärkungsschaltabschnitt die Verstärkung des Leitungsdruckeinstellventils auf 1 oder mehr schaltet.
  2. Hydrauliksteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 1, wobei der Verstärkungsschaltabschnitt ein Bereichsschaltventil ist, zu dem der Leitungsdruck eingegeben wird, und der den Leitungsdruck als einen Vorwärtsbereichsdruck oder einen Rückwärtsbereichsdruck gemäß einer Bereichsposition ausgibt, und wobei die Verstärkung des Leitungsdruckeinstellventils auf weniger als 1 geschaltet wird, indem bewirkt wird, dass der Vorwärtsbereichsdruck auf das Leitungsdruckeinstellventil einwirkt, wenn die Bereichsposition ein Vorwärtsbereich ist, und die Verstärkung des Leitungsdruckeinstellventils auf 1 oder mehr geschaltet wird, wenn die Bereichsposition ein Rückwärtsbereich ist.
  3. Hydrauliksteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 2, wobei das Leitungsdruckeinstellventil den Leitungsdruck auf der Grundlage des maximalen Arbeitsdrucks, der durch die Maximaldruckzuführschaltung zugeführt wird, in einer Vorwärtsbereichsperiode einstellt, und in einer Rückwärtsbereichsperiode den Leitungsdruck auf der Grundlage eines Arbeitsdrucks einstellt, der von einem spezifischen Arbeitsdruckeinstellventil unter der Vielzahl an Arbeitsdruckeinstellventilen eingegeben wird.
  4. Hydrauliksteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 3, wobei das Versorgungsdruckschaltventil zwischen dem spezifischen Arbeitsdruckeinstellventil und den jeweiligen Hydraulikservos für ein erstes Reibungseingriffselement und ein zweites Reibungseingriffselement angeordnet ist, die mit einem Arbeitsdruck von dem spezifischen Arbeitsdruckeinstellventil beliefert werden, und das Arbeitsdruckschaltventil liefert wahlweise den Arbeitsdruck von dem spezifischen Arbeitsdruckeinstellventil zu den Hydraulikservos für das erste Reibungseingriffselement und das zweite Reibungseingriffselement.
  5. Hydrauliksteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 4, wobei das zweite Reibungseingriffselement ein Reibungseingriffselement ist, das während der Rückwärtsfahrt eingerückt wird, und die Hydrauliksteuervorrichtung des Weiteren ein Arbeitsdruckschaltventil aufweist, das zwischen dem Hydraulikservo für das zweite Reibungseingriffselement und dem Versorgungsdruckschaltventil angeordnet ist, und das so geschaltet wird, dass der Hydraulikservo für das zweite Reibungseingriffselement mit dem Arbeitsdruck von dem spezifischen Arbeitsdruckeinstellventil in der Vorwärtsbereichsperiode beliefert wird und der Hydraulikservo für das zweite Reibungseingriffselement mit dem Rückwärtsbereichsdruck von dem Bereichsschaltventil in der Rückwärtsbereichsperiode direkt beliefert wird.
  6. Hydrauliksteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe gemäß Anspruch 5, die des Weiteren ein Steuerventil aufweist, das einen Signaldruck zum Schalten des Arbeitsdruckschaltventils einstellt und das den Modulatordruck, der durch das Modulatordruckeinstellventil eingestellt wird, als einen Versorgungsdruck für den Signaldruck verwendet.
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