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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Gebiet der Erfindung
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Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf Bereichs-Schalteinrichtungen, die einen Schaltvorgang der Bereiche Vorwärtsfahrt, Rückwärtsfahrt und Neutral bei einem Automatikgetriebe eines Fahrzeugs, wie z.B. eines Kraftfahrzeugs, ausführen, und betrifft insbesondere eine Bereichs-Schalteinrichtung, die die Bereiche auch bei einem Ausfall von einem oder mehreren Ventilen schalten kann.
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Beschreibung des einschlägigen Standes der Technik
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Bei einem Automatikgetriebe, wie z.B. einem stufenlos verstellbaren Getriebe oder einem Planetenrad-Stufenautomatikgetriebe in einem Kraftfahrzeug oder dergleichen, erfolgt das Schalten in die Bereiche Drive bzw. Vorwärtsfahrt, Rückwärtsfahrt und Neutral unter Steuerung des Öldrucks, der Eingriffselementen, wie z.B. einer Vorwärts-Kupplung und einer Rückwärts-Kupplung, zugeführt wird.
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Das Schalten dieser Bereiche Vorwärtsfahrt, Rückwärtsfahrt und Neutral erfolgt herkömmlicherweise mittels eines manuell betätigbaren Ventils, das durch eine mechanische Verbindungseinrichtung mit einem Betätigungshebel verbunden ist, der von einem Fahrer betätigt wird.
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In jüngerer Zeit ist eine Technologie vorgeschlagen worden, bei der es sich um ein sogenanntes Shift-by-wire-System bzw. elektronisches Schaltsystem handelt, bei dem das Schalten der Fahrbereiche ausschließlich durch elektrische Signale erfolgt, ohne dass eine mechanische Verbindungseinrichtung zwischen dem Betätigungshebel und dem Getriebe vorhanden ist.
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Als ein Beispiel für eine herkömmliche Technologie in Verbindung mit elektronischen Schaltsystemen von Automatikgetrieben beschreibt die ungeprüfte japanische Patentanmeldungsveröffentlichung
JP 2008-128 475 A eine Bereichs-Schalteinrichtung, bei der Schieberventile durch drei Elektromagnetventile betätigt werden, um den Öldruck zu schalten, der Hydraulik-Servos für die Bereiche Vorwärtsfahrt und Rückwärtsfahrt zugeführt wird.
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Ferner beschreibt die
JP 2008-128 473 A eine Bereichs-Schalteinrichtung, bei der Fahrbereiche durch zwei Elektromagnetventile geschaltet werden und der Fahrbereich auch dann aufrechterhalten werden kann, wenn bei einem der Elektromagnetventile in dem Fahrbereich ein Defekt auftritt.
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Wenn bei einem oder mehreren Elektromagnetventilen ein Defekt auftritt, kann jedoch die in der
JP 2008-128 475 A beschriebene Technik keinen Schaltvorgang der Bereiche ausführen, und somit kann das Fahrzeug nicht in Betrieb gesetzt werden.
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Die in der
JP 2008-128 473 A beschriebene Technik gewährleistet eine minimale Ausfallsicherheit, um dadurch den Fahrbereich während des Betriebs beizubehalten und auch dann in den Neutral-Bereich umzuschalten, wenn bei einem der Elektromagnetventile ein Fehler aufgetreten ist. Jedoch wird in diesem Zustand der Neutral-Bereich ausgewählt, der Bereichs-Druck kann nicht mehr zugeführt werden, und somit kann das Fahrzeug nicht in Betrieb gesetzt werden.
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Hinsichtlich des Standes der Technik sei weiterhin noch auf die Druckschrift
JP 2008-128 474 A verwiesen. Dort wird ebenfalls eine hydraulische Steuereinrichtung beschrieben.
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KURZBESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
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In Anbetracht der vorstehend beschriebenen Situation besteht die Aufgabe der vorliegenden Erfindung in der Schaffung einer Bereichs-Schalteinrichtung, die in der Lage ist, auch dann einen Schaltvorgang zwischen den Bereichen Vorwärtsfahrt, Rückwärtsfahrt und Neutral auszuführen, wenn ein oder mehrere Ventile ausfallen.
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Diese Aufgabe wird mit einem Gegenstand mit allen Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Bereichs-Schalteinrichtung sind in den Unteransprüchen angegeben.
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Gemäß der vorliegenden Erfindung steht eine Bereichs-Schalteinrichtung zur Verfügung, die einen Schaltvorgang zwischen einem Vorwärtsfahrt-Bereich, in dem Öldruck zu einem Vorwärts-Antriebselement eines Getriebes übertragen wird, einem Rückwärtsfahrt-Bereich, in dem Öldruck zu einem Rückwärts-Antriebselement übertragen wird, und einem Neutral-Bereich, in dem Öldruck im wesentlichen zu keinem von dem Vorwärts-Antriebselement und dem Rückwärts-Antriebselement übertragen wird, in zuverlässiger Weise ausführen kann, auch wenn Komponenten der Schalteinrichtung beeinträchtigt sind.
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Mit der erfindungsgemäßen Konfiguration der Bereichs-Schalteinrichtung kann auch im Fall eines Defekts bei einer oder mehreren der ersten, zweiten und dritten Betätigungseinrichtung sowie den davon betriebenen Steuerventilen und Schaltventilen ein Bereichs-Schaltvorgang in der gleichen Weise wie in einem normalen Zustand durch Schalten von anderen normalen Betätigungseinrichtungen, Steuerventilen und Schaltventilen in einen dem normalen Zustand entgegengesetzten Zustand ausgeführt werden.
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Vorzugsweise können das erste Schaltventil und das dritte Schaltventil zwischen Fahrbereichen geschaltet werden, die den Vorwärtsfahrt-Bereich, den Rückwärts-Bereich und den Neutral-Bereich beinhalten. Das zweite Schaltventil und das vierte Schaltventil können zwischen dem Vorwärtsfahrt-Bereich und dem Rückwärtsfahrt-Bereich umgeschaltet werden.
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Mit einer derartigen Konfiguration kann aufgrund der Tatsache, dass die Charakteristik des ersten Schaltventils entgegengesetzt zu der des dritten Schaltventils ist und die Charakteristik des zweiten Schaltventils entgegengesetzt zu der des vierten Schaltventils ist, ein Schaltvorgang zwischen den Fahrbereichen und dem Neutral-Bereich sowie zwischen dem Vorwärtsfahrt-Bereich und dem Rückwärtsfahrt-Bereich in der gleichen Weise wie in dem normalen Zustand ausgeführt werden, und zwar selbst beim Auftreten eines Fehlers bzw. Defekts. Vorzugsweise ist mindestens eines von drei Paaren aus dem ersten Steuerventil und dem zweiten Steuerventil, dem ersten Schaltventil und dem dritten Schaltventil sowie dem zweiten Schaltventil und dem vierten Schaltventil als Schieberventil mit einem gemeinsamen Kolben ausgebildet.
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Mit einer derartigen Konfiguration ist es möglich, die Anzahl der Teile zu reduzieren, die Vorrichtungskonfiguration zu vereinfachen, das Gewicht zu vermindern sowie die Größe zu reduzieren.
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Figurenliste
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In den Zeichnungen zeigen:
- 1 ein schematisches Blockdiagramm eines Getriebe-Steuerungssystems, das eine Bereichs-Schalteinrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung aufweist;
- 2 einen Hydraulikkreis der Bereichs-Schalteinrichtung des Ausführungsbeispiels 1 zur Erläuterung eines N-Bereichs in einem normalen Zustand;
- 3 eine Darstellung des Hydraulikkreises der Bereichs-Schalteinrichtung der 2 zur Erläuterung eines weiteren Beispiels des N-Bereichs in einem normalen Zustand;
- 4 eine Darstellung des Hydraulikkreises der Bereichs-Schalteinrichtung der 2 zur Erläuterung eines D-Bereichs in einem normalen Zustand;
- 5 eine Darstellung des Hydraulikkreises der Bereichs-Schalteinrichtung der 2 zur Erläuterung eines R-Bereichs in einem normalen Zustand;
- 6 eine Darstellung des Hydraulikkreises der Bereichs-Schalteinrichtung der 2 zur Erläuterung des Zustands des N-Bereichs während eines Defekts im Zustand EIN eines FR-Kupplungs-Linearelektromagneten;
- 7 eine Darstellung des Hydraulikkreises der Bereichs-Schalteinrichtung der 2 zur Erläuterung des Zustands des D-Bereichs während eines Defekts im Zustand AUS des FR-Kupplungs-Linearelektromagneten;
- 8 eine Darstellung des Hydraulikkreises der Bereichs-Schalteinrichtung der 2 zur Erläuterung des Zustands des R-Bereichs während des Defekts im Zustand AUS des FR-Kupplungs-Linearelektromagneten;
- 9 eine Darstellung des Hydraulikkreises der Bereichs-Schalteinrichtung der 2 zur Erläuterung des Zustands des D-Bereichs während des Defekts im Zustand EIN eines ersten DNR-Elektromagneten;
- 10 ein schematisches Blockdiagramm eines Getriebe-Steuerungssystems, das eine Bereichs-Schalteinrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung aufweist; und
- 11 ein schematisches Blockdiagramm eines Getriebe-Steuerungssystems, das eine Bereichs-Schalteinrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 3 der vorliegenden Erfindung aufweist.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
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Die vorliegende Erfindung schafft eine Bereichs-Schalteinrichtung, die auch bei einem Fehler bzw. Defekt bei einem oder mehreren Ventilen zwischen den Bereichen Vorwärtsfahrt, Rückwärtsfahrt und Neutral umschalten kann, indem Öffnungen ausgebildet sind, die entgegengesetzte Eigenschaften bei Schieberventilen gewährleisten, die von einem jeweiligen ersten, zweiten und dritten Elektromagneten angetrieben bzw. antriebsmäßig bewegt werden, und indem Bereiche durch Kombinationen von logischen Mustern der Ventile ausgewählt werden.
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Ausführungsbeispiel 1
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Im Folgenden wird das Ausführungsbeispiel 1 einer Bereichs-Schalteinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
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Die Bereichs-Schalteinrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 1 ist z.B. in einem stufenlos verstellbaren Getriebe (CVT) vorgesehen, das in einem Kraftfahrzeug, wie z.B. einem Personenkraftwagen, installiert ist und die Ausgangsleistung eines Motors überträgt.
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1 zeigt ein schematisches Blockdiagramm eines Getriebe-Steuerungssystems, das die Bereichs-Schalteinrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 1 aufweist.
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Wie in 1 gezeigt, weist ein Getriebe-Steuerungssystem 1 Folgendes auf: eine CVT- bzw. Getriebe-Steuereinheit 10, eine Shift-by-wire-Steuereinheit bzw. elektronische Schaltsteuereinheit 20 und ein Sperr-Relais 30. Das Getriebe-Steuerungssystem 1 steuert einen Sekundär-Linear-Elektromagneten L1, einen FR- bzw. einen Vorwärts/Rückwärts-Kupplungs-Linear-Elektromagneten L2, einen ersten DNR-Elektromagneten S1 und einen zweiten DNR-Elektromagneten S2.
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Die CVT-Steuereinheit 10 führt eine integrale Steuerung des stufenlos verstellbaren Getriebes sowie dessen Hilfseinrichtungen aus. Die CVT-Steuereinheit 10 besitzt eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, wie z.B. eine CPU, eine Speichervorrichtung, wie z.B. einen ROM oder einen RAM, eine Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle sowie eine die vorgenannten Einrichtungen verbindende Busleitung.
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Die CVT-Steuereinheit 10 führt die Schaltsteuerung des stufenlos verstellbaren Getriebes sowie die Steuerung einer Wandlerkupplung (in der Zeichnung nicht dargestellt) aus.
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Ein P-Bereichs-Schalter 11, ein Bremsschalter 12, ein Schaltsensor 13 und ein Rückleuchtenrelais 14 sind mit der CVT-Steuereinheit 10 verbunden.
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Der P-Bereichs-Schalter 11 ist in einer Schaltbetätigungseinheit (in der Zeichnung nicht dargestellt) vorgesehen, die von dem Fahrer zum Schalten verwendet wird und für die Feststellung dient, dass der Vorgang zum Wählen eines Bereichs P in der Schaltbetätigungseinheit ausgeführt worden ist.
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Der Bremsschalter 12 stellt fest, ob von dem Fahrer ein Bremsvorgang ausgeführt wird oder nicht. Der Bremsschalter 12 ist im Zustand EIN, wenn der Fahrer auf ein Bremspedal (in der Zeichnung nicht dargestellt) tritt.
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Der Schaltsensor 13 stellt fest, ob der Fahrer einen Bereich, wie z.B. D (Drive bzw. Vorwärtsfahrt), N (Neutral bzw. Leerlauf) oder R (Rückwärtsfahrt), an der Schaltbetätigungseinheit ausgewählt hat.
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Das Rückleuchtenrelais 14 bringt Rückleuchten an der Rückseite des Fahrzeugs zum Aufleuchten, wenn der Bereich R ausgewählt ist.
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Die Ausgangssignale des P-Bereichs-Schalters 11 und des Schaltsensors 13 werden beide auch zu der elektronischen Schaltsteuereinheit 20 übertragen.
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Die CVT-Steuereinheit 10 stellt den von dem Fahrer angeforderten Bereich auf der Basis der Ausgangssignale des P-Bereichs-Schalters 11 und des Schaltsensors 13 fest, steuert den FR-Kupplungs-Linearelektromagneten L2, den ersten DNR-Elektromagneten S1 und den zweiten DNR-Elektromagneten S2, schaltet zwischen dem Bereich D, dem Bereich N und dem Bereich R und gibt eine Schaltanforderung bezüglich eines P-Blockiersystems 21 an die elektronische Schaltsteuereinheit 20 ab.
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Die elektronische Schaltsteuereinheit 20 schaltet das P-Blockiersystem 21 in den P-Bereich oder einen anderen Zustand als den P-Bereich auf der Basis des Schaltanforderungs-Ausgangssignals bezüglich des P-Blockiersystems 21 von der CVT-Steuereinheit 10.
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Die elektronische Schaltsteuereinheit 20 besitzt eine Informationsverarbeitungsvorrichtung, wie z.B. eine CPU, eine Speichervorrichtung, wie z.B. einen ROM oder einen RAM, eine Eingangs-/Ausgangs-Schnittstelle sowie eine die vorgenannten Einrichtungen verbindende Busleitung.
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Der Sekundär-Linearelektromagnet L1 stellt den von einer Ölpumpe (in der Zeichnung nicht dargestellt) zugeführten Öldruck ein und führt den eingestellten Öldruck der Bereichs-Schalteinrichtung zu.
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Der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2, der erste DNR-Elektromagnet S1 und der zweite DNR-Elektromagnet S2 führen den Öldruck nachfolgend beschriebenen Schieberventilen 100, 200 und 300 zu, um diese Schieberventile zu steuern.
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Bei dem vorliegenden Ausführungsbeispiel wird ein Linearelektromagnet verwendet, der den Öldruck in Abhängigkeit von einem elektrischen Strom einstellt, jedoch ist die vorliegende Erfindung nicht auf eine derartige Konfiguration beschränkt. Alternativ kann z.B. auch ein Tast-Elektromagnet verwendet werden, der den Öldruck in Abhängigkeit von einem Tastverhältnis einstellt.
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Das P-Blockiersystem 21 bewirkt ein mechanisches Blockieren der Rotation der Ausgangswelle des Getriebes, wenn der P-Bereich ausgewählt ist, und löst die mechanische Blockierung der Rotation der Ausgangswelle des Getriebes, wenn ein anderer Bereich als der P-Bereich ausgewählt ist.
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Das Sperr-Relais 30 ist in einem Stromversorgungssystem vorgesehen, das einem Startermotor (in der Zeichnung nicht dargestellt) Strom zuführt. Wenn ein anderer Bereich als der Bereich P oder der Bereich N gewählt ist, unterbindet das Sperr-Relais das Antreiben des Startermotors, mit Ausnahme eines automatischen Starts des Motors aus dem Leerlauf-Stoppzustand.
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Weiterhin sind eine Motorsteuereinheit 40 und eine Verhaltenssteuereinheit 50 durch ein CAN-Kommunikationssystem C, bei dem es sich um ein Fahrzeug-LAN handelt, mit der CVT-Steuereinheit 10 und der elektronischen Schaltsteuereinheit 20 verbunden.
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Die Motorsteuereinheit 40 führt die integrale Steuerung des Motors sowie dessen Hilfseinrichtungen (in der Zeichnung nicht dargestellt) aus.
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Die Verhaltenssteuereinheit 50 führt eine Fahrzeug-Verhaltenssteuerung sowie eine Antiblockier-Bremssteuerung aus. Die Fahrzeug-Verhaltenssteuerung erzeugt eine Differenz der Bremskräfte zwischen den linken und den rechten Rädern in Abhängigkeit von dem Auftreten des jeweiligen Fahrzeugverhaltens, wie z.B. einer Untersteuerung oder Übersteuerung, um dadurch ein Moment in Richtung einer Unterdrückung eines solchen Verhaltens zu erzeugen.
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Im Folgenden wird das Hydrauliksystem der Bereichs-Schalteinrichtung des Ausführungsbeispiels 1 erläutert.
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2 zeigt den Hydraulikkreis der Bereichs-Schalteinrichtung unter Veranschaulichung des Bereichs N in einem normalen Zustand (Zustand ohne Defekt).
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In den 2 bis 11 sind Hydraulikwege, über die ein hoher Druck zugeführt wird, in Form von dicken schwarzen Linien dargestellt.
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Die Bereichs-Schalteinrichtung schaltet die Öldruckzufuhr zu einer Vorwärts-Kupplung D und einer Rückwärts-Kupplung R und weist die Schieberventile 100, 200 und 300 auf.
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Das Schieberventil 100 ist durch Einsetzen eines runden stabartigen Kolbens 130 in eine zylindrische Hülse 110 gebildet.
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Der Kolben 130 wird durch Ändern des Drucks betätigt, der von dem FR-Kupplungs-Linearelektromagneten L2 dem einen Ende der Hülse 110 zugeführt wird.
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Bereiche 131 und 132 mit kleinem Durchmesser, die die Ölkanäle bilden, sind in dem Kolben 130 in der genannten Reihenfolge ausgehend von der einen Endseite desselben gebildet.
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Wenn der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 eingeschaltet ist (ein Austrittsdruck hoch ist), wird der Kolben 130 durch den Öldruck in bezug auf 2 nach rechts bewegt.
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Wenn der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 ausgeschaltet ist (der Austrittsdruck ist niedrig), wird der Kolben 130 durch eine Vorspannkraft einer Feder in bezug auf 2 nach links bewegt.
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In der Hülse 110 sind Öffnungen 111, 112, 113, 114, 115 und 116 ausgebildet.
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Die Öffnungen 111 und 112 dienen zum Zuführen eines Leitungdrucks in die Hülse 110.
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Die Öffnung 111 steht über den Bereich 131 mit kleinem Durchmesser mit der Öffnung 113 in Verbindung, wenn der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 im Zustand EIN ist, und ist geschlossen, wenn der Elektromagnet im Zustand AUS ist.
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Die Öffnung 112 steht über den Bereich 132 mit kleinem Durchmesser mit der Öffnung 114 in Verbindung, wenn der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 im Zustand AUS ist, und ist geschlossen, wenn der Elektromagnet im Zustand EIN ist.
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Die Öffnungen 113 und 114 dienen zum Zuführen eines Öldrucks von der Hülse 110 zu dem Schieberventil 200.
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Ferner ist die Öldruckleitung von der Öffnung 113 verzweigt, um Öldruck zu dem Ende der Hülse 110 auf der gegenüberliegenden Seite des FR-Kupplungs-Linearelektromagneten L2 zuzuführen, so dass der an den Öffnungen 113 und 114 anliegende Öldruck in Abhängigkeit von dem in dem FR-Kupplungs-Linearelektromagneten L2 fließenden elektrischen Strom in kontinuierlicher Weise gesteuert werden kann.
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Die Öffnungen 113 und 114 stehen mit den Bereichen 131 bzw. 132 mit kleinem Durchmesser des Kolbens 130 in Verbindung, und zwar unabhängig davon, ob der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 im Zustand EIN oder im Zustand AUS ist.
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Die Öffnungen 115 und 116 dienen zum Abführen des Öldrucks von der Hülse 110.
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Die Öffnung 115 ist geschlossen, wenn der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 im Zustand EIN ist, und steht mit dem Bereich 131 mit kleinem Durchmesser des Kolbens 130 in Verbindung, wenn der Elektromagnet im Zustand AUS ist.
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Die Öffnung 116 ist geschlossen, wenn der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 im Zustand AUS ist, und steht mit dem Bereich 132 mit kleinem Durchmesser des Kolbens 130 in Verbindung, wenn der Elektromagnet im Zustand EIN ist.
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Bei dem Schieberventil 100 hat ein Bereich, dem der Öldruck von der Öffnung 111 zugeführt wird, die Funktion eines ersten Steuerventils gemäß der vorliegenden Erfindung, und ein Bereich, dem der Öldruck von der Öffnung 112 zugeführt wird, hat die Funktion eines zweiten Steuerventils gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Das Schieberventil 200 ist durch Einsetzen eines runden stabartigen Kolbens 230 in die zylindrische Hülse 210 gebildet.
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In einem normalen Zustand ist das Schieberventil 200 in erster Linie für die Auswahl der Fahrbereiche zuständig, die den Bereich D und den Bereich R sowie den Bereich N beinhalten.
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Der Kolben 230 wird durch Ändern des Drucks antriebsmäßig bewegt, der von dem ersten DNR-Elektromagneten S1 dem einen Ende der Hülse 210 zugeführt wird.
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Bereiche 231, 232, 233 und 234 mit kleinem Durchmesser, die die Ölkanäle bilden, sind in dem Kolben 230 in der genannten Reihenfolge ausgehend von der einen Endseite desselben ausgebildet.
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Wenn der erste DNR-Elektromagnet S1 eingeschaltet ist (der Austrittsdruck hoch ist), wird der Kolben 230 durch den Öldruck in bezug auf die Situation in 2 nach links bewegt.
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Wenn der erste DNR-Elektromagnet S1 ausgeschaltet ist (der Austrittsdruck niedrig ist), wird der Kolben 230 durch die Vorspannkraft einer Feder in bezug auf die Situation in 2 nach rechts bewegt.
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In der Hülse 210 sind Öffnungen 211, 212, 213, 214, 215, 216, 217, 218 und 219 gebildet.
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Die Öffnungen 211 und 212 dienen zum Einbringen eines von dem Schieberventil 100 zugeführten Öldrucks in die Hülse 210.
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Die Öffnung 211 steht mit der Öffnung 113 in Verbindung und steht ferner mit dem Bereich 232 mit kleinem Durchmesser des Kolbens 230 in Verbindung, und zwar unabhängig davon, ob der erste DNR-Elektromagnet S1 im Zustand EIN oder im Zustand AUS ist.
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Die Öffnung 212 steht mit der Öffnung 114 in Verbindung und steht ferner mit dem Bereich 234 mit kleinem Durchmesser des Kolbens 230 in Verbindung, und zwar unabhängig davon, ob der erste DNR-Elektromagnet S1 im Zustand EIN oder im Zustand AUS ist.
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Die Öffnung 213 dient zum Zuführen des von der Öffnung 113 über die Öffnung 211 und den Bereich 232 mit kleinem Durchmesser eingebrachten Öldrucks zu dem Schieberventil 300.
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Die Öffnung 213 steht mit der Öffnung 211 über den Bereich 232 mit kleinem Durchmesser in Verbindung, wenn der erste DNR-Elektromagnet S1 im Zustand EIN ist, und ist geschlossen, wenn der Elektromagnet im Zustand AUS ist.
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Die Öffnung 214 dient zum Zuführen des von der Öffnung 113 über die Öffnung 211 und den Bereich 332 mit kleinem Durchmesser eingebrachten Öldrucks zu dem Schieberventil 300.
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Die Öffnung 214 steht mit der Öffnung 211 über den Bereich 232 mit kleinem Durchmesser in Verbindung, wenn der erste DNR-Elektromagnet S1 im Zustand AUS ist, und ist geschlossen, wenn der Elektromagnet im Zustand EIN.
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Die Öffnung 215 dient zum Zuführen des von der Öffnung 114 über die Öffnung 212 und den Bereich 234 mit kleinem Durchmesser zugeführten Öldrucks zu dem Schieberventil 300.
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Die Öffnung 215 steht mit der Öffnung 212 über den Bereich 234 mit kleinem Durchmesser in Verbindung, wenn der erste DNR-Elektromagnet S1 im Zustand EIN ist, und ist geschlossen, wenn der Elektromagnet im Zustand AUS ist.
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Die Öffnung 216 dient zum Abführen des von der Öffnung 321 des Schieberventils 300 zurückgeführten Öldrucks von der Öffnung 218 über den Bereich 231 mit kleinem Durchmesser, wenn der Öldruck unnötig ist.
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Die Öffnung 216 steht mit dem Bereich 231 mit kleinem Durchmesser in Verbindung, wenn der erste DNR-Elektromagnet S1 im Zustand AUS ist, und ist geschlossen, wenn der Elektromagnet im Zustand EIN ist.
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Die Öffnung 217 steht mit dem Ölkanal in Verbindung, der von der Öffnung 214 zu dem Schieberventil 300 führt, und dient zum Abführen des von der Öffnung 214 zugeführten Öldrucks von der Öffnung 219 über den Bereich 233 mit kleinem Durchmesser, wenn der Öldruck unnötig ist
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Die Öffnung 217 steht mit dem Bereich 233 mit kleinem Durchmesser in Verbindung, wenn der erste DNR-Elektromagnet S1 im Zustand EIN ist, und ist geschlossen, wenn der Elektromagnet im Zustand AUS ist.
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Die Öffnungen 218 und 219 dienen zum Abführen des Öldrucks von dem Bereich 231 bzw. 233 mit kleinem Durchmesser.
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Die Öffnungen 218 und 219 stehen mit den Bereichen 231 bzw. 233 mit kleinem Durchmesser unabhängig davon in Verbindung, ob der erste DNR-Elektromagnet S1 im Zustand EIN oder im Zustand AUS ist.
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Bei dem Schieberventil 200 hat ein Bereich, dem der Öldruck von der Öffnung 113 zugeführt wird, die Funktion eines ersten Schaltventils gemäß der vorliegenden Erfindung, und ein Bereich, dem der Öldruck von der Öffnung 114 zugeführt wird, hat die Funktion eines dritten Schaltventils gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Das Schieberventil 300 ist durch Einsetzen eines runden stabartigen Kolbens 330 in die zylindrische Hülse 310 gebildet.
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In einem normalen Zustand dient das Schieberventil 300 in erster Linie zum Schalten zwischen dem Bereich D und dem Bereich R.
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Der Kolben 330 wird durch Ändern des Drucks antriebsmäßig bewegt, der von dem zweiten DNR-Elektromagneten S2 dem einen Ende der Hülse 310 zugeführt wird.
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Bereiche 331, 332, 333 und 334 mit kleinem Durchmesser, die die Ölkanäle bilden, sind in dem Kolben 330 in der genannten Reihenfolge ausgehend von der einen Endseite desselben gebildet.
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Wenn der zweite DNR-Elektromagnet S2 eingeschaltet ist (der Austrittsdruck hoch ist), wird der Kolben 330 durch den Öldruck in bezug auf die Situation in 2 nach rechts bewegt.
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Wenn der zweite DNR-Elektromagnet S2 ausgeschaltet ist (der Austrittsdruck niedrig ist), wird der Kolben 330 durch die Vorspannkraft einer Feder in bezug auf 2 nach links bewegt.
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In der Hülse 310 sind Öffnungen 311, 312, 313, 314, 315, 316, 317, 318, 319, 320 und 321 gebildet.
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Die Öffnung 311 dient zum Einbringen des von der Öffnung 213 zugeführten Öldrucks in die Hülse 310.
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Die Öffnung 311 steht mit dem Bereich 331 mit kleinem Durchmesser in Verbindung, wenn der zweite DNR-Elektromagnet S2 im Zustand AUS ist, und ist geschlossen, wenn der Elektromagnet im Zustand EIN ist.
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Die Öffnung 312 dient zum Einbringen des von der Öffnung 214 zugeführten Öldrucks in die Hülse 310.
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Die Öffnung 312 steht mit dem Bereich 333 mit kleinem Durchmesser unabhängig davon in Verbindung, ob der zweite DNR-Elektromagnet S2 im Zustand EIN oder im Zustand AUS ist.
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Die Öffnung 313 dient zum Einbringen des von der Öffnung 215 zugeführten Öldrucks in die Hülse 310.
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Die Öffnung 313 steht mit dem Bereich 334 mit kleinem Durchmesser unabhängig davon in Verbindung, ob der zweite DNR-Elektromagnet S2 im Zustand EIN oder im Zustand AUS ist.
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Die Öffnung 314 dient zum Zuführen des von der Öffnung 311 über den Bereich 331 mit kleinem Durchmesser eingebrachten Öldrucks zu der Vorwärts-Kupplung D.
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Die Öffnung 314 steht mit dem Bereich 331 mit kleinem Durchmesser unabhängig davon in Verbindung, ob der zweite DNR-Elektromagnet S2 im Zustand EIN oder im Zustand AUS ist.
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Die Öffnung 315 dient zum Zuführen des von der Öffnung 312 über den Bereich 333 mit kleinem Durchmesser eingebrachten Öldrucks zu der Vorwärts-Kupplung D.
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Die Öffnung 315 steht mit dem Bereich 333 mit kleinem Durchmesser in Verbindung, wenn der zweite DNR-Elektromagnet S2 im Zustand EIN ist, und ist geschlossen, wenn der Elektromagnet im Zustand AUS ist.
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Die Ölkanäle von den Öffnungen 314 und 315 laufen zusammen und sind durch einen Wechselventil V1 mit der Vorwärts-Kupplung D verbunden.
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Die Öffnung 316 dient zum Zuführen des von der Öffnung 312 über den Bereich 333 mit kleinem Durchmesser eingebrachten Öldrucks zu der Rückwärts-Kupplung R.
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Die Öffnung 316 steht mit dem Bereich 333 mit kleinem Durchmesser in Verbindung, wenn der zweite DNR-Elektromagnet S2 im Zustand AUS ist, und ist geschlossen, wenn der Elektromagnet im Zustand EIN ist.
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Die Öffnung 317 dient zum Zuführen des von der Öffnung 313 über den Bereich 334 mit kleinem Durchmesser eingebrachten Öldrucks zu der Vorwärts-Kupplung D.
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Die Öffnung 317 steht mit dem Bereich 334 mit kleinem Durchmesser in Verbindung, wenn der zweite DNR-Elektromagnet S2 im Zustand AUS ist, und ist geschlossen, wenn der Elektromagnet im Zustand EIN ist.
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Die Öffnung 318 dient zum Zuführen des von der Öffnung 313 über den Bereich 334 mit kleinem Durchmesser eingebrachten Öldrucks zu der Rückwärts-Kupplung R.
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Die Öffnung 318 steht mit dem Bereich 234 mit kleinem Durchmesser in Verbindung, wenn der zweite DNR-Elektromagnet S2 im Zustand EIN ist, und ist geschlossen, wenn der Elektromagnet im Zustand AUS ist.
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Die Öffnung 319 steht mit den Ölkanälen von den Öffnungen 314 und 315 in Verbindung und dient zum Abführen des Öldrucks durch den Bereich 332 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 321, die Öffnung 216 sowie den Bereich 231 mit kleinem Durchmesser von der Öffnung 218, wenn der Öldruck nicht erforderlich ist.
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Die Öffnung 319 steht mit dem Bereich 332 mit kleinem Durchmesser in Verbindung, wenn der zweite DNR-Elektromagnet S2 im Zustand AUS ist, und ist geschlossen, wenn der Elektromagnet im Zustand EIN ist.
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Die Öffnung 320 steht mit dem Ölkanal von der Öffnung 316 in Verbindung und dient zum Abführen des Öldrucks durch den Bereich 332 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 321, die Öffnung 216 und den Bereich 231 mit kleinem Durchmesser von der Öffnung 218, wenn der Öldruck nicht erforderlich ist.
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Die Öffnung 320 steht mit dem Bereich 332 mit kleinem Durchmesser in Verbindung, wenn der zweite DNR-Elektromagnet S2 im Zustand EIN ist, und ist geschlossen, wenn der Elektromagnet im Zustand AUS ist.
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Die Öffnung 321 steht mit der Öffnung 216 in Verbindung und steht ferner mit dem Bereich 332 mit kleinem Durchmesser in Verbindung, und zwar unabhängig davon, ob der zweite DNR-Elektromagnet S2 im Zustand EIN oder im Zustand AUS ist.
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Bei dem Schieberventil 300 hat ein Bereich, dem der Öldruck von der Öffnung 113 durch das Schieberventil 200 zugeführt wird, die Funktion des zweiten Schaltventils gemäß der vorliegenden Erfindung, und ein Bereich, dem der Öldruck von der Öffnung 114 durch das Schieberventil 200 zugeführt wird, hat die Funktion des vierten Schaltventils gemäß der vorliegenden Erfindung.
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Das Wechselventil V1 ist auf der Eintrittsseite der Vorwärts-Kupplung D vorgesehen.
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Das Wechselventil V1 weist zwei Einlässe auf, wobei einer von ihnen, der sich auf einer Seite relativ hohen Drucks befindet, mit der Vorwärts-Kupplung D kommuniziert.
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Der eine Einlass des Wechselventils V1 steht mit den Öffnungen 314, 315 und 319 in Verbindung.
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Der andere Einlass des Wechselventils V1 steht mit der Öffnung 317 in Verbindung.
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Ein Wechselventil V2 ist auf der Eintrittsseite der Rückwärts-Kupplung R vorgesehen.
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Das Wechselventil V2 weist zwei Einlässe auf, wobei einer von ihnen, der sich auf einer Seite relativ hohen Drucks befindet, mit der Rückwärts-Kupplung R kommuniziert.
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Der eine Einlass des Wechselventils V2 steht mit den Öffnungen 316 und 320 in Verbindung.
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Der andere Einlass des Wechselventils V2 steht mit der Öffnung 318 in Verbindung.
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Bei einem Fahrzeug, das mit einem Leerlauf-Stoppsystem ausgestattet ist, das den Motor beim Anhalten des Fahrzeugs stoppt, ist die Vorspannkraft der Feder in jedem Schieberventil 100, 200 und 300 vorzugsweise derart vorgegeben, dass der Fahrbereich durch den Austrittsdruck der elektrischen Pumpe aufrechterhalten werden kann.
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Die Arbeitsweise der vorstehend beschriebenen Bereichs-Schalteinrichtung wird im Folgenden erläutert.
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N-Bereich im normalen Zustand
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In einem normalen Zustand, wie er in 2 dargestellt ist, sowie in dem Bereich N ist der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 im Zustand AUS, der erste DNR-Elektromagnet S1 ist im Zustand AUS, und der zweite DNR-Elektromagnet S2 ist im Zustand AUS.
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Infolgedessen erreicht der Leitungsdruck den Bereich 234 mit kleinem Durchmesser durch die Öffnung 112, den Bereich 132 mit kleinem Durchmesser sowie die Öffnungen 114 und 212 in der vorstehend genannten Reihenfolge. Da die Öffnung 215 geschlossen ist, wird der Leitungsdruck der Vorwärts-Kupplung D oder der Rückwärts-Kupplung R nicht zugeführt.
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Der Bereich N kann anstatt des in 2 dargestellten Zustands auch in dem in 3 veranschaulichten Zustand ausgewählt werden.
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3 zeigt einen Hydraulikkreis der Bereichs-Schalteinrichtung des Ausführungsbeispiels 1 und veranschaulicht ein weiteres Beispiel für den N-Bereich in einem normalen Zustand.
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In dem in 3 dargestellten Zustand ist der zweite DNR-Elektromagnet S2 im Zustand EIN, und der Kolben 330 des Schieberventils 300 bewegt sich nach rechts. In diesem Fall erreicht der Leitungsdruck ebenfalls nur den Bereich 234 mit kleinem Durchmesser, wie dies auch bei der in 2 veranschaulichten Konfiguration der Fall ist, und somit wird der Leitungsdruck der Vorwärts-Kupplung D oder der Rückwärts-Kupplung R nicht zugeführt.
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D-Bereich im normalen Zustand
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4 zeigt den Hydraulikkreis der Bereichs-Schalteinrichtung des Ausführungsbeispiels 1 und veranschaulicht den D-Bereich in einem normalen Zustand.
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In dem in 4 gezeigten Zustand ist der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 im Zustand EIN, der erste DNR-Elektromagnet S1 ist im Zustand AUS, und der zweite DNR-Elektromagnet S2 ist im Zustand EIN.
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Infolgedessen wird der Vorwärts-Kupplung D der Leitungsdruck durch die Öffnung 111, den Bereich 131 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 113, die Öffnung 211, den Bereich 232 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 214, die Öffnung 312, den Bereich 333 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 315 sowie das Wechselventil V1 in der genannten Reihenfolge zugeführt.
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R-Bereich im normalen Zustand
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5 zeigt den Hydraulikkreis der Bereichs-Schalteinrichtung des Ausführungsbeispiels 1 und veranschaulicht den R-Bereich in einem normalen Zustand.
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In dem in 5 dargestellten Zustand ist der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 im Zustand EIN, der erste DNR-Elektromagnet S1 ist im Zustand AUS und der zweite DNR-Elektromagnet S2 ist im Zustand AUS.
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Infolgedessen wird der Rückwärts-Kupplung R der Leitungsdruck durch die Öffnung 111, den Bereich 131 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 113, die Öffnung 211, den Bereich 232 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 214, die Öffnung 312, den Bereich 333 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 316 sowie das Wechselventil V2 in der genannten Reihenfolge zugeführt.
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Im Folgenden wird die Ausführung des Bereichs-Schaltvorgangs erläutert, wie dieser bei Auftreten eines Fehlers bzw. Defekts ausgeführt wird, bei dem der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 in dem EIN-Zustand fixiert ist.
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N-Bereich während eines Defekts im Zustand EIN des FR-Kupplungs-Linearelektromagneten
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6 zeigt den Hydraulikkreis der Bereichs-Schalteinrichtung des Ausführungsbeispiels 1 unter Veranschaulichung des Zustands des N-Bereichs während eines Defekts im Zustand EIN des FR-Kupplungs-Linearelektromagneten.
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In dem in 6 dargestellten Zustand ist der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 im Zustand EIN, der erste DNR-Elektromagnet S1 ist im Zustand EIN und der zweite DNR-Elektromagnet S2 ist im Zustand EIN.
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Infolgedessen erreicht der Leitungsdruck die Öffnung 311 durch die Öffnung 111, den Bereich 131 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 113, die Öffnung 211, den Bereich 232 mit kleinem Durchmesser sowie die Öffnung 213 in der genannten Reihenfolge. Da jedoch die Öffnung 111 geschlossen ist, wird der Leitungsdruck der Vorwärts-Kupplung D oder der Rückwärts-Kupplung R nicht zugeführt.
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D-Bereich während eines Defekts im Zustand EIN des FR-Kupplungs-Linearelektromagneten
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Ähnlich dem in 4 dargestellten und vorstehend beschriebenen Zustand ist der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 im Zustand EIN, der erste DNR-Elektromagnet S1 ist im Zustand AUS, und der zweite DNR-Elektromagnet S2 ist im Zustand EIN.
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Infolgedessen wird der Vorwärts-Kupplung D der Leitungsdruck durch die Öffnung 111, den Bereich 131 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 113, die Öffnung 211, den Bereich 232 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 214, die Öffnung 312, den Bereich 333 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 315 sowie das Wechselventil V1 in der genannten Reihenfolge zugeführt.
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R-Bereich während eines Defekts im Zustand EIN der FR-Kupplungs-Linearelektromagneten
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Ähnlich dem in 5 dargestellten und vorstehend beschriebenen Zustand ist der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 im Zustand EIN, der erste DNR-Elektromagnet S1 ist im Zustand AUS, und der zweite DNR-Elektromagnet S2 ist im Zustand AUS.
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Infolgedessen wird der Rückwärts-Kupplung R der Leitungsdruck durch die Öffnung 111, den Bereich 131 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 113, die Öffnung 211, den Bereich 232 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 214, die Öffnung 312, den Bereich 333 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 316 sowie das Wechselventil V2 in der genannten Reihenfolge zugeführt.
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Im Folgenden wird der Bereichs-Schaltvorgang erläutert, wie dieser ausgeführt wird, wenn ein Fehler bzw. Defekt auftritt, bei dem der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 in dem AUS-Zustand fixiert ist.
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N-Bereich während eines Defekts im Zustand AUS des FR-Kupplungs-Linearelektromagneten
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Ähnlich dem in 2 dargestellten und vorstehend beschriebenen Zustand ist der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 im Zustand AUS, der erste DNR-Elektromagnet S1 ist im Zustand AUS, und der zweite DNR-Elektromagnet S2 ist im Zustand AUS.
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Infolgedessen erreicht der Leitungsdruck den Bereich 234 mit kleinem Durchmesser durch die Öffnung 112, den Bereich 132 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 114 und die Öffnung 212. Da jedoch die Öffnung 215 geschlossen ist, wird der Leitungsdruck der Vorwärts-Kupplung D oder der Rückwärts-Kupplung R nicht zugeführt.
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D-Bereich während eines Defekts im Zustand AUS des FR-Kupplungs-Linearelektromagneten
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7 zeigt den Hydraulikkreis der Bereichs-Schalteinrichtung des Ausführungsbeispiels 1 unter Veranschaulichung des Zustands des D-Bereichs während eines Defekts im Zustand AUS des FR-Kupplungs-Linearelektromagneten.
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In dem in 7 gezeigten Zustand ist der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 im Zustand AUS, der erste DNR-Elektromagnet S1 ist im Zustand EIN, und der zweite DNR-Elektromagnet S2 ist im Zustand AUS.
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Infolgedessen wird der Vorwärts-Kupplung D der Leitungsdruck durch die Öffnung 112, den Bereich 132 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 114, die Öffnung 212, den Bereich 234 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 215, die Öffnung 313, den Bereich 334 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 317 sowie das Wechselventil V1 in der genannten Reihenfolge zugeführt.
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R-Bereich während eines Defekts im Zustand AUS des FR-Kupplungs-Linearelektromagneten
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8 zeigt den Hydraulikkreis der Bereichs-Schalteinrichtung des Ausführungsbeispiels 1 unter Veranschaulichung des Zustands des R-Bereichs während eines Defekts im Zustand AUS des FR-Kupplungs-Linearelektromagneten.
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In dem in 8 gezeigten Zustand ist der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 im Zustand AUS, der erste DNR-Elektromagnet S1 ist im Zustand EIN, und der zweite DNR-Elektromagnet S2 ist im Zustand EIN.
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Infolgedessen wird der Leitungsdruck der Rückwärts-Kupplung R durch die Öffnung 112, den Bereich 132 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 114, die Öffnung 212, den Bereich 234 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 215, die Öffnung 313, den Bereich 334 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 318 sowie das Wechselventil V2 in der genannten Reihenfolge zugeführt.
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Im Folgenden wird der Bereichs-Schaltvorgang erläutert, wie er ausgeführt wird, wenn ein Defekt auftritt, bei dem der DNR-Elektromagnet S1 in dem EIN-Zustand fixiert ist.
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N-Bereich während eines Defekts im Zustand EIN des ersten DNR-Elektromagneten
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Ähnlich dem in 6 dargestellten und vorstehend erläuterten Fall ist der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 im Zustand EIN, der erste DNR-Elektromagnet S1 ist im Zustand EIN, und der zweite DNR-Elektromagnet S2 ist im Zustand EIN.
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Infolgedessen erreicht der Leitungsdruck die Öffnung 311 durch die Öffnung 111, den Bereich 131 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 113, die Öffnung 211, den Bereich 232 mit kleinem Durchmesser sowie die Öffnung 213 in der genannten Reihenfolge. Da jedoch die Öffnung 311 geschlossen ist, wird der Leitungsdruck der Vorwärts-Kupplung D oder der Rückwärts-Kupplung R nicht zugeführt.
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D-Bereich während eines Defekts im Zustand EIN des ersten DNR-Elektromagneten
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9 zeigt den Hydraulikkreis der Bereichs-Schalteinrichtung des Ausführungsbeispiels 1 unter Veranschaulichung des Zustands des D-Bereichs während eines Defekts im Zustand EIN des ersten DNR-Elektromagneten.
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In dem in 9 gezeigten Zustand ist der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 im Zustand EIN, der erste DNR-Elektromagnet S1 ist im Zustand EIN, und der zweite DNR-Elektromagnet S2 ist im Zustand AUS.
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Infolgedessen wird der Leitungsdruck der Vorwärts-Kupplung D durch die Öffnung 111, den Bereich 131 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 113, die Öffnung 211, den Bereich 232 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 213, die Öffnung 311, den Bereich 331 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 314 sowie das Wechselventil V1 in der genannten Reihenfolge zugeführt.
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R-Bereich während eines Defekts im Zustand EIN des ersten DNR-Elektromagneten
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Ähnlich dem in 8 gezeigten und vorstehend beschriebenen Fall ist der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 im Zustand AUS, der erste DNR-Elektromagnet S1 ist im Zustand EIN, und der zweite DNR-Elektromagnet S2 ist im Zustand EIN.
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Infolgedessen wird der Leitungsdruck der Rückwärts-Kupplung R durch die Öffnung 112, den Bereich 132 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 114, die Öffnung 212, den Bereich 234 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 215, die Öffnung 313, den Bereich 334 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 318 sowie das Wechselventil V2 in der genannten Reihenfolge zugeführt.
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Im Folgenden wird der Bereichs-Schaltvorgang erläutert, wie dieser ausgeführt wird, wenn ein Defekt auftritt, bei dem der erste DNR-Elektromagnet S1 in dem AUS-Zustand fixiert ist.
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N-Bereich während eines Defekts im Zustand AUS des ersten DNR-Elektromagneten
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Ähnlich dem in 2 gezeigten und vorstehend beschriebenen Fall ist der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 im Zustand AUS, der erste DNR-Elektromagnet S1 ist im Zustand AUS, und der zweite DNR-Elektromagnet S2 ist im Zustand AUS.
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Infolgedessen erreicht der Leitungsdruck den Bereich 234 mit kleinem Durchmesser durch die Öffnung 112, den Bereich 132 mit kleinem Durchmesser sowie die Öffnungen 114 und 212. Da jedoch die Öffnung 215 geschlossen ist, wird der Leitungsdruck der Vorwärts-Kupplung D oder der Rückwärts-Kupplung R nicht zugeführt.
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D-Bereich während eines Defekts im Zustand AUS des ersten DNR-Elektromagneten
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Ähnlich dem in 4 gezeigten und vorstehend beschriebenen Zustand ist der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 im Zustand EIN, der erste DNR-Elektromagnet S1 ist im Zustand AUS, und der zweite DNR-Elektromagnet S2 ist im Zustand EIN.
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Infolgedessen wird der Leitungsdruck der Vorwärts-Kupplung D durch die Öffnung 111, den Bereich 131 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 113, die Öffnung 211, den Bereich 232 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 214, die Öffnung 312, den Bereich 333 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 215 sowie das Wechselventil V1 in der genannten Reihenfolge zugeführt.
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R-Bereich während eines Defekts im Zustand AUS des ersten DNR-Elektromagneten
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Ähnlich dem in 5 gezeigten und vorstehend beschriebenen Zustand ist der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 im Zustand EIN, der erste DNR-Elektromagnet S1 ist im Zustand AUS, und der zweite DNR-Elektromagnet S2 ist im Zustand AUS.
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Infolgedessen wird der Leitungsdruck der Rückwärts-Kupplung R durch die Öffnung 111, den Bereich 131 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 113, die Öffnung 211, den Bereich 232 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 214, die Öffnung 312, den Bereich 333 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 316 sowie das Wechselventil V2 in der genannten Reihenfolge zugeführt.
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Im Folgenden wird der Bereichs-Schaltvorgang erläutert, wie dieser ausgeführt wird, wenn ein Defekt vorliegt, bei dem der zweite DNR-Elektromagnet S2 in dem EIN-Zustand fixiert ist.
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N-Bereich während eines Defekts im Zustand EIN des zweiten DNR-Elektromagneten
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Ähnlich dem in 6 gezeigten und vorstehend beschriebenen Zustand ist der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 im Zustand EIN, der erste DNR-Elektromagnet S1 ist im Zustand EIN, und der zweite DNR-Elektromagnet S2 ist im Zustand EIN.
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Infolgedessen erreicht der Leitungsdruck die Öffnung 311 durch die Öffnung 111, den Bereich 131 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 113, die Öffnung 211, den Bereich 232 mit kleinem Durchmesser sowie die Öffnung 213 in der genannten Reihenfolge. Da jedoch die Öffnung 311 geschlossen ist, wird der Leitungsdruck der Vorwärts-Kupplung D oder der Rückwärts-Kupplung R nicht zugeführt.
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D-Bereich während eines Defekts im Zustand EIN des zweiten DNR-Elektromagneten
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Ähnlich dem in 4 gezeigten und vorstehend beschriebenen Zustand ist der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 im Zustand EIN, der erste DNR-Elektromagnet S1 ist im Zustand AUS, und der zweite DNR-Elektromagnet S2 ist im Zustand EIN.
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Infolgedessen wird der Leitungsdruck der Vorwärts-Kupplung D durch die Öffnung 111, den Bereich 131 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 113, die Öffnung 211, den Bereich 232 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 214, die Öffnung 312, den Bereich 333 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 315 sowie das Wechselventil V1 in der genannten Reihenfolge zugeführt.
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R-Bereich während eines Defekts im Zustand EIN des zweiten DNR-Elektromagneten
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Ähnlich dem in 8 gezeigten und vorstehend beschriebenen Zustand ist der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 im Zustand AUS, der erste DNR-Elektromagnet S1 ist im Zustand EIN, und der zweite DNR-Elektromagnet S2 ist im Zustand EIN.
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Infolgedessen wird der Leitungsdruck der Rückwärts-Kupplung R durch die Öffnung 112, den Bereich 132 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 114, die Öffnung 212, den Bereich 234 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 215, die Öffnung 313, den Bereich 334 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 318 sowie das Wechselventil V2 in der genannten Reihenfolge zugeführt.
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Im Folgenden wird der Bereichs-Schaltvorgang erläutert, wie er ausgeführt wird, wenn ein Defekt auftritt, bei dem der zweite DNR-Elektromagnet S2 in dem AUS-Zustand fixiert ist.
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N-Bereich während eines Defekts im Zustand AUS des zweiten DNR-Elektromagneten
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Ähnlich dem in 2 gezeigten und vorstehend beschriebenen Zustand ist der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 im Zustand AUS, der erste DNR-Elektromagnet S1 ist im Zustand AUS, und der zweite DNR-Elektromagnet S2 ist im Zustand AUS.
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Infolgedessen erreicht der Leitungsdruck den Bereich 234 mit kleinem Durchmesser durch die Öffnung 112, den Bereich 132 mit kleinem Durchmesser sowie die Öffnungen 114 und 212. Da jedoch die Öffnung 215 geschlossen ist, wird der Leitungsdruck der Vorwärts-Kupplung D oder der Rückwärts-Kupplung R nicht zugeführt.
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D-Bereich während eines Defekts im Zustand AUS des zweiten DNR-Elektromagneten
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Ähnlich dem in 9 gezeigten und vorstehend beschriebenen Zustand ist der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 im Zustand EIN, der erste DNR-Elektromagnet S1 ist im Zustand EIN, und der zweite DNR-Elektromagnet S2 ist im Zustand AUS.
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Infolgedessen wird der Leitungsdruck der Vorwärts-Kupplung D durch die Öffnung 111, den Bereich 131 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 113, die Öffnung 211, den Bereich 232 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 213, die Öffnung 311, den Bereich 331 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 314 sowie das Wechselventil V1 in der genannten Reihenfolge zugeführt.
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R-Bereich während eines Defekts im Zustand AUS des zweiten DNR-Elektromagneten
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Ähnlich dem in 5 gezeigten und vorstehend beschriebenen Zustand ist der FR-Kupplungs-Linearelektromagnet L2 im Zustand EIN, der erste DNR-Elektromagnet S1 ist im Zustand AUS, und der zweite DNR-Elektromagnet S2 ist im Zustand AUS.
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Infolgedessen wird der Leitungsdruck der Rückwärts-Kupplung R durch die Öffnung 111, den Bereich 131 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 113, die Öffnung 211, den Bereich 232 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 214, die Öffnung 312, den Bereich 333 mit kleinem Durchmesser, die Öffnung 316 sowie das Wechselventil V2 in der genannten Reihenfolge zugeführt.
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Die Relationen zwischen dem jeweiligen vorstehend beschriebenen Magnetzustand und dem auszuwählenden Bereich sind in der nachfolgenden Tabelle 1 veranschaulicht.
Tabelle 1
FR-Kupplungs-Linearelektromagnet | Erster DNR-Elektromagnet | Zweiter DNR-Elektromagnet | Bereich |
AUS | EIN | AUS | D |
EIN | R |
AUS | AUS | N |
EIN | N |
EIN | EIN | AUS | D |
EIN | N |
AUS | AUS | R |
EIN | D |
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Wie vorstehend beschrieben, kann die Bereichs-Schalteinrichtung des Ausführungsbeispiels 1 einen Schaltvorgang zwischen den Bereichen Vorwärtsfahrt (D), Neutral (N) und Rückwärtsfahrt (R) ausführen und die Fahrfähigkeit bzw. Betriebsfähigkeit des Fahrzeugs auch dann aufrechterhalten, wenn es bei einem beliebigen von dem FR-Kupplungs-Linearelektromagneten L2, dem ersten DNR-Elektromagneten S1 und dem zweiten DNR-Elektromagneten S2 oder einem beliebigen von den Schieberventilen 100, 200 und 300 zu einem Defekt kommt.
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Ausführungsbeispiel 2
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Im Folgenden wird das Ausführungsbeispiel 2 der Bereichs-Schalteinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung beschrieben.
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Bei den Ausführungsbeispielen 2 und 3 sind Komponenten, die mit denen des vorausgehenden Ausführungsbeispiels im wesentlichen identisch sind, die gleichen Bezugszeichen zugeordnet, wobei auf eine Erläuterung derselben an dieser Stelle verzichtet wird. Es werden also in erster Linie die Unterschiede zwischen den Ausführungsbeispielen erläutert.
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10 zeigt einen Hydraulikkreis der Bereichs-Schalteinrichtung gemäß Ausführungsbeispiel 2 unter Veranschaulichung des D-Bereichs in einem normalen Zustand.
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Bei der Bereichs-Schalteinrichtung des Ausführungsbeispiels 2 ist das Schieberventil 100 des Ausführungsbeispiels 1 in nachfolgend beschriebene Schieberventile 100A und 100B unterteilt. Die Schieberventile 100A und 100B werden durch den FR-Kupplungs-Linearelektromagneten L2 gemeinsam antriebsmäßig bewegt.
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Eine Hülse 110A des Schieberventils 100A ist mit Öffnungen 111, 113 und 115 versehen.
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Ein in die Hülse 110A eingesetzter Kolben 130A ist mit einem Bereich 131 mit kleinem Durchmesser versehen.
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Eine Hülse 110B des Schieberventils 100B ist mit Öffnungen 112, 114 und 116 versehen.
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Der Leitungsdruck wird jeder der Öffnungen 111 und 112 von einem gemeinsamen Modulatorventil 400 zugeführt.
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Ein in die Hülse 110B eingesetzter Kolben 130B ist mit einem Bereich 132 mit kleinem Durchmesser versehen.
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Bei dem Ausführungsbeispiel 2 kann im wesentlichen der gleiche Effekt wie bei dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel 1 erzielt werden.
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Ausführungsbeispiel 3
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Im Folgenden wird das Ausführungsbeispiel 3 der Bereichs-Schalteinrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung erläutert.
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11 zeigt einen Hydraulikkreis der Bereichs-Schalteinrichtung des Ausführungsbeispiels 3 unter Veranschaulichung des D-Bereichs in einem normalen Zustand.
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Wie in 11 gezeigt, sind bei der Bereichs-Schalteinrichtung des Ausführungsbeispiels 3 die Seite, auf der ein Öldruck von dem Schieberventil 200 zu dem ersten DNR-Elektromagneten S1 zugeführt wird, sowie die Seite, auf der die Feder vorgesehen ist, in bezug auf die entsprechenden Elemente des Ausführungsbeispiels 2 invertiert.
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Infolgedessen weist im Hinblick auf das Schieberventil 200 die Relation zwischen dem EIN/AUS-Schaltvorgang des ersten DNR-Elektromagneten S1 und dem Zustand des Schieberventils 200 eine entgegengesetzte Charakteristik zu denen des Ausführungsbeispiels 1 und des Ausführungsbeispiels 2 auf.
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Bei dem Ausführungsbeispiel 3 kann im wesentlichen der gleiche Effekt wie bei den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen 1 und 2 erzielt werden.
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Die Schieberventile 100 und 300 können ebenfalls zum Erzielen solcher entgegengesetzten Charakteristiken konfiguriert werden.
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Modifikationen
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Die vorliegende Erfindung ist nicht auf die vorstehend beschriebenen Beispiele beschränkt, und es sind verschiedene Änderungen und Modifikationen möglich. Diese Änderungen und Modifikationen liegen ebenfalls im technischen Umfang der vorliegenden Erfindung.
- (1) Die Bereichs-Schalteinrichtungen der Ausführungsbeispiele sind z.B. bei einem stufenlos verstellbaren Getriebe (CVT) vorgesehen, doch kann die vorliegende Erfindung z.B. auch bei Getrieben anderer Art vorgesehen werden, bei denen das Umschalten zwischen Vorwärtsfahrt- und Rückwärtsfahrt-Richtung durch hydraulische Eingriffselemente oder Antriebselemente erfolgt, wie z.B. bei einem Stufenautomatikgetriebe, das mit Planetenrädern arbeitet.
- (2) Die Formgebung, Struktur und Anordnung der Elemente, die die Bereichs-Schalteinrichtung bilden, sind nicht auf die der Ausführungsbeispiele beschränkt und können nach Bedarf geändert werden. Zum Beispiel können die Konfiguration von Ölkanälen, die die Öffnungen der Schieberventile verbinden, sowie die Anordnung der Magnetventile nach Bedarf geändert werden.
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Bezugszeichenliste
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- 10
- = CVT-Steuereinheit
- 11
- = P- Bereichs-Schalter
- 12
- = Bremsschalter
- 13
- = Schaltsensor
- 14
- = Rückleuchtenrelais
- 20
- = Shift-by-wire-Steuereinheit bzw. elektronische Schaltsteuereinheit
- 21
- = P-Blockiersystem
- 30
- = Sperr-Relais
- 40
- = Motorsteuereinheit
- 50
- = Verhaltenssteuereinheit
- 100
- = Schieberventil
- 100A
- = Schieberventil
- 100B
- = Schieberventil
- 111-116
- = Öffnungen
- 130
- = Kolben
- 130A
- = Kolben
- 130B
- = Kolben
- 131
- = Bereich mit kleinem Durchmesser
- 132
- = Bereich mit kleinem Durchmesser
- 200
- = Schieberventil
- 210
- = Hülse
- 211-219
- = Öffnungen
- 230
- = Kolben
- 231-234
- = Bereiche mit kleinem Durchmesser
- 300
- = Schieberventil
- 310
- = Hülse
- 311-321
- = Öffnungen
- 330
- = Kolben
- 331-334
- = Bereiche mit kleinem Durchmesser
- 400
- = Modulatorventil
- L1
- = Sekundär-Linearelektromagnet
- L2
- = Kupplungs-Linearelektromagnet
- 51
- = erster DNR-Elektromagnet
- S2
- = zweiter DNR-Elektromagnet
- V1
- = Wechselventil
- V2
- = Wechselventil
- D
- = Vorwärts-Kupplung
- R
- = Rückwärts-Kupplung