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TECHNISCHER BEREICH
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Die
vorliegende Erfindung betrifft Hydrauliksteuervorrichtungen für
Automatikgetriebe, die beispielsweise in einem Fahrzeug montiert
sind, und eine damit versehene Hybridantriebsvorrichtung, und bezieht
sich insbesondere auf Hydrauliksteuervorrichtungen für
Automatikgetriebe, die so aufgebaut sind, dass ein Eingriffsdruck,
der einem Hydraulikservo eines Reibungseingriffselements zugeführt
wird, rasch abgelassen werden kann, und auf eine damit versehene
Hybridantriebsvorrichtung.
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TECHNOLOGISCHER HINTERGRUND
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Im
Allgemeinen werden bei einer Hydrauliksteuervorrichtung für
ein Automatikgetriebe, das in einem Fahrzeug montiert ist, wie zum
Beispiel in einem Automobil oder ähnlichem, wenn die Schaltposition
von einer Nichtfahrschaltposition (einer neutralen Position, einer
Parkposition) zu einer Fahrschaltposition (Antriebsposition, Rückwärtsposition)
aufgrund einer Schalthebelbetätigung durch den Fahrer geändert
wird, Kupplungen und Bremsen durch Zuführen von Eingriffsdrücken
zu den Hydraulikservos der Kupplungen und der Bremsen eingerückt,
die einzurücken sind, und wenn dagegen von einer Fahrschaltposition
zu einer Nichtfahrschaltposition übergegangen wird, wird
das Ausrücken der Kupplungen und Bremsen durch Ausstoßen
(Ablassen) der Eingriffsdrücke der Hydraulikservos der
Kupplungen und der Bremsen durchgeführt, die auszurücken
sind.
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Bei
einer solchen Hydrauliksteuervorrichtung ist ein Ventil an Ölpfaden
zwischengesetzt, die die Einrückdrücke zuführen,
zum selektiven Leiten und Regulieren der ursprünglichen
Drücke, wie zum Beispiel des Leitungsdrucks und der Bereichsdrücke, und
werden normalerweise, wenn diese Eingriffsdrücke abgelassen
werden, die Eingriffsdrücke über solche Ventile
ausgestoßen, da diese Eingriffsdrücke durch Umkehren
der Strömung der Ölpfade abgelassen werden, die
die Eingriffsdrücke zuführen. Wenn insbesondere
die Viskosität des Öls bei niedrigen Temperaturen
hoch ist, wird jedoch bei den Ventilen, die an den Ölpfaden
zwischengesetzt sind, der Abstand der Ölpfade selbst, wie
vorstehend beschrieben ist, ein Widerstand, verlangsamt sich das
Ablassen, wird das Ausrücken der Kupplungen und der Bremsen
verzögert und besteht die Gefahr, dass ein Fahrdrehmoment
augenblicklich übertragen wird (was als „Resteingriff"
bezeichnet wird), obwohl die Schaltposition eine Nichtfahrposition
ist.
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Ein
derartiges Phänomen ist insbesondere in der Rückwärtsfahrrichtung
unerwünscht, und somit wurde vorgeschlagen zu ermöglichen,
den Eingriffsdruck der Hydraulikservos der Reibungseingriffselemente,
die in der Rückwärtsfahrschaltposition eingerückt
sind, rasch abzulassen (siehe beispielsweise japanische Patentanmeldungsoffenlegung
Nr.
JP-A-2001-343067 ).
Dabei ist in Ölpfaden, die Eingriffsdrücke zu
den Hydraulikservos zuführen, ein Umschaltventil (siehe
Bezugszeichen
61 in
5) an der
Seite des Hydraulikservos vorgesehen und steht der Ölpfad
bis zu dem Hydraulikservo in Verbindung mit einem Ablassanschluss
durch Umschalten des Umschaltventils unter Verwendung des Signaldrucks eines
Solenoidventils (siehe Bezugszeichen S4 in
5),
und wird dadurch ein rasches Ablassen möglich, wobei das
Ablassen rascher als das Ablassen über den Ölpfad
vorgenommen wird, der den Eingriffsdruck zuführt.
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OFFENBARUNG DER ERFINDUNG
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Jedoch
ist die Erfindung des Patentdokuments 1 eine derartige Erfindung,
bei der ein rasches Ablassen von nur den Reibungseingriffselementen möglich
wird, die in der Rückwärtsfahrschaltposition eingerückt
sind, und ist insbesondere in dem Fall, dass ein Automatikgetriebe
in einem Fahrzeug verwendet wird, das einen Motor in der Antriebsquelle verwendet,
wie zum Beispiel ein Hybridfahrzeug oder ähnliches, da
der Anstieg der Drehmomentabgabe des Motors im Vergleich mit der
Drehmomentabgabe der Kraftmaschine schnell ist, ein rasches Ablassen der
Reibungseingriffselemente, die in der Vorwärtsfahrschaltposition
eingerückt sind, ebenso notwendig, um auf den Fall zu reagieren,
bei dem beispielsweise die Änderung von der Vorwärtsfahrschaltposition
zu der Rückwärtsfahrschaltposition rasch vorgenommen
wird.
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Wenn
jedoch ein Umschaltventil und ein Solenoidventil zum raschen Ablassen,
wie beispielsweise in dem vorstehend angegebenen Vorschlag beschrieben
ist, direkt an dem Ölpfad an der Seite der Reibungseingriffselemente
angeordnet sind, die in der Vorwärtsfahrschaltposition
eingerückt sind, werden zwei Solenoidventile verwendet,
die Signaldrücke zum Vornehmen des raschen Ablassens abgeben,
und es besteht die Gefahr, dass die Kostenreduktion der Hydrauliksteuervorrichtung
behindert wird, und dass die Zeitabstimmungseinstellung der Steuerung
dieser zwei Solenoidventile schwierig ist, wenn beispielsweise der
Fahrer den Schalthebel rasch bewegt, ein rascher Schaltvorgang von
der Rückwärtsfahrschaltposition zu der Vorwärtsfahrschaltposition
und von der Vorwärtsfahrschaltposition zu der Rückwärtsfahrschaltposition
vorgenommen wird, und es wird ein momentaner Eingriff in ähnlicher
Weise auftreten und einen Schaltstoß verursachen.
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Es
ist somit eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hydrauliksteuervorrichtung
für ein Automatikgetriebe, die eine Kostenreduktion ermöglicht,
und die Verwirklichung der Verhinderung eines Schaltstoßes
während der Ermöglichung eines raschen Ablassens
in den Hydraulikservos der Reibungseingriffselemente für
eine Vorwärtsfahrt und den Hydraulikservos der Reibungseingriffselemente für
eine Rückwärtsfahrt ermöglicht wird,
und eine Hybridantriebsvorrichtung zur Verfügung zu stellen,
die mit dieser versehen ist.
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Die
vorliegende Erfindung (siehe beispielsweise 1 bis 9)
betrifft eine Hydrauliksteuervorrichtung (10) für
ein Automatikgetriebe (3), das ein Reibungseingriffselement
(C-1) für eine Vorwärtsfahrt, das einrückt,
wenn von einer Nichtfahrschaltposition (P, N) zu einer Vorwärtsfahrschaltposition
(D) übergegangen wird, und ausrückt, wenn von
der Vorwärtsfahrschaltposition (D) zu der Nichtfahrschaltposition
(P, N) übergegangen wird, und ein Rückwärtsfahrreibungseingriffselement
(B-2) aufweist, das einrückt, wenn von der Nichtfahrschaltposition
(P, N) zu der Rückwärtsfahrschaltposition (R) übergegangen wird
und das ausrückt, wenn von der Rückwärtsfahrschaltposition
(R) zu der Nichtfahrschaltposition (P, N) übergegangen
wird, wobei die Vorrichtung dadurch gekennzeichnet ist, dass sie
folgendes vorsieht:
ein erstes Signalelektromagnetventil (SB),
das einen Signaldruck (PSB) abgeben kann,
ein
erstes Umschaltventil (14), das an den Rückwärtsfahreingriffsölpfaden
(b1, b3, b8, b9, k1, k2, k3, k4, l1, l2, l3, l4) zwischengesetzt
ist, die einen Eingriffsdruck (PB2) zu dem
Hydraulikservo (33) des Rückwärtsfahrreibungseingriffselements
(B-2) zuführen, und das zwischen einer Eingriffsposition
(die Position der linken Hälfte in 4), die
die Rückwärtsfahreingriffsölpfade (insbesondere
b9 und k1) in Verbindung bringt, und einer Ausstoßposition
(die Position der rechten Hälfte in 4), die
ein rascheres Ablassen als das Ablassen unter Verwendung der Rückwärtsfahreingriffsölpfade
auf der Grundlage des Ausgangszustands eines Signaldrucks (PSB) des ersten Signalelektromagnetventils
(SB) ermöglicht, umschaltet; und
ein zweites Umschaltventil
(15), das an den Vorwärtsfahreingriffsölpfaden
(c1, c3, c4, c6) zwischengesetzt ist, die einen Eingriffsdruck (PC1) zu dem Hydraulikservo (31) des
Vorwärtsfahrreibungseingriffselements (C-1) zuführen,
und das zwischen einer Eingriffsposition (der Position der linken
Hälfte in 4), die die Vorwärtsfahreingriffsölpfade
(insbesondere c3 und c4) in Verbindung bringt, und einer Ausstoßposition
(der Position der rechten Hälfte in 4), die ein
rascheres Ablassen als das Ablassen unter Verwendung des Vorwärtsfahreingriffsölpfads
ermöglicht, auf der Grundlage des Ausgangszustands des Signaldrucks
(PSB) des ersten Signalelektromagnetventils
(SB) umschaltet; und
wobei sie aufgebaut ist, um den Ausgangszustand des
Signaldrucks (PSB) des ersten Signalelektromagnetventils
(SB), wenn von der Rückwärtsfahrschaltposition
(R) zu einer Nichtfahrschaltposition (P, N) übergegangen
wird, und wenn von der Vorwärtsfahrschaltposition (D) zu
der Nichtfahrschaltposition (P, N) übergegangen wird, zu ändern
und um die Vornahme eines raschen Ablassens bzw. Schnellablassens
des Hydraulikdrucks des Hydraulikservos (33) des Rückwärtsfahrreibungseingriffselements
(B-2) und des Hydraulikdrucks des Hydraulikservos (31) des
Vorwärtsfahrreibungseingriffselements (C-1) zu ermöglichen.
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Dadurch
werden das erste Umschaltventil und das zweite Umschaltventil auf
eine Ausstoßposition umgeschaltet, um ein rasches Ablassen
bzw. einen Schnellablass des Hydraulikdrucks des Hydraulikservos
des Rückwärtsfahrreibungseingriffselements und
des Hydraulikdrucks des Hydraulikservos des Vorwärtsfahrreibungseingriffselements
zu ermöglichen, nämlich durch Ändern
des Ausgangszustands des Signaldrucks des ersten Signalelektromagnetventils,
wenn von der Rückwärtsfahrschaltposition zu der
Nichtfahrschaltposition übergegangen wird und wenn von
der Vorwärtsfahrschaltposition zu der Nichtfahrschaltposition übergegangen
wird. Somit ist nur ein einziges Elektromagnetventil, nämlich
das erste Signalelektromagnetventil ausreichend, wobei es möglich
ist, Kostenverringerungen zu verwirklichen, und ist es möglich,
die Verhinderung eines Schaltstoßes zu verwirklichen, da
beispielsweise das gleichzeitige Eingreifen von zwei Elektromagnetventilen
aufgrund einer Fehlzeitabstimmung nicht auftritt, während
das rasche Ablassen in beiden Fällen des Übergangs
von der Rückwärtsfahrschaltposition zu der Nichtfahrschaltposition
und des Übergangs von der Vorwärtsfahrschaltposition
zu der Nichtfahrschaltposition vorgenommen wird.
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Zusätzlich
ist die vorliegende Erfindung (siehe beispielsweise 1 bis 9)
gekennzeichnet durch Vornehmen eines raschen Ablassens durch Ändern
des Ausgangszustands des Signaldrucks (PSB)
des ersten Elektromagnetventils (SB) zumindest dann, wenn die Öltemperatur
niedrig ist.
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Dadurch
wird ein rasches Ablassen durch Ändern des Ausgangszustandes
des Signaldrucks des ersten Elektromagnetventils zumindest dann durchgeführt,
wenn die Öltemperatur niedrig ist, und ist es somit möglich,
dass das Ablassen aufgrund der Tatsache verzögert wird,
dass die Viskosität des Öls hoch ist und ein Resteingriff
auftritt.
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Ferner
ist die vorliegende Erfindung (siehe beispielsweise 4)
dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem ersten Druckregulierelektromagnetventil
(SL1) versehen ist, das einen regulierten Steuerdruck (PSL1) zu dem Hydraulikservo (31)
des Vorwärtsfahrreibungseingriffselements (C-1) zuführen
kann, wobei
die Vorwärtsfahreingriffsölpfade
die Steuerdruckzufuhrpfade (c1, c3, c4, c6) sind, die den Steuerdruck (PSL1) des ersten Druckregulierelektromagnetventils (SL1)
zu dem Hydraulikservo (31) des Vorwärtsfahrreibungseingriffselements
(C-1) als Eingriffsdruck (PC1) zuführen.
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Dadurch
sind die Vorwärtsfahrölpfade Steuerdruckzufuhrölpfade,
die den Steuerdruck des ersten Druckregulierelektromagnetventils
zu dem Hydraulikservo des Vorwärtsfahrreibungseingriffselements
als einen Eingriffsdruck zuführen, und wenn somit der Hydraulikdruck
des Hydraulikservos des Vorwärtsfahrreibungseingriffselements
unter Verwendung des Druckreguliervorgangs des ersten Druckregulierelektromagnetventils
abgelassen wird, obwohl die Gefahr besteht, dass das Ablassen insbesondere
dann langsam werden wird, wenn die Öltemperatur niedrig
ist, ist es möglich, die Verhinderung des Resteingriffs
zu verwirklichen, da das rasche Ablassen durch das Umschalten des
zweiten Umschaltventils vorgenommen wird.
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Zusätzlich
ist die vorliegende Erfindung (siehe beispielsweise 4)
dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem Bereichsdruckumschaltventil
(20) versehen ist, das Vorwärtsfahrbereichsdruckausgangsanschlüsse
(20b, 20c) aufweist, die einen Vorwärtsfahrbereichsdruck
(PD) abgeben, während die Vorwärtsfahrschaltposition
(D) vorliegt, und den Vorwärtsfahrbereichsdruck (PD) in jeder anderen Schaltposition (P, R,
N) ablassen, und einen Rückwärtsfahrbereichsdruckausgangsanschluss
(20d) aufweist, der einen Rückwärtsfahrbereichsdruck
(PR) abgibt, während die Rückwärtsfahrschaltposition
(R) vorliegt, und den Rückwärtsfahrbereichsdruck
(PR) in jeder anderen Schaltposition (P,
N, D) ablässt, wobei
das zweite Umschaltventil (15)
mit den ersten Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
(a1, a3, a4) verbunden ist, die die Vorwärtsfahreingriffsölpfade
(c4, c6) bis zu dem Hydraulikservo (31) des Vorwärtsfahrreibungseingriffselements
(C-1) und die Vorwärtsfahrbereichsdruckausgangsanschlüsse
(20b, 20c) verbinden, während die Ausstoßposition
vorliegt (Position der rechten Hälfte in 4).
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Dadurch
ist das zweite Umschaltventil mit den ersten Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
verbunden, die mit dem Vorwärtsfahreingriffsölpfad
bis zu dem Hydraulikservo des Vorwärtsfahrreibungseingriffselements
in Verbindung stehen, und dem Vorwärtsfahrbereichsdruckanschluss,
wenn die Ausstoßposition vorliegt, und somit ist es über
die Vorwärtsfahrbereichsdruckausgangsanschlüsse
des Bereichsdruckumschaltventils möglich, das Ablassen des
Vorwärtsfahrbereichsdrucks durchzuführen und das
rasche Ablassen des Hydraulikdrucks des Hydraulikservos des Vorwärtsfahrreibungseingriffselements
durchzuführen.
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Insbesondere
ist die vorliegende Erfindung (siehe beispielsweise 4)
dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Umschaltventil (14, 15)
in Richtung auf die Ausstoßposition (die Position der rechten
Hälfte in 4) vorgespannt werden, wenn
der Signaldruck (PSB) des ersten Signalelektromagnetventils
(SB) eingegeben wird, und
ist das zweite Umschaltventil (15)
mit den zweiten Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
(a1, a2, a5, a6, a7) verbunden, die den Vorwärtsfahrbereichsdruck (PD) zuführen, um das zweite Umschaltventil
(15) in Richtung auf die Seite der Eingriffsposition (die
Position der linken Hälfte in 4) vorzuspannen,
wenn von der Nichtfahrschaltposition (P, N) zu der Vorwärtsfahrschaltposition
(D) übergegangen wird.
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Dadurch
ist das zweite Umschaltventil mit den zweiten Vorwärtsfahrdruckölpfaden
verbunden, die die Vorwärtsfahrbereichsdrücke
zuführen, um das zweite Umschaltventil in Richtung auf
die Seite der Eingriffsposition vorzuspannen, wenn von der Nichtfahrschaltposition
zu der Vorwärtsfahrschaltposition übergegangen
wird, und ist es somit beispielsweise in dem Fall, dass der Fahrer
plötzlich von der Rückwärtsfahrschaltposition
zu der Vorwärtsfahrschaltposition umschaltet, möglich,
das erste Umschaltventil auf die Ausstoßposition durch
Abgeben des Signaldrucks des ersten Signalelektromagnetventils umzuschalten,
und ist es ungeachtet des Signaldrucks des ersten Signalelektromagnetventils möglich,
das zweite Umschaltventil auf die Eingriffsposition unter Verwendung
des Vorwärtsfahrbereichsdrucks umzuschalten. Dadurch ist
es möglich, das Einrücken des Vorwärtsfahrreibungseingriffselements
durch Zuführen eines Eingriffsdrucks zu dem Hydraulikservo
des Vorwärts fahrreibungseingriffselements durchzuführen,
während das rasche Ablassen des Hydraulikdrucks des Hydraulikservos
des Rückwärtsfahrreibungseingriffselements vorgenommen
wird.
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Zusätzlich
ist die vorliegende Erfindung (siehe beispielsweise 4)
dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einer Verzögerungseinrichtung
(42) versehen ist, die an den ersten Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
(a1, a3, a4) zwischengesetzt ist, und die den Vorwärtsfahrbereichsdruck
(PD), der von den ersten Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
(a1, a3, a4) zu dem zweiten Umschaltventil (15) zugeführt wird,
verzögert, so dass dieser später als der Vorwärtsfahrbereichsdruck
(PD) vorliegt, der von den zweiten Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
(a1, a2, a5, a6, a7) zu dem zweiten Umschaltventil (15)
zugeführt wird.
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Dadurch
ist eine Verzögerungseinrichtung vorgesehen, die an den
ersten Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfaden zwischengesetzt
ist und die den Vorwärtsfahrbereichsdruck verzögert,
der von den ersten Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
zu dem zweiten Umschaltventil zugeführt wird, so dass dieser später
als der Vorwärtsfahrbereichsdruck vorliegt, der von dem
zweiten Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfad zu dem
zweiten Umschaltventil zugeführt wird, und es ist somit
möglich, bevor der Vorwärtsfahrbereichsdruck,
der von den ersten Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
zugeführt wird, zu dem Hydraulikservo der Vorwärtsfahrreibungseingriffselemente zugeführt
wird, das zweite Umschaltventil zu der Eingriffsposition unter Verwendung
des Vorwärtsfahrbereichsdrucks von den zweiten Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
umzuschalten. Dadurch ist es möglich, den Eingriffsdruck
zu dem Hydraulikservo des Vorwärts fahrreibungseingriffselements über
die ursprünglichen Vorwärtsfahreingriffsölpfade
zuzuführen, ohne dass beispielsweise der Vorwärtsfahrbereichsdruck
zu dem Hydraulikservo des Vorwärtsfahrreibungseingriffselements
durch Umkehren der Strömung des ersten Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfads
zugeführt wird, um ein rasches Ablassen durchzuführen,
ist es nämlich möglich, das Auftreten des plötzlichen
Eingriffs des Vorwärtsfahrreibungseingriffselements aufgrund
der Tatsache, dass der Vorwärtsfahrbereichsdruck plötzlich
zu dem Hydraulikservo des Vorwärtsfahrreibungseingriffselements zugeführt
wird, zu verhindern.
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Ferner
ist die vorliegende Erfindung (siehe beispielsweise 4)
dadurch gekennzeichnet, dass sie mit einem dritten Umschaltventil
versehen ist, das an den zweiten Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfaden (a1,
a2, a5, a6, a7) zwischengesetzt ist und mit den dritten Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
(a1, a3, a5, a8, a9) verbunden ist, die den Vorwärtsfahrbereichsdruck
PD zuführen, das zu einer Verbindungsposition
(der Position der linken Hälfte in 4) umschaltet,
die die zweiten Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfade
(insbesondere a6 und a7) in Verbindung bringt, während
eine Nichtfahrschaltposition (P, N) vorliegt, die den Vorwärtsfahrbereichsdruck
PD von den dritten Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfaden (a1,
a3, a5, a8, a9) einleitet, während die Vorwärtsfahrschaltposition
(D) vorliegt, und zu der Blockierposition (der Position der rechten
Hälfte in 4) umschaltet, die die zweiten
Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfade (insbesondere
a6 und a7) aufgrund der Vorspannung des Vorwärtsfahrbereichsdrucks
(PD) von den dritten Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfaden (a1,
a3, a5, a8, a9) nach dem Einrücken des Vorwärtsfahrreibungseingriffselements
(C-1) blockiert.
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Dadurch
ist ein drittes Umschaltventil vorgesehen, das an den zweiten Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
zwischengesetzt ist und mit den dritten Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
verbunden ist, die den Vorwärtsfahrbereichsdruck zuführen,
das zu einer Verbindungsposition umschaltet, die die zweiten Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfade
in Verbindung bringt, während die Nichtfahrschaltpositionen vorliegen,
die den Vorwärtsfahrbereichsdruck von den dritten Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
einleitet, während die Vorwärtsfahrschaltposition
vorliegt, und die zu der Blockierposition umschaltet, die die zweiten
Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfade aufgrund der
Vorspannung des Vorwärtsfahrbereichsdrucks von den dritten
Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfaden nach dem Einrücken
des Vorwärtsfahrbereichseingriffselements blockiert. Somit
ist es möglich, das zweite Umschaltventil zu der Eingriffsposition
ungeachtet des Signaldrucks des ersten Signalelektromagnetventils
durch Zuführen des Vorwärtsfahrbereichsdrucks
von den zweiten Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
zu dem zweiten Umschaltventil umzuschalten, wenn von der Nichtfahrschaltposition zu
der Vorwärtsfahrschaltposition übergegangen wird,
und ist es nach dem Einrücken des Vorwärtsfahrreibungseingriffselements
möglich, das zweite Umschaltventil zu der Ausstoßposition
unter Verwendung des Signaldrucks des ersten Signalelektromagnetventils
umzuschalten, wenn von der Vorwärtsfahrschaltposition zu
einer anderen Schaltposition übergegangen wird, da die
zweiten Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfade blockiert
sind, und ist es möglich, das Ablassen rasch durchzuführen.
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Insbesondere
ist die vorliegende Erfindung (siehe beispielsweise 4)
dadurch gekennzeichnet, dass die Rückwärtsfahreingriffsölpfade
die ersten Rückwärtsfahreingriffsölpfade
(b1, b3, b8, b9, k1, k2, k3, k4, l1, l2, l3, l4) sind, die den Rückwärtsfahrbereichsdruck
PR zu dem Hydraulikservo (33) des Rückwärtsfahrreibungseingriffselements
(B-2) als Eingriffsdruck (PB2) zuführen.
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Obwohl
die Gefahr besteht, dass das Ablassen der Rückwärtsfahreingriffsölpfade
langsam werden wird, insbesondere wenn die Öltemperatur
gering ist, da die Rückwärtsfahreingriffsölpfade
die ersten Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfade
sind, die den Rückwärtsfahrbereichsdruck zu dem
Hydraulikservo des Rückwärtsfahrreibungseingriffselements
als Eingriffsdruck zuführen, ist es dadurch möglich,
das rasche Ablassen durch das Umschalten des zweiten Umschaltventils
durchzuführen, und ist es somit möglich, die Verhinderung
eines Resteingriffs zu verwirklichen.
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Zusätzlich
ist insbesondere die vorliegende Erfindung (siehe beispielsweise 4)
dadurch gekennzeichnet, dass das erste Umschaltventil (14)
mit den zweiten Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfaden (b1,
b3, b4, b5, b6) verbunden ist, die den Rückwärtsfahrbereichsdruck
(PR) zuführen, um das erste Umschaltventil
(14) in Richtung auf die Seite der Eingriffsposition (die
Position der linken Hälfte in 4) vorzuspannen,
wenn von der Nichtfahrschaltposition (P, N) zu der Rückwärtsfahrschaltposition
(R) übergegangen wird. Dadurch ist das erste Umschaltventil mit
den zweiten Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
verbunden, die den Rückwärtsfahrbereichsdruck zuführen,
um das erste Umschaltventil in Richtung auf die Seite der Eingriffsposition
vorzuspannen, wenn von der Nichtfahrschaltposition zu der Rückwärtsfahrschaltposition übergegangen
wird, und somit ist es in dem Fall, dass beispielsweise der Fahrer rasch
von der Vorwärtsfahrschaltposition zu der Rückwärtsfahrschaltposition
umschaltet, möglich, das zweite Umschaltventil zu der Ausstoßposition umzuschalten,
indem der Signaldruck des ersten Signalelektromagnetventils abgegeben
wird, und ist es ungeachtet des Signaldrucks des ersten Signalelektromagnetventils
möglich, das erste Umschaltventil zu der Eingriffsposition
unter Verwendung des Rückwärtsfahrbereichsdrucks
umzuschalten. Dadurch ist es möglich, das Einrücken
des Rückwärtsfahrreibungseingriffselements durch
Zuführen des Eingriffsdrucks zu dem Hydraulikservo des
Rückwärtsfahrreibungseingriffselements durchzuführen, während
das rasche Ablassen des Hydraulikdrucks des Hydraulikservos des
Vorwärtsfahrreibungseingriffselements vorgenommen wird.
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Zusätzlich
ist die vorliegende Erfindung (siehe beispielsweise 4)
dadurch gekennzeichnet, dass diese mit einem dritten Umschaltventil
(12) versehen ist, das an den zweiten Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
(b1, b3, b4, b5, b6) zwischengesetzt ist und mit den dritten Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
(b1, b3, b4, b7) verbunden ist, die den Rückwärtsfahrbereichsdruck
(PR) zuführen, zu einer Verbindungsposition
(der Position der linken Hälfte in 4) umschaltet,
die in Verbindung mit den zweiten Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
steht (insbesondere b5 und b6), wenn die Nichtfahrschaltpositionen
(P, N) vorliegen, den Rückwärtsfahrbereichsdruck
PR von den dritten Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
(b1, b3, b4, b5, b7) eingibt, wenn die Rückwärtsfahrschaltposition
(R) vorliegt, und zu einer Blockierposition (der Position der rechten
Hälfte in 4) umschaltet, die die zweiten
Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfade (insbesondere
b5 und b6) aufgrund der Vorspannung des Rückwärtsfahrbereichsdrucks
PR von den dritten Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
(b1, b3, b4, b7) nach dem Einrücken des Rückwärtsfahrreibungseingriffselements
(B-2) blockiert.
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Dadurch
ist ein drittes Umschaltventil vorgesehen, das an den zweiten Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
zwischengesetzt ist und mit den dritten Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
verbunden ist, die den Rückwärtsfahrbereichsdruck
zuführen, das zu einer Verbindungsposition umschaltet,
die in Verbindung mit den zweiten Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
steht, wenn die Nichtfahrschaltpositionen vorliegen, das den Rückwärtsfahrbereichsdruck von
den dritten Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfaden eingibt,
wenn die Rückwärtsfahrschaltposition vorliegt,
und das zu einer Blockierposition umschaltet, die die zweiten Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfade aufgrund
der Vorspannung des Rückwärtsfahrbereichsdrucks
von den dritten Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
nach dem Einrücken des Rückwärtsfahrreibungseingriffselements
blockiert. Somit ist es ungeachtet des Signaldrucks des ersten Signalelektromagnetventils
möglich, das erste Umschaltventil zu der Eingriffsposition
durch Zuführen des Rückwärtsfahrbereichsdrucks
von den zweiten Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
zu dem ersten Umschaltventil umzuschalten, wenn von einer Nichtfahrschaltposition
zu der Rückwärtsfahrschaltposition übergegangen
wird, und ist es nach dem Einrücken des Rückwärtsfahrreibungseingriffselements
möglich, das erste Umschaltventil zu der Ausstoßposition
unter Verwendung des Signaldrucks des ersten Signalelektromagnetventils
umzuschalten, wenn von der Rückwärtsfahrschaltposition
zu einer anderen Schaltposition übergegangen wird, da die
zweiten Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfade
blockiert sind, und ist es somit möglich, das Ablassen
rasch durchzuführen.
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Insbesondere
ist die vorliegende Erfindung (siehe beispielsweise 4)
dadurch gekennzeichnet, dass das Rückwärtsfahrreibungseingriffselement
eine Rückwärtsfahrbremse (B-2) aufweist,
das
Automatikgetriebe (3) mit einer Rückwärtsfahrkupplung
(C-3) versehen ist, die gemeinsam mit der Rückwärtsfahrbremse
(B-2) einrückt, wenn die Rückwärtsfahrschaltposition
(R) vorliegt, einem zweiten Signalelektromagnetventil (SR), das
einen Signaldruck (PSR) abgibt, wenn von
einer Nichtfahrschaltposition (P, N) zu der Rückwärtsfahrschaltposition
(R) übergegangen wird, und einem zweiten Druckregulierelektromagnetventil
(SL4), das einen regulierten Steuerdruck (PSL4)
zu dem Hydraulikservo (32) der Rückwärtsfahrkupplung
(C-3) zuführen kann, und
wobei das dritte Umschaltventil
(12) ein Sicherheitsventil ist, das zwischen das zweite
Druckregulierelektromagnetventil (SL4), den Hydraulikservo (32) der
Rückwärtsfahrkupplung (C-3) und den Rückwärtsfahrbereichsdruckausgangsanschluss (20d)
des Bereichsdruckumschaltventils (20) zwischengesetzt ist,
und wobei das zweite Druckregulierelektromagnetventil (SL4) und
der Hydraulikservo (32) der Rückwärtsfahrkupplung
(C-3) in Verbindung miteinander stehen, wenn die Verbindungsposition (die
Position der linken Hälfte in 4) vorliegt,
wobei der Rückwärtsfahrbereichsdruckausgangsanschluss
(20d) des Bereichsdruckumschaltventils (20) und
der Hydraulikservo (32) der Rückwärtsfahrkupplung
(C-3) in Verbindung stehen, während die Blockierposition
(die Position der rechten Hälfte in 4) vorliegt,
wobei es zu der Verbindungsposition (der Position der linken Hälfte
in 4) ungeachtet des Rückwärtsfahrbereichsdrucks
(PR) von den dritten Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
(b1, b3, b4, b7) umschaltet, wenn der Signaldruck (PSR)
des zweiten Signalelektromagnetventils (SR) eingegeben wird, zu
der Blockierposition (der Position der rechten Hälfte in 4)
unter Verwendung des Rückwärtsfahrbereichsdrucks
(PR) von den dritten Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
(b1, b3, b4, b7) umschaltet, wenn der Signaldruck (PSR)
des zweiten Signalelektromagnetventils (SR) nicht eingegeben wird,
und den Rückwärtsfahrbereichsdruck (PR)
zu dem Hydraulikservo (32) der Rückwärtsfahrkupplung
(C-3) auch dann zuführt, wenn das zweite Druckregulierelektromagnetventil
(SL4) beschädigt ist.
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Dadurch
ist das dritte Umschaltventil ein Sicherheitsventil, das zwischen
das zweite Druckregulierelektromagnetventil, den Hydraulikservo,
der Rückwärtsfahrkupplung und den Rückwärtsfahrbereichsdruckausgangsanschluss
des Bereichsumschaltventils zwischengesetzt ist, das zweite Druckregulierelektromagnetventil
und den Hydraulikservo der Rückwärtsfahrkupplung
in Verbindung bringt, wenn die Verbindungsposition vorliegt, den Rückwärtsfahrbereichsdruckausgangsanschluss
des Bereichsdruckumschaltventils und den Hydraulikservo der Rückwärtsfahrkupplung
in Verbindung bringt, während die Blockierposition vorliegt,
die Verbindungsposition ungeachtet des Rückwärtsfahrbereichsdrucks
von den dritten Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
umschaltet, wenn der Signaldruck des zweiten Signalelektromagnetventils
eingegeben wird, zu der Blockierposition unter Verwendung des Rückwärtsfahrbereichsdrucks
von den dritten Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfaden
umschaltet, wenn der Signaldruck des zweiten Signalelektromagnetventils
nicht eingegeben wird, und den Rückwärtsfahrbereichsdruck
zu dem Hydraulikservo der Rückwärtsfahrkupplung
auch dann zuführt, wenn das zweite Druckregulierelektromagnetventil
beschädigt ist. Somit ist es möglich, das Umschalten
der Verbindung und der Blockierung der zweiten Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfade
ohne erneutes Bereitstellen anderer Umschaltventile durchzuführen,
ist es nämlich möglich, die Anzahl der Umschaltventile durch
eine Aufteilung zu verringern, und ist es möglich, eine
Verkleinerung und Kostenreduktionen zu verwirklichen.
-
Zusätzlich
ist die vorliegende Erfindung (siehe beispielsweise 1 bis 3)
eine Hybridantriebsvorrichtung (1), die dadurch gekennzeichnet
ist, dass sie versehen ist mit
einer Hybridantriebseinheit
(2), die so aufgebaut ist, dass eine Antriebsleistung von
einer Brennkraftmaschine (4) zu einem ersten Motor (M1)
und einer Antriebswelle (2b) durch einen Leistungsverteilungsmechanismus
(PR0) verteilt wird und die Antriebsleistung
des zweiten Motors (M2) zu der Antriebswelle (2b) zugeführt
werden kann;
einem Automatikgetriebe (3), das die
Drehung der Antriebswelle (2b) der Hybridantriebseinheit
(2) schalten kann; und
einer Hydrauliksteuervorrichtung
(10) für das Automatikgetriebe der vorliegenden
Erfindung.
-
Dadurch
ist es möglich, die Hydrauliksteuervorrichtung für
das Automatikgetriebe der vorliegenden Erfindung auf eine Hybridantriebsvorrichtung
anzuwenden. Zusätzlich kann bei einer Hybridantriebsvorrichtung,
wenn beispielsweise von der Nichtfahrschaltposition zu der Vorwärtsfahrschaltposition
oder der Rückwärtsfahrschaltposition umgeschaltet
wird, der Anstieg der Drehmomentabgabe des ersten und des zweiten
Motors im Vergleich mit demjenigen der Brennkraftmaschine rascher
sein und es kann ein Schaltstoß auftreten, wenn ein Resteingriff
in dem Vorwärtsfahrreibungseingriffselement und dem Rückwärtsfahrreibungseingriffselement
auftritt. Da jedoch ein rasches Ablassen mit Bezug auf den Hydraulikservo
des Vorwärtsfahrreibungseingriffselements und den Hydraulikservo
des Rückwärtsfahrreibungseingriffselements gemäß der
vorliegenden Erfindung möglich ist, ist es möglich,
die Verhinderung des Schaltstoßes zu verwirklichen.
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Es
ist anzumerken, dass die vorstehend angegebenen Bezugszeichen in
Klammern zum Bezug auf die Figuren dienen und zur Vereinfachung
des Verständnisses der Erfindung beitragen und keine Wirkung
auf die Formulierung der Ansprüche haben.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
ein Prinzipdiagramm, das eine Hybridantriebsvorrichtung gemäß der
vorliegenden Erfindung zeigt.
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2 ist
eine Eingriffstabelle eines Automatikgetriebes.
-
3 ist
ein Geschwindigkeitsdiagramm des Automatikgetriebes.
-
4 ist
eine schematische Zeichnung, die eine Hydrauliksteuervorrichtung
für das Automatikgetriebe gemäß der vorliegenden
Erfindung zeigt.
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5 ist eine teilweise schematische Schnittansicht,
die ein Rückschlagkugelventil zeigt.
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6 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb während des R-N-Schaltvorgangs
zeigt.
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7 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb während des D-N-Schaltvorgangs
zeigt.
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8 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb während des R-D-Schaltvorgangs
zeigt.
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9 ist
ein Ablaufdiagramm, das den Betrieb während des D-R-Schaltvorgangs
zeigt.
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BESTER WEG ZUM AUSFÜHREN
DER ERFINDUNG
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Nachstehend
wird das Ausführungsbeispiel gemäß der
vorliegenden Erfindung unter Bezugnahme auf 1 bis 9 erklärt.
-
Wie
in 1 gezeigt ist, ist ein Hybridantriebssystem 1,
auf das die vorliegende Erfindung angewendet werden kann, im Wesentlichen
so aufgebaut, dass es mit einer Hybridantriebseinheit 2,
die mit einer Brennkraftmaschine 4 verbunden werden kann,
und einem Automatikgetriebe 3 versehen ist, das die Drehung
schalten kann, die von der Hybridantriebseinheit 2 abgegeben
wird, nämlich beispielsweise auf vier Vorwärtsgänge
und einen Rückwärtsgang.
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Die
Hybridantriebseinheit 2 ist eine Hybridantriebseinheit,
die als Serienparallelbauart mit zwei Motoren bezeichnet wird, und
ist so aufgebaut, dass diese eine Eingangswelle 2a (für
die Hybridantriebseinheit 2), die mit der Brennkraftmaschine 4 verbunden
werden kann, ein Leistungsverteilungsplanetengetriebe (einen Leistungsverteilungsmechanismus) PR0, einen ersten Motor M1, der mit einem Stator M1s
und einem Rotor M1r versehen ist, einen zweiten Motor M2, der mit
einem Stator M2s und einem Rotor M2r versehen ist, und eine Antriebswelle 2b aufweist,
die mit der Eingangswelle 3a des Automatikgetriebes 3 verbunden
ist, das nachstehend beschrieben wird. Es ist anzumerken, dass im
vorliegenden Ausführungsbeispiel zur Vereinfachung der Erklärung
die Erklärung zur Verfügung gestellt wird, bei
der die Antriebswelle 2b und die Eingangswelle 3a separate
Elemente sind, aber die Antriebswelle 2b und die Eingangswelle 3a ein
integriertes wellenförmiges Element sind.
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Das
Leistungsverteilungsplanetengetriebe PR0 ist
so aufgebaut, dass es mit einem Träger CR0, der ein Ritzel
P0 stützt, so dass dieses sich frei drehen kann, einem
Sonnenrad S0, das mit dem Ritzel P0 kämmend eingreift,
und einem Hohlrad R0 versehen ist, das in ähnlicher Weise
mit dem Ritzel P0 kämmend eingreift. Die Eingangswelle 2a ist
mit dem Träger CR0 verbunden, der Rotor M1r des ersten Motors
M1 ist mit dem Sonnenrad S0 verbunden und die Antriebswelle 2b ist
mit dem Hohlrad R0 verbunden. Zusätzlich ist der Rotor
M2r des zweiten Motors M2 mit der Antriebswelle 2b verbunden.
-
Bei
der Hybridantriebseinheit 2, die so aufgebaut ist, wird
dann, wenn die Antriebsdrehung von der Brennkraftmaschine 4 zu
der Eingangswelle 2a eingeleitet wird, die Antriebsdrehung
der Brennkraftmaschine 4 auf den Träger CR0 übertragen.
Die Antriebsleistung der Antriebsdrehung, die auf den Träger
CR0 übertragen wurde, wird von dem Sonnenrad S0 auf den
ersten Motor M1 verteilt, indem der erste Motor M1 geeignet eine
regenerative Bremssteuerung durchführt, die von dem Drosselöffnungsgrad abhängt,
wobei die regenerative Bremsleistung eine Reaktionskraft wird, und
die verbleibende Antriebsleistung auf das Hohlrad R0 verteilt und
an die Antriebswelle 2b abgegeben wird.
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Zusätzlich
lädt die Antriebsleistung (die Energie), die durch den
ersten Motor M1 zurückgewonnen wird, eine Batterie (die
nicht dargestellt ist), und wird für die Antriebsleistung
des zweiten Motors M2 geeignet verwendet. Insbesondere führt
der zweite Motor M2 Antriebsleistung zu der Antriebswelle 2b geeignet
in Abhängigkeit von dem Drosselöffnungsgrad und
dergleichen zu (die geeignet während des Kraftmaschinenbremsens
zurückgewonnen wird), wobei die Antriebsleistung, die in
dem Planetengetriebe PR0 von der Brennkraftmaschine 4 verteilt
wurde, und die Antriebsleistung des zweiten Motors M2 vereinigt
werden und das Ergebnis von der Antriebswelle 2b abgegeben
wird.
-
Es
ist anzumerken, dass die Drehzahl der Antriebswelle 2b zu
diesem Zeitpunkt eine Drehzahl ist, die auf dem Übersetzungsverhältnis
in dem Leistungsverteilungsplanetengetriebe PR0 basiert, die
von der Drehzahl der Brennkraftmaschine 4 und der Drehzahl
des ersten Motors M1 abhängt, und die Drehung dieser Antriebswelle 2b als
Eingangsdrehung dient, die in die Eingangswelle 3a des
Automatikgetriebes 3 eingeleitet wird.
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Während
die Brennkraftmaschine 4 angehalten ist, wird zusätzlich
die Antriebswelle 2b geeignet durch den zweiten Motor M2
in Abhängigkeit von dem Drosselöffnungsgrad und
dergleichen angetrieben (während der Kraftmaschinenbremsung
geeignet regeneriert), wird nämlich nur die Antriebsleistung
des zweiten Motors M2 in die Eingangswelle 3a des Automatikgetriebes 3 eingeleitet.
Zu diesem Zeitpunkt befindet sich der Motor M1 in einem Leerlaufzustand
und die Übertragung der Drehung auf die Brennkraftmaschine 4 wird
nicht vorgenommen.
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Als
nächstes wird das Automatikgetriebe 3 erklärt.
Das Automatikgetriebe 3 ist mit einem automatischen Schaltmechanismus 5 innerhalb
eines Gehäuses (eines Getriebegehäuses) 6 versehen, und
dieser automatische Schaltmechanismus 5 ist so aufgebaut,
dass er die Eingangswelle 3a, die mit der Antriebswelle 2b der
Hybridantriebseinheit 2 verbunden ist, und die Ausgangswelle 3b aufweist,
die mit den Antriebsrädern (nicht dargestellt) verbunden
ist, und weist gleichzeitig koaxial zu der Eingangswelle 3a und
der Ausgangswelle 3b eine erste bis dritte Kupplung C-1,
C-2 und C-3, eine erste und eine zweite Bremse B-1 und B-2, eine
Freilaufkupplung F-1, ein erstes Planetengetriebe (Drehzahländerungsgetriebemechanismus)
PR1 und ein zweites Planetengetriebe (Drehzahländerungsgetriebemechanismus) PR2 und dergleichen auf.
-
Das
erste Planetengetriebe PR1 weist ein Einzelritzelplanetengetriebe
auf, das mit einem Träger CR1, der ein Ritzel P1 so stützt,
dass dieses sich frei dreht, und einem Sonnenrad S1 sowie einem Hohlrad
R1 versehen ist, die mit dem Ritzel P1 kämmend eingreifen.
Zusätzlich weist in ähnlicher Weise das zweite
Planetengetriebe PR2 ebenso ein Einzelritzelplanetengetriebe
auf, das mit einem Träger CR2, der ein Ritzel P2 so stützt,
dass dieses sich frei dreht, und einem Sonnenrad S2 und einem Hohlrad R2
versehen ist, die mit dem Ritzel P2 kämmend eingreifen.
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Das
Sonnenrad S2 des zweiten Planetengetriebes PR2 ist
mit der ersten Kupplung C-1 verbunden und die Drehung der Eingangswelle 3a wird durch
den Eingriff dieser ersten Kupplung C-1 eingeleitet. Dagegen ist
das Sonnenrad S1 des ersten Planetengetriebes PR1 mit
der dritten Kupplung (dem zweiten Reibungseingriffselement) C-3
verbunden und mit der ersten Bremse B-1 verbunden und wird die Drehung
der Eingangswelle 3a durch den Eingriff der dritten Kupplung
C-3 eingeleitet. Zusätzlich wird die Drehung mit Bezug
auf das Gehäuse 6 durch das Einrücken
der ersten Bremse B1 blockiert. Der Träger CR1 des ersten
Planetengetriebes PR1 ist mit dem Hohlrad
R2 des zweiten Planetengetriebes PR2 drehbar
verknüpft und ist gleichzeitig mit der zweiten Kupplung
C-2 verbunden, und die Drehung der Eingangswelle 3a wird
durch das Einrücken der zweiten Kupplung C-2 eingeleitet.
Zusätzlich werden der Träger CR1 und das Hohlrad
R2 in eine unidirektionale Drehung mit Bezug auf das Gehäuse 6 durch
die Freilaufkupplung F-1 beschränkt und sind diese gleichzeitig
mit der zweiten Bremse (dem ersten Reibungseingriffselement) B-2
verbunden und wird die Drehung mit Bezug auf das Gehäuse 6 durch
das Einrücken der zweiten Bremse B-2 gesperrt. Zusätzlich
ist das Hohlrad R1 des ersten Planetengetriebes PR1 drehbar
mit dem Träger CR2 des zweiten Planetengetriebes PR2 verknüpft und ist gleichzeitig
mit der Ausgangswelle 3b verbunden.
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Als
nächstes wird der Betrieb des Automatikgetriebes 3 unter
Bezugnahme auf 2 und 3 erklärt,
während Bezug auf 1 genommen
wird.
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In
dem D-Bereich (Fahrbereich), wie beispielsweise in 2 gezeigt
ist, werden in dem ersten Vorwärtsgang (1.) die
erste Kupplung C-1 und die Freilaufkupplung F-1 eingerückt.
Dadurch wird, wie in 1 und 3 gezeigt
ist, die Eingangsdrehung der Eingangswelle 3a (die Antriebsdrehung
der Antriebswelle 2b der Hybridantriebseinheit 2)
in das Sonnenrad S2 über die erste Kupplung C-1 eingeleitet.
Zusätzlich wird die Drehung des Hohlrads R2 in eine Richtung
beschränkt, wird nämlich die Rückwärtsdrehung
des Hohlrads R2 verhindert und wird die Drehung von diesem stationär
gehalten. Dadurch wird die Drehung des Trägers CR2 verringert,
um dadurch als erster Vorwärtsgang zu dienen, da die Eingangsdrehzahl,
die in das Sonnenrad S2 und das Hohlrad R2 eingeleitet wird, stationär
gehalten wird, und wird die verringerte Drehung des ersten Vorwärtsgangs
von der Ausgangswelle 3b abgegeben.
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Zusätzlich
wird während des Kraftmaschinenbremsens (insbesondere während
des Ausrollens) der Zustand des ersten Vorwärtsgangs durch Blockieren
der Bremse B-2, Stationärhalten des Hohlrads R2 und Verhindern
der positiven Drehung des Hohlrads R2 aufrecht erhalten. Es ist
anzumerken, dass in dem ersten Vorwärtsgang, da die Rückwärtsdrehung
des zweiten Trägers CR2 durch die Freilaufkupplung F-1
verhindert wird und die positive Drehung ermöglicht wird,
die Bildung des ersten Vorwärtsgangs beispielsweise beim
Umschalten von einem Nichtfahrbereich zu einem Fahrbereich sanfter durch
das automatische Einrücken der Freilaufkupplung F-1 durchgeführt
werden kann.
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In
dem zweiten Vorwärtsgang (2.), wie in 2 gezeigt
ist, werden die erste Kupplung C-1 und die erste Bremse B-1 eingerückt.
Dadurch wird, wie in 1 und 3 gezeigt
ist, die Eingangsdrehung der Eingangswelle 3a in das Sonnenrad
S2 über die erste Kupplung C-1 eingeleitet. Zusätzlich
wird die Drehung des Sonnenrads S1 durch die erste Bremse B-1 stationär
gehalten. Dadurch wird die Drehung des Trägers CR2 und
des Hohlrads R1 durch die Eingangsdrehung verringert, die durch
das Sonnenrad S2 eingeleitet wurde, und wird gleichzeitig die Drehung
des Trägers CR1 und des Hohlrads R2 um mehr als die verringerte
Drehung des Trägers CR2 und des Hohlrads R1 auf der Grundlage
der verringerten Drehung des Hohlrads R1 und des stationären Sonnenrads
S1 verringert. Zusätzlich wird die Drehung des Trägers
CR2 verringert, um als zweiter Vorwärtsgang aufgrund der
verringerten Drehung des Hohlrads R2 und der Eingangsdrehung des
Sonnenrads S2 zu dienen, und die verringerte Drehung des zweiten
Vorwärtsgangs wird an die Ausgangswelle 3b abgegeben.
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In
dem dritten Vorwärtsgang (3.), wie in 2 gezeigt
ist, werden die erste Kupplung C-1 und die zweite Kupplung C-2 eingerückt.
Dadurch wird, wie in 1 und in 3 gezeigt
ist, die Eingangsdrehung der Eingangswelle 3a in das Sonnenrad
S2 über die erste Kupplung C-1 eingeleitet und wird gleichzeitig
die Eingangsdrehung in den Träger CR1 und das Hohlrad R2 über
die zweite Kupplung C-2 eingeleitet. Dadurch wird das zweite Planetengetriebe
PR2 direkt aufgrund der Eingangsdrehung,
die in das Sonnenrad S2 und das Hohlrad R2 eingeleitet wird, verknüpft,
wobei der Träger CR2 direkt mit einer Drehung verknüpft
ist, die als dritter Vorwärtsgang dient, und wird die positive
Drehung des dritten Vorwärtsgangs von der Ausgangswelle 3b abgegeben.
-
In
dem vierten Vorwärtsgang (4.), wie in 2 gezeigt
ist, werden die zweite Kupplung C-2 und die erste Bremse B-1 eingerückt.
Dadurch wird, wie in 1 und in 3 gezeigt
ist, die Eingangsdrehung der Eingangswelle 3a in den Träger
CR1 über die zweite Kupplung C-2 eingeleitet. Zusätzlich wird
die Drehung des Sonnenrads S1 durch die erste Bremse B-1 stationär
gehalten. Dadurch wird die Drehung des Hohlrads R1 vergrößert,
so dass dieser als vierter Vorwärtsgang dient, nämlich
durch die Eingangsdrehung, die durch den Träger CR1 und
das stationäre Sonnenrad S1 eingeleitet wird, und wird die
vergrößerte Drehung des vierten Vorwärtsgangs von
der Ausgangswelle 3b über den Träger
CR2 abgegeben.
-
In
dem Rückwärtsgang (REV), wie in 2 gezeigt
ist, werden die dritte Kupplung C-3 und die zweite Bremse B-2 eingerückt.
Dadurch wird, wie in 1 und in 3 gezeigt
ist, die Eingangsdrehung der Eingangswelle 3a in das Sonnenrad
S1 über die dritte Kupplung C-3 eingeleitet. Zusätzlich
wird die Drehung des Trägers CR1 durch die zweite Bremse B-2
stationär gehalten. Dadurch wird die Drehung des Hohlrads
R1 aufgrund der Eingangsdrehung, die durch das Sonnenrad S1 umgekehrt
wird, und dass der Träger CR1 stationär gehalten
wird, umgekehrt und wird die umgekehrte Drehung, die als Rückwärtsgang
dient, von der Ausgangswelle 3b über den Träger
CR2 abgegeben.
-
Es
ist anzumerken, dass in dem P-Bereich (Parkbereich) und dem N-Bereich
(Neutralbereich) die erste Kupplung C-1, die zweite Kupplung C-2
und die dritte Kupplung C-3 ausgerückt sind. Dadurch wird
die Eingangswelle 3a von dem ersten Planetengetriebe PR1 und dem zweiten Planetengetriebe PR2 getrennt, wird nämlich die Leistungsübertragung
zwischen der Eingangswelle 3a und der Ausgangswelle 3b getrennt.
-
In
dem Automatikgetriebe 3 des Hybridantriebssystems 1,
das den Aufbau hat, der vorstehend beschrieben ist, wird die Schaltsteuerung
durch Steuern des Einrückens und des Ausrückens
der ersten bis dritten Kupplung C-1, C-2 und C-3 und der ersten
und zweiten Bremse B-1 und B-2 unter Verwendung der Hydrauliksteuervorrichtung
durchgeführt. Nachstehend wird eine Hydrauliksteuervorrichtung 10 des
Automatikgetriebes 3 unter Bezugnahme auf 4 erklärt.
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Es
ist anzumerken, dass 4 wesentliche Elemente der vorliegenden
Erfindung in dem Hydrauliksteuersystem 10 zeigt und dass
das tatsächliche Hydrauliksteuersystem 10 mit
vielen weiteren Ventilen, Ölpfaden und dergleichen versehen
ist. Die Hydrauliksteuervorrichtung 10 gemäß der
vorliegenden Erfindung ist insbesondere mit zwei Linearsolenoidventilen
(SL2 bis SL3, nicht dargestellt) versehen, die jeweils Direktsteuerdrücke
zu dem Hydraulikservo der zweiten Kupplung C-2 und dem Hydraulikservo der
ersten Bremse B-1 zuführen, und die Steuerung des Einrückens
und des Ausrückens der zweiten Kupplung C-2 und der erstem
Bremse B-1 wird durch die entsprechenden Linearsolenoidventile durchgeführt.
Jedoch wird in der folgenden Erklärung die Erklärung
der Abschnitte, die sich auf die erste Kupplung C-1, die dritte Kupplung
C-3, die zweite Bremse B-2 und die Linearsolenoidventile (das erste
Druckregulierelektromagnetventil, das zweite Druckregulierelektromagnetventil)
SL1 und SL4 gemäß der vorliegenden Erfindung hervorgehoben.
-
Zusätzlich
ist die Hydrauliksteuervorrichtung 10 mit einer elektrischen Ölpumpe
versehen, die beispielsweise dann betätigt wird, wenn die
Zündung auf EIN geschaltet ist, und mit einer mechanischen Ölpumpe
(nicht dargestellt), die betätigt wird, indem sie mit der
Brennkraftmaschine 4 verknüpft ist, wobei der Hydraulikdruck,
der durch diese Ölpumpen erzeugt wird, durch den Leitungsdruck
PL in Abhängigkeit von dem Drosselöffnungsgrad
durch ein (nicht dargestelltes) Primärregulierventil reguliert
wird. Es ist anzumerken, dass eine elektrische Ölpumpe
allein als Ölpumpe vorgesehen werden kann.
-
Wie
in 4 gezeigt ist, weist das manuelle Ventil (Bereichsdruckumschaltventil) 20 einen
Schieber 20p auf, wobei der Schieber 20p am Fahrersitz (nicht
dargestellt) positioniert ist, und wird in die Richtungen nach links
und nach rechts in der Figur bewegt, indem er mechanisch oder elektronisch
mit einem Schalthebel zum Vornehmen der Betätigung zum
Wählen des Schaltbereichs verbunden ist. Das manuelle Ventil 20 weist
einen Eingangsanschluss 20a auf, in den der Leitungsdruck
PL eingeleitet wird, und insbesondere während
der P-Bereich und der N-Bereich aufgrund einer Schalthebelbetätigung
vorliegt, werden der Eingangsanschluss 20a und die Ausgangsanschlüsse 20b, 20c und 20d,
die nachstehend beschrieben werden, aufgrund des Schiebers 20p blockiert.
-
Das
manuelle Ventil 20 weist Ausgangsanschlüsse (Vorwärtsfahrbereichsdruckausgangsanschlüsse) 20b und 20c auf,
die mit dem Eingangsanschluss 20a in Verbindung stehen,
wenn der Schieber 20p sich in der D-Bereichsposition aufgrund
einer Schalthebelbetätigung befindet, und während
der D-Bereich vorliegt, wird ein Leitungsdruck PL von
den Ausgangsanschlüssen 20b und 20c zu
den Ölpfaden A1 bis A10 als Vorwärtsfahrbereichsdruck
PD abgegeben. Wenn auf Bereiche übergegangen
wird, die andere als der D-Bereich sind, aufgrund einer Schalthebelbetätigung,
wenn nämlich insbesondere der Schieber 20p in
dem P-Bereich, dem R-Bereich oder dem N-Bereich positioniert ist,
stehen die Ausgangsanschlüsse 20b und 20c mit
dem Ablaufanschluss EX in Verbindung und wird der Vorwärtsfahrbereichsdruck
PD in den Ölpfaden A1 bis A10 über
das Rückschlagkugelventil 26 abgelassen (ausgestoßen).
-
Ferner
weist das manuelle Ventil 20 einen Ausgangsanschluss (einen
Rückwärtsfahrbereichsdruckausgangsanschluss) 20d auf,
der mit dem Eingangsanschluss 20a in Verbindung steht,
wenn der Schieber 20p sich in der R-Bereichsposition aufgrund
einer Schalthebelbetätigung befindet, und gibt einen Leitungsdruck
PL von dem Ausgangsanschluss 20d zu
den Ölpfaden b1 bis b9 als Rückwärtsfahrbereichsdruck
PR ab, wenn der R-Bereich vorliegt. Zusätzlich
steht in ähnlicher Weise, wenn zu einem Bereich übergegangen
wird, der ein anderer als der R-Bereich ist, aufgrund einer Schalthebelposition, wenn
nämlich der Schieber 20p in dem P-Bereich, dem
N-Bereich oder dem D-Bereich positioniert ist, der Ausgangsanschluss 20d mit
den Ablaufanschlüssen EX in Verbindung, und wird der Rückwärtsfahrbereichsdruck
PR in den Ölpfaden b1 bis b9 über
das Rückschlagkugelventil 25 abgelassen (ausgestoßen).
-
Hier
wird der Aufbau des Rückschlagkugelventils unter Bezugnahme
auf 5 erklärt. Wie in 5(b) gezeigt ist, ist das Rückschlagkugelventil 25 in
dem normalen Zustand mit Bezug auf einen Ventilkörper 50 relativ
zur Oberseite des Fahrzeugs angeordnet, in dem die Ölpfade
ausgebildet sind, die die Hydrauliksteuervorrichtung 10 bilden.
Der Ventilkörper 50 und das Rückschlagkugelventil 25 befinden sich
an der unteren Seite des Gehäuses 6, das den automatischen
Schaltmechanismus 5 aufnimmt, und sind so angeordnet, dass
sie in der Ölwanne untergebracht sind, die Schmieröl
aufnimmt und hält, wenn das Schmieröl, das das
Innere des automatischen Schaltmechanismus 5 schmiert, über
ein Loch nach unten strömt, das in dem Boden des Gehäuses 6 ausgebildet
ist.
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Der
Ventilkörper 50 weist einen Körperhauptabschnitt 50a auf,
in dem ein Ölpfad in einer dreidimensionalen Vertiefungsgestalt
ausgebildet ist, und die obere Seite wird ausgebildet, indem sie
durch die obere Platte 50g geschlossen ist. Ein Ventilloch 50c, in
dem der Schieber 20p des manuellen Ventils 20 angeordnet
ist, ist gebohrt und der Ablaufanschluss EX des manuellen Ventils 20 steht
in Verbindung mit dem Ölpfad 50b, der in dem Körperhauptabschnitt 50a ausgebildet
ist.
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Zusätzlich
ist das Rückschlagkugelventil 25 durch einen Kugelventilkörper 25a,
ein Ölloch 25b, das in den Kugelventilkörper 25a gebohrt
ist, eine Kugel 25c, die so ausgebildet ist, dass sie einen
größeren Durchmesser als das Ölloch 25b hat,
und die das Ölloch 25b aufgrund ihres Eigengewichts
schließt, und eine Abdeckung 25d gebildet, die
die Kugel 25c abdeckt. Der Kugelventilkörper 25a ist
an der oberen Platte 50b angebracht und gleichzeitig ist
ein Ölloch in dieser oberen Platte 50b gebohrt
und stehen der Ölpfad 50b und das Ölloch 25b in
Verbindung.
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Wie
vorstehend beschrieben ist, befinden sich jedoch das Rückschlagkugelventil 25 und
der Ventilkörper 50 an der unteren Seite des Gehäuses 6 und
sind an einer Position angeordnet, an der das Schmieröl,
das das Innere des automatischen Schaltmechanismus 5 schmiert,
nach unten strömt. Es besteht die Gefahr, dass Metallpulver
und dergleichen, das in dem automatischen Schaltmechanismus 5 erzeugt
wird, sich in das Schmieröl mischt und dass dieses Metallpulver
in das Rückschlagkugelventil 25 eintritt.
-
Es
ist anzumerken, dass dann, wenn das Rückschlagkugelventil
in Richtung auf die Bodenseite angeordnet wird, das Rückschlagkugelventil
durch die Kugel nicht geschlossen werden kann, und daher besteht
natürlich die Gefahr bezüglich des Auftretens der
Mischung von Luft, wenn das Öl nach unten strömt.
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Wenn
der Aufbau ähnlich wie mit dem Rückschlagkugelventil 25 und
dem Ventilkörper 150 ist, die in 5(a) gezeigt
sind, gibt es Fälle, in denen das Metallpulver in den Abschnitt
um die Kugel 125c eintritt, obwohl der Kugelventilkörper 125a durch
die Abdeckung 125d abgedeckt ist, und wenn die Kugel 125c nach
oben aufgrund des Hydraulikdrucks angehoben wird, der von dem Ablaufanschluss
EX des manuellen Ventils 20 ausgestoßen wird,
tritt dann das Metallpulver bis zu dem Ölpfad 150b des
Körperhauptabschnitts 150a über das Ölloch 125b und
das Ölloch der oberen Platte 150g ein. Zusätzlich
besteht aufgrund der Tatsache, dass das Ventilloch 150c des manuellen
Ventils 20 weiter in Richtung auf die Bodenseite als dieser Ölpfad 150b ausgebildet
ist, die Gefahr, dass Metallpulver zwischen den Schieber 20p und
das Ventilloch 150c eindringt und ein Festhängen
des Ventils auftreten wird.
-
Somit
ist bei dem Ventilkörper 50 in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel wie in 5(b) gezeigt
ist, ein Unterteilungsabschnitt 50d innerhalb des Ölpfads 50b des
Körperhauptabschnitts 50 vorgesehen und ist durch
Trennen dieses Ölpfads 50b in die erste Kammer 50e und
die zweite Kammer 50f aufgebaut. Insbesondere ist an der
Bodenseite des Öllochs 25b des Rückschlagkugelventils 25 die
erste Kammer 50e ausgebildet, die so gestaltet ist, dass sie
als ein Ölreservoir durch den Unterteilungsabschnitt 50d dient,
und wird ein Aufbau verwendet, so dass dann, nämlich im
schlimmsten Fall, auch wenn Metallpulver über das Rückschlagkugelventil 25 eintreten
sollte, das Metallpulver sich in der ersten Kammer 50e setzen
wird und nicht einfach in die zweite Kammer 50f eintreten
wird. Dadurch kann die Verhinderung des Auftretens eines Festhängens
des Ventils verwirklicht werden, wie vorstehend beschrieben ist.
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Es
ist anzumerken, dass im vorstehend Angegebenen eine Erklärung
angegeben wurde, bei der ein Rückschlagkugelventil 25 als
Beispiel verwendet wurde, aber alle anderen Rückschlagkugelventile 26, 27, 28 und
dergleichen in der Hydrauliksteuervorrichtung 10 sind identisch
ausgebildet und insbesondere kann die Verhinderung des Festhängens
des Ventils in ähnlicher Weise verwirklicht werden, auch
wenn die Ventile, die in der Nähe der Rückschlagkugelventile
angeordnet sind, Ventile sind, wie zum Beispiel Linearsolenoidventile,
bei denen eine magnetische Kraft erzeugt wird.
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Zusätzlich
ist, wie in 4 gezeigt ist, in der Hydrauliksteuervorrichtung 10 der Ölpfad
a1, der mit den Ausgangsanschlüssen 20b und 20c des
manuellen Ventils 20 verbunden ist, mit dem Eingangsanschluss
SL1a des Linearsolenoidventils SL1 über den Ölpfad
a2 verbunden, wird nämlich der Vorwärtsfahrbereichsdruck 2p in
das Linearsolenoidventil SL1 als Ursprungsdruck eingeleitet. Das
Linearsolenoidventil SL1 ist dadurch aufgebaut, dass es einen Schieber
(nicht dargestellt), einen Eingangsanschluss SL1a, einen Ausgangsanschluss
SL1b, der mit dem Ölpfad c1 verbunden ist, eine Rückführölkammer
SL1c, die den Rückführdruck von dem Ölpfad
c1 über den Ölpfad c2 einleitet, und einen Ablaufanschluss
SL1d aufweist, der mit dem Ölpfad c7 verbunden ist, der
mit dem Rückschlagkugelventil 27 in Verbindung
steht.
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Das
Linearsolenoidventil SL1 ist beispielsweise ein normalerweise geöffnetes
Ventil, und wenn es erregt wird, werden der Eingangsanschluss SL1a und
der Ausgangsanschluss SL1b durch den Schieber blockiert, werden
der Ausgangsanschluss SL1b und der Ablaufanschluss SL1d in Verbindung
gebracht und bewegt sich der Schieber, wenn die Stärke
des geleiteten Stroms verringert wird, wird der Ausgangsanschluss
SL1b und der Ablaufanschluss SL1d graduell blockiert und werden
gleichzeitig der Eingangsanschluss SL1a und der Ausgangsanschluss
SL1b graduell in Verbindung gebracht. Dadurch wird der Vorwärtsfahrbereichsdruck
PD des Eingangsanschlusses SL1a reguliert
und von dem Ausgangsanschluss SL1b als Steuerdruck PSL1 abgegeben,
während er einer Rückführregelung durch den
Rückführdruck ausgesetzt wird, der in die Rückführölkammer
SL1c eingeleitet wird.
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In
dem Linearsolenoidventil SL4 wird der Leitungsdruck PL in
den Eingangsanschluss SL4a als Ursprungsdruck eingeleitet. Das Linearsolenoidventil SL4
wird durch Vorsehen eines Schiebers (nicht dargestellt), eines Eingangsanschlusses
SL4a, eines Ausgangsanschlusses SL4b, der mit dem Ölpfad
d1 verbunden ist, einer Rückführölkammer
SL4c, die den Rückführdruck von dem Ölpfad
d1 über den Ölpfad d2 einleitet, und einen Ablaufanschluss
SL4d aufgebaut, der mit dem Ölpfad d4 verbunden ist, der in
Verbindung mit dem Rückschlagkugelventil 28 steht.
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Dieses
Linearsolenoidventil SL4 ist ein normalerweise geschlossenes Ventil.
Wenn es nicht erregt ist, werden der Eingangsanschluss SL4a und
der Ausgangsanschluss SL4b durch den Schieber blockiert und werden
der Ausgangsanschluss SL4b und der Ablaufanschluss SL4d in Verbindung
gebracht. Der Schieber wird in Abhängigkeit von der Stärke
des geleiteten Stroms bewegt und der Ausgangsanschluss SL4b und
der Ablaufanschluss SL4d werden graduell blockiert und gleichzeitig
werden der Eingangsanschluss SL4a und der Ausgangsanschluss SL4b
graduell in Verbindung gebracht. Dadurch wird der Leitungsdruck
PL des Eingangsanschlusses SL4a reguliert
und von dem Ausgangsanschluss SL4b als Steuerdruck PSL4 abgegeben,
während eine Rückführregelung unter Verwendung
des Rückführdrucks durchgeführt wird,
der in die Rückführölkammer SL4c eingeleitet
wird.
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Zusätzlich
ist ein Solenoidventil (das zweite Signalelektromagnetventil) SR
dadurch aufgebaut, dass es einen Einganganschluss SRa, der den Modulationsdruck
PMOD von einem (nicht dargestellten) Modulatorventil
eingibt, und einen Ausgangsanschluss SRb aufweist, der mit den Ölpfaden
h1, h2 und h3 verbunden ist. Es ist anzumerken, dass das Modulatorventil
ein Ventil ist, das den Leitungsdruck PL eingibt
und den Leitungsdruck PL als konstanten Modulationsdruck
PMOD auf der Grundlage der Vorspannkraft
einer Feder, die den Schieber vorspannt und des Rückführdrucks
abgibt, wenn der Leitungsdruck PL, der auf
der Grundlage des Drosselöffnungsgrads vergrößert
wird, gleich wie oder größer als ein vorbestimmter
Druck wird.
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Das
Solenoidventil SR ist beispielsweise ein normalerweise geschlossenes
Dreiwegeventil. Wenn es nicht erregt ist, sind der Eingangsanschluss
SRa und der Ausgangsanschluss SRb blockiert, und wenn es erregt
ist, stehen der Eingangsanschluss SRa und der Ausgangsanschluss
SRb in Verbindung und wird der Signaldruck PSR von
dem Ausgangsanschluss SRb zu den Ölpfaden h1, h2 und h3
abgegeben.
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Zusätzlich
ist in ähnlicher Weise das Solenoidventil SB (das erste
Signalelektromagnetventil) dadurch aufgebaut, dass es einen Eingangsanschluss SBa,
der einen Modulationsdruck PMOD von einem (nicht
dargestellten) Modulatorventil eingibt, und einen Ausgangsanschluss
SBb aufweist, der mit den Ölpfaden i1, i2 und i3 verbunden
ist, und ist beispielsweise als normalerweise geschlossenes Dreiwegeventil
aufgebaut. Wenn es nicht erregt ist, sind der Eingangsanschluss
SBa und der Ausgangsanschluss SBb blockiert, und wenn es erregt
ist, stehen der Eingangsanschluss SBa und der Ausgangsanschluss
SBb in Verbindung und wird der Signaldruck PSB von
dem Ausgangsanschluss SBb zu den Ölpfaden i1, i2 und i3
abgegeben.
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Ein
C2B2-Relaisventil 11 ist dadurch aufgebaut, dass es einen
Schieber 11p, eine Feder 11s, die den Schieber 11p in
eine Richtung (in Richtung auf die Oberseite in 4)
vorspannt, eine Hydraulikölkammer 11a, zu der
der Modulationsdruck PMOD eingegeben wird,
eine Hydraulikölkammer 11b, zu der der Vorwärtsfahrbereichsdruck
PD von den Ausgangsanschlüssen 20b und 20c des
manuellen Ventils 20 über die Ölpfade
a1, a3, a5, a8 und a10 eingegeben wird, einen Eingangsanschluss 11c,
zu dem der Rückwärtsfahrbereichsdruck PR von dem Ausgangsanschluss 20d des
manuellen Ventils 20 über die Ölpfade
b1 und b2 eingegeben wird, einen Eingangsanschluss 11b,
zu dem der Steuerdruck PSL4 von dem Ausgangsanschluss
SL4b des Linearsolenoidventils SL4 über die Ölpfade
d1 und d2 eingegeben wird, einen Ausgangsanschluss 11e,
der mit dem Ölpfad e1 verbunden ist, einen Ausgangsanschluss 11f,
der mit Ölpfad f1 verbunden ist, und eine Hydraulikölkammer 11g aufweist,
zu der der Signaldruck PSR des Solenoidventils
SR über den Ölpfad h2 eingegeben wird.
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Wenn
bei dem C3B2-Relaisventil 11 beispielsweise der Leitungsdruck
PL aufgrund des Einschaltens der Zündung
erzeugt wird, wird der Modulationsdruck PMOD zu
der Hydraulikölkammer 11a eingegeben, wird die
Vorspannkraft der Feder 11s überstiegen und bewegt
sich der Schieber 11p zu der Position, die an der rechten
Hälfte in 4 gezeigt ist (nachstehend als „Position
der rechten Hälfte" bezeichnet). Wenn es sich auf der Position
der rechten Hälfte befindet, stehen der Eingangsanschluss 11d und
der Ausgangsanschluss 11e in Verbindung, kann nämlich
der Steuerdruck PSL4 des Linearsolenoidventils
SL4, der zu dem Ölpfad b3 zugeführt wird, zu dem Ölpfad
e1 zugeführt werden.
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Zusätzlich
wird bei dem C3B2-Relaisventil 11, wenn der Steuerdruck
PSR zu der Hydraulikölkammer 11g von
der Position der rechten Hälfte eingegeben wird, die Vorspannkraft
der Feder 11s und der Signaldruck PSR der
Hydraulikölkammer 11g durch den Modulationsdruck
PMOD der Hydraulikölkammer 11a überstiegen
und bewegt sich der Schieber 11p von der Position der rechten
Hälfte zu der Position, die an der linken Hälfte
in 4 gezeigt ist (nachstehend als „Position
der linken Hälfte" bezeichnet). Wenn es auf der Position
der linken Hälfte liegt, stehen der Eingangsanschluss 11c und
der Ausgangsanschluss 11e in Verbindung und stehen der
Eingangsanschluss 11d und der Ausgangsanschluss 11f in
Verbindung, kann nämlich der Rückwärtsfahrbereichsdruck
PR von dem manuellen Ventil 15 zu
dem Ölpfad e1 zugeführt werden und kann gleichzeitig
der Steuerdruck PSL4 des Linearsolenoidventils
SL4, der zu dem Ölpfad d3 zugeführt wird, zu dem Ölpfad
f1 zugeführt werden.
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Wenn
der Vorwärtsfahrbereichsdruck PD zu der
Hydraulikölkammer 11b eingegeben wird, geht zusätzlich
das C3B2-Relaisventil 11 von der Position der linken Hälfte
zu der Position der rechten Hälfte über, die vorstehend
beschreiben wurden, aufgrund der Tatsache, dass der Modulationsdruck
PMOD der Hydraulikölkammer 11a und
der Vorwärtsfahrbereichsdruck PD der
Hybridölkammer 11b die Vorspannkraft (und den
Signaldruck PSR der Hydraulikölkammer 11g (in
dem Fall, dass der Signaldruck PSR eingegeben
wurde)) der Feder 11s übersteigen, nämlich
ungeachtet des Eingangszustands des Signaldrucks PSR der
Hydraulikölkammer 11g.
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Ein
C3-Relaisventil (das dritte Umschaltventil; ein Sicherheitsventil) 12 ist
so aufgebaut, dass es einen Schieber 12p, eine Feder 12s,
die den Schieber 12p in eine Richtung vorspannt (in Richtung
auf die Oberseite in 4), eine Hydraulikölkammer 12a,
zu der der Vorwärtsfahrbereichsdruck PD von den
Ausgangsanschlüssen 20b und 20c von dem manuellen
Ventil 20 über die Ölpfade a1, a3, a5,
a8 und a9 eingegeben wird, eine Hydraulikölkammer 12b,
zu der der Rückwärtsfahrbereichsdruck PR von dem Ausgangsanschluss 20d des
manuellen Ventil 20 über die Ölpfade
b1, b3, b4 und b7 eingegeben wird, einen Eingangsanschluss 12c,
zu dem der Steuerdruck PSL4 von dem Linearsolenoidventil
SL4 über den Ölpfad f1 eingegeben wird, einen
Ausgangsanschluss 12d, der mit dem Ölpfad g1 verbunden
ist, einen Eingangsanschluss 12e, zu dem der Rückwärtsfahrbereichsdruck
PSR der Ölpfade k4 und k5 über
die Ölpfade e1 und e2 und das B2-Relaisventil 14,
das nachstehend im Einzelnen erklärt wird, eingegeben wird,
einen Eingangsanschluss 12f, zu dem der Vorwärtsfahrbereichsdruck
PD von den Ausganganschlüssen 20b und 20c des
manuellen Ventil 20 über die Ölpfade
a1, a3, a5 und a6 eingeben wird, einen Ausgangsanschluss 12g,
der mit dem Ölpfad a7 verbunden ist, einen Eingangsanschluss 12h,
zu dem der Rückwärtsfahrbereichsdruck PR von dem Ausgangsanschluss 20d des
manuellen Ventil 20 über die Ölpfade
b1, b3, b4 und b5 eingegeben wird, einen Ausgangsanschluss 12i,
der mit dem Ölpfad b1 verbunden ist, und eine Hydraulikölkammer 12j aufweist,
zu der der Signaldruck PSR des Solenoidventils SR über
den Ölpfad h3 eingegeben wird.
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Wenn
bei dem C3-Relaisventil 12 der Vorwärtsfahrbereichsdruck
PD zu der Hydraulikölkammer 12a eingegeben
wird oder der Rückwärtsfahrbereichsdruck PR zu der Hydraulikölkammer 12b eingegeben
wird, wird die Vorspannkraft der Feder 12s überstiegen
und bewegt sich der Schieber 12p zu der Position der rechten
Hälfte. Wenn es sich auf der Position der rechten Hälfte
befindet, werden der Eingangsanschluss 12c und der Ausgangsanschluss 12d blockiert
und stehen der Eingangsanschluss 12e und der Ausgangsanschluss 12d in
Verbindung, kann nämlich der Rückwärtsfahrbereichsdruck
PR, der zu dem Ölpfad k5 über
das B2-Relaisventil 14 zugeführt wird, zu dem Ölpfad
g1 zugeführt werden, der nachstehend beschrieben wird.
Wenn es sich auf der Position der rechten Hälfte befindet,
sind zusätzlich der Eingangsanschluss 12f und
der Ausgangsanschluss 12g blockiert und stehen der Ausgangsanschluss 12g und
der Ablaufanschluss EX in Verbindung. Zusätzlich sind der
Eingangsanschluss 12h und der Ausgangsanschluss 12i in
Verbindung und stehen der Ausgangsanschluss 12i und der
Ablaufanschluss EX in Verbindung, wird nämlich der Vorwärtsfahrbereichsdruck
PD des Ölpfads a7 abgelassen und
wird der Rückwärtsfahrbereichsdruck PR des Ölpfads
b6 abgelassen.
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Zusätzlich
wird das C3-Relaisventil 12 auf die Position der linken
Hälfte durch Übersteigen der Vorspannkraft der
Feder 12 und des Signaldrucks PSR der
Hydraulikölkammer 12j eingestellt, wenn der Signaldruck
PSR zu der Hydraulikölkammer 12j eingegeben
wird, nämlich ungeachtet des Eingangszustands des Vorwärtsfahrbereichsdrucks
PD der Hydraulikölkammer 12a oder
des Eingangszustands des Rückwärtsfahrbereichsdrucks
PR der Hydraulikölkammer 12b.
Wenn es auf die Position der linken Hälfte eingestellt
ist, sind der Eingangsanschluss 12e und der Ausgangsanschluss 12d blockiert
und stehen gleichzeitig der Eingangsanschluss 12c und der Ausgangsanschluss 12d in
Verbindung, kann nämlich der Steuerdruck PSL4 des
Linearsolenoidventils SL4 zu dem Ölpfad m1 über
den Ölpfad g1 über den Ölpfad f1 zugeführt
werden. Wenn es auf der Position der linken Hälfte eingestellt
ist, stehen der Einganganschluss 12f und der Ausgangsanschluss 12g in Verbindung
und stehen der Eingangsanschluss 12h und der Ausgangsanschluss 12i in
Verbindung, wird nämlich der Vorwärtsfahrbereichsdruck
PD zu dem Ölpfad a7 abgegeben und
wird der Rückwärtsfahrbereichsdruck PR zu
dem Ölpfad b6 abgegeben.
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Der Ölpfad
g1, der mit dem Ausganganschluss 12d des C3-Relaisventils 12 verbunden
ist, stellt die Verbindung der Ölpfade g2 und g3 her, verbindet
einen Dämpfer 23 über den Ölpfad
g3 und ist gleichzeitig mit einem Hydraulikservo 32 der
dritten Kupplung C-3 verbunden. Zusätzlich ist eine Rückschlagkugel 43 zwischen
dem Ölpfad g1 und dem Ölpfad g2 zwischengesetzt.
Die Rückschlagkugel 43 ist so aufgebaut, dass
diese eine Drosselöffnung 43a und eine Drosselöffnung 43b aufweist,
die jeweils an zwei geteilten Ölpfaden zwischengesetzt
sind, und eine Kugel 43c, die die Drosselöffnung 43a frei
berührt und sich von dieser trennt.
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Die
Ablaufgeschwindigkeit des Ölpfads g3 zu dem Ölpfad
g1 vergrößert sich im Vergleich mit der Zufuhrgeschwindigkeit
aus dem Ölpfad g1 zu dem Ölpfad g3 mit Bezug auf
den Hydraulikservo 32 der dritten Kupplung C-3.
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Zusätzlich
ist der Dämpfer 23 so aufgebaut, dass dieser eine Ölkammer 23a,
eine Feder 23s und einen Kolben 23p aufweist,
der in der Richtung zu der Ölkammer 23a durch
die Feder 23s vorgespannt wird und die Pulsation des Hydraulikdrucks
der Ölpfade g2 und g3 verringert, nämlich die
Pulsation des Eingriffsdrucks PC3 (insbesondere
des Steuerdrucks PSL4 und des Rückwärtsfahrbereichsdrucks
PR) reduziert, der zu dem Hydraulikservo 32 der
dritten Kupplung C-3 zugeführt wird.
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Zusätzlich
ist ein B2-Abschaltventil 13 so aufgebaut, dass dieses
einen Schieber 13p, eine Feder 13s, die den Schieber 13p in
eine Richtung (in Richtung der oberen Seite in 4)
vorspannt, eine Hydraulikölkammer 13a, zu der
der Eingriffsdruck PB1 von dem Hydraulikservo
(nicht dargestellt) der ersten Bremse B-1 eingegeben wird, eine
Hydraulikölkammer 13b, zu der der Eingriffsdruck
PD2 von dem Hydraulikservo (nicht dargestellt)
der zweiten Kupplung C-2 in ähnlicher Weise eingegeben
wird, einen Eingangsanschluss 13c, der mit dem Ölpfad
e1 verbunden ist, und einen Ausgangsanschluss 13d aufweist, der
mit dem Ölpfad e2 verbunden ist.
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Das
B2-Abschaltventil 13 wird auf die Position der rechten
Hälfte durch Übersteigen der Vorspannkraft der
Feder 13s eingestellt, wenn der Eingriffsdruck PB1 zu der Hydraulikölkammer 13a eingegeben
wird oder der Eingriffsdruck PC2 zu der
Hydraulikölkammer 13b eingegeben wird. Wenn es
sich auf der Position der rechten Hälfte befindet, sind
der Eingangsanschluss 13c und der Ausgangsanschluss 13d blockiert,
sind nämlich der Steuerdruck PSL4 des Linearsolenoidventils
SL4, der von dem Ölpfad e1 zugeführt wird, und
der Rückwärtsfahrbereichsdruck PR blockiert.
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Zusätzlich
wird das B2-Abschaltventil 13 auf die Position der linken
Hälfte aufgrund der Vorspannkraft der Feder 13s eingestellt,
wenn weder der Eingriffsdruck PB1 noch der
Eingriffsdruck PC2 zu der Hydraulikölkammer 13a oder
der Hydraulikölkammer 13b eingegeben wird. Wenn
es sich auf der Position der linken Hälfte befindet, stehen
der Eingangseinschluss 13c und der Ausgangsanschluss 13d in
Verbindung, werden nämlich der Steuerdruck PSL4 des Linearsolenoidventils
SL4, der über den Ölpfad e1 zugeführt
wird, und der Rückwärtsfahrbereichsdruck PR zu dem Ölpfad e2 zugeführt.
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Das
B2-Relaisventil (das erste Umschaltventil) 14 ist so aufgebaut,
dass es einen Schieber 14p, eine Feder 14s, die
den Schieber 14p in eine Richtung vorspannt (in Richtung
auf die obere Seite in 4), eine Hydraulikölkammer 14a,
zu der der Signaldruck PSB von dem Ausgangsanschluss
SBb des Solenoidventils SB eingegeben wird, einen Ausgangsanschluss 14b,
der mit dem Ölpfad j1 verbunden ist, einen Eingangsanschluss 14c,
der mit dem Ölpfad e2 verbunden ist, einen Eingangsanschluss 14d,
zu dem der Rückwärtsfahrbereichsdruck PR über die Ölpfade b1,
b3, b8 und b9 eingegeben wird, einem Ausgangsanschluss 14e,
der mit dem Ölpfad k1 verbunden ist, und eine Hydraulikölkammer 14f aufweist,
die mit dem Ölpfad b6 verbunden ist.
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Es
ist anzumerken, dass eine Rückschlagkugel 46 zwischen
dem Ölpfad b8 und dem Ölpfad b9 zwischengesetzt
ist. Die Rückschlagkugel 46 ist so aufgebaut,
dass diese eine Drosselöffnung 46a und eine Drosselöffnung 46b hat,
die entsprechend an den zwei geteilten Ölpfaden zwischengesetzt
sind, und eine Kugel 46c, die die Drosselöffnung 46a frei berührt
und sich von dieser trennt. Die Ablaufgeschwindigkeit von dem Ölpfad
b9 zu dem Ölpfad b8 wird im Vergleich mit der Zufuhrgeschwindigkeit
des Rückwärtsfahrbereichsdrucks PR von
dem Ölpfad b8 zu dem Ölpfad b9 verzögert.
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Das
B2-Relaisventil 14 wird auf die Position der linken Hälfte
aufgrund der Vorspannkraft der Feder 14s eingestellt, wenn
der Signaldruck PSB nicht zu der Hydraulikölkammer 14a eingegeben
wird. Wenn es sich auf der Position der linken Hälfte befindet, wird
der Eingangsanschluss 14c blockiert und stehen der Ausgangsanschluss 14b und
der Ablaufanschluss EX in Verbindung, und stehen gleichzeitig der
Eingangsanschluss 14d und der Ausgangsanschluss 14e in
Verbindung und wird der Rückwärtsfahrbereichsdruck
PR von dem Ölpfad b9 zu dem Ölpfad
k1 zugeführt.
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Zusätzlich
wird das B2-Relaisventil 14 auf die Position der rechten
Hälfte durch Übersteigen der Vorspannkraft der
Feder 14s eingestellt, wenn der Signaldruck PSB zu
der Hydraulikölkammer 14a eingegeben wird. Wenn
es sich auf der Position der rechten Hälfte befindet, stehen
der Eingangsanschluss 14c und der Ausgangsanschluss 14b in
Verbindung und stehen der Ausganganschluss 14e und der
Ablaufanschluss EX in Verbindung, kann nämlich der Steuerdruck
PSL4 des Linearsolenoidventils SL4, der von
dem Ölpfad e2 zugeführt wird, und der Rückwärtsfahrbereichsdruck
PR zu dem Ölpfad j1 zugeführt
werden und wird der Hydraulikdruck des Ölpfads k1 abgelassen.
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Ferner
schaltet das B2-Relaisventil 14 auf die Position der linken
Hälfte um, die vorstehend beschrieben ist, wenn der Rückwärtsfahrbereichsdruck PR zu der Hydraulikölkammer 14f eingegeben
wird, nämlich ungeachtet des Eingangszustands des Signaldrucks
PSB der Hydraulikölkammer 14a.
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Der Ölpfad
j1 ist mit dem Eingangsanschluss 21b des Rückschlagventils 21 verbunden
und der Ölpfad k1 ist mit dem Eingangsanschluss 21a des Rückschlagventils 21 über
den Ölpfad k4 verbunden. Das Rückschlagventil 21 weist
den Eingangsanschluss 21a, den Eingangsanschluss 21b und
den Ausgangsanschluss 21c auf, der mit dem Ölpfad
l1 verbunden ist, und der höhere des Hydraulikdrucks in dem Ölpfad
j1 und des Hydraulikdrucks in dem Ölpfad k4 wird in Verbindung
mit dem Ölpfad l1 gebracht, und der Ölpfad mit
dem niedrigeren Druck und l1 werden blockiert. Es ist anzumerken,
dass der Ölpfad k5 mit dem Ölpfad k4 verbunden
ist und der Ölpfad k5 mit dem Einganganschluss 12e des C3-Relaisventils 12 verbunden
ist.
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Zusätzlich
ist eine Rückschlagkugel 45 zwischen dem Ölpfad
k2 und dem Ölpfad k3 zwischengesetzt. Die Rückschlagkugel 45 ist
so aufgebaut, dass diese eine Drosselöffnung 45a und
eine Kugel 45b hat, die die Drosselöffnung 46a frei
berührt und sich von dieser trennt, und ist so aufgebaut,
dass die Zufuhr des Hydraulikdrucks von dem Ölpfad k2 zu dem Ölpfad
k3 gestattet ist und das Ablaufen von dem Ölpfad k3 zu
dem Ölpfad k3 blockiert wird, nämlich die Rückwärtsströmung
des Hydraulikdrucks von dem Ölpfad k3 zu dem Ölpfad
k2 blockiert ist, nämlich die Rückwärtsströmung
des Hydraulikdrucks von dem Ölpfad k3 zu dem Ölpfad
k2 verhindert wird.
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Ein
Hydraulikservo 33 der zweiten Bremse B-2 wird als Doppelkolbenhydraulikservo
bezeichnet und weist die B-2- Außenölkammer 33a und
eine B-2-Innenölkammer 33b auf. Die B-2-Außenölkammer 33a ist
mit dem Ölpfad k3 verbunden und die B-2-Innenölkammer 33b ist
mit einem Ölpfad l2 verbunden und mit dem Ölpfad
l1 verbunden. Zusätzlich sind der Ölpfad k3 und
der Ölpfad l2 durch einen Ölpfad l33, eine Rückschlagkugel 44 und
einen Ölpfad l4 verbunden. Die Rückschlagkugel 44 ist
so aufgebaut, dass diese eine Drosselöffnung 44a und
eine Drosselöffnung 44b hat, die jeweils an den
zwei geteilten Ölpfaden zwischengesetzt sind, und eine
Kugel 44c, die die Drosselöffnung 44a frei
berührt und sich von dieser trennt, und ist so aufgebaut,
dass die Ablaufgeschwindigkeit von dem Ölpfad l4 zu dem Ölpfad
l3 sich im Vergleich mit der Zufuhrgeschwindigkeit des Hydraulikdrucks
von dem Ölpfad l3 zu dem Ölpfad l4 vergrößert.
Dadurch wird der Hydraulikdruck des Ölpfads l1 normalerweise
nicht niedriger als der Hydraulikdruck des Ölpfads k3,
wird nämlich verhindert, dass der Hydraulikdruck der B-2-Außenölkammer 33a höher
als der Hydraulikdruck der B-2-Innenölkammer 33b wird,
und wird dadurch verhindert, dass eine Unterteilung (nicht dargestellt),
die die B-2-Außenölkammer 33a und die
B-2-Innenölkammer 33b trennt, sich bewegt.
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Zusätzlich
weist ein C1-Relaisventil (zweites Umschaltventil) 15 einen
Schieber 15p, eine Feder 15s, die den Schieber 15p in
eine Richtung vorspannt (die Oberseite von 4), eine
Hydraulikölkammer 15a, zu der der Signaldruck
PSB von dem Solenoidventil SB über
die Ölpfade i1 und i3 eingegeben wird, einen Eingangsanschluss 15b,
zu dem der Steuerdruck PSL1 von dem Linearsolenoidventil
SL1 über den Ölpfad c3 eingegeben wird, einen
Ausgangsanschluss 15c, der mit dem Ölpfad c4 verbunden
ist, einen Verbindungsanschluss 15d, der mit den Ausgangsanschlüssen 20b und 20c des
manuellen Ventils 20 über die Ölpfade
a1, a3 und a4 verbunden ist, und eine Hydraulikölkammer 15e auf,
zu der der Vorwärtsfahrbereichsdruck PD von
den Ölpfaden a1, a3, a5 und a6 über den Ölpfad
a7 eingegeben wird.
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Das
C1-Relaisventil 15 wird auf die Position der linken Hälfte
aufgrund der Vorspannkraft der Feder 15s eingestellt, wenn
der Signaldruck PSB nicht zu der Hydraulikölkammer 12a eingegeben
wird. Wenn es sich auf der Position der linken Hälfte befindet, stehen
der Eingangsanschluss 15b und der Ausgangsanschluss 15c in
Verbindung, kann nämlich der Steuerdruck PSL4 des
Linearsolenoidventils SL4 zu dem Ölpfad c4 über
den Ölpfad c3 zugeführt werden.
-
Zusätzlich
wird das C1-Relaisventil 15 auf die Position der rechten
Hälfte durch Übersteigen der Vorspannkraft der
Feder 15s eingestellt, wenn der Signaldruck PSB zu
der Hydraulikölkammer 15a über den Ölpfad
e3 eingegeben wird. Wenn es auf der Position der rechten Hälfte
eingestellt ist, stehen der Eingangsanschluss 15c und der
Verbindungsanschluss 15d in Verbindung, stehen nämlich
der Ölpfad c4 und die Ausgangsanschlüsse 20b und 20c des
manuellen Ventils 20 in Verbindung.
-
Ferner
schaltet das C1-Relaisventil 15 zu der Position der linken
Hälfte um, die vorstehend beschrieben ist, wenn der Vorwärtsfahrbereichsdruck PR zu der Hydraulikölkammer 15e eingegeben
wird, nämlich ungeachtet des Eingangszustands des Signaldrucks
PSB der Hydraulikölkammer 15a.
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Der Ölpfad
c4, der mit dem Verbindungsanschluss 15d des C1-Relaisventils 15 verbunden
ist, verbindet die Ölpfade c5 und c6, ist mit einem Dämpfer 22 über
den Ölpfad c5 verbunden und ist mit einem Hydraulikservo 31 der
ersten Kupplung C-1 verbunden. Zusätzlich ist eine Rückschlagkugel 41 zwischen
dem Ölpfad c4 und dem Ölpfad c6 zwischengesetzt.
Die Rückschlagkugel 41 ist so aufgebaut, dass
diese eine Drosselöffnung 41a und eine Drosselöffnung 41b aufweist,
die jeweils an den zwei geteilten Ölpfaden zwischengesetzt
sind, und eine Kugel 41c, die die Drosselöffnung 41a frei
berührt und sich von dieser trennt, und ist so aufgebaut,
dass die Ablaufgeschwindigkeit von dem Ölpfad c6 zu dem Ölpfad
c4 sich im Vergleich mit der Zufuhrgeschwindigkeit von dem Ölpfad
c4 zu dem Ölpfad c6 mit Bezug auf den Hydraulikservo 31 der
ersten Kupplung C-1 vergrößert.
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Zusätzlich
ist der Dämpfer 22 so aufgebaut, dass dieser eine Ölkammer 22a,
einen Feder 22s und einen Kolben 22p aufweist,
der in eine Richtung zu der Ölkammer 22a durch
die Feder 22s vorgespannt wird, und dass die Pulsation
des Hydraulikdrucks der Ölpfade c5 und c6 verringert wird,
nämlich die Pulsation des Eingriffsdrucks PC1 (nämlich
des Steuerdrucks PSL1), der zu dem Hydraulikservo 31 der
ersten Kupplung C-1 zugeführt wird, verringert wird.
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Als
nächstes wird der Betrieb der Hydrauliksteuervorrichtung 10 auf
der Grundlage des Aufbaus erklärt, der vorstehend erklärt
wurde.
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Wenn
ein Fahrer den Betrieb zum Auswählen der D-Position (Vorwärtsfahrschaltposition)
unter Verwendung des Schalthebels durchführt und der Schieber 20p des
manuellen Ventils 20 in die D-Bereichsposition eingestellt
wird, und wenn der erste Vorwärtsgang (1.) durch
eine Steuereinheit (ECU; nicht dargestellt) identifiziert wird,
werden das Solenoidventil SR und das Solenoidventil SB durch elektronische
Befehle von der Steuereinheit ausgeschaltet.
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Dadurch
wird bei dem C3-Relaisventil 12 der Vorwärtsfahrbereichsdruck
PD, der von den Ausgangsanschlüssen 20b und 20c des
manuellen Ventils 20 abgegeben wird, zu der Hydraulikölkammer 12a über
die Ölpfade a1, a3, a5 und a9 eingegeben und wird das C3-Relaisventil 12 auf
die Position der rechten Hälfte eingestellt. Dadurch wird
der Vorwärtsfahrbereichsdruck PD,
der von den Ausgangsanschlüssen 20b und 20c des
manuellen Ventils 20 über die Ölpfade
a1, a3, a5 und a6 eingegeben wird, blockiert und wird der Vorwärtsfahrbereichsdruck
PD nicht zu dem Ölpfad a7 abgegeben.
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Um
das zu erzielen wird der Signaldruck PSB nicht
zu der Hydraulikölkammer 15a eingegeben und wird
der Vorwärtsfahrbereichsdruck PD nicht
zu der Hydraulikölkammer 15e eingegeben, und wird
das C1-Relaisventil 15 auf die Position der linken Hälfte aufgrund
der Vorspannkraft der Feder 15s eingestellt. Dadurch stehen
der Eingangsanschluss 15b und der Ausgangsanschluss 15c in
Verbindung und stehen die Ölpfade c1, c3, c4, c5 und c6
(Vorwärtsfahreingriffsölpfade, Steuerdruckzufuhrölpfade)
in Verbindung. Zusätzlich wird der Vorwärtsfahrbereichsdruck
PD zu dem Eingangsanschluss SL1a des Linearsolenoidventils
SL1 zugeführt und moduliert das Linearsolenoidventil SL1
den Vorwärtsfahrbereichsdruck PD,
der von dem Ausgangsanschluss SL1b abgegeben wird, als Steuerdruck
PSL1, und wird dadurch der Steuerdruck PSL1 zu dem Hydraulikservo 31 der
ersten Kupplung C-1 als Eingriffsdruck PC1 abgegeben,
während die Pulsation durch den Dämpfer 22 verringert
wird, und wird die erste Kupplung C-1 eingerückt. Es ist
anzumerken, dass in diesem ersten Vorwärtsgang die erste
Kupplung C-1 und die Freilaufkupplung F-1 eingerückt sind
(siehe 1–3), und
der erste Vorwärtsgang gebildet wird.
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Zusätzlich
wird das C3B2-Relaisventil 11 auf die Position der rechten
Hälfte eingestellt, da der Modulationsdruck PMOD zu
der Hydraulikölkammer 11a eingegeben wird, der
Vorwärtsfahrbereichsdruck PD zu
der Hydraulikölkammer 11b über die Ölpfade
a1, a3, a5, a8 und a10 eingegeben wird, und der Signaldruck PSR nicht zu der Hydraulikkammer 11f eingegeben
wird. Zusätzlich werden in dem ersten Vorwärtsgang
die zweite Kupplung C-2 und die erste Bremse B-1 nicht eingerückt,
werden nämlich der Eingriffsdruck PB1 und
der Eingriffsdruck PC2 nicht erzeugt und wird
dadurch das B2-Abschaltventil 13 auf die Position der linken
Hälfte eingestellt. Ferner wird das B2-Relaisventil 14 auf
die Position der linken Hälfte eingestellt, da der Signaldruck
PSB nicht zu der Hydraulikölkammer 14a eingegeben
wird. Zusätzlich wird das C3-Relaisventil 12 auf
die Position der rechten Hälfte eingestellt, da der Vorwärtsfahrbereichsdruck
PD zu der Hydraulikölkammer 12a eingegeben wird
und der Signaldruck PSR nicht zu der Hydraulikölkammer 12f eingegeben
wird.
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Wenn
von diesem Zustand ausgehend eine Steuereinheit (nicht dargestellt)
bestimmt hat, dass ein Kraftmaschinenbremsen in dem ersten Vorwärtsgang
durchgeführt wird, wird das Solenoidventil SB eingeschaltet
und schaltet das B2-Relaisventil 14 zu der Position der
rechten Hälfte um und wird gleichzeitig das Linearsolenoidventil
SL4 durch die Steuereinheit angetrieben und gesteuert, wird der
Steuerdruck PSL4 von dem Ausgangsanschluss
SL4b zu den Ölpfaden d1 und d3 abgegeben, wird der Steuerdruck PSL4 von dem Ausgangsanschluss 11e des
C3B2-Relaiseventils 11 zu der B-2-Innenölkammer 23b über die Ölpfade
e1, e2, j1, l1 und l2 als Eingriffsdruck PB2 der
zweiten Bremse B-2 zugeführt und wird die zweite Bremse
B-2 eingerückt. Es ist anzumerken, dass aufgrund der Tatsache,
dass der Ölpfad k2 und der Ölpfad k3 durch die
Rückschlagkugel 45 blockiert sind, der Steuerdruck
PSL4 ebenso graduell zu der B-2-Außenölkammer 33a über
die Ölpfade l3 und l4 zugeführt wird.
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Wenn
eine Steuereinheit einen positiven Antriebszustand des ersten Vorwärtsgangs
identifiziert hat (die Kraftmaschinenbremsung ist nicht mehr wirksam),
wird zusätzlich das Linearsolenoidventil SL4 gesteuert,
wird der Eingriffsdruck PB2 der zweiten Bremse
B-2 über die Ölpfade l4, l3, l2, l1, j1, e2, e1, d3
und d1 von dem Ablaufanschluss SL3d durch das Rückschlagkugelventil 28 abgelassen
und wird die zweite Bremse B-2 ausgerückt. Wenn die zweite Bremse
B-2 vollständig ausgerückt ist, wird nachfolgend
das Solenoidventil SB ausgeschaltet, und wird das B2-Relaisventil 14 auf
die Position der linken Hälfte aufgrund der Vorspannkraft
der Feder 14s umgeschaltet.
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Es
ist anzumerken, dass in dem zweiten Vorwärtsgang und dem
vierten Vorwärtsgang, da zumindest eine der ersten Bremse
B-1 und der zweiten Kupplung C-2 eingerückt ist, das B2-Abschaltventil 13 auf
die Position der rechten Hälfte eingestellt ist, der Ölpfad
d1 und der Ölpfad e1 blockiert sind und gleichzeitig, da
der Ölpfad e2 in Verbindung mit dem Ablaufanschluss EX
steht, der Steuerdruck PSL4 von dem Linearsolenoidventil
SL4 nicht zu der B-2-Außenölkammer 32a und
der B-2-Innenölkammer 32b zugeführt wird
und der Hydraulikdruck von diesen abgelassen wird. Auch wenn beispielsweise
die erste Bremse B-1 oder die zweite Kupplung C-2 während des
Kraftmaschinenbremsens in dem ersten Vorwärtsgang aufgrund
eines Schadens eingerückt werden, wird zusätzlich
verhindert, dass die zweite Bremse B-2 gleichzeitig mit der ersten
Bremse B-1 und der zweiten Kupplung C-2 verhindert, wird nämlich
das Blockieren des Automatikgetriebes 3 verhindert.
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Beispielsweise
in dem ersten Vorwärtsgang kann in dem Fall, in dem das
Linearsolenoidventil SL4 beschädigt ist und der Steuerdruck
PSL4 nicht abgegeben wird, die zweite Bremse
B-2 nicht einrücken, aber wird zusätzlich, wie
vorstehend beschrieben ist, ein positiver Antriebszustand durch
die Freilaufkupplung F-1 sichergestellt und ist das ausreichend
als eine Überführungsfunktion.
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Wenn
zusätzlich der Fahrer die R-Position (Rückwärtsfahrschaltposition)
unter Verwendung des Schalthebels wählt und der Schieber 20p des
manuellen Ventils 20 auf die R-Bereichsposition eingestellt wird,
und wenn der Rückwärtsgang (REV) durch eine Steuereinheit
(ECU; nicht dargestellt) identifiziert wurde, wird durch elektronische
Befehle von der Steuereinheit das Solenoidventil SR eingeschaltet und
das Solenoidventil SB ausgeschaltet.
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Dadurch
wird das C3B2-Relaisventil 11 auf die Position der linken
Hälfte eingestellt, da, obwohl der Modulationsdruck PMOD zu der Hydraulikölkammer 11a eingegeben
wird, der Vorwärtsfahrbereichsdruck PD nicht
zu der Hydraulikölkammer 11b eingegeben wird und
der Signaldruck PSR zu der Hydraulikölkammer 11g eingegeben
wird. Zusätzlich wird das C3-Relaisventil 12 auf
die Position der linken Hälfte eingestellt, da, obwohl
der Rückwärtsfahrbereichsdruck PR zu
der Hydraulikölkammer 12b abgegeben wird, der
Signaldruck PSR zu der Hydraulikölkammer 12f abgegeben
wird. Auch wenn der Rückwärtsgang vorliegt, wird
zusätzlich, da die zweite Kupplung C-2 und die erste Bremse
B-1 nicht eingerückt sind, der Eingriffsdruck PB1 und der Eingriffdruck PC2 nämlich nicht
erzeugt werden, das B2-Abschaltventil 13 auf die Position
der linken Hälfte eingestellt. Ferner wird das B2-Relaisventil 14 auf
die Position der rechten Hälfte aufgrund der Vorspannkraft
der Feder 14s eingestellt, da der Signaldruck PSB nicht zu der Hydraulikölkammer 14a abgegeben
wird und der Rückwärtsfahrbereichsdruck PR nicht zu der Hydraulikölkammer 14f abgegeben
wird.
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Wenn
von diesem Zustand ausgehend das Linearsolenoidventil SL4 durch
die Steuereinheit angetrieben und gesteuert wird und der Steuerdruck PSL4 von dem Ausgangsanschluss SL4b abgegeben wird,
wird der Steuerdruck PSL4 zu dem Hydraulikservo 32 als
Eingriffsdruck PC3 der dritten Kupplung
C-3 über die Ölpfade d1, d3, f1, g1, g2 und g3
zugeführt, während die Pulsation durch den Dämpfer 23 verringert
wird.
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Zusätzlich
wird der Rückwärtsfahrbereichsdruck PR von
dem manuellen Ventil 20 von dem Ausgangsanschluss 14e über
die Ölpfade b1, b3, b8, b9 und den Eingangsanschluss 14d des
B2-Relaisventils 14 abgegeben und wird der Rückwärtsfahrbereichsdruck
PR zu dem Ölpfad k1 zugeführt.
Dadurch wird der Rückwärtsfahrbereichsdruck PR zu der B-2-Innenölkammer 33b über
die Ölpfade k1 und k4, das Rückschlagventil 21 und
die Ölpfade l1 und l2 zugeführt, und wird zu der
B-2-Außenölkammer 33a über den Ölpfad
k2, die Rückschlagkugel 45 und den Ölpfad
k3 zugeführt, und wird die zweite Bremse B-2 eingerückt.
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Wenn
die Eingriffssteuerung der dritten Kupplung C-3 durch den Steuerdruck
PSL4 des Linearsolenoidventils SL4 abgeschlossen
wurde, wird nachfolgend das Solenoidventil SR durch die Steuereinheit
abgeschaltet. Dadurch wird das C3-Relaisventil 12 auf die
Position der rechten Hälfte eingestellt, da der Rückwärtsfahrbereichsdruck
PR zu der Hydraulikölkammer 12b über
den Ölpfad b7 eingegeben wird, der Rückwärtsfahrbereichsdruck
PR von dem B2-Relaisventil 14 zu
dem Eingangsanschluss 12e über die Ölpfade
k1, k4 und k5 eingegeben wird, und wird von dem Ausgangsanschluss 12d zu
dem Hydraulikservo 32 der dritten Kupplung C-3 über
die Ölpfade g1, g2 und g3 zugeführt. Dadurch wird
die dritte Kupplung C-3 in dem eingerückten Zustand durch
den fortgesetzten Rückwärtsfahrbereichsdruck PR aufrechterhalten.
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Jedoch
identifiziert in diesem Rückwärtsgang beispielsweise
in dem Fall, dass das Linearsolenoidventil SL4 beschädigt
ist und der Steuerdruck PSL4 nicht abgegeben
wird, die Steuereinheit, dass die dritte Kupplung C-3 nicht eingerückt
ist, nämlich auf der Grundlage von beispielsweise der Eingangswellendrehzahl,
der Ausgangswellendrehzahl oder der Fahrzeuggeschwindigkeit oder ähnlichem.
Dadurch schaltet die Steuereinheit das Solenoidventil SR als Fehlfunktionssteuerung
aus. Es ist anzumerken, dass dieser Zustand derselbe Zustand während einer
Fehlfunktion ist, bei der alle Solenoide ausgeschaltet sind, bei
der die Solenoidventile aufgrund von beispielsweise einem Kurzschluss
oder eines Kabelbruchs nicht erregt sind. Zusätzlich wird,
wie vorstehend beschrieben ist, der Rückwärtsfahrbereichsdruck
PR zu der B-2-Außenölkammer 32a und zu
der B-2-Innenölkammer 32b der zweiten Bremse B-2
zugeführt und wird die zweite Bremse B-2 eingerückt.
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Wenn
das Solenoidventil SR ausgeschaltet ist, wird das C3-Relaisventil 12 auf
die Position der rechten Hälfte eingestellt, da der Rückwärtsfahrbereichsdruck
PR zu der Hydraulikölkammer 12b über den Ölpfad
b7 eingegeben wird. Dadurch wird der Rückwärtsfahrbereichsdruck
PR von dem B2-Relaisventil 14 zu
dem Eingangsanschluss 12e über die Ölpfade
k1, k4 und k5 eingegeben und wird dann zu dem Hydraulikservo 32 der
dritten Kupplung C-3 von dem Ausgangsanschluss 12d über
die Ölpfade g1, g2 und g3 zugeführt. Dadurch wird,
obwohl ein Steuerdruck, der linear moduliert wird, nicht eingegeben wurde,
die dritte Kupplung C-3 durch den Rückwärtsfahrbereichsdruck
PR eingerückt. Auch wenn beispielsweise
das Linearsolenoidventil SL4 beschädigt ist (während
der Fehlfunktion, bei der alle Solenoide ausgeschaltet sind), wird
der Rückwärtsgang gebildet und ist eine minimale Überführung
sichergestellt.
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Als
nächstes werden Beispiele eines raschen Ablassens, das
ein wesentliches Element der vorliegenden Erfindung ist, erklärt,
wenn von der R-Position (Rückwärtsfahrschaltposition)
zu der N-Position (Nichtfahrschaltposition) (R-N) übergegangen
wird; wenn von der D-Position (Vorwärtsfahrschaltposition)
zu der N-Position (Nichtfahrschaltposition) (D-N) übergegangen
wird; wenn rasch von der R-Position zu der D-Position über
die N-Position übergegangen wird (R-D); und wenn rasch
von der D-Position zu der R-Position über die N-Position übergegangen
wird (D-R). Es ist anzumerken, dass in der vorliegenden Beschreibung
der Ausdruck „wenn rasch übergegangen wird" beispielsweise
einen Zustand bezeichnet, in dem der Schalthebel (nicht dargestellt)
für ungefähr weniger als 0,3 Sekunden in der N-Position
angehalten wird, nämlich in dem Fall des Übergangs
zu der nächsten Schaltposition, bevor das rasche Ablassen
abgeschlossen ist. Zusätzlich wird in dem vorliegenden
Ausführungsbeispiel der Fall der N-Position als Nichtfahrschaltposition
erklärt, aber ist das natürlich identisch für
die P-Position gültig.
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Zuerst
wird die R-N-Steuerung unter Bezugnahme auf 4 und 6 erklärt,
wenn von der R-Position zu der N-Position übergegangen
wird. Wenn beispielsweise der Fahrer einen Betrieb zum Auswählen
der N-Position von der R-Position unter Verwendung des Schalthebels
durchführt und die Steuereinheit einen Übergang
von der R-Position zu der N-Position identifiziert (S1-1), wird
das Solenoidventil SR in dem Einschaltzustand durch einen elektronischen
Befehl von der Steuereinheit gehalten, wird das Linearsolenoidventil
SL4 ausgeschaltet, wird das Ablassen des Hydraulikdrucks des Hydraulikservo 32 der
dritten Kupplung C-3 von dem Ausstoßanschluss SL4d des
Linearsolenoidventils SL4 über die Ölpfade g3,
g1, f1, d3 und d1 gestartet und wird das Ausrücken der
dritten Kupplung C-3 gestartet.
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Als
nächstes wird bestimmt, ob die Öltemperatur beispielsweise
auf Raumtemperatur liegt (beispielsweise gleich wie oder größer
als 10°C) oder auf einer niedrigen Temperatur (beispielsweise
weniger als 10°C) (S1-2), und in dem Fall, dass bestimmt
wurde, dass beispielsweise die Öltemperatur auf Raumtemperatur
liegt, wird das Solenoidventil SB in einem Ausschaltzustand durch
einen elektronischen Befehl von der Steuereinheit gehalten. Dadurch
bleibt das B2-Relaisventil 14 auf der Position der linken
Hälfte aufgrund der Vorspannkraft der Feder 14s,
wird der Schieber 20p des manuellen Ventils 20 in
der N-Bereichsposition eingestellt und werden der Ausgangsanschluss 20d und
der Ablaufanschluss EX in Verbindung gebracht. Somit wird das B2-Relaisventil 14 durch
das Rückschlagkugelventil 25 über die Ölpfade l4,
l3, l2, l1, k4, b9, die Drosselöffnung 46b, die Ölpfade
b8, b3, b1 und den Ausgangsanschluss 20d abgelassen (S1-3).
Dadurch werden die dritte Kupplung C-3 und die zweite Bremse B-2
ausgerückt und wird das Automatikgetriebe 3 in
den neutralen Zustand eingestellt (die N-Schaltstufe) (S1-6).
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Zusätzlich
wird in dem Fall, dass bestimmt wird, dass beispielsweise die Öltemperatur
eine niedrige Temperatur ist, das Solenoidventil SB durch einen
elektronischen Befehl von der Steuereinheit eingeschaltet (S1-4).
Dadurch wird das B2-Relaisventil 14 auf die Position der
rechten Hälfte eingestellt, da der Signaldruck PSB zu der Hydraulikölkammer 14a eingegeben
wird. Somit wird der Hydraulikdruck der B-2-Außenölkammer 32a und
der B-2-Innenölkammer 32b rasch von dem Ablaufanschluss
EX des B2-Relaisventils 14 über die Ölpfade
l4, l3, l1 und k4 abgelassen (S1-5), und im Vergleich mit diesem
Fall, in dem beispielsweise der Hydraulikdruck von dem Rückschlagkugelventil 25 über
den Ölpfad b9, die Drosselöffnung 46b,
die Ölpfade b8, b3 und b1 und den Ausgangsanschluss 20d abgelassen
wird, wird die zweite Bremse B-2 rasch ausgerückt. Natürlich wird
dadurch in ähnlicher Weise das Automatikgetriebe 3 in
den neutralen Zustand (die N-Schaltstufe) versetzt (S1-6). Nachfolgend
wird das Solenoidventil SB nach einer vorbestimmten Zeit (beispielsweise nach
0,3 Sekunden) ausgeschaltet, während der erwartet wird,
dass der Hydraulikdruck der B-2-Außenölkammer 32a und
der B-2-Innenölkammer 32b vollständig
abgelassen wurde.
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Als
nächstes wird die D-N-Steuerung unter Bezugnahme auf 4 und 7 erklärt,
wenn von der D-Position zu der N-Position übergegangen
wird. Wenn beispielsweise der Fahrer einen Betrieb zum Auswählen
der N-Position von der D-Position unter Verwendung des Schalthebels
durchführt und die Steuereinheit bestimmt hat, dass ein Übergang
von der D-Position zu der N-Position vorliegt (S2-1), wird bestimmt,
ob die Öltemperatur beispielsweise auf Raumtemperatur liegt
(beispielsweise gleich wie oder größer als 10°C)
oder auf einer niedrigen Temperatur liegt (beispielsweise 10°C
oder weniger) (S2-2). In dem Fall, dass bestimmt wurde, dass beispielsweise
die Öltemperatur auf Raumtemperatur liegt, wird der Zustand,
in dem das Solenoidventil SB ausgeschaltet wurde, durch einen elektronischen
Befehl von der Steuereinheit aufrechterhalten. Dadurch wird das
C1-Relaisventil 15 auf der Position der linken Hälfte
aufgrund der Vorspannkraft der Feder 14s gehalten, und
wenn das Solenoidventil SL1 ausgeschaltet wird, wird der Hydraulikdruck
des Hydraulikservo 31 der ersten Kupplung C-1 von dem Ausstoßanschluss
SL1d des Linearsolenoidventils SL1 über die Ölpfade
c6, c4 und c3 abgelassen (S2-3). Dadurch wird die erste Kupplung
C-1 ausgerückt und wird das Automatikgetriebe 3 auf
den neutralen Zustand umgeschaltet (N-Schaltstufe) (S2-6).
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Dagegen
wird in dem Fall, dass bestimmt wurde, dass beispielsweise die Öltemperatur
eine niedrige Temperatur ist, das Solenoidventil SB durch einen
elektronischen Befehl von der Steuereinheit eingeschaltet (S2-4).
Dadurch wird das C1-Relaisventil 15 auf die Position der
rechten Hälfte eingestellt, da der Signaldruck PSB zu der Hydraulikölkammer 15a eingegeben
wird. Somit werden der Ausgangsanschluss 15c und der Verbindungsanschluss 15d des
C1-Relaisventils 15 in Verbindung gebracht, wird der Schieber 20p des
manuellen Ventils 20 auf die N-Bereichsposition eingestellt
und werden die Ausgangsanschlüsse 20b und 20c und
der Ablaufanschluss EX in Verbindung gebracht. Somit wird der Hydraulikdruck
des Hydraulikservo 31 der ersten Kupplung C-1 rasch aus
dem Rückschlagkugelventil 26 durch die Ölpfade
c6, c4, a4, a3 und a1 abgelassen und wird die erste Kupplung C-1
im Vergleich mit dem Fall, bei dem beispielsweise der Hydraulikdruck aus
dem Rückschlagkugelventil 27 über die Ölpfade c6,
c4, c3 und das Linearsolenoidventil SL1 abgelassen wird, rasch ausgerückt.
Natürlich geht dadurch in ähnlicher Weise das
Automatikgetriebe 3 zu dem neutralen Zustand über
(N-Schaltstufe) (S2-6). Nachfolgend wird das Solenoidventil SB nach
einer vorbestimmten Zeit (beispielsweise 0,3 Sekunden) ausgeschaltet,
während der erwartet wird, dass der Hydraulikdruck des
Hydraulikservo 31 der ersten Kupplung C-1 vollständig
abgelassen sein wird.
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Als
nächstes wird der Fall des raschen Übergangs zu
der D-Position von der R-Position über die N-Position (R-D)
unter Bezugnahme auf 4 und 8 erklärt.
Wenn beispielsweise der Fahrer rasch zu der D-Position von der R-Position über
die N-Position unter Verwendung des Schalthebels übergeht, wird
zuerst, da die N-Position durch die Steuereinheit erfasst wird,
eine R-N-Steuerung durchgeführt. Es ist anzumerken, dass
die Schritte S1-1 bis S1-6 in 8 identisch
mit denjenigen sind, die vorstehend beschrieben wurden, und somit
wird deren Erklärung weggelassen.
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Hier
ist es in dem Fall, dass beispielsweise während der vorstehend
beschriebenen R-N-Steuerung bestimmt wird, dass die Öltemperatur
eine niedrige Temperatur ist und ein rasches Ablassen durch Einschalten
des Solenoidventils SB durchgeführt wurde (S1-4, S1-5),
auch wenn die D-Position identifiziert wurde, bevor das Solenoidventil
SB ausgeschaltet wurde, notwendig, die erste Kupplung C-1 unmittelbar
einzurücken. Wenn jedoch beispielsweise das C1-Relaisventil 15 auf
die Position zum raschen Ablassen eingestellt ist, nämlich
auf der Position der rechten Hälfte, unter Verwendung des
Signaldrucks PSB des Solenoidventils SB,
werden der Ausgangsanschluss 15c und der Verbindungsanschluss 15d in
Verbindung gebracht und wird somit der Leitungsdruck PL,
der zu dem Eingangsanschluss 20a des manuellen Ventils 20 zugeführt
wird, zu dem Hydraulikservo 31 der ersten Kupplung C-1 als
Vorwärtsfahrbereichsdruck PD über
die Ölpfade a1, a3, a4, c4 und c6 zugeführt (S3-A).
Somit wird, obwohl der erste Vorwärtsgang durch Einrücken
der ersten Kupplung C-1 gebildet wird, die erste Kupplung C-1 aufgrund
des Leitungsdrucks PL rasch eingerückt
und tritt ein Einrückstoß auf, ist nämlich
das Schaltgefühl schlecht (S3-B).
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Somit
wird in der vorliegenden Hydrauliksteuervorrichtung 10,
wenn die Steuereinheit die N-D-Steuerung identifiziert hat, zuerst
das Solenoidventil SR eingeschaltet, der Eingangsanschluss 12f und
der Ausgangsanschluss 12g des C3-Relaisventils 12 in
Verbindung gebracht, der Vorwärtsfahrbereichsdruck PD von den Ausgangsanschlüssen 20b und 20c des
manuellen Ventils 20 gegenüber dem Signaldruck
PSB zu der Hydraulikölkammer 15e des C1-Relaisventils 15 über
die Ölpfade a1, a2, a5, a6 und a7 eingegeben (die zweiten
Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfade). Dadurch wird
das C1-Relaisventil 15 auf der Position der linken Hälfte
ungeachtet des Eingangszustands des Signaldrucks PSB eingestellt,
werden die Ölpfade c1, c3, c4 und c6 (die Vorwärtsfahreingriffspfade,
die Steuerdruckzufuhrölpfade) in Verbindung gebracht und
wird, wie vorstehend beschrieben ist, der Steuerdruck PSL1 des
Linearsolenoidventils SL1 zu dem Hydraulikservo 31 der
ersten Kupplung C-1 zugeführt (S3-2). Da nämlich
der Eingriffsdruck PC1, der zu dem Hydraulikservo 31 der ersten
Kupplung C-1 zugeführt wird, durch das Linearsolenoidventil
SL1 sanft gesteuert wird, um den ersten Vorwärtsgang zu
bilden, ist das Schaltgefühl gut (S3-3).
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Es
ist anzumerken, dass die Rückschlagkugel (die Verzögerungseinrichtung) 42 an
dem Ölpfad a4 angeordnet ist und dass das Zuführen
des Vorwärtsfahrbereichsdrucks PD von
dem Ölpfad a4 zu dem Ölpfad c4 verzögert
wird. Somit wird, bevor der Vorwärtsfahrbereichsdruck PD zu dem Hydraulikservo 31 der ersten
Kupplung C-1 von dem Ölpfad a4 über den Ölpfad
c4 zugeführt wird, der Vorwärtsfahrbereichsdruck
PD zu der Hydraulikölkammer 15e des C1-Relaisventils 15 über
die Ölpfade a1, a2, a5, a6 und a7 eingegeben. Dadurch wird
der Vorwärtsfahrbereichsdruck PD zu
dem Hydraulikservo 31 der ersten Kupplung C-1 zugeführt
und kann die Verhinderung des Auftretens eines raschen Einrückens
verwirklicht werden, wie vorstehend beschrieben ist.
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Zusätzlich
werden, nachdem der erste Vorwärtsgang gebildet wurde und
das rasche Ablassen der zweiten Bremse B-2 auf diese Weise abgeschlossen
wurde, das Solenoidventil SB und das Solenoidventil SR ausgeschaltet.
Der Vorwärtsfahrbereichsdruck PD wird
zu der Hydraulikölkammer 12a über die Ölpfade
a1, a3, a5, a8 und a9 eingegeben (die dritten Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfade),
und wenn das Solenoidventil SR ausgeschaltet wird und der Signaldruck
PSR nicht zu der Hydraulikölkammer 12j eingegeben
wird, schaltet das C3-Relaisventil 12 von der Position
der linken Hälfte zu der Position der rechten Hälfte
um. Dadurch werden der Ölpfad a6 und der Ölpfad
a7 (der zweite Vorwärtsfahrbereichsdruckölpfad)
durch das C3-Relaisventil 12 blockiert, wird der Signaldruck
PSB nicht zu der Hydraulikölkammer 15a des
C1-Relaisventils 15 eingegeben und wird gleichzeitig der
Vorwärtsfahrbereichsdruck PD nicht
zu der Hydraulikölkammer 15e eingegeben und wird
das C1-Relaisventil 15 auf der Position der linken Hälfte aufgrund
der Vorspannkraft der Feder 15s gehalten. Auf diesem Weg,
nämlich indem blockiert wird, dass der Vorwärtsfahrbereichsdruck
PD in die Hydraulikölkammer 12e des
C1-Relaisventils 15 eintritt, nämlich während
der nächsten D-N-Steuerung, wenn das Solenoidventil SB
eingeschaltet wird, ist es möglich, auf die Position der
rechten Hälfte durch Eingeben des Signaldrucks PSB zu der Hydraulikölkammer 15a umzuschalten,
ist es nämlich möglich, das rasche Ablassen während
der nächsten D-C-Steuerung zu ermöglichen.
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Als
nächstes wird der rasche Übergang von der D-Position
zu der R-Position über die N-Position (D-R) unter Bezugnahme
auf 4 und 9 erklärt. Wenn beispielsweise
der Fahrer rasch von der D-Position zu der R-Position über
die N-Position unter Verwendung des Schalthebels übergeht,
wird zuerst die D-N-Steuerung durchgeführt, da die N-Position
durch die Steuereinheit erfasst wird. Es ist anzumerken, dass die
Schritte S2-1 bis S2-6 in 9 identisch
mit denjenigen sind, die vorstehend beschrieben wurden, und somit
deren Erklärung weggelassen wird.
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Hier
ist es in dem Fall, dass beispielsweise während der D-N-Steuerung,
die vorstehend beschrieben wurde, bestimmt wurde, dass die Öltemperatur
niedrig ist, und ein rasches Ablassen durch Einschalten des Solenoidventils
SB durchgeführt wurde (S2-4, S2-5), auch wenn die R-Position
identifiziert wird, bevor das Solenoidventil SB ausgeschaltet wird,
notwendig, unmittelbar die zweite Bremse B-2 einzurücken.
Wenn jedoch beispielsweise das B2-Relaisventil 14 sich
auf der Position zum raschen Ablassen befindet, nämlich
auf der Position der rechten Hälfte, aufgrund des Signaldrucks
PSB des Solenoidventils SB, werden der Eingangsanschluss 14d und
der Ausgangsanschluss 14e blockiert und werden der Ölpfad
b9 und der Ölpfad k1 (der Rückwärtsfahreingriffsölpfad,
der erste Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfad)
blockiert.
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Wenn
in diesem Zustand der Rückwärtsfahrbereichsdruck
PR zu dem Eingangsanschluss 11c des
C3B2-Relaisventils 11 über die Ölpfade
b1 und b2 zugeführt wird (S4-A), wird der Rückwärtsfahrbereichsdruck
PR von dem Ausgangsanschluss 11e des C3B2-Relaisventils 11 zu
dem Eingangsanschluss 13c des B2-Abschaltventils 13 über
den Ölpfad e1 zugeführt (S4-B), und dann von dem
Ausgangsanschluss 13d des B2-Abschaltventils 13 zu
dem Eingangsanschluss 14c des B2-Relaisventils 14 über den Ölpfad
e2 zugeführt (S4-C). Die zweite Bremse B-2 wird durch Zuführen
des Rückwärtsfahrbereichsdrucks PR zu
der B-2-Außenölkammer 32a und der B-2-Innenölkammer 32b von
dem Ausgangsanschluss 14b des B2-Relaisventils 14 über
die Ölpfade j1, l1, l2, l3 und l4 eingerückt (S4-D),
und nachfolgend wird, wie vorstehend beschrieben ist, die dritte
Kupplung C-3 aufgrund des Steuerdrucks PSL4 des
Linearsolenoidventils SL4 eingerückt (S4-E). Somit wird
die Zeit, bis der Rückwärtsgang gebildet wird,
verzögert und tritt eine Zeitverzögerung auf,
bis der Rückwärtsgang gebildet ist, nachdem zu
dem R-Bereich übergegangen wird.
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Somit
wird bei der Hydrauliksteuervorrichtung 10, wenn die Steuereinheit
die N-R-Steuerung identifiziert, zuerst das Solenoidventil SB eingeschaltet,
der Eingangsanschluss 12h und der Ausgangsanschluss 12i des
C2-Relaisventils 12 in Verbindung gebracht und der Rückwärtsfahrbereichsdruck
PR von dem Ausgangsanschluss 20d des
manuellen Ventils 20 zu der Hydraulikölkammer 14f des
B2-Relaisventils 14 über die Ölpfade
b1, b3, b4, b5 und b6 (die zweiten Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfade) eingegeben,
um dem Signaldruck PSB gegen zu wirken.
Zusätzlich wird der Rückwärtsfahrbereichsdruck PR direkt zu dem Eingangsanschluss 14d des
B2-Relaisventils 14 über die Ölpfade
b1, b3, b8 und b9 zugeführt (S4-2). Dadurch wird das B2-Relaisventil 14 auf
die Position der linken Hälfte ungeachtet des Eingangszustands
des Signaldrucks PSB eingestellt, werden
die Ölpfade b1, b3, b8, b9, k1, k2, k3, k4, l1, l2, l3
und l4 (die Rückwärtsfahreingriffsölpfade,
die ersten Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfade)
in Verbindung gebracht, und wird, wie vorstehend beschrieben ist,
der Rückwärtsfahrbereichsdruck PR zu der
B-2-Außenölkammer 32a und der B-2-Innenölkammer 32b zugeführt
und wird die zweite Bremse B-2 eingerückt (S4-3). Zusätzlich
wird nachfolgend, wie vorstehend beschrieben ist, die dritte Kupplung C-3
aufgrund des Steuerdrucks PSL4 des Linearsolenoidventils
SL4 eingerückt (S4-4). Dadurch tritt die Zeitverzögerung,
die vorstehend beschrieben wurde, nicht auf und wird der Rückwärtsgang
rasch gebildet.
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Zusätzlich
werden, nachdem der Rückwärtsgang auf diese Weise
gebildet wurde und das rasche Ablassen der ersten Kupplung C-1 abgeschlossen ist,
das Solenoidventil SB und das Solenoidventil SR ausgeschaltet. Wenn
der Rückwärtsfahrbereichsdruck PR zu
der Hydraulikölkammer 12b über b1, b3, b4
und b7 (die dritten Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfade)
zu dem C3-Relaisventil 12 eingegeben wird, wird das Solenoidventil
SR ausgeschaltet und wird der Signaldruck PSR nicht
zu der Hydraulikölkammer 12j eingegeben, wird
das C3-Relaisventil 12 von der Position der linken Hälfte
zu der Position der rechten Hälfte umgeschaltet. Dadurch
werden der Ölpfad b5 und der Ölpfad b6 (die zweiten
Rückwärtsfahrbereichsdruckölpfade) durch
das C3-Relaisventil 12 blockiert, wird der Signaldruck
PSB nicht zu der Hydraulikölkammer 14a des
B2-Relaisventils 14 eingegeben und wird gleichzeitig der
Rückwärtsfahrbereichsdruck PR nicht
zu der Hydraulikölkammer 14f eingegeben und wird
das B2-Relaisventil 14 auf der Position der linken Hälfte
aufgrund der Vorspannkraft der Feder 14s gehalten. Auf
diese Weise ist es durch Blockieren des Rückwärtsfahrbereichsdrucks
PR zu der Hydraulikölkammer 14f des
B2-Relaisventils 14, während der nächsten
R-N-Steuerung, wenn das Solenoidventil SB eingeschaltet wird, möglich,
das B2-Relaisventil 14 zu der Position der rechten Hälfte umzuschalten,
indem der Signaldruck PSB zu der Hydraulikölkammer 14a eingegeben
wird, ist es nämlich möglich, das rasche Ablassen
während der nächsten R-N-Steuerung durchzuführen.
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Wie
vorstehend erklärt ist, werden gemäß der
Hydrauliksteuervorrichtung 10 für ein Automatikgetriebe
gemäß der vorliegenden Erfindung, wenn von einer
Rückwärtsfahrschaltposition zu einer Nichtfahrschaltposition übergegangen
wird und wenn von einer Vorwärtsfahrschaltposition zu einer
Nichtfahrschaltposition übergegangen wird, durch Ändern
des Ausgangszustands des Signaldrucks PSB des
Solenoidventils SB das B2-Relaisventil 14 und das C1-Relaisventil 15 zu
der Ausstoßposition (der Position der rechten Hälfte
in 4) umgeschaltet und wird das rasche Ablassen des
Hydraulikdrucks des Hydraulikservo 33 der zweiten Bremse
B-2 und des Hydraulikdrucks des Hydraulikservo 31 der ersten Kupplung
C-1 durchgeführt. Dadurch ist es in beiden Fällen
des Übergangs von der Rückwärtsfahrschaltposition
zu einer Nichtfahrschaltposition und des Übergangs von
der Vorwärtsschaltposition zu einer Nichtfahrschaltposition
möglich, das rasche Ablassen durchzuführen, wobei
nur ein Solenoidventil, nämlich das Solenoidventil SB ausreichend
ist, und somit ist es möglich, Kostenverringerungen zu
verwirklichen, und ist es möglich, die Verhinderung eines Schaltstoßes
zu verwirklichen, da ein gleichzeitiges Eingreifen aufgrund der
Fehlabstimmung der Steuerung von beispielsweise zwei Solenoidventilen
nicht auftritt.
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Zusätzlich
wird zumindest dann, wenn die Öltemperatur gering ist,
das rasche Ablassen durch Ändern des Ausgangszustands des
Signaldrucks PSB des Solenoidventils SB
durchgeführt und ist es somit möglich, Ablassverzögerung
zu verhindern, die durch eine hohe Ölviskosität
verursacht werden, und das Auftreten des Resteingriffs in der zweiten
Bremse B-1 und der ersten Kupplung C-1.
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Zusätzlich
sind die Ölpfade c1, c3, c4 und c6 Ölpfade, die
den Steuerdruck PSL1 des Linearsolenoidventils
SL1 zu dem Hydraulikservo 31 der ersten Kupplung C-1 als
Eingriffsdruck PC1 zuführen, und wenn
somit der Hydraulikdruck des Hydraulikservo 31 der ersten
Kupplung C-1 aufgrund der Druckregulierfunktion des Linearsolenoidventils
SL1 abgelassen wird, besteht insbesondere die Gefahr, dass das Ablassen
langsam sein wird, wenn die Öltemperatur gering ist. Jedoch
ist es möglich, die Verhinderung eines Resteingriffs zu
verwirklichen, da es möglich ist, das rasche Ablassen durch
Umschalten des C1-Relaisventils 15 durchzuführen.
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Wenn
ferner das C1-Relaisventil 15 sich auf der Position der
rechten Hälfte befindet, die die Ausstoßposition
ist, ist das C1-Relaisventil 15 mit den Ölpfaden
a1, a3 und a4 verbunden, die die Ölpfade c4 und c6 bis
zu dem Hydraulikservo 31 der ersten Kupplung C-1 und den
Ausgangsanschlüssen 20b und 20c des manuellen
Ventils 20 verbinden, und somit ist es möglich,
das Ablassen des Vorwärtsfahrbereichsdrucks PD und
das rasche Ablassen des Hydraulikdrucks des Hydraulikservo 31 der
ersten Kupplung C-1 über die Ausgangsanschlüsse 20b und 20c des
manuellen Ventils 20 durchzuführen.
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Zusätzlich
ist das C1-Relaisventil 15 mit den Ölpfaden a1,
a2, a5, a6 und a7 verbunden, die den Vorwärtsfahrbereichsdruck
PD zuführen, um das C1-Relaisventil 15 zu
der Position der linken Hälfte vorzuspannen, die die Eingriffsposition
ist, wenn von der Nichtfahrschaltposition zu einer Vorwärtsfahrschaltposition übergegangen
wird, und somit wird in dem Fall, dass beispielsweise der Fahrer
rasch von der Rückwärtsfahrschaltposition zu einer
Vorwärtsfahrschaltposition übergeht, das B2-Relaisventil 14 zu
der Position der rechten Hälfte umgeschaltet, die die Ausstoßposition
ist, da der Signaldruck PSB des Solenoidventils
SB abgegeben wird, und kann das C1-Relaisventil 15 zu der
Position der linken Hälfte durch den Vorwärtsfahrbereichsdruck
PD ungeachtet des Signaldrucks PSB des Solenoidventils SB umgeschaltet werden.
Dadurch ist es möglich, das Einrücken der ersten
Kupplung C-1 durch Zuführen des Eingriffsdrucks PC1 zu dem Hydraulikservo 31 der ersten
Kupplung C-1 durchzuführen, während das rasche
Ablassen des Hydraulikdrucks des Hydraulikservo 33 der
zweiten Bremse B-2 durchgeführt wird.
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Ferner
ist die Rückschlagkugel 42 vorgesehen, die an
den Ölpfaden a1, a3 und a4 zwischengesetzt ist, und verzögert
diese den Vorwärtsfahrbereichsdruck PD,
der von den Ölpfaden a1, a3 und a4 zu dem C1-Relaisventil 15 zugeführt
wird, sodass dieser später als der Vorwärtsfahrbereichsdruck
PD vorliegt, der von den Ölpfaden
a1, a3 und a4 zu dem C1-Relaisventil 15 zugeführt
wird. Somit ist es möglich, bevor der Vorwärtsfahrbereichsdruck
PD, der von den Ölpfaden a1, a3
und a4 zugeführt wird, zu dem Hydraulikservo 31 der
ersten Kupplung C-1 zugeführt wird, das Cl-Relaisventil 15 zu
der Position der linken Hälfte unter Verwendung des Vorwärtsfahrbereichsdrucks
PC von den Ölpfaden a1, a2, a5,
a6 und a7 umzuschalten. Dadurch wird beispielsweise der Vorwärtsfahrbereichsdruck
PD nicht zu dem Hydraulikservo 31 der
ersten Kupplung C-1 zugeführt, indem eine Rückwärtsströmung
in den Ölpfaden a1, a3 und a4 verursacht wird, die zum
Durchführen des raschen Ablassens vorgesehen sind, und
ist es möglich, den Eingriffsdruck PC1 zu
dem Hydraulikservo 31 der ersten Kupplung C-1 über
die ursprünglichen Ölpfade c1, c3, c4 und c6 zuzuführen.
Es ist nämlich möglich, das Auftreten des plötzlichen
Eingriffs der ersten Kupplung C-1 aufgrund der Tatsache zu verhindern, dass
der Vorwärtsfahrbereichsdruck PD plötzlich
zu dem Hydraulikservo 31 der ersten Kupplung C-1 zugeführt
wird.
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Zusätzlich
ist ein C3-Relaisventil 12 vorgesehen, das an den Ölpfaden
a1, a2, a5, a6 und a7 zwischengesetzt ist, und das mit den Ölpfaden
a1, a3, a5, a8 und a9 verbunden ist, die den Vorwärtsfahrbereichsdruck
PD zuführen, das zu der Position
der linken Hälfte umschaltet, die die Verbindungsposition ist,
die die Ölpfade a1, a2, a5, a6 und a7 verbindet, wenn eine
Nichtfahrschaltposition vorliegt, den Vorwärtsfahrbereichsdruck
PD von den Ölpfaden a1, a3, a5,
a8 und a9 eingibt, wenn die Vorwärtsfahrschaltposition
vorliegt, und zu der Position der rechten Hälfte umschaltet,
die die Blockierposition ist, die die Ölpfade a1, a2, a5,
a6 und a7 aufgrund der Vorspannung des Vorwärtsfahrbereichsdrucks
PD von den Ölpfaden a1, a3, a5,
a8 und a9 nach dem Einrücken der ersten Kupplung C-1 blockiert.
Somit ist es möglich, das C1-Relaisventil 15 auf
die Position der linken Hälfte ungeachtet des Signaldrucks
PSB des Solenoidventils SB durch Zuführen
des Vorwärtsfahrbereichsdrucks PD von
den Ölpfaden a1, a2, a5, a6 und a7 zu dem C1-Relaisventil 15 umzuschalten,
wenn von der Nichtfahrschaltposition zu einer Vorwärtsfahrschaltposition übergegangen
wird, und werden die Ölpfade a1, a2, a5, a6 und a7 nach
dem Einrücken der ersten Kupplung C-1 blockiert. Wenn somit von
einer Vorwärtsfahrschaltposition zu einer anderen Schaltposition übergegangen
wird, ist es möglich, das C1-Relaisventil 15 zu
der Position der rechten Hälfte unter Verwendung des Signaldrucks
PSB des Solenoidventils SB umzuschalten,
und ist es möglich, das rasche Ablassen durchzuführen.
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Zusätzlich
sind die Ölpfade b1, b3, b8, b9, k1, k2, k3, k4, l1, l2,
l3 und l4 Ölpfade, die den Rückwärtsfahrbereichsdruck
PR zu dem Hydraulikservo 33 der
zweiten Bremse B-2 als Eingriffsdruck PB2 zuführen,
und somit besteht insbesondere dann, wenn die Öltemperatur
niedrig ist, die Gefahr, dass das Ablassen langsam wird. Da jedoch
das rasche Ablassen durch das Umschalten des B2-Relaisventils 14 durchgeführt
wird, ist es möglich, die Verhinderung des Resteingriffs
zu verwirklichen.
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Zusätzlich
ist das B2-Relaisventil 14 mit den Ölpfaden b1,
b3, b4, b5 und b6 verbunden, die den Rückwärtsfahrbereichsdruck
PR zuführen, um das B2-Relaisventil 14 zu
der Seite der Position der linken Hälfte vorzuspannen,
die die Eingriffsposition ist, wenn von einer Nichtfahrschaltposition
zu der Rückwärtsfahrschaltposition übergegangen
wird, und somit ist es in diesem Fall, in dem beispielsweise der Fahrer
rasch von der Vorwärtsfahrschaltposition zu der Rückwärtsfahrschaltposition übergeht,
möglich, das C1-Relaisventil 15 zu der Position
der rechten Hälfte durch Abgeben des Signaldrucks PSB des Solenoidventils SB umzuschalten und
das B2-Relaisventil 14 zu der linken Position unter Verwendung
des Rückwärtsfahrbereichsdrucks PR ungeachtet
des Signaldrucks PSB des Solenoidventils
SB umzuschalten. Dadurch ist es möglich, das Einrücken
der zweiten Bremse B-2 durch Zuführen des Eingriffsdrucks PB2 des Hydraulikservo 33 der zweiten
Bremse B-2 durchzuführen, während das rasche Ablassen
des Hydraulikdrucks des Hydraulikservo 31 der ersten Kupplung
C-1 durchgeführt wird.
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Ferner
ist ein C3-Relaisventil 12 vorgesehen, das an den Ölpfaden
b1, b3, b4, b5 und b6 zwischengesetzt ist und das mit den Ölpfaden
b1, b3, b4 und b7 verbunden ist, die den Rückwärtsfahrbereichsdruck
PR zuführen, das zu der Position
der linken Hälfte umschaltet, die die Verbindungsposition ist,
die die Ölpfade b1, b3, b4, b5 und b6 verbindet, wenn eine
Nichtfahrschaltposition vorliegt, das den Rückwärtsfahrbereichsdruck
PR von den Ölpfaden b1, b3, b4
und b7 eingibt, wenn die Rückwärtsfahrschaltposition
vorliegt, und das zu der Position der rechten Hälfte umschaltet,
die die Blockierposition ist, die die Ölpfade b1, b3, b4,
b5 und b6 blockiert, aufgrund der Vorspannung des Rückwärtsfahrbereichsdrucks
PR von den Ölpfaden b1, b3, b4
und b7 nach dem Einrücken der zweiten Bremse B-2. Wenn somit
von einer Nichtfahrschaltposition zu der Rückwärtsfahrschaltposition übergegangen
wird, ist es möglich, das B2-Relaisventil 14 zu
der Position der linken Hälfte ungeachtet des Signaldrucks
PSB des Solenoidventils SB durch Zuführen
des Rückwärtsfahrbereichsdrucks PR von
den Ölpfaden b1, b3, b4, b5 und b6 zu dem B2-Relaisventil 14 umzuschalten, und
werden die Ölpfade b1, b3, b4, b5 und b6 nach dem Einrücken
der zweiten Bremse B-2 blockiert. Wenn somit von der Rückwärtsfahrschaltposition
zu einer anderen Schaltposition übergegangen wird, ist es
möglich, das B2-Relaisventil 14 zu der Position der
rechten Hälfte unter Verwendung des Signaldrucks PSB des Solenoidventils SB umzuschalten, und
ist es möglich, das rasche Ablassen durchzuführen.
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Zusätzlich
ist das C3-Relaisventil 12 mit einem Sicherheitsventil
versehen, das zwischen das Linearsolenoidventil SL4, den Hydraulikservo 32 der dritten
Kupplung C-3 und den Ausgangsanschluss 20d des manuellen
Ventils 20 zwischengesetzt ist, das das Linearsolenoidventil
SL4 und den Hydraulikservo 32 der dritten Kupplung C-3
in Verbindung bringt, wenn es sich auf der Position der linken Hälfte befindet,
den Ausgangsanschluss 20d des manuellen Ventils 20 und
den Hydraulikservo 32 der dritten Kupplung C-3 in Verbindung
bringt, wenn es sich auf der Position der rechten Hälfte
befindet, zu der Position der linken Hälfte umschaltet,
wenn der Signaldruck PSR des Solenoidventils
SR ungeachtet des Rückwärtsfahrbereichsdrucks
PR von dem Ölpfad 7b eingegeben
wird, zu der Position der rechten Hälfte umschaltet, wenn
der Signaldruck PSR des Solenoidventils
SR unter Verwendung des Rückwärtsfahrbereichsdrucks
PR des Ölpfads b7 eingegeben wird, und
das den Rückwärtsfahrbereichsdruck PR zu
dem Hydraulikservo 32 der dritten Kupplung C-3 zuführt, wenn
das Linearsolenoidventil SL4 beschädigt ist. Somit ist
es möglich, das Umschalten der Verbindung und der Blockierung
der Ölpfade a1, a2, a5, a6 und a7 und der Ölpfade
b1, b3, b4, b5 und b6 ohne erneutes Bereitstellen von anderen Umschaltventilen durchzuführen,
ist es nämlich möglich, die Anzahl der Umschaltventile
durch deren gemeinsame Verwendung zu reduzieren und ist es möglich,
eine Verkleinerung vorzunehmen und die Kosten zu reduzieren.
-
Ferner
kann die Hydrauliksteuervorrichtung 10 des Automatikgetriebes
der vorliegenden Erfindung auf die Hybridantriebsvorrichtung 1 angewendet
werden. Zusätzlich ist bei der Hybridantriebsvorrichtung 1,
wenn beispielsweise von einer Nichtfahrschaltposition zu einer Vorwärtsfahrschaltposition oder
zu der Rückwärtsfahrschaltposition umgeschaltet
wird, der Anstieg der Drehmomentabgabe des ersten und des zweiten
Motors M1 und M2 im Vergleich mit demjenigen der Brennkraftmaschine 4 schnell,
und wenn ein Resteingriff bei der ersten Kupplung C-1 und der zweiten
Bremse B-2 auftritt, tritt ein Schaltstoß auf. Jedoch ist
gemäß der vorliegenden Erfindung ein rasches Ablassen
des Hydraulikservo 31 der ersten Kupplung C-1 und des Hydraulikservo 33 der
zweiten Bremse B-2 möglich, und ist es somit möglich,
die Verhinderung des Schaltstoßes zu verwirklichen.
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Es
ist anzumerken, dass in dem Ausführungsbeispiel, das vorstehend
erklärt wurde, eine Erklärung angegeben wurde,
bei der die Hydrauliksteuervorrichtung 10 für
ein Automatikgetriebe auf die Hybridantriebsvorrichtung 1 angewendet
ist, aber kann die vorliegende Erfindung natürlich ebenfalls
auf ein Automatikgetriebe angewendet werden, bei dem nur eine Brennkraftmaschine
als Antriebsquelle dient. Zusätzlich wurde als Automatikgetriebe
eine Erklärung eines solchen Getriebes angegeben, bei dem vier
Vorwärtsgänge und ein Rückwärtsgang
gebildet werden, aber ist das nicht beschränkend, und kann das
Automatikgetriebe jede Bauart sein, vorausgesetzt, dass es ein Getriebe
ist, bei dem ein Reibungseingriffselement, das während
einer Vorwärtsfahrt einrückt, und ein Reibungseingriffselement,
das während einer Rückwärtsfahrt einrückt,
vorgesehen sind.
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Zusätzlich
ist das vorliegende Ausführungsbeispiel, das erklärt
wurde, ein Ausführungsbeispiel, bei dem die zweite Bremse
B-2 als Rückwärtsfahrreibungseingriffselement
dient und die erste Kupplung C-1 als Vorwärtsfahrreibungseingriffselement
dient, aber ist das nicht beschränkend, und kann die vorliegende
Erfindung angewendet werden, vorausgesetzt, dass ein Rückwärtsfahrreibungseingriffselement
und ein Vorwärtsfahrreibungseingriffselement vorgesehen
sind.
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INDUSTRIELLE ANWENDBARKEIT
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Die
Hydrauliksteuervorrichtung für ein Automatikgetriebe gemäß der
vorliegenden Erfindung und die Hybridantriebsvorrichtung, die mit
dieser versehen ist, können bei Automatikgetrieben eingesetzt werden,
die in Fahrzeugen, Lastkraftwagen, Bussen, landwirtschaftlichen
Arbeitsmaschinen und dergleichen montiert sind, und bei Hybridantriebsvorrichtungen,
und insbesondere können sie vorteilhaft bei solchen Vorrichtungen
verwendet werden, die ein rasches Ablassen während des
Umschaltens von der Vorwärts- zu der Rückwärtsfahrschaltposition
erfordern, die Kostenreduktionen ermöglichen und die Verhinderung
eines Schaltstoßes bereitstellen.
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ZUSAMMENFASSUNG
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Eine
Hydrauliksteuervorrichtung (10) ist mit Ölpfaden
(b1 bis b9, k1 bis k4, l1 bis l4), die einen Eingriffsdruck zu dem
Hydraulikservo (33) einer zweiten Bremse (B-2) zuführen,
und Ölpfaden (c1 bis c6) versehen, die einen Eingriffsdruck
zu dem Hydraulikservo (31) einer ersten Kupplung (C-1)
zuführen, und mit einem B2-Relaisventil (14) sowie
einem C1-Relaisventil (15), die an den Ölpfaden
vorgesehen sind und ein Ablassen ermöglichen. Durch Umschalten von
sowohl dem B2-Relaisventil (14) als auch dem C1-Relaisventil
(15) auf der Grundlage des Signaldrucks von einem Solenoidventil
(SB) ist es möglich, das rasche Ablassen des Hydraulikservo
(33) der zweiten Bremse (B-2) und des Hydraulikservo (31) der
ersten Kupplung (C-1) vorzunehmen. Dadurch ist es möglich,
Kostenverringerungen sowie die Verhinderung eines Schaltstoßes
zu verwirklichen, während das rasche Ablassen des Öldrucks
in den Hydraulikservos (31 und 33) in der ersten
Kupplung (C-1), die das Vorwärtsfahrreibungseingriffselement ist,
und der zweiten Bremse (B-2), die das Rückwärtsfahrreibungseingriffselement
ist, ermöglicht wird.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - JP 2001-343067
A [0004]