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Gebiet der
Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Laminiergerät und ein Laminierverfahren,
welche eine Laminatschicht auf der Aufzeichnungsfläche eines
Aufzeichnungsmediums mit einem darauf aufgezeichneten Abbild erzeugen.
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Hintergrund
der Erfindung
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Als
Ergebnis verschiedener Abänderungen an
einem Aufzeichnungsgerät
(Drucker) oder einem Aufzeichnungsmedium, an einem Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem,
einem Thermo-Transfer-Aufzeichnungssystem
oder anderen Aufzeichnungssystemen, lassen sich Abbilder erzeugen,
welche qualitativ vergleichbar sind mit Silbersalz-Farbfotografien und
heutzutage häufig
als Technik zur Erzeugung von Hartkopien von Bildinformationen auf
Papier verwendet werden, aufgezeichnet von einer Digitalkamera,
einer Digital-Videokamera, einem Scanner oder ähnlichem, oder als elektronische
Bildinformation in einem Computer.
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Zusätzlich existiert
bei diesen Aufzeichnungssystemen eine weit verbreitete Technik zur
Laminierung einer Aufzeichnungsfläche eines Aufzeichnungsmediums
mit darauf aufgezeichnetem Abbild mit einer Laminatschicht zur Wahrung
der Haltbarkeit durch Schützen
der Aufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungsmediums und zur Verbesserung der Bildqualität durch
Erhöhung
des Glanzes und der Glätte der
Aufzeichnungsfläche.
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Es
existiert als Gerät,
welches zur Laminierung einer Aufzeichnungsfläche verwendet wird, ein Laminiergerät, das ein
Laminiermaterial, bestehend aus einem Trägermaterial und einer Laminierschicht, welche
abziehbar auf dem Trägermaterial
gebildet ist, der Aufzeichnungsfläche des jeweiligen Aufzeichnungsmediums
zuführt,
durch thermische Pressbindung einen Verbund aus dem Aufzeichnungsmedium und
dem Laminiermaterial bildet und dadurch die Laminierschicht auf
die Aufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungsmediums überträgt und das
Trägermaterial
von der Laminierschicht abzieht (Patentdokument 1).
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Allerdings
ist es bei dem im Patentdokument 1 offenbarten Laminiergerät notwendig,
jedes Mal, wenn ein Aufzeichnungsmedium durch ein anderes mit anderer
Breite ausgetauscht wird, das Laminiermaterial durch ein anderes
mit passender Breite zu ersetzen, und wenn versucht wird, das aufwändige Austauschen
zu vermeiden, dann muss für
verschiedene Aufzeichnungsmedien mit verschiedener Breite ein Laminiermaterial
mit relativ großer
Breite verwendet werden. In diesem Fall muss ein verbleibender Bereich
der Laminierschicht (ein Bereich, der nicht mit der Aufzeichnungsfläche verbunden
wurde: nicht-laminierter
Bereich) entlang des Randes des Aufzeichnungsmediums nach Ende des
Laminiervorgangs abgeschnitten werden. Unabhängig vom Fall muss eine aufwändige Arbeit
verrichtet werden.
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Um
dem oben genannten zu begegnen, existiert ein Laminiergerät, welches
die aufwändige
Arbeit des Abschneidens des nicht-laminierten Bereichs vermeiden
kann (Patentdokument 2). 54 zeigt
einen schematischen Aufbau des Laminiergeräts, welches nahezu den gleichen
Aufbau wie das in Patentdokument 1 offenbarte Laminiergerät besitzt, wobei
ein Aufzeichnungsmedium A zu einem Stück mit gegebener Zufuhrlänge zugeschnitten
wird und ein Laminiermaterial B, zugeführt als Endlosbahn von einer
Rolle, miteinander verbunden werden über eine Folienführungsrolle
F; diese werden thermisch miteinander verbunden, wenn sie zwischen
einer Walze G und einer beheizten Zwischenwalze H durchlaufen; anschließend wird
ein Trägermaterial
C von einer Laminierschicht D durch eine auf der stromabwärtigen Seite
angeordnete Abziehwalze I abgezogen, wobei in dem in Patentdokument
2 offenbarten Laminiergerät
ein nicht-laminierter Bereich Db vom laminierten Bereich Da, wenn
das Trägermaterial
C abgezogen wird, abgeschnitten und zusammen mit dem Trägermaterial
C entfernt wird.
Patentdokument 1: Official Gazette of Japanese
Patent Application Laid open No. Sho-58-224779
Patentdokument
2: Official Gazette of Japanese Patent Application Laid open No.
Hei-10-211651
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ZUSAMMENFASSUNG
DER ERFINDUNG
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Durch die
Erfindung zu lösende
Probleme
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Das
in Patentdokument 2 offenbarte Laminiergerät soll den nicht-laminierten
Bereich zusammen mit dem Trägermaterial
C anheben, indem es das Trägermaterial
C von der Aufzeichnungsfläche des
Aufzeichnungsmediums A wegbewegt, dabei eine Zugkraft hervorruft
nahe der Grenze zwischen dem nichtlaminierten Bereich Db und dem
laminierten Bereich Da, wodurch der entsprechende Bereich durch
eine Kraft weggebrochen wird (durch eine Kraft abgerissen wird).
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Das
wirft ein Problem auf, durch welches ein Teil des nicht-laminierten
Bereichs Db an der Seite des laminierten Bereichs Da verbleibt;
ein Teil des laminierten Bereichs Da wird vom Aufzeichnungsmedium
A abgerissen; oder die Kante des laminierten Bereich Da, entlang
welcher der nicht-laminierte Bereich entfernt wurde, passt nicht
zur Kante des Aufzeichnungsmediums A, sondern besitzt eine unregelmäßige Form,
wie es in 55 dargestellt ist. Dieses erfordert
eine Bearbeitung der Kanten des Aufzeichnungsmediums A, welches
laminiert wurde.
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In
einem Fall, in der die Klebkraft des laminierten Bereichs Da zum
Aufzeichnungsmedium A und/oder die Klebkraft des nicht-laminierten
Bereichs zum Trägermaterial
C nicht einheitlich oder schwach in der Nähe der Kante des Aufzeichnungsmediums
A ist, oder in einem Fall, bei dem die Beförderungsgeschwindigkeit des
Laminiermaterials B, die Eigenschaften der Laminierschicht D oder
der Winkel, unter dem das Trägermaterial
C vom Aufzeichnungsmedium A abgezogen wird, nicht entsprechend ausfallen,
kann ein Problem auftreten, durch welches statt Abtrennung des nicht-laminierten
Bereichs Db vom laminierten Bereich Da der laminierte Bereich Da
vollständig
vom Aufzeichnungsmedium A abgerissen wird, indem es vom nichtlaminierten
Bereich Db mitgezogen wird, oder die Oberflächenschicht, einschließlich der
Aufzeichnungsfläche,
wird vom Aufzeichnungsmedium A abgerissen, indem es vom nicht-laminierten
Bereich Db mitgezogen wird.
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Die
vorliegende Erfindung wurde daher konzipiert unter Berücksichtigung
der mit konventionellen Laminiergeräten verbundenen Probleme auf Grund
des Systems, welches die Abtrennung des nicht-laminierten Bereichs
vom laminierten Bereich durch Wegbewegen der mit dem Aufzeichnungsmedium
verbundenen Laminierschicht von der Aufzeichnungsfläche (Laminatoberfläche) beinhaltet.
Es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein Laminiergerät und eine
Laminiermethode bereitzustellen, welche in der Lage sind, den Laminiervorgang
mit sauberem Abschluss bei einem Aufzeichnungsmedium zu erreichen,
ohne dass nach Beendigung des Laminiervorgangs eine Bearbeitung
der Kanten des Aufzeichnungsmediums durchzuführen ist.
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Mittel zur
Lösung
des Problems
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Wie
in Anspruch 1 dargelegt, ist das Laminiergerät der vorliegenden Erfindung
dadurch gekennzeichnet, dass ein Laminiergerät zur Bildung einer Laminatschicht
auf einer Aufzeichnungsfläche
eines Aufzeichnungsmediums eine Pressbindungsein heit umfasst, um
ein Laminiermaterial mit größeren Abmessungen
als die der Aufzeichnungsfläche
auf diese aufzubringen und beide durch thermische Pressbindung miteinander
zu verbinden, wobei die über
das Aufzeichnungsmedium hinaus ragende Laminatschicht übertragen
wird auf ein Transfermedium, welches auf der Seite der Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums angeordnet ist, die sich der Aufzeichnungsfläche gegenüberliegend
befindet.
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Wie
in Anspruch 59 dargelegt, ist ein Laminierverfahren der vorliegenden
Erfindung dadurch gekennzeichnet, dass ein Laminierverfahren zur
Bildung einer Laminatschicht auf einer Aufzeichnungsfläche eines
Aufzeichnungsmediums das Aufbringen eines Laminiermaterials mit
größeren Abmessungen als
die des Aufzeichnungsmediums umfasst, diese durch thermische Pressbindung
miteinander verbindet und die über
das Aufzeichnungsmedium hinaus ragende Laminatschicht auf ein Transfermedium überträgt, welches
auf der Seite der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums angeordnet ist, die sich der Aufzeichnungsfläche gegenüberliegend
befindet.
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Nach
der obigen Anordnung kann die Laminierschicht des Laminiermaterials,
dessen Abmessungen größer sind
als die des Aufzeichnungsmediums, auf die gesamte Aufzeichnungsfläche des
Aufzeichnungsmediums geklebt werden, und ein Teil davon, der über die
Aufzeichnungsfläche
hinaus ragt, wird auf das Transfermedium geklebt.
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In
dem obigen Zustand, wenn das Transfermedium in Richtung der Seite
bewegt wird, die sich gegenüberliegend
der Oberfläche
des Aufzeichnungsmediums befindet, wird die Laminatschicht zu der
Seite gezogen (hineingezogen), die sich gegenüber dem Aufzeichnungsmedium
befindet. In diesem Moment wirkt eine Zugkraft intensiv entlang
einer Grenze (das heißt
der Kante des Aufzeichnungsmediums) zwischen einem Bereich, in dem
sich Aufzeichnungsmedium befindet und einem Bereich, in dem sich
kein Aufzeichnungsmedium befindet, so dass nicht nur ein Bereich,
bei dem die Laminierschicht mittels Pressbindung mit der Aufzeichnungsfläche verbunden
wurde (ein laminierter Bereich, bei dem die Laminierschicht mit
der Aufzeichnungsfläche
verbunden wurde), von einem Bereich, bei dem die Laminierschicht
mittels Pressbindung mit dem Transfermedium verbunden wurde (ein
nicht-laminierte Bereich, der nicht mit der Aufzeichnungsfläche verbunden
wurde) abgeschnitten wird, sondern auch die Kante der Laminatschicht,
die auf der Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums erzeugt wurde, sauber entlang der Kante des
Aufzeichnungsmediums abgeschlossen wird.
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In
diesem Fall, falls ein Versuch unternommen wird, den Laminiervorgang
mit sauberem Abschluss durchzuführen
ohne die Notwendigkeit einer Nachbearbeitung der Kanten nach der
Laminierung des Aufzeichnungsmediums, wie in Anspruch 2 dargelegt,
umfasst das Laminiergerät
der vorliegenden Erfindung ferner eine Abtrenneinheit zur Beförderung des
Aufzeichnungsmediums mit darauf geklebter Laminierschicht weg vom
Transfermedium, um so das Transfermedium von der Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums, die der Aufzeichnungsfläche gegenüberliegt, abzutrennen.
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Wie
in Anspruch 3 dargelegt, ist es möglich, als Transfermedium eine
Unterfolie zu verwenden. Nach dem Laminiergerät, das diesen Aufbau besitzt, wird,
wenn das Laminiermaterial durch thermische Pressbindung mit der
Aufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungsmediums und der Unterfolie verbunden wird, die
Laminierschicht des Laminiermaterials auf die gesamte Aufzeichnungsfläche geklebt
und ein Bereich davon, der über
die Aufzeichnungsfläche
hinausragt, klebt auf der Unterfolie. Anschließend, durch Einsatz der Abtrenneinheit,
ist es möglich,
die Arbeitsvorgänge
durchzuführen,
welche das Verbinden der Laminierschicht, des Aufzeichnungsmediums
und der Unterfolie mittels thermischer Pressbindung und die Abtrennung
des lami nierten Aufzeichnungsmediums von der Unterfolie auf sequentielle Weise
(auf automatische Weise) einschließen.
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Wie
in Anspruch 4 dargelegt, ist bei dem Laminiergerät der vorliegenden Erfindung
eine Anordnung möglich,
bei dem die Pressbindungseinheit ein Paar von Beförderungselementen
zur Beförderung des
Aufzeichnungsmediums umfasst, während
dieses der thermischen Pressbindung unterworfen wird, und eines
der beiden Beförderungselemente,
angebracht auf der Seite der Oberfläche des zu befördernden
Aufzeichnungsmediums, die der Aufzeichnungsfläche gegenüber liegt, wirkt als Transfermedium
und ebenso als Transferbeförderungselement,
auf welches die Laminierschicht übertragen
wird, wenn diese der thermischen Pressbindung unterworfen wird.
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Nach
dem Laminiergerät
mit der obigen Anordnung verbinden die beiden Beförderungselemente
der Pressbindungseinheit mittels thermischer Pressbindung die Laminierschicht
mit dem Aufzeichnungsmedium und dem Transferbeförderungselement, während das
Aufzeichnungsmedium befördert wird,
wobei das Aufzeichnungsmedium, das zwischen dem Laminiermaterial
und Transferbeförderungselement
eingefügt
ist, seine Aufzeichnungsfläche
in Richtung der Laminierschicht gewandt hat, so dass die thermische
Pressbindung es der Laminierschicht des Laminiermaterials ermöglicht,
auf die gesamte Aufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungsmediums geklebt zu werden, und einem Bereich davon, welcher über die
Aufzeichnungsfläche
hinaus ragt, auf das Transferbeförderungselement
geklebt zu werden.
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Während der
Beförderung
des Aufzeichnungsmediums wird das Aufzeichnungsmedium relativ zur
Oberfläche
des Transferbeförderungselements
mit darauf klebender Laminierschicht wegbewegt. Dementsprechend
wird ein Bereich, bei dem die Laminierschicht durch Pressbindung
mit der Aufzeichnungsfläche
verbunden wurde (ein laminierter Bereich), von einem Bereich abgeschnitten,
bei dem die Laminierschicht durch thermische Press bindung mit dem
Transferbeförderungselement
(ein nicht-laminierter
Bereich) verbunden wurde. Das heißt, es ist möglich, den
laminierten Bereich vom nicht-laminierten Bereich abzuschneiden
(trennen) durch die Wirkung einer Zugkraft entlang der Kante des
Aufzeichnungsmediums, zugleich mit der Relativbewegung zwischen
der Oberfläche
des Transferbeförderungselements
und dem Aufzeichnungsmedium. Hierdurch ist es möglich, die Pressbindungseinheit
als Abtrenneinheit wirken zu lassen. Dadurch wird die Kante der
Laminatschicht, die auf der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums
erzeugt wurde, ohne Handarbeit sauber entlang der Kante des Aufzeichnungsmediums
abgeschlossen.
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Als
typisches Beispiel für
das Transferbeförderungselement,
wie in Anspruch 5 dargelegt, kann eine Walzeneinheit, eine Riemeneinheit
usw. genannt werden.
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Wie
in Anspruch 6 dargelegt kann das Laminiergerät ferner eine Abtrennvorrichtung
zur Abtrennung der auf das Transferbeförderungselement übertragenen
Laminatschicht umfassen. Damit ist es möglich, überschüssige Laminierschicht zu entfernen,
welche am Transferbeförderungselement übereinander
geschichtet haftet und es dadurch ermöglicht, dass die thermische
Pressbindung durch die beiden Beförderungselemente einheitlich
erfolgt, bzw. dass die Beförderung
ohne Beeinträchtigungen ausgeführt wird.
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Wie
in Anspruch 7 dargelegt, kann das Transferbeförderungselement abnehmbar an
der Pressbindungseinheit montiert sein. Dadurch ist es möglich, das
Transferbeförderungselement
regelmäßig abzunehmen
und zu reinigen oder durch ein neues zu ersetzen.
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Wie
in Anspruch 8 dargelegt, ist es beim Laminiergerät der vorliegenden Erfindung
möglich,
eine Anordnung zu verwenden, bei dem das Laminiermaterial aus einem
Blatt-artigen Trä germaterial
besteht, welches abziehbar mit der Laminierschicht verbunden ist,
und ferner umfasst das Laminiergerät eine Abzieheinheit zur Abtrennung
der auf die Aufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungsmediums geklebten Laminierschicht weg vom Trägermaterial.
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Nach
dem Laminiergerät
mit der obigen Anordnung wird, da das Laminiermaterial aus einem Blatt-artigen,
mit der Laminierschicht abziehbar verbundenem Trägermaterial besteht, wenn das
Laminiermaterial mit der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums
und dem Transfermedium in der Pressbindungseinheit durch thermische
Pressbindung verbunden wird, die Laminierschicht des Laminiermaterials
davor geschützt,
zerkratzt oder beschädigt
oder zerknittert und auf die gesamte Aufzeichnungsfläche des
Aufzeichnungsmediums geklebt zu werden, und ein Bereich davon, der über die
Aufzeichnungsfläche
hinausragt, wird auf das Transfermedium geklebt. Das heißt, entsprechend
der Tatsache, dass die Laminierschicht eine Verbundstruktur aufweist,
bestehend aus der Laminierschicht und dem Trägermaterial, dass die Laminierschicht
vom Trägermaterial
geschützt
wird und dem Laminiermaterial Formsteifigkeit verliehen wird. ferner
wird bei der thermischen Pressbindung, wie oben beschrieben, die
Laminierschicht davor geschützt,
durch Andruckkräfte,
hervorgerufen durch die thermische Pressbindung, zerkratzt oder
beschädigt
zu werden, und die Laminierschicht wird davor bewahrt, zerknittert
(oder ähnliches)
zu werden und wird daher auf die gesamte Aufzeichnungsfläche und
das Transfermedium geklebt.
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Es
ist möglich,
das Trägermaterial
automatisch abzuziehen, indem die Abzieheinheit zur Abtrennung der
auf die Aufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungsmediums geklebten Laminierschicht bereitgestellt
wird.
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In
diesem Fall, wie in Anspruch 9 dargelegt, wird die Klebkraft der
Laminierschicht relativ zur Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums
vorzugsweise stärker
angesetzt als die Klebkraft der Laminierschicht relativ zum Trägermaterial,
wenn die Aufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungsmediums mit der Laminierschicht verbunden wird.
Nach dem Laminiergerät
mit dieser Anordnung ist es unwahrscheinlich, dass die Laminierschicht
von der Aufzeichnungsfläche
beim Ziehen des Trägermaterials abgezogen
wird, in dem Moment, wenn das Trägermaterial
von der Laminierschicht abgezogen wird, und daher ist es möglich, das
Trägermaterial
problemlos abzuziehen, ohne die Laminierschicht und das Aufzeichnungsmedium
zu beschädigen.
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Wie
in Anspruch 10 dargelegt, besteht beim Laminiergerät der vorliegenden
Erfindung das Transfermedium aus einer Folie, und es ist möglich, das Laminiermaterial
und das Transfermedium zu verwenden, welche jeweils in Blatt-artige
Stücke
geschnitten sind, deren Abmessungen jeweils größer sind als die des Aufzeichnungsmediums.
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Nach
dem Laminiergerät
mit der obigen Anordnung können
das Laminiermaterial, das Aufzeichnungsmedium und die Folie auf
einfache Weise von Hand übereinander
gelegt werden, so dass keine Einheiten oder Geräte dafür benötigt werden. Daher tragen das
Laminiermaterial und das Transfermedium, jeweils in Blatt-artige
Stücke
geschnittene Folien, zur bequemen Handhabung des Laminiermaterials,
des Aufzeichnungsmediums und der Folie bei, und es ist möglich, das
Aufzeichnungsmedium sogar von Hand auf einfache Weise zwischen das
Laminiermaterial und der Folie (dem Transfermedium) einzufügen. Dementsprechend
ist es möglich,
den Aufbau des Laminiergeräts
durch Verbinden des Laminiermaterials, des Aufzeichnungsmediums
und der Folie mittels thermischer Pressbindung, welche auf diese
Weise von Hand übereinander
gelegt wurden, zu vereinfachen.
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Nach
dem Laminiergerät
und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, wie in den Ansprüchen 11
und 62 dargelegt, beträgt
die übertragene
Breite der auf das Transfermedium über tragenen Laminierschicht
vorzugsweise etwa 3 mm oder mehr. Obwohl eine Begrenzung nach oben
hin nicht vorgesehen ist, ist vorgesehen, dass die übertragene
Breite der auf das Transfermedium übertragenen Laminierschicht von
gegebener oder höherer
Breite ist. Als eine gegebene Breite können etwa 3 mm bis 8 mm genannt werden,
wenngleich diese von der Haftfähigkeit
zwischen dem Transfermedium und der Laminierschicht abhängt. Wenn
die Breite unterhalb dieses Wertes liegt, wird die Haftfähigkeit
zwischen dem Transfermedium und der Laminierschicht leicht verringert,
so dass der Bereich, bei dem die Laminierschicht mit der Aufzeichnungsfläche durch
Pressbindung verbunden ist, nicht sauber von dem Bereich, bei dem
die Laminierschicht mit dem Transfermedium durch Pressbindung verbunden
ist, abgetrennt werden kann.
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Nach
dem Laminiergerät
und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, wie in den Ansprüchen 12
und 63 dargelegt, ist es möglich,
eine Anordnung zu verwenden, bei welchem die thermische Pressbindung
mehre Male ausgeführt
wird.
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Nach
der obige Anordnung wird die thermische Pressbindung nicht nur ein
Mal sondern mehrere Male durchgeführt, so dass die Haftfähigkeit
der Laminierschicht an der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums
erhöht
wird. Durch die Erhöhung
der Haftfähigkeit
kann Luft, die zwischen das Aufzeichnungsmedium und die Laminierschicht
geraten ist, angemessen entfernt werden, ohne in Form von Luftblasen
zurückzubleiben.
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In
einem Fall, bei dem der Schritt des Abziehens vorgesehen ist, kann
die Abzieheinheit zwischen der ersten Pressbindungseinheit und der
zweiten Pressbindungseinheit angeordnet sein oder stromabwärts der
zweiten Pressbindungseinheit angeordnet sein. Im ersten Fall wird
die thermische Pressbindung an der ersten Pressbindungseinheit zu einem
Zwischenprodukt des Verbunds aus Laminierschicht und Trägermaterial
mit einer hohen Formsteifigkeit, verglichen mit der Laminierschicht,
ausgeführt,
und an der zweiten Pressbindungseinheit zu einem Zwischenprodukt
ausgeführt,
bei dem das Trägermaterial
davon abgezogen ist. In letzterem Fall wird die thermische Pressbindung
sowohl bei der ersten als auch bei der zweiten Pressbindungseinheit
zu einem Zwischenprodukt durchgeführt, bei dem das Trägermaterial
noch mit der Laminierschicht verbunden ist.
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Nach
dem Laminiergerät
und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, wie in den Ansprüchen 13
und 64 dargelegt, ist es möglich,
eine Anordnung zu verwenden, bei dem die thermische Pressbindung erneut
ausgeführt
wird, zu einem Zwischenprodukt, von dem das Trägermaterial abgezogen ist.
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Nach
der obigen Anordnung wird die thermische Pressbindung auf einer
stromaufwärtigen
Stufe des Abziehschritts ausgeführt,
und ein erneutes Mal auf einer stromabwärtigen Stufe des Abziehschritts. Auf
der stromaufwärtigen
Stufe wird die thermische Pressbindung zu einem Zwischenprodukt
ausgeführt,
bei dem das Trägermaterial,
welches verglichen mit der Laminierschicht eine hohe Formsteifigkeit
besitzt, noch mit der Laminierschicht verbunden ist, so dass es
möglich
ist, Beschädigung
oder Zerkratzen der Laminierschicht durch das Trägermaterial während der
thermischen Pressbindung zu vermeiden oder Falten in der Laminierschicht
zu verhindern. Auf der stromabwärtigen
Stufe wird die thermisch Pressbindung zu einem Zwischenprodukt ausgeführt, von
dem das Trägermaterial
abgezogen ist, so dass die Laminierschicht bei der Befreiung von den
Einschränkungen
des Trägermaterials
erweicht und die Kraft bei der Pressbindung somit direkt auf die
Laminierschicht wirkt. Entsprechend wird die Haftfähigkeit
der Laminierschicht zu der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums
erhöht.
Daher kann auch Luft, die während
des Verbindens des Laminiermaterials mit dem Aufzeichnungsmedium zwischen
das Aufzeichnungsme dium und die Laminierschicht geraten ist, entsprechend
entfernt werden und somit eine sauber gefertigte Fläche erzeugt
werden.
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In
diesem Fall werden, nach dem Laminiergerät der vorliegenden Erfindung,
mit Hinblick auf die abschließende
Bearbeitung, wie in Anspruch 14 dargelegt, die Heiztemperatur und/oder
die Andruckkraft bei der zweiten Pressbindungseinheit vorzugsweise niedriger
angesetzt sein als die Heiztemperatur und/oder die Andruckkraft
bei der Pressbindungseinheit (erste Pressbindungseinheit).
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Nach
dem Laminiergerät
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 15 dargelegt, ist es
möglich,
eine Anordnung zu verwenden, bei welcher die Pressbindungseinheit
(erste Pressbindungseinheit) und/oder die zweite Pressbindungseinheit
jeweils ein Walzenpaar umfassen, um eine Andruckwirkung zu erzeugen,
und mindestens eine Walze jedes Paares, das auf die Laminierschicht
wirkt, umfasst eine Walze, welche eine weiche Schicht auf einer
starren Walzenoberfläche
besitzt.
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Nach
dem Laminiergerät
mit der obigen Anordnung wird die weiche Schicht der Walze, die
durch die Andruckkraft der Walzen auf die Laminierschicht einwirkt,
elastisch verformt, so dass der Flächeninhalt der Fläche, welche
die Andruckwirkung hervorruft, vergrößert ist. Dadurch wird die
Haftfähigkeit
der Laminierschicht zu der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums
erhöht.
Dementsprechend kann sogar Luft, die zwischen das Aufzeichnungsmedium und
die Laminierschicht geraten ist, auf sichere Weise nach außen befördert werden
oder auf der Aufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungsmediums zu einem Ausmaß verteilt werden, dass sie
nicht mehr sichtbar ist, womit es unwahrscheinlich ist, dass die Luft
in Form von Luftblasen zurückbleibt.
Wenn die weiche Schicht übermäßig dick
ist oder die Walze als Ganzes weich ist, drückt sich die Walzenoberfläche ein
und passt sich der Oberflächenbeschaffenheit der gegenüberliegenden
Walze an, wobei die Kontaktfläche
zwischen den beiden Walzen relativ zu der beförderten Fläche des Aufzeichnungsmediums
eine Bogenform annimmt und sich dadurch der Geradeauslauf des Aufzeichnungsmediums
bei der Beförderung verschlechtert,
und wenn die weiche Schicht übermäßig dünn ist,
so wird die Wirkung der elastischen Verformung nicht angemessen
erreicht. Dementsprechend liegt die Dicke der weichen Schicht bei
vorzugsweise etwa 1 mm.
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Nach
dem Laminiergerät
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 16 dargelegt, ist es
möglich,
eine Anordnung zu verwenden, bei welcher die Pressbindungseinheit
(erste Pressbindungseinheit) und/oder die zweite Pressbindungseinheit
jeweils ein Paar von Walzen umfasst, um eine Andruckwirkung hervorzurufen,
und es ist mindestens eine Walze jedes Paares trommelförmig ausgebildet,
mit einem äußeren Durchmesser,
der sich vom mittleren Bereich in Richtung der gegenüberliegenden
Enden in axialer Richtung verjüngt,
und darauf ausgelegt wurde, sich unter Druck elastisch zu verformen.
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Nach
dem Laminiergerät
mit der obigen Anordnung berührt
der Mittelbereich der Walze das Laminiermaterial, wenn das Laminiermaterial
durch Zusammendrücken
der gegenüberliegenden
Enden der Walze gepresst wird. Dementsprechend wird die Walze durch
Zusammendrücken
der gegenüberliegenden
Enden elastisch verformt und kommt mit dem Laminiermaterial über den äußeren Umfang
der Walze über
die gesamte Länge
hinweg in Berührung,
so dass das Laminiermaterial gleichmäßig auf das Aufzeichnungsmedium
gepresst wird, und somit das Laminiermaterial gleichmäßig durch
thermische Pressbindung mit der Aufzeichnungsfläche verbunden wird.
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Daher
ist es möglich,
das Laminiermaterial gleichmäßig mit
der Aufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungsmediums durch thermische Pressbindung zu verbinden,
sogar wenn das Laminier material von der Walze während des Erwärmens gepresst
wird, und die Fertigungsqualität
zu verbessern.
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Nach
dem Laminiergerät
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 17 dargelegt, ist es
möglich,
eine Anordnung zu verwenden, bei welchem die Pressbindungseinheit
(erste Pressbindungseinheit) und/oder die zweite Pressbindungseinheit
jeweils mit einem Paar von Andruckvorrichtungen ausgerüstet ist,
um eine Andruckwirkung hervorzurufen, wobei eine von jedem Paar
von Andruckvorrichtungen, das auf die Laminierschicht wirkt, eine
Wirkungsfläche mit
ungleichmäßiger Oberflächenbeschaffenheit
besitzt.
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Nach
dem Laminiergerät
der vorliegenden Erfindung mit der obigen Anordnung wird das Oberflächenprofil
der Andruckvorrichtung durch thermische Pressbindung auf die Laminierschicht übertragen,
wodurch die Oberfläche
der Laminierschicht ebenso eine ungleichmäßige Oberflächenbeschaffenheit ausbildet,
um dadurch einen Laminiervorgang mit matt-glänzendem Abschluss, wie einem
matten oder nicht-glänzendem
Abschluss, realisiert.
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Nach
dem Laminiergerät
und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, wie in den Ansprüchen 18
und 65 dargelegt, ist es möglich,
eine Anordnung zu verwenden, in welchem mehrere Aufzeichnungsmedien
zugeführt
werden, so dass ein vorangehendes Aufzeichnungsmedium sich in einem
gegebenen Abstand zu einem nachfolgenden Aufzeichnungsmedium befindet,
und anschließend
durch thermische Pressbindung verbunden werden.
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Nach
der obigen Anordnung, wenn das Laminiermaterial mit der Aufzeichnungsfläche des
jeweiligen Aufzeichnungsmediums und dem Transfermedium durch thermische
Pressbindung verbunden wird, sind die Laminierschicht und das Transfermedium
zwischen dem vorangehenden und dem nachfolgenden Aufzeichnungsmedium
fest aneinander geklebt.
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Bei
den Aufzeichnungsmedien, zugeführt
mit einem gegebenen Abstand zueinander, sind die Laminierschicht
und das Transfermedium zwischen dem vorangehenden Aufzeichnungsmedium
und dem nachfolgenden Aufzeichnungsmedium durch thermische Pressbindung
verbunden, so dass die Fläche
der Laminierschicht, die auf das Transfermedium geklebt wird, vergrößert werden
kann und die Klebkraft der Laminierschicht zum Aufzeichnungsmedium
erhöht
werden kann. Dadurch ist es möglich, die
Laminierschicht auf sichere Weise davor zu bewahren, aus dem geklebten
Zustand mit dem Transfermedium befreit zu werden (davor, vom Transfermedium
abgezogen zu werden), wenn das Aufzeichnungsmedium mit der darauf
geklebten Laminierschicht vom Transfermedium weg bewegt wird. Wodurch
ein Bereich, bei dem die Laminierschicht mit der Aufzeichnungsfläche durch
thermische Pressbindung verbunden ist (ein laminierter Bereich,
bei dem die Laminierschicht mit der Aufzeichnungsfläche verbunden
wurde), auf sichere Weise abgeschnitten werden kann von einem Bereich,
bei dem die Laminierschicht mit dem Transfermedium durch thermische
Pressbindung verbunden ist (ein nicht-laminierter Bereich, der nicht mit dem
Aufzeichnungsmedium verbunden wurde).
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Im
Gegensatz dazu ist es alternativ möglich, nach dem Laminiergerät und dem
Verfahren der vorliegenden Erfindung, wie in den Ansprüchen 19
und 66 dargelegt, eine Anordnung zu verwenden, bei welchem das Laminiermaterial
verwendet wird, das in der ersten Richtung eine Länge aufweist,
die größer ist
als die Länge
des jeweiligen Aufzeichnungsmediums in der ersten Richtung, und
das eine Länge
in einer zweiten Richtung aufweist, orthogonal zu der ersten Richtung,
die größer ist
als die Länge
des jeweiligen Aufzeichnungsmediums in einer zweiten Richtung, orthogonal
zu der ersten Richtung, wobei das Aufzeichnungsmedium und die Laminierschicht längs der
ersten Richtung zugeführt
werden, um so ein vorangehendes Aufzeich nungsmedium im Wesentlichen
dicht bei einem nachfolgenden Aufzeichnungsmedium zu halten.
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Nach
der obigen Anordnung werden das Laminiermaterial, welches größere Abmessungen
aufweist als das Aufzeichnungsmedium, das Transfermedium und das
dazwischen eingefügte
Aufzeichnungsmedium durch thermische Pressbindung verbunden, so
dass die Laminierschicht des Laminiermaterials auf die gesamte Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums
geklebt wird, und ein Bereich davon, der in eine Richtung (Querrichtung)
orthogonal zu der Zufuhrrichtung (Beförderungsrichtung) über die
gegenüberliegenden
lateralen Enden hinausragt, wird auf das Transfermedium geklebt.
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Zusätzlich ist
es möglich,
wenn die Fähigkeit der
sequenziellen und sukzessiven Zufuhr von Aufzeichnungsmedien gegeben
ist, die thermische Pressbindung ohne einen Zwischenraum zwischen den
benachbarten Aufzeichnungsmedien auszuführen. Dementsprechend, während ein
vorangehendes Aufzeichnungsmedium im Wesentlichen dicht bei einem
nachfolgenden Aufzeichnungsmedium gehalten wird, kann die Laminatschicht
auf der Aufzeichnungsfläche
beider Aufzeichnungsmedien gebildet (geklebt) werden. Somit wird
nahezu kein nicht-laminierter Bereich zwischen den benachbarten
Aufzeichnungsmedien gebildet, und das Laminiermaterial dafür wird eingespart
und die Betriebskosten können
gesenkt werden.
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Obwohl
das vorangehende Aufzeichnungsmedium mit dem nachfolgenden Aufzeichnungsmedium über die
Laminierschicht nach Trennung vom Transfermedium verbunden bleibt,
können
beispielsweise beide Aufzeichnungsmedien in einem Schneideschritt,
ausgeführt
nach dem Schritt des Abtrennens vom Transfermedium, voneinander
getrennt werden. Im Schneideschritt ist es in diesem Fall möglich, eine
Anordnung zu verwenden, bei dem beide miteinander verbunden gebliebene
Aufzeichnungsmedien relativ voneinander wegbewegt werden, und die
Laminierschicht, die beide Aufzeichnungsmedien verbindet, wird zerrissen
und beide werden voneinander getrennt.
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Nach
dem Laminiergerät
und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, wie in den Ansprüchen 20
und 67 dargelegt, ist es möglich,
eine Anordnung zu verwenden, bei welcher das Laminiermaterial verwendet
wird, das in der ersten Richtung eine Länge aufweist, die größer ist
als die Länge
des jeweiligen Aufzeichnungsmediums in der ersten Richtung, und das
eine Länge
in einer zweiten Richtung aufweist, orthogonal zu der ersten Richtung,
die im Wesentlichen gleich ist der Länge des jeweiligen Aufzeichnungsmediums
in einer zweiten Richtung, orthogonal zu der ersten Richtung, wobei
die Aufzeichnungsmedien und das Laminiermaterial so zugeführt werden, dass
die gegenüberliegenden
Enden des Laminiermaterials in der zweiten Richtung im Wesentlichen auf
die gegenüberliegenden
Enden des jeweiligen Aufzeichnungsmediums in der zweiten Richtung
passen und durch thermische Pressbindung verbunden werden.
-
Nach
der obigen Anordnung, wenn das Laminiermaterial mit jedem einzelnen
Aufzeichnungsmedium und dem Transfermedium bei der Pressbindungseinheit
durch thermisch Pressbindung verbunden wird, wird das Laminiermaterial
(Laminierschicht), das über
die gegenüberliegenden
Enden des jeweiligen Aufzeichnungsmediums in der ersten Richtung
hinausragt, auf das Transfermedium geklebt, während die gegenüberliegenden
Enden des jeweiligen Aufzeichnungsmediums und die gegenüberliegenden
Enden des Laminiermaterials in der zweiten Richtung im Wesentlichen
aufeinander passen.
-
Da
ein Laminat erzeugt wird, bei welchem die gegenüberliegenden Enden des jeweiligen
Aufzeichnungsmediums und die gegenüberliegenden Enden des Laminiermaterials
im Wesentlichen aufeinander passen, nachdem sie an der Pressbindungseinheit
durch thermische Pressbindung verbunden wurden, und nur ein Bereich
des Laminiermaterials (Laminierschicht), der über die gegenüberliegenden
Enden des jeweiligen Aufzeichnungsmediums in der ersten Richtung
hinausragt, auf das Transfermedium geklebt wird, ist es möglich, die
Bildung eines nichtlaminierten Bereichs, welcher nicht für das Laminat
verwendet wurde, einzuschränken und
den Verbrauch an Laminiermaterial so weit wie möglich zu minimieren.
-
In
diesem Fall, nach dem Laminiergerät der vorliegenden Erfindung,
wie in Anspruch 21 dargelegt, ist es möglich, eine Anordnung zu verwenden, bei
welcher die Laminiermaterial-Zufuhreinheit über eine
Vorratseinrichtung zur Aufnahme des Laminiermaterials verfügt, welche
die Fähigkeit
besitzt, dieses der Pressbindungseinheit zuzuführen, wobei die Vorratseinrichtung
darauf ausgelegt ist, durch eine andere Vorratseinrichtung austauschbar
zu sein, welche ein Laminiermaterial aufnimmt, das in der zweiten Richtung
eine Länge
besitzt, die der Länge
des jeweiligen Aufzeichnungsmediums in der zweiten Richtung entspricht,
um so der Größe des jeweiligen
Aufzeichnungsmediums zu entsprechen, welches von der Aufzeichnungsmedien-Zufuhreinheit
zugeführt wird
. Mit dieser Anordnung ist es möglich,
den Laminiervorgang entsprechend der Größe des jeweiligen Aufzeichnungsmediums,
welches von der Aufzeichnungsmedien-Zufuhreinheit zugeführt wird,
durchzuführen.
In diesem Fall, wie in Anspruch 22 dargelegt, umfasst die Vorratseinrichtung
vorzugsweise eine Halterung, welche das Laminiermaterial axial unterstützt, welches
in der ersten Richtung sehr lang und zu einer Rolle aufgewickelt
ist. Damit ist es möglich, das
Laminiermaterial sukzessiv zuzuführen,
so dass dessen gegenüberliegende
Enden in der zweiten Richtung dem jeweiligen Aufzeichnungsmedium
in der zweiten Richtung angepasst sind, welches von der Aufzeichnungsmedien-Zufuhreinheit
zugeführt wird
durch Herausziehen des Laminiermaterials in die erste Richtung.
-
In
einer anderen Ausführungsform,
wie in Anspruch 23 dargelegt, ist es möglich, eine Anordnung zu verwenden,
bei welcher die Aufzeichnungsmedien-Zufuhreinheit und die Laminiermaterial-Zufuhreinheit
derartig ausgelegt sind, dass sie das Laminiermaterial und das Aufzeichnungsmedium
der Pressbindungseinheit entsprechend zuführen können, um so die erste Richtung
des Laminiermaterials und des Aufzeichnungsmediums in deren Zufuhrrichtung
zu bringen, und eine begrenzende Führung wird zumindest auf der
stromaufwärtigen
Seite der Pressbindungseinheit bereitgestellt, um so die gegenüberliegenden
Enden sowohl des Laminiermaterials als auch des jeweiligen Aufzeichnungsmediums
in die zweite Richtung zu führen,
um dadurch die Bewegung sowohl des Laminiermaterials als auch des
Aufzeichnungsmediums in der zweiten Richtung einzuschränken. Damit
ist es möglich,
das Aufzeichnungsmedium und das Laminiermaterial der Pressbindungseinheit
zuzuführen,
während
die gegenüberliegenden
Enden des jeweiligen Aufzeichnungsmediums in der zweiten Richtung
sicher und im Wesentlichen auf die gegenüberliegenden Enden des Laminiermaterials
in der zweiten Richtung angepasst sind.
-
Nach
dem Laminiergerät
und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, wie in den Ansprüchen 24
und 68 dargelegt, wird vorzugsweise eine Anordnung verwendet, bei
der vom Laminiermaterial und der Unterfolie mindestens eines vor
der thermischen Pressbindung vorgewärmt wird.
-
Nach
der obigen Anordnung befördert
das Paar von Beförderungselementen
das Laminiermaterial, das jeweilige Aufzeichnungsmedium und die
Unterfolie, während
es diese durch thermische Pressbindung verbindet, mit der Anordnung,
bei welcher das jeweilige Aufzeichnungsmedium zwischen dem Blatt-artigen
Laminiermaterial und der Unterfolie eingefügt ist, wobei die Aufzeichnungsfläche der
Laminierschicht zugewandt ist, wobei das Laminiermaterial gebildet
wird aus der Laminierschicht zur Laminierung der Aufzeichnungsfläche, wobei
die Schicht eine größere Oberfläche besitzt,
als die Oberfläche des
jeweiligen Aufzeichnungsmediums, und wobei die Unterfolie auf der
der Aufzeichnungsfläche
gegenüberliegenden
Seite des jeweiligen Aufzeichnungsmediums angeordnet. Dementsprechend
wird die Laminierschicht des Laminiermaterials auf die gesamte Aufzeichnungsfläche des
jeweiligen Aufzeichnungsmediums geklebt und ein Bereich davon, welcher über das
Aufzeichnungsmedium hinausragt, wird auf die Unterfolie mittels
thermischer Pressbindung geklebt.
-
Zusätzlich,
da vom Laminiermaterial und der Unterfolie mindestens eines vor
der thermischen Pressbindung vorgewärmt wird, ist das vorgewärmte Laminiermaterial
und/oder die Unterfolie bei einem Abschnitt der thermischen Pressbindung,
bei dem das Laminiermaterial und die Unterfolie auf die gewünschte Heiztemperatur
erwärmt
werden, leicht auf eine gewünschte
Temperatur zu erwärmen,
und somit ist es möglich,
eine stabilisierte Heiztemperatur zu erhalten, wenn die thermische
Pressbindung ausgeführt
werden soll.
-
In
diesem Fall, nach dem Laminiergerät der vorliegenden Erfindung,
wie in Anspruch 25 dargelegt, ist es möglich, eine Anordnung zu verwenden, bei
der mindestens eines des Paares von Beförderungselementen ein Walzenelement
beziehungsweise ein Riemenelement ist, welches für die thermische Pressbindung
erwärmt
wird und zur Beförderung eine
sich bewegende Fläche
besitzt, und das Laminiermaterial beziehungsweise die Unterfolie
oder mindestens eines vom Laminiermaterial und der Unterfolie, welches
auf der Seite des Walzenelements beziehungsweise des Riemenelements
angeordnet ist, ist teilweise um das Walzenelement beziehungsweise
das Riemenelement gewunden, um einen Vorwärmbereich mit gegebener Breite
auf der stromaufwärtigen
Seite eines thermischen Pressbindungspunktes bereitzustellen, in
einer Richtung, in der sich die Fläche des Walzen elements beziehungsweise des
Riemenelements bewegt, und um im Vorwärmbereich vorgewärmt zu werden.
Mit dieser Anordnung wird das Walzenelement beziehungsweise das Riemenelement
für die
thermische Pressbindung verwendet, und das Laminiermaterial und/oder
die Unterfolie, welche um das Walzenelement oder das Riemenelement
gewunden sind, werden im Vorwärmbereich
vorgewärmt.
Dementsprechend ist es nicht notwendig, eine Vorheizvorrichtung
oder eine Vorheizeinheit getrennt vom Walzenelement oder vom Riemenelement
bereitzustellen. Dadurch kann der Aufbau vereinfacht werden und
die Kosten können
infolge der Vereinfachung niedrig gehalten werden.
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Wie
in Anspruch 26 dargelegt, ist es möglich, eine Anordnung zu verwenden,
bei welcher das Gerät
eine freie Walze besitzt, welche rotierbar angebracht ist, entsprechend
dem zu heizenden Bauteil der Beförderungselemente,
in einem Bereich, der durch Wärme
von dem zu heizenden Bauteil beeinflusst werden kann, wobei sowohl
das Laminiermaterial als auch die Unterfolie oder mindestens eines vom
Laminiermaterial und der Unterfolie um die freie Walze gewunden
ist, um somit weiter von der freien Walze vorgewärmt zu werden unter dem Einfluss
von Wärme
von dem zu heizenden Bauteil, bevor die thermische Pressbindung
erfolgt. Damit kann das Laminiermaterial und/oder die Unterfolie
leichter auf eine gewünschte
Temperatur erwärmt
werden, und somit ist es möglich,
eine stabilisierte Heiztemperatur zu erreichen, wenn die thermische
Pressbindung ausgeführt
wird. Da die freie Walze durch Nutzung der Wärme von einem der zu heizenden
Beförderungselemente
beheizt wird, ist es nicht notwendig, eine Heizvorrichtung neben
der Heizvorrichtung für die
zu heizenden Bauteile zu schaffen, womit die Kosten dafür gering
gehalten werden können.
Als Material, welches zumindest für die Oberfläche der freien
Walze verwendet werden kann, können
Materialien angeführt
werden, welche ein hohes Wärmeaufnahmevermögen und
eine hohe Wärmeleitfähigkeit
besit zen, so beispielsweise dunkle metallische Materialien (insbesondere
schwarzes Alumite).
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In
diesem Fall ist die freie Walze nicht auf eine beschränkt, welche
dazu geeignet ist oder nicht dazu geeignet ist, unter der Einwirkung
von Wärme von
einem der zu heizenden Beförderungselemente zu
stehen. Daher ist es möglich,
wie in Anspruch 27 dargelegt, eine Anordnung zu verwenden, bei welcher
die Pressbindungseinheit ein Paar von Beförderungselementen umfasst,
welche Aufzeichnungsmedien befördern,
während
sie diese unter Druck erwärmen,
sowie eine freie Walze, die auf der stromaufwärtigen Seite des Paares von
Beförderungselemente
angeordnet ist und ausgelegt wurde, erwärmt zu werden, wobei das Laminiermaterial
und/oder die Unterfolie um die freie Walze gewunden sind, bevor die
thermische Pressbindung erfolgt.
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Wie
in Anspruch 28 dargelegt ist mindestens eines des Paares von Beförderungselementen
darauf ausgelegt, für
das thermische Pressbinden beheizt zu werden, und die freie Walze
ist in einem Bereich angebracht, auf welchen Wärme von mindestens einem des
Paares an Beförderungselementen einwirken
kann, um so beheizt zu werden.
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Wie
in Anspruch 29 dargelegt, kann die freie Walze eine Oberflächenschicht
auf der Oberfläche eines
Walzenkörpers
besitzen, wobei diese Oberflächenschicht
ein höheres
Wärmeaufnahmevermögen besitzt
als der Walzenkörper.
Als Material, welches für
die Oberfläche
der freien Walze verwendet werden kann, kann schwarzes Alumite,
wie oben beschrieben, genannt werden.
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Nach
dem Laminiergerät
und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, wie in den Ansprüchen 30
und 69 dargelegt, ist es möglich,
eine Anordnung zu verwenden, bei welcher das Transfermedium nach
Verstreichen einer gegebenen Zeitspanne nach der thermischen Pressbindung
abgetrennt wird.
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Nach
der obigen Anordnung, wenn das Laminiermaterial mit der Aufzeichnungsfläche des
jeweiligen Aufzeichnungsmediums und dem Transfermedium der thermischen
Pressbindung unterzogen wird, wird die Laminierschicht des Laminiermaterials aktiviert
und dann auf die gesamte Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums
geklebt, und ein Bereich davon, der über die Aufzeichnungsfläche hinausragt,
wird auf das Transfermedium geklebt. Beispielsweise, wenn die Laminierschicht
aus thermoplastischem Harz oder ähnlichem
gefertigt ist, wird die Laminierschicht durch Erwärmen erweicht
und die Haftwirkung wird erzeugt, so dass die Laminierschicht durch
die Haftwirkung und die Anwendung von Druck sowohl auf das Aufzeichnungsmedium also
auch auf das Transfermedium geklebt wird.
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Da
das Laminiermaterial in der Zeit direkt nach dem thermischen Pressbinden
oder innerhalb einer gegebenen Zeitspanne aktiviert bleibt, besitzt es
eine Haftfähigkeit
oder dergleichen, während
es eine Klebrigkeit oder dergleichen besitzt. Daher kann, wenn eine äußere Kraft
angewendet wird (beispielsweise eine Kraft in einer Richtung, in
der das Laminiermaterial abgezogen (abgetrennt) wird von der Aufzeichnungsfläche eines
Aufzeichnungsmediums, oder eine Kraft angewendet wird, um das Laminiermaterial
in eine Oberflächenrichtung
zu bewegen), ein Ablösen
(Gleiten) auftreten zwischen dem Laminiermaterial und der Aufzeichnungsfläche, oder das
Laminiermaterial kann von der Aufzeichnungsfläche abgezogen werden. Allerdings,
mit der obigen Anordnung, ist die Abtrenneinheit derart ausgelegt, dass
das jeweilige Aufzeichnungsmedium mit der darauf geklebten Laminierschicht
relativ vom Transfermedium nach Verstreichen einer gegebenen Zeitspanne
nach dem thermischen Pressbinden an der Pressbindungseinheit (nachdem
die Haftfähigkeit stabilisiert
wurde) weg zu bewegen, um so die Oberfläche des jeweiligen Aufzeichnungsmediums
entgegengesetzt zur Aufzeichnungsfläche vom Transfermedium zu trennen.
Daher ist es möglich,
den laminierten Bereich vom nicht laminierten Bereich abzuschneiden
und den Rand der Laminatschicht, der auf der Aufzeichnungsfläche des
jeweiligen Aufzeichnungsmediums erzeugt wurde, entlang des Randes des
Aufzeichnungsmediums sauber abzuschließen und ebenso das Auftreten
eines Ablösens,
Abziehens oder dergleichen zwischen dem Laminiermaterial und dem
Aufzeichnungsmedium während
des Laminiervorgangs zu vermeiden.
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Nach
dem Laminiergerät
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 31 dargelegt, ist es
möglich,
eine Anordnung zu verwenden, bei welcher das Gerät ferner eine Zwangskühlvorrichtung
zur Kühlung
des jeweiligen Laminats umfasst, welches durch das thermische Pressbinden
in der Pressbindungseinheit gebildet wurde.
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Nach
dem Laminiergerät
mit der obigen Anordnung wird das Laminiermaterial verwendet, welches
die Laminierschicht verwendet, dessen Fläche größer ist als die Fläche des
jeweiligen Aufzeichnungsmediums. Daher wird, wenn das Laminiermaterial
mit dem jeweiligen Aufzeichnungsmedium und dem Transfermedium in
der Pressbindungseinheit der thermischen Pressbindung unterzogen
wird, die Laminierschicht aktiviert und erzeugt eine Haftwirkung
oder dergleichen und wird dann auf die gesamte Aufzeichnungsfläche des
Aufzeichnungsmediums und einen Bereich des Transfermediums, der über die
Aufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungsmediums hinausragt, geklebt und bildet somit ein
Laminat. Dann wird das Laminat zwangsweise durch die Zwangskühlvorrichtung
gekühlt,
so dass die Laminatschicht fest auf die Aufzeichnungsfläche geklebt
ist.
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Da
das Laminiermaterial in der Pressbindungseinheit mit dem jeweiligen
Aufzeichnungsmedium und dem Transfermedium mittels thermischer Pressbindung
verbunden wird, wird für
die Laminierschicht des Laminiermaterials ein Material verwendet,
welches durch Erwärmen
eine Haftwirkung (Haftfähigkeit
oder dergleichen) zur Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums und
dem Transfermedium entwickelt, wie beispielsweise ein thermoplastisches
Harz, welches durch Erwärmen
erweicht und die Haftfähigkeit
erzeugt (der Klebstoff wird aktiviert).
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Dementsprechend
kann, wenn eine äußere Kraft
auf das Laminiermaterial angewendet wurde (wenn das Aufzeichnungsmedium
mit dem darauf klebenden Laminiermaterial vom Transfermedium relativ
weg bewegt wird), ein Abziehen oder Ablösen (Gleiten) auftreten zwischen
der Laminierschicht und der Aufzeichnungsfläche. Da allerdings das Laminiergerät der vorliegenden
Erfindung mit einer Zwangskühlvorrichtung
bereitgestellt wird, kann der aktivierte Zustand der Laminierschicht
mittels Kühlung
durch die Zwangskühlvorrichtung
unterdrückt werden,
und sogar wenn das Transfermedium vom Aufzeichnungsmedium relativ
weg bewegt wird, ist es möglich,
die Laminatschicht auf der Aufzeichnungsfläche mit einem sauber abgeschlossenen Rand
entlang des Rands des Aufzeichnungsmediums zu erzeugen. Da ein Laminat
zwangsweise gekühlt
wird, ist es möglich,
das Laminat durch Abkühlen
innerhalb einer kurze Zeitspanne in einen im Wesentlichen normalen
Gleichgewichtszustand zurück zu
bringen, im Gegensatz zu dem Fall, in welchem das Laminat auf natürliche Weise
mit Verstreichen der Zeit nach dem thermischen Pressbinden gekühlt wird,
und dadurch den Laminiervorgang bei jedem Aufzeichnungsmedium innerhalb
einer kurzen Zeitspanne durchzuführen.
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Entsprechend
einer anderen Ausführungsform,
wie in Anspruch 32 dargelegt, ist es möglich, eine Anordnung zu verwenden,
bei welcher das Gerät
ferner einen Beförderungspfad
umfasst zur Beförderung
des jeweiligen Laminats, welches durch thermisches Pressbinden in
der Pressbindungseinheit erzeugt wurde, wobei der Beförderungspfad
definiert ist als ein Element zur Führung des jeweiligen Laminats,
und das Führungselement
besitzt die Eigenschaft zur Wärmeabgabe,
um so die Zwangskühlvorrichtung
zu bilden. Mit diesem Aufbau, wenn ein Laminat durch das Führungselement
geführt
wird, wird die Wärme
des Laminats auf das Führungselement übertragen,
und diese Wärme
wird vom Führungselement
nach außen
abgegeben. Dadurch ist es möglich,
ein Laminat durch eine vereinfachte Anordnung zu kühlen.
-
Nach
dem Laminiergerät
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 33 dargelegt, ist es
möglich,
eine Anordnung zu verwenden, bei welcher das Gerät ferner ein Führungselement
umfasst, welches stromaufwärts
eines Abtrennpunktes der Abtrenneinheit angeordnet ist, an welcher
ein laminierter Bereich von einem nicht-laminierten Bereich abgetrennt wird,
um so die Bewegung des laminierten Bereichs und des nichtlaminierten
Bereichs in eine Richtung zu beschränken, welche quer zu einer
ersten Richtung auf der stromaufwärtigen Seite des Abtrennpunktes
liegt.
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Da
die Abtrenneinheit ausgelegt wurde, den laminierten Bereich vom
nicht-laminierten Bereich durch Bewegen des nichtlaminierten Bereichs
in eine zweite, zur Zufuhrrichtung unterschiedliche Richtung (erste
Richtung) zu trennen, um so das Transfermedium von der Fläche des
Aufzeichnungsmediums, die der Aufzeichnungsfläche gegenüber liegt, weg zu bewegen,
bewegt sich der laminierte Bereich zusammen mit dem nichtlaminierten
Bereich dadurch, dass dieser durch den nichtlaminierten Bereich
auf Grund des Wechsels der Bewegungsrichtung des nicht-laminierten
Bereichs gezogen wird, wenn der laminierte Bereich vom nicht-laminierten
Bereich getrennt wird.
-
Das
heißt,
wie oben beschrieben, wenn ein laminierter Bereich von einen nicht-laminierten
Bereich getrennt werden soll durch eine Zugkraft, welche intensiv
entlang der Kante des jeweiligen Aufzeichnungsmediums bei der Abtrenneinheit
wirkt, wechselt die Bewegungsrichtung des nicht-laminierten Bereichs
in die zweite Richtung, so dass der nicht-laminierte Bereich auf
der stromabwärtigen
Seite in einem gegebenen Win kel ausgerichtet wird (bevorzugterweise
ein spitzer Winkel (nicht mehr als 90°)), relativ zum laminierten
Bereich und zum nicht-laminierten Bereich auf der stromaufwärtigen Seite
des Abtrennpunktes, bei welcher der laminierte Bereich vom nichtlaminierten
Bereich getrennt wird. Dementsprechend kann, zusammen mit dem Wechsel
der Bewegungsrichtung des nichtlaminierten Bereichs, ein Anheben
oder Flattern des laminierten Bereichs und des nicht-laminierten
Bereichs auf der stromaufwärtigen
Seite des Abtrennpunktes ausgelöst
werden, wobei der Punkt (Abtrennpunkt), bei dem die Bewegungsrichtung
des laminierten Bereichs von der Bewegungsrichtung des nichtlaminierten
Bereichs abgelenkt wird, als Wendeachse dienen kann.
-
Dementsprechend
können,
sogar wenn ein Versuch gemacht wird, die Richtung zwischen dem laminierten
Bereich und dem nicht-laminierten Bereich auf der stromabwärtigen Seite
zu ändern,
unter Berücksichtigung
der zuvor erwähnten
Charakteristiken der Abtrennung zwischen dem laminierten Bereich
und dem nicht-laminierten Bereich, der laminierte Bereich und der
nicht-laminierte Bereich auf der stromaufwärtigen Seite angehoben werden,
was zu der Möglichkeit
führt,
dass ein Winkel, der zur Abtrennung des laminierten Bereichs vom
nichtlaminierten Bereich nötig
ist, nicht sichergestellt werden kann. Nach dem Laminiergerät mit der
obigen Anordnung ist das Führungselement
angebracht auf der stromaufwärtigen
Seite des Abtrennpunktes des Abtrennbauteils, bei welcher der laminierte
Bereich vom nicht-laminierten Bereich getrennt wird, um so die Bewegung
des laminierten Bereichs und des nicht-laminierten Bereichs auf
eine Richtung zu beschränken,
welche quer zur ersten Richtung auf der stromaufwärtigen Seite
des Abtrennpunktes liegt. Dadurch ist es möglich, wie oben beschrieben,
sogar, wenn die Bewegungsrichtung des laminierten Bereichs unterschiedlich
ist von der Bewegungsrichtung des nichtlaminierten Bereichs, das
Anheben oder Flattern des laminier ten Bereichs und des nicht-laminierten Bereichs
auf der stromaufwärtigen
Seite des Abtrennpunktes zu vermeiden und den laminierten Bereich
sicher vom nicht-laminierten Bereich zu trennen.
-
Alternativ
ist es möglich,
nach dem Laminiergerät
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 34 dargelegt, eine Anordnung
zu verwenden, bei welcher das Gerät ferner ein Führungselement
umfasst, das abgestimmt ist auf einen Abtrennpunkt der Abtrenneinheit,
bei welcher ein laminierter Bereich von einem nicht-laminierten
Bereich und dessen Umgebung getrennt wird, um so die Bewegung des
laminierten Bereichs am Abtrennpunktes und dessen Umgebung in eine
Richtung zu beschränken,
die entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung des nicht-laminierten
Bereichs liegt, welcher sich auf der stromabwärtigen Seite des Abtrennpunktes
bewegt.
-
Da
die Abtrenneinheit ausgelegt ist, den laminierten Bereich vom nicht-laminierten
Bereich durch Bewegen des nichtlaminierten Bereichs in eine zweite
Richtung, die sich von einer Richtung der Zuführung (erste Richtung) unterscheidet,
zu trennen, um so das Transfermedium von der Oberfläche des Aufzeichnungsmediums,
die der Aufzeichnungsfläche
gegenüber
liegt, weg zu bewegen, bewegt sich der laminierte Bereich zusammen
mit dem nicht-laminierten Bereich mittels Ziehen durch den nicht-laminierten
Bereich auf Grund des Wechsels der Bewegungsrichtung des nicht-laminierten
Bereichs, wenn der laminierte Bereich vom nicht-laminierten Bereich getrennt
wird. Insbesondere, wenn das hintere Ende des laminierten Bereichs
(Aufzeichnungsmedium) die Abtrenneinheit passiert (Abtrennpunkt),
kann der laminierte Bereich dem nicht-laminierten Bereich, der sich
auf der stromabwärtigen
Seite des Abtrennpunktes befindet und seine Position geändert hat,
leicht folgen und dadurch wird, wenn der laminierte Bereich schließlich vom
nicht-laminierten Bereich entlang der Grenze zwischen beiden durch
eine Zugkraft, die intensiv entlang der Grenze wirkt, getrennt wurde,
ein Flattern beim hinteren Ende des laminierten Bereichs, verursacht
durch die Wirkung der Elastizität des
laminierten Bereichs, was die Beförderungsstabilität des laminierten
Bereichs nach der Abtrennung verschlechtert.
-
Zusätzlich wirbelt
durch das Flattern des hinteren Endes des laminierten Bereichs,
im Laminiergerät
Staub umher (wenn das Aufzeichnungsmedium Papier ist, haftet Papierstaub
oder dergleichen an der Kante des Aufzeichnungsmediums), und der
Staub klebt vor dem thermischen Pressbinden auf dem Laminiermaterial,
was zu dem Problem führt,
dass ein laminierter Bereich mit darin eingeschlossenem Staub gebildet
wird.
-
Allerdings,
nach dem Laminiergerät
mit der obigen Anordnung, wird ferner das Führungselement bereitgestellt,
welches angeordnet ist in Abstimmung mit dem Abtrennpunkt der Abtrenneinheit,
bei welcher ein laminierter Bereich vom nichtlaminierten Bereich
und dessen Umgebung getrennt wird, um so die Bewegung des laminierten
Bereichs am Abtrennpunkt und dessen Umgebung in eine Richtung zu
beschränken,
die entgegengesetzt der Bewegungsrichtung des nicht-laminierten
Bereichs liegt, welcher sich auf der stromabwärtigen Seite des Abtrennpunktes
befindet. Dementsprechend wird, wenn das hintere Ende des laminierten
Bereichs vom nicht-laminierten Bereich abgetrennt wird, das hintere
Ende des laminierten Bereichs durch eine Selbstabstoßungskraft in
eine Richtung geschwenkt, die entgegengesetzt zur Bewegungsrichtung
des nicht-laminierten Bereichs auf der stromabwärtigen Seite des Abtrennpunktes
(nach der Abtrennung) liegt. Allerdings wird diese Bewegung durch
das Führungselement
eingeschränkt,
so dass das Flattern des hinteren Endes minimiert werden kann und
die Beförderungsstabilität des laminierten
Bereichs beibehalten werden kann. Zusätzlich ist es möglich, das
Aufwirbeln von Staub innerhalb des Laminiergeräts zu vermeiden und eine sauber
gefertigte La minatschicht auf der Aufzeichnungsfläche des
Aufzeichnungsmediums zu erzeugen.
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Alternativ
ist es möglich,
nach dem Laminiergerät
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 35 dargelegt, eine Anordnung
zu verwenden, bei welcher das Gerät ferner ein Führungselement
umfasst, welches sich zwischen einer stromaufwärtigen Seite und einer stromabwärtigen Seite
der Abtrenneinheit befindet und einen Abtrennpunkt der Abtrenneinheit überspannt,
bei welcher ein laminierter Bereich von einem nicht-laminierten Bereich
getrennt wird, um so die Bewegung des laminierten Bereichs und des nicht-laminierten
Bereichs in eine Richtung zu beschränken, die quer zu einer ersten
Richtung auf der stromaufwärtigen
Seite des Abtrennpunktes liegt, sowie die Bewegung des laminierten
Bereichs an des Abtrennpunktes und dessen Umgebung in eine Richtung
zu beschränken,
entgegengesetzt der Bewegungsrichtung des nicht-laminierten Bereichs,
welcher sich auf der stromabwärtigen
Seite des Abtrennpunktes bewegt.
-
Da
die Abtrenneinheit ausgelegt ist, den laminierten Bereich vom nicht-laminierten
Bereich durch Bewegen des nichtlaminierten Bereichs in eine zweite
Richtung, welche unterschiedlich ist zu einer Zuführungsrichtung
(erste Richtung), zu trennen, um so das Transfermedium weg zu bewegen
von der Fläche
des Aufzeichnungsmediums, die der Aufzeichnungsfläche gegenüber liegt,
bewegt sich der laminierte Bereich zusammen mit dem nicht-laminierten
Bereich dadurch, dass dieser vom nicht-laminierten Bereich gezogen
wird auf Grund des Wechsels der Bewegungsrichtung des nicht-laminierten
Bereichs, wenn der laminierte Bereich vom nicht-laminierten Bereich
abgetrennt wird.
-
Das
heißt,
wie oben beschrieben, wenn ein laminierter Bereich von einem nicht-laminierten
Bereich durch eine Zugkraft, welche intensiv entlang der Kante des
jeweiligen Auf zeichnungsmediums bei der Abtrenneinheit wirkt, getrennt
werden soll, dass die Bewegungsrichtung des nicht-laminierten Bereichs zur
zweiten Richtung wechselt, so dass der nicht-laminierte Bereich auf der stromabwärtigen Seite
in einem gegebenen Winkel orientiert ist (vorzugsweise ein spitzer
Winkel (nicht mehr als 90°)),
relativ zum laminierten Bereich, wobei sich der nicht-laminierte Bereich
auf der stromaufwärtigen
Seite des Abtrennpunktes befindet, bei welcher der laminierte Bereich vom
nicht-laminierten Bereich abgetrennt wird. Dementsprechend kann,
zusammen mit dem Wechsel der Bewegungsrichtung des nicht-laminierten
Bereichs, ein Anheben oder Flattern des laminierten Bereichs und
des nicht-laminierten Bereichs auf der stromaufwärtigen Seite des Abtrennpunktes
verursacht werden, wobei der Punkt (Abtrennpunkt), an der die Bewegungsrichtung
des laminierten Bereichs von der Bewegungsrichtung des nicht-laminierten
Bereichs abgelenkt wird, als Wendeachse dient.
-
Dementsprechend
können,
sogar wenn ein Versuch gemacht wird, die Richtung zwischen dem laminierten
Bereich und dem nicht-laminierten Bereich auf der stromabwärtigen Seite
unter Berücksichtigung
der vorangehend genannten Charakteristiken der Abtrennung zwischen
dem laminierten Bereich und dem nichtlaminierten Bereich zu ändern, der
laminierte Bereich und der nicht-laminierte Bereich auf der stromaufwärtigen Seite
angehoben werden, was zu der Möglichkeit
führt,
dass ein Winkel, welcher zur Trennung des laminierten Bereichs vom nichtlaminierten
Bereich notwendig ist, nicht sichergestellt werden kann.
-
Wenn
das hintere Ende des laminierten Bereichs (Aufzeichnungsmedium)
die Abtrenneinheit (Abtrennpunkt) passiert, wird der laminierte
Bereich leicht dem nicht-laminierten Bereich, welcher sich auf der
stromabwärtigen
Seite des Abtrennpunktes befindet und seine Position geändert hat,
folgen kön nen und
dadurch, wenn der laminierte Bereich endgültig vom nicht-laminierten
Bereich entlang der Grenze zwischen beiden durch eine intensiv entlang
der Grenze wirkende Kraft abgetrennt wurde, wird ein Flattern beim
hinteren Ende des laminierten Bereichs durch die Wirkung der Elastizität des laminierten
Bereichs verursacht, was die Beförderungsstabilität des laminierten
Bereichs nach der Abtrennung verschlechtert. Zusätzlich wirbelt durch das Flattern
des hinteren Endes des laminierten Bereichs Staub im Laminiergerät umher
(wenn das Aufzeichnungsmedium Papier ist, haftet Papierstaub oder
dergleichen am Rand des Aufzeichnungsmediums), und der Staub klebt
auf dem Laminiermaterial vor dem thermischen Pressbinden, was zu
dem Problem führt, dass
ein laminierter Bereich mit darin eingeschlossenem Staub gebildet
wird.
-
Allerdings
wird, nach dem Laminiergerät
mit der obigen Anordnung, das Führungselement
bereitgestellt, welches angebracht ist zwischen einer stromaufwärtigen Seite
und einer stromabwärtigen Seite
der Abtrenneinheit, und einen Abtrennpunkt der Abtrenneinheit, bei
welchem ein laminierter Bereich von einem nicht-laminierten Bereich
abgetrennt wird, überspannt,
um so die die Bewegung des laminierten Bereichs und des nicht-laminierten
Bereichs in eine Richtung einzuschränken, welche quer zu einer
ersten Richtung auf der stromaufwärtigen Seite des Abtrennpunktes
liegt, und um die Bewegung des laminierten Bereichs am Abtrennpunkt
und dessen Umgebung in eine Richtung zu beschränken, welche entgegengesetzt
der Bewegungsrichtung des nicht-laminierten Bereichs liegt, welcher
sich in Richtung der stromabwärtigen
Seite des Abtrennpunktes bewegt. Dadurch ist es möglich, sogar,
wenn die Bewegungsrichtung des laminierten Bereichs unterschiedlich
ist von der Bewegungsrichtung des nicht-laminierten Bereichs, das
Anheben oder Flattern des laminierten Bereichs und des nichtlaminierten
Bereichs, welcher sich auf der stromaufwärtigen Seite des Abtrennpunktes
befindet, zu vermeiden und den lami nierten Bereich sicher vom nicht-laminierten
Bereich abzutrennen. Zusätzlich
ist es möglich,
das Flattern des hinteren Endes, wenn der laminierte Bereich vom
nicht-laminierten Bereich abgetrennt wird, zu minimieren, die Beförderungsstabilität des laminierten
Bereichs beizubehalten, das Aufwirbeln von Staub innerhalb des Laminiergeräts zu vermeiden
und eine sauber abgeschlossene Laminatschicht auf der Aufzeichnungsfläche des
Aufzeichnungsmediums zu erzeugen.
-
Nachdem
dem Laminiergerät
und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, wie in den Ansprüchen 36
und 70 dargelegt, kann der Schritt der Abtrennung des Transfermediums
ausgeführt
werden nach dem Schritt des Abziehens des Trägermaterials. Alternativ kann
im Gegensatz dazu, wie in den Ansprüchen 37 und 71 dargelegt, der
Schritt des Abziehens des Trägermaterials
nach dem Schritt der Abtrennung des Transfermediums durchgeführt werden.
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Nach
der obigen Anordnung, mit Hinblick auf das Abziehen (Abziehschritt)
des Trägermaterials durch
die Abzieheinheit und der Abtrennung (Abtrennungsschritt) des Transfermediums
durch die Abtrenneinheit, wird jeder der Schritte nach dem verbleibenden
Schritt ausgeführt,
so dass eine Zugkraft in Bezug auf die Abtrennung nicht dispergiert
wird, sondern intensiv entlang des Rands des jeweiligen Aufzeichnungsmediums
angewendet werden kann. Ebenso ist es möglich, ein Flattern oder dergleichen in
der Normalrichtung zu vermeiden und somit ein Aufzeichnungsmedium
sicher zu befördern.
-
In
dem obigen Fall steht es frei, welcher Schritt zuerst ausgeführt wird.
Falls die Abtrennung des Transfermediums zu einem Zwischenprodukt, bei
dem das Trägermaterial
noch darauf klebt (wenn der Abtrennungsschritt zuerst ausgeführt wird) durchgeführt wird,
kann das Trägermaterial,
das eine schwache Klebkraft besitzt, teilweise von der Laminierschicht
abgezogen werden. Dementsprechend kann, im letztgenannten Abzieh schritt,
eine Zugkraft zum Abziehen des Trägermaterials nicht sukzessiv und
gleichmäßig angewendet
werden, und somit kann die Qualität (Endzustand) der Oberfläche verschlechtert
sein. Zur Vermeidung dieses Problems erweist es sich als wirkungsvoll,
die Abtrennung (Abtrennungsschritt) des Transfermediums auszuführen, nachdem
das Trägermaterial
abgezogen wurde (nach dem Abziehschritt). Mit dieser Anordnung ist auch
zu erwarten, dass die Wirkung einer intensiven Anwendung einer Zugkraft
zur Abtrennung entlang des Rands des jeweiligen Aufzeichnungsmediums erzeugt
wird, da der Abtrennungsschritt ausgeführt wird unter der Gegebenheit
fehlender Einschränkungen
durch das Trägermaterial.
-
Andererseits,
wenn das Abziehen des Trägermaterials
nach der Abtrennung des Transfermediums (nach dem Abtrennungsschritt)
durchgeführt wird,
bleibt das Trägermaterial
bis zum Abziehschritt an der Laminierschicht kleben, und somit wird
erwartet, eine Wirkung zu erzeugen, durch die eine Abbildungsfläche (die
Fläche
auf der Seite der Aufzeichnungsfläche) des jeweiligen Aufzeichnungsmedium nur
schwerlich zerkratzt oder beschädigt
werden kann. Ebenso wird angenommen, da die Abbildungsfläche geschützt ist,
dass sich der Vorteil ergibt, dass die Herstellungskosten gesenkt
werden können,
beispielsweise durch Verwendung eines preiswerten Materials oder
Teiles, wie beispielsweise für
die Beförderungsführungen.
-
Nach
dem Laminiergerät
und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, wie in den Ansprüchen 38
und 72 dargelegt, können
die Abtrennung des Transfermediums und das Abziehen des Trägermaterials
im Wesentlichen simultan durchgeführt werden. Damit ist es beispielsweise
möglich,
die Abzieheinheit und die Abtrenneinheit im Wesentlichen an der
gleichen Position am Beförderungspfad
des Aufzeichnungsmediums anzuordnen (um es diesen so zu erlauben,
einander zugewandt zu sein, mit dem Beförderungspfad dazwischen) und
die entsprechenden funktionalen Elemente (beispielsweise eine Trägermaterialsammeleinheit
für die
Abzieheinheit und eine Transfermediensammeleinheit für die Abtrenneinheit)
können
nahe dieser angebracht werden. Somit realisiert dieser verdichtete
Aufbau der entsprechenden funktionalen Elemente eine Reduktion der
Gesamtgröße des Laminiergeräts.
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Nach
dem Laminiergerät
und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, wie in den Ansprüchen 39
und 73 dargelegt, ist es möglich,
eine Anordnung zu verwenden, bei welcher die Geschwindigkeit verringert
wird, mit welcher das Transfermedium abgetrennt wird, für mindestens
eine Vorderkantenseite auf der Seite der Vorderkante und für eine Hinterkantenseite
des jeweiligen Aufzeichnungsmediums in einer Richtung, entlang welcher
das Transfermedium abgetrennt wird.
-
Nach
der obigen Anordnung wird das Transfermedium vom jeweiligen Aufzeichnungsmedium getrennt
durch Bewegen des Transfermediums in Richtung der Seite der Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums, die der Aufzeichnungsfläche gegenüber liegt, und die Regelung
wird derart durchgeführt, dass
die Geschwindigkeit, mit welcher das Transfermedium abgetrennt wird,
verringert wird für
mindestens eine Vorderkantenseite auf der Seite der Vorderkante
und für
eine Hinterkantenseite des jeweiligen Aufzeichnungsmedium, in einer
Richtung entlang welcher das Transfermedium abgetrennt wird. Entsprechend
einem speziellen Beispiel zur Verringerung der Abtrennungsgeschwindigkeit
für sowohl
die Vorderkantenseite als auch die Hinterkantenseite, wird die Abtrennungsgeschwindigkeit
direkt vor der Vorderkante eines Aufzeichnungsmediums verringert,
und die Abtrennungsgeschwindigkeit wird erhöht (beispielsweise zurückgestellt
auf die ursprüngliche
Geschwindigkeit), wenn die Vorderkante eines Aufzeichnungsmediums
passiert wurde. Dann wird die Abtrennungsgeschwindigkeit direkt
vor der Hinterkante des Aufzeichnungsmediums wieder verringert,
und die Abtrennungsge schwindigkeit wird wieder erhöht (beispielsweise
zurückgestellt
auf die ursprüngliche
Geschwindigkeit), wenn die Hinterkante des Aufzeichnungsmediums
passiert wurde.
-
Dann
kann, durch Verringerung der Abtrennungsgeschwindigkeit des Transfermediums
auf der Vorderkantenseite und auf der Hinterkantenseite des jeweiligen
Aufzeichnungsmediums, in der Richtung des Abtrennens des Transfermediums
eine Zugkraft leichter auf die Laminatschicht entlang der Vorderkante
und der Hinterkante des Aufzeichnungsmediums wirken, und somit kann
die Vorderkante und die Hinterkante des jeweiligen Aufzeichnungsmediums sauberer
abgeschlossen werden. Insbesondere wirkt, sofern nicht die Abtrennungsgeschwindigkeit für die Vorderkantenseite
des Aufzeichnungsmediums verringert wird, eine Zugkraft in Richtung
der Vorderkantenseite des Aufzeichnungsmediums mittels der Laminatschicht,
und somit wird die Vorderkantenseite zusammen mit dem Transfermedium
eingezogen, was zu der Möglichkeit
führt,
dass Aufzeichnungsmedien nicht sicher entlang des Beförderungspfades
befördert
werden können.
Allerdings ist es mit der obigen Anordnung unwahrscheinlich, dass diese
Art von Problem verursacht wird. Zusätzlich ist es möglich, das
Absinken der Geräteleistung
zu vermeiden, da die Abtrennungsgeschwindigkeit des Transfermediums
für den übrigen Bereich
nicht verringert wird.
-
In
diesem Fall, nach dem Laminiergerät der vorliegenden Erfindung,
wie in Anspruch 40 dargelegt, wird das Laminiergerät bereitgestellt,
welches darauf eingerichtet ist, das thermische Pressbinden und
Abtrennen während
der Beförderung
des Aufzeichnungsmediums durchzuführen, wobei die Geschwindigkeit,
mit welcher das Transfermedium abgetrennt wird, für die Vorderkantenseite
und die Hinterkantenseite des jeweiligen Aufzeichnungsmediums verringert
wird durch zeitweise Verringerung der Geschwindigkeit, mit welcher
die Aufzeichnungsmedien befördert
werden. Mit dem Laminiergerät,
das diesen Aufbau be sitzt, kann die Regelung derart erfolgen, dass
die Beförderungsgeschwindigkeit
der Aufzeichnungsmedien, gerade bevor die Vorderkante oder die Hinterkante
den Abtrennpunkt passiert, verringert wird, und die Beförderungsgeschwindigkeit der
Aufzeichnungsmedien erhöht
wird, wenn die Vorderkante oder Hinterkante des Aufzeichnungsmediums
den Abtrennpunkt passiert hat.
-
Im
Speziellen, nach dem Laminiergerät
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 41 dargelegt, wird bevorzugt
eine Anordnung verwendet, bei welcher Sensoren zur Detektion der
Vorderkante und der Hinterkante des jeweiligen Aufzeichnungsmediums
an gegebenen Positionen auf der stromaufwärtigen und stromabwärtigen Seite
des Abtrennpunktes in einer Beförderungsrichtung
der Aufzeichnungsmedien angebracht sind, um so die Beförderungsgeschwindigkeit
der Aufzeichnungsmedien zu ändern. Nach
dem Laminiergerät
mit dieser Anordnung kann die Regelung wie folgt erfolgen: wenn
der Sensor auf stromaufwärtigen
Seite des Abtrennpunktes die Vorderkante eines Aufzeichnungsmediums
detektiert, so wird die Beförderungsgeschwindigkeit
der Aufzeichnungsmedien verringert, und wenn der Sensor auf der
stromabwärtigen
Seite des Abtrennpunktes die Vorderkante detektiert, wird die Beförderungsgeschwindigkeit
der Aufzeichnungsmedien erhöht. Dann,
wenn der Sensor auf der stromaufwärtigen Seite des Abtrennpunktes
die Hinterkante des Aufzeichnungsmediums detektiert, wird die Beförderungsgeschwindigkeit
der Aufzeichnungsmedien wieder verringert, und wenn der Sensor auf
der stromabwärtigen
Seite des Abtrennpunktes die Hinterkante des Aufzeichnungsmediums
detektiert, wird die Beförderungsgeschwindigkeit
der Aufzeichnungsmedien wieder erhöht.
-
Nach
dem Laminiergerät
und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, wie in den Ansprüchen 42
und 74 dargelegt, ist es möglich,
eine Anordnung zu verwenden, bei welcher die Ge schwindigkeit, mit der
das Trägermaterial
abgezogen wird, für
mindestens eine Vorderkantenseite der Vorderkantenseite und eine
Hinterkantenseite des jeweiligen Aufzeichnungsmedium in einer Richtung
zu verringern, entlang welcher das Trägermaterial abgezogen wird.
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Mit
der obigen Anordnung wird das Trägermaterial
von der Laminierschicht des Laminiermaterials abgezogen durch Bewegen
des Trägermaterials in
Richtung der Seite der Oberfläche
eines Aufzeichnungsmediums, die der Aufzeichnungsfläche gegenüber liegt,
und die Regelung ist derart ausgeführt, dass die Abziehgeschwindigkeit
verringert wird für mindestens
eine Vorderkantenseite der Vorderkantenseite und eine Hinterkantenseite
des jeweiligen Aufzeichnungsmediums in der Richtung, in die das Trägermaterial
abgezogen wird. Entsprechend einem speziellen Beispiel für das Verringern
der Abziehgeschwindigkeit für
sowohl die Vorderkantenseite als auch für die Hinterkantenseite, wird
die Abziehgeschwindigkeit direkt vor der Vorderkante eines Aufzeichnungsmediums
verringert, und die Abziehgeschwindigkeit wird erhöht (beispielsweise
zurückgestellt
auf die ursprüngliche
Geschwindigkeit), wenn die Vorderkante eines Aufzeichnungsmediums
passiert wurde. Dann wird die Abziehgeschwindigkeit wieder verringert,
direkt vor der Hinterkante des Aufzeichnungsmediums, und die Abziehgeschwindigkeit wird
wieder erhöht
(beispielsweise zurückgestellt
auf die ursprüngliche
Geschwindigkeit), wenn die Hinterkante des Aufzeichnungsmediums
passiert wurde.
-
Dann,
durch Verringern der Abziehgeschwindigkeit des Trägermaterials
für die
Vorderkantenseite und die Hinterkantenseite des jeweiligen Aufzeichnungsmediums
in Richtung des Abziehens des Trägermaterials,
ist es unwahrscheinlich, dass eine übermäßige Zugkraft auf die Laminatschicht
entlang der Kante des jeweiligen Aufzeichnungsmediums angewendet
wird und somit ist es unwahrscheinlich, dass die Laminatschicht,
die auf der Aufzeichnungsfläche
des jeweiligen Aufzeichnungsmediums erzeugt wurde, unabsichtlich
von der Kante des Aufzeichnungsmediums abgezogen wird. Dadurch ist
es möglich,
den Laminiervorgang für
ein Aufzeichnungsmedium mit sauberem Abschluss durch sicheres alleiniges
Abziehen des Trägermaterials
durchzuführen.
Insbesondere, sofern nicht die Abziehgeschwindigkeit des Trägermaterials
für die
Vorderkantenseite eines Aufzeichnungsmediums verringert wird, wirkt
eine Zugkraft, verursacht durch das Abziehen des Trägermaterials,
auf die Vorderkantenseite des Aufzeichnungsmediums mittels der Laminierschicht,
und somit tendiert Vorderkantenseite dazu, sich vom Transfermedium
abzuheben. Das kann zur Folge haben, dass sich die Laminatschicht
aufrollt oder von der Kante eines Aufzeichnungsmediums ablöst auf Grund
eines Aufpralls, der auftritt, wenn die Vorderkantenseite durch
eine elastische Rückstellkraft
an ihre ursprüngliche
Position zurückkehrt, so
dass das Aufzeichnungsmedium einen Kantenabschluss mit schlechtem
Erscheinungsbild aufweist. Allerdings ist es bei der obigen Anordnung
unwahrscheinlich, dass diese Art von Problem auftritt. Zusätzlich ist
es möglich,
eine Verringerung der Produktivität zu vermeiden, da die Abziehgeschwindigkeit des
Trägermaterials
nicht für
den restlichen Bereich verringert wird.
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In
diesem Fall, nach dem Laminiergerät der vorliegenden Erfindung,
wie in Anspruch 43 dargelegt, wird ein Laminiergerät bereitgestellt,
welches ausgelegt ist, das thermische Pressbinden und das Abziehen
durchzuführen,
während
die Aufzeichnungsmedien befördert
werden, wobei die Geschwindigkeit, mit welcher das Trägermaterial
abgezogen wird für
die Vorderkantenseite und die Hinterkantenseite des jeweiligen Aufzeichnungsmediums verringert
wird durch temporäres
Verringern der Geschwindigkeit, mit der die Aufzeichnungsmedien
befördert
werden. Mit dieser Anordnung wird die Regelung derart ausgeführt, dass
die Beförderungsgeschwindigkeit
der Aufzeichnungsmedien gerade bevor die Vorderkante oder Hinterkante
des je weiligen Aufzeichnungsmediums den Abziehpunkt passiert, verringert
wird, und die Beförderungsgeschwindigkeit der
Aufzeichnungsmedien wird erhöht,
wenn die Vorderkante oder Hinterkante des Aufzeichnungsmediums den
Abziehpunkt passiert hat.
-
Im
speziellen ist es möglich,
nach dem Laminiergerät
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 44 dargelegt, eine Anordnung
zu verwenden, bei welcher Sensoren zur Detektion der Vorderkante und
der Hinterkante des jeweiligen Aufzeichnungsmediums an gegebenen
Positionen auf der stromaufwärtigen
und stromabwärtigen
Seite des Abziehpunktes in einer Beförderungsrichtung der Aufzeichnungsmedien
angeordnet sind, um so die Beförderungsgeschwindigkeit
der Aufzeichnungsmedien zu verändern.
Mit dieser Anordnung kann die Regelung wie folgt durchgeführt werden:
wenn der Sensor auf der stromaufwärtigen Seite des Abziehpunktes
die Vorderkante eines Aufzeichnungsmediums detektiert, wird die
Beförderungsgeschwindigkeit
der Aufzeichnungsmedien verringert, und wenn der Sensor auf der
stromabwärtigen
Seite des Abziehpunktes die Vorderkante des Aufzeichnungsmediums
detektiert, wird die Beförderungsgeschwindigkeit
der Aufzeichnungsmedien erhöht.
Dann, wenn der Sensor auf der stromaufwärtigen Seite des Abziehpunktes die
Hinterkante des Aufzeichnungsmediums detektiert, wird die Beförderungsgeschwindigkeit
der Aufzeichnungsmedien wieder verringert, und wenn der Sensor auf
der stromabwärtigen
Seite des Abziehpunktes die Hinterkante detektiert, wird die Beförderungsgeschwindigkeit
der Aufzeichnungsmedien wieder erhöht.
-
Nach
dem Laminiergerät
und dem Verfahren der vorliegenden Erfindung, wie in den Ansprüchen 45
und 75 dargelegt, ist es möglich,
eine Anordnung zu verwenden, bei welcher ein Transfermedienmaterial
mit Blatt-artiger Form als Transfermedium verwendet wird, und das
Transfermedienmaterial wird vom jeweiligen Aufzeichnungsmedium relativ
zu diesem in schräger
Richtung abgezogen.
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Entsprechend
der obigen Anordnung wirkt eine Zugkraft nur auf die Schnittpunkte
zwischen einer Grenze zwischen einem Bereich mit Aufzeichnungsmedium
und einem Bereich ohne Aufzeichnungsmedium (beispielsweise eine
rechteckige Grenze auf der Laminatschicht, die den laminierten Bereich
und den nichtlaminierten Bereich definiert), und einer Abtrennlinie
(eine Grenze entlang derer das Transfermedienmaterial definiert
ist durch einen Bereich, der abgetrennt ist und einem Bereich, der noch
nicht abgetrennt ist) durch Bewegen des Transfermedienmaterials
weg vom Aufzeichnungsmedium in einer zu diesem schrägen Richtung.
Dementsprechend schreitet das Schneiden des Laminats in einer örtlich begrenzten
Weise entlang der rechteckigen Grenze fort (das heißt der laminierte
Bereich und der nicht-laminierte Bereich werden schrittweise voneinander
abgeschnitten, von einer Ecke bis zu einer gegenüberliegenden Ecke der rechteckigen
Grenze). Dadurch wird der Rand der auf der Aufzeichnungsfläche des
jeweiligen Aufzeichnungsmediums erzeugten Laminatschicht auf sicherere
Weise sauber abgeschlossen.
-
In
diesem Fall, nach dem Laminiergerät der vorliegenden Erfindung,
wie in Anspruch 46 dargelegt, wird das Laminiergerät bereitgestellt,
welches ausgelegt ist, das thermische Pressbinden, Transferieren
und Abtrennen während
der Beförderung
der Aufzeichnungsmedien, des Laminiermaterials und des Transfermedienmaterials
durchzuführen,
wobei die Aufzeichnungsmedien in einer Richtung schräg zur Beförderungsrichtung
zugeführt
werden, und das Transfermedienmaterial in einer Richtung parallel
zur Beförderungsrichtung
abgetrennt wird. Das heißt, dass
das Transfermedienmaterial vom Aufzeichnungsmedium in einer Richtung
schräg
zu diesem abgetrennt wird durch Zuführen des Transfermedienmaterials
in einer Richtung parallel zur Beförderungsrichtung und Abtrennen
des Transfermedienmaterials in einer Richtung parallel zur Beförderungsrichtung.
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Im
Gegensatz dazu, nach dem Laminiergerät der vorliegenden Erfindung,
wie in Anspruch 47 dargelegt, wird das Laminiergerät bereitgestellt,
welches ausgelegt ist, das thermische Pressbinden, Transferieren
und Abtrennen während
der Beförderung
der Aufzeichnungsmedien, des Laminiermaterials und des Transfermedienmaterials
durchzuführen, wobei
die Aufzeichnungsmedien in einer Richtung parallel zur Beförderungsrichtung
zugeführt
werden und das Transfermedienmaterial in einer Richtung schräg zur Beförderungsrichtung
abgetrennt wird. Auf gleiche Weise wie bei der vorherigen Anordnung wird
das Transfermedienmaterial vom Aufzeichnungsmedium in einer Richtung
schräg
zu diesem durch Zuführen
des Aufzeichnungsmediums in einer Richtung parallel zur Beförderungsrichtung
und Abtrennen des Transfermedienmaterials in einer Richtung schräg zur Beförderungsrichtung
abgetrennt.
-
Bei
der letzteren Anordnung, wie in Anspruch 48 dargelegt, wird vorzugsweise
eine Anordnung verwendet, bei welcher die Abtrennung durchgeführt wird
mittels eines relativ langen Abtrenn-Führungselements, welches entlang
einer Querrichtung, bezogen auf die Beförderungsrichtung, angeordnet
ist und dessen Kante zur Querrichtung geneigt liegt, bezogen auf
die Beförderungsrichtung.
Mit dieser Anordnung ist das Transfermedienmaterial schräg zur Beförderungsrichtung
orientiert, indem sich das abgetrennte Transfermedienmaterial um
die Kante des Abtrenn-Führungselements
wickelt, welches, bezogen auf die Beförderungsrichtung, in Querrichtung geneigt
ist. Durch Ziehen des Transfermedienmaterials in diesem Zustand
wird das Transfermedienmaterial vom Aufzeichnungsmedium in einer
dazu schrägen
Richtung abgetrennt. Es ist möglich,
das Transfermedienma terial durch Bereitstellung des Abtrenn-Führungselements
sicher abzutrennen.
-
Nach
einer anderen Ausführungsform,
wie in Anspruch 49 dargelegt, ist es möglich, eine Anordnung zu verwenden,
bei welcher das Transfermedium ein Blatt-artiges Transfermedienmaterial
ist, und die Abtrenneinheit ist ausgelegt, das Transfermedienmaterial
in Richtung der Seite einer Oberfläche des jeweiligen Aufzeichnungsmediums
abzutrennen, die gegenüber
der Aufzeichnungsfläche
liegt, über ein
relativ langes Abtrenn-Führungselement,
welches entlang einer Querrichtung angeordnet ist, bezogen auf die
Beförderungsrichtung,
und ein Rand des Abtrenn-Führungselements
ist in nicht-linearer Form ausgebildet.
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Nach
der obigen Anordnung wirkt eine Zugkraft nur auf die Schnittpunkte
zwischen einer Grenze zwischen einem Bereich der Laminatschicht
mit einem Aufzeichnungsmedium und einem Bereich ohne Aufzeichnungsmedium
(beispielsweise eine rechteckige Grenze auf der Laminatschicht,
die den laminierten Bereich und den nicht-laminierten Bereich definiert),
und der Kante des Abtrenn-Führungselements.
Dementsprechend schreitet das Schneiden der Laminatschicht auf örtlich begrenzte
Weise entlang der rechteckigen Grenze fort (das heißt, der
laminierte Bereich und der nicht-laminierte Bereich werden schrittweise
abgeschnitten). Somit ist der Rand der Laminatschicht, der auf der
Aufzeichnungsfläche
des jeweiligen Aufzeichnungsmediums gebildet wurde, auf sicherere
Weise auf die gleiche Art wie die Erfindung nach Anspruch 46, sauber
abgeschlossen.
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Nach
dem Laminiergerät
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 50 dargelegt, ist es
möglich,
eine Anordnung zu verwenden, bei welcher die Abtrenneinheit bereitgestellt
wird mit einem Führungselement,
welches in der Umgebung und stromabwärts eines Abtrennpunktes in
Beförderungsrichtung
der Aufzeichnungsmedien angeordnet ist, wobei an dem Abtrennpunkt
die der Oberfläche
des jeweiligen Aufzeichnungsmediums gegenüberliegende Fläche vom
Transfermedium abgetrennt wird, und das Führungselement besitzt mindestens
ein stromaufwärtiges
Ende, versetzt vom Beförderungspfad
der Aufzeichnungsmedien auf der stromaufwärtigen Seite des Führungselements
in einer Richtung angeordnet, entlang welcher das Transfermedium
abgetrennt wird.
-
Nach
dem Laminiergerät
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 51 dargelegt, ist es
möglich,
eine Anordnung zu verwenden, bei welcher die Abtrenneinheit bereitgestellt
wird mit einem Führungselement,
welches in der Umgebung und stromabwärts eines Abtrennpunktes in
Beförderungsrichtung
der Aufzeichnungsmedien angeordnet ist, wobei an dem Abtrennpunkt
die der Oberfläche
des jeweiligen Aufzeichnungsmediums gegenüberliegende Fläche vom
Transfermedium abgetrennt wird, wobei das Führungselement eine erste Führungsfläche besitzt, die
sich in Beförderungsrichtung
erstreckt, und eine zweite Führungsfläche, welche
in einem schiefen Winkel, relativ zur ersten Führungsfläche, geneigt ist, zugewandt
der Seite gegenüber
der Aufzeichnungsfläche
von der Seite des Abtrennpunktes der ersten Führungsfläche aus, und die zweite Führungsfläche des
Führungselements
besitzt ein stromaufwärtiges Ende,
versetzt angeordnet vom Beförderungspfad der
Aufzeichnungsmedien auf der stromaufwärtigen Seite des Führungselements
in einer Richtung, entlang welcher das Transfermedium abgetrennt
wird.
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Nach
dem Laminiergerät
mit den obigen Anordnungen ist es beispielsweise möglich, sogar, wenn
es eine Aussparung zwischen dem Abtrennpunkt und dem Führungselement
gibt, es der Vorderkante des jeweiligen Aufzeichnungsmediums zu
erschweren, in die Aussparung einzudringen. Wodurch es möglich ist,
das jeweilige vom Abtrennpunkt kommende Aufzeichnungsmedium entsprechend
zu führen
und somit das Transfermedium entsprechend vom Aufzeichnungsmedium
abzutrennen.
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Nach
dem Laminiergerät
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 52 dargelegt, ist es
möglich
eine Anordnung zu verwenden, bei welcher das Gerät ferner eine Zufuhreinheit
umfasst, die das Laminiermaterial, welches ein abziehbar mit der
Laminierschicht verbundenes Trägermaterial
von einer Rolle in Form eines durchgängigen Blattes besitzt, der
Aufzeichnungsfläche
des jeweiligen Aufzeichnungsmediums zuführt, wobei für die Rolle
des Laminiermaterials in der Zufuhreinheit eine Rolle verwendet
wird, bei welcher das Laminiermaterial derart gewickelt ist, dass
die Laminierschicht nach innen weist.
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Nach
dem Laminiergerät
mit der obigen Anordnung, da eine derart gewickelte Rolle, bei der
das Laminiermaterial nach innen gewandt ist, als Rolle mit Laminiermaterial
in der Zufuhreinheit verwendet wird, ist die Laminierschicht nicht
der Oberfläche
ausgesetzt und konstant vom Trägermaterial
bedeckt. Daher ist es nicht wahrscheinlich, dass sich Staub oder
dergleichen auf der Laminierschicht ablagert, innerhalb der Zeitspanne,
bevor es dem jeweiligen Aufzeichnungsmedium zugeführt wird.
Somit ist es möglich,
eine sauber abgeschlossene Fläche
zu erzeugen ohne Staub oder dergleichen zwischen der Aufzeichnungsfläche des
jeweiligen Aufzeichnungsmediums und der Laminatschicht, welche mittels
thermischer Pressbindung damit verbunden wurde.
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In
diesem Fall, mit Hinblick auf automatische Verarbeitung, wie in
Anspruch 53 dargelegt, ist es bevorzugt, eine Anordnung zu verwenden,
bei welcher das Gerät
ferner eine Abzieheinheit zum Abziehen des Trägermaterials von der Laminierschicht
des Laminiermaterials umfasst und eine Sammeleinheit zur Sammlung
des abgezogenen Trägermaterials
durch Aufwickeln desselben zu einer Rolle, derart, dass eine Seite
des Trägermaterials,
mit welcher die Laminierschicht verbunden war, nach innen weist.
Die Seite des Trägermaterials,
mit welcher die Laminierschicht verbunden war, besitzt immer noch
einen gewis sen Grad an Klebrigkeit, da das Laminiermaterial bis
dahin noch damit verbunden war. Dadurch ist, durch Aufwickeln des
Trägermaterials
zu einer Rolle, bei der die Seite, die mit der Laminierschicht verbunden
war, nach innen weist, diese Seite nicht der Oberfläche ausgesetzt
und es ist unwahrscheinlich, dass sich Staub oder dergleichen auf
der Rolle ablagert. Dadurch kann das gesammelte Trägermaterial einem
Recycling effizient zugeführt
werden, während es
in sauberem Zustand gehalten wird.
-
Nach
dem Laminiergerät
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 54 dargelegt, ist es
möglich,
eine Anordnung zu verwenden, bei welcher das Gerät ferner eine Laminiermaterial-Zufuhreinheit umfasst,
welches sukzessiv ein langes Laminiermaterial zuführt, wobei
die Pressbindungseinheit ausgelegt ist, zwischen einem Pressbindungsmodus
und einem Nicht-Pressbindungsmodus
umschalten zu können, und
das Laminiermaterial, welches mit einer gegebenen Zufuhrlänge unter
dem Nicht-Pressbindungsmodus
zugeführt
wird, kann in die Laminiermaterial-Zufuhreinheit zurückgezogen
werden.
-
Das
Laminiergerät
mit der obigen Anordnung ermöglicht
es, aus der Vermeidung eines unnötigen Verbrauchs
an Laminiermaterial einen Vorteil zu ziehen. Dieses wird durch Anführen eines
speziellen Beispiels erklärt.
Wenn beispielsweise nur ein einzelnes Aufzeichnungsmedium verarbeitet
wird, wird das Laminiermaterial sukzessive zugeführt bis das Trägermaterial
von der Laminierschicht in einem letzteren Schritt nach dem Laminieren
an der Pressbindungseinheit abgezogen wird. Wenn die Pressbindungseinheit
während
dieser Zeit im Pressbindungsmodus gehalten wird, wird die Laminierschicht
notwendigerweise auf das Transfermedium geklebt und somit ist es
wahrscheinlich, dass das Laminiermaterial unnötigerweise verbraucht wird.
Nach dem Laminiergerät
mit der obigen Anordnung, wenn das Aufzeichnungsmedium an der Pressbindungseinheit
laminiert wurde, wird die Pressbindungseinheit manuell oder automatisch
aus dem Pressbindungsmodus gelöst,
um dadurch zu vermeiden, dass die Laminierschicht unnötigerweise
auf das Transfermedium geklebt wird. Anschließend, nach dem Abziehen des Trägermaterials
im letzteren Schritt, wird das Laminiermaterial manuell oder automatisch
um eine gegebene Zufuhrlänge
zurückgezogen,
wobei die Zufuhrlänge
des zuvor zugeführten
Laminiermaterials als Maximum gekennzeichnet wird. Dadurch ist es
möglich,
dieses für
ein beim nächsten
Mal eingelegtes Aufzeichnungsmedium wiederzuverwenden und das Laminiermaterial
effizient zu nutzen.
-
In
diesem Fall, wie in Anspruch 55 dargelegt, ist es möglich, eine
Anordnung zu verwenden, bei der das Transfermedium eine lange Unterfolie
ist und das Gerät
ferner eine Unterfolien-Zufuhreinheit umfasst, welche sukzessive
die Unterfolie zuführt
und derart aufgebaut ist, dass die Unterfolie, die im Nicht-Pressbindungsmodus
zugeführt
wurde, um eine gegebene Zufuhrlänge,
zusammen mit dem Laminiermaterial, in die Unterfolien-Zufuhreinheit
zurückgezogen
werden kann.
-
Dementsprechend
wird, in gleicher Weise wie im Fall für das Laminiermaterial, die
Pressbindungseinheit manuell oder automatisch aus dem Pressbindungsmodus
nach dem Laminieren des jeweiligen Aufzeichnungsmediums gelöst, und
vermeidet so, dass die Laminierschicht unnötigerweise auf die Unterfolie
geklebt wird. Anschließend
wird, nach Abziehen des Trägermaterials,
die Unterfolie manuell oder automatisch um eine gegebene Zufuhrlänge zurückgezogen,
wobei die Zufuhrlänge
der zuvor zugeführten
Unterfolie als Maximum gekennzeichnet wird. Dadurch ist es möglich, diese
für ein
beim nächsten Mal
eingelegtes Aufzeichnungsmedium wiederzuverwenden und die Unterfolie
effizient zu nutzen.
-
Zusätzlich ist
es bevorzugt, wie in Anspruch 56 dargelegt, eine Anordnung zu verwenden,
bei der die Pressbindungs einheit im Nicht-Pressbindungsmodus nicht
in Kontakt mir dem Laminiermaterial kommt. Im Speziellen, wie in
Anspruch 57 dargelegt, wird ferner eine Walze bereitgestellt, welche
angeordnet ist zwischen der Laminiermaterial-Zufuhreinheit und der
Pressbindungseinheit angebracht ist und eine Regelung derart vornimmt,
dass die Pressbindungseinheit nicht in Kontakt mit dem zugeführten Laminiermaterial
kommt, wenn die Pressbindungseinheit im Nicht-Pressbindungsmodus
gehalten wird.
-
Nach
dem Laminiergerät
mit dem obigen Aufbau, kommt die Pressbindungseinheit nicht in Kontakt
mit dem Laminiermaterial, wenn diese aus dem Pressbindungsmodus
gelöst
wird. Womit es möglich
ist, zu vermeiden, dass Wärme
von der Pressbindungseinheit auf das Laminiermaterial (Laminatschicht) übertragen
wird. Daher steht das Laminiermaterial (Laminatschicht), welches
nach dem Lösen
aus dem Pressbindungsmodus zugeführt
wurde, nicht unter Wärmeeinwirkung
durch die Pressbindungseinheit, und daher kann dieses ohne Verschlechterung
der Qualität
wiederverwendet werden.
-
Anschließend wird
die Regelwalze auf eine gegebene Position gesetzt und erlaubt es
dem Laminiermaterial diese im Nicht-Pressbindungsmodus zu berühren, wenn
das Laminiermaterial die Pressbindungseinheit noch nicht erreicht
hat, und erlaubt auf einem Annäherungspfad
vom Kontaktpunkt zum Beförderungspfad
dem Laminiermaterial, die Pressbindungseinheit nicht zu berühren.
-
Die
Regelwalze kann derart ausgelegt sein, dass sie eine Funktion besitzt,
die es ihr ermöglicht, das
Laminiermaterial im Pressbindungsmodus zu berühren, wenn das Laminiermaterial
die Pressbindungseinheit noch nicht erreicht hat, und ermöglicht es
dem Laminiermaterial, mit der Pressbindungseinheit an einem geeigneten
Punkt in Kontakt zu kommen.
-
Nach
dem Laminiergerät
der vorliegenden Erfindung, wie in Anspruch 58 dargelegt, wird das
Laminiergerät
bereitgestellt, bei welchem die Pressbindungseinheit in einem Gehäuse montiert
ist und darauf ausgelegt ist, die Laminatschicht auf der Aufzeichnungsfläche des
jeweiligen Aufzeichnungsmediums zu bilden, wobei das Gehäuse ungehindert
geöffnet
und geschlossen werden kann, und das Gerät umfasst ferner eine Schließvorrichtung,
welche das Gehäuse
davor schützt,
geöffnet
zu werden, wenn die Pressbindungseinheit eine bestimmte oder höhere Temperatur
besitzt.
-
Nach
dem Laminiergerät
mit der obigen Anordnung kann das Gehäuse nicht geöffnet werden, bis
die Temperatur der Pressbindungseinheit unterhalb eines bestimmten
festgelegten Wertes gesunken ist, und wenn diese unterhalb des bestimmten festgelegten
Wertes gesunken ist, kann es geöffnet werden.
Daher ist es unwahrscheinlich, dass die Bedienperson unabsichtlich
irgendein erhitztes Bauelement der Pressbindungseinheit berührt.
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Ergebnisse
der Erfindung
-
Wie
oben beschrieben, nach der vorliegenden Erfindung, wird das Laminiermaterial,
welches höhere
Abmessungen als ein Aufzeichnungsmedium besitzt, über dasselbe
gelegt, anschließend
werden diese mittels thermischer Pressbindung verbunden, anschließend wird
die Laminierschicht des Laminiermaterials in Richtung der Seite
gezogen (eingezogen), die der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums
gegenüber
liegt, und es dadurch einer Zugkraft erlaubt, intensiv entlang der
Grenze zwischen einem Bereich mit Aufzeichnungsmedium und einem
Bereich ohne Aufzeichnungsmedium zu wirken und den laminierten Bereich
vom nicht-laminierten Bereich abzuschneiden. Dementsprechend ist
es möglich,
die Kante der auf der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums
gebildeten Laminatschicht entlang der Kante des Aufzeichnungsmediums
sauber abzuschließen, so
dass das Aufzeichnungsmedium, welches dem Laminiervorgang unterworfen
werden soll, sauber abgeschlossen werden kann, ohne die Notwendigkeit
einer Kantenbearbeitung nach Laminieren des Aufzeichnungsmediums.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Ansicht eines Laminiergeräts nach einer ersten Ausführungsform.
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2 ist
eine Seitenansicht des Laminiergeräts der ersten Ausführungsform.
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3 ist
eine perspektivische Ansicht mit einem teilweisen Querschnitt des
Laminiergeräts
der ersten Ausführungsform.
-
4 ist
eine Seitenansicht mit einem teilweisen Querschnitt des Laminiergeräts der ersten Ausführungsform.
-
5 ist
eine Seitenansicht mit einem vergrößert dargestellten essentiellen
Bereich einer ersten Pressbindungseinheit und ihrer Umgebung des Laminiergeräts der ersten
Ausführungsform.
-
6 ist
eine vergrößerte Querschnittsansicht
eines essentiellen Bereichs einer Andruckwalze in der ersten Pressbindungseinheit
des Laminiergeräts
der ersten Ausführungsform.
-
7 stellt
ein Laminiermaterial und eine Unterfolie in einem Zustand dar, in
welchem sie vorgewärmt
werden, bevor sie einen Ort der thermischen Pressbindung erreichen
durch entsprechendes und teilweises gewunden sein um eine Andruckwalze
und eine Antriebswalze.
-
8 ist
eine vergrößerte Seitenansicht
eines essentiellen Bereichs in einer zweiten Pressbindungseinheit,
einer Abzieheinheit und ihrer Umgebung beim Laminiergeräts der ersten
Ausführungsform.
-
9 ist
eine vergrößerte Ansicht
eines essentiellen Bereichs der zweiten Pressbindungseinheit, einer
Abtrenneinheit und ihrer Umgebung beim Laminiergerät der ersten
Ausführungsform.
-
10 ist eine Querschnittsansicht eines Laminiermaterials.
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11(A) ist eine Draufsicht eines Laminats, laminiert
durch das Laminiergerät
der ersten Ausführungsform
mit einem Laminiermaterial, und 11(B) ist
eine Querschnittsansicht entlang einer Linie I-I in 11(A).
-
12 stellt eine Unterfolie zu dem Zeitpunkt dar,
wenn diese von einem Aufzeichnungsmedium an der Abtrenneinheit abgetrennt
wird.
-
die 13 sind Querschnittsansichten der durch ein Anwendungsbeispiel
1 erhaltenen Produkte, in welcher 13(A) ein
Produkt darstellt, welches einem Laminiervorgang mit normalem Glanzabschluss
unterworfen wird; 13(B) stellt ein
Produkt dar, welches einem Laminiervorgang mit seidenmattem Abschluss
unterworfen wird unter Verwendung eines seidenmatten Aufzeichnungsmediums, und 13(C) stellt ein Produkt dar, welches
einem Laminiervorgang mit Glanzabschluss unter Verwendung eines
seidenmatten Aufzeichnungsmediums unterworfen wird.
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die 14 sind Graphen, welche die Variationen der Beförderungsgeschwindigkeit
eines Laminiergeräts
eines angewandten Beispiels 2 darstellen.
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15 ist eine Seitenansicht eines Laminiergeräts einer
zweiten Ausführungsform.
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16 ist eine Seitenansicht eines Laminiergeräts einer
dritten Ausführungsform.
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17 ist eine Seitenansicht eines Laminiergeräts einer
vierten Ausführungsform.
-
18 ist eine Seitenansicht eines Laminiergeräts einer
fünften
Ausführungsform.
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19 stellt ein Aufzeichnungsmedium dar, welches
eine Pressbindungseinheit des Laminiergeräts der fünften Ausführungsform durchläuft.
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20 ist eine Seitenansicht eines Laminiergeräts einer
sechsten Ausführungsform.
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21 stellt eine Unterfolie eines Laminats dar,
verarbeitet vom Laminiergerät
der sechsten Ausführungsform,
welches manuell von einem Laminiermaterial abgezogen wird.
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22 ist eine vergrößerte Ansicht eines essentiellen
Bereichs in einer ersten Pressbindungseinheit und ihrer Umgebung
eines Laminiergeräts
entsprechend der ersten Ausführungsform
in anderer Ausführungsform
(4).
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23 ist eine Seitenansicht eines Laminiergeräts entsprechend
der zweiten Ausführungsform
in der anderen Ausführungsform
(4).
-
24 ist eine Seitenansicht eines Laminiergeräts entsprechend
der dritten Ausführungsform in
der anderen Ausführungsform
(4).
-
25 ist eine Seitenansicht eines Laminiergeräts entsprechend
der vierten Ausführungsform
in der anderen Ausführungsform
(4).
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26(A) ist eine Draufsicht eines Laminats,
laminiert mit einem Laminiermaterial durch das Laminiergerät der anderen
Ausführungsform
(4). 26(B) ist eine Querschnittsansicht entlang
einer Linie I-I in 26(A). 26(C) ist eine Querschnittsansicht entlang
einer Linie II-II in 26(A).
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27 stellt eine Unterfolie dar, die von einem Aufzeichnungsmedium
an einer Abtrenneinheit des Laminiergeräts der anderen Ausführungsform
(4) abgetrennt wird.
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28 ist eine Seitenansicht eines Laminiergeräts entsprechend
der fünften
Ausführungsform
in der anderen Ausführungsform
(4).
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29 stellt ein Aufzeichnungsmedium dar, welches
eine Pressbindungseinheit des Laminiergeräts der anderen Ausführungsform
(4) durchläuft.
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30 stellt eine Unterfolie eines Laminats dar,
welches vom Laminiergerät
der anderen Ausführungsform
(4) verarbeitet wurde, das manuell von einem Laminiermaterial abgezogen
wird.
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31 ist eine Seitenansicht eines Laminiergeräts entsprechend
der ersten Ausführungsform in
anderer Ausführungsform
(5) .
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32 ist eine Seitenansicht eines Laminiergeräts entsprechend
der zweiten Ausführungsform
in der anderen Ausführungsform
(5).
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33(A) ist eine Draufsicht eines Laminats,
laminiert mit einem Laminiermaterial durch das Laminiergerät der anderen
Ausführungsform
(5). 33(B) ist eine Querschnittsansicht
entlang einer Linie I-I in 33(A).
-
34 stellt eine Unterfolie dar, welche abgetrennt
wird von einem Aufzeichnungsmedium an einer Abtrenneinheit des Laminiergeräts der anderen Ausführungsform
(5).
-
35 ist eine Seitenansicht eine Laminiergeräts entsprechend
der fünften
Ausführungsform
in der anderen Ausführungsform
(5).
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36 stellt ein Aufzeichnungsmedium dar, welches
eine Pressbindungseinheit des Laminiergeräts der anderen Ausführungsform
(5) durchläuft.
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37 ist eine perspektivische Ansicht eines Laminiergeräts einer
anderen Ausführungsform (6).
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38 ist eine Draufsicht eines Laminats, laminiert
mit einem Laminiermaterial durch das Laminiergerät der anderen Ausführungsform
(6). 38(B) ist eine Querschnittsansicht
entlang einer Linie I-I in 38(A).
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39 stellt eine Unterfolie dar, die von einem Aufzeichnungsmedium
an einer Abtrenneinheit des Laminiergeräts der anderen Ausführungsform
(6) abgetrennt wird.
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40 stellt eine Unterfolie dar, welche von einem
Aufzeichnungsmedium an einer Abtrenneinheit des Laminiergeräts der anderen
Ausführungsform
(6) abgetrennt wird.
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die 41 sind Draufsichten von Schneidkanten zur Verwendung
an der Abtrenneinheit des Laminiergeräts der anderen Ausführungsform
(6), bei welcher 41(A) eine sägeartige
Kante darstellt, 41(B) eine Bergspitzen-förmige Kante
darstellt, 41(C) eine Tal-förmige Kante
darstellt und 41(D) eine gewellte
Kante darstellt.
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42 ist eine Vorderansicht einer Andruckwalze eines
Laminiergeräts
einer anderen Ausführungsform
(7).
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43 ist eine Frontansicht einer Antriebswalze und
einer Andruckwalze des Laminiergeräts der anderen Ausführungs form
(7), welche in Druckkontakt miteinander gehalten werden und in gekrümmten Positionen
gehalten werden.
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44 ist eine Seitenansicht eines Laminiergeräts entsprechend
der ersten Ausführungsform in
anderer Ausführungsform
(9).
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45 stellt eine erste Pressbindungseinheit eines
Laminiergeräts
einer anderen Ausführungsform
(14) beim Vorgang des Verbindens mittels thermischer Pressbindung
dar.
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46 ist eine Seitenansicht eines Laminiergeräts entsprechend
der ersten Ausführungsform in
anderer Ausführungsform
(21).
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47 ist eine Seitenansicht eines Laminiergeräts entsprechend
der zweiten Ausführungsform
in der anderen Ausführungsform
(21).
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48 stellt eine Unterfolie dar, welche von einem
Aufzeichnungsmedium an einer Abtrenneinheit des Laminiergeräts der anderen
Ausführungsform
(21) abgetrennt wird.
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49 stellt ein Trägermaterial dar, welches abgezogen
wird von einem Aufzeichnungsmedium an einer Abzieheinheit des Laminiergeräts der anderen
Ausführungsform
(21).
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50 ist eine vergrößerte Seitenansicht eines essentiellen
Bereichs einer zweiten Pressbindungseinheit, einer Abzieheinheit,
einer Abtrenneinheit und ihrer Umgebungen bei dem Laminiergerät entsprechend
der ersten Ausführungsform
in anderer Ausführungsform
(22).
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51 stellt ein Trägermaterial dar, welches von
einer Aufzeichnungsfläche
abgezogen wird, und eine Unterfolie, welche vom Aufzeichnungsmedium an
der Abzieheinheit und der Ab trenneinheit abgetrennt wird bei dem
Laminiergerät
der anderen Ausführungsform
(22).
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52 ist eine Seitenansicht eines Laminiergeräts nach
der ersten Ausführungsform
und der anderen Ausführungsform
(22).
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53 ist eine schematische strukturelle Ansicht
eines Laminiergeräts
nach einer anderen Ausführungsform
(25).
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54 ist eine schematische Seitenansicht eines konventionellen
Laminiergeräts.
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55 ist eine erläuternde Ansicht zu einem abschließenden Schritt
des Laminiervorgangs im konventionellen Laminiergerät.
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Beste Art
zur Ausführung
der Erfindung
-
Es
erfolgt die Beschreibung für
die Ausführungsformen
der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf die anhängenden Zeichnungen.
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(Erste Ausführungsform)
-
Zunächst wird
ein Abbild der äußeren Erscheinung
des Laminiergeräts
dieser Ausführungsform
kurz beschrieben mit Bezug auf die 1 und 2.
Das Laminiergerät
besitzt ein Gehäuse 1 mit verschiedenen
Funktionseinheiten (im Folgenden beschrie ben), welche darin montiert
sind, eine Aufzeichnungsmedien-Zufuhreinheit
(Zufuhreinheit) 10, angeordnet auf einer ersten Seite des
Gehäuses 1 zur
Zufuhr von Aufzeichnungsmedien A mit jeweils darauf aufgezeichnetem
Abbild, für
einen Laminiervorgang und eine Endprodukt-Auswurfeinheit (Auswurfeinheit) 150,
angebracht auf einer zweiten Seite des Gehäuses 1 zum Auswerfen
der Aufzeichnungsmedien A, welche dem Laminiervorgang unterworfen wurden.
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Das
Gehäuse 1 besteht
aus den Seitenrahmen 1a, 1b, angeordnet auf der
linken und rechten Seite, und Verbindungsrahmen 1c, angeordnet
auf entsprechenden Positionen zwischen den Seitenrahmen 1a, 1b zur
Verbindung der Seitenrahmen 1a, 1b mit gegebenem
Abstand. Die Seitenrahmen 1a, 1b sind jeweils
aufgeteilt in einen oberen Bereich und einen unteren Bereich, in
welchen ein oberer Gehäuseteil 1A gebildet
wird aus den oberen Seitenrahmen 1a, 1b und dem
diese miteinander verbindende Verbindungsrahmen 1c, während ein
unterer Gehäuseteil 1B gebildet
wird aus den unteren Seitenrahmen 1a, 1b und dem
diese miteinander verbindende Verbindungsrahmen 1c.
-
Somit
ist das Gehäuse 1 zerlegbar
in die oberen und unteren Teile. Genauer ausgedrückt besitzt der obere Gehäuseteil 1A einen
Teil 1d, der schwenkbar getragen wird durch den unteren
Gehäuseteil 1B,
um so geschwenkt zu werden zwischen einer offenen Position und einer
geschlossenen Position, relativ zum unteren Gehäuseteil 1B. Um die
geschlossene Position beizubehalten, bei der der obere Gehäuseteil 1A auf
den unteren Gehäuseteil 1B eingepasst
ist, ist eine Verschlussvorrichtung bestehend aus, beispielsweise,
einem elektrischem Schloss, am Gehäuse montiert. Im Speziellen
ist eines der Bauelemente der Verschlussvorrichtung am oberen Gehäuseteil 1A befestigt
und das andere ist derart am unteren Gehäuseteil 1b befestigt,
dass es dem ersten Bauelement gegenüber liegt. Solange zuvor festgelegte
Bedingungen (im Folgenden beschrieben) eingehalten werden, wird
die Verschlussvorrichtung ausgelöst
durch den elektrischen Strom zur Erzeugung einer elektromagnetischen
Absorptivität
zwischen einem Paar der Strukturelemente der Verschlussvorrichtung,
so dass das Gehäuse
nicht in die offene Position gebracht werden kann.
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Eine
Aufzeichnungsmedien-Zufuhreinheit 10 beinhaltet eine Trägerplatte 11,
befestigt an einem Grenzbereich zwischen dem oberen Gehäuseteil 1A und
dem unteren Gehäuseteil 1B auf
der ersten Seite des Gehäuses 1.
Andererseits beinhaltet eine Endprodukt-Auswurfeinheit 150 eine
Trägerplatte 151, befestigt
an einem Grenzbereich zwischen dem oberen Gehäuseteil 1A und dem
unteren Gehäuseteil 1B auf
der zweiten Seite des Gehäuses 1.
Die Trägerplatte 11 ist
drehbar befestigt am oberen Gehäuseteil 1A,
um eine horizontale Position einnehmen zu können, um das Einlegen eines
Aufzeichnungsmediums A zu ermöglichen,
und eine vertikale Position, um das Einlegen eines Aufzeichnungsmediums
zu verhindern. Die Trägerplatte 151 ist
fest am unteren Gehäuseteil 1B angebracht.
Ein Paar von Führungen
zur Breitenbegrenzung, die in der Querrichtung aufeinander zu und
voneinander weg bewegt werden, sind vorzugsweise auf der Trägerplatte 11 angeordnet,
so dass die Mitten des jeweiligen Aufzeichnungsmediums A stets der
Breite nach zueinander passen, ungeachtet der Breite der jeweiligen
Aufzeichnungsmedien A.
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Ein
Beförderungspfad
für das
Aufzeichnungsmedium A, welcher eine Verbindung herstellt zwischen
der Aufzeichnungsmedien-Zufuhreinheit 10 und der Endprodukt-Auswurfeinheit 150,
ist entlang dem Grenzbereich zwischen dem oberen Gehäuseteil 1A und
dem unteren Gehäuseteil 1B auf gleiche
Weise angeordnet, wie die Trägerplatte 11 der
Aufzeichnungsmedien-Zufuhreinheit 10 und
die Trägerplatte 151 der
Endprodukt-Auswurfeinheit 150. Somit
ist der Beförderungspfad
in der offenen Position, welche durch Schwenken des oberen Gehäuseteils 1A nach
oben erreicht wird, nach außen
hin offen, so dass ein auf dem Beförderungspfad befindliches Aufzeichnungsmedium
A weggenommen werden kann.
-
Wie
in den 3 und 4 dargestellt,
sind die Funktionsbereiche grob eingeteilt in: eine Laminiermaterial-Zufuhreinheit, welche
ein Laminiermaterial B zuführt,
das eine Blatt-artige Form besitzt und mit einem Trägermaterial
C als Basis verbunden ist und einer Laminierschicht von der Seite
einer Aufzeichnungsfläche
(obere Fläche)
des jeweiligen auf dem Beförderungspfad
beförderten
Aufzeichnungsmediums A, eine Unterfolien-Zufuhreinheit 30 (Zufuhreinheit),
die eine Blattartige Unterfolie E als ein Transfermedium zuführt von
der Seite einer Oberfläche
gegenüberliegend
der Aufzeichnungsfläche
des jeweiligen auf dem Beförderungspfad
beförderten Aufzeichnungsmediums
A, eine erste und zweite Pressbindungseinheit 40, 50 (Pressbindungseinheiten),
die ein Laminat mittels thermischer Pressbindung bilden, bei dem
ein Aufzeichnungsmedium A zugeführt
und laminiert wurde zwischen dem zugeführten Laminiermaterial B und
der Unterfolie E (ein Zwischenprodukt, bei dem ein Aufzeichnungsmedium
A zwischen dem Laminiermaterial B und der Unterfolie E eingefügt ist),
eine Abzieheinheit 60, die das Trägermaterial C vom mittels thermischer
Pressbindung verbundenen Laminiermaterial B abzieht, eine Trägermaterialsammeleinheit
(Sammeleinheit) 70, welche das abgezogene Trägermaterial
C sammelt, eine Abtrenneinheit 80, die die mittels thermischer
Pressbindung verbundene Unterfolie E vom Aufzeichnungsmedium A abtrennt,
und eine Unterfoliensammeleinheit (Sammeleinheit) 90, die
die abgetrennte Unterfolie sammelt.
-
Die
Laminiermaterial-Zufuhreinheit 20 dient dazu, wie in 5 dargestellt,
das Laminiermaterial B in Form einer Endlosbahn von einer Rolle
in Richtung der ersten Pressbindungseinheit 40 zuzuführen und
wird mit einer Vorratseinrichtung 21 zur Aufnahme des Laminiermaterials
B derart bereitge stellt, um dieses der ersten Pressbindungseinheit 40 zuführen zu
können.
Die Vorratseinrichtung 21 dieser Ausführungsform besteht aus einer
Halterung (Endlos-Laminiermaterial-Haltevorrichtung), die eine Rolle des
Laminiermaterials B derart hält,
dass das Laminiermaterial von dort in Längsrichtung herausgezogen werden
kann. Die Halterung als Vorratseinrichtung 21 ist derart
aufgebaut, um abnehmbar montiert und durch eine andere Halterung 21 ausgetauscht
zu werden. Im Speziellen ist die Laminiermaterial-Zufuhreinheit 20 derart
aufgebaut, dass die Halterung 21 abnehmbar montiert werden
kann, um dadurch den Austausch mit einer Rolle des Laminiermaterials
B zu ermöglichen,
welches auf die Abmessungen des jeweiligen Aufzeichnungsmediums
A, zugeführt
von der Aufzeichnungsmedien-Zufuhreinheit 10,
abgestimmt ist. Die Laminiermaterial-Zufuhreinheit 20 ist ausgestattet
mit einer freien Walze 22, angeordnet zwischen der Halterung 21 und
dem Beförderungspfad, und
ist ebenso mit der Halterung 21 ausgestattet.
-
Die
Halterung 21 ist, zusammen mit der freien Walze 22,
rotierbar über
ihre beiden Enden durch die Seitenrahmen 1a, 1b unterstützt. Die
freie Walze 22 ist einwärts
der gemeinsamen Tangente einer an der Halterung 21 montierten
Walze und einer Walze 43 einer später beschriebenen Pressbindungseinheit angeordnet
(nahe dem Beförderungspfad),
so dass das von der Rolle zugeführte
Laminiermaterial B um die freie Walze 22 in einem festgelegten
Winkelbereich in einem festgelegten Abschnitt, der hinauf zum Beförderungspfad
führt,
gewunden ist, und der Winkel, unter dem das Laminiermaterial sich
dem Beförderungspfad
annähert,
ist gleichzeitig auch festgelegt. Diese freie Walze 22 ist
angeordnet einem Bereich, auf den Wärme von der Andruckwalze 42,
einer später
beschriebenen Heizwalze, der ersten Pressbindungseinheit 40 einwirken
kann. Ein Material, welches zumindest für die Oberfläche der
freien Walze 22 verwendet wird, ist schwarzes Alumite,
welches eine hervorragende Wärmeabsorptionsfähigkeit und
Wärmeleitfähigkeit
besitzt.
-
Das
Laminiermaterial B zur Verwendung in dem Laminiergerät dieser
Ausführungsform
beinhaltet, wie in 10 dargestellt, eine Laminierschicht
D, welche die Aufzeichnungsfläche
eines Aufzeichnungsmediums A laminiert. Die Laminierschicht D besitzt
eine Verbundstruktur, die aus einer Klebeschicht D' besteht, welche
auf der Aufzeichnungsfläche
klebt und einer Schutzschicht D'', gebildet auf der Klebeschicht
D' zum Schutz der
Aufzeichnungsfläche.
Die Schutzschicht D'' dieser Ausführungsform besteht
aus einem permeablen Acrylharz. Die Klebeschicht D' bildet zusammen
mit der Schutzschicht D'' eine Verbundstruktur
mittels einer permeablen Verankerungsbeschichtung D''',
verwendet zu Abdichtzungszwecken. Die Klebkraft der Klebeschicht
D' zur Unterfolie
E ist höher
als die Klebkraft des Trägermaterials
C zur Schutzschicht D'', wobei die Klebeschicht
D' aus einem permeablen
Harz (thermoplastisches Harz, welches die Klebkraft durch Anwendung
von Wärme
erhöht:
Polyesterharz in dieser Ausführungsform)
besteht.
-
Das
Laminiermaterial B besitzt ein Blatt-artiges Trägermaterial C, welches abziehbar
mit der Laminierschicht (Schutzschicht D''') D verbunden ist, um
die Laminierschicht D davor zu schützen, beim Vorgang des Verbindens
mittels thermischer Pressbindung oder bei der Beförderung
zerkratzt zu werden, oder das Auftreten von Knitterfalten oder dergleichen
in der Laminierschicht D beim Vorgang des Verbindens mittels thermischer
Pressbindung zu verhindern. Im Speziellen bildet bei der Laminierschicht B
das Trägermaterial
mit der Laminierschicht D einen Verbund, um so das Zerkratzen der
Oberfläche
der Laminierschicht D zu verhindern, dem Laminiermaterial selbst
Formsteifigkeit zu verleihen (Erhöhung der Dicke, dadurch Verringerung
der Biege-Elastizität des
Laminiermaterials B) und daher das Auftreten von Knitterfalten in
der Laminierschicht D auf Grund des Einflusses von beispielsweise
Druck beim Vorgang des Verbindens mittels thermischer Pressbindung
zu verhindern. Das Trägermaterial
C besteht aus einer Polye thylenterephthalat (PET)-Folie, welche
abziehbar auf die Laminierschicht (Schutzschicht D'') D durch sein eigenes Haftvermögen geklebt
ist, und bildet eine Verbundstruktur zusammen mit der Laminierschicht
D.
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Das
so aufgebaute Laminiermaterial B besitzt größere Abmessungen als das Aufzeichnungsmedium
A, das heißt
Abmessungen derart, um sich über
ein Aufzeichnungsmedium A legen zu können, wobei die Laminierschicht
D der Aufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungsmediums A gegenüber
liegt. Im Speziellen ist das Laminiermaterial B so bemessen, dass
es in einer festgelegten Richtung größer ist als das Aufzeichnungsmedium
A, wenn es auf das Aufzeichnungsmedium gelegt wird, und besitzt
beispielsweise, wie in 11 dargestellt,
in Beförderungsrichtung
und in der Querrichtung dazu größere Abmessungen
als die Abmessungen des Aufzeichnungsmediums in Beförderungsrichtung
und der Querrichtung dazu. In dieser Ausführungsform, wie oben beschrieben,
in einem Fall, bei dem das Laminiermaterial B mit vergrößerten Abmessungen
das Aufzeichnungsmedium derart bedeckt, dass es über die gegenüberliegenden
Seiten sowohl in Längsrichtung
als auch in der Querrichtung dazu hinausragt, wird die Länge in einer
Richtung (Laufrichtung auf dem Beförderungspfad) nicht zum Problem,
und es besitzt eine Breite (die Größe in einer Richtung orthogonal
zur Laufrichtung auf dem Beförderungspfad), die
größer ist
als die Breite des Aufzeichnungsmediums A auf dem Beförderungspfad.
Daher ragt weder das zur Beförderungsrichtung
parallel orientierte Aufzeichnungsmedium A noch das zu dieser geringfügig schräg liegende
Aufzeichnungsmedium A in der Querrichtung über das Laminiermaterial B
(Laminierschicht D) hinaus, und kann sicher und vollständig vom
Laminiermaterial B (Laminierschicht D) bedeckt werden. Eine Rolle
des so aufgebauten Laminiermaterials B ist derart aufgewickelt,
dass das Trägermaterial
nach außen
weist und die Laminierschicht D nach innen weist, und erlaubt es
dem Trägermaterial C,
mit der freien Walze 22 in Kontakt gebracht zu werden.
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Mit
Verweis auf 5 dient die Unterfolien-Zufuhreinheit 30 zur
Zufuhr der Unterfolie E in Form einer Endlosbahn von einer Rolle,
und ist ausgestattet mit einer Halterung (Endlos-Unterfolien-Haltevorrichtung) 31 zum
Halten einer Rolle der Unterfolie E sowie mit einer freien Walze 32,
angeordnet zwischen der Halterung 31 und dem Beförderungspfad.
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Die
Halterung 31 ist, zusammen mit der freien Walze 32,
rotierfähig über ihre
beiden Enden durch die Seitenrahmen 1a, 1b unterstützt. Die
freie Walze 32 ist (nahe des Beförderungspfads) einwärts der
gemeinsamen Tangente einer an der Halterung 31 montierten
Rolle und einer Walze 41 einer später beschriebenen Pressbindungseinheit
angeordnet, so dass die von der Rolle zugeführte Unterfolie E um die freie
Walze 32 in einem festgelegten Winkelbereich in einem festgelegten
Abschnitt, der hinauf zum Beförderungspfad
führt,
gewunden ist, und der Winkel, unter dem sich die Unterfolie E dem
Beförderungspfad
annähert,
ist gleichzeitig auch festgelegt. Diese freie Walze 22 ist
angeordnet einem Bereich, auf den Wärme von der Andruckwalze 42,
einer später
beschriebenen Heizwalze, der ersten Pressbindungseinheit 40 einwirken
kann. Ein Material, welches zumindest für die Oberfläche der
freien Walze 22 verwendet wird, ist schwarzes Alumite,
welches eine hervorragende Wärmeabsorptionsfähigkeit
und Wärmeleitfähigkeit
besitzt, analog der freien Walze 22.
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Die
Unterfolie E wirkt als Transfermedienmaterial (Transfermedium),
welches in laminierten Zustand zu einer Basis wird, wobei als Unterfolie
E eine Kunstharzfolie eines Materials mit thermischen Bindungseigenschaften
zur Klebeschicht D' des
Laminiermaterials B oder eine Kunstharzfolie eines Materials mit
den gleichen Eigenschaften wie jene der Klebeschicht D' verwendet wird.
Die Unterfolie E kann eine Einzel schicht-Struktur oder eine Verbundstruktur
aufweisen, wobei in dieser Ausführungsform
eine Einzelschichtfolie aus PET (Polyethylenterephthalat) verwendet
wird. Die Unterfolie E, mit einer Breite gleich oder größer der
des Laminiermaterials B (Laminierschicht D), wird verwendet, um
zu vermeiden, dass das Laminiermaterial B (Laminierschicht D) im laminierten
Zustand seitlich über
die Seitenränder der
Unterfolie E hinausragt.
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Die
erste Pressbindungseinheit 40 schließt die Antriebswalze 41 und
die Andruckwalze 43 ein. Die Antriebswalze 41 ist
auf der Seite der Grundfläche
des Aufzeichnungsmediums A angeordnet, während die Druckbindungswalze 43 auf
der Seite der Aufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungsmediums A angeordnet ist. Diese Walzen besitzen
jeweils rotierfähig
durch die Seitenrahmen 1a, 1b unterstützte gegenüberliegende
Enden, sowie Achsen, welche sich parallel oder im Wesentlichen parallel
zueinander erstrecken. Das Laminiermaterial B und die Unterfolie E,
ebenso wie das zwischen diese beiden von der Aufzeichnungsmedien-Zufuhreinheit 10 zugeführte Aufzeichnungsmedium
A, werden miteinander zwischen den beiden Walzen 41 und 43 verbunden
(im Folgenden wird ein laminiertes Objekt, in welchem vom Aufzeichnungsmedium
A, dem Laminiermaterial B (jede Schicht, die das Laminiermaterial
B ausmacht) und der Unterfolie E mindestens zwei miteinander verbunden
sind, allgemein als „Laminat" bezeichnet).
-
Beide
Walzen 41 und 43 zusammen bewirken einen Pressbindungsvorgang
am Laminat (A + B + E), wobei als Antriebswalze 41 beispielsweise
eine Metallwalze oder eine ultradünne Kautschukwalze verwendet
wird, sowie eine Silikon-artige wärmebeständige Kautschukwalze als Andruckwalze 43.
-
Bevorzugt
wird die Verwendung einer ultradünnen
Kautschukwalze (genauer: eine Walze, ausgestattet mit einer weichen
Schicht (z.B. eine Walze mit Silikon-artigem wärmebeständigem Kautschuk) auf einer
Metallwalze). 6 ist eine ver größerte Querschnittsansicht
der Andruckwalze 43. Die Andruckwalze 43, die
auf die Laminierschicht D einwirkt, besitzt eine weiche Schicht 43a,
welche elastisch verformt wird und dadurch die Oberfläche vergrößert, mittels
derer der Pressbindungsvorgang bewirkt wird. Dadurch wird die Klebkraft
der Laminierschicht D zur Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums
A erhöht.
Dementsprechend kann sogar Luft, die zwischen das Aufzeichnungsmedium
A und der Laminierschicht D gerät,
auf sichere Weise nach außen gedrückt werden
oder auf der Aufzeichnungsfläche des
Aufzeichnungsmediums in einem Ausmaß verteilt werden, dass sie
nicht mehr sichtbar ist (oder zwischen Tintenpunkten fein verteilt
wird, die auf der Aufzeichnungsfläche (Tinten aufnehmende Schicht) gebildet
wurden, wenn das Aufzeichnungsmedium Druckerpapier ist wie beispielsweise
Papier für
Tintenstrahldrucker), womit es unwahrscheinlich ist, dass das die
Luft in Form von Luftblasen zurückbleibt.
Die weiche Schicht 43a besitzt eine Dicke von etwa 1 mm.
Der Grund dafür
ist, dass, wenn die weiche Schicht 43a übermäßig dick oder die Andruckwalze
durchgängig
weich ist, sich die Walzenoberfläche
eindrückt,
um sich der Oberflächenbeschaffenheit
der Antriebswalze 41 anzupassen, wobei die Kontaktfläche der
beiden Walzen 41 und 43 eine Bogenform annimmt
relativ zur beförderten
Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums A und somit der Geradeauslauf des Aufzeichnungsmediums
A, wenn es befördert
wird, verschlechtert wird, und wenn die weiche Schicht 43a übermäßig dünn ist,
so wird der Effekt der elastischen Verformung nicht angemessen erreicht.
-
Mit
Verweis auf 5 besitzen die beiden Walzen 41 und 43 Heizvorrichtungen
im Achsenbereich, um so als Heizwalze zu wirken. Die Heiztemperatur
auf der Oberfläche
jeder der Walzen wird für
die Antriebswalze 41 innerhalb eines Bereichs von 60 bis 120°C und für die Andruckwalze 43 innerhalb
eines Bereichs von 80 bis 120°C
angesetzt. Die Antriebswalze 41 ist vor dem Punkt angeordnet,
an dem das Aufzeichnungsmedium A, das Laminiermaterial B und die
Unterfolie E mittels thermischer Pressbindung verbunden werden (ein
theoretischer Berührungspunkt
der Walzen 41 und 92), um es so der Unterfolie
E, zugeführt
von der Unterfolien-Zufuhreinheit 30, zu erlauben, sich
um jene einen festgelegten Winkelbereich hindurch herum zu winden,
und ist ausgelegt, die Unterfolie E vorzuwärmen, bevor sie den Punkt der
thermischen Pressbindung erreicht. Die Andruckwalze 43 ist
derart angeordnet, dass es dem Laminiermaterial B, zugeführt von
der Laminiermaterial-Zufuhreinheit 20, möglich ist,
sich um jene einen festgelegten Winkelbereich hindurch herum zu winden,
bevor dieses den Punkt der thermischen Pressbindung erreicht, und
ist ausgelegt, das Laminiermaterial B vorzuwärmen, bevor es den Punkt der thermischen
Pressbindung erreicht. Da die freien Walzen 22 und 32 durch
Aufnahme der von den Walzen 41 und 43 stammende
Wärme erwärmt werden, wirken
sie auch als Heizwalzen, so dass das Laminiermaterial B und die
Unterfolie E auch durch die freien Walzen 22 und 32 vorgewärmt werden,
bevor jene von den Walzen 41 und 43 vorgewärmt werden. Die
Walze (Antriebswalze) 41 auf der Seite der Unterfolie E
in der ersten Pressbindungseinheit 40 wirkt auch als Heizwalze
und besitzt eine Heiztemperatur, die tiefer angesetzt ist als die
Heiztemperatur der Walzenoberfläche
der Walze (Andruckwalze) 43 auf der Seite des Laminiermaterials
B, damit thermische Einflüsse
auf der Unterfolie E eingeschränkt
werden, während
die thermischen Bindungseigenschaften zwischen der Laminierschicht
D und der Unterfolie E aktiviert werden.
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Das
obige wird beschrieben mit Bezug auf 7. Dieses
Laminiergerät
besitzt einen Vorwärmbereich
zum Vorwärmen
des Laminiermaterials B bzw. der Unterfolie E, bevor diese einen
Punkt der thermischen Pressbindung T erreichen. Das Laminiermaterial
B, angeordnet auf der Seite der Andruckwalze 43, und die
Unterfolie E, angeordnet auf der Seite der Antriebswalze 41,
sind teilweise und entsprechend um die Andruckwalze 43 und
die Antriebswalze 41 einen festgelegten Winkelbereich hindurch herum
gewunden, um so die Vorheizabschnitte ST1 und ST2 bereitzustellen,
jeweils mit festgelegter Breite, zwischen jedem der Kontakt-Startpunkte
S1 und S2 und dem Druckbindepunkt T auf der stromaufwärtigen Seite
des Punktes der thermischen Pressbindung T in den Oberflächen-Bewegungsrichtungen
X1 und X2 der Andruckwalze 43 und der Antriebswalze 41.
Das Laminiermaterial B und die Unterfolie E, auf den Seiten der
zu beheizenden Walzen 43 und 41 befindlich, sind,
bevor sie mittels thermischer Pressbindung verbunden werden, um
die freien Walzen 22 und 32 gewunden, auf welche
die Wärme
der Walzen 43 und 41 einwirken kann.
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Temperatursensoren
(nicht abgebildet) als Temperatur-Messvorrichtung sind entsprechend in Bereichen
nahe der Walzen 41 und 43 angeordnet (genauer:
Bereiche nahe der Walzenoberflächen),
in welchen der Laminiervorgang nur in geringem Maße beeinträchtigt wird.
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Mit
Bezug auf 5 kann die Antriebswalze 41 nicht
relativ zu den Seitenrahmen 1a und 1b verschoben
werden, wohingegen die Andruckwalze 43 relativ zu den Seitenrahmen 1a und 1b (und
der Antriebswalze 41) verschoben werden kann mittels eines
Andruckkraft-Einstellmechanismus 45. Der Andruckkraft-Einstellmechanismus 45 schließt eine
Basis 450 ein, angebracht an den Seitenrahmen 1 und 1b,
eine Welle 451, die an der Basis 450 angebracht ist
und eine Achse besitzt, die sich in eine Richtung orthogonal zum
Beförderungspfad
erstreckt, ein sich bewegendes Element 452, zum Beförderungspfad gewandt,
und einen Hebel (Einstellelement), der die Feder-Rückstellkraft
des Federelements 453 einstellt. Die Andruckkraft zwischen
den beiden Walzen 41 und 43 wird gewöhnlich innerhalb
eines Bereichs von 50 bis 120 kp gewählt.
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Die
zweite Pressbindungseinheit 50 ist, wie in 8 dargestellt,
ausgestattet mit einer Antriebswalze 51 und einer Andruckwalze 53.
Die Antriebswalze 51 ist auf der Seite der Grundfläche des
Aufzeichnungsmediums A angeordnet, während die Andruckwalze 53 auf
der Seite der Aufzeichnungsfläche des
Aufzeichnungsmediums A angeordnet ist. Die Walzen sind jeweils rotierbar über die
beiden Enden durch die Seitenrahmen 1a und 1b unterstützt. Das Trägermaterial
C des Laminats (A + B + E) wird abgezogen an der Abzieheinheit 60,
welche sich stromaufwärts
der zweiten Pressbindungseinheit 50 entlang des Beförderungspfads
befindet, und somit wird das Laminat zwischen die Walzen 51 und 53 zugeführt.
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Beide
Walzen 51 und 53 zusammen bewirken einen Pressbindungsvorgang
auf Laminat (A + B + E + C), und eine Silikon-artige wärmebeständige Kautschukwalze
wird für
sowohl für
die Antriebswalze 51 als auch die Andruckwalze 53 verwendet.
Bevorzugterweise wird eine ultradünne Kautschukwalze (genauer:
eine Walze, bereitgestellt mit einer weichen Schicht (beispielsweise
Silikon-artiger wärmebeständiger Kautschuk)
auf einer Metallwalze) sowohl für
die Antriebswalze 51 als auch die Andruckwalze 53 verwendet.
Die weiche Schicht der Andruckwalze 53 besitzt eine Struktur ähnlich der
Andruckwalze 43 der ersten Pressbindungseinheit 40, und
daher wird auf eine detaillierte Beschreibung verzichtet.
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Die
Andruckwalze 53 besitzt eine Heizung 54 im Bereich
einer Welle um so als Heizwalze zu wirken. Die Heiztemperatur auf
der Walzenoberfläche wird
innerhalb eines Bereichs von 80 bis 120°C angesetzt. Die Antriebswalze 51 ist
nicht als Heizwalze gestaltet. Die Heiztemperatur der zweiten Pressbindungseinheit 50 (Heiztemperatur
durch die Andruckwalze 53) ist niedriger gewählt als
die Heiztemperatur der ersten Pressbindungseinheit 40 (Heiztemperatur gänzlich erreichbar
durch die Antriebswalze 41 und die Andruckwalze 43),
weil beabsichtigt ist, diese zur Durchführung einer abschließenden Behandlung
zu verwenden. Das heißt,
dass es in einem Fall, in dem Luftblasen zwischen das Aufzeichnungsmedium
A und das Laminiermaterial D geraten, nicht einfach ist, die Luftblasen
einzudrücken,
wenn die Pressbindung ohne Heizung erfolgt, da, wenn die Pressbindung
erfolgt, die Klebeschicht D' der
Laminierschicht in erhärtetem
Zustand bleibt. Durch Erwärmen
wird die Klebeschicht D' erweicht
und in mittels Pressbindung in diesem Zustand verbunden, wodurch
Luftblasen auf die Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums
A durch Lücken
in der Tinte gedrückt
und folglich entsprechend entfernt werden. Zusätzlich kann, wenn die Heiztemperatur übermäßig hoch
ist, die Laminierschicht D (deren Klebeschicht D') auf der Aufzeichnungsfläche des
Aufzeichnungsmediums A verschoben oder von dieser abgezogen werden.
Aus diesen Gründen
erfolgt auch an der zweiten Pressbindungseinheit 50 ein
Erwärmen,
und die Heiztemperatur bei der zweiten Pressbindungseinheit 50 wird niedriger
angesetzt als die Heiztemperatur bei der ersten Pressbindungseinheit 40.
Die Gründe,
warum die Antriebswalze 51 der zweiten Pressbindungseinheit 50 nicht
beheizt ist, sind, wie oben beschrieben, dass übermäßiges Erwärmen bei der Pressbindungseinheit 50 vermieden
wird; sich die Qualität
des Aufzeichnungsmediums A oder der Laminierschicht D verschlechtern
kann, wenn das zuvor erwärmte
Laminat wiederholt und übermäßig erwärmt wird;
die Herstellungskosten durch Weglassen einer Heizung gesenkt werden
können;
und die Betriebskosten gesenkt werden können durch Senkung des Energieverbrauchs.
Ein Temperatursensor (nicht abgebildet) als Temperaturmessvorrichtung
ist in einem Bereich nahe der Walze 53 angeordnet (genauer:
in einem Bereich nahe der Walzenoberfläche), in welchem der Laminiervorgang
nur in geringem Maße
beeinflusst wird. Die Andruckkraft bei der zweiten Pressbindungseinheit 50 wird
kleiner angesetzt als die Andruckkraft bei der ersten Pressbindungseinheit,
in einer Größenordnung,
wie sie auf das abwesende Trägermaterial
C anzuwenden ist.
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Auf
gleiche Weise wie bei der ersten Pressbindungseinheit 40,
kann die Antriebswalze 51 nicht relativ zu den Seitenrahmen 1a und 1b verschoben werden,
wohingegen die Andruckwalze 53 relativ zu den Seitenrahmen 1a und 1b (und
der Antriebswalze 51) verschoben werden kann mittels eines
Andruckkraft-Einstellmechanismus 55. Der Andruckkraft-Einstellmechanismus 55 besitzt
einen zum Andruckkraft-Einstellmechanismus 45 der
ersten Pressbindungseinheit 40 ähnlichen Aufbau, weswegen auf eine
detaillierte Beschreibung verzichtet wird. Die Andruckkraft zwischen
den beiden Walzen wird gewöhnlich
innerhalb eines Bereichs von 50 bis 120 kp gewählt.
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Die
Abzieheinheit 60 ist angeordnet zwischen der ersten Pressbindungseinheit 40,
die sich stromaufwärts
des Beförderungspfads
befindet, und der zweiten Pressbindungseinheit 50, die
sich stromabwärts
des Beförderungspfads
befindet, und ist ausgestattet mit einer Schneidkante (Abzieh-Führungselement) 61,
welche dem Beförderungspfad
zugewandt angeordnet ist.
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Das
heißt,
bei der Abzieheinheit 60 befindet sich die Schneidkante 61 stromabwärts der
ersten Pressbindungseinheit 40 mit einem bestimmten Abstand
von dieser, um so das Trägermaterial
C von der Laminierschicht D nach Verstreichen einer bestimmten Zeit
nach dem thermischen Pressbinden an der ersten Pressbindungseinheit 40 abzutrennen.
Der Grund für
die Anordnung der Abzieheinheit 60 in einem bestimmten
Abstand von der ersten Pressbindungseinheit 40 ist der,
dass eine äußere Kraft
auf das Laminiermaterial B (Laminierschicht D) anzuwenden ist, nachdem
die an der ersten Pressbindungseinheit 40 aktivierte Laminierschicht
D (ihr Klebstoff wurde aktiviert) in einen normalen Gleichgewichtszustand
gebracht wurde (ein Zustand, in dem die Bindungsstärke erhöht worden
ist).
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Mit
anderen Worten, wenn eine bestimmte Zeitspanne verstrichen ist nach
Erwärmen
an der ersten Pressbindungseinheit 40, ist die Klebkraft
der Laminierschicht D zum Aufzeichnungsmedium A im Vergleich mit
der Klebkraft zwischen dem Trägermaterial
C und der Laminierschicht D deutlich erhöht. Wenn das Trägermaterial
C in diesem Zustand abgezogen wird, dann wird nur das Trägermaterial
C sauber abgezogen, ohne unabsichtliches Abziehen der Laminierschicht
D vom Aufzeichnungsmedium A. Deshalb ist ein bestimmter Abstand
zwischen der Abzieheinheit 60 und der ersten Pressbindungseinheit 40 vorgesehen.
Dementsprechend wird ein Abstand (ein gegebener Zwischenraum) zwischen
der Abzieheinheit 60 und der ersten Pressbindungseinheit 40 derart
gewählt,
dass die Zeitspanne, bis die Laminierschicht D die Abzieheinheit 60 nach
Durchlaufen der ersten Pressbindungseinheit 40 erreicht,
im Wesentlichen gleich oder länger
ist als die Zeitspanne (eine gegebene Zeitspanne), die nötig ist,
um das Laminiermaterial aus dem aktivierten Zustand zurück in einen
im Wesentlichen normalen Gleichgewichtszustand zu bringen.
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Die
Schneidkante 61 wird von einer Halterung 62 derart
gehalten, dass sich ihr vorderes Ende nahe dem Beförderungspfad
befindet und in einem spitzen Winkel relativ zum Beförderungspfad
geneigt ist. Im Speziellen besitzt die Schneidkante 61 eine untere
Fläche 61a,
dem Beförderungspfad
in der Abzieheinheit 60 zugewandt, und eine geneigte Fläche 61b,
verbunden mit einer in Beförderungsrichtung stromabwärts weisenden
Kante der unteren Fläche 61a und
sich aufwärts
unter einem spitzen Winkel, relativ zur unteren Fläche 61a,
erstreckend (sich in Richtung der Trägermaterialsammeleinheit 70 erstreckend).
Eine Verbindungslinie (Kantenlinie) zwischen der unteren Fläche 61a und
der geneigten Fläche 61b erstreckt
sich in eine Richtung, die im Wesentlichen orthogonal ist zur Beförderungsrichtung
des Aufzeichnungsmediums A auf dem Beförderungspfad.
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Die
Abzieheinheit 60 ist ferner mit einem Führungsblech 63 ausgestattet,
welche eine Führungsfläche besitzt,
die der geneigten Fläche 61b der Schneidkante 61 in
einem bestimmten Abstand von dieser als Führungsfläche zugewandt ist, so dass
das Trägermaterial
C, in Form einer Endlosbahn vom Laminiermaterial D abgezogen, der
Trägermaterialsammeleinheit 70,
nach Durchlaufen zwischen der geneigten Fläche 61b der Schneidkante 61 und
dem Führungsblech 63,
zugeführt
wird.
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Die
Abzieheinheit 60 besitzt ferner die Sensoren 64 und 65,
entsprechend an bestimmten Positionen auf den Seiten stromaufwärts und
stromabwärts
der Vorderkante (Abziehpunkt) der Schneidkante 61 angeordnet,
um die Vorder- und Hinterkanten des Aufzeichnungsmediums zu detektieren.
Die Sensoren 64 und 65 können die Vorder- und Hinterkanten
des Aufzeichnungsmediums A unabhängig davon,
ob sie von lichtdurchlässiger
Art oder von reflektierender Art sind, detektieren, sogar in einem Fall,
in dem sich das Aufzeichnungsmedium A zwischen dem Laminiermaterial
B und der Unterfolie E befindet, da das Laminiermaterial B und die
Unterfolie E transparent sind.
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Die
Trägermaterialsammeleinheit 70 dient dazu,
das Trägermaterial
C, welches von der Laminierschicht D abgezogen wurde, in Form einer
Endlosbahn zu sammeln, indem es diese zu einer Rolle aufwickelt,
derart, dass die Seite des Trägermaterials C,
mit welcher die Laminierschicht D verbunden war, nach innen weist,
und ist ferner mit einer Halterung 71 verbunden (Haltevorrichtung
für das
gesammelte Trägermaterial)
zum Halten der Rolle des Trägermaterials
C. Beide Enden der Halterung 71 sind rotierbar durch die
Seitenrahmen 1a und 1b unterstützt. Die Halterung 71 ist
derart angeordnet, dass sie eine rotierende Fläche besitzt, welche sich im
Beförderungspfad
stromaufwärts
des vorderen Endes der Schneidkante 61 befindet, so dass
das abgezogene Trägermaterial
C. welches vom Beförderungspfad kommt,
um das vordere Ende der Schneidkante 61 gewunden wird und
gleichzeitig der Abziehwinkel des Trägermaterials C, relativ zum
Beförderungspfad, festgelegt
wird.
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Die
Abtrenneinheit 80 ist, wie in 9 dargestellt,
im Beförderungspfad
stromabwärts
der Pressbindungseinheit (zweite Pressbindungseinheit 50) angeordnet
(genauer: zwischen der zweiten Pressbindungseinheit 50 und
den Beförderungswalzenelementen 100 zur
Beförderung
eines Laminats (A + B – C:
Endprodukt) zur Endprodukt-Auswurfvorrichtung 150), und
ist ausgestattet mit einer Schneidkante (Abtrenn-Führungselement)
81, dem Beförderungspfad
zugewandt, angeordnet.
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Das
heißt,
bei der Abtrenneinheit 80 befindet sich die Schneidkante 81 stromabwärts der
zweiten Pressbindungseinheit 50 in einem bestimmten Abstand
von dieser, um die Unterfolie E vom Aufzeichnungsmedium A nach Verstreichen
einer bestimmten Zeitspanne nach dem thermischen Pressbinden an der
zweiten Pressbindungseinheit 50 abzutrennen. Der Grund
für die
Anordnung der Abtrenneinheit 80 in einem bestimmten Abstand
zur zweiten Pressbindungseinheit 50 ist, dass eine äußere Kraft
auf das Laminiermaterial B (Laminierschicht D) anzuwenden ist, nachdem
die durch thermisches Pressbinden an der zweiten Pressbindungseinheit 50 aktivierte
Laminierschicht D (ihr Klebstoff oder dergleichen wurde aktiviert)
in einen normalen Gleichgewichtszustand gebracht worden ist (ein
Zustand, in dem die Klebkraft erhöht worden ist).
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Mit
anderen Worten, wenn eine bestimmte Zeitspanne nach dem Erwärmen an
der zweiten Pressbindungseinheit 50 verstrichen ist, ist
die Klebkraft der Laminierschicht D zum Aufzeichnungsmedium A deutlich
erhöht
worden. Wenn die Unterfolie E in diesem Zustand abgezogen wird,
ist es unwahrscheinlich, dass die Laminierschicht D unabsichtlich vom
Aufzeichnungsmedium A abgezogen wird. Daher ist ein bestimmter Abstand
zwischen der Abtrenneinheit 80 und der zweiten Pressbindungseinheit 50 vorgesehen.
Dementsprechend wird ein Abstand (ein gegebener Zwischenraum) zwischen
der Abtrenneinheit 80 und der zweiten Pressbindungseinheit 50 derart
gewählt,
dass die Zeit spanne, bis die Laminierschicht D die Abtrenneinheit 80 nach
Durchlaufen der zweiten Pressbindungseinheit 50 erreicht,
im Wesentlichen gleich oder länger
ist als die Zeitspanne (eine gegebene Zeitspanne), die nötig ist,
um die Laminierschicht D aus dem aktivierten Zustand zurück in einen
im Wesentlichen normalen Gleichgewichtszustand zu bringen.
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In
den 3 und 4 ist der Abstand von der zweiten
Pressbindungseinheit 50 zur Abtrenneinheit 80 aus
folgenden Gründen
geringer als der Abstand der ersten Pressbindungseinheit 40 zur
Abzieheinheit 60: die Heiztemperatur an der zweiten Pressbindungseinheit 50 ist
niedriger gewählt
als die Heiztemperatur an der ersten Pressbindungseinheit 40;
und ein Führungsblech 83,
welches zwischen der zweiten Pressbindungseinheit 50 und
der Abzieheinheit 80 angeordnet ist (bei der tatsächlichen
Anordnung überspannt
diese die stromaufwärts
liegende Seite und die stromabwärts
liegende Seite), mit dem vorderen Ende der Abtrenneinheit 80 (Schneidkante 81)
dazwischen, und einen Beförderungspfad
definiert, verbessert die Beförderungsfähigkeit
eines Laminats (A + B + E – C)
und wirkt als Zwangskühlvorrichtung
zur zwangsweisen Abfuhr der Wärme
eines Laminats (A + B + E – C),
im Gegensatz zu der Anordnung, bei der ein Laminat (A + B + E),
das den Beförderungspfads
zwischen der ersten Pressbindungseinheit 40 und der Abzieheinheit 60 entlang läuft, auf
natürliche
Weise gekühlt
wird. In dem Maße,
wie der Abstand der zweiten Pressbindungseinheit 50 zur
Abtrenneinheit 80 verringert wurde, kann das Gerät zur Gänze verkleinert
werden. In dieser Ausführungsform
wurde der Zwischenraum zwischen der Abtrenneinheit 80 und
der zweiten Pressbindungseinheit 50 auf Grundlage der Korrelation
zwischen der Laufgeschwindigkeit eines Laminats (A + B + E – C) auf
dem Beförderungspfad,
der Kühlleistung
des Führungsblechs 83 und
dergleichen derart gewählt,
dass die Zeitspanne, bis dass die Laminierschicht D die Abtrenneinheit 80 nach
Durchlaufen der zweiten Pressbindungseinheit 50 erreicht,
gleich der Zeitspanne (gegebene Zeitspanne) ist, die nötig ist, um
die Laminierschicht D vom aktivierten Zustand zurück in einen
im Wesentlichen normalen Gleichgewichtszustand zu bringen.
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Bezug
nehmend auf 9 wird die Schneidkante 81 derart
von einer Halterung 82 gehalten, dass ihr vorderes Ende
nahe dem Beförderungspfad ist
und in einem spitzen Winkel, relativ zum Beförderungspfad, geneigt ist.
Im Speziellen besitzt die Schneidkante 81 der Abtrenneinheit 80 eine
obere Fläche 81a,
die dem Beförderungspfad
in der Abtrenneinheit 80 zugewandt ist, und eine geneigte
Fläche, verbunden
mit einer stromabwärts
in Beförderungsrichtung
liegenden Kante der oberen Fläche 81a,
und sich abwärts
in einem spitzen Winkel, relativ zur oberen Fläche 81a, erstreckend.
Eine Verbindungslinie (Kantenlinie) zwischen der oberen Fläche 81a und der
geneigten Fläche 81b erstreckt
sich in eine Richtung, die im Wesentlichen orthogonal zur Beförderungsrichtung
des Beförderungspfads
ist.
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Die
Abtrenneinheit 80 ist ferner ausgestattet mit dem Führungsblech 83,
welches im Gehäuse 1 montiert
ist, um einen Beförderungspfad
zu definieren und besitzt eine Form, die die stromabwärts gelegene
Seite und die stromaufwärts
gelegene Seite des Beförderungspfads überspannt,
mit dem vorderen Ende der Schneidkante 81 dazwischen. Genauer: das
Führungsblech 83 besitzt
eine Form mit einem vorderen Ende, welches sich in die Umgebung
der Pressbindungseinheit (zweite Pressbindungseinheit 50)
erstreckt, und ein Bereich des nahen Endes erstreckt sich über das
vordere Ende der Schneidkante 81 zur stromabwärts gelegenen
Seite des Beförderungspfads.
Die Abtrenneinheit 80 ist ferner ausgestattet mit einem
Führungsblech 84 (ein
Beispiel für das
Führungselement),
mit einer Führungsfläche, die mit
einem bestimmten Abstand einer inneren Fläche (Führungsfläche) einem Bereich des stromabwärts des
vorderen Endes der Schneid kante 81 im Beförderungspfad
befindlichen Führungsblechs 83 zugewandt
ist.
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Beide
Führungsbleche 83 und 84 sind
derart aufgebaut, dass ihr vorderes Ende (stromaufwärts gelegenes
Ende in Beförderungsrichtung)
jeweils in einem bestimmten Winkel in eine Richtung weg vom Beförderungspfad
gebogen ist, und dadurch eine breite konische Einlassöffnung bildend,
um die Bewegung eines Laminats in einer Richtung quer zur Beförderungsrichtung
(eine Richtung) (die Bewegung überschreitet
eine bestimmte Toleranz) des auf dem Beförderungspfad beförderten
Laminats einzuschränken.
Das Führungsblech 84 ist
bezogen auf die obere Fläche 81a der
Schneidkante 81 versetzt vom Beförderungspfad angeordnet und
ist niedriger angebracht als die obere Fläche 81a der Schneidkante 81,
so dass der Zwischenraum zwischen den Führungsblechen 83 und 84 größer ist
als der Zwischenraum zwischen den Führungsflächen des Führungsblechs 83 und
der oberen Fläche 81a der Schneidkante 81.
Das heißt,
der Zwischenraum zwischen den Führungsflächen, der
den Beförderungspfad
auf der stromabwärts
befindlichen Seite der Schneidkante 81 vor der Abtrennung
der Unterfolie E definiert, wird breiter angesetzt als der Zwischenraum
nach der Abtrennung der Unterfolie E.
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Die
Abtrenneinheit 80 besitzt ferner die Sensoren 86 und 87,
entsprechend an gegebenen Positionen auf der stromaufwärts und
stromabwärts
liegenden Seite des vorderen Endes (Abtrennpunkt) der Schneidkante 81 angeordnet,
um die Vorder- und Hinterkanten des jeweiligen Aufzeichnungsmediums A
zu detektieren. Die Sensoren 86 und 87 können die Vorder-
und Hinterkanten des jeweiligen Aufzeichnungsmediums A unabhängig davon
detektieren, ob diese von lichtdurchlässiger Art oder von reflektierender
Art sind, sogar in einem Fall, in dem sich das Aufzeichnungsmedium
A zwischen dem Laminiermaterial B und der Unterfolie E befindet,
da das Laminiermaterial B und die Unterfolie E transparent sind.
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Die
Unterfoliensammeleinheit 90 soll durch Aufwickeln der Unterfolie
E zu einer Rolle eine Endlosbahn an Unterfolie E sammeln, auf welche
eine überschüssige Laminierschicht
D übertragen
wurde, und ist mit einer Halterung ausgestattet (Haltevorrichtung
für die
gesammelte Unterfolie) 91 zum Halten der Rolle der Unterfolie
E. Beide Enden der Halterung 91 sind rotierbar unterstützt durch
die Seitenrahmen 1a und 1b. Die Halterung 91 ist
derart angeordnet, dass sich eine rotierende Fläche stromaufwärts des
vorderen Endes (Kantenlinie) der Schneidkante 81 im Beförderungspfad
befindet, so dass die abgetrennte und vom Beförderungspfad entfernte Unterfolie
E um das vordere Ende der Schneidkante 81 gewunden wird
und zur gleichen Zeit der Abziehwinkel des Trägermaterials C relativ zum
Beförderungspfad
festgelegt wird.
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Jede
Funktionseinheit besitzt den Aufbau wie oben erwähnt. Mit Bezug auf die 1 bis 4 sind
die Laminiermaterial-Zufuhreinheit 20, die Haupt-Strukturelemente
der Abzieheinheit 60 und die Trägermaterialsammeleinheit 70 im
gleichen Gehäuse
(oberer Gehäuseteil 1A,
auf der Seite der Aufzeichnungsfläche des jeweiligen Aufzeichnungsmediums
A befindlich) untergebracht, wohingegen die Unterfolien-Zufuhreinheit 30,
die Haupt-Strukturelemente der Abtrenneinheit 80 und die
Unterfolien-Sammeleinheit 90 ebenso im gleichen Gehäuse (unterer
Gehäuseteil 1B,
auf der Seite Grundfläche des
jeweiligen Aufzeichnungsmediums A befindlich) untergebracht sind.
Die erste Pressbindungseinheit 40, die zweite Pressbindungseinheit 50 und
die Beförderungswalzenelemente 100 sind
beide Gehäuse einnehmend
angeordnet (oberer Gehäuseteil 1A und unterer
Gehäuseteil 1B).
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Die
Antriebswalzen 41, 51 und 101 der ersten
Pressbindungseinheit 40, der zweiten Pressbindungseinheit 50 und
der Beförderungswalzenelemente 100 sind
in einem ersten Gehäuse
untergebracht (unterer Gehäuseteil 1B),
wohingegen die An druckwalzen 8 (angetriebene Walzen) 43, 53 und 102 in
einem zweiten Gehäuse
(oberer Gehäuseteil 1A) untergebracht
sind.
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Die
Antriebskraft des Motors 3 wird simultan übertragen,
mittels konventioneller Antriebskraft-Transmissionsvorrichtungen (vgl. 1 und 2,
es wurden keine Referenzziffern zugewiesen, da diese Teile aus den
Figuren offensichtlich sind), wie Zahnräder, Ketten und Getriebe, und
zwar nicht nur auf die Antriebswalzen 51, 51 und 101 der
ersten Pressbindungseinheit 40, der zweiten Pressbindungseinheit 50 und
der Beförderungswalzenelemente 100,
sondern auch auf die Halterungen 71 und 91 der
Trägermaterialsammeleinheit 70 und
die Unterfoliensammeleinheit 90. Durch diesen synchronen Antrieb
wird das Laminiermaterial B aus der Laminiermaterial-Zufuhreinheit 20 herausgezogen,
die Unterfolie E aus der Unterfolien-Zufuhreinheit 30 herausgezogen,
und die Laminate (A + B + E; A + B + E – C; A + B – C) werden entlang des Beförderungspfads
zur stromabwärts
gelegenen Seite befördert.
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Da
eine dünne
Folie, und zwar das Laminiermaterial B (die Laminierschicht D von
diesem) befördert
wird, wird die Antriebswalze 51 der zweiten Pressbindungseinheit 50 bei
einer Geschwindigkeit betrieben, die, verglichen mit der Antriebswalze 41 der
ersten Pressbindungseinheit 40, nicht mehr als 3% darüber liegt,
und dadurch eine Rückspannung beim
Laminiermaterial B zwischen den Pressbindungseinheiten 40 und 50 bewirkt.
Es werden nicht mehr als 3% gewählt
aus den Gründen,
dass, wenn die Rückspannung übermäßig klein
ist, zwischen der ersten und zweiten Pressbindungseinheit 40 und 50 ein
Nachlassen der Spannung verursacht wird, was zur Verzerrung des
Aufzeichnungsmediums A führt, oder
es werden Falten auf der durch Erwärmen erweichten Laminierschicht
D verursacht, die auf der Aufzeichnungsfläche des jeweiligen Aufzeichnungsmediums
A zurückbleiben,
und andererseits, wenn die Rückspannung übermäßig groß ist, verursacht eine
Rückspannung
dieser Art eine Dehnung des Laminiermaterials D und bewirkt so Längsfalten,
welche ebenso auf der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums
zurückbleiben.
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Das
Laminiergerät
dieser Ausführungsform besitzt
die obige Anordnung. Jetzt erfolgt die Beschreibung für jeden
einzelnen Schritt des Laminierungsvorgangs bei diesem Gerät.
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Bevor
der Laminierungsvorgang für
das jeweilige Aufzeichnungsmedium A durchgeführt wird, wird das Laminiermaterial
B zuvor aus der Laminiermaterial-Zufuhreinheit 20 herausgezogen,
um die freie Walze 22 gewunden und durch die erste Pressbindungseinheit 40 (zwischen
die Antriebswalze 41 und die Andruckwalze 43),
und die zweite Pressbindungseinheit 50 (zwischen die Antriebswalze 51 und die
Andruckwalze 53) hindurch eingelegt, und dessen vorderes
Ende wird um die Halterung 71 der Trägermaterialsammeleinheit 70 gewunden.
Die Unterfolie E wird ebenso aus der Unterfolien-Zufuhreinheit 30 herausgezogen,
um die freie Walze 32 gewunden und durch die erste Pressbindungseinheit 40 (zwischen
die Antriebswalze 41 und die Andruckwalze 43)
und die zweite Pressbindungseinheit 50 (zwischen die Antriebswalze 51 und
die Andruckwalze 53) hindurch eingelegt, und deren vorderes
Ende wird um die Halterung 91 der Unterfoliensammeleinheit 90 gewunden.
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Zu
diesem Zeitpunkt sind, wie oben erwähnt, das Laminiermaterial B
und die Unterfolie E entsprechend und teilweise um die Andruckwalze 43 und
die Antriebswalze 41 in einem gegebenen Winkel gewunden
oder in Winkeln zur Schaffung von Vorwärmbereichen ST1 und ST2 mit
bestimmter Breite auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Punktes
der thermischen Pressbindung T in der Bewegungsrichtung X1 und X2
der Oberflächen
der Andruckwalze 43 und der Antriebswalze 41.
Dadurch können
das Laminiermaterial B und die Unterfolie E in den Vorwärmbereichen
ST1 und ST2 und den stromaufwärts
gelegenen Seiten der Andruckwalze 43 und der Antriebswalze 41,
nahe den Vorwärmbe reichen
ST1 und ST2, vorgewärmt
werden. Somit können
das vorgewärmte Laminiermaterial
B und die Unterfolie E leicht auf gewünschte Temperaturen bei den
Punkten der thermischen Pressbindung ST erwärmt werden, bei welchen sie
auf die gewünschten
Temperaturen erwärmt werden,
so dass die Heiztemperatur auf stabilere Weise erreicht werden kann,
wenn das thermische Pressbinden durchgeführt wird.
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Wenn
das Laminiermaterial B und die Unterfolie E entsprechend bei den
Vorwärmbereichen ST1,
ST2 durch Verwendung der Andruckwalze 43 und der Antriebswalze 41 für die thermische
Pressbindung vorgewärmt
werden, ist es nicht notwendig, Vorwärmbereiche getrennt von der
Andruckwalze 43, der Antriebswalze 41 usw. bereitzustellen,
wodurch eine Vereinfachung des Aufbaus und somit eine Senkung der
Kosten ermöglicht
wird. Die derart bereitgestellten freien Walzen sind in den Bereichen
angebracht, auf die Wärme
von der Andruckwalze 43 und der Antriebswalze 41 einwirken
kann, und das Laminiermaterial B und die Unterfolie E sind um die
freien Walzen 22 und 32, jeweils vor dem thermischen Pressbinden
gewunden, um dadurch weiter durch den Einfluss der Wärme von
den Walzen 43 und 41 vorgewärmt zu werden. Das somit vorgewärmte Laminiermaterial
B und die Unterfolie E können
leichter auf gewünschte
Temperatur(en) vorgewärmt
werden, und dadurch kann die Heiztemperatur auf stabilere Weise
erreicht werden, wenn das thermische Pressbinden durchgeführt wird.
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Da
die freien Walzen 22 und 32 erwärmt werden
durch Nutzung der Wärme
von der Andruckwalze 43 und der Antriebswalze 41,
ist es nicht notwendig eine Heizvorrichtung getrennt von der Heizvorrichtung
der Walzen 43 und 41 bereitzustellen, womit die
Kosten dafür
gesenkt werden können.
Das ist auch auf eine später
beschriebene zweite Ausführungsform
anwendbar, und ebenso auf eine später beschriebene dritte Ausführungsform
anwendbar, ausgenommen Umstände,
die die Unterfolie betreffen.
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Dementsprechend
wird die Beschreibung der relevanten Umstände bei der später beschriebenen
zweiten und dritten Ausführungsform
ausgelassen. In diesem Zustand überlappen
das Laminiermaterial B und die Unterfolie E einander auf dem Beförderungspfad
zwischen der ersten Pressbindungseinheit 40 und der Abzieheinheit 60.
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In
diesem Zustand, wie in 5 dargestellt, ist die Aufzeichnungsfläche des
Aufzeichnungsmediums A zu der Seite gerichtet, zu welcher das Laminiermaterial
B zugeführt
wird (in dieser Ausführungsform
der Oberseite der Laminiermaterial-Zufuhreinheit entsprechend), und das
Aufzeichnungsmedium wird von der Aufzeichnungsmedien-Zufuhreinheit 10 sukzessiv
zugeführt.
Das heißt,
das Laminiergerät wurde
ausgelegt, sukzessiv Laminiervorgänge für mehrere Aufzeichnungsmedien
A durchzuführen,
so dass die Aufzeichnungsmedien A sukzessiv derart von der Aufzeichnungsmedien-Zufuhreinheit 10 zugeführt werden,
dass ein bestimmter Zwischenraum zwischen einem vorangehenden Aufzeichnungsmedium
A und einem nachfolgenden Aufzeichnungsmedium A besteht. Dementsprechend
bleiben die so sukzessiv zugeführten
Aufzeichnungsmedien jeweils zwischen dem Laminiermaterial B und
der Unterfolie E eingefügt,
wobei die Aufzeichnungsfläche
der Laminierschicht D zugewandt ist, und das Laminiermaterial B,
das jeweilige Aufzeichnungsmedium A und die Unterfolie werden miteinander
an der ersten Pressbindungseinheit 40 mittels thermischer
Pressbindung verbunden. Da das Laminiermaterial B dem jeweiligen
Aufzeichnungsmedium A derart zugeführt wird, dass es über die
gegenüberliegenden
Seiten des Aufzeichnungsmediums A sowohl in Längs- als auch in Querrichtung
hinausragt, wird die Laminierschicht D erweicht und verformt, um
die Aufzeichnungsfläche
und Kanten des Aufzeichnungsmediums zu bedecken, wenn es bei der
ersten Pressbindungseinheit 40 mittels thermischer Pressbindung verbunden
wird.
-
Anschließend, wie
oben beschrieben, da das Laminiermaterial B und die Unterfolie E
derart gewählt
werden, dass die Abmessung jeweils größer ist als die des Aufzeichnungsmediums
A, bleibt das Aufzeichnungsmedium A zwischen dem Laminiermaterial
B und der Unterfolie E und, wie in 11(A) dargestellt,
die nach außen über das
Aufzeichnungsmedium A hinausragende Laminierschicht D wird auf die Unterfolie
E übertragen,
um so einen laminierten Bereich Da zu schaffen, bei dem die Laminierschicht
D auf der Aufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungsmediums A klebt sowie einen nicht-laminierten Bereich Db,
bei dem die Laminierschicht D auf die Unterfolie E geklebt ist,
so dass das Aufzeichnungsmedium A des laminierten Bereichs Da umschlossen
wird.
-
Das
heißt,
wie in 11(B) dargestellt, dass wenn
das Laminiermaterial B, das Aufzeichnungsmedium A und die Unterfolie
E bei der ersten Pressbindungseinheit 40 mittels thermischer
Pressbindung verbunden werden (bzw. diese drei Elemente, namentlich
das Laminiermaterial B, das Aufzeichnungsmedium A und die Unterfolie
E die erste Pressbindungseinheit 40 durchlaufen), wird
ein Laminat (A + B + E, B + E) geschaffen, bei welchem die laminierten Bereiche
Da, bestehend aus dem miteinander verbundenen Aufzeichnungsmedium
A, dem Laminiermaterial B und der Unterfolie E, sowie Db, bestehend aus
dem mit der Unterfolie E verbundenen Laminiermaterial B, geschaffen
werden. Die übertragene
Breite Db des Laminiermaterials D, welches auf die Unterfolie E übertragen
wurde, wird zu etwa 3 mm oder mehr angesetzt. Wenn die übertragene
Breite Db kleiner ist als dieser Wert, ist die Verbindungsfläche zwischen
der Unterfolie E und der Laminierschicht D klein und es ist unwahrscheinlich,
dass eine ausreichende Klebkraft erzeugt wird. Infolgedessen kann die
Unterfolie E von der Laminierschicht D abgezogen werden, was zu
der Möglichkeit
führt,
dass der Bereich (laminierter Bereich) Da, bei dem die Laminierschicht
mit der Aufzeichnungsfläche
mittels Pressbindung verbunden ist, nicht sauber von dem Bereich
(nicht-laminierter Bereich) Db abgetrennt wird, bei dem die Laminierschicht
mit der Unterfolie E mittels Pressbindung verbunden ist.
-
Anschließend wird
das Laminat (A + B + E, B + E), welches an der ersten Pressbindungseinheit 40 erhalten
wurde, zur Abzieheinheit 60 befördert, wie in 8 dargestellt.
Da das Laminat (A + B + E, B + E) in einem Zustand gehalten wird,
in dem es zu einem gewissen Ausmaß während des Verstreichens einer Zeitspanne
(einer gegebenen Zeitspanne) gekühlt wurde,
nachdem es bei der ersten Pressbindungseinheit 40 erwärmt wurde,
beginnt die Klebeschicht D' des
Laminiermaterials D bereits hart zu werden (sie kehrt zurück vom aktivierten
Zustand in einen normalen Gleichgewichtszustand) und wird in der Folge
in einem Zustand gehalten, in dem die Klebeschicht D' im Wesentlichen
hart geworden ist oder in einem gewissen Ausmaß hart geworden ist (gehalten in
einem im Wesentlichen normalen Gleichgewichtszustand), und somit
besteht beim Laminat (A + B + E, B + E), das die Abzieheinheit 60 erreicht
hat, eine Klebkraft zwischen dem Trägermaterial C und der Laminierschicht
D, welche schwächer
ist als die Klebkraft zwischen der Laminierschicht D und der Aufzeichnungsfläche des
Aufzeichnungsmediums A oder als die Klebkraft zwischen der Laminierschicht
D und der Unterfolie E (oder die Klebkraft zwischen der Laminierschicht
D und der Aufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungsmediums A oder die Klebkraft zwischen dem Trägermaterial
D und der Unterfolie E wird stärker
als die Klebkraft zwischen dem Trägermaterial C und der Laminierschicht
D). Dadurch, sogar wenn das Trägermaterial
C mittels der Schneidkante 61 aufwärts in Richtung der stromaufwärts gelegenen
Seite der Beförderungsrichtung
gezogen wird, wird nur das Trägermaterial
auf sichere Weise abgezogen, und es ist unwahrscheinlich, dass die
Laminierschicht D teilweise oder vollständig zusammen mit dem Trägermaterial
C entfernt wird, im Gegensatz zu konventionellen Laminiergeräten.
-
Zusätzlich wird,
da die Vorderkante der Schneidkante in der Abzieheinheit 60 in
Gleitkontakt mit einem Laminat gehalten wird, ein Anheben des Trägermaterials
vermieden, so dass die Abziehwinkel des Trägermaterials C stabilisiert
werden kann.
-
Anschließend wird
ein Laminat (A + B + E – C),
dessen Trägermaterial
an der Abzieheinheit 60 abgezogen wurde, zur zweiten Pressbindungseinheit 50 befördert, bei
welcher das zweite thermische Pressbinden durchgeführt wird.
Somit wird vom Laminiergerät
dieser Ausführungsform
zuerst ein Laminat mit vorhandenem Trägermaterial C mittels thermischer
Pressbindung verbunden und anschließend wird das Laminat, bei
dem das Trägermaterial
C entfernt wurde, mittels thermischer Pressbindung verbunden, so
dass die Klebkraft der Laminierschicht D zur Aufzeichnungsfläche des.
Aufzeichnungsmediums A erhöht
wird, und sogar wenn Luftblasen zwischen das Aufzeichnungsmedium
A und der Laminierschicht D während
des Laminierschritts an der ersten Pressbindungseinheit 40 geraten,
können
diese Luftblasen entfernt werden und eine sauber abgeschlossene
Oberfläche
kann erzeugt werden.
-
Anschließend wird
ein Laminat (A + B + E – C),
an welchem das zweite thermische Pressbinden an der zweiten Pressbindungseinheit 50 durchgeführt wurde,
zur Abtrenneinheit 80 befördert, wie in 9 dargestellt.
Das Laminat (A + B + E – C),
bei dem die Laminierschicht D des Laminiermaterials B durch thermisches
Pressbinden an der zweiten Pressbindungseinheit 50 reaktiviert
wird, wird in Richtung der Abtrenneinheit 80 befördert, während die
Klebeschicht D' der
Laminierschicht D gehärtet wird
(oder aus dem aktivierten Zustand zurückgebracht wird in einen normalen
Gleichgewichtszustand), bei gleichzeitiger natürlicher Abstrahlung während des
Verstreichens einer Zeitspanne (einer gegebenen Zeitspanne) nach
dem thermischen Pressbinden an der zweiten Pressbindungseinheit 50 und
erzwungener Kühlung durch
eine Abstrahlungswirkung des Führungsbleches 83.
Infolgedessen erreicht das Laminat (A + B + E – C) die Abtrenneinheit 80,
während
es in einen Zustand gebracht worden ist, in dem seine Klebeschicht
D' im Wesentlichen
hart geworden ist oder in gewissem Ausmaß hart geworden ist (ein im
Wesentlichen normaler Gleichgewichtszustand), und wobei die Unterfolie
E an dieser Einheit entfernt wurde.
-
Ein
Laminat (A + B + E – C),
welches in den im Wesentlichen normalen Gleichgewichtszustand zurück gebracht
wurde und die Abtrenneinheit 80 erreicht hat, wird zur
stromabwärts
gelegenen Seite bewegt, während
es in Gleitkontakt mit der oberen Fläche der Schneidkante 81 der
Abtrenneinheit 80 gehalten wird, und wenn die Kantenlinie
der Schneidkante 81 passiert wird, wird die Unterfolie
E auf die Halterung 91 der Unterfoliensammeleinheit 90 gerollt,
während
sie um das vordere Ende der Schneidkante 81 gewunden wird.
Zu diesem Zeitpunkt, wie in 12 dargestellt,
werden das Aufzeichnungsmedium A und die Unterfolie E relativ zueinander
bewegt, so dass die Grundfläche
des Aufzeichnungsmediums A sich von der Unterfolie E weg bewegt.
Im Speziellen bewegt sich das Aufzeichnungsmedium A weiter in Richtung
der stromabwärts
gelegenen Seite der Führungsbleche 83 und 84 (Beförderungspfad),
während
die Unterfolie E in eine zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmediums
A unterschiedliche Richtung gezogen wird und dadurch die Laminierschicht
D des nicht-laminierten Bereichs Db, von dem das Trägermaterial
C abgezogen wurde, in die gleiche Richtung gezogen (eingezogen)
wird wie die Unterfolie E. Dadurch, da sich die Laminierschicht
D des nicht-laminierten Bereichs Db mit davon abgezogenem Trägermaterial
C ebenso in die gleiche Richtung wie die Unterfolie E bewegt, wirkt
eine Zugkraft intensiv entlang der Grenze zwischen einem Bereich
mit Aufzeichnungsmedium A und einem Bereich ohne Aufzeichnungsmedium
A (das heißt
der Grenze zwischen dem nicht-laminierten Bereich Db und dem laminierten
Bereich Da). (Im Laminiergerät
dieser Ausführungs form
wird das Abziehen des Trägermaterials an
der Abzieheinheit 60 vor dem Abtrennen der Unterfolie E
an der Abtrenneinheit 80 durchgeführt, und dieses vorangehende
Abziehen des Trägermaterials C
hat den Effekt einer weiteren Verstärkung der intensiv wirkenden
Eigenschaften der Zugkraft.) Somit wird nur der nicht-laminierte
Bereich Db sicher weg geschnitten und die Rand des laminierten Bereichs Da
ist sauber entlang des Randes des Aufzeichnungsmediums A abgeschlossen.
-
Einer
der Gründe,
warum der Rand des laminierten Bereichs sauber abgeschlossen werden kann,
ist vermutlich der, dass die Kante des Aufzeichnungsmediums A wie
eine schneidende Klinge wirkt. Das heißt, eine Scherkraft, ausgelöst durch
die Gegenwart der Kante des Aufzeichnungsmediums A (eine Scherkraft
der Laminierschicht D, erzeugt durch die als Grenze wirkenden Kante
des Aufzeichnungsmediums A, als beiderseitige Interaktion zwischen der
Gegenkraft der Kante des Aufzeichnungsmediums A und der Klebkraft
des nicht-laminierten Bereichs Db auf die Unterfolie E beim Abtrennen
der Unterfolie E) wirkt derart, dass der laminierte Bereich Da und
der nicht-laminierte
Bereich Db entlang der Kante des Aufzeichnungsmediums A geschnitten werden.
Insbesondere ist die obere Fläche
der Schneidkante 81 bei dieser Ausführungsform in einem spitzen
Winkel zur geneigten Fläche
orientiert, und dadurch ist die Bewegungsrichtung der Unterfolie
E auf dem Beförderungspfad
in einem spitzen Winkel zur Bewegungsrichtung der Unterfolie E orientiert,
welche sich durch das vordere Ende (Kantenlinie) der Schneidkante 81 in
Richtung der Unterfoliensammeleinheit 90 bewegt. So betrachtet,
wird vermutet, dass die Kante des Aufzeichnungsmediums A als überaus scharfe
Klinge agiert.
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Oder,
als ein anderer Grund, wie in 11(B) dargestellt,
wird eine sehr kleine Fläche der
Laminierschicht D entlang der Kante des Aufzeichnungsmediums A auf
Grund der Di cke des Aufzeichnungsmediums A geringfügig von
der Unterfolie E angehoben. Da die Zugkraft zum Zeitpunkt der Abtrennung
der Unterfolie intensiv auf diesen angehobenen Bereich wirkt, wird
die Laminierschicht D entlang dieses angehobenen Bereichs gebrochen
und dementsprechend werden der laminierte Bereich Da und der nicht-laminierte
Bereich Db entlang der Kante des Aufzeichnungsmediums A geschnitten.
Oder als noch ein weiterer Grund: es werden das Laminiermaterial
B und die Unterfolie E verwendet, deren Abmessungen größer sind
als die des Aufzeichnungsmediums A, wobei das Aufzeichnungsmedium
A zwischen das Laminiermaterial B und die Unterfolie E eingefügt ist,
durch die Pressbindungseinheiten 40 und 50 mittels
thermischer Pressbindung verbunden, so dass die Laminierschicht
D des Laminiermaterials verformt wird in Übereinstimmung mit der Gestalt
der Aufzeichnungsfläche,
Kante usw. des Aufzeichnungsmediums, und infolgedessen wird die
sehr schmale Fläche
der Laminierschicht D entlang der Kante des Aufzeichnungsmediums
A dünner.
Eine Zugkraft zum Zeitpunkt der Abtrennung der Unterfolie wirkt
intensiv auf diesen dünner
gewordenen Bereich, so dass die Laminierschicht D entlang der Kante
dieses dünner
gewordenen Bereichs gebrochen wird, und der laminierte Bereich Da
und der nicht-laminierte Bereich Db entlang der Kante des Aufzeichnungsmediums
A geschnitten werden.
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Es
versteht sich von selbst, dass die vom laminierten Bereich Da abgeschnittene
Laminierschicht D des nichtlaminierten Bereichs Db zusammen mit
der Unterfolie entfernt wird.
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An
der Abtrenneinheit 80, wie in 9 dargestellt,
werden die Führungsflächen (die
inneren Flächen
der Führungsbleche 83 und 84,
die obere Fläche 81a der
Schneidkante 81) bereitgestellt, die den Beförderungspfad über die
stromaufwärts
gelegene Seite und die stromabwärts
gelegene Seite des Beförderungspfad
hinweg, mit dem vorderen Ende der Schneidkan te 81 dazwischen,
definieren, wodurch ein Laminat (A + B + E – C; A + B – C) stabil entlang des Beförderungspfads
befördert
werden kann, sogar wenn die Unterfolie E abgetrennt ist. Infolgedessen
ist es möglich,
zu vermeiden, dass das Laminat (A + B + E – C; A + B – C) in dessen Normalrichtung
flattert und ebenso wird der Abtrennwinkel der Unterfolie E stabilisiert.
ferner tendiert ein vorderer Bereich des jeweiligen Aufzeichnungsmediums
A dazu, wenn die Unterfolie E in Richtung der Unterfoliensammeleinheit 90 gezogen
wird, anfangs der Bewegung der Unterfolie E zu folgen. Allerdings,
bevor dieses Aufzeichnungsmedium A vollständig gebogen wird oder sofern
es seine Form durch seine Elastizität wiederherstellen kann, werden
der laminierte Bereich Da und der nicht-laminierte Bereich Db entlang
der Grenze zwischen diesen abgeschnitten. Dadurch wird, wobei der
Beförderungspfad
durch Biegen des auf der Seite der Schneidkante 81 angebrachten Führungsbleches 84 verlängert wird,
ein vorderer Bereich des Aufzeichnungsmediums A zwischen die Führungsbleche 83 und 84 geleitet,
und dieses Aufzeichnungsmedium A wird zur Endprodukt-Auswurfeinheit 150 auf
der stromabwärts
gelegenen Seite befördert.
Somit werden die Aufzeichnungsmedien A, jeweils erzeugt mit sauber
abgeschlossener Kante und laminiert mit der Laminierschicht D, welche
auf der Aufzeichnungsfläche
kleben, ohne Luft oder dergleichen dazwischen, an der Endprodukt-Auswurfeinheit 150 ausgeworfen.
-
Derweil,
in einem Fall, in dem ein am weitesten stromaufwärts in Beförderungsrichtung gelegenes
Ende des Führungsbleches 34 am
Beförderungspfad
des Aufzeichnungsmediums A positioniert ist, wird die Grundfläche des
Aufzeichnungsmediums A von der Unterfolie E abgetrennt, während die
Unterfolie E um das vordere Ende der Schneidkante 81 gewunden
bleibt. Und wenn der nicht-laminierte Bereich Db und der laminierte
Bereich Da voneinander abgeschnitten werden, bewegt sich die Laminierschicht
D des nicht-laminierten Bereichs Db in die gleiche Richtung wie
die Unterfolie E, wobei die Vorderkante des Auf zeichnungsmediums
A in eine Richtung weg von der Unterfolie E, zusammen mit der Bewegung
der Unterfolie E, gezogen wird, und erlaubt es dadurch dieser Vorderkante
vom Beförderungspfad
des Aufzeichnungsmediums A zur Richtung der Abtrennung der Unterfolie
E hin verschoben zu werden und folglich an einer Position gehalten
zu werden, an welcher dieses leicht in eine Aussparung zwischen
einem Abtrennpunkt (dem vorderen Ende der Schneidkante 81)
und dem Führungsblech 84 eindringen
kann. In diesem Zusammenhang ist es möglich, da das Führungsblech 84 in
dieser Ausführungsform
versetzt in eine Richtung weg vom Beförderungspfad, bezogen auf den
Beförderungspfad
des Aufzeichnungsmediums A, auf der stromaufwärts gelegenen Seite des Führungsbleches 84 angeordnet ist,
sogar, wenn es eine Aussparung zwischen dem Abtrennpunkt und dem
Führungsblech 84 gibt,
es der Vorderkante des Aufzeichnungsmediums A zu erschweren, in
die Aussparung einzudringen.
-
Nun
soll angenommen werden, dass ein Versuch unternommen wird, den oberen
Gehäuseteil 1A zu öffnen, um
das Aufzeichnungsmedium A heraus zu nehmen oder dass sich Laminiermaterial
B im Beförderungspfad
im Verlauf des Laminiervorgangs angesammelt hat, oder zu Wartungszwecken
nach Beendigung des Gerätebetriebs.
In dieser Hinsicht, nach dem Laminiergerät dieser Ausführungsform, wird
das elektrische Schloss als Verriegelungsvorrichtung 2,
solange die durch die Temperatursensoren der ersten Pressbindungseinheit 40 und
der zweiten Pressbindungseinheit 50 detektierten Temperaturen
nicht unterhalb einer bestimmten Temperatur liegen (beispielsweise
60°C), nicht
entriegelt, so dass der obere Gehäuseteil 1A nicht geöffnet werden kann.
Dadurch ist es unwahrscheinlich, dass die Bedienperson unabsichtlich
eine heiße
Walze berührt und
das Laminiergerät
ist somit mit einem Sicherheitsmerkmal ausgestattet.
-
(Anwendungsbeispiel 1)
-
Das
Laminiergerät
der obigen Ausführungsform
soll den thermischen Pressbindungsvorgang in zwei Stufen durchführen, nämlich die
erste Stufe, welche vor dem Abziehen des Trägermaterials erfolgt, und der
zweiten Stufe, welche nach dem Abziehen des Trägermaterials C erfolgt. Im
thermischen Pressbindungsvorgang der zweiten Stufe wird die Andruckkraft,
da die Laminierschicht D von den Einschränkungen durch das Trägermaterial
C befreit und infolgedessen erweicht ist, direkt auf die Laminierschicht
D angewendet, so dass die Haftfähigkeit der
Laminierschicht D zur Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums
A erhöht
wird. Zusätzlich
ist es unwahrscheinlich, dass die Laminierschicht D, da die Laminierschicht
D auf das Aufzeichnungsmedium A geklebt und als Ergebnis des thermischen
Pressbindungsvorgangs der ersten Stufe stabilisiert gehalten wurde,
weder von der Andruckkraft noch durch direktes Erwärmen beeinflusst
wird. Somit ist es möglich,
nicht nur einen Laminiervorgang bereitzustellen, der eine normale
Glanzbeschichtung bietet, wie in 13(A) dargestellt
(ein Laminiervorgang bildet die Laminierschicht D, um der Oberfläche (genauer:
der Oberfläche
der Schutzschicht D'') eine glänzende Beschichtung,
relativ zu einer glänzenden
Aufzeichnungsfläche
(eine Aufzeichnungsfläche
mit hohem Grad an Planheit) zu geben), sondern auch den folgenden
Laminiervorgang bereitzustellen.
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Anwendungsbeispiel
1 (1): Wie in 13(B) dargestellt, wird
ein Laminiervorgang bereitgestellt, der die Laminierschicht D bildet,
um der Oberfläche einen
seidenmatten oder matten Abschluss zu geben, relativ zu einer seidenmatten
(z.B. ein matter Abschluss) Aufzeichnungsfläche oder matten Aufzeichnungsfläche (unebene
Oberfläche).
In diesem Fall muss die Schutzschicht D'' der
Laminierschicht D eine Flexibilität besitzen, welche es ihr ermöglicht, sich
der unebenen Beschaffenheit der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums
A durch das thermische Pressbinden anzupassen. Da die Andruck walze 53 eine
weiche Oberfläche
besitzt, ist es möglich,
die Laminierschicht D der unebenen Oberflächenbeschaffenheit des Aufzeichnungsmediums
A folgen zu lassen. Dementsprechend kann, wenn die weiche Schicht übermäßig dünn ist,
ihre Wirksamkeit verringert werden. Aus diesem Grund muss die weiche
Schicht, wie oben beschrieben, eine Dicke von mindestens 1 mm aufweisen.
-
Anwendungsbeispiel
1 (2): Wie in 13(C) dargestellt, wird
ein Laminiervorgang bereitgestellt, welcher die Laminierschicht
D bildet, um der Oberfläche
einen glänzenden
Abschuss zu geben, relativ zu einer seidenmatten (wie beispielsweise
einem matten Abschluss) Aufzeichnungsfläche oder einer nicht-glänzenden
Oberfläche
(unebene Aufzeichnungsfläche)
In diesem Fall muss die Schutzschicht D " der Laminierschicht D eine Formsteifigkeit
besitzen, die diese daran hindert, sich der unebenen Beschaffenheit
der Aufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungsmediums A anzupassen, nicht einmal durch das thermische
Pressbinden.
-
<Anwendungsbeispiel 2>
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Das
Laminiergerät
der obigen Ausführungsform
soll den Abziehschritt und den Abtrennschritt durchführen durch
Konstanthalten der Beförderungsgeschwindigkeit
eines Laminats (A + B + E; A + B + E – C; A + B – C) zu jeder Zeit. Zusätzlich ist
es möglich,
den folgenden Vorgang zu verwenden.
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Anwendungsbeispiel
2 (1): Beim Abziehschritt wird die Beförderungsgeschwindigkeit eines Laminats
(A + B + E) derart geregelt, dass die Abziehgeschwindigkeit verringert
wird, wenn die Seiten der Vorder- und Hinterkante des jeweiligen
Aufzeichnungsmediums A verarbeitet werden, beispielsweise einem
der in den 14(A) bis 14(C) abgebildeten Schemata
folgend. Im Speziellen wird die angewendete Regelung wie folgt ausgeführt: wenn
der Sensor 65, der sich auf der stromaufwärts gelegenen
Seite des vorderen Endes der Schneidkante 61 befin det, die
Vorderkante des Aufzeichnungsmediums A detektiert, verringert sich
die Beförderungsgeschwindigkeit,
und wenn der Sensor 64, der sich auf der stromabwärts gelegenen
Seite des vorderen Endes der Schneidkante 61 befindet,
die Hinterkante des Aufzeichnungsmediums A detektiert, wird die
Beförderungsgeschwindigkeit
zurückgestellt.
Anschließend,
wenn der Sensor 65 auf der stromaufwärts gelegenen Seite die Hinterkante
des Aufzeichnungsmediums A detektiert, wird die Beförderungsgeschwindigkeit
erneut verringert, und wenn der Sensor 64 auf der stromabwärts gelegenen
Seite die Hinterkante des Aufzeichnungsmediums A detektiert, wird
die Beförderungsgeschwindigkeit
erneut zurückgestellt. Infolgedessen
ist es unwahrscheinlich, dass eine übermäßige Zugkraft auf die Laminierschicht
D an den Vorder- und Hinterkanten des Aufzeichnungsmediums A angewendet
wird, und daher ist es unwahrscheinlich, dass die Laminierschicht
D, welche mit dem Aufzeichnungsmedium A verbunden wurde, unabsichtlich
von der Kante des Aufzeichnungsmediums A abgezogen wird.
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Anwendungsbeispiel
(2): Im Abtrennschritt wird die Beförderungsgeschwindigkeit eines
Laminats (A + B + E – C;
A + B – C)
derart geregelt, dass die Geschwindigkeit des Abtrennens verringert
wird, wenn die Seiten der Vorder- und Hinterkante des jeweiligen
Aufzeichnungsmediums A verarbeitet werden, beispielsweise einem
der in den 14(A) bis 14(C) abgebildeten
Schemata folgend. Im Speziellen erfolgt die Regelung wie folgt:
wenn der auf der stromaufwärts
gelegenen Seite des vorderen Endes der Schneidkante 81 befindliche
Sensor 86 die Vorderkante des Aufzeichnungsmediums A detektiert, verringert
sich die Beförderungsgeschwindigkeit,
und wenn der auf der stromabwärts
gelegenen Seite des vorderen Endes der Schneidkante 81 befindliche Sensor 87 die
Vorderkante des Aufzeichnungsmediums A detektiert, wird die Beförderungsgeschwindigkeit
zurückgestellt.
Anschließend,
wenn der stromaufwärts
gelegene Sensor 86 die Hinterkante des Aufzeichnungsmediums
A detektiert, wird die Beförderungsgeschwindigkeit
erneut verringert, und wenn der stromabwärts gelegene Sensor 87 die
Hinterkante des Aufzeichnungsmediums A detektiert, wird die Beförderungsgeschwindigkeit
erneut zurückgestellt. Infolgedessen
wird auf sanfte Weise eine Zugkraft in einem Abschnitt angewendet,
in welchem die Beförderungsgeschwindigkeit
gering gehalten wird und die Zugkraft kann leicht intensiv entlang
der Grenze zwischen dem laminierten Bereich Da und dem nichtlaminierten
Bereich Db auf den Seiten der Vorder- und Hinterkanten des Aufzeichnungsmediums
A (das heißt,
eine sehr schmale Fläche
der Laminierschicht D entlang der Vorder- und Hinterkanten des Aufzeichnungsmediums
A) angewendet werden. Infolgedessen ist es möglich, die Vorder- und Hinterkanten
der Laminierschicht D sauber abzuschließen. Zusätzlich ist es möglich, durch
Verringerung der Beförderungsgeschwindigkeit
eines Laminats (A + B + E – C,
A + B – C)
auf der Seite der Vorderkante des Aufzeichnungsmediums A, zu verhindern,
dass die Vorderkantenseite des Aufzeichnungsmediums A der Unterfolie
E nachfolgt und mit dieser zusammen eingezogen wird. Somit kann,
sogar wenn die Unterfolie E abgetrennt wird, das Aufzeichnungsmedium
A stabil entlang des Beförderungspfades
befördert
werden.
-
(Zweite Ausführungsform)
-
Ein
Laminiergerät
dieser Ausführungsform, wie
in 15 abgebildet. Das Laminiergerät dieser Ausführungsform
unterscheidet sich von dem Gerät der
ersten Ausführungsform
derart, dass ein stromabwärts
der Pressbindungseinheit angeordnetes Führungselement eine abweichende
Struktur besitzt, wobei zwei Pressbindungseinheiten zu einer vereinigt
sind, und eine Andruckwalze der Pressbindungseinheit derart ausgelegt
ist, dass sie zu einer Antriebswalze hin und von dieser weg bewegt
werden kann. Die anderen Strukturelemente sind hauptsächlich gleich
jenen der ersten Ausführungsform,
so dass hierfür
die gleiche Beschreibung gilt, oder die gleiche Beschreibung technisch
als Beschreibung für diese
Ausführungsform
angesehen wird, wobei als Referenzen die gleichen Ziffern zugewiesen
sind wie jene der ersten Ausführungsform
und auf die Beschreibung dieser wird verzichtet.
-
Das
Laminiergerät
dieser Ausführungsform ist
ausgestattet mit einem Führungsgehäuse, welches
ein Laminat (A + B + E), das die erste Pressbindungseinheit 40 durchlaufen
hat, von der stromabwärts
gelegenen Seite der ersten Pressbindungseinheit 40 zur
stromabwärts
gelegenen Seite der Abtrenneinheit 80 führt. Das Führungsgehäuse besteht aus einem Paar
von stromaufwärts
gelegenen Führungsblechen 47a und 47b,
angeordnet stromabwärts
der Pressbindungseinheit 40, so dass es sich neben der Pressbindungseinheit 40 befindet,
sowie ein stromabwärts
befindliches Führungsblech
(Führungsblech) 83,
angeordnet stromabwärts
eines ersten Führungsbleches 47a über der
Schneidkante 61 der Abzieheinheit 60.
-
Das
Paar der stromaufwärts
befindlichen Führungsbleche 47a und 47b befindet
sich zwischen der Pressbindungseinheit 40 und der Abtrenneinheit 80.
Das Paar der stromaufwärts
befindlichen Führungsbleche 47a und 47b ist
einander, mit einem gegebenen Abstand in vertikaler Orientierung,
zugewandt angeordnet, und zusammen definieren sie einen Beförderungspfad
zur Beförderung
eines Laminats (A + B + E) zur stromabwärtigen Seite. Im Speziellen
definiert das Paar der stromaufwärts
befindlichen Führungsbleche 47a und 47b einen
zwischen diesen liegenden Beförderungspfad,
um mindestens eine der gegenüberliegenden
Flächen
des Laminats (A + B + E) mittels der inneren Flächen der stromaufwärts befindlichen
Führungsbleche
zu führen
(Beschränken
der Bewegung des Laminats in eine Richtung quer zu dieser Fläche) und
hindern das Laminat (A + B + E) daran, bei der Beförderung
in eine Richtung quer zu dessen Oberfläche zu schwenken und daran,
beim Abtrennen an der Abtrenneinheit 80 zu flattern.
-
Das
stromabwärts
befindliche Führungsblech 83 befindet
sich über
dem vorderen Ende der Schneidkante 81 der Abzieheinheit 60 auf
der stromabwärtigen
Seite oberhalb des stromaufwärtigen Führungsbleches 47a,
und erstreckt sich zur stromaufwärtigen
Seite und zur stromabwärtigen
Seite des Beförderungspfades,
bezogen auf das vordere Ende der Schneidkante 81, in einer
Position, bei der es der oberen Fläche 81a der Schneidkante 81 der
Abtrenneinheit 80 mit einem gegebenen Abstand zugewandt
ist (erstreckt sich zur stromaufwärtigen Seite und zur stromabwärtigen Seite
des Beförderungspfades,
mit dem vorderen Ende der Schneidkante 81 dazwischen).
Das stromabwärtige
Führungsblech 83 besitzt
ein vorderes Ende (ein Ende nahe der stromaufwärtigen Seite des Beförderungspfades),
gebogen in einem bestimmten Winkel in eine Richtung weg vom Beförderungspfad
und bildet dadurch eine breite konische Einlassöffnung und einen Beförderungspfad
mit bestimmter Weite, zwischen dem stromabwärtigen Führungsblech 83 und
der Schneidkante 81 der Abtrenneinheit 80.
-
In
dieser Ausführungsform
befindet sich die Trägerplatte
der Endprodukt-Auswurfeinheit 150 über der Schneidkante 8l der
Abtrenneinheit 80 auf der stromabwärtigen Seite des zweiten stromaufwärtigen Führungsbleches 47b,
sowie versetzt in eine Richtung weg vom Beförderungspfad, bezogen auf die
obere Fläche 81a der
Schneidkante 81, und angeordnet an einer Position, welche
tiefer liegt als die obere Fläche 81a der
Schneidkante 81. Dadurch ist der Abstand zwischen der Führungsfläche des stromabwärtigen Führungsbleches 83 und
der oberen Fläche
der Trägerplatte 151 größer als
der Abstand zwischen der Führungsfläche des
stromabwärtigen
Führungsbleches 83 und
der oberen Fläche 81a der
Schneidkante 81, so dass das Laminat A (laminierter Bereich
Da), welches dem Laminierungsvorgang unterworfen wurde, auf die
Trägerplatte 151 sofort
nach der Abtrennung des nicht-laminierten Bereichs Db an der Abtrenneinheit 80 ausgeworfen wird.
-
Der
derartig stromabwärts
der Pressbindungseinheit 40 befindliche Führungskörper 47 (die stromaufwärtigen Führungsbleche 47a und 47b,
das stromabwärtige
Führungsblech 83)
besteht aus einem Material (wie beispielsweise einer Aluminium-Legierung, einer
Kupfer-Legierung oder dergleichen), welches eine hohe Wärmeleitfähigkeit
und exzellente Wärmeabgabe-Eigenschaften besitzt,
und wirkt als Kühler
(Zwangskühlvorrichtung),
welcher die Wärme
eines Laminats (A + B + E), verursacht durch die Erwärmung an
der Pressbindungseinheit 40, nach außen abführt, während das Laminat dort hindurch
läuft,
während
auf sichere Weise die Beförderungsstabilität des Laminats
verbessert wird. Dadurch wird die Laminierschicht D des Laminats
(A + B + E), welches die Abtrenneinheit 80 von der Pressbindungseinheit 40 aus
kommend erreicht, in einen im Wesentlichen normalen Gleichgewichtszustand gebracht,
so dass, sogar wenn das Aufzeichnungsmedium A und die Unterfolie
E relativ zueinander an der Abtrenneinheit 80 bewegt werden,
es unwahrscheinlich ist, dass es zur Positionsverschiebung oder
zu einem Abziehen zwischen der Laminierschicht D und der Aufzeichnungsfläche des
Aufzeichnungsmediums A kommt, und der laminierte Bereich Da kann
gleichmäßig und
sicher vom nicht-laminierten Bereich Db abgetrennt werden.
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Der
Grund, warum die Pressbindungseinheiten zu einer vereinigt wurden,
ist, dass es sogar durch nur einen einzelnen thermischen Pressbindungsvorgang
einen Fall gibt, bei dem der Effekt der Verbesserung der Haftfähigkeit
der Laminierschicht D zur Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums
A und der Effekt des Entfernens von Luftblasen, die zwischen das
Aufzeichnungsmedium A und die Laminierschicht D geraten sind, sich
auf einem akzeptablen Niveau für
tatsächliche
Produkte befindet.
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Ein
Berührungs-
und Abtrennmechanismus (Andruck- und Freigabe-Mechanismus) 46 für Walzen
an der Pressbindungsein heit beinhaltet einen Arm (Nockenstößel) 460,
der einen ersten Bereich besitzt, an welchem dieser rotierbar eine
Walze unterstützt
(Andruckwalze 43) und einen zweiten Bereich, bei welchem
dieser schwenkbar mit dem Gehäuse 1 verbunden
ist, sowie einen Nocken 461, der einen dritten Bereich
des Arms berührt,
um die drehbare Position des Arms 460 auf eine erste Stellung
zu schalten, bei welcher die Andruckwalze 43 die Antriebswalze 41 berührt, und
auf eine zweite Stellung zu schalten, bei welcher die Andruckwalze 43 von
der Antriebswalze 41 getrennt ist. Wenn die schwenkbare
Stellung des Arms 460 in die erste Stellung gebracht wird,
vermittelt die Andruckkraft zwischen den beiden Walzen 41 und 43 einen
Pressbindungsvorgang auf ein Laminat (A + B + E). Normalerweise
wird diese Andruckkraft innerhalb eines Bereiches von 50-120 kp
angesetzt.
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Der
Andruck- und Freigabe-Mechanismus 46 wurde ausgelegt, um
die Andruckwalze 43 außerhalb
einer Kurve (Trajektorie) B' zu
bewegen, welcher das Laminiermaterial B folgt, wenn es sich in einer Anordnung
ohne die Andruckwalze 43 befindet, und folglich berührt die
Andruckwalze 43 an der Andruck-Freigabe-Position nicht das Laminiermaterial B.
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Daher,
nach dem Laminiergerät
dieser Ausführungsform,
wenn beispielsweise nur ein einzelnes Aufzeichnungsmedium A einem
Laminiervorgang unterworfen werden soll, wird die Andruckwalze 43 zu dem
Zeitpunkt aus dem Andruckzustand gelöst, wenn das Aufzeichnungsmedium
A die Pressbindungseinheit 40 durchlaufen hat, so dass
das Laminiermaterial B bzw. die Unterfolie E, zugeführt von der
Laminiermaterial-Zufuhreinheit 20 und der Unterfolien-Zufuhreinheit 30,
bevor das Aufzeichnungsmedium als Endprodukt ausgeworfen wird, nicht
miteinander verbunden werden, und diese daher durch Zurückspulen
des Laminiermaterials B bzw. der Unterfolie E beim Laminiervorgang
des nächsten
Aufzeichnungsmediums A verwendet werden können. In folgedessen kann das
Laminiermaterial B effizient genutzt werden.
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Das
obige wird nun detailliert beschrieben. Wenn das Aufzeichnungsmedium
A, zugeführt
von der Aufzeichnungsmedien-Zufuhreinheit 10 die Pressbindungseinheit 40 durchlaufen
hat, wird der Andruck- und Freigabe-Mechanismus 46 durch
die Bedienperson betätigt,
um die schwenkbare Stellung des Arms 460 von der ersten
in die zweite Stellung zu schalten. Dementsprechend wird der erste
Bereich des Arms bewegt (aufwärts
bei dieser Ausführungsform),
und gleichzeitig wird die Stellung der Andruckwalze 43,
rotierbar durch den ersten Bereich unterstützt, aufwärts bewegt (Referenzziffer: 43'). Dadurch wird
die zwischen der Andruckwalze 43 und der Antriebswalze 41 wirkende
Andruckkraft gelöst. Somit
werden das Laminiermaterial B und die Unterfolie, jeweils zugeführt von
der Laminiermaterial-Zufuhreinheit 20 und der Unterfolien-Zufuhreinheit 30, im
folgenden Arbeitsschritt, bevor das laminierte Aufzeichnungsmedium
A zur Endprodukt-Auswurfeinheit abgeführt wird, nicht miteinander
verbunden.
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Die
Einstellung erfolgt derart, dass die Andruckwalze 43 nicht
das Laminiermaterial B berührt, wenn
die Andruckkraft gelöst
ist. Im Speziellen, wenn die schwenkbare Stellung des Arms 460 auf
der zweiten Stellung ist, wird die Andruckwalze 43 nach außerhalb
(aufwärts)
der Trajektorie B' des
Laminiermaterials B (Referenzziffer: 43') gestellt, so dass die Andruckwalze 43 nicht
das Laminiermaterial B (Laminierschicht) berührt, und somit die Wärmeübertragung
zur Laminierschicht verhindert wird. Dadurch ist es unwahrscheinlich,
dass die Laminierschicht durch Wärme
verformt wird und folglich kann die Qualität bewahrt werden.
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Bei
der obigen Einstellung (Einstellung der Berührungsfreiheit), können die
zweite Stellung des Arms 460 (das Ausmaß der Verstellung des Arms 460)
und die verstellte Position der freien Walze 22 zu Parametern
(Elemente) dafür
werden, aber in einem Fall, in dem beispielsweise die verstellte
Position der freien Walze 22 im wesentlichen fixiert ist
(beispielsweise dort, wo der erlaubte Bereich des Annäherungswinkel
des Laminiermaterials B während
des Pressbindens klein ist), erfolgt die Einstellung basierend auf
dem Grad an Verstellung des Arms 460. Im Gegensatz dazu,
in einem Fall, in dem die verstellte Position der freien Walze 22 in
gewissem Ausmaß variiert
werden kann und der Grad an Verstellung des Arm 460 im
Wesentlichen fixiert ist, wird die verstellte Position der freien
Walze 22 ein Element zur Einstellung.
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Die
freie Walze 22 kann nicht als Parameter für die Einstellung
der Berührungsfreiheit
bestimmt werden, stattdessen kann eine zusätzliche Walze, ausschließlich verwendet
zur Einstellung der Berührungsfreiheit,
als Regelungswalze bereitgestellt werden. Im Speziellen ist diese
Regelungswalze zwischen der freien Walze 22 und der Andruckwalze 43 derart
angeordnet, dass sie sich während
des Pressbindungsvorgangs auswärts
der gemeinsamen Tangente der freien Walze 22 und der Andruckwalze 43 (in
dieser Ausführungsform
auf der oberen Seite befindlich) befindet, und wenn die Andruckkraft
gelöst wird,
berührt
das Laminiermaterial B diese Regelwalze, und die Andruckwalze wird
wegbewegt, um sich außerhalb
der Trajektorie des Laminiermaterials B (in dieser Ausführungsform
auf der oberen Seite befindlich) zu befinden, welche hinauf zum
Beförderungspfad
führt,
der an der Regelwalze vorbei läuft
und es somit erlaubt, die Berührung
mit dem Laminiermaterial B zu vermeiden.
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Anschließend, wenn
das laminierte Aufzeichnungsmedium A zur Endprodukt-Auswurfeinheit 150 abgeführt wurde,
wird ein Arbeitsschritt ausgeführt,
um das Laminiermaterial B und die Unterfolie E, welche abgespult
wurden und unverbunden zurückblieben,
zurück
zu ziehen. In diesem Arbeitsschritt wird die Halterung 21 (Halterung 31)
in die der Zufuhrrichtung des Laminiermaterials B (Unterfolie E)
entgegengesetzte Richtung gedreht (rückwärts gedreht), so dass das abgespulte
und unverbunden gebliebene Laminiermaterial B (Unterfolie E) nach stromaufwärts entlang
des Beförderungspfades
gezogen und auf die Halterung 21 (Halterung 31)
aufgerollt (zurückgerollt)
wird.
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Zu
diesem Zeitpunkt kann die Bedienperson oder sonst jemand die Halterung 21 (Halterung 31) manuell
in die entgegengesetzte Richtung drehen, oder es kann eine Anordnung
verwendet werden, die die Übertragung
der Antriebskraft eines nicht abgebildeten Motors (Antriebsquelle)
auf die Halterung 21 (Halterung 31) durch übliche Antriebskraft-Transmissionsvorrichtungen
wie Zahnräder,
Ketten und Getriebe ermöglicht,
so dass die Halterung 21 (Halterung 31) durch
die Antriebskraft des Motors rückwärts gedreht
wird. Im letzteren Fall können
sich die Halterung 21 und die Halterung 31 die
gemeinsame Antriebskraft teilen oder über getrennte Antriebsquellen
verfügen.
Oder jede der Halterungen kann von einem Motor angetrieben werden.
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Die
Menge an Laminiermaterial B und Unterfolie E, die jeweils zurückgezogen
werden soll (die zurück
zu rollende Länge)
wird entsprechend bestimmt durch Zuweisen der jeweils abgespulten
und unverbunden gebliebenen Menge als Maximum, und daher ist es
nicht nötig,
dass beide Mengen gleich sind. Oder das Laminiermaterial B und die
Unterfolie E kann jedes für
sich alleine zurückgezogen
werden.
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Wenn
der Arbeitsschritt des Zurückziehens abgeschlossen
ist, wird der Andruck- und Freigabe-Mechanismus erneut von einer
Bedienperson oder dergleichen betätigt, um dadurch die schwenkbare
Stellung des Arms 460 von der zweiten Stellung auf die
erste Stellung zu schalten und dadurch in einen Zustand gebracht
zu werden, der den Laminiervorgang für das nächste Aufzeichnungsmedium A
erlaubt.
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Es
ist möglich,
einen Teil oder eine ganze Reihe von Arbeitsschritten (Umschalten
von der ersten Stellung auf die zweite Stellung, den Schritt des Zurückziehens
und das Umschalten von der zweiten Stellung in die erste Stellung)
automatisch durchführen
zu lassen, indem Detektionsvorrichtungen wie beispielsweise Sensoren
an passenden Positionen entlang des Beförderungspfades bereitgestellt
werden.
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Der
Andruck- und Freigabe-Mechanismus ist nicht notwendigerweise beschränkt auf
eine schwenkbare Ausführung,
sondern kann von direkt wirkender Art sein. Der Andruck- und Freigabe-Mechanismus, unabhängig welche
Ausführung
verwendet wird, kann für
die erste Pressbindungseinheit 40 und/oder die zweite Pressbindungseinheit 50 des
Laminiergeräts
der ersten Ausführungsform
Anwendung finden.
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In
der zweiten Ausführungsform
(das gleiche findet ebenso Anwendung auf eine später beschriebene dritte Ausführungsform)
ist ein zum Führungsblech 84 gehöriges Element,
welches ein Beispiel eines Führungselement
ist, die Trägerplatte 151,
welche sich in direkter Nähe
und stromabwärts
des Abtrennpunktes befindet, bei welchem die Fläche gegenüber der Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums A von der Unterfolie E getrennt wird in Beförderungsrichtung
des Aufzeichnungsmediums A, und das eine Führungsfläche besitzt, die sich in Beförderungsrichtung
erstreckt. Die Anordnung der zweiten Ausführungsform bietet ebenso den
gleichen Vorteil wie jener des Führungselements 84 der
ersten Ausführungsform.
Das heißt,
in einem Fall, bei dem ein am weitesten stromabwärts gelegenes Ende der Trägerplatte 151 derart
angeordnet ist, dass es sich auf dem Beförderungspfad des Aufzeichnungsmediums
A auf der stromaufwärtigen
Seite der Trägerplatte 151 befindet,
wird die Grundfläche
des Aufzeichnungsmediums A von der Unterfolie E abgetrennt, wobei
die Unterfolie E um das vordere Ende der Schneidkante 81 gewunden
bleibt, und zu dem Zeitpunkt, an dem der nicht-laminierte Bereich
vom laminierten Bereich Da abgeschnitten wird, bewegt sich die Laminierschicht D
des nichtlaminierten Bereichs Db in die gleiche Richtung wie die
Unterfolie E, und dadurch wird die Vorderkante des Aufzeichnungsmediums
A in die Abtrennrichtung der Unterfolie E gezogen, gleichzeitig mit
der Bewegung der Unterfolie E, und ermöglicht es diesem vorderen Ende
vom Beförderungspfad
des Aufzeichnungsmediums A in die Abtrennrichtung der Unterfolie
E verschoben zu werden und somit an einer Position gehalten zu werden,
an welcher dieses leicht in eine Aussparung zwischen dem Abtrennpunkt
und der Trägerplatte 151 eindringen
kann. Allerdings ist beim Laminiergerät der zweiten Ausführungsform
die Trägerplatte 151 versetzt
in eine Richtung, weg vom Beförderungspfad
des Aufzeichnungsmediums A auf der stromaufwärtigen Seite der Trägerplatte 151,
angeordnet, so dass es sogar, falls eine Aussparung zwischen dem
Abtrennpunkt und der Trägerplatte 151 existiert,
möglich
ist, es der Vorderkante des Aufzeichnungsmediums A zu erschweren,
in die Aussparung einzudringen. Dadurch ist es möglich, das Aufzeichnungsmedium
A, welches vom Abtrennpunkt kommt, auf geeignete Weise zu führen und
folglich auf geeignete Weise die Unterfolie E vom Aufzeichnungsmedium
A abzutrennen.
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(Dritte Ausführungsform)
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Ein
Laminiergerät
dieser Ausführungsform ist
in 16 abgebildet. Das Laminiergerät dieser Ausführungsform
unterscheidet sich von dem jeweiligen Laminiergerät der ersten
und zweiten Ausführungsform
derart, dass der Zeitpunkt, zu welchem die Aufzeichnungsmedien-Zufuhreinheit 10 das
jeweilige Aufzeichnungsmedium A zuführt, auf mechanische Weise
geregelt werden kann. Die anderen Strukturelemente sind grundsätzlich die
gleichen wie bei der ersten Ausführungsform
oder der zweiten Ausführungsform,
so dass für
diese die gleiche Beschreibung gilt oder dass die gleiche Beschreibung
der ersten Ausführungsform
und der zweiten Ausführungsform
technisch als Beschreibung für
diese Ausführungsform
angesehen wird, wobei als Referenzen die gleichen Ziffern zugewiesen
sind wie jene der ersten Ausführungsform
und der zweiten Ausführungsform, und
auf die Beschreibung dieser verzichtet wird.
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Die
Aufzeichnungsmedien-Zufuhreinheit 10 des Laminiergeräts dieser
Ausführungsform
ist ausgestattet mit der Trägerplatte 11,
welche sich vom oberen Ende des unteren Gehäuseteils 1B nach außen auf
eine Seite des Gehäuses 1 erstreckt,
und eine Aufzeichnungsmedien-Durchgangssperrvorrichtung 13,
welche den Durchgangszustand eines Aufzeichnungsmediums A an einem
Aufzeichnungsmedien-Zufuhrport 12, gebildet zwischen dem
oberen Gehäuseteil 1A und
dem unteren Gehäuseteil 1B auf
einer Seite des Gehäuses 1 umschaltet
zwischen einem Zustand, der den Durchgang eines Aufzeichnungsmediums
erlaubt und einem Zustand, der den Durchgang desselben sperrt.
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Die
Trägerplatte 11 ist
in der gleichen Weise aufgebaut wie die Trägerplatte 11 der ersten
Ausführungsform
oder der zweiten Ausführungsform.
Für die
Aufzeichnungsmedien-Durchgangssperrvorrichtung 13 dieser
Ausführungsform
wird ein elektrischer Zylinder verwendet, welcher ein Zylinderrohr 13a und eine
Stange 13b besitzt, die aus dem Rohr heraus und in das
Rohr hinein bewegt werden kann. Das Zylinderrohr 13a der
Aufzeichnungsmedien-Durchgangssperrvorrichtung 13 ist mit
dem unteren Gehäuseteil 1B verbunden.
Mit ausgefahrener Stange 13b befindet sich die Stange 13b auf
dem Beförderungspfad,
durch welchen das Aufzeichnungsmedium A, welches sich bei und um
den Aufzeichnungsmedien-Zufuhrport 12 befindet, durchläuft. Die
Gegenwart der Stange 13b kann einen Zustand zur Sperrung
der Bewegung des Aufzeichnungsmediums A vom Aufzeichnungsmedien-Zufuhrport aus in Richtung
der ersten Pressbindungseinheit 40 erzeugen, oder die Zufuhr
des Aufzeichnungsmediums A sperren.
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Die
Aufzeichnungsmedien-Durchgangssperrvorrichtung 13 ist derart
aufgebaut, dass, wenn die Stange 13b in das Zylinderrohr 13a zurückgezogen
wird, sich die Stange 13b nicht mehr auf dem Beförderungspfad
befindet, über
den das Aufzeichnungsmedium A bei und um den Aufzeichnungsmedien-Zufuhrport 12 läuft, und
somit einen Zustand erzeugt, der die Bewegung des Aufzeichnungsmediums
A vom Aufzeichnungsmedien-Zufuhrport 12 aus in Richtung
der ersten Pressbindungseinheit 40 oder die Zufuhr von
Aufzeichnungsmedium A erlaubt. Die Aufzeichnungsmedien-Durchgangssperrvorrichtung 13 ist
derart aufgebaut, dass die Stange 13b ausgefahren oder
eingezogen wird in Abhängigkeit
dessen, was von einem Lichtdurchlässigkeitssensor, einem optoelektronischen
Sensor oder anderen Erkennungssensoren (nicht abgebildet) zur Detektion
der Anwesenheit oder Abwesenheit des Aufzeichnungsmediums A an einer
bestimmten Position auf dem Beförderungspfad
zwischen dem Aufzeichnungsmedien-Zufuhrport 12 und der
Pressbindungseinheit 40 detektiert wird.
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Im
Speziellen bleibt, solange der an einer bestimmten Position angeordnete
Erkennungssensor die Anwesenheit des Aufzeichnungsmediums A auf dem
Beförderungspfad
detektiert, die Stange 13b ausgefahren, um die Zufuhr von
Aufzeichnungsmedium A auf dem Beförderungspfad zu sperren, und wenn
der Erkennungssensor die Abwesenheit des Aufzeichnungsmediums auf
dem Beförderungspfad detektiert,
wird die Stange eingezogen, um die Zufuhr des Aufzeichnungsmediums
A zu erlauben.
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Dadurch
kann, solange das Aufzeichnungsmedium A nicht vollständig die
bestimmte Position (die Position, an welcher sich der Erkennungssensor befindet)
auf dem Beförderungspfad
zwischen dem Aufzeichnungsmedien-Zufuhrport 12 und der
ersten Pressbindungseinheit 40 durchlaufen hat, das nachfolgende
Aufzeichnungsmedium A nicht zugeführt werden, so dass das vorhergehende
Aufzeichnungsmedium A vom nachfolgenden Aufzeichnungsmedium A auf
Abstand gehalten wird. Dadurch kann das Laminier material (Laminierschicht
D) vollständig
mit der gesamten Fläche
des jeweiligen Aufzeichnungsmediums A von der Vorderkante bis zur
Hinterkante an der ersten Pressbindungseinheit 40 und der
zweiten Pressbindungseinheit 50 mittels thermischer Pressbindung
verbunden werden, und die Unterfolie E kann im Wesentlichen vollständig mit
der Laminierschicht D des vorhergehenden und des nachfolgenden Aufzeichnungsmediums
A mittels thermischer Pressbindung verbunden werden, so dass eine
nicht mit der Unterfolie E verbundene Fläche der Laminierschicht D,
nahe der Grenze zwischen dem laminierten Bereich Da und dem nichtlaminierten
Bereich, gebildet als Umrandung des jeweiligen Aufzeichnungsmediums
A, minimiert werden kann. Folglich kann, wenn die Unterfolie E von
der Grundfläche
des Aufzeichnungsmediums A an der Abtrenneinheit 80 abgetrennt
wird, ihre Zugkraft intensiv auf die Kante (oder deren Umgebung)
des Aufzeichnungsmediums A angewendet werden, so dass die Kante
der Laminierschicht D des laminierten Bereichs Da nach der Abtrennung
des nicht-laminierten Bereichs Db sauber abgeschlossen werden kann.
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(Vierte Ausführungsform)
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Ein
Laminiergerät
dieser Ausführungsform ist
abgebildet in 17. Das Laminiergerät dieser Ausführungsform
unterscheidet sich von den Laminiergeräten der ersten bis dritten
Ausführungsform derart,
dass die Aufzeichnungsmedien-Zufuhreinheit 10 das jeweilige
Aufzeichnungsmedium A automatisch zuführen kann. Die anderen Strukturelemente sind
grundsätzlich
die gleichen wie bei der ersten bis dritten Ausführungsform, so dass für diese
die gleiche Beschreibung gilt oder dass die gleiche Beschreibung
der ersten bis dritten Ausführungsform technisch
als Beschreibung für
diese Ausführungsform
angesehen wird, wobei als Referenzen die gleichen Ziffern zugewiesen
sind wie jene der ersten bis dritten Ausführungsform, und auf die Beschreibung dieser
verzichtet wird.
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Der
Sortierer 14 besteht aus einem Aufbewahrungsteil 15 zur
Aufbewahrung eines Stapels von Aufzeichnungsmedien A, A ..., und
einer Zuführungswalze 16 zur
Zuführung
eines auf der Spitze des Stapels von Aufzeichnungsmedien A, A...
befindlichen Aufzeichnungsmediums A, untergebracht im Aufbewahrungsteil 15,
in Richtung des Aufzeichnungsmedien-Zufuhrports 12, einzeln
der Reihe nach.
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Der
Aufbewahrungsteil 15 besitzt eine kastenähnliche
Form und verfügt über ein
Wandteil, verbunden mit dem unteren Gehäuseteil 1B, und eine Schlitz-artige Öffnung,
passend zum Aufzeichnungsmedien-Zufuhrport 12. Innerhalb
des Aufbewahrungsteils 15 ist eine Trägerplatte 17 angebracht, welche
vertikal beweglich ist zur Aufnahme der Aufzeichnungsmedien A, und
eine Drängvorrichtung 18 (Spiralfedern
in dieser Ausführungsform),
eingefügt zwischen
dem Boden des Aufbewahrungsteils 15 und der Trägerplatte 17,
um die Trägerplatte 17 zur oberen
Seite innerhalb des Aufbewahrungsteils 15 zu drücken.
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Die
Zuführungswalze 16 ist
derart angebracht, dass diese auf ein zuoberst liegendes Aufzeichnungsmedium
A der Aufzeichnungsmedien A, A... drückt, aufgelegt auf der Trägerplatte 17,
und es einem zuoberst aufliegenden Aufzeichnungsmedium A erlaubt,
passend zum Schlitz des Aufbewahrungsteils 15 (Aufzeichnungsmedien-Zufuhrport 12)
durch eine Drängkraft
der Drängvorrichtung 18,
angewendet auf die Trägerplatte 17,
positioniert zu werden. Das heißt,
dass die Zuführungswalze 16 derart
angebracht ist, zu verhindern, dass das zuoberst aufliegende Aufzeichnungsmedium
A aus der Position, an welcher der Schlitz gebildet ist (Aufzeichnungsmedien-Zufuhrport 12),
durch eine Drängkraft
der Drängvorrichtung 18 verschoben
zu werden. Die Zuführungswalze 16 derart
ausgelegt, dass sie von einer Zeitschaltvorrichtung in Rotation
versetzt und angehalten werden kann, um so sukzessiv Aufzeichnungsmedien
A mit einem Abstand zwischen einem vorhergehenden Aufzeichnungsmedium A
und einem nachfolgenden Aufzeichnungsmedium A zuzuführen. Durch
diesen Aufbau führt
der Sortierer 14 nur das zuoberst liegende Aufzeichnungsmedium
A dem Aufzeichnungsmedien-Zufuhrport 12 zu,
bewirkt durch eine Reibungskraft zwischen der Aufzeichnungsfläche des
Aufzeichnungsmediums A und dem äußeren Umfang
der Zuführungswalze 12 auf
Grund der Rotation der Zuführungswalze 16.
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Auf
gleiche Weise wie bei der dritten Ausführungsform ist die Aufzeichnungsmedien-Durchgangssperrvorrichtung
ebenso derart aufgebaut, dass die Stange 13b ausgefahren
und eingezogen wird in Abhängigkeit
dessen, was von einem Lichtdurchlässigkeitssensor, einem optoelektronischen Sensor
oder anderen Erkennungssensoren (nicht abgebildet) zur Detektion
der Anwesenheit oder Abwesenheit des Aufzeichnungsmediums A an einer
bestimmten Position auf dem Beförderungspfad
zwischen dem Aufzeichnungsmedien-Zufuhrport 12 und der
Pressbindungseinheit 40 detektiert wird und dadurch den
Durchgangszustand eines Aufzeichnungsmediums umzuschalten zwischen
einem Zustand, der den Durchgang des Aufzeichnungsmediums A zum
Aufzeichnungsmedien-Zufuhrport 12 erlaubt und
einem Zustand, der die Zufuhr des Aufzeichnungsmediums A sperrt.
Im Unterschied zur dritten Ausführungsform
wird die Aufzeichnungsmedien-Durchgangssperrvorrichtung 13 zu
dem Zweck bereitgestellt, dass verhindert wird, dass ein nachfolgendes
Aufzeichnungsmedium A dem Aufzeichnungsmedien-Zufuhrport 12 vom
Sortierer 12, welcher das automatische Zuführen leistet,
zugeführt wird,
während
das nachfolgende Aufzeichnungsmedium A sich nahe dem vorangehenden
Aufzeichnungsmedium A befindet.
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Dadurch
kann, in der gleichen Weise wie bei der dritten Ausführungsform,
solange das Aufzeichnungsmedium A nicht vollständig die bestimmte Position
(die Position, an welcher der Erkennungssensor angeordnet ist) auf
dem Beförderungspfad
zwischen dem Aufzeichnungsmedien-Zufuhrport 12 und der
ersten Pressbindungseinheit 40 durchlaufen hat, das nachfolgende
Aufzeichnungsmedium A nicht zugeführt werden. Folglich, sogar
wenn die Zuführungswalze 16 versehentlich
in Betrieb genommen wird und die Aufzeichnungsmedien A derart zugeführt werden,
dass ein vorangehendes Aufzeichnungsmedium A nahe bei einem nachfolgenden
Aufzeichnungsmedium A bleibt, wird ein sicherer Abstand zwischen
dem vorangehenden Aufzeichnungsmedium A und dem nachfolgenden Aufzeichnungsmedium
A gewährt,
das Laminiermaterial (Laminierschicht D) kann vollständig mit
der gesamten Fläche des
jeweiligen Aufzeichnungsmediums A von der Vorderkante bis zur Hinterkante
an der ersten Pressbindungseinheit 40 und der zweiten Pressbindungseinheit 50 mittels
thermischer Pressbindung verbunden werden, und die Unterfolie E
kann im Wesentlichen vollständig
mit der Laminierschicht D zwischen den vorangehenden und nachfolgenden
Aufzeichnungsmedien A, A... mittels thermischer Pressbindung verbunden
werden. Dadurch kann eine nicht-verbundene Fläche der Laminierschicht D und der
Unterfolie E nahe der Grenze zwischen dem laminierten Bereich Da
und dem nicht-laminierten Bereich gebildet als Umrandung des jeweiligen
Aufzeichnungsmediums A, minimiert werden. Folglich kann, wenn die
Unterfolie E von der Grundfläche
des Aufzeichnungsmediums A an der Abtrenneinheit 80 abgetrennt
wird, ihre Zugkraft intensiv auf die Kante (oder deren Umgebung)
angewendet werden, so dass die Kante der Laminierschicht D des laminierten Bereichs
nach der Abtrennung des nichtlaminierten Bereichs Db sauber abgeschlossen
werden kann.
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(Fünfte Ausführungsform)
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Ein
Laminiergerät
dieser Ausführungsform ist
in 18 abgebildet. Das Laminiergerät dieser Ausführungsform
unterscheidet sich von den Laminiergeräten der ersten bis vierten
Ausführungsform derart,
dass die Unterfolien-Zufuhreinheit 30, die Unterfoliensammeleinheit 90 und
die Abtrenneinheit 80 nicht bereitgestellt werden, und
alternativ zu der Anordnung, bei welcher die Laminierschicht D (Laminierschicht
D, welche zum nicht-laminierten Bereich Db wird), welche über den
Rand eines Aufzeichnungsmediums A hinausragt, auf die Unterfolie
E geklebt (übertragen)
wird, während
es das Aufzeichnungsmedium A bedeckt, wird diese auf die Oberfläche einer
Walze (eine Walze, die sich auf der Seite der Grundfläche des
Aufzeichnungsmediums A befindet: die Antriebswalze 41)
einer Pressbindungseinheit 40, der ersten Pressbindungseinheit 40 der ersten
bis vierten Ausführungsform
entsprechend, übertragen,
so dass die Pressbindungseinheit 40 auch als Abtrenneinheit
zur Abtrennung des laminierten Bereichs Da und des nicht-laminierten
Bereichs Db voneinander wirkt. Die anderen Strukturelemente sind
grundsätzlich
die gleichen wie jene der ersten bis vierten Ausführungsform,
so dass für
diese die gleiche Beschreibung gilt, oder dass die gleiche Beschreibung
der ersten bis vierten Ausführungsform technisch
als Beschreibung für
diese Ausführungsform
angesehen wird, wobei als Referenzen die gleichen Ziffern zugewiesen
sind wie jene der ersten bis vierten Ausführungsform, und auf die Beschreibung dieser
verzichtet wird.
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In
der Pressbindungseinheit 40 dieser Ausführungsform sind die Breite
der Antriebswalze 41 und die Breite der Andruckwalze 43 jeweils
im Wesentlichen gleich oder größer als
die Breite des Laminiermaterials B. In der gleichen Weise wie bei
der ersten Pressbindungseinheit 40 der ersten bis vierten Ausführungsform
wird die Laminierschicht D, bei Rotation der Antriebswalze 41,
auf die Aufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungsmediums A geklebt, während die Laminierschicht D,
welche über
das Aufzeichnungsmedium A hinausragt, auf die Oberfläche der
Antriebswalze 41 geklebt wird. Das Laminiermaterial B wird
mit dem Aufzeichnungsmedium A und der Antriebswalze 41 mittels
thermischer Pressbindung verbunden, so das die Antriebswalze 41 als Transfermedium
dient. Bei Rotation der Antriebswalze 41 werden das Laminiermaterial
B und das Aufzeichnungsmedium A, welche miteinander mittels thermischer
Pressbindung verbunden sind, in mittels thermischer Pressbindung
verbundenem Zustand in Richtung der stromabwärtigen Seite befördert (zur Endprodukt-Auswurfeinheit 150).
Wenn das Aufzeichnungsmedium A und das Laminiermaterial B, nach
dem thermischen Pressbinden in verbundenem Zustand gehalten, einen
Punkt passieren, an welchem das Laminiermaterial B mit dem Aufzeichnungsmedium
A durch die Antriebswalze 41 und der Andruckwalze 43 mittels
thermischer Pressbindung verbunden werden, werden die Antriebswalze 41 und das
Aufzeichnungsmedium A relativ zueinander derart bewegt, dass der äußere Umfang
der Antriebswalze 41 von der Grundfläche des Aufzeichnungsmediums
A in stromabwärtiger
Richtung des zuvor genannten Punktes getrennt wird.
-
In
diesem Fall wird, wie in 19 abgebildet, zu
dem Zeitpunkt, wenn der äußere Umfang
der Antriebswalze von der Grundfläche getrennt wird, eine Zugkraft
verursacht entlang der Grenze zwischen dem laminierten Bereich Da,
bei dem die Laminierschicht D auf die Aufzeichnungsfläche des
Aufzeichnungsmediums A geklebt wurde, und dem nicht-laminierten
Bereich Db mit der Laminierschicht D, welche über den Rand des Aufzeichnungsmediums
A hinausragt und auf dem äußeren Umfang
der Antriebswalze 41 klebt, und infolgedessen wird die
Grenze zwischen dem laminierten Bereich Da und dem nicht-laminierten
Bereich sauber entlang der Kante des Aufzeichnungsmediums A in gleicher
Weise geschnitten wie bei der ersten bis vierten Ausführungsform.
Dadurch übernimmt,
beim Laminiergerät
dieser Ausführungsform,
die Pressbindungseinheit 40 die Funktion der Abtrenneinheit 80 bei
der ersten bis vierten Ausführungsform,
indem die Pressbindungseinheit 40 als Transfermedium anstelle
der Unterfolie E eingesetzt wird.
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Wenn
die Antriebswalze 41 in Rotation versetzt wird, während überschüssige Laminierschicht
D (Laminierschicht D des nicht-laminierten Bereichs Db) auf dem äußeren Umfang
der Antriebswalze 41 klebt, werden die Laminierschichten
D, wenn sie den Punkt erreichen, an dem sie jeweils mittels thermischer Pressbindung
verbunden werden, aneinander geklebt und aufeinander gestapelt.
Nach dem Laminiergerät
dieser Ausführungsform
ist dieses mit einem Schaber (Entfernvorrichtung) 85 ausgestattet, welcher
eine Vorderkante besitzt, angepasst, den äußeren Umfang der Antriebswalze 41 mit
einem bestimmten Druck zu berühren,
um so den Rückstand an
Laminierschicht D abzuschaben, welche auf dem äußeren Umfang der Antriebswalze 41 geklebt
wurde, und angeordnet auf der stromaufwärtigen Seite des Punktes, an
welchem das jeweilige Laminiermaterial B mit dem Aufzeichnungsmedium
A mittels thermischer Pressbindung verbunden wird, so dass ein kontinuierliches
Laminieren der Aufzeichnungsmedien A erreicht werden kann.
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Unter
Bezug auf 18, nach dem Laminiergerät dieser
Ausführungsform,
wie oben beschrieben, arbeitet die Pressbindungseinheit 40 auf
die gleiche Weise wie die Abtrenneinheit 80 in der ersten bis
vierten Ausführungsform,
und somit wird ein Paar an Führungsblechen 48 und 11 (in
dieser Ausführungsform
dient die Trägerplatte 11 der
Aufzeichnungsmedien-Zufuhreinheit 10 zusätzlich als
Führungsblech
auf der stromabwärtigen
Seite), einander gegenüberliegend
angeordnet, mit einem bestimmten Abstand in vertikaler Orientierung,
auf der stromaufwärtigen
Seite der Pressbindungseinheit 40, die als Abtrenneinheit 80 der
ersten bis vierten Ausführungsform
dient, bereitgestellt und verhindert dadurch, dass eine Hinterkante
eines Laminats zu dem Zeitpunkt angehoben wird oder flattert, wenn
der laminierte Bereich Da vom nicht-laminierten Bereich Db abgetrennt
wird, wie oben beschrieben. Das Laminiergerät ist ferner ausgestattet mit
Führungselementen
(Führungsbleche 49a und 49b),
welche ähnlich
sind einem Paar der stromabwärtigen
Führungsbleche 47a und 47b der
zweiten Ausführungsform, und
welche sich stromabwärts
befinden und der Abtrenneinheit 40 derart benachbart sind,
dass sie zur Abtrennposition und dessen nächstgelegener Position passen,
wenn die Pressbindungseinheit 40 als Abtrenneinheit wirkt.
-
Das
Laminiergerät
dieser Ausführungsform, welches
die obige Anordnung besitzt und den Laminiervorgang ausführt, ist
auch dadurch gekennzeichnet, dass es das Laminiermaterial B durch
die Wirkung des Andruck- und Freigabe-Mechanismus 46 effizient
nutzen kann, auf die gleiche Weise wie das Laminiergerät der zweiten
Ausführungsform.
Diese charakteristische Eigenschaft wird im Folgenden beschrieben
durch Annahme beispielsweise eines Falles, in welchem nur ein einzelnes
Aufzeichnungsmedium A dem Laminiervorgang unterworfen werden soll.
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Wenn
das von der Aufzeichnungsmedien-Zufuhreinheit 10 zugeführte Aufzeichnungsmedium
die Pressbindungseinheit 40 durchlaufen hat, wird der Andruck-
und Freigabe-Mechanismus durch die Bedienperson oder dergleichen
in Betrieb genommen, um die schwenkbare Stellung des Arms 460 aus
der ersten Stellung in die zweite Stellung zu schalten. Dementsprechend
wird der erste Bereich des Arms 460 bewegt (in dieser Ausführungsform aufwärts bewegt),
und die Stellung der Andruckwalze 43, welche rotierbar
durch den ersten Bereich unterstützt
ist, wird ebenso aufwärts
bewegt (Referenzziffer; 43').
Dadurch wird eine Andruckkraft zwischen der Andruckwalze 43 und
der Antriebswalze 41 verursacht. Dementsprechend wird,
bis das laminierte Aufzeichnungsmedium A im anschließenden Arbeitsgang
zur Endprodukt-Auswurfeinheit 150 abgeführt wird, das Laminiermaterial
B in der von der Laminiermaterial-Zufuhreinheit 20 zugeführten Menge
nicht auf die Walzenoberfläche
der Antriebswalze 41 übertragen.
-
Auf
die gleiche Weise wie bei der zweiten Ausführungsform wird die Einstellung
derart gewählt, dass
verhindert wird, dass die Andruckwalze 43 das Laminiermaterial
B berührt,
wenn die Andruckkraft gelöst
wird. Infolgedessen wird die Verschlechterung der Qualität der Laminierschicht
durch Einwirkung von Wärme
der Andruckwalze 43 vermieden.
-
Anschließend, wenn
das laminierte Aufzeichnungsmedium A zur Endprodukt-Auswurfeinheit
abgeführt
wurde, wird das Laminiermaterial B, das zugeführt wurde und unverbunden blieb,
zurückgezogen.
In diesem Arbeitsgang wird die Halterung 21 in eine Richtung
entgegen der Zufuhrrichtung des Laminiermaterials B gedreht (in
die entgegengesetzte Richtung), so dass das abgespulte und unverbunden
gebliebene Laminiermaterial B in Richtung der stromaufwärtigen Seite
entlang des Beförderungspfades
gezogen und anschließend
auf die Halterung 21 aufgerollt (zurückgerollt) wird.
-
Die
entgegengesetzte Rotation der Halterung 21 kann auf gleiche
Weise erfolgen wie bei der zweiten Ausführungsform. Das heißt, es kann
manuell durch die Bedienperson oder dergleichen erfolgen, oder durch
eine Antriebskraft eines Motors (Antriebsquelle) (nicht abgebildet),
verbunden mit der Halterung 21.
-
Wenn
der Arbeitsgang des Zurückziehens beendet
ist, wird der Andruck- und Freigabe-Mechanismus 46 erneut
von der Bedienperson oder dergleichen in Betrieb genommen, um die
schwenkbare Stellung des Arms 460 aus der zweiten Stellung
in die erste Stellung zu schalten und dadurch den Laminiervorgang
für das
nächste
Aufzeichnungsmedium A zu ermöglichen.
-
Auf
gleiche Weise wie bei der zweiten Ausführungsform kann eine Detektionsvorrichtung
wie beispielsweise ein Sensor entsprechend auf dem Beförderungspfad
bereitgestellt werden, so dass die obige Reihe von Arbeitsgängen (Schalten
von der ersten Stellung in die zweite Stellung, der Arbeitsgang
des Zurückziehen
und Schalten von der zweiten Stellung in die erste Stellung) teilweise
oder vollständig
auf automatische Weise durchgeführt
werden kann.
-
(Sechste Ausführungsform)
-
Ein
Laminiergerät
dieser Ausführungsform ist
in 20 abgebildet. Das Laminiergerät dieser Ausführungsform
verwendet als Laminiermaterial und als Unterfolie eine in entsprechende
Blätter
geschnittene Folie. Durch Verwendung des Laminiermaterials und der
Unterfolie in Form eines Blattes bei diesem Laminiergerät, liegt
ein Unterschied relativ zum Laminiergerät der ersten Ausführungsform
darin, dass die Laminiermaterial-Zufuhreinheit 20,
die Unterfolien-Zufuhreinheit 30, die Abzieheinheit 60, die
Trägermaterialsammeleinheit 70,
die Abtrenneinheit 80 und die Unterfoliensammeleinheit 90 nicht
bereitgestellt werden. Die anderen Strukturelemente (die Strukturelemente
der ersten Pressbindungseinheit 40: Pressbindungseinheit,
der zweiten Pressbindungseinheit 50: Pressbindungseinheit,
usw.) sind grundsätzlich
die gleichen, wie jene der ersten Ausführungsform, so dass die gleiche
Beschreibung darauf Anwendung findet, oder die gleiche Beschreibung
der ersten Ausführungsform
technisch als Beschreibung dieser Ausführungsform angesehen wird, wobei
als Referenzen die gleichen Ziffern zugewiesen sind wie jene der
ersten Ausführungsform,
und auf die Beschreibung dieser verzichtet wird.
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Nach
dem Laminiergerät
dieser Ausführungsform
sind das Laminiermaterial B und die Unterfolie E, jeweils in Form
eines Blattes, zuvor manuell von der Bedienperson überlappt
worden, so dass das Aufzeichnungsmedium A dazwischen eingefügt ist (ein
Stück,
bei dem sich das Aufzeichnungsmedium A wie bei einem Sandwich zwischen
dem Laminiermaterial und der Unterfolie E befindet), welches von einer
Zufuhreinheit 10 entsprechend der Zufuhreinheit 10 der
ersten Ausführungsform
zugeführt
wurde.
-
Dadurch
wird bei Durchlaufen der ersten Pressbindungseinheit 40 die
Laminierschicht D des Laminiermaterials B mit der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums
A und der nach außen über den
Rand des Aufzeichnungsmediums A ragenden Unterfolie E mittels thermischer
Pressbindung verbunden und wird somit zu einem Laminat. Anschließend wird
das Laminat erneut an der zweiten Pressbindungseinheit 50 mittels
thermischer Pressbindung verbunden, wodurch Luft, die zwischen die
Aufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungsmediums A und der Laminierschicht D geraten ist,
im Wesentlichen vollständig
heraus gedrückt
wird. Somit wird die Haftfähigkeit
zwischen der Aufzeichnungsfläche
und der Laminierschicht D erhöht.
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Anschließend wird
das Laminat, welches die erste Pressbindungseinheit 40 und
die zweite Pressbindungseinheit 50 durchlaufen hat, in
der Form eines Blattes abgeführt
zur Endprodukt-Auswurfeinheit 150.
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Das
Laminiergerät
dieser Ausführungsform ist,
im Unterschied zum Laminiergerät
der ersten Ausführungsform,
nicht darauf ausgelegt, das Trägermaterial
C und die Unterfolie E innerhalb des Gerätes zu entfernen, und demzufolge
werden das Trägermaterial
C und die Unterfolie E manuell von dem zur Endprodukt-Auswurfeinheit 150 abgeführten Laminat
abgezogen und abgetrennt. Dieses manuelle Abziehen und Abtrennen
des Trägermaterials
C und der Unterfolie E ermöglicht
es dem Anwender, das Trägermaterial
C und die Unterfolie E zu einem dem Anwender genehmen Zeitpunkt
abzuziehen und abzutrennen. Dadurch kann, bis das Trägermaterial
C usw. abgezogen sind, die Laminierschicht D durch das Trägermaterial
C geschützt
werden, so dass ein unnötiges
Zerkratzen oder Beschädigen
vermieden werden kann.
-
Wenn
die Unterfolie E abgetrennt werden soll, wie in 21 abgebildet, zieht die Bedienperson die Unterfolie
E manuell vom Laminiermaterial B ab (zieht die Unterfolie E hoch)
und erzeugt dadurch die gleiche Wirkung wie jene der ersten bis
fünften
Ausführungsform,
und ermöglicht
folglich die Abtrennung des laminierten Bereichs Da vom nicht laminierten Bereich
Db. Das Trägermaterial
C bleibt auf die Laminatschicht auf Grund seiner Haftfähigkeit
geklebt und kann somit nach Entfernen der Unterfolie E abgezogen
werden, oder vorher, vor Entfernen der Unterfolie E, abgezogen werden.
-
Wie
oben beschrieben, da das Laminiergerät dieser Ausführungsform
als das jeweilige Laminiermaterial B und als die jeweilige Unterfolie
E eine in Blätter
geschnittene Folie verwendet, können
das Laminiermaterial B, das Aufzeichnungsmedium A und die Unterfolie
E leicht miteinander überlappt
werden und der Pressbindungseinheit (der ersten Pressbindungseinheit 40 und
der zweiten Pressbindungseinheit 50) per Hand zugeführt werden,
ohne die Laminiermaterial-Zufuhreinheit 20, die Unterfolien-Zufuhreinheit 30 usw.,
und folglich kann der Aufbau des Laminiergerätes vereinfacht werden. Ferner
kann, nach dem Laminiergerät
dieser Ausführungsform,
da das Laminiermaterial B, das Aufzeichnungsmedium A und die Unterfolie
E zuvor per Hand miteinander überlappt
wurden, bevor sie dem Laminiergerät zugeführt werden, die Bedienperson
zuvor den laminierten Zustand des Laminiermaterials B, des Aufzeichnungsmediums
A und der Unterfolie E überprüfen, so
dass es möglich
ist, ein thermisches Pressbinden eines Laminats sicher zu vermeiden,
bei dem das Aufzeichnungsmedium A über das Laminiermaterial B
oder die Unterfolie E hinausragt. Somit kann der Laminiervorgang
auf sichere Weise durchgeführt werden.
-
(Andere Ausführungsformen)
-
Die
vorliegende Erfindung ist nicht notwendigerweise auf eine der obigen
Ausführungsformen
beschränkt
und es können
verschiedenen Abänderungen
vorgenommen werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
- (1) Für
jede der obigen Ausführungsformen
ist ein Objekt, auf welches der Laminiervorgang angewendet wird,
ein Aufzeichnungsmedium A, auf welches in der Hauptsache mit einem
Tintenstrahldrucksystem aufgezeichnet wurde. Andere Aufzeich nungsmedien,
deren Aufzeichnungen nicht nur von einem Thermotransfer-Aufzeichnungssystem,
sondern auch von anderen Druckaufzeichnungssystemen stammen, können verwendet
werden, oder es kann ein Aufzeichnungsmedium, welches eine Silbersalz-Fotografie umfasst,
verwendet werden.
- (2) Bei jeder der obigen Ausführungsformen wird die Beförderung
durchgeführt
mit nach oben weisender Aufzeichnungsfläche des jeweiligen Aufzeichnungsmediums,
jedoch kann dieser ausgeführt
werden mit nach unten weisender Fläche, oder die Beförderung
kann durchgeführt
werden mit einer Anordnung, die es dem Aufzeichnungsmedium A ermöglicht,
in vertikaler Richtung bewegt zu werden. Allerdings, unter der Anordnung mit
bereitgestelltem Andruck- und Freigabe-Mechanismus 46,
wie oben beispielsweise bei der zweiten Ausführungsform und der dritten
Ausführungsform
beschrieben, ist es vorzuziehen, die Andruckwalze auf der Seite
der Aufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungsmediums anzuordnen und die Antriebswalze auf der
Seite der Grundfläche des
Aufzeichnungsmedium anzuordnen.
- (3) Bei jeder der obigen Ausführungsformen wird das Laminiermaterial
B mit daran befestigtem Trägermaterial
C auf Grund der exzellenten Handhabungsfähigkeiten verwendet. Allerdings
ist das Trägermaterial
nicht essentiell bei der vorliegenden Erfindung und in diesem Fall
wird die Trägermaterialsammeleinheit 70 nicht
notwendigerweise bereitgestellt.
- (4) Bei jeder der obigen Ausführungsformen wird ein langes
Laminiermaterial B verwendet, welches eine größere Breite als das Aufzeichnungsmedium
A besitzt, um über
die longitudinalen und lateralen Kanten des Aufzeichnungsmediums
A hinaus zu ragen, aber es kann ein langes Laminiermaterial B mit
einer Breite, die gleich der Breite des Aufzeichnungsmediums A ist
(die Länge
in einer Richtung orthogonal zur Beförderungsrichtung des Aufzeichnungsmediums
A (die Richtung des Herausziehens des Laminiermaterials B)), verwendet
werden. In diesem Fall werden die Aufzeichnungsmedien A derart sukzessiv
zugeführt, dass
sie einen bestimmten Abstand zwischen dem vorangehenden Aufzeichnungsmedium
A und dem nachfolgenden Aufzeichnungsmedium A besitzen, und das
Aufzeichnungsmedium A, das Laminiermaterial (fortlaufende Bahn)
und die Unterfolie E werden auf dem Beförderungspfad geführt durch
eine Breitenbegrenzende Führung,
so dass die Aufzeichnungsfläche
des jeweiligen Aufzeichnungsmediums A vollständig mit dem Laminiermaterial
B bedeckt und verbunden werden kann, und die Menge an zu verbrauchendem
Laminiermaterial kann verringert werden. Sogar unter dieser Anordnung
werden der laminierte Bereich Da und der nicht-laminierte Bereich
Db entlang der Vorderkante und der Hinterkante des Aufzeichnungsmediums
A in der Bewegungsrichtung desselben auf die gleiche Weise abgetrennt wie
in jeder der obigen Ausführungsformen
durch Abtrennen der Unterfolie E vom Aufzeichnungsmedium A.
-
Im
Speziellen, wie in den 22 bis 25 abgebildet,
ist stromaufwärts
der ersten Pressbindungseinheit 40 eine Breiten-begrenzende
Führung 47 angebracht,
welche die Bewegung des Aufzeichnungsmediums A, des Laminiermaterials
B und der Unterfolie E, entsprechend zugeführt von der Aufzeichnungsmedien-Zufuhreinheit 10,
der Laminiermaterial-Zufuhreinheit 20 und der Unterfolien-Zufuhreinheit 30,
in einer zweiten Richtung (Querrichtung), orthogonal zu der Zufuhrrichtung
(erste Richtung) einschränkt.
-
Die
Breiten-begrenzende Führung 47 besteht
aus einem Paar von Führungsblechen,
welche einander mit einem Abstand zugewandt sind. Das Paar der Führungsbleche 47 ist
derart ausgelegt, dass diese aufeinander zu und voneinander weg
bewegt werden können
und der Abstand zwischen beiden entsprechend verändert werden kann, um so der Größe des jeweiligen
Laminiermaterials B, des Aufzeichnungsmediums A und der Unterfolie
E, entsprechend zugeführt
von der Aufzeichnungsmedien- Zufuhreinheit 10,
der Laminiermaterial-Zufuhreinheit 20 und der Unterfolien-Zufuhreinheit 30,
angepasst zu werden.
-
Dementsprechend
wird, da das Aufzeichnungsmedium A mittels seiner gegenüberliegenden Kanten
der zweiten Richtung durch die Breiten-begrenzende Führung 47 (einem
Paar von Führungsblechen)
geführt
wird, dieses in Richtung der ersten Pressbindungseinheit 40 bewegt,
und das Aufzeichnungsmedium A in eine Position gebracht, in welcher es
zwischen dem Laminiermaterial B und der Unterfolie E, mit der Aufzeichnungsfläche der
Laminierschicht D zugewandt, eingefügt ist, wobei sowohl das Laminiermaterial
B als auch die Unterfolie E derart zugeführt werden, dass diese jeweils
mittels ihrer gegenüberliegenden
Kanten durch die Breiten-begrenzende Führung 47 (ein Paar
von Führungsblechen)
geführt
werden. Dann, wenn das Laminiermaterial B, die Unterfolie E und
das dazwischen eingefügte
Aufzeichnungsmedium A die erste Pressbindungseinheit 40 erreichen,
werden das Laminiermaterial B, das Aufzeichnungsmedium A und die
Unterfolie E in der Folge mittels thermischer Pressbindung verbunden,
während
sie in Beförderungsrichtung
befördert
werden. Da die Länge
sowohl des Laminiermaterials B als auch der Unterfolie E in der
ersten Richtung (Beförderungsrichtung)
größer ist
als die Länge
des Aufzeichnungsmediums A in der ersten Richtung (Beförderungsrichtung),
und die Länge
sowohl des Laminiermaterials B als auch der Unterfolie E in der
zweiten Richtung (Querrichtung) im Wesentlichen gleich der Länge des
Aufzeichnungsmediums A in der zweiten Richtung (Querrichtung) ist,
wird die Laminierschicht D erweicht und verformt, um die Aufzeichnungsfläche des
Aufzeichnungsmediums A und die gegenüberliegenden Kanten desselben
in der zweiten Richtung zu bedecken.
-
Dementsprechend,
wie in 26(A) abgebildet, während die
gegenüberliegenden
Kanten in der zweiten Richtung mehrerer Aufzeichnungsmedien A, mit
gegebenem Abstand zueinander in der ersten Richtung (Beförderungsrichtung),
auf die gegenüberliegenden
Kanten sowohl des Laminiermaterials B als auch der Unterfolie B
in deren Querrichtung angepasst sind, werden diese zwischen dem
Laminiermaterial B und der Unterfolie E gehalten und bilden somit
abwechselnd den laminierten Bereich Da, geklebt auf die Aufzeichnungsfläche des
Aufzeichnungsmediums A und den nicht-laminierten Bereich Db mit
auf die Unterfolie E geklebter Laminierschicht D.
-
Das
heißt,
die Aufzeichnungsmedien A werden derart sukzessiv zugeführt, dass
sie einen gegebenen Abstand zwischen einen vorangehenden Aufzeichnungsmedium
A und einem nachfolgenden Aufzeichnungsmedium A aufweisen, und das
Laminiermaterial B, das Aufzeichnungsmedium A und die Unterfolie
E werden auf fortlaufende Weise miteinander mittels thermischer
Pressbindung verbunden (das Laminiermaterial b, as Aufzeichnungsmedium
A und die Unterfolie E durchlaufen die erste Pressbindungseinheit 40).
Dementsprechend, wie in 26(B) abgebildet
(Querschnittsansicht entlang einer Linie I-I in 26(A)),
sind die gegenüberliegenden
Kanten des Aufzeichnungsmediums A in der zweiten Richtung im Wesentlichen
den gegenüberliegenden
Kanten sowohl des Laminiermaterials B als auch der Unterfolie E
in der Querrichtung angepasst, und nur der laminierte Bereich Da
mit auf die Aufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungsmediums A geklebter Laminierschicht D wird gebildet.
Dadurch wird in der ersten Richtung (Beförderungsrichtung) des Laminiermaterials
B, wie in 26(C) abgebildet (Querschnittsansicht
entlang einer Linie II-II in 26(A)),
ein Laminat (A + B + E, B + E) bereitgestellt, bei dem der laminierte
Bereich Da und der nicht-laminierte Bereich Db abwechselnd in Beförderungsrichtung
(erste Richtung) gebildet wird, bei welchem beim laminierten Bereich
Da das Aufzeichnungsmedium A, das Laminiermaterial B und die Unterfolie
E miteinander verbunden sind, und beim nicht-laminierten Bereich
Db das Laminiermaterial B mit der Unterfolie E verbunden ist. Der
Abstand (Zufuhr-Zwischenraum) zwischen einem vorangehenden Aufzeichnungsmedium
A und einem nachfolgenden Aufzeichnungsmedium A wird derart angesetzt, dass
die auf die Unterfolie E übertragene
Laminierschicht D eine Übertragungsbreite
Db von etwa 3 mm oder mehr besitzen kann. Wenn die Übertragungsbreite
Db der Laminierschicht D kleiner als dieser Wert ist, dann ist die
verbundene Fläche
zwischen der Unterfolie E und der Laminierschicht D klein und folglich
die Bindungskraft schwach. Somit kann die Unterfolie E von der Laminierschicht
D abgezogen werden, was zu der Möglichkeit
führt,
dass ein Bereich (laminierter Bereich) Da, bei dem die Aufzeichnungsfläche mittels
Pressbindung mit der Laminierschicht D verbunden ist, nicht sauber
von einem Bereich (nicht-laminierter Bereich) Db abschnitten wird, bei
dem die Unterfolie E mit der Laminierschicht D mittels Pressbindung
verbunden ist.
-
Anschließend wird
die Unterfolie E auf die Halterung 91 der Unterfoliensammeleinheit 90 bei der
Abtrenneinheit 80 gerollt. Zu diesem Zeitpunkt, wie in 27 dargestellt, werden das Aufzeichnungsmedium
A und die Unterfolie E derart relativ zueinander bewegt, dass die
Grundfläche
des Aufzeichnungsmediums A von der Unterfolie E abgetrennt wird.
Das heißt,
während
sich das Aufzeichnungsmedium A zwischen den Führungsblechen 83 und 84 (Beförderungspfad)
in Richtung der stromabwärtigen
Seite bewegt, wird die Unterfolie E in eine zur Bewegungsrichtung
des Aufzeichnungsmediums A unterschiedliche Richtung (in eine Richtung
weg von der Grundfläche
des Aufzeichnungsmediums A) gezogen. Deshalb bewegt sich die Laminierschicht
D des nicht-laminierten Bereichs Db, wobei das Trägermaterial
C davon abgezogen ist, in die gleiche Richtung wie die Unterfolie
E, so dass eine Zugkraft intensiv auf die Grenze zwischen einem
Bereich mit Aufzeichnungsmedium A und einem Bereich ohne Aufzeichnungsmedium
A (d.h. die Grenze zwischen dem nicht-laminierten Bereich Db und
dem laminierten Bereich Da) angewendet wird. Dementsprechend wird
nur der nicht- laminierte
Bereich Db abgeschnitten und die Kante des laminierten Bereichs
Da ist sauber entlang der Kante des Aufzeichnungsmediums A abgeschlossen.
-
Nach
der Anordnung mit der Breiten-begrenzenden Führung 47, welche dem
Laminiergerät der
fünften
Ausführungsform
bereitgestellt wurde, wie in 28 abgebildet,
wird, wenn der äußere Umfang
der Antriebswalze 41 von der Grundfläche getrennt wird, eine Zugkraft
verursacht entlang der Grenze zwischen dem laminierten Bereich Da,
mit auf die Aufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungsmediums A geklebter Laminierschicht D, und dem nicht-laminierten
Bereich Db, mit von der Peripherie des Aufzeichnungsmediums A nach
außen
ragender und auf den äußeren Umfang
der Antriebswalze 41 geklebter Laminierschicht D, so dass
die Grenze zwischen dem laminierten Bereich Da und dem nicht-laminierten
Bereich Db ebenso sauber entlang der Kante des Aufzeichnungsmediums
A geschnitten wird.
-
Ferner
kann, nach dem Laminiergerät
der sechsten Ausführungsform,
wie in 30 dargestellt, die gleiche
Wirkung durch manuelles Abziehen der Unterfolie E vom Laminiermaterial
B durch die Bedienperson (durch Hochziehen der Unterfolie E) erzielt
werden, und dadurch das Abschneiden des laminierten Bereichs Da
vom nicht-laminierten Bereich Db ermöglichen.
-
Die
Breiten-begrenzende Führung 47 wird nicht
notwendigerweise bereitgestellt. Das heißt, das Aufzeichnungsmedium
A besitzt selbst eine Formsteifigkeit und daher kann, in einem Fall,
bei dem das Laminiermaterial B über
das Trägermaterial
C verfügt,
dem Laminiermaterial B eine Formsteifigkeit verliehen werden. Dadurch
ist es möglich,
solange eine ausreichende Präzision
(Genauigkeit der Ausrichtung bei der Beförderung) bei der Zufuhr des
Aufzeichnungsmediums A an der Aufzeichnungsmedien-Zufuhreinheit 10 und
der Zufuhr des Laminiermaterials B an der Laminiermaterial-Zufuhreinheit 20 gegeben
ist, das Aufzeichnungsmedium A und das Laminiermaterial B der Pressbin dungseinheit 40 zuzuführen, während die
gegenüberliegenden
Kante des Aufzeichnungsmediums A in der zweiten Richtung entsprechend
den gegenüberliegenden
Kanten des Laminiermaterials B in der zweiten Richtung passend ausgerichtet
sind, sogar, ohne die Breiten-begrenzende Führung 47 bereitzustellen.
Allerdings ist es vorzuziehen, die Breiten-begrenzende Führung 47 bereitzustellen,
um einen gesicherten Laminierungsvorgang auf kontinuierliche Weise
zu erreichen.
- (5) Bei jeder der obigen Ausführungsformen
wird ein langes Laminiermaterial B verwendet, dessen Breite größer ist
als die des Aufzeichnungsmediums A, mehrere Aufzeichnungsmedien
A werden sukzessiv zugeführt,
so dass ein gegebener Abstand zwischen einem vorangehenden Aufzeichnungsmedium
A und einem nachfolgenden Aufzeichnungsmedium A besteht, und das
Laminiermaterial B (Laminierschicht D) ist derart bemessen, dass
es über
die longitudinalen und lateralen Kanten (Rand) des jeweiligen Aufzeichnungsmediums
A hinausragt. In dieser Hinsicht ist es beispielsweise möglich, ein
langes Laminiermaterial B zu verwenden, dessen Breite größer ist
als die des Aufzeichnungsmediums A, und sukzessiv mehrere Aufzeichnungsmedien
A zuzuführen, wobei
das vorangehende Aufzeichnungsmedium A nahe dem nachfolgenden Aufzeichnungsmedium
A positioniert ist. Sogar in diesem Fall ist es möglich, eine
Laminierung zu erzielen, bei dem das Laminiermaterial B die Aufzeichnungsfläche des
Aufzeichnungsmediums A vollständig
bedeckt, und den unnötigen
Verbrauch des Laminiermaterials B einzuschränken. In diesem Fall ist es
möglich,
den laminierten Bereich Da vom nicht-laminierten Bereich Db entlang
der Grenze abzuschneiden, namentlich der Kante des Aufzeichnungsmediums
A, welche sich in dessen Bewegungsrichtung erstreckt, auf die gleiche
Weise wie bei den obigen Ausführungsformen,
durch Bewegen der Unterfolie E weg vom Aufzeichnungsmedium A. Allerdings,
da die Laminierschicht D nicht mit der Unterfolie E zwischen dem
vorangehenden Aufzeichnungsmedium A und dem nachfolgenden Aufzeich nungsmedium
A mittels Pressbindung verbunden ist, bleibt das vorangehende Aufzeichnungsmedium
A mit dem nachfolgenden Aufzeichnungsmedium A über die Laminierschicht D verbunden.
Diese Laminierschicht D, welche die benachbarten Aufzeichnungsmedien A
verbindet, wird gebrochen durch Bewegen dieser Aufzeichnungsmedien
A voneinander weg, und ermöglicht
dadurch die Auftrennung in einzelne Aufzeichnungsmedien A.
-
Im
Speziellen ist die Aufzeichnungsmedien-Zufuhreinheit 10,
wie in den 31 bis 32 dargestellt,
ausgestattet mit einem Sortierer 14, verbunden mit der
Außenwand
des unteren Gehäuseteils 1B auf
einer Seite des Gehäuses 1.
Der Sortierer 14 besteht aus einem Aufbewahrungsteil 15 zur Aufbewahrung
eines Stapels von mehreren Aufzeichnungsmedien A, A..., und einer
Zuführungswalze 16 zur
Zuführung
eines zuoberst des Stapels von Aufzeichnungsmedien A, A... liegenden
Aufzeichnungsmediums A, aufbewahrt im Aufbewahrungsteil, in Richtung
des Aufzeichnungsmedien-Zufuhrports 12, einzeln der Reihe
nach.
-
Der
Aufbewahrungsteil 15 ist in kastenähnlicher Form ausgebildet und
besitzt ein Wandteil, welches verbunden ist mit dem unteren Gehäuseteil 1B und
eine Schlitz-artige Öffnung,
passend zum Aufzeichnungsmedien-Zufuhrport 12, besitzt.
Im Inneren des Aufbewahrungsteils 15 ist eine Trägerplatte 17 angebracht,
die vertikal beweglich zur Aufnahme der Aufzeichnungsmedien A ist,
und eine Drängvorrichtung 18 (Spiralfedern
in dieser Ausführungsform), eingefügt zwischen
dem Boden des Aufbewahrungsteils 15 und der Trägerplatte 17 zum
Drängen
der Trägerplatte 17 zur
oberen Seite innerhalb des Aufbewahrungsteils 15.
-
Die
Zuführungswalze 16 ist
derart angeordnet, dass sie auf ein zuoberst liegendes Aufzeichnungsmedium
A der Aufzeichnungsmedien A, A..., aufgelegt auf die Trägerplatte 17 durch
eine Drängkraft
der Drängvorrichtung 18 auf
die Trägerplatte 17, drückt und
es einem zuoberst liegenden Aufzeichnungsmedium A ermöglicht,
passend zum Schlitz des Aufbewahrungsteils 15 (Aufzeichnungsmedien-Zufuhrport 12)
positioniert zu werden. Das heißt, die
Zuführungswalze 16 ist
derart angeordnet, dass vermieden wird, dass das zuoberst liegende
Aufzeichnungsmedium A aus der Position verschoben wird, an welcher
der Schlitz (Aufzeichnungsmedien-Zufuhrport 12) gebildet
ist, auf Grund einer Drängkraft
der Drängvorrichtung 18.
Die Zuführungswalze 16 ist
derart angebracht, um einen Andruckpunkt zu besitzen, welcher sich
im Wesentlichen in einem Endbereich einer Zufuhrseite (auf der Seite
des Gehäuses 1)
eines zuoberst liegenden Aufzeichnungsmediums A befindet, und ist
ausgelegt, fortwährend zu
rotieren, um die Aufzeichnungsmedien A im Wesentlichen ohne einen
Abstand zwischen einem vorangehenden Aufzeichnungsmedium A und einem nachfolgenden
Aufzeichnungsmedium A zuzuführen. Auf
Grund dieser Rotation wird der Sortierer 14 nur das zuoberst
liegende Aufzeichnungsmedium A in Richtung des Aufzeichnungsmedien-Zufuhrports 12, bedingt
durch die Reibung zwischen der Aufzeichnungsfläche nahe des Randes des Aufzeichnungsmediums
A und dem äußeren Umfang
der Zuführungswalze,
zuführen.
Das Aufzeichnungsmedium A, welches zugeführt wurde, erreicht eine später beschriebene
erste Pressbindungseinheit 40, bevor das nachfolgende Aufzeichnungsmedium
zugeführt
wird, und die erste Pressbindungseinheit 40 befördert das Aufzeichnungsmedium
A zum stromabwärtigen
Arbeitsschritt mit einer Geschwindigkeit, die im Wesentlichen gleich
der Zufuhrgeschwindigkeit des Sortierers 14 ist. Somit
ist es möglich,
die Aufzeichnungsmedien A im Wesentlichen ohne Abstand dazwischen
sukzessiv zuzuführen.
Es ist vorzuziehen, ein Paar Breitenbegrenzender Führungen
bereitzustellen, welche auf der Trägerplatte 17 in Querrichtung aufeinander
zu und voneinander weg bewegt werden, und es dadurch ermöglichen,
das jeweilige Aufzeichnungsmedium A, bezogen auf Querrichtung, zu zentrieren,
unabhängig
von der Breite des jeweiligen Aufzeichnungsmediums A.
-
Dementsprechend
wird ein Stapel an Aufzeichnungsmedien A, A..., welcher in einem
Arbeitsgang verarbeitet werden soll, im Aufbewahrungsteil 15 des
Sortierers 14 aufbewahrt. In diesem Zustand ist die Aufzeichnungsfläche des
jeweiligen Aufzeichnungsmediums A derart orientiert, dass diese
der Seite zugewandt ist, zu welcher das Laminiermaterial B zugeführt wird
(hierbei die obere Seite, entsprechend dem Aufbau der Laminiermaterial-Zufuhreinheit 20).
-
Im
obigen Zustand werden die Aufzeichnungsmedien sukzessiv von der
Aufzeichnungsmedien-Zufuhreinheit 10 (Sortierer 14)
zugeführt.
Das heißt,
das Laminiergerät
ist derart ausgelegt, dass es Laminiervorgänge für mehrere Aufzeichnungsmedien
A sukzessiv durchführen
kann und infolgedessen diese Aufzeichnungsmedien A sukzessiv von
der Aufzeichnungsmedien-Zufuhreinheit 10 (Sortierer 14)
im Wesentlichen ohne Abstand zwischen einem vorangehenden Aufzeichnungsmedium
A und einem nachfolgenden Aufzeichnungsmedium A zuführen kann,
wie oben beschrieben. Dementsprechend werden die sukzessiv zugeführten Aufzeichnungsmedien
A jeweils zwischen dem Laminiermaterial B und der Unterfolie E gehalten,
wobei die Aufzeichnungsfläche
der Laminierschicht D zugewandt ist, und das Laminiermaterial B,
das Aufzeichnungsmedium A und die Unterfolie E werden miteinander
mittels thermischer Pressbindung an der ersten Pressbindungseinheit 40 verbunden.
Daher wird das Laminiermaterial B derart zugeführt, dass es nach außen von
den gegenüberliegenden
lateralen Kanten des Aufzeichnungsmediums A in eine Richtung, orthogonal
zur Beförderungsrichtung
des Aufzeichnungsmediums A (Querrichtung), hinausragt, und dadurch
wird beim thermischen Pressbinden an der ersten Pressbindungseinheit 40 die
Laminierschicht D erweicht und verformt, um die Aufzeichnungsfläche der
Aufzeichnungsmediums A und die gegenüberliegenden lateralen Kanten
zu bedecken.
-
Dementsprechend
wird, wie oben beschrieben, da das Laminiermaterial B und die Unterfolie
E jeweils Abmessungen besitzen, die größer sind als die des Aufzeichnungsmediums
A, das Aufzeichnungsmedium A zwischen dem Laminiermaterial B und
der Unterfolie E gehalten, und die Laminierschicht D, welche über das
Aufzeichnungsmedium A hinausragt, wird auf die Unterfolie E übertragen,
wie in 33(A) dargestellt, so dass
der laminierte Bereich Da mit auf die Aufzeichnungsfläche des
Aufzeichnungsmediums A geklebter Laminierschicht D und der nicht-laminierte
Bereich Db mit auf die Unterfolie E geklebter Laminierschicht D
gebildet werden, auf eine Weise, die es dem nicht-laminierten Bereich Db
erlaubt, auf den gegenüberliegenden
lateralen Seiten des Aufzeichnungsmediums A gebildet zu werden.
-
Im
Speziellen wird, wie in 33(B) dargestellt,
wenn das Laminiermaterial B, das Aufzeichnungsmedium A und die Unterfolie
E an der ersten Pressbindungseinheit 40 mittels thermischer
Pressbindung verbunden werden (wenn das Laminiermaterial B, das
Aufzeichnungsmedium A und die Unterfolie E alle drei die erste Pressbindungseinheit 40 durchlaufen),
ein Laminat (A + B + E, B + E) mit dem laminierten Bereich Da, bei
dem das Aufzeichnungsmedium A, das Laminiermaterial B und die Unterfolie E
miteinander verbunden sind, und dem nichtlaminierten Bereich Db,
bei dem das Laminiermaterial B und die Unterfolie E miteinander
verbunden sind, erzeugt. Die Übertragungsbreite
Db der auf die Unterfolie E übertragenen
Laminierschicht D wird auf etwa 3 mm oder größer angesetzt. Wenn die Übertragungsbreite
kleiner ist als dieser Wert, ist die verbundene Fläche zwischen
der Unterfolie E und der Laminierschicht D klein und die Klebkraft
folglich schwach. Daher kann die Unterfolie E von der Laminierschicht D
abgezogen werden, was zu der Möglichkeit
führt, dass
ein Bereich (laminierter Bereich) Da, bei dem die Laminierschicht
D mit der Aufzeichnungsfläche mittels
Pressbindung verbunden ist, nicht sauber abgeschnitten wird von
einem Bereich (nicht-laminierter Bereich) Db, bei dem die Laminierschicht
D mit der Unterfolie E mittels Pressbindung verbunden ist.
-
Anschließend wird
die Unterfolie E auf die Halterung 91 der Unterfoliensammeleinheit 90 an
der Abtrenneinheit 90 gerollt. Zu diesem Zeitpunkt, wie
in 34 dargestellt, werden das Aufzeichnungsmedium
A und die Unterfolie E derart relativ zueinander bewegt, dass die
Grundfläche
des Aufzeichnungsmediums A von der Unterfolie E weg abgetrennt wird. Das
heißt,
während
sich das Aufzeichnungsmedium A zwischen den Führungsblechen 83 und 84 (Beförderungspfad)
in Richtung der stromabwärtigen
Seite bewegt, wird die Unterfolie E in eine zur Bewegungsrichtung
des Aufzeichnungsmediums A unterschiedliche Richtung bewegt (in
eine Richtung, weg von der Grundfläche des Aufzeichnungsmediums
A). Deshalb bewegt sich die Laminierschicht D des nicht-laminierten
Bereichs Db mit davon abgezogenem Trägermaterial C in die gleiche
Richtung wie die Unterfolie E, so dass eine Zugkraft intensiv auf
eine Grenze wirkt zwischen einem Bereich mit Aufzeichnungsmedium
A und einem Bereich ohne Aufzeichnungsmedium A (d.h. eine Grenze
zwischen dem nicht-laminierten Bereich Db und dem laminierten Bereich
Da). Dementsprechend wird nur der nicht-laminierte Bereich Db abgeschnitten,
und die Kanten des laminierten Bereichs Da in der Querrichtung werden
sauber entlang der Kanten des Aufzeichnungsmediums A in der Querrichtung
abgeschlossen.
-
In
der Zwischenzeit werden, nach dem Schritt des Abtrennens an der
Abtrenneinheit 80, die vorangehenden und nachfolgenden
Laminate, welche miteinander über
die Laminierschicht verbunden bleiben, voneinander getrennt durch
Beförderung mittels
einer Andruckkraft, angewendet durch die Beförderungswalzenelemente 100.
Der Grund dafür wird
erklärt.
Die Beförderungswalzenelemente 100 befördern Laminate
mit einer Geschwindigkeit, die höher
ist als die Beförderungsgeschwindig keit
auf der dazu stromaufwärtigen
Seite, und es wird auf Grund der unterschiedlichen Beförderungsgeschwindigkeiten
eine Zugkraft zwischen einem vorangehenden Laminat und einem nachfolgenden
Laminat verursacht. Diese Zugkraft wirkt intensiv auf die Laminatschicht
(entlang einer im Wesentlichen linearen Fläche) eines Verbindungsbereichs
zwischen den vorangehenden und nachfolgenden Laminaten. Infolgedessen
wird die Laminatschicht dieser Verbindung entlang der Kante des
Aufzeichnungsmediums A gebrochen und dadurch werden die vorangehenden und
nachfolgenden Laminate voneinander getrennt.
-
Nach
der Anordnung mit dem, dem Laminiergerät der fünften Ausführungsform bereitgestellten Sortierer 14,
wie in 35 dargestellt, wird, wenn
der äußere Umfang
der Antriebswalze 41 von der Grundfläche abgetrennt wird, wie es
in 36 dargestellt ist, eine Zugkraft verursacht entlang
der Grenze zwischen dem laminierten Bereich Da mit auf die Aufzeichnungsfläche des
Aufzeichnungsmediums A geklebter Laminierschicht D und dem nicht-laminierten Bereich
Db mit der Laminierschicht D, welche nach außen über die gegenüberliegenden
Kanten des Aufzeichnungsmediums A in der Querrichtung hinausragt
und auf den äußeren Umfang
der Antriebswalze 41 geklebt ist, so dass die Grenze zwischen
dem laminierten Bereich Da und dem nicht-laminierten Bereich Db
ebenso sauber entlang der Kante des Aufzeichnungsmediums A geschnitten
wird.
- (6) In jeder der obigen Ausführungsformen
werden die Aufzeichnungsmedien A in einer Richtung, parallel zur
Beförderungsrichtung,
zugeführt.
Die Aufzeichnungsmedien A können
zugeführt
werden, während
sie schräg
orientiert sind. Wie in 37 dargestellt,
wenn die Aufzeichnungsmedien A zugeführt werden, werden diese schräg zur Beförderungsrichtung
gesetzt. Da das Laminiermaterial B sehr lang ist, und dadurch die Größe in der
ersten Richtung (Bewegungsrichtung auf dem Beförderungspfad) nicht notwendigerweise
für einem
Fall berücksich tigt
werden muss, in dem das Laminiermaterial B das jeweilige Aufzeichnungsmedium
A bedeckt, während
es nach außen über die
longitudinalen und lateralen Kanten des Aufzeichnungsmediums A hinausragt,
und die Breite (die Größe in eine
Richtung orthogonal zur Bewegungsrichtung auf dem Beförderungspfad)
des Laminiermaterials B derart angesetzt wird, dass diese größer ist
als die Maximalgröße in der
Querrichtung bezogen auf die Beförderungsrichtung
der schräg
auf den Beförderungspfad
gesetzten Aufzeichnungsmedien A. Dadurch, sogar wenn ein Aufzeichnungsmedium A
an die Aufzeichnungsmedien-Zufuhreinheit 10 in einem Winkel
angesetzt wird, der leicht verschoben ist gegenüber einem vorherbestimmten schiefen
Winkel, und befördert
wird, während
dieser Winkel beibehalten wird, ist es unwahrscheinlich, dass das
Aufzeichnungsmedium A über
das Laminiermaterial B in der Querrichtung hinausragt, und das Aufzeichnungsmedium
A kann vollständig
und sicher vom Laminiermaterial B bedeckt werden (Laminierschicht
D).
-
Dementsprechend,
wie oben beschrieben, da das Laminiermaterial B und die Unterfolie
E jeweils Abmessungen derart besitzen, dass diese größer sind
als das Aufzeichnungsmedium A, wird das Aufzeichnungsmedium A zwischen
dem Laminiermaterial B und der Unterfolie E gehalten, und die über das
Aufzeichnungsmedium A hinausragende Laminierschicht D wird auf die
Unterfolie E übertragen, wie
in 38(A) dargestellt, so dass der
laminierte Bereich Da mit auf die Aufzeichnungsfläche geklebter
Laminierschicht D und der nicht-laminierte Bereich Db mit auf die
Unterfolie E geklebter Laminierschicht Db gebildet werden auf eine
Weise, dass es dem nicht-laminierten Bereich Db ermöglicht wird, das
Aufzeichnungsmedium A des laminierten Bereichs Da zu umschließen.
-
Im
Speziellen wird, wie in 38(B) dargestellt,
wenn das Laminiermaterial B, das Aufzeichnungsmedium A und die Unterfolie
E an der ersten Pressbindungseinheit 40 mittels thermischer
Pressbindung verbunden werden (wenn das Laminiermaterial B, das
Aufzeichnungsmedium A und die Unterfolie E alle drei die erste Pressbindungseinheit 40 durchlaufen),
ein Laminat (A + B + E, A + B) erzeugt, mit dem laminierten Bereich
Da, bei dem das Aufzeichnungsmedium A, das Laminiermaterial B und die
Unterfolie E miteinander verbunden sind und dem nichtlaminierten
Bereich Db, bei dem das Laminiermaterial B und die Unterfolie E
miteinander verbunden sind. Die Übertragungsbreite
Db der Laminierschicht D, welche auf die Unterfolie E übertragen wird,
wird auf etwa 3 mm oder mehr angesetzt. Wenn die Übertragungsbreite
kleiner ist als dieser Wert, ist die verbundene Fläche zwischen
der Unterfolie E und der Laminierschicht D klein und folglich die
Klebkraft schwach. Daher kann die Unterfolie E von der Laminierschicht
D abgezogen werden, was zu der Möglichkeit
führt,
dass ein Bereich (laminierter Bereich) Da, bei dem die Laminierschicht
D mit der Aufzeichnungsfläche
mittels Pressbindung verbunden ist, nicht sauber abgeschnitten wird
von einem Bereich (nicht-laminierter Bereich) Db, bei dem die Laminierschicht
D mit der Unterfolie E mittels Pressbindung verbunden ist.
-
Anschließend wird
die Unterfolie E auf die Halterung 91 der Unterfoliensammeleinheit 90 an
der Abtrenneinheit 80 aufgerollt. Zu diesem Zeitpunkt, wie
in 39 dargestellt, werden das Aufzeichnungsmedium
A und die Unterfolie E derart relativ zueinander bewegt, dass die
Grundfläche
des Aufzeichnungsmediums A von der Unterfolie E abgetrennt wird.
Das heißt,
während
sich das Aufzeichnungsmedium A zwischen den Führungsblechen 83 und 84 (Beförderungspfad)
bewegt in Richtung der stromabwärtigen
Seite, wird die Unterfolie E in eine zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmediums A
unterschiedliche Richtung (in eine Richtung weg von der Grundfläche des
Aufzeichnungsmediums A) gezogen. Deshalb bewegt sich die Laminierschicht
D des nicht-laminierten Bereichs Db mit davon abgezogenem Trägermaterial
C in die gleiche Richtung wie die Un terfolie E, so dass eine Zugkraft
intensiv auf eine Grenze zwischen einem Bereich mit Aufzeichnungsmedium
A und einem Bereich ohne Aufzeichnungsmedium A wirkt (d.h. eine
Grenze zwischen dem nicht-laminierten Bereich Db und dem laminierten
Bereich Da). Dementsprechend wird nur der nicht-laminierte Bereich
Db auf sichere Weise abgeschnitten und die Kanten des laminierten
Bereichs Da werden sauber abgeschlossen entlang der Kanten des Aufzeichnungsmediums
A.
-
Zusätzlich wirkt
eine Zugkraft, durch Bewegen der Unterfolie E weg vom Aufzeichnungsmedium A
in eine dazu schräge
Richtung, nur auf Schnittpunkte X zwischen einer rechteckigen Grenze
L auf der Laminierschicht D, welche den laminierten Bereich Da und
den nicht-laminierten Bereich Db definiert, und einer Trennlinie
L' (Grenze entlang
derer die Unterfolie E definiert wird durch einen abgetrennten Bereich
und einem noch nicht abgetrennten Bereich), so dass das Schneiden
der Laminierschicht D entlang der rechteckigen Grenze L lokal fortschreitet (d.h.
der laminierte Bereich Da und der nicht-laminierte Bereich Db werden schrittweise
voneinander abgeschnitten, von einer Ecke C1 aus zu einer gegenüberliegenden
Ecke C2 der rechteckigen Grenze L). Daher wird die Kante des laminierten
Bereichs Da sicher und sauber abgeschlossen. Im Speziellen befindet
sich, in einem Arbeitsgang in welchem die Aufzeichnungsmedien zugeführt werden,
während
sie parallel zur Beförderungsrichtung
orientiert sind und die Unterfolie E in eine Richtung parallel zu
den Aufzeichnungsmedien A abgetrennt wird durch Abtrennen der Unterfolie
in eine Richtung, von oben gesehen parallel zur Beförderungsrichtung,
die Trennlinie L' parallel
zu den Grenzen der gegenüberliegenden zwei
Seiten der rechteckigen Grenze L (eine stromaufwärtige Grenze und eine stromabwärtige Grenze in
Beförderungsrichtung),
wodurch eine Zugkraft simultan wirkt und infolgedessen die Zugkraft
dispergiert wird. Allerdings wirkt, wie oben erwähnt, in einem Arbeitsgang,
in welchem die Unterfolie E vom Aufzeichnungsmedium A in schräger Richtung
abgetrennt wird, eine Zugkraft entlang jeder der Grenzen der rechteckigen
Grenze L Punkt für
Punkt, so dass die Laminierschicht D auf kontinuierliche Weise minutiös Punkt
für Punkt
abgeschnitten wird. Infolgedessen wird die Kante des laminierten
Bereichs Da auf sicherere Weise sauber abgeschlossen.
-
Anders
als im Arbeitsgang, in welchem die Aufzeichnungsmedien A zugeführt werden,
während diese
in einer Richtung schräg
zur Beförderungsrichtung
orientiert sind, und die Unterfolie E in einer Richtung, von oben
gesehen parallel zur Beförderungsrichtung
(in eine Richtung orthogonal zur beförderten Fläche) abgetrennt wird, ist es
möglich,
einen Arbeitsgang zu verwenden, bei welchem die Aufzeichnungsmedien
A zugeführt
werden, während
diese parallel zur Beförderungsrichtung
orientiert sind (das heißt,
das Laminiermaterial B und die Unterfolie E sind parallel zum Aufzeichnungsmedium
A ausgerichtet), und die Unterfolie E vom Aufzeichnungsmedium A
in eine Richtung schräg
zu diesem abgetrennt wird durch Abtrennen der Unterfolie E in eine
Richtung, von oben gesehen schräg
zur Beförderungsrichtung.
Im Speziellen ist es möglich,
anstelle der Schneidkante 81 mit linearer Kante parallel
zur Querrichtung, bezogen auf die Beförderungsrichtung, wie in 40 dargestellt, eine Anordnung zu verwenden, bei
welcher eine Schneidkante (Abtrenn-Führungselement) 81' mit einer zur
Querrichtung, bezogen auf die Beförderungsrichtung, geneigter
Kante bereitgestellt wird, und während
die Unterfolie E um die geneigte Kante der Schneidkante 81' gewunden ist, wird
die Unterfolie E gezogen, und ermöglicht es einem abgetrennten
Bereich davon, an der Unterfoliensammeleinheit 90 gesammelt
zu werden. Es muss angemerkt werden, dass die Achse der Halterung 91 der
Unterfoliensammeleinheit 90 in einem Winkel orientiert
sein muss, passend zur abgetrennten Unterfolie E, welche in einem
Winkel von oben gesehen relativ zur Beförderungsrichtung orientiert
ist. Im Speziellen wird die Achse der Halterung 91 derart
gesetzt, dass diese parallel zur Kante der Schneidkante 81' ist.
-
Anstelle
der Schneidkante 81 mit linearer Kante parallel zur Querrichtung,
bezogen auf die Beförderungsrichtung,
wie in den 41 dargestellt, ist es möglich, die
Schneidkanten 81'' bis 81''''' mit nicht-linearer Kante zu verwenden.
Die Schneidkante 81" in 41(A) besitzt eine Kante mit regelmäßig geformten
dreieckigen Vorsprüngen.
Die Schneidkante 81''' in 41(B) besitzt
die Form einer Bergspitze, welche sich in Richtung der stromabwärtigen Seite
der Beförderungsrichtung
bei Fortschreiten in Richtung Zentrum verformt. Die Schneidkante 81'''' in 41(C) besitzt im Gegensatz dazu die Form
eines Tals, welche sich in Richtung der stromaufwärtigen Seite
der Beförderungsrichtung
bei Fortschreiten in Richtung Zentrum verformt. Die Schneidkante 81''''' in 41(D) besitzt
eine gewellte Kante. Welche der Schneidkanten auch immer verwendet
wird, eine Zugkraft wirkt nur auf die Schnittpunkte X zwischen der
rechteckigen Grenze auf der Laminierschicht D, welche den laminierten
Bereich Da und den nicht-laminierten Bereich Db definiert, und der Trennlinie,
so dass das Schneiden der Laminierschicht D lokal fortschreitet
entlang der rechteckigen Grenze. Daher wird die Kante des laminierten
Bereichs Da sauber auf eine sicherere Weise abgeschlossen.
-
Diese
Ansätze
sind auch auf das Trägermaterial
C anwendbar. Das heißt,
dass in einem Fall, in dem die Aufzeichnungsmedien A zugeführt werden, während sie
in einer Richtung schräg
zur Beförderungsrichtung
orientiert sind, das jeweilige Trägermaterial C in eine Richtung
abgezogen wird, von oben gesehen parallel zur Beförderungsrichtung,
und andererseits, in einem Fall, bei dem die Aufzeichnungsmedien
A zugeführt
werden, während
sie in einer Richtung parallel zur Beförderungsrichtung orientiert sind,
wird ein Transfermaterial des Trä germaterials
C abgetrennt in eine Richtung von oben gesehen schräg zur Beförderungsrichtung.
Oder eine Schneidkante 61 der Abzieheinheit 60 kann
in Formen ausgebildet sein wie in den 41 dargestellt.
- (7) In jeder der obigen Ausführungsformen
wird das Laminiermaterial B mit dem Aufzeichnungsmedium A mittels
thermischer Pressbindung verbunden durch eine Walze mit im Wesentlichen
zylinderförmiger
Gestalt, aber diesbezüglich
ist keine Einschränkung
beabsichtigt. Im Speziellen stellt 42 eine
verwendbare Andruckwalze 43 dar, deren gegenüberliegende
Enden unterstützt werden
durch den Andruckkraft-Einstellmechanismus 45 (bewegliches
Bauteil 452) und ist einer Drängkraft in eine Richtung parallel
zur Achse unterworfen (in Richtung des Beförderungspfads). Ein äußerer Durchmesser
davon verjüngt
sich in axialer Richtung beim Fortschreiten vom mittleren Bereich
zu den gegenüberliegenden
Enden, so dass sich eine Trommelähnliche äußere Erscheinung
ergibt, und eine Drängkraft
wirkt derart, dass, während
die Andruckwalze 43 in Druckkontakt mit der Antriebswalze 41 gehalten
wird, eine Welle der Andruckwalze gebogen und der äußere Umfang
der Walze durch Verwendung einer Kautschukwalze elastisch verformt
wird. Dadurch ist die Andruckwalze auf sichere Weise in Kontakt mit
dem Laminiermaterial B über
ihre lineare oder Band-ähnliche
Fläche,
welche sich in axialer Richtung auf dem äußeren Umfang erstreckt.
-
Die
derartig verwendete Antriebswalze 41 kann auch einen Durchmesser
besitzen, der sich vom mittleren Bereich aus in Richtung der gegenüberliegenden
Enden verjüngt
und eine Trommel-ähnliche äußere Erscheinung
besitzen. Die derart gebildete Trommel-ähnliche äußere Erscheinung erlaubt es
der Antriebswalze 41 mit dem äußeren Umfang der Andruckwalze
in gleichmäßigerem
Kontakt zu sein auf Grund der elastischen Verformung der Welle und
des äußeren Umfangs
der Antriebswalze 41, wenn eine Drängkraft, bewirkt durch den
Andruckkraft- Einstellmechanismus 45,
auf die Antriebswalze 41 mittels der Andruckwalze 43 wirkt.
Das heißt,
wie in 43 dargestellt, wenn eine Drängkraft
F des Andruckkraft-Einstellmechanismus 45 auf die gegenüberliegen
Enden der Antriebswalze 43 wirkt, werden die mittleren
Bereiche der Andruckwalze 43 und der Antriebswalze 41,
welche jeweils einen äußeren Durchmesser
besitzen, der größer ist
als an den gegenüberliegen
Enden, miteinander in Kontakt gebracht und verursachen dadurch eine
Gegenkraft oder ähnliches
relativ zur Drängkraft
F, welche derart wirkt, dass die Wellen der Antriebswalze 41 und
der Andruckwalze 43 sich relativ zueinander verbiegen, während die äußeren Erscheinungen
der Antriebswalze 41 und der Andruckwalze 43 elastisch
verformt werden, wodurch die äußeren Umfänge derselben auf
gleichmäßigere Weise
miteinander über
ihre gesamte Länge
hinweg in Kontakt sind. Dadurch können das Laminiermaterial B
und das Aufzeichnungsmedium A, eingefügt zwischen der Antriebswalze 41 und
der Andruckwalze 43 gleichmäßiger miteinander mittels Pressbindung
verbunden werden. Hierbei wird die Andruckkraft zwischen den Walzen 41 und 43 in
einem Bereich von 50 bis 120 kp gesetzt, und beide Walzen 41 und 43 besitzen
Wellenstärken,
welche die Wellen in die Lage versetzen, sich zu verbiegen, wenn
die Andruckkraft dieses Bereichs auf diese gewirkt hat.
-
Die
Andruckwalze 53 der zweiten Pressbindungseinheit 50 kann
auf die gleiche Weise aufgebaut sein wie die Andruckwalze 43 der
ersten Pressbindungseinheit 40. Im Speziellen ist es möglich, eine Anordnung
zu verwenden, bei welcher die Andruckwalze 53, deren gegenüberliege
Enden der Welle unterstützt
werden durch den Andruckkraft-Einstellmechanismus 45 (bewegliches
Bauteil 452) und einer Drängkraft unterworfen wird, welche
in einer Richtung orthogonal zu dessen Achse angewendet wird (in
Richtung des Beförderungspfades),
einen äußeren Durchmesser,
der sich vom mittleren Bereich aus in axialer Richtung der gegenüberliegenden
Enden verjüngt
und eine Trom mel-ähnliche äußere Erscheinung
besitzt, und eine Drängkraft
derart wirkt, dass, während
die Andruckwalze 43 im Andruck mit der Antriebswalze 41 ist,
sich eine Welle der Andruckwalze 53 verbiegt und der äußere Umfang
der Walze elastisch verformt wird auf Grund der Verwendung einer Kautschukwalze.
Dadurch befindet sich die Andruckwalze 53 in sicherem Kontakt
mit dem Laminiermaterial B über
ihre lineare oder streifenähnliche
Fläche, welches
sich in axialer Richtung auf dem äußeren Umfang erstreckt.
-
Auch
die Antriebswalze 51 kann einen äußeren Durchmesser besitzen,
der sich vom mittleren Bereich in axialer Richtung der gegenüberliegenden Enden
verjüngt,
so dass sie eine Trommel-ähnliche äußere Erscheinung
besitzt. Die derartig geformte Trommel-ähnliche äußere Erscheinung erlaubt es der
Antriebswalze 51, auf Grund der elastischen Verformung
der Welle und des äußeren Umfangs
der Antriebswalze 51, in gleichmäßigerem Kontakt zu sein mit
dem äußeren Umfang
der Andruckwalze 53, wenn eine Drängkraft, bewirkt durch den
Andruckkraft-Einstellmechanismus 55 auf
die Antriebswalze 51, durch die Andruckwalze 53 wirkt.
Das heißt, wenn,
auf die gleiche Weise wie die erste Pressbindungseinheit 40,
eine Drängkraft
F des Andruckkraft-Einstellmechanismus 45 auf die gegenüberliegenden
Enden der Andruckwalze 53 wirkt, werden die mittleren Bereiche
der Andruckwalze 53 und der Antriebswalze 51,
welche jeweils einen äußeren Durchmesser
besitzen, der größer ist
als der der gegenüberliegenden
Enden, miteinander in Kontakt gebracht und verursachen dadurch eine
Gegenkraft oder dergleichen, relativ zur Drängkraft F, welche derartig
wirkt, dass sich die Wellen der Antriebswalze 51 und der
Andruckwalze 53 relativ zueinander verbiegen, während die äußere Erscheinung
der Antriebswalze 51 und der Andruckwalze elastisch verformt
werden, wodurch die äußeren Umfänge derselben
gleichmäßiger über ihre
gesamte Länge
miteinander in Kontakt sind. Dadurch können das Laminiermaterial B
und das Aufzeichnungsmedium A, eingefügt zwi schen der Antriebswalze 51 und
der Andruckwalze 53 gleichmäßiger miteinander mittels Pressbindung
verbunden werden. Hierbei wird die Andruckkraft zwischen den Walzen 51 und 53 innerhalb eines
Bereichs von 50 bis 120 kp gesetzt, und beide Walzen 51 und 53 besitzen
Wellenstärken,
welche die Wellen in die Lage versetzen, sich zu verbiegen, wenn
die Andruckkraft dieses Bereichs auf diese gewirkt hat.
-
Eine
Alternative zu der Anordnung, bei welcher die Antriebswalze 41 (51)
und die Andruckwalze 43 (53) jeweils zu einer
Trommelform ausgebildet sind und durch die auf die Andruckwalze 43 (53)
wirkende Drängkraft
relativ zueinander elastisch verformt werden, so dass der äußere Umfang
der Antriebswalze 41 (51) in gleichmäßigerem
Kontakt mit dem äußeren Umfang
der Andruckwalze 43 (53) ist, ist es möglich, eine
Anordnung zu verwenden, bei welcher die Antriebswalze 41 (51)
beispielsweise im Wesentlichen in zylindrischer Säulenform
ausgebildet ist und dadurch eine elastische Verformung vermeidet,
sogar, wenn die durch den Andruckkraft-Einstellmechanismus 45 (bewegliches
Bauteil 452) oder den Andruck- und Freigabe-Mechanismus 46 bewirkte
Drängkraft
darauf wirkt, wohingegen nur die Andruckwalze 43 in trommel-ähnlicher
Form ausgebildet ist und ausgelegt ist, elastisch verformbar zu
sein durch die vom Andruckkraft-Einstellmechanismus 45 (bewegliches
Bauteil 452) oder vom Andruck- und Freigabe-Mechanismus 46 bewirkte
Drängkraft.
Mit diesem Aufbau wird die Andruckwalze 43 (53)
elastisch verformt bei Andruck an die Antriebswalze 41 (51)
durch die vom Andruckkraft-Einstellmechanismus 45 (bewegliches
Bauteil 452) oder vom Andruck- und Freigabe-Mechanismus 46 bewirkte
Drängkraft, so
dass die Andruckwalze 43 (53) in Kontakt kommen
kann mit dem äußeren Umfang
der Antriebswalze 41 (51) über ihre lineare oder streifenähnliche
Fläche
und sich folglich gleichmäßiger an
das Aufzeichnungsmedium A und die Unterfolie E andrücken kann (thermisches
Pressbinden).
-
Ferner
alternativ zu der Anordnung, in welcher die Welle und der äußere Umfang
der Andruckwalze 43 (53) elastisch verformt werden,
so dass die äußeren Umfänge der
Antriebswalze 41 (51) und der Andruckwalze 43 (53)
in gleichmäßigerem
Kontakt zueinander sind, ist es möglich, eine Anordnung zu verwenden,
in welcher, wenn beispielsweise eine Drängkraft auf die Andruckwalze 43 (53)
gewirkt hat, sich nur die Welle der Andruckwalze 43 (53)
verbiegt (elastisch verformt), so dass das Laminiermaterial B durch
den Verbiegevorgang der Andruckwalze 43 (53) gepresst
wird über
eine lineare oder streifenähnliche
Fläche
in axialer Richtung auf dem äußeren Umfang
der Andruckwalze 43 (53). Selbstverständlich kann
eine Anordnung verwendet werden, bei welcher die Formsteifigkeit
der Welle oder der Andruckwalze 43 (53) erhöht ist,
um so eine elastische Verformung der Welle der Andruckwalze 43 (53)
zu vermeiden, sogar wenn eine Drängkraft
darauf wirkt, und nur der äußere Umfang
der Andruckwalze 43 (53) elastisch verformt wird,
wenn die die Drängkraft darauf
gewirkt hat. Sogar mit diesem Aufbau kann das Laminiermaterial B über die
lineare oder streifenähnliche
Fläche
gepresst werden, welche sich in axialer Richtung auf dem äußeren Umfang
der Andruckwalze 43 (53) erstreckt, so dass das
Laminiermaterial B gleichmäßiger mit
dem jeweiligen Aufzeichnungsmedium A mittels thermischer Pressbindung
verbunden werden kann.
-
Alternativ
zu der Anordnung, bei welcher die Antriebswalze 41 (51)
die Aufgabe einer Walze übernimmt,
die eine Drängkraft
empfängt,
welche auf die Andruckwalze 43 (53) wirken soll,
ist es möglich,
eine Anordnung zu verwenden, bei welcher die Andruckwalze 43 (53)
zur Rotation angetrieben wird, oder sowohl die Antriebswalze 41 (51)
als auch die Andruckwalze 43 (53) in der jeweiligen
Einheit synchron zur Rotation angetrieben werden.
- (8)
In der ersten Ausführungsform,
usw., wird einmal ein thermischer Pressbindungsvorgang durchgeführt, bevor
das Trägermaterial
abgezogen wird, und ein anderer thermischer Pressbindungsvorgang
wird einmal nach dem Abziehen des Trägermaterials C durchgeführt. Dieser
thermische Pressbindungsvorgang kann auf jeder Stufe des Vorgangs
zweifach durchgeführt
werden. Insbesondere in einem Fall, in dem der thermische Pressbindungsvorgang
nach dem Abziehen des Trägermaterials
C mehrere Male durchgeführt
wird, ist es vorzuziehen, den thermischen Pressbindungsvorgang durchzuführen, während die
Andruckkraft und/oder die Heiztemperatur schrittweise geändert wird,
wie beispielsweise das schrittweise Verringern der Andruckkraft
oder der Heiztemperatur.
- (9) In der ersten Ausführungsform,
usw., wirkt die Unterfolie E als Transfermedium. In dieser Hinsicht
ist es möglich,
wie in 44 dargestellt, eine Anordnung
zu verwenden, bei welcher die Unterfolien-Zufuhreinheit 30,
die Unterfoliensammeleinheit 90 und die Abtrenneinheit 80 weggelassen werden,
und alternativ zu diesen die Walze (Antriebswalze 41) der
Pressbindungseinheit (erste Pressbindungseinheit 40) als
Transfermedium wirkt, und die Pressbindungseinheit 40 als
eine Abtrenneinheit zur Abtrennung des laminierten Bereichs Da vom
nicht-laminierten Bereich Db wirkt. Ebenso wird, unter diesem Aufbau,
wie in 19 dargestellt, zu dem Zeitpunkt,
wenn der äußere Umfang
von der Grundfläche
getrennt wird, eine Zugkraft verursacht entlang der Grenze zwischen
dem laminierten Bereich Da mit der auf die Aufzeichnungsfläche des
Aufzeichnungsmediums A geklebten Laminierschicht D und dem nichtlaminierten
Bereich Db mit der Laminierschicht D, welche nach außen von
der Peripherie des Aufzeichnungsmediums A hinausragt und auf den äußeren Umfang
der Antriebswalze 41 geklebt ist, so dass die Grenze zwischen
dem laminierten Bereich Da und dem nicht-laminierten Bereich Db
sauber entlang der Kante des Aufzeichnungsmediums A geschnitten
wird. Allerdings wird, wenn die Antriebswalze 41 in Rotation
versetzt wird, während überschüssige Laminierschicht
D (eine Laminierschicht des nichtlaminierten Bereichs Db) auf dem äußeren Umfang
der Antriebswalze 41 verblieben ist, die Laminierschicht
D jedes Mal, wenn sie einen Punkt erreicht, bei welchem das Laminiermaterial
B mittels Pressbindung verbunden wird, angeklebt und angehäuft. Daher
ist es vorzuziehen, einen Schaber (Entfernbauteil) 85 bereitzustellen,
welcher eine Vorderkante besitzt, angepasst, den äußeren Umfang
der Antriebswalze mit bestimmtem Druck zu berühren, um so die Reste der Laminierschicht
D, welche am äußeren Umfang
haften, auf der stromaufwärtigen
Seite des Punktes, an welchem das Laminiermaterial B mit dem jeweiligen
Aufzeichnungsmedium A mittels Pressbindung verbunden wird, abzuschaben.
- (10) In der ersten Ausführungsform,
usw., ist die Abzieheinheit 60 angeordnet zwischen der
stromabwärtigen
Seite der ersten Pressbindungseinheit 40 und der stromaufwärtigen Seite
der zweiten Pressbindungseinheit 50 (das heißt zwischen
der ersten Pressbindungseinheit 40 und der zweiten Pressbindungseinheit 50),
so dass die erste Pressbindungseinheit 40 den thermischen
Pressbindungsvorgang durchführt
zu einem Zwischenprodukt, bei dem das Trägermaterial auf die Laminierschicht
D laminiert ist, und die zweite Pressbindungseinheit 50 den
thermischen Pressbindungsvorgang durchführt zu einem Zwischenprodukt,
bei dem das Trägermaterial
davon abgezogen ist. Dieser thermische Pressbindungsvorgang zu einem
Zwischenprodukt, bei dem das Trägermaterial
C auf das Laminiermaterial B laminiert ist, kann zweifach durchgeführt werden,
indem die Abzieheinheit 60 auf der stromabwärtigen Seite der
zweiten Pressbindungseinheit 50 angeordnet wird.
- (11) In der ersten Ausführungsform,
usw., sind die freien Walzen 22 und 23 in Bereichen
angeordnet, auf welche die Wärme
der Antriebswalze 41 und/oder der Andruckwalze 43 einwirken
kann, um dadurch erwärmt
zu werden. Stattdessen können
die freien Walzen selbst mit Heizquellen ausgestattet sein.
- (12) In der ersten Ausführungsform,
usw., wird für die
jeweilige Antriebswalze 41 und die Andruckwalze 43 der
ersten Pressbindungseinheit 40, und die Antriebswalze 51 und
die Andruckwalze 53 der zweiten Pressbindungseinheit 50 eine
silikonartige, hitzebeständige
Kautschukwalze verwendet. Stattdessen ist es möglich, solange die Möglichkeit
in Betracht gezogen wird, dass zwischen das Aufzeichnungsmedium
A und die Laminierschicht D geratene Luft vertrieben werden kann, eine
Anordnung zu verwenden, in welcher zumindest die Andruckwalzen 41 und 51 silikonartige, hitzebeständige Kautschukwalzen
sind. Dementsprechend ist es es möglich, dass die Antriebswalzen 41 und 51 Metallwalzen
sind.
- (13) In der ersten Ausführungsform,
usw., wird als Walze mit einer weichen Schicht auf einer starren Walzenoberfläche eine
silikonartige, hitzebeständige
Kautschukwalze verwendet. Stattdessen kann als Material für eine weiche
Schicht, zusätzlich
zu Silikon, Acrylkautschuk (ACM) oder Fluorkautschuk (FKM) verwendet
werden, solange eine elastische Verformung der Oberflächenschicht
der Walze durch Andruck realisiert wird, wobei die Oberfläche mit
verstärkter
Andruck-Funktion ferner eine Klebkraft der Laminierschicht zur Aufzeichnungsfläche eines
Aufzeichnungsmediums erhöht,
wodurch der Wirkung des zuverlässigen
Verdrängens
von Luft, die zwischen das Aufzeichnungsmedium A und die Laminierschicht
D geraten ist (Fähigkeit
zur Luftableitung), gesteigert wird, oder solange eine Wirkung der Feindispersion
der zwischen beispielsweise die Tintenpunkte einer Tintenaufnehmenden
Schicht geratenen Luft gesteigert wird.
- (14) In der ersten Ausführungsform,
usw., besitzt die verwendete Andruckwalze 53 eine glatte Oberfläche. Stattdessen
kann diese, wie in 45 dargestellt, eine unregelmäßige Oberfläche besitzen,
wie bei einer matten Beschichtung oder ähnlich. In diesem Fall ist,
zu dem Zeitpunkt, wenn der zweite thermische Pressbindungsvorgang
durchgeführt
wird, die Laminierschicht D des Laminiermaterials B (genauer: die
Schutzschicht D'' der Laminierschicht
D) bereits durch Erwärmung
erweicht sein, und zusätzlich
wird, da die Andruckwalze (die Walze auf der Seite der Schutzschicht
D'') 53 eine
unregelmäßige Oberfläche wie
bei einer matten Beschichtung oder dergleichen besitzt, das Oberflächenmuster
der Walze 53 auf die Schutzschicht D'' übertragen, wodurch
die Laminierschicht D mit seidenmatter oder matter Oberfläche gebildet
wird. In diesem Fall ist es möglich,
nicht nur ein Aufzeichnungsmedium A mit glänzender Aufzeichnungsfläche zu verwenden
(eine Aufzeichnungsfläche
von hoher Glätte),
sondern ebenso ein Aufzeichnungsmedium A mit seidenmatter oder matter
Aufzeichnungsfläche
(unregelmäßige Aufzeichnungsfläche), wie
bei einer matten Beschichtung oder dergleichen. Als ein Paar von
Andruckvorrichtungen zur Erzeugung der Andruck-Wirkung ist es möglich, beispielsweise
Planteller-ähnliche
Druckelemente anstelle der Walzen 51 und 53 zu
verwenden. In diesem Fall besitzt das jeweilige Druckelement, welches
angepasst ist, auf die Laminierschicht D zu wirken, eine innere
Oberfläche
(Andruckoberfläche)
mit unregelmäßiger Oberflächenbeschaffenheit
wie bei einem vließartigen Profil
oder einem ähnlichen
Profil.
- (15) In der ersten Ausführungsform,
usw., wird als Verriegelungsvorrichtung ein elektrisches Schloss verwendet.
Davon abgewichen versteht es sich von selbst, dass eine bekannte
oder wohlbekannte Verriegelungsvorrichtung verwendet wird. Es ist unerlässlich,
dass die Verriegelungsvorrichtung verhindern kann, dass das Gehäuse nicht
eher geöffnet
wird, bis die Temperatur im Innern unterhalb einer bestimmten Temperatur
gesun ken ist, um so zu verhindern, dass die Bedienperson die erhitzten
Teile oder Elemente bei geöffnetem
Gehäuse
berührt.
Alternativ ist es möglich,
eine Verriegelungsvorrichtung mit vereinfachtem Aufbau zu verwenden,
welche das Entriegeln des Verschlusses durch manuelle Betätigung erlaubt,
um das Gerät
optional zu öffnen
oder zu schließen, unabhängig von
der Temperatur im Innern.
- (16) In der ersten Ausführungsform,
usw., ist der obere Gehäuseteil 1A rotierbar
unterstützt
durch den unteren Gehäuseteil 1B,
um diesen relativ zum unteren Gehäuseteil 1B zu schwenken
und dadurch das Öffnen
und Schließen
zu ermöglichen.
- (17) Im Anwendungsbeispiel 1 wird ein Aufzeichnungsmedium A
verwendet, welches einer glänzenden,
seidenmatten oder matten Oberflächenbehandlung
unterworfen werden soll. Zum Beispiel ist es möglich, sofern ein Tintenstrahl-Aufzeichnungssystem
verwendet wird, eine Anordnung zu verwenden, in welcher eine Aufzeichnungsfläche des
Aufzeichnungsmediums A mit einer unregelmäßigen Oberflächenbeschaffenheit verwendet
wird, um eine seidenmatte oder matte Oberfläche durch Regelung der Tintenmenge
zu erhalten, wenn ein Abbild aufgezeichnet wird.
- (18) Im Anwendungsbeispiel 2 werden ein Paar von Sensoren 64 und 64 oder
ein Paar von Sensoren 86 und 87 bereitgestellt,
um die Vorderkante und Hinterkante des jeweiligen Aufzeichnungsmediums
A zu detektieren. Dementsprechend ist es möglich, eine Anordnung zu verwenden,
in welcher die Regelung derart durchgeführt wird, dass die Beförderungsgeschwindigkeit
verringert wird, bis eine bestimmte Zeitspanne (eine Zeitspanne,
angesetzt mit Hinblick darauf, dass nach Verstreichen dieser gegebenen
Zeitspanne eine Kante des jeweiligen Aufzeichnungsmediums A den
Abziehpunkt oder Abtrennpunkt durchläuft) verstrichen ist, weil
eine Kante eines Aufzeichnungsmediums A von einem Sensor detektiert wurde,
oder die Regelung derart durchgeführt wird, dass eine Zeitspanne
gewählt
wird, um die Beförderungsgeschwindigkeit
zu verringern, indem Positionsdaten genutzt werden, sofern die bewegliche
Position des jeweiligen Aufzeichnungsmediums A auf dem Beförderungspfad
bestimmt werden kann.
- (19) Im Anwendungsbeispiel 2 wird die Beförderungsgeschwindigkeit sowohl
für die
Vorderkantenseite als auch für
die Hinterkantenseite des jeweiligen Aufzeichnungsmediums A auf
die gleiche Geschwindigkeit verringert. Stattdessen können verschiedene
Geschwindigkeiten für
beide Seiten entsprechende Anwendung finden. Dadurch wird das Problem,
dass die Laminatschicht im Abziehschritt von einer Kante des Aufzeichnungsmediums
A abgezogen wird, eher auf der Hinterkantenseite als auf der Vorderkantenseite
desselben vergrößert, so
dass es vorzuziehen ist, die Beförderungsgeschwindigkeit
auf der Hinterkantenseite zu verringern, statt auf der Vorderkantenseite. Andererseits
ist es beim Abtrennschritt vorzuziehen, die Beförderungsgeschwindigkeit für die Vorderkantenseite
geringer anzusetzen als für
die Hinterkantenseite, da die Vorderkante eines Aufzeichnungsmediums
A zwar weniger wahrscheinlich beschädigt würde (beispielsweise würde eine hintere
Schicht mit Verbundstruktur, welche die Stirnfläche des Aufzeichnungsmediums
A umfasst, weniger wahrscheinlich vom Aufzeichnungsmedium A rings
um die Vorderkante desselben herum abgerissen werden), als Ergebnis
dessen, dass diese durch die Laminierschicht D gezogen wird, welche
beim Abtrennen der Unterfolie E gezogen wird, was aber dennoch möglich ist.
- (20) Bei ersten bis fünften
Ausführungsform
wird die Laminierschicht D automatisch vom nicht laminierten Bereich
Db abgeschnitten, indem die Unterfolie E vom Beförderungspfad mittels des Abtrennelements 81 gezogen
wird oder die Walzenoberfläche
einer Walze, welche in Rotation gehalten wird, als Transfermedium
wirken lässt. Stattdessen
ist es beispielsweise möglich,
eine Anordnung zu verwenden, bei welcher die Trägermaterialsammeleinheit 70,
die Unterfoliensammeleinheit 90, die Abtrenneinheit 80 usw.
weggelassen werden, und das Aufzeichnungsmedium A, das Laminiermaterial
B und die Unterfolie E zumindest an der ersten Pressbindungseinheit 40 mittels
Pressbindung verbunden werden, und ein Laminat mit dem Aufzeichnungsmedium
A zwischen dem Laminiermaterial B und der Unterfolie E (das Aufzeichnungsmedium
A sandwichartig zwischen diesen) wird als langes Laminat ausgeworfen.
Es ist ebenso möglich,
eine Anordnung zu verwenden, bei welcher die Trägermaterialsammeleinheit 70,
die Unterfoliensammeleinheit 90, die Abtrenneinheit 80 usw.
weggelassen werden, und ein Schneidegerät zum Schneiden eines Laminats
aus Aufzeichnungsmedium, Laminiermaterial B und der Unterfolie E
zwischen benachbarten Aufzeichnungsmedien A ist auf der stromabwärtigen Seite
der ersten Pressbindungseinheit 40 oder der zweiten Pressbindungseinheit 50 angeordnet,
so dass die jeweiligen Laminate mit dem Aufzeichnungsmedium A, dem
Laminiermaterial B und der Unterfolie E als Blätter ausgeworfen werden. Dementsprechend,
auf gleiche Weise wie bei der sechsten Ausführungsform, wie in 21 dargestellt, kann der laminierte Bereich Da
vom nichtlaminierten Bereich Db abgeschnitten werden durch manuelles
Abziehen der Unterfolie E vom Laminiermaterial B (Hochziehen der Unterfolie
E) durch die Bedienperson. Entsprechend dieser Betriebsart der sechsten
Ausführungsform
ist es möglich,
den thermischen Pressbindungsvorgang zweifach durchzuführen durch erneutes
Durchlaufen des zuvor ausgeworfenen Laminats durch die Pressbindungseinheit 40,
sogar mittels des Laminiergeräts,
welches nur mit einer einzelnen Pressbindungseinheit 40 ausgestattet
ist, was für
die zweite und fünfte
Ausführungsform
gilt.
- (21) Bei der ersten bis vierten Ausführungsform ist die Abtrenneinheit 80 für die Unterfolie
stromabwärts
der Abzieheinheit 60 für
das Trägermaterial C
angeordnet. Stattdessen ist es möglich,
auf die gleiche Weise wie bei der fünften Ausführungsform, eine Anordnung
zu verwenden, bei welcher die Abtrenneinheit 80 (äquivalent
zur Pressbindungseinheit 40) stromaufwärts der Abzieheinheit 80 angeordnet
ist, und dadurch den laminierten Bereich Da vom nicht-laminierten
Bereich Db abschneidet, während
das Trägermaterial
noch daran anhaftet, und dann das Trägermaterial C von der Laminierschicht
abzieht, wobei nur noch der laminierte Bereich Da daran zurückbleibt.
-
Im
Speziellen wird, wie in den 46, 47 usw.
dargestellt, wenn die Abtrenneinheit 80 stromaufwärts der
Abzieheinheit 60 angeordnet ist, ein an der Pressbindungseinheit 40 erzeugtes
Laminat (A + B + E, B + E) zur Abtrenneinheit 80 befördert und
auf natürliche
Weise gekühlt,
während
es den Beförderungspfad
durchläuft
und dadurch erreicht das Laminat mit einer Klebeschicht D', welche im Wesentlichen
erhärtet
ist oder zu einem gewissen Grad gehärtet ist (in einen im Wesentlichen
normalen Gleichgewichtszustand gebracht), die Abtrenneinheit 80,
bei welcher die Unterfolie E abgetrennt wird. An diesem Punkt werden,
wie in 48 dargestellt, das Aufzeichnungsmedium
A und die Unterfolie E relativ zueinander bewegt, so dass die Grundfläche des Aufzeichnungsmediums
A von der Unterfolie E abgetrennt wird. Das heißt, während sich das Aufzeichnungsmedium
A weiter in Richtung der stromabwärtigen Seite des Beförderungspfades
bewegt, dass die Unterfolie E in eine zur Richtung der Bewegungsrichtung
des Aufzeichnungsmediums A unterschiedliche Richtung gezogen wird
(in eine Richtung weg von der Grundfläche des Aufzeichnungsmediums
A), und es dadurch der Laminierschicht D des nicht-laminierten Bereichs
Db ermöglicht,
vom Trägermaterial C
abgetrennt zu werden und in die gleiche Richtung gezogen (herein
gezogen) zu werden wie die Unterfolie E. Dementsprechend erlaubt
die Bewegung der Laminierschicht D des nicht-laminierten Bereichs
Db, welche sich in die gleiche Richtung bewegt wie die Unterfolie
E, einer Zugkraft intensiv entlang der Grenze zwischen einem Bereich mit
Aufzeichnungsmedium A und einem Bereich ohne Aufzeichnungsmedium
A (das heißt,
der Grenze zwischen dem nichtlaminierten Bereich Db und dem laminierten
Bereich Da) zu wirken. Infolgedessen können nur die Laminierschicht
D und die Unterfolie E des nicht-laminierten Bereichs Db sauber
entlang der Kante des jeweiligen Aufzeichnungsmediums Db auf sichere
Weise abgeschnitten werden.
-
Nach
der Abtrennung der Unterfolie E bleiben die vorangehenden und nachfolgenden
Laminate (A + B) über
das Trägermaterial
miteinander verbunden und werden zur Abzieheinheit 60 befördert. Beim
Laminiergerät
der 46 ist beim Laminat (A + B)
die Laminierschicht D des Laminiermaterials B erneut durch thermisches
Pressbinden an der zweiten Pressbindungseinheit 50 aktiviert.
Allerdings wird, als Ergebnis sowohl der natürlichen Wärmestrahlung nach Verstreichen
einer Zeitspanne (gegebene Zeitspanne) nach dem thermischen Pressbinden
an der zweiten Pressbindungseinheit 50 als auch des erzwungenen
Kühlens
durch die Abstrahlungswirkung des Führungsbleches, die Klebeschicht
D' in einen im Wesentlichen
erhärteten
oder zu einem gewissen Grad erhärteten
Zustand gebracht (ein im Wesentlichen normaler Gleichgewichtszustand),
und das Laminat (A + B), welches die Abzieheinheit 60 erreicht hat,
besitzt eine Klebkraft zwischen dem Trägermaterial C und der Laminierschicht
D, welche kleiner ist als die Klebkraft zwischen der Laminierschicht
D und der Aufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungsmediums A (die Klebkraft der Laminierschicht D
relativ zur Aufzeichnungsfläche
des Aufzeichnungsmediums A wird größer als die Klebkraft zwischen
dem Trägermaterial
C und der Laminierschicht D). Deshalb wird, sogar wenn das Trägermaterial
auf der stromaufwärtigen
Seite der Beförderungsrichtung
mittels der Schneidkante 61 aufwärts gezogen wird, nur das Trägermaterial
C sicher abgezogen, wie in 49 dargestellt,
und es ist unwahrscheinlich, dass die Laminierschicht D teilweise
oder vollständig
zusammen mit dem Trägermaterial
C ent fernt wird, im Gegensatz zu den konventionellen Laminiergeräten. Dieses ist
auch auf das Laminiergerät
in 47 anwendbar.
-
Daher
wird der Endprodukt-Auswurfeinheit 150 ein Aufzeichnungsmedium
A vorgelegt, welches eine abgeschlossene Kante entlang der Kante
des Aufzeichnungsmediums A besitzt und verbunden ist mit der auf
die Aufzeichnungsfläche
geklebten Laminierschicht D, ohne dass Luft oder ähnliches
zwischen die Laminierschicht D und das Aufzeichnungsmedium A geraten
ist.
-
Da
das Abziehen des Trägermaterials
C eine letzter Schritt ist (der Abtrennschritt für die Unterfolie E wurde zuvor
durchgeführt),
wird, bis zu diesem Schritt, eine Gestaltungsfläche (eine Fläche auf
der Seite der Aufzeichnungsfläche)
des jeweiligen Aufzeichnungsmediums A durch das Trägermaterial
C geschützt.
Dadurch ist es unwahrscheinlich, dass die Gestaltungsfläche zerkratzt
oder beschädigt
wird, wodurch eine Verbesserung der Qualität ermöglicht wird. Da preiswerte
Führungselemente
für den
Beförderungsvorgang
des Aufzeichnungsmediums A verwendet werden können, wird erwartet, dass in
der Folge eine Senkung der Herstellungskosten erzielt wird.
- (22) Es ist möglich, eine Anordnung zu verwenden,
bei welcher die Abzieheinheit 60 und die Abtrenneinheit 80 an
der selben Position angeordnet sind, so dass das Abziehen des Trägermaterials
C und das Abtrennen der Unterfolie E simultan oder im Wesentlichen
simultan durchgeführt
werden kann.
-
Im
Speziellen sind, wie in 50 dargestellt, die
Abzieheinheit 60 und die Abtrenneinheit 80 angeordnet
an einer im Wesentlichen gleichen Position auf dem Beförderungspfad
(so dass sich die Vorderkante der Schneidkante 61 im Wesentlichen
an der gleichen Position wie die Vorderkante der Schneidkante 81 befindet),
um so den Abziehschritt und den Abtrennschritt für das jeweilige zu befördernde
Laminat (A + B + E) im Wesentli chen simultan durchzuführen. Da
die Trägermaterialsammeleinheit 70 und
die Unterfoliensammeleinheit 80 ebenso entsprechend nahe
der Abzieheinheit 60 und der Abtrenneinheit 80 angeordnet
sind, werden die entsprechenden Funktionselemente, die sich auf
den Abziehschritt und den Abtrennschritt beziehen, zusammengeführt. Dieser zusammengeführte Aufbau
bewirkt eine Verringerung der Gesamtgröße des Laminiergerätes.
-
Das
zweite thermische Pressbinden wird an der zweiten Pressbindungseinheit 50 durchgeführt, und
beim jeweils zur Abzieheinheit 60 und zur Abtrenneinheit 80 beförderten
Laminat (A + B + E) ist die Laminierschicht D des Laminiermaterials
B erneut aktiviert durch das thermische Pressbinden an der zweiten
Pressbindungseinheit 50. Allerdings wird infolge der natürlichen
Wärmeabstrahlung
nach Verstreichen einer Zeitspanne (einer gegebenen Zeitspanne)
nach dem thermischen Pressbinden an der zweiten Pressbindungseinheit 50 das
Laminat in Richtung der Abzieheinheit 60 und der Abtrenneinheit 80 befördert, während die
Laminierschicht D' der Laminierschicht
D erhärtet
wird (vom aktivierten Zustand zurück in einen im Wesentlichen
normalen Gleichgewichtszustand gebracht). Infolgedessen erreicht
das Laminat (A + B + E), welches in einen im Wesentlichen gehärteten oder
in einen in gewissen Grad gehärteten
Zustand gebracht wurde (ein im Wesentlichen normaler Gleichgewichtszustand),
die Abzieheinheit 60 und die Abtrenneinheit 80,
an welchen das Trägermaterial
C bzw. die Unterfolie E abgetrennt werden.
-
Zuerst
erfolgt die Beschreibung des Abziehschrittes durch die Abzieheinheit 60.
Jedes Laminat (A + B + E), das die Abzieheinheit 60 erreicht
hat, wird in einem Zustand gehalten, in welchem es vom aktivierten
Zustand zurückgebracht
wird in einen im Wesentlichen normalen Gleichgewichtszustand, wodurch
die Klebkraft zwischen dem Trägermaterial
C und der Laminierschicht D schwächer
wird als die Klebkraft zwischen der Auf zeichnungsfläche des
Aufzeichnungsmediums A und der Laminierschicht D oder als die Klebkraft
zwischen der Laminierschicht D und der Unterfolie E (das heißt, die
Klebkraft zwischen der Laminierschicht D und der Aufzeichnungsfläche des
Aufzeichnungsmediums A oder die Klebkraft zwischen der Laminierschicht
D und der Unterfolie E wird stärker
als die Klebkraft zwischen dem Trägermaterial C und der Laminierschicht
D). Deshalb wird, sogar wenn das Trägermaterial C aufwärts in Richtung
der stromaufwärtigen
Seite der Beförderungsrichtung
mittels der Schneidkante 61 gezogen wird, nur das Trägermaterial
C sicher abgezogen, und es ist unwahrscheinlich, dass die Laminierschicht
D teilweise oder vollständig
zusammen mit dem Trägermaterial
C entfernt wird, im Gegensatz zu den konventionellen Laminiergeräten.
-
Zusätzlich ist
es möglich,
da die Abzieheinheit 60 mit einem vorderen Ende der Schneidkante 61 in
gleitendem Kontakt mit dem jeweiligen Laminat (A + B + E) gehalten
wird, das Anheben des Laminats (A + B + E) zusammen mit dem Abziehen
des Trägermaterials
C zu vermeiden und den Abziehwinkel des Trägermaterials C zu stabilisieren.
-
Andererseits
führt die
Abtrenneinheit 80 auch den Abtrennschritt mit im Wesentlichen
dem gleichen Timing durch wie den Abziehschritt. Im Speziellen wird
jedes Laminat (A + B + E), bei welchem die Laminierschicht D' in einen im Wesentlichen
normalen Gleichgewichtszustand wurde, zur stromabwärtigen Seite
in gleitendem Kontakt mit der oberen Fläche der Schneidkante 81 der
Abtrenneinheit 80 bewegt, so das die Unterfolie E auf die
Halterung 91 der Unterfoliensammeleinheit 90 gewunden
wird, wenn das Laminat die Kantenlinie der Schneidkante 81 passiert,
während
die Unterfolie E um das vordere Ende der Schneidkante 81 gewunden
wird. Zu diesem Zeitpunkt werden das Aufzeichnungsmedium A und die
Unterfolie E relativ zueinander bewegt, so dass die Grundfläche des
Aufzeichnungsmediums A von der Unterfolie E abgetrennt wird. Das
heißt,
das Aufzeichnungsmedium A bewegt sich in Richtung der stromabwärtigen Seite
des Beförderungspfades, während die
Unterfolie E in eine zur Bewegungsrichtung des Aufzeichnungsmediums
A unterschiedliche Richtung gezogen wird (in eine Richtung weg von
der Grundfläche
des Aufzeichnungsmediums A), wodurch es der Laminierschicht D des
nicht-laminierten Bereichs möglich
wird, ebenso in die gleiche Richtung wie die Unterfolie E gezogen
(hinein gezogen) zu werden. Dementsprechend ermöglicht es die Bewegung der
Laminierschicht D des nicht-laminierten Bereichs Db, welche sich
in die gleiche Richtung wie die Unterfolie E bewegt, einer Zugkraft
intensiv entlang der Grenze zwischen einem Bereich mit Aufzeichnungsmedium
A und einem Bereich ohne Aufzeichnungsmedium A zu wirken (das heißt, die
Grenze zwischen dem nicht-laminierten Bereich Db und dem laminierten
Bereich Da). Infolgedessen kann nur der nicht-laminierte Bereich
Db sicher abgeschnitten werden und die Kante des laminierten Bereichs
Da wird sauber entlang der Kante des jeweiligen Aufzeichnungsmediums
A abgeschlossen.
-
51 stellt einen Zustand dar, in welchem das Trägermaterial
C von einem Laminat (A + B + E) im obigen Abziehschritt und Abtrennschritt
abgezogen ist und die Unterfolie E abgetrennt wurde.
-
Es
wird davon ausgegangen, dass die Durchführung des Abziehschritts und
des Abtrennschritts zum im Wesentlichen gleichen Zeitpunkt den Vorteil
der Verringerung des Einziehens eines Laminats. Das heißt, im Abziehschritt
wird eine Zugkraft, eine Kraft, die ein Aufzeichnungsmedium A in
die Trägermaterialsammeleinheit 70 zieht,
verursacht durch Ziehen des Trägermaterials
C aufwärts
in Richtung der stromaufwärtigen
Seite der Beförderungsrichtung
(in Richtung der Trägermaterialsammeleinheit 70)
mittels der Schneidkante 61. Andererseits wird im Abtrennschritt
eine Zugkraft, eine Kraft, die ein Aufzeich nungsmedium A in die
Unterfoliensammeleinheit 90 zieht, verursacht durch Ziehen
der Unterfolie E in Richtung der Unterfoliensammeleinheit 90.
Diese Zugkräfte
in beiden Schritten sind teilweise dadurch versetzt, dass der Abziehschritt
und der Abtrennschritt zum im Wesentlichen gleichen Zeitpunkt durchgeführt werden,
und werden somit geschwächt. Infolgedessen
ist es möglich,
zu vermeiden, dass ein Laminat (A + B + E, A + B – C) in
dessen Normalrichtung flattert, insbesondere bei einem Aufbau, welcher keine
Führungen
oder dergleichen bereitstellt, um den Beförderungspfad zu definieren
und das Aufzeichnungsmedium A auf sichere Weise zur Endprodukt-Auswurfeinheit 150 auf
der stromabwärtigen Seite
zu führen.
-
52 stellt ein anderes Laminiergerät dar. Der
Unterschied zum zuvor beschriebenen Laminiergerät in 50 liegt
darin, dass die Abzieheinheit 60 und die Unterfoliensammeleinheit 70,
ebenso wie die Abtrenneinheit 80 und die Unterfoliensammeleinheit 90 stromaufwärts der
zweiten Pressbindungseinheit 50 angeordnet sind. Dementsprechend
besteht bei diesem Laminiergerät
ein größerer Abstand
zwischen der ersten Pressbindungseinheit 40 und der zweiten
Pressbindungseinheit 50, verglichen mit dem zuvor erwähnten Laminiergerät. Das liegt
daran, dass die Laminierschicht D, welche durch das thermische Pressbinden
an der ersten Pressbindungseinheit 40 aktiviert wurde (ihr
Klebemittel wurde aktiviert), dem Abziehschritt und dem Abtrennschritt
unterworfen werden soll, nachdem es in einen normalen Gleichgewichtszustand
gebracht wurde (ein Zustand, in welchem die Klebkraft stark geworden
ist). Daher ist der Zwischenraum (gegebener Abstand) von der ersten
Pressbindungseinheit 40 zur Abzieheinheit 60 und
der Abtrenneinheit 80 derart gewählt, dass die Zeitspanne, bis
die Laminierschicht D, nachdem diese die erste Pressbindungseinheit 40 durchlaufen hat,
die Abzieheinheit 50 und die Abtrenneinheit 80 erreicht,
im Wesentlichen gleich oder länger
ist als die Zeitspanne (eine gegebene Zeitspanne), die nötig ist,
um die Laminierschicht D aus dem aktivierten Zustand wieder zurück in einen
im Wesentlichen normalen Gleichgewichtszustand zu bringen.
-
Ein
Laminat (A + B – C),
bei welchem das Trägermaterial
durch die Abzieheinheit 60 abgezogen wurde und die Unterfolie
E durch die Abtrenneinheit 80 abgetrennt wurde, wird zur
zweiten Pressbindungseinheit 50 befördert, an welcher das zweite thermische
Pressbinden durchgeführt
wird (die Andruckkraft an der zweiten Pressbindungseinheit 50 wird
derart gewählt,
dass sie kleiner ist als die Andruckkraft an der ersten Pressbindungseinheit 40,
in einem Ausmaß,
wie es auf das abwesende Trägermaterial
C anzuwenden ist). Dadurch ist es möglich, die Klebkraft der Laminierschicht
D relativ zur Aufzeichnungsfläche
eines Aufzeichnungsmediums A zu verstärken und eine sauber abgeschlossene Oberfläche unter
Entfernung von Luftblasen zu erzeugen, sogar wenn die Luftblasen
zwischen das Aufzeichnungsmedium A und die Laminierschicht D beim
Laminiervorgang an der ersten Pressbindungseinheit 40 geraten
sind.
-
Ein
Laminat (A + B – C),
(Endprodukt)), dass dem zweiten thermischen Pressbinden an der zweiten
Pressbindungseinheit 50 unterworfen wurde, wird zu den
Beförderungswalzenelementen 100 befördert, durch
welche es zur Endprodukt-Auswurfeinheit 150 befördert wird.
-
Daher
ist, beim Laminiergerät
in 52, der Abstand von der zweiten Pressbindungseinheit 50 zu den
Beförderungswalzenelementen 100 kurz,
verglichen mit dem Laminiergerät
in 50. Das liegt daran, dass der Abziehschritt und
der Abtrennschritt nicht zwischen diesen durchgeführt wird
und keine Notwendigkeit existiert, einen Leerraum für die Anordnung
der relevanten funktionalen Elemente zu schaffen, und es existiert
ferner keine Notwendigkeit, einen Zwischenraum (gegebener Abstand)
für die nötige Zeitspanne
(gegebene Zeitspanne) zu schaffen, um das Laminiermaterial D aus
dem aktivierten Zu stand in einen im Wesentlichen normalen Gleichgewichtszustand
zurück
zu bringen, da weder der Abziehschritt noch der Abtrennschritt durchgeführt wird.
-
Dementsprechend
wird der Abstand, verglichen mit dem Laminiergerät in 50,
zwischen der ersten Pressbindungseinheit 40 und der zweiten Pressbindungseinheit 50 größer, aber
der Abstand zwischen der zweiten Pressbindungseinheit 50 und den
Beförderungswalzenelementen 100 kann
verringert werden. Infolgedessen ist es möglich, eine Verkleinerung des
Geräts
zu realisieren.
- (23) In der fünften Ausführungsform
wird der nicht-laminierte
Bereich Db auf die Oberfläche
der Walze 41 übertragen.
Stattdessen ist es möglich, den
nicht-laminierten Bereich Db beispielsweise auf die Lauffläche eines
rotierenden Endlosriemens zu übertragen.
- (24) In der fünften
Ausführungsform
wird der auf die Walzenoberfläche übertragene
nicht-laminierte Bereich Db durch den Schaber 85 entfernt. Stattdessen
ist es möglich,
die Walze 41 regelmäßig abzunehmen
und zu reinigen oder diese durch eine neue zu ersetzen.
- (25) In der sechsten Ausführungsform
sind das Laminiermaterial B und die Unterfolie zu Blättern geschnitten
und das jeweilige Aufzeichnungsmedium A ist zwischen diesen eingefügt, wodurch
sie im Voraus miteinander überlappt
werden, anschließend
werden sie dem Inneren des Laminiergeräts (Pressbindungseinheit) zugeführt und
zur stromabwärtigen
Seite befördert,
während
sie durch die Antriebswalze 41 (51) und die Andruckwalze 43 (53)
mittels thermischer Pressbindung verbunden werden. Hierzu ist keinerlei
Einschränkung
beabsichtigt. Beispielsweise ist es möglich, wie in 53 dargestellt, statt der Antriebswalze 41 (51)
und der Andruckwalze 43 (53) eine Anordnung zu
verwenden, bei welcher ein Paar von Druckelemen ten 400a und 400b,
welche aufeinander zu und voneinander weg beweglich sind und von
welchen mindestens eines mit einer darin eingebauten Heizung versehen
ist, das Laminiermaterial B, das Aufzeichnungsmedium A und die Unterfolie
E mittels thermischer Pressbindung miteinander verbinden, welche
alle zuvor miteinander überlappt
wurden. In diesem Fall ist es vorzuziehen, einen Pressbereich R
zu schaffen, um das Laminiermaterial B und die Unterfolie E mittels
eines elastischen Materials wie beispielsweise Kautschuk zu pressen,
um dadurch zu ermöglichen,
dass die Laminierschicht D des Laminiermaterials B sicher mit der
Aufzeichnungsfläche des
jeweiligen Aufzeichnungsmediums A und der Unterfolie E mittels thermischer
Pressbindung verbunden wird, und so weit wie möglich zu vermeiden, dass das
Laminiermaterial B beschädigt wird.
-
Zusammenfassung
-
Die
vorliegende Erfindung betrifft ein Laminiergerät zur Bildung einer Laminatschicht
auf der Aufzeichnungsfläche
eines Aufzeichnungsmediums, umfassend:
eine Pressbindungseinheit
zum Aufbringen eines Laminiermaterials mit größeren Abmessungen als das Aufzeichnungsmedium
auf dasselbe, und diese mittels thermischer Pressbindung miteinander
zu verbinden, worin
die Laminierschicht, welche nach außen über das Aufzeichnungsmedium
hinausragt, übertragen
wird auf ein Transfermedium, das auf der Seite der Fläche des
Aufzeichnungsmediums angeordnet ist, welche der Aufzeichnungsfläche gegenüber liegt.
Ferner betrifft die Erfindung ein Laminierverfahren zur Bildung einer
Laminatschicht auf einer Aufzeichnungsfläche eines Aufzeichnungsmediums,
umfassend:
Aufbringen eines Laminiermaterials mit Abmessungen
größer als
das Aufzeichnungsmedium über
dasselbe und diese mittels thermischer Pressbindung miteinander
zu verbinden; und
Übertragen
der über
das Aufzeichnungsmedium hinaus ragenden Laminierschicht auf ein
Transfermedium, welches angeordnet ist auf der Seite der Oberfläche des
Aufzeichnungsmediums, die der Aufzeichnungsfläche gegenüber liegt.
-
- 1
- Gehäuse
- 10
- Aufzeichnungsmedien-Zufuhreinheit
(Zufuhreinheit)
- 11
- Trägerplatte
- 100
- Beförderungswalzenelemente
- 150
- Endprodukt-Auswurfeinheit
- 151
- Trägerplatte
- 20
- Laminiermaterial-Zufuhreinheit
(Zufuhreinheit)
- 21
- Halterung
(Endlos-Laminiermaterial-Haltevorrichtung,
Vorratsvorrichtung)
- 30
- Unterfolien-Zufuhreinheit
(Zufuhreinheit)
- 31
- Halterung
(Endlos-Unterfolien-Haltevorrichtung)
- 40
- Erste
Pressbindungseinheit
- 41
- Antriebswalze
- 43
- Andruckwalze
- 45
- Andruckkraft-Einstellmechanismus
- 46
- Andruck-
und Freigabe-Mechanismus
- 50
- zweite
Pressbindungseinheit (Pressbindungseincheit
- 51
- Antriebswalze
- 53
- Andruckwalze
- 55
- Andruckkraft-Einstellmechanismus
- 60
- Abzieheinheit
- 61
- Schneidkante
(Abzieh-Führungselement)
- 70
- Trägermaterialsammeleinheit
(Sammeleinheit)
- 71
- Halterung
(Haltevorrichtung für
das gesammelte Trägermaterial)
- 80
- Abtrenneinheit
- 81
- Schneidkante
(Abtrenn-Führungselement)
- 85
- Schaber
(Entfernvorrichtung)
- 90
- Unterfoliensammeleinheit
(Sammeleinheit)
- 91
- Halterung
(Haltevorrichtung für
die gesammelte Unterfolie)
- A
- Aufzeichnungsmedium
- B
- Laminiermaterial
- C
- Trägermaterial
- D
- Laminierschicht
- Da
- laminierter
Bereich
- Db
- nicht-laminierter
Bereich
- D'
- Klebeschicht
- E
- Unterfolie
(Transfermedienmaterial)