DE10362006B4 - Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung - Google Patents
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Abstract
Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung, welche aufweist:
einen Linsenhalter (1) als einen bewegbaren Teil, der eine Objektivlinse (2) hält;
eine Basis (9) als stationären Teil; eine Unterstützungsmechanik (3), die den Linsenhalter (1) in Bezug auf die Basis (9) in einer solchen Weise trägt, dass der Linsenhalter (1) in einer Richtung einer optischen Achse der Objektivlinse (2) und in eine Richtung senkrecht zu der optischen Achse bewegbar ist;
eine Fokussierungsspule (4), die an dem Linsenhalter (1) befestigt ist, wobei die Fokussierungsspule (4) eine Seite (4a) hat, die senkrecht zu der optischen Achse ist;
eine Spurfolgespule (5a, 5b), die an dem Linsenhalter (1) befestigt ist, wobei die Spurfolgespule (5a, 5b) eine Seite (51) hat, die parallel zu der optischen Achse ist;
ein einen magnetischen Pfad bildendes Teil (11), das an der Basis (9) befestigt ist, wobei ein Magnet (8) an dem einen magnetischen Pfad bildende Teil (11) angeordnet ist, der in...
einen Linsenhalter (1) als einen bewegbaren Teil, der eine Objektivlinse (2) hält;
eine Basis (9) als stationären Teil; eine Unterstützungsmechanik (3), die den Linsenhalter (1) in Bezug auf die Basis (9) in einer solchen Weise trägt, dass der Linsenhalter (1) in einer Richtung einer optischen Achse der Objektivlinse (2) und in eine Richtung senkrecht zu der optischen Achse bewegbar ist;
eine Fokussierungsspule (4), die an dem Linsenhalter (1) befestigt ist, wobei die Fokussierungsspule (4) eine Seite (4a) hat, die senkrecht zu der optischen Achse ist;
eine Spurfolgespule (5a, 5b), die an dem Linsenhalter (1) befestigt ist, wobei die Spurfolgespule (5a, 5b) eine Seite (51) hat, die parallel zu der optischen Achse ist;
ein einen magnetischen Pfad bildendes Teil (11), das an der Basis (9) befestigt ist, wobei ein Magnet (8) an dem einen magnetischen Pfad bildende Teil (11) angeordnet ist, der in...
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung, die in optischen Datenaufzeichnungs- und -wiedergabegeräten oder dergleichen verwendet wird, um einen Fokussierungsfehler und einen Spurfolgefehler eines auf einem optischen Datenaufzeichnungsmedium wie einer optischen Scheibe gebildeten Lichtpunkts zu korrigieren.
- Bei der optischen Datenaufzeichnungs- und -wiedergabevorrichtung oder dergleichen werden die Daten auf dem optischen Datenaufzeichnungsmedium (nachfolgend als ein Aufzeichnungsmedium bezeichnet) wie der optischen Scheibe aufgezeichnet und/oder von dieser wiedergegeben. Um die Daten auf dem Aufzeichnungsmedium aufzuzeichnen und/oder von diesem wiederzugeben, muss der Brennpunkt einer Objektivlinse auf eine Nut oder eine Vertiefung, in der die Daten aufgezeichnet sind, eingestellt werden, und der Lichtpunkt muss auf einer Spur positioniert werden. Daher ist es erforderlich, die Position der Objektivlinse in der Richtung parallel zu der optischen Achse der Objektivlinse und in der Richtung quer zur Spur des Aufzeichnungsmediums genau zu steuern.
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DE 197 51 378 A1 beschreibt eine Abtasteinrichtung für optische Aufzeichnungsträger, bei der als elastische Unterstützung für einen Objektivlinsenhalter auf einer Aktuator-Grundplatte Drähte vorgesehen sind, die mit einer Vorspannung beaufschlagt werden. - In der
EP 0 783 119 A1 ist ein biaxialer Aktuator für ein Aufzeichnungsgerät offenbart, der unterschiedliche Aufzeichnungsmedien abtasten soll. Dazu ist ein Linsehalter drehbar auf einer Welle montiert, der unterschiedliche Objektivlinsen lagert, wobei je nach optischem Aufzeichnungsmedium die entsprechend Objektivlinse ausgewählt wird. - Aus der
US 5 666 235 ist eine Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung bekannt, die einen Linsehalter, auf dem eine Objektivlinse befestigt ist, ein Lagermechanismus, eine erste und eine zweite Spule sowie einen Magnetkreis umfasst. Der Lagermechanismus stützt den Linsenhalter entsprechend einer ersten Richtung parallel zur optischen Achse der Objektivlinse und einer zweiten Richtung senkrecht zur optischen Achse. Die erste und die zweite Spule sind derart an dem Linsenhalter angeordnet, dass die eine im Wesentlichen senkrecht zur ersten Richtung und die andere parallel zur ersten Richtung liegen. Beide Spulen sind in einem Spalt zwischen zwei Magnete des Magnetkreises angeordnet. - Weitere Objektivlinsen-Antriebsvorrichtungen bzw. Teile davon sind in
JP 2000 020988 A US 5 506 732 ,EP 0 460 860 ,US 5 105 405 undUS 5 062 095 offenbart. - Die provisorische
Japanische Patentveröffentlichung Nr. HEI 6-79383 -
16 zeigt die in der obigen Veröffentlichung offenbarte Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung. Die Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung hat einen Linsenhalter101 , der eine Objektivlinse102 hält. Der Linsenhalter101 wird durch eine Stützwelle107 gehalten, die sich parallel zu der optischen Achse der Objektivlinse102 so erstreckt, dass der Linsenhalter101 entlang der Stützwelle107 gleitbar und um die Stützwelle107 drehbar ist. Ein Paar von Fokussierungsspulen104 und ein Paar von Spurfolgespulen103 sind an der äußeren Oberfläche des Linsenhalters101 befestigt. Die Fokussierungsspulen104 sind symmetrisch mit Bezug auf die Stützwelle107 angeordnet, und die Spurfolgespulen103 sind symmetrisch mit Bezug auf die Stützwelle107 angeordnet. - Ein äußeres Joch
109 und ein inneres Joch105 sind um den Linsehalter101 vorgesehen. Bogenförmige Magneten106 sind an der inneren Oberfläche des äußeren Jochs109 befestigt. Wie in vergrößertem Maßstab in17 gezeigt ist, hat jeder Magnet106 einen Fokussierungsmagnetbereich106a und einen Spurfolgemagnetbereich106b . Der Fokussierungsmagnetbereich106a und der Spurfolgemagnetbereich106b sind durch eine Nut106c geteilt, die an einer Zwischenposition des Magneten106 gebildet ist. Der Fokussierungsmagnetbe reich106a ist einer solchen Weise polarisiert, dass der N-Pol und der S-Pol in der Richtung parallel zu der Stützwelle107 angeordnet sind. Der Spurfolgemagnetbereich106b ist in der Richtung senkrecht zu der Polarisation des Fokussierungsmagnetbereichs106a polarisiert. - Magnetische Stücke
110 sind in einer solchen Weise an der äußeren Oberfläche des Linsenhalters101 befestigt, dass jedes der magnetischen Stücke110 mit einer Grenze zwischen dem N-Pol und dem S-Pol des Fokussierungsmagnetbereichs106a ausgerichtet ist. Das magnetische Stück110 ist ein längliches Teil, das sich in der Richtung parallel zur Schnittstelle107 erstreckt. - Um den Fokussierungsfehler zu korrigieren, wird den Fokussierungsspulen
104 Strom zugeführt. Die Wechselwirkung zwischen dem Strom und dem durch die Fokussierungsmagnetbereich106a bewirkten magnetischen Feld erzeugt eine elektromagnetische Kraft zum Bewegen des Linsenhalters101 in der Richtung parallel zu der optischen Achse der Objektivlinse102 . Als eine Folge wird die Objektivlinse102 in der Richtung parallel zu der optischen Achse von dieser bewegt, so dass der Fokussierungsfehler korrigiert wird. Um den Spurfolgefehler zu korrigieren, wird den Spurfolgespulen103 Strom zugeführt. Die Wechselwirkung zwischen dem Strom und dem durch die Spurfolgemagnetbereiche106b bewirkten magnetischen Feld erzeugt eine elektromagnetische Kraft zum Drehen des Linsenhalters101 um die Stützwelle107 . Als eine Folge wird die Objektivlinse102 in der Richtung quer zur Spur des Aufzeichnungsmediums bewegt, so dass der Spurfolgefehler korrigiert wird. - Wenn sich der Linsenhalte
1 bewegt oder dreht, wird eine magnetische Anziehungskraft zwischen dem magnetischen Stück110 und den Fokussierungsmagnetbereichen106a ausgeübt. Durch die magnetische Anziehungskraft wird der Linsehalter101 stabil in einer Bezugsposition in der Richtung parallel zu der optischen Achse der Objektivlinse102 und einer Bezugsposition in der Richtung der Drehung um die Stützwelle107 gehalten. - Jedoch die vorstehend beschriebene herkömmliche Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung zwei Arten von Magnetbereichen jeweils zum Fokussieren und zur Spurfolge verwendet, wird die Struktur (enthaltend eine Polarisationsstruktur) des Magneten kompliziert und die Anzahl von Komponenten nimmt zu. Daher hat die herkömmliche Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung ein Problem dahingehend, dass die Herstellungskosten zunehmen und der Herstellungsvorgang kompliziert wird.
- Darüber hinaus hat bei der vorstehend beschriebenen herkömmlichen Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung der Linsenhalter ein Spiel wegen eines Spaltes zwischen einem Lagerbereich des Linsenhalters
101 und der Stützwelle107 . Ein derartiges Spiel des Linsenhalters1 kann zu einer Neigung und Vibration der Objektivlinse102 führen. - Diese Erfindung dient dazu, die vorbeschriebenen Probleme zu lösen, und es ist eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung zu schaffen, die in der Lage ist, die Herstellungskosten zu verringern, den Herstellungsvorgang zu vereinfachen und die Neigung und Vibration der Objektlinse zu beschränken.
- Gemäß der Erfindung ist eine Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung vorgesehen, die einen Linsenhalter (als einen beweglichen Teil), der die Objektivlinse hält, und einen stationären Teil aufweist. Der stationäre Teil stützt den Linsenhalter in der Weise, dass der Linsenhalter in der Richtung einer optischen Achse der Objektivlinse bewegbar und um eine Drehachse parallel zu der optischen Achse drehbar ist. Die Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung weist weiterhin einen Magneten auf, der an dem Linsenhalter oder dem stationären Teil befestigt ist. Der Magnet ist in der Richtung zu der Drehachse hin oder von dieser weg polarisiert. Die Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung weist weiterhin eine Spurfolgespule und eine Fokussierungsspule auf, die an dem anderen von dem Linsenhalter und dem stationären Teil befestigt sind. Die Spurfolgespule hat eine Seite, die im Wesentlichen parallel zu der optischen Achse ist. Die Fokussierungsspule hat eine Seite, die im Wesentlichen senkrecht zu der optischen Achse und zu der Richtung der Polarisierung des Magneten ist. Die Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung weist weiterhin ein Magnetpfad-Bildungsteil auf, das einen magnetischen Pfad bildet, in welchem ein durch den Magneten bewirktes magnetisches Feld durch die Seite der Fokussierungsspule und die Seite der Spurfolgespule hindurchgeht. Die Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung weist weiterhin ein Stromzuführungsteil auf, das Strom zu der Fokussierungsspule und der Spurfolgespule liefert. Die Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung weist weiterhin ein Vorspannteil auf, das in Kombination mit dem Magneten eine magnetische Kraft erzeugt, um den Linsenhalter zu einer Bezugsposition in der Richtung der optischen Achse und in der Richtung der Drehung des Linsenhalters vorzuspannen.
- Mit einer derartigen Anordnung kann die Objektivlinse in der Fokussierungsrichtung und in der Spurfolgerichtung durch eine Art von Magneten angetrieben werden, und daher kann die Anzahl von Komponenten verringert werden. Zusätzlich wird ein Magnet mit einer komplizierten Struktur eliminiert, und daher können die Kosten der Komponente reduziert werden. Demgemäß können die Herstellungskosten der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung herabgesetzt werden und es kann auch der Herstellungsvorgang vereinfacht werden. Darüber hinaus kann das Spiel des Linsenhalters durch die von dem Vorspannglied und dem Magneten erzeugte magnetische Kraft beschränkt werden, mit dem Ergebnis, dass die Neigung und die Vibration der Objektivlinse, die sich aus dem Spiel ergeben, verringert werden.
- Die Erfindung wird im Folgenden anhand von in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Vorderansicht der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung, von oben betrachtet; -
2 eine perspektivische Vorderansicht der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung, von unten betrachtet; -
3 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung; -
4 eine perspektivische Vorderansicht eines bewegbaren Teils der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung, von unten betrachtet; -
5A eine schematische Darstellung der Positionsbeziehung zwischen einer Fokussierungsspule und einem Joch; -
5B eine schematische Darstellung der Positionsbeziehung zwischen Spurfolgespulen und dem Joch; -
6 eine perspektivische Vorderansicht der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung, von oben betrachtet; -
7 eine perspektivische Vorderansicht eines bewegbaren Teils der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung, von unten betrachtet; -
8 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 2 der vorliegenden Erfindung; -
9 eine perspektivische Rückansicht der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 3 der vorliegenden Erfindung, von oben betrachtet; -
10 eine perspektivische Vorderansicht einer stationären Basis der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 3 der vorliegenden Erfindung, von oben betrachtet; -
11 eine perspektivische Vorderansicht eines stationären Teils enthaltend die stationäre Basis der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 3 der vorliegenden Erfindung, von oben betrachtet; -
12 eine perspektivische Vorderansicht der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 4 der vorliegenden Erfindung, von oben betrachtet; -
13 eine perspektivische Vorderansicht der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 4 der vorliegenden Erfindung, von unten betrachtet; -
14 eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 4 der vorliegenden Erfindung; -
15A eine schematische Darstellung der Positionsbeziehung zwischen einer Fokussierungsspule und einem Joch; -
15B eine schematische Darstellung der Positionsbeziehung zwischen Spurfolgespulen und einem Joch; -
16 eine Draufsicht auf eine herkömmliche Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung; und -
17 eine perspektivische Ansicht eines Magneten der herkömmlichen Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung. - Ausführungsbeispiel 1
- Die
1 und2 sind perspektivische Vorderansichten einer Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 der vorliegenden Erfindung, von oben bzw. unten betrachtet.3 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1.4 ist eine perspektivische Vorderansicht eines bewegbaren Teils der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung, von unten betrachtet. Die Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 ist an einer Antriebsvorrichtung für eine optische Scheibe (nicht gezeigt) befestigt und enthält einen Linsenhalter1 , der eine Objektivlinse2 hält, und eine stationäre Basis (einen stationären Teil)9 , der den Linsenhalter1 trägt, wie in1 gezeigt ist. Der Linsenhalter1 hält die Objektivlinse2 in einer solchen Weise, dass die Richtung der optischen Achse (z-Richtung) der Objektivlinse2 senkrecht zu der Aufzeichnungsfläche des Aufzeichnungsmediums ist. In der nachfolgenden Beschreibung wird die y-Richtung so verwendet, dass sie die Richtung quer zur Spur des Aufzeichnungsmediums in der xy-Ebene senkrecht zur z-Richtung bedeutet. Die X-Richtung wird so verwendet, dass sie die Richtung senkrecht zur y-Richtung in der xy-Ebene bedeutet. - Bei der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1 wird der Linsenhalter
1 durch die Stützwelle3 (die eine Drehachse bildet) ge stützt, welche an der stationären Basis9 befestigt ist. Die Stützwelle3 erstreckt sich parallel zu der optischen Achse der Objektivlinse2 . Der Linsenhalter1 ist entlang der Stützwelle3 bewegbar und um die Stützwelle3 drehbar. Spulen sind an dem Linsenhalter1 befestigt, um eine Antriebskraft zum Bewegen und Drehen des Linsehalters1 zu erzeugen. Ein Magnet8 und ein stationäres Joch11 sind auf der stationären Basis9 vorgesehen, um einen magnetischen Kreis zu bilden. Diese Komponenten werden der Reihe nach beschrieben. - Die stationäre Basis
9 ist ein plattenförmiges Teil, das im Allgemeinen in einer Richtung (x-Richtung) verlängert ist. Ein Durchgangsloch10 ist in der stationären Basis9 ausgebildet und befindet sich in einem mittleren Bereich in der Längsrichtung der stationären Basis9 . Das Durchgangsloch10 durchdringt die stationäre Basis9 in der Richtung parallel zu der optischen Achse der Objektivlinse2 . Die Stützwelle3 ist in das Loch10 durch Druckpressung oder Kleben oder dergleichen eingepasst. Die Stützwelle3 ist mit einem reibungsarmen Material wie Fluorharz beschichtet. - Wie in
2 gezeigt ist, ist eine Öffnung9d in der stationären Basis9 ausgebildet, die sich in einem Endbereich in der Längsrichtung (x-Richtung) der stationären Basis9 befindet. Die Öffnung9d ermöglicht, dass der Lichtstrahl hindurchgeht und in die Objektivlinse2 eintritt. Weiterhin ist ein recheckiges Durchgangsloch9e in der stationären Basis9 ausgebildet, das sich in einem Teil gegenüber der Öffnung9d mit Bezug auf das Durchgangsloch10 befindet. Drei kugelförmige Oberflächenbereiche9a ,9b und9c sind an den peripheren Kanten der stationären Basis9 aus gebildet, wobei jeder von diesen einen Teil einer gemeinsamen Kugelfläche bildet. Die kugelförmigen Oberflächenbereiche9a ,9b und9c sind im Eingriff mit einer kugelförmigen Vertiefung, die in einem in der Antriebsvorrichtung für die optische Scheibe vorgesehenen Teil ausgebildet ist, um den Winkel der stationären Basis9 und damit die Neigung der Stützwelle3 einzustellen. - Wie in
3 gezeigt ist, ist ein stationäres Joch (ein Formungsteil für einen magnetischen Pfad)11 an der stationären Basis9 befestigt. Das stationäre Joch11 besteht aus magnetischem Material und enthält einen ersten Wandbereich11a und einen zweiten Wandbereich11b , die sich parallel zueinander erstrecken. Das stationäre Joch11 enthält weiterhin einen plattenförmigen Bodenbereich11c , der die unteren Enden des ersten und des zweiten Wandbereichs11a und11b miteinander verbindet. Der erste und der zweite Wandbereich11a und11b erstrecken sich parallel zu der Stützwelle3 , d. h. parallel zu der optischen Achse der Objektivlinse2 . Der Bodenbereich11c ist an dem Boden der stationären Basis9 mittels Schrauben12a und12b befestigt. In einem Zustand, in welchem der Bodenbereich11c an der stationären Basis9 befestigt ist, ist die innere Oberfläche des ersten Wandbereichs11a einer Endfläche9f der stationären Basis9 , die an einem Ende entgegengesetzt der Öffnung9d gebildet ist, zugewandt, und der zweite Wandbereich11b durchdringt das Durchgangsloch9e nach oben, d. h. zu der Seite des Linsenhalters1 , und befindet sich zwischen der Spitzwelle3 und dem ersten Wandbereich11a . - Wie in den
1 und3 gezeigt ist, ist ein plattenförmiger Magnet8 an der inneren Oberfläche des ersten Wandbereichs11a befestigt. Der Magnet8 ist in der Richtung der Dicke des Magneten8 polarisiert, d. h. in der Richtung zu der Stützwelle3 hin oder von dieser weg. Der Magnet8 ist einer Endfläche1h zugewandt (d. h. einer Befestigungsfläche), die an einem Ende entgegengesetzt zu der Objektivlinse2 des Linsenhalters1 ausgebildet ist. - Der Linsenhalter
1 besteht aus einem Material, das leicht ist und eine hohe Starrheit aufweist, wie einem Kunststoffmaterial. Wie in4 gezeigt ist, hat der Linsenhalter1 einen Plattenbereich1a , der allgemein in einer Richtung (x-Richtung) verlängert ist. Ein Linsenbefestigungsbereich1g ist auf dem Plattenbereich1a gebildet und befindet sich an einem Ende in der Längsrichtung (x-Richtung) des Plattenbereichs1a . Nachfolgend wird die Seite der Objektivlinse2 (d. h. die Seite des Linsenbefestigungsbereichs1g ) des Linsenhalters1 als ”Frontseite” beschrieben, und die Seite entgegengesetzt zur Frontseite wird als ”Rückseite” beschrieben. Ein zylindrischer Bereich1b ist auf dem Plattenbereich1a gebildet und befindet sich in einem mittleren Bereich in der Längsrichtung des Plattenbereichs1a . Der zylindrische Bereich1b steht nach unten vor, d. h. zu der stationären Basis9 hin. Der zylindrische Bereich1b hat einen Lagerbereich1e , der durch ein Durchgangsloch mit kreisförmigem Querschnitt gebildet wird. - Ein Paar von sich nach unten erstreckenden Wandbereichen
1c ist an beiden Seitenenden des Plattenbereichs1a gebildet und erstreckt sich von dem mittleren Bereich zu dem hinteren Ende des Plattenbereichs1a . Eine geneigte Oberfläche1j ist in der vorderen Hälfte jedes Wandbereichs1c gebildet, an dem eine flexible Platte7 für eine gedruckte Schaltung befestigt ist (3 ). Die hinteren Endflächen der Wandbereiche1c bilden Befestigungsflächen1h , an denen die Spurfolgespulen5a und5b befestigt sind. Ein rechteckiger Bereich1d ist auf dem Plattenbereich1a gebildet und befindet sich hinter dem zylindrischen Bereich1b . Der rechteckige Bereich1d ragt nach unten vor, d. h. zu der stationären Basis9 hin. Der rechteckige Bereich1d enthält ein Durchgangsloch1f mit einem rechteckigen Querschnitt. Der vorstehend beschriebene zweite Wandbereich11b des stationären Jochs11 ist in das Durchgangsloch1f des recheckigen Bereichs1d eingeführt. - Eine Fokussierungsspule
4 ist um den rechteckigen Bereich1d des Linsenhalters1 gewunden und an den äußeren Oberflächen des recheckigen Bereichs1d befestigt. Die Fokussierungsspule4 ist in einer rechteckigen Form in einer solchen Weise gewunden, dass die Fokussierungsspule4 zwei Seiten hat, die sich in y-Richtung erstrecken, und zwei Seiten, die sich in x-Richtung erstrecken. Die Fokussierungsspule4 umgibt daher den zweiten Wandbereich11b , der in das Durchgangsloch1f des recheckigen Bereichs1d eingesetzt ist. Ein Teil der Fokussierungsspule4 , d. h. eine der sich in y-Richtung erstreckenden Seiten, ist dem an dem ersten Wandbereich11a des stationären Jochs11 befestigten Magneten8 zugewandt. - Wie vorstehend erwähnt ist, sind die Spurfolgespulen
5a und5b an Befestigungsflächen1h der Wandbereiche1c des Linsenhalters1 befestigt. Jede der Spurfolgespulen5a und5b ist in einer rechteckigen Form in einer solchen Weise gewunden, dass jede der Spurfolgespulen5a und5b zwei Seiten, die sich in y-Richtung erstrecken, und zwei Seiten, die sich in z-Richtung erstrecken, hat. Die Spurfolgespulen5a und5b sind dem an dem Wandbereich11a des stationären Jochs11 befestigten Magneten8 zugewandt. - Es wird wieder auf
3 Bezug genommen, in der ein Paar von magnetischen Platten6a und6b (ein Vorspannglied) mit rechteckigen Öffnungen an dem rechteckigen Bereich1d (4 ) des Linsenhalters1 befestigt sind. Die magnetischen Platten6a und6b habe in vertikaler Richtung die Fokussierspule4 zwischen sich. Jede der magnetischen Platten6a und6b ist rechteckig in einer Ebene (xy-Ebene) senkrecht zu der Stützwelle3 . Die Abmessung jeder der magnetischen Platten6a und6b in der Richtung parallel zu der Stützwelle3 ist ausreichend klein relativ zu dem Magneten8 . Die magnetischen Platten6a und6b bestehen aus magnetischem Material wie rostfreiem Stahl oder Nickel. Die magnetische Platte6a hat eine Seite, die dem Magneten8 gegenüberliegt, auf der zwei Vorsprünge61 ausgebildet sind. Die magnetische Platte6b hat eine Seite, die dem Magneten8 zugewandt ist, auf der zwei Vorsprünge62 ausgebildet sind. Die Vorsprünge61 und62 sind in hohlen Bereichen positioniert, die jeweils von den Spurfolgespulen5a und5b umgeben werden, und sind direkt dem Magneten8 zugewandt. - Die Fokussierungsspule
4 und die Spurfolgespule5a und5b sind elektrisch mit einem stationären Teil der Antriebsvorrichtung für die optische Scheibe verbunden mittels der flexiblen gedruckten Schaltungskarte7 (ein Stromzuführungsteil). Die flexible gedruckte Schaltungskarte7 hat zwei Endbereiche7a und7b , die an den geneigten Oberflächen1j der Wandbereiche1c des Linsenhalters1 befestigt sind. -
5A ist ein schematisches Diagramm, das eine Po sitionsbeziehung zwischen der Fokussierungsspule4 , dem stationären Joch11 und dem Magneten8 zeigt. Wie in5A gezeigt ist, hat die Fokussierungsspule4 Seiten4a und4c , die sich in y-Richtung erstrecken, und Seiten4b und4d , die sich in x-Richtung erstrecken. Zwischen dem Magneten8 und dem zweiten Wandbereich11b des stationären Jochs11 wird ein magnetisches Feld B in der Richtung der Polarisation des Magneten8 erzeugt, d. h. der Richtung zu der Stützwelle3 hin oder von dieser weg. Die Seite4a der Fokussierungsspule4 ist in dem magnetischen Feld B positioniert. Der in der Seite4a fließende Strom und das magnetische Feld B sind senkrecht zueinander und erzeugen die elektromagnetische F in der Richtung entlang der Stützwelle3 , d. h. der Richtung parallel zu der optischen Achse der Objektivlinse2 . -
5B ist ein schematisches Diagramm, das eine Positionsbeziehung zwischen den Spurfolgespulen5a und5b , dem stationären Joch11 und dem Magneten8 zeigt. Wie in5B gezeigt ist, hat jede der Spurfolgespulen5a und5b Seiten51 und53 , die sich in z-Richtung erstrecken, und Seiten52 und54 , die sich in y-Richtung erstrecken. Die Seite51 der Spurfolgespule5a und die Seite51 der Spurfolgespule5b sind in dem magnetischen Feld B positioniert. Der in den Seiten51 fließende Strom und das magnetische Feld B sind senkrecht zueinander und erzeugen die elektromagnetische Kraft F in der Richtung der Drehung des Linsenhalters1 um die Stützwelle3 . - Das Verfahren zum Korrigieren des Fokussierungsfehlers wird beschrieben. Um den Fokussierungsfehler zu korrigieren, wird der Fokussierungsspule
4 Strom zugeführt. Die Wechselwirkung zwischen dem Strom und dem von dem Magnet8 bewirkten magnetischen Feld er zeugt die elektromagnetische Kraft, die den Linsenhalter1 entlang der Stützwelle3 bewegt. Durch Steuern der Position des Linsenhalters1 in der Richtung entlang der Stützwelle3 wird der Abstand zwischen der Objektivlinse2 und dem Aufzeichnungsmedium eingestellt, so dass der Fokussierungsfehler korrigiert wird. - Die Bewegung des Linsenhalters
1 ändert das magnetische Feld zwischen den magnetischen Platten6a und6b und dem Magneten8 . Als eine Folge wird eine Wiederherstellungskraft gemäß der Versetzung des Linsenhalters1 erzeugt, die den Linsenhalter1 in eine Position zwingt, in der der Linsenhalter1 stabil gehalten wird. In der Richtung der Bewegung des Linsehalters1 ist die magnetische Flussdichtung in der Mitte des Magneten8 ein Maximum, so dass der Linsenhalter1 stabil gehalten wird, wenn sowohl die magnetischen Platten6a und6b der Mitte des Magneten8 am nächsten sind. Wenn demgemäß der Strom in der Fokussierungsspule4 angehalten wird, wird der Linsenhalter1 in eine Position bewegt, in der beide magnetischen Platten6a und6b den gleichen Abstand von dem Magneten8 haben. Diese Position wird als eine Bezugsposition in der Richtung der Stützwelle3 bezeichnet. Die Form und die Dicke der magnetischen Platten6a und6b werden in einer solchen Weise bestimmt, dass eine lineare Eigenschaft in dem Bereich der Korrektur des Fokussierungsfehler der Objektivlinse2 erhalten wird (im Allgemeinen innerhalb angenähert ±0,5 mm). Die lineare Eigenschaft bedeutet eine Eigenschaft, dass die Wiederherstellungskraft proportional der Versetzung des Linsenhalters1 aus der Bezugsposition ist. - Als Nächstes wird das Verfahren zum Korrigieren des Spurfolgefehlers beschrieben. Um den Spurfolgefehler zu korrigieren, wird den Spurfolgespulen
5a und5b Strom zugeführt. Die Wechselwirkung zwischen dem Strom und dem von dem Magneten8 gebildeten magnetischen Feld erzeugt die elektromagnetische Kraft, die den Linsenhalter1 um die Stützwelle3 dreht. Durch Drehen des Linsenhalters1 wird die Objektivlinse2 in der die Spur des Aufzeichnungsmediums kreuzenden Richtung bewegt, so dass der Spurfolgefehler korrigiert wird. - Die Drehung des Linsenhalters
1 ändert das magnetische Feld zwischen den magnetischen Platten6a und6b und dem Magneten8 . Als eine Folge wird eine Wiederherstellungskraft entsprechend der zurückgelegten Drehung des Linsenhalters1 erzeugt. Die magnetischen Platten6a und6b werden stabil gehalten, wenn die Abstände von den jeweiligen Vorsprüngen61 zu dem Magneten8 einander gleich sind und die Abstände von den jeweiligen Vorsprüngen62 zu dem Magneten8 einander gleich sind. Somit wird, wenn die Abstände von den jeweiligen Vorsprüngen61 (62 ) zu dem Magneten8 einander verschieden werden, die Wiederherstellungskraft erzeugt, um den Linsenhalter1 in eine Position zu zwingen, in der die Abstände von den jeweiligen Vorsprüngen61 (62 ) zu dem Magneten8 einander gleich sind. Wenn demgemäß der Strom in den Spurfolgespulen5a und5b angehalten wird, wird der Linsenhalter1 in eine Position gedreht, in der die Abstände von den jeweiligen Vorsprüngen61 (62 ) zu dem Magneten8 einander gleich werden. Diese Position wird als eine Bezugsposition in der Richtung der Drehung bezeichnet. Die Form und die Dicke der magnetischen Platten6a und6b sind in einer solchen Weise bestimmt, dass die lineare Eigenschaft in dem Bereich der Korrektur des Spurfolgefehlers der Objektivlinse2 erhalten wird (im Allgemeinen innerhalb angenähert ±0,5 mm). - Zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Wiederherstellungskraft wird eine magnetische Anziehungskraft zwischen dem Magneten
8 und den magnetischen Platten6a und6b ausgeübt. Hierdurch wird der Linsenhalter1 in die Richtung gedrängt, in der der Lagerbereich1e des Linsenhalters1 an der Stützwelle3 anstößt. Somit wird das Spiel des Linsenhalters1 , das sich aus dem Spalt zwischen dem Lagerbereich1 und der Stützwelle3 ergibt, beschränkt. Daher sind die Neigung und die Vibration, die sich aus dem Spiel des Linsenhalters1 ergeben, beschränkt. - Wie vorstehend beschrieben ist, liefert gemäß dem Ausführungsbeispiel 1 eine einzelne Art von Magnet die Antriebskraft des Linsenhalters
1 in der Fokussierungsrichtung und der Spurfolgerichtung. Da es nicht erforderlich ist, mehrere Magneten zu verwenden, die in mehreren Richtungen polarisiert sind, kann die Anzahl der Komponenten herabgesetzt werden. Da es zusätzlich nicht erforderlich ist, einen Magneten mit einer komplizierten Struktur zu verwenden, können die Kosten der Komponente verringert werden. Demgemäß können die Herstellungskosten der Antriebsvorrichtung für die Objektivlinse reduziert werden und der Herstellungsvorgang für die Antriebsvorrichtung für die Objektivlinse kann vereinfacht werden. - Darüber hinaus beschränkt die zwischen dem Magneten
8 und den magnetischen Platten6a und6b ausgeübte magnetische Anziehungskraft das Spiel des Linsenhalters1 , das sich aus dem Spalt zwischen der Stützwelle3 und dem Lagerbereich1e des Linsenhalters1 ergibt. Als eine Folge können Neigung und Vibration der Objektivlinse2 beschränkt werden. Die magnetischen Platten6a und6b werden auch verwendet, um eine Wie derherstellungskraft zum Zwingen des Linsenhalters1 in die Bezugsposition zu erzeugen. - Zusätzlich befinden sich die Fokussierungsspule und die Spurfolgespulen
5a und5b auf einem Teil entgegengesetzt zu der Objektivlinse2 mit Bezug auf die Stützwelle3 , so dass die Größe der Fokussierungsspule4 herabgesetzt werden kann. Somit kann von der gesamten Länge der Fokussierungsspule4 die Länge des Teils, der zu der Erzeugung der Antriebskraft beiträgt, vergrößert werden. Als eine Folge kann der Linsenhalter1 mit einer relativ kleinen elektrischen Leistung bewegt und gedreht werden. - Da weiterhin der erste Wandbereich
11a und der zweite Wandbereich11b des stationären Jochs so ausgebildet sind, dass sie die Fokussierungsspule, die Spurfolgespulen5a und5b und den Magneten8 zwischen sich aufnehmen, kann ein ausreichendes magnetisches Feld auf die Fokussierungsspule4 und die Spurfolgespulen5a und5b einwirken. - Ausführungsbeispiel 2
-
6 ist eine perspektivische Vorderansicht einer Antriebsvorrichtung für eine Objektivlinse gemäß dem Ausführungsbeispiel 2, von oben gesehen.7 ist eine perspektivische Vorderansicht eines bewegbaren Teils der Antriebsvorrichtung für eine Objektivlinse gemäß dem Ausführungsbeispiel 2, von unten betrachtet.8 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der Antriebsvorrichtung für eine Objektivlinse gemäß dem Ausführungsbeispiel 2. In den6 bis8 sind den Komponenten, die dieselben sind oder die den in den1 bis3 gezeigten Komponenten entsprechen, dieselben Bezugszahlen zugewie sen. Wie in6 gezeigt ist, ist die Struktur des Linsenhalters1 nach Ausführungsbeispiel 2 unterschiedlich gegenüber der nach Ausführungsbeispiel 1. Die Strukturen der stationären Basis9 und des stationären Jochs11 sind dieselben wie diejenigen nach Ausführungsbeispiel 1. - Wie in
7 gezeigt ist, hat der Linsenhalter1 einen länglichen Plattenbereich1a mit einem Linsenbefestigungsbereich1g , der an einem Ende in der Längsrichtung von diesem ausgebildet ist, wie beim Ausführungsbeispiel 1. Wandbereiche1c sind auf beiden Seitenenden des Plattenbereichs1a gebildet, wie beim Ausführungsbeispiel 1. Ein recheckiger Bereich21 ragt von dem Plattenbereich1a nach unten zu der stationären Basis9 hin vor. Der recheckige Bereich21 erstreckt sich in der Längsrichtung des Plattenbereichs1a von dem mittleren Bereich zu dem hinteren Ende des Plattenbereichs1a . Der Lagerbereich1e und das Durchgangsloch1f , die beim Ausführungsbeispiel 1 beschrieben sind, sind in dem rechteckigen Bereich21 ausgebildet. - Die Fokussierungsspule
22 ist um den recheckigen Bereich21 herum gewunden und an den äußeren Oberflächen des rechteckigen Bereichs21 in einer solchen Weise befestigt, dass die Fokussierungsspule22 zwei Seiten, die sich in x-Richtung erstrecken, und zwei Seiten, die sich in y-Richtung erstrecken, hat. D. h. die Fokussierungsspule22 umgibt die Stützwelle3 (8 ), die in den Lagerbereich1e eingesetzt ist, und den zweiten Wandbereich11b (8 ), der in das Durchgangsloch1f eingesetzt ist. Spurfolgespulen5a und5b sind an den Befestigungsflächen1h befestigt, d. h. den hinteren Endflächen der Wandbereiche1c , wie beim Ausführungsbeispiel 1. - Wie in
8 gezeigt ist, ist ein Paar von magnetischen Platten23a und23b an dem rechteckigen Bereich21 in einer solchen Weise befestigt, dass die magnetischen Platten23a und23b in vertikaler Richtung die Fokussierungsspule22 zwischen sich aufnehmen. Die magnetischen Platten23a und23b bestehen aus magnetischem Material wie rostfreiem Stahl oder Nickel. Die magnetische Platte23a hat eine Seite, die dem Magneten8 zugewandt ist, auf der zwei Vorsprünge24 ausgebildet sind. Die magnetische Platte23b hat eine Seite, die dem Magneten8 zugewandt ist, auf der zwei Vorsprünge25 ausgebildet sind. Die Vorsprünge24 und25 sind in hohlen Bereichen positioniert, die jeweils von den Spurfolgespulen5a und5b umgeben sind, die an der Befestigungsfläche1h des Linsenhalters1 befestigt sind, und sind direkt dem Magneten8 zugewandt. Die andere Struktur und die Arbeitsweise der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach Ausführungsbeispiel 2 sind dieselben wie diejenigen beim Ausführungsbeispiel 1. - Wie vorstehend dargelegt ist, kann gemäß dem Ausführungsbeispiel 2 die Längsabmessung des Linsenhalters
1 reduziert werden. Somit können die Größe und das Gewicht des bewegbaren Teils der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung verringert werden. Daher kann zusätzlich zu den Vorteilen des Ausführungsbeispiels 1 die elektrische Leistung zum Betreiben der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung weiter herabgesetzt werden. - Ausführungsbeispiel 3
-
9 ist eine perspektivische Rückansicht einer Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach dem Ausfüh rungsbeispiel 3 von oben betrachtet.10 ist eine perspektivische Vorderansicht einer stationären Basis gemäß dem Ausführungsbeispiel 3, von oben betrachtet.11 ist eine perspektivische Vorderansicht eines stationären Teils enthaltend die stationäre Basis nach10 , von oben betrachtet. In den9 bis11 sind den Komponenten, die dieselben sind oder die den in den1 bis3 gezeigten Komponenten entsprechen, dieselben Bezugszahlen zugewiesen. - In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen 1 und 2 sind die stationäre Basis
9 und das stationäre Joch11 voneinander getrennt (3 ). Demgegenüber enthält beim Ausführungsbeispiel 3 eine stationäre Basis31 einen Teil, der als das stationäre Joch funktioniert, wie in9 gezeigt ist. Die in10 gezeigte stationäre Basis31 ist länglich und besteht aus magnetischem Material. Ein Durchgangsloch32 ist in der stationären Basis31 ausgebildet und befindet sich in der Längsrichtung der stationären Basis31 im mittleren Bereich. Das Durchgangsloch32 durchdringt die stationäre Basis31 in der Richtung parallel zu der optischen Achse der Objektivlinse2 . Die Stützwelle3 (11 ) ist durch Presspassung, Einkleben oder dergleichen in das Durchgangsloch32 eingepasst. - Eine Öffnung
35 ist in der stationären Basis31 ausgebildet und befindet sich an einem Ende in der Längsrichtung der stationären Basis31 . Die Öffnung35 ermöglicht dem Lichtstrahl, durch sie hindurchzugehen und in die Objektivlinse2 einzutreten. Ein Paar von Wandbereichen31a und31b sind auf der stationären Basis31 ausgebildet und befinden sich auf einem Teil entgegengesetzt zu der Öffnung35 mit Bezug auf die Stützwelle3 . Die Wandbereiche31a und31b erstrecken sich parallel zu der Stützwelle3 . Der erste Wandbereich31a befindet sich auf einem Ende entgegengesetzt zu der Öffnung35 mit Bezug auf die Stützwelle3 der stationären Basis31 . Der zweite Wandbereich31b befindet sich zwischen der Stützwelle3 und dem ersten Wandbereich31a . Drei kugelförmige Oberflächenbereiche33a ,33b und33c sind auf den Umfangskanten der stationären Basis31 ausgebildet, wobei jeder von ihnen einen Teil einer gemeinsamen Kugel bildet. Die Funktion der kugelförmigen Oberflächenbereiche33a ,33b und33c ist dieselbe wie die der kugelförmigen Oberflächenbereiche9a ,9b und9c beim Ausführungsbeispiel 1. - Wie in
11 gezeigt ist, ist ein plattenförmiger Magnet8 an der inneren Oberfläche des ersten Wandbereichs31a der stationären Basis31 befestigt. Der Magnet8 ist in der Richtung der Dicke von diesem und in der Richtung zu der Stützwelle3 hin oder von dieser weg polarisiert. Wie beim Ausführungsbeispiel 1 sind die Seite4a (5B ) der Fokussierungsspule4 und die Seiten51 (5B ) der Spurfolgespulen5a und5b in dem von dem Magneten8 gebildeten magnetischen Feld positioniert. Die Wechselwirkung zwischen dem Strom und dem magnetischen Feld erzeugt die Antriebskraft zum Bewegen des Linsenhalters1 entlang der Stützwelle3 und zum Drehen des Linsenhalters1 um die Stützwelle3 . Die andere Struktur und Arbeitweise der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 3 sind dieselben wie diejenigen der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 1. - Wie vorstehend festgestellt ist, wirkt gemäß dem Ausführungsbeispiel 3 die stationäre Basis
31 auch als das stationäre Joch, und daher ist es nicht erforder lich, ein separates stationäres Joch vorzusehen. Demgemäß können zusätzlich zu den Vorteilen des Ausführungsbeispiels 1 die Herstellungskosten der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung weiter herabgesetzt werden. - Ausführungsbeispiel 4
- Die
12 und13 sind perspektivische Vorderansichten einer Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung, betrachtet von oben bzw. von unten.14 ist eine auseinander gezogene perspektivische Ansicht der Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung nach dem Ausführungsbeispiel 4. In den12 bis14 sind den Komponenten, die dieselben sind oder den in den1 bis3 gezeigten Komponenten entsprechen, dieselben Bezugszahlen zugewiesen. - In den vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispielen 1 bis 3 ist der Magnet direkt oder über das stationäre Joch an der stationären Basis befestigt. Demgegenüber ist beim Ausführungsbeispiel 4 ein Magnet
41 an dem Linsenhalter1 befestigt, wie in12 gezeigt ist. - Beim Ausführungsbeispiel 4 enthält der Linsenhalter
1 einen länglichen Plattenbereich1a wie beim Ausführungsbeispiel 1. Der Plattenbereich1a hat einen zylindrischen Bereich1b , der in einem mittleren Bereich in der Längsrichtung hiervon ausgebildet ist, und einen Linsenbefestigungsbereich1g , der an einem Ende in der Längsrichtung hiervon ausgebildet ist. Die Seite der Objektivlinse2 (d. h. die Seite des Linsenbefestigungsbereichs1g ) des Linsenhalters1 wird beschrieben als ”Vorderseite”, und die der Vorderseite entgegengesetzte Seite wird beschrieben als ”Rückseite” wie beim Ausführungsbeispiel 1. Ein rechteckiges Durchgangsloch1i ist in dem Plattenbereich1a ausgebildet und befindet sich hinter dem zylindrischen Bereich1b . In dieses Durchgangsloch1i ist ein zweiter Wandbereich45b eines stationären Jochs45 (wird später beschrieben) eingesetzt. Ein Paar von Wandbereichen46 ist auf beiden Seiten in der Breitenrichtung des Plattenbereichs1a ausgebildet. Anders als beim Ausführungsbeispiel 1 haben die Wandbereiche46 keine Oberflächen zum Befestigen der flexiblen gedruckten Schaltungskarte. Ein Paar von Wandbereichen47 erstreckt sich rückwärts von dem hinteren Ende der Wandbereiche46 und stützt den Magnet41 . Ein anderer Wandbereich48 erstreckt sich in der Breitenrichtung des Linsenhalters1 auf der Vorderseite des Magneten41 . Der Magnet41 wird in einem Raum zwischen den Wandbereichen47 in einer solchen Weise gehalten, dass die Polarisierung des Magneten41 in der Richtung zu der Stützwelle3 hin oder von dieser weg ist. - Das stationäre Joch
45 besteht aus magnetischem Material und enthält einen ersten Wandbereich45a , einen zweiten Wandbereich45b und einen Bodenbereich45c , wie in14 gezeigt ist. Der erste Wandbereich45a und der zweite Wandbereich45b sind einander zugewandt und durch den Bodenbereich45c miteinander verbunden. Der Bodenbereich45c ist mittels einer Schraube49 an der stationären Basis9 befestigt. Der erste Wandbereich45a ist von den Wandbereichen47 an dem hinteren Ende des Linsenhalters1 gehaltene Magneten41 zugewandt. Der zweite Wandbereich45b ist in das Durchgangsloch1i eingesetzt, das in dem rechteckigen Bereich1a des Linsenhalters1 ausgebildet ist. - Die Fokussierungsspule
42 ist um den oberen Teil des ersten Wandbereichs45a des stationären Jochs45 in einer solchen Weise gewunden, dass die Fokussierungsspule42 zwei kurze Seiten, die sich in x-Richtung erstrecken, und zwei Seiten, die sich in y-Richtung erstrecken, aufweist. Spurfolgespulen43a und43b sind auf der Fokussierungsspule4 befestigt. Jede der Spurfolgespulen43a und43b ist in einer rechteckigen Form in einer solchen Weise gewunden, dass jede der Spurfolgespulen43a und43b zwei Seiten, die sich in y-Richtung erstrecken, und zwei Seiten, die sich in z-Richtung erstrecken, aufweist. -
15A ist eine schematische Ansicht, die eine Positionsbeziehung zwischen der Fokussierungsspule42 und dem stationären Joch45 zeigt. Die Fokussierungsspule42 hat zwei Seiten42a und42c , die sich in y-Richtung erstrecken, und zwei Seiten42b und42d , die sich in x-Richtung erstrecken. Der Magnet41 (14 ) und das stationäre Joch45 bilden einen magnetischen Pfad, so dass ein magnetisches Feld in einem Raum zwischen dem Magneten41 und dem ersten Wandbereich45a des stationären Jochs45 gebildet ist. Die Richtung des magnetischen Flusses des magnetischen Feldes ist dieselbe wie die Richtung der Polarisation des Magneten41 , d. h. die Richtung zu der Stützwelle hin oder von dieser weg. Die Seite42a der Fokussierungsspule42 ist in diesem magnetischen Feld positioniert. Die Wechselwirkung zwischen dem Strom in der Seite42a und dem magnetischen Feld erzeugt die elektromagnetische Kraft in der Richtung der Bewegung des Linsenhalters1 entlang der Stützwelle3 . -
15B ist eine schematische Ansicht, die eine Positionsbeziehung zwischen der Spurfolgespule43a und43b und dem stationären Joch45 zeigt. Jede der Spur folgespulen43a und43b hat zwei Seiten61 und63 , die sich in z-Richtung erstrecken, und zwei Seiten62 und64 , die sich in y-Richtung erstrecken. Die Seiten61 der Spurfolgespulen43a und43b sind in dem magnetischen Feld zwischen dem Magneten41 (14 ) und dem ersten Wandbereich45a des stationären Jochs45 positioniert. Die Wechselwirkung zwischen dem Strom in den Seiten61 und dem magnetischen Feld erzeugt die elektromagnetische Kraft in der Richtung der Drehung des Linsenhalters1 um die Stützwelle3 . - Um den Fokussierungsfehler zu korrigieren, wird der Fokussierungsspule
42 Strom zugeführt. Die Wechselwirkung zwischen dem Strom und dem von dem Magneten41 gebildeten magnetischen Feld erzeugt die elektromagnetische Kraft zum Bewegen des Linsenhalters1 entlang der Stützwelle3 . Durch Steuern der Position des Linsehalters1 in der Richtung entlang der Stützwelle3 wird der Abstand zwischen der Objektivlinse2 und dem Aufzeichnungsmedium eingestellt, so dass der Fokussierungsfehler korrigiert wird. - Der Magnet
41 ist einem weggeschnitten Bereich45d zugewandt, der in der ersten Wandbereich45a des stationären Jochs45 ausgebildet ist. Die Bewegung des Linsenhalters1 bewirkt eine Änderung des magnetischen Feldes zwischen dem Magneten41 und dem ersten Wandbereich45a des stationären Jochs45 , so dass eine magnetische Wiederherstellungskraft entsprechend der Versetzung des Linsenhalters1 erzeugt wird. Die Form des weggeschnittenen Bereichs45d wird in einer solchen Weise bestimmt, dass die lineare Eigenschaft in dem Bereich der Korrektur des Fokussierungsfehlers der Objektivlinse2 erhalten wird (im Allgemeinen innerhalb angenähert ±0,5 mm). Weiterhin muss die Länge des weggeschnittenen Bereichs45d in der Richtung der optischen Achse der Objektivlinse2 größer als der Bereich der Bewegung des Linsenhalters1 zum Korrigieren des Fokussierungsfehlers sein. - Um den Spurfolgefehler zu korrigieren, wird den Spurfolgespulen
5a und5b Strom zugeführt. Die Wechselwirkung zwischen dem Strom und dem von dem Magneten41 gebildeten magnetischen Feld erzeugt die elektromagnetische Kraft zum Drehen des Linsenhalters1 um die Stützwelle3 . Der Spurfolgefehler wird korrigiert durch Steuern der Position des Linsenhalters1 in der die Spurlinie des Aufzeichnungsmediums kreuzenden Richtung. - Die Drehung des Linsenhalters
1 bewirkt eine Änderung des magnetischen Feldes zwischen dem Magneten41 und dem ersten Wandbereich45a des stationären Jochs45 , so dass eine magnetische Wiederherstellungskraft entsprechend der zurückgelegten Drehung des Linsenhalters1 erzeugt wird. Die Form des weggeschnittenen Bereichs45d wird in einer solchen Weise bestimmt, dass die lineare Eigenschaft in dem Bereich der Korrektur des Spurfolgefehlers der Objektivlinse2 erhalten wird (im Allgemeinen innerhalb angenähert ±0,5 mm). - Zusätzlich zu der vorstehend beschriebenen Wiederherstellungskraft wird eine magnetische Anziehungskraft zwischen dem ersten Wandbereich
45a des stationären Jochs45 und dem Magneten41 ausgeübt. Als eine Folge stößt der Lagerbereich1e des Linsenhalters1 an der Stützwelle3 an, so dass das Spiel des Linsenhalters1 , das sich aus dem Spalt zwischen dem Lagerbereich1e und der Stützwelle3 ergibt, beschränkt ist. - Wie vorstehend festgestellt ist, können bei der Ob jektivlinsen-Antriebsvorrichtung mit dem bewegbaren Magneten gemäß dem Ausführungsbeispiel 4 die Herstellungskosten der Linsenantriebsvorrichtung verringert werden, und daher kann der Herstellungsvorgang vereinfacht werden.
- Beim Ausführungsbeispiel 4 sind die stationäre Basis
9 und das stationäre Joch45 getrennt vorgesehen. Jedoch ist es möglich, dass die stationäre Basis so ausgebildet ist, dass sie eine Funktion als stationäres Joch hat. Mit anderen Worten, die stationäre Basis und das stationäre Joch können gemeinsam ausgebildet sein.
Claims (2)
- Objektivlinsen-Antriebsvorrichtung, welche aufweist: einen Linsenhalter (
1 ) als einen bewegbaren Teil, der eine Objektivlinse (2 ) hält; eine Basis (9 ) als stationären Teil; eine Unterstützungsmechanik (3 ), die den Linsenhalter (1 ) in Bezug auf die Basis (9 ) in einer solchen Weise trägt, dass der Linsenhalter (1 ) in einer Richtung einer optischen Achse der Objektivlinse (2 ) und in eine Richtung senkrecht zu der optischen Achse bewegbar ist; eine Fokussierungsspule (4 ), die an dem Linsenhalter (1 ) befestigt ist, wobei die Fokussierungsspule (4 ) eine Seite (4a ) hat, die senkrecht zu der optischen Achse ist; eine Spurfolgespule (5a ,5b ), die an dem Linsenhalter (1 ) befestigt ist, wobei die Spurfolgespule (5a ,5b ) eine Seite (51 ) hat, die parallel zu der optischen Achse ist; ein einen magnetischen Pfad bildendes Teil (11 ), das an der Basis (9 ) befestigt ist, wobei ein Magnet (8 ) an dem einen magnetischen Pfad bildende Teil (11 ) angeordnet ist, der in einer Richtung senkrecht zu der optischen Achse polarisiert ist, wobei in dem von dem Teil (11 ) gebildeten magnetischen Pfad ein durch den Magneten (8 ) bewirktes magnetisches Feld durch die Seite (4a ) der Fokussierungsspule (4 ) und die Seite (51 ) der Spurfolgespule (5a ,5b ) hindurchgeht; gekennzeichnet durch ein Stromzuführungsteil (7 ), das an dem einen magnetischen Pfad bildenden Teil (11 ) befestigt ist, wobei das Stromführungsteil (7 ) Strom zu der Fokussierungsspule (4 ) und der Spurfolgespule (5a ,5b ) liefert. - Objektivlinsenantriebsvorrichtung nach Anspruch 1, wobei das einen magnetischen Pfad bildende Teil (
11 ) enthält: eine Oberfläche, an der der Magnet (8 ) befestigt ist, ein Befestigungsteil (11c ) mit einer Oberfläche, die senkrecht ist zu der Oberfläche, an der der Magnet (8 ) befestigt ist, wobei das Befestigungsteil (11c ) an der Basis (9 ) mittels mindestens einer Schraube (12a ,12b ) befestigt ist.
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