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Hintergrund der Erfindung
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1. Bereich der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Linsenantriebsvorrichtung für eine Scheiben-Abspielvorrichtung
("disc-player") zum Aufnehmen auf und/oder
Wiedergeben von einer Scheibe, welche ein Aufzeichnungsmedium für eine CD
("compact disc"), eine DVD oder
dergleichen ist.
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2. Beschreibung des Standes
der Technik
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Es
gibt eine Linsenantriebsvorrichtung für eine Scheiben-Abspielvorrichtung
zum Aufzeichnen auf und/oder Wiedergeben von einer Scheibe als ein Aufzeichnungsmedium
für die
CD oder die DVD, um einem Bedarf nach einer kleineren, leichteren
und dünneren
Struktur zu entsprechen. Die Linsenantriebsvorrichtung kann grob
klassifiziert werden in: eine optische Halbleitereinheit mit einem
lichtemittierenden Element zum Emittieren eines Lichtstrahls, einem
Gitter, einem Strahlteiler, einem lichtempfangenden Element und
dergleichen; und eine Aktuator-Einheit, welche einen sich bewegenden
Anteil aufweist. Die optische Halbleitereinheit kann drastisch miniaturisiert
werden, indem die Halbleiterelemente, wie das lichtemittierende
Element, das lichtempfangende Element und dergleichen in einem Chip-Zustand
verdrahtet werden, und anschließend mit
anderen optischen Teilen wie Keramik- oder Harz-Teilen zusammengepackt
werden, um sie hierdurch in ein Modul zu überführen.
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Das
Modul, in welches die optischen Teile, die Halbleiter-Elemente und dergleichen
integriert werden, wird ferner in einem geeigneten Prozess hergestellt.
Dadurch kann die Zusammenfüg-Genauigkeit
der optischen Teile und dergleichen gegenüber einem herkömmlichen
Verfahren zum jeweiligen Zusammenfügen der einzelnen Teile auf
einem gedruckten Substrat oder dergleichen verbessert werden. Deshalb
kann das Betriebsverhalten des Moduls verbessert werden, um hierdurch
ein stabiles Betriebsverhalten zu erreichen. Darüber hinaus ist das Modularisieren
der optischen Teile standardisiert durch miniaturisieren. Dementsprechend
kann die Massenproduktions-Effizienz verbessert werden, um hierdurch
eine Kostenreduktion zu erreichen.
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Andererseits
kann die Aktuatoreinheit drastisch miniaturisiert werden, und ihr
Gewicht kann drastisch reduziert werden, indem beispielsweise eine
Spule aus gedrucktem Substrat verwendet wird, in welcher ein Kupfer-Laminier-Substrat
in Form eines Films geätzt
wird, um eine Antriebsspule auszubilden, an Stelle einer herkömmlichen
Konfiguration, bei welcher eine Antriebsspule, wie eine Nachführspule,
eine Fokusspule oder dergleichen um einen Linsenhalter eines Wickelungs-Typs
gewickelt wird.
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Die
Aktuatoreinheit ist bereitgestellt mit einem Magnet; und einer sich
bewegenden Einheit, in welcher ein Linsenhalter mit der Gedrucktes-Substrat-Spule
und der Objektivlinse von vier elastischen Stabelementen bewegbar
getragen wird. Auch wenn die Anzahl der Konfigurations-Teile klein
ist und der Aufbau auch einfach ist, spielt die Aktuatoreinheit eine
wichtige Rolle zum Ausbilden eines Strahl-Flecks auf einer Informationsspur
auf der Scheibe, und ferner, um die Bewegungseinheit ein Nachführ-Fehlersignal
und ein Fokus-Fehlersignal genau
verfolgen zu lassen.
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Übrigends
ist die Gedrucktes-Substrat-Spule, welche die Aktuatoreinheit bildet,
derart eingerichtet, dass in einem Zentrum hiervon üblicherweise eine
Fokus-Spule ausgebildet ist, und dass vier Nachführspulen, bei welchen Sätze, welche
aus zwei oberen und unteren Elementen bestehen, in einer Fokus-Richtung
an beiden Seiten der Fokus-Spule angeordnet auf einer flachen Fläche ausgebildet sind.
Hierbei weist der Magnet, welcher die Aktuatoreinheit bildet, einen
geeigneten Aufbau auf, um magnetische Flüsse in einander entgegengesetzte
Richtungen entlang einer Zitter-Richtung auf die beiden in dem oberen
Abschnitt angeordneten Spulen beziehungsweise die beiden in dem
unteren Abschnitt angeordneten Spulen einwirken zu lassen. In der
Aktuatoreinheit mit dem oben beschriebenen Aufbau wird eine Rotations-Antriebskraft
(d.h. das Rollen-Phänomen) in
der gedruckten Substratspule induziert, wenn die Aktuatoreinheit
in der Fokusrichtung angetrieben wird.
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Wenn
die Rotations-Antriebskraft induziert wird, kann die Aktuatoreinheit
die Antriebseinheit das Nachführ-Fehlersignal
oder das Fokus-Fehlersignal nicht genau folgen lassen. Daher benötigt die
Aktuatoreinheit einen Vorgang zum Eliminieren solch einer Rotations-Antriebskraft.
Das Verfahren zum Eliminieren der Rotations-Antriebskraft kann in
Betracht gezogen werden, in welchem die Aktuatoreinheit zwei Arten
von gedruckten Substratspulen verwendet, deren Muster-Formen sich
voneinander unterscheiden, und ein Paar von Magneten, welche korrespondierend
zu diesen gedruckten Substratspulen ausgebildet sind, und welche
mehrpolig magnetisiert sind. Allerdings ist es bei diesem Verfahren
schwierig oder unmöglich,
den Platz zu reservieren, um ein Teil zum Eliminieren der Rotationsantriebskraft
zusätzlich
hinzuzufügen,
und dies läuft
dem Standardisieren und der Teile-sparenden Anordnung entgegen.
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US 5,870,373 beschreibt
eine optische Aufnehmer-Antriebsvorrichtung,
welche fein gemusterte Nachführ-
und Fokus-Spulen verwendet, um einen effizienteren Zusammenfüg-Prozess der Vorrichtung zu
erreichen, und welche dazu dient, die unabhängigen Ansprüche zu begrenzen.
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Zusammenfassung
der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung ist mit Blick auf die oben genannten Probleme
vorgeschlagen. Es ist daher ein Ziel der vorliegenden Erfindung,
eine Linsenantriebsvorrichtung bereitzustellen, in welcher eine Rotations-Antriebskraft
einer Bewegungs-Einheit unterdrückt
werden kann, während
ein relativ einfacher Aufbau mit weniger oder keinen zusätzlichen
neuen Teilen verwendet wird.
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Das
oben genannte Ziel der vorliegenden Erfindung kann durch eine Linsenantriebsvorrichtung zum
Antreiben eines bewegbaren Körpers
in einer Fokusrichtung und einer Nachführ-Richtung erreicht werden,
versehen mit: einem Halter, an welchem eine Fokus-Spule, eine Nachführspule
und eine Linse angebracht sind, um hierdurch den bewegbaren Körper zu
bilden; und einem magnetischen Schaltkreis zum Anlegen magnetischer
Flüsse
an die Fokusspule und die Nachführspule,
um hierdurch den bewegbaren Körper
in der Fokus-Richtung und der Nachführ-Richtung anzutreiben, wobei die Nachführspule
zwei Sätze
aufweist, welche jeweils zwei obere und untere Spulen aufweisen,
welche in der Fokusrichtung derart angeordnet sind, dass die zwei
Sätze in
der Nachführ-Richtung
angeordnet sind, wobei der magnetische Schaltkreis die magnetischen
Flüsse einander
entgegengesetzt entlang einer Zitter-Richtung an die oberen zwei
Spulen und die unteren zwei Spulen anlegt, ohne die magnetischen
Flüsse
an die jeweiligen Abschnitte anzulegen, welche an die oberen und
untere zwei Spulen angrenzen.
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Gemäß dieser
Linsenantriebsvorrichtung der vorliegenden Erfindung ist der bewegbare
Körper
als die an dem Halter installierte Fokus-Spule, Nachführspule
und Linse ausgebildet.
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Der
bewegbare Körper
wird angetrieben, wenn der magnetische Schaltkreis die magnetischen Flüsse an die
Fokus-Spule und die Nachführspule
in der Fokus-Richtung und der Nachführ-Richtung anlegt. Da der
magnetische Schaltkreis die magnetischen Flüsse einander entgegengesetzt
entlang der Zitter-Richtung an die oberen zwei Spulen und die unteren
zwei Spulen anlegt, während
er die magnetischen Flüsse
nicht an Abschnitte anlegt, welche an die oberen und unteren zwei
Spulen angrenzen, ist es hierbei möglich, die Drehmoment-Kraft
des bewegbaren Körpers
durch Verwenden eines verhältnismäßig einfachen
Aufbaus mit wenig oder keinem Zuwachs an neuen Teilen zu unterdrücken.
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Das
oben genannte Ziel der vorliegenden Erfindung kann außerdem durch
eine andere Linsenantriebsvorrichtung zum Antreiben eines bewegbaren Körpers in
einer Fokus-Richtung und einer Nachführ-Richtung erreicht werden,
versehen mit: einem Halter, an welchem eine Fokus-Spule, eine Nachführspule
und eine Linse angebracht sind, um hierdurch den bewegbaren Körper auszubilden;
und einen magnetischen Schaltkreis zum Anlegen magnetischer Flüsse an die
Fokus-Spule und die Nachführspule,
um hierdurch den bewegbaren Körper
in der Fokus-Richtung und der Nachführ-Richtung anzutreiben, wobei
die Nachführspule
zwei Sätze
von jeweils zwei oberen und zwei unteren Spulen aufweist, welche
entlang der Fokus-Richtung derart angeordnet sind, dass die zwei
Sätze in
der Nachführ-Richtung aufgereiht
sind, wobei der magnetische Schaltkreis die magnetischen Flüsse einander
entgegengesetzt entlang einer Zitter-Richtung bezüglich der
oberen zwei Spulen und der unteren zwei Spulen mit einer ersten
Dichte anlegt, während
er die magnetischen Flüsse
mit Bezug auf Abschnitte, welche an die oberen und unteren zwei
Spulen angrenzen, mit einer zweiten Dichte anlegt, welche geringer
ist als die erste Dichte.
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Gemäß dieser
Linsenantriebsvorrichtung der vorliegenden Erfindung besteht der
bewegbare Körper
aus der an dem Halter angebrachten Fokus-Spule, Nachführspule
und Linse. Der bewegbare Körper wird
angetrieben, indem der magnetische Schaltkreis die magnetischen
Flüsse
an die Fokus-Spule und die Nachführspule
in der Fokus-Richtung beziehungsweise der Nachführ-Richtung anlegt. Da der
magnetische Schaltkreis die magnetischen Flüsse einander entgegengesetzt
entlang der Zitter-Richtung an die oberen zwei Spulen beziehungsweise
die unteren zwei Spulen mit der ersten Dichte anlegt, während er die
magnetischen Flüsse
an Abschnitten, welche an die oberen und unteren zwei Spulen angrenzen,
mit einer zweiten Dichte, welche geringer ist als die erste Dichte,
anlegt, ist es möglich,
durch Anwenden eines verhältnismäßig einfachen
Aufbaus mit wenig oder keinem Zuwachs an neuen Teilen die Drehmoment-Kraft
auf den bewegbaren Körper
zu einem gewissen Maß zu
reduzieren.
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Gemäß einem
Aspekt der Linsenantriebsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
sind die zwei Sätze
bezüglich
einem Schwerpunkt des bewegbaren Körpers symmetrisch angeordnet.
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Gemäß diesem
Aspekt kann der bewegbare Körper
mittels der Nachführspule,
welche die symmetrisch angeordneten zwei Sätze mit jeweils zwei oberen
und unteren Spulen aufweist, sicher bewegt werden.
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Gemäß einem
weiteren Aspekt der Linsenantriebsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
ist die Fokus-Spule mit einer einzelnen, zwischen den zwei Sätzen angeordneten
Spule versehen, und der magnetische Schaltkreis legt die magnetischen
Flüsse
einander entgegengesetzt bezüglich
einem oberen Abschnitt beziehungsweise einem unterem Abschnitt der
Fokus-Spule an.
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Gemäß diesem
Aspekt ist es möglich,
die Drehmoment-Kraft des bewegbaren Körpers durch Verwenden eines
einfachen Aufbaus sicher zu unterdrücken.
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Gemäß einem
Aspekt der Linsenantriebsvorrichtung der vorliegenden Erfindung
ist die Fokus-Spule und die Nachführspule mit gedruckten Substratspulen
versehen, welche auf ein Einzelebene-Gedrucktes-Substrat aufgedruckt
sind.
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Gemäß diesem
Aspekt kann die Linsenantriebsvorrichtung aus einem verhältnismäßig einfachen
Aufbau bestehen, und es ist möglich,
die Kosten zu reduzieren.
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Die
Natur, Verwendbarkeit, und weitere Merkmale dieser Erfindung werden
von der folgenden detaillierten Beschreibung mit Bezug auf bevorzugte
Ausführungsformen
der Erfindung klarer werden, wenn sie in Verbindung mit den beiliegenden Zeichnungen,
welche unten kurz beschrieben sind, gelesen wird.
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Kurze Beschreibung
der Zeichnungen
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1 ist
eine perspektivische Entwicklungs-Aufbau-Ansicht, welche eine Linsenantriebsvorrichtung
gemäß einer
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung zeigt;
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2 ist
eine perspektivische Entwicklungs-Aufbau-Ansicht, welche eine Modulplatte
und eine Aktuator-Abdeckung der Linsenantriebsvorrichtung gemäß der Ausführungsform
zeigt;
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3 ist
eine perspektivische innere Entwicklungs-Ansicht, welche eine Licht-Emissions-Einheit
zeigt, welche ein Modul der Ausführungsform
bildet;
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4 ist
eine perspektivische innere Entwicklungs-Ansicht, welche einen Lichtdetektor
zeigt, welcher ein Modul der Ausführungsform bildet;
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5 ist
eine äußere perspektivische
Ansicht, welche das Modul der Ausführungsform zeigt;
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6 ist
eine schematische Querschnittsansicht, welche einen vollständigen Lichtweg
in der Linsenantriebsvorrichtung der Ausführungsform zeigt;
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7 ist
eine schematische Querschnittsansicht, welche einen Lichtweg in
der Lichtemissions-Einheit der Ausführungsform zeigt;
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8 ist
eine schematische Querschnittsansicht, welche einen Lichtweg von
der Licht-Emissions-Einheit zu dem Licht-Detektor in der Ausführungsform zeigt;
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9 ist
eine schematische perspektivische Ansicht, welche eine Beziehung
zwischen drei Strahlen und einer Informations-Spur in der Ausführungsform zeigt;
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10 ist
eine Querschnittsansicht zum Erläutern
eines Verfahrens zum Justieren eines Gitters des Moduls in der Ausführungsform;
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11 ist
eine Vorderansicht zum Erläutern des
Verfahrens zum Justieren des Gitters des Moduls in der Ausführungsform;
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12 ist
eine Querschnittsansicht zum Erläutern
des Verfahrens zum Justieren des Gitters des Moduls in der Ausführungsform;
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13 ist
eine Vorderansicht zum Erläutern des
Verfahrens zum Justieren des Gitters des Moduls in der Ausführungsform;
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14 ist
eine Querschnittsansicht zum Erläutern
des Verfahrens zum Justieren des Gitters des Moduls in der Ausführungsform;
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15 ist
eine Vorderansicht zum Erläutern des
Verfahrens zum Justieren des Gitters des Moduls in der Ausführungsform;
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16 ist
eine äußere perspektivische
Ansicht, welche eine Aktuator-Einheit der Ausführungsform zeigt;
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17 ist
eine Draufsicht, welche eine Gedrucktes-Substrat-Spule in der Ausführungsform zeigt;
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18 ist
eine äußere perspektivische
Ansicht, welche einen Magnet der Ausführungsform zeigt;
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19 ist
eine äußere perspektivische
Ansicht, welche bei der Ausführungsform
den an einem Joch von einer Aktuator-Basis befestigten Magneten zeigt;
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20 ist
eine Seitenansicht, welche bei der Ausführungsform die Gedrucktes-Substrat-Spule und
den an dem Joch befestigten Magneten zeigt;
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21 ist
eine Draufsicht, welche eine Positionsbeziehung zwischen der Gedrucktes-Substrat-Spule
und dem Magnet in der Ausführungsform zeigt;
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22 ist
eine schematische Draufsicht, um einen Betrieb einer in der Gedrucktes-Substrat-Spule der
Ausführungsform
induzierten Rotationsantriebskraft zu erläutern;
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23 ist
eine schematische Draufsicht zum Erläutern eines Betriebs einer
in der Gedrucktes-Substrat-Spule in der Ausführungsform erzeugten Rotations-Antriebs-Kraft;
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24 ist
eine schematische Draufsicht zum Erläutern eines Betriebs einer
in der Gedrucktes-Substrat-Spule der Ausführungsform induzierten Rotations-Antriebskraft;
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25 ist
eine schematische Draufsicht zum Erläutern eines Betriebs einer
in der Gedrucktes-Substrat-Spule der Ausführungsform induzierten Rotations-Antriebskraft.
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Detaillierte Beschreibung
der bevorzugten Ausführungsform
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Eine
Linsenantriebsvorrichtung 100 gemäß einer Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung wird unten mit Bezug auf die Zeichnungen
beschrieben. Die Linsenantriebsvorrichtung 100 gemäß dieser
Ausführungsform
ist versehen mit: einem Modul 70, welches als ein Beispiel
eines optische-Teile-Unterbringungs-Moduls für eine optisches Aufnehm-Vorrichtung
dient, in welcher optische Teile, wie zwei lichtemittierende Vorrichtungen
zum Emittieren von Lichtstrahlen mit voneinander unterschiedlichen
Wellenlängen,
ein Gitter, ein Strahlteiler, eine lichtempfangende Vorrichtung
und dergleichen in einer einzelnen Harz-Verpackungs-Einheit integriert sind;
und eine Aktuator-Einheit 30, in welcher eine Objektivlinse
eingebaut ist. Die Linsenantriebsvorrichtung 100 ist auf
diese Weise miniaturisiert und ausgedünnt. Solch eine Linsenantriebsvorrichtung 100 ist
derart ausgebildet, dass sie eine Gitter-Justage ausführt, welche üblicherweise
von einer äußeren Seite
des Moduls 70 aus ausgeführt wird. Die gesamte Anordnung
der Linsenantriebsvorrichtung 100 wird unten mit Bezug
auf 1 und 2 beschrieben. Übrigens
sind
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1 und 2 Entwicklungs-Anordnungs-Ansichten,
welche die Linsenantriebsvorrichtung 100 gemäß dieser
Ausführungsform
zeigen.
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Die
Linsenantriebsvorrichtung 100 dieser Ausführungsform
ist versehen mit: einem aus Harz geformten Trägerkörper 80; dem Modul 70,
welches dass Lichtemissionselement zum Emittieren eines Lichtstrahls,
wie später
beschrieben, und das Lichtempfangselement und dergleichen enthält; eine Kollimatorlinse 28 und
einen Anhebe-Spiegel 29, welche an vorbestimmten Positionen
des Trägerkörpers 80 befestigt
sind; eine aus einer metallischen Flach-Platte hergestellte Aktuator-Basis 26,
an welcher ein Paar von Magneten 25 befestigt und an zwei teilweise
in einer L-förmigen
Weise gebogenen und voneinander getrennten Jochen 27 befestigt
sind; der Aktuator-Einheit 30, welche eine Lagerungs-Basis 21 und
eine als eine Beispiel für
eine bewegbaren Körper
dienende Bewegungseinheit 20 enthält; und einem Gleitelement 62,
welches als ein Beispiel eines Gitter-Justier-Mechanismus des Moduls 70 dient.
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In
dem Modul 70 ist an einer Seite hiervon eine ringförmige Führung 50 ausgebildet,
mit welcher sich eine Abdeckglas 51 in Eingriff befindet,
und eine Kreisbogen-Vorsprung 49 ist an der anderen Seite hiervon
ausgebildet. Die ringförmige
Führung 50 des Moduls 70 ist
eine Öffnung,
aus welcher der Lichtstrahl emittiert wird, und ein äußerer Umfang
hiervon ist im Wesentlichen kreisförmig ausgebildet, und eine Mittelachse
des Vorsprungs 49 ist auf einer Verlängerungslinie des Zentrums
ausgebildet. Kurz gesagt sind eine Zentralachse der ringförmigen Führung 50 und
die Zentralachse des Vorsprungs 49 auf der gleichen geraden
Linie ausgebildet. Im Folgenden wird diese als eine "Achsen-Linie" bezeichnet. Übrigens kann
anstelle des Vorsprungs eine ringförmige Führung 50 unabhängig von
der oben beschriebenen ringförmigen
Führung 50 ausgebildet
sein, und eine Zentralachse hiervon kann auf der gleichen geraden Linie
ausgebildet sein. Das Modul 70 wird mit einer solchen Achsen-Linie
als Zentrum gedreht. Daher ist die Kontakt-Ebene 52 als
ein entfernt von der Achsen-Linie angeordneter Abschnitt ausgebildet.
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Das
Modul 70 ist in einer vorbestimmten Stellung des Trägerkörpers 80 befestigt.
Der Kreisbogenvorsprung 49 des Moduls 70 ist in
einen V-förmigen
Träger 82a eingefügt, welcher
an dem Trägerkörper 80 ausgebildet
ist, und die ringförmige
Führung 50 des
Moduls 70 ist in einen V-förmigen Träger 82b eingefügt, welcher
an dem Trägerkörper 80 ausgebildet
ist. Hierbei ist die ringförmige
Führung 50 des
Moduls 70 in einer Position angeordnet, welche der Kollimatorlinse 28,
welche an dem Trägerkörper 80 befestigt
ist, gegenüberliegt.
Ferner ist das Kontaktloch 52 des Moduls 70 an
einem in eine Gleitrinne 83 des Trägerkörpers 80 eingefügten Schiebe-Nocken-Element 62 angeordnet,
und ist ohne jegliches seitliches Drehen oder Fallen gleitbar gehalten.
Aufgrund der oben genannten Anordnung ist das Modul 70 von dem
in dem Trägerkörper 80 ausgebildeten
V-förmigen
Träger 82a und
dem V-förmigen Träger 82b drehbar
gehalten.
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Andererseits
ist die Aktuatorbasis 26, an welcher der Magnet 25 an
jedem des Paars von Jochen 27 befestigt ist, welche teilweise
in L-förmiger
Weise gebogen und voneinander getrennt sind, an zwei Installations-Öffnungen 81a und 81b angebracht,
welche in dem Trägerkörper 80 durch
zwei Befestigungselemente 88 von der Bodenseite des Trägerkörpers 80 aus
befestigt sind. Ferner ist die Aktuatoreinheit 30 von der
Oberseite des Trägerkörpers 80 aus
befestigt. Dementsprechend ist eine Gedrucktes-Substrat-Spule 15 der
Aktuatoreinheit 30 im Wesentlichen in einem Zentrum des
Paares von Magneten 25 eingeführt. Ferner ist eine Objektivlinse 19 der Aktuatoreinheit 30 in
einer derartigen Position angeordnet, dass sie den Anhebespiegel 29 bedeckt.
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Das
Modul 70 ist innerhalb des Trägerkörpers 80 von einer
Modulplatte 84 getragen, wie in 2 gezeigt.
Die Modulplatte 84 ist aus elastischem Kupfer-Blech hergestellt,
dessen Wärmeleit-Eigenschaft
exzellent ist. An der Modulplatte 84 sind eine Vielzahl
von Befestigungseinheiten 85 angeordnet, welche jeweils
eine gehaltene Öffnung 85a,
eine nach innen gekrümmte
Drückeinheit 86 und
eine nach innen gebogene Halteeinheit 87 aufweisen. Die Modulplatte 84 ist
durch Einsetzen der gehaltenen Öffnungen 85a der
Befestigungseinheiten 85 in eine Vielzahl von am Trägerkörper 80 ausgebildeten
Vorsprüngen
(nicht dargestellt) befestigt. Das Modul 70 wird gegen
die Seite des V-förmigen
Trägers 82a des Trägerkörpers 80 von
der Halteeinheit 70 der Modulplatte 84 gedrückt, und
ist derart gehalten, dass es von der Drückeinheit 86 gegen
eine Bodenseite des Trägerkörpers 80 gedrückt wird.
Ferner weist die Modulplatte 84 eine Aufgabe als Wärmesenke
zum Dissipieren der von dem Modul 70 erzeugten Wärme auf.
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Ferner
wird die Aktuatoreinheit 30, wie in 2 gezeigt,
innerhalb des Trägerkörpers 80 von einer
Aktuator-Abdeckung 89 gehalten. An der Aktuator-Abdeckung 89 sind ähnlich wie
bei der Modulplatte 84 eine Vielzahl von Befestigungseinheiten 90 angeordnet,
welche jeweils eine gehaltene Öffnung 90a aufweisen,
eine nach innen gekrümmte
Drückeinheit 91 und
eine nach innen gebogene Halteeinheit 92. Die Aktuator-Abdeckung 89 ist
mittels Einfügens
in die gehaltenen Öffnungen 90a der
Befestigungseinheiten 90 in eine Vielzahl von am Trägerkörper 80 ausgebildeten
Vorsprüngen
(nicht dargestellt), und ferner durch Verwenden zweier Befestigungselemente 94 befestigt,
welche zwei Befestigungöffnungen 93 durchdringen. Übrigens
wird die Aktuatoreinheit 30 später detailliert beschrieben.
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Die
Halteeinheit 92 der Aktuator-Abdeckung 89 wird
in einen Spalt zwischen der Bewegungseinheit 20 und der
Aufhängung 21 eingeführt, und
drückt die
Aufhängung 21 gegen
die Seite des Trägerkörpers 80.
Die Aktuatoreinheit 30 ist gehalten, während die Aufgängung 21 an
dem Trägerkörper 80 befestigt ist.
Die Drückeinheit 91 der
Aktuator-Abdeckung 89 ist derart angeordnet, dass sie das
Fallen der Kollimatorlinse 28 verhindert. Ferner weist
die Aktuator-Abdeckung 89 durch Bereitstellen eines Fensters unter
gleichzeitigen Beibehalten eines teilweisen Anschlags 95 im
Zentrum eine Rolle als Öffnung
des Abschnittes oberhalb der Objektivlinse 19, und ferner zum
Regulieren eines Bewegungs-Bereiches in einer Fokusrichtung der
Bewegungseinheit 20 durch den Anschlag 95 auf.
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Als
nächstes
wird der Aufbau des in der Linsenantriebsvorrichtung 100 dieser
Ausführungsform präsentierten
Moduls 70 mit Bezug auf 3 und 5 beschrieben.
Das in der Linsenantriebvorrichtung 100 verwendete Modul 70 ist
derart eingerichtet, dass ein Verfahren zum Erzeugen eines Nachführ-Fehler-Signals
sich zwischen CD und DVD unterscheidet. Als Verfahren zum Erzeugen
des Nachführ-Fehler-Signals
gibt es ein Dreistrahl-Verfahren und ein Farben-Differenz-Verfahren.
Das Dreistrahl-Verfahren ist für
CD optimal. Wenn allerdings das Dreistrahl-Verfahren auf DVD angewendet
wird, wird insbesondere im Fall einer Doppelschicht ein Signal-Leck
von einer nicht avvisierten Schicht induziert, oder ein Übersprechen
von einer angrenzenden Spur wird in einer Steg-Rillen-("land groove")-Aufzeichnung beim Aufzeichnen auf ein
Phasenwechsel-Medium mit einer hohen Dichte ein Problem. Die Phasendifferenzmethode
ist für
die DVD geeignet. Wenn allerdings die Phasendifferenzmethode auf
CD angewendet wird, wird, wenn der Lichtfleck klein ist, eine Wellenform
des Nachführ-Fehler-Signals nicht eine
Sinuswelle werden. Dies kann daher bei einer Spuren-Kreuzung ein
Problem werden. Daher ist die Linsenantriebsvorrichtung 100 in dieser
Ausführungsform
derart eingerichtet, dass im Falle eines Widergebens von der CD
das Nachführ-Fehler-Signal
mit der Dreistrahlmethode erzeugt wird, welche für ein Nachführ-Fehler-Signal von der CD
nach Durchlaufen des Gitters 43 geeignet ist, und dass
im Falle des Widergebens von der DVD das Nachführ-Fehler-Signal mit dem Phasendifferenz-Verfahren
erzeugt wird, welches für
das Nachführ-Steuern
der DVD geeignet ist. Diese Anordnungen werden unten beschrieben.
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Das
Modul 70 ist versehen mit: einer Emissionseinheit 55 in
welcher eine Mehrzahl von später beschriebenen
Halbleiter-Lichtemissionselementen und
dergleichen in einem aus Harz geformten Bodengehäuse 40 mit hohlem
Inneren untergebracht sind; und einer lichtempfangenden Einheit 65,
in welcher eine Mehrzahl von Halbleiter- Lichtemissionselementen
und dergleichen in einem aus Harz geformten oberen Gehäuse 56,
dessen Innenseite hohl ist, ähnlich
der Emissionseinheit 55 untergebracht ist. Die Aufbauten
der jeweiligen Anordnungs-Teile
des Moduls 70 werden unten beschrieben.
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3 ist
eine innere Entwicklungs-Ansicht, welche die Emissionseinheit 55 zeigt.
Die Emissionseinheit 55 ist, wie in 3 gezeigt,
derart angeordnet, dass sie aufweist: ein erstes lichtemittierendes Element 41 zum
Emittieren eines Lichtstrahls mit einer Wellenlänge von 780 nm zu einer inneren
Bodenfläche
des Bodengehäuses 40,
welches als ein Abschnitt eines Teils eines Körpers dient, ein zweites lichtemittierendes
Element 42 zum Emittieren eines Lichtstrahls mit einer
Wellenlänge
von 650 nm, ein Gitter 43 zum Erzeugen eines Paars von
Teilstrahlen zum Nachführ-Fehler-Erzeugen aus dem
von dem ersten lichtemittierenden Element 41 emittierten Lichtstrahl,
einen Strahlteiler 44, und einen Reflexionsspiegel 45.
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Das
Bodengehäuse 40 ist
aus Harz geformt, einstückig
mit Berandungs-("hoop")-Material, in welches
eine Mehrzahl von Elektroden-Rahmen 47 und einer Mehrzahl
von Befestigungsrahmen 46 für Halbleiterchips aus einem
Metallblech ("metallic
pate") gestanzt
ist, welche exzellente elektrische Leitfähigkeitseigenschaften aufweist.
Das Bodengehäuse 40 ist
derart geformt, dass der Befestigungsrahmen 46 und der Elektrodenrahmen 47 an
der inneren Bodenfläche
angeordnet sind, und ein Ende des Befestigungsrahmens 46 und
des Elektrodenrahmens 47 zu dem äußeren Abschnitt der Anschlüsse 48 herausgezogen
sind.
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Ferner
ist in dem Bodengehäuse 40 ein kreisbogenförmiger Vorsprung 49 an
einer Außenseite
ausgebildet, die ringförmige
Leitvorrichtung 50 ist an der anderen Seite ausgebildet
und das scheibenförmige
Abdeckglas 51 ist im Eingriff, um ein Öffnungs-Fenster 50a der
ringförmigen
Leitvorrichtung 50 abzudecken. Eine Achsen-Linie zum Koppeln
der Zentralachse des kreisbogenförmigen
Vorsprungs 49 und der Zentralachse des ringförmigen Leitvorrichtung 50 miteinander
ist derart ausgebildet, dass sie mit einer optischen Achse eines
später
beschriebenen optischen Teils übereinstimmt.
Ferner ist in dem Bodengehäuse 40,
an einem Teil einer äußeren Wand-Ecke,
welcher von der Achsen-Linie zum Koppeln der Zentralachse des kreisbogenförmigen Vorsprungs 49 und
der Zentralachse der ringförmigen Leitvorrichtung 50 entfernt
ist, die Kontaktebene 52 ausgebildet. Eine solche Kontaktebene 52 ist
derart ausgebildet, dass sie ein Drehen des Moduls 70 mit der
optischen Achse als einem Zentrum ermöglicht. Sie ist an einer Ebene
ausgebildet, welche gegenüber
einer Bodenfläche
des Bodengehäuses 40 geneigt
ist.
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Die
emittierende Einheit 55 ist an den Befestigungsrahmen 46 befestigt,
wobei die jeweiligen Halbleiterchips des ersten und zweiten lichtemittierenden
Elements 41 beziehungsweise 42 an der inneren
Bodenebene des Bodengehäuses 40 mittels Chip-Verbindens ("die bonding") oder dergleichen anordnet
sind. Die jeweiligen Elektroden sind an die Elektrodenrahmen 47 mittels
Draht-Verbindens ("wire
bonding") oder dergleichen
befestigt. Ferner ist die Emissionseinheit 55 derart eingerichtet,
dass das Gitter 43, der Strahlteiler 44 und der
Reflexionsspiegel 45 und dergleichen, welche die anderen
optischen Teile sind, an vorbestimmten Positionen angeordnet sind.
Da eine Stromversorgung von einem externen Abschnitt aus an die
jeweiligen Anschlüsse 48 angeschlossen
ist, ist die Emissionseinheit 55 derart eingerichtet, dass
ein Licht von nur einem des ersten und zweiten Licht-Emissions-Elementes 41 beziehungsweise 42 emittiert
wird, und dass der Lichtstrahl vom Zentrum der ringförmigen Leitvorrichtung 50 aus über das
Gitter 43 und den Strahlteiler 44 emittiert wird.
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Der
Aufbau der lichtempfangenden Einheit 65 wird unten mit
Bezug auf 4 beschrieben.
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Wie
in 4 gezeigt, weist die Lichtempfangseinheit 65 ein
Lichtempfangselement 57 und eine Monitor-PD 58 in
der inneren Bodenebene des oberen Gehäuses 56 auf, welches
ein Teil des Körpers
ist. Das obere Gehäuse 56 ist
aus Harz einstückig
mit Berandungs-("hoop")-Material geformt,
in welchem ähnlich
zu dem Bodengehäuse 40 eine Mehrzahl
von Elektrodenrahmen 60 und eine Mehrzahl von Halbleiterchip-Befestigungsrahmen 59 aus dem
Metallblech ("metallic
pate") geprägt sind,
dessen elektrische Leitfähigkeitseigenschaft
exzellent ist. Das Deckelgehäuse 56 ist
derart geformt, dass der Befestigungsrahmen 59 und der
Elektrodenrahmen 60 an der inneren Bodenfläche angeordnet
sind, und ein Ende ist herausgezogen zu dem externen Abschnitt der
Anschlüsse 61.
-
Die
Lichtempfangseinheit 65 ist derart eingerichtet, dass die
Halbleiterchips der Monitor-PD 58 und das lichtempfangende
Element 57 mittels Chip-Verbindens ("die bonding") oder dergleichen an die Befestigungsrahmen 59 befestigt
sind, und jeweilige Stromversorgungen und Ausgangs-Elektroden durch
Draht-Verbinden ("wire
bonding") oder dergleichen
mit den Elektrodenrahmen 60 verbunden sind. In dieser Weise
werden die Versorgungen der Stromquelle und die Detektionen der Ausgabesignale
von der Monitor-PD 58 und des Lichtempfangselements 57 durch
den Anschluss 61 herausgeführt.
-
Wie
in 5 gezeigt, ist das Modul 70 derart eingerichtet,
dass die Emissionseinheit 55 und die Lichtempfangseinheit 65 miteinander
verbunden und durch Kleber und dergleichen aneinandergeheftet sind,
während
die optischen Teile in ihnen angeordnet sind. Wie oben angegeben,
ist das Modul 70 derart eingerichtet, dass die optischen
Teile, wie die zwei lichtemittierenden Elemente 41 und 42 zum
Emittieren der Lichtstrahlen, deren Wellenlängen voneinander unterschiedlich
sind, das Gitter 43, der Strahlteiler 44, das
lichtempfangende Element 57 und dergleichen innerhalb des
einzigen Harz-Körpers
gepackt und derart eingerichtet sind, dass sie als ein optisches
Teil behandelt werden, dessen Betriebsverhalten kontrolliert ist.
-
Als
nächstes
wird unten mit Bezug auf 6 bis 8 der gesamte
Lichtweg der optischen Teile der Linsenantriebsvorrichtung 100 gemäß dieser Ausführungsform
und ein Lichtweg des Moduls 70 beschrieben. Übrigens
zeigt 6 den gesamten Lichtweg der optischen Teile der
Linsenantriebsvorrichtung 100, 7 zeigt
den Lichtweg in der Emissionseinheit 55 und 8 zeigt
den Lichtweg von der Emissionseinheit 55 zu der Lichtempfangseinheit 65.
-
In
der Emissionseinheit 55 weist ein erster, vom ersten Lichtemissionselement 42 emittierter Lichtstrahl
den folgenden Lichtweg auf. Wie in 7 gezeigt,
verläuft
er durch das Gitter 43. Dann, sobald er von einer Hauptfläche des
Strahlteilers 44 eingegeben ist, wird er an einer Hinterseite
des Strahlteilers 44 reflektiert, und von der Hauptfläche wieder
zu der Zentralachse der ringförmigen
Leitvorrichtung 50 geleitet. Ferner weist ein zweiter,
von dem zweiten Lichtemissionselement 42 ausgegebener Lichtstrahl den folgenden
Lichtweg auf. Sobald es von der anderen Hauptfläche des Strahlteilers 44 eingegeben
ist, wird es an der Hinterseite des Strahlteilers 44 reflektiert
und von der Hauptfläche
wiederum zu der Zentralachse der ringförmigen Leitvorrichtung 50 geleitet.
Der Strahlteiler 44 hat einen Aufbau mit zwei Hauptflächen, deren
Inklinationen bezüglich
der ersten und zweiten Lichtemissionselemente 41 beziehungsweise 42 unterschiedlich
sind, damit der Lichtweg, bei welchem der erste Lichtstrahl an der
Hinterseite des Strahlteilers 44 reflektiert und zu der
Zentralachse der ringförmigen
Leitvorrichtung 50 geleitet wird, gleich ist zu dem Lichtweg,
bei welchem der zweite Lichtstrahl an der Hinterseite des Strahlteilers 44 reflektiert
und zu der Zentralachse der ringförmigen Leitvorrichtung 50 geleitet
wird. Ein solcher Aufbau erlaubt es den optischen Achsen des ersten
und zweiten Lichtstrahls und der Achsen-Linie des Moduls 70,
miteinander übereinzustimmen.
-
Der
von dem Modul 70 emittierte erste oder zweite Lichtstrahl
weist den in 6 gezeigten Lichtweg auf, in
welchem er durch die Kollimatorlinse 28 verläuft, um
die Lichtstrahlen in paralleles Licht zu konvertieren, und anschließend durch
den Anhebespiegel 29 zu der Objektivlinse 19 geleitet
wird. Dieser erste beziehungsweise zweite von dem Anhebespiegel 29 reflektierte
Lichtstrahl ist auf die Objektivlinse 19 konvergiert, um
dann einen Lichtfleck auf einer Informations-Aufzeichnungs-Fläche von einer Scheibe 1 zu
bilden.
-
Ferner
wird der erste beziehungsweise zweite von der Informations-Aufzeichnungs-Fläche der Scheibe 1 reflektierte
Lichtstrahl durch die Objektivlinse 19, den Anhebespiegel 29 und
die Kollimatorlinse 28 zu der Zentralachse der ringförmigen Leitvorrichtung 50 eingegeben,
welche das Modul 70 bildet. Dieser erste beziehungsweise
zweite in das Modul 70 eingegebene Lichtstrahl wird durch
den Strahlteiler 44 transmittiert, vom Reflexionsspiegel 45 reflektiert
und auf das lichtempfangende Element 57 eingestrahlt, wie
in 8 gezeigt. Der Strahlteiler 44 hat die
Aufgabe, einen Rückkehr-Pfad-Strahl, welcher von
der Scheibe 1 zu der lichtempfangenden Einheit 65 gerichtet
ist, gegenüber
einem Auslauf-Pfad-Strahl, welcher von der Emissionseinheit 55 auf
die Scheibe 1 gerichtet ist, zu verzweigen.
-
In
dem Lichtempfangselement 57 wird, wenn das erste lichtemittierende
Element 42 angetrieben ist, ein auf dem Dreistrahl-Verfahren
basierender Betriebsvorgang ausgeführt, und wenn das zweite lichtemittierende
Element 42 angetrieben ist, ein auf dem Phasendifferenzverfahren
basierender Betriebsvorgang ausgeführt. Ferner gibt das Lichtempfangselement 57 ein
Nachführ-Fehlersignal,
ein Fokus-Fehlersignal
und ein RF-Signal aus. Ferner detektiert die Monitor-PD 58 die
Ausgabestärke
der Lichtstrahlen des ersten und des zweiten Lichtemissionselementes 41 beziehungsweise 42,
und gibt diese aus. Die Linsenantriebs-Vorrichtung 100 steuert
die Ausgabestärken
des ersten und des zweiten Lichtemissions-Elementes 41 beziehungsweise 42 auf
der Basis eines von der PD 58 ausgegebenen Detektionspegels.
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Die
Linsenantriebsvorrichtung 100 dieser Ausführungsform
führt die
Gitter-Justage als eine Initial-Justage der Relativposition des
Teilstrahls in dem Dreistrahl-Verfahren aus. Eine solche Gitter-Justage
und ein Gitter-Justage-Verfahren
wird unten mit Bezug auf 9 bis 15 beschrieben.
-
Wie
bereits mit Bezug auf 7 beschrieben, wird ein Paar
von Teilstrahlen erzeugt, wenn der von dem ersten Lichtemissionselement 42 emittierte erste
Lichtstrahl über
das Gitter 43 geleitet wird. Die Reflexion durch den Strahlteiler 44 bewirkt
ferner, dass die drei Strahlen von der Zentralachse der ringförmigen Leitvorrichtung 50 aus
emittiert werden. Solche drei Strahlen werden durch die Kollimatorlinse 28,
den Anhebe-Spiegel 29 und die Objektivlinse 19 gesendet,
um auf einer Informations-Spur 2 der Scheibe 1 die
zugehörige
drei Lichtflecken zu erzeugen. Wie in 9 gezeigt,
erzeugt die Linsenantriebs-Vorrichtung 100 einen Hauptstrahl
M auf einem Zentrum der Informations-Spur 2 der Scheibe 1, und
emittiert zwei Teilstrahlen S1 und S2 derart auf die Informations-Aufzeichnungs-Fläche, dass
ihre Ausrichtungs-Richtung unter einem vorbestimmten Winkel (welcher
ein in 9 als θ bezeichneter
Winkel ist) bezüglich
einer Tangenten-Richtung einer zu verfolgenden Informations-Spur
geneigt ist.
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Wie
oben angegeben, ist Modul 70, mit der Achsen-Linie zum
Koppeln der Zentralachse der ringförmigen Leitvorrichtung 50 und
der Zentralachse des Vorsprunges 49 als Zentrum drehbar
gehalten. Daher ist es bei der Linsenantriebsvorrichtung 100 möglich, die
zwei Teilstrahlen S1 und S2 von einem vorbestimmten Winkel (θ) bezüglich der
Tangentenrichtung der zu verfolgenden Informations-Spur aus um einen
vorbestimmten Winkel in einer weiteren Plus- oder Minus-Richtung
zu drehen, indem das Modul 70 mit der Achsen-Linie als
Zentrum (in 9 durch einen Pfeil R bezeichnet)
gedreht wird. Kurz gesagt, ist es bei der Linsenantriebsvorrichtung 100 möglich, die
Gitter-Justage derart auszuführen,
dass nur die Strahlfleck-Positionen
der beiden Teilstrahlen S1 und S2 gedreht werden, während der
Hauptstrahl M im Zentrum der Informations-Spur 2 festgehalten wird.
Ferner ist die Linsenantriebsvorrichtung 100 in dieser
Ausführungsform
derart eingerichtet, dass das Nachführ-Fehlersignal beim Aufzeichnen
auf die DVD und Wiedergeben von der DVD basierend auf der Phasendifferenz-Methode erzeugt wird.
Selbst wenn die für
CD optimale Gitter-Justage
ausgeführt wird,
hat dies daher keinen Einfluss auf den Vorgang des Aufzeichnens
auf die DVD und des Wiedergebens von der DVD.
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Anschließend wird
das Gitter-Justage-Verfahren des Moduls 70 mit Bezug auf 10 bis 15 beschrieben. 10, 12 und 14 sind
Teil-Querschnitt-Ansichten des Trägerkörpers 80 in der Nähe des Gleit-Nocken-Elementes 62. 11, 13 und 15 sind
Draufsichten, welche Modul 70 von der Seite der ringförmigen Leitvorrichtung 50 aus
gesehen zeigen. Übrigens
zeigen die in 10, 12 und 14 gezeigten
Querschnitts-Ansichten den in 2 gezeigten
A–A-Abschnitt
des Trägerkörpers 80.
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Wie
in 10 gezeigt, ist das Gleit-Nocken-Element 62 ein
Metallblech, ein Teil von welchem zum Verstärken gebogen ist. Es weist
eine Nockenplatte 63 auf, welche mit der Kontaktplatte 52 des
Moduls 70 im Kontakt steht oder an diese andrückt, und
eine konkave Justier-Öffnung 64,
in welche ein Minus-Treiber 98 eingeführt ist, welcher als ein Beispiel
eines Justier-Elementes oder dergleichen dient. Nachdem das Gleit-Nocken-Element 62 in
die Gleit-Rille 83 des Trägerkörpers 80 eingeführt ist,
wird der Kontakt-Nocken 52 des Moduls 70 an die Nockenebene 63 des
Gleit-Nocken-Elementes 62 plaziert. Dementsprechend wird
das Gleit-Nocken-Element 62 nie gedreht oder fallengelassen,
da es zwischen der Gleit-Rille 83 des
Trägerkörpers 80 und
der Kontakt-Ebene 52 zwischengelegt ist. Das Gleit-Nocken-Element 62 kann
geradewegs parallel zu der Ebene, welche die Achsen-Linie enthält, bewegt
werden. Ferner ist die Nocken-Ebene 63 bezüglich der
geraden Richtung geneigt.
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Das
Modul 70 ist derart ausgelegt, dass eine Position, an welcher
der Minustreiber 98 vertikal in die Justageöffnung 64 eingeführt werden
kann, als eine Initial-Position einer Inklination von Null definiert ist.
In der Linsenantriebvorrichtung 100 ist das Gleit-Nocken-Element 62 an
der Initial-Position gesetzt, um dann das Modul 70 zu befestigen.
Daher ist das Modul 70 anfangs mit dem Trägerkörper 80 derart
befestigt, dass die Inklination Null ist, wie in 11 gezeigt.
-
12 zeigt
ein Beispiel, in welchem der in die Justageöffnung 64 eingeführte Minus-Teiber 98 nach
rechts gedreht ist. Das Gleit-Nocken-Element 62 ist zu
einer um einen in 12 gezeigten Pfeil geneigten
Richtung bewegt. Die Kontaktebene 52 des Moduls 70 wird
entlang der Nockenebene 63 des Gleit-Nocken-Elementes 62 nach
unten bewegt. Das Modul 70 wird beispielsweise derart befestigt,
dass es um ungefähr –2° bezüglich der
ursprünglichen
Position geneigt ist, wie in 13 gezeigt.
Daher ist es in der Linsenantriebsvorrichtung 100 möglich, die Lichtflecke
der zwei Unter-Strahlen S1 und S2 an Positionen zu erzeugen, wo
sie um ungefähr –2° von dem
vorbestimmten Winkel (B) mit Bezug auf die Tangentenrichtung der
Informations-Spur, der ihre Ausrichtungs-Richtung zu folgen hat,
gedreht sind.
-
14 zeigt
ferner ein Beispiel, in welchem der in die Justageöffnung 64 eingesetzte
Minus-Treiber 98 nach links gedreht ist. Das Gleit-Nocken-Element 62 wird
entlang einer Richtung bewegt, die in 14 mit
einem Pfeil gekennzeichnet ist. Die Kontaktebene 52 des
Moduls 70 wird entlang der Nockenplatte 63 des
Gleit-Nocken-Elements 62 nach oben bewegt. Das Modul 70 ist
beispielsweise derart befestigt, dass es ungefähr +4 Grade bezüglich der Ursprungsposition
geneigt ist, wie in 15 gezeigt. Daher ist es bei
der Linsenantriebsvorrichtung 100 möglich, die Lichtflecke der
zwei Unterstrahlen F1 und F2 an Positionen zu erzeugen, wo sie ungefähr um +4
Grade von dem vorbestimmten Winkel (θ) mit Bezug auf die Tangentrichtung
der Informations-Spur, welchem ihrer Ausrichtungs-Richtung zu folgen
hat, gedreht sind.
-
Wie
oben angegeben, ist die Linsenantriebsvorrichtung 100 in
dieser Ausführungsform
derart ausgelegt, dass das Modul 70 mittels der Modulplatte 84 an
dem Trägerkörper 80 befestigt
ist, und dass die Kontaktebene 52 des Moduls 70 sich
in Kontakt mit der Nockenplatte 63 des Gleit-Nocken-Elements 62 befindet,
und von dieser getragen wird. Das Gleit-Nocken-Elements 62 ist derart gehalten,
dass es in die Gleit-Rille 83 eingeführt ist, die Kontaktebene 52 des Moduls 70 ist
von der Nocken-Ebene 63 gehalten und ihr Kontaktwiderstand
ist groß.
Daher ist es bei der Linsenantriebsvorrichtung 100 dieser
Ausführungsform
nicht nötig,
den Gitter-Justage-Mechanismus nach dem Ausführen der Gitter-Justage zu
fixieren. Ferner kann das Gleit-Nocken-Element 62 geradewegs
parallel zu derjenigen Ebene bewegt werden, welche die Achsen-Linie
des Moduls 70 enthält, welche
eine Rotations-Zentral-Linie der Gitterjustage ist. Es ist daher
möglich,
den für
die Gitterjustage notwendigen gewährbaren Platz für ein Bewegen
des Gleit-Nocken-Elements 62 innerhalb
einer Dicken-Breite des Moduls 70 zu konzentrieren. Dies kann
daher zu der gesamten Miniaturisierung beitragen.
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Als
nächstes
wird unten mit Bezug auf 16 bis 21 der
Aufbau der in der Linsenantriebsvorrichtung 100 in dieser
Ausführungsform
verwendeten Aktuatoreinheit 30 beschrieben. 16 ist eine
perspektivische Ansicht, welche die äußere Form der Aktuatoreinheit 30 zeigt. 17 ist
eine Draufsicht, welche die Gedrucktes-Substrat-Spule 15 zeigt. 18 ist
eine perspektivische Ansicht, welche die äußere Form eines Magneten 25 zeigt. 19 ist
eine perspektivische Ansicht, welche eine äußere Form der Aktuator-Basis 26 zeigt,
an welche der Magnet 25 angeheftet ist.
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20 ist
eine teilweise Querschnittansicht, welche die Positions-Beziehung
zwischen der Gedrucktes-Substrat-Spule 15 und dem an dem
Joch 27 angehefteten Magnet 25 zeigt. 21 ist
eine Draufsicht, welche die Positions-Beziehung zwischen der Gedrucktes-Substrat-Spule 15 und
dem Magnet 25 zeigt.
-
Wie
in 16 dargestellt, ist die Aktuatoreinheit 30 derart
eingerichtet, dass die Bewegungseinheit 20 bewegbar von
vier elastischen Stabelementen 22a und 22b, 23a und 23b an
der Aufhängung 21 befestigt
ist. Die Bewegungseinheit 20 weist auf: die Gedrucktes-Substrat-Spule 15 und
den Linsenhalter 16, an welchem die Objektivlinse 19 befestigt
ist. Der Linsenhalter 16 ist ein im Wesentlichen rechteckiges Element
aus Harz. Eine Installations-Öffnung 18 für die Objektivlinse 19 ist
an einem Ende hiervon ausgebildet, und eine rechteckige Öffnung 17 ist
an einem Zentrum hiervon ausgebildet. Solch eine Öffnung 17 ist
derart ausgeführt,
dass sie die Gedrucktes-Substrat-Spule 15 im Wesentlichen
in einem Zentrum hiervon trägt,
und unabhängig
davon ein Paar von Magneten 25 an beiden Seiten der Gedrucktes-Substrat-Spule 15 innerhalb
der Öffnung
angeordnet ist.
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Wenn
der Linsenhalter 16 und die Aufhängung 21 aus Harz
geformt sind, sind sie einstückig mit
den vier elastischen Stabelementen 22a und 22b, 23a und 23b.
Jeweils ein Ende der vier elastischen Stabelemente 22a und 22b, 23a und 23b ist
aus der Seite der Aufhängung 21 herausgezogen,
und diese werden als Anschlüsse
verwendet, um das Nachführ-Fehlersignal
und das Fokus-Fehlersignal zu der Gedrucktes-Substrat-Spule 15 zu
senden. Ferner sind die anderen Enden der vier elastischen Stabelemente 22a und 22b, 23a und 23b zu
der Innenseite des Linsenhalters 16 hin erstreckt angeordnet,
und mit der in der Öffnung 17 des
Linsenhalter 16 befestigten Substratspule 15 verbunden.
-
Die
Gedrucktes-Substrat-Spule 15, welche die Aktuatoreinheit 30 bildet,
ist, wie in 17 gezeigt, durch Drucken einer
Mehrzahl von Spulen auf ein doppelseitiges Kupfer-laminiertes Substrat 10, welches
ein Einzel-Ebenen-Substrat ist, und Ausführen eines Ätz-Vorgangs, ausgebildet. Bei
der Gedrucktes-Substrat-Spule 15 ist
im Wesentlichen im Zentrum auf einer Kupfer-Folien-Fläche eine
Fokus-Spule 14 ausgebildet. Ferner sind zwei Nachführspulen 11a und 11b rechts
von der Fokus-Spule 14 hieran
angrenzend angeordnet, und zwei Nachführspulen 11b und 11d sind
links von der Fokus-Spule 14 hieran angrenzend angeordnet.
Kurz gesagt haben die vier Nachführspulen 11a bis 11d zwei
Sätze,
jeweils bestehend aus oberen und unteren zwei Spulen, welche in
der Fokusrichtung angeordnet sind, und die zwei Sätze sind
in der Nachführ-Richtung aufgereiht.
Ferner sind bei der Gedrucktes-Substrat-Spule 15 zwei Nachführ-Eingangs-/Ausgangs-Anschlüsse 12a beziehungsweise 12b und
zwei Fokus-Eingangs-Anschlüsse 13a und 13b an
einem äußeren Umfang
des doppelseitig Kupferlaminierten Substrates 10 angeordnet.
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Die
mit dem Nachführ-Eingangsanschluss 12a verbundene
Nachführ-A-Spule 11a,
in welcher eine spiralförmige
Spule vom äußeren Umfang
zum inneren Umfang entgegen dem Uhrzeigersinn ausgebildet ist, ist
durch eine Durchgangsöffnung
und ein Kupfer-Folien-Muster (die nicht dargestellt sind) hindurch
mit der Nachführ-B-Spule 11b verbunden.
Die Nachführ-B-Spule 11b,
bei welcher eine Spule vom inneren Umfang zum äußeren Umfang im Uhrzeigersinn
ausgebildet ist, ist mit der Nachführ-C-Spule 11c verbunden.
Die Nachführ-C-Spule 11c,
bei welcher vom äußeren Umfang
zum inneren Umfang eine Spule im Gegenuhrzeigersinn ausgeführt ist,
ist durch eine Durchgangsöffnung
und ein Kupfer-Folien-Muster (die nicht dargestellt sind) mit der
Nachführ-D-Spule 11d verbunden.
Und die Nachführ-D-Spule 11d,
bei welcher vom inneren Umfang zum äußeren Umfang eine Spule im
Uhrzeigersinn ausgebildet ist, ist mit den Nachführ-Ausgabe-Anschlüssen 12b verbunden.
-
Daher
sind die vier Nachführspulen 11a bis 11d,
welche die Gedrucktes-Substrat-Spule 15 bilden, in Reihe
mit den Nachführ-Eingangs-/Ausgangs-Anschlüssen 12a und 12b verbunden.
Wenn daher beispielsweise eine Plus-Spannung an den Nachführ-Eingangs-Anschluss 12a und
eine Minus-Spannung an den Nachführ-Ausgangs-Anschluss 12b angelegt
wird, sind die vier Nachführspulen 11a bis 11d derart
eingerichtet, dass die elektrischen Ströme in den in 17 durch
Pfeile angegebenen Richtungen verlaufen.
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Außerdem ist
die Fokus-Spule 14, welche ein Teil der Gedrucktes-Substrat-Spule 15 bildet, eine
Einzel-Spule, welche zwischen zwei Sätzen von Nachführspulen
angeordnet ist. Die mit dem Fokus-Eingangs-Anschluss 13a verbundene
Fokus-Spule 14, in welcher eine Spiralspule im Gegenuhrzeigersinn
von dem äußeren Umfang
zu dem inneren Umfang ausgebildet ist, ist durch eine Durchgangsöffnung mit
dem Fokus-Ausgangs-Anschluss 13b verbunden. Die Fokus-Spule 14 ist
derart ausgelegt, dass sie in Reihe mit den Fokus-Eingangs-/Ausgangs-Anschlüssen 13a und 13b verbunden
ist, und dass, wenn eine Plus-Spannung an das Fokus-Eingangs-Anschluss 13a angelegt
ist, und eine Minus-Spannung
an das Fokus-Ausgangs-Anschluss 13b angelegt ist, die elektrischen
Ströme
in den in 17 durch Pfeile angegebenen
Richtungen fließen.
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Die
Gedrucktes-Substrat-Spule 15 ist an einer vorbestimmten
Position der in dem Linsenhalter 16 ausgebildeten Öffnung 17 befestigt.
Hierbei sind die zwei Sätze
von Spulen in der Gedrucktes-Substrat-Spule 15 an symmetrischen
Positionen bezüglich des
Schwerpunkts der Bewegungseinheit 20 angeordnet. Der Linsenhalter 16 ist
einstückig
mit den vier elastischen Stabelementen 22a und 22b, 23a und 23b geformt,
wie oben erwähnt.
Die Enden der vier elastischen Stabelmente 22a und 22b, 23a und 23b sind
derart ausgebildet, dass sie teilweise an der Oberfläche des
Linsenhalters 16 offenliegend sind, und durch Lot mit den
zugehörigen
Anschlüsse 12a und 12b, 13a und 13b der
in der Öffnung 17 befestigten
Gedrucktes-Substrat-Spule 15 verbunden
sind.
-
Die
Nachführ-Eingangs-/Ausgangs-Anschlüsse 12a und 12b der
Gedrucktes-Substrat-Spule 15 sind an die zwei elastischen
Stabelemente 22a und 22b gelötet, und die Fokus-Eingangs-/Ausgangs- Anschlüsse 13a und 13b der
Gedrucktes-Substrat-Spule 15 sind
an die zwei elastischen Stabelemente 23a beziehungsweise 23b gelötet (Bezug
auf 16). Daher ist die Gedrucktes-Substrat-Spule 15 derart
ausgelegt, dass, wenn das Nachführ-Fehlersignal
von den zwei elastischen Stabelementen 22a und 22b gesendet
wird, der Nachführ-Antriebsstrom durch
die vier Nachführ-Spulen 11a bis 11d fließt, und
dass, wenn das Fokus-Fehler-Signal zu den zwei elastischen Stabelementen 23a und 23b gesendet
wird, der Fokus-Antriebs-Strom durch die Fokus-Spule 14 fließt. Ferner ist
die Gedrucktes-Substrat-Spule 15 in dem Zwischenraum zwischen
einem Paar von Magneten 24 als Aktuatoreinheit 30 an
dem Trägerkörper 80 befestigt.
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Als
nächstes
wird unten mit Bezug auf 18 der
Aufbau der Magnete 25 beschrieben, welche ein Teil der
Aktuatoreinheit 30 bilden. Wie in 18 gezeigt,
wird der Magnet 25 durch Aneinanderheften zweier trapezoidförmiger kleiner
Magneten 24 hergestellt, in welchen beide Pole magnetisiert sind.
Der kleine Magnet 24 weist in trapezoidaler Weise einen
Bodenabschnitt 24a, einer Oberseite 24b, welche
eine geringere Breite aufweist als die Bodenebene 24a,
und zwei geneigte Abschnitte 24c auf, welche um ungefähr 45 Grade
geneigt sind. Der Magnet 25 wird hergestellt, indem ein
anderer kleiner Magnet 24 umgedreht und auf die Oberseite 24b des kleinen
Magneten 24 positioniert wird, wobei ihre oberen Seiten
aneinandergeheftet werden, und die Seiten der unterschiedlichen
Magnet-Elektroden an der gleichen Ebene angeordnet werden.
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Wie
in 19 gezeigt, sind die Magneten 25 durch
Anwendung eines Klebers oder dergleichen jeweils an die zwei Joche 27 befestigt,
welche durch teilweises Biegen der Aktuatorbasis 26 in
eine L-Form ausgeführt
und voneinander getrennt sind. Hierbei wird, damit die magnetischen
Pole der einander entgegengesetzt angeordneten kleinen Magneten 24 voneinander
verschieden sind, ein Magnet 25 umgedreht und an das Joch 27 befestigt.
Die Anordnung der Polarität
dieses Magneten 25 wird unten mit Bezug auf 20 beschrieben.
-
20 ist
eine Seitenansicht, welche die Positions-Beziehung zwischen der Gedrucktes-Substrat-Spule 15 und
den an die Joche 27 befestigten Magneten 25 zeigt.
Wie in 20 gezeigt, sind die Magneten 25 derart
angeordnet, dass die Polaritäten
der kleinen Magnete 24 entgegengesetzt zu der Gedrucktes-Substrat-Spule 15 voneinander
unterschiedlich sind, und dass die Polaritäten der einander entgegengesetzten
kleinen Magnete 24 voneinander unterschiedlich sind. Eine
solche Anordnung erzeugt den magnetischen Fluss (welcher in 20 als
gepunktete Pfeile angezeigt ist), welche von einem kleinen Magneten 24 durch
die Gedrucktes-Substrat-Spule 15 zu dem anderen entgegengesetzten kleinen
Magneten 24 gesendet wird. Außerdem erzeugt sie einen magnetischen
Fluss, welcher von dem kleinen Magneten 24, welcher in
dem oberen Abschnitt angeordnet ist, durch die Gedrucktes-Substrat-Spule 15 zu
dem kleinen Magneten 24, welcher in dem unteren Abschnitt
angeordnet ist gesendet wird. Daher kann das Paar von Magneten 25 starken magnetischen
Fluss zu der Nachführspule 11 und
der Fokus-Spule 14 der Gedrucktes-Substrat-Spule 15 liefern.
-
21 ist
eine Draufsicht, welche eine Positions(Ursprungspositions-) Beziehung
zwischen den Magneten 25 und der Gedrucktes-Substrat-Spule 15 zeigt.
Wie in 21 gezeigt, ist die Breite der
Bodenseite 24a des kleinen Magneten 24, der den
Magneten 25 bildet, derart konfiguriert, dass sie im Wesentlichen
bis in die Umgebung der Zentren der vier Nachführspulen 11a bis 11d reicht.
Die Breite der oberen Ebene 24b des kleinen Magneten 24 ist
im Wesentlichen gleich der Breite in der Nachführ-Richtung der Fokus-Spule 14 konfiguriert.
Ferner ist der Inklinations-Abschnitt 24c des kleinen Magneten 24 derart
konfiguriert, dass er mit einer Zentrallinie von ungefähr 45 Graden überlappt,
welche durch die Zentren der jeweiligen Nachführspulen 11a bis 11d verläuft.
-
Wie
in 21 gezeigt, ist der als magnetischer Schaltkreis
dienende Magnet 25 derart ausgelegt, dass er die magnetischen
Flüsse
entlang einer Zitter-Richtung (welche die Aufreih-Richtung des Paares
der einander entgegengesetzt angeordneten Magneten 25 ist,
nämlich
einer Richtung vertikal zu einer Papierebene in 21)
einander entgegengesetzt an die zwei in dem oberen Abschnitt angeordneten
Nachführspulen 11a beziehungsweise 11b anlegt,
und an die zwei im unteren Abschnitt angeordneten Nachführspulen 11c und 11d anlegt,
und ferner die magnetischen Flüsse
einander entgegengesetzt zu dem oberen Abschnitt beziehungsweise
dem unteren Abschnitt der Fokusspule 14 anlegt. Ferner
ist der Magnet 25 derart ausgelegt, dass er keine magnetischen
Flüsse
an diejenigen Abschnitte anlegt, welche an die zwei oberen Nachführspulen 11a und 11b,
oder welche an die zwei unteren Nachführspulen 11c und 11d angrenzend
sind. Die Linsenantriebsvorrichtung 100 verwendet solche
Magnete 25, um hierdurch die Rotations-Antriebs-Kraft zu unterdrücken, welche,
wie unten beschrieben, die Gedrucktes-Substrat-Spulen 15 beeinflussen.
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Als
nächstes
wird der Betrieb der Rotations-Antriebs-Kraft, welche in der Gedruckte-Substrat-Spule 15 auftritt,
mit Bezug auf 22 bis 25 beschrieben.
Wenn der Betrieb der Gedrucktes-Substrat-Spule 15 beschrieben
wird, wird angenommen, dass die Magneten 25 und die vier
Nachführspulen 11a bis 11d durch
Verwenden der Weise, in welcher sie leicht als Zahlen wiedergegeben
werden können, bezeichnet
sind, um das Auftreten der Rotations-Antriebs-Kraft als eine Zahl
wiederzugeben. Kurz gesagt, um die Antriebskräfte in den jeweiligen Abschnitten
der vier Nachführspulen 11a bis 11d zu
klären
(die Antriebskräfte
in Teilen der Spulen, welche aufgrund der Orientierungen der magnetischen
Flüsse
und den Orientierungen der elektrischen Ströme erzeugt werden, welche durch
die Spulen fließen), sind
die Spulen als Quadrate wiedergegeben, wie in 22 gezeigt.
Vier Ecken der quadratischen Spule geben die Grenzen zwischen den
Antriebkräften
an, welche in der Nachführrichtung
der Gedrucktes-Substrat-Spule 15 auftreten, und der Antriebskräfte, welche
in der Fokusrichtung auftreten. Ferner wird hier angenommen, dass
diese Abschnitte offensichtlich getrennt sind, indem sie mit schrägen Linien
(angezeigt durch Linien "IL" in 22)
getrennt sind. Um ferner den Unterdrückungs-Effekt der in der Gedrucktes-Substrat-Spule 15 auftretenden
Rotations-Antriebs-Kraft zu klären,
wird er zusammen mit einer Rotations-Antriebs-Kraft beschrieben,
wenn der Magnet 25 durch einen rechteckigen Magnet 28 als
Vergleichsbeispiel ausgetauscht wird.
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In 22,
wenn der Magnet 25 die in 22 angegebene
Polarität
aufweist, und wenn die Antriebsströme durch die Nachführspulen 11a bis 11d in den
in 22 durch gepunktete Pfeile angezeigten Richtungen
fließen,
werden von Bereichen P, Q, R und S der jeweiligen Nachführspulen 11a bis 11d erzeugte
Antriebskräfte
die Kräfte
entlang der gleichen Richtung (einer Links-Richtung auf der Papierebene in 22),
wie der Nachführrichtung,
und diese zusammengesetzte Kraft wird die Original-Nachführ-Antriebskraft.
Allerdings wirken auch in den Bereichen neben den oben genannten
Bereichen P, Q, R und S in den Nachführspulen 11a bis 11d magnetische
Kräfte
auf die Magneten 25 ein. Daher werden die Antriebskräfte auch
von diesen Regionen induziert.
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In 22 ist
eine Antriebskraft in einer durch den Pfeil angegebenen Fokusrichtung
in einem Abschnitt A der Nachführspule 11a induziert.
Hier kann ein Bereich des Abschnitts A der Nachführspule 11a durch
ein Quadrat und ein rechtwinkliges Dreieck dargestellt sein. Wenn
daher der Anteil des Quadrats angenommenerweise "1" ist,
und wenn der Anteil des rechtwinkligen Dreiecks angenommenerweise "0,5" ist, kann es numerisch
als "1,5" wiedergegeben sein. Ferner
ist die im Abschnitt A der Nachführspule 11a induzierte
Antriebskraft nach oben in die Fokusrichtung gerichtet. Daher ist
diese als ein nach oben gerichteter Pfeil wiedergegeben und gemeinsam
mit der oben genannten numerischen Darstellung als "+1,5" dargestellt.
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Wenn
die Antriebskräfte
der jeweiligen Nachführspulen 11 durch
Anwenden der gleichen Methode bestimmt werden, ist eine Antriebskraft
des Abschnitts C der Nachführspule 11 "–1,5", eine Antriebskraft eines Abschnitts
F der Nachführspule 11c ist "+1,5", und eine Antriebskraft
eines Abschnitts H von der Nachführspule 11d ist "–1,5". Die in dem Abschnitt A der Nachführspule 11a induzierte
Antriebskraft, und die in dem Abschnitt H der Nachführspule 11d induzierte
Antriebskraft haben die gleiche Stärke und einander entgegengesetzte
Richtungen. Daher löschen
sich diese induzierten Antriebskräfte gegenseitig aus. In ähnlicher
Weise haben die in dem Abschnitt C der Nachführspule 11b induzierte
Antriebskraft und die in dem Abschnitt F der Nachführspule 11c induzierte
Antriebskraft die gleiche Stärke
und entgegengesetze Richtung zueinander. Daher löschen sich diese Antriebskräfte aus.
Daher sind in den Fokusrichtungen in den jeweiligen Nachführspulen 11a bis 11d keine
Antriebskräfte
induziert. Daher wird in der Gedrucktes-Substrat-Spule 15 keine
Rotations-Antriebs-Kraft induziert.
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Nachfolgend
wird mit Bezug auf 23 als ein Vergleichsbeispiel.
der Fall beschrieben, dass der Magnet 25 durch einen rechteckigen
Magnet 28 ersetzt wird. Wie in 23 gezeigt,
ist die in der Fokusrichtung in jeder Nachführspule 11 bei Verwenden des
rechteckigen Magneten 28 induzierte Kraft in einem Abschnitt
B der Nachführspule 11a,
einem Abschnitt D der Nachführspule 11b,
einem Abschnitt E der Nachführspule 11c und
einem Abschnitt G der Nachführspule 11d neu
induziert, im Vergleich zu dem Fall des Verwendens des Magneten 25 mit
der Trapezoid-Form. Ähnlich
dem oben genannten Fall wird, wenn die Antriebskräfte der
jeweiligen Nachführspulen 11a bis 11d bestimmt
und dann verglichen werden, die Antriebskraft in der Fokusrichtung
der jeweiligen Abschnitte der Nachführspule 11a bis 11d Antriebskräfte erzeugen,
welche die gleiche Stärke und
zueinander entgegengesetzte Richtungen aufweisen, um sich hierdurch
gegenseitig durch die Nachführspule 11a bis 11d an
deren jeweiligen Innenseiten auszulöschen. Daher wird in der Gedrucktes-Substrat-Spule 15 keine
Rotations-Antriebs-Kraft induziert.
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Als
nächstes
wird unten ein Vergleichsbeispiel beschrieben, wenn die Gedrucktes-Substrat-Spule 15 nach
oben in der Fokusrichtung in Bezug auf die in 24 gezeigte
Initialposition bewegt wird. In diesem Fall werden der Abschnitt
E der Nachführspule 11c und
der Abschnitt G der Nachführspule 11d derart
angeordnet werden, dass sie den Einfluss des magnetischen Flusses
von einem N-Pol des Magneten 28 spüren. Die jeweiligen Antriebskräfte werden ähnlich zu
dem oben genannten Fall bestimmt. In der Nachführspule 11a und der Nachführspule 11b werden
in der Fokusrichtung keine Antriebskräfte induziert, ähnlich zu
dem Fall, den sie in den Initialpositionen hatten.
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Andererseits
wird in der Nachführspule 11c in
dem Abschnitt E die Antriebskraft von "+1,5" von den
magnetischen Flüssen
von dem N-Pol induziert, welche dann mit der in dem Abschnitt F
induzierten Antriebskraft von "+1,5" kombiniert wird,
um hierdurch eine Antriebskraft (angezeigt durch ein Hohl-Pfeil 24 in 24)
von "+3,0" in der Fokusrichtung
zu induzieren. Ferner wird von den magnetischen Flüssen von
dem N-Pol in der Nachführspule 11d eine
Antriebskraft von "–1,5" in dem Abschnitt
G induziert, welche dann mit der in dem Abschnitt H induzierten
Antriebskraft von "–1,5" kombiniert wird, um
hierdurch eine Antriebskraft (in 24 mit
einem Hohl-Pfeil angedeutet von "–3,0" in der Fokusrichtung
zu induzieren. Daher wird in der Gedrucktes-Substrat-Spule 15 eine
nach rechts weisende Drehmoment-Kraft von der Antriebskraft in der
Fokusrichtung symmetrisch um diese zwei Schwerpunkte induziert.
Diese Drehmomentkraft hat die Stärke
proportional zu der zusammengesetzten Antriebskraft von "3,0".
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Als
nächstes
wird unten der Fall der in 25 gezeigten
Ausführungsform
beschrieben. Sie zeigt den Zustand, dass die Gedrucktes-Substrat-Spule 15 in
Bezug auf die Initialposition nach oben bewegt wird, ähnlich dem
oben genannten Fall. In dem Abschnitt B der Nachführspule 11a bewirkt der
geneigte Abschnitt 24c des Magneten 25 ein Verkleinern
der Fläche,
welche die magnetischen Flüsse von
dem N-Pol aufnehmen. Dementsprechend wird die Einwirkung des magnetischen
Flusses nicht leicht aufgenommen. Der Abschnitt B der Nachführspule 11a ist
ein durch zwei rechtwinklige Dreiecke angezeigter Bereich. Daher
wird in der Fokusrichtung eine Antriebskraft von "–1,0" induziert. In ähnlicher Weise wird in dem
Abschnitt D der Nachführspule 11b eine Antriebskraft
von "+1,0" induziert.
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Andererseits
ist in dem Abschnitt E der Nachführspule 11c eine
die magnetischen Flüsse des
N-Pols des Magneten 25 empfangene Fläche fast 0, sodass die induzierte
Antriebskraft sehr schwach ist. Diese Situation ist ähnlich in
dem Abschnitt G der Nachführspule 11d.
Nun wird die Synthese oder das Kombinieren der in der Fokusrichtung von
den vier Nachführspule 11a bis 11d induzierten Antriebskräfte betrachtet.
Die Antriebskraft des Abschnitts A der Nachführspule 11d und die
Antriebskraft des Abschnitts H der Nachführspule 11d haben die
gleiche Stärke
und einander entgegengesetzte Richtungen. Sie löschen sich daher gegenseitig
aus. Ferner haben die Antriebskraft des Abschnitts C der Nachführspule 11b und
die Antriebskraft des Abschnitts F der Nachführspule 11c die gleiche
Stärke und
einander entgegengesetzte Richtungen. Sie löschen sich daher gegenseitig
aus. Daher ist die Fokusrichtungs-Antriebskraft "–1,0" des Abschnitts B der
Nachführspule 11a und
es verbleibt die Fokusrichtungs-Antriebskraft "+1,0" des
Abschnitts D der Nachführspule 11b.
Daher wird in der Gedrucktes-Substrat-Spule 15 eine nach
rechts weisende Drehmomentkraft von der Fokusrichtungs-Antriebskraft
symmetrisch um diese zwei Schwerpunkte induziert. Diese Drehmomentkraft
hat eine Stärke
proportional zu der zusammengesetzten Antriebskraft "+1,0". Dies ist ungefähr ein Drittel
im Vergleich mit dem Vergleichsbeispiel. Dies impliziert das starke Unterdrücken der
Drehmomentkraft.
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Wie
oben angegeben, verwendet die Linsenantriebsvorrichtung 100 gemäß der Ausführungsform der
vorliegenden Erfindung eine solche Anordnung der zwei kleinen Tapezoid-Magnete 24,
bei der beide magnetisierten Pole zu dem Magnet 25 aneinandergeheftet
sind, welcher die Aktuatoreinheit 30 bildet. Die beiden
oberen und unteren Nachführspulen,
welche als die Sätze
dienen, welche die Gedrucktes-Substrat-Spule 15 bilden,
sind an dem geneigten Abschnitt C des kleinen Magneten 24 gegenüberliegenden
Positionen angeordnet. Daher empfangen sie nicht einfach den Einfluss
der magnetischen Flüsse
mit Bezug auf die angrenzenden Abschnitte (zum Beispiel der Abschnitte
B, D, E und G in 25), welche an die oberen und
unteren zwei Nachführspuren angrenzend
sind. Es ist daher möglich,
die Rotationsantriebskraft weitgehend zu unterdrücken. Ferner ist die Aktuatoreinheit 30 aus
einer einzelnen Gedruckte-Substrat-Spule 15 und dem Paar von Magneten 25 zusammengesetzt.
Es ist daher möglich,
die Rotationsantriebskraft mit wenig oder keinem Zuwachs in der
Anzahl der Teile zu unterdrücken.
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Übrigens
ist der Magnet 25, welcher die Aktuatoreinheit 30 der
vorliegenden Erfindung bildet, durch die Kombination von zwei trapezoidförmigen kleinen
Magneten 24 konfiguriert, welche jeweils einen geneigten
Abschnitt 24c von ungefähr
45 Grad aufweisen. Allerdings ist die vorliegende Erfindung nicht
auf den Deklinationswinkel des geneigten Abschnitts 24c beschränkt. Beispielsweise
kann irgendeine Anordnung verwendet werden, solange sie derart konfiguriert
ist, dass sie keinen magnetischen Fluss zu den an die obere und
unteren zwei Nachführspulen
angrenzenden Abschnitten einwirken lässt, wie etwa eine Konfiguration,
in welcher ein Magnet eine seitliche U-förmige Aussparung links von einer
Verbindung zwischen den aneinander angrenzenden magnetischen Polen
aufweist.
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Wie
oben beschrieben, kann in der vorliegenden Erfindung durch Konstruieren
des Magnetes derart, dass der magnetische Fluss in der Initialposition
nicht an den angrenzenden Abschnitt der Nachführspule angelegt wird, der
magnetische Fluss, welcher an die angrenzende Abschnitt der Nachführspule
angelegt wird, reduziert werden, selbst wenn die Nachführspule
in der Fokusrichtung bewegt wird, so dass die von der Nachführspule erzeugte
Rotations-Antriebs-Kraft reduziert werden kann. Dementsprechend
wurde in der oben beschriebenen Ausführungsform ein solcher Fall
erklärt,
dass der magnetische Fluss nicht auf den angrenzenden Abschnitt
der Nachführspule
der Initialposition einwirkt. Allerdings kann als eine modifizierte
Ausführungsform
der vorliegenden Erfindung der Magnet so ausgebildet sein, dass
der magnetische Fluss auf den angrenzenden Abschnitt der Nachführspule
mit einer Dichte oder Intensität,
welche geringer ist als die des magnetischen Flusses, welcher auf
andere Abschnitte der Nachführspule
einwirkt, einwirken gelassen wird. Als ein solches Beispiel kann,
mit Bezug auf den rechtwinklig geformten Magnet, wie den Magnet 28 in
der Ausführungsform,
die magnetische Polarisation in der Form wie bei dem Magnet 25 in
der Ausführungsform
ausgeführt
sein. In solch einem Beispiel erzeugt der Magnet den magnetischen
Fluss, dessen Dichte oder Intensität geringer ist als in dem magnetisch
polarisierten Abschnitt, in dem angrenzenden Abschnitt der Nachführspule,
welcher nicht magnetisch polarisiert ist, aufgrund des Einflusses
des magnetisch polarisierten Abschnittes. Hierdurch wird ein solcher
Magnet realisiert, dass der magnetische Fluss an den angrenzenden
Abschnitten der Nachführspule
an der Initialposition geringer ist als der magnetische Fluss des
anderen Abschnitts. Gemäß dieser
modifizierten Ausführungsform
ist es immer noch möglich,
die von der Nachführspule
erzeugte Rotationsantriebskraft zu reduzieren, durch das ähnliche
Prinzip wie das der oben beschriebenen Ausführungsform.
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Wie
oben im Detail beschrieben, ist es gemäß der vorliegenden Erfindung
möglich,
die Drehmomentkraft des bewegbaren Körpers durch Anwenden eines
verhältnismäßig einfachen
Aufbaus mit wenig oder keinem Zuwachs an neuen Teilen zu unterdrücken.