DE10347565A1 - Rücknahmeautomat für Leergutbehälter, Reinigungsmodul und Verfahren zum Betreiben des Rücknahmeautomaten - Google Patents
Rücknahmeautomat für Leergutbehälter, Reinigungsmodul und Verfahren zum Betreiben des Rücknahmeautomaten Download PDFInfo
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rücknahmeautomaten für Leergutbehälter, insbesondere Flaschen, Dosen etc., mit einer Reinigungsvorrichtung, einer Erkennungseinheit, einer Eingabeeinheit für die Leergutbehälter und mindestens einer durch ein Transportband gebildeten Förderstrecke sowie ein Reinigungsmodul und ein Verfahren zum Betreiben des Rücknahmeautomaten in einem Reinigungsmodus. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Lösung zur Verfügung zu stellen, die eine automatische bzw. halbautomatische Reinigung der mindestens einen Förderstrecke des Rücknahmeautomaten ohne den Einbau stationärer Reinigungsvorrichtungen ermöglicht. Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, dass die Reinigungsvorrichtung ein separates Modul (8) ist, welches über die Eingabeeinheit (2) in den Automaten eingebbar und durch das mindestens eine Transportband (12) durch den Automaten förderbar ist. Es sind Haltemittel (14, 21, 22) vorgesehen, die das Reinigungsmodul (8) bei laufendem Transportband (12) an Ort und Stelle halten, so dass aus dem Reinigungsmodul (8) austretende Reinigungsflüssigkeit an das Transportband (12) abgegeben werden kann. Aufgrund der Schaumbildung und Wischwirkung wird eine sehr gute Reinigung des Transportbandes (12) sowie peripherer Anlagenteile erreicht.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft einen Rücknahmeautomaten gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, ein Reinigungsmodul sowie ein Verfahren zum Betreiben des Rücknahmeautomaten in einem Reinigungsmodus.
- Leergutrücknahmeautomaten sind beispielsweise aus folgenden Druckschriften bekannt: WO 93/25981,
EP 0561148 W1 ,DE 43 18 388 ,DE 44 43 406 ,DE 36 05 921 ,DE 196 13 099 A1 ,DE 37 15 815 A1 ,US 5,085,308 ,EP 0 612 046 A1 , WO 93/03460,DE 93 21 439 U1 ,GB 1 552 927 - In den Rücknahmeautomaten sind Transportstrecken vorhanden, auf denen die Behälter durch den Automaten gefördert werden. Bei diesen Transportstrecken handelt es sich in aller Regel um Transportbänder.
- Da die Leergutbehälter meistens Restflüssigkeit enthalten, die beim Handling im Rücknahmeautomaten austreten kann, kommt es nach einer gewissen Betriebsdauer zu starken Verschmutzungen der Transportstrecken, aber auch anderer Einrichtungen, die die Funktionstüchtigkeit des Automaten beeinträchtigen. Nach dem derzeitigen Stand der Technik werden die Rücknahmeautomaten daher in gewissen Zeitabständen manuell gereinigt. Das ist sehr aufwendig und unter den beengten Raumverhältnissen im Automaten auch schwierig, so dass die Qualität der Reinigung darunter leidet. Zudem kann es bei dieser Reinigungstätigkeit zu Beschädigungen von Einbauten des Automaten kommen.
- Aus der
EP 1 150 257 A1 ist bereits ein Rücknahmeautomat für Leergutbehälter bekannt, der mindestens eine Eingabe-, eine Erkennungs- und eine Ausgabeeinheit sowie die Einheiten verbindende Transportstrecken aufweist. Mindestens eine dieser Einheiten und/oder mindestens eine der Transportstrecken ist mit Reinigungseinrichtungen zur Selbstreinigung ausgestattet. Damit ist eine optimale und effektive Reinigung des Rücknahmeautomaten möglich. Beschädigungen, wie bei manueller Reinigung möglich, werden durch diese Lösung ebenfalls vermieden. Zudem wird Arbeitszeit eingespart, da sich der Rücknahmeautomat sozusagen selbst reinigt. Bei diesem Rücknahmeautomaten ist die Reinigungsvorrichtung stationär eingebaut. - Zum Stand der Technik gehören ferner Förderbandreinigungsvorichtungen wie z.B. in
US 5,355,992 ,US 5,613,594 ,US 5,372,243 ,US 5,649,616 ,US 6,244,423 B1 ,US 4,860,883 ,US 5,598,915 undUS 4,960,200 beschrieben. Auch bei diesen Vorrichtungen handelt es sich um stationäre, d.h. um fest eingebaute Einrichtungen. - Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Lösung zur Verfügung zu stellen, die eine automatische bzw. halbautomati sche Reinigung der mindestens einen Förderstrecke ohne den Einbau stationärer Reinigungsvorrichtungen ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit einem Rücknahmeautomaten, der die Merkmale des Anspruchs 1 aufweist, einem Reinigungsmodul mit den Merkmalen des Anspruchs 7 und einem Verfahren zum Betreiben des Rücknahmeautomaten mit den Merkmalen des Anspruchs 14 gelöst.
- Bei der erfindungsgemäßen Lösung ist die Reinigungsvorrichtung nicht stationär in den Rücknahmeautomaten eingebaut, sondern sie ist ein separates Modul, welches wie das von dem Rücknahmeautomaten anzunehmende Leergut über seine Eingabeeinheit in diesen eingebbar ist.
- Bei Eingabe des Reinigungsmoduls in den Rücknahmeautomaten läuft dieser in einem Reinigungsmodus. In diesem Modus werden Haltemittel des Automaten und/oder des Reinigungsmoduls aktiviert, so dass das Reinigungsmodul bei laufendem Transportband im Wesentlichen ortsfest auf diesem gehalten wird. Diese Haltemittel können beispielsweise mechanischer, elektromechanischer oder elektromagnetischer Art sein. Sie bewirken, dass das Reinigungsmodul auf dem laufenden Transportband nicht weiter gefördert wird.
- Das Reinigungsmodul ist ein mit Reinigungsflüssigkeit gefüllter Hohlkörper, der auf der Transportfläche des Transportbandes mit mindestens einer Auflagefläche auflegbar ist. Seine mindestens eine Auflagefläche ist an die Form der Transportfläche des Transportbandes angepasst, so dass er mit seiner minde stens einen Auflagefläche im Wesentlichen flächig auf der Transportfläche aufliegt. Die Wandung des Reinigungsmoduls ist im Bereich seiner Auflagefläche(n) perforiert. Aus diesen Perforationen tritt das Reinigungsmedium aus und benetzt das Transportband. Aufgrund der Relativbewegung zwischen dem Transportband und dem Reinigungsmodul kommt es dabei zur Bildung von Schaum, der nicht nur die Transportoberfläche des Transportbandes benetzt, sondern auch die Umlenkrollen des Transportbandes und weitere Einrichtungen in Nähe des Transportbandes. Es hat sich gezeigt, dass diese Schaumbildung im Zusammenspiel mit der Wirkung zwischen der Transportoberfläche des Transportbandes und der Auflagefläche des Reinigungsmoduls einen guten Reinigungseffekt ergibt.
- Die Reinigungswirkung wird wesentlich verbessert, wenn die mindestens eine Auflagefläche des Reinigungsmoduls außen eine die Reinigungsflüssigkeit aufnehmende und an die Transportfläche des Transportbandes abgebende Beschichtung aufweist. Dadurch erfolgt eine bessere Verteilung des Reinigungsmediums auf der Transportfläche des Transportbandes und die Schaumbildung wird intensiviert. Die Beschichtung kann z.B. aus einem Gewirk oder Gewebe aus Mikrofaser bestehen.
- Der Reinigungsmodus des Rücknahmeautomaten kann manuell eingestellt werden oder aber sich automatisch einstellen. Für die automatische Einstellung des Reinigungsmodus werden die im Rücknahmeautomaten ohnehin vorhandenen Erkennungseinheiten für die rückzunehmenden Leergutbehälter genutzt. Dabei kann es sich beispielsweise um Barcodeleser oder Kameras handeln. Damit das Reinigungsmodul von den Erkennungseinheiten als solches erkannt werden kann, ist es daher mit Barcodes, Transpondern, Oberflächenprofilierungen etc. versehen. Wenn über die Erkennungseinheiten die Anwesenheit des Reinigungsmoduls im Automaten erkannt wird, werden über eine Steuereinheit die Haltemittel aktiviert, so dass ein Weitertransport des Reinigungsmodus auf dem Transportband für eine vorgebbare Zeit, trotz laufenden Transportbandes, nicht möglich ist.
- Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den weiteren Unteransprüchen.
- Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der dazugehörigen Zeichnung zeigt:
-
1 einen Rücknahmeautomaten für Leergutbehälter mit einem in diesen eingebbaren Reinigungsmodul, -
2 das Reinigungsmodul, und -
3 das Reinigungsmodul auf der Transportfläche eines Transportbandes des Rücknahmeautomaten aufliegend bei aktiviertem Haltemittel. - Der in
1 gezeigte Rücknahmeautomat besitzt ein Gehäuse1 mit einer Eingabeöffnung2 über die zurückzunehmende Leergutbehälter, z.B. Flaschen oder Dosen, in den Rücknahmeautomaten eingebbar sind. Der Rücknahmeautomat besitzt ferner ein Bedienpult3 mit einem Display4 , einem Bondrucker5 und einer Bedientaste6 . Unterhalb der Eingabeöffnung2 ist eine Rückgabeöffnung7 vorgesehen, über die nicht angenommene Leergutbehälter an einen Kunden zurückgegeben werden. - In den Rücknahmeautomaten ist über die Eingabeöffnung
2 ein Reinigungsmodul8 eingebbar, wie in1 angedeutet ist. Das Reinigungsmodul8 ist ein Hohlkörper mit einer verschließbaren Einfüllöffnung9 für eine Reinigungsflüssigkeit. Es besitzt zwei Auflageflächen10 , die zur Auflage auf die Transportflächen11 eines Förderbandes12 bestimmt sind. Das Förderband12 ist im Rücknahmeautomaten angeordnet und dient normalerweise dem Transport von eingegebenen Leergutbehältern. Es ist in diesem Falle aus zwei schräg zueinander gestellten Förderbändern gebildet, wodurch eine V-förmige Fördernut gebildet ist. Die Auflageflächen10 des Reinigungsmoduls sind an diese V-Form der Transportflächen des Transportbandes angepasst. Sie liegen flächig auf dem Transportflächen11 auf, wie am besten aus3 hervorgeht. Natürlich kann das Reinigungsmodul8 auch mit anderen Auflageflächen10 bzw. einer anderen Auflagefläche10 in Anpassung an die jeweilige Form der Transportfläche11 des Transportbandes12 hergestellt werden. - Die Auflageflächen
10 des Reinigungsmoduls8 sind mit einem Mikrofasergewebe bzw. -gewirk13 beschichtet. Unterhalb dieser Beschichtung ist die Wandung des Reinigungsmoduls8 perforiert. Diese Perforationen, die aus der Darstellung nicht ersichtlich sind, sind im vordern bzw. oberen Bereich des Reinigungsmoduls8 , d.h. in dem der Einfüllöffnung9 nahe liegenden Bereich der Auflageflächen10 angeordnet. Diese Anordnung der Perforationen ist erforderlich, damit die Reinigungsflüssigkeit bei stehender Aufbewahrung des Reinigungsmoduls8 nicht aus diesem ausläuft. - Dabei versteht es sich, dass das Maximalniveau der Reinigungsflüssigkeit im Reinigungsmodul
8 bei stehender Lagerung unterhalb der Perforation liegt. - Zum Reinigen der Förderstrecke bzw. Förderstrecken des Rücknahmeautomaten wird dieser in den Reinigungsmodus geschaltet. Das kann manuell geschehen, z.B. in dem ein für die Kunden nicht zugänglicher Bedienknopf betätigt wird. Bei Betätigung dieses Bedienknopfes fährt ein Riegel
14 in den Förderweg des Transportbandes12 , der z.B. durch eine Linearantrieb15 in diese Position bewegt wird, wie aus3 hervorgeht. Das über die Eingabeöffnung2 eingegebene Reinigungsmodul8 läuft dann, gefördert durch das in Richtung der Pfeile16 laufende Transportband12 , gegen den Riegel14 , so dass das Reinigungsmodul ortsfest auf dem Transportband12 zum Halt kommt, welches unter dem Reinigungsmodul8 durchläuft. Dadurch gibt es einen Wischkontakt zwischen den Auflageflächen10 des Reinigungsmoduls8 und den Transportflächen11 des Transportbandes12 . Gleichzeitig tritt Reinigungsflüssigkeit durch die Perforationen aus dem Reinigungsmodul8 aus, welche durch die Mikrofaserbeschichtung13 verteilt wird. Aufgrund des Wischkontaktes kommt es zur Schaumbildung. Der Schaum wird durch das Transportband12 weitergefördert, so dass er nicht nur die Transportflächen11 des Transportbandes12 bedeckt, sondern auch dessen Unterseiten sowie die Umlenkrollen17 . Die Reinigung der Förderstrecke wird solange fortgeführt, bis der gewünschte Reinigungseffekt erreicht ist. Die Reinigungszeit kann z.B. durch eine Zeitschaltung voreingestellt werden. Nach Ablauf dieser Reinigungszeit fährt der Linearantrieb15 den Riegel14 aus dem Förderweg des Transportbandes12 , so dass das Reinigungsmodul8 aus dem Reinigungsautomaten gefördert oder aber auf ein sich anschließendes Transportband12 gefördert wird. Im letzteren Falle ist in den Förderwege des sich anschließenden Transportbandes12 ebenfalls ein Riegel14 eingefahren, der dann das Reinigungsmodul8 auf diesem Transportband12 ortsfest hält. Es spielen sich dann die gleichen Vorgänge ab, wie vorstehend geschildert. Nach Ablauf der voreingestellten Reinigungszeit wird dann der Riegel14 aus dem Förderweg des Transportbandes12 gebracht und das Reinigungsmodul8 über einen Aufsteller senkrecht auf einem Leergut-Sammeltisch abgestellt. - Anstelle eines manuellen Schaltens des Rücknahmeautomaten in den Reinigungsmodus kann diese Einstellung auch automatisch erfolgen. Dazu wird die in den Automaten ohnehin schon integrierte Erkennungseinheit genutzt. Zur Auslösung des automatischen Reinigungsmodus wird das Reinigungsmodul
8 in die Eingabeöffnung2 des Rücknahmeautomaten1 eingegeben. Das Transportband12 fördert dann das Reinigungsmodul8 zur Erkennungseinheit18 . Über die Erkennungseinheit18 erkennt das System selbsttätig, ob es sich bei dem eingegebenen Gegenstand um ein Reinigungsmodul8 oder aber um einen Leergutbehälter handelt. Diese Erkennung kann beispielsweise über einen Barcodeleser18.1 erfolgen, der auf dem Reinigungsmodul8 angebrachte Barcodes19 dedektiert oder aber durch eine Kamera18.2 , über die besondere Merkmale, z.B. eine spezifische Aussparung20 des Reinigungsmoduls8 dedektiert werden. Wenn das System den eingegebenen Gegenstand als Reinigungsmodul8 erkannt hat, wird beispielsweise wieder der Riegel14 ausgefahren, wobei das Transportband12 weiter läuft. - Anstelle des Riegels
14 kann als Haltemittel für das Reinigungsmodul8 auch ein Elektromagnet21 unterhalb des Transportbandes12 vorgesehen werden. Dieser Elektromagnet21 ist in2 durch eine Spule angedeutet. In diesem Falle ist in dem Reinigungsmodul8 ein magnetischer Körper22 angeordnet, wie aus2 hervorgeht, in der zur Sichtbarmachung des magnetischen Körpers22 die Oberseite des Reinigungsmoduls8 entsprechend aufgebrochen dargestellt ist. Das ortsfeste Halten des Reinigungsmoduls8 über einen Elektromagneten21 kann natürlich auch bei dem manuell gestarteten Reinigungsmodus vorgesehen werden.
Claims (17)
- Rücknahmeautomat für Leergutbehälter, insbesondere Flaschen, Dosen etc., mit einer Reinigungsvorrichtung, einer Erkennungseinheit, einer Eingabeeinheit für die Leergutbehälter und mindestens einer, durch ein Transportband gebildete Förderstrecke, dadurch gekennzeichnet, dass – die Reinigungsvorrichtung ein separates Modul (
8 ) ist, welches über die Eingabeeinheit (2 ) in den Automaten eingebbar und durch das mindestens eine Transportband (12 ) durch den Automaten förderbar ist, – das Reinigungsmodul (8 ) ein mit Reinigungsflüssigkeit gefüllter Hohlkörper ist, der auf der Transportfläche (11 ) des Transportbandes (12 ) mit mindestens einer Auflagefläche (10 ) aufliegt, – die Wandung des Reinigungsmoduls (8 ) im Bereich seiner Auflagefläche(n) (10) zum Austritt der Reinigungsflüssigkeit perforiert ist, – der Automat und/oder das Reinigungsmodul (8 ) Haltemittel (14 ,21 ,22 ) aufweist, die das Reinigungsmodul (8 ) bei eingeschaltetem Transportband (12 ) im Wesentlichen ortsfest auf dem Transportband (12 ) halten. - Rücknahmeautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Haltemittel (
14 ,21 ,22 ) mechanischer, elektromechanischer oder elektromagnetischer Art sind. - Rücknahmeautomat nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass an der Haltestelle des Reinigungsmoduls (
8 ) unterhalb des Transportbandes (12 ) ein Elektromagnet (21 ) angeordnet und in das Reinigungsmodul (8 ) ein magnetischer Körper (22 ) integriert ist. - Rücknahmeautomat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Auflagefläche (
10 ) des Reinigungsmoduls (8 ) an die Form der Transportfläche (11 ) des Transportbandes (12 ) angepasst ist. - Rücknahmeautomat nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Auflagefläche (
10 ) des Reinigungsmoduls (8 ) von außen mit einer die Reinigungsflüssigkeit aufnehmenden und an die Transportfläche (11 ) des Transportbandes (12 ) abgebenden Beschichtung (13 ) versehen ist. - Rücknahmeautomat nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung der mindestens einen Auflagefläche (
10 ) des Reinigungsmoduls (8 ) aus einem Mikrofasergewebe oder -gewirk (13 ) besteht. - Reinigungsmodul für Leergutrücknahmeautomaten, dadurch gekennzeichnet, dass – es ein mit Reinigungsflüssigkeit gefüllter Hohlkörper ist, der auf die Transportfläche (
11 ) des Transportbandes (12 ) mit mindestens einer Auflagefläche (10 ) auflegbar ist, – seine Wandung im Bereich der Auflagefläche(n) (10 ) zum Austritt der Reinigungsflüssigkeit perforiert ist. - Reinigungsmodul nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es Identifikationsmerkmale in Form von Barcodes (
19 ) und/oder Transpondern und/oder Oberflächenmerkmalen (20 ) aufweist. - Reinigungsmodul nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, dass es Haltemittel aufweist, die das Reinigungsmodul (
8 ) bei eingeschaltetem Transportband (12 ) im Wesentlichen ortsfest auf dem Transportband (12 ) halten. - Reinigungsmodul nach einem der vorstehenden Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche(n) (
10 ) an die Form der Transportflächen (11 ) des Transportbandes (12 ) angepasst ist/sind. - Reinigungsmodul nach einem der vorstehenden Ansprüche 7 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Auflagefläche (
10 ) von einer mit einer die Reinigungsflüssigkeit aufnehmenden und an die Transportfläche (11 ) des Transportbandes (12 ) abgebende Beschichtung (13 ) versehen ist. - Reinigungsmodul nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Beschichtung seiner Auflagefläche(n) (
10 ) aus einem Mirkofasergewebe bzw. -gewirk (13 ) besteht. - Reinigungsmodul nach einem der Ansprüche 6 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass es einen integrierten magnetischen Körper (
22 ) aufweist. - Verfahren zum Betreiben eines Rücknahmeautomaten nach einem der Ansprüche 1 bis 6 unter Verwendung eines Reinigungsmoduls nach einem der Ansprüche 7 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Rücknahmeautomat in einem Reinigungsmodus fahrbar ist, in dem das Reinigungsmodul (
8 ) über die Eingabeeinheit (2 ) in den Rücknahmeautomaten eingegeben wird, und die Haltemittel (14 ,21 ,22 ) für den im Wesentlichen ortsfesten Halt des Reinigungsmoduls (8 ) auf dem laufenden Transportband (12 ) aktiviert werden. - Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Reinigungsmodus manuell eingeschaltet wird.
- Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass sich der Reinigungsmodus automatisch einstellt, in dem das in den Automaten eingegebene Reinigungsmodul (
8 ) über die Erkennungseinheit (18 ) des Rücknahmeautomaten erkannt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass das Reinigungsmodul (
8 ) nach dem Durchlaufen des Rücknahmeautomaten über einen Aufsteller senkrecht auf einer Leergut-Sammelfläche abgestellt wird.
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