DE3605921A1 - Getraenkeautomat - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft einen Getränkeautomat der im
Oberbegriff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung.
In Großkantinen werden Getränke und Speisen meist an
unterschiedlichen Stellen mit verschiedenen Warte
schlangen ausgegeben. Dies führt zu unnötigen Warte
zeiten, die insbesondere bei kurzen Arbeitspausen ins
Gewicht fallen.
Für die Getränkeausgabe ist es bekannt, Getränkemaschinen
oder -automaten zu verwenden, an denen verschiedene
Getränke über eine Zahl- und Wählapparatur ausgewählt
werden können. In diesen Maschinen wird Konzentrat mit
kaltem oder heißem Wasser gemischt und portionsweise
in Papp- oder Plastikbecher ausgegeben. Die Herstellung
von Getränken aus Konzentraten läßt vor allem hin
sichtlich des Geschmacks zu wünschen übrig.
Es sind auch Getränkeautomaten bekannt, bei denen inner
halb eines Gehäuses ein Getränkemagazin zur Aufnahme
und Ausgabe von Getränkeflaschen angeordnet ist und
die eine Zahl- und Wähleinrichtung zum Abruf von Flaschen
aus dem Getränkemagazin aufweisen. Die ausgewählten
Flaschen werden an einen vom Gehäuseäußeren aus zugäng
lichen Flaschenauswurf ausgegeben. Es werden dazu durch
weg Einwegflaschen verwendet, die ebenso wie die Papp-
und Plastikbecher zu Problemen bei der Abfallbeseitigung
führen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Getränke
automaten zu schaffen, der bei Anordnung im Bereich
einer Warteschlange, beispielsweise in Großkantinen
oder Supermärkten, von den Wartenden beim Vorbeigehen
ohne zusätzliche Wartezeit bedient werden kann und der
gleichzeitig ein hohes Maß an Bedienungskomfort und
Umweltfreundlichkeit gewährleistet.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird die in Anspruch 1 ange
gebene Merkmalskombination vorgeschlagen. Vorteilhafte
Ausgestaltungen und Weiterbildungen der Erfindung er
geben sich aus den Unteransprüchen.
Die Erfindung geht einmal von dem Gedanken aus, daß
Einwegflaschen und Kunststoffbecher die heutigen An
forderungen an die Umweltfreundlichkeit nicht mehr er
füllen und daß deshalb die Verwendung von Pfandflaschen
unerläßlich ist. Dadurch treten aber zusätzliche Kom
plikationen bei der Getränkeausgabe auf, wenn man be
rücksichtigt, daß das Leergut von früheren Getränkeent
nahmen wieder zurückgegeben und dafür Flaschenpfand
verrechnet werden muß. Um hierfür nicht zusätzliches
Personal einsetzen zu müssen, wird gemäß der Erfindung
vorgeschlagen, daß die Leergutrückgabe und die Pfandver
rechnung vollautomatisch über den Getränkeautomaten
erfolgt.
Zu diesem Zweck ist gemäß der Erfindung in der Nähe
der Zahl- und Wähleinrichtung eine über eine Gehäuse
öffnung von außen her zugängliche Kammer zur Eingabe
von Leerflaschen vorgesehen, die eine Einrichtung zum
Abtasten und Erkennen des Leerguts enthält. Weiter ist
eine mit der Abtasteinrichtung und der Zahl- und Wähl
einrichtung über elektronische Mittel verbundene, mikro
prozessorgesteuerte Auswerteeinrichtung vorgesehen,
mit der die für die Bedienung und den Betrieb des Auto
maten erforderlichen Zustände und Anweisungen ermittelt,
ausgeführt und angezeigt werden können. Hierzu gehört
einmal die Auswahl einer bestimmten Getränkesorte durch
Tastendruck an der Zahl- und Wähleinrichtung und zum
anderen die Überprüfung, ob Leergut vorhanden ist und
der vorgeschriebenen Norm entspricht. Sodann können
an der Zahl- und Wähleinrichtung über ein Display der
akutelle Getränkepreis mit oder ohne Flaschenpfand ange
zeigt und die Münzschlitze für die Geldeingabe freige
geben werden. Nach Einwurf des Geldes ist der Auswahlvor
gang abgeschlossen. Aufgrund eines vorteilhafterweise
vorgesehenen Geldwechselautomaten kann auch eine Über
zahlung unter Rückgabe des Restes erfolgen. Wenn eine
Pfandflasche ohne Auswahl eines neuen Getränks eingegeben
wird, wird der Pfandpreis zurückgezahlt.
Innerhalb des Gehäuse ist in der Nähe der Eingabekammer
eine Fördereinrichtung angeordnet, die das Leergut über
nimmt und in ein Leergutmagazin fördert. Das volle Leer
gutmagazin wird von Zeit zu Zeit gegen ein leeres ausge
tauscht oder in transportable Flaschenkästen entleert.
Die ausgewählten Getränkeflaschen werden aus einem Ge
tränkemagazin einzeln abgerufen und gelangen von dort
zu einer den Flaschenauswurf bildenden Förderbahn in
einer der ausgewählten Reihenfolge entsprechenden An
ordnung. Auf diese Weise findet der Wartende im Vorbei
gehen am Getränkeauswurf immer seine ausgewählte Flasche
an vorderster Stelle vor.
Das Gehäuse des Getränkeautomaten ist zweckmäßig in
zwei im Abstand voneinander angeordnete, abgeschlossene
Gehäusebereiche unterteilt, von denen der erste die
Zahl- und Wähleinrichtung, die Eingabekammer und das
Leergutmagazin und der zweite, in Richtung der Warte
schlage dahinter angeordnete Gehäusebereich das Getränke
magazin und den Flaschenauswurf enthält. Der Abstand
zwischen den beiden Gehäusebereichen kann den üblichen
Wartezeiten innerhalb der Warteschlange so angepaßt
werden, daß sich zwischen dem Zeitpunkt der Eingabe
an der Zahl- und Wähleinrichtung und der Entnahme der
ausgewählten Getränkeflasche aus dem Flaschenauswurf
genügend Pufferzeit ergibt, die mehrere Eingaben bis
zur Flaschenentnahme ermöglicht, ohne den Fluß der Warte
schlange aufzuhalten.
In der Nähe des Leergutmagazins ist zweckmäßig ein Kälte
aggregat angeordnet, das über Kältemittelleitungen mit
einem Wärmetauscher im Bereich des Getränkemagazins
verbunden ist. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltung
der Erfindung ist die an der Leerguteingabe vorbeige
führte Fördereinrichtung als schrittweise umlaufendes
Förderband ausgebildet, das mit im Abstand voneinander
angeordneten, die jeweilige Eingabekammer bildenden
Fördergliedern bestückt ist, wobei die Leerflaschen
im Bereich einer Übergabestation aus den Fördergliedern
in das Leergutmagazin überführbar sind. Die Förderglieder
weisen dazu zweckmäßig eine der Gestalt der Leerflaschen
entsprechende, randoffene Innenkontur auf, so daß nur
die für den Automaten vorgesehenen Normflaschen einge
stellt werden können.
Die zu dem Leergutmagazin führende Fördereinrichtung
ist gemäß der Erfindung weiter mit einem vom oberen
Trum des Förderbands aus mit den Leerflaschen beschick
baren Fallschacht versehen, während das Leergutmagazin
mindestens ein Regal aufweist, dessen Fächer an ihrem
zum Fallschacht weisenden Ende offen sind und vom Fall
schacht aus abwärts gerichtete schiefe Ebenen zur Auf
nahme der auf ihrer Mantelfläche rollenden Leerflaschen
bilden. Der Fallschacht verläuft vom oberen Trum des
Förderbands aus zweckmäßig schräg nach unten. Die Breit
seitenwände des Fallschachts sollten dabei einen gegen
über dem größten Flaschendurchmesser ein geringes Über
maß aufweisenden Abstand voneinander haben. Um die Fall
bewegung im Fallschacht zu bremsen, sollte zumindest
eine der Fallschachtwände mit einem in den Schachtraum
eingreifenden, beispielsweise aus Bürsten, Rollen oder
Gummilippen bestehenden Bremsbelag versehen sein.
Das Leergutmagazin kann aus zwei an einander zugewandten
Breitseiten gegeneinander angrenzenden Regalen bestehen,
die von einer jeweils zwei benachbarte Förderglieder
im Bereich des oberen Trums des Förderbands erfassenden
Übergabestation gemeinsam mit Leerflaschen beschick
bar sind.
Auch das Getränkeflaschenmagazin ist vorteilhafterweise
als Regal zur Aufnahme der Getränkeflaschen in liegender
Anordnung ausgebildet, dessen Fächer in ihrer Längs
richtung eine schiefe Ebene bilden, die an ihren unteren
Enden mit elektronisch ansteuerbaren Verschlußorganen
zur Einzelausgabe der ausgewählten Getränkeflaschen
versehen sind. Zwischen dem Ausgabeende der Regalflächer
und dem Flaschenauswurf ist gemäß der Erfindung eine
die Getränkeflaschen von der horizontalen in die ver
tikale Lage ausrichtende Fördereinrichtung, beispiels
weise ein die Getränkeflaschen einzeln erfassender Greif-
und Schwenkarm, vorgesehen.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der Zeichnung
näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Breitseitenansicht eines Getränkeautomaten
mit teilweise ausgebrochener Gehäusewänden;
Fig. 2 eine Draufsicht auf den Getränkeautomaten nach
Fig. 1;
Fig. 3 eine Stirnseitenansicht des Getränkeautomaten
nach Fig. 1 und 2.
Der Getränkeautomat besteht im wesentlichen aus einem
Leergutmagazin 10, das über eine Eingabekammer 12, eine
Fördereinrichtung 14 und einen Fallschacht 16 mit Leer
flaschen 18 beschickbar ist, sowie einem im Abstand
von diesem angeordneten Getränkeflaschenmagazin 20,
das über einen weiteren Fallschacht 22 und einen Schwenk-
und Förderarm 24 mit einem Flaschenauswurf 26 verbindbar
ist. Das Leergutmagazin 10 ist in einem Gehäuseteil
30 angeordnet, der eine verschließbare, zur Eingabekammer
12 führende Gehäuseöffnung 13 aufweist, während das
Getränkeflaschenmagazin 20 in einem mit dem ersten Ge
häuseteil 30 über einen Leitungsschacht 32 verbundenen
Gehäuseteil 34 angeordnet ist, der eine verschließbare
Gehäuseöffnung 27 im Bereich des Flaschenauswurfs 26
aufweist. Der Flaschenauswurf 26 ist als schräg nach
außen und unten verlaufende an ihren Enden mit ge
polsterten Anschlägen 29 versehenen Röllchenbahn ausge
bildet, auf der mehrere Getränkeflaschen 28 hinterein
ander Platz finden.
Die Fördereinrichtung 14 im Bereich des Leergutmagazins
10 besteht aus einem endlos umlaufenden Förderband 40
oder einer Förderkette, an der eine größere Anzahl
Förderglieder 42 angelenkt ist. Die Förderglieder 42
haben eine der Gestalt der genormten Leerflaschen 18
angepaßte Innenkontur. Das Förderband 40 wird schritt
weise angetrieben, wobei jeweils eines der Förderglieder
42 zur Aufnahme einer Leerflasche 18 im Bereich der
Gehäuseöffnung 13 verharrt. Das betreffende Förderglied
42 ist in diesem Bereich etwa senkrecht mit einer
leichten Neigung nach hinten ausgerichtet, so daß die
einzuführende Leerflasche 18 sicher eingestellt werden
kann. Beim Weitertransport gelangen die Leerflaschen
18 im Bereich des oberen Trums des Förderbandes 40 in
eine liegende Anordnung, von wo aus sie von seitlich
neben dem Förderband 14 angeordneten Hubzylindern 44
in den schräg nach unten weisenden Fallschacht 16 ausge
worfen werden. Zur Abbremsung der Fallgeschwindigkeit
ist der Fallschacht 16 an seinen Wänden mit nicht darge
stellten, beispielsweise aus Bürsten, Rollen oder Gummi
lippen bestehenden Bremsbelägen versehen. Der Abstand
zwischen den beiden Breitseiten 46, 48 des Fallschachts
16 entspricht mit einem gewissen Übermaß dem maximalen
Durchmesser der Leerflaschen 18. Auf der der Abrollfläche
46 gegenüberliegenden Breitseite 48 mündet der Fall
schacht 16 in die schräg nach unten geneigten Fächer
50 eines Flaschenregals 52, so daß die Fächer 50 all
mählich von unten nach oben mit den Leerflaschen 18
gefüllt werden.
Bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel sind zwei an ihren
Breitseiten nebeneinander angeordnete Flaschenregale
52 vorgesehen, die aus den beiden im oberen Trum Platz
findenden Fördergliedern 42 mit Leerflaschen 18 beschickt
werden. Das Leergutmagazin 10 kann für den Abtransport
der Flaschen entweder als solches nach Art eines Con
tainers aus dem Gehäuse 10 entnommen und durch ein leeres
ausgetauscht werden, oder es wird über die geöffnete
Gehäusewand 54 in transportierbare Flaschenkästen ent
leert.
In dem Gehäuseteil 30 befindet sich ferner eine Zahl-
und Wähleinrichtung 60 mit Münzschlitzen 62, Wähltasten
64, einem Anzeigedisplay 66 und einer Geldwechselein
richtung mit Wechselgeldausgabe 68. Weiter befindet
sich im Bereich der Eingabekammer 12 eine nicht darge
stellte Einrichtung zum Abtasten der Leerflaschen 18,
die beispielsweise eine Flaschenwaage und/oder
elektronen-optische Abtastmittel aufweisen kann. Die
Abtasteinrichtung ist mit einer nicht dargestellten,
mikroprozessorgesteuerten Auswerteeinrichtung verbunden,
die über die Zahl- und Wähleinrichtung 60 zusätzlich
mit Auswahlinformationen versorgt werden kann. In der
Auswerteeinrichtung wird der zu zahlende Geldbetrag
ermittelt, wobei je nach Vorhandensein von Leergut ein
Flaschenpfand in Anrechnung gebracht wird oder nicht.
Weiter werden über die Auswerteeinrichtung Fehleingaben
im Bereich der Zahl- und Wähleinrichtung einerseits
und der Leerguteingabe andererseits festgestellt und
am Display im Klartext gemeldet. Außerdem können die
Münzschlitze sowie die Verschlußvorrichtung für die
Leerguteingabe über die Auswerteeinrichtung angesteuert
werden.
Das Getränkeflaschenmagazin 20 besteht gleichfalls aus
einem Regal 70 mit geneigten Fächern 72, die an ihren
Enden 74 ein über die Auswerteelektronik ansprechbares
Verschlußorgan zur Einzelausgabe von Getränkeflaschen
28 aufweisen. Die verschiedenen Regalfächer 72 können
mit Getränkeflaschen 28 unterschiedlichen Inhalts gefüllt
sein, die je nach Auswahl an der Zahl- und Wählein
richtung 60 abgerufen werden können. Bei richtiger
Eingabe und vollständig gezahltem Getränkepreis wird
die ausgewählte Getränkeflasche aus dem betreffenden
Regalfach 72 ausgegeben und über den Fallschacht 22
und den kombinierten Schwenk- und Förderarm 24 zum
Flaschenauswurf 26 gebracht. Die Getränkeflaschen 28
gelangen somit in der Reihenfolge ihres Abrufs hinter
einander auf die Röllchenbahn 26.
Ein im Gehäuseteil 30 angeordnetes Kühlaggregat 76,
das über Kältemittelleitungen mit einem nicht darge
stellten Wärmeaustauscher im Bereich des Gehäuseteils
34 verbunden ist, sorgt dafür, daß die Getränke im
Magazin 20 kühl gehalten werden.
Claims (23)
1. Getränkeautomat mit einem innerhalb eines Gehäuses ange
ordneten Getränkemagazin zur Aufnahme und Ausgabe von
Getränkeflaschen, einer Zahl- und Wähleinrichtung zum
Abruf von Flaschen aus dem Getränkemagazin sowie einem
vom Getränkemagazin mit den ausgewählten Flaschen be
schickbaren, vom Gehäuseäußeren aus zugänglichen
Flaschenauswurf, gekennzeichnet durch eine in der Nähe
der Zahl- und Wähleinrichtung (60) angeordnete, über
eine Gehäuseöffnung (13) von außen her zugängliche Kammer
(12) zur Eingabe von Leerflaschen (18), eine in der
Eingabekammer (13) angeordnete Einrichtung zum Abtasten
der Leerflaschen (18), eine mit der Abtasteinrichtung
und der Zahl- und Wähleinrichtung (60) über elektronische
Mittel verbundene, mikroprozessorgesteuerte Auswerteein
richtung zur Ermittlung, Ausführung und Anzeige von
Bedienungs- und Betriebszuständen, eine innerhalb des
Gehäuses (30, 34) in der Nähe der Eingabekammer (12)
angeordnete Fördereinrichtung (14, 16, 44) zur Übernahme
und zum Abtransport der Leerflaschen (18) in ein Leer
gutmagazin (10), sowie eine den Flaschenauswurf (26)
bildende Förderbahn zur Aufnahme der Getränkeflaschen
(28) in einer der ausgewählten Reihenfolge entsprechenden
Anordnung.
2. Getränkeautomat nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse in zwei im Abstand voneinander ange
ordnete, abgeschlossene Gehäusebereiche (30, 34) unter
teilt ist, von denen der erste die Zahl- und Wählein
richtung (60), die Eingabekammer (12) und das Leergut
magazin (10) und der zweite das Getränkemagazin (20)
und den Flaschenauswurf (26) enthält.
3. Getränkeautomat nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß in der Nähe des Leergutmagazins (10) ein
Kälteaggregat (76) angeordnet ist, das über Kältemittel
leitungen mit einem Wärmetauscher im Bereich des Ge
tränkemagazins (20) verbunden ist.
4. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 3, da
durch gekennzeichnet, daß die an der Leerguteingabe
(13) vorbeigeführte Fördereinrichtung (14) als schritt
weise umlaufendes Förderband (40) ausgebildet ist, das
mit im Abstand voneinander angeordneten, die jeweilige
Eingabekammer (12) bildenden Fördergliedern (42) bestückt
ist, und daß die Leerflaschen (18) im Bereich einer
Übergabestation (44) aus den Fördergliedern (42) in
das Leergutmagazin (10) überführbar sind.
5. Getränkeautomat nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Förderglieder (42) eine der Gestalt der Leer
flaschen (18) entsprechende, randoffene Innenkontur
aufweisen.
6. Getränkeautomat nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekenn
zeichnet, daß das Förderband (40) im Bereich der Leergut
eingabe (13) im wesentlichen senkrecht mit leichter
Neigung nach hinten ausgerichtet ist.
7. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die Gehäuseöffnung (13) an der Leer
guteingabe einen mit Hilfe der Auswerteeinrichtung an
steuerbaren Verschlußmechanismus aufweist.
8. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 7, da
durch gekennzeichnet, daß die zu dem Leergutmagazin
(10) führende Fördereinrichtung (14) einen vom oberen
Trum des Förderbands (40) aus mit den Leerflaschen be
schickbaren Fallschacht (16) aufweist, und daß das Leer
gutmagazin (10) mindestens ein Regal (52) aufweist,
dessen Fächer (50) an ihrem zum Fallschacht (16)
weisenden Ende offen sind und vom Fallschacht aus abwärts
gerichtete schiefe Ebenen zur Aufnahme der auf ihrer
Mantelfläche rollenden Leerflaschen (18) bilden.
9. Getränkeautomat nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Breitseitenwände (46, 48) des Fallschachtes (16)
einen gegenüber dem größten Flaschendurchmesser ein
Übermaß aufweisenden Abstand voneinander aufweisen.
10. Getränkeautomat nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fallschacht (16) vom oberen Trum des Förderbands
(14) aus schräg nach unten verläuft.
11. Getränkeautomat nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß der Fallschacht (16) an seinem unteren Ende unmittel
bar in das unterste Regalfach (50) mündet.
12. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 8 bis 11, da
durch gekennzeichnet, daß zumindest eine der Fallschacht
wände (46, 48) mit einem in den Schachtraum eingreifenden,
beispielsweise aus Bürsten, Rollen oder Gummilippen
bestehenden Bremsbelag versehen ist.
13. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 12, da
durch gekennzeichnet, daß das Leergutmagazin (10) aus
zwei an einander zugewandten Breitseiten gegeneinander
angrenzenden Regalen (52) besteht, die von einer jeweils
zwei benachbarte Förderglieder (42) im Bereich des oberen
Trums des Förderbands erfassenden Übergabestation (44)
gemeinsam mit Leerflaschen (18) beschickbar sind.
14. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 13, da
durch gekennzeichnet, daß das Getränkeflaschenmagazin
(20) mindestens ein Regal (70) zur Aufnahme der Getränke
flaschen (28) in liegender Anordnung aufweist, dessen
Fächer (72) in ihrer Längsrichtung eine schiefe Ebene
bilden, die an ihren unteren Enden (74) mit elektronisch
ansteuerbaren Verschlußorganen zur Einzelausgabe der
ausgewählten Getränkeflaschen (28) versehen sind, und
daß zwischen dem Ausgabeende (74) der Regalfächer (72)
und dem Flaschenauswurf eine die Getränkeflaschen (28)
von der horizontalen in die vertikale Lage ausrichtende
Fördereinrichtung (24) angeordnet ist.
15. Getränkeautomat nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung einen die Getränkeflaschen
einzeln erfassenden Greif- und Schwenkarm (24) aufweist.
16. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 15, da
durch gekennzeichnet, daß das Leergutmagazin (10) als
austauschbarer Container für den Transport des Leerguts
ausgebildet ist.
17. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 16, da
durch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung eine
Waage als Leerguterkennungsmittel aufweist.
18. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 17, da
durch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung
elektronen-optische Mittel zur Erkennung von Umrißform,
Kennzeichen und/oder Kennfarben des Leerguts aufweist.
19. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 18, da
durch gekennzeichnet, daß die den Flaschenauswurf (26)
bildende Förderbahn als Röllchenbahn ausgebildet ist.
20. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 19, da
durch gekennzeichnet, daß der von außen zugängliche
Teil der den Flaschenauswurf (26) bildenden Förderbahn
über einen Verschlußmechanismus (26) zum Gehäuseinneren
(34) hin gesichert ist.
21. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 20, da
durch gekennzeichnet, daß die den Flaschenauswurf (26)
bildende Förderbahn an der einen Breitseitenfläche des
Getränkemagazins (20) angeordnet ist.
22. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 21, da
durch gekennzeichnet, daß die Förderbahn (26) mit ge
polsterten Endanschlägen (29) für die Flaschen (28)
versehen ist.
23. Getränkeautomat nach einem der Ansprüche 1 bis 22, da
durch gekennzeichnet, daß die Zahl- und Wähleinrichtung
(60) einen über die Auswerteeinrichtung gesteuerten
Geldwechselautomaten (68) enthält.
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ID=6294828
Family Applications (1)
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DE19863605921 Granted DE3605921A1 (de) | 1986-02-25 | 1986-02-25 | Getraenkeautomat |
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