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Speisenautomat
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Die Erfindung bezieht sich auf einen Speisenautomat mit einem Magazin
für eine Mehrzahl gekühlter oder ungekiihlter portionierter Speisen, mit einer Aufwärmeinrichtung,
einer Ausgabestation, einer zwischen Magazin und Aufwärmeinrichtung wirkenden Transporteinrichtung
und einer Wählstation.
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Ein derartiger Speisenautomat ist aus einem Prospektblatt "Self service
integre der Firma MICRO TEMA bekannt.
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Der bekannte Speisenautomat ist in einem einzigen Blechgehäuse angeordnet,
das in der Mittelebene gesamthaft aufklappbar ist. In der einen Gehäusehälfte befindet
sich ein Magazin für Speisenschalen, worunter im folgenden einheitlich Schalen,
Teller, lassen u.dgl. verstanden werden sollen. Die Speisenschalen sind in Reihen
nebeneinander angeordnet, wobei mehrere Reihen übereinander vorgesehen sind. Eine
Transporteinrichtung mit einer x-y-Steuerung kann in eine Position einer vorgewählten
Speiseschale gefahren werden und ein Transportschieber hebt die Speise dann aus
der Position heraus und fährt sie entweder unmittelbar zu einer Ausgabestation für
kalte Speisen oder in einen Mikrowellenofen, von dem die Speise in eine andere Ausgabe
für gewärmte Speisen gelangen kann.
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Das gesamte Innere des Automatengehäuses ist offen, so daß die Speisen,
der Mikrowellenofen, die Transporteinrichtung und eine Kühleinheit ebenso wie alle
elektrischen Schalt-und sonstigen Einrichtungen miteinander in Verbindung stehen.
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Auf der Vorderseite des Speisenautomaten gestattet ein großes Fenster
einen Blick in das Magazin. Eine Wählstation ist unmittelbar oberhalb einer Zahlstation
angeordnet und die beiden Ausgaben für die kalten und die erwärmten Speisen befinden
sich unmittelbar neben der Wähl- und Zahlstation.
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Will man den bekannten Speiseautomaten mit Speisen bestücken, muß
er vollkommen geöffnet werden und die Speisen werden einzeln in die jeweils vorgesehenen
Fächer einsortiert.
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Während dieses relativ lange andauernden Nachbefüllungsvorganges ist
eine Benutzung des Automaten ausgeschlossen.
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Der bekannte Automat hat jedoch den wesentlichen Nachteil, daß das
Magazin nach Art eines Schrankes angeordnet ist, wobei zum Anfahren einer bestimmten
Position eine Bewegung in einer x-Richtung sowie eine Bewegung in einer Richtung
erforderlich ist und die Speisenchalen jeweils einzeln ausgetauscht werden müssen.
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Der Erfindung liegt demgegenüber die Aufgabe zugrunde, einen Speisenautomat
der eingangs genannten Art dahingehend weiterzubilden, daß das Anfahren der einzelnen
Positionen möglichst schnell erfolgen kann und daß gleichzeitig das Nachbestücken
mit Speisen möglichst vereinfacht wird.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemaß dadurch gelöst, daß das Magazin
als Karussell mit mehreren übereinander angeordneten Ebenen zur Aufnahme von Speisenschalen
ausgebildet ist.
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Diese Merkmale lösen damit die der Erfindung zugrunde liegende Aufgabe
vollkommen, weil das Anfahren einer Position in zwei unterschiedliche Bewegungsablnufe,
nämlich die Drehung des Karussels einerseits und das Anfahren der Höhenposition
andererseits aufgeteilt ist, wobei diese unterschiedlichen Bewegungen auch von unterschiedlichen
Antrieben herrühren und damit gleichzeitig ablaufen können, so daß von einer ersten
Position eine
zweite Position mit größtmöglicher Geschwindigkeit
angefahren werden kann. Auch hat die Verwendung eines Karussells den Vorteil, daß
die erforderlichen Öffnungen, sei es zum Entnehmen einer Speise, sei es zum Nachbestücken,
klein gehalten werden können, weil das Karussell in die jeweils erforderliche Drehlage
bringbar ist.
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Bei einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist das Karussell
mit mehreren sektorartig verteilten Schächten versehen, in denen jeweils mehrere
Fächer untereinander angeordnet sind.
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Besonders bevorzugt ist dabei, die Schächte als einzeln herausnehmbare
Einheiten auszubilden.
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Diese Maßnahmen haben den Vorteil, daß das Nachbestücken des Speisenautomates
sehr vereinfacht wird, weil jeweils ein kompletter Schacht als Ganzes entnommen
und wieder eingesetzt werden kann. Es ist hierzu auch lediglich eine kleine schmale
Öffnung erforderlich, so daß bei einem gekühlten Magazin kein unerwünschter Kälteverlust
eintreten kann, im Gegensatz zum bekannten Automaten, bei dem das gesamte Gehäuse
aufgeklappt und damit vollständig geöffnet werden muß, um Speisen nachzubestücken.
Auch erfordert ein derartiger Nachbestückungsvorgang lediglich wenige Handgriffe,
so daß das Karussell nur während einer ganz kurzen Zeit nicht anderweitig benutzbar
ist, diese Zeit kann möglicherweise gerade so groß sein wie die erforderliche Aufwärmzeit
einer vorher gewählten Speise, so daß der Benutzer des Automaten vom Wechselvorgang
möglicherweise überhaupt nichts merkt und der Fluß der Speisenausgabe nicht oder
praktisch nicht behindert wird.
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In bevorzugter Ausgestaltung der Erfindung ist das Karussell in einem
geschlossenen Gehäuse eines Vorratsschrankes angeordnet, der mit einem Ausgabeschrank
durch Zusammenstecken verbindbar ist.
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Diese Maßnahmen haben den wesentlichen Vorteil, daß eine vollkommene
Trennung zwischen Vorratsschrank und Ausgabeschrank erzielt wird, so daß einmal
die Kühlung des Vorratsschrankes wesentlich vereinfacht wird, weil im Gegensatz
zum bekannten Automaten keine fremden Einheiten mitgekühlt werden müssen, weiterhin
wird die Hygiene im Vorratsschrank in besonderem Maße gewährleistet und schließlich
kann man den Nachbestückungsvorgang auch dadurch vereinfachen, daß man den kompletten
Vorratsschrank mit wenigen Handgriffen austauscht.
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Bei einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung ist die Wand zwischen
Vorratsschrank und Ausgabeschrank mit einem senkrechten Rollschieber versehen, der
eine Öffnung von der Größe eines Faches aufweist.
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Diese Maßnahme hat den wesentlichen Vorteil, daß die gesamte Öffnung
zwischen Vorratsschrank und Ausgabeschrank auf die Größe eines Faches beschränkt
ist, so daß die zuvor genannten Vorteile sich in besonderem Ausmaße einstellen.
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Durch den Rollschieber kann zusätzlich jede beliebige Höhenposition
des Schachtes angefahren werden, ohne daß hierzu der gesamte Schacht frei liegen
muß.
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Weiterhin ist bevorzugt, daß ein Antrieb fiir das Karussell im Ausgabeschrank
angeordnet -und mit dem Karussell silber eine steckbare Antriebsverbindung verbunden
ist.
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Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß die in hygienischer Hinsicht besonders
problematischen Antriebseinrichtungen außerhalb des Vorratsschrankes liegen, ohne
daß jedoch die Lösbarkeit des Vorratsechrankes vom Ausgabeschrank in Frage steht,
weil infolge der einfachen steckbaren Antriebsverbindung ein problemloses Lösen
und Wieder-Zusammenstecken der Schränke möglich ist.
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Schließlich ist eine Ausführungsform bevorzugt, bei welcher der Ausgabeschrank
mit einer Transporteinrichtung 62 versehen ist, die eine senkrecht verfahrbare Plattform
und einen aus der Plattform herausfahrbaren ransportschieber aufweist, wobei die
Plattform Mittel zum Mitschleppen des Rollschiebers aufweist.
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Diese Maßnahme hat den Vorteil, daß für die Bewegung des Rollschiebers
kein eigener Antrieb erforderlich ist, weil aieser von der ohnehin bewegten Transporteinheit
mitbewegt wird, deren Antriebselemente wiederum im Vorratsschrank angeordnet sind.
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Weitere Vorteile ergeben sich aus der Beschreibung und der Zeichnung.
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Die Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird anhand von
Ausführungsbeispielen in der Zeichnung naher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine perspektivische
Ansicht von vorne einer ersten Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Speisenautomates;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht von vorne, teilweise auseinandergenommen und
aufgebrochen, eines Ausführungsbeispiels eines erfindungsgema.ßen Vorratsschrankes;
Fig. 3 eine Darstellung wie Fig. 2, jedoch für ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Ausgabeschrankes; Fig. 4 eine schematische Darstellung einer erfindungsgemäßen Aufwärmeinrichtung;
Fig. 5 eine schematische Darstellung des Zusammenwirkens des Vorratsschrankes gemäß
Fig. 2 und des Ausgabeschrankes gemäß Fig. 3; Fig. 6 eine schematische Ansicht von
oben des Speisenautomates gemäß Fig. 1; Fig. 7a und 7b eine Detailansicht zur Erläuterung
der Wirkungsweise einer erfindungsgemäßen Transporteinrichtung;
Fig.
8 eine perspektivische Ansicht von vorne eines weiteren Ausführungsbeispiels eines
erfindungsgemaßen Vorratsschrankes; Fig. 9a eine Schnittdarstellung durch den Vorratsschrank
gemäß Fig. 8; Fig. 9b eine perspektivische Ansicht eines Speiseautomaten mit nebeneinanderliegenden
Vorratsschränken Fig. 10 eine perspektivische Ansicht von vorne eines weiteren Ausführungsbeispiels
eines erfindungßgemäßen Speiseautomaten; Fig. 11 eine schematische Ansicht von oben
des Speisenautomates gemäß Fig. 10; Pig. 12 eine Ansicht von oben eines weiteren,
zum Einbau in eine Wand vorgesehenen Speisenautomaten; Fig. 13 eine perspektivische
Ansicht von vorne einer Reihe von Speisenautomaten gemäß Fig. 1; In Fig. 1 bezeichnet
10 insgesamt ein erstes Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Speisenautomaten.
11 ist ein Vorratsschrank und 12 ein Ausgabeschrank. Die Schränke 11, 12 sind in
einer weiter unten noch zu erläuternden Weise miteinander verkoppelt. Der Benutzer
des Speisenautomaten 10 befindet sich zunächst in einer ersten Position 13, in der
er an einer Informations-und Wählstation 14 aus einer Speisekarte eine einzelne
Speise oder in aus mehreren Einzelspeisen bestehendes Menue auswählen kann.
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Der Benutzer begibt sich nach Ausführung des Wählvorganges, der mit
Tasten o.dgl. durchgeführt werden kann, in eine zweite Position 15, wo er auf einer
Betragsanzeige 16 den j bezahlenden Betrag und auf einer Nummernanzeige 17 noch
einmal das von ihm ausgewählte Menue oder die von ihm ausgewählte Einzelspeise angezeigt
erhält. Der Benutzer kann nun die von ihm gewählte Speise oder das von ihm gewählte
Menue bezahlen, und zwar entweder mittels eines Geldschlitzes 18 oder eines Kartenschlitzes
19, in den er eine Kreditkarte o.dgl. einführen kann.
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Nach Abschluß des Bezahlungsvorganges geht der Benutzer nun in eine
dritte Position 20, wo er aus einem Ausgabeschacht 21 in einer Richtung 22 die von
ihm ausgewählte Speise bzw. das Menue übergeben bekommt.
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Man erkennt, daß durch die Nebeneinanderreihung der Positionen 13,
15, 20 sich auch eine Schlange von Benutzern an dem Speisenautomaten 10 vorbeibewegen
kann, wobei durch weiter unten noch zu erläuternde Maßnahmen sichergestellt ist,
daß der gesamte Auswähl-, Bezahl- und Ausgabevorgang sehr schnell und damit rationell
abluft.
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In Fig. 2 ist der Vorratsschrank 11 mit abgenommener Seitenwand im
einzelnen dargestellt.
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Man erkennt, daß das Speisenmagazin im Vorratsschrank 11 als Karussell
30 ausgebildet ist, in dem in sechs radialen Richtungen sechs Schächte 31, 31a,
31b, 31c, 31d, 31e angeordnet sind, von denen der iJbersichtlichkeit halber lediglich
der Schacht 31 näher dargestellt ist. Die Schächte 31 bis 31e sind zwischen einer
oberen Drehplatte 2
und einer unteren Drehplatte 33 angeordnet.
Das gesamte Karussell 30 ist um eine erste z-Achse 37 drehbar gelagert.
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Jeder Schacht 31 bis 31e besteht aus einer Vielzahl übereinander angeordneter
Fächer, im Schacht 31 ist eines dieser Fächer mit 38 bezeichnet. In diesen Fächern
38 sind, wie weiter unten zu Fig. 7 noch gezeigt wird, einzelne portionierte Speisen
abgeordnet, die aus dem Pach 38 in Richtung einer Achse 39 entnommen werden können.
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Der Worratsschrank 11 ist in der an den Ausgabeschrank 12 angrenzenden
Fläche mit einer Seitenwand 40 versehen. Die Seitenwand 40 verfügt Uber einen Rollschieber
41, dessen Höhe und Breite so bemessen ist, daß sie mit dem jeweils der Seitenwand
40 zuweisenden Schacht 91 fluchtet. Der Rolischieber 41 ist mit einer einzigen Öffnung
42 versehen, die gerade so groß ist, daß eine Speise aus dem Fach 38 entnommen werden
kann.
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Der Rollschieber 41 kann an den mit 43 bezeichneten Positionen jeweils
so weit aufgerollt werden, daß die Öffnung 42 von der obersten Position des Schachtes
31 bis zur untersten Position durchgeschoben werden kann. Hierzu dienen Buchsen
44, die von zugeordneten Zapfen einer Transportvorrichtung mitgenommen werden, wie
dies zu Pig. 3 noch erläutert werden wird.
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Insgesamt bedeutet dies, daß der Vorratsschrank 11, abgesehen von
der sehr kleinen Öffnung 42, allseits abgeschlossen ist, so daß einerseits die Temperatur
im Inneren des Vorratsechrankes 11 konstant gehalten werden kann, andererseits aber
auch eine Verschmutzung der im Vorrataschrank 11 verwahrten Speisen ausgeschlossen
ist.
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Die Zwischenwand 40 verfügt ferner über eine Öffnung 45 und eine weitere
Öffnung 46, wobei die Öffnung 45 zum Anschluß eines Kühlaggregates dient, wie dies
mit einem Pfeil 47 angedeutet ist und die Öffnung 46 zum Durchführen einer Achse
48 dient, welche das Karussell 90 antreibt. Dies wird zu Fig. 5 weiter unten noch
im einzelnen erläutert.
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Schließlich erkennt man aus Fig. 2, daß der Vorratsschrank 11 an der
Unterseite mit Rollen 51 versehen sein kann.
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Die Beschickung des Vorratsschrankes 11 kann in drei unterschiedlichen
Weisen erfolgen.
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Zum einen kann man durch eine weiter vorzusehende Öffnung, beispielsweise
in der Rückseite des Vorratsschrankes 11, die einzelnen Fächer 38 von Hand je nach
Bedarf nachfüllen.
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Zum anderen kann man aber auch die Schächte 31 bis. 31e jeweils als
Ganzes entnehmen und auswechseln.
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Schließlich kann man aber auch mittels der Rollen 51 den gesamten
Vorratsschrank 11 wegrollen und durch einen anderen Vorratsschrank ersetzen, dessen
Karussell 30 vollkommen mit Speisen gefüllt ist. Um diese letztgenannte Möglichkeit
zu eröffnen, sind die Rollen 51 sowie die Öffnungen 45 und 46 vorgesehen, die einen
Anshcluß des Vorratsschrankes 11 an den benachbarten Ausgabeschrank 12 in einer
in Fig. 2 mit 50 bezeichneten Richtung, beispielsweise über eine Zapfenverbindung,
gestatten.
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Fig. 3 zeigt in entsprechender Darstellung in schematischer Weise
das Innere eines Ausgabeschrankes 12.
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An der rechten Wand des Ausgabeschrankes 12 erkennt man zunächst Zapfen
60, die in der in Fig. 2 mit 50 bezeichneten Richtung in entsprechende Buchsen des
Vorratsschrankes 11 greifen.
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In Richtung einer zweiten z-Achse 61 wirkt eine Transporteinrichtung
62, die mit zwei Spindeln 69 versehen ist, um eine Plattform 64 in z-Richtung verfahren
zu können.
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Auf der Plattform 64 ist ein ransportschieber 65 in y-Richtung verschiebbar
angeordnet. Er kann in eine Aussparung 66 hineinfahren, die in der an den Vorratsschrank
11 grenzenden Seitenwand des Ausgabeschrankes 12 angeordnet ist und deren Umriß
dem Rollschieber 41 entspricht.
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Weiterhin ist die Plattform 64 mit Zapfen 67 versehen, welche in die
Buchsen 44 des Rollschiebers 41 eingreifen.
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Beim Verfahren der Plattform 64 in z-Richtung wird daher die Öffnung
42 des Rollschiebers 41 mitgeschleppt.
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Weiterhin befindet sich im Ausgabeschrank 12 eine Aufwärmeinrichtung
in Gestalt eines Mikrowellenofens 70, wie weiter unten zu Fig. 4 noch erläutert
werden wird.
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Am Boden des Ausgabeschrankes 12 sind schließlich ein nur schematisch
angedeuteter Antrieb 71 sowie eine Kühleinrichtung 72 angeordnet, wie weiter unten
zu Fig. 5 noch erläutert wird.
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Fig. 4 zeigt im Detail die Aufwärmeinrichtung mit dem Mikrowellenofen
70.
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Man erkennt, daß eine Speisenschale 79, die mittels des Transportschiebers
65 aus dem Fach 38 entnommen worden ist, auf ein Transportband 80 oder eine sonstige
lineare Transporteinheit gesetzt wird, und zwar in einer Warteposition 61 vor dem
Mikrowellenofen 70. In synchronisierter Weise öffnen bzw. schließen sich nun Türen
85, 86 des Mikrowellenofens 70, so daß die Speisenschale 79 in eine Heizposition
82 im Inneren des Mikrowellenofens 70 gelangt. Von dort wird die Speisenschale 79
über eine tibergabekante in eine Ausgabeposition 83, beispielsweise eine schräg
angeordnete Rutsche mit Anschlag übergeben, wobei eine Lichtschranke 84 sicherstellt,
daß ein Ausgeben nur dann erfolgen kann, wenn die Ausgabeposition 83 nicht durch
eine dort befindliche Speisenschale besetzt ist.
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Fig. 5 zeigt im einzelnen das Zusammenwirken von Vorratsschrank 11
und Ausgabeschrank 12. Um die beiden Schränke 11, 12 leicht voneinander lösen zu
können, ist nes Ende der Achse 48 des Antriebes 71 beispielsweise als Profilende
87 ausgebildet, das formschlüssig in eine zugeordnete Profilbuchse 88 einer Welle
89 paßt. Das gegenüberliegende Ende der Welle 89 ist mit einem Schneckenrad 90 versehen,
das mit Zähnen 91 am Umfang aer unteren Drehplatte 33 kämmt. Es versteht sich Jedoch,
dnß diese Antriebsverbindund lediglich beispielhaft zu verstehen ist, selbstverständlich
können auch andere Kraftübertragungsmittel, Kupplungseinrichtungen u.agl.
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Verwendung finden, auch ist der Antrieb der Drehplatte SX keineswegs
auf einen Schneckenantrieb beschränkt.
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Fig. 5 zeigt weiterhin, daß die Öffnung 45 konisch ausgebildet ist,
so daß ein entsprechender Stutzen 92 der Kühleinrichtung 72 dicht in diese Öffnung
45 fassen kann, so daß Kühlluft oder ein sonstiges Kühlmedium in das Innere des
Vorratsschrankes 11 gelangen kann.
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Fig. 6 zeigt nochmals in einer schematischen Ansicht von oben das
Zusammenwirken der Schränke 11, 12 im Bereich der Transporteinrichtung 62. Man erkennt,
daß die Speise in Richtung eines Pfeiles 95 zunächst aus einem zugeordneten Fach
des Schachtes 31 entnommen und alsdann in Richtung eines weiteren Pfeiles 96 zur
Warteposition 81 verbracht wird.
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Es versteht sich weiterhin, daß die genannte Anordnung aus Platzgründen
auch so angeodnet sein kann, daß die Transporteinrichtung 62 in Richtung des mit
95' bezeichneten Pfeiles drehbar angeordnet ist, so daß sich die Warteposition 81'
in Fig. 6 nicht links neben, sondern unterhalb der Transporteinrichtung 62 befindet.
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Auf diese Weise kann eine etwas kompaktere Bauform erzielt werden.
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Schließlich zeigen die Fig. 7a und 7b noch Einzelheiten der Transporteinrichtung.
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In Fig. 7a ist von der Seite dargestellt, daß die Plattform 64 das
Fach 38 zunächst mit einer vorgegebenen negativen Unterschreitung d anfährt, in
welcher Position der Transportschieber 65 ausgefahren wird.
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Wie man aus Fig. 7b erkennen kann, liegt die Speisenschale 97 lediglich
an den seitlichen Rändern auf entsprechenden Leisten 38a, 38b des Faches 38 auf,
so daß der Transportschieber 65 von unten unter die Speisenschale 67 fahren und
dann durch Heraufbewegen der Plattform 64 um einen Betrag, der etwas größer als
das Maß d ist, die Speisenschale 97 vom Fach 38 abgehoben werden kann. Die Speisenschale
67 wird nun über die Plattform 64 hinüber in die Warteposition 81 gebracht, wie
in Fig. 6 eingezeichnet, und dort in entsprechender Weise übergeben, d.h. auf seitliche
Ränder der dortigen Transporteinrichtung, beispielweise des Transportbandes 80 abgesetzt.
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Bei der in Pig. 6 alternativ dargestellten Anordnung mit einer Warteposition
81' können beispielsweise auch zwei parallel nebeneinanderlaufende Transportbänder
verwendet werden, die nach Art der Leisten 38a, 38b von Fig. 7b angeordnet sind.
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Für den Betrieb des Speisenautomates 10 gelten die folgenden praktischen
Überlegungen: Der Vorratsschrank 11 kann im Karussell 30 mit sechs Schächten 31
bis 31e und Fächern in der Größenordnung 22x22x8 cm oder 11x22x8 cm oder 11x11x8
cm, beispielsweise 120 bis 480 Speisenschalen aufnehmen. Es versteht sich, daß die
Fächer unterschiedlich ausgebildet sein können, je nachdem, ob Teller, Schalen oder
Tassen als Speisenschalen dienen.
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Da im Vordergund der Bemühungen steht, die Essensausgabe und ggf.
-zubereitung möglichst schnell vonstatten gehen zu lassen, wird man zweckemäßigerweise
zunächst den sechs Schächten 31 bis 31e jeweils eine bestimmte Erwärmungezeit, maximal
also sechs verschiedene Erwärmungszeiten zuordnen.
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Auf diese Weise kann bereits während des Wählvorganges mittels des
Antriebes 71 das Karussell 30 in die Position gefahren werden, in der derjenige
Schacht der Transporteinrichtung 62 gegenübersteht, aus der die Speise entnommen
werden soll.
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Bei Auswahl eines Menues kann durch entsprechende Programmierung eines
Steuerwerkes des Speisenautomates sichergestellt werden, daß die Entnahme der verschiedenen
Speisen des Menues so vorgenommen wird, daß minimale Fahrwege von Karussell 30 und/oder
Transporteinrichtung 62 erforderlich sind. Aus Gründen der Einfachheit gehen alle
ausgewählten Speisen den Weg über das Transportband 80, unabhängig davon, ob sie
erwärmt werden sollen oder nicht.
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Bei den nicht zu erwärmenden Speisen wird selbstverständlich dann,
wenn die Speise in der Heizposition 82 ist, der Mikrowellenofen 70 nicht eingeschaltet.
Man kann außerdem die Steuerung so programmieren, daß zunächst die nicht zu erwärmenden
Speisen durchgeschoben werden, so daß die Zeit, die der Benutzer benötigt, um die
kalten Speisen aus der Ausgabeposition 83 zu entnehmen, dazu benutzt wird, um die
zu erwärmenden Speisen zu erwärmen.
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Insgesamt ergibt dies eine erhebliche Kürzung der benötigten Zeit
zwischen Auswahl und Entnahme der Speisen, weil die Zeit zwischen Auswahl und Bezahlen
bereits dazu benutzt wird, um die Transporteinrichtung in die vorgewä.hlte
Position
zu fahren. Man wird den Transportvorgang, soweit die Entnahme der Speise aus dem
Karussell 30 betroffen ist, natürlich so lange nicht ausführen, wie die ausgewählte
Speise nicht bezahlt ist.
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Die Fig. 8 und 9a zeigen noch eine weitere Variante eines erfindungsgemäßen
Vorratsschrankes. Man erkennt, daß der Vorratsschrank 100 sich in zwei übereinander
angeordnete Abteile aufteilt, und zwar in ein oberes Kühlabteil 101 und ein unteres
Tiefkühlabteil 102.
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Hierzu ist ein Karaussell 103 mit einer senkrechten Achse 104 versehen,
wobei im Kühlabteil 101 das Karussell 103 von zwei Drehplatten 105 und im Tiefkühlabteil
102 das Karussell 103 von zwei Drehplatten 106 begrenzt ist. Die Achse 104 geht
durch den Zwischenboden 107 zwischen Kühlabteil 101 und Tiefkühlabteil 102 durch.
Das Tiefkühlabteil 102 ist insgesamt mit einer dicken Isolierung 108 versehen.
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Das gesondert erforderliche iefkühlaggregat ist der Übesichtlichkeit
halber in den Fig. 8 und 9a nicht dargestellt. Es kann beispielsweise ähnlich wie
die Kühleinrichtung 72 im Ausgabeschrank 12 angeordnet sein.
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Bei der Anordnung gemäß Fig. 8, 9a und 9b ist es möglich, in den Pausenzeiten
Speisen aus der Tiefkühlzone in die Kithlzone zu übergeben. Es werden also Fausenzeiten,
in denen die Entnahme von Speisen nicht erwartet wird, zum Umschichten genutzt.
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Hierzu sieht die Steuerung vor, bei Absinken des Lagerbestandes im
Kühlabteil 101 unter einem bestimmten Prozentsatz eine Nachfüllung auszulösen.
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Für den Transport aus dem Tiefkühlabteil 102 in das Kühlabteil 101
wird die vorhandene Transporteinrichtung 62 verwendet und die tiefgekühlten Speisen
werden zunächst im Mikrowellenofen 70 auf die Temperatur aufgewärmt, die im KUhlabteil
101 herrscht, d.h. in der Regel aufgetaut.
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Es versteht sich, daß statt eines vertikal unterteilten Vorratsschrankes
100 auch zwei nebeneinander angeordnete Vorratsschränke vorgesehen sein können wie
die Fig. 9b zeigt, von denen der eine (11) insgesamt als Kühlabteil und der andere
(109b) insgesamt als Tiefkühlabteil ausgebildet ist. Zwischen diesen beiden kompletten
Vorratsschränken (11, 109b) kann dann ein weiterer separater Auftauschrank (109a)
angeordnet sein, der die Übergabe vom Tiefkühl-Vorratsschrank (109b) zum Kühl-Vorratsschrank
(11) besorgt. In diesem Falle können die Bewegungen der Karussells im Tiefkühl-Vorratsschr.ank
(109b) und im Kühl-Vorratsschrank (11) miteinander synchronisiert sein, so daß eine
Übergabe jeweils in definierter Weise zwischen den Schächten der beiden Schränke
(11, 109b) über den Auftauschrank erfolgt.
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Fig. 10 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen
Speisenautomaten, der mit 110 bezeichnet ist. Bei dieser Variante wird eine erhöhte
Umsatzgeschwindigkeit dadurch erzielt, daß der Aufbau kompakter gestaltet und gleichzeitig
zwei Ausgabeplätze vorgesehen sind.
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Der Benutzer des Automaten 110 tritt zunächst in eine erste Position
111 vor eine Kanzel 112, auf der die Informations-und Wählstation 14 angeordnet
ist. Nachdem er die Speise oder ein aus mehreren Speisen bestehndes Menue ausgewählt
hat, zeigt ihm eine Anzeige 114a oder 144b, ob die von ihm gewählte Speise auf der
linken oder der rechten Seite des Automaten 110 entnommen werden kann. Der Benutzer
begibt sich nun in eine zweite Position 113a oder 113b, wo er zunächst an der seitlich
angeordneten Zahlstation den zu entrichtenden Betrag in einen Geldschlitz 18 o.dgl.
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einwerfen kann. Es können auch alle Elemente 16 bis 19 gemäß Fig.
1 an dieser Stelle vorgesehen sein.
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Die Speisen können nun vom Benutzer an dem jeweiligen Ausgabeschacht
21a oder 21b entnommen werden.
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Fig. 11 zeigt den Innenaufbau des Speisenautomaten 110 in einer Ansicht
von oben. Man sieht, daß der Vorratsschrank 11a mit Karussell 30a und Schacht 38a
im hinteren Bereich des Automaten 110 angeordnet ist und im wesentlichen dem Aufbau
entspricht, wie er in Fig. 2 im einzelnen erläutert wurde.
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Der Ausgabeteil 12a hat jedoch eine etwas abweichende Konstruktion,
weil zwei Mikrowellenöfen 70a, 70b nebeneinander angeordnet sind, um den Ausgabeschächten
21a, 21b zuzuarbeiten. Die in der Mitte zwischen den beiden Mikrowellenöfen 70a,
70b angeordnete Transporteinrichtung 62a übernimmt zunächst aus dem Fach n8a die
Speise und führt diese durch anschließende Drehung um +90° oder -90" einem der Öfen
70a oder 70b zu, je nachdem wie die Steuerung den Transport lenkt und über die Anzeigen
114a oder 114b deutlich macht.
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Bei der in Fig. 12 gezeigten Variante dieses Automaten ist eine Einbauform
gewählt, bei welcher der Speisenautomat 110a in eine Wand 115 zu einer Küche 116
angeordnet ist. Die zur Küche 116 weisende Rückwand ist mit Schiebetüren 118 versehen,
so daß in Richtung eines Pfeiles 117 das Karussell 30b kontinuierlich von hinten
beschickt werden kann. Aus dem Magazin 30b entnehmen in diesem Falle zwei Transporteinrichtungen
62b, 62c Speisen und überführen diese in zwei Mikrowellenöfen 70c oder 70d.
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Auf diese Weise ist eine weitere Erhöhung der Arbeitsgeschwindigkeit
möglich, weil jedem Ofen 70c, 70b eine eigene Transporteinrichtung 62b, 62c zugeordnet
ist.
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Die Speisen im Karussell 30b wirken in diesem Fall als Puffer zwischen
Küche und Benutzer, so daß eine kontinuierliche Speisenentnahme durch die Benutzer
möglich ist und andererseits die Speisen in Richtung des Pfeiles 117 je nach Bedarf
nachbestückt werden können, ohne daß hierdurch die Ausgabe an die Benutzer behindert
wird.
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Fig. 13 zeigt schließlich noch in perspektivischer Ansicht, daß ein
Speisenautomat 10, ebenso natürlich auch die weiteren Varianten 110, 110a nicht
nur in Alleinstellung, sondern auch in Reihe mit weiteren Automaten 10a, 1Ob aufgestellt
werden können. Die Vorratsschränke 11 können dann in Richtung eines Pfeiles 119
nach vorne herausgezogen und komplett nachbestückt werden, so daß nur minimale Nachrüstungezeiten
anfallen. Bei der Anordnung gemäß Fig. 13 werden sich die Benutzer entlang einer
Richtung 120 an den Automaten 10, 10a, 10b vorbeibewegen, so daß insgesamt ein weitgehend
kontinuierlicher und schneller Ausgabetakt gewährleistet werden kann.
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