DE2700843A1 - Verteilereinrichtung fuer warm zubereitete gerichte sowie eine mit solchen einrichtungen ausgestattete anlage - Google Patents

Verteilereinrichtung fuer warm zubereitete gerichte sowie eine mit solchen einrichtungen ausgestattete anlage

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DE2700843A1
DE2700843A1 DE19772700843 DE2700843A DE2700843A1 DE 2700843 A1 DE2700843 A1 DE 2700843A1 DE 19772700843 DE19772700843 DE 19772700843 DE 2700843 A DE2700843 A DE 2700843A DE 2700843 A1 DE2700843 A1 DE 2700843A1
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Description

Bam 3794
' 6.
Marc A. Ambroise, Marseille / Frankreich
Verteilereinrichtung für warm zubereitete Gerichte sowie eine mit solchen Einrichtungen ausgestattete Anlage
Die Erfindung betrifft eine Verteilereinrichtung für warm zubereitete Speisen bzw. Gerichte und eine Anlage zur Ausgabe bzw. Verteilung von Mahlzeiten, die solche Verteilereinrichtungen enthält.
Man kennt bereits verschiedene Typen von isothermischen Schränken zur Ausgabe bzw. Verteilung von warm zubereiteten Gerichten. Eine erste Ausführungsform wird durch Kühlschränke mit elektrischen Anschlüssen gebildet, an die je eine Platte angeschlossen ist, die mit einem durch elektrische Widerstände beheizten Abteil ausgestattet ist. Die kalte, zubereitete Speise wird in dieses Abteil gestellt und bei Kälte konserviert. Eine Schaltuhr schließt die Zuführschaltungen der Widerstände, die vor den Mahlzeiten erwärmen.
Eine zweite Ausführungsform ist durch isothermische Schranke gebildet, die lediglich die Gefäße mit den kalten, zubereiteten Speisen enthalten, welche alle gleichzeitig erwärmt werden, bevor sie warm ausgegeben werden.
Eine Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Verteilereinrichtung für warme zubereitete Speisen zu schaffen, die es gestattet, zwischen mehreren Arten von zubereiteten Speisen auszuwählen und zubereitete Speisen und Gerichte
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Gerichte für mehrere Tage in einer gekühlten Atmosphäre zu konservieren und nur ausgewählte Gerichte wieder zu erwärmen, und zwar in dem Moment, in dem sie ausgewählt werden.
Weiterhin soll eine Verteilereinrichtung für warme zubereitete Speisen und Gerichte geschaffen werden, die es gestattet, die ausgewählten Gerichte in der Weise sehr rasch wieder zu erwärmen, daß man solche Verteilereinrichtungen in Anlagen zur Ausgabe bzw. Verteilung von kompletten Mahlzeiten einbauen kann, die wenigstens ein warm zubereitetes Gericht enthalten, ohne daß dadurch die Ausgabe- bzw. Verteilerleistung verlangsamt wird.
Man kennt bereits sogenannte Mikrowellenöfen, die elektromagnetische Wellen sehr hoher Frequenz aussenden und es gestatten, ein zubereitetes Gericht sehr rasch (in einigen zehn Sekunden) von der Konservierungstemperatur (etwas oberhalb 0°) auf eine Temperatur in der Größenordnung von 60 bis 70° zu erwärmen.
Das Einbeziehen dieser öfen in Verteilereinrichtungen für ausgewählte Gerichte bringt schwierige Probleme mit sich.
Es ist daher weiterhin Aufgabe der Erfindung, Einrichtungen zur automatischen Bereitstellung von Gerichten im Innern von mit Schiebetüren versehenen Mikrowellenöfen zu schaffen, um eine Kombination dieser bekannten öfen mit einem Kühlschrank zu ermöglichen, um so einen Verteiler für warme zubereitete Speisen und Gerichte zu bilden, die unter verschiedenen Arten von in dem Kühlschrank konservierten Speisen und Gerichten ausgewählt worden sind.
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Eine erfindungsgemäße Verteilereinrichtung ist gekennzeichnet durch
- einen isothermischen Kühlschrank, in dem die zubereiteten Gerichte bei niedriger Temperatur konserviert sind und der eine Ausgabeöffnung für Gerichte umfaßt, die mit einer automatischen Tür versehen ist,
- einen ersten Förderer, der sich zum Teil innerhalb dieses Kühlschrankes befindet und der durch die genannte Ausgabeöffnung hinausführt, sowie
- wenigstens einen Ofen, der die den Kühlschrank über den ersten Förderer verlassenden, kalten, zubereiteten Gerichte aufnimmt und sie schnell erwärmt.
Vorzugsweise ist eine erfindungsgemäße Verteilereinrichtung dadurch gekennzeichnet, daß zwei Mikrowellenofen vorhanden sind, die je mit einer eine motorisierte Schiebetür aufweisenden öffnung versehen und auf beiden Seiten des ersten Förderers angeordnet sind, wobei ihre öffnungen sich gegenüberliegen, daß ferner eine rechtwinklig zum ersten Förderer liegende, von einem Ofen zum anderen verlaufende Rollenbahn vorgesehen ist, die am Türdurchgang jedes Ofens unterbrochen und durch eine Rollenbahn innerhalb jedes Ofens verlängert ist, und daß zwei Wagen vorhanden sind, die auf der genannten Rollenbahn verfahrbar sind, abwechselnd ein am Ende des Förderers ankommendes, kaltes, zubereitetes Gericht aufnehmen, es ins Innere eines Ofens fördern, in dem es erwärmt wird, und es dann warm einer Verteilerrinne zuführen.
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Weiterhin zeichnet sich die Erfindung vorzugsweise dadurch aus, daß die beiden öfen und die gena-nte Rollenbahn auf einem Arm montiert sind, der um eine horizontale Achse hin- und herschwenkbar ist, die parallel zum ersten Förderer liegt, und daß ein Motor vorhanden ist, der den Arm um die genannte Achse periodisch schwenkt und der die Türen der öfen in Synchronisation mit den Schwenkbewegungen des Armes in der Weise automatisch öffnet und schließt, daß die genannten Wagen durch ihr Eigengewicht automatisch auf der genannten Rollenbahn verfahren werden, um in einen Ofen einzutreten und um diesen wieder zu verlassen.
Wie bereits angedeutet, soll durch die vorliegende Erfindung auch eine Anlage zur Ausgabe bzw. Verteilung von verschiedenen, wahlweise zusammengestellten und eine Mahlzeit bildenden Speisen und Getränken auf eine zellenförmig aufgeteilte Platte geschaffen werden. Eine solche Anlage enthält erfindungsgemäß
- eine Reihe nebeneinander angeordneter Verteiler, die je mehrere verschiedene Teile des Menus enthalten und unter denen sich ein erfindungsgemäßer Verteiler für warme, zubereitete Speisen und Getränke befindet,
- einen Längsförderer mit einem oder mehreren aufeinanderfolgenden Abschnitten, der sich entlang der genannten Reihe erstreckt und eine zellenförmig aufgeteilte Platte trägt,
- entlang des genannten Förderers gegenüber jedem Verteiler gestaffelt angeordnete, einziehbare Anschläge, die zeitweise das Verschieben der Platte an den Stellen unterbrechen, an denen die verschiedenen zellenförmigen Abteile der Platte sich nach und nach unter einer der Ausgaberinnen jedes Verteilers befinden, und
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- für jeden Verteiler ein Schaltpult, das mit Drucktasten versehen ist, die es dem Kunden gestatten, eine Vielfalt von Teilen des Menus auszuwählen, die in jedem Verteiler enthalten sind.
Durch die Erfindung ergibt sich eine neue Ausführungsform, die einerseits durch automatische Verteiler bzw. Verteileinrichtungen für warme, zubereitete Speisen und Gerichte und andererseits durch automatische Ausgabe- bzw. Verteilanlagen für vollständige Mahlzeiten, sog. automatische "snacks" gebildet wird, wobei diese Anlagen die erwähnten Verteiler bzw. Verteileinrichtungen enthalten und es den Kunden ermöglichen, nach ihrer Wahl Mahlzeiten zusammenzustellen, die ein warmes Gericht, das unter mehreren ausgewählt ist, enthält.
Eine erfindungsgemäße Verteilereinrichtung für warme Gerichte weist den Vorteil auf, daß die zubereiteten Gerichte bis zu dem Augenblick konserviert werden, in dem ein Kunde eines von ihnen anfordert, wodurch jegliches Risiko der Beschädigung eines bereits vorbereiteten Gerichtes vermieden wird, das nicht am selben Tage konsumiert wird, und wodurch die Verwaltung der Verteilereinrichtungen und deren Bevorratung durch einen Wirt enorm erleichter wird.
Mikrowellenofen, in die man die wieder zu erwärmenden, zubereiteten Gerichte manuell einführt, sind bekannte Ausführungen.
Die Besonderheit der Erfindung besteht darin, diese öfen mit einem Kühlschrank und einem Förderer, der die öfen automatisch speist, zu kombinieren.
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Die bekannten öfen enthalten eine motorisierte bzw. motorisch angetriebene Schiebetür, die deren automatische Bedienung erschwert.
Die vorliegende Erfindung gestattet es, diese Schwierigkeit zu beseitigen, indem die Verteilereinrichtung mit einer Rollenbahn ausgestattet ist, die rechtwinklig zu dem den Kühlschrank verlassenden Förderer verläuft, bis ins Innere der öfen - bei einer Unterbrechung durch den Türdurchgang - verlängert ist und auf der Wagen in das Innere des Ofens hineingeführt werden, beispielsweise durch die Gravitation oder indem sie hineingeführt werden.
Die Wagen enthalten beispielsweise Räder oder Rollen, die auf den Rollenbahnen abrollen, welche durch Schienen oder Führungsschienen gebildet sind. Es versteht sich, daß die Rollenbahnen und die Räder bzw. Rollen durch jedes andere äquivalente Mittel ersetzt werden können.
Das Einbauen eines erfindungsgemäßen Verteilers bzw. einer erfindungsgemäßen Verteilereinrichtung in eine vollständige Anlage gestattet es, Anlagen zur automatischen Auf gabe von kompletten Mahlzeiten auf zellenförmig aufgeteilte Teller bzw. Platten auszugeben, wobei diese Mahlzeiten ein oder mehrere warme Gerichte enthalten und durch den Kunden nach seinem Geschmack zusammengestellt sind.
Damit solche Anlagen und Einrichtungen rentabel sind, ist es notwendig, daß sie in Spitzenzeiten mehrere hundert Mahlzeiten pro Stunde austeilen können, was dazu führt, daß etwa alle zehn Sekunden ein warmes Gericht ausgegeben wird.
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Durch eine erfindungsgemäße Anlage kann jegliche Verlustzeit vermieden werden, und zwar dann, wenn die Anlage zwei öfen enthält, die abwechselnd die aus einem Kühlschrank kommenden Gerichte wieder erwärmt, und die die Gerichte wieder erwärmt, während der Kunde an der Verteilerkette in der Weise entlang geht, daß die Gerichte bereits erwärmt sind, wenn die Platte bzw. der Teller des Kunden vor den Verteiler für die warmen Speisen gelangt.
Eine Anwendungsart für erfindungsgemäße Anlagen ist die Ausstattung von Großkantinen und Räumen von Schnell-Restaurants, beispielsweise auf Campingplätzen, die es einem mit Küchenausstattung ermöglichen, mehrere Einrichtungen mit zubereiteten Speisen und Gerichten zu versorgen, die im voraus zubereitet werden, wodurch die materiellen Investitionen beträchtlich reduziert werden, insbesondere das Kochen und die personelle Bedienung.
Die folgende Beschreibung bezieht sich auf die beigefügten Zeichnungen, die Ausführungsbeispiele der Erfindung veranschaulichen, ohne daß diese begrenzenden Charakter besitzen. Es zeigen
Fig. 1 eine schematische Gesamtansicht (im Grundriß) einer automatischen Verteilanlage gemäß der Erfindung;
Fig. 2 einen im vergrößerten Maßstab dargestellten
Grundriß der Verteileinrichtung für warme Gerichte einer Anlage gemäß Fig. 1;
Fig. 3 und 4 Schnittansichten entlang den Linien III-III und IV-IV in Fig. 2;
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Jo
Fig. 5 eine schematische Grundrißansicht eines Verteilers für kalte Eßwaren in einer Anlage gemäß Fig. 1;
Fig. 6 eine vertikale Schnittansicht gemäß Linie VI-VI in Fig. 5.
Fig. 1 veranschaulicht eine schematische Gesamtansicht im Grundriß einer kompletten Einrichtung zur automatischen Verteilung von Speisen auf Platten bzw. Teller 1.
Diese Einrichtung enthält im wesentlichen:
- einen Platten-Austeiler bzw. -Verteiler 2, der am Kopf einer Kette bzw. Reihe angeordnet ist und
- eine Reihe von Verteilern bzw. Austeilern 3, 4, 5, 6 für frische Eßwaren und Getränke. Jeder Verteiler gehört zu einem Element des Menus, beispielsweise der Verteiler zur Vorspeise (hors dOeuvre), der Verteiler 4 zum Käse, der Verteiler 5 zum Nachtisch und der Verteiler 6 zu einem Getränk. Jeder Verteiler enthält mehrere Verschiedenheiten dieses Menuteiles, zwischen denen der Kunde dank eines nicht dargestellten (Schalt-) Pultes auswählen kann, das entweder an der Vorderseite des Verteilers oder an irgendeinem Punkt der Kette placiert ist und das eine Vielzahl von Druckknöpfen enthält, die es dem Kunden ermöglichen, eine der Verschiedenheiten von der Vorspeise, dem Nachtisch, dem Getränk usw. auszuwählen.
Vor den Verteilern enthält die Einrichtung einen Längsförderer 7, der beispielsweise durch eine Vielzahl von aneinander anschließenden Teilabschnitten 7a, 7b, 7c, 7d, 7e, 7f gebildet ist. Dieser Förderer ist beispielsweise durch endlose Bänder oder durch irgendein anderes äquivalen-
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tes System gebildet, wie z.B. einem Kettenförderer, einem Kratzerförderer, einem Rinnenförderer, einem Gleitförderer usw.
Die Platten 1 werden durch den Verteiler 2 auf den Förderer 7 ausgegeben, und sie verschieben sich entlang der Reihe der Verteiler, indem sie für einen Augenblick vor jedem von ihnen anhalten. Jeder Verteiler besitzt eine Ausgaberinne 3a, 4b, 5c, 6d, und die Platte 1 enthält Zellen bzw. Abteile 1a, 1b, 1c, 1d, die unterhalb einer dieser Rinnen aufgestellt werden, wenn das Tablett vor einem Verteiler anhält. Fig. 1 veranschaulicht beispielsweise eine Platte 1, die unter der Ausgaberinne 4b des Verteilers 4 in der Weise angehalten ist, daß das Abteil 1b Käse aufnimmt, der im Verteiler 4 enthalten ist, der angewählt worden ist.
Eine erfindungsgemäße Einrichtung enthält außerdem einen Verteiler 8 für warme zubereitete bzw. gekochte Gerichte oder Speisen, der mit einer Ausgaberinne 8e versehen ist, die eine warme zubereitete Speise in ein Abteil der Platte ausgibt, wenn diese gegenüber dem Verteiler 8 angehalten hat. Dieser Verteiler 8 enthält - in Gefäßen - verschiedene zubereitete Gerichte, die im voraus vorbereitet sind. So kann der Kunde zwischen verschiedenen zubereiteten Gerichten auswählen und sich eine Mahlzeit zusammenstellen, die eine davon nach seiner Wahl enthält.
Es versteht sich, daß eine erfindungsgemäße Einrichtung mehrere Verteiler für zubereitete Gerichte enthalten kann, wenn es gewünscht wird, Mahlzeiten auszugeben, die mehrere warme Gericht enthalten oder wenn eine noch größere Auswahl den Kunden angeboten werden soll.
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In den Fig. 2, 3 und 4 sind detailliertere Ansichten
des Verteilers 8 dargestellt.
Dieser Verteiler enthält hinten einen Kühlschrank 9, in dem die vorbereiteten Gerichte kalt konserviert sind, beispielsweise bei einer Temperatur, die durch Kältezufuhr erfolgt. Dieser Schrank enthält eine Ausgabeöffnung 10, die mit einer motorbetriebenen Tür 11 ausgestattet ist, und einen Förderer 12, der durch diese Tür aus dem Schrank hinausführt. Bei diesem Förderer handelt es sich beispielsweise um einen Förderer mit endloser Kette 13, die mit einem Arm 14 versehen ist, der die Gefäße mit den zubereiteten Gerichten über eine Gleitfläche schiebt; dieser Förderer kann jedoch auch in jeder äquivalenten anderen Form ausgeführt sein.
Die Bewegung zum öffnen und Schließen der Tür 11 ist mit der Bewegung des genannten Förderers in der Weise synchronisiert, daß die Tür sich automatisch öffnet, um ein Gefäß hindurchzulassen, wenn dieses sich der Tür nähert, worauf sie sich dann wieder schließt.
Der Verteiler 8 umfaßt zwei Induktionsöfen mit sehr hoher Frequenz 15 und 16, sog. Mikrowellenöfen, die vor dem Kühlschrank 9 zu beiden Seiten der Verlängerung des Förderers 12 angeordnet sind. Jeder dieser öfen ist mit einer Schiebetür 15a und 16a ausgestattet.
Die beiden öfen 15 und 16 werden von einem Arm 17 getragen, der schwenkbeweglich um eine Achse 18 angeordnet ist, die parallel zur Achse des Förderers 12 liegt. Eine Motor-Reduktionsgetriebe-Gruppe (nicht veranschaulicht) schwenkt den Arm 17 periodisch. Dieser Arm trägt auf einem Gerüst 19 eine Rollenbahn 20, die beispielsweise durch zwei
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parallele Gleitschienen bzw. Führungsschienen 20a und 20b (aus Fig. 4 ersichtlich) oder jedes andere äquivalente Mittel, wie z.B. Schienen, Bahnen, Rinnen usw., gebildet ist. Die Rollenbahn 20 ist unterbrochen an dem Durchgang der Schiebetüren 15a und 16a und verlängert sich - zum Innern jedes Ofens - durch identische Rollenbahnen 21 und 22, die zur Rollenbahn 20 ausgerichtet sind. Jeder Ofen enthält einen Wagen 15b bzw. 16b, der die den Förderer 12 verlassenden Gerichte aufnimmt, um sie in das Innere des zugehörigen Ofens zu transportieren und um sie noch einamal einer Erwärmung zuzuführen. Diese Wagen umfassen drei Achsen, die mit Rädern oder Rollen 15c und 16c ausgestattet sind, welche auf der Rollenbahn 20 abrollen. Diese drei Achsen tragen durch Zwischenschaltung von Stützen 15d und 16d eine Plattform 15e bzw. 16e, die sich im Niveau des Förderers 12 befindet und die horizontal liegt, in dem Falle, in dem der Förderer horizontal liegt. Diese Plattform nimmt die Gefäße 23 mit zubereiteten Speisen auf.
Einschiebbare bzw. einziehbare Anschläge 24a und 24b sind auf der Rollenbahn 20 mit einem Abstand angeordnet, der größer ist als der Achsabstand des Wagens in Längsrichtung.
Die Stützen 15d und 16d jedes Wagens haben ungleiche Längen, wie man aus Fig. 3 ersehen kann, und zwar in der Weise, daß die Plattformen 15e bzw. 16e horizontal liegen trotz der Neigung des Armes 17, wenn die Wagen 15b oder 16b sich auf der Rollenbahn 20 befinden, so daß das Gefäß 23, das sich auf dem Förderer 12 befindet und das durch den Arm 14 geschoben wird, von diesem Förderer auf den Wagen geschoben wird, indem es das bereits erwärmte Gefäß, das sich auf diesem Wagen befindet, wegschiebt.
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Der Verteiler enthält außerdem eine horizontale Gleitfläche 25, die sich in der Verlängerung des Förderers 12 befindet und die durch eine geneigte Schurre bzw. Rinne 8e verlängert ist, welche durch eine Klapptür 26 verschlossen ist.
Der Schrank 9 enthält mehrere motorbetriebene Einrichtungen, beispielsweise sechs Einrichtungen 27a, 27b, 27c, 27d, 27e und 27f. Jede Verteileinrichtung 27 enthält einen Vorrat von Gefäßen 23 mit vorbereiteten Speisen derselben Art, beispielsweise Ravioli in der einen, Sauerkraut in der anderen usw.
Diese Einrichtungen sind beispielsweise durch Schneckengewinde oder Schraubenflächen mit vertikaler Achse gebildet, die durch einen Motor 27g in der Weise in Rotation angetrieben werden, daß, wenn eine der Schraubenflächen angetrieben wird, sie sich um eine Teilumdrehung dreht und ein Gefäß auf einen Förderer 28a oder 28b abstellt, der eine Reihe von Verteileinrichtungen verbindet und der rechtwinklig zum Förderer 12 liegt.
Ein - nicht veranschaulichtes - Auswahlpult, das soviel Schalter enthält, wie Einrichtungen 47 vorhanden sind, gestattet es, einen Motor anzusteuern, der eine Schraubenfläche antreibt, um so ein zubereitetes Gericht aus dem Kühlschrank 9 auszuwählen. Dieser Schalter steuert gleichzeitig das Ingangsetzen der Förderer 28a und 28b sowie der Förderkette 13, die ihrerseits das automatische öffnen der Tür 11 steuert.
Vorzugsweise ist das Auswahlpult, das zum Verteiler 8 für heiße Speisen gehört, am Kopf des Förderers 7 angeordnet, und der Verteiler 8 befindet sich am Ende der Kette derart, daß die Bereitstellung des ausgewählten Gefäßes 23 und dessen
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Erwärmung stattfinden können, während die Platte bzw. der Teller 1 die Verteilerkette entlangläuft.
Die Funktion des Verteilers 8 ist folgendermaßen:
Sobald ein Kund auf einen Knopf des am Ende der Kette angeordneten Auswahlpultes gedrückt hat, wird diejenige Verteilereinrichtung 27, die das ausgewählte Gericht enthält, in Betrieb gesetzt und gibt ein Gefäß 23 an einen der Förderer 28a oder 28b ab, der es automatisch auf den Förderer 12 fördert, auf dem es durch den Arm 14 mitgenommen und gegen den Auslaß geschoben wird, wobei sich die Tür 11 automatisch für den Durchgang des Gefäßes öffnet. Einer der öfen, z.B. der Ofen 15, befindet sich in seiner oberen Stellung, wobei die Tür 15a geöffnet ist und der Wagen 15b sich auf der Rollenbahn 20 befindet, in dem er von dem Anschlag 24b, der angehoben ist (in seiner Stellung) festgehalten wird. Der Wagen 15b trägt ein warmes Gefäß 23, das den Ofen 15 verlassen hat. Dieses warme Gefäß wird ausgestoßen, beispielsweise durch einen Kettenförderer oder irgendein anderes äquivalentes Übertragungsmittel, und gelangt auf die Gleitfläche 25, von wo aus es in der Rinne 8e hinabgleitet, in der es durch die Klapptür 26 in Wartestellung gehalten wird.
Der Kettenförderer 13 übergibt dann dem Wagen 15b das auf dem Förderer 12 angeordnete Gefäß. In einer Variante kann dieser Stoß des auf den Förderer 12 placierten Gefäßes sein, der das warme Gefäß, das sich auf dem Wagen 15b befindet, in Richtung auf die Rinne 8e schiebt und durch den dieses Gefäß auf dem Wagen ersetzt wird.
Eine zyklische Programmeinrichtung steuert dann nach und nach das Schwenken des Armes 17, der den Ofen 15 in die untere Stellung mitnimmt, wobei der Ofen 16 in seine obere Stellung
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gelangt, sowie das Verschieben des Wagens 15b (durch Gravitation) in den Ofen 15, sowie außerdem das Schließen der Tür 15a und das Inbetriebsetzen des Ofens 15, während außerdem das Heraustreten des Anschlages 24a und das Zurückziehen des Anschlages 24b, das Ausschalten des Ofens 16 und das öffnen der Tür 16a gesteuert werden, wodurch der Wagen 16b veranlaßt wird, den Ofen 16 - durch Gravitation - zu verlassen, wobei er durch den Anschlag 24a angehalten bzw. stillgesetzt wird. In diesem Moment befindet sich der Ofen 16 in seiner oberen Stellung, in der er bereit ist, ein neues Gefäß aufzunehmen, das den Kühlschrank 9 verläßt, wodurch ein anderer Halbzyklus beginnt. Auf diese Weise werden die den Kühlschrank 9 verlassenden Gerichte wahlweise in dem einen der öfen 15 und 16 erwärmt, wodurch die Kapazität der Einrichtung verdoppelt werden kann. Wenn beispielsweise die Zeit zum Erhitzen eines Gerichtes in einem Ofen in der Größenordnung von 20 Sekunden liegt, dann kann man alle zehn Sekunden ein warmes Gericht erhalten, und man erreicht dabei eine Gesamtkapazität in der Größenordnung von 300 Gerichten bzw. Mahlzeiten pro Stunde, wobei man den Totzeiten für die Bereitstellungen bzw. Handhabungen Rechnung trägt.
In Fällen, in denen man sich mit einer viel geringeren Leistung zufriedengibt, kann man nur einen einzigen Ofen benutzen. Falls man eine stark erhöhte Leistung wünscht, kann man zwei Verteiler 8 in derselben Kette derart anordnen, daß der eine ödere andere abwechselnd jeden Teller bzw. Platte füllt.
Es ist ein Fall beschrieben worden, in dem der Verteiler 8 für warme Gerichte bzw. Speisen in einer Verteilerkette für komplette Mahlzeiten enthalten ist. Es sei klargestellt, daß ein erfindungsgemäßar Verteiler auch als selbständiger Verteiler verwendet werden kann, der es gestattet, auf Anforderung ein warm zubereitetes Gericht auszugeben, beispielsweise als automatischer Verteiler, der durch Einführen
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einer Marke bzw. einer Automatenmünze oder eines Geldstückes in ein Münzgerät funktioniert.
In Fig. 4 erkennt man, daß die Förderer 7d, die die Platte 1 tragen, leicht in Querrichtung geneigt sind, was den Vorteil aufweist, daß die Platte 1 mit Präzision gegen eine seitliche Gleitführung 28 derart angeordnet ist, daß das zellenförmige Abteil der Platte 1 sich mit Genauigkeit in dem gewollten Bereich zur Aufnahme des Produktes befindet, das die Verteilerrinnen 3a, 4b, 8e, 5c und 6d verläßt.
Einziehbare Anschläge 29a und 29b sind entlang des Förderers 7 gegenüber jeder Verteilerrinne verteilt. In dem Falle, in dem der Förderer 7 ein Bandförderer ist, arbeitet er permanent, während die Platte zeitweise durch die genannten Anschläge angehalten wird, beispielsweise während 10 Sekunden.
Das Anstoßen der Platte gegen die Anschläge betätigt einen Mikroschalter, der automatisch den Betrieb einer motorisierten Stapel- bzw. Vorratseinrichtung steuert, die in dem zugehörigen Verteiler enthalten ist, was in Kombination des Typs UND mit einem Schalter erfolgt, der durch eine der Drucktasten des Auswahlpultes gesteuert wird, die mit dem genannten Verteiler in Verbindung steht.
Die Fig. 5 und 6 veranschaulichen schematisch im Grundriß sowie in der Ansicht das Innere von (isothermischen) Kühlschränken der Einrichtung, d.h. des Schrankes 9 oder der Verteiler 3, 4, 5 und 6. Jeder Schrank enthält eine Reihe bzw. Gruppe von motorisierten Vorrats- bzw. Stapeleinrichtungen 30, beispielsweise sechs Einrichtungen 30a, 30b, 30c, 3Od, 3Oe, 3Of, die denen der Einrichtungen 27 des Schrankes 9 gleichartig sind, d.h. sie sind durch Schraubenflächen mit vertikalen oder leicht geneigten Achsen
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gebildet. Jede Schraubenfläche enthält eine gleiche Vielfalt von Teilen eines Menus, beispielsweise dieselbe Vielfalt von Vorspeisen oder Nachspeisen.
Diese Schraubenflächen sind oberhalb eines Förderers 31 angeordnet, beispielsweise eines Bandförderers. Dieser liegt rechtwinklig zur einem Förderer 32, z.B. einem Kettenförderer, der an seiner einen Seite eine endlose Kette 33 umfaßt, die mit einem Schiebearm 34 versehen ist. Der Förderer 32 endet vor einer Schiebetür 35, die an der Auslaßöffnung des Schrankes vorgesehen ist. Jenseits dieser Tür befindet sich eine der geneigten Verteilerrinnen 3a, 4b, 5c oder 6d, die die Produkte auf die Platte 1 führen, welche auf dem Förderer 7 durch die Anschläge 29a und 29b festgehalten werden.
Fig. 6 veranschaulicht in schematischer Weise eine Einrichtung für einen Antrieb in Synchronisation für die im Schrank enthaltenen Einrichtungen und Geräte.
Jede Schraubenfläche 30 wird durch eine Motor-Reduktionsgetriebe-Gruppe angetrieben, die gesondert durch einen von sechs Schaltern gesteuert wird, welche am Auswahlpult angeordnet sind. Das Schließen irgendeines der sechs Schalter steuert das Inbetriebsetzen des Förderers 31 und dann das Ingangsetzen eines Motor-Reduktions-Getriebes 36, von dem die Ausgangswelle veranschaulicht ist. Dieses treibt gleichzeitig, durch Zwischenschaltung eines Zahnriemens 37, eines Getriebezuges oder irgendeines anderen äquivalenten Mittels, die endlose Kette 33 sowie eine zweite endlose Kette oder einen zweiten endlosen Riemen 38a an, die bzw. der einen Finger bzw. Arm 39 trägt, der mit einer Klaue bzw. Lasche 40 der Tür 35 zusammenwirkt, um diese anzuheben. In der obersten Stellung der Schiebetür angekommen, wird die Lasche 40 vom Arm 39 freigegeben und die Schiebetür schließt sich erneut durch ihr Eigengewicht, die Längen und die Geschwin-
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digkeiten der Antriebsketten 33 und 39 sind in der
Weise berechnet, daß der Arm 3 9 mit der Lasche 40 in
Eingriff kommt, wenn das Gefäß 23 sich vor der Schiebetür befindet.
Es versteht sich von selbst, daß im Rahmen der Erfindung verschiedene Konstruktionselemente der Verteiler und der Einrichtung, wie sie zuvor anhand von Beispielen beschrieben worden sind, durch äquivalente Elemente mit denselben Funktionen ersetzt werden können.
Die vorhergehende Beschreibung bezieht sich auf ein Beispiel, in dem der Verteiler 8 für warme Gerichte in einer Verteileinrichtung für vollständige Mahlzeiten enthalten ist.
Es sei jedoch klargestellt, daß der in den Fig. 2, 3 und 4 veranschaulichte Verteiler 8 für warme Gerichte in gleicher Weise auch allein verwendet werden kann, als selbständiger Verteiler für warme Gerichte, der eine Auswahlmöglichkeit enthält, so daß auch diese Anwendungsart von der Erfindung umfaßt wird.
In einer Ausführungsvariante kann der Verteiler 8 für warme Gerichte auch in Verbindung mit einem Verteiler von zellenförmig aufgeteilten Platten benutzt werden, die bereits mit anderen Eß- und Trinkwaren als den warmen Gerichten versehen sind, d.h. mit Teilen eines Menus, die kalt konsumiert werden. In diesem Falle werden die gefüllten Platten in einem Kühlschrank bis zum Augenblick der Mahlzeit bevorratet. Jeder Kunde erhält zunächst eine gefüllte Platte, die dann unter dem Verteiler für warme Gerichte entlanggeführt wird, was es dem Kunden ermöglicht, eine gekochte bzw. zubereitete Speise seines Menus auszuwählen.
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In diesem Falle können die Verteiler vollkommen unabhängig sein, wobei der Kunde die Platte selbst von einem zum anderen trägt, oder sie können durch einen Förderer miteinander in Verbindung stehen, der die Platten vom Verteiler mit den gefüllten Platten zum Verteiler mit den warm zubereiteten Speisen fördert.
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Claims (1)

  1. Patentansprüche
    1. verteilereinrichtung für warm zubereitete Gerichte,
    ekennzeichnet durch
    - einen isothermischen Kühlschrank (9), in dem die zubereiteten Gerichte bei niedriger Temperatur konserviert sind und der eine Ausgabeöffnung (10) für Gerichte umfaßt, die mit einer automatischen Tür (11) versehen ist,
    - einen ersten Förderer (12), der sich zum Teil innerhalb dieses Kühlschrankes befindet und der durch die genannte Ausgabeöffnung (10) hinausführt, sowie
    - wenigstens einen Ofen (15, 16), der die den Kühlschrank
    (9) über den ersten Förderer (12) verlassenden, kalten, zubereiteten Gerichte aufnimmt und sie schnell erwärmt.
    2. Verteilereinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei Mikrowellenofen (15, 16) vorhanden sind, die je mit einer eine motorisierte Schiebetür (15a, 16a) aufweisenden öffnung versehen und auf beiden Seiten des ersten Förderers (12) angeordnet sind, wobei ihre öffnungen sich gegenüberliegen, daß ferner eine rechtwinklig zum ersten Förderer (12) liegende, von einem Ofen zum anderen verlaufende Rollenbahn (20) vorgesehen ist, die am Türdurchgang jedes Ofens unterbrochen und durch eine Rollenbahn (21, 22) innerhalb jedes Ofens verlängert ist, und daß zwei Wagen (15b, 16b) vorhanden sind, die auf der genannten Rollenbahn (20) verfahrbar sind, abwechselnd ein am Ende des Förderers (12) ankommendes, kaltes, zubereitetes Gericht (23) aufnehmen, es ins Innere eines Ofens fördern, injdem es erwärmt wird, und es dann warm einer Verteilerrinne (25) zuführen.
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    OR1GlNAL INSPECTED
    3. Verteilereinrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden öfen (15, 16) und die genannte Rollenbahn (20) auf einem Arm (17) montiert sind, der um eine horizontale Achse (18) hin- und herschwenkbar ist, die parallel zum ersten Förderer (12) liegt, und daß ein Motor vorhanden ist, der den Arm (17) um die genannte Achse (18) periodisch schwenkt und der die Türen (15a, 16a) der öfen in Synchronisation mit den Schwenkbewegungen des Armes in der Weise automatisch öffnet und schließt, daß die genannten Wagen durch ihr Eigengewicht automatisch auf der genannten Rollenbahn verfahren werden, um in einen Ofen einzutreten und um diesen wieder zu verlassen.
    4. Verteilereinrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die genannten Wagen auf der Rollenbahn (20) abrollende Räder (15a, 16a) sowie eine obere Plattform (15e, 16e) enthalten, die die Gerichte aufnimmt und durch Stützen (15d, 16d) getragen wird, deren Länge variiert, wobei sie in Längsrichtung der Rollenbahn
    (20) in der Weise verschoben werden, daß jede Plattform (15e, 16e) horizontal liegt, wenn der Schwenkarm sich in einer der beiden Schwenkstellungen befindet.
    5. Verteilereinrichtung nach Anspruch 1, die es gestattet, zwischen mehreren Arten von zubereiteten Gerichten auszuwählen, dadurch gekennzeichnet, daß der Kühlschrank (9) eine Reihe motorisierter Vorratseinrichtungen (27a, 27b ... 27f), enthält, die je Gerichte derselben Art enthalten, sowie wenigstens einen rechtwinklig zum ersten Förderer (12) angeordneten zweiten Förderer (28a, 28b) umfaßt, der unter der genannten Reihe umläuft, und daß
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    außerdem ein Auswahlpult mit Schaltern vorhanden ist, die wahlweise den Betrieb einer der motorisierten Einrichtungen, der Förderer und der automatischen Tür des Kühlschrankes in der Weise steuern, daß ein zubereitetes Gericht (23) der ausgewählten Art den Kühlschrank verläßt und automatisch einem der Mikrowellenofen zugeführt wird, in dem es wieder erwärmt wird, bevor es an einen Verbraucher ausgegeben wird, der es auf den Auswahlpult ausgewählt hat.
    Anlage zur Verteilung verschiedener Eßwaren und Getränke auf eine zellenförmig aufgeteilte Platte, die zur Zusammenstellung einer wenigstens ein warm zubereitetes
    dient,
    Gericht enthaltenden Mahlzeit enthaltend eine Reihe nebeneinander liegender Verteiler, von denen jeder eine Vielfalt eines Teiles eines Menus enthält, wobei wenigstens ein Verteiler für warm zubereitete Gerichte gemäß den Ansprüchen 1 bis 5 vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verteiler eine Vielzahl von motorisierten Vorratseinrichtungen (30a bis 3Of) umfaßt, deren Motor jeweils schrittweise durch einen Unterbrecherschalter gesteuert wird, und daß ein oder mehrere Auswahlpulte, auf denen die genannten Unterbrecherschalter gruppiert sind, ein Längsförderer (7) mit einer oder mehreren aufeinanderfolgenden Abschnitten (7a, 7b...7f), die sich entlang der genannten Reihe erstrecken und die zellenförmig aufgeteilte Platten (1) transportieren, sowie einziehbare Anschläge (29a, 29b) vorhanden sind, die entlang dieses Längsförderers (7) gegenüber jedem Verteiler gestaffelt sind, um das Verschieben der Platte (1) an den Stellen zu unterbrechen, an denen jedes der aufeinanderfolgenden zellenförmigen Abteile (1a, 1b, 1c, 1d, 1e) der Platte (1) sich unter einer Ausgaberinne
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    (3a, 4b, 5c, 6d, 8e) des entsprechenden Verteilers (3, 4, 5, 6, 8) befindet.
    7. Anlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Verteiler (8) für warm zubereitete Gerichte sich am abflußseitigen Ende des Längsförderers (7) und ein alle genannten Unterbrecherschalter enthaltendes Auswahlpult sich am Kopf des Längsförderers in der Weise befindet, daß es jedem Kunden ermöglicht ist, ein zubereitetes Gericht auszuwählen, das den genannten Kühlschrank verläßt und in den genannten Ofen gelangt, injdem es erwärmt wird, während die zellenförmig aufgeteilte Platte (1) vor den anderen Verteilern entlanggefördert wird.
    8. Anlage nach einem der Ansprüche 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenüber einem Verteiler angeordneten einziehbaren Anschläge (29a, 29b) einen Mikroschalter betätigen, wenn eine vom Förderer (7) transportierte Platte (1) am Anschlag vor diesem Verteiler ankommt, und daß die Betätigung dieses Mikroschalters sowie eines der genannten Auswahlschalter, der an eine der im Innern des genannten Verteilers angeordneten Vorratseinrichtungen angeschlossen ist, automatisch die Ausgabe der in der genannten Vorratseinrichtung enthaltenen Eßware auf die Platte steuert.
    9. Anlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Verteiler durch einen isothermischen Schrank gebildet ist, der folgende Teile enthält:
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    - eine Reihe von Vorratseinrichtungen (30), die je eine bestimmte Eßware enthalten und die je durch eine motorisierte Endlosschnecke mit etwa vertikaler Achse gebildet sind,
    - einen sich unterhalb dieser Gruppe von Endlosschnecken erstreckenden Bandförderer (31) sowie
    - einen Kettenförderer (32), der rechtwinkling zum Bandförderer liegt und sich bis zu einer Ausgabeöffnung erstreckt, die durch eine motorisierte Schiebetür (35) verschlossen ist.
    10. Anlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Kettenförderer eine von einem Motor (36) angetriebene endlose Kette (33) , ein parallel zur Kette (33) liegendes festes Band (32) , auf das die vom Bandförderer kommenden Eßwarengefäße gelangen, sowie einen Arm (34) enthält, der an der Kette (33) befestigt ist, sich oberhalb des genannten festen Bandes (22) erstreckt und die Gefäße (23) gegen die Ausgabeöffnung schiebt, und daß der genannte Motor gleichzeitig eine Endloskette (38) antreibt, die einen Arm (39) trägt, der die Schiebetür (35) des Kühlschrankes automatisch anhebt, wenn das Gefäß (23) vor dieser Tür ankommt, und der die Tür anschließend wieder herunterfallen läßt.
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