DE3816028C2 - - Google Patents
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- DE3816028C2 DE3816028C2 DE3816028A DE3816028A DE3816028C2 DE 3816028 C2 DE3816028 C2 DE 3816028C2 DE 3816028 A DE3816028 A DE 3816028A DE 3816028 A DE3816028 A DE 3816028A DE 3816028 C2 DE3816028 C2 DE 3816028C2
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- G07F—COIN-FREED OR LIKE APPARATUS
- G07F17/00—Coin-freed apparatus for hiring articles; Coin-freed facilities or services
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- G—PHYSICS
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- G07F11/00—Coin-freed apparatus for dispensing, or the like, discrete articles
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- G07F9/105—Heating or cooling means, for temperature and humidity control, for the conditioning of articles and their storage
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Description
Die Erfindung betrifft einen Ausgabe-Automaten
nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
In der DE-OS 34 12 899 ist ein Ausgabe-Automat
für aufgebackene portionierte Nahrungsmittel mit
einer in einer Kühlzone angeordneten Lagervorrichtung,
in der die Nahrungsmittel in mehreren übereinander angeordneten
Lagerebenen lagern, mit einer Backvorrichtung,
mit einer Ausgabestation und mit einer Transporteinrichtung
für den Transport der Nahrungsmittel von der Lagervorrichtung
zur Backvorrichtung beschrieben und dargestellt. Bei dieser bekannten Ausgestal
tung ist die in der Kühlzone angeordnete Lagervorrichtung
durch ein Karussell mit mehreren übereinander angeordneten
Lagerebenen gebildet, wobei die im Lagerkarussell gelagerten
Nahrungsmittel durch Drehen des Lagerkarussells in die
jeweilige Übergabeposition bringbar sind. Diese bekannte
Ausgestaltung ist aus mehreren Gründen nachteilig. Ein
Nachteil ist darin zu sehen, daß aufgrund der Ausgestaltung
in Form eines Karussells für den Ausgabe-Automat eine
beträchtliche Tiefe für das Gehäuse des Ausgabe-Automaten
vorgegeben ist, wodurch die Möglichkeiten seiner Aufstellung
insbesondere in schmaleren Räumen, wie Gängen, beeinträch
tigt sind. Ein weiterer Nachteil besteht darin, daß
das Lagerkarussell auf jeder Seite mit nur einem Nahrungs
mittel besetzt werden kann, da andererseits die Übergabe
des innenliegenden Nahrungsmittels zur Übergabestation
mangels Fördermöglichkeit problematisch ist. Ein zusätz
licher Mangel ist auch noch darin zu sehen, daß nur
ein sich insgesamt drehender Karussellkörper vorhanden
ist und deshalb die gesamte Masse des Lagerkarussells
einschließlich der Nahrungsmittel bewegt werden muß,
um das betreffende Nahrungsmittel in die Übergabeposition
zu bringen. Darüber hinaus werden beim Transport eines
bestimmten Nahrungsmittels in die Übergabeposition durch
Drehen des Karussells andere, sich schon in der Ausgabeposi
tion befindliche Nahrungsmittel aus der Übergabeposition
wieder herausgenommen, wodurch ein großer Transport-Umweg
und eine große Transportleistung vorgegeben ist.
Aus der WO 85/04743 A1 ist ein Ausgabe-Automat mit den
Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruches 1 bekannt.
Dieses bekannte Gerät besteht aus mit Transportbändern
ausgerüsteten Lagerebenen, einem Aufzug mit einem Transport
band, einem Mikrowellenofen, einem Ausgangstransportband
und einem Ausgabefenster. Bei der Benutzung wählt der
Konsument ein Produkt, der Aufzug kommt dann auf die
Höhe der Lagerebene des gewählten Produktes, das Transportband
bringt das Produkt auf den Aufzug, dieser fährt
nach oben, um das Produkt in den Mikrowellenofen zu
bringen. Nach Erwärmen wird das Produkt auf den Aufzug
zurückgebracht, dieser fährt nach unten auf die Höhe
des Ausgangstransportbandes, und das Produkt wird zum
Fenster gebracht.
Der Nachteil dieses Gerätes besteht darin, daß, wenn
der Konsument ein Produkt gewählt hat, der zweite Konsument
bis zur Ausgabe des ersten Produkts warten muß, da der
Ofen nur für ein Produkt vorgesehen ist, und nach dem
Erwärmen muß dieses Produkt auf seinem ersten Weg zurückkom
men, so daß das Gerät bei einem einzigen Erwärmen blockiert
ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Ausgabe-
Automat der im Oberbegriff des Anspruchs 1 bezeichneten Art so auszugestalten,
daß bei Gewährleistung einer raumgünstigen Bauweise
der Nahrungsmitteltransport einfach und schnell in die
Übergabeposition zwischen der Lagervorrichtung und dem
Aufzug erfolgen kann.
Zur Lösung der Aufgabe
weist die Erfindung die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1
(Hauptanspruches) auf.
Nach einem ersten Vorteil der Erfindung wählt der erste
Konsument sein Produkt, und sobald dieses Produkt in
den Ofentunnel gebracht wird, steht der Aufzug für einen
zweiten Konsumenten bereits wieder zur Verfügung. Dies
bedingt eine Wartezeit von nur 15 Sek. für den zweiten
Konsumenten. Diese Lösung ist deswegen viel effizienter
und erlaubt eine viel raschere Ausgabe und Bedienung
der Konsumenten.
Der zweite Vorteil dieses Geräts ist, daß der Ofen mit
Mikrowelle und Infrarot arbeitet.
Der dritte Vorteil ist, daß die Ausgabestation nicht
nur aus einem Fenster besteht. Dies ist durch die Anwesen
heit des Mikrowellenofens begründet. Es ist notwendig,
daß der Konsument sein Produkt nicht mit der Hand aus
dem Gerät entnimmt. Die gemäß der Erfindung konzipierte
Ausgabestation beseitigt eine solche Gefahr: Das Produkt
wird wirklich vollständig aus dem Gerät ausgegeben.
Besonders hervorzuheben ist die Ausgestaltung mit einer
Backvorrichtung in Kombination mit einem Mikrowellenofen
und einem Infrarotstrahler, insbesondere Hellstrahler
(etwa 1,3 Mikrometer). Diese Kombination führt zu einer
hervorragenden Aufbackung der Nahrungsmittel. Hierzu
ist zu erwähnen, daß das Aufbacken der Nahrungsmittel
zu schmackhaften Teilen unter Berücksichtigung einerseits
einer erwünschten Knusprigkeit und vorhandener Feuchtigkeit
andererseits problematisch ist. Die Erfindung führt
zu einer Backvorrichtung, die zum einen aufgrund
der Benutzung der Mikrowellen eine schnelle Tiefenwärme
aber auch eine gewisse Feuchtigkeit im Nahrungsmittel
erzeugt, und zum anderen durch die Infrarotbestrahlung
mit einer gewissen Tiefenwirkung der Feuchtigkeitsbildung
wirksam entgegenwirkt, und ein frisches sowie saftig-
knuspriges, der Erwartung des Verbrauchers entsprechendes
und deshalb schmackhaftes Lebensmittel erzeugt. Dies
läßt sich in sehr kurzer Aufbackzeit erreichen. Die
erfindungsgemäße Backvorrichtung eignet sich insbesondere
vorteilhaft zum Aufbacken von in Backfolien verpackten
Fast Food-Nahrungsmitteln wie Hamburger, Hot-Dog, Toast
und Pizza. Bei solchen Nahrungsmitteln ist letzteres
in der Folie quasi eingeschlossen und deshalb ist das
vorbeschriebene Feuchtigkeitsproblem besonders groß.
Weitere Merkmale der Erfindung sind in den
Unteransprüchen angegeben.
In den Unteransprüchen sind Merkmale enthalten, die
aus Gründen einer einfachen, raumgünstigen und kostengünstig
herstellbaren Bauweise, aus handhabungs- bzw. bedienungs
technischen Gründen auch beim Bestücken der Lagervorrichtung
mit Nahrungsmitteln, aus Gründen einfacher und zuverlässiger
Steuerung sowie Funktion und hinsichtlich einer schmackhaften
Zubereitung der Nahrungsmittel von Vorteil sind.
Die Unteransprüche 12 bis 21, 24 bis 29, 32-38 und
41, 42 sind besonders hervorzuheben.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen erläutert, die anhand einer Zeichnung beschrieben
werden. Es zeigt
Fig. 1 einen erfindungsgemäß ausgestalteten Ausgabe-Auto
mat für aufgebackene Nahrungsmittel in perspekti
vischer Ansicht;
Fig. 2 den Ausgabe-Automat in Schnitt II-II in Fig. 1;
Fig. 3 den geöffneten Ausgabe-Automat in der Vorderan
sicht;
Fig. 4 eine Übergabestation zwischen einem Transportband
der Lagervorrichtung und einem Aufzug des
Ausgabe-Automaten;
Fig. 5 die Übergabeposition zwischen dem Aufzug und
der Backvorrichtung des Ausgabe-Automaten;
Fig. 6 die Backvorrichtung in vergrößerter perspektivi
scher Darstellung;
Fig. 7 die Übergabestation zwischen der Backvorrichtung
und einem Ausgabeförderer des Ausgabe-Automaten;
Fig. 8 den Ausgabeförderer nach Fig. 7 in der Ausgabepo
sition;
Fig. 9 eine Ausgabeklappe des Ausgabe-Automaten in
der Ansicht von innen.
Wie im Zusammenhang am besten aus Fig. 3 ersichtlich
ist, sind die Hauptteile des allgemein mit 1 bezeichneten
Ausgabe-Automaten ein Gehäuse 2 mit einem oberen Gehäuse
raum 3 als Kühlraum, in dem eine Lagervorrichtung 4
angeordnet ist, ein unterer Gehäuseraum 5, in dem
eine Backvorrichtung 6 angeordnet ist, ein zwischen
der Lagervorrichtung 4 und der Backvorrichtung 6 wirksamer
Aufzug 7, ein der Backvorrichtung 6 nachgeordneter
Ausgabeförderer 8, ein die berechtigte Entnahme eines
Nahrungsmittels steuernder Münzapparat 9, vorzugsweise
mit Münzwechsler und eine elektronische Steuerung 10
vorzugsweise mit einem von ihr gesteuerten Lautsprecher 11
für Anweisungen an die Bedienungsperson.
Der obere Gehäuseraum 3 ist mit einer Isolierung 12
(Fig. 2) ausgekleidet, und es befindet sich an der
Rückseite des oberen Gehäuseraums 3 ein Kühler 13
bzw. Verdampfer, zur gesteuerten Aufrechterhaltung
einer Kühltemperatur im oberen Gehäuseraum 3. Im unterhalb
der isolierten Trennebene bzw. -wand 14 befinden sich
neben der Backvorrichtung 6 und dem Ausgabeförderer 8
im oberen Bereich des unteren Gehäuseraums 5 noch
in unterer Position ein Netzanschlußteil 15 in vorzugs
weise mittiger Position, ein Kühlaggregat 16 in vorzugs
weise rechter Position und eine elektrische Versorgungs
einrichtung 17 für die Backvorrichtung 6, die beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel ein Durchlaufofen
ist. Die Backvorrichtung 6 ist beim vorliegenden Ausfüh
rungsbeispiel ein Mikrowellenofen, und es ist in der
Backvorrichtung 6 zusätzlich noch eine Infrarot-Heiz
einrichtung mit acht Infrarotröhren 18 als Hellstrahler
integriert, vorzugsweise Fingerröhren mit einem elektri
schen Anschluß an nur einer Seite, die sich oberhalb
und unterhalb der Durchgangsebene 19 der Backvorrich
tung 6 erstrecken und zwar horizontal und quer zur
Durchgangsrichtung 21. Das Magnetron des Mikrowellenofens
ist mit 22 bezeichnet und befindet sich auf der Oberseite
der Backvorrichtung 6 in mittlerer Position von vorn
gesehen (Fig. 3).
Die Lagervorrichtung 4 besteht aus neun übereinander
angeordneten, im wesentlichen horizontalen Transportbän
dern 23 mit jeweils einem eigenen Antriebsmotor, die
am Gehäuse 2 gehalten sind und sich längs der Rück-
bzw. Frontseite des Ausgabe-Automaten 1 erstrecken
und mehrere nebeneinander liegende, um endseitige
Rollen umlaufende Riemen bzw. Bänder 24 aufweisen.
Der Aufzug 7 und der Ausgabeförderer 8 weisen jeweils
einen in zwei vertikalen Führungsschienen 25, 26 ver
schiebbaren Förderschlitten 27, 28 auf, dem ein Förder
band 29, 31 zugeordnet ist, das prinzipiell den Transport
bändern 23 entspricht und somit um endseitige Rollen
umlaufende endlose Bänder 32, 33 aufweist. Im Gegensatz
zum Förderband 31 des Ausgabeförderers 8, das nur
in die mit dem Pfeil 34 gekennzeichnete Förderrichtung
antreibbar ist, ist das Förderband 29 des Aufzugs 7
wahlweise in beide Förderrichtungen doppelt antreibbar.
Die Förderschlitten 27, 28 werden jeweils durch eine
vertikal umlaufende Förderkette 35, 36 vertikal verstellt,
die um Kettenräder 35, 36 umlaufen, die an die Führungs
stangen 25, 26 mit dem Gehäuse 2 verbindenden Traversen
37, 38 mittels geteilten Lagerstücken gelagert sind.
Dem Förderschlitten 28 bzw. Förderband 31 des Ausgabe
förderers 8 ist eine Besonderheit zugeordnet mit einer
allgemein mit 39 bezeichneten Schwenkvorrichtung,
die es ermöglicht, das Förderband 31 in noch zu beschrei
bender Weise horizontal um 90° zu schwenken. Hierzu
dient ein Schwenklager 41 und ein Schwenkmotor 42,
die am Förderschlitten 28 ausgebildet bzw. angeordnet
sind. Dem auch mit 45 bezeichneten Durchlaufofen ist
ebenfalls ein horizontales Förderband 46 in Form eines
Kettenförderers mit mehreren in einem Abstand voneinander
umlaufenden Ketten zugeordnet, die sich im mittleren
Bereich des Durchgangs von der Eingangsseite bis zur
Ausgangsseite des Durchlaufofens 45 erstrecken bzw.
die Stirnseiten geringfügig überragen und in die mit
dem Pfeil 21 gekennzeichnete Förderrichtung antreibbar
ist. Der Eingangsseite und der Ausgangsseite des Durch
laufofens 45 ist jeweils eine um eine horizontale
Schwenkachse 48, 49 schwenkbare Klappe 51, 52 zugeordnet,
von denen die Schwenkachse 48 der Eingangsklappe 51
sich im unteren Bereich und die Schwenkachse 49 der
Ausgangsklappe 52 sich im oberen Bereich der zugehörigen
Klappe befindet, so daß die Eingangsklappe 51 durch
eine nach unten gerichtete Schwenkbewegung und die
Ausgangsklappe durch eine nach oben gerichtete Schwenk
bewegung öffnet. Dies ist deshalb vorteilhaft, weil
in noch zu beschreibender Weise die Öffnungs- und
Schließbewegung der Klappen 51, 52 den vertikalen
Bewegungen der Förderschlitten 27, 28 angepaßt ist,
so daß letztere den Klappen 51, 52 unmittelbar folgen
können, wodurch die Förderzeit beträchtlich verlängert
werden kann. Die Klappen 51, 52 sind innenseitig hohl
ausgebildet, so daß sie in der Lage sind, den Überstand
des Förderbandes 46 zu übergreifen. Der Durchlaufofen 45
steht auf einem hohlen Rahmen 50 bzw. Tragwand.
Der obere und untere Gehäuseraum 3, 5 ist jeweils
durch eine um seitliche vertikale Schwenkachsen schwenkba
re Gehäusetür 53, 54 zu öffnen bzw. zu verschließen
und somit mittels Griffen wahlweise zugänglich. Die
obere Gehäusetür 53 weist beim vorliegenden Ausführungs
beispiel vier von innen beleuchtete Fenster 55 auf,
auf deren Scheiben die Arten der Nahrungsmittel bildlich
dargestellt sind, die aus dem Ausgabe-Automaten 1
aufgebacken ausgegeben werden können. Es handelt sich
beim vorliegenden Ausführungsbeispiel um vier Arten
von Lebensmitteln, nämlich Hamburger, Pizza, Hot-Dog
und Toast. Die Beleuchtung von innen der Fenster 55
erfolgt durch Lampen bzw. Leuchtröhren 56, die in
einem zwischen der Gehäusetür 53 und der ihr zugeordneten
Isolierung 12 vorhandenen Abstand bzw. Freiraum 57
angeordnet sind. Die beleuchteten Fenster 55 ermöglichen
einen intensiven Hinweis zum einen auf den Ausgabe-Auto
mat 1 selbst und zum anderen auf die Nahrungsmittel,
die ausgegeben werden können.
Die Ausgabe eines Nahrungsmittels wird durch Auswahl
der Nahrungsmittel-Art durch Drücken einer Tastatur 58
im oberen rechten Bereich des Ausgabe-Automaten 1,
hier der oberen Gehäusetür 53 bestimmt bzw. eingeleitet.
Durch den darauf erfolgenden Münzeinwurf wird zum
einen der Durchlaufofen 45 und zum anderen die allgemein
mit 61 bezeichnete Transporteinrichtung der Lagervorrich
tung 4 in Betrieb gesetzt. In der Lagervorrichtung 4
befinden sich die Nahrungsmittel in Form von in einer
Back-Folie verpackten Portionen längs der Transportrich
tung 62 hintereinander auf den Förderbändern 23. Beim
vorliegenden Ausführungsbeispiel, bei dem vier unter
schiedliche Nahrungsmittel ausgebbar sind, sind wenigstens
zwei Förderbänder 23 einer Gruppe für eine Nahrungsmittel-
Art zugeordnet. Durch entsprechende Tastenwahl an
der Tastatur 58 wird das entsprechende Förderband 23
der zugehörigen Gruppe in Richtung der Transportrich
tung 62 angetrieben, bis die erste Portion 60 der
sich auf dem betreffenden Transportband 23 befindlichen
Reihe auf einen Transportbandschalter 63 trifft und
durch Betätigung desselben den Stillstand dieses Trans
portbandes 23 hervorruft. Gleichzeitig bewirkt der
Transportschalter 63 die Zuführung des Förderschlittens
27, der in einer gegenüber dem betreffenden Förderband 23
geringfügig tieferen Stellung stehen bleibt, so daß
eine geringe Höhendifferenz d zwischen dem betreffenden
Bandförderer 23 und dem Förderband 29 besteht. An
schließend werden die miteinander korrespondierenden
Transportbänder 23, 29 in die Transportrichtung 62
angetrieben, so daß die erste, in Fig. 4 mit 60 bezeich
nete, andeutungsweise dargestellte Portion auf das
Förderband 29 gelangt und auf diesem bis zum ersten
Förderbandschalter 65 gefördert wird, den es durch
Kontakt betätigt und dadurch das Förderband 29 abschaltet
und den Antrieb des Förderschlittens 27 zwecks Verstellung
in die Übergabeposition zwischen dem Aufzug 7 und
dem Durchlaufofen 45 einschaltet. Kurz bevor der Förder
schlitten 27 in den Bereich der Eingangsklappe 51
gelangt, wird deren nicht dargestellter Antrieb durch
einen nicht dargestellten Schalter angetrieben, so
daß sie in der gleichen Bewegungsrichtung wie der
Förderschlitten 27 etwa um 90° aufgeschwenkt wird
und der Förderschlitten 27 in die Übergabestation
gemäß Fig. 5 fahren kann, vorzugsweise in eine um
die Höhendifferenz d höhere Position als das Förderband 46
des Durchlaufofens 45. Anschließend wird das Förderband 29
des Aufzugs 7 in die entgegengesetzte Förderrichtung
angetrieben, nämlich in Richtung auf den Durchlaufofen 45,
so daß die darauf befindliche Portion einen zweiten
Förderbandschalter 66 an dessen rechtem Ende betätigt,
der das Förderband 46 einschaltet, sofern es nicht
durch eine vorhergehende Portion schon eingeschaltet
worden ist. Die Portion gelangt somit in den bei der
Nahrungsmittelwahl (Tastatur 58) oder beim Münzeinwurf
eingeschalteten Durchlaufofen 45, wobei sie in den
Bereich der Mikrowellen und der Infrarotstrahlen (Hell
strahlung im Nahbereich) gelangt. Die Durchlaufzeit
durch den Durchlaufofen 45 beträgt beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel, bei dem der Durchlaufofen 45
etwa 600 mm lang bemessen ist, etwa zwei Minuten.
Während dieser Zeit wird die Portion durch die Mikrowellen
und die Infrarotstrahlung erwärmt. Die durch die Mikrowel
len hervorgerufene Feuchtigkeit in der Portion wird
durch die Infrarotstrahlung kompensiert, wobei zu
berücksichtigen ist, daß die Infrarotstrahlung eine
gewisse Tiefenwirkung aufweist, die bei 15 bis 25 mm
liegen kann. Gleichzeitig wird aufgrund der insbesondere
von der Infrarotstrahlung erzeugten Hitze die Portion
(bzw. die sich schon im Durchlaufofen 45 befindlichen
Portionen) aufgebacken, wobei es bei Aufrechterhaltung
einer gewissen inneren Feuchtigkeit insbesondere außen
knusprig gebacken wird. Aufgrund der Tiefenwirkung
der Infrarotstrahlung erfolgt auch im inneren Bereich
der Portion ein Aufbacken, wobei der bei der alleinigen
Erhitzung durch Mikrowellen negative Erscheinung,
nämlich ein teigiger bzw. pappiger Zustand, entgegenge
wirkt bzw. kompensiert wird, so daß eine geschmackvolle,
knusprige und leckere Portion erreicht wird.
Die vorhandenen vier Röhrenpaare 18 sind vorzugsweise
in eine erste und eine zweite Gruppe G1, G2 aufgeteilt,
von denen die erste Gruppe G1 in einem Temperaturbereich
von etwa 280°C bis 310°C gesteuert ist (280°C ein,
310°C aus) , während die zweite Gruppe G2 eine etwa
konstante Temperatur von etwa 360°C erzeugt. Durch
die niedrigere Temperatur in der ersten Hälfte des
Durchlaufofens 45 wird die Aufbackqualität weiter
verbessert.
Jedem Förderband 23 ist ein Zeit- oder Wegmaßglied
(nicht dargestellt) zugeordnet, das nach einem bestimmten
Weg, z.B. halbe oder ganze Förderbandlänge, das Förder
band 23 ein Signal zur Abschaltung und Einschaltung
des nächsten (unteren) Förderbandes 23 der gleichen
Gruppe abgibt und so fort. Nach dem Abräumen der Portionen
auf dem letzten Förderband der Gruppe tritt wieder
das erste Förderband 23 der Gruppe in Funktion. Hierdurch
ist gewährleistet, daß die vom Service-Mann zuletzt
eingelegten Portionen zuletzt abgeräumt werden (first
input first output).
Am Ende des Durchlaufofens 45 betätigt die Portion
einen Schalter, insbesondere eine Lichtschranke 67,
die den Öffnungsantrieb der Ausgangsklappe 52 einschaltet.
Der Ausgabeförderer 8 befindet sich dabei in der in
Fig. 7 angedeuteten Position, in der sein Förderband 31
sich unterhalb der Ausgangsklappe 52 befindet und
sich parallel zum Durchlaufofen 45 erstreckt. Gleichzeitig
mit dem Öffnen der Ausgangsklappe 52 wird der Aufwärtsan
trieb (Kette 36) des Ausgabeförderers 8 angetrieben
und der Antrieb des Förderbandes 31 eingeschaltet.
Die Portion gelangt somit auf das Förderband 31 und
betätigt einen Schalter 68, der nacheinander oder
zugleich das Förderband 31 stoppt, den Abwärtsantrieb
des Förderschlittens 28 zwecks Verstellung in die
untere Position einschaltet, den Schwenkmotor 42 einschal
tet und gegebenenfalls nach einer gewissen Zeitverzögerung
das Förderband 31 wieder einschaltet. Während der
Schwenkbewegung um 90° des Förderbandes 31 wird durch
eine daran befestigte Druckstange 71 eine in der unteren
Gehäusetür 54 vorhandene, um eine obere horizontale
Schwenkachse schwenkbare Ausgabeklappe 72 nach außen
aufgeklappt und somit geöffnet, so daß die Portion
durch die vorhandene Ausgabeöffnung bei Förderung
durch das Förderband 31 ausgegeben wird. Die Druckstange
71 trifft auf einen horizontalen Arm 71.1 an der
Ausgabeklappe 72. Vorzugsweise ist die Ausgabeklappe 72
durch einen Riegel 73 in ihrer Verschlußstellung verriegelt
und nur zum Zeitpunkt der Ausgabe einer Portion entrie
gelt. Hierzu dient ein am Gehäuse 2 oder anderen Teilen
desselben gehaltener Elektromagnet 74 (Fig. 9), dessen
Anker 75 elektrisch in eine Ausnehmung 76 in einem
nach innen abgewinkelten Schenkel 77 der Ausgabeklappe 72
einfaßt. Die Betätigung des Elektromagneten 74 zwecks
Lösung seines Riegels 73 erfolgt vorzugsweise ebenfalls
dann, wenn die Portion den Förderbandschalter 68 auslöst.
Unmittelbar nach der Ausgabe der Portion durch die
mit 78 bezeichnete Ausgabeöffnung wird der Antrieb
des Förderbandes 31 wieder abgestellt und um 90° in
die in Fig. 7 angedeutete untere Position zurückge
schwenkt.
Eine problemlose Übergabe von Förderband zu Förderband
(23, 29, 46, 31) ist gewährleistet zum einen durch
die durch die Höhendifferenz d gebildete Abwärtsstufe
und zum anderen dadurch, daß die Bänder an der Übergabe
stelle kammförmig ineinandergreifen bzw. einander
überlappen. Insbesondere auf den Förderbändern 23
wird durch die Stufe auch ein Ablösen der Portionen
voneinander erreicht. Die Überlappung kann durch versetzte
Anordnung oder unterschiedliche Anzahl (z.B. 4 oder 5)
der Bänder bzw. Ketten erreicht werden.
Es ist wenigstens eine weitere Lagervorrichtung für
Zutaten vorhanden, die eine portionierte Ausgabe ermög
licht. Beim vorliegenden Ausführungsbeispiel ist diese
Lagervorrichtung unterhalb der Lagervorrichtung 4
angeordnet und sie wird ebenfalls durch ein Förderband 81
(Fig. 3) mit um endseitige Umlenkrollen umlaufende
Bänder bzw. Ketten gebildet, jedoch ist die Förderrich
tung 82 dieses Förderbandes 81 der Transportrichtung 62
der Transporteinrichtung 61 entgegengesetzt. Das in
Fig. 3 dargestellte Förderband 81 weist eine Vielzahl
von quer abstehenden Stegen 83 bzw. Arme auf, zwischen
denen die Zutat aufgenommen ist. Beim vorliegenden
Ausführungsbeispiel wird als Zutat eine verpackte
Portion 84 Ketchup zugegeben und zwar vorzugsweise
zum Zeitpunkt der Ausgabe der Hauptportion durch die
Ausgabeöffnung 78. Die Portion 84 gelangt vom Förderband
81, von dem sie unter Eigengewicht fällt, in eine
Rutsche 85, die die Trennebene bzw. Trennwand zwischen
dem oberen Gehäuseraum 3 und dem unteren Gehäuseraum 5
durchquert und an einer Entnahmeöffnung 86 in der
unteren Gehäusetür 54 mündet, wo die Portion 84 entnommen
werden kann. Die Einschaltung und der Weg des Förder
bandes 81 wird durch die vorhandene elektronische
Steuerung automatisch gesteuert, wenn durch Betätigung
der Tastatur eine Portion gewählt wird, für die eine
Portion 84 als Zutat bestimmt ist.
Nach der Ausgabe der Hauptportion des Nahrungsmittels
durch die Ausgabeöffnung 78 gelangt diese auf ein
Ausgabetableau, vorzugsweise in Form einer Rutsche 91
(Fig. 1) mit einem nach oben weisenden Endschenkel 92,
an dem die Portion liegen bleibt und handhabungsfreundlich
aufgenommen werden kann. Vorzugsweise ist seitlich,
hier links neben dem einseitig angeordneten Ausgabetableau
ein Ablagebord 93 angeordnet, da sich über die gesamte
übrige Strecke der Frontseite des Ausgabe-Automaten 1
bzw. der unteren Gehäusetür 54 erstrecken kann. Vorzugs
weise auf der dem Ausgabetableau abgewandten Seite
des Ablagebords 93 befindet sich ein Serviettenständer 94
und gegebenenfalls auch ein Ständer 95 bzw. Gefäß
für Pappschachteln. Auf dem Ablagebord 93 können somit
die ausgegebenen aufgebackenen Portionen handhabungs
freundlich verpackt oder gegebenenfalls auch genossen
werden.
Zur Kühlung des die Backvorrichtung 6 aufnehmenden
Gehäuseraums 5 ist wenigstens ein Entlüfter 96 vorzugs
weise im Bereich eines Durchbruchs in der Gehäuserückwand
vorgesehen. Die Frischluft wird durch vorzugsweise
im Bereich des Bodens vorgesehene Öffnungen eingelassen.
Aufgrund der Verwendung eines mehrere Portionen zugleich
aufnehmenden Durchlaufofens 45 als Backvorrichtung
und der beschriebenen Wärmeerzeugung läßt sich
ca. alle 20 Sekunden ein geschmackvoll aufgebackenes
Nahrungsmittel ausgeben.
Claims (43)
1. Ausgabe-Automat (1) für aufgebackene, portionierte
Nahrungsmittel (60) mit einer in einer Kühlzone angeord
neten Lagervorrichtung (4), in der die Nahrungsmittel
in mehreren übereinander angeordneten Lagerebenen
lagern und die durch mehrere übereinander angeordnete
Transportbänder (23) gebildet ist, deren Bänder jeweils
in eine Übergabeposition des betreffenden Nahrungsmittels
(60) vom zugehörigen Transportband (23) auf die Trans
porteinrichtung (7) vorbewegbar sind, mit einer Backvor
richtung (6) mit einem Mikrowellenofen, mit einer
Ausgabestation (8) und mit einer Transporteinrichtung
(61) für den Transport der Nahrungsmittel von der
Lagervorrichtung (4) zur Backvorrichtung (6),
dadurch gekennzeichnet,
daß die Lagervorrichtung (4) oberhalb der Backvorrichtung
(6) angeordnet ist, daß die Backvorrichtung (6) ein
Durchlaufofen (45) mit einer das Nahrungsmittel aufneh
menden Fördereinrichtung (46) ist und aus dem Mikrowel
lenofen und einem Infrarotstrahler besteht und daß
der Backvorrichtung (6) ein Ausgabeförderer (8) nachge
ordnet ist.
2. Ausgabe-Automat nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Ausgabeförderer (8) ein horizontales Förderband
(31) zugeordnet ist.
3. Ausgabe-Automat nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportbänder (23) sich längs der Rück-
bzw. Frontseite des Gehäuses (2) des Ausgabe-Automaten
(1) erstrecken.
4. Ausgabe-Automat nach Anspruch 1, 2 oder 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transporteinrichtung (61) einen Aufzug (7)
aufweist.
5. Ausgabe-Automat nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Transportband (23) im Bereich seiner Übergangs
position zu einem Aufzug (7) ein vom Nahrungsmittel
(60) betätigbarer Bereitschaftssensor (63) zugeordnet
ist.
6. Ausgabe-Automat nach Anspruch 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Transportbänder (23) in einer bestimmten
Reihenfolge geschaltet werden.
7. Ausgabe-Automat nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schaltung in der Reihenfolge von oben nach
unten erfolgt.
8. Ausgabe-Automat nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß er zur Ausgabe von mehreren Arten von Nahrungsmitteln
eingerichtet ist und wenigstens einer Art mehrere
einander benachbarte Transportbänder (23) als Transport
band-Gruppe zugeordnet sind.
9. Ausgabe-Automat nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet,
daß jedem Transportband ein eigener oder gemeinsamer
Weg- oder Zeitschalter zugeordnet ist, der dann das
jeweilige Transportband (23) abschaltet und das in
der Reihenfolge nächste Transportband (23) und beim
letzten Transportband (23) der Gruppe wieder das
erste einschaltet, wenn nach einer bestimmten Weg-
bzw. Zeitspanne nach Einschaltung des jeweiligen
(vorherigen) Transportbandes (23) dessen Bereitschafts
sensor (63) nicht betätigt worden ist.
10. Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Aufzug (7) einen Förderschlitten (27) mit
einem im wesentlichen horizontalen Förderband (29)
aufweist, das bezüglich jedes Transportbandes (23)
und der Backvorrichtung (6) in eine Übergabeposition
fahrbar ist.
11. Ausgabe-Automat nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Förderband (29) in der Übergangsposition
zur Transporteinrichtung (61) jeweils geringfügig
tiefer steht als das zugehörige Transportband (23)
und in der Übergabestation mit der Fördereinrichtung
(46) der Backvorrichtung (6) vorwiegend geringfügig
höher steht als diese Fördereinrichtung (46).
12. Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Fördereinrichtung (46) ein Kettenförderer ist.
13. Ausgabe-Automat nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Durchlaufofen (45) eine Eingangs- und eine
Ausgangstür (51, 52) aufweist, die vor und nach
der Zuführung des betreffenden Nahrungsmittels geöffnet
bzw. geschlossen werden.
14. Ausgabe-Automat nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingangs- und Ausgangstür (51, 52) jeweils
durch eine um eine horizontale Achse (48, 49) schwenk
bare Klappe (51, 52) gebildet ist.
15. Ausgabe-Automat nach Anspruch 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Eingangsklappe (51) um eine untere und die
Ausgangsklappe (52) um eine obere Schwenkachse (48,
49) schwenkbar ist.
16. Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlungsheizung in der ersten Durchlaufhälfte
des Durchlaufofens (45) kleiner ist als in der zweiten
Durchlaufhälfte.
17. Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß im Durchlaufofen (45) mehrere Strahlungsröhren
(18) oberhalb und unterhalb der Durchlaufebene angeord
net sind, die sich im wesentlichen horizontal und
quer zur Durchlaufrichtung erstrecken.
18. Ausgabe-Automat nach Anspruch 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Strahlungsröhren (18) in der ersten und
die in der zweiten Hälfte des Durchlaufofens (45)
jeweils zu einer Strahlungsröhrengruppe zusammengefaßt
sind, von denen die erste Gruppe eine niedrigere
Temperatur erzeugt als die zweite Gruppe.
19. Ausgabe-Automat nach Anspruch 18,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Betriebstemperatur im ersten Bereich des
Durchlaufofens (45) zwischen etwa 280 bis 310°C
und im zweiten Bereich etwa 360°C beträgt.
20. Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 19,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Förderband (31) vertikal verstellbar ist.
21. Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 20,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Förderband (31) in einer im wesentlichen
horizontalen Ebene um 90° schwenkbar ist.
22. Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 10 bis 21,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Förderband (29, 31) des Aufzugs (7) und/oder
des Ausgabeförderers (8) an einem
Vertikalförderer angeordnet ist.
23. Ausgabe-Automat nach Anspruch 22,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Förderband (29, 31) mit mittels einer umlaufenden
Förderkette (26) verschiebbaren Schlitten (27,
28) versehen ist.
24. Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 23,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Ausgabeförderer (8) eine insbesondere durch
Eigengewicht oder Federkraft in ihre Schließstellung
beaufschlagte Ausgabetür (72) im Gehäuse (2) nachgeordnet
ist.
25. Ausgabe-Automat nach Anspruch 24,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgabetür (72) verriegelbar ist.
26. Ausgabe-Automat nach Anspruch 25,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Riegel (73) der Verriegelungsvorrichtung
ein Anker eines Elektromagneten (74) ist oder durch
einen solchen verstellbar ist.
27. Ausgabe-Automat nach Anspruch 24, 25 oder 26,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausgabetür eine nach außen aufstellbare
Ausgabeklappe (72) mit einem nach innen weisenden
Schenkel (77) ist, in dem eine Riegelausnehmung
(76) für den Riegel (73) vorgesehen ist.
28. Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 24 bis 27,
dadurch gekennzeichnet,
daß das horizontal schwenkbare und vertikal verstellbare
Förderband (31) oder der es tragende Förderschlitten
(28) bzw. Anbauteile derselben ein Betätigungselement
(71) aufweisen zum Öffnen der Ausgabetür (72) während
der horizontalen und/oder vertikalen Bewegung.
29. Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 28,
dadurch gekennzeichnet,
daß eine weitere Lager- und Fördervorrichtung (81)
für Zutaten wie insbesondere Ketschup vorgesehen
ist, die bei Auswahl eines Nahrungsmittels, dem
die Zutat zugeordnet ist, automatisch eingeschaltet
wird.
30. Ausgabe-Automat nach Anspruch 29,
dadurch gekennzeichnet,
daß die weitere Lagervorrichtung ein Förderband
(81) mit quer abstehenden Stützschenkeln
(83) zur Abstützung von flachen Verpackungen ist.
31. Ausgabe-Automat nach Anspruch 30,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Verpackungen Hochkantformat haben.
32. Ausgabe-Automat nach Anspruch 29, 30 oder 31,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Bewegungsrichtung des Förderbandes (81)
der Bewegungsrichtung (62) der Transporteinrichtung
(61) entgegengesetzt ist.
33. Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 32,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Ausgabeöffnung (78) ein nach außen vorstehendes
Ausgabetableau zugeordnet ist.
34. Ausgabe-Automat nach Anspruch 33,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Ausgabetableau die Form einer Rutsche hat.
35. Ausgabe-Automat nach Anspruch 33 oder 34,
dadurch gekennzeichnet,
daß seitlich neben dem Ausgabetableau (91) ein horizon
tales Ablagebord (93) angeordnet ist.
36. Ausgabe-Automat nach Anspruch 35,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Ablagebord (93) ein Serviettenhalter (94)
und/oder ein Schachtelständer (95) zugeordnet ist.
37. Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 36,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Gehäuse (2) einen wärmeisolierten, die Lagervor
richtung (4) aufnehmenden Kühlraum und einen die
Backvorrichtung (6) aufnehmenden Kühlraum (5) aufweist,
und jedem Kühlraum (3, 5) eine Verschlußtür (53,
54) zugeordnet ist.
38. Ausgabe-Automat nach Anspruch 37,
dadurch gekennzeichnet,
daß in der Kühlraum-Verschlußtür (51) Fenster (55)
- - in der Anzahl der ausgebbaren Nahrungsmittel-Arten
- - vorgesehen sind, daß die Nahrungsmittel-Arten auf den Scheiben der Fenster (55) abgebildet oder bezeichnet sind, und daß die Fenster (55) von innen durch in einem Abstand zwischen der Verschlußtür (53) und der Isolierung (12) angeordnete Lampen beleuchtbar sind.
39. Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 38,
dadurch gekennzeichnet,
daß ihm ein Münzapparat (9) zugeordnet ist, der
bei Einwurf passender Münzen die Ausgabe des Nahrungs
mittels einleitet und/oder die Backvorrichtungen (6)
einschaltet.
40. Ausgabe-Automat nach Anspruch 39,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem Münzapparat (9) ein Münzwechsler zugeordnet
ist.
41. Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 40,
dadurch gekennzeichnet,
daß ihm ein Lautsprecher zugeordnet ist zur automatischen
Abgabe von gespeicherten Informationen an
die Bedienungsperson.
42. Ausgabe-Automat nach einem der Ansprüche 1 bis 41,
dadurch gekennzeichnet,
daß dem die Backvorrichtung (6) aufnehmenden Gehäuseraum
(5) ein motorisch betriebener Entlüfter (96) und
Belüftungsöffnungen zugeordnet sind.
43. Ausgabe-Automat nach Anspruch 42,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Entlüfter (96) in der Rückwand angeordnet
ist.
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