DE19938375A1 - Vorrichtung zum Aufbewahren von in Kassetten befindlichen CD's - Google Patents

Vorrichtung zum Aufbewahren von in Kassetten befindlichen CD's

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DE19938375A1
DE19938375A1 DE1999138375 DE19938375A DE19938375A1 DE 19938375 A1 DE19938375 A1 DE 19938375A1 DE 1999138375 DE1999138375 DE 1999138375 DE 19938375 A DE19938375 A DE 19938375A DE 19938375 A1 DE19938375 A1 DE 19938375A1
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    • G11B33/04Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers
    • G11B33/0405Cabinets; Cases; Stands; Disposition of apparatus therein or thereon modified to store record carriers for storing discs
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    • GPHYSICS
    • G11INFORMATION STORAGE
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    • G11B23/00Record carriers not specific to the method of recording or reproducing; Accessories, e.g. containers, specially adapted for co-operation with the recording or reproducing apparatus ; Intermediate mediums; Apparatus or processes specially adapted for their manufacture
    • G11B23/02Containers; Storing means both adapted to cooperate with the recording or reproducing means
    • G11B23/023Containers for magazines or cassettes
    • G11B23/0236Containers for several cassettes

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Abstract

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Aufbewahren von in Kassetten befindlichen CDs, bestehend aus einem vertikal angeordneten Schacht mit übereinander angeordneten Fächern, in denen die Kassetten seitlich herausnehmbar, nur übereinander lagern. Die Erfindung ist gekennzeichnet durch ein in einem Gehäuse (1) motorisch drehbar angeordnetes Rondell (10) mit mehreren kreisförmig angeordneten Schächten (22), eine motorisch bewegbare Türeinheit (2) im Gehäuse (1), Anzeigeelemente an den Fächern (5) und einen Computer (3) zu Steuerzwecken. Mit einer solchen Vorrichtung ist es möglich, bei kleinster Raumbeanspruchung eine große Zahl von Kassetten zu verwalten.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1.
Unter "CD's" sind u. a. CD Roms, Shape CD's und DVD's, unter "Kas­ setten" insbesondere die üblichen flachen, quadratischen Schach­ teln zu verstehen.
Bekannte Vorrichtungen dieser Art bestehen aus einem einzigen un­ beweglichen Schacht.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die eingangs erwähnte Vorrichtung derart auszubilden, daß bei kleinster Raumbeanspru­ chung die Zahl der Kassetten, die aufbewahrt werden, wesentlich erhöht werden kann, und daß zugleich das Auffinden der Kassetten erleichtert wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmale des Kennzeichens des Anspruchs 1.
Auf diese Weise ist es möglich, bei kleinster Raumbeanspruchung die Zahl der aufbewahrbaren Kassetten wesentlich zu erhöhen und zugleich das Auffinden einer bestimmten Kassette zu erleichtern: Es muß dazu lediglich am Computer ein Stichwort (Name des Komponi­ sten oder die Stilrichtung oder der Titel) eingegeben werden. Dann öffnet sich nach kurzer Zeit die Türeinheit und ein bestimmtes Anzeigeelement zeigt ein bestimmtes Fach an. In diesem befindet sich dann die gesuchte Kassette.
Eine Weiterentwicklung der Erfindung besteht darin, daß das Gehäu­ se das Rondell dicht umgibt. Diese Maßnahme bringt den Vorteil mit sich, daß beim Kippen der erfindungsgemäßen Vorrichtung die Kas­ setten in ihren Fächern bleiben.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der Zeichnung. Darin zeigen
Fig. 1 eine Seitenansicht der erfindungsgemäßen Vorrichtung;
Fig. 2 als Schnitt nach der Linie Y-Y der Fig. 1 den Antriebsme­ chanismus für das Rondell und die Rondell-Lagerung;
Fig. 3 eine Seitenansicht zum Gegenstand der Fig. 2;
Fig. 4 als Schnitt nach der Linie Y-Y der Fig. 1 die Tür und ihre Halte- und Bewegungselemente, wobei sich die Tür in ihrer Offenstellung befindet;
Fig. 5 den Gegenstand der Fig. 4, wobei sich die Tür in ihrer Schließstellung befindet;
Fig. 6 den Gegenstand der Fig. 5 mit weiteren Einzelheiten;
Fig. 6a eine Einzelheit der Fig. 6 in vergrößertem Maßstab;
Fig. 7 den Gegenstand der Fig. 4-6 in Seitenansicht;
Fig. 8 als Schnitt nach der Linie Y-Y der Fig. 1 die Rondell- und Türverriegelung;
Fig. 9 eine Seitenansicht des Gegenstandes der Fig. 8;
Fig. 9a-9c die Rondell- und Türverriegelung in ihren drei Stel­ lungen in vergrößertem Maßstab;
Fig. 10 eine Seitenansicht der Elemente für die Rondell-Positions- und Geschwindigkeitsabfrage;
Fig. 10a diese Elemente in vergrößertem Maßstab;
Fig. 11 eine Draufsicht dazu als Schnitt nach der Linie Y-Y der Fig. 1;
Fig. 11a diese Elemente in Draufsicht und in vergrößertem Maßstab;
Fig. 12 als Schnitt nach der Linie Y-Y der Fig. 1 die Vorrich­ tung in einer Sicherheitsstellung.
In Fig. 1 ist die erfindungsgemäße Vorrichtung in Vorderansicht dargestellt. Es handelt sich dabei um einen schlanken, hohen Turm von etwa 170 cm Höhe, der aus einem Rondell, einem dieses Rondell umgebenden Gehäuse, Antriebs- und Verriegelungselementen unten und Steuerelementen oben besteht.
In Fig. 1 ist (sind) das Gehäuse mit 1, die Türen mit 2 und die Steuerelemente mit 3 bezeichnet. Die Türen 2 sind durchsichtig, so daß man einen Schacht 22, bestehend aus zahlreichen Fächern 5, in denen Kassetten lagern können, erkennen kann. Die Türen 2 berühren sich in der Linie 6 und können nach beiden Seiten in die Offen­ stellung schwenken, so daß die Kassetten zugänglich sind. Die Antriebs- und Verriegelungselemente befinden sich im Fußbereich des Turms. Rechts und links im Türbereich befinden sich Anzeige- und Sensorleisten, die bei geöffneter Tür sichtbar werden.
Die Fig. 2 und 3 zeigen den Antriebsmechanismus für das Rondell und die Rondell-Lagerung. Fig. 2 ist ein Schnitt nach der Linie Y -Y der Fig. 1, wobei der Übersichtlichkeit halber nur diejenigen Teile dargestellt sind, die den Antriebsmechanismus und die Ron­ dell-Lagerung betreffen.
Man erkennt in Fig. 3 die Lagerung des Rondells 10: An diesem sitzt eine Stange 11; diese trägt an ihrem unteren Ende eine La­ gerkugel 12. Diese ist in einer Lagerpfanne 13 einer Turm-Grund­ platte 14 gelagert. An der Stange 11 sitzt ein erstes Zahnrad 15, in das ein zweites Zahnrad 16 eines Motors 17 eingreift.
In Fig. 2 veranschaulicht die Linie 18 die Kontur einer Rondell- Grundplatte 19. Das Gehäuse 1 besteht aus Pfosten 20 und Profilen 21. Das Rondell 10 besteht aus drei Schächten 22, die aus den Fä­ chern 5 bestehen. In letzteren können Kassetten lagern. Die Schächte 22 sind unten auf der Rondell-Grundplatte 19 montiert. Das Gehäuse weist überdies eine Montageplatte 23 auf. In dieser ist die Stange 11 ebenfalls gelagert, s. das Lager 24.
Die Fig. 4-7 zeigen die Tür 2 in zwei Positionen und die Türme­ chanik, und zwar zeigt Fig. 4 die Tür im offenen Zustand, Fig. 5 die Tür in geschlossenem Zustand, Fig. 6 zeigt den Türmechanismus in Draufsicht, Fig. 6a eine Einzelheit in vergrößertem Maßstab und Fig. 7 das Ganze in Seitenansicht. Auch die Fig. 4-6 sind wieder Schnitte gemäß der Linie Y-Y der Fig. 1, wobei im wesentlichen nur die Teile dargestellt sind, die den Türmechanismus betreffen.
Den Fig. 4 und 5 ist zu entnehmen, daß die Türhälften 2 entgegen­ gesetzt zueinander in die Offenstellung (Fig. 4) und die Schließ­ stellung (Fig. 5) schwenken, wobei sie sich dicht vor der Gehäuse­ wand bewegen. Sie sind unten an Armen 30 und oben ebenfalls an nicht dargestellten, gleichgearteten Armen befestigt. Die Dreh­ punkte sind mit 31 bezeichnet.
Der Antrieb der Türen wird (s. Fig. 6a) jeweils durch einen Gleichstrommotor mit integriertem Getriebe 32 gebildet, der auf einem Arm 30 derart montiert ist, daß seine Abtriebswelle nach oben zeigt. Diese ist mit einem Haltewinkel 37 (s. Fig. 7) im Drehpunkt fest verbunden, so daß der Motor 32 seine eigene Drehbewegung mit dem Türarm 30 zusammen ausführt. Der Arm 30 ist über ein Lager 33 im Drehpunkt 31 auf einem kleinen Lagerblock 34 gelagert. Außerdem stützt er sich über Rollen 35 auf einer Platte 36 ab.
Die Fig. 8, 9 und 9a-c zeigen die Rondell- und Türverriegelung. Abermals ist die Fig. 8 ein Schnitt nach der Linie Y-Y der Fig. 1, wobei nur diejenigen Teile dargestellt sind, die die Rondell- und Türverriegelung betreffen.
Im wesentlichen besteht die Rondell- und Türverriegelung aus einem Schlitten 40 mit einem Stift 41, der nach oben ragt, und Stiften 42, die nach unten ragen. Der Schlitten 40 ist mittels eines Gleichstrommotors mit integriertem Getriebe 48 höhenverstellbar und kann drei Positionen einnehmen: In der obersten Stellung ist nur das Rondell verriegelt (s. Fig. 9a). In der mittleren Stellung sind sowohl das Rondell als auch die Tür verriegelt (s. Fig. 9b). In der unteren Stellung ist nur die Tür verriegelt (s. Fig. 9c). Die Tür kann sowohl in der Offenstellung als auch in der Schließ­ stellung verriegelt werden. Es gibt also keine Stellung, in der das Rondell und die Tür entriegelt sind.
Der nach oben ragende Stift 41 dient der Rondellverriegelung. Er ragt in der oberen und mittleren Stellung des Schlittens 40 in ein Loch 43 einer Rondellscheibe 44 des Rondells. In der unteren Stel­ lung des Schlittens 40 gibt der Stift 41 die Rondellscheibe 44 und damit das Rondell frei. Die Rondellscheibe 44 weist drei Löcher 43 für die drei möglichen Gebrauchsstellungen des Rondells auf.
Die nach unten ragenden Stifte 42 dienen der Türverriegelung. Sie ragen in der mittleren und unteren Stellung des Schlittens 40 in Löcher 45a bzw. b (s. auch Fig. 4) jeweils einer Platte 46, die am Türarm 30 sitzt. Man erkennt in Fig. 4, daß die Platte 46 zwei Löcher 45a und b hat. Das eine Loch 45a dient der Verriegelung der Tür in der Offenstellung, das andere Loch 45b dient der Verriege­ lung der Tür in der Schließstellung.
Die Fig. 10, 10a, 11 und 11a zeigen die Elemente für die Positi­ ons- und Geschwindigkeitsabfrage für das Rondell.
Diese bestehen im wesentlichen aus der Rondellscheibe 44, die zwei Löcher 61 aufweist. Außerdem sind zwei Gabellichtschranken 62 vor­ gesehen, deren Lichtstrahlen durch die Löcher 61 hindurchtreten können und die zur Mittellinie 63 der Tür um jeweils 120° versetzt angeordnet sind.
Es gibt drei bevorzugte Stellungen des Rondells:
  • 1. Die Löcher 61 lassen bei beiden Lichtschranken 62 das Licht durch.
  • 2. Nur bei der einen Lichtschranke wird das Licht durchgelassen.
  • 3. Nur bei der anderen Lichtschranke wird das Licht durchgelassen.
Auf diese Weise kann die Position des Rondells festgestellt wer­ den: Ist mit Hilfe des Antriebsmotors eine Rondellposition ange­ fahren worden, kann an Hand der Signale der Lichtschranken festge­ stellt werden, in welcher der drei möglichen Gebrauchsstellungen sich das Rondell befindet. Zeitgleich kann dann die Rondellarre­ tierung ausgelöst werden.
Mittels der Gabel-Lichtschranke 64 (s. Fig. 10a) und einem Schlitz- oder Rasterrädchen 65, das über einen Riemenantrieb 66 von der Antriebswelle 11 angetrieben wird, kann die Rotationsge­ schwindigkeit des Rondells gemessen werden.
Eine weitere Gabellichtschranke 67 ist unterhalb der Rondellschei­ be 44 montiert (s. Fig. 10 und 11). Mit Hilfe dieser Gabellicht­ schranke und einem Positionsstift 68 wird die Stellung des Siche­ rungsmodus abgefragt. Der Stift 41 (s. Fig. 9a und b) der Rondel­ larretierung fährt dann in eine Bohrung 69 der Rondellscheibe 44. Der Schlitten 40 nimmt hierbei seine Mittelstellung ein (s. Fig. 9b), wodurch die Türen und das Rondell verriegelt sind. In dieser Stellung befindet sich kein Schacht 22 im Türbereich (s. Fig. 12).
Bezugszeichenliste
1
Gehäuse
2
Tür
3
Steurelemente
5
Fächer
6
Berührungslinie der Türen
10
Rondell
11
Stange
12
Lagerkugel
13
Lagerpfanne
14
Turmgrundplatte
15
Zahnrad
16
Zahnrad
17
Motor
18
Kontur d. Rondell-Grundplatte
19
Rondell-Grundplatte
20
Pfosten
21
Profile
22
Schacht
23
Montage-Platte
24
Lager
30
Arm
31
Drehpunkt der Türen
32
Motor
33
Lager
34
Lagerbock
35
Rollen
36
Platte
37
Haltewinkel
40
Schlitten
41
Stift
42
Stifte
43
Loch
44
Rondellscheibe
45a, b Löcher
46
Platte
48
Motor
61
Löcher
62
Lichtschranken
63
Mittellinie der Tür
64
Lichtschranke
65
Schlitz- oder Rasterrädchen
67
Lichtschranke
68
Positionsstift
69
Bohrung

Claims (23)

1. Vorrichtung zum Aufbewahren von in Kassetten befindlichen CD's, bestehend aus einem vertikal angeordneten Schacht mit übereinander angeordneten Fächern, in denen die Kassetten seitlich herausnehm­ bar, nur übereinander lagern, gekennzeichnet durch ein Rondell (10) mit mehreren, kreisförmig angeordneten Schächten (22), einem Gehäuse (1), in dem das Rondell (10) drehbar angeordnet ist, einer Türeinheit (2), die in der Schließstellung das Gehäuse (1) ver­ schließt und in der Offenstellung einen Schacht (22), wenn er sich im Bereich der Türeinheit (2) befindet, freigibt, Anzeigeelemente bei den einzelnen Fächern (5), eine erste Motoreinheit (17) vor­ zugsweise unterhalb des Rondells (10), die das Rondell (10) zu drehen vermag, einer zweiten Motoreinheit (32) unterhalb des Ron­ dells (10), die die Türeinheit (2) zu öffnen und zu schließen ver­ mag, und einen Computer (3) oberhalb des Rondells (10) mit einer Anzeigefläche und einem Tastenfeld, wobei die Vorrichtung minde­ stens folgende Funktionen zuläßt;
  • a) Suchen einer Kassette auf Grund eine Eingabe am Computer:
    Drehen des Rondells (10) und Öffnen der Türeinheit (2) zur Freigabe des Schachtes (22), in dem sich die gesuchte Kas­ sette befindet,
    Anzeige mittels der Anzeigeelemente des Faches (5), in dem sich die gesuchte Kassette befindet,
  • b) Registrierung der Entnahme einer Kassette,
  • c) Einlegen einer Kassette in irgendein freies Fach (5) und Registrierung dieser Kassette derart, daß sie wiedergefun­ den werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) das Rondell (10) dicht umgibt.
3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß sich zwei Türen (2) gegenläufig dicht am Gehäuse (1) entlang auf dessen Außenseite auf Kreisbahnen in die Offen- bzw. Schießstellung bewegen.
4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-3, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rondell (10) einen etwa kreisförmigen Quer­ schnitt hat und daß sich in diesem drei quaderförmige Schächte (22) in regelmäßiger Anordnung befinden, deren innere Ecken prak­ tisch zusammenfallen.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) durch sechs vertikale Pfosten (20) und vertikale ebe­ ne, teilweise abgewinkelte Profile (21) gebildet wird, die an den Pfosten (20) befestigt sind.
6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-5, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich seitlich vor jedem Fach (5) im Türbereich, also nicht mitdrehend, ein Sensor, insbesondere Infrarot-Sensor, befin­ det, der registriert, ob sich in dem Fach (5) eine Kassette befin­ det oder nicht.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-6, dadurch gekenn­ zeichnet, daß sich seitlich vor jedem Fach im Türbereich, also nicht mitdrehend, ein Anzeigeelement befindet, das anzeigt, ob sich in dem Fach (5) eine Kassette befindet oder nicht.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-7, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rondell (10) über eine zentrale Stange (11), die an ihrem unteren Ende eine Lagerkugel (12) aufweist, in einer La­ gerpfanne (13), die sich in einer Grundplatte (14) befindet und die die Lagerkugel (12) aufnimmt, gelagert ist.
9. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Türen (2) oben und unten an horizontal verlaufenden Schwenkarmen (30) angeordnet sind (Fig. 6a).
10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Arm (30) an dem Rand der einen Tür (2), der in der Schließstellung den Rand der anderen Tür (2) berührt, angreift.
11. Vorrichtung nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß auf dem unteren Arm (30) in dessen Drehpunkt (31) ein Motor (32) fest verbunden mit diesem sitzt, dessen Welle gereätefest (37) ist und der sich bei Energiebeaufschlagung mit dem Arm (30) mitdreht.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 9-11, dadurch gekenn­ zeichnet, daß der untere Arm (30) im Abstand vom Drehpunkt (31) über Rollen (35) nach unten an einer Platte (36) abgestützt ist.
13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-12, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das Rondell (10) und die Tür(en) (2) mittels eines Teils (40) getrennt und zusammen verriegelt werden können.
14. Vorrichtung nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Teil (40) ein vertikal verschiebbarer Schlitten (40) ist, der mit mindestens einem nach oben ragenden Stift (41) und mindestens ei­ nem nach unten ragenden Stift (42) ausgerüstet ist und der drei Stellungen (Fig. 9a, b, c) einnehmen kann, wobei zur Rondellver­ riegelung in der obersten Stellung (Fig. 9a) der nach oben ragende Stift (41) in ein Teil (44) des Rondells (10), insbesondere eine zentrisch angeordnete Rondellscheibe (44), zur Türverriegelung in der untersten Stellung (Fig. 9c), der nach unten ragende Stift (42) in ein Teil (46) der Tür (2), insbesondere eine mit dem Tür­ arm (30) verbundene Platte (46), ragt und zur Rondell- und Türver­ riegelung in der mittleren Stellung (Fig. 9b) beide Stifte (41, 42) in das Teil (44) des Rondells (10) und in das Teil (46) der Tür (2) ragen.
15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-14, dadurch gekenn­ zeichnet, daß eine an der Tür befestigte Platte (46) ein erstes Loch (45a) zur Verriegelung der Tür (2) in der Offenstellung und ein zweites Loch (45b) zur Verriegelung der Tür (2) in der Schließstellung jeweils mittels eines Stiftes (42) aufweist.
16. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Zwecke der Feststellung der Rondellpositionen mit dem Rondell (10) eine zentrische Scheibe (44) fest verbunden ist, die insbesondere die Rondellscheibe (44) zur Rondellverriege­ lung ist, daß die Scheibe (44) mit - insbesondere zwei um 120° zueinander versetzten und symmetrisch zu den Schächten (22) ange­ ordneten - Löchern (61) versehen ist, daß - insbesondere zwei um 120° zueinander versetzten und symmetrisch zu den Schächten (22) angeordneten - Lichtschranken (62) vorgesehen sind, deren Licht durch die Löcher (61) hindurchgehen kann, wobei die Stellung des Rondells (10) durch die Kombinationen der von den Lichtschranken (62) erzeugten Signale bestimmt wird (Fig. 10a, 11).
17. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-16, dadurch gekenn­ zeichnet, daß zum Zwecke der Erfassung der Rotationsgeschwindig­ keit des Rondells (10) ein Schlitz- oder Rasterrädchen (65) über einen Riemenantrieb (66) von der Welle (11) oder einem Rad auf der Welle (11) des Rondells (10) gedreht wird, und daß das Schlitzräd­ chen (65) eine Lichtschranke (64) beeinflußt, deren Signale ein Maß für die Rotationsgeschwindigkeit des Rondells (10) ist.
18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-17, dadurch gekenn­ zeichnet, daß in einer Sicherheitsposition das Rondell (10) in einer solchen Stellung steht, daß kein Schacht (22) sich hinter der Tür (2) befindet und daß insbesondere die Tür (2) verriegelt ist (Fig. 12).
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß zur Einstellung des Rondells (10) in die Sicherheitsposition ein ver­ tikaler Positionsstift (68) vorgesehen ist, insbesondere von der Rondellscheibe (44) nach unten ragt, der eine Lichtschranke (67) beeinflußt (Fig. 10, 11 und 11a), wobei in der Sicherheitsposition der Stift (41) der Rondellarretierung in eine Bohrung (69) der Rondellscheibe (44) fährt und der Stift (42) die Tür (2) arretiert.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-19, dadurch gekenn­ zeichnet, daß beim motorbetriebenen Drehen des Rondells (10) die Türen (2) verschlossen und verriegelt sind.
21. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-20, dadurch gekenn­ zeichnet, daß diese ein Sperren eines Schachtes (22) zuläßt, dies derart, daß sich die Tür (2) nicht öffnen läßt, insbesondere ver­ riegelt ist, wenn sich dieser Schacht (22) im Türbereich befindet.
22. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-21, dadurch gekenn­ zeichnet, daß diese das Öffnen der Tür (2) und das Drehen des Ron­ dells (10) durch Knopfdruck per Hand zuläßt.
23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1-22, dadurch gekenn­ zeichnet, daß alle mechanischen und mechanisch-elektrischen Teile, insbesondere die Teile (17, 16, 15, 11, 12) zur Bewegung des Ron­ dells (10), die Teile (30, 32, 35, 36) zur Bewegung der Tür (2), die Teile (40, 41, 42, 44, 46, 48) zur Verriegelung des Rondells (10) und/oder der Tür (2), die Teile (44, 62) zur Erfassung der Position des Rondells (10), die Teile (64, 65, 66) zur Erfassung der Rotationsgeschwindigkeit des Rondells (10) und/oder die Teile (44, 67, 68) zur Erfassung der Sicherheitsstellung des Rondells (10) zwischen einer Grundplatte (14) der Vorrichtung und einer Montageplatte (23) der Vorrichtung im Sockelbereich der Vorrich­ tung angeordnet sind.
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