DE3101348C2 - - Google Patents
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B23/00—Arrangements producing acoustic signals at preselected times
- G04B23/02—Alarm clocks
- G04B23/021—Controls (winding up the alarm; adjusting and indicating the waking time)
-
- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04C—ELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
- G04C21/00—Producing acoustic time signals by electrical means
- G04C21/16—Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
- G04C21/20—Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm
- G04C21/205—Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm by the hand(s) or handlike members closing the contact
Description
Die Erfindung betrifft eine Alarmzeitnachweiseinrichtung
für eine Weckeruhr, wobei ein durch ein Stundenrad mit
bewegter Nocken zum Alarmzeitpunkt in eine Öffnung des
Alarmrads einfällt, wodurch die Alarmeinrichtung ausgelöst
wird.
Bei derzeit benutzten Nachweiseinrichtungen dieser Art
ist ein in eine Öffnung mit einer vertikalen Seitenfläche
einfallender Vorsprung vorgesehen, um eine hohe Nachweis
genauigkeit beim Einfall des Vorsprungs in die Öffnung
zum Zeitpunkt der Alarmzeit zu erzielen. Wenn zum Einstellen
der Alarmzeit das Alarmrad in der Richtung gedreht wird,
in der die vertikale Seitenfläche an dem eingefallenen
Vorsprung angreift, wird das Stundenrad durch die ausge
übte Kraft und damit der Stundenzeiger gedreht, oder ein
Teil der vertikalen Seitenfläche kann beschädigt werden,
wenn das Stundenrad schwer zu drehen ist, weil ein Wider
stand durch die zugeordneten Getriebezüge verursacht
wird. Deshalb ist es üblich, eine Vorkehrung in Form eines
Mechanismus vorzusehen, durch den das Zurückdrehen der Räder
in der genannten Richtung vermieden werden kann. Derartige
Mechanismen weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie bei
fehlerhafter Betätigung beschädigt werden, beispielsweise
bei zu starker Kraftausübung in der genannten Richtung,
oder daß die vertikale Seitenfläche bei einer kleinen
Drehung in der umgekehrten Richtung beschädigt werden kann.
Eine Alarmzeitnachweiseinrichtung dieser Art ist aus der
GB-PS 14 34 047 bekannt, die ein Stundenrad 8 aufweist,
ein koaxial dazu angeordnetes Alarmzeitzeiger-Einstellrad
12, das in axialer Richtung des Stundenrads unter Federkraft
verschiebbar ist und relativ zu dem Stundenrad drehbar ist,
ein koaxiales Alarmbetätigungsglied 24, das sich zusammen mit
dem Stundenrad dreht, in axialer Richtung dazu verschiebbar
ist und einen Vorsprung 23 in einer Öffnung 22 in dem Stunden
rad aufweist. Einstückig mit dem Einstellrad 12 ist ein
Nocken 18 ausgebildet, der eine vertikale Seitenfläche 19 auf
weist, der entlang einer Kante g der Öffnung an dem
Stundenrad zum Alarmzeitpunkt einfällt und an dem Vor
sprung 23 während der Alarmdauer angreift, wobei das
Alarmbetätigungsglied nach unten verschoben ist. Bei
einer weiteren Drehung des Stundenrads gelangt ein Kurven
teil 34 an dem Nocken in Eingriff mit einer Kante H der
Öffnung 22, so daß der Nocken aus der Öffnung gehoben
wird. Bei einer derartigen Einrichtung können sich deshalb
ebenfalls Schwierigkeiten der oben genannten Art ergeben.
Aus der DE-PS 57 582 ist ferner eine Alarmzeitnachweis
einrichtung für eine Weckeruhr bekannt, bei der ein
Nocken drehbar in einer Öffnung des Stundenrads gelagert
ist, der zum Alarmzeitpunkt in eine Nut oder Kerbe an
einer Nabe des Weckerstellzeigers einfällt, so daß der
Nocken in entgegengesetzten Drehrichtungen gekippt und
entsprechend den geneigten Flächen der Kerbe oder Nut
daraus herausgehoben werden kann. Deshalb können bei
dieser Weckeruhr die Uhrzeiger vorwärts und rückwärts ge
dreht werden, ohne daß durch den einfallenden drehbaren
Nocken ein Hindernis verursacht wird. Ebenso kann der
Weckzeitzeiger unbeschadet nach links und rechts gedreht
werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Alarmzeitnachweisein
richtung für eine Weckeruhr derart zu verbessern, daß mit
Hilfe einer möglichst einfachen und zuverlässigen Kon
struktion eine Zeitkorrektur oder Einstellung der Alarmzeit
durch den Benutzer unter Vermeidung von Fehleinstellungen und
Beschädigungen in einer beliebigen Drehrichtung durch
führbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den
Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Eine vorteilhafte
Weiterbildung der Erfindung ist Gegenstand eines Unter
anspruchs.
Bei einer derartigen Alarmzeitnachweiseinrichtung ist
deshalb der Nocken einstückig an einer Nachweisplatte
ausgebildet, die koaxial zu dem Stunden- und dem Alarmrad
ausgebildet ist, und greift durch die Öffnung im Stundenrad
durch, die ebenfalls eine in Antriebsrichtung geneigte Fläche
aufweist, die passend zu den geneigten Flächen an der
Öffnung des Alarmrads und am Nocken ausgebildet ist.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher
erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine Weckeruhr mit einer
Alarmzeitnachweiseinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Teilansicht; und
Fig. 3a und 3b dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 entsprechende
Teilschnitte.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sind
eine vordere Gehäusewand 1 und eine hintere Gehäusewand 2 vor
gesehen, die aus Kunststoff geformt sind und durch Schrauben 3
aneinander befestigt sind. Auf der Innenseite der Gehäusewände
sind Zapfen 1 b und 2 b ausgebildet, sowie Bohrungen 2 a, die zur
drehbaren Lagerung betreffender Räder dienen. Die äußere Aus
bildung des Gehäuses entspricht dem gewünschten Aussehen der
Weckeruhr. Ein Rotorrad 4 aus Kunststoff mit einem Ritzel 4 a
ist mit Bohrungen zur Aufnahme der Zapfen 1 b beziehungsweise
2 b versehen. Ein Magnetrotor 5 ist an dem Rotorrad 4 befestigt.
Ein Stator 6 wird beispielsweise nach jeweils 5 Sekunden ab
wechselnd mit Hilfe einer Spule 28 magnetisiert, die an eine
nicht dargestellte Oszillatorschaltung mit einer Frequenz
teilerschaltung angeschlossen ist, so daß das Rotorrad 4 nach
jeweils 5 Sekunden in derselbem Richtung um jeweils 180° ge
dreht wird.
Ein zweites Rad 7, ein drittes Rad 8 und ein viertes Rad 9 aus
Kunststoff sind mit Ritzeln 7 a, 8 a und 9 a sowie mit Wellen 7 b,
8 b und 9 b versehen, die in den betreffenden Bohrungen 2 a dreh
bar gelagert sind. Am gegenüberliegenden Ende sind Bohrungen
7 c, 8 c und 9 c vorgesehen, in welche die Zapfen 1 b vorragen. Des
halb sind das Rotorrad 4 und die Räder 7, 8 und 9 an den Ge
häusewänden 1, 2 mit geringem Reibungswiderstand drehbar ge
lagert. Das eine Ende des Minutenradkerns 10 eines Minuten
rads 12 ist in der hinteren Gehäusewand 2 drehbar gelagert und
trägt am äußeren Ende einen Knopf 11. Das andere Ende des
Minutenradkerns ist drehbar in dem Rohr 14 a eines Stundenrads
14 gelagert. Der Minutenradkern 10 des Minutenrads weist in
einem mittleren Bereich eine Nut 10 a auf. Eine Minutenwelle
16 sitzt mit einem Klemmsitz in der Bohrung des Minutenrad
kerns 10 und trägt einen Minutenzeiger 15. Das Minutenrad 12
kämmt mit dem Ritzel 9 a an dem vierten Rad 9 und ist mit zwei
elastischen Armen 12 a versehen, von denen jeder einen kreis
bogenförmigen Teil aufweist (Fig. 2). Die elastischen Arme 12 a
ragen in die Nut 10 a, so daß der Minutenradkern 10 und das
Minutenrad 12 über einen an sich bekannten Gleitmechanismus
miteinander verbunden sind.
Das Stundenrad 14 steht mit dem Minutenradkern 10 über ein
Zwischenstundenrad 30 in Antriebsverbindung. Die Hohlwelle des
Stundenrads 14 ist drehbar in der Hohlwelle eines Alarmrads
18 gelagert. Am Ende der Hohlwelle des Stundenrads 14 ist ein
Stundenzeiger 25 befestigt. Die Hohlwelle 18 a des Alarmrads
18 ist an der Gehäusewand 1 drehbar gelagert und ragt durch
diese vor. Am Ende der Hohlwelle 18 a, das durch die Gehäuse
wand 1 vorragt, ist ein Alarmzeitzeiger 17 befestigt.
Ein zweites Alarmrad 19, das mit dem Alarmrad 18 in Antriebs
verbindung steht, ist an einem Zapfen 1 c an der Gehäusewand 1
drehbar gelagert. Zwei Öffnungen 19 a mit einer vertikalen
Seitenwand 19 a 1 (Fig. 3a) und einer gegenüberliegenden geneig
ten Seitenwand 19 a 2 sind an dem zweiten Alarmrad 19 in unter
schiedlichen radialen Abständen angeordnet. Ein zweites Stun
denrad 20, das in Antriebsverbindung mit dem Stundenrad 14
steht, ist an einem Zapfen 1 c an der Gehäusewand 1 und an einem
Zapfen 2 c an der Gehäusewand 2 drehbar gelagert und über dem
zweiten Alarmrad 19 angeordnet. Das zweite Stundenrad 20 weist
zwei Öffnungen 20 a (Fig. 3) auf, die wie die Öffnungen 19 a an
dem zweiten Alarmrad 19 ausgebildet sind. Jede dieser Öffnun
gen 20 a weist eine vertikale Seitenfläche 20 a 1 und eine gegen
überliegende geneigte Seitenfläche 20 a 2 auf. Eine Nachweis
platte 21 ist drehbar und in axialer Richtung verschiebbar auf
der Hohlwelle des zweiten Stundenrads 20 angeordnet und mit
zwei als Kurventeile ausgebildeten Vorsprüngen 21 a versehen,
die entsprechend den Öffnungen 20 a und 19 a ausgebildet sind.
Normalerweise ragen die Vorsprünge 21 a durch die betreffende
Öffnung 20 a des zweiten Stundenrads 20 vor und stehen in
gleitender Berührung mit der Oberfläche des zweiten Alarmrads
19. Die eine Seitenfläche der Vorsprünge 21 a ist eine verti
kale Seitenfläche 21 a 1, und die gegenüberliegende Seiten
fläche ist eine geneigte Seitenfläche 21 a 2. Eine Alarmzeit
einstellwelle 22 kämmt mit dem zweiten Alarmrad 19 und ist am
oberen Ende mit einem elastischen Arm 22 a versehen, der an
einer Raste 2 d an der Gehäusewand 2 angreift. Am oberen Ende
der Einstellwelle 22, das durch die Gehäusewand 2 vorragt, ist
ein Einstellknopf 23 für die Alarmzeit befestigt. Ein Feder
glied 24 wird durch die Nachweisplatte 21 normalerweise in
einer oberen Lage gehalten. Wenn der Vorsprung 21 a an der
Nachweisplatte 21 in die betreffende Öffnung 19 a an dem zwei
ten Alarmrad 19 einfällt, bewegt sich das Federglied 24 nach
unten und gelangt mit einem ortsfesten Kontakt 27 einer Alarm
steuerschaltung in Berührung, so daß die Alarmschaltung ge
schlossen und ein Summer B betätigt wird.
Im folgenden soll die Arbeitsweise näher erläutert werden. Die
Stromrichtung durch die Spule 28 wird nach jeweils 5 Sekunden
umgekehrt, um die Pole des Stators 6 abwechselnd zu magneti
sieren, so daß der Magnetrotor 4 nach jeweils 5 Sekunden in
derselben Richtung um 180° gedreht wird. Die Drehung des
Magnetrotors 4 wird auf das Minutenrad 12 über die Räder 7, 8
und 9 übertragen. Normalerweise dreht sich das Minutenrad 12
zusammen mit dem Minutenradkern 10 um 360° pro Stunde. Die
Drehung des Minutenradkerns 10 wird auf das Stundenrad 14
über das Zwischenstundenrad 30 übertragen. Die Drehung des
Stundenrads 14 wird auf das zweite Stundenrad 20 übertragen.
Das Stundenrad 14 und das zweite Stundenrad 20 drehen sich
während 12 Stunden um 360°.
Zum Einstellen der gewünschten Alarmzeit wird der Einstellknopf
23 gedreht. Die Phasenlage des zweiten Alarmrads 19 wird durch
die Einstellung des Alarmzeitzeigers bestimmt. Bei dieser Ein
stellung ergibt sich bei bekannten Weckeruhren die Schwierig
keit, daß der Einstellknopf 23 nur in der einen Richtung ge
dreht werden kann, in der das Alarmrad 18 umgekehrt zu der
Drehrichtung des Stundenrads 14 gedreht wird. Gemäß der Er
findung kann dagegen der Einstellknopf 23 in beiden Richtungen
gedreht werden, ohne daß dabei der Vorsprung 21 a beschädigt
wird, da die geneigten Seitenflächen 21 a 2, 20 a 2 und 19 a 2 an
der Nachweisplatte 21, dem zweiten Stundenrad 20 beziehungs
weise dem zweiten Alarmrad 19 ausgebildet sind.
Ausgehend von der in Fig. 3b dargestellten Lage, in der die
Nachweisplatte in Richtung auf das zweite Alarmrad 19 ver
schoben ist, soll diese Funktionsweise näher erläutert werden.
Wenn das zweite Alarmrad 19 in Richtung des Pfeils Y aus der
Lage in Fig. 3b gedreht wird, greift die vertikale Seiten
fläche 19 a 1 an dem zweiten Alarmrad 19 an der vertikalen
Führungsfläche 21 a 1 der Nachweisplatte 21 an, so daß auch die
Nachweisplatte 21 gedreht wird. Danach gelangt die geneigte
Seitenfläche 21 a 2 an der Nachweisplatte 21 in Berührung mit
der geneigten Seitenfläche 20 a 2 des zweiten Stundenrads 20,
so daß die Nachweisplatte 21 durch den gleitenden Eingriff
der geneigten Seitenflächen 21 a 2 und 20 a 2 bei dem weiteren
Drehen des zweiten Alarmrads 19 nach oben gleitet, bis der
Eingriff zwischen dem zweiten Alarmrad 19 und der Nachweis
platte 21 aufgehoben ist. Deshalb ist dieser Mechanismus so
ausgebildet, daß die geneigten Seitenflächen 19 a 2, 20 a 2 und
21 a 2 beim Drehen des zweiten Alarmrads 19 in der normalen oder
der umgekehrten Richtung wirksam sind, so daß die vertikalen
Seitenflächen nicht beschädigt werden können, wenn das Alarm
rad in der einen oder anderen Richtung gedreht wird. Wenn das
zweite Stundenrad 20 in einer Richtung entgegengesetzt zu der
Richtung des Pfeils Y durch Betätigung des Zeiteinstellknopfs
11 gedreht wird, drückt die geneigte Seitenfläche 20 a 2 des
zweiten Stundenrads 20 die Nachweisplatte 21 hoch, um den Ein
triff zwischen der Nachweisplatte 21 und dem zweiten Alarmrad
19 aufzuheben, so daß auch in diesem Fall keine Beschädigung
verursacht werden kann.
Im folgenden soll die Arbeitsweise nach Einstellung einer
Alarmzeit beschrieben werden. Der Rotor 4 dreht dann das zweite
Stundenrad 20, durch das die Nachweisplatte 21 entsprechend der
Darstellung in Fig. 3a gedreht wird. Zum Zeitpunkt der Alarm
zeit koinzidiert die Phasenlage der vertikalen Führungsfläche
21 a 1 an der Nachweisplatte 21 und der vertikalen Seitenfläche
19 a 1 an dem zweiten Alarmrad, so daß die Nachweisplatte 21 auf
grund der Federkraft des Federglieds 24 nach unten verschoben
wird, so daß das Federglied in Berührung mit dem ortsfesten
Kontakt 27 gelangt, wie in Fig. 3b dargestellt ist, wodurch die
Alarmschaltung geschlossen und der Summer B betätigt wird. Der
Alarm kann durch Betätigung eines nicht dargestellten Stopp
schalters abgeschaltet werden, der in der Alarmschaltung ent
halten ist. Wenn der Alarm nicht abgeschaltet wird, dreht das
zweite Stundenrad 20 weiterhin die Nachweisplatte 21 während
einer vorherbestimmten Zeitspanne, nach der die geneigte
Seitenfläche 21 a 2 in Berührung mit der geneigten Seitenfläche
19 a 2 gelangt und die Nachweisplatte 21 in der beschriebenen
Weise nach oben verschoben wird, wodurch der Eingriff zwischen
der Nachweisplatte 21 und dem zweiten Alarmrad 19 aufgehoben
wird und das Federglied 24 von dem ortsfesten Kontakt 27 ge
trennt wird, so daß der Summer B abgeschaltet wird.
Obwohl das beschriebene Ausführungsbeispiel eine Weckeruhr mit
zwei Zeigern betrifft, ist der beschriebene Mechanismus auch
als Alarmzeitnachweiseinrichtung in anderen Uhren verwendbar,
beispielsweise in einer Digitaluhr mit Zeitblättern. Während
bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Nachweisplatte
zusammen mit dem Stundenrad gedreht wird, kann eine ent
sprechende Wirkung erzielt werden, wenn die Nachweisplatte zu
sammen mit dem Alarmrad gedreht wird.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel weist insbesondere den
Vorteil auf, daß sowohl eine Zeitkorrektur als auch eine
Alarmzeiteinstellung in beiden Richtungen möglich sind.
Claims (2)
1. Alarmzeitnachweiseinrichtung für eine Weckeruhr mit
- 1. einem Stundenrad (20) mit mindestens einer Öffnung (20 a), die eine in Antriebsrichtung geneigte Fläche (20 a 2) auf weist,
- 2. einem Alarmrad (19), das koaxial zu dem Stundenrad ange ordnet ist und mindestens eine Öffnung (19 a) hat, die eine in Antriebsrichtung geneigte Fläche (19 a 2) auf weist,
- 3. einer Nachweisplatte (21), die koaxial zu dem Stunden rad und dem Alarmrad angeordnet ist und die
- 3.1 mindestens einen einstückig damit ausgebildeten Nocken (21 a) aufweist, der
- 3.11 durch die betreffende Öffnung (20 a) in dem Stundenrad (20) durchgreift, vom Stundenrad in der Antriebsrichtung mitbewegt wird und unter Federkraft zum Alarmzeitpunkt in die betreffende Öffnung (19 a) des Alarmrads (19) axial einfällt, wodurch die Alarmeinrichtung ausgelöst wird, sowie
- 3.12 eine in Antriebsrichtung geneigte Seitenfläche (21 a 2) aufweist, die passend zu den geneigten Flächen (20 a 2, 19 a 2) des Stunden- und des Alarmrads ausgebildet ist, so daß
- 4. bei einer Zeitkorrektur oder einer Alarmzeiteinstellung eine Drehung des Stundenrads bzw. des Alarmrads in Antriebsrichtung und in der dazu entgegengesetzten Richtung durchführbar ist, weil der Nocken immer vermittels einer der geneigten Flächen von Stunden- oder Alarmrad aus der Öffnung des letzteren gehoben wird.
2. Alarmzeitnachweiseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß ein weiteres Stundenrad (14) und
ein weiteres Alarmrad (18) vorhanden ist, und daß eines
der Radpaare (14, 18) der Zeitanzeige und das andere
(19, 20) der Alarmauslösung dient.
Applications Claiming Priority (1)
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