DE3101348C2 - - Google Patents

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DE3101348C2
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DE3101348A
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DE3101348A1 (de
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Masuo Ogihara
Nobuo Shinozaki
Tadashi Ishikawa
Yoichi Shikawatashi Chiba Jp Seki
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Seikosha KK
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    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04BMECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
    • G04B23/00Arrangements producing acoustic signals at preselected times
    • G04B23/02Alarm clocks
    • G04B23/021Controls (winding up the alarm; adjusting and indicating the waking time)
    • GPHYSICS
    • G04HOROLOGY
    • G04CELECTROMECHANICAL CLOCKS OR WATCHES
    • G04C21/00Producing acoustic time signals by electrical means
    • G04C21/16Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times
    • G04C21/20Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm
    • G04C21/205Producing acoustic time signals by electrical means producing the signals at adjustable fixed times by closing a contact to ring an electromechanical alarm by the hand(s) or handlike members closing the contact

Description

Die Erfindung betrifft eine Alarmzeitnachweiseinrichtung für eine Weckeruhr, wobei ein durch ein Stundenrad mit­ bewegter Nocken zum Alarmzeitpunkt in eine Öffnung des Alarmrads einfällt, wodurch die Alarmeinrichtung ausgelöst wird.
Bei derzeit benutzten Nachweiseinrichtungen dieser Art ist ein in eine Öffnung mit einer vertikalen Seitenfläche einfallender Vorsprung vorgesehen, um eine hohe Nachweis­ genauigkeit beim Einfall des Vorsprungs in die Öffnung zum Zeitpunkt der Alarmzeit zu erzielen. Wenn zum Einstellen der Alarmzeit das Alarmrad in der Richtung gedreht wird, in der die vertikale Seitenfläche an dem eingefallenen Vorsprung angreift, wird das Stundenrad durch die ausge­ übte Kraft und damit der Stundenzeiger gedreht, oder ein Teil der vertikalen Seitenfläche kann beschädigt werden, wenn das Stundenrad schwer zu drehen ist, weil ein Wider­ stand durch die zugeordneten Getriebezüge verursacht wird. Deshalb ist es üblich, eine Vorkehrung in Form eines Mechanismus vorzusehen, durch den das Zurückdrehen der Räder in der genannten Richtung vermieden werden kann. Derartige Mechanismen weisen jedoch den Nachteil auf, daß sie bei fehlerhafter Betätigung beschädigt werden, beispielsweise bei zu starker Kraftausübung in der genannten Richtung, oder daß die vertikale Seitenfläche bei einer kleinen Drehung in der umgekehrten Richtung beschädigt werden kann. Eine Alarmzeitnachweiseinrichtung dieser Art ist aus der GB-PS 14 34 047 bekannt, die ein Stundenrad 8 aufweist, ein koaxial dazu angeordnetes Alarmzeitzeiger-Einstellrad 12, das in axialer Richtung des Stundenrads unter Federkraft verschiebbar ist und relativ zu dem Stundenrad drehbar ist, ein koaxiales Alarmbetätigungsglied 24, das sich zusammen mit dem Stundenrad dreht, in axialer Richtung dazu verschiebbar ist und einen Vorsprung 23 in einer Öffnung 22 in dem Stunden­ rad aufweist. Einstückig mit dem Einstellrad 12 ist ein Nocken 18 ausgebildet, der eine vertikale Seitenfläche 19 auf­ weist, der entlang einer Kante g der Öffnung an dem Stundenrad zum Alarmzeitpunkt einfällt und an dem Vor­ sprung 23 während der Alarmdauer angreift, wobei das Alarmbetätigungsglied nach unten verschoben ist. Bei einer weiteren Drehung des Stundenrads gelangt ein Kurven­ teil 34 an dem Nocken in Eingriff mit einer Kante H der Öffnung 22, so daß der Nocken aus der Öffnung gehoben wird. Bei einer derartigen Einrichtung können sich deshalb ebenfalls Schwierigkeiten der oben genannten Art ergeben.
Aus der DE-PS 57 582 ist ferner eine Alarmzeitnachweis­ einrichtung für eine Weckeruhr bekannt, bei der ein Nocken drehbar in einer Öffnung des Stundenrads gelagert ist, der zum Alarmzeitpunkt in eine Nut oder Kerbe an einer Nabe des Weckerstellzeigers einfällt, so daß der Nocken in entgegengesetzten Drehrichtungen gekippt und entsprechend den geneigten Flächen der Kerbe oder Nut daraus herausgehoben werden kann. Deshalb können bei dieser Weckeruhr die Uhrzeiger vorwärts und rückwärts ge­ dreht werden, ohne daß durch den einfallenden drehbaren Nocken ein Hindernis verursacht wird. Ebenso kann der Weckzeitzeiger unbeschadet nach links und rechts gedreht werden.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Alarmzeitnachweisein­ richtung für eine Weckeruhr derart zu verbessern, daß mit Hilfe einer möglichst einfachen und zuverlässigen Kon­ struktion eine Zeitkorrektur oder Einstellung der Alarmzeit durch den Benutzer unter Vermeidung von Fehleinstellungen und Beschädigungen in einer beliebigen Drehrichtung durch­ führbar ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand des Patentanspruchs 1 gelöst. Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung ist Gegenstand eines Unter­ anspruchs.
Bei einer derartigen Alarmzeitnachweiseinrichtung ist deshalb der Nocken einstückig an einer Nachweisplatte ausgebildet, die koaxial zu dem Stunden- und dem Alarmrad ausgebildet ist, und greift durch die Öffnung im Stundenrad durch, die ebenfalls eine in Antriebsrichtung geneigte Fläche aufweist, die passend zu den geneigten Flächen an der Öffnung des Alarmrads und am Nocken ausgebildet ist.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Schnittansicht durch eine Weckeruhr mit einer Alarmzeitnachweiseinrichtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 eine Fig. 1 entsprechende Teilansicht; und
Fig. 3a und 3b dem Ausführungsbeispiel in Fig. 1 entsprechende Teilschnitte.
Bei dem in den Figuren dargestellten Ausführungsbeispiel sind eine vordere Gehäusewand 1 und eine hintere Gehäusewand 2 vor­ gesehen, die aus Kunststoff geformt sind und durch Schrauben 3 aneinander befestigt sind. Auf der Innenseite der Gehäusewände sind Zapfen 1 b und 2 b ausgebildet, sowie Bohrungen 2 a, die zur drehbaren Lagerung betreffender Räder dienen. Die äußere Aus­ bildung des Gehäuses entspricht dem gewünschten Aussehen der Weckeruhr. Ein Rotorrad 4 aus Kunststoff mit einem Ritzel 4 a ist mit Bohrungen zur Aufnahme der Zapfen 1 b beziehungsweise 2 b versehen. Ein Magnetrotor 5 ist an dem Rotorrad 4 befestigt. Ein Stator 6 wird beispielsweise nach jeweils 5 Sekunden ab­ wechselnd mit Hilfe einer Spule 28 magnetisiert, die an eine nicht dargestellte Oszillatorschaltung mit einer Frequenz­ teilerschaltung angeschlossen ist, so daß das Rotorrad 4 nach jeweils 5 Sekunden in derselbem Richtung um jeweils 180° ge­ dreht wird.
Ein zweites Rad 7, ein drittes Rad 8 und ein viertes Rad 9 aus Kunststoff sind mit Ritzeln 7 a, 8 a und 9 a sowie mit Wellen 7 b, 8 b und 9 b versehen, die in den betreffenden Bohrungen 2 a dreh­ bar gelagert sind. Am gegenüberliegenden Ende sind Bohrungen 7 c, 8 c und 9 c vorgesehen, in welche die Zapfen 1 b vorragen. Des­ halb sind das Rotorrad 4 und die Räder 7, 8 und 9 an den Ge­ häusewänden 1, 2 mit geringem Reibungswiderstand drehbar ge­ lagert. Das eine Ende des Minutenradkerns 10 eines Minuten­ rads 12 ist in der hinteren Gehäusewand 2 drehbar gelagert und trägt am äußeren Ende einen Knopf 11. Das andere Ende des Minutenradkerns ist drehbar in dem Rohr 14 a eines Stundenrads 14 gelagert. Der Minutenradkern 10 des Minutenrads weist in einem mittleren Bereich eine Nut 10 a auf. Eine Minutenwelle 16 sitzt mit einem Klemmsitz in der Bohrung des Minutenrad­ kerns 10 und trägt einen Minutenzeiger 15. Das Minutenrad 12 kämmt mit dem Ritzel 9 a an dem vierten Rad 9 und ist mit zwei elastischen Armen 12 a versehen, von denen jeder einen kreis­ bogenförmigen Teil aufweist (Fig. 2). Die elastischen Arme 12 a ragen in die Nut 10 a, so daß der Minutenradkern 10 und das Minutenrad 12 über einen an sich bekannten Gleitmechanismus miteinander verbunden sind.
Das Stundenrad 14 steht mit dem Minutenradkern 10 über ein Zwischenstundenrad 30 in Antriebsverbindung. Die Hohlwelle des Stundenrads 14 ist drehbar in der Hohlwelle eines Alarmrads 18 gelagert. Am Ende der Hohlwelle des Stundenrads 14 ist ein Stundenzeiger 25 befestigt. Die Hohlwelle 18 a des Alarmrads 18 ist an der Gehäusewand 1 drehbar gelagert und ragt durch diese vor. Am Ende der Hohlwelle 18 a, das durch die Gehäuse­ wand 1 vorragt, ist ein Alarmzeitzeiger 17 befestigt.
Ein zweites Alarmrad 19, das mit dem Alarmrad 18 in Antriebs­ verbindung steht, ist an einem Zapfen 1 c an der Gehäusewand 1 drehbar gelagert. Zwei Öffnungen 19 a mit einer vertikalen Seitenwand 19 a 1 (Fig. 3a) und einer gegenüberliegenden geneig­ ten Seitenwand 19 a 2 sind an dem zweiten Alarmrad 19 in unter­ schiedlichen radialen Abständen angeordnet. Ein zweites Stun­ denrad 20, das in Antriebsverbindung mit dem Stundenrad 14 steht, ist an einem Zapfen 1 c an der Gehäusewand 1 und an einem Zapfen 2 c an der Gehäusewand 2 drehbar gelagert und über dem zweiten Alarmrad 19 angeordnet. Das zweite Stundenrad 20 weist zwei Öffnungen 20 a (Fig. 3) auf, die wie die Öffnungen 19 a an dem zweiten Alarmrad 19 ausgebildet sind. Jede dieser Öffnun­ gen 20 a weist eine vertikale Seitenfläche 20 a 1 und eine gegen­ überliegende geneigte Seitenfläche 20 a 2 auf. Eine Nachweis­ platte 21 ist drehbar und in axialer Richtung verschiebbar auf der Hohlwelle des zweiten Stundenrads 20 angeordnet und mit zwei als Kurventeile ausgebildeten Vorsprüngen 21 a versehen, die entsprechend den Öffnungen 20 a und 19 a ausgebildet sind. Normalerweise ragen die Vorsprünge 21 a durch die betreffende Öffnung 20 a des zweiten Stundenrads 20 vor und stehen in gleitender Berührung mit der Oberfläche des zweiten Alarmrads 19. Die eine Seitenfläche der Vorsprünge 21 a ist eine verti­ kale Seitenfläche 21 a 1, und die gegenüberliegende Seiten­ fläche ist eine geneigte Seitenfläche 21 a 2. Eine Alarmzeit­ einstellwelle 22 kämmt mit dem zweiten Alarmrad 19 und ist am oberen Ende mit einem elastischen Arm 22 a versehen, der an einer Raste 2 d an der Gehäusewand 2 angreift. Am oberen Ende der Einstellwelle 22, das durch die Gehäusewand 2 vorragt, ist ein Einstellknopf 23 für die Alarmzeit befestigt. Ein Feder­ glied 24 wird durch die Nachweisplatte 21 normalerweise in einer oberen Lage gehalten. Wenn der Vorsprung 21 a an der Nachweisplatte 21 in die betreffende Öffnung 19 a an dem zwei­ ten Alarmrad 19 einfällt, bewegt sich das Federglied 24 nach unten und gelangt mit einem ortsfesten Kontakt 27 einer Alarm­ steuerschaltung in Berührung, so daß die Alarmschaltung ge­ schlossen und ein Summer B betätigt wird.
Im folgenden soll die Arbeitsweise näher erläutert werden. Die Stromrichtung durch die Spule 28 wird nach jeweils 5 Sekunden umgekehrt, um die Pole des Stators 6 abwechselnd zu magneti­ sieren, so daß der Magnetrotor 4 nach jeweils 5 Sekunden in derselben Richtung um 180° gedreht wird. Die Drehung des Magnetrotors 4 wird auf das Minutenrad 12 über die Räder 7, 8 und 9 übertragen. Normalerweise dreht sich das Minutenrad 12 zusammen mit dem Minutenradkern 10 um 360° pro Stunde. Die Drehung des Minutenradkerns 10 wird auf das Stundenrad 14 über das Zwischenstundenrad 30 übertragen. Die Drehung des Stundenrads 14 wird auf das zweite Stundenrad 20 übertragen.
Das Stundenrad 14 und das zweite Stundenrad 20 drehen sich während 12 Stunden um 360°.
Zum Einstellen der gewünschten Alarmzeit wird der Einstellknopf 23 gedreht. Die Phasenlage des zweiten Alarmrads 19 wird durch die Einstellung des Alarmzeitzeigers bestimmt. Bei dieser Ein­ stellung ergibt sich bei bekannten Weckeruhren die Schwierig­ keit, daß der Einstellknopf 23 nur in der einen Richtung ge­ dreht werden kann, in der das Alarmrad 18 umgekehrt zu der Drehrichtung des Stundenrads 14 gedreht wird. Gemäß der Er­ findung kann dagegen der Einstellknopf 23 in beiden Richtungen gedreht werden, ohne daß dabei der Vorsprung 21 a beschädigt wird, da die geneigten Seitenflächen 21 a 2, 20 a 2 und 19 a 2 an der Nachweisplatte 21, dem zweiten Stundenrad 20 beziehungs­ weise dem zweiten Alarmrad 19 ausgebildet sind.
Ausgehend von der in Fig. 3b dargestellten Lage, in der die Nachweisplatte in Richtung auf das zweite Alarmrad 19 ver­ schoben ist, soll diese Funktionsweise näher erläutert werden. Wenn das zweite Alarmrad 19 in Richtung des Pfeils Y aus der Lage in Fig. 3b gedreht wird, greift die vertikale Seiten­ fläche 19 a 1 an dem zweiten Alarmrad 19 an der vertikalen Führungsfläche 21 a 1 der Nachweisplatte 21 an, so daß auch die Nachweisplatte 21 gedreht wird. Danach gelangt die geneigte Seitenfläche 21 a 2 an der Nachweisplatte 21 in Berührung mit der geneigten Seitenfläche 20 a 2 des zweiten Stundenrads 20, so daß die Nachweisplatte 21 durch den gleitenden Eingriff der geneigten Seitenflächen 21 a 2 und 20 a 2 bei dem weiteren Drehen des zweiten Alarmrads 19 nach oben gleitet, bis der Eingriff zwischen dem zweiten Alarmrad 19 und der Nachweis­ platte 21 aufgehoben ist. Deshalb ist dieser Mechanismus so ausgebildet, daß die geneigten Seitenflächen 19 a 2, 20 a 2 und 21 a 2 beim Drehen des zweiten Alarmrads 19 in der normalen oder der umgekehrten Richtung wirksam sind, so daß die vertikalen Seitenflächen nicht beschädigt werden können, wenn das Alarm­ rad in der einen oder anderen Richtung gedreht wird. Wenn das zweite Stundenrad 20 in einer Richtung entgegengesetzt zu der Richtung des Pfeils Y durch Betätigung des Zeiteinstellknopfs 11 gedreht wird, drückt die geneigte Seitenfläche 20 a 2 des zweiten Stundenrads 20 die Nachweisplatte 21 hoch, um den Ein­ triff zwischen der Nachweisplatte 21 und dem zweiten Alarmrad 19 aufzuheben, so daß auch in diesem Fall keine Beschädigung verursacht werden kann.
Im folgenden soll die Arbeitsweise nach Einstellung einer Alarmzeit beschrieben werden. Der Rotor 4 dreht dann das zweite Stundenrad 20, durch das die Nachweisplatte 21 entsprechend der Darstellung in Fig. 3a gedreht wird. Zum Zeitpunkt der Alarm­ zeit koinzidiert die Phasenlage der vertikalen Führungsfläche 21 a 1 an der Nachweisplatte 21 und der vertikalen Seitenfläche 19 a 1 an dem zweiten Alarmrad, so daß die Nachweisplatte 21 auf­ grund der Federkraft des Federglieds 24 nach unten verschoben wird, so daß das Federglied in Berührung mit dem ortsfesten Kontakt 27 gelangt, wie in Fig. 3b dargestellt ist, wodurch die Alarmschaltung geschlossen und der Summer B betätigt wird. Der Alarm kann durch Betätigung eines nicht dargestellten Stopp­ schalters abgeschaltet werden, der in der Alarmschaltung ent­ halten ist. Wenn der Alarm nicht abgeschaltet wird, dreht das zweite Stundenrad 20 weiterhin die Nachweisplatte 21 während einer vorherbestimmten Zeitspanne, nach der die geneigte Seitenfläche 21 a 2 in Berührung mit der geneigten Seitenfläche 19 a 2 gelangt und die Nachweisplatte 21 in der beschriebenen Weise nach oben verschoben wird, wodurch der Eingriff zwischen der Nachweisplatte 21 und dem zweiten Alarmrad 19 aufgehoben wird und das Federglied 24 von dem ortsfesten Kontakt 27 ge­ trennt wird, so daß der Summer B abgeschaltet wird.
Obwohl das beschriebene Ausführungsbeispiel eine Weckeruhr mit zwei Zeigern betrifft, ist der beschriebene Mechanismus auch als Alarmzeitnachweiseinrichtung in anderen Uhren verwendbar, beispielsweise in einer Digitaluhr mit Zeitblättern. Während bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel die Nachweisplatte zusammen mit dem Stundenrad gedreht wird, kann eine ent­ sprechende Wirkung erzielt werden, wenn die Nachweisplatte zu­ sammen mit dem Alarmrad gedreht wird.
Das beschriebene Ausführungsbeispiel weist insbesondere den Vorteil auf, daß sowohl eine Zeitkorrektur als auch eine Alarmzeiteinstellung in beiden Richtungen möglich sind.

Claims (2)

1. Alarmzeitnachweiseinrichtung für eine Weckeruhr mit
  • 1. einem Stundenrad (20) mit mindestens einer Öffnung (20 a), die eine in Antriebsrichtung geneigte Fläche (20 a 2) auf­ weist,
  • 2. einem Alarmrad (19), das koaxial zu dem Stundenrad ange­ ordnet ist und mindestens eine Öffnung (19 a) hat, die eine in Antriebsrichtung geneigte Fläche (19 a 2) auf­ weist,
  • 3. einer Nachweisplatte (21), die koaxial zu dem Stunden­ rad und dem Alarmrad angeordnet ist und die
  • 3.1 mindestens einen einstückig damit ausgebildeten Nocken (21 a) aufweist, der
  • 3.11 durch die betreffende Öffnung (20 a) in dem Stundenrad (20) durchgreift, vom Stundenrad in der Antriebsrichtung mitbewegt wird und unter Federkraft zum Alarmzeitpunkt in die betreffende Öffnung (19 a) des Alarmrads (19) axial einfällt, wodurch die Alarmeinrichtung ausgelöst wird, sowie
  • 3.12 eine in Antriebsrichtung geneigte Seitenfläche (21 a 2) aufweist, die passend zu den geneigten Flächen (20 a 2, 19 a 2) des Stunden- und des Alarmrads ausgebildet ist, so daß
  • 4. bei einer Zeitkorrektur oder einer Alarmzeiteinstellung eine Drehung des Stundenrads bzw. des Alarmrads in Antriebsrichtung und in der dazu entgegengesetzten Richtung durchführbar ist, weil der Nocken immer vermittels einer der geneigten Flächen von Stunden- oder Alarmrad aus der Öffnung des letzteren gehoben wird.
2. Alarmzeitnachweiseinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Stundenrad (14) und ein weiteres Alarmrad (18) vorhanden ist, und daß eines der Radpaare (14, 18) der Zeitanzeige und das andere (19, 20) der Alarmauslösung dient.
DE19813101348 1980-01-17 1981-01-17 Alarmzeitnachweiseinrichtung Granted DE3101348A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

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JP394380A JPS56101582A (en) 1980-01-17 1980-01-17 Time detection device for alarm clock

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3101348A1 DE3101348A1 (de) 1981-11-19
DE3101348C2 true DE3101348C2 (de) 1990-01-11

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ID=11571199

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DE19813101348 Granted DE3101348A1 (de) 1980-01-17 1981-01-17 Alarmzeitnachweiseinrichtung

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JP (1) JPS56101582A (de)
CH (1) CH644984GA3 (de)
DE (1) DE3101348A1 (de)
FR (1) FR2478338A1 (de)
GB (1) GB2070812B (de)
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