DE1895090U - Weckeruhrwerk. - Google Patents
Weckeruhrwerk.Info
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- DE1895090U DE1895090U DE1964J0012393 DEJ0012393U DE1895090U DE 1895090 U DE1895090 U DE 1895090U DE 1964J0012393 DE1964J0012393 DE 1964J0012393 DE J0012393 U DEJ0012393 U DE J0012393U DE 1895090 U DE1895090 U DE 1895090U
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- G—PHYSICS
- G04—HOROLOGY
- G04B—MECHANICALLY-DRIVEN CLOCKS OR WATCHES; MECHANICAL PARTS OF CLOCKS OR WATCHES IN GENERAL; TIME PIECES USING THE POSITION OF THE SUN, MOON OR STARS
- G04B23/00—Arrangements producing acoustic signals at preselected times
- G04B23/02—Alarm clocks
- G04B23/021—Controls (winding up the alarm; adjusting and indicating the waking time)
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- Electromechanical Clocks (AREA)
Description
RA.083 391-3.2.611
DR.ING.ERNST MAIER
PATENTANWALT
MÜNCHEN 22
A 1764 3. Februar 1964
Dr. EM/Si
GEBRÜDER JUNGHANS AKTIENGESELLSCHAFT, Sehramberg / Württ,
Weckeruhrwerk
Die Erfindung bezieht sich auf Weckeruhrwerke, insbesondere für Etuiuhren und vornehmlich solche Weckeruhrwerke,
die mit einem aus einer elektrischen Batterie gespeisten Unruhschwinger versehen sind, von dem aus die
Uhrzeiger angetrieben v/erden. Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein möglichst flaches Uhrwerk dieser Bauart
zu schaffen. Üblicherweise wird der Zeitzeiger-Richtknopf auf dem rückwärtigen Ende der Minutenwelle angebracht. Insbesondere
bei tragbaren Batterie-Uhrwerken, bei denen aufs sparsamste mit dem Energievorrat umgegangen werden muß,
würden sich aus einer solchen Anordnung des Richtknopfes Schwierigkeiten ergeben, denn in einem flachen Etui streift
der Richtknopf leicht am geschlossenen Etui und bremst das Uhrwerk ab, so daß es leicht stehen bleibt. Diesem Nachteil
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hilft die Erfindung dadurch ab, daß bei zentrischer Anordnung
des Meckerzeigers die zum Einstellen der Zeitzeiger und des Weckerzeigers, und die zum Auslösen des Weckers
dienenden Mittel exzentrisch und zwischen den Werkplatten angeordnet werden. Dadurch ist die Möglichkeit geschaffen,
den Zeigerrichtknopf an einer solchen Stelle auf der Rückseite des Uhrwerkes anzubringen, daß die Flachheit des Uhrwerkes
gewahrt ist und dem gleichen Vorteil dient die Verlegung der zum Einstellen und insbesondere der zum Auslösen
des Weckers dienenden Mittel von der Vorderseite der Vorderplatine in den Raum zwischen den Platinen. Bei der bevorzugten
Ausführungsform ist eine Einstell-Schiebewelle vorgesehen, die unter dem Einfluß einer Vorholfeder in der
Ruhelage außer Eingriff mit dem Zeitzeigergetriebe und vorzugsweise
in Eingriff mit dem Weckerzeigereinstellgetriebe steht.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines Ausführungsbeispiels,
aus der Zeichnung und den Schutzansprüchen. Es zeigen:
Fig. 1 in einer seitlichen Schnittansicht die
Zeiger-Einstell- und Auslösepartie eines Etui-Weckeruhrwerkes, dessen Antrieb
durch eine nicht-gezeichnete Motor-Unruh erfolgt, und zwar als Abwicklung
eines Schnittes I - I durch Pig. 2,
Fig. 2 die Zeiger-Einstellpartie der Fig. 1
in Draufsicht mit Blickrichtung auf die
Vorderplatine gesehen.
Das Uhrwerkgestell besteht aus der Vorderplatine 10 und der Hinterplatine 11, die beide durch (nicht-gezeichnete)
Pfeiler miteinander verbunden sind. Zentrisch zum (nicht-gezeichneten) Zifferblatt ist zwischen diesen Platinen
die Minutenwelle 12 gelagert., die ihren Antrieb über
das Minutenzeigertrieb 13 erhält. Die Minutenwelle 12 dient
Ihrerseits zur Lagerung des Stundenrades 14 und dieses seinerseits
zur Lagerung des Weckerzeigerrades 15· In üblicher
Anordnung sind Minutentrieb 1;5 und Stundenrad 14 verbunden
durch das Wechselrad 16 und das Uechselradtrieb 17.
Zum Einstellen und Auslösen des Weckerwerkes ist folgende Vorkehrung getroffen: In der Vorderplatine 10 ist
der Lagerzapfen 18 befestigt; er ist mit einem Bund i8a
versehen und nimmt auf seinem Bund 18b das Weckereinstellrad 19 auf, auf dessen Rückseite das Wecker-Einfallrad 20
aufgenietet ist. Eine zwischen das Weckereinstellrad I9 und
die Vorderplatine 10 eingelegte Wölbfeder 20 hält die Räder
19ί 20 satt am Bund 18a. Auf der rückwärtigen Verlängerung
18c des Lagerzapfens 18 sitzt dreh- und längsverschiebbar
das Nockenrad 21, auf dessen Buchs 21a die Weckerspannfeder
22 in Richtung auf die Vorderplatine 10 drückt. Die Weckerspannfeder dient in üblicher (nicht-gezeichneter) Weise zum
Steuern des Signalwerkes. Auf seiner der Vorderplatine zugekehrten Seite ist das Nockenrad 21 mit Nocken 21 ά versehen,
mit Vielehen es in entsprechende Ausnehmungen 20a im Weckereinfallrad
9 einfallen kann. Zweckmässigerweise sind drei Nocken und Ausnehmungen mit gleicher Winkelteilung angebracht,
Das Nockenrad 7 kämmt mit dem Stundenrad 14, während das Einfallrad
9 mit dem Weckerzeigerrad 15 in Eingriff steht.
Um die (nicht-gezeichneten) Zeit- und Weckerzeiger einstellen zu können, ist zwischen den Platinen 10, 11 die
Schiebewelle 2j5 gelagert, derart, daß sie von einer vorgespannten
Vorholfeder 24 zur Vorderplatine 10 hin geschoben wird. Auf der Schiebewelle 23 ist drehfest das Einstelltrieb
25 befestigt, das je nach Vorschubstellung der Schiebewelle
in Eingriff (25) mit dem Weckereinstellrad 19 bzw. (25*) in
Eingriff mit dem Wechselrad 16 gebracht werden kann.
In der vorderen Stellung wird also vermittels des auf der Schiebewelle 23 angebrachten Stellknopfes 2.6 über
das Trieb 25 das Weckereinstellrad I9 gedreht und gleichzeitig
damit über das Einfallrad 9 das Weckerzeigerrad
15* so daß am Weckerzeiger die Einstellung des Weckers
abgelesen werden kann. Entsprechend werden die Ausnehmungen 20a im Weckereinfallrad 20 verdreht, damit im Weckzeitpunkt die Nocken 21b in die Ausnehmungen 20a einfallen können und die den Vorschub des Einfallrades 21 bewirkende Weckerspannfeder 22 das Signalwerk auslösen
kann.
15* so daß am Weckerzeiger die Einstellung des Weckers
abgelesen werden kann. Entsprechend werden die Ausnehmungen 20a im Weckereinfallrad 20 verdreht, damit im Weckzeitpunkt die Nocken 21b in die Ausnehmungen 20a einfallen können und die den Vorschub des Einfallrades 21 bewirkende Weckerspannfeder 22 das Signalwerk auslösen
kann.
Zum Einstellen der Zeitzeiger wird die Schiebeweile zurückgezogen,bis das Zeigerrichttrieb 25 in Eingriff
mit dem Wechselrad 16 gelangt, so daß beim Verdrehen
der Schiebewelle gleichzeitig Stundenzeiger und Minutenzeiger auf die gewünschte Zeit eingestellt werden können.
Um die Schiebewelle in ihren Endlagen zu fixieren,
können Anschläge, Rasten o. dgl. vorgesehen sein. Die Erfindung vermittelt den weiteren Vorteil, daß das Stundenrad 14, das Wecker-Nockenrad 21, das Wecker-Einfallrad 20 und das Weckerzeigerrad I5 gleichen Durchmesser und Zähnezahl erhalten können.
können Anschläge, Rasten o. dgl. vorgesehen sein. Die Erfindung vermittelt den weiteren Vorteil, daß das Stundenrad 14, das Wecker-Nockenrad 21, das Wecker-Einfallrad 20 und das Weckerzeigerrad I5 gleichen Durchmesser und Zähnezahl erhalten können.
Claims (2)
1. Weckeruhrwerk, insbesondere für Etuiuhren,
vornehmlich mit aus einer elektrischen Batterie gespeistem Motor-Unruhschwinger, dadurch gekennzeichnet,
daß bei zentrischer Anordnung des Weckerzeigers die zum Einstellen der Zeitzeiger und des Weckerzeigers,und die
zum Auslösen des Weckers dienenden Mittel exzentrisch und zwischen den Werkplatten angeordnet sind.
2. Weckeruhrwerk nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Einstell-Schiebewelle, die unter dem Einfluß
einer Vorholfeder in der Ruhelage außer Eingriff mit dem Zeitzeigergetriebe und vorzugsweise in Eingriff mit dem
Weckerzeigereinstellgetriebe steht.
5· Weckeruhrwerk nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch
gekennzeichnet, daß das Stundenrad (14), das Wecker-Nockenrad
(21), das Wecker-Einfallrad (20) und das Weckerzeigerrad (15) Mit gleichem Durchmesser und gleicher Zähnezahl
ausgeführt sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964J0012393 DE1895090U (de) | 1964-02-03 | 1964-02-03 | Weckeruhrwerk. |
FR4229A FR1428060A (fr) | 1964-02-03 | 1965-02-03 | Mouvement d'horlogerie à mécanisme de sonnerie |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1964J0012393 DE1895090U (de) | 1964-02-03 | 1964-02-03 | Weckeruhrwerk. |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE1895090U true DE1895090U (de) | 1964-06-18 |
Family
ID=33172947
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1964J0012393 Expired DE1895090U (de) | 1964-02-03 | 1964-02-03 | Weckeruhrwerk. |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE1895090U (de) |
FR (1) | FR1428060A (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JPS5044768Y1 (de) * | 1973-12-20 | 1975-12-19 | ||
JPS56101589A (en) * | 1980-01-17 | 1981-08-14 | Seiko Koki Kk | Time detection device of alarm clock |
JPS56101582A (en) * | 1980-01-17 | 1981-08-14 | Seiko Koki Kk | Time detection device for alarm clock |
-
1964
- 1964-02-03 DE DE1964J0012393 patent/DE1895090U/de not_active Expired
-
1965
- 1965-02-03 FR FR4229A patent/FR1428060A/fr not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
FR1428060A (fr) | 1966-02-11 |
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