DE1896032U - Handschleifmaschine. - Google Patents

Handschleifmaschine.

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DE1896032U
DE1896032U DE1964K0046957 DEK0046957U DE1896032U DE 1896032 U DE1896032 U DE 1896032U DE 1964K0046957 DE1964K0046957 DE 1964K0046957 DE K0046957 U DEK0046957 U DE K0046957U DE 1896032 U DE1896032 U DE 1896032U
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DE
Germany
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grinding
ski
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machine according
machine housing
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Expired
Application number
DE1964K0046957
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English (en)
Inventor
Friedrich Kleidorfer
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C11/00Accessories for skiing or snowboarding
    • A63C11/04Accessories for skiing or snowboarding for treating skis or snowboards
    • A63C11/06Edge-sharpeners
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B3/00Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools
    • B24B3/006Sharpening cutting edges, e.g. of tools; Accessories therefor, e.g. for holding the tools for edges of skis, snowboards or the like

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Finish Polishing, Edge Sharpening, And Grinding By Specific Grinding Devices (AREA)
  • Grinding Of Cylindrical And Plane Surfaces (AREA)

Description

W.085638H.2.64
Ing. Friedrich Kleidorfer in Kufstein (Österreich)
Hands chle ifma s chine
SRSSS)
Die !Teuerung bezieht sich auf eine Handschleifmaschine zum Schleifen und Nachschärfen von "bereits an Schiern montierten Stahlkanten, mit einer die Schleifscheibe teilweise umschließenden Schutzhaube, die mit ihrem einen Ende am Maschinengehäuse befestigt ist und an ihrem anderen Ende zur Führung an dem zu bearbeitenden
- 2
Schi eine zur Sohle if Spinde !achse parallele und eine zur genannten Achse senkrechte IOhningsflache aufweist.
Der neuzeitliche Schilauf verlangt für sportliche und wettbewerbsmäßige Fahrweise auf größtenteils vorbereiteten und harten Pisten vom Schi neben allgemein richtiger Formgebung und Jahreigenschaften vor allem, scharfe, von der Schischaufel bis zum. Schiende gut greifende 8tah.lkan.ten. Häufiger Gebrauch und besonders das Fahren über eisige und oft auch steinige Passagen beschädigen die Kanten und nützen diese rasch ab. Dadurch verliert auch ein an sich guter Schi trotz ausreichender Spannung seine für ihn so wesentliche Griffigkeit.
Ss ist daher üblich gev/orden, die Schier zu präparieren. Sucht nur durch Wachsen der Lauffläche sondern auch durch eine eingehende Überholung der Kanten durch ITachschärfen und Egalisieren. Dies erfolgt mittels Feilen oder anderer handbev/egter Abrichte werkzeuge. Auch die in Schiwerkstätten wegen JCantenschäden auszubessernden Schier werden mangels geeigneter Einrichtungen auf diese Weise überholt, !ür in seltenen Fällen stehen maschinelle Einrichtungen wie in Schifabriken zur Verfugung, ?/obei der Schi noch vor Montage der Bindung über eine Abrichtschleifmaschine teils frei, teils entlang einer Anschlagleiste geführt- wird.
Überholungsarbeiten auf diese weise erfordern eine zeitraubende Demontage der Bindungsteile mit allen daraus resultierenden !fachteilen.
Die Feuerung hat sich daher die Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung zu schaffen mittels der die lachbearbeitung der Kanten auf einfache und escakte Weise möglich ist. Dies gelingt dadurch, daß die Schleifscheibe als Topfscheibe ausgebildet ist und daß die (Schutzhaube aus einem rohrartigen, am Maschinengehäuse befestigten {Peil und aus mindestens einem gegenüber dem ersten in Richtung der Schleif spindelacJise verstellbaren rohrartigen Teil besteht.
Zweckmäßig besteht die Schutzhaube aus drei rohrartigen Teilen, wobei der Mittelteil an dem dem Maschinengehäuse ab gewandt en Ende und der anschließende Endteil am benachbarten Ende je einen Flansch tragen, wobei beide Planschen durch ein Spannband od.dgl. an.einandergedru.ckt sind. Dank dieser Ausführung können die die Führungen bzw. die Führungsflächen aufweisenden Torderteile der Schutzhaube rasch ausgewechselt werden, denn je nachdem, ob die Stahlkanten an ihrer Breit— oder an ihrer Schmalseite
geschliffen werden sollen, sind verschieden gestaltete ■ Führungen bzw. Führungsflächen vorzusehen.
Hach einem "bekannten Yorschlag wird bei Hands chle if maschinen an deren Gehäuse eine Führungshülse ".befestigt, die zwei zueinander senkrecht stehende Flächen besitzt, die zur Anlage an dem zu bearbeitenden Werkstück dienen. Mit einer Torrichtung dieser Art kann jedoch die der feuerung zu Grunde liegende Aufgabe nicht . gelöst werden, da jegliche Einst ellmoglichkext der Scheibe bzw..des Sohleifkörpers gegenüber den Führungsflachen fehlt. Sine Sin8tellmoglichke.it ist jedoch unbe— . dingt notwendig, um überhaupt das Kachschleifen der montierten Schikanten mit der geforderten Präzision durchführen zu können.
Beispielsweise Ausführungen der Heuerung v/erden anhand der Zeichnungen näher erläutert, ohne dadurch die !Teuerung auf diese Beispiele einzuschränken. Zweckmäßige Ausbildungsarten werden eingehend besprochen,
Fig. 1 zeigt im Längsschnitt die gemäß der Neuerung ausgestaltete Vorrichtung und Fig. 2 ist ein Querschnitt nach der Linie II-II in Fig. 1. Ih Fig. 3 ist im Längsschnitt eine weitere zweckmäßige Ausbildung des Jieuerungsgegenstandes dargestellt. Fig. 4- veranschaulicht einen Querschnitt nach der Linie IV-I? in Fig. 3« Die Fig. 5s 6 und 7 zeigen Variationen der in den Fig, 1 und veranschaulichten Einrichtung.,, die zum Verspannen der
beiden Rohrstücke dient, Fig. 8 ist eine Untersicht des verschiebbaren Rohr Stückes in einer Ausbildung ähnlich der gemäß Fig. 1. Fig, 9 ist ein Schnitt nach der Linie IK-IX in Fig. 8. Fig. 10 und Fig. 11 stellen im Längsschnitt zwei weitere Ausführungsbeispiele der Neuerung dar.
Die Torrichtung nach Fig.1 besteht im wesentlichen .aus zwei relativ zueinander verschiebbaren Rohrstücken und 4, die miteinander verschraubt sind und deren gegenseitige Lage mittels der Spannmutter 5 fixierbar ist.
lach, den in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen geht das Rohrstück 1 an seinem einen Ende über ein konisches Zwischenstück in einen zylindrischen, geschlitzten Schaft über j der auf den Kopfteil der Handschleifmaschine 2 aufgesetzt und mit diesem mittels der Hemmlasche 16 verspannt ist.
Das äußere Ende des Rohrstückes 4, in seinem äußeren Ende als Führungsstück zur Anlage an den Schi ausgebildet, zeigt einen Einschnitt, der im wesentlichen durch eine achsparallele Ebene, deren liefe ungefähr gleich ist der Breite des Schis 7? ferner durch eine zu dieser Ebene senkrechten Sbene und durch eine in geringem Abstand zur ersten Ebene und im we sent liehen parallel zu dieser angeordneten weiteren Ebene gebildet ist, so daß der Einschnitt in Seitensicht annähernd den Verlauf einer
S-Hune (^1) zeigt, deren Mittelbalken gegenüber dem Aufstrichbalken wesentlich verkürzt ist. (Fig.1). Durch, diesen Einschnitt entstehen am Rohrende die Flächen 6 und 8, die zueinander im rechten Winkel stehen.
Mit der in Fig. 1 gezeigten Vorrichtung ist es nun auf einfache Weise möglich, die am Schi 7 montierten Stahlkanteii 17 nachträglich zu bearbeiten und esiakt nachzuschleifen. Dazu wird die Vorrichtung, wie' es fig. 1 zeigt, am jächi 7 angelegt, wobei die Flächen 6 und S als Anschlag- und Führungsflachen dienen. Die Handschleifmaschine wird eingeschaltet und die Vorrichtung entlang des Schis geführt. Da der Schleifkörper 3 infolge der Abnützung kleiner wird, ist die Verstellung des Rohrstückes 4 gegenüber dem Eohrstück 1 vorgesehen. Zu diesem Zweck wird die Spannmutter 5 gelöst, das Rohrstück um das gewünschte Maß zurückgedreht und dann mit der Spannmutter 5 neuerlich fixiert. Die Anschlag- bzw. Führungsfläche 8 ist so schmal ausgebildet, daß sich zusammen mit der Ausnehmung 9 den Rohrstückes 4 die Möglichkeit ergibt, die Vorrichtung ungehindert durch die seitlich vorspringenden Bindungsbeschläge entlang des Schis zu führen, so daß der Schleif— Vorgang weder beeinträchtigt noch behindert wird. Das Rohr stück 4 ist in seinem vorderen 'Teil durch eine Platte 2G zum (Peil abgedeckt. Durch diese Anordnung der Platte 20 entspricht das Rohrstück 4 den einschlägigen
rt _
Schutz- und Sicherheitsvorschriften für den Betrieb von Schleifscheiben.
Zum Schleifen der montierten Stahlkanten 1? an der Lauffläche dient die Vorrichtung nach Fig. 3° -Der Einschnitt im verschiebbaren Rohr stück 10 am äußeren Ende ist durch eine achsnormale und durch eine achsparallele Ebene gebildet, wobei die achsnormale Ebene in unmittelbarer Mähe des Bohrendes verläuft. Die achsparallelen Führungsflächen zur Anlage an der Schmalseite der Schier sind so schmal .ausgebildet, daß die seitlich vorspringenden Bindungsteile beim xTachschleif en der Kanten auf der Laufflächenseite nicht hinderlich sind. Vorteilhaft wird dabei die durch die achsnormale Schnittebene gebildete Fläche durch eine Führungsplatte 6! vergrößert, die zur Auflage auf der Schilauf fläche dient. Durch die Anordnung der Abdeckplatte 11 entspricht das Bohrstückende 10 den einschlägigen Schutz- und Sicherheitsvorschriften für den Betrieb von Sohle if körpern. Soll die Lauffläche der montierten Stahlkante bearbeitet werden, so wird die Vorrich-.tung, wie es die Fig. 3 zeigt, am Schi 7 mit den Anschlag- bzw. Führungsflächen 6* und 8' angelegt und dann entlang des Schis geführt.
Die Abnutzung der Schleifscheibe wird in analoger Weise ausgeglichen, wie bereits früher beschrieben worden ist,
- 8
Unter Umständen kann es sich, als zweckmäßig erweisen, wenn die inschlagf lachen 6 und 8 "beim Eohrstück 4 wie "beim Eohrstück 10 durch das Bohrstück überragende Führungsleisten 18 und 19 vergrößert werden (Fig.8 und 9)·
Werden die "beiden Rohr stücke 1 und 4 Td zw. 10 der Einfachheit halber ineinander gleitend ausgeführt, so wer-. den sie mittels einer Klemmschraube 12 oder mittels einer Kiemmutter 14 in ihrer relativen Lage zueinander fixiert. Zur Aufnahme des Schraubenstiftes bzw. zur Aufnahme der Schraube 12 ist das verschiebbare Eohrstück 4 bzw. 10 mit einem lüftungsschlitz 1j5 bzw. 15 ausgestattet. Bei den in den !ig, 10 und 11 dargestellten Ausführungsbeispielen der feuerung ist zwischen den den Einschnitt für die Anlage des Schis tragenden rohrartigen Führungs stücke 4f bzw. 10* und dem zur Befestigung an der Schleifmaschine 2 vorgesehenen Eohrstück 1* eine Gewinaemuffe 21 angeordnet, deren Lage zum Eohrstück 1f mittels der Spannmutter 5' fixiert -wird. Diese Gewindemuffe 21 besitzt an ihrem einen Ende einen Flansch 22. Das den Einschnitt aufweisende Führungs stück 4f bzw. 10' ist ebenfalls an seinem Ende mit einem zum Flansch 22 korrespondierenden Flansch 23 aus ge- . stattet. Mittels Spannverschlüssen 24 werden die beiden Flanschen gegeneinander verspannt. An Stelle der Spannverschlüsse kann selbstverständlich ein anderer Schnell-Verschluß vorgesehen sein wie z.B. ein Bajonettverschluß.
We sent lick, und wichtig ist jedoch, daß die mit a "bzw. b bezeichneten Distanzierte gleich groß sind. Dank der in den Fig. 10 und 11 beschriebenen Ausführung ist die- gemäß der feuerung ausgestaltete Vorrichtung sehr rasch umstellbar. Ss muß nur jeweils der Schnellverschluß gelöst und das entsprechende Endstück 4* Tdzw. 10* kraftschlüssig mit der Gemdndemuffe 21 verbunden werden und sofort ist die Vorrichtung wieder einsätzbereit, ohne daß besonders darauf geachtet zu werden braucht, ob die ins chlagf lachen 8 bzw, 8' gegenüber dem Sohle if körper 3 die gewünschte und erforderliche Xiage hat. Die Anützung der Schleifscheibe selbst wird, wie bereits oben ausgeführt, auch hier durch "Verstellen der Gewindemuffe 21 ausgeglichen. Für die Verstellung des Teiles 21 eine Einrichtung vorzusehen, wie sie in den Flg. 5» 6 und 7 gezeigt ist, gehört in den !lahmen der vorliegenden !Teuerung. Ζϊ/ischen den Flanschen 23 und 24 wird vorteilhaft eine Zentrierung vorgesehen.
Dank der gemäß der !Teuerung ausgestalteten Vorrichtuiig ist'es nun einfach, bereits montierte Stahlkanten rasch und ohne besonderen Aufwand nachzuschleifen, womit die !Teuerung ihren angestrebten Zweck voll und ganz erfüllt.

Claims (4)

-10 - !Α085 638-Ί.2.6Ί Schutz anspräche %
1. Handschleifmaschine zum Schleifen und iiachschärfen von here it s an Schiern montierten Stahlkanten, mit einer die Schleifscheibe teilweise umschließenden Schutzhaube, die mit ihrem einen Ende am Maschinengehäuse."befestigt ist und an ihrem anderen Ende zur !führung an den zu "bearbeitenden Schi eine zur Sohle if spiiidelachse parallele und eine zur genannten Achse senkrechte Führungsflache aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß:die Schleifscheibe als Topfscheibe (3) ausgebildet ist und daß die Schutzhaube aus einem rohr art igen, am Maschinengehäuse befestigten Teil (1 bzw. 1f)'un& aus mindestens einem gegenüber dem ersten in Eichtung der Schleifspin&e !achse verstellbaren rohrartigen Teil (4, 21, 4«, 10«) besteht.
2. Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schutzhaube aus drei rohrartigen Teilen (1% 21, 4* bzw. 10!) besteht, wobei der Mittelteil (21) an dem dem Maschinengehäuse ab gewandten Snde und der anschließende Indteil am benachbarten Ende je einen Flansch (22, 23) tragen, wobei beide flanschen durch ein Spannband (24) od. dgl. aneinander ge drückt sind (51Ig. 10 und 11).
- 11 -
3· Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die 5lührungsflachen (6, 8) durch Ansätze (61, 18, 19) vergrößert sind..
4. Maschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwei der rohrartigen Teile (1, 4 "bzw. 1f, 21) durch Gewinde gegeneinander verstellbar und mittels einer Zonter mutter (5 Tdzw. 50 feststellbar sind. '
DE1964K0046957 1963-02-07 1964-02-04 Handschleifmaschine. Expired DE1896032U (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3048253A1 (de) * 1980-12-20 1982-07-29 Werner 7547 Wildbad Genth Geraet zum schaerfen der laufflaechenkanten von skiern

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