CH267554A - Gerät zum Anbringen von querverlaufenden Einschnitten an Laufmänteln von Kraftfahrzeugen. - Google Patents
Gerät zum Anbringen von querverlaufenden Einschnitten an Laufmänteln von Kraftfahrzeugen.Info
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- CH267554A CH267554A CH267554DA CH267554A CH 267554 A CH267554 A CH 267554A CH 267554D A CH267554D A CH 267554DA CH 267554 A CH267554 A CH 267554A
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Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B29—WORKING OF PLASTICS; WORKING OF SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE IN GENERAL
- B29D—PRODUCING PARTICULAR ARTICLES FROM PLASTICS OR FROM SUBSTANCES IN A PLASTIC STATE
- B29D30/00—Producing pneumatic or solid tyres or parts thereof
- B29D30/06—Pneumatic tyres or parts thereof (e.g. produced by casting, moulding, compression moulding, injection moulding, centrifugal casting)
- B29D30/52—Unvulcanised treads, e.g. on used tyres; Retreading
- B29D30/68—Cutting profiles into the treads of tyres
Landscapes
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- Mechanical Engineering (AREA)
- Knives (AREA)
Description
Gerät zum Anbringen von querverlaufenden Einschnitten an Laufmänteln von Kraftfahrzeugen. Die Erfahrung hat gezeigt, dass die Grif tigkeit der Laufmänte] von Kraftfahrzeugen namentlich beim Befahren von nassen oder vereisten Fahrbahnen wesentlich erhöht wird, wenn die Laufmäntel mit querverlaufenden Einschnitten versehen sind. (legenstand vorliegender Erfindung ist ein Gerät zum Anbringen von querverlaufenden Einsehnitten an den Laufmänteln von Kraftfahrzeugen, und zwar zeichnet sich dasselbe dadurch aus, dass es einen verstellbar in einem Halter angeordneten Messersatz aufweist. Auf beiliegender Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 eine Seitenansicht des Gerätes, Fig. 2 eine Untenansicht desselben und Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A-A der Fig. 2 durch das nur teilweise, aber in grösserem tIassstah gezeichnete Gerät. Das dargestellte Gerät besitzt ein Gehäuse, welches aus den beiden Seitenwänden 1 und 2 und aus der Abdeckplatte 3 gebildet ist. Das Gehäuse ist, wie aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich, einerseits offen. Mit 5 ist ein Schwenkbolzen bezeichnet, welcher die Seitenwände 1 und 2 des Gehäuses durchdringt. Der Schwenk bolzen .i besitzt einerends einen Kopf 6 und andernends ist er durch die Klemmfeder 7, die in eine nicht näher dargestellte Umfangsrille des Bolzens 5 eingreift, gegen Heraus- fallen gesichert. Auf den Bolzen 5 sind recht eckförmige Distanzscheiben 10 lose aufgesteckt. Zwischen den Distanzscheiben 10 sind Rasierklingen 8 angeordnet. Die Schwenkachse 5 ist dabei durch ein äusseres der drei Löcher 9 in den Klingen geführt. Die Klingen 8 können deshalb ebenso wie die Distanzscheiben 10 auf dem Schwenkbolzen 5 ausgewechselt und in den Pfeilriehtmgen P1 und P. geschwenkt werden, letzteres zum Zwecke, die Schnittiefe der Klingen 8 innert gewissen Grenzen regulieren zu können. Die Klingen 8 sowie die Distanzscheiben 10 werden an einem mittleren Loch von einem Einstellbolzen 11 durchsetzt, dessen beide Enden über die Wände 1 und 2 des Gehäuses hinausragen und je eine Schranbenmutter 12 tragen. Der Einstellbolzen 11 ist dabei in in den Seitenwänden 1 und 2 vorgesehenen Schlitzen 13 geführt. Das Gehäuse besitzt beiderends je einen Auflageteil 17, der an dem den Klingen abgekehrten Ende abgerundet ist. Die Auflageteile 17 gleiten beim Arbeiten mit dem Gerät auf dem zu bearbeitenden Laufmantel und verhindern ein Anstossen an vorhandene Profilkanten. Mit dem einen Auflageteil 17 ist das eine Ende eines Stiels 14 verbunden, dessen anderes Ende den Handgriff 15 trägt, während mit dem andern Auflageteil 17 das eine Ende eines Stiels 16 verbunden ist, dessen anderes Ende als Kreuzgriff ausgebildet ist. Die Gebrauchs- und Wirkungsweise des beschriebenen Gerätes ist folgende: Angenommen, die Rasierklingen 8 seien in das Gehäuse eingesetzt und befinden sich in der Ruhelage, das heisst vollständig innerhalb des Gehäuses, und man wolle mit dem Gerät den Laufmantel eines Kraftfahrzeuges mit querverlaufenden Einsehnitten versehen, so legt man in den vom Laufrad abgenommenen Laufmantel den Luftschlauch und pumpt letzteren auf, damit der Laufmantel die zum Bearbeiten erforderliche Steifigkeit erhält. Hierauf stellt man das Gerät auf die gewünschte Schnittiefe ein, was dadurch geschicht, dass die Schraubenmuttern 12 etwas gelöst werden und der EinKstellbolzen mitsamt den Klingen 8 so weit um den Bolzen 5 verschwenkt wird, dass die über das Gehäuse hinausragenden Schneidkanten der Klingen 8 die gewünschte Schnittiefe ergeben. Alsdann zieht man die Schraubenmuttern 12 fest an und sichert dadurch die Klingen in der gewählten Einstellage. Hierauf erfasst man mit der einen Hand den Handgriff 15 und mit der andern den Kreuzgriff, legt hierauf das Gerät mit den Auflageteilen 17 auf den zu bearbeitenden Laufmantel, drückt das Gerät fest an die Lauffläehe des Laufmantels an und fährt mit dem Gerät quer über die Lauffläche des Laufmantels und bringt durch die Klingen querverlaufende Einsehnitte an. Je naehdem es sich um einen neuen oder um einen mehr oder weniger abgefahrenen Laufmantel handelt, wird der Einstellbolzen mehr oder weniger verstellt. Durch die aus Fig. 3 ersichtliche schräge Anordnung der Rasierklingen in bezug auf die Distanzscheiben 10 wird beim Arbeiten nicht nur eine gute Schneidwirkung erzielt, sondern auch eine sehr gute Ausnützung der Rasierklingen ermöglicht, indem durch entsprechende Umstellung der Klingen diese vierfach ausgenützt werden können. Bei Nichtgebrauch des beschriebenen Gerätes werden die Klingen in das Gehäuse zu rückgeschwenkt, damit keine Verletzungen durch die Klingen vorkommen können. Statt der Schraubenmuttern 12 könnten auch andere Feststellorgane vorgesehen sein. Durch Einsetzen von Distanzscheihen anderer Dicke ist es möglich, den Abstand der Einsehnitte innert gewissen Grenzen zu ver ändern. Das beschriebene Gerät besitzt den Vorteil der Einfachheit und der bequemen Hand hebung. PATENTANSPWCll: Gerät zum Anbringen von querverlaufen- den Einsehnitten an Laufmänteln von lEÇraft- fahrzeugen, dadurch gekennzeichnet, dass dasselbe einen verstellbar in einem Halter angeordneten Messersatz aufweist.
Claims (1)
- UNTERANSPRÜHE: 1. Gerät nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass der Halt er aus einem Gehäuse besteht, in welchem eine Schwenk- achse (5) ortsfest und ein Einstellbolzen (11 verstellbar gelagert ist 2. Gerät nach Patent aiisp ruck und Unter- anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messer zwischen Distanzscheiben auf der gemeinsamen Schwenkachse (5) angeordnet sind.3. Gerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeiehnet, dass sowohl die Messer wie auch die Distanzscheiben auf dem gemeinsamen Einstellbolzen (11) sitzen.4. Gerät nach Patentansprueh und Unteransprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Einstellbolzen (11) beiderends in in den Seitenwänden des Gehänses vorgesehenen Sehlitzen geführt ist.5. Gerät nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass zum Halten des Einstellbolzens in der Einstellage Feststellorgane vorgesehen sind.6. Gerät nach Patentanspruch und Unter- ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass als Messer Rasierklingen vorgesehen sind.7. Gerät nach Patentansprueh und Unteransprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasierklingen schräg in bezug auf die rechteckförmigen Distanzscheiben angeordnet sind.8. Gerät nach Patentansprueh und Unteransprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rasierklingen und die Distanzscheiben auswechselbar auf der Schwenkachse und dem Einstellbolzen angeordnet sind.9. Gerät nach Patentanspruch und Unteransprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse beiderends der Rasierklingen mit je einem Aufiageteil (17) versehen ist.10. Gerät nach Patentanspruch und Unter anspliiehen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageteile (1.7) an ihren den Rasierklingen abgekehrten Enden abgerundet sind.11. Gerät nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass mit jedem Auflageteil (17) ein Handgriff verbunden ist.12. Gerät nach Patentanspruch und Unter ansprüchen 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass der eine Handgriff als Kreuzgriff ausgebildet ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CH267554T | 1948-11-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
CH267554A true CH267554A (de) | 1950-03-31 |
Family
ID=4476545
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
CH267554D CH267554A (de) | 1948-11-15 | 1948-11-15 | Gerät zum Anbringen von querverlaufenden Einschnitten an Laufmänteln von Kraftfahrzeugen. |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
CH (1) | CH267554A (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3045348A (en) * | 1960-10-05 | 1962-07-24 | Dungan Arthur | Meat tenderizer |
US4288921A (en) * | 1979-05-02 | 1981-09-15 | Rhynes Oden H | Adjustable fish scorer |
-
1948
- 1948-11-15 CH CH267554D patent/CH267554A/de unknown
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3045348A (en) * | 1960-10-05 | 1962-07-24 | Dungan Arthur | Meat tenderizer |
US4288921A (en) * | 1979-05-02 | 1981-09-15 | Rhynes Oden H | Adjustable fish scorer |
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