DE2308676A1 - Handschleifmaschine zum schleifen von eine scharfe kante bildenden flankenflaechen, insbesondere an auf der skiunterseite angebrachten stahlkantenleisten - Google Patents

Handschleifmaschine zum schleifen von eine scharfe kante bildenden flankenflaechen, insbesondere an auf der skiunterseite angebrachten stahlkantenleisten

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DE2308676A1 DE19732308676 DE2308676A DE2308676A1 DE 2308676 A1 DE2308676 A1 DE 2308676A1 DE 19732308676 DE19732308676 DE 19732308676 DE 2308676 A DE2308676 A DE 2308676A DE 2308676 A1 DE2308676 A1 DE 2308676A1
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    • AHUMAN NECESSITIES
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    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
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    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Handschleifmaschine zum Schleifen von eine scharfe Kante bildenden Flankenflfichen, insbesondere an auf der Skiunterseite angebrachten tahlkant-enleisten Die Erfindung betrifft eine riandschleifmascnine zum Schleifen von eine scharfe Kante bildenden Flankenflächen, insbesondere an auf der Skiunterseite angebrachten Stehlkantenleisten, mit einer Schleifeinheit aus einem rotor una einer Umfangssehleifsoneibe, einer Führungseinheit mit Führungsmitteln, die an beiden Flankenflächen bzw. diesen zugeordneten Flächen des die Kante tragenden Teiles anliegen, mit einer zwischen der Schleifeinheit und der Führungseinheit vorgesehenen Nachstellführung und mit einer Nachstellvorrichtung zum Nachstellen der Schleifscheibe gegen die zu schleifende -Flankenfläche.
  • Zum Nachschleifen der Flankenflächen von Skikantenleisten werden mitunter Topfecheiben verwendet (FR-PS 1 511 ). Solche Topfscheiben greifen in einer Radialebene zur Schleifachse auf grosser Anlagefläche an z ergeben an sich schon ein unregelmäßiges Schleifmuster aus Sehleifspuren, die von der nachzuschärfenden Kante weg und zu dieser hinführen. Außerdem ist es notwendig, daß die große Schleiffläche sehr exakt zur behandelten Flankenfläche ausgerichtet wird. Die Schleifscheibe kann nur in Hichtung der Schleifachse parallel zu sich nachgestellt werden, und doch läßt sinn be exakte Führung an der Flankenfläche entlang praktisch nur dann mit Annäherung einrichten, wenn der Ski fest eingespannt ist. Ein Schleifen von gekrümmten Flächen läßt sich zudem lltit Topfscheiben nicht zuverlässig ausführen.
  • Die meisten bekannten Schleifvorrichtungen sind so einTerichtet, daß nur die Seitenflächen von Skikantenleisten nachgeschliffen werden können. Es ist jedoch auch eine mit einer Topfscheibe arbeitende Schleifvorrichtung (Usterr. PS 236 828) bekannt, die sich wahlweise an der Seitenfläche oder an der Unterfläche einer Skikantenleiste ansetzen läßt. Während bei der vordiskutierten Ausführung die Schleifscneibe auf der Schleifspindel nachgestellt wird, verstellt man dort den Führungsteil entlang der Schleifachse an einer rohrförmigen halterung die ai vorderen bunde einer gesonderten Motoreinheit bzw. Handschleifmaschine angebracht wird.
  • Zum Umsetzen von der einen Flankenfläche auf die andere müssen dabei zwei gesonderte Führungsteile gegeneinander ausgewechselt werden. Außerdem ist auch dort eine beiahändige Führung der Schleifmaschine notwendig, was wiederum das Einspannen in einem Schraubstock o.agl. notwendig macht.
  • Um die Nachteile der Topfscheibe zu vermeiden, wurden auch schon Schleifmaschinen mit Umfangescheibe verwendet, deren Achse zur Kantenlängsrichtung schrggestellt ist (US-PS 3 159 951, Osterr.
  • PS 292 495). Dabei erfolgt im Prinzip nur eine Linienberührung, wobei durch die Schrägstellung eine Vergleichmäßigung des Abriebes erzielt wird und die Flankenflächen wenistens dicht an der Kante gleichnzßig und eben nachgeschliffen werden können. Auch dort ist man jedoch von der Vorstellung ausgegangen, daß ein massiver Grundkörper an aer Unterseite des Skis geführt weraen nuß und die eigentliche Schleifeinheit gegenüber diesem Grundkörper senkrecht zur Skilängsrichtung verschoben werden muß. Dies macht die bekannten Handschleifmaschinen schwer und unhanalich.
  • Auch dort ist eine beidhändige Führung notwendig.
  • Die Erfindung hat zur Aufabe, eine nanuschleifmaschine der einans geschilderten :attunt; möglichst handlich, kompakt und einfacn so zu gestalten, daß sie mit einer lianu bequem und zuverlässig, eführt werden kann, das Nachschleifen beispielsweise von Jkikantenleisten an beiden Flankenflächen also von einer Person ohne ZuIilfenahnte vori Einspannmitteln fur den TrdrL;er der Flankenflächen schnell und zuverlässig ausgeführt werden kann.
  • Zur Lösung dieser Aufhabe wird erfindungsgemäß ein niit dein als Handgriff ausgebildeten Motorgehäuse fest verbundener Träger der Führungseinheit iiiit einem als Nachstellführung für die Führungseinheit dienenden Schwenklager versejien, dessen Achse quer zur behandelten Kante liest und in Kantenlängsrichtung mit Abstand von der Schleifstelle angebracht ist, während die Nachstellvonrichtung auf der entgegengesetzten Seite der Schleifstelle angeordnet ist.
  • Die Schleifeinheit kann hierbei als weitgehend handelsübliches Motoraggregat ausgebildet sein, wobei zweckmäßigerweise die Schleifscheibe fest auf der Motorwelle angebracht ist, und die Führungseinheit und die Verbindungen beider baueinheiten lassen sich ohne minderung der Führungsgenauigkeit so leicht aus führen, daß ihr Gewicht wesentlich kleiner ist als das des Schleifaggregastes. Man kann daher die vollständige Schleifmaschine am Motor erfassen und durch die I"d.hrunL an den beiden Flankenflächen an der Kante entlansführen. Dabei läßt sich der Schliff stets so einricilten, daß von der Kante weg geschliffen wird und zudem die Schleifspuren auf beiden Flankenflächen weitgehend gleichgerichtet in den gleichen Ebenen verlaufen. Auch hierbei kann die Führungseinheit mit an den Flankenflächen oder diesen zugeordneten Flächen laufende Rollen aufweisen. Solche ollen vergrößern aber vor allem an der zu schleifenden Flankenfläclie den FührunEsabstand. Da auch die Führun, nicht unmittelbar an der Kante selbst, sondern mit geringem Abstand von dieser ansetzen kann, wird eine Gleitführune derzeit als vorteilhaft erachtet, zunial dabei die Führungsflächen wesentlich dichter an die Schleifstelle herangerückt werden können. Dies ermöglicht wiederum eine exaktere Nachführung und einen gleichmäßigeren Abschliff gekrümmter Kanten, wenn man beispielsweise an der Unterseite des Skis die Rundung des vorderen, nach oben abgekrümmten eines bzw. der Schaufel des Skis nachfährt.
  • Zweckmäßigerweise ist die Nachstellvorrichtung mit einer quer zur Lagerachse wirkenden Einstellschraube versenen, wobei die Führungseinneit gegenüber der Schleifeinheit durch eine im Bereich er Nachstellvorrichtung angeordnete Feuer, vorzugsweise eine die Einstellschraube umgebende Schraubenfeder, vorgespannt sein kann, die eine Folgebewegung in beiden Verstellrichtungen ermöglicht. Im bereich der Nachstellvorrichtung kann zuderrs eine Stellvorricntunc, vorzugsweise eine parallel zur Schwenkachse angeordnete Klemmschraube, angeordnet werden.
  • Sofern das Motorgehäuse aus isolierendem Kunststoff hergestellt ist, sollten wenigstens metallische Anschlußteile filr den Träger der Führungseinheit l-,it dein Motorgehäuse, vorzugsweise durch Umspritzen, fest verbunden sein. Es ist natürlich möglich, Teile dieses Trägers selbst im Motorgehäuse zu verankerii oder den Träger mit dem Motorgehäuse einstückig aus gleichem @rkstoff herzustellen. Mitunter kann es jedoch angebracht sei, diesen Träger auswechselbar am Motorgehäuse zu befestigen, dann Jäßt sich der T-räger leicht abnehmen, wenn irgendwelche andere Schleifarbeiten ausgeführt werden sollen, bei welchen weder die FUhrunwseinneit noch deren Träger von ritzen i;t bzw. diese Teile stören Rönnten.
  • Zweckmäßigerweise wird das Motorgehäuse mit zwei entgegengesetzt seitlich angeordneten, vorzugsweise über die anschließenden Umfangs flächen etwas vorstehenden Einspannfläcten zuii Einspannen in einen Spannniittel wie einen Schraubstock bzw. eine SchraubzwinLe versehen. Die handschleifmaschine kann auf aiese Weise ohne weiteres als ortsfeste kleine Schleirreschine eingesetzt werden, nit der sich kleinere Schleifarbeiten wie das Nachschleifen von Schraubenziehern, Stechbeiteln, Handmessern und dual. ausführen läßt. Damit bei diesem Einspannvorgang das Motorgehäuse nicht deformiert wird, sollten in diesem zwischen aen Linspannflächen druckfeste Metallarmierungen angebracht werden. Oftmals kann es auch einen, seitlich des Aufnahmeraumes für den Läufer einen weitgehend massiven bzw. aus dem gleichen Werkstoff ausgesteiften Plattenteil anzubringen, der die Spannkräfte aufnimmt, ohne uaß die nalterung für den Läufer wesentlich beeinflußt wird.
  • Die fest auf der vorragenden Motorwelle antebrachte Schbifscheibe wird zweckniäßigerweise von einem wenigstens bis zu ihrer Frontseite vorragenden Segment-Mantelkragen des Motorgehäuses uMgeben. Die dadurch gebildete Schutzhaube kann auch stirnseitig mit einer Platte oder Scheibe abgedeckt werden. Andererseits läßt sich auch die Ijalterung für die Schleifscheibe so gestalten, aaß dort axiale Schleifdruckkräfte aufgenommen werden können und nian für bestimmte Zwecke dort eine Topfsciieibe einsetzen kann.
  • ir den hauptsächlichen Zweck, das Nachschleifen länslaufender Flankenflächen, sollte die Motorachse in einem von 900 abweichenden Winkel in Kantenlängsrichtung eingestellt, vorzugsweise parallel zu der zu schleifenden Flankenfläche unter einem Winkel von 50 - 80° angeordnet werden. Dabei ragt der Motor seitlich von der zu schleifenden Kante weitgehend in freien Raurn und kann dort leicht umfaßt werden. Da auch begrenzter Axialabstand zwischen der Frontseite des Motors und der Schleifscheibe vorgesehen werden kann, läßt sich die Scheibe dabei durch entsprechende Nachstellung weitgehend abnutzen, ohne daß das Motorgehäuse nierbei hinderlich ist. Der Scheibenunifang nutzt sich bei ziehendem Schliff gleichniäßig ab, und dies ist auch von Vorteil, wenn etwas über die zu bearbeitende Flanke in einen im Nachbarfeld vorgesehenen Werkstoff hineingeschliffen wird, Deispielsweise in den an der Skiunterseite angebrachten Gleitbelag. Grundsätzlich ist auch eine Schräbstellung der Schleifachse zu der nachzuschleifenden Flankenfläche möglich, wobei dann an einer kegelförmigen Umfangsfläche geschliffen wird.
  • Eine bevorzugte Ausführungsforri der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt. Es zeigen Fig. 1 eins räumliche Darstellung einer erfindungsgemäßen Handschleifmaschine, Fig. 2 eine entsprecnende räumliche Darstellung dieser Handschleifmaschine bei aer Führung an einem Ski mit einer hand bei Schleifen der unteren Flankenfläche einer Skikantenleiste, Fig. 3 einen Längsschnitt durch die Schleifeinheit und Fig. 4 einen Querschnitt dieser Schleifeinheit nach de5r Linie IV-IV in Fig. 3.
  • In der Zeichnung ist mit 1 allgemein eine Schleifeinheit bezeichnet, an der fest, aber auswechselbar eine winkelförmige <frägerschiene 2 für die ebenfalls winkelförmige Führungsschiene 3 befestigt ist. Die Scalleireinheit umfaßt nach den Fig. 3 und 4 ein aus isolierendem, weitgehend starrem Kunststoff gefertigtes Motorgehäuse 4, das einen Einbau-Wechselstrommotor 5 aufnimmt. Auf der frei vorragenden Motorwelle 6 ist mittels eines Steintellers 7 und einer Schraube bzw. Mutter d eine zylindrische Schleifscheibe 9 befestigt. Der dteinteller 7 weist rückseitig Lüfterschaufeln 10 auf, es kann jedoch auch auf dem rückseitigen nde der Motorwelle ein gesondertes Lüfterrad 11 angebracht sein. Daher kann Kühlluft frei durch im rückseitigen Teil des Motorgehäuses vor-0r gesehene Lüftun£;söffnung12, einen Ringspalt 13 zwischen Motor und Motorgehäuse und durch Zwischenräume zwischen Flanschlappen 14 der Motorbefestigung hinaurchströmen.
  • Die Flanschlappen 14 sind in den Werkstoff des Motorgehäuses eingelassen oder so angeordnet, daß sich wenigstens irn unteren bereich eine ebene Gehäusestirnfläche 15 ergibt. Ein im Durchmesser etwas vergrößerter Segnlentansatz 16 des Motorgehäuses ragt in axialer Richtung etwas über die Schleifscheibe 9 hinaus und gibt nur deren unterliegenden Segmentabschnitt frei, was ein Abschleifen der Schleifscheibe bis zur Unterseite 17 des Q mentansatzes ermöglicht. Auch die Vorderseite 18 dieses Segmentansatzes kann ggf. durch eine Platte abgeschlossen werden.
  • Am Motorgehäuse ist unten eine druckfeste, rahmenförmige Einspannplatte 19 angeformt, die durch Querrippen 20 ausgesteift und durch einen eingelagerten metallischen Verstärkungskörper 21 verstärkt ist. Dieser Verstärkungskörper kann durch einen Blechformlinü, ein Gußstück o.dL'l. gebil@st sein, er kann ganz mit deli Kunststoff des Motorgenäuses umspritzt sein oder auch wenigstens im Bereich seitlicher, gegenüberliegender Einspannflächen 22 nach außen raten. Diese Einspannflächen 22 stehen etwas über die Außenfläche des übrigen Gehäuseteiles vor und können geriffelt sein. Anstelle eines eingelagerten Verstärkungskörpers kann man auch einen freiliegenden metailischen Plattenteil verwenden, der durch Verankerungseingriff mit de@ restlichen Teil des Motorgehäuses durch Anspritzen verbunden ist. bei hinreichender Isolierunt und elektrischer Absicherung läßt sich ggf. auch das ganze Motorgehäuse aus Metall nerstellen.
  • In jedem Fall ist sichergestellt, daß der Plattenteil 19 genüsind druckfest ist, Wil eine Einspannung ini Jcnraubstock oder durch eine Schraubzwinge an einer Tisciiplatte zu ermöglichen.
  • Die Schleifeinheit läßt sich daher einiial als ortsfeste Schleifmaschine zum Nachschleifen kleiner Werkzeuge und dgl. verwenden, kann aber anuererseits nach belieben von hand geführt werden, um beispielsweise Flächen an ortsgebundenen keilen aurch die Umfangsfläche 23 oder bar die Stirnfläche 24 der Schleifscheibe zu bearbeiten. Ini letzteren Fall läßt sich auch die dargestellte zylindrische Scheibe gegen eine Topfscheibe auswechseln.
  • An der Gehäusestirnfläche 15 sind in die Metallverstärkung 21 hineinreichende Gewindebohrungen angebracht, die eine lösbare @efestigung verschiedenartiger Vorrichtungsteile ermöglichen.
  • Auf diese Weise ist gemäß den Fig. 1 und die winkelförmige Trägerschiene 2 alli Motorgehäuse befestigt.
  • Während der waagerechte Flansch 25 dieser Trägerschiene senkrecht zur Ebene der Schleifscheibe wici parallel zur Motor- bzw.
  • Schleifachse cc angeordnet ist, ist die Schiene als Ganzes unter einer airikel von 60 - b00 zur Schleifachse 26 geneigt.
  • Mit Abstand von der d1:tii die Anordnung der Schleifscheibe bestimmten Schleifstelle ist an der Trägerschiene ein Schwenklager 27 angebracht, das schwenkbar die Führungsschiene 3 trägt.
  • Seine Achse 27 a bildet, von oben in Fig. 1 gesehen, mit der Schleifachse 26 einen winkel von 10 - 30°. Die Schleifscheibe 9 läuft dabei jeweils in einem Schlitz 28 der Trägerschiene 2 und in einem kleiner bemessenen Schlitz 29 der Führungsschiene 3. An einem lotrechten Flansch 29 der Trägersch ne 2 ist entgegengesetzt zur Schwenkachse 27a ein Segnentlappen 30 mit Segmentschlitz 31 angeformt. Durch diesen Schlitz ragt eine Feststellschraube 32 hindurch, die parallel zum Lagerbolzen 27 auf der Oberseite des waagerechten Flansches 33 der E@hrungsschiene 3 angebracht ist. Mittels einer Flügelmutter 34 kann daner der Segmentlappen 30 fest gegen den lotrechten Flansch 35 der Führungssclliene 3 verspannt werden, sodurch die Winkelstellung der Teile 2 und 3 zueinander und damit die Zuordnung der Umfangsfläche 23 der Schleifscheibe 9 zur Unterseite des Flansches 33 festgelegt werden kann.
  • Auf der Feststellschraube 32 ist noch eine Einstellschraube 36 angelenkt, die durch eine Aussparung im Flansch 25 hindurch nach oben ragt und zwischen den beiden Flanschen 33 und 25 von einer Schraubendruckfeder 37 umgeben ist, während sie eine auf der Oberseite des Flansches 25 anliegende Knebelmutter 38 trägt.
  • bei gelöster Flügelriutter 34 kann somit die Winkelstellung der Teile 2 und 3 in beiden Richtungen lediglich durch Drehen der Flügelinutter 38 geändert werden.
  • Nach Fig. 2. sind auf der dort obtenliegenden Unterseite eines im Querschnitt dargestellten Skis 40 seitlich zwei Kantenleisten 41 einwelassen. Deren außenliegende scharfe Kante 42 ist dabei begrenzt durch eine untere Flankenfläche 43, die in einer Ebene mit der Unterseite des Skis liegt, und eine seitliche Flankenfläche 44, die etwas über die Seitenfläche des Skis vorsteht. Damit die Führungsachiene an beiden Flankenflächen anliegen kann, ist sie im inneren Winkelbereich geringfügig ausgenommen, liegt also mit den innenflächen ihrer Flansche 33,35 mit geringem Abstand von der Kante an den Flankenflächen an. Ihr waagerechter Flansch 33 ist zusätzlich auf der Unterseite des Skis geführt. Nachdem durch die Knebelmutter 38 die Trägerschiene mit der Schleifeinheit um die Schwenkachse 27a so weit verschwenkt ist, daß die Schleifscheibe 9 um den gewünschten Schliffeingrift von ca. X,01 - 0>02 Inin unter die Unterseite des Flansches 33 vorragt, wira diese Schwenkeinstellung durch Anziehen der Knebelmutter 34 festgehalten. Nach Einschalten des Motors lurch einen Schnurschalter oder einen am Motorgehäuse angebrachten Schalter kann dann der Schliff der Flankenfläche 43 auf der ganzen Skilänge durchgeführt werden, wobei der Ski etwa mit der linken Hand gehalten und die Schleifmaschine in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise längsgeführt wird. Da die Führungsschiene 3 a Rand des Schlitzes 29 und damit ziemlich dicht bei der Schleifscheiben-Oinriffsfläche an der Flankenfläche 43 anliegt, kann auch die an der Schaufel des Skis gebildete Rundung exakt nachgefahren werden, ohne daß sich der Schleifscheibeneingriff dabei wesentlich ändert.
  • Zum Schleifen der seitlichen Flankenfläche 44 wirn lediglich der Ski um 180 gewendet und so gedreht, daß die Schleifmaschine praktisch in der gleichen Weise und in der gleichen Richtung wie in Fig. 3 geführt werden kann. bei Linksdrehung der Schleifscheibe von vorn gesehen, wird dabei stets unter dem gewünschten Einstellwinkel von 10 - 300 von der Kante 42 weggeschliffen» und die Schleifspuren auf beiden Flankenflächen verlaufen auch von der Kante weg etwa in der gleichen Ebene.
  • Da die wirksame Führung unmittelbar seitlich der Schleifscheibe erfolgt, können die Schrauben 32 und 36 dichter als in der Zeichnung dargestellt an die Schleifstelle herangerückt werden. Die Trägerschiene muß hier nicht als Winkelprofil ausgebildet sein.
  • s reicht im Prinzip, wenn sie die Form einer Platte hat, die eine befestigung am Motorgehäuse ermöglicht, das Schwenklager 27 trägt und ein Nachstellen und Feststellen der Führungseinheit auf irgendeine andere bekannte Weise ermöglicht. Wenigstens zum Schleifen von Skikanten ist die rechtwinklige Ausbildung der Führungsschiene erforderlich. Es versteht sich, daß die Flansche 33,35 oder andere geeignete Führungsteile auch unter einem von 90° zueinander abweichenden Winkel vorgesehen sein können, wobei sich wiederum die Schleifachse 26 entsprechend geneigt einstellen läßt.
  • Abweichend von den vorbeschriebenen Ausführunen kann auch die Rinspannung durch einen gesonderten Hauteil bewir@t werden, der auf irgendeine geei-gnete Weise mit dem Motorgehäuse verbunden, beispielsweise an dieses angeschraubt ist. Dieser Einspannteil kann wenigstens mit einer Schutzhaube entsprechend dem Seginentansatz 16 einstückig ausgeführt sein und den anfeflanschten Motor tragen. Die Trägerschiene läßt sich wiederum lösbar mit solchem inspannteil verbinden oder auch einstückig nlit diesem ausfuhren. Dies hat den Vorteil, daß man einen vollständigen Motor verwenden kann, dessen Gehäuse sich unmittelbar als Handgriff eignet.

Claims (9)

Ansprüche
1. Handschleifmaschine zuii Schleifen von eine scharfe Kante bildenden Flankenflächen» insbesondere an auf der Skiunterseite an-Gebrachten Stahlkalltenleisten, mit einer Schleiteinheit aus einem Motor und einer Umfangs-Schleifscheibe, einer Führungseinheit mit FAhrunLsnatteln, die an beiden Flankenflächen bzw. diesen zugeordneten Flächen des die Kante tragenden Teiles anliegen, blit einer zwischen der Schleifeinheit und @r Führunßrsein heit vorgesehenen Nachstellführung und mit einer leachstellvorrichtung zum Nachstellen der Schleifscheibe gegen die zu schleifende Flankenfläche, dadurch gekennzeichnet, daß ein mit dem als liandgriff ausgebildeten Motorgehäuse (4) fest verbundener Träger (2) der Führungseinheit (3) als NachstellführunC für die Führungseinheit ein Schwenklager (27) aufweist, dessen Achse quer zur behandelten Kante (42) liegt und in Kantenlängsrichtunb mit Abstand von der Schleifstelle (9) ange@racht ist, während die Nachstellvorrichtung (36,38) auf der entgegengesetzten Seite der Schleifstelle angeordnet ist.
2. handschleifmaschine nach Anspruch 1, dadurch zekennzeichnet, daß die Nachstellvorrichtung eine quer zur Lagerachse (27) wirkende Einstellschra;e (36) aufweist.
3. Randschleifmaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Führungseinheit (3) gegenüber der Schleifeinheit (1) durch eine im Bereich der Nachstellvorrichtung angeordnete Feder vorzugsweise eine die Einstellschraube (36) umgebende Schraubendruckfeder (37) vorgespannt ist.
4. Handschleifmaschine nach Anspruch 1,2, oder 3, grekennzeich net durch eine im Bereich der Nachstellvorrichtung (36-38) angeordnete Stellvorrichtung, vorzugsweise eine parallel zur Schwenkachse (27) angeordnete Klemmschraube (32,34).
5. Handschleifmaschine nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß wenigstens metallische Anschlußteile (21) für den Träger (2) der Führungseinheit (3) mit aern aus isolierendem Kunststoff hergestellten Motorgehäuse (4), vorzugsweise aurch Umspritzen, fest verbunden sind.
6. iiandschlei£jiasc1ine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, insbesonuere nach Anspruch 6» durch gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse (4) zwei entgegengesetzt seitlich angeordnete, vorzugsweise über die anschließenden Umfangsflächen etwas vorstehende Einspannflächen (22) zum einspannen in einem Spannmittel wie einem Scnraubstock bzw. einer Schraubzwinge aufweist.
7. Handschleifmaschine nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch zwischen den Linspannflächen (22) im Motorgehäuse (4) vorgesehen druckfeste Metallarmierungen (21).
@. Handschleifmaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe (9) fest auf der vorrasenden Motorwelle (6) angebracht und von einer wenigstens bis zu ihrer Frontseite vorragenden Segment-Mantelkragen (16) des Motorgehäuses (4) umgeben ist.
9. Handschleifmaschine nach einem der vornergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schleifachse (20) in einem von 90° abweichenden Winkel zur Kantenlängsrichtung eingestellt, vorzugsweise parallel zu der za schleifenaen Flankenfläche (43) unter einem winkel von 50 - ö00 angeordnet ist.
L e e r s e i t e
DE19732308676 1973-02-22 1973-02-22 Handschleifmaschine zum schleifen von eine scharfe kante bildenden flankenflaechen, insbesondere an auf der skiunterseite angebrachten stahlkantenleisten Pending DE2308676A1 (de)

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