DE1963942A1 - Schutzvorrichtung fuer ein Handwerkzeug,z.B. eine Kreissaege - Google Patents

Schutzvorrichtung fuer ein Handwerkzeug,z.B. eine Kreissaege

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DE1963942A1
DE1963942A1 DE19691963942 DE1963942A DE1963942A1 DE 1963942 A1 DE1963942 A1 DE 1963942A1 DE 19691963942 DE19691963942 DE 19691963942 DE 1963942 A DE1963942 A DE 1963942A DE 1963942 A1 DE1963942 A1 DE 1963942A1
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DE
Germany
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shield
housing
hand tool
shield housing
tool
Prior art date
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Pending
Application number
DE19691963942
Other languages
English (en)
Inventor
Asbjorn Bratlie
Andersen K Wilhelm
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JOBU FABRIKKER AS
Original Assignee
JOBU FABRIKKER AS
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Publication date
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Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B27WORKING OR PRESERVING WOOD OR SIMILAR MATERIAL; NAILING OR STAPLING MACHINES IN GENERAL
    • B27GACCESSORY MACHINES OR APPARATUS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; TOOLS FOR WORKING WOOD OR SIMILAR MATERIALS; SAFETY DEVICES FOR WOOD WORKING MACHINES OR TOOLS
    • B27G19/00Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws
    • B27G19/02Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws
    • B27G19/04Safety guards or devices specially adapted for wood saws; Auxiliary devices facilitating proper operation of wood saws for circular saws for manually-operated power-driven circular saws

Landscapes

  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Wood Science & Technology (AREA)
  • Forests & Forestry (AREA)
  • Sawing (AREA)

Description

  • Schutzvorrichtung fUr ein Handwerkzeug, z,B. eine Kreissäge Die Erfindung betrifft Anordnungen an Schutzschildern motorbetriebener Handwerkzeuge mit rotierenden Schneidevorrichtungen, besonders solche, die Abrasions- oder Schleifscheiben, aber auch Kreis sägen benutzen.
  • Motorbetriebene Handwerkzeuge, die von Ort zu Ort getragen und für die verschiedensten Arbeitsvorgänge benutzt werden, müssen mit einer Anlageschiene versehen sein, die verschiedenen Zwecken, z.B. der Regulierung der Schleif- oder Schneidetiefe, sowie reinen Sicherungszwecken dienen. Uberigens gibt es in Norwegen und zielen anderen Ländern besondere öffentliche Vorschriften für den Schutz der eigentlichen Schneidevorrichtung, damit Späne vom Schneidevorgang oder Teile der Schneidevorrichtung, falls dies auseinandergehen sollte, den Arbeiter oder andere nicht verletzen sollen.
  • Eine Anlageschiene mit einstellbarer Schneidetiefenbegrenzung ist schon bekannt. Eine derartige Anlageschiene dient auch als Gewichtentlastung und Führung in der Schleif-oder Schaiderichtung. Das Besondere der Schneidetiefenbegrenzung besteht darin, dass die Gefahr des Auftretens gefährlicher Seitenkräfte an der Schneidevorrichtung gemindert wird. Die Anlageschiene ermöglicht weiter das Schneiden dünner Platten an kurvenförmigen Linien entlang und weiter das Schneiden von Ausnehmungen einer gegebenen gleichmässigen Tiefe. Einstellbare Schutzschilder, welche einen möglichst grossen Teil der nicht geschützten Peripherie der Schneidevorrichtung abschirmen, um den Arbeiter sowohl während der regelrechten Arbeit als auch bei Bruch zu schützen, sind auch bekannt.
  • Ein wesentlicher Nachteil der bisher bekannten Ausführungen besteht darin, dass sich der Schutzschild, wenn unerwünscht, entfernen lässt, ohne dass die Anlageschiene, die nahezu immer erwünscht ist, gleichzeitig entfernt wird.
  • Der Erfindung liegt hauptsächlich der Zweck zugrunde, dass sich der Arbeiter selbst beim Gebrauch des Elotarwerkzeugcs keinen Schaden zufügen kann. Ein weiterer Zweck besteht in der Schaffung einer wirkungsvollen und einstellbaren Anlageschiene.
  • Andere Zwecke und Vor züge der Erfindung gehen aus der folgenden Beschreibung hervor.
  • Diese Zwecke werden erfindungsgemäss dadurch erfüllt, dass die Anlageschiene und der bewegliche Teil des Schutzschildes zu einer Einheit zusammengeschlossen werden, die nicht entfernt werden kann, ohne die Einsatzfähigkeit des Werkzeuges zu verringern.
  • Die erfindungsgemässe Vorrichtung betrifft demnach ein motorbetriebenes, rotierendes Handwerkzeug, z.B. eine Zirkels#ge oder eine Schleifscheibe von der Art, bei welcher der Körper des Werkzeuges mit einem Schutzschild sowie einer einstellbaren Anlageschiene zum Regulieren der Schleif- oder Schneidetiefe der Schneidevorrichtung versehen ist, das ist /dadurch gekennzeichnei dass der Schutzschild aus zwei gegenseitig beweglichen, scheibenförmigen Schildgehäusen besteht, von denen das eine am Werkzeugrahmen fest montiert ist und die obere Hälfte der Schneidevorrichtung annShernd deckt, und das andere, das etwas kleiner ist als das erste, in dem fest montierten Schildgehäuse um eine Querachse an der umkreisartigen Seitenkante des fest montierten Schildgehäusesund an dessen Offnung schwenkbar montiert ist, indem das schwenkbare Schildgehäuse durch eine Versdhuchraube o.ä. in der gewUnscSlten Lage eingestellt werden kann Ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung gemäss der Erfindung ist in der anlegenden Zeichnung dargestellt, in der Fig. 1 bzw. Fig 2, einen Seitenriss und einen Grundriss eines motorbetriebenen Handwerkzeuges darstellen, welches mit der erfindungsgemässen Vorrichtung versehen ist.
  • Die Ziffer 2 bezeichnet das eigentliche Werkzeug, das im Ausftihrungsbeispiel aus einer gewöhnlichen, tragbaren Kettensäge besteht. Das Kettensägeblatt mit dem dazugehörigen Säbel ist abmontiert, und stattdessen ist ein Werkzeughalter 4 mit einer Auflagerung für ein rotierendes Werkzeug, beispielsweise eine: Schleifscheibe 6, die aber einen endlosen Riemen 8 getrieben wird, aufmontiert. Der Schutzschild umfasst ein am Halter A befestigtes, kastenförmiges Gehäuse 10 mit Seitendeckeln 12 und 14, sowie eine umkreisförmig verlaufende Querwand 16. Die Seitendeckel des Gehäuses werden etwas unterhalb der Hälfte der Schneidevorrichtung 6 von Querkanten 18 begrenzt. Am Gehäuse 10 ist weiter ein Handgriff befestigt.
  • Der Schutzschild umfasst weiter ein zweites kastenförmiges Gehäuse 20, das ebenfalls zwei Seitendeckel 21 und 22 umfasst (mit gestrichelten Linien in Fig. 2 dargestellt) und etwas schmaler ausgeführt ist als das fest montierte Gehäuse, damit es in das Gehäuse 10 bei guter gegenseitiger Flächenberührung eingeführt werden kann. Das Gehäuse 20 ist mit einem Achszapfen 23 schwenkbar am Gehäuse 10 befestigt und kann in der gewünschten Stellung oder Schneidetiefe durch eine Verschluss- oder Klemmschraube 24 fest eingestellt werden. Die untere Kante des Gehäuses 20, welche die durch die Linie 26 angedeutete Anlageschiene bilden soll, wird von einer gebogenen Platte gebildet, die mit einem Schlitz für die Schneidevorrichtung 6 versehen ist. Zur Sicherung einer stabilen Anlage an dem zu bearbeitenden Arbeitsstück kann es wünschenswert sein, die untere Kante mit längs oder quer verlaufenden Rillen o.ä. zu versehen.
  • Es versteht sich, dass die beweglichen Teile durch den zweiteiligen, sozusagen teleskopisch zusammengebauten Schutzschild sowohl als solches als auch als Anlageschiene mit Erfolg benutzt werden können.
  • Ein Auswechseln des beweglichen Schildgehäuses 20 kann beispielsweise zwecks Einsetzens einer besonders ausgeführten Anlageschiene in Frage kommen, es versteht sich aber, dass, solange man eine Anlageschiene benötigt und sie tatsächlich gebraucht, Xn man auch eine hochwertige Abschirmung der Schneidevorrichtung erzielt.

Claims (2)

A n s p r ü c h e
1. Vorrichtung an einem motorhetriebenen, rotierenden Handwerkzeug, z.B. einer Kr@issäge, das mit einem Schutzschild sowie einer instellbaren Anlageschiene zum Regulieren der Schleif- oder Schneidetiefe der Schneidevorrichtung versehen ist, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß der Schutzschild aus zwei zum einander beweglichen scheibenförmigen Schidgehäusen (10, 20) besteht, von denen das eine (10) fest am Werkzeugrahmen (4) montiert ist und annähernd die obere Hälfte der Schneidevorrichtung abdeckt, und das andere (20), das etwas kleiner ist als das erste, in dem fest montierten Schildgehäuse (10) um eine Querachse (23) an der umkreisförmigen Seitenkante des fest montierten Schildgehäuses (10) und an dessen Öffnung befestigt ist, indem das schwenkbare Schildgehäuse (20) in der gewUnschten Stellung durch eine Verschlußschraube (24) o.ä. fest eingestellt werden kann.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n -z e i c h n e t , daß dle als Anlageschiene dienende untere Kante (26) des beweglichen Schildgehäuses (20) bogenförmig ist.
L e e r s e i t e
DE19691963942 1968-12-23 1969-12-20 Schutzvorrichtung fuer ein Handwerkzeug,z.B. eine Kreissaege Pending DE1963942A1 (de)

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Publication Number Publication Date
DE1963942A1 true DE1963942A1 (de) 1970-07-09

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ID=19880817

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DE19691963942 Pending DE1963942A1 (de) 1968-12-23 1969-12-20 Schutzvorrichtung fuer ein Handwerkzeug,z.B. eine Kreissaege

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DE (1) DE1963942A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2856038A1 (de) * 1978-12-23 1980-06-26 Eisele Maschf Chr Schutzvorrichtung fuer das kreissaegeblatt von kippkreissaegemaschinen
EP0331036A2 (de) * 1988-03-03 1989-09-06 Karl M. Reich, Maschinenfabrik GmbH Ringkreissäge mit Grundplatte
US7059947B2 (en) 2004-05-12 2006-06-13 The Stanley Works Portable rail cutting apparatus

Cited By (5)

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EP0331036A3 (de) * 1988-03-03 1991-08-07 Karl M. Reich, Maschinenfabrik GmbH Ringkreissäge mit Grundplatte
US7059947B2 (en) 2004-05-12 2006-06-13 The Stanley Works Portable rail cutting apparatus
US7131897B2 (en) 2004-05-12 2006-11-07 The Stanley Works Portable rail cutting apparatus

Also Published As

Publication number Publication date
CH517572A (de) 1972-01-15

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