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PATENTANSPRÜCHE
1. Schleifgerät zum manuellen Profilgeben oder Nacharbeiten von an einem Gegenstand befestigten Kanten, insbesondere zum Schärfen von Stahlkantenflächen eines Skis, mit einem Motor (1), einem am Motor (1) angeschlossenen und in einem Führungsstück (3) axial begrenzt verschiebbaren Gehäuse (2), einer im Gehäuse (2) drehbar gelagerten und mit dem Gehäuse verschiebbaren Welle (4), die einerseits mit der Motorachse (5) verbunden ist und andererseits ein Schleiforgan (7) trägt, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsstück (3) die Form eines Hohlzylinders hat, wobei in der Zylinderwand zwei in einer Ebene liegende Winkeleinschnitte (8) zum Einlegen der zu bearbeitenden Kante (9) quer zur Längsachse (X) des Gerätes gebildet sind, dass in jeder Winkeleinschnittsfläche (8a, 8b) ein Gleitelement (11) vorhanden ist, das zum direkten Aufliegen auf einer der Kantenflächen (9a,
9b) bestimmt ist, und dass am Führungsstück (3) zwei zueinander senkrecht, jedoch in einem Abstand (A) von den Winkeleinschnittflächen (8a, 8b) verlaufende Anschläge (12) einstellbar angeordnet sind, deren jeweils einer sich bei der Bearbeitung der einen der Kantenflächen (9a, 9b) auf dem die Kanten (9) tragenden Gegenstand (10) abstützt.
2. Schleifgerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschläge (12) Stellschrauben sind, deren die eine in einem mit dem Führungsstück (3) einstückigen Arm (14) und die andere in einem am Führungsstück (3) befestigten oder mit dem Führungsstück (3) einstückigen, zu dem Arm (14) senkrecht verlaufenden Ansatz (15) verschraubbar angeordnet sind.
3. Schleifgerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Schleiforgan (7), das sich innerhalb des Hohlraumes des Führungsstückes (3) befindet, im Querschnitt die Form eines U's hat, wobei seine Stirnseite mindestens unmittelbar bis zu der die Scheitel (13) der Winkeleinschnitte (8) verbindenden Ebene reicht.
4. Schleifgerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass es in Bezug auf die Ebene des die Kanten (9) tragenden Gegenstandes (10) einmal in einem Winkel (a) von 0 bis 100 und einmal in einem Winkel (p) von 80 bis 1000 anschlagbar ist, welche Winkel (a, ss) mittels jeweils des ihnen zugehörigen Anschlages (12) individuell einstellbar sind.
5. Schleifgerät nach Patentanspruch 1, gekennzeichnet durch eine Kurvenschablone (16), die auf den die Kanten (9) tragenden Gegenstand (10) befestigbar ist, auf welcher
Schablone sich jeweils einer der Anschläge (12) abstützt.
6. Schleifgerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Welle (4) an ihrem dem Motor (1) zugekehrten Ende geschlitzt und mit einem Spannring (18) versehen ist um das Ende der Motorachse (5) aufzunehmen und genau zentrisch zu fixieren.
7. Schleifgerät nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) mit einer in einer axialen Nut (23) verstellbar angeordneten Anschlagschraube (19) versehen ist, die entlang einer schräg oder spiralförmig verlaufenden Hinterkante (3a) des Führungsstückes (3) gleitbar ist.
Die Erfindung geht aus einem Schleifgerät zum manuellen Profilgeben oder Nacharbeiten von an einem Gegenstand befestigten Kanten, insbesondere zum Schärfen von
Stahlkantenflächen eines Skis, mit einem Motor, einem am Motor angeschlossenen und in einem Führungsstück axial radial begrenzt verschiebbaren Gehäuse, einer im Gehäuse drehbar gelagerten und mit dem Gehäuse verschiebbaren Welle, die einerseits mit der Motorachse verbunden ist und andererseits ein Schleiforgan trägt.
In der CH-PS 497 243 ist eine Handschleifmaschine zum Schleifen von Kantenflächen, insbesondere zum Schärfen von Skistahlkanten, beschrieben. Die Handschleifmaschine weist eine Schleifscheibe auf, die mit ihrer Umfangsfläche an nur einer Kantenfläche arbeitet. Diese eine Kantenfläche ist diejenige, die zu der Lauffläche des Skis senkrecht verläuft.
Beim Bearbeiten der Kante wird die Handschleifmaschine mit in der Führungsgrundplatte vorgesehenen Laufrollen auf die Lauffläche des Skis gestellt, um eine Parallelität der Führungsgrundplatte und der Skilauffläche zu erzielen.
Mit dieser Handschleifmaschine kann aber nur die eine Kantenfläche geschärft werden, und zwar diejenige, die senkrecht zur Lauffläche des Skis verläuft.
Aus der DE-OS 2 758 531 ist ein Schleifgerät zum Nacharbeiten der Stahlkanten von Skiern bekannt, das ein als stabförmiger Handgriff ausgebildetes Motorgehäuse mit Führungswinkel aufweist. Der Führungswinkel dient als Auflagefläche für die Lauffläche des Skis. Das Bearbeitungswerkzeug ist an einen mit der Motorwelle kuppelbaren Antriebsschaft in einer Werkzeugausnehmung angeordnet. Der Schleifkopf kommt mit seiner vorderen Stirnseite in Eingriff mit der zu bearbeitenden Seitenfläche der Stahlkante des Skis.
Mit diesem Gerät kann wiederum nur eine der Kantenflächen des Skis geschärft werden, und zwar diejenige die senkrecht zur Lauffläche des Skis verläuft. Dieses Gerät dient aber auch zum Nacharbeiten der Lauffläche des Skis.
Zu diesem Zweck wird die Anordnung umgerüstet, wobei das für die Kantenfläche bestimmte Bearbeitungswerkzeug abgenommen und durch ein anderes ersetzt wird.
Auch mit diesem Schleifgerät ist es nicht möglich, die beiden Kantenflächen des Skis zu schärfen.
Der im Patentanspruch 1 angegebenen Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schleifgerät der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit welchem die beiden Kantenflächen ohne Werkzeugwechsel bearbeitet werden können. Dabei sollte der die kantentragende Gegenstand durch das Schleifgerät nicht beschädigt werden. Des weiteren soll das Schleifgerät an der Kante präzis geführt und sogar nach Bedarf über die Länge der Kante ein variabler Winkel erreicht werden. Das Schleifgerät soll eine einfache Konstruktion haben, wobei auch die Werkzeugabnützung ausgeglichen werden soll.
Diese Aufgabe wird bei einem Schleifgerät nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1 durch die Merkmale des kennzeichnenden Teiles des Patentanspruches 1 gelöst.
Es ist von Vorteil, wenn die Anschläge Stellschrauben sind, deren die eine in einem mit dem Führungsstück einstückigen Arm und die andere in einem am Führungsstück befestigten, zu dem Arm senkrecht verlaufenden Ansatz verschraubbar angeordnet sind und wenn das Schleiforgan im Querschnitt die Form eines U's hat, wobei seine Stirnseite mindestens unmittelbar bis zu der die Scheitel der Winkeleinschnitte verbindenden Ebene reicht. Es ist insbesondere von Vorteil, wenn das Schleifgerät in Bezug auf die Ebene des die Kanten tragenden Gegenstandes einmal in einen Winkel von 0 bis 100 und einmal in einem Winkel von 80 bis 1000 anschlagbar ist, welche Winkel mittels jeweils des ihnen zugehörigen Anschlages individuell einstellbar sind.
Der Erfindungsgegenstand wird nachstehend anhand der Zeichnung beispielsweise näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 einen Längsschnitt des erfindungsgemässen Schleifgerätes,
Fig. 2 eine Vorderansicht des Schleifgerätes nach der Fig. 1,
Fig. 3 ein Detail B im Schnitt nach der Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Ansicht des erfindungsgemässen Schleifgerätes in zwei Positionen bei Bearbeitung der Seitenflächen der Stahlkante an einem Ski und
Fig. 5 eine Ansicht eines Skis mit einer Stahlkante von hinten, in welcher angedeutet wird, in welchen Winkeln das Schleifgerät bei der Bearbeitung der Stahlkantenflächen zur Lauffläche des Skis eingestellt wird.
Das in den Figuren dargestellte Schleifgerät eignet sich zum manuellen Profilgeben oder Nacharbeiten von an einem Gegenstand befestigten Kanten, insbesondere zum Schärfen von Stahlkantenflächen eines Skis. Der in den Figuren mit 10 bezeichnete Ski ist mit die Lauffläche 10a seitlich begrenzenden Stahlkanten 9 versehen, die zur Gewährleistung einer guten Spursicherheit während des Fahrens von Zeit zu Zeit nachgeschliffen werden müssen. Durch die Nachschleifung der Kantenflächen 9a, 9b wird ihre Abstumpfung beseitigt und die Fahrt im harten Schnee oder in vereistem Schnee sicher gemacht.
Das Schleifgerät weist einen Motor 1 auf, der mit einer Abdeckhaube 20 überdeckt ist. Bei dem Motor 1 kann es sich um einen Gleichstrommotor handeln, der zum Beispiel für Modellflugzeuge verwendet wird. Ein solcher Motor kann zum Beispiel an eine Autobatterie angeschlossen werden. Anstelle eines Gleichstrommotors kann auch ein Wechselstrommotor oder Luftmotor verwendet werden. An den Motor 1 ist ein Gehäuse 2 angeschlossen, das in einem Führungsstück 3 axial begrenzt verschiebbar ist. Im Gehäuse 2 ist eine Welle 4 untergebracht, die einerseits mit der Motorachse 5, die in das Gehäuse 2 eingeführt ist, verbunden ist und anderseits ein Schleiforgan 7 trägt.
Die Welle 4 ist an ihrem dem Motor 1 zugekehrten Ende geschlitzt und mit einem Spannring 18 versehen. Im Schlitz wird das Ende der Motorachse 5 aufgenommen und mittels des Spannringes 18 in diesem Ende der Welle 4 genau zentrisch fixiert. Der Innenring des Kugellagers 6, in welchem die Welle 4 drehbar gelagert ist, ist mit der Welle 4 direkt fest verbunden, wogegen der Aussenring des Kugellagers 6 mit dem Gehäuse 2 fest verbunden ist. Auf diese Weise wird ermöglicht, dass die Welle 4 mit dem Gehäuse 2 verschiebbar ist.
Das Führungsstück 3 hat die Form eines Hohlzylinders.
Innerhalb des Hohlraumes des Führungsstückes 3 befindet sich das Schleiforgan 7, das an dem dem Motor 1 gegenüberliegenden Ende der Welle 4 mittels einer Schraube 21 mit Befestigungsplatte 22 gehalten ist. Das Schleiforgan 7 ist im Querschnitt U-förmig.
Zum Einlegen der zu bearbeitenden Kante 9 quer zur Längsachse X des Gerätes sind in der offenen Zylinderwand zwei in einer Ebene liegende Winkeleinschnitte 8 gebildet. In jeder Winkeleinschnittsfläche 8a, 8b ist ein bombierter Gleitstift 11 eingelassen, der aus der Winkeleinschnittsfläche 8a, 8b teilweise hinausragt. Bei der eingelegten Kante 9 liegen die beiden bombierten Gleitstifte 11, die zueinander senkrecht verlaufen, auf den Kantenflächen 9a, 9b auf. Die Stirnseite des Schleiforgans 7 reicht dabei mindestens unmittelbar bis zu der die Scheitel 13 der Winkeleinschnitte 8 verbindenden Ebene. Die bombierten, in den Winkeleinschnittsflächen 8a, 8b eingelassenen Stifte 11, lassen eine punktförmliche Führung der Kante 9 zu.
Am Führungsstück 3 sind zwei zueinander senkrecht, jedoch im Abstand A von den Winkeleinschnitten 8a, 8b verlaufende Anschläge 12 einstellbar angeordnet. Die Anschläge 12 sind als Stellschrauben ausgebildet, deren die eine in einem mit dem Führungsstück 3 einstückigen Arm 14 und die andere in einem am Führungsstück 3 befestigten, zu dem Arm 14 senkrecht verlaufenden Ansatz 15 verschraubbar und mittels Muttern f17 fixierbar angeordnet sind. Der Ansatz kann auch mit dem Führungsstück einstückig sein indem er gegossen oder beim Kunststoff gespritzt ist. Die beiden Anschläge 12 sind in gleichen Abständen A von einer die beiden Scheitel 13 der Winkeleinschnitte 8 verbindenden Linie angeordnet. Der Abstand ist so gewählt, dass man daraus den Winkel bezüglich der Lauffläche 10a des Skis 10 bestimmen kann.
Mit dem Gerät können die beiden Kantenflächen 9a. 9b des Skis 10 nacheinander, jedoch ohne Werkzeugwechsel, bearbeitet werden. Um dies zu erreichen, wird das Gerät in einen Winkel a von 010 und das nächste Mal in einen Winkel ss von 0-80 bzw. 1000 in Bezug auf die Lauffläche 10a des Skis 10 angeschlagen. Die Winkel a und p können durch die Einstellung der ihnen zugehörigen Anschlägen 12 festgelegt werden. Die Abstände A sind so gewählt, dass durch die Verstellung des einen oder des anderen Anschlages 12 um 1 mm ca. 10 Winkeländerung bewirkt wird. Der Abstand A beträgt ca. 57,3 mm. Der oben erwähnte Winkel a muss 0 oder grösser sein, weil sonst der Ski 10 beschädigt würde.
Ein variabler Winkel des Anschliffes über die Länge des Skis 10 (z. B. im Skischaufel-Skischuh- oder Skiendabschnitt) kann durch Anbringen auf den Ski 10 eines eine verschiedene Dicke aufweisenden Bandes erzielt werden, das als Kurvenschablone 16 dient. Bei der Bearbeitung der Kante 9 stützt sich jeweils einer der Anschläge 12 auf der Schablone 16 ab. Um die Spanabtragung und die Wekzeugabnützung auszugleichen, muss das Schleiforgan 7 axial nachgestellt werden. Zu diesem Zweck werden die Klemmschrauben 24 am Verbindungsstück 3 gelöst und das Gehäuse 2 gegenüber dem Führungsstück 3 verdreht. Dabei gleitet eine in einer axialen Nut 23 verstellbar angeordnete Anschlagschraube 19 entlang einer schräg oder spiralförmig verlaufenden Hinterkante 3a des Führungsstückes 3.
Dadurch wird eine axiale Bewegung des Gehäuses 2 mit der Welle 4 und dem Schleiforgan 7 bewirkt bei einem sehr kleinen Winkel, den die schräg verlaufende Hinterkante 3a mit der senkrecht zur Längsachse X verlaufenden Ebene einschliesst, können sehr genaue Zustellungen des Schleiforgans 7 erfolgen bei einem Winkel y von 0,85 beträgt die Axialverschiebung des Schleiforgans 7 bei einer Verdrehung am Umfang des Gehäuses 2 um 1 mm ca. 0,01 mm.
Der Innendurchmesser des Schleiforgans 7 und die Drehzahl des Antriebes müssen so aufeinander abgestimmt sein, dass eine dem Schleiforgan 7 entsprechende Schnittgeschwindigkeit erreicht wird. So z. B., wenn der Innendurchmesser des Schleiforgans 7 16 mm beträgt, soll die Tourenzahl etwa 12,82 m/sec betragen.
Mit dem oben beschriebenen, gleichen Schleifgerät können beide dem Verschleiss ausgesetzte Stahlkantenflächen des Skis mit einem fix einstellbaren oder in der Länge varierenden Winkel in Bezug auf die Lauffläche des Skis geschliffen werden. Das Schleifgerät ist einer einfachen Konstrukti on und deshalb auch preiswert. Das Schleifgerät ist topfförmig, also gut von Hand ergreifbar.
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PATENT CLAIMS
1.Grinding machine for manual profiling or reworking of edges attached to an object, in particular for sharpening the steel edge surfaces of a ski, with a motor (1), a housing (2) connected to the motor (1) and axially limited displaceable in a guide piece (3) ), a shaft (4) rotatably mounted in the housing (2) and displaceable with the housing, which is connected on the one hand to the motor axis (5) and on the other hand carries a grinding member (7), characterized in that the guide piece (3) has the shape of a hollow cylinder, whereby two angular incisions (8) lying in one plane for inserting the edge (9) to be machined transversely to the longitudinal axis (X) of the device are formed in the cylinder wall, that in each angular incision surface (8a, 8b) a sliding element (11 ) is present, which can be placed directly on one of the edge surfaces (9a,
9b) is determined, and that two stops (12), which run perpendicular to each other but at a distance (A) from the angular incision surfaces (8a, 8b), are arranged on the guide piece (3), each of which is different when machining one of the Edge surfaces (9a, 9b) are supported on the object (10) carrying the edges (9).
2. Grinding device according to claim 1, characterized in that the stops (12) are set screws, one of which in one with the guide piece (3) integral arm (14) and the other in one on the guide piece (3) attached or with the guide piece (3) one-piece, to the arm (14) perpendicular extension (15) are arranged screwed.
3. Grinding device according to claim 1, characterized in that the grinding member (7), which is located within the cavity of the guide piece (3), has the shape of a U in cross-section, its end face at least directly up to which the apex (13) the angle cuts (8) connecting plane is sufficient.
4. Grinding device according to claim 1, characterized in that it with respect to the plane of the edges (9) carrying object (10) once at an angle (a) from 0 to 100 and once at an angle (p) from 80 to 1000, which angles (a, ss) can be individually adjusted by means of the stop (12) associated with them.
5. Grinding device according to claim 1, characterized by a curve template (16) which can be fastened to the object (10) carrying the edges (9), on which
One of the stops (12) is supported.
6. Grinding device according to claim 1, characterized in that the shaft (4) is slotted at its end facing the motor (1) and is provided with a clamping ring (18) in order to receive the end of the motor axis (5) and to fix it exactly in the center.
7. Grinding device according to claim 1, characterized in that the housing (2) is provided with a stop screw (19) which is adjustably arranged in an axial groove (23) and which runs along an oblique or spiral-shaped trailing edge (3a) of the guide piece (3). is slidable.
The invention relates to a grinding device for manual profiling or reworking of edges attached to an object, in particular for sharpening
Steel edge surfaces of a ski, with a motor, a housing connected to the motor and axially limited axially displaceable in a guide piece, a shaft rotatably mounted in the housing and displaceable with the housing, which is connected on the one hand to the motor axis and on the other hand carries a grinding member.
CH-PS 497 243 describes a hand-held grinding machine for grinding edge surfaces, in particular for sharpening ski steel edges. The hand grinder has a grinding wheel which works with its peripheral surface on only one edge surface. This one edge surface is the one that is perpendicular to the running surface of the ski.
When processing the edge, the hand grinder is placed on the running surface of the ski with rollers provided in the guide base plate in order to achieve a parallelism of the guide base plate and the ski running surface.
With this hand grinder, however, only one edge surface can be sharpened, namely the one that is perpendicular to the running surface of the ski.
From DE-OS 2 758 531 a grinding device for reworking the steel edges of skis is known, which has a motor housing designed as a rod-shaped handle with a guide angle. The guide bracket serves as a support surface for the tread of the ski. The machining tool is arranged on a drive shaft that can be coupled to the motor shaft in a tool recess. The front of the grinding head comes into engagement with the side surface of the steel edge of the ski to be machined.
With this device, in turn, only one of the edge surfaces of the ski can be sharpened, namely that which is perpendicular to the running surface of the ski. This device is also used to rework the ski tread.
For this purpose, the arrangement is converted, the processing tool intended for the edge surface being removed and replaced by another.
Even with this grinder, it is not possible to sharpen the two edges of the ski.
The invention specified in claim 1 has for its object to provide a grinding device of the type mentioned, with which the two edge surfaces can be processed without changing tools. The object carrying the edge should not be damaged by the grinder. Furthermore, the grinder should be guided precisely on the edge and even a variable angle should be achieved over the length of the edge as required. The grinder should have a simple construction, whereby the tool wear should also be compensated for.
This object is achieved in a grinding device according to the preamble of claim 1 by the features of the characterizing part of claim 1.
It is advantageous if the stops are set screws, one of which is screwable in an arm which is integral with the guide piece and the other in an attachment which is fastened to the guide piece and runs perpendicular to the arm, and if the grinding member has a U-shaped cross section , wherein its end face extends at least directly to the plane connecting the apex of the angular incisions. It is particularly advantageous if the grinding device can be struck once at an angle from 0 to 100 and once at an angle from 80 to 1000 with respect to the plane of the object carrying the edges, which angles can be individually adjusted by means of the stop associated with them .
The subject matter of the invention is explained in more detail below with reference to the drawing, for example. Show it:
1 shows a longitudinal section of the grinding device according to the invention,
2 shows a front view of the grinding device according to FIG. 1,
3 shows a detail B in section according to FIG. 1,
Fig. 4 is a perspective view of the grinding device according to the invention in two positions when machining the side surfaces of the steel edge on a ski and
Fig. 5 is a view of a ski with a steel edge from behind, in which it is indicated at what angles the grinder is adjusted to the tread of the ski when machining the steel edge surfaces.
The grinding device shown in the figures is suitable for manual profiling or reworking of edges attached to an object, in particular for sharpening the steel edge surfaces of a ski. The ski denoted by 10 in the figures is provided with steel edges 9 which laterally delimit the running surface 10a and which have to be reground from time to time to ensure good tracking safety during skiing. The regrinding of the edge surfaces 9a, 9b eliminates their blunting and makes driving in hard snow or icy snow safe.
The grinder has a motor 1, which is covered with a cover 20. The motor 1 can be a direct current motor, which is used for example for model aircraft. Such an engine can be connected to a car battery, for example. Instead of a direct current motor, an alternating current motor or air motor can also be used. A housing 2 is connected to the motor 1 and can be displaced axially to a limited extent in a guide piece 3. In the housing 2, a shaft 4 is accommodated, which is connected on the one hand to the motor axis 5, which is inserted into the housing 2, and on the other hand carries a grinding member 7.
The shaft 4 is slotted at its end facing the motor 1 and provided with a clamping ring 18. The end of the motor axis 5 is received in the slot and is fixed exactly centrally in this end of the shaft 4 by means of the clamping ring 18. The inner ring of the ball bearing 6, in which the shaft 4 is rotatably mounted, is directly connected to the shaft 4, whereas the outer ring of the ball bearing 6 is connected to the housing 2. This makes it possible for the shaft 4 to be displaceable with the housing 2.
The guide piece 3 has the shape of a hollow cylinder.
Inside the cavity of the guide piece 3 is the grinding member 7, which is held at the end of the shaft 4 opposite the motor 1 by means of a screw 21 with a fastening plate 22. The grinding member 7 is U-shaped in cross section.
To insert the edge 9 to be machined transversely to the longitudinal axis X of the device, two angular incisions 8 lying in one plane are formed in the open cylinder wall. A cambered sliding pin 11 is inserted in each angular incision surface 8a, 8b and partially protrudes from the angular incision surface 8a, 8b. When the edge 9 is inserted, the two cambered sliding pins 11, which are perpendicular to one another, rest on the edge surfaces 9a, 9b. The end face of the grinding member 7 extends at least directly to the plane connecting the apex 13 of the angular incisions 8. The cambered pins 11 embedded in the angular incision surfaces 8a, 8b allow the edge 9 to be guided in a punctiform manner.
On the guide piece 3, two stops 12 running perpendicular to each other, but at a distance A from the angular incisions 8a, 8b, are adjustably arranged. The stops 12 are designed as set screws, one of which can be screwed in an arm 14 integral with the guide piece 3 and the other in an attachment 15 fastened to the guide piece 3 and perpendicular to the arm 14 and fixable by means of nuts f17. The approach can also be in one piece with the guide piece by casting or injection molded with the plastic. The two stops 12 are arranged at equal distances A from a line connecting the two apexes 13 of the angular incisions 8. The distance is selected such that the angle with respect to the running surface 10a of the ski 10 can be determined from this.
With the device, the two edge surfaces 9a. 9b of the ski 10 can be processed in succession, but without changing tools. To achieve this, the device is struck at an angle a of 010 and the next time at an angle ss of 0-80 or 1000 with respect to the tread 10a of the ski 10. The angles a and p can be determined by setting the stops 12 associated with them. The distances A are selected so that the adjustment of one or the other stop 12 by 1 mm causes approximately 10 changes in angle. The distance A is approx. 57.3 mm. The angle a mentioned above must be 0 or greater, because otherwise the ski 10 would be damaged.
A variable angle of the bevel over the length of the ski 10 (for example in the ski scoop-ski boot or ski end section) can be achieved by attaching to the ski 10 a band having a different thickness, which serves as a curve template 16. When processing the edge 9, one of the stops 12 is supported on the template 16. In order to compensate for chip removal and tool wear, the grinding member 7 must be adjusted axially. For this purpose, the clamping screws 24 on the connecting piece 3 are loosened and the housing 2 is rotated relative to the guide piece 3. In this case, a stop screw 19 which is adjustably arranged in an axial groove 23 slides along an oblique or spiral-shaped trailing edge 3a of the guide piece 3.
This causes an axial movement of the housing 2 with the shaft 4 and the grinding member 7 at a very small angle, which the oblique trailing edge 3a includes with the plane perpendicular to the longitudinal axis X, very precise infeeds of the grinding member 7 can occur at an angle y of 0.85, the axial displacement of the grinding element 7 is approximately 0.01 mm when the circumference of the housing 2 is rotated by 1 mm.
The inside diameter of the grinding member 7 and the speed of the drive must be matched to one another in such a way that a cutting speed corresponding to the grinding member 7 is achieved. So z. B. if the inner diameter of the grinding member 7 is 16 mm, the number of turns should be about 12.82 m / sec.
With the same grinding device described above, both steel edge surfaces of the ski that are exposed to wear can be ground with a fixed, adjustable or length-varying angle with respect to the running surface of the ski. The grinder is a simple construction and therefore inexpensive. The grinder is cup-shaped, so it can be gripped easily by hand.