DE1920089U - Elektrische schaltvorrichtung. - Google Patents

Elektrische schaltvorrichtung.

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DE1920089U
DE1920089U DEG32277U DEG0032277U DE1920089U DE 1920089 U DE1920089 U DE 1920089U DE G32277 U DEG32277 U DE G32277U DE G0032277 U DEG0032277 U DE G0032277U DE 1920089 U DE1920089 U DE 1920089U
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  • Switches Operated By Changes In Physical Conditions (AREA)

Description

Anmelder: General Electric Company, Seheneetady, Ne\f York, USA
Elektrische Schaltvorrichtung
Die Neuerung betrifft eine elektrische Schaltvorrichtung, die eine als Meßeinrichtung dienende Drehspule aufweist. Mit einem derartigen Gerät können Steuerfunktionen in Abhängigkeit von Änderungen einer Meßgröße ausgeübt werden.
Geräte dieser Art finden häufig als
insbesondere bei der automatischen Steuerung industrieller Herstellungsverfahren, da sie in einfacher Weise zweierlei Funktionen ausführen können, nämlich eine Anzeige und eine Steuerung. Meßrelais mit einer photoelektrischen Steuerung haben weitgehend Relais mit mechanischen Kontakten verdrängt, da die Verwendung derartiger Kontakte Schwierigkeit bei einer Anzeige der Meßgröße beim Endausschlag ergibt, weil die Kontakte im allgemeinen als physische Anschläge bei der Rotation des Meßwerks wirken. Deshalb kann der Betrag der gemessenen Größe nur so lange angezeigt werden, wie die Kontakte nicht in Eingriff sind. Trotz der an sich bekannten Eigenschaft von lichtempfindlichen Relais hinsichtlich des Endausschlags fand bisher keine verbreitete Verwendung statt, weil bekannte derartige Vorrichtungen mit einer ausreichenden Genauigkeit entweder zu sperrig sind, um praktisch geeignete Konstruktionen zu ermöglichen, oder weil Instandhaltung und Reparaturen Schwierigkeiten bereiten. Bekannte Vorrichtungen
dieser Art, die andererseits so kompakt ausgebildet werden konnten, daß geeignete Konstruktionen und Einbaumöglichkeiten vorhanden waren, ergaben keine ausreichende Genauigkeit und wiesen außerdem Schwierigkeiten bei der Instandhaltung auf.
Die lichtempfindlichen Relaiselemente bekannter Vorrichtungen dieser Art werden zwischen dem Meßwerk und der Meßgerätabdeckung angeordnet, damit Verschlußblenden vorgesehen werden können, die in einem großen radialen Abstand von der Lichtquelle vergesehen sind, um eine erhöhte Genauigkeit zu ermöglichen. Bei dieser Ausbildung treten Schwierigkeiten auf, die auf Änderungen der Umgebungshelligkeit zurückzuführen sind, weil Licht durch das Instrumentengehäuse durch das Fenster vor der Anzeigeskala eintritt. Es wurden bereits verschiedene Wege eingeschlagen, um die durch die Änderung der Umgebungshelligkeit bedingten Schwierigkeiten möglichst gering zu halten, die jedoch dazu führten, daß das Instrument komplizierter und kostspieliger wurde.
Durch die Neuerung soll eine Schaltvorrichtung angegeben werden, bei der die lichtempfindlichen Relaiskomponenten hinter dem Meßwerk mit einer möglichst kompakten Anordnung vorgesehen sind, um die durch die Umgebungshelligkeit bedingten Schwierigkeiten zu vermeiden, ohne daß dadurch die Schaltgenauigkeit nachteilig beeinflusst wird.
Bekannte lichtempfindliche Relais enthalten eine Lichtquelle, einen zusammen mit der Spule des Meßwerks rotierenden Verschluß und eine lichtempfindliche Zelle, auf die von der Lichtquelle ausgesandtes Licht auffallen kann. Der Verschluß ist relativ zu der Lichtquelle und der lichtempfindlichen Zelle so angeordnet, daß die Bestrahlung der Zelle in Abhängigkeit von einer Drehung der Spule gesteuert wird.
Gemäß der Neuerung sind die Komponenten der lichtempfindlichen Relais konzentrisch um die Lichtquelle angeordnet, die sich in der Drehachse der Meßspule an gegenüberliegenden Seiten der Spule auf der Stirnseite des Instruments befindet.
Nach einem weiteren Merkmal der Neuerung ist der Verschluß ringförmig und aus einem durchsichtigen Material ausgebildet, und weist ein oder mehrere Muster auf darauf niedergeschlagenem lichtundurchlässigem Material auf. Ein derartiges Relais ist sehr kompakt und weist dieselbe Größenordnung wie die äußeren Abmessungen der Magnetkomponenten des Meßwerks auf, weil der Verschluß von der Spule an zwei gegenüberliegenden Stellen getragen wird und praktisch den gleichen Durchmesser wie die Spule hat.
Mit der Bezeichnung "Licht" ist nicht nur sichtbares Licht zu verstehen, sondern auch infrarote Strahlung.
Anhand der Zeichnung soll die Neuerung näher erläutert werden. Es zeigen:
Pig. 1 eine auseinandergezogene perspektivische Ansicht eines Geräts gemäß der Erfindung;
Fig. 2 eine perspektivische Ansicht des in Fig. 1 dargestellten Geräts im zusammengebauten Zustand;
Fig. 3 eine teilweise im Schnitt dargestellte Draufsicht auf den Lichtrelaisteil des in Fig. 1 dargestellten Geräts, woraus die relative Anordnung von Blende und Lichtschaltern ersichtlich ist; Fig. 4 eine Teilansicht entsprechend 4-4 in Fig. 3;
Fig. 5 eine Teilansicht, aus der die Lage der Lichtschalter relativ zu dem Verschluß ersichtlich ist; und
Fig. 6 eine Schnittansicht, aus der die Halterung des Verschlusses durch die Spule des Meßwerks ersichtlich ist.
In den Fig. 1 und 2 ist ein Ausführungsbeispiel eines elektrischen Geräts mit einer Edelsteinlagerung der Drehspule dargestellt, obwohl die Neuerung auch auf Eisenkerninstrumente anwendbar ist. Die Neuerung ist ferner auf Instrumente mit Spannbandaufhängung anwendbar. Deshalb wurden nur diejenigen Teile des Meßwerks dargestellt, die entsprechend der Neuerung zum Verständnis des Zusammenwirkens des Meßwerks mit der Komponente des Lichtrelais dienen.
Das in Fig. 1 dargestellte Gerät enthält ein Rahmenglied 10, das die Drehspule 11 zwischen einer oberen Aufhängung (nicht sichtbar) und einer unteren Aufhängung 12 trägt. Die untere Aufhängung wird von einem Arm 10a des Rahmens 10 getragen, so daß die Spule sich in dem ringförmigen Spalt zwischen den Polstücken 13 und dem ringförmigen, den Magnetfluß zurückführenden Glied 14 drehen kann. Ein entsprechend ausgebildetes zweites, nicht dargestelltes Polstück arbeitet mit der verdeckten Seite der Spule 11 und dem ringförmigen Glied 14 zusammen, um das erforderliche Magnetfeld für die Hinterseite der Spule 11 zu erzeugen.
Der Zeiger 15 ist an der Spule 11 befestigt und der von der Stirnfläche des Instruments sichtbaren Skala zugeordnet, welche der Einfachheit halber nicht dargestellt ist. Wenn der Rahmen 10 und die Spule 11 des Meßwerks in das ringförmige Glied 14 während des Zusammenbaus des Geräts gebracht werden, wird die Spule 11 in einem Abstand von der Innenfläche des Glieds 14 angeordnet, so daß sie in dem ringförmigen Luftspalt frei drehbar ist. Durch den Schlitz 16 in dem Glied 14 kann der Rahmen 10 relativ zu dem ringförmigen Glied 14 anfänglich lokalisiert werden, wenn die Unterseiten des Rahmens 10 in Berührung mit den Oberseiten des ringförmigen Glieds 14 gelangen. Die schließliehe Lage des Rahmens 10
kann dann in üblicher Weise durch Verwendung von Ausgleichsscheiben in dem Luftspalt einjustiert werden.
Der Lichtrelaisteil des Meßrelais in Fig. 1 enthält eine Lichtquelle, die in Fig. 1 nicht dargestellt ist und die koaxial zu der Drehachse der Spule 11 angeordnet ist, einen Verschluß 18 und zugeordnete Lichtschalter 19 und 20, welche die gewünschte Steuerfunktion ausüben. In den Fig. 1 und 2 ist die Lichtquelle der Einfachheit der Darstellung halber nicht eingezeichnet. Die relative Lage von Lichtquelle 17, Verschluß 18 und Schaltvorrichtungen 19 und 20 ist jedoch aus den Fig. 3 und k ersichtlich.
Durch das ringförmige Verschlußglied 18 kann die Bestrahlung der Lichtschalter 19 und 20 wahlweise entsprechend der Yinkellage der Spule 10 relativ zu der Winkellage der Schalteinrichtungen 19 und 20 gesteuert werden. Deshalb ist der Verschluß 18, der aus einem flexiblen durchsichtigen Material besteht, ringförmig ausgebildet und zusammen mit der Spule 11 mit den Gliedern 8 und 9 drehbar gelagert. Diese L-förmigen Glieder (vergleiche Fig. 6) können zuerst an der Unterseite der Spule 11 angekittet werden, bevor diese aufgehängt wird, damit eine allgemeine Ausrichtung mit den Seiten der Spule 11 vorhanden ist, welche in dem ringförmigen Luftspalt liegt. Die gegenüberliegenden Enden der Stützglieder 8 und 9 des Verschlusses können dann mit den Ansätzen 21 und 22 an dem Verschluß 18 verkittet werden, um den Verschluß 18 um die Drehachse der Spule 11 drehbar zu lagern. Weil der Durchmesser des Verschlusses 18 etwa gleich demjenigen der Spule 11 ist, kann dieser durch das ringförmige Magnetglied 14 hindurchgelangen, so daß der Verschluß 18 und die Stützglieder 8 und 9 an der Spule 11 befestigt werden können, bevor die Anordnung in das ringförmige Glied \h eingesetzt wird. Wie bereits angedeutet wurde, wird dadurch die Instandhaltung des
Geräts vereinfacht, weil die Entfernung des Rahmens 10 und der Stützeinrichtung möglich ist, ohne daß der Verschluß 18 und die Stützglieder 8 und 9 von der Spule 11 entfernt werden müssen.
Der Verschluß 18 kann in zweckmäßiger Weise aus einem Streifen aus durchsichtiger Polyesterfolie gebildet werden, deren Enden zur Ausbildung eines Rings aneinander befestigt werden. Muster 23 und 2h, die auf den unteren und oberen Hälften des Verschlusses 18 vorgesehen sind, können in zweckmäßiger Weise durch Auftragen einer undurchsichtigen Substanz wie Druckfarbe ausgebildet werden, bevor die Enden der Folie zur Ausbildung der Ringform miteinander verbunden werden. Eine zur Herstellung der Versohlußeinrichtung 18 geeignete Polyesterfolie wird von der Firma E.I. duPont Nemours unter dem Handelsnamen Mylar vertrieben.
Die Arme 26 und 27, welche die Lichtschalter 18 und 19 tragen, sind drehbar angeordnet, so daß die Schaltvorrichtungen bogenförmig um den Umfang des Verschlusses 18 geführt werden können. Die Zentren der entsprechenden Kreisbögen liegen in der Drehachse der Spule 11, da die Arme 26 und 2? auf dem Umfang der Ringe 30 und 31 getragen werden, welche von dem Bund 28 eines Ringglieds 29 drehbar aufgenommen werden. Das ringförmige Glied 29 ist koaxial mit der Drehachse der Spule 11 durch die Zusammenwirkung der Arme 33 und 1^k gelagert, welche die untere Außenfläche des stationären Magnetrings 14 überspannen, so daß ihre Oberflächen in Berührung mit den Unterseiten der Kanäle 35 und 36 gelangen können. Die Anordnung wird dann in der in Fig. 2 dargestellten Weise durch das Einschrauben von Schrauben 37 und 38 durch die Kanäle 35 und 36 in die Gewindeöffnungen in der Oberseite der Arme 33 und 34 zusammengehalten. Die Ringe 30 und 31 können auf dem Bund 28 in irgend einer geeigneten Weise gehaltert werden. Beispielsweise kann ein nicht dargestellter G-Ring in den Schlitz
eingesetzt werden, um die Ringe 30 und 31 auf dem Bund 28 zu halten.
Zum Einjustieren der Lage der Lichtschalter 19 und 20 ist eine Verzahnung der unteren Enden der Wellen 40 und 41 mit dem Zahnkranz der Ringe 31 und 30 vorgesehen. Die Welle 40, deren Oberseite von außen zugänglich an der Vorderseite des Meßwerkgehäuses ist, um einen nicht dargestellten Knopf zu befestigen, ist mit dem Zahnkranz des Rings 31 über ein Zahnrad 42 am unteren Ende davon und einem Zwischenzahnrad 43 verzahnt. Die Welle 41 ist in entsprechender Weise mit dem Zahnkranz des Rings 30 verzahnt, um die Einstellung der Winkellage der Schalteinrichtung 19 von der Stirnseite des Meßwerkgehäuses zu ermöglichen.
Die Zeiger 44 und 45 sind an den oberen Enden der Arme 26 und 27 befestigt, um die Lage des zugeordneten Lichtschalters und damit mit Hilfe einer Meßskala den Betrag der Meßgröße anzuzeigen, der sich als Ergebnis der Durchführung der gewünschten Steuerfunktior ergibt. Der Meßzeiger 15 ist so angeordnet, daß er etwas oberhalb den Zeigern 44 und 45 liegt, so daß die Drehung der Spule 11 nur durch die elastischen Anschläge 46 und 47 begrenzt ist. Diese Anschläge arbeiten mit Armen 8 und 9 zusammen, um die Drehbewegung des Meßwerks zu begrenzen.
Aus Fig. 2 ist ersichtlich, daß das resultierende Meßrelais sehr kompakt ausgebildet ist, da der Teil des Geräts, der unter der Ebene der Zeiger 44 und 45 liegt, in einen imaginären Zylinder hineinpassen würde, dessen Radius gleich dem radialen Abstand von der Drehachse der Spule 11 zu den Außenflächen der Arme 33 und 34 ist. Dies ist nicht ohne weiteres aus der Zeichnung ersichtlich, da die Größe der Arme 26 und 27 zum Zwecke der Erläuterung etwas übertrieben dargestellt ist. Die dargestellte Lage erweckt ferner den
Anschein, daß die Arme einen beträchtlichen Abstand von der Oberfläche des Verschlusses 18 aufweisen, was jedoch tatsächlich nicht der Fall ist. Die Arme 26 und 27 sollen eine solche Größe besitzen und so angeordnet werden, daß die Oberflächen 50 und 51 der Schaltvorrichtungen einen Abstand von der Drehachse der Spule 11 aufweisen, der etwa gleich dem radialen Abstand wie demjenigen der Außenflächen der Arme 33 und yk ist. Deshalb ergibt sich eine kompakte und im wesentlichen zylindrische Ausbildung, wodurch das Meßwerk stoßunempfindlicher und weniger beschädigungsanfällig ist. Das äußerst geringe Gewicht des Verschlusses 18 und die Art, in welcher dieser gelagert ist, begünstigt auch die Stabilität der Konstruktion des Instruments. Es wurde festgestellt, daß ein Verschluß ausreichender Steifigkeit aus einer flexiblen Polyesterfolie (Mylar) von weniger als l/lO mm (3 Mil) Dicke hergestellt werden kann. Dies kann dadurch erreicht werden, daß der verhältnismäßig flexible Verschluß an den Stiitzgliedern 8 und 9 angeordnet wird, so daß er eine etwas ovale Form erhält, indem er zwischen die Glieder 8 und 9 gespannt wird. Die normale Gestalt des Verschlusses 18 vor seiner Befestigung ist kreiszylindrisch. Nach seiner Befestigung besitzt er jedoch eine ovale Gestalt. Beispielsweise sind bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel die Abmessungen zwischen den Ansätzen 21 und 22 um etwa 6/10 mm (25 Mil) gegenüber dam kreisförmigen Zustand vergrößert. Es wurde festgestellt, daß die durch die Spannung des Verschlusses 18 zwischen diesen Stützgliedern erzeugte Dehnung ausreicht, um die Ausbildung eines steifen Verschlusses aus einer flexiblen Folie zu ermöglichen. Ferner wurde festgestellt, daß aufgrund des gleichförmigen Querschnitts der transparenten Folie keine Schwierigkeiten bestehen, die sonst bei der Ausbildung eines symmetrischen
Verschlusses aus einem metallischen Element mit abgestufter Ausbildung auftreten. Es wurdefestgestellt, daß es sehr schwierig ist, einen derartigen Verschluß mit hinreichender Gleichförmigkeit bei der Herstellung auszubilden und zu haltern. Dies ist eine beachtliche Schwierigkeit, die bei bekannten Konstruktionen besteht.
Die Lage der elastischen Anschläge 46 und 47 relativ zu den Stützgliedern 8 und 9 ist in Fig. 3 dargestellt. Es ist ein weiteres Merkmal der Neuerung, daß die Glieder 8 und 9 nicht nur zur Halterung des Verschlusses 18 dienen, sondern auch mit den Anschlägen 46 und 47 zusammenarbeiten, um die erforderliche Begrenzung der Rotationsbewegung der Spule 11 zu bewirken.
Aus Fig. 3 ist ersichtlich, daß die Oberfläche des Verschlusses 18 am nächsten dem Liehtschalter 19 liegt, wenn die dargestellte Lage eingenommen wird. Deshalb liegt die Übergangslinie zwischen den undurchsichtigen und den durchsichtigen Bereichen des Musters in der Nähe des Glieds 9 am nächsten dem Schlitz 60 (vergleiche Fig. 5) in der Blende der Schalteinrichtung in dieser Lage, wodurch sich eine gute Schaltgenauigkeit ergibt. Es ist ferner ersichtlich, daß bei einer Drehung der Spule 11 im Uhrzeigersinne um angenähert 9Ofo aus der Lage in Fig. 3 die übergangslinie zwischen den durchsichtigen und den undurchsichtigen Bereichen des Musters 23 mit dem Schlitz 6l in der Blende des Lichtsehalters 20 ausgerichtet wird. Deshalb ist der dünnschichtige flexible Verschluß 18 gemäß der Neuerung im Hinblick auf seine Muster und die Schalteinrichtungen so angeordnet und geformt, daß die Oberfläche des Verschlusses sich sehr nahe bei einer Schalteinrichtung nur dann befindet, wenn sich der Zeiger 18 in dem Bereich des betreffenden der Stellzeiger befindet .
- ίο -
Wie aus Fig. 4 ersichtlich ist, kann die Lichtquelle 52 in irgend einer geeigneten Weise in der Öffnung des ringförmigen Glieds 29 so angeordnet sein, so daß der abstrahlende Teil davon in der Ebene liegt, welche vorzugsweise den Verschluß 18 an der Verbindungsstelle der Muster 23 und 24 schneidet.
Fig. 5 zeigt die Lage der Sehaltancednmigen 54 und 55, wenn die Arme 26 und 27 in Berührung miteinander gelangen. Unter dieser Voraussetzung sind die Stellzeiger 44 und 45 etwa 2% der gesamten Skala voneinander getrennt, während die Schlitze 60 und 61 angenähert miteinander ausgerichtet sind.
Die Anordnungen 54 und 55 ermöglichen die Einjustierung der Transversal- und Longitudinallage der Schalteinrichtungen 19 und relativ zu den Mustern 24 und 23 während der Herstellung, so daß die Umschaltung stattfindet, wenn der Zeiger 15 genau mit dem entsprechenden Stellzeiger ausgerichtet ist. Jeder Halter weist ein die Vorrichtung unterstützendes Basisglied mit Kanälen in zwei gegenüberliegenden Seiten davon auf, welche mit den Armen des Stützauslegers zusammenarbeiten, um eine longitudinale Einjustierung der Schaltvorrichtungen zu ermöglichen. Die Ausleger sind gleitend an Armen 26 und 27 angeordnet, um eine Einjustierung der Schaltvorrichtungen transversal zu den Mustern zu ermöglichen. Sobald diese fabrikseitigen Einjustierungen erfolgt sind, wird die Anordnung in der schließlichen Lage verkittet.
Es ist ein anderes wichtiges Merkmal dieser Konstruktion, daß die Ausbildung des Verschlusses 18 aus transparentem Material mit konstantem Querschnitt die Auswahl während der Herstellung von irgend einer von vier unterschiedlichen Kombinationen der Steuerwirkung ermöglicht, indem einfach aus vier miteinander vertauschbaren Verschlüssen ein solcher ausgewählt wird, welcher das gewünschte aufgedruckte Muster aufweist. Diese Verschlüsse, welche
Tier verschiedene Muster aufweisen, sind im übrigen gleich ausgebildet, so daß sie in genau derselben Weise eingebaut und gehaltert werden können. Dies ist mit bekannten Verschlüssen abgestufter Konstruktion aus undurchsichtigein Material nicht möglich, da die transversale Ausrichtung von zwei "durchsichtigen" Bereichen Schwierigkeiten bei der Verschlußkonstruktion ergibt und kompliziertere Formgebungen fordert. Dadurch wird wiederum eine andere Halterung erforderlich, welche von der Gestalt des zu halternden Verschlusses abhängt. Deshalb ist bei bekannten Vorrichtungen dieser Art nachteilig, daß keine Normteile für alle Modelle beim Zusammenbau verwandt werden können.
Eine weitere Vereinfachung wird erzielt, wenn für die Lichtschalter 19 und 20 Halbleiter-Lichtschalter mit drei Elektroden verwandt werden. Diese Vorrichtungen, die eine Art SCR darstellen, sind Silizium-PNPN-Schalter, bei denen die Schaltwirkung sowohl durch Licht als auch durch die elektrische Vorspannung an dem Gatteranschluß erzielt wird. Dadurch ergibt sich eine größere Stabilität und eine Möglichkeit für die elektrische Einjustierung der Lichtempfindlichkeit. Wenn derartige Vorrichtungen verwandt werden, können sie in Reihe mit der Wicklung des Relais gesehaltet werden, welches die Steuerfunktion ausübt, um direkt dessen Erregung zu steuern. Derartige Vorrichtungen werden von Solid State Products Inc. Salem, Massachusetts unter dem Handelsnamen Photran vertrieben.
Entsprechend den vorliegenden Gegebenheiten und Anforderungen können die nur als Ausführungsbeispiel dargestellten Hilfsvorrichtungen auch in anderer Weise ausgebildet sein.
Schutzansprüche

Claims (10)

RA. 241338*11.5.65 π«, α ι jj8*ii.5.65 f> - 12 Schutzansprüche
1. Schaltvorrichtung mit einem Meßwerk mit einer Drehspule, dadurch gekennzeichnet, daß eine Lichtquelle in der Drehachse der Spule (ll) angeordnet ist, daß ein ringförmiger Verschluß (18) von der Spule an diametral gegenüberliegenden Stellen getragen wird, so daß der Verschluß in Abhängigkeit von einer Drehung der Spule um die Achse drehbar ist, daß der Verschluß aus einem durchsichtigen Materialjmit gleichförmigem Querschnitt besteht und zur Ausbildung eines Musters mit durchsichtigen und undurchsichtigen Bereichen (23,24) darauf aufgetragenes undurchsichtiges Material aufweist, daß eine lichtempfindliche Sehaltvorrichtung (19) angrenzend an den Umfang des Verschlusses vorgesehen ist, daß die Schaltvorrichtung so angeordnet ist, daß das Muster zwischen der Lichtquelle (52) und der Schaltvorrichtung liegt, so daß die Umschaltung der Schaltvorrichtung in Abhängigkeit von dem Durchgang der Spule durch eine vorherbestimmte Lage erfolgt, daß das Muster relativ zu den gegenüberliegenden Stellen so angeordnet ist, daß ejae Übergang si in ie zwischen undurchsichtigen und durchsichtigen Bereichen im wesentlichen mit einer der gegenüberliegenden Stellen ausgerichtet ist, und daß der Abstand zwischen der lichteinpfindliehen Schaltvorrichtung und dem Verschlußglied klein im Vergleich zu dem Abstand der Lichtquelle und der Schaltvorrichtung ist, wenn diese radial zu der Übergangslinie fluchtet.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß der Verschluß aus einem flexiblen Material besteht, das in einem gespannten Zustand an der Spule an den gegenüberliegenden Stellen (8,9) angeordnet ist, so
daß es eine leicht ovale Gestalt aufweist und «rine Berührung des Verschlusses mit der Schaltvorrichtung an Stellen zwischen den gegenüberliegenden Stellen verhindert ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß ein Zeiger (15) vorgesehen ist, der mit der Spule am einen Ende davon um die Achse drehbar befestigt ist, und daß die Einrichtung zum Stützen des Verschlusses ein erstes und zweites Glied (8,9) aufweist, die mit der Spule am anderen Ende davon und mit dem Verschluß an den gegenüberliegenden Stellen verbunden sind.
h. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß das Meßwerk eine stationäre magnetische Komponente (14) mit einer Öffnung darin aufweist, -welche im wesentlichen die äußere TJmfangsbegrenzung des Luftspalts bildet, in welchem die Spule gelagert ist, daß der Durchmesser des Verschlusses kleiner als der Durchmesser der Öffnung ist, so daß die Spule und der befestigte Verschluß aus der Magnetkomponente im zusammengebauten Zustand entfernbar sind.
5. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch ge kennzeichnet, daß die Schaltvorrichtung eine Halbleitervorrichtung ist und durch eine Einrichtung (26-31) gehaltert wird, die von der stationären Magnetkomponente (14) getragen wird, daß die Anordnungsvorrichtung einjustierbar ist, so daß die Schaltvorrichtung entlang eines Kreisbogens um den Umfang des Verschlusses bewegbar ist, und daß das Zentrum dieses Kreisbogens auf der Achse liegt.
6. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß die Anordnungsvorrichtung ein Element aufweist, das erste und zweite Arme hat, die sich von der Magnetkomponente parallel zueinander erstrecken, um den Verschluß zu spreizen, und daß die Arme in einem ringförmigen Glied mit einem Bund zur drehbaren Aufnahme eines Rings enden, welcher an seinem Umfang einen Arm zum Stützen der Schä'tU.vorrichtung trägt.
7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß sie eine Einrichtung zur Halterung der Lichtquelle in dem ringförmigen Verschluß aufmst, daß der Ring einen Zahnkranz trägt, und daß die Anordnungsvorrichtung ferner eine Welle (40) aufweist, die von der Vorderseite des Meßwerks zugänglich und mit dem Zahnkranz auf dem Ring (30) verzahnt ist, so daß die Ringlage der Schaltvorrichtung einjustierbar ist.
8. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß eine durch einen der Arme (33) elastisch gehalterte Vorrichtung (46,47) vorgesehen ist, um zusammen mit dem ersten und dem zweiten Glied (8,9) die Drehbewegung der Spule und des Verschlusses zu begrenzen.
9. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine zweite lichtempfindliche Schaltvorrichtung (20) vorgesehen ist, daß der Verechluß ein zweites Muster aufweist, und daß das zweite Muster und die zweite Schaltvorrichtung seitlich versetzt in einer Richtung entlang der Achse von dem anderen Muster und der ersten Schaltvorrichtung vorgesehen sind.
10. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,daß der Verschluß durch eine durchsichtige Polyesterfolie gebildet ist, auf die zur Ausbildung der Muster ein Aluminiumüberzug aufgetragen ist
DEG32277U 1964-05-11 1965-05-11 Elektrische schaltvorrichtung. Expired DE1920089U (de)

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