DE3843437C2 - Einrichtung zur Betätigung der Verschlußflügel eines Verschlusses - Google Patents

Einrichtung zur Betätigung der Verschlußflügel eines Verschlusses

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DE3843437C2 DE19883843437 DE3843437A DE3843437C2 DE 3843437 C2 DE3843437 C2 DE 3843437C2 DE 19883843437 DE19883843437 DE 19883843437 DE 3843437 A DE3843437 A DE 3843437A DE 3843437 C2 DE3843437 C2 DE 3843437C2
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    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
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Description

Die Erfindung betrifft eine Einrichtung zur Betätigung der Verschlußflügel eines durch einen Motor angetriebenen Verschlusses für eine Kamera nach dem Hauptpatent 38 38 625.
Bekannte Einrichtungen dieser Art, bei denen zur Betätigung der Verschlußflügel anstelle von Federn ein Motor Verwendung findet, werden in Kameras mit einem Objektivverschluß vorgesehen, wobei die Brennweite des Objektivs geändert werden kann. Derartige Einrichtungen finden verhältnismäßig häufig Verwendung, weil dadurch der das Objektiv mit dem Körper der Kamera verbindende Mechanismus vereinfacht werden kann. Bei einer bekannten Konstruktion dieser Art (Japanische Offenlegungsschrift 150829/1982) erfolgt eine geradlinige Gleitbewegung der Verschlußflügel, so daß zumindest zwei Stützteile benötigt werden, um die geradlinige Gleitbewegung der Verschlußflügel zu begrenzen. Weil ein großer Reibungswiderstand erzeugt wird, können die Flügel nicht schnell auf die Rotation des Motors ansprechen. Deshalb ist eine genaue Steuerung der Verschlußflügel verhältnismäßig schwierig. Entsprechende Schwierigkeiten bestehen auch bei einer anderen bekannten Einrichtung dieser Art für einen Blendenverschluß (DE 24 24 120 C2), bei dem der Verschlußflügel-Fehler gleich demjenigen des Motors ist.
Bei einem anderen bekannten Blendenverschluß werden die Verschlußflügel in der Nähe ihrer Drehachse angetrieben, um einen hohen Wirkungsgrad der Arbeitsweise zu ermöglichen (Japanische Offenlegungsschrift 57327/1985). Wegen des Spiels zwischen den Komponenten ergibt sich jedoch ein verhältnismäßig starkes Klappergeräusch, das durch die Bereiche der Verschlußflügel noch verstärkt wird, welche die Belichtung steuern. Die Verschlußflügel können wegen des verhältnismäßig starken Klapperns nicht schnell auf die Rotation des Motors ansprechen, da sich wie in dem oben beschriebenen Fall ein verhältnismäßig großes Trägheitsmoment ergibt. Deshalb ist auch dabei eine genaue Steuerung der Arbeitsweise der Verschlußflügel verhältnismäßig schwierig. Auch bei anderen bekannten Verschlüssen dieser Art kann eine möglichst genaue Arbeitsweise im Hinblick auf Verschlußflügel-Fehler nicht ohne weiteres erzielt werden (US 3 082 674; DE 31 53 207 C2). Ferner besteht bei den erwähnten bekannten Konstruktionen die Schwierigkeit, daß die entsprechenden Komponenten ungleichförmig um den Umfang der Verschlußöffnung angeordnet sind, weshalb ein verhältnismäßig großes Verschlußvolumen erforderlich ist.
Insbesondere bei einem durch einen Motor angetriebenen Blendenverschluß ergeben sich bei einer hohen Objekthelligkeit verhältnismäßig große Belichtungsfehler. Bei Benutzung eines lichtempfindlichen Materials mit einem engen Belichtungsspielraum sind deshalb besondere Maßnahmen erforderlich. Bei der in der zuerst genannten Veröffentlichung vorgesehenen Konstruktion, bei der die Verschlußflügel eine geradlinige Gleitbewegung durchführen, muß jede Komponente ungleichförmig um die Verschlußöffnung angeordnet werden. Als Folge davon ist eine besondere Konstruktion des Objektivs der Kamera erforderlich.
Bei einer anderen bekannten Einrichtung (DE 24 52 476 B2) ist wie bei der bereits erwähnten bekannten Einrichtung (US 30 82 674) der Abstand zwischen der Drehachse des ersten Verschlußflügels und der Stelle, an der der erste Verschlußflügel angetrieben wird, unterschiedlich von dem Abstand zwischen der Drehachse des zweiten Verschlußflügels und der Stelle, an der der zweite Verschlußflügel angetrieben wird. Deshalb fällt die Achse der durch die Umrandung der Verschlußflügel begrenzten Blendenöffnung nicht immer mit der Achse der Verschlußöffnung zusammen und ist abhängig von der Bewegung der Verschlußflügel. Deshalb können Unregelmäßigkeiten bei der Belichtung auftreten.
Wenn ferner die Bewegung der Verschlußflügel nicht mit Hilfe von Zähnen wie beim Gegenstand des Hauptpatents 38 38 625, dessen Patentanmeldung (A1) nicht vorveröffentlicht ist, erfaßt wird, sondern mit Hilfe von Nachweisöffnungen, müssen derartige Öffnungen innerhalb des Basiskreises der Verschlußflügelverzahnung angeordnet werden. Deshalb ist es nicht möglich, einfache Standardeinrichtungen üblicher Art als Sensoreinrichtung zu verwenden, weil der Abstand zwischen der Achse der Nachweisöffnungen und der Zahnkopfhöhe groß ist. Wenn dagegen die Nachweisöffnungen in der Nähe des Basiskreises der Verzahnung der Verschlußflügel vorgesehen werden, wird dadurch die mechanische Festigkeit verringert.
Es ist Aufgabe der Erfindung, eine kompakte und kostensparend herstellbare Einrichtung zur Betätigung der Verschlußflügel anzugeben, die ein verbessertes Ansprechvermögen und eine möglichst genaue Arbeitsweise ermöglicht. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch den Gegenstand der Patentansprüche 1, 2, 3 bzw. 5 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Unteransprüche.
Besondere Vorteile der Lösung gemäß Patentanspruch 1 sind darin zu sehen, daß eine besonders kompakte und kostensparende Konstruktion möglich ist, weil nur eine verhältnismäßig geringe Anzahl von Komponenten erforderlich ist. Die beiden mit Zähnen versehenen Verschlußflügel können durch das Zahnrad an Stellen angetrieben werden, die am weitesten entfernt von den Drehachsen der Verschlußflügel auf der gegenüberliegenden Seite der Verschlußöffnung sind. Dabei können sonst durch das Spiel zwischen den eingreifenden Teilen verursachte nachteilige Effekte aufgrund von Rattern und verhältnismäßig hohem Trägheitsmoment wesentlich ver­ ringert werden, so daß das Ansprechvermögen der Einrichtung verbessert werden kann und eine genauere Steuerung der Belichtung möglich ist. Da die Drehachsen, der Motor und die Zahnräder gleichmäßig verteilt auf gegenüberliegenden Seiten der Verschlußöffnung angeordnet werden können, ergibt sich ein verbessertes Aussehen der Kamera im Hinblick auf eine übliche Anordnung des Objektivs. Ferner bewegen sich die beiden Verschlußflügel zu und weg voneinander mit der gleichen Geschwindigkeit, weil der Radius des Teilkreisbogens der äußeren Zähne an dem einen Verschlußflügel gleich dem Radius des Teilkreisbogens der inneren Zähne an dem anderen Verschlußflügel gewählt werden kann. Deshalb können asymmetri­ sche Öffnungs- und Schließbewegungen vermieden werden, die zu einer Verringerung der Genauigkeit führen könnten. Da der Antrieb der beiden Verschlußflügel über ein einziges Zahnrad erfolgt, können schnelle Öffnungs- und Schließbewegungen bei verbessertem Ansprechvermögen erzielt werden.
Bei der Lösung entsprechend dem Gegenstand der Patentansprüche 3 und 4 kann mit einer verhältnismäßig geringen Anzahl von Komponenten zusätzlich erreicht werden, daß durch das Zwischenrad ein Schalter betätigt werden kann, um eine genauere Steuerung der Arbeitsweise der Verschlußflügel zu ermöglichen, so daß im Vergleich zu bekannten mechanischen Einrichtungen mechanische Fehler weitgehend vermieden werden können. Wie bei den übrigen Ausführungsbeispielen sind unter Verschluß­ flügeln auch Blendenflügel zu verstehen, da die Erfindung nicht nur bei Blendenverschlüssen anwendbar ist, sondern die Flügel auch zum Öffnen und Schließen der Verschlußöffnung oder zum Begrenzen einer Blendenöffnung verwendbar sind. Fer­ ner können anstelle eines Schrittmotors auch andere Motoren wie Ultraschallmotoren Verwendung finden, deren Drehung mit Hilfe einer Steuerschaltung geeignet gesteuert werden kann. Vorteile der Lösung gemäß Patentanspruch 5 sind im Vergleich zu der Benutzung eines Schalters mit einem mechanisch be­ tätigbaren Kontakt darin zu sehen, daß keine mechanische Be­ lastung durch Betätigung eines Schalters verursacht wird, und daß eine zuverlässige Arbeitsweise erzielbar ist, weil ein Schalter störanfälliger ist, so daß beispielsweise durch Staub ein zuverlässiger Kontakt verhindert werden kann. Ferner kann ein besseres Ansprechvermögen erzielt werden, weil keine mechanische Belastung erfolgt.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen:
Fig. 1 eine Draufsicht auf einen Schrittmotor für eine Ein­ richtung gemäß der Erfindung,
Fig. 2 ein erstes Ausführungsbeispiel einer Einrichtung ge­ mäß der Erfindung,
Fig. 3 ein zweites Ausführungsbeispiel einer Einrichtung ge­ mäß der Erfindung,
Fig. 4 ein drittes Ausführungsbeispiel einer Einrichtung ge­ mäß der Erfindung; und
Fig. 5 eine Schnittansicht entlang der Linie III-III in Fig. 4.
Der in Fig. 1 dargestellte Schrittmotor M ist bei allen dar­ gestellten Ausführungsbeispielen verwendbar. Der Schritt­ motor M enthält einen Rotor 1, zwei Statorteile 4, 5 mit Polteilen 4a, 4b bzw. 5a, 5b gegenüber den Magnetpolen des Rotors 1. Auf den Statorteilen 4, 5 ist eine Spule 7 bzw. 8 angeordnet. An dem Rotor 1 ist eine Rotorwelle 2 befestigt. Der Rotor 1 besteht aus einem Permanentmagnet, der in Umfangs­ richtung derart polarisiert ist, daß er mehrere voneinander getrennte Magnetpole aufweist. Die Spulen 7 und 8 sind an eine an sich bekannte und nicht dargestellte Steuerschaltung angeschlossen.
Die Statorteile 4 und 5 sind an einer Basisplatte 10 des Motors M mit Hilfe von Stiften 11, 12 befestigt. Die Lage der Magnetpole 4a, 4b, 5a, 5b der Statorteile 4 und 5, die gegen­ über den Magnetpolen des Rotors 1 angeordnet sind, wird mit Hilfe von Stiften 14 bis 17 bestimmt. Die Basisplatte 10 des Motors M ist kreisförmig ausgebildet. In dem Zentrum der Basisplatte ist eine kreisförmige Verschlußöffnung 20 vorge­ sehen. Die Rotorwelle 2 an dem Rotor 1 erstreckt sich durch die Basisplatte 10 zu der Rückseite dieser Platte. An dem vorderen Ende der Rotorwelle 2 ist ein Zahnrad 21 befestigt.
Fig. 2 zeigt eine Stützplatte 23, auf welcher die Elemente des Verschlusses angeordnet sind. Die Stützplatte 23 ist in einem Abstand von der Rückseite der Basisplatte 10 des Schrittmotors M in Fig. 1 angeordnet. Die Verschlußflügel 26 und 27 sind zwischen der Basisplatte 10 und der Stütz­ platte 23 angeordnet. Für die Flügel sind freie Bereiche vorgesehen, innerhalb denen sie verschwenkbar sind. Fig. 2 zeigt eine Vorderansicht der Einrichtung zur Betätigung der Flügel bei Betrachtung von der Rückseite der Basisplatte 10 des Schrittmotors M in Fig. 1.
Ein erster Zapfen 31 ist auf der dem Zahnrad 21 gegenüber­ liegenden Seite der Verschlußöffnung 20 angeordnet. Der erste Verschlußflügel 26 ist mit seinem einen Ende an dem Zapfen 31 angeordnet, so daß der Flügel in beiden Drehrichtungen um diesen Zapfen 31 verschwenkbar ist. Das Zahnrad 21 kämmt mit äußeren Zähnen 26c, die am gegenüberliegenden Ende des Flügels 26 ausgebildet sind. Der zweite Verschlußflügel 27 ist gegenüberliegend zu dem ersten Verschlußflügel 26 ange­ ordnet. Ein Ende des Flügels 27 ist an einem zweiten orts­ festen Zapfen 32 angeordnet, so daß der Verschlußflügel 27 in beiden Richtungen verschwenkbar ist. Der Zapfen 32 ist ebenfalls auf der dem Zahnrad 21 gegenüberliegenden Seite der Verschlußöffnung 20 angeordnet. Das Zahnrad 21 kämmt mit inneren Zähnen 27c am anderen Ende des Flügels 27. Die beiden Flügel 26, 27 sind mit Randbereichen 26a bzw. 27a ver­ sehen, die eine Verschlußöffnung begrenzen.
Da die äußeren Zähne 26c des Flügels 26 mit dem Zahnrad 21 kämmen, während der Flügel um den Zapfen 31 verschwenkt wird, liegt das Zentrum des Teilkreisbogens der Bewegung der äußeren Zähne 26 im Zentrum des Zapfens 31. Der Radius dieses Teil­ kreisbogens ist der Abstand L1 zwischen dem Teilkreisbogen und dem Zentrum des Zapfens 31. Die inneren Zähnen 27c des Flügels 27 kämmen ebenfalls mit dem Zahnrad 21 während dessen Drehung, wenn der Flügel um den Zapfen 32 verschwenkt wird. Deshalb liegt das Zentrum des Teilkreisbogens der inneren Zähne im Zentrum des Zapfens 32. Der Radius dieses Teilkreis­ bogens entspricht dem Abstand L2 zwischen dem Teilkreis­ bogen und dem Zentrum des Zapfens 32. Der Abstand L1 wird gleich dem Abstand L2 gewählt.
Im folgenden soll die Arbeitsweise der Einrichtung näher er­ läutert werden. Eine nicht dargestellte Steuerschaltung liefert Signale mit zwei Phasen zum Aktivieren der beiden Spulen 7 und 8 mit zwei Polaritäten. Die Statorteile 4 und 5 werden dann derart erregt, daß der Rotor 1 im Uhrzeigersinn gedreht wird. Das Zahnrad 21 verschwenkt dann den Flügel 26 mit den Zähnen 27c um den ersten Zapfen 31 im Uhrzeigersinn.
Bei dieser Drehung des Zahnrads 21, das auch mit den inneren Zähnen 27c des Flügels 27 kämmt, wird der Flügel 27 im Gegenuhrzeigersinn um den Zapfen 32 verschwenkt, so daß die Randbereiche 26a und 27a der Flügel 26 und 27 fortschreitend die Verschlußöffnung 20 freigeben.
Die Flügel 26 und 27 werden deshalb durch das Zahnrad 21 gleichzeitig derartig verschwenkt, daß sie sich zu oder weg voneinander mit der gleichen Geschwindigkeit bewegen, weil der Radius L1 des Teilkreisbogens der äußeren Zähne 26c gleich dem Radius L2 des Teilkreisbogens der inneren Zähne 27c ist. Deshalb unterscheiden sich die Beträge der Be­ wegungen auf gegenüberliegenden Seiten der Verschlußöffnung 20 nicht voneinander. Die Flügel 26 und 27 sind daran ge­ hindert, sich um unterschiedliche Winkel zu drehen, oder falls sie sich um unterschiedliche Winkel drehen, kann die Wirkung der Ungleichheit zwischen den beiden Bewegungsbe­ trägen beseitigt werden.
Die Belichtung wird entsprechend der Kombination von Blenden­ größe und Belichtungszeit gesteuert. Wenn die gewünschte Be­ lichtung erreicht ist, liefert die Steuerschaltung Signale an die beiden Spulen 7 und 8, um eine Drehung des Rotors 1 in der entgegengesetzten Richtung zu verursachen. Dadurch wird die Drehrichtung des Rotors 1 augenblicklich umgekehrt. Dann dreht das Zahnrad 21 die Flügel 26 und 27 um die Zapfen 31 und 32, um die Verschlußöffnung 20 wieder zu schließen.
Bei diesem Ausführungsbeispiel handelt es sich um einen Blendenverschluß. Wie bereits erwähnt wurde, können bei allen Ausführungsbeispielen die Flügel zur Begrenzung einer Blendenöffnung oder zum Öffnen und Schließen des Verschlusses dienen.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel ist der Radius L1 des Teilkreisbogens der äußeren Zähne 26c des Flügels 26 gleich dem Radius L2 des Teilkreisbogens der inneren Zähne 27c des Flügels 27. Dieses Merkmal muß jedoch nicht vorge­ sehen werden. Die Zapfen 31 und 32 können an aneinander eng benachbarten Stellen angeordnet werden, wenn der Unter­ schied zwischen den beiden Bewegungsbeträgen praktisch akzeptierbar ist. Die Ungleichheit zwischen den beiden Bewegungsbeträgen der Flügel 26 und 27 macht die Form der Öffnung asymmetrisch, wodurch die Änderungen der Flächen­ größen der Öffnungen, die in der Nähe des Zentrums der Verschlußöffnung durch die Flügel gebildet werden, unter­ schiedlich sind. Um diese Asymmetrie zu beseitigen, können die Randbereiche 26a und 27a der beiden Flügel unterschied­ lich ausgebildet werden.
Bei dem beschriebenen Ausführungsbeispiel sind ferner die ortsfesten Zapfen 31 und 32 an unterschiedlichen Stellen angeordnet. Anstelle dieser beiden Schwenkzapfen kann jedoch auch ein einziger Schwenkzapfen vorgesehen werden. Auch in diesem Fall können die Randbereiche 26a und 27a unterschiedlich ausgebildet werden, um die Asymmetrie der Form der Öffnung zu kompensieren, die durch die Ungleichheit der Bewegungsbe­ träge der beiden Flügel 26 und 27 verursacht wird, sowie hin­ sichtlich der Ungleichheit zwischen den Änderungen der Flächengrößen der Öffnungen, die durch die Flügel begrenzt werden. Deshalb kann der Einfluß der Ungleichheit zwischen den Bewegungsbeträgen der beiden Flügel 26 und 27 weitgehend verringert werden.
Wie bei den übrigen Ausführungsbeispielen kann auch anstelle eines Schrittmotors ein anderer, zu diesem Zweck an sich bekannter Umkehrmotor Verwendung finden.
Im folgenden soll in Verbindung mit Fig. 3 ein weiteres Ausführungsbeispiel beschrieben werden. Bei diesem Aus­ führungsbeispiel sind ebenfalls zwei Verschlußflügel 26, 27 vorgesehen, die um den Zapfen 31 bzw. 32 verschwenkbar sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind beide Flügel 26, 27 mit äußeren Zähnen 26c bzw. 27c versehen. Das Zahnrad 21 kämmt mit den Zähnen 26c und mit den Zähnen eines Zwischenrads 42, das einen größeren Durchmesser und eine größere Anzahl von Zähnen als das Zahnrad 21 aufweist. Die Zähne des Zwischenrads 42 kämmen auch mit den Zähnen 27c des Flügels 27. Deshalb können beide Flügel 26, 27 entsprechend der Drehung des Zahnrads 22 angetrieben werden.
In der Nähe des Zwischenrads 42 ist vorzugsweise ein Schalter 44 angeordnet, der durch die Drehung des Zwischenrads 42 be­ tätigbar ist. Der Schalter 44 enthält einen Kontakt 47, der um einen ortsfesten Zapfen 33 angeordnet ist. Der Kontakt 47 ist elastisch und elektrisch leitend. Ein Ende des Kontakts 47 steht in Berührung mit einem Kontaktstift 49. Das andere Ende des Kontaktstifts 47 greift elastisch an einem Antriebs­ stift 51 an, der von dem Zwischenrad 42 vorragt. Der Kontakt 47 kann auch mit einem Kontaktstift 53 in Berührung gelangen, der von der Stützplatte 23 vorragt.
Wenn der Flügel 27 in seine vollständig geschlossene Lage gelangt, bewegt der Antriebsstift 51 an dem Zwischenrad 42 den Kontakt 47 weg von dem Kontaktstift 53. Wenn der Flügel 27 zum Öffnen des Verschlusses verschwenkt wird, wird der Stift 51 im Gegenuhrzeigersinn gedreht, um den Kontakt 47 in Berührung mit dem Kontaktstift 53 zu bringen. Das Zwischen­ rad 42 hat mehr Zähne als der Flügel 27. Deshalb dreht sich das Zwischenrad 42 um einen Winkel von weniger als 360°, wenn der Flügel 27 in seine vollständig offene Lage verschwenkt wird.
Die nicht dargestellte Steuerschaltung dient dazu, Signale mit zwei Phasen zum Aktivieren der beiden Spulen 7 und 8 mit zwei Polaritäten zuzuleiten. Die Statorteile 4 und 5 werden dann erregt, um den Rotor 1 im Uhrzeigersinn zu drehen. Das Zahnrad 21 dreht dann den Flügel 26, der mit den Zähnen 26c kämmt, um den ortsfesten Zapfen 31 im Gegenuhrzeigersinn. Dann treibt das Zahnrad 21 das Zwischenrad 42 im Gegenuhr­ zeigersinn an. Das Zwischenrad 42 dreht den Flügel 27, dessen Zähne 27c mit dem Zwischenrad 42 kämmen, im Uhrzeigersinn. Deshalb öffnen die Randbereiche 26a und 27a der beiden Flügel 26, 27 fortschreitend die Verschlußöffnung 20.
Wenn die Drehung des Zwischenrads 42 aufgrund der Drehung des Zahnrads 21 beginnt, wird der Antriebsstift 51 im Gegen­ uhrzeigersinn gedreht, um den Schaltkontakt 47 in Berührung mit dem Kontaktstift 53 zu bringen. Dadurch wird der Schalter 44 aktiviert, um ein Signal an die Steuerschaltung zu liefern. Dieses Signal wird als Bezugssignal für den Beginn einer Zähloperation benutzt. Da das Zwischenrad 42 sich nur um weniger als um 360° drehen kann, besteht nicht die Gefahr, daß der Antriebsstift 51 bei einer zu großen Drehung des Zwischenrads 42 den Kontakt 47 beschädigt.
Nach dem Öffnen der Verschlußöffnung 20 wird die Belichtung entsprechend der Kombination von Blendenwert und Be­ lichtungszeit unter Benutzung des erwähnten Signals als Bezugssignal gesteuert. Wenn der gewünschte Belichtungswert erreicht ist, erzeugt die Steuerschaltung Signale, die den Spulen 7 und 8 zugeführt werden, um den Rotor 1 in der ent­ gegengesetzten Richtung zu drehen. Der Rotor 1 kehrt dann augenblicklich seine Drehrichtung um. Das Zahnrad 21 ver­ schwenkt die Flügel 26 und 27 um ihren ortsfesten Zapfen 31 bzw. 32, so daß die Verschlußöffnung 20 wieder verschlossen wird. Zu diesem Zeitpunkt gelangt das Zwischenrad 42 wieder in die dargestellte Ausgangslage. Der Antriebsstift 51 hebt dann den Schalterkontakt 47 von dem Kontaktstift 53 ab, um den Schalter 44 zu öffnen. Deshalb kann durch das Zahnrad 21 der Schalter 44 über ein einziges Glied in Form des Zwischenrads 42 betätigt werden. Bei einer derartigen Aus­ führungsform ist der mechanische Fehler im Vergleich zu dem mechanischen Fehler, der durch eine bekannte Einrichtung dieser Art verursacht wird, wesentlich geringer. Deshalb ist eine genaue Steuerung der Flügel möglich, welche Verschluß­ flügel im engeren Sinne Blendenflügel oder Flügel eines Blendenverschlusses sein können.
Anhand der Fig. 4 und 5 soll ein drittes Ausführungsbeispiel näher erläutert werden. Bei diesem Ausführungsbeispiel sind ebenfalls die ortsfesten Zapfen 31, 32, um die die beiden Flügel 26, 27 verschwenkbar sind, auf der dem Zahnrad 21 gegenüberliegenden Seite der Verschlußöffnung 20 angeordnet. Die Zähne 26c des einen Flügels kämmen mit dem Zahnrad 21. Die Flügel 26 und 27 weisen Führungsschlitze 26b, 27b auf, in die ein Betätigungsstift 34 vorragt. Ein Ende eines Antriebshebels 30 ist drehbar an dem ortsfesten Zapfen 31 angeordnet. Der Betätigungsstift 34 ragt von dem anderen Ende des Hebels 30 in die Führungsschlitze 26b und 27b vor.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist eine in Fig. 5 schematisch dargestellte optische Sensoreinrichtung 39 in der Nähe der Zähne 26c des Flügels 26 vorgesehen, um die Bewegung des Flügels 26 dadurch zu erfassen, daß der Strahlengang unter­ brochen wird, wenn einer der Zähne 26c in den Strahlengang gelangt. Das Ausgangssignal der Sensoreinrichtung 39 wird der elektronischen Steuerschaltung zugeführt.
Im folgenden soll die Arbeitsweise näher erläutert werden. Die an sich bekannte Steuerschaltung führt Signale von zwei Phasen zum Aktivieren der beiden Spulen 7 und 8 mit zwei Polaritäten zu. Die Statorteile 4 und 5 in Fig. 1 werden dann derart erregt, daß der Rotor sich im Gegenuhrzeigersinn dreht. Das Zahnrad 21 dreht dann den Flügel 26, mit dessen Zähnen 26c das Zahnrad 21 kämmt, um den ortsfesten Zapfen 31 im Uhrzeigersinn. Die den Führungsschlitz 26b begrenzende Seitenwand treibt dann den Betätigungsstift 34 an, so daß dieser den Antriebshebel 30 in derselben Richtung dreht. Der Flügel 27 wird durch den in den Führungsschlitz 27b vorragen­ den Stift 34 angetrieben und um den ortsfesten Zapfen 32 im Gegenuhrzeigersinn gedreht. Deshalb öffnen dann die Rand­ bereiche 26a und 26b der Flügel 26 und 27 fortschreitend die Verschlußöffnung 20.
Wenn das mit den Zähnen 26c kämmende Zahnrad 21 beginnt, den Verschlußflügel 26 zu verschwenken, werden die Zähne 26c nach rechts in Fig. 4 bewegt. Die Sensoreinrichtung 39 er­ faßt den Beginn der Bewegung des Flügels 26 in Abhängigkeit davon, ob sich ein Zahn 26c im Strahlengang befindet oder nicht. Das Ausgangssignal der Sensoreinrichtung 39 wird der Steuerschaltung zugeführt, die nach der Zufuhr des Eingangs­ signals einen Zählvorgang beginnt. Dadurch wird der Zeit­ punkt festgestellt, zu dem der Flügel 26 seine Bewegung be­ ginnt.
Der Blendenwert und die Belichtungszeit werden entsprechend der Objekthelligkeit berechnet. Eine Entscheidung erfolgt entsprechend der Anzahl von Unterbrechungen und der Anzahl von nicht vorhandenen Unterbrechungen, die von der Sensor­ einrichtung 39 erfaßt werden, um festzustellen, ob sich der Flügel 26 soweit gedreht hat, daß die Blendenöffnung den berechneten Werten entspricht. Wenn der gewünschte Wert er­ reicht ist, bleibt der Verschluß während einer Belichtungs­ zeit geöffnet, die den berechneten Werten entspricht. Dann werden die beiden Spulen 7 und 8 erregt, um die Drehrichtung des Rotors 1 umzukehren. Der Rotor 1 dreht sich dann augen­ blicklich in der entgegengesetzten Richtung, so daß das Zahnrad 21 den Flügel 26 um den ortsfesten Zapfen 31 im Gegenuhrzeigersinn verschwenkt. Die Flügel 26 und 27 schließen dann die Verschlußöffnung 20.
Das Ausgangssignal der Sensoreinrichtung 39 kann einer Anzeige­ einrichtung zugeführt werden, so daß der Benutzer leicht er­ kennen kann, ob die Flügel sich bewegen oder ob eine Be­ triebsstörung aufgetreten ist.
Die Sensoreinrichtung ist auch in Verbindung mit den übrigen beschriebenen Ausführungsbeispielen verwendbar. Bei Ver­ wendung einer derartigen kontaktfreien Sensoreinrichtung können deshalb Schwierigkeiten vermieden werden, die bei mechanisch betätigbaren Schaltern auftreten, wenn bei­ spielsweise durch Verschmutzen kein ausreichender Kontakt möglich ist. Ferner ist eine glatte Betätigung der Flügel mit hohem Ansprechvermögen möglich, weil durch die Benutzung einer kontaktfreien Sensoreinrichtung eine mechanische Be­ lastung nicht ausgeübt wird.

Claims (8)

1. Einrichtung zur Betätigung eines ersten und eines zweiten Verschlußflügels (26, 27) eines Verschlusses, mit einem elektrischen Motor (M), der durch ein Steuersignal von einer elektronischen Schaltung in Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung gedreht werden kann, einem durch den Motor angetriebenen Zahnrad (21), mit zwei Zapfen (31, 32), die auf der der Anordnung des Zahnrads gegenüberliegenden Seite der Verschlußöffnung (20) befestigt sind, wobei beide Verschlußflügel (26, 27) unmittelbar mit einer Verzahnung (26c, 27c) versehen sind, mit welcher das Zahnrad (21) kämmt, so daß die beiden Verschlußflügel (26, 27) um die beiden Zapfen in entgegengesetzten Richtungen verschwenkbar sind, um die Verschlußöffnung zu begrenzen, nach Patent 38 38 625, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Verschlußflügel (27) mit inneren Zähnen (27c) entlang einer Seitenkante einer Ausnehmung und der andere Verschlußflügel (26) mit äußeren Zähnen (26c) versehen ist, und daß der Abstand (L₁) zwischen dem Schwenkzapfen (31) des einen Verschlußflügels (26) und dem Teilkreisbogen der Bewegung der äußeren Zähne (26c) gleich dem Abstand (L₂) zwischen dem Schwenkzapfen (32) des anderen Verschlußflügels (27) und dem Teilkreisbogen der Bewegung der inneren Zähne (27c) ist.
2. Einrichtung zur Betätigung eines ersten und eines zweiten Verschlußflügels (26, 27) eines Verschlusses, mit einem elektrischen Motor (M), der durch ein Steuersignal von einer elektronischen Schaltung in Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung gedreht werden kann, einem durch den Motor angetriebenen Zahnrad (21), mit einem oder zwei Zapfen (31, 32), die auf der der Anordnung des Zahnrads gegenüberliegenden Seite der Verschlußöffnung (20) befestigt sind, wobei beide Verschlußflügel (26, 27) unmittelbar mit einer Verzahnung (26c, 27c) versehen sind, mit welcher das Zahnrad (21) kämmt, so daß die beiden Verschlußflügel (26, 27) um den bzw. die Zapfen in entgegengesetzten Richtungen verschwenkbar sind, um die Verschlußöffnung zu begrenzen, nach Patent 38 38 625, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Verschlußflügel (27) mit inneren Zähnen (27c) entlang einer Seitenkante einer Ausnehmung und der andere Verschlußflügel (26) mit äußeren Zähnen (26c) versehen ist, daß das Zahnrad (21) sowohl mit den Zähnen (27c) des einen als auch mit den Zähnen (26c) des anderen Verschlußflügels kämmt und daß zur Kompensation des Unterschieds zwischen dem Abstand der mit dem Zahnrad (21) kämmenden inneren Zähne (27c) von dem Zentrum der Verschlußöffnung und dem Abstand der mit dem Zahnrad (21) kämmenden äußeren Zähne (26c) von dem Zentrum der Verschlußöffnung die die Verschlußöffnung begrenzenden Randbereiche (26a, 27a) der Verschlußflügel asymmetrisch ausgebildet sind, um die Änderung der Flächengröße der von dem ersten Verschlußflügel in dem Zentrum der Verschlußöffnung begrenzten Öffnung praktisch gleich der Änderung der Flächengröße der durch den zweiten Verschlußflügel in dem Zentrum der Verschlußöffnung begrenzten Öffnung zu machen.
3. Einrichtung zur Betätigung eines ersten und eines zweiten Verschlußflügels (26, 27) eines Verschlusses, mit einem elektrischen Motor (M), der durch ein Steuersignal von einer elektronischen Schaltung in Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung gedreht werden kann, einem durch den Motor angetriebenen Zahnrad (21), mit einem oder zwei Zapfen (31, 32), die auf der der Anordnung des Zahnrads gegenüberliegenden Seite der Verschlußöffnung (20) befestigt sind, wobei beide Verschlußflügel (26, 27) unmittelbar mit einer Verzahnung (26c, 27c) versehen sind und das Zahnrad (21) mit einer der Verzahnungen (26c) kämmt, und der zweite Verschlußflügel über eine mechanische Kopplung so betätigt wird, daß die beiden Verschlußflügel (26, 27) um den bzw. die Zapfen in entgegengesetzten Richtungen verschwenkbar sind, um die Verschlußöffnung zu begrenzen, nach Patent 38 38 625, dadurch gekennzeichnet, daß das mit den Zähnen (26c) des einen Verschlußflügels (26) kämmende Zahnrad (21) mit einem Zwischenrad (42) kämmt, das einen größeren Durchmesser und eine größere Anzahl von Zähnen als das Zahnrad (21) aufweist und von diesem um einen Winkel von weniger als 360° gedreht wird, und daß das Zwischenrad mit Zähnen (27c) des anderen Verschlußflügels (27) kämmt.
4. Einrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein durch die Drehung des Zwischenrads (42) betätigbarer Schalter (44) vorgesehen ist.
5. Einrichtung zur Betätigung eines ersten und eines zweiten Verschlußflügels (26, 27) eines Verschlusses, mit einem elektrischen Motor (M), der durch ein Steuersignal von einer elektronischen Schaltung in Vorwärtsrichtung oder Rückwärtsrichtung gedreht werden kann, einem durch den Motor angetriebenen Zahnrad (21), mit einem oder zwei Zapfen (31, 32), die auf der der Anordnung des Zahnrads gegenüberliegenden Seite der Verschlußöffnung (20) befestigt sind, wobei mindestens einer der Verschlußflügel (26, 27) unmittelbar mit einer Verzahnung (26c, 27c) versehen ist, mit welcher das Zahnrad (21) kämmt, und der zweite Verschlußflügel über eine mechanische Kopplung so betätigt wird, daß die beiden Verschlußflügel (26, 27) um den bzw. die Zapfen in entgegengesetzten Richtungen verschwenkbar sind, um die Verschlußöffnung zu begrenzen, nach Patent 38 38 625, dadurch gekennzeichnet, daß eine optische Sensoreinrichtung (39) zur Erfassung der Bewegung der Verschlußflügel vorgesehen ist, an der die Zähne (26c) des einen Verschlußflügels (26) vorbeibewegt werden, und daß die elektronische Schaltung das Steuersignal zur Steuerung der Arbeitsweise des Motors in Abhängigkeit von dem Ausgangssignal der Sensoreinrichtung erzeugt.
6. Einrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der Sensoreinrichtung (39) der elektronischen Schaltung als Bezugssignal zugeführt wird, um einen Zählvorgang durchzuführen.
7. Einrichtung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der Sensoreinrichtung (39) der elektronischen Schaltung zugeführt wird, um die Startlage der Verschlußflügel zu bestimmen und die Arbeitsweise zu prüfen.
8. Einrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Ausgangssignal der Sensoreinrichtung (39) einer Anzeigeeinrichtung zur Anzeige der Arbeitsweise der Verschlußflügel (26, 27) zugeführt wird.
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