DE19703443C1 - Kontrollvorrichtung für elektronische Personendosimeter - Google Patents

Kontrollvorrichtung für elektronische Personendosimeter

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    • G01T1/02Dosimeters
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Description

Die Erfindung betrifft eine Kontrollvorrichtung für elektro­ nische Personendosimeter mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1, wie sie aus der US 5 221 842 bekannt ist.
Eine bekannte Kontrollvorrichtung für solche Dosimeter weist zunächst in einem Gehäuse angeordnet eine Halterung zur steckbaren Einführung eines Dosimeters auf. Ferner ist im Ge­ häuse innerhalb einer Strahlungsabschirmung eine Strahlungs­ quelle angeordnet, mit deren Strahlung ein Detektor des in die Halterung eingesetzten Dosimeters beaufschlagt werden kann.
Bei der bekannten Kontrollvorrichtung kann zu Prüfzwecken im­ mer nur ein Personendosimeter einer Strahlungsquelle zugeord­ net werden. Dafür ist im Gehäuse nur eine Halterung oder ein Dosimetersteckplatz angeordnet, dem die spezielle Strahlungs­ quelle zugeordnet ist, nämlich eine β- oder eine γ-Quelle. Deshalb ist die zyklische Kontrolle von elektronischen Dosi­ metern zwischen gewissen vorgeschriebenen Benutzungsinterval­ len relativ aufwendig. Mit einer bekannten Kontrollvorrich­ tung kann immer nur ein einzelnes Dosimeter mit nur einer Strahlungsart vermessen oder kontrolliert werden.
Aus der US 5 221 842 ist eine Kontrollvorrichtung bekannt, die mehrere Plätze für Dosimeter in einem Gehäuse aufweist. Dieses Gehäuse ist um ein Strahlungsquellen enthaltendes Zen­ tralgehäuse herum drehbar angeordnet.
Ein solches mit mehreren Dosimetern bestücktes, drehbares Ge­ häuse erfordert eine aufwendige Drehmechanik.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bekannte Kon­ trollvorrichtung derart weiterzubilden, daß auf einfache Weise gemeinsam und mit unterschiedlichen Strahlungsquellen eine Mehrzahl von identischen Dosimetern einer Überprüfung unterzogen werden kann. Diese Aufgabe wird durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Weiterbildungen der Er­ findung ergeben sich aus den Unteransprüchen 2-18.
Als Kern der Erfindung kann es angesehen werden, in nur einem gemeinsamen Gehäuse mehrere Dosimetersteckplätze oder Halte­ rungen anzuordnen, in die jeweils ein Dosimeter zur Kontrolle einführbar ist. Die Anordnung der Halterungen ist derart ge­ wählt, daß jedes eingesteckte Dosimeter mit seinem Sensorfen­ ster zu einer mittleren Quellenposition weist und alle einge­ steckten Dosimeter von dieser mittleren Quellenposition einen identischen Abstand aufweisen. Ferner ist im Bereich der mittleren Quellenposition ein drehbares Quellenlager zur Auf­ nahme mehrerer Strahlungsquellen angeordnet, und zwar mit ei­ nem solchen Abstand, daß durch Verdrehen des Quellenlagers die Strahlungsquellen selektiv und einzeln in die mittlere Quellenposition verbringbar sind, in welcher ihre Strahlung die eingesetzten Dosimeter beaufschlagt. Damit wird zum einen eine um einen Mittelpunkt (mittlere Quellenposition) im we­ sentlichen kreis- oder kreissegmentartig verlaufende Anord­ nung der Dosimetersteckplätze gelehrt, außerzentrisch bezogen auf die Quellenposition ist das Quellenlager angeordnet, das seinerseits verdrehbar ist, wodurch die Strahlungsquellen in die mittlere Quellenposition eingeschwenkt werden können.
In der mittleren Quellenposition kann die dort befindliche Strahlungsquelle die Dosimeter mit ihrer Strahlung ohne Ab­ schirmung erreichen, wozu unterschiedliche Maßnahmen vorgese­ hen werden können, beispielsweise ein Zurückziehen einer zu­ geordneten beweglichen Abschirmeinrichtung oder ein Heraus­ schieben der Quelle aus einer festen Abschirmung.
Vorteilhafterweise ist das Quellenlager ein zylinderförmiger Körper, der um seine Mittellängsachse verdrehbar in der Ab­ schirmvorrichtung gehalten ist. Das Quellenlager hat eine Mehrzahl von parallel zu seiner Drehachse verlaufende Lager­ bohrungen, um die Mehrzahl der Strahlungsquellen, beispiels­ weise je eine β- und eine γ-Quelle, aufzunehmen.
Die Lagerbohrungen haben von der Drehachse des Quellenlagers einen Abstand, der dem Abstand zwischen der Drehachse des Quellenlagers und der mittleren Quellenposition entspricht.
In den Lagerbohrungen des Quellenlagers sind Quellenhaltestä­ be angeordnet, die von einer oberen Abschirmposition in eine untere Strahlungsposition verschiebbar sind. Im Bereich der unteren Enden der Quellenhaltestäbe sind die ihnen zugeordne­ ten Strahlungsquellen befestigt. Diese Lösung geht damit von einer festen Abschirmvorrichtung aus, aus der die Strahlungs­ quellen an den Quellenhaltestäben in die Strahlungsposition herausgefahren werden. Durch Rastvorrichtungen ist dafür ge­ sorgt, daß die Quellenhaltestäbe in ihren beiden Positionen eine definierte Lage einnehmen.
Ferner ist aus Sicherheitsgründen eine Sperreinrichtung vor­ gesehen, über die das Verschieben der Quellenhaltestäbe dann gesperrt wird, wenn sich die Quellenhaltestäbe nicht in der mittleren Quellenposition befinden. Dann ist die Absenkung in die freie Lage nicht möglich, so daß nicht irrtümlicherweise zwei Strahlungsquellen gleichzeitig die Dosimeter mit ihrer jeweiligen Strahlung erreichen können.
Die Abschirmvorrichtung ist nach Art einer Zylinderwandung ausgebildet, die außerzentrisch zur mittleren Quellenposition angeordnet ist und das drehbare Quellenlager umgibt. Dadurch hat das Quellenlager gleichzeitig eine Rotationsführung. Auf einfache Weise können auch Rastmittel in die Abschirmvorrich­ tung integriert werden, um die Drehposition des mittleren Quellenlagers genau zu definieren.
Das Gehäuse der Kontrollvorrichtung weist im unteren Gehäuse­ bereich eine Kammer auf, in der sich die eingesteckten Dosi­ meter mit ihrer mit den Sensorfenstern versehenen Frontseite und die jeweilige in Strahlungsposition abgesenkte Strah­ lungsquelle frei gegenüberliegen. Dieser Strahlungsraum ist somit frei von Abschirmmitteln. Die Strahlung der in der mittleren Quellenposition befindlichen, abgesenkten Strah­ lungsquelle kann somit ungehindert die Dosimeterfenster er­ reichen. Im Bereich der Dosimetersteckplätze ist dafür ge­ sorgt, daß die Dosimeter nur in eine genau definierte Meßpo­ sition abgesenkt werden, so daß der Forderung nach einem ex­ akt gleichen Abstand aller Dosimeterfenster von der Strah­ lungsquelle genügegetan ist.
Im Quellenlager sind zwei Strahlungsquellen (β- und γ-Quelle) äquidistant von der Drehachse des Quellenlagers angeordnet. Durch einfache manuelle Handhaben, die oben aus der Abschir­ mung herausstehen, können die Quellen in der mittleren Quel­ lenposition gegen einen Anschlag in die im unteren Bereich des Gehäuses liegende Kammer abgesenkt werden.
Der β-Strahler ist zusammen mit dem Quellenhaltestab in der diesen umfassenden Lagerbohrung drehbar angeordnet. Über eine Drehverrastung können definierte Drehlagen des Quellenhalte­ stabs definiert werden. Dadurch wird erreicht, daß sich eine Mehrzahl von einzelnen β-Strahlungsquellen, die unten am Quellenhaltestab des β-Strahlers angeordnet sind, genau den eingesteckten Dosimetern gegenüberliegen. Das untere Ende des Quellenhaltestabs des β-Strahlers ist als Mehrkantstab ausge­ bildet, die Anzahl der Kanten bzw. Flächen entspricht der An­ zahl der Dosimetersteckplätze. Beispielsweise kann die Kon­ trollvorrichtung sechs Dosimetersteckplätze aufweisen. Es ist aber auch möglich, Kontrollvorrichtungen mit anderen Zahlen von Dosimetersteckplätzen vorzusehen.
Die Erfindung ist anhand eines vorteilhaften Ausführungsbei­ spiels in den Zeichnungsfiguren näher erläutert. Diese zei­ gen:
Fig. 1 eine schematische Draufsicht auf eine Kontroll­ vorrichtung mit sechs Dosimetersteckplätzen;
Fig. 2 eine Schnittdarstellung durch die Kontrollvor­ richtung in Schnittrichtung II-II gemäß Fig. 1;
Fig. 3 eine erste Ausführungsform eines Quellenhaltesta­ bes sowie
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform eines Quellenhalte­ stabes.
Zunächst wird auf die Zeichnungsfiguren 1 und 2 Bezug genom­ men.
Die Kontrollvorrichtung 1 für elektronische Personendosimeter 2 weist ein Gehäuse 3 auf, in dem mehrere Dosimetersteckplät­ ze 4 angeordnet sind, in die jeweils ein Dosimeter 2 zur Durchführung der Kontrolle eingeführt werden kann.
Im Bereich einer mittleren Quellenposition 5 sind Strahlungs­ quellen 6, 7 angeordnet, wobei die erstgenannte Strahlungs­ quelle 6 eine β-Quelle und die zweitgenannte Strahlungsquelle eine γ-Quelle ist. Die beiden Strahlungsquellen 6, 7 werden von einer Abschirmvorrichtung 8 umgeben, in der ein drehbares Quellenlager 9 zur Aufnahme der Strahlungsquellen 6, 7 befe­ stigt ist. Das Quellenlager 9 ist mit seiner Drehachse 10 mit Abstand von der mittleren Quellenposition 5 gelagert, so daß durch Verdrehung des Quellenlagers 9 die in diesem befestig­ ten Strahlungsquellen 6, 7 selektiv und einzeln in die mitt­ lere Quellenposition 5 verbracht werden können, in welche ih­ re Strahlung die eingeschobenen Personendosimeter 2 beauf­ schlagt.
Die Anordnung der Dosimetersteckplätze 4 um die mittlere Quellenposition 5 herum ist so gewählt, daß jedes in einen Dosimetersteckplatz 4 eingeführte Personendosimeter 2 mit seinem Sensorfenster 11 zu der mittleren Quellenposition hin­ weist und alle eingeschobenen Personendosimeter 2 von dieser mittleren Quellenposition 5 den gleichen Abstand aufweisen. Dazu sind die Dosimetersteckplätze 4 kreisförmig um die mitt­ lere Quellenposition 5 herum angeordnet.
Das Quellenlager 9 ist ein zylinderförmiger Körper, der in­ nerhalb der Abschirmvorrichtung 8 um eine vertikal verlaufen­ de Drehachse 10 verdrehbar ist. Parallel zur Drehachse 10 verlaufen im Quellenlager 9 zwei Lagerbohrungen 12 zur Auf­ nahme der Strahlungsquellen 6, 7. In den Lagerbohrungen 12 sind Quellenhaltestäbe 13, 14 angeordnet, die von einer obe­ ren Abschirmposition 8, wie sie in Fig. 2 dargestellt ist, in eine untere, abgesenkte Strahlungsposition verschiebbar sind, in welcher die Strahlungsquellen 6 bzw. 7, die am unte­ ren Ende der Quellenhaltestäbe 13, 14 befestigt sind, aus der Abschirmung herausstehen und damit ihre Strahlung ungehindert zu den eingeschobenen Personendosimetern 2 gelangen kann.
Die Quellenhaltestäbe 13, 14 sind in ihrer oberen Abschir­ mungsposition und in der unteren Strahlungsposition verrast­ bar, wozu in dem drehbaren Quellenlager 9 Federrastelemente 15 vorgesehen sind, die mit Rastnasen in Rastausnehmungen 16 der Quellenhaltestäbe 13, 14 eingreifen, sobald sich diese in den beiden Endanschlagspositionen befinden.
Im Bereich der mittleren Quellenposition 5 ist in einer unter dem Quellenlager 9 befestigten Platte 17 eine Durchgangsboh­ rung 18 vorgesehen, durch die das untere Ende des abgesenkten Quellenhaltestabes 13, 14 in eine Kammer 19 eintauchen kann.
Dadurch ist ein Absenken der Quellenhaltestäbe 13, 14 dann gesperrt, wenn sich die Quellenhaltestäbe nicht in der mitt­ leren Quellenposition 5 befinden.
Aus der Draufsicht gemäß Fig. 1 geht noch deutlich hervor, daß die Abschirmvorrichtung 8 nach Art einer Zylinderwandung aus­ gebildet ist und außerzentrisch zur mittleren Quellenposi­ tion 5 liegt.
Beide Strahlungsquellen 6, 7 bzw. Quellenhaltestäbe 13, 14 sind äquidistant von der Drehachse 10 des Quellenlagers 9 an­ geordnet, der jeweilige Abstand von der Drehachse 10 eng­ spricht genau dem Abstand der Drehachse 10 von der mittleren Quellenposition 5.
Zur Verschiebung der Quellenhaltestäbe 13, 14 von der oberen in die untere abgesenkte Strahlungsposition 5 haben die Quel­ lenhaltestäbe an ihrem heraus stehenden äußeren Ende eine Handhabe 20, auf der zu dem die Strahlungsart (β oder γ) des an dem jeweiligen Quellenhaltestab 13, 14 befestigten Strah­ lers angegeben ist.
Das Quellenlager 9 wirkt an seiner radialen Außenseite mit einem Federrastgesperre 21 zusammen, das in drei definierten Drehpositionen des Quellenlagers 9 einrastet, nämlich den beiden Drehpositionen, in denen eine der beiden Strahlungs­ quellen 6, 7 in die Kammer 19 abgesenkt werden kann, mithin eine der Lagerbohrungen 12 mit der Durchgangsbohrung 18 fluchtet sowie eine Abschirmdrehposition, in der die beiden Quellenhaltestäbe 13, 14 gegenüber der mittleren Quellenposi­ tion 5 die in Fig. 1 dargestellte Drehlage einnehmen.
Nachfolgend wird auf die Zeichnungsfiguren 3 und 4 Bezug ge­ nommen.
In Fig. 3 ist der Quellenhaltestab 13 im Detail abgebildet, der an seinem unteren Ende 22 als Mehrkantstab 23 ausgebildet ist, wobei die Anzahl der Kanten bzw. Flächen 24 der Anzahl der Dosimetersteckplätze 4 entspricht, mithin bei sechs Dosi­ metersteckplätzen der Mehrkantstab 23 ein Sechskantstab ist. Auf den Flächen 24 des Mehrkantstabes 23 sind die β-Strah­ lungsquellen 6 befestigt. Eine Drehverrastung 25, die mit dem zugeordneten Federrastelement 15 zusammenwirkt, trägt dafür Sorge, daß in Strahlungsposition die Flächen 24 genau zu den zugeordneten Dosimetersteckplätzen 4 hinweisen.
Der Mehrkantstab 23 ist am Quellenhaltestab 13 austauschbar befestigt, so daß ein schneller Quellenaustausch an dem Quel­ lenhaltestab 13 vorgenommen werden kann.
Der Quellenhaltestab 14 gemäß Fig. 4 entspricht weitgehend dem Quellenhaltestab 13 in Fig. 3. Allerdings sind keine Drehver­ rastungselemente 25 vorgesehen, da die Drehposition der γ-Quelle 7 für die Kontrollmessung unwesentlich ist. Ferner ist auch die γ-Strahlungsquelle austauschbar im unteren Ende des Quellenhaltestabes 14 befestigt. Ein γ-Quellenhalter 26, der in einer Bohrung 27 des Quellenhaltestabes 14 vorgesehen ist, wird durch eine Druckfeder 28 in definierter Anschlagslage gehalten.

Claims (18)

1. Kontrollvorrichtung (1) für elektronische Personendosime­ ter (2), mit
  • - mehreren in einem gemeinsamen Gehäuse (3) angeordne­ ten Halterungen (Dosimetersteckplätze 4), in die je­ weils ein Dosimeter zur Kontrolle einführbar ist,
  • - einer im Gehäuse (3) angeordneten Strahlungsquelle (6, 7), mit deren Strahlung ein Detektor des in die Halterung (Dosimetersteckplatz 4) eingesetzten Dosi­ meters beaufschlagbar ist,
  • - einer Abschirmvorrichtung (8), mit der die Strah­ lungsquelle (6, 7) abschirmbar ist,
    gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
  • - die Anordnung der Halterungen (Dosimetersteckplätze 4) ist derart gewählt, daß jedes Dosimeter in einge­ schobenem Zustand mit seinem(n) Sensorfenster(n) (11) zu einer mittleren Quellenposition (5) weist und alle eingeschobenen Dosimeter von der mittleren Quellen­ position (5) einen gleichen Abstand aufweisen;
  • - ein drehbares Quellenlager (9) mit mehreren Lagern (12) zur Aufnahme mehrerer Strahlungsquellen (6, 7) ist derart angeordnet, daß durch Verdrehen des Quel­ lenlagers (9) die Strahlungsquellen (6, 7) selektiv und einzeln in die mittlere Quellenposition (5) ver­ bringbar sind, in welcher ihre Strahlung die einge­ schobenen Dosimeter beaufschlagt.
2. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Quellen­ lager (9) ein zylinderförmiger Körper ist, der um seine Mit­ tellängsachse (Drehachse 10) verdrehbar in der Abschirmvor­ richtung (8) gehalten ist.
3. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Lager (12) Lagerbohrungen sind, die parallel zur Drehachse des Quellenlagers (9) verlaufen.
4. Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß in den Lagern (12) Quellenhaltestäbe (13, 14) angeordnet sind, die von ei­ ner oberen Abschirmposition in eine untere Strahlungsposition verschiebbar sind und im Bereich ihres unteren Endes die Strahlungsquelle(n) (6, 7) tragen.
5. Kontrollvorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Quellen­ haltestäbe (13, 14) in ihrer oberen Abschirmungsposition und in der unteren Strahlungsposition verrastbar sind.
6. Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß eine Sperr­ einrichtung angeordnet ist, durch die das Verschieben der Quellenhaltestäbe (13, 14) dann gesperrt ist, wenn sich die Quellenhaltestäbe (13, 14) nicht in der mittleren Quellenpo­ sition (5) befinden.
7. Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschirm­ vorrichtung (8) nach Art einer Zylinderwandung ausgebildet und außerzentrisch zur mittleren Quellenposition (5) angeord­ net ist.
8. Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (3) der Kontrollvorrichtung (1) in einem unteren Bereich eine Kammer (19) aufweist, in der sich die eingesteckten Dosimeter mit ihrer mit dem(n) Sensorfenster(n) (11) versehenen Front­ seite und die in Strahlungsposition abgesenkte Strahlungs­ quelle(n) (6, 7) frei gegenüberliegen.
9. Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Quellenla­ ger (9) zwei Strahlungsquellen (6, 7) äquidistant von der Drehachse (10) des Quellenlagers (9) angeordnet sind.
10. Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils eine β- (6) und eine γ-Quelle (7) in einem gemeinsamen Quellenla­ ger (9) angeordnet sind.
11. Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Quellen­ haltestäbe (13, 14) an ihrem oberen, aus der Abschirmung her­ aus stehenden ende mit einer Handhabe versehen sind, durch welche sie in mittlerer Quellenposition (5) in die Strah­ lungsposition gegen einen Anschlag absenkbar sind.
12. Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Quellen­ lager (9) mit einer Drehverrastung (Federrastgesperre 21) versehen ist.
13. Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß eine β-Strah­ lungsquelle (6) zusammen mit ihrem Quellenhaltestab (13) in dem diesen umfassenden Lager (12) drehbar angeordnet und über eine Drehverrastung (25) fixierbar sind.
14. Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Quellen­ haltestab (13) für β-Strahler an seinem unteren Ende (22) mit einer Mehrzahl von β-Strahlungsquellen (6) versehen ist, die äquidistant um die Längsachse des Quellenhaltestabes (13 bzw. 14) herum angeordnet sind.
15. Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß das untere Ende (22) des Quellenhaltestabs (13) für einen β-Strahler als Mehrkantstab (23) ausgebildet ist, wobei die Anzahl der Kan­ ten oder Flächen (24) der Anzahl der Dosimetersteckplätze (4) entspricht.
16. Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß sie sechs Do­ simetersteckplätze (4) aufweist.
17. Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosime­ tersteckplätze (4) kreisförmig angeordnet sind.
18. Kontrollvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel­ senkrechten der eingeführten Dosimeterfronten sich im Quel­ lenmittelpunkt der Kontrollvorrichtung (1) schneiden.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR3012225A1 (fr) * 2013-10-21 2015-04-24 Loryon Procede de controle de dosimetres

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5221842A (en) * 1991-10-11 1993-06-22 J. L. Shepherd & Assoc Self-contained calibrators/irradiators for personal dosimeters

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